S ö Frühjahr 2019 Senioren "Miteinander - Füreinander" Süchteln - Senioren "Miteinander-Füreinander" Süchteln
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te ls ch e N ac h ri c ö e ht S Frühjahr 2019 en Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln 67. Ausgabe
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Inhalt Aus den Gruppen Seite 3 Kann ein Kühlschrank ihr Leben retten? Seite 9 Gibt es einen König mit Krone in Süchteln? Seite 10 Unsere Gruppen und ihre Sprecher Seite 13 Fahrt nach Bückeburg mit „gerd on tour“ Seite 16 Sitztanz trainiert Kopf, Arme und Beine Seite 18 Singkreis Seite 18 Termine 2019 Motorrad-Gottesdienst und Bowlestand Seite 19 Radgruppe 3 - Jahresrückblick Seite 25 Ausstellung der Fotogruppe Seite 34 Café Sonnenschein Termine Seite 36 Internetcafé - Kursprogramm Seite 42 Reiseprogramm mit „gerd on tour“ Bei uns zu Hause Seite 5 ..und dann war Eddi erst einmal weg Seite 29 Dörr Pött Seite 30 Teilhabe im Kreis Viersen Seite 31 Probealarm Seite 33 Eisengießerei Keybets Seite 35 Wo ist das in Süchteln? Seite 35 Auflösung Klassenfoto aus dem Winterheft 2018 Von ditt un datt Seite 22 Frieden - geht das auch mich an? Seite 26 Entlassmanagement Seite 28 Frühlingsrätsel Seite 37 Rezept - Tomatensoße Napolitana Seite 38 Als der Zeppelin über Viersen flog Seite 40 Die Bilder sind von .. Seite 41 Hotte über Gewicht Seite 43 Schwarzes Brett Seite 43 Impressum Die Sprecher von Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln Karl Ludwig (Lucki) Christa Stoltze Hollweck Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Dienstag und Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Tel.: 02162 - 97 07 47 Ihre Ansprechpartner im Büro Helma Peschers Anne Knein
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Kann ein Kühlschrank Ihr Leben retten? Ja, wenn eine Notfalldose in Ihrem Kühlschrank vorhanden ist, kann man vorbeugen. Das Prinzip der Notfalldose ist ganz einfach. Aufbewahrt wird die Notfalldose in der Kühlschranktüre. Der Kühlschrank ist bei diesem Konzept ausgewählt worden, weil in jedem Haushalt ein Kühlschrank vor- handen ist. Die Rettungskräfte haben keine Zeit, erst einmal in Ihrer Wohnung die Notfallunterlagen zu suchen. Außerdem befinden sich die Familienmitglieder bei einem Rettungseinsatz in einer Stresssituation. Sie sind sehr nervös, finden die Unterlagen nicht und können den Rettungskräften nicht die nötigen Angaben machen. Die Lösung ist die Notfalldose. Unverzichtbar ist die Notfalldose für Menschen, die alleine in ihren Wohnungen leben. In der Notfalldose befinden sich zwei Aufkleber und ein Notfall-Infoblatt. Einen Aufkleber kleben Sie auf die Innenseite Ihrer Wohnungstüre und den zweiten Aufkleber kleben Sie auf Ihre Kühlschranktüre. Nun haben die Notfalldosen einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden. Das Notfall-Infoblatt müssen Sie ausfüllen (Oder Sie bitten Ihren Arzt das Infoblatt auszufüllen) und legen es zurück in die Notfalldose. Außerdem hinterlegen Sie alle wichtigen Informationen wie Impfpass, Medikamentenplan, Patientenverfügung, Adressen Ihrer Ärzte, usw. in die Notfalldose. Wenn Sie mehrere Notfalldosen in Ihrem Kühlschrank aufbewahren, sollten Sie die Dosen mit einem Foto des Betreffenden bekleben, damit der Rettungsdienst sofort die richtige Dose zur Verfügung hat. Das Konzept der „Notfalldosen“ ist bei den Rettungskräften und der Polizei bekannt. Wir legen zu den Bürozeiten, in unserem Büro, Bestelllisten aus und können durch Sammelbestellungen Ihnen die Notfalldose für 2,- € anbieten. Sie können die Notfalldosen auch bei den SMF in Viersen und Dülken/Boisheim bestellen. Die Bestellungen können bis zum 30.04.2019 abgegeben werden. Die Anlieferung wird durch Aushang im Büro und Benachrichtigung der Gruppensprecher bekanntgegeben. Die Ausgabe erfolgt dann gegen Bezahlung im Büro bzw. über die Gruppensprecher, wenn diese es so verabredet haben. Denken Sie daran, Sie haben nur ein Leben. Ihr Sprecher der Senioren Miteinander-Füreinander Süchteln Karl- Ludwig Hollweck (Lucki)
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 inghau AnzSpk_GAGSozial_A5_quer_4c_BZ.indd 1 27.08.18 13:05 o lp K s Süchteln Inh. Rainer van de Venn Ostring 33, 41749 Viersen Tel.: (02162) 6230 Wir bieten Ihnen eine gutbürgerliche Küche Buffets werden selbstverständlich nach persönlichen Wünschen zusammengestellt Räumlichkeiten für Ihre Vereins- und Privatveranstaltungen Gerne auch außer Haus bis zu 300 Personen Freitags und sonntags Mittagstisch Bundeskegelbahn von 11:30 bis 13:30 Uhr Beerdigungskaffee Öffnungzeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr Dienstag Ruhetag
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 ….und dann war Eddi erst einmal weg von Roman Grundmann W as gibt es eigentlich Schöneres, als sich in der frischen Luft zu bewegen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Meine ihn uns vergessen ließ und der er folgte! Wir waren mit Quatschen beschäftigt und ... merk- ten zu spät sein Fehlen. Vierbeiner Eddi, Bagger und Gasthund Dotto finden es einfach toll, sich im Wald auszuto- Eddi war weg! Was tun? Es gibt viele Wege, ben, andere Hunde zu treffen und ich, zugege- die wir gehen. War er evtl. einen Teil zurück, ben, nette Menschen zum Quatschen zu tref- wartete dann am Kletterwald oder schon beim fen .Egal zu welcher Zeit man geht, man trifft Auto am Sportplatz? immer die Gleichen – Hunde mit Herrchen/ Frauchen, Läufer, Walker und Mountainbiker. Wir zurück und... Fehlanzeige! Kein Eddi - mein Adrenalinspiegel und Blutdruck stiegen in gesundheitsgefährdende Regionen. Warten oder suchen? Helga wartete am Park- platz, ich fuhr mit dem Auto und den beiden Hunden, die natürlich nicht wussten, warum ich immer wieder „Eddi“ rief, die Waldwege ab, sprach Leute mit und ohne Hund an, ver- teilte Zettel mit Festnetznummer - mein Handy hatte ich „klugerweise“ zu Hause gelassen - und Doch den 25.10.2018 werde ich so schnell hoffte, dass ... ? nicht vergessen! Donnerstags walken wir in der Regel zu dritt mit den Hunden. An dem Doch kein Eddi! Zurück am Parkplatz brachte besagten Tag jedoch zu zweit. Helga und ich ich zunächst Helga, Bagger und Dotto nach hatten von Beginn an viel zu erzählen. Sie Hause, holte Handy und Visitenkarten und würde für einige Wochen die Radgruppe füh- fuhr nochmals in den Wald, sprach Leute an, ren, da ich aufgrund einer Schulter-OP nicht verteilte Karten. Radfahren durfte. In Höhe Bismarck-Turm kam mir die Idee! Es ist hinlänglich bekannt, dass Hunde ent- Anruf bei der Polizei und...? Der Anruf hat- lang der Wege ihre Duftmarken setzen und sie dann „mit Zeitungslesen“, wie der Hunde- halter weiß, beschäftigt sind. Dann setzen Sie üblicherweise auch eine Marke, bevor sie den „Pulk“ wieder einholen. Doch an diesem Tag war alles anders! In Höhe Fanny-Zahn-Heim/ Ninive muste Eddi, obwohl inzwischen stolze 15 Jahre alt, eine solch interessante Spur gefunden haben, die
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 te Erfolg! Man hatte Eddi auf dem Kunden- Tierheim mit einer Spende, bei Tasso mit ei- parkplatz von Aldi an der Süchtelner-Straße ner Mail, beim unbekannten Finder, der Poli- aufgegriffen, der Polizei gemeldet, die dann zei und dem Ordnungsamt bedanke ich mich das Ordnungsamt der Stadt Viersen veran- auf diesem Wege in der Hoffnung dass dieser lasste, Eddi zum Matthias-Neelen-Tierheim Artikel in den „Soetelsche - Nachrichten“ ge- nach Lobberich zu bringen. Dort hatte man lesen wird. Bedanken möchte ich mich auch sich zwischenzeitlich mit der Registrierstelle bei allen, die mit mir gesucht haben, mich im „Tasso“ in Verbindung gesetzt, die sofort eine Verlaufe des Tages noch anriefen bzw. in den Mail an mich - doch ich war ja im Wald – und „Tagen“ danach im Wald ansprachen. eine SMS an Walli, die die Nachricht in ihrer Aufregung nicht hörte, schickte. Ich habe jedoch daraus gelernt! Mehr Blick- kontakt, weniger Quatschen und... Handy/ Blutdruck usw. sanken auf ein erträgliches Visitenkarten nicht vergessen. Und Eddi? Er Niveau. Jetzt ruhig zum Tierheim, ohne den liest jetzt nicht mehr so intensiv „Zeitung“. Wagen im Wald noch gegen einen Baum zu fahren oder überhaupt einen Unfall zu bauen! Den Kritikern möchte ich noch eines mitge- ben. Es herrscht auf den Süchtelner Höhen Im Tierheim angekommen, musste ich mich (Landschaftsschutzgebiet) kein Leinenzwang. erst einmal ausweisen und die notwendigen Dieser gilt nur im Naturschutzgebiet. Formalitäten erledigen, bevor ich Eddi zu Ge- sicht bekam. Er war völlig verstört, wollte erst nicht mit. Als er jedoch den Wagen sah, sprang er flugs hinein und machte sich breit – gerettet! Zuhause fragte ich ihn dann, ob die interes- sante Spur bis Aldi ging oder ob er dort auf einen „Snack“ hoffte – die Antwort ist er mir bis heute schuldig! Selbstverständlich bedankte ich mich beim
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Gibt´s einen König mit Krone in Süchteln? von Volker Cochius U ns stellte sich kürzlich diese Frage, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Dies ist der Versuch einer humoristischen Nachlese. Es war wieder einer dieser Mittwochabende in Süchteln. Die Shanties strebten zum von- Bora-Haus um ihre Probe nicht zu versäumen. Nach der Probe gab es einen Umtrunk. Was war der Grund? Unser Chorleiter hatte Ge- burtstag! Wir alle begrüßten Axel Büsch und schmetterten aus voller Seele das bekannte Ständchen „happy birthday“. Und ich kann versichern, dass da viel Power frei wird, wenn über 30 Männer mit voller Begeisterung und Einsatz singen. Nach der „Arbeit“ ging es zum gemütlichen Teil über. Als wir so locker und entspannt zusammen standen, da passierte es. Die Tür ging auf und der Engel Alois erschien. Er erzählte uns, dass es sich selbst im Himmel herum gesprochen hat, dass wir einen tüchtigen Leiter haben. Als Belohnung habe er von Petrus ein Paket be- kommen und übergab es Axel. Die Spannung war groß. Was enthielt es? Erst vorsichtig aus- packen und zur allgemeinen Freude kam eine Königskrone zum Vorschein. Diese bestand Die gestellte Frage nach dem König erledigte nicht aus Gold und Edelstein, sondern aus viel sich schnell. Als später einige Sangesbrüder wertvolleren Zutaten: Echtem „Leckerli“! Für Axel noch einmal mit Krone fotografieren „Nicht-Mitglieder“ sei erläutert, dass „Leckerli“ wollten, wurde ihre Bitte nicht erhört. Nein, das Synonym für einen Kräuterschnaps von wir bleiben lieber bei unserer Demokratie, mit der Firma Kabänes ist. der wir gut fahren. Axel mit Krone und Alois zusammen! Diesen Ja, im Shanty Chor Süchteln ist immer was historischen Moment wollten natürlich alle los. Wir können noch manche Überraschung festhalten. Wenn es lohnende Motive gibt, liegt versprechen, da wir in 2019 unser 10jähriges der Fotoapparat leider zu Hause. Glücklicher- Jubiläum feiern. weise haben Sangesbrüder fleißig fotografiert und wir können Ihnen dieses Bild zeigen. Wir hören voneinander – versprochen!
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Unsere Gruppen und ihre Sprecher bei Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Büro Dienstag und Freitag von 9:30 – 12:00 Uhr Tel.: 970747 Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Seniorenforum Sprecher: Treffen nach Vereinbarung Vie – Sü – Dü/ Boi Karl-Ludwig Hollweck Tel.: 961322 Bastelgruppe* Hildegard Bäumges Termine nach Vereinbarung Vertr.: Marlies Zohlen Theodor-Graver-Haus Bingo Marianne Utzenrath Do 14:30 Uhr Tel.: 77188 Katharina von Bora-Haus Café Sonnenschein Christa Stoltze Termine siehe Aushang Tel.: 5301796 Computer + Internet Ulrich Sparr Internetcafé nach telef. Vereinbarung Tel.: 0152-53737894 E-Mail: ic-suechteln@freenet.de Englisch 1 Sprache Brigitte von Wirth Fr. 15:00 – 16:30 Uhr Tel.: 77204 Theodor-Graver-Haus Englisch 2 Chor Margit Schmidt Mi. 18:00 – 19:30 Uhr Tel.: 70700 Theodor-Graver-Haus Fotogruppe* Horst Fey jeden 1.Freitag im Monat um 10:00 Uhr Tel.: 8391 im Katharina von Bora-Haus Vertr.: Anita Heuft jeden 3.Freitag sind Exkursionen geplant Frauenstammtisch Hildegard Friedrichs jeden 1.Freitag im Monat um 18:00 Uhr Tel.: 70545 Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen Heimat und Soziales Heinz Prost Treffen nach Vereinbarung Tel.: 70196 Hilfsbörse Theo van Kerkhof-Czupalla Tel.: 77629 oder 0178-4141676 Karton-Modellbau* Markus Dickhof Treffen nach Vereinbarung Tel.: 351431 Kegeln „Die Spätlese“* Peter Luhnen Do. 16:30 Uhr - alle 4 Wochen Tel.: 80474 Gaststätte Süchtelner Höheneck Kochgruppe 2* Helga Thelen –Tel.:67876 nach Absprache 017622370883 Vertr.: Ursel Zimmer Mi. GHS Hindenburgstraße Kochgruppe 3* Gisela Penski Termine nach Absprache (Wir lassen kochen) Tel.: 7931 Theodor-Graver-Haus Leitung: Ursula Lüngen Kultur zwo* Dorothee Feld -Tel.:70622 Anmeldung bei A. Kreppel 14 Tage vorher Vertr.: Annelene Kreppel Tel.: 80599 / Termine im Büro 10 € Anzahlung, max. 15 Personen Literaturkreis Hanna Kreutzer 1.Di. im Monat 17:00 Uhr Tel.: 2662229 Tendyck-Haus Malgruppe Acryl* Ilona Haake. Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 1020969 Theodor-Graver-Haus Vertr.: Angela Döring Malgruppe Öl* Anita Giebl Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 7246951 Theodor-Graver-Haus Vertr.: Helga Thelen Leiterin: Helma Betz 10
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Maschen individuell Doris Heidhausen alle 14 Tage mittwochs 14:30–17:00 Uhr Tel.: 6038 Katharina von Bora-Haus Meditations-/ Birgit Maleska Termine nach Absprache Entspannungsübungen Tel.: 40170 Motorradfahren* Wolfgang Haake jeden 1. Montag im Monat um 10:00 Uhr (Graue Schläfen) Tel.: 1020969 St. Florian Platz Radfahren 1* Gisela Backes jeden Di. 13:00 Uhr Tel.: 6460 am Weberbrunnen Vertr.: Albert Baumeister Radfahren II H.J. Peschel jeden Do. 14:00 Uhr Tel.: 70581 Turnhalle hinter Realschule Süchteln Radfahren III Roman Grundmann jeden Di. 14:00 Uhr Tel.: 77923 Turnhalle hinter Realschule Süchteln Vertr.: Helga Stoeter „Helmpflicht“ Radfahren IV Hildegard Friedrichs jeden Do. 14:15 Uhr Tel.: 70545 Am Wasserwerk Süchteln Reisen Gerd Friedrichs Informationen im Büro zu den Tel.: 70545 Öffnungszeiten Redaktionsteam Angela Döring E-Mail: angela_doering@t-online.de Söetelsche Nachrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als JPEG mind.1 MB Rommé-Club* Elke Wienen alle 2 Wo Mo. für alle Kartenspieler offen Tel.: 80071 Theodor-Graver-Haus 15:00 – 17:00 Uhr Seniorentanz Doris Paradys Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr „Flotte Sohle“ Tel.: 8900231 Katharina von Bora-Haus Shanty-Chor* Irmtrud Thelen jeden Mi. 18:30 Uhr Tel.: 7150 Katharina von Bora-Haus Vertr.: Josef Heuft Leiter: Axel Büsch Sitztanz Doris Paradys alle 14 Tage Di. 14:30 Uhr Tel.: 8900231 Katharina von Bora-Haus Süchtelner Sänger Helga Stoeter jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr Tel.: 70109 Katharina von Bora-Haus Rentnerband Helga Stoeter Mo. 15:00 – 16:00 Uhr Tel.: 70109 Katharina von Bora-Haus Skatgruppe Günter van de Venn Mo. 17:30 Uhr Tel.: 80276 Theodor-Graver-Haus Theatergruppe* Günter Bongartz Termine nach Vereinbarung „Vorhang auf“ Tel.: 17412 Walking 1 Heidi Günnemann Do. 9:30 Uhr Tel.: 77120 Parkplatz Süchtelner Höhen-Sportplatz Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff Mo. 14:30 Uhr Tel.: 979716 Humboldtstr. / Höhenstraße Parkplatz gegenüber Gehlingsweg Wandern 1* Gisela Weber Termine gem. jährlich erstelltem Plan Tel.: 8282 am Busbahnhof Vertr.: Volker Cochius Wandern 2* Karin Gerlach jeden 1.Sa. im Monat um 11:00 Uhr (bis 10 km) Tel.: 89284 am Busbahnhof Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen 11
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Olaf Fander Sanitär & Heizungs GmbH MEISTERBETRIEB Barrierefreie Badezimmer ...und vieles mehr* Sie haben Interesse an einem barierrefreien Badezimmer? Barrierefreie Badezimmer bieten in erster Linie Wohnkomfort, jedoch den körperlich eingeschänkten Menschen auch noch eine gewisse Selbstständigkeit und Sicherheit. Vereinbaren Sie mit uns einen Vor-Ort Termin zur Begutachtung und Erstellung eines Kostenvoranschlags. Auf Wunsch kümmern wir uns um den Fliesenleger, Glaser, Elektriker und Maler. Durch jahrelange Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerkern, ist ein reibungsloser Ablauf garantiert. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. ,QVWDOODWLRQHQ=HQWUDO+HL]XQJHQgOIHXHUXQJVDQODJHQ *DV+HL]XQJHQ6RODUDQODJHQ.XQGHQGLHQVW Anne-Frank-Str. 56 Tel: 02162 - 960 380 info@ofander.de 41749 Viersen Fax: 02162 - 960 3899 www.ofander.de 12
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Fahrt nach Bückeburg 7.- 9.12.2018 „gerd on tour“ von Charlotte Hoffmann D ie Busfahrt nach Bückeburg verläuft unproblematisch bei guter Stimmung. Bevor wir unser Hotel in Minden anfahren, geht es erst einmal zur Modenschau der Fir- ma Hönninghaus in Hille. Die Damen stellen uns hübsche Pullover, Jacken und Hosen vor. Toll ist, dass wir auf alle gezeigte Ware 50 % Ermäßigung erhalten. Das berührt natürlich unsere Frauenherzen und Geldbeutel. Selbst in der Schuh- und Unterwäscheabteilung wer- den wir fündig. Beladen mit Tüten fahren wir erwartungsvoll ins Hotel Altes Gasthof Gro- tehof in Minden. Wir sind sehr zufrieden mit Das Schloss ist mit Lichteffekten hervorgeho- den netten, renovierten Zimmern. ben. Davor befindet sich ein Teich mit Insel, Gleich geht es weiter zum Bückeburger Weih- auf der „Engel“ Tänze und „Schneeflocken- nachtsmarkt, der der Anlass unserer Reise ist. treiben“ vorführen. Im Schloss ist die Atmo- Einem Teil unserer Reisegruppe ist dieser sphäre trotz Fülle besonders schön. Auch im Weihnachtsmarkt vom vorigen Jahr in guter Festsaal sind viele individuelle Stände aufge- Erinnerung geblieben. Besonders interessant baut. Die anderen Säle erfüllen uns auch mit ist, dass neben den vielen hübschen Ständen Lust zum Stöbern. Alles ist wunderbar weih- auch ein organisiertes Programm zur Unter- nachtlich geschmückt und beleuchtet. Wieder haltung angeboten wird. So kann jeder selbst draußen, genießen wir in vielen Zelten Le- wählen, wie er die nächsten vier Stunden ein- ckereien, einen warmen Sitzplatz und Weih- teilt. nachtsmusik. Pünktlich treffen wir uns zur Da das Schloss Bückeburg vom Fürstentum Abfahrt ins Hotel. Der Tag ist reichlich ausge- Schaumburg-Lippe die Hauptattraktion auf füllt gut verlaufen. dem Markt ist, sind die Wege so eingeteilt, Pech ist nur: Am Morgentreff in Süchteln im dass man das Schloss schon bald im Blickfeld Bus sah man mehreren Frauen an: Sie wa- hat, aber trotzdem erst einmal einen Gesamt- ren noch kurzfristig beim Frisör, um auf der eindruck anstreben kann. Reise chic zu sein. Die Haare lagen wie mit Unser Pech: Es regnet. Mit zu vielen Schirmen Taft besprüht. Am Abend nach Sturmböen verdeckt man sich und anderen die Aussicht. Also und Schauern, Kapuzen und Mützen ist von laufen die meisten Besucher mit übergezogenen schickem Aussehen keine Spur mehr zu se- Kapuzen und Mützen durch den Park. Von hinten hen. Alle Mühe war umsonst. 3-Wetter-Taft sehen also viele Frauen gleich aus. Kein Wunder, hat versagt. dass wir mehrmals bei Begegnungen mit Mitglie- Zum Treffpunkt am Morgen fallen neue Föhn- dern unserer Gruppe hören: „Hast du Anita gese- frisuren auf, aber wer weiß? Wieder Regen, hen?“ „Seid ihr Dorothee begegnet?“usw. Toll ist, Regen, Regen! Unser Busausflug führt uns wir haben uns alle wiedergefunden. zur „Porta Westfalica“ mit dem berühmten 13
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Kaiser-Wilhelm-Denkmal hoch über der We- ten Reiseführerin ist eine Überraschung. ser. Wer fährt schon mit dem Bus die steilen Trotz nebligen Herbstwetters bekommen wir und engen Serpentinen zum Ausflugsziel rauf, Einblick in das Mühlenland, das Storchenge- um dann wegen des Dauerregens ohne auszu- biet und die vielen Backsteinbauernhöfe. Das steigen stolz verkünden zu können: „Wir ha- flache Land begeistert durch frische Wiesen, ben den Kaiser besucht.“ Dabei kann man ihn große Felder und sehr gepflegte Dörfer. Hier- von Weitem viel besser sehen. hin möchten wir gerne im Sommer wieder- Da die Besichtigungstour ja nun schnell ab- kommen. Von vielen Ehrenamtsleuten wird gehakt ist, schalten Hildegard und Gerd um die große Fläche mit den renovierten Mühlen und gönnen uns einen Shoppingstopp in Bad gehegt und gepflegt. Die Storchennester wer- Oeynhausen. Auch hier laufen wir mit Kapu- den im Herbst sorgfältig gesäubert und fürs zen und Schirmen, aber wir finden nette Ge- Frühjahr vorbereitet. 168 Jungstörche sind im schäfte und Cafés und amüsieren uns in klei- Jahr 2018 ein erstaunliches Ergebnis. nen Gruppen. In dem Schnapsbrennereimuseum „Alte Bren- Auch im Bus kann man schmunzeln. Der nerei“ in Hille werden wir erwartet. Der obere Durchgang im Bus ist sehr eng bemessen und Dachboden erinnert uns intensiv an die Gerät- für uns während der Fahrt „verbotenes Ge- schaften für Haus und Feld aus unserer Kind- biet“. Gerd und Hildegard bewegen sich hier heit. Die Treppen zum oberen Stockwerk der sicher und geschickt. Aber wehe, wenn dies Brennerei sind eine Herausforderung. Alle, die passiert: Die beiden treffen zusammen und sich das Unternehmen noch zutrauen, klettern wollen aneinander vorbei! „Da hilft nur Quet- heil rauf und runter. Von wegen, wir gehören schen“, denkt Gerd. Aber Hildegard gibt nicht zum alten Eisen…-Pustekuchen. nach. Er schiebt und drückt seine Frau in klei- Das Museum zeigt den mühsamen Arbeitsvor- ne Lücken. Ein Wunder, dass Hildegard nicht gang, bis ein leckeres Schnäpschen hergestellt die Treppe zur Toilette hinabgestürzt ist! ist. Wir bekommen alle einen „Moorbrand“ Die Hinfahrt am frühen Nachmittag zur eingeschüttet. Das Quiz in der Besucherstu- Schnapsbrennerei in Hille mit einer gebuch- be ist eine originelle Idee. Wir erraten viele Rath Reisen GmbH & Co KG Spenglerstraße 8 + 41749 Viersen - Süchteln Telefon: 02162 - 96 00 00 + Fax: 02162 - 9 60 00 25 www.rath-reisen.de Ihr Spezialist für Gruppenreisen 14
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 fleischbratenessen, mit dem alle sehr zufrie- den sind. Eine Dame (Frau Kampmeier-die Mutter des Restaurantinhabers) liest uns zum Abschied eine nette Geschichte vor. Die folgende Nacht über hören wir nur Re- gen- und Sturmgeräusche. Da wird wohl der Stadtrundgang in Minden am Morgen aus- fallen. Vielleicht weiß unsere Reiseführung ein Ersatzprogramm. Ach, wir faulen Läufer! bekannte Schnaps- und Likörnamen, die uns Die meisten von uns wünschen keinen Stadt- als Rätsel in Wort und Bild vorgestellt wer- rundgang mehr. Dabei zeigt der Himmel gele- den. Toll, bei richtiger Lösung gibt es für den gentlich „ blaue Froschkleider“. Die flexible Sieger bei jeder Aufgabe einen zweiten Moor- Stadtführerin sucht aus ihrem Repertoire von brand. Na, dann prost! Führungen eine Rundfahrt um Minden aus. Wir Wir fahren weiter zur Weihnachtsfeier und sehen viele schmucke Häuser mit historischem zum Essen in das Restaurant „Tinas Stuben“ Hintergrund, fahren am Mittellandkanal ent- in Hille Rothenuffeln. Ein kleines Teesäck- lang und bekommen Einblick in das Schleu- chengeschenk bekommen wir alle vom Haus. sensystem, das die Schifffahrt ermöglicht. Ein zweites Geschenk ist ein Bon, der aber Unsere kleine Reise über drei Tage hat sich zielgerichtet in ein kleines angeschlossenes als sehr kurzweilig erwiesen. Das Programm Lädchen mit hübschen Geschenken zum Kau- ist liebevoll ausgesucht. Jede Fahrt schweißt fen lockt. Wir fühlen uns etwas überrumpelt, uns enger zusammen. Danke an Hildegard, aber gewisse Geschäftstricks sind ja erlaubt. Gerd und den Busfahrer Janoush. Wir fahren Es folgt ein leckeres Gänsebraten- oder Rind- gerne weiter mit! Lied nach der Melodie: Komm lieber Mai und mache….. Komm lieber Bus und mache die Reise wieder schön, damit wir aus dem Fenster die Regenlandschaft sehen. Wie möchte ich doch so gerne dem Kaiser ins Antlitz sehen. Ach lieber Wilhelm, wie gerne seiner Hoheit gegenüberstehen. Zwar Shoppingwege haben ja auch der Freuden viel. Man kann im Regen traben, genießt das Einkaufsspiel. Kauft Gaben für die Lieben, trinkt Kaffee, Bier oder Wein. Ach liebes Geld, ich weine, jetzt hab ich nicht mehr einen Schein. Wir lieben unsere Heimat, doch Reisen ist so fein. Ach Janoush, lass dich drücken, du regelst die Fahrt ganz allein. Auch Hildegard und Gerdchen, die lieben wir alle so sehr. Wir danken euch von Herzen, im nächsten Jahr gibt`s sicher mehr. 15
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Sitztanz trainiert Kopf, Arme und Beine von Doris Paradys + Volker Cochius A us Gesprächen mit Frau Doris Paradys, der langjährigen Leiterin der Senioren- tanzgruppe „Flotte Sohle“ und einem Besuch der Gruppe möchte ich gerne berichten. Na klar, Doris schwärmt immer und zu je- der Zeit von den positiven Eigenschaften des Tanzens und ist davon überzeugt, dass Tanzen jedem gut tut. Tanz ist die Umsetzung von Musik und Rhythmus in Bewegung. Es ist so- mit ein Jungbrunnen, da es sowohl den Kopf/ schwer fallen, dann kommt der Sitztanz ins Geist fordert und gleichzeitig den Körper trai- Spiel. Freude an der Bewegung nach Musik niert und damit eine herrliche Abwechselung steht im Vordergrund.Tanzen im Sitzen ver- vom Alltag darstellt. Übrigens ist Doris auch langt dasselbe von Kopf, Armen, Händen, ein gutes Beispiel dafür, dass Tanzen wirklich Beinen und Füßen; Drehungen und Passagen ein Elixier ist. entfallen. Es fördert die Erhaltung und Ver- besserung körperlicher Leistungsfähigkeit, Wenn die Drehungen und Passagen im Alter übt Koordination, Reaktion und Ausdauer, 16
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 trainiert das Gedächtnis und ist kommunikativ. gibt es dann Kaffee und Kuchen gegen eine Tanz im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in geringe Gebühr; anschließend kann nach In- lockerer, spielerischer Form. Es erhält damit teresse gespielt werden (Brett- und Karten- die Alltagskompetenz und steigert das allge- spiele). Die Gruppe hat viel Spaß, auch, wenn meine Wohlbefinden. es manchmal nicht so geht, wie sie möchte. Eine persönliche Anmerkung: Die Damen ha- Vorgesehen für das 1. Halbjahr 2019 sind fol- ben mich aufgefordert, an ihrem Stuhlkreis gende Termine um 14:30 Uhr: teilzunehmen. Ich bekunde gerne, dass es März 26. nicht einfach ist, seine Hände/Arme und die April 9., 30. Beine/Füße im vorgegebenen Rhythmus zu Mai 14. heben, zu strecken, zu klatschen, aufzustamp- Juni 11., 25. fen oder die Schultern zu heben/senken. Ein Schauen Sie doch einfach mal vorbei und machen sich selbst ein Bild; es kostet wirklich nur etwas Überwindung. Die ganze Truppe würde sich über Verstärkung freuen. verwirrendes und anspruchvolles Gymnastik- programm, das viel verlangt und Freude macht. Mein Resümee: Stuhltanz ist eine echte He- N.S. rausforderung und nicht „pille palle“. Falls Sie ein Thema auf dem Herzen haben, das einem breiteren Kreis zugänglich gemacht Schon heute trifft sich eine Gruppe von bis werden sollte und dabei gerne eine Hilfestel- zu 10 Personen im Katharina-von-Bora-Haus. lung hätten, sagen Sie der Redaktion einfach Nach einer Stunde Tanz mit Lachen gepaart Bescheid. Es findet sich eine Lösung. Folgende Behandlungen bieten wir an: Kinder: -Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach: -Lauth-Schlottke - MKT (Marburger Konzentrationstraining) - Ettrich -Sensorische Integrationstherapie -Therapie der Graphomotorik -verschiedene Gruppen- und Kursangebote Sabine David Staatl.anerkannte Ergotherapeutin Heilpraktikerin für Psychotherapie Erwachsene: -Zertifizierte Behandlung nach Bobath -Zerthifizierte Handtherapie AfH Zertififiertes Gedächnistraining BVGT Sabine David Behandlung nach Perfetti und Affolter 41749 Viersen-Süchteln Am Lunapark 7 Tel.: 02162 / 8972171 Fax. 02162 / 8972170 Tiergestützte Therapie mit einem an der Steinfurther Email: sabinedavid@ergo-süchteln.de Akademie ausgebildeten Therapiebegleithund www.ergo-süchteln.de Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz Boomer Therapiehund 17
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Singkreis von Ulla Thelen Ja, wir sind etwas betrübt! Einen Menschen, der beliebt Und bei allen gern gesehen Lässt man nicht so einfach gehen. (Verseschmiede) Singkreis im Jahre 2014 A m 16.03.2002 gründete Elisabeth Baikowski den Singkreis. Mit fünf weiteren Sängerinnen wurde an je- traf sich zum Frühstück im Vogelsrather Hof oder in der Villa Girmes. Inzwischen wuchs der Singkreis auf die stattliche Anzahl von 46 dem zweiten Mittwoch im Monat mit Ak- Teilnehmern. kordeonbegleitung gemeinsam gesungen.Es Nach 16 wundervollen gemeinsamen Jahren sprach sich schnell herum, welche Freude so verabschiedet sich Elisabeth Baikowski nun ein Gesangsnachmittag brachte. Der Zulauf in den musikalischen Ruhestand. Die Sän- war groß. gerinnen und Sänger haben sie nicht gerne Da der Raum nun zu klein war, wechselten wir gehen lassen und sie bedanken sich für die ins Katharina von Bora-Haus. Nach Kaffee vielen schönen Gesangsnachmittage und die und Kuchen wurde anschließend 1.5 Stunden damit verbundene Arbeit. gemeinsam gesungen. Ein Dank gilt auch Toni Baikowski, der sei- Mit der Zeit ergab es sich, dass die geprobten ne Frau immer tatkräftig unterstützt hat (auch Lieder im lrmgardisstift, im Haus Johannistal, mit Mundharmonika).. bei der Rheinischen Kaffeetafel, in der Evan- Wir wünschen Elisabeth und Toni alles Gute für gelischen Kirche oder nach einem Mittages- die Zukunft, Gesundheit, aber auch hier und da sen bei Fritz Schmitz gesungen wurden. Man noch Zeit und Lust gemeinsam zu musizieren. Termine 2019 Motorrad-Gottesdienst am 15. Juni 2019 Anfahrt bis 10.00 Uhr zum Gottesdienst am Weberbrunnen vor der Kirche St.Clemens, danach Vorbereitung zur gemeinsamen Ausfahrt und Abfahrt gegen 12 Uhr, Ausflug mit Pause und Gelegenheit zu Speise und Getränk, Rückkehr zum Lindenplatz gegen 16 Uhr. Weitere Details dem in Kürze erscheinenden Flyer entnehmen. Bowlestand am 28. Juni 2019 Die Redaktion organisiert von 10 bis 12 Uhr einen Stand im Bereich der kath. Kirche bei be- stelltem herrlichen Wetter.An diesem Termin kann bei anregenden Gesprächen mit dem einen oder anderen Gläschen Bowle und einigen von der Kochgruppe hergestellten und verteilten Plätzchen die Sommerausgabe der Söetelsche Nachrichten -alles natürlich wieder kostenlos- mitgenommen werden. 18
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Jahresrückblick Radgruppe 3 von Roman Grundmann T 2018 ist vorbei und bedarf eines Rück- blickes, und der Redaktionsschluss kommt im- schwer, und manch einer zog es der Ge- ja, ich sitze vor dem leeren Blatt, das Jahr sundheit zuliebe vor, doch besser zu Hause zu bleiben. Da ich bedingt durch Schulsport mer näher. und einige langwierigen Verletzungen leider häufig fehlte, übernahm Helga die Vertretung Was war für die Radgruppe interessant, was und führte die Truppe. An dieser Stelle hierfür könnte den Leser animieren, sich doch auf‘s nochmals ein Dankeschön! Rad zu schwingen? Wie baue ich den Bericht auf, da alle drei Punkte mehr oder weniger Teil 3 : Unsere Touren „außer der Reihe“. Ob- wichtig waren. Nach einigem Grübeln komme wohl bekannt gemacht, fand sich aus anderen ich zu dem Schluss, doch mit dem Teil zu be- Radgruppen niemand, der so verrückt war, ginnen, worin sowohl die Aktiven als auch die nach Düsseldorf oder Köln zu fahren – ei- Passiven eingebunden waren? gentlich schade, denn mit Pedelecs ist dies an einem Tag locker zu schaffen. Teil 1 : Unser Essen zum „Saisonbeginn“ : 20. Juli – Düsseldorf : Um 9,00h ging es pünkt- Insgesamt folgten 22 der Einladung ins „Pia- no“. Leider waren einige verhindert und eine Person wartete im „Athen“ auf uns - sie hatte das Lokal verwechselt! Bei gutem Essen nach Karte und Getränken nach Wahl verbrachten wir entspannt einige Stunden und „ratschten, was das Zeug hielt“! Ein insgesamt gelungener Abend! Teil 2 : Wöchentliche Ausfahrten: Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass an keinem Dienstag die Tour ausgefallen ist, wenn auch lich los. Helga, Walli, Doris, Willi und ich die Teilnehmerzahl nicht konstant sein konn- (zwei normale Räder, drei Pedelecs) starteten te. Regen und Hitze machten uns das Leben über Neersen, Schiefbahn, Meerbusch, den Inh. M. Stein cke • Tönis vorster Str. 39 • 41749 Viersen • Tel.: 021 62 / 8186981 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 -18:30 Uhr Sa. 10 - 14 Uhr Samstags Werkstatt geschlossen 19
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Rheindamm entlang über die noch geschlos- Dass es nichts mit dem Altstadtbesuch wer- sene Rheinkirmes, querten den Rhein und den konnte, war schnell klar. Dennoch aßen fuhren zunächst zum Medienhafen. Als wir wir am Rheinufer noch zu Mittag und mach- „durch“ waren und zur Altstadt aufbrechen ten uns alle, Doris wollte nicht mit dem Zug wollten, dann der Unfall. Doris war mit fahren, auf den Rückweg am Rhein entlang, dem Vorderrad in einer Schiene der Hafen- querten diesen auf der Autobahnbrücke, fuh- bahn hängen geblieben und gestürzt. Einige ren über Lank bis Bösinghoven, um dort in Schürfwunden und ein Knie taten höllisch einem Biker-Treff einen Stopp einzulegen. weh. Gut, dass uns ein hilfsbereiter Kellner Wir wollten dem Knie etwas Ruhe und einen mit Eiswürfeln aushalf! neuen Eispack gönnen. Die Reststrecke „biss sie dann die Zähne zusammen“ und „schlepp- te sich mehr schlecht als recht“ bis Süchteln. Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass alles schlimmer als gedacht war – Doris fiel bis Jahresende aus. Kompliment = bei bis zu 31 Grad und doch 90,39 km war es eine Lei- stung der Truppe. 24.August – Köln: Dass diese Tour Walli, Helga, Willi und mir Einiges abverlangen würde, war klar. Frohen Mutes starteten wir um 9,00h bei 20
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 zu Teilen der Altstadt. Gegessen haben wir natürlich auch und da einige nette Leute ge- troffen. Zu der Zeit war in Köln „Game – Mes- se“. Ich versuchte Leute aus verschiedenen Ländern, die an einem Tisch saßen und alles andere, nur kein „Kölsch“ tranken, davon zu überzeugen, dass dies in Köln ein „NO GO“ ist. Naja, es wurde geblödelt, gelacht aber... angenehmen 20 Grad und leichter Steigerung jeder blieb bei seinem Getränk! im Tagesverlauf. Das war nicht zu vergleichen Dass wir dann auf dem Wege zum Bahnhof mit der Hitze der letzten Wochen. Es ging noch ein Kölsch in einer Brauerei tranken, über Neersen, Schiefbahn und Kaarst zunächst war selbstverständlich. Dass wir dann am bis Neuss. Hier Problem Nr. 1: Riesenbaustelle, Bahnhof den Aufzug zu unserem Gleis nicht keine Umleitung Radweg war erkennbar! Mit fanden – tolle Mitarbeiter der Bahn- war einer Riesenportion „Glück“ fanden wir die- nicht selbstverständlich! Auf jeden Fall kam sen nach gefühlten 5 km Umweg wieder und der Zug pünktlich, Räder und wir rein, doch fuhren den Rhein entlang bis Zons, wo wir den wir fielen ziemlich geschafft in die Sitze und ersten Stopp außer den üblichen Trinkpausen ein- waren bis Mönchengladbach entspannt. Dort legten. Gestärkt ging es dann weiter den Rhein ging es nach dem Trubel der wirklich groß- entlang bis zum Problem Nr. 2 : Dass die Lever- en Stadt „Köln“ die Hindenburgstraße hoch kusener Autobahnbrücke für den Schwerlast- - „tote Hose“ , durch Viersen – inzwischen verkehr gesperrt, daneben eine neue Brücke mit Licht – noch „totere Hose“ nach Süchteln, gebaut wird, ist hinlänglich bekannt. Dass wo im Piano und der Stadtschänke mehr los jedoch die Umleitung des Radweges so un- war als in ganz Viersen! Wir waren heil zu- wegsam und weit sein würde, nicht. Dennoch, rück, waren froh, die insgesamt 108,87 km irgendwann kamen wir wieder an den Rhein – mit zwei Pedelecs und zwei Normalrädern und konnten den Teil des Radweges bis Köln, geschafft zu haben. der bei meiner letzten Tour noch wegen Besei- Nach den beiden „Sondertouren“ waren wir tigung der Hochwasserschäden und der Dei- uns einig : 2019 soll zumindest noch Kevelaer cherhöhungen gesperrt war, tatsächlich bis zur bzw. Xanten dazu kommen – wenn dann das Deutzer Brücke fahren. Wetter mitspielt! Jetzt galt es, zunächst einmal die Fahrkarte für den Zug bis Mönchengladbach zu kaufen. Unfreundliches Personal der Deutschen Bahn machte mir das Leben schwer. Als ich end- lich die Fahrkarte hatte, machte mich Willi als erfahrener „Bahnfahrer“ darauf aufmerk- sam, dass man die Karte auch am Automaten hätte ziehen können. Darauf bin ich, der per- sönlichen Kontakt und Beratung zu schätzen weiß, natürlich nicht gekommen! Dann kam die Fahrt zum „Alten Hafen“ und 21
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Frieden – geht das auch mich an? von Regina Hanisch D ie Jahreslosung für das Neue Jahr 2019 geht mir nicht mehr aus dem Kopf: „SUCHE DEN FRIEDEN UND JAGE IHM NACH!“ Psalm 34,15 Von einem befreundeten Pfarrer bekam ich Papst Franziskus ruft zu Frieden in der Welt eine Weihnachtskarte, was heute ja schon et- auf, überall gibt es Friedensgebete, das Frie- was Seltenes ist, die mich auf den ersten Blick denslicht wird aus Bethlehem geholt, Bun- verwunderte: despräsident Steinmeier ermahnt, auch mit Eine herrlich blühende, gelb orange Rose Menschen in den Dialog zu treten, die eine steckte in einem Knäuel Stacheldraht, darun- ganz konträre Meinung haben. Nur durch ein ter stand die obige Losung. Miteinanderreden kann man Verständnis zei- Auf den zweiten Blick hat das natürlich mit gen, kann man verhärtete Fronten erweichen. Weihnachten zu tun: So allmählich wird mir klar, dass die Su- Christus ist der Friedensfürst und Engel ver- che nach Frieden mit mir zu tun hat, mit mir kündeten den Frieden. ganz persönlich. Natürlich kann ich nicht So merkte ich schnell, dass das Ganze sehr wohl für das Ende der Kriege in Syrien, Afgha- auch heute in unserer Zeit von Bedeutung ist. nistan oder Mali sorgen. Ich werde auch die 22
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 einem schon Angst. Auf der anderen Seite hört man aber auch im- mer mehr von Gesten der Freundlichkeit, des Gebens, des Helfens. Im Fernsehen kam kürzlich ein Beitrag, wie durch den tatkräftigen Einsatz eines elfjäh- rigen Jungen, der einen Aufruf im Internet startete, einem achtzigjährigen kranken und gehbehinderten Nachbarn die Wohnung auf- geräumt und renoviert wurde. In vielen Orten gibt es in der Adventszeit einen Wunschtan- Herren Putin und Trump nicht umstimmen nenbaum in Sparkassen, Apotheken oder an- können. deren Orten, wo Bedürftige ihren Wunsch in Aber in meiner kleinen Welt gibt es unzählige Schriftform aufhängen können. Alle Wünsche Möglichkeiten, den Frieden zu suchen. Natür- wurden von den Bürgern erfüllt. lich werde ich nicht hinter ihm her „jagen“, Bei uns im Ort gibt es seit einigen Jahren wie es in der Aufforderung im Psalm heißt. am Heiligabend ein „Fest der leuchtenden Aber ihn suchen, intensiv nach Möglichkeiten Augen“, organisiert von einer muslimischen suchen, Frieden zu stiften, Frieden im Kleinen Friseurmeisterin am Ort. Zahlreiche einsame umzusetzen. Das ist jedem von uns möglich. und bedürftige Menschen erhalten ein reich- Habe ich mich nicht neulich noch mit meinem haltiges Abendessen in weihnachtlicher At- Mann gestritten? Es war ein dummes Miss- mosphäre mit einem schönen Programm mu- verständnis, wie sich später herausstellte. Wir sikalischer und textlicher Darbietungen und haben gemeinsam den Weg gefunden, mitei- gemeinsamen Liedern. Dazu gibt es jedes Jahr nander zu reden, die Meinung des Anderen viele finanzielle und tatkräftige Unterstützung anzuhören und gelten zu lassen, auch wenn aus der Bevölkerung. sie nicht mit der eigenen Ansicht überein- Diese Beispiele zeigen doch, dass der Frieden stimmte. schon an vielen Stellen angekommen ist. Das Die zunehmende Ausländerfeindlichkeit, der sind Schritte in die richtige Richtung. Wenn jeder teilweise wachsende Antisemitismus, die Ge- von uns angestiftet würde, einen kleinen Beitrag waltbereitschaft, die Egozentrik und das damit dieser Art zu leisten, könnte doch der ersehnte einhergehende Schwinden von Toleranz, Em- Frieden nicht mehr weit sein, oder? pathie, Rücksichtnahme und Geduld bereiten Ich glaube jedenfalls fest daran. Wer macht mit? Bitte daran denken Aufgrund der Presseberichte in den letzten Tagen sei nochmals darauf hingewiesen: Die Polizei ruft nicht an um Ihre Wertsachen zum Schutz vor Kriminellen abzuholen. Schildern Sie einen solchen Anruf direkt der richtigen Polizei, aber erst mit roter Taste oder Hörer richtig auflegen und dann die 110 neu wählen. 23
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Marc-André M. Energienahe Dienstleistungen Wir kümmern uns um E-Mobilität. Auch wenn Sie heute noch tanken, kümmern wir uns bereits jetzt um den Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur und die Entwicklung von Angeboten rund um das Thema E-Mobilität. Heute und morgen. www.new.de/kuemmern new.niederrhein 24 NEW_IK2017_Anzeige_Elektromobilitaet_210x297_AS_BD_RZ.indd 1 04.08.17 10:18
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Ausstellung der Fotogruppe von Wolfgang Döring - Fotos von Kurt Feld D ie Fotogruppe konnte ihre unter dem The- Präsentation im ev.Altenzentrum „Haus im ma „Der Niederrhein“ gemachten Fotos Johannistal“. Auch dort gab es eine sehr po- im vergangenen Jahr zweimal präsentieren. sitive Resonanz zu den allgemein bekannten Motiven. Mitte Oktober wurden die Bilder in die Büh- nendekoration zur Rheinischen Kaffeetafel Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene eingebunden. können gerne bei den Treffen einmal vorbei- schauen, die zweimal monatlich stattfinden. Danach gab es im Spätherbst eine achtwöchige Näheres zu den Terminen siehe Seite 12. Uhrenwerkstatt Koch 1 Reparaturen direkt vom Fachmann Di.+ Mi.: 10:00 - 13:30 Uhr / 15:00 – 20:00 Uhr Fr.: 10:00 – 18:30 Uhr Telefon: 02162 – 5788963 Homepage: www.Uhrenwerkstatt-Koch.de E-Mail Adresse:Uhrenwerkstatt-Koch@t-online.de 41749 Viersen Neustr. 3 Kostenloser Hol- und Bringservice von Großuhren 25
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Entlassmanagement von Wolfgang Döring W er mit diesem Begriff erst einmal nichts anzufangen weiß, gehört wahrscheinlich zu den Glücklichen, die noch nicht schwer enthaltes aufkommenden Frage: „Was mache ich, wenn ich mit meiner Einschränkung der Mobilität und Selbstversorgung entlassen erkrankt ins Krankenhaus mussten. Da dies werde?“. jedoch jeden einmal treffen und für den dann Seit dem 01.Oktober 2017 ist im § 39 des So- diese Regelung äußerst wichtig sein kann, zialgesetzbuches mit einem Rahmenvertrag hat der Sprecher Heinz Prost von der Gruppe das Entlassmanagement für Krankenhäuser „Heimat und Soziales“ von Miteinander-Für- geregelt worden. Das Krankenhaus hat ge- einander Süchteln zu einer Sitzung des Ge- meinsam mit der Kranken- und Pflegekas- sprächskreises die Fachleute des Allgemeinen se rechtzeitig vor der Entlassung die für die Krankenhauses Viersen eingeladen. Es kamen Umsetzung des Entlassplanes erforderliche der Geschäftsführer Herr Kim-Holger Kreft Versorgung zu organisieren. Versicherte ha- sowie die Mitarbeiterinnen der Abteilung Pfle- ben Anspruch auf eine stationäre Behandlung, geüberleitung und Sozialdienst Ulrike Emans, wenn festgestellt wird, dass eine Versorgung Elisabeth Baumanns und Silke Engels zu die- zuhause nicht möglich ist. Mit der Aufnahme ser Informationsveranstaltung. Sie wollten in ein Krankenhaus haben gesetzlich Versi- aufzeigen, welche Hilfestellungen möglich cherte auch Anspruch auf ein Entlassmanage- sind, zu einer während des Krankenhausauf- ment. Für Privatversicherte gelten die Rege- mit computergestützter Fußanalyse und Sport-Präzisionseinlage auch morgen noch einen leistungsfähigen Fuß. Fußkompetenz Zentrum Ihre Einlagen werden mittels modernster CAD-Technik Sanitätshaus individuell modelliert und an Ihre Fußanatomie angepasst. Jarkovsky Düsseldorfer Straße 30 Gutschein Wir sind für Sie da: 41749 Viersen für eine kostenlose Fußdruckmessung Telefon 0 21 62 / 9 68 20 Willicher Straße 14 Machen Sie einen Termin 49918 Tönisvorst Tel. 0 21 51 - 97 00 22 Fussversorgung ist Fußversorgung ist so so individuell individuell wie wie der der Mensch Mensch ·- Machen Machen Sie Sie keine keine Kompromisse. Kompromisse. 26
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 lungen gemäß ihren Verträgen. In einem Flyer wurden die Leistungen wie folgt zusammengestellt: • Fachkompetente Beratung von Patienten und pflegenden Angehörigen • Pflegefachliche Einschätzung, Beratung und Klärung, ob Pflege zu Hause möglich ist und wenn ja, unter welchen Bedingungen • Rechtzeitige und tragfähige Klärung der wei- teren Versorgung mit allen Beteiligten • Hilfestellung bei der Beschaffung von Pfle- gehilfsmitteln • Hilfestellung bei versicherungstechnischen Fragen jeden Fall). Deren Mitarbeiterinnen setzen • Informationsaustausch mit ambulanten Pfle- sich dann mit den Patienten in Verbindung gediensten und klären, ob ein Entlassmanagement nötig • Unterstützung bei der Vorbereitung der Ent- und auch gewollt ist. Bei evtl. auch erst nach lassung Gesprächen mit Angehörigen erfolgter Zu- • Kooperation mit Hausarzt und anderen medi- stimmung beginnt die Arbeit der Abteilung, zinischen Einrichtungen die –auch wichtig bei Personen mit geringen Einkommen- bei den verschiedenen Kassen In der Praxis sieht es wohl so aus, dass bei sehr zäh sein kann. Aufnahme auf der Krankenstation das Perso- nal beurteilt und evtl. durch Fragen abklärt, Wichtig ist zu wissen, dass jeder frei in der ob ein Entlassmanagement erforderlich ist. Entscheidung ist, ob er die Dienste der Pfle- Wird die Erfordernis gesehen, folgt eine Mel- geüberleitung/Sozialdienste in Anspruch neh- dung an die Abteilung Pflegeüberleitung (bei men möchte. Wie gesagt wurde, ist auch das Personen ab 70 Jahre erfolgt die Meldung auf Recht auf Verwahrlosung ein Grundrecht. Ihr Wohnungsunternehmen Gemeinnütziger Bauverein Süchteln eG Sie suchen eine Wohnung oder ein Reihenhaus in Süchteln zur Miete? Wir bieten zentrumsnahe, gut ausgestattete Wohnungen für Singles, Paare, Familien und Senioren (auch barrierefreie Mietwohnungen). Geschäftsstelle Vereinsstr. 1, 41749 Viersen Telefon 02162/6404 – www.bauverein-suechteln.de 27
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Frühlingsrätsel von Regina Hanisch H ier habe ich ein altbekanntes Frühlingslied verändert, indem ich absichtlich Fehler ein- gebaut habe, die Sie finden sollen. Wer sofort bei Google nachguckt, nimmt seinem Gedächtnis jede Chance, sich selbst anzu- strengen. Es sind 20 Stellen verändert. Viel Spaß beim Suchen. Die Auflösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Jetzt fängt der schöne Frühling an, und alles fängt zu singen an auf brauner Heid’ und überall. Es duften Blümlein auf der Au, sie blühen weiß, rot, gelb und blau, es gibt kaum Schöneres in der Welt. Nun wandr’ ich über Berg und Tal, da hör ich schon die Nachtigall, auf grüner Heid’ sie singt mit Schall. 28
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Dörr Pött von H.W.Sleegers Ö t trooke twie-e de Berchstroat erropp, twie-e su-e öm de twentich Joar. Ärm in Ärm on Kopp aan Kopp, et schie-en der Moan so kloar. Se blie-eve av on tue ens stoan, on dinge sich ens dröcke. Dornoa soach man se widder joan, on emmer enger röcke. Se jinge langs de Hoalwech aaf, in Richtung van de Kapell. De Neit woar wärm, der Wenk jing laaf, dör Moan schie-en kloar on hell. On an os Irmgard sinn Pöttche, doa stonge se dann stell. On hä vertällt dat Mädche, wenn man Kenger habbe well, dann schmitt man Päeperkook in däae Pött, om sich der Storch te bestelle. Ich hab äver kenne Päeperkook mött, doa locht se wie Glöckskes so schelle. Die Trepp arraaf soach man se joan, dat Loche woar verklonge. Jedde twie-e Meter blie-evve se stoan, on habbe sich eng omschlonge. Medde Dezember soach ich se wie-er Met eene schu-ene Kengerwaare. Da haat waal op Sötelsche Manier dörr Pött wärr tujeschlaare. 29
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Teilhabe im Kreis Viersen für Menschen mit Behinderungen gegeben wer- von Horst Bessel den, aber keinesfalls verbindliche Auskünfte. B ürger im Kreis Viersen, die - vielleicht sogar überraschend - durch eine Behin- derung belastet sind, können sich im Internet Der Autor sieht im Übrigen in dieser Veröf- fentlichung im Internet die Vorstufe zu einer noch herauszugebenden gedruckten Broschü- darüber informieren, was hier im Kreis Vier- re, wie es diese in verschiedenen Großstäd- sen an Hilfen, Diensten und Leistungen an- ten bereits gibt. Der eine oder andere Eintrag geboten wird: (www.teilhabe-im-kreis-vier- mag noch verbessert werden können. Mögli- sen.de). Man kann die Homepage auch als cherweise fehlen noch hier oder da Informa- Adressen-Verzeichnis der sozialen Rehabi- tionen. litation bezeichnen, also der Dienste, Hilfen und Leistungen für Menschen mit Behinde- Wenn dem Leser etwas auffällt, was nicht kor- rungen. rekt ist, - gleich ob er Nutzer oder Anbieter ist - möge er solche notwendigen Änderungen Es geht nicht um Krankheiten und Medizin, und erforderliche Ergänzungen dem Autor gern also nicht um das Gesundheitswesen ganz schriftlich mitteilen, wenn und sobald sie Ihnen allgemein, sondern um alles das, was danach auffallen: Horst Bessel, Rotkehlchenweg 8, kommt und was der Gesetzgeber neuerdings 41749 Viersen-Süchteln, „Teilhabe“ nennt. Verständlicher Weise kön- E-Mail: (info@teilhabe-im-kreis-viersen.de). nen auf diesem Wege nur unverbindliche Hin- Telefonisch erreicht man ihn über Viersen weise auf die Hilfen, Dienste und Leistungen 6974 VERTRAUEN IST IHR GESCHENK. Verlässlichkeit unser Dank. Geschäftsstelle Claus Braunen Düsseldorfer Str. 3· 41749 Viersen Telefon 02162 960330 claus.braunen@gs.provinzial.com 30
67. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2019 Probealarm von Charlotte Hoffmann I m Spätsommer informierten die Medien, dass an einem festgelegten Donnerstag vormittags alle Sirenen im Kreis Viersen mit überspringt die 12, aber kein Geräusch er- tönt. Die große Erwartung ist den Kindern ins Gesicht geschrieben. Haben die Sirenen ihren verschiedenen Signalen getestet werden Verspätung? Geht vielleicht die Uhr falsch? sollten. Alle Schulen erhielten gesonderte Sie zeigt 5 nach 10, 10 nach 10 Uhr, große Aufforderungen, die Kinder auf die schrillen Fragezeichen in allen Gesichtern. Töne vorzubereiten. Selbst am Tag des Tests sprach die Rektorin einer Grundschule in Um 10 Uhr 15 gibt die Lehrerin ein Zei- Viersen noch einmal gezielt das Kollegium an, chen zur Entspannung. Sind die Sirenen in den Kindern die Probesituation zu erklären. der Nachbarschaft kaputt? Hat man unseren Stadtteil vergessen? Die Kinder befinden sich Z. B. werden in einer Klasse 3 mehrere Flücht- gefühlsmäßig in einer Mischung aus Erleich- lingskinder unterrichtet, die den Krieg in ihrerterung und Enttäuschung. Auch ich in Süch- Heimat miterlebt haben und dieses Geräusch teln habe nichts gehört. Mein Sohn in Kem- der Sirenen mit schrecklichen Erinnerungen pen blieb auch ohne hörbare Probe. An der verbinden. Einige der Kinder äußern Angst. Schule meines Enkels hatte die Lehrerin eine Die Lehrerin verspricht ihnen, dass eine Pro- Aufnahme der Sirenentöne vorbereitet und be ohne Gefahr verläuft. Sie bereitet für die vorgespielt. betroffenen Kinder Ohrschützer vor, die die Kinder als Hilfe ansehen. Hätten so viele Sirenen im Notfall nicht ge- warnt? Was war geschehen? Ich habe in den Zum festgelegten Zeitpunkt sitzt die Lehrerin nächsten Tagen keine Erklärung in meiner mit ihren Schülern in der Klasse. Die blau- Zeitung gefunden. Bei einem Anruf bei der en Ohrschützer sind aufgesetzt, die anderen Stadt wurde mein Bericht so kommentiert: Kinder halten sich vorsichtshalber auch die „Ich werde es weiterleiten.“ Ob die Sirenen Ohren zu. Der Sekundenzeiger an der Klas- jetzt repariert oder erneuert werden? Ein mul- senuhr wird gespannt verfolgt. Der Zeiger miges Gefühl bleibt. 31
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