S ö Frühjahr 2019 Senioren "Miteinander - Füreinander" Süchteln - Senioren "Miteinander-Füreinander" Süchteln

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S ö Frühjahr 2019 Senioren "Miteinander - Füreinander" Süchteln - Senioren "Miteinander-Füreinander" Süchteln
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Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln

                 67. Ausgabe
S ö Frühjahr 2019 Senioren "Miteinander - Füreinander" Süchteln - Senioren "Miteinander-Füreinander" Süchteln
67. Ausgabe                               Söetelsche Nachrichten                      Frühjahr 2019
Inhalt
Aus den Gruppen
Seite 3		    Kann ein Kühlschrank ihr Leben retten?
Seite 9		    Gibt es einen König mit Krone in Süchteln?
Seite 10		   Unsere Gruppen und ihre Sprecher
Seite 13		   Fahrt nach Bückeburg mit „gerd on tour“
Seite 16		   Sitztanz trainiert Kopf, Arme und Beine
Seite 18		   Singkreis
Seite 18		   Termine 2019 Motorrad-Gottesdienst und Bowlestand
Seite 19		   Radgruppe 3 - Jahresrückblick
Seite 25		   Ausstellung der Fotogruppe
Seite 34		   Café Sonnenschein Termine
Seite 36		   Internetcafé - Kursprogramm
Seite 42		   Reiseprogramm mit „gerd on tour“

                                    Bei uns zu Hause
                                    Seite 5		     ..und dann war Eddi erst einmal weg
                                    Seite 29		    Dörr Pött
                                    Seite 30		    Teilhabe im Kreis Viersen
                                    Seite 31		    Probealarm
                                    Seite 33		    Eisengießerei Keybets
                                    Seite 35		    Wo ist das in Süchteln?
                                    Seite 35		    Auflösung Klassenfoto aus dem Winterheft 2018

Von ditt un datt
Seite 22		      Frieden - geht das auch mich an?
Seite 26		      Entlassmanagement
Seite 28		      Frühlingsrätsel
Seite 37		      Rezept - Tomatensoße Napolitana
Seite 38		      Als der Zeppelin über Viersen flog
Seite 40		      Die Bilder sind von ..
Seite 41		      Hotte über Gewicht
Seite 43		      Schwarzes Brett
Seite 43		      Impressum

 Die Sprecher von Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln

 Karl Ludwig (Lucki)                                                       Christa Stoltze
 Hollweck

Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Dienstag und Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr
Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7               Tel.: 02162 - 97 07 47

                                     Ihre Ansprechpartner im Büro

                      Helma Peschers                                     Anne Knein

  
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Kann ein Kühlschrank Ihr Leben retten?
Ja, wenn eine Notfalldose in Ihrem Kühlschrank
vorhanden ist, kann man vorbeugen.
Das Prinzip der Notfalldose ist ganz einfach.
Aufbewahrt wird die Notfalldose in der Kühlschranktüre.
Der Kühlschrank ist bei diesem Konzept ausgewählt
worden, weil in jedem Haushalt ein Kühlschrank vor-
handen ist. Die Rettungskräfte haben keine Zeit, erst einmal in Ihrer Wohnung
die Notfallunterlagen zu suchen. Außerdem befinden sich die Familienmitglieder
bei einem Rettungseinsatz in einer Stresssituation. Sie sind sehr nervös, finden die
Unterlagen nicht und können den Rettungskräften nicht die nötigen Angaben machen.
Die Lösung ist die Notfalldose.
Unverzichtbar ist die Notfalldose für Menschen, die alleine in ihren Wohnungen leben.
In der Notfalldose befinden sich zwei Aufkleber und ein Notfall-Infoblatt.
Einen Aufkleber kleben Sie auf die Innenseite Ihrer Wohnungstüre und den zweiten
Aufkleber kleben Sie auf Ihre Kühlschranktüre. Nun haben die Notfalldosen einen
festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden.
Das Notfall-Infoblatt müssen Sie ausfüllen (Oder Sie bitten Ihren Arzt das Infoblatt
auszufüllen) und legen es zurück in die Notfalldose.
Außerdem hinterlegen Sie alle wichtigen Informationen wie Impfpass,
Medikamentenplan, Patientenverfügung, Adressen Ihrer Ärzte, usw. in die Notfalldose.
Wenn Sie mehrere Notfalldosen in Ihrem Kühlschrank aufbewahren, sollten Sie die
Dosen mit einem Foto des Betreffenden bekleben, damit der Rettungsdienst sofort
die richtige Dose zur Verfügung hat.
Das Konzept der „Notfalldosen“ ist bei den Rettungskräften und der Polizei bekannt.
Wir legen zu den Bürozeiten, in unserem Büro, Bestelllisten aus und können durch
Sammelbestellungen Ihnen die Notfalldose für 2,- € anbieten. Sie können die
Notfalldosen auch bei den SMF in Viersen und Dülken/Boisheim bestellen.
Die Bestellungen können bis zum 30.04.2019 abgegeben werden. Die Anlieferung wird
durch Aushang im Büro und Benachrichtigung der Gruppensprecher bekanntgegeben.
Die Ausgabe erfolgt dann gegen Bezahlung im Büro bzw. über die Gruppensprecher,
wenn diese es so verabredet haben.
Denken Sie daran, Sie haben nur ein Leben.
Ihr Sprecher der Senioren Miteinander-Füreinander Süchteln
Karl- Ludwig Hollweck (Lucki)
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                         Süchteln
        Inh. Rainer van de Venn
       Ostring 33, 41749 Viersen
           Tel.: (02162) 6230
     Wir bieten Ihnen eine gutbürgerliche
                    Küche
     Buffets werden selbstverständlich nach
    persönlichen Wünschen zusammengestellt                       Räumlichkeiten für Ihre
                                                           Vereins- und Privatveranstaltungen
                        Gerne auch außer Haus                     bis zu 300 Personen
             Freitags und sonntags Mittagstisch                      Bundeskegelbahn
                   von 11:30 bis 13:30 Uhr                           Beerdigungskaffee

Öffnungzeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr Dienstag Ruhetag


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….und dann war Eddi erst einmal weg
von Roman Grundmann

W     as gibt es eigentlich Schöneres, als sich
      in der frischen Luft zu bewegen und
den Gedanken freien Lauf zu lassen. Meine
                                                  ihn uns vergessen ließ und der er folgte! Wir
                                                  waren mit Quatschen beschäftigt und ... merk-
                                                  ten zu spät sein Fehlen.
Vierbeiner Eddi, Bagger und Gasthund Dotto
finden es einfach toll, sich im Wald auszuto-     Eddi war weg! Was tun? Es gibt viele Wege,
ben, andere Hunde zu treffen und ich, zugege-     die wir gehen. War er evtl. einen Teil zurück,
ben, nette Menschen zum Quatschen zu tref-        wartete dann am Kletterwald oder schon beim
fen .Egal zu welcher Zeit man geht, man trifft    Auto am Sportplatz?
immer die Gleichen – Hunde mit Herrchen/
Frauchen, Läufer, Walker und Mountainbiker.       Wir zurück und... Fehlanzeige! Kein Eddi -
                                                  mein Adrenalinspiegel und Blutdruck stiegen
                                                  in gesundheitsgefährdende Regionen.

                                                Warten oder suchen? Helga wartete am Park-
                                                platz, ich fuhr mit dem Auto und den beiden
                                                Hunden, die natürlich nicht wussten, warum
                                                ich immer wieder „Eddi“ rief, die Waldwege
                                                ab, sprach Leute mit und ohne Hund an, ver-
                                                teilte Zettel mit Festnetznummer - mein Handy
                                                hatte ich „klugerweise“ zu Hause gelassen - und
Doch den 25.10.2018 werde ich so schnell hoffte, dass ... ?
 nicht vergessen! Donnerstags walken wir in
 der Regel zu dritt mit den Hunden. An dem Doch kein Eddi! Zurück am Parkplatz brachte
 besagten Tag jedoch zu zweit. Helga und ich ich zunächst Helga, Bagger und Dotto nach
 hatten von Beginn an viel zu erzählen. Sie Hause, holte Handy und Visitenkarten und
würde für einige Wochen die Radgruppe füh- fuhr nochmals in den Wald, sprach Leute an,
 ren, da ich aufgrund einer Schulter-OP nicht verteilte Karten.
Radfahren durfte.
                                                In Höhe Bismarck-Turm kam mir die Idee!
Es ist hinlänglich bekannt, dass Hunde ent- Anruf bei der Polizei und...? Der Anruf hat-
lang der Wege ihre Duftmarken setzen und
 sie dann „mit Zeitungslesen“, wie der Hunde-
 halter weiß, beschäftigt sind. Dann setzen Sie
 üblicherweise auch eine Marke, bevor sie den
„Pulk“ wieder einholen.

Doch an diesem Tag war alles anders! In
Höhe Fanny-Zahn-Heim/ Ninive muste Eddi,
obwohl inzwischen stolze 15 Jahre alt, eine
solch interessante Spur gefunden haben, die
                                                                                           
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67. Ausgabe   Söetelsche Nachrichten   Frühjahr 2019


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 te Erfolg! Man hatte Eddi auf dem Kunden-        Tierheim mit einer Spende, bei Tasso mit ei-
 parkplatz von Aldi an der Süchtelner-Straße       ner Mail, beim unbekannten Finder, der Poli-
 aufgegriffen, der Polizei gemeldet, die dann      zei und dem Ordnungsamt bedanke ich mich
 das Ordnungsamt der Stadt Viersen veran-          auf diesem Wege in der Hoffnung dass dieser
lasste, Eddi zum Matthias-Neelen-Tierheim         Artikel in den „Soetelsche - Nachrichten“ ge-
 nach Lobberich zu bringen. Dort hatte man        lesen wird. Bedanken möchte ich mich auch
 sich zwischenzeitlich mit der Registrierstelle    bei allen, die mit mir gesucht haben, mich im
„Tasso“ in Verbindung gesetzt, die sofort eine    Verlaufe des Tages noch anriefen bzw. in den
Mail an mich - doch ich war ja im Wald – und      „Tagen“ danach im Wald ansprachen.
 eine SMS an Walli, die die Nachricht in ihrer
Aufregung nicht hörte, schickte.                  Ich habe jedoch daraus gelernt! Mehr Blick-
                                                  kontakt, weniger Quatschen und... Handy/
Blutdruck usw. sanken auf ein erträgliches Visitenkarten nicht vergessen. Und Eddi? Er
Niveau. Jetzt ruhig zum Tierheim, ohne den liest jetzt nicht mehr so intensiv „Zeitung“.
Wagen im Wald noch gegen einen Baum zu
fahren oder überhaupt einen Unfall zu bauen! Den Kritikern möchte ich noch eines mitge-
                                                  ben. Es herrscht auf den Süchtelner Höhen
Im Tierheim angekommen, musste ich mich (Landschaftsschutzgebiet) kein Leinenzwang.
erst einmal ausweisen und die notwendigen Dieser gilt nur im Naturschutzgebiet.
Formalitäten erledigen, bevor ich Eddi zu Ge-
sicht bekam. Er war völlig verstört, wollte erst
nicht mit. Als er jedoch den Wagen sah, sprang
er flugs hinein und machte sich breit – gerettet!

Zuhause fragte ich ihn dann, ob die interes-
sante Spur bis Aldi ging oder ob er dort auf
einen „Snack“ hoffte – die Antwort ist er mir
bis heute schuldig!

Selbstverständlich bedankte ich mich beim

                                                                                          
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Gibt´s einen König mit Krone in Süchteln?
von Volker Cochius

U   ns stellte sich kürzlich diese Frage, die
    auf einer wahren Begebenheit beruht.
Dies ist der Versuch einer humoristischen
Nachlese.

Es war wieder einer dieser Mittwochabende
in Süchteln. Die Shanties strebten zum von-
Bora-Haus um ihre Probe nicht zu versäumen.
Nach der Probe gab es einen Umtrunk. Was
war der Grund? Unser Chorleiter hatte Ge-
burtstag! Wir alle begrüßten Axel Büsch und
schmetterten aus voller Seele das bekannte
Ständchen „happy birthday“. Und ich kann
versichern, dass da viel Power frei wird, wenn
über 30 Männer mit voller Begeisterung und
Einsatz singen. Nach der „Arbeit“ ging es
zum gemütlichen Teil über.

Als wir so locker und entspannt zusammen
 standen, da passierte es. Die Tür ging auf und
 der Engel Alois erschien. Er erzählte uns, dass
 es sich selbst im Himmel herum gesprochen
 hat, dass wir einen tüchtigen Leiter haben. Als
Belohnung habe er von Petrus ein Paket be-
 kommen und übergab es Axel. Die Spannung
war groß. Was enthielt es? Erst vorsichtig aus-
 packen und zur allgemeinen Freude kam eine
Königskrone zum Vorschein. Diese bestand            Die gestellte Frage nach dem König erledigte
 nicht aus Gold und Edelstein, sondern aus viel     sich schnell. Als später einige Sangesbrüder
wertvolleren Zutaten: Echtem „Leckerli“! Für        Axel noch einmal mit Krone fotografieren
„Nicht-Mitglieder“ sei erläutert, dass „Leckerli“   wollten, wurde ihre Bitte nicht erhört. Nein,
 das Synonym für einen Kräuterschnaps von           wir bleiben lieber bei unserer Demokratie, mit
 der Firma Kabänes ist.                             der wir gut fahren.

Axel mit Krone und Alois zusammen! Diesen           Ja, im Shanty Chor Süchteln ist immer was
historischen Moment wollten natürlich alle          los. Wir können noch manche Überraschung
festhalten. Wenn es lohnende Motive gibt, liegt     versprechen, da wir in 2019 unser 10jähriges
der Fotoapparat leider zu Hause. Glücklicher-       Jubiläum feiern.
weise haben Sangesbrüder fleißig fotografiert
und wir können Ihnen dieses Bild zeigen.            Wir hören voneinander – versprochen!
                                                                                             
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Unsere Gruppen und ihre Sprecher
bei Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln

Büro                   Dienstag und Freitag       von 9:30 – 12:00 Uhr
                       Tel.: 970747               Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7
Seniorenforum          Sprecher:                  Treffen nach Vereinbarung
Vie – Sü – Dü/ Boi     Karl-Ludwig Hollweck       Tel.: 961322
Bastelgruppe*          Hildegard Bäumges          Termine nach Vereinbarung
                       Vertr.: Marlies Zohlen     Theodor-Graver-Haus
Bingo                  Marianne Utzenrath         Do 14:30 Uhr
                       Tel.: 77188                Katharina von Bora-Haus
Café Sonnenschein      Christa Stoltze            Termine siehe Aushang
                                                  Tel.: 5301796
Computer + Internet    Ulrich Sparr               Internetcafé nach telef. Vereinbarung
                       Tel.: 0152-53737894        E-Mail: ic-suechteln@freenet.de
Englisch 1 Sprache     Brigitte von Wirth         Fr. 15:00 – 16:30 Uhr
                       Tel.: 77204                Theodor-Graver-Haus
Englisch 2 Chor        Margit Schmidt             Mi. 18:00 – 19:30 Uhr
                       Tel.: 70700                Theodor-Graver-Haus
Fotogruppe*            Horst Fey                  jeden 1.Freitag im Monat um 10:00 Uhr
                       Tel.: 8391                 im Katharina von Bora-Haus
                       Vertr.: Anita Heuft        jeden 3.Freitag sind Exkursionen geplant
Frauenstammtisch       Hildegard Friedrichs       jeden 1.Freitag im Monat um 18:00 Uhr
                       Tel.: 70545                Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen
Heimat und Soziales    Heinz Prost                Treffen nach Vereinbarung
                       Tel.: 70196
Hilfsbörse             Theo van Kerkhof-Czupalla
                       Tel.: 77629               oder 0178-4141676
Karton-Modellbau*      Markus Dickhof            Treffen nach Vereinbarung
                       Tel.: 351431
Kegeln „Die Spätlese“* Peter Luhnen              Do. 16:30 Uhr - alle 4 Wochen
                       Tel.: 80474               Gaststätte Süchtelner Höheneck
Kochgruppe 2*          Helga Thelen –Tel.:67876 nach Absprache 017622370883
                       Vertr.: Ursel Zimmer      Mi. GHS Hindenburgstraße
Kochgruppe 3*          Gisela Penski             Termine nach Absprache
(Wir lassen kochen)    Tel.: 7931                Theodor-Graver-Haus
                                                 Leitung: Ursula Lüngen
Kultur zwo*            Dorothee Feld -Tel.:70622 Anmeldung bei A. Kreppel 14 Tage vorher
                       Vertr.: Annelene Kreppel Tel.: 80599 / Termine im Büro
                                                 10 € Anzahlung, max. 15 Personen
Literaturkreis         Hanna Kreutzer            1.Di. im Monat 17:00 Uhr
                       Tel.: 2662229             Tendyck-Haus
Malgruppe Acryl*       Ilona Haake.              Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr
                       Tel.: 1020969             Theodor-Graver-Haus
                       Vertr.: Angela Döring
Malgruppe Öl*          Anita Giebl               Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr
                       Tel.: 7246951             Theodor-Graver-Haus
                       Vertr.: Helga Thelen      Leiterin: Helma Betz

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67. Ausgabe                       Söetelsche Nachrichten                    Frühjahr 2019
Maschen individuell      Doris Heidhausen           alle 14 Tage mittwochs 14:30–17:00 Uhr
                         Tel.: 6038                 Katharina von Bora-Haus
Meditations-/            Birgit Maleska             Termine nach Absprache
Entspannungsübungen Tel.: 40170
Motorradfahren*          Wolfgang Haake             jeden 1. Montag im Monat um 10:00 Uhr
(Graue Schläfen)         Tel.: 1020969              St. Florian Platz
Radfahren 1*             Gisela Backes              jeden Di. 13:00 Uhr
                         Tel.: 6460                 am Weberbrunnen
                         Vertr.: Albert Baumeister
Radfahren II             H.J. Peschel               jeden Do. 14:00 Uhr
                         Tel.: 70581                Turnhalle hinter Realschule Süchteln
Radfahren III            Roman Grundmann            jeden Di. 14:00 Uhr
                         Tel.: 77923                Turnhalle hinter Realschule Süchteln
                         Vertr.: Helga Stoeter      „Helmpflicht“
Radfahren IV             Hildegard Friedrichs       jeden Do. 14:15 Uhr
                         Tel.: 70545                Am Wasserwerk Süchteln
Reisen                   Gerd Friedrichs            Informationen im Büro zu den
                         Tel.: 70545                Öffnungszeiten
Redaktionsteam           Angela Döring              E-Mail: angela_doering@t-online.de
Söetelsche Nachrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als JPEG mind.1 MB
Rommé-Club*              Elke Wienen                alle 2 Wo Mo. für alle Kartenspieler offen
                         Tel.: 80071                Theodor-Graver-Haus 15:00 – 17:00 Uhr
Seniorentanz             Doris Paradys              Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr
„Flotte Sohle“           Tel.: 8900231              Katharina von Bora-Haus
Shanty-Chor*             Irmtrud Thelen             jeden Mi. 18:30 Uhr
                         Tel.: 7150                 Katharina von Bora-Haus
                         Vertr.: Josef Heuft        Leiter: Axel Büsch
Sitztanz                 Doris Paradys              alle 14 Tage Di. 14:30 Uhr
                         Tel.: 8900231              Katharina von Bora-Haus
Süchtelner Sänger        Helga Stoeter              jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr
                         Tel.: 70109                Katharina von Bora-Haus
Rentnerband              Helga Stoeter              Mo. 15:00 – 16:00 Uhr
                         Tel.: 70109                Katharina von Bora-Haus
Skatgruppe               Günter van de Venn         Mo. 17:30 Uhr
                         Tel.: 80276                Theodor-Graver-Haus
Theatergruppe*           Günter Bongartz            Termine nach Vereinbarung
„Vorhang auf“            Tel.: 17412
Walking 1                Heidi Günnemann            Do. 9:30 Uhr
                         Tel.: 77120                Parkplatz Süchtelner Höhen-Sportplatz
Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff             Mo. 14:30 Uhr
                         Tel.: 979716               Humboldtstr. / Höhenstraße
                                                    Parkplatz gegenüber Gehlingsweg
Wandern 1*               Gisela Weber               Termine gem. jährlich erstelltem Plan
                         Tel.: 8282                 am Busbahnhof
                         Vertr.: Volker Cochius
Wandern 2*               Karin Gerlach              jeden 1.Sa. im Monat um 11:00 Uhr
(bis 10 km)              Tel.: 89284                am Busbahnhof
        Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen
                                                                                             11
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Fahrt nach Bückeburg 7.- 9.12.2018 „gerd on tour“
von Charlotte Hoffmann

D      ie Busfahrt nach Bückeburg verläuft
       unproblematisch bei guter Stimmung.
Bevor wir unser Hotel in Minden anfahren,
geht es erst einmal zur Modenschau der Fir-
ma Hönninghaus in Hille. Die Damen stellen
uns hübsche Pullover, Jacken und Hosen vor.
Toll ist, dass wir auf alle gezeigte Ware 50 %
Ermäßigung erhalten. Das berührt natürlich
unsere Frauenherzen und Geldbeutel. Selbst
in der Schuh- und Unterwäscheabteilung wer-
den wir fündig. Beladen mit Tüten fahren wir
erwartungsvoll ins Hotel Altes Gasthof Gro-
tehof in Minden. Wir sind sehr zufrieden mit        Das Schloss ist mit Lichteffekten hervorgeho-
den netten, renovierten Zimmern.                    ben. Davor befindet sich ein Teich mit Insel,
Gleich geht es weiter zum Bückeburger Weih-         auf der „Engel“ Tänze und „Schneeflocken-
nachtsmarkt, der der Anlass unserer Reise ist.      treiben“ vorführen. Im Schloss ist die Atmo-
Einem Teil unserer Reisegruppe ist dieser           sphäre trotz Fülle besonders schön. Auch im
Weihnachtsmarkt vom vorigen Jahr in guter           Festsaal sind viele individuelle Stände aufge-
Erinnerung geblieben. Besonders interessant         baut. Die anderen Säle erfüllen uns auch mit
ist, dass neben den vielen hübschen Ständen         Lust zum Stöbern. Alles ist wunderbar weih-
auch ein organisiertes Programm zur Unter-          nachtlich geschmückt und beleuchtet. Wieder
haltung angeboten wird. So kann jeder selbst        draußen, genießen wir in vielen Zelten Le-
wählen, wie er die nächsten vier Stunden ein-       ckereien, einen warmen Sitzplatz und Weih-
teilt.                                              nachtsmusik. Pünktlich treffen wir uns zur
Da das Schloss Bückeburg vom Fürstentum             Abfahrt ins Hotel. Der Tag ist reichlich ausge-
Schaumburg-Lippe die Hauptattraktion auf            füllt gut verlaufen.
dem Markt ist, sind die Wege so eingeteilt,         Pech ist nur: Am Morgentreff in Süchteln im
dass man das Schloss schon bald im Blickfeld        Bus sah man mehreren Frauen an: Sie wa-
hat, aber trotzdem erst einmal einen Gesamt-        ren noch kurzfristig beim Frisör, um auf der
eindruck anstreben kann.                            Reise chic zu sein. Die Haare lagen wie mit
Unser Pech: Es regnet. Mit zu vielen Schirmen       Taft besprüht. Am Abend nach Sturmböen
verdeckt man sich und anderen die Aussicht. Also    und Schauern, Kapuzen und Mützen ist von
laufen die meisten Besucher mit übergezogenen       schickem Aussehen keine Spur mehr zu se-
Kapuzen und Mützen durch den Park. Von hinten       hen. Alle Mühe war umsonst. 3-Wetter-Taft
sehen also viele Frauen gleich aus. Kein Wunder,    hat versagt.
dass wir mehrmals bei Begegnungen mit Mitglie-      Zum Treffpunkt am Morgen fallen neue Föhn-
dern unserer Gruppe hören: „Hast du Anita gese-     frisuren auf, aber wer weiß? Wieder Regen,
hen?“ „Seid ihr Dorothee begegnet?“usw. Toll ist,   Regen, Regen! Unser Busausflug führt uns
wir haben uns alle wiedergefunden.                  zur „Porta Westfalica“ mit dem berühmten

                                                                                             13
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Kaiser-Wilhelm-Denkmal hoch über der We-          ten Reiseführerin ist eine Überraschung.
ser. Wer fährt schon mit dem Bus die steilen      Trotz nebligen Herbstwetters bekommen wir
und engen Serpentinen zum Ausflugsziel rauf,      Einblick in das Mühlenland, das Storchenge-
um dann wegen des Dauerregens ohne auszu-         biet und die vielen Backsteinbauernhöfe. Das
steigen stolz verkünden zu können: „Wir ha-       flache Land begeistert durch frische Wiesen,
ben den Kaiser besucht.“ Dabei kann man ihn       große Felder und sehr gepflegte Dörfer. Hier-
von Weitem viel besser sehen.                     hin möchten wir gerne im Sommer wieder-
Da die Besichtigungstour ja nun schnell ab-       kommen. Von vielen Ehrenamtsleuten wird
gehakt ist, schalten Hildegard und Gerd um        die große Fläche mit den renovierten Mühlen
und gönnen uns einen Shoppingstopp in Bad         gehegt und gepflegt. Die Storchennester wer-
Oeynhausen. Auch hier laufen wir mit Kapu-        den im Herbst sorgfältig gesäubert und fürs
zen und Schirmen, aber wir finden nette Ge-       Frühjahr vorbereitet. 168 Jungstörche sind im
schäfte und Cafés und amüsieren uns in klei-      Jahr 2018 ein erstaunliches Ergebnis.
nen Gruppen.                                      In dem Schnapsbrennereimuseum „Alte Bren-
Auch im Bus kann man schmunzeln. Der              nerei“ in Hille werden wir erwartet. Der obere
Durchgang im Bus ist sehr eng bemessen und        Dachboden erinnert uns intensiv an die Gerät-
für uns während der Fahrt „verbotenes Ge-         schaften für Haus und Feld aus unserer Kind-
biet“. Gerd und Hildegard bewegen sich hier       heit. Die Treppen zum oberen Stockwerk der
sicher und geschickt. Aber wehe, wenn dies        Brennerei sind eine Herausforderung. Alle, die
passiert: Die beiden treffen zusammen und         sich das Unternehmen noch zutrauen, klettern
wollen aneinander vorbei! „Da hilft nur Quet-     heil rauf und runter. Von wegen, wir gehören
schen“, denkt Gerd. Aber Hildegard gibt nicht     zum alten Eisen…-Pustekuchen.
nach. Er schiebt und drückt seine Frau in klei-   Das Museum zeigt den mühsamen Arbeitsvor-
ne Lücken. Ein Wunder, dass Hildegard nicht       gang, bis ein leckeres Schnäpschen hergestellt
die Treppe zur Toilette hinabgestürzt ist!        ist. Wir bekommen alle einen „Moorbrand“
Die Hinfahrt am frühen Nachmittag zur             eingeschüttet. Das Quiz in der Besucherstu-
Schnapsbrennerei in Hille mit einer gebuch-       be ist eine originelle Idee. Wir erraten viele

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67. Ausgabe                      Söetelsche Nachrichten                   Frühjahr 2019
                                                  fleischbratenessen, mit dem alle sehr zufrie-
                                                  den sind. Eine Dame (Frau Kampmeier-die
                                                  Mutter des Restaurantinhabers) liest uns zum
                                                  Abschied eine nette Geschichte vor.
                                                  Die folgende Nacht über hören wir nur Re-
                                                  gen- und Sturmgeräusche. Da wird wohl der
                                                  Stadtrundgang in Minden am Morgen aus-
                                                  fallen. Vielleicht weiß unsere Reiseführung
                                                  ein Ersatzprogramm. Ach, wir faulen Läufer!
bekannte Schnaps- und Likörnamen, die uns         Die meisten von uns wünschen keinen Stadt-
als Rätsel in Wort und Bild vorgestellt wer-      rundgang mehr. Dabei zeigt der Himmel gele-
den. Toll, bei richtiger Lösung gibt es für den   gentlich „ blaue Froschkleider“. Die flexible
Sieger bei jeder Aufgabe einen zweiten Moor-      Stadtführerin sucht aus ihrem Repertoire von
brand. Na, dann prost!                            Führungen eine Rundfahrt um Minden aus. Wir
Wir fahren weiter zur Weihnachtsfeier und         sehen viele schmucke Häuser mit historischem
zum Essen in das Restaurant „Tinas Stuben“        Hintergrund, fahren am Mittellandkanal ent-
in Hille Rothenuffeln. Ein kleines Teesäck-       lang und bekommen Einblick in das Schleu-
chengeschenk bekommen wir alle vom Haus.          sensystem, das die Schifffahrt ermöglicht.
Ein zweites Geschenk ist ein Bon, der aber        Unsere kleine Reise über drei Tage hat sich
zielgerichtet in ein kleines angeschlossenes      als sehr kurzweilig erwiesen. Das Programm
Lädchen mit hübschen Geschenken zum Kau-          ist liebevoll ausgesucht. Jede Fahrt schweißt
fen lockt. Wir fühlen uns etwas überrumpelt,      uns enger zusammen. Danke an Hildegard,
aber gewisse Geschäftstricks sind ja erlaubt.     Gerd und den Busfahrer Janoush. Wir fahren
Es folgt ein leckeres Gänsebraten- oder Rind-     gerne weiter mit!

Lied nach der Melodie: Komm lieber Mai und mache…..
              Komm lieber Bus und mache die Reise wieder schön,
              damit wir aus dem Fenster die Regenlandschaft sehen.
              Wie möchte ich doch so gerne dem Kaiser ins Antlitz sehen.
              Ach lieber Wilhelm, wie gerne seiner Hoheit gegenüberstehen.

              Zwar Shoppingwege haben ja auch der Freuden viel.
              Man kann im Regen traben, genießt das Einkaufsspiel.
              Kauft Gaben für die Lieben, trinkt Kaffee, Bier oder Wein.
              Ach liebes Geld, ich weine, jetzt hab ich nicht mehr einen Schein.

              Wir lieben unsere Heimat, doch Reisen ist so fein.
              Ach Janoush, lass dich drücken, du regelst die Fahrt ganz allein.
              Auch Hildegard und Gerdchen, die lieben wir alle so sehr.
              Wir danken euch von Herzen, im nächsten Jahr gibt`s sicher mehr.

                                                                                          15
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Sitztanz trainiert Kopf, Arme und Beine
von Doris Paradys + Volker Cochius

A   us Gesprächen mit Frau Doris Paradys,
    der langjährigen Leiterin der Senioren-
tanzgruppe „Flotte Sohle“ und einem Besuch
der Gruppe möchte ich gerne berichten.

Na klar, Doris schwärmt immer und zu je-
der Zeit von den positiven Eigenschaften des
Tanzens und ist davon überzeugt, dass Tanzen
jedem gut tut. Tanz ist die Umsetzung von
Musik und Rhythmus in Bewegung. Es ist so-
mit ein Jungbrunnen, da es sowohl den Kopf/
                                         schwer fallen, dann kommt der Sitztanz ins
Geist fordert und gleichzeitig den Körper trai-
                                         Spiel. Freude an der Bewegung nach Musik
niert und damit eine herrliche Abwechselung
                                         steht im Vordergrund.Tanzen im Sitzen ver-
vom Alltag darstellt. Übrigens ist Doris auch
                                         langt dasselbe von Kopf, Armen, Händen,
ein gutes Beispiel dafür, dass Tanzen wirklich
                                         Beinen und Füßen; Drehungen und Passagen
ein Elixier ist.                         entfallen. Es fördert die Erhaltung und Ver-
                                         besserung körperlicher Leistungsfähigkeit,
Wenn die Drehungen und Passagen im Alter übt Koordination, Reaktion und Ausdauer,

 16
67. Ausgabe                                 Söetelsche Nachrichten                                     Frühjahr 2019

trainiert das Gedächtnis und ist kommunikativ.                 gibt es dann Kaffee und Kuchen gegen eine
Tanz im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in                  geringe Gebühr; anschließend kann nach In-
lockerer, spielerischer Form. Es erhält damit                  teresse gespielt werden (Brett- und Karten-
die Alltagskompetenz und steigert das allge-                   spiele). Die Gruppe hat viel Spaß, auch, wenn
meine Wohlbefinden.                                            es manchmal nicht so geht, wie sie möchte.

Eine persönliche Anmerkung: Die Damen ha-                     Vorgesehen für das 1. Halbjahr 2019 sind fol-
ben mich aufgefordert, an ihrem Stuhlkreis                    gende Termine um 14:30 Uhr:
teilzunehmen. Ich bekunde gerne, dass es                      März       26.
nicht einfach ist, seine Hände/Arme und die                   April      9., 30.
Beine/Füße im vorgegebenen Rhythmus zu                        Mai        14.
heben, zu strecken, zu klatschen, aufzustamp-                 Juni       11., 25.
fen oder die Schultern zu heben/senken. Ein                   Schauen Sie doch einfach mal vorbei und
                                                              machen sich selbst ein Bild; es kostet wirklich
                                                              nur etwas Überwindung. Die ganze Truppe
                                                              würde sich über Verstärkung freuen.

verwirrendes und anspruchvolles Gymnastik-
programm, das viel verlangt und Freude macht.
Mein Resümee: Stuhltanz ist eine echte He- N.S.
rausforderung und nicht „pille palle“.        Falls Sie ein Thema auf dem Herzen haben,
                                              das einem breiteren Kreis zugänglich gemacht
Schon heute trifft sich eine Gruppe von bis werden sollte und dabei gerne eine Hilfestel-
zu 10 Personen im Katharina-von-Bora-Haus. lung hätten, sagen Sie der Redaktion einfach
Nach einer Stunde Tanz mit Lachen gepaart Bescheid. Es findet sich eine Lösung.
                                                   Folgende Behandlungen bieten wir an:
                                                   Kinder:
                                                   -Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach:
                                                    -Lauth-Schlottke
                                                    - MKT (Marburger Konzentrationstraining)
                                                    - Ettrich
                                                   -Sensorische Integrationstherapie
                                                   -Therapie der Graphomotorik
                                                   -verschiedene Gruppen- und Kursangebote                     Sabine David
                                                                                                               Staatl.anerkannte Ergotherapeutin
                                                                                                               Heilpraktikerin für Psychotherapie

                                                   Erwachsene:
                                                   -Zertifizierte Behandlung nach Bobath
                                                   -Zerthifizierte Handtherapie AfH
                                                   Zertififiertes Gedächnistraining BVGT
  Sabine David
                                                   Behandlung nach Perfetti und Affolter
  41749 Viersen-Süchteln Am Lunapark 7
  Tel.: 02162 / 8972171 Fax. 02162 / 8972170       Tiergestützte Therapie mit einem an der Steinfurther
  Email: sabinedavid@ergo-süchteln.de              Akademie ausgebildeten Therapiebegleithund
  www.ergo-süchteln.de                             Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
                                                                                                               Boomer
                                                                                                               Therapiehund

                                                                                                                                     17
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Singkreis
von Ulla Thelen
Ja, wir sind etwas betrübt!
Einen Menschen, der beliebt
Und bei allen gern gesehen
Lässt man nicht so einfach gehen.
(Verseschmiede)                                            Singkreis im Jahre 2014

A    m 16.03.2002 gründete Elisabeth
     Baikowski den Singkreis.
Mit fünf weiteren Sängerinnen wurde an je-
                                                 traf sich zum Frühstück im Vogelsrather Hof
                                                 oder in der Villa Girmes. Inzwischen wuchs
                                                 der Singkreis auf die stattliche Anzahl von 46
dem zweiten Mittwoch im Monat mit Ak-            Teilnehmern.
kordeonbegleitung gemeinsam gesungen.Es          Nach 16 wundervollen gemeinsamen Jahren
sprach sich schnell herum, welche Freude so      verabschiedet sich Elisabeth Baikowski nun
ein Gesangsnachmittag brachte. Der Zulauf        in den musikalischen Ruhestand. Die Sän-
war groß.                                        gerinnen und Sänger haben sie nicht gerne
Da der Raum nun zu klein war, wechselten wir     gehen lassen und sie bedanken sich für die
ins Katharina von Bora-Haus. Nach Kaffee         vielen schönen Gesangsnachmittage und die
und Kuchen wurde anschließend 1.5 Stunden        damit verbundene Arbeit.
gemeinsam gesungen.                              Ein Dank gilt auch Toni Baikowski, der sei-
Mit der Zeit ergab es sich, dass die geprobten   ne Frau immer tatkräftig unterstützt hat (auch
Lieder im lrmgardisstift, im Haus Johannistal,   mit Mundharmonika)..
bei der Rheinischen Kaffeetafel, in der Evan-    Wir wünschen Elisabeth und Toni alles Gute für
gelischen Kirche oder nach einem Mittages-       die Zukunft, Gesundheit, aber auch hier und da
sen bei Fritz Schmitz gesungen wurden. Man       noch Zeit und Lust gemeinsam zu musizieren.

                                Termine 2019
Motorrad-Gottesdienst am 15. Juni 2019
Anfahrt bis 10.00 Uhr zum Gottesdienst am Weberbrunnen vor der Kirche St.Clemens,
danach Vorbereitung zur gemeinsamen Ausfahrt und Abfahrt gegen 12 Uhr, Ausflug mit Pause
und Gelegenheit zu Speise und Getränk, Rückkehr zum Lindenplatz gegen 16 Uhr.
Weitere Details dem in Kürze erscheinenden Flyer entnehmen.
Bowlestand am 28. Juni 2019
Die Redaktion organisiert von 10 bis 12 Uhr einen Stand im Bereich der kath. Kirche bei be-
stelltem herrlichen Wetter.An diesem Termin kann bei anregenden Gesprächen mit dem einen
oder anderen Gläschen Bowle und einigen von der Kochgruppe hergestellten und verteilten
Plätzchen die Sommerausgabe der Söetelsche Nachrichten -alles natürlich wieder kostenlos-
mitgenommen werden.
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67. Ausgabe                           Söetelsche Nachrichten                                 Frühjahr 2019

Jahresrückblick Radgruppe 3
von Roman Grundmann

T   2018 ist vorbei und bedarf eines Rück-
blickes, und der Redaktionsschluss kommt im-
                                              schwer, und manch einer zog es der Ge-
    ja, ich sitze vor dem leeren Blatt, das Jahr
                                              sundheit zuliebe vor, doch besser zu Hause
                                              zu bleiben. Da ich bedingt durch Schulsport
mer näher.                                    und einige langwierigen Verletzungen leider
                                              häufig fehlte, übernahm Helga die Vertretung
Was war für die Radgruppe interessant, was und führte die Truppe. An dieser Stelle hierfür
könnte den Leser animieren, sich doch auf‘s nochmals ein Dankeschön!
Rad zu schwingen? Wie baue ich den Bericht
auf, da alle drei Punkte mehr oder weniger Teil 3 : Unsere Touren „außer der Reihe“. Ob-
wichtig waren. Nach einigem Grübeln komme wohl bekannt gemacht, fand sich aus anderen
ich zu dem Schluss, doch mit dem Teil zu be- Radgruppen niemand, der so verrückt war,
ginnen, worin sowohl die Aktiven als auch die nach Düsseldorf oder Köln zu fahren – ei-
Passiven eingebunden waren?                   gentlich schade, denn mit Pedelecs ist dies an
                                              einem Tag locker zu schaffen.
Teil 1 : Unser Essen zum „Saisonbeginn“ : 20. Juli – Düsseldorf : Um 9,00h ging es pünkt-
Insgesamt folgten 22 der Einladung ins „Pia-
no“. Leider waren einige verhindert und eine
Person wartete im „Athen“ auf uns - sie hatte
das Lokal verwechselt! Bei gutem Essen nach
Karte und Getränken nach Wahl verbrachten
wir entspannt einige Stunden und „ratschten,
was das Zeug hielt“! Ein insgesamt gelungener
Abend!

Teil 2 : Wöchentliche Ausfahrten: Zunächst
einmal bleibt festzuhalten, dass an keinem
Dienstag die Tour ausgefallen ist, wenn auch lich los. Helga, Walli, Doris, Willi und ich
die Teilnehmerzahl nicht konstant sein konn- (zwei normale Räder, drei Pedelecs) starteten
te. Regen und Hitze machten uns das Leben über Neersen, Schiefbahn, Meerbusch, den

            Inh. M. Stein cke • Tönis vorster Str. 39 • 41749 Viersen • Tel.:   021 62 / 8186981

                                                      Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 -18:30 Uhr
                                                                       Sa. 10 - 14 Uhr
                                                             Samstags Werkstatt geschlossen

                                                                                                           19
67. Ausgabe                    Söetelsche Nachrichten                    Frühjahr 2019

Rheindamm entlang über die noch geschlos-      Dass es nichts mit dem Altstadtbesuch wer-
 sene Rheinkirmes, querten den Rhein und       den konnte, war schnell klar. Dennoch aßen
fuhren zunächst zum Medienhafen. Als wir       wir am Rheinufer noch zu Mittag und mach-
„durch“ waren und zur Altstadt aufbrechen      ten uns alle, Doris wollte nicht mit dem Zug
wollten, dann der Unfall. Doris war mit        fahren, auf den Rückweg am Rhein entlang,
 dem Vorderrad in einer Schiene der Hafen-     querten diesen auf der Autobahnbrücke, fuh-
 bahn hängen geblieben und gestürzt. Einige    ren über Lank bis Bösinghoven, um dort in
 Schürfwunden und ein Knie taten höllisch      einem Biker-Treff einen Stopp einzulegen.
weh. Gut, dass uns ein hilfsbereiter Kellner   Wir wollten dem Knie etwas Ruhe und einen
 mit Eiswürfeln aushalf!                       neuen Eispack gönnen. Die Reststrecke „biss
                                               sie dann die Zähne zusammen“ und „schlepp-
                                               te sich mehr schlecht als recht“ bis Süchteln.
                                               Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass
                                               alles schlimmer als gedacht war – Doris fiel
                                               bis Jahresende aus. Kompliment = bei bis zu
                                               31 Grad und doch 90,39 km war es eine Lei-
                                               stung der Truppe.

                                               24.August – Köln: Dass diese Tour Walli, Helga,
                                               Willi und mir Einiges abverlangen würde, war
                                               klar. Frohen Mutes starteten wir um 9,00h bei

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67. Ausgabe                       Söetelsche Nachrichten                     Frühjahr 2019
                                                    zu Teilen der Altstadt. Gegessen haben wir
                                                    natürlich auch und da einige nette Leute ge-
                                                    troffen. Zu der Zeit war in Köln „Game – Mes-
                                                    se“. Ich versuchte Leute aus verschiedenen
                                                    Ländern, die an einem Tisch saßen und alles
                                                    andere, nur kein „Kölsch“ tranken, davon zu
                                                    überzeugen, dass dies in Köln ein „NO GO“
                                                    ist. Naja, es wurde geblödelt, gelacht aber...
angenehmen 20 Grad und leichter Steigerung          jeder blieb bei seinem Getränk!
im Tagesverlauf. Das war nicht zu vergleichen       Dass wir dann auf dem Wege zum Bahnhof
mit der Hitze der letzten Wochen. Es ging           noch ein Kölsch in einer Brauerei tranken,
über Neersen, Schiefbahn und Kaarst zunächst       war selbstverständlich. Dass wir dann am
bis Neuss. Hier Problem Nr. 1: Riesenbaustelle,     Bahnhof den Aufzug zu unserem Gleis nicht
keine Umleitung Radweg war erkennbar! Mit           fanden – tolle Mitarbeiter der Bahn- war
einer Riesenportion „Glück“ fanden wir die-         nicht selbstverständlich! Auf jeden Fall kam
sen nach gefühlten 5 km Umweg wieder und            der Zug pünktlich, Räder und wir rein, doch
fuhren den Rhein entlang bis Zons, wo wir den      wir fielen ziemlich geschafft in die Sitze und
ersten Stopp außer den üblichen Trinkpausen ein-   waren bis Mönchengladbach entspannt. Dort
legten. Gestärkt ging es dann weiter den Rhein      ging es nach dem Trubel der wirklich groß-
entlang bis zum Problem Nr. 2 : Dass die Lever-     en Stadt „Köln“ die Hindenburgstraße hoch
kusener Autobahnbrücke für den Schwerlast-         - „tote Hose“ , durch Viersen – inzwischen
verkehr gesperrt, daneben eine neue Brücke          mit Licht – noch „totere Hose“ nach Süchteln,
gebaut wird, ist hinlänglich bekannt. Dass         wo im Piano und der Stadtschänke mehr los
jedoch die Umleitung des Radweges so un-           war als in ganz Viersen! Wir waren heil zu-
wegsam und weit sein würde, nicht. Dennoch,         rück, waren froh, die insgesamt 108,87 km
irgendwann kamen wir wieder an den Rhein           – mit zwei Pedelecs und zwei Normalrädern
und konnten den Teil des Radweges bis Köln,         geschafft zu haben.
der bei meiner letzten Tour noch wegen Besei-       Nach den beiden „Sondertouren“ waren wir
tigung der Hochwasserschäden und der Dei-           uns einig : 2019 soll zumindest noch Kevelaer
cherhöhungen gesperrt war, tatsächlich bis zur      bzw. Xanten dazu kommen – wenn dann das
Deutzer Brücke fahren.                             Wetter mitspielt!

Jetzt galt es, zunächst einmal die Fahrkarte
für den Zug bis Mönchengladbach zu kaufen.
Unfreundliches Personal der Deutschen Bahn
machte mir das Leben schwer. Als ich end-
lich die Fahrkarte hatte, machte mich Willi
als erfahrener „Bahnfahrer“ darauf aufmerk-
sam, dass man die Karte auch am Automaten
hätte ziehen können. Darauf bin ich, der per-
sönlichen Kontakt und Beratung zu schätzen
weiß, natürlich nicht gekommen!
Dann kam die Fahrt zum „Alten Hafen“ und
                                                                                            21
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Frieden – geht das auch mich an?
von Regina Hanisch

D

       ie Jahreslosung für das Neue Jahr 2019 geht mir nicht mehr aus dem Kopf:

              „SUCHE DEN FRIEDEN UND JAGE IHM NACH!“
		            Psalm 34,15

Von einem befreundeten Pfarrer bekam ich          Papst Franziskus ruft zu Frieden in der Welt
eine Weihnachtskarte, was heute ja schon et-      auf, überall gibt es Friedensgebete, das Frie-
was Seltenes ist, die mich auf den ersten Blick   denslicht wird aus Bethlehem geholt, Bun-
verwunderte:                                      despräsident Steinmeier ermahnt, auch mit
Eine herrlich blühende, gelb orange Rose          Menschen in den Dialog zu treten, die eine
steckte in einem Knäuel Stacheldraht, darun-      ganz konträre Meinung haben. Nur durch ein
ter stand die obige Losung.                       Miteinanderreden kann man Verständnis zei-
Auf den zweiten Blick hat das natürlich mit       gen, kann man verhärtete Fronten erweichen.
Weihnachten zu tun:                               So allmählich wird mir klar, dass die Su-
Christus ist der Friedensfürst und Engel ver-     che nach Frieden mit mir zu tun hat, mit mir
kündeten den Frieden.                             ganz persönlich. Natürlich kann ich nicht
So merkte ich schnell, dass das Ganze sehr wohl   für das Ende der Kriege in Syrien, Afgha-
auch heute in unserer Zeit von Bedeutung ist.     nistan oder Mali sorgen. Ich werde auch die

  22
67. Ausgabe                      Söetelsche Nachrichten                      Frühjahr 2019

                                                  einem schon Angst.
                                                  Auf der anderen Seite hört man aber auch im-
                                                  mer mehr von Gesten der Freundlichkeit, des
                                                  Gebens, des Helfens.
                                                  Im Fernsehen kam kürzlich ein Beitrag, wie
                                                  durch den tatkräftigen Einsatz eines elfjäh-
                                                  rigen Jungen, der einen Aufruf im Internet
                                                  startete, einem achtzigjährigen kranken und
                                                  gehbehinderten Nachbarn die Wohnung auf-
                                                  geräumt und renoviert wurde. In vielen Orten
                                                  gibt es in der Adventszeit einen Wunschtan-
Herren Putin und Trump nicht umstimmen            nenbaum in Sparkassen, Apotheken oder an-
können.                                           deren Orten, wo Bedürftige ihren Wunsch in
Aber in meiner kleinen Welt gibt es unzählige     Schriftform aufhängen können. Alle Wünsche
Möglichkeiten, den Frieden zu suchen. Natür-      wurden von den Bürgern erfüllt.
lich werde ich nicht hinter ihm her „jagen“,      Bei uns im Ort gibt es seit einigen Jahren
wie es in der Aufforderung im Psalm heißt.        am Heiligabend ein „Fest der leuchtenden
Aber ihn suchen, intensiv nach Möglichkeiten      Augen“, organisiert von einer muslimischen
suchen, Frieden zu stiften, Frieden im Kleinen    Friseurmeisterin am Ort. Zahlreiche einsame
umzusetzen. Das ist jedem von uns möglich.        und bedürftige Menschen erhalten ein reich-
Habe ich mich nicht neulich noch mit meinem       haltiges Abendessen in weihnachtlicher At-
Mann gestritten? Es war ein dummes Miss-          mosphäre mit einem schönen Programm mu-
verständnis, wie sich später herausstellte. Wir   sikalischer und textlicher Darbietungen und
haben gemeinsam den Weg gefunden, mitei-          gemeinsamen Liedern. Dazu gibt es jedes Jahr
nander zu reden, die Meinung des Anderen          viele finanzielle und tatkräftige Unterstützung
anzuhören und gelten zu lassen, auch wenn         aus der Bevölkerung.
sie nicht mit der eigenen Ansicht überein-        Diese Beispiele zeigen doch, dass der Frieden
stimmte.                                          schon an vielen Stellen angekommen ist. Das
Die zunehmende Ausländerfeindlichkeit, der        sind Schritte in die richtige Richtung. Wenn jeder
teilweise wachsende Antisemitismus, die Ge-       von uns angestiftet würde, einen kleinen Beitrag
waltbereitschaft, die Egozentrik und das damit    dieser Art zu leisten, könnte doch der ersehnte
einhergehende Schwinden von Toleranz, Em-         Frieden nicht mehr weit sein, oder?
pathie, Rücksichtnahme und Geduld bereiten        Ich glaube jedenfalls fest daran. Wer macht mit?

Bitte daran denken
Aufgrund der Presseberichte in den letzten Tagen sei nochmals darauf hingewiesen:
Die Polizei ruft nicht an um Ihre Wertsachen zum Schutz vor Kriminellen abzuholen.
Schildern Sie einen solchen Anruf direkt der richtigen Polizei, aber erst mit roter Taste oder
Hörer richtig auflegen und dann die 110 neu wählen.

                                                                                              23
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                                         Marc-André M.
                                         Energienahe
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67. Ausgabe                       Söetelsche Nachrichten                 Frühjahr 2019

Ausstellung der Fotogruppe
von Wolfgang Döring - Fotos von Kurt Feld

D    ie Fotogruppe konnte ihre unter dem The- Präsentation im ev.Altenzentrum „Haus im
     ma „Der Niederrhein“ gemachten Fotos Johannistal“. Auch dort gab es eine sehr po-
im vergangenen Jahr zweimal präsentieren.     sitive Resonanz zu den allgemein bekannten
                                              Motiven.
Mitte Oktober wurden die Bilder in die Büh-
nendekoration zur Rheinischen Kaffeetafel Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene
eingebunden.                                  können gerne bei den Treffen einmal vorbei-
                                              schauen, die zweimal monatlich stattfinden.
Danach gab es im Spätherbst eine achtwöchige Näheres zu den Terminen siehe Seite 12.

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Entlassmanagement
von Wolfgang Döring

W      er mit diesem Begriff erst einmal nichts
       anzufangen weiß, gehört wahrscheinlich
 zu den Glücklichen, die noch nicht schwer
                                                  enthaltes aufkommenden Frage: „Was mache
                                                  ich, wenn ich mit meiner Einschränkung der
                                                  Mobilität und Selbstversorgung entlassen
 erkrankt ins Krankenhaus mussten. Da dies        werde?“.
jedoch jeden einmal treffen und für den dann      Seit dem 01.Oktober 2017 ist im § 39 des So-
 diese Regelung äußerst wichtig sein kann,        zialgesetzbuches mit einem Rahmenvertrag
 hat der Sprecher Heinz Prost von der Gruppe      das Entlassmanagement für Krankenhäuser
„Heimat und Soziales“ von Miteinander-Für-        geregelt worden. Das Krankenhaus hat ge-
 einander Süchteln zu einer Sitzung des Ge-       meinsam mit der Kranken- und Pflegekas-
 sprächskreises die Fachleute des Allgemeinen     se rechtzeitig vor der Entlassung die für die
Krankenhauses Viersen eingeladen. Es kamen        Umsetzung des Entlassplanes erforderliche
 der Geschäftsführer Herr Kim-Holger Kreft        Versorgung zu organisieren. Versicherte ha-
 sowie die Mitarbeiterinnen der Abteilung Pfle-   ben Anspruch auf eine stationäre Behandlung,
geüberleitung und Sozialdienst Ulrike Emans,      wenn festgestellt wird, dass eine Versorgung
Elisabeth Baumanns und Silke Engels zu die-       zuhause nicht möglich ist. Mit der Aufnahme
 ser Informationsveranstaltung. Sie wollten       in ein Krankenhaus haben gesetzlich Versi-
 aufzeigen, welche Hilfestellungen möglich        cherte auch Anspruch auf ein Entlassmanage-
 sind, zu einer während des Krankenhausauf-       ment. Für Privatversicherte gelten die Rege-

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  26
67. Ausgabe                     Söetelsche Nachrichten                 Frühjahr 2019

 lungen gemäß ihren Verträgen.
 In einem Flyer wurden die Leistungen wie
folgt zusammengestellt:
• Fachkompetente Beratung von Patienten und
 pflegenden Angehörigen
• Pflegefachliche Einschätzung, Beratung und
 Klärung, ob Pflege zu Hause möglich ist und
wenn ja, unter welchen Bedingungen
• Rechtzeitige und tragfähige Klärung der wei-
 teren Versorgung mit allen Beteiligten
• Hilfestellung bei der Beschaffung von Pfle-
 gehilfsmitteln
• Hilfestellung bei versicherungstechnischen
 Fragen                                       jeden Fall). Deren Mitarbeiterinnen setzen
• Informationsaustausch mit ambulanten Pfle-  sich dann mit den Patienten in Verbindung
 gediensten                                   und klären, ob ein Entlassmanagement nötig
• Unterstützung bei der Vorbereitung der Ent- und auch gewollt ist. Bei evtl. auch erst nach
 lassung                                      Gesprächen mit Angehörigen erfolgter Zu-
• Kooperation mit Hausarzt und anderen medi-  stimmung beginnt die Arbeit der Abteilung,
 zinischen Einrichtungen                      die –auch wichtig bei Personen mit geringen
                                              Einkommen- bei den verschiedenen Kassen
In der Praxis sieht es wohl so aus, dass bei sehr zäh sein kann.
Aufnahme auf der Krankenstation das Perso-
nal beurteilt und evtl. durch Fragen abklärt, Wichtig ist zu wissen, dass jeder frei in der
ob ein Entlassmanagement erforderlich ist. Entscheidung ist, ob er die Dienste der Pfle-
Wird die Erfordernis gesehen, folgt eine Mel- geüberleitung/Sozialdienste in Anspruch neh-
dung an die Abteilung Pflegeüberleitung (bei men möchte. Wie gesagt wurde, ist auch das
Personen ab 70 Jahre erfolgt die Meldung auf Recht auf Verwahrlosung ein Grundrecht.

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Frühlingsrätsel
von Regina Hanisch

H    ier habe ich ein altbekanntes Frühlingslied verändert, indem ich absichtlich Fehler ein-
     gebaut habe, die Sie finden sollen.
Wer sofort bei Google nachguckt, nimmt seinem Gedächtnis jede Chance, sich selbst anzu-
strengen. Es sind 20 Stellen verändert. Viel Spaß beim Suchen. Die Auflösung finden Sie in
der nächsten Ausgabe.

                             Jetzt fängt der schöne Frühling an,
                                und alles fängt zu singen an
                               auf brauner Heid’ und überall.

                              Es duften Blümlein auf der Au,
                            sie blühen weiß, rot, gelb und blau,
                            es gibt kaum Schöneres in der Welt.

                             Nun wandr’ ich über Berg und Tal,
                              da hör ich schon die Nachtigall,
                            auf grüner Heid’ sie singt mit Schall.

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67. Ausgabe                   Söetelsche Nachrichten                  Frühjahr 2019

         Dörr Pött
         von H.W.Sleegers

         Ö     t trooke twie-e de Berchstroat erropp,
               twie-e su-e öm de twentich Joar.
         Ärm in Ärm on Kopp aan Kopp,
         et schie-en der Moan so kloar.
         Se blie-eve av on tue ens stoan, on dinge sich ens dröcke.
         Dornoa soach man se widder joan, on emmer enger röcke.
         Se jinge langs de Hoalwech aaf, in Richtung van de Kapell.
         De Neit woar wärm, der Wenk jing laaf,
         dör Moan schie-en kloar on hell.

         On an os Irmgard sinn Pöttche, doa stonge se dann stell.
         On hä vertällt dat Mädche, wenn man Kenger habbe well,
         dann schmitt man Päeperkook in däae Pött,
         om sich der Storch te bestelle.
         Ich hab äver kenne Päeperkook mött,
         doa locht se wie Glöckskes so schelle.
         Die Trepp arraaf soach man se joan, dat Loche woar verklonge.
         Jedde twie-e Meter blie-evve se stoan,
         on habbe sich eng omschlonge.
         Medde Dezember soach ich se wie-er
         Met eene schu-ene Kengerwaare.
         Da haat waal op Sötelsche Manier
         dörr Pött wärr tujeschlaare.

                                                                                 29
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Teilhabe im Kreis Viersen                             für Menschen mit Behinderungen gegeben wer-
von Horst Bessel                                      den, aber keinesfalls verbindliche Auskünfte.

B     ürger im Kreis Viersen, die - vielleicht
      sogar überraschend - durch eine Behin-
derung belastet sind, können sich im Internet
                                                      Der Autor sieht im Übrigen in dieser Veröf-
                                                      fentlichung im Internet die Vorstufe zu einer
                                                      noch herauszugebenden gedruckten Broschü-
darüber informieren, was hier im Kreis Vier-          re, wie es diese in verschiedenen Großstäd-
sen an Hilfen, Diensten und Leistungen an-            ten bereits gibt. Der eine oder andere Eintrag
geboten wird: (www.teilhabe-im-kreis-vier-            mag noch verbessert werden können. Mögli-
sen.de). Man kann die Homepage auch als               cherweise fehlen noch hier oder da Informa-
Adressen-Verzeichnis der sozialen Rehabi-             tionen.
litation bezeichnen, also der Dienste, Hilfen
und Leistungen für Menschen mit Behinde-              Wenn dem Leser etwas auffällt, was nicht kor-
rungen.                                               rekt ist, - gleich ob er Nutzer oder Anbieter
                                                      ist - möge er solche notwendigen Änderungen
Es geht nicht um Krankheiten und Medizin,             und erforderliche Ergänzungen dem Autor gern
 also nicht um das Gesundheitswesen ganz              schriftlich mitteilen, wenn und sobald sie Ihnen
 allgemein, sondern um alles das, was danach          auffallen: Horst Bessel, Rotkehlchenweg 8,
 kommt und was der Gesetzgeber neuerdings             41749 Viersen-Süchteln,
„Teilhabe“ nennt. Verständlicher Weise kön-           E-Mail: (info@teilhabe-im-kreis-viersen.de).
 nen auf diesem Wege nur unverbindliche Hin-          Telefonisch erreicht man ihn über Viersen
weise auf die Hilfen, Dienste und Leistungen          6974

            VERTRAUEN
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            Verlässlichkeit unser Dank.

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  30
67. Ausgabe                    Söetelsche Nachrichten                   Frühjahr 2019

Probealarm
von Charlotte Hoffmann

I m Spätsommer informierten die Medien,
  dass an einem festgelegten Donnerstag
vormittags alle Sirenen im Kreis Viersen mit
                                                überspringt die 12, aber kein Geräusch er-
                                                tönt. Die große Erwartung ist den Kindern
                                                ins Gesicht geschrieben. Haben die Sirenen
ihren verschiedenen Signalen getestet werden    Verspätung? Geht vielleicht die Uhr falsch?
sollten. Alle Schulen erhielten gesonderte      Sie zeigt 5 nach 10, 10 nach 10 Uhr, große
Aufforderungen, die Kinder auf die schrillen    Fragezeichen in allen Gesichtern.
Töne vorzubereiten. Selbst am Tag des Tests
sprach die Rektorin einer Grundschule in        Um 10 Uhr 15 gibt die Lehrerin ein Zei-
Viersen noch einmal gezielt das Kollegium an,   chen zur Entspannung. Sind die Sirenen in
den Kindern die Probesituation zu erklären.     der Nachbarschaft kaputt? Hat man unseren
                                                Stadtteil vergessen? Die Kinder befinden sich
Z. B. werden in einer Klasse 3 mehrere Flücht-  gefühlsmäßig in einer Mischung aus Erleich-
lingskinder unterrichtet, die den Krieg in ihrerterung und Enttäuschung. Auch ich in Süch-
Heimat miterlebt haben und dieses Geräusch      teln habe nichts gehört. Mein Sohn in Kem-
der Sirenen mit schrecklichen Erinnerungen      pen blieb auch ohne hörbare Probe. An der
verbinden. Einige der Kinder äußern Angst.      Schule meines Enkels hatte die Lehrerin eine
Die Lehrerin verspricht ihnen, dass eine Pro-   Aufnahme der Sirenentöne vorbereitet und
be ohne Gefahr verläuft. Sie bereitet für die   vorgespielt.
betroffenen Kinder Ohrschützer vor, die die
Kinder als Hilfe ansehen.                        Hätten so viele Sirenen im Notfall nicht ge-
                                                 warnt? Was war geschehen? Ich habe in den
Zum festgelegten Zeitpunkt sitzt die Lehrerin nächsten Tagen keine Erklärung in meiner
mit ihren Schülern in der Klasse. Die blau- Zeitung gefunden. Bei einem Anruf bei der
en Ohrschützer sind aufgesetzt, die anderen Stadt wurde mein Bericht so kommentiert:
Kinder halten sich vorsichtshalber auch die „Ich werde es weiterleiten.“ Ob die Sirenen
Ohren zu. Der Sekundenzeiger an der Klas- jetzt repariert oder erneuert werden? Ein mul-
senuhr wird gespannt verfolgt. Der Zeiger miges Gefühl bleibt.

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