Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
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Hauptversammlung 1. Protokoll der Versammlung vom 7. Dezember 2017 2. Jahresrückblick des Präsidenten 3. Projekte die uns bewegen Rahmenbedingungen 3.1 Gespräche / Verhandlungen mit Sozialpartnern: Aktuelle Entwicklungen 3.2 Kooperation mit Gemüseproduzenten: Umweltinitiativen 2019 3.3 Raumplanung: Laufende Verfahren beim Bund / Was ist aktuell in den Betrieben 3.4 Höhere Berufsbildung: Umsetzung der Revision 3.5 Gespräche mit dem Bauernverband 3.6 Schätzungsanleitung / Pacht: Umsetzung und Folgen für die Betriebe Anbau und Fachtechnik 3.7 Quarantänekrankheiten: Umsetzung der Pflanzengesundheitsverordnung? 3.8 Torfersatz: Vereinbarung mit dem Bund / Info App für Kulturverantwortliche 3.9 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel: Neuerung und Massnahmen welche uns herausfordern 3.10 CO2- Gesetzgebung: Wie wird unser Projekt nach dem Jahr 2020 weitergeführt? Kommunikation und Vermarktung 3.11 Zukunftspflanzen 3.12 Suisse Garantie 3.13 Artikelstamm und Warenwirtschaft 4. Übersicht / Zusammenfassung Themenschwerpunkte 2019 5. Budget 2019 6. Wünsche/Anliegen der Mitglieder
3.1 Gespräche mit Sozialpartnern • Verlängerung GAV um 1 Jahr • Klarheit bezüglich GAF FAR schaffen • Grundatz vom ZV verabschiedet 12.12.2018 • Grundsatzbeschluss an DV 19 06.03.2019
Resultat GAV Grüne Branche 2019 Erhöhung der Lohnsumme um 0.6 % (1 %) Spesen Mittagessen : 16.00 (+ 1 Fr.) Mindestlohn 2018 GalaBau Baumschulen Produzenten 2019 / Handel Ungelernt 3’800 3’500 3’450 3’800 3’500 3’450 EBA 4’000 3’650 3’600 4’000 3’650 3’600 Gärtner mit EFZ 4’400 4’150 4’000 4’425 4’150 4’025 Gärtner mit EFZ + 3J 4’700 4’350 4’200 4’700 4’350 4’225 Kundengärtner 4’700 4’700 Obergärtner mit FA 5’200 5’200 5’000 5’200 5’200 5’000
Umfrage: Neue Mitarbeiter: Mindestlohn oder eher darüber? Verteilung der Löhne 80% 70% 70% 70% 65% 60% 59% 50% 41% 40% 35% 30% 30% 30% 20% 10% 0% Gartenarbeitende Gärtner EBA Gärtner EFZ Gärtner EFZ und mehr als 3 Jahren Berufserfahrung zum Mindestlohn eher über dem Mindestlohn
3.2 Kooperation mit Gemüseproduzenten Ernährungspolitische Initiativen: «Für Sauberes Trinkwasser und gesunde Ernährung» o Bauern dürfen keine Pestizide einsetzen o Keine prophylaktische Behandlung von Tieren mit Antibiotika o Reduzierte Tierhaltung um Futtermittelimport unnötig zu machen o Streichen von Subventionen und Direktzahlungen o Betrifft Tierhaltung und Pflanzenschutz
Ernährungspolitische Initiativen: «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» o verbietet den Einsatz synthetischer Pestizide: o in der landwirtschaftlichen Produktion o der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse o Boden- und Landschaftspflege o Verboten ist auch die Einfuhr von Lebensmitteln mit synthetischen Pestiziden
Ernährungspolitische Initiativen: o Hochemotionale Themen 7.1 Allianz VSGP o Breiter Zuspruch in den Medien und in der Bevölkerung / Alliance avec o Schwierige Kommunikation (Begriff l’UMS «Pestizide») o Profilierung Politiker im Wahljahr Allianz mit dem VSGP (Gemüse) o Erarbeiten gemeinsamer Positionen o Gemeinsame Kommunikationsstrategie mit Profis erstellen o Gemeinsames Budget für mehr Effizienz Unterstützende Projekte: o Vergleich an der ZHAW von BIO/IP und Pestizidfreie Produktion
3.3 Raumplanung Gibt es Neuigkeiten in der Revision des RPG Detailfragen mit grossen Auswirkungen: Bericht aus der Beratungspraxis Übersetzung Was ist ein Gewerbe? Was darf auf Fruchtfolgeflächen angebaut werden?
3.4 Höhere Berufsbildung Berufsprüfungen (Gärtnerin/Gärtner mit eidg. Fachausweis) -Neu in den beiden Fachrichtungen «Produktion» & «Garten- und Landschaftsbau» -In beiden Fachrichtungen werden momentan Vorbereitungskurse in deutscher und französischer Sprache durchgeführt. -Ab 2019 sind auch Vorbereitungskurse in der Fachrichtung «Garten- und Landschaftsbau» im Tessin geplant. Berufsprüfung 2019 (Stand: Oktober 2018) -22 Kandidierende Fachrichtung «Produktion» -106 Kandidierende Fachrichtung «Garten- und Landschaftsbau»
Berufsprüfungen Seit 2017 wird der neue Modulbaukasten durch die unterschiedlichen Anbieter umgesetzt.
Berufsprüfungen Pflicht- und Wahlmodule
Berufsprüfungen Pflicht- und Wahlmodule
Berufsprüfungen Pflicht- und Wahlmodule -Querschnitts- und fachrichtungsspezifische Module -Grundsätzlich für alle offen -Schwerpunkte der Vorbereitungskurse bei den (Schul-)Anbietern -Angebot in der Fachrichtung «Produktion»: -Gartenbauschule Oeschberg -IAG Grangeneuve
Berufsprüfungen Pflicht- und Wahlmodule
Berufsprüfungen Pflicht- und Wahlmodule -Für alle Fachrichtungen -Für jede/n offen -Als berufliche Weiterbildung nutzen -Schliessen mit einem Kompetenznachweis ab -Modulzertifikat als Qualifikation für die Mitarbeitenden -Alternative Angebote auch bei Bildungszentren möglich.
Wahlmodule Fachrichtungsübergreifende Wahlmodule BP-W11 Wasseranlagen BP-W12 Nutzgartensysteme BP-W13 Golfrasen BP-W14 Sportrasen BP-W15 Standortgerechte, ästhetische Pflanzengestaltung BP-W16 Gefässbegrünung BP-W17 Gebäudebegrünung BP-W18 Friedhofkultur BP-W19 Revitalisierung von Fliessgewässern und Flachwasserzonen BP-W20 Ingenieurbiologische Bauten BP-W21 Gärtnerische Dienstleistungen BP-W22 Unterhalt naturnaher Lebensräume im Siedlungsraum BP-W23 Obstbaumschnitt BP-W24 Verkauf Grüne Branche BP-W25 Spielplatzbau, Sicherheit, Pflege/Unterhalt BP-W26 Pflege von kleinkronigen Bäumen und solitären Formschnittgehölzen
Modulprüfung mit Kompetenznachweis - Jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen. - Das bedeutet, dass ein erfolgreicher Absolvent eines Moduls über die geforderten Kompetenzen verfügt. - Ein Modulzertifikat kann zur persönlichen Qualifikation dienen, auch ohne Berufsprüfung und eidg. Fachausweis!
Höhere Fachprüfung Gärtnermeisterin / Gärtnermeister
Höhere Fachprüfung -Momentan findet die interne Vernehmlassung der Prüfungsordnung (PO) und Wegleitung (WL) statt. -Die verschiedenen Gremien von JardinSuisse sind angeschrieben und zur Meinungsäusserung aufgefordert. -Wir sind angewiesen auf Ihre Meinung!
Höhere Fachprüfung – Was klar ist: -Keine Aufteilung in eine Teil- (Produktionsleiter) und Hauptprüfung (Gärtnermeister) mehr. -Unterteilung in Querschnitts- und fachrichtungsspezifische Module -Keine Wahlmodule
Höhere Fachprüfung – Was es zu entscheiden gibt: -Titelfrage Gärtnermeisterin / Gärtnermeister…? -Berufserfahrung für die Zulassung 18 – 24 – 36 - xx Monate…? -Prüfungsform Diplomarbeit in BWL…? Diplomprüfung fachspezifisch…?
Höhere Fachprüfung – Was es zu beachten gilt: -Was heute entschieden wird hat Gültigkeit für die nächsten ca. 10 Jahre! -Die Gelegenheit «alte Zöpfe» abzuschneiden und neues Anzugehen! -Wir sind angewiesen auf Ihre Meinung!
3.5 Gespräche mit Bauernverband Treffen mit dem Bauernverband - 18. September 2017 in Bern - Francis Egger - Urs Schneider - Beat Rösli - Präsident Markus Ritter
3.5 Gespräche mit Bauernverband Treffen mit Funktionären im Frühjahr 2018: - Bauernverband - Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten - Verband Schweizerischer Obstproduzenten - JardinSuisse Abgleich der Positionen Unterscheidung bodenabhängiger und bodenunabhängiger Nutzung ist aufzuheben (Stichwort innere Aufstockung) …Fruchtfolgeflächen sind zu erhalten… Gewächsfläche / Containerfläche = Fruchtfolgefläche
3.6 Schätzungsanleitung Neue Richtlinien gelten ab 1. April 2018 Für welche Betriebe ist die Richtlinie relevant? Welche Bedeutung hat die Anleitung auf die einzelnen Betriebe? Ertragswertberechnung Zuschlags- Ertrags-wert in Bezeichnung Fläche in m2 Subtotal faktor Absatz- CHF potential Kleinflächen (kleiner 5000 m2) 0 0 1.0 0 Boden Grossflächen 416'826 309'165 1.0 309'165 Ökonomie Allgemein 1388300 1.1 1'527'130 Ökonomie GB 1.0 0 Gewächshäuser 756 34'700 1.1 38'170 Container 503880 1.1 554'268 Total Betrieb ohne Wohnung 2'428'733 Wohnung 0 1.0 0 Total Ertragswert 2'428'733 Belehnungsgrenze Zuschlags- Ertragswert Bezeichnung faktor in CHF Ertragswert ohne Wohnung 2'428'733 Zuschlag 1.35 850'057 Belehnungsgrenze ohne Wohnung 3'278'790 Wohnung 0 Total Belehnungsgrenze 3'278'790
3.7 Pflanzengesundheitsverordnung • Präsentation durch Eidgenössischer Pflanzenschutzdienst • Diskussion
3.8Torfreduktion/Ausstieg: Gespräche mit BAFU und Erdlieferanten 1.Stand der Abklärungen Handel: Vereinbarung Handel mit BAFU: Weitgehend Torfverzicht Produktion: Zwischenziel: Jahr 2020 70% Torfanteil Jahr 2025 50 % Torfanteil Endziel: Jahr 2030 5% Torfanteile * *) Ausgenommen ist die Anzucht in Presstöpfen. Moorbeetpflanzen müssen noch geregelt werden Nächste Sitzung: 6. Dezember 2018 2.Massnahmen und Projekte - Begleitende Kulturversuche - Zweite Ökobilanzstudie mit neuen Ersatzprodukten - Anpassung Flugschrift 113 - Kommunikation zwischen den Produzenten verbessern (App für Erfahrungsaustausch)
Verwendete Substrate Versuch Torfreduktion
Substratanalyse bei Betrieb 5 (torffrei) Testsubstrat torffrei Standardsubstrat torfhaltig
Resultate Besuch der BAFU-Delegation im Produktionsbetrieb Testsubstrat torfreduziert Torf-Standardsubstrat Wachstum der Begonien vergleichbar Testsubstrat torffrei Standardsubstrat torfreduziert
3.9 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Ziele des Aktionsplan • Leitziel: Die Risiken von PSM werden halbiert durch eine Verminderung und Einschränkung der Anwendungen sowie durch eine Reduktion der Emissionen. • Zwischenziel 1: Die Anwendungen von PSM mit besonderem Risikopotenzial werden bis 2027 um 30% gegenüber der Periode 2012-2015 reduziert. • Zwischenziel 2: Die Emissionen von PSM, verursacht durch die verbleibenden Anwendungen, werden bis 2027 um 25% gegenüber der Periode 2012-2015 reduziert.
Beispiele von Massnahmen • Förderung umweltschonender Behandlungssysteme für PSM-haltige Abwässer • Neue Regelung bei der Grundausbildung (EFZ) • Weiterbildungspflicht für die berufliche Anwendung von PSM: Die Fachbewilligung soll ab 2025 mit einer Weiterbildungspflicht, z.B. alle 5 Jahre, ergänzt werden. • Liste von PSM für die Hobbyanwendung • Strengere Kriterien für die Zulassung von PSM für die nicht berufliche Anwendung • Strengere Anwendungsvorschriften zur Reduktion der Abschwemmung
Das Pflanzenschutzmittelverzeichnis Passende Dosierungs- hinweiseund Auflagen Kultur: Buchsbäume Schaderreger: Buchsbaumzünsler Anwendung: Zierpflanzen (Z)
3.10 CO2- Gesetzgebung Wo stehen wir heute? CO2- Benefiz 2018 Historie: Total 1'785 Mio Franken Erste Periode 2002 bis 2012 1'000'000 Aktuelle Periode 2013 bis 2020 180'000 900'000 800'000 700'000 600'000 500'000 0 814'104 400'000 300'000 70'000 484'232 200'000 236'858 100'000 0 Gruppe 1 (d) Gruppe 2 (d) Gruppe 3 (f) Rückvergütung Übererfüllung
Wie weiter? Periode 2020 bis 2030 -Neueinstieg in Projekt möglich -Keine «Mitnahme» der Vorleistungen -Wachstum Einzelbetriebe sollte möglich sein
Stand CO2-Gesetzesrevision Derzeit läuft Detailberatung in UREK-N (Umweltkommission Nationalrates) erledigt Quelle: BAFU es ist noch nichts definitiv und es dauert noch eine Weile!
Fahrplan: -Verabschiedung Gesetz und Verordnungen 2019 -Ausarbeitung Reglement CO 2- Gruppe 2019 -Genehmigung Reglement HV FGZ Dezember 2019 -Start ab 1. Januar 2020
3.11 Zukunftspflanzen
Biodiversitätsstrategie Jardin Suisse „Die Biodiversitätsstrategie zeigt Massnahmen auf, damit die Schweiz ihre Vielfalt der Ökosysteme, der Arten und der genetischen Ressourcen langfristig erhalten kann.“ Anspruch Wir Gärtner sind die Spezialisten für Biodiversität im Garten, auf Terrassen und Balkonen.
Zukunftspflanzen ... sind Pflanzen, welche die Biodiversität besonders fördern und sich für diverse Standorte und Klimasituationen in Gärten und auf Balkonen eignen. Sortimentsanforderungen generell - Jede Pflanze muss ihren Sinn beweisen (z.B. Futterquelle für Insekten) - ...oder Lebensgrundlage für einheimische Tiere sein (z.B. Hecken) - Positive Eigenschaften wie z.B. medizinische Wirkung, Küchenzutat - Das Sortiment soll dem veränderten Klima Rechnung tragen
Zukunftspflanzen – Kommunikationsziel - Imageförderung in der Bevölkerung in Bezug auf die Mitgliedsbetriebe von JardinSuisse - Wir Gärtner sind die Spezialisten für Biodiversität im Garten, auf Terrassen und Balkonen.
Zukunftspflanzen - Sortiment Vorschläge Inkl. Nutzen und Standort - Alchemilla xanthochlora - Allium sphaerocephalon - Campanula glomerata - Campanula persicifolia - Campanula rotundifolia - Centaurea montana - Iris sibirica - Lythrum salicaria - Salvia pratensis - Tanacetum corymbosum - Viola odorata
So könnten Zukunftspflanzen im Markt präsentiert werden
Zukunftspflanzen – SRF / Floretia Der SRF lanciert zusammen mit dem Verein Floretia 2019 das Projekt „Mission B – für mehr Biodiversität“ Und benutzt hierzu das Logo Floretia um in der Öffentlichkeit damit zu werben
Zukunftspflanzen – SRF / Floretia Die Sortimentsliste und die Charta von Floretia sind vielen Betrieben bereits bekannt.
Zukunftspflanzen – Entscheidung / nächste Schritte Wie könnten die Mitglieder von JardinSuisse positioniert werden: o Floretia-App – ihr-gaertner.ch WINWIN o Positionierung unserer Produktionsbetriebe im SRF/DRS o Kundenbroschüre für GaLaBauer o www.naturmodule.ch o PR-Texte für Frühjahr in Vorbereitung
Floretia-App – ihr-gaertner.ch = WINWIN
3.12 Suisse Garantie
3.12 Suisse Garantie
Ziele der Kommunikation von SuisseGarantie
Was ist zu tun? 1.Nutzen von Synergien mit anderen Projekten 2.Aktivere Beteiligung der Betriebe bei SwissGAP und SuisseGarantie 3.Langfristiges Finanzierungskonzept erarbeiten 4.Detailverhandlung mit der AMS
3.13 Artikelstamm Börsen- Artikelstamm heute • Vierstellige Nummern und EAN 13 (Lizenz bei JS) • Ca. 5000 Artikel • Keine Details wie Topfgrösse, Stiellänge oder Farbe • Gärtner und Börsen aktualisieren die Daten sehr unregelmässig
Projekt: Initiative BB Zürich • Ausbau des Stamms als Grundlage Warenwirtschaft •Detaillierte Lieferanten-Abrechnungen •Detaillierte Lieferscheine/Fakturen für Kunden •E- Shop Konzept: • EAN (13- Stellen) • Warendetails: Grösse, Farbe, Pflanzenpass • Kombiniert mit Zusatzinformationen: Lieferant, Preis usw. • Ergebnis ist ein Datamatrix
Vorgehen -Bedürfnisse/Aufbau Datenstruktur -Programmierung (Grundlage Artikelstamm Baumschulstamm) Projektpartner -JardinSuisse (FG Zierpflanzen) -Blumenbörsen (Zürich, Rothrist, und weitere) Involvierte Stellen -Softwarehäuser der Börsen (Opacc) -greenSys Finanzierung -Blumenbörsen -FG Zierpflanzen Termine -Projektstart: August 2018 -Ziel: Funktionsfähig Sommer 2019
Lösung •EAN 128 bleibt bestehen •Der Inhalt wird mit Attributen erweitert •Zur Zeit stehen 17 Attribute zur Auswahl, welche je nach Pflanze verwendet werden können. Z.B.: Blütenfarbe Höhe Durchmesser Gewicht Anzahl Rispen Anzahl Zwiebeln Stiellänge etc. •Pro Etikette können maximal 8 Attribute verwendet werden
Aufbau vom Artikelstamm •Neue EAN-Nummer über alle Artikel •Sortiment wird erweitert •Pro Pflanze wird definiert, welche Attribute mitgeführt werden z.B.: Hortensie Form Topfgrösse Farbe Blüten Anzahl Blütenform • z.B.: Schnittware (Blautannen Zweige) Gewicht •Die möglichen Attribut-Werte werden zusammen mit dem Artikelstamm verwaltet
Vertrieb der Artikeldaten •Zeitnahe Neuaufnahmen von Artikel wird sichergestellt •Die Stammdaten vom Börsenartikelstamm können Online aus der Cloud bezogen werden •Die weitere Verarbeitung in die Warenwirtschaft/Etikettierlösungen der Partner wird mit XML/CSV-Dateien sichergestellt •Selektion des Exportes nach einzelnen Warengruppen möglich •Für den Detailhandel können Online im beschränkten Umfang EAN für einzelne Artikel gelöst werden
Etikettierung •Es wird eine Weboberfläche erstellt, mit Hilfe derer die Etiketten als PDF erstellt und anschliessend mit den handelsüblichen Etikettendrucker ausgedruckt werden können Aufbau der Etikette •Das Bestehende bleibt: Artikel-EAN Lieferant Menge Preis •Die Attribute werden am Ende des heutigen Codes hinzugefügt.
Was bringt die Zukunft? Mögliche Zusatznutzen: •Ein Portal für die Erstellung des Angebotes basierend auf dem Börsenartikelstamm mit den dazugehörenden Attributen an die Blumenbörse •Nach Bestellung (via Portal) durch die Blumenbörse Ausdruck der entsprechenden Etiketten mit den bereits erfassten Attributen •Elektronische Datenlieferung an die Börse •Elektronische Rückmeldungen der Börse •Auswertungsmöglichkeiten der Verkäufe mit Attributen
4.0 Übersicht Tätigkeit 2019 Erfahrungsaustausch: • Betriebsbesichtigungen • Gespräche • Kontaktpflege Projekt Artikelstamm Projekt Entfeuchtung Projekt Gewächshaustische
5.0 Budget 2019 Kostenstelle Erlöse Kosten Erfolg Allgemeines 117'700 55’500 62’200 Fachgruppen Fachräte 10'000 21'700 -11'700 VEHA 10'000 15'500 -5'500 Schnittblumen 0 3'000 -3'000 Hauptversammlung 0 7'500 -7'500 Projekt Energierückgewinnung/Tool 0 5'000 -5'000 Projekt Gewächshaustische 0 5'000 -5'000 SwissGAP 16'000 19'900 -3'900 EAN Adress Artikelstamm 5000 23’500 -18'500 Total 158'700 156’600 +2’100
AIPH (International Association of Horticultural Producers) Ziele: Interessen der Pflanzenproduzenten auf internationaler Ebene durch die Berufsverbände stärken und fördern. Aktivitäten: • Meetings, Seminare, Kongresse Veranstaltungen organisieren • Publikationen aller Art in Zeitschriften und elektronischen Medien herausgeben • Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Organisationen • Kontakt mit Behörden pflegen • Informationen über wissenschaftliche Forschung austauschen Übergabe der Urkunde durch Bernard Oesterom Präsident AIPH Das internationale Magazin der AIPH
6. Wünsche/Anregungen
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