Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse

Die Seite wird erstellt Finn-Luca Rausch
 
WEITER LESEN
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Fachgruppenversammlung Zierpflanzen

        Bienvenue
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Programm
Hauptversammlung         13:45

Apéro                    17:00
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Hauptversammlung

1. Protokoll der Versammlung vom 7. Dezember 2017
2. Jahresrückblick des Präsidenten
3. Projekte die uns bewegen
Rahmenbedingungen
3.1 Gespräche / Verhandlungen mit Sozialpartnern: Aktuelle Entwicklungen
3.2 Kooperation mit Gemüseproduzenten: Umweltinitiativen 2019
3.3 Raumplanung: Laufende Verfahren beim Bund / Was ist aktuell in den Betrieben
3.4 Höhere Berufsbildung: Umsetzung der Revision
3.5 Gespräche mit dem Bauernverband
3.6 Schätzungsanleitung / Pacht: Umsetzung und Folgen für die Betriebe
Anbau und Fachtechnik
3.7 Quarantänekrankheiten: Umsetzung der Pflanzengesundheitsverordnung?
3.8 Torfersatz: Vereinbarung mit dem Bund / Info App für Kulturverantwortliche
3.9 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel: Neuerung und Massnahmen welche uns herausfordern
3.10 CO2- Gesetzgebung: Wie wird unser Projekt nach dem Jahr 2020 weitergeführt?
Kommunikation und Vermarktung
3.11 Zukunftspflanzen
3.12 Suisse Garantie
3.13 Artikelstamm und Warenwirtschaft
4. Übersicht / Zusammenfassung Themenschwerpunkte 2019
5. Budget 2019
6. Wünsche/Anliegen der Mitglieder
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
2. Jahresrückblick des Präsidenten

 Jürg Rüttimann
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
3.1 Gespräche mit Sozialpartnern

           Wo ist die Balance und wie wird sie gehalten?
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
3.1 Gespräche mit Sozialpartnern

• Verlängerung GAV um 1 Jahr

• Klarheit bezüglich GAF FAR schaffen

• Grundatz vom ZV verabschiedet         12.12.2018

• Grundsatzbeschluss an DV 19           06.03.2019
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Resultat GAV Grüne Branche 2019
Erhöhung der Lohnsumme um 0.6 % (1 %)
Spesen Mittagessen : 16.00 (+ 1 Fr.)
                  Mindestlohn 2018   GalaBau   Baumschulen   Produzenten
                              2019                              / Handel
Ungelernt                              3’800         3’500         3’450
                                       3’800         3’500         3’450
EBA                                    4’000         3’650         3’600
                                       4’000         3’650         3’600
Gärtner mit EFZ                        4’400         4’150         4’000
                                       4’425         4’150         4’025
Gärtner mit EFZ + 3J                   4’700         4’350         4’200
                                       4’700         4’350         4’225

Kundengärtner                          4’700
                                       4’700
Obergärtner mit FA                     5’200         5’200         5’000
                                       5’200         5’200         5’000
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Umfrage: Neue Mitarbeiter: Mindestlohn oder eher darüber?

                                   Verteilung der Löhne
80%

                                                                  70%                      70%
70%
                          65%

60%
       59%

50%

                 41%
40%
                                   35%
                                                      30%                      30%
30%

20%

10%

 0%
       Gartenarbeitende    Gärtner EBA                    Gärtner EFZ   Gärtner EFZ und mehr als 3 Jahren
                                                                                 Berufserfahrung

           zum Mindestlohn                 eher über dem Mindestlohn
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
3.2 Kooperation mit Gemüseproduzenten

 Ernährungspolitische Initiativen:

 «Für Sauberes Trinkwasser und
 gesunde Ernährung»

 o Bauern dürfen keine Pestizide
   einsetzen
 o Keine prophylaktische Behandlung
   von Tieren mit Antibiotika
 o Reduzierte Tierhaltung um
   Futtermittelimport unnötig zu machen
 o Streichen von Subventionen und
   Direktzahlungen
 o Betrifft Tierhaltung und
   Pflanzenschutz
Bienvenue - Fachgruppenversammlung Zierpflanzen - Jardin Suisse
Ernährungspolitische Initiativen:

«Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide»

o verbietet den Einsatz synthetischer Pestizide:
   o in der landwirtschaftlichen Produktion
   o der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse
   o Boden- und Landschaftspflege
o Verboten ist auch die Einfuhr von Lebensmitteln mit
  synthetischen Pestiziden
Ernährungspolitische Initiativen:
o Hochemotionale Themen
                                         7.1 Allianz VSGP
o Breiter Zuspruch in den Medien und in der
  Bevölkerung                            / Alliance avec
o Schwierige Kommunikation (Begriff      l’UMS
  «Pestizide»)
o Profilierung Politiker im Wahljahr

Allianz mit dem VSGP (Gemüse)
o Erarbeiten gemeinsamer Positionen
o Gemeinsame Kommunikationsstrategie mit
  Profis erstellen
o Gemeinsames Budget für mehr Effizienz

Unterstützende Projekte:
o Vergleich an der ZHAW von BIO/IP und
  Pestizidfreie Produktion
3.3 Raumplanung

Gibt es Neuigkeiten in der
Revision des RPG

Detailfragen mit grossen Auswirkungen:
Bericht aus der Beratungspraxis

 Übersetzung
 Was ist ein Gewerbe?
 Was darf auf Fruchtfolgeflächen
  angebaut werden?
3.4 Höhere Berufsbildung

Berufsprüfungen (Gärtnerin/Gärtner mit eidg.
Fachausweis)
-Neu in den beiden Fachrichtungen «Produktion» & «Garten- und
 Landschaftsbau»
-In beiden Fachrichtungen werden momentan Vorbereitungskurse in
 deutscher und französischer Sprache durchgeführt.
-Ab 2019 sind auch Vorbereitungskurse in der Fachrichtung «Garten-
 und Landschaftsbau» im Tessin geplant.

Berufsprüfung 2019           (Stand: Oktober 2018)
-22 Kandidierende Fachrichtung «Produktion»
-106 Kandidierende Fachrichtung «Garten- und Landschaftsbau»
Berufsprüfungen
Seit 2017 wird der neue Modulbaukasten durch die unterschiedlichen
Anbieter umgesetzt.
Berufsprüfungen
Pflicht- und Wahlmodule
Berufsprüfungen
Pflicht-   und Wahlmodule
Berufsprüfungen
Pflicht-    und Wahlmodule

-Querschnitts- und fachrichtungsspezifische Module

-Grundsätzlich für alle offen

-Schwerpunkte der Vorbereitungskurse bei den (Schul-)Anbietern

-Angebot in der Fachrichtung «Produktion»:

-Gartenbauschule Oeschberg

-IAG Grangeneuve
Berufsprüfungen
Pflicht- und Wahlmodule
Berufsprüfungen
Pflicht- und Wahlmodule

-Für alle Fachrichtungen

-Für jede/n offen

-Als berufliche Weiterbildung nutzen

-Schliessen mit einem Kompetenznachweis ab

-Modulzertifikat als Qualifikation für die Mitarbeitenden

-Alternative Angebote auch bei Bildungszentren möglich.
Wahlmodule
Fachrichtungsübergreifende Wahlmodule
BP-W11 Wasseranlagen
BP-W12 Nutzgartensysteme
BP-W13 Golfrasen
BP-W14 Sportrasen
BP-W15 Standortgerechte, ästhetische Pflanzengestaltung
BP-W16 Gefässbegrünung
BP-W17 Gebäudebegrünung
BP-W18 Friedhofkultur
BP-W19 Revitalisierung von Fliessgewässern und Flachwasserzonen
BP-W20 Ingenieurbiologische Bauten
BP-W21 Gärtnerische Dienstleistungen
BP-W22 Unterhalt naturnaher Lebensräume im Siedlungsraum
BP-W23 Obstbaumschnitt
BP-W24 Verkauf Grüne Branche
BP-W25 Spielplatzbau, Sicherheit, Pflege/Unterhalt
BP-W26 Pflege von kleinkronigen Bäumen und solitären Formschnittgehölzen
Modulprüfung mit Kompetenznachweis
- Jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen.

- Das bedeutet, dass ein erfolgreicher Absolvent eines Moduls über
die geforderten Kompetenzen verfügt.

- Ein Modulzertifikat kann zur
persönlichen Qualifikation dienen,
auch ohne Berufsprüfung und
eidg. Fachausweis!
Höhere Fachprüfung

Gärtnermeisterin / Gärtnermeister
Höhere Fachprüfung
-Momentan findet die interne Vernehmlassung der Prüfungsordnung
(PO) und Wegleitung (WL) statt.

-Die verschiedenen Gremien von JardinSuisse sind angeschrieben
und zur Meinungsäusserung aufgefordert.

-Wir sind angewiesen auf Ihre Meinung!
Höhere Fachprüfung – Was klar ist:
-Keine Aufteilung in eine Teil- (Produktionsleiter) und Hauptprüfung
(Gärtnermeister) mehr.

-Unterteilung in Querschnitts- und fachrichtungsspezifische Module

-Keine Wahlmodule
Höhere Fachprüfung – Was es zu entscheiden
gibt:
-Titelfrage

        Gärtnermeisterin / Gärtnermeister…?

-Berufserfahrung für die Zulassung

        18 – 24 – 36 - xx Monate…?

-Prüfungsform

        Diplomarbeit in BWL…?

        Diplomprüfung fachspezifisch…?
Höhere Fachprüfung – Was es zu beachten gilt:
-Was heute entschieden wird hat Gültigkeit für die nächsten ca. 10
Jahre!

-Die Gelegenheit «alte Zöpfe» abzuschneiden und neues Anzugehen!

-Wir sind angewiesen auf Ihre Meinung!
3.5 Gespräche mit Bauernverband

Treffen mit dem
Bauernverband

   - 18. September
     2017 in Bern
      - Francis Egger
      - Urs Schneider
      - Beat Rösli
      - Präsident
         Markus Ritter
3.5 Gespräche mit Bauernverband

Treffen mit Funktionären im Frühjahr 2018:

       -   Bauernverband
       -   Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten
       -   Verband Schweizerischer Obstproduzenten
       -   JardinSuisse

Abgleich der Positionen

 Unterscheidung bodenabhängiger und bodenunabhängiger
  Nutzung ist aufzuheben (Stichwort innere Aufstockung)

 …Fruchtfolgeflächen sind zu erhalten…
  Gewächsfläche / Containerfläche = Fruchtfolgefläche
3.6 Schätzungsanleitung
 Neue Richtlinien gelten ab 1. April 2018
        Für welche Betriebe ist die Richtlinie relevant?

        Welche Bedeutung hat die Anleitung auf die einzelnen Betriebe?
Ertragswertberechnung
                                                                       Zuschlags-
                                                                                    Ertrags-wert in
Bezeichnung                      Fläche in m2         Subtotal       faktor Absatz-
                                                                                         CHF
                                                                        potential
Kleinflächen (kleiner 5000 m2)                  0                0              1.0               0
Boden Grossflächen                        416'826          309'165              1.0         309'165
Ökonomie Allgemein                                        1388300               1.1       1'527'130
Ökonomie GB                                                                     1.0               0
Gewächshäuser                                   756         34'700              1.1          38'170
Container                                                  503880               1.1         554'268
Total Betrieb ohne Wohnung                                                                2'428'733
Wohnung                                                          0              1.0               0

Total Ertragswert                                                                         2'428'733
Belehnungsgrenze
                                  Zuschlags-    Ertragswert
Bezeichnung
                                  faktor          in CHF
Ertragswert ohne Wohnung                          2'428'733
Zuschlag                                 1.35       850'057
Belehnungsgrenze ohne Wohnung                     3'278'790
Wohnung                                                   0
Total Belehnungsgrenze                            3'278'790
3.7 Pflanzengesundheitsverordnung

• Präsentation durch
  Eidgenössischer
  Pflanzenschutzdienst

• Diskussion
3.8Torfreduktion/Ausstieg:
 Gespräche mit BAFU und Erdlieferanten
1.Stand der Abklärungen

 Handel: Vereinbarung Handel mit BAFU: Weitgehend Torfverzicht

 Produktion:    Zwischenziel:     Jahr 2020       70% Torfanteil
                                  Jahr 2025       50 % Torfanteil
                Endziel:          Jahr 2030       5% Torfanteile *
 *) Ausgenommen ist die Anzucht in Presstöpfen.
 Moorbeetpflanzen müssen noch geregelt werden

 Nächste Sitzung: 6. Dezember 2018

2.Massnahmen und Projekte

 -   Begleitende Kulturversuche
 -   Zweite Ökobilanzstudie mit neuen Ersatzprodukten
 -   Anpassung Flugschrift 113
 -   Kommunikation zwischen den Produzenten verbessern (App für
     Erfahrungsaustausch)
Verwendete Substrate Versuch Torfreduktion
Substratanalyse bei Betrieb 5 (torffrei)

                                       Testsubstrat torffrei   Standardsubstrat torfhaltig
Resultate

                                                               Besuch der BAFU-Delegation im Produktionsbetrieb

Testsubstrat torfreduziert          Torf-Standardsubstrat

                  Wachstum der Begonien vergleichbar        Testsubstrat torffrei     Standardsubstrat torfreduziert
3.9 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel

 Ziele des Aktionsplan

• Leitziel: Die Risiken von PSM werden halbiert durch eine
  Verminderung und Einschränkung der Anwendungen sowie durch
  eine Reduktion der Emissionen.

• Zwischenziel 1: Die Anwendungen von PSM mit besonderem
  Risikopotenzial werden bis 2027 um 30% gegenüber der Periode
  2012-2015 reduziert.

• Zwischenziel 2: Die Emissionen von PSM, verursacht durch die
  verbleibenden Anwendungen, werden bis 2027 um 25% gegenüber
  der Periode 2012-2015 reduziert.
Beispiele von Massnahmen

•    Förderung umweltschonender Behandlungssysteme für PSM-haltige Abwässer
•    Neue Regelung bei der Grundausbildung (EFZ)

•    Weiterbildungspflicht für die berufliche Anwendung von PSM: Die
     Fachbewilligung soll ab 2025 mit einer Weiterbildungspflicht, z.B. alle 5 Jahre,
     ergänzt werden.

•    Liste von PSM für die Hobbyanwendung
•    Strengere Kriterien für die Zulassung von PSM für die nicht berufliche
     Anwendung

•    Strengere Anwendungsvorschriften zur Reduktion der Abschwemmung
Das Pflanzenschutzmittelverzeichnis

                                                                   Passende Dosierungs-
                                                                   hinweiseund Auflagen

             Kultur: Buchsbäume         Schaderreger: Buchsbaumzünsler

Anwendung: Zierpflanzen (Z)
3.10 CO2- Gesetzgebung

 Wo stehen wir heute?

                                                    CO2- Benefiz 2018
Historie:
                                                 Total 1'785 Mio Franken
Erste Periode      2002 bis 2012
                                   1'000'000
Aktuelle Periode   2013 bis 2020                   180'000
                                    900'000

                                    800'000

                                    700'000

                                    600'000

                                    500'000                                   0
                                                   814'104
                                    400'000

                                    300'000                                                            70'000
                                                                          484'232
                                    200'000
                                                                                                      236'858
                                    100'000

                                          0
                                               Gruppe 1 (d)           Gruppe 2 (d)                Gruppe 3 (f)

                                                              Rückvergütung       Übererfüllung
Wie weiter?
Periode 2020 bis 2030
-Neueinstieg in Projekt möglich
-Keine «Mitnahme» der Vorleistungen
-Wachstum Einzelbetriebe sollte möglich sein
Stand CO2-Gesetzesrevision
   Derzeit läuft Detailberatung in UREK-N (Umweltkommission Nationalrates)

              erledigt

                     Quelle: BAFU

     es ist noch nichts definitiv und es dauert noch eine Weile!
Fahrplan:
-Verabschiedung Gesetz und
 Verordnungen 2019
-Ausarbeitung Reglement CO 2-
 Gruppe 2019
-Genehmigung Reglement HV FGZ
 Dezember 2019
-Start ab 1. Januar 2020
3.11 Zukunftspflanzen
Biodiversitätsstrategie Jardin Suisse

„Die Biodiversitätsstrategie zeigt Massnahmen auf, damit die Schweiz ihre Vielfalt der Ökosysteme, der
Arten und der genetischen Ressourcen langfristig erhalten kann.“

 Anspruch
 Wir Gärtner sind die Spezialisten für Biodiversität im Garten, auf Terrassen und Balkonen.
Zukunftspflanzen
... sind Pflanzen, welche die Biodiversität besonders fördern und sich für diverse
Standorte und Klimasituationen in Gärten und auf Balkonen eignen.
Sortimentsanforderungen generell
- Jede Pflanze muss ihren Sinn beweisen (z.B. Futterquelle für Insekten)
- ...oder Lebensgrundlage für einheimische Tiere sein (z.B. Hecken)
- Positive Eigenschaften wie z.B. medizinische Wirkung, Küchenzutat
- Das Sortiment soll dem veränderten Klima Rechnung tragen
Zukunftspflanzen – Kommunikationsziel
- Imageförderung in der Bevölkerung in Bezug auf die Mitgliedsbetriebe von JardinSuisse

- Wir Gärtner sind die Spezialisten für Biodiversität im Garten, auf Terrassen und
  Balkonen.
Zukunftspflanzen - Sortiment
Vorschläge
Inkl. Nutzen und Standort
- Alchemilla xanthochlora
- Allium sphaerocephalon
- Campanula glomerata
- Campanula persicifolia
- Campanula rotundifolia
- Centaurea montana
- Iris sibirica
- Lythrum salicaria
- Salvia pratensis
- Tanacetum corymbosum
- Viola odorata
So könnten
Zukunftspflanzen im
Markt präsentiert
werden
Zukunftspflanzen – SRF / Floretia
Der SRF lanciert zusammen mit dem Verein Floretia 2019 das Projekt

                     „Mission B – für mehr Biodiversität“

Und benutzt hierzu das Logo Floretia um in der Öffentlichkeit damit zu werben
Zukunftspflanzen – SRF / Floretia
 Die Sortimentsliste und die Charta von Floretia sind vielen Betrieben bereits bekannt.
Zukunftspflanzen – Entscheidung / nächste Schritte
Wie könnten die Mitglieder von JardinSuisse positioniert werden:

o Floretia-App – ihr-gaertner.ch          WINWIN

o Positionierung unserer Produktionsbetriebe im SRF/DRS

o Kundenbroschüre für GaLaBauer

o www.naturmodule.ch

o PR-Texte für Frühjahr in Vorbereitung
Floretia-App – ihr-gaertner.ch = WINWIN
3.12 Suisse Garantie
3.12 Suisse Garantie
Ziele der Kommunikation von
SuisseGarantie
Was ist zu tun?

1.Nutzen von Synergien mit anderen Projekten

2.Aktivere Beteiligung der Betriebe bei SwissGAP und
  SuisseGarantie

3.Langfristiges Finanzierungskonzept erarbeiten

4.Detailverhandlung mit der AMS
3.13 Artikelstamm

Börsen- Artikelstamm heute

 • Vierstellige Nummern und EAN 13 (Lizenz bei JS)

 • Ca. 5000 Artikel

 • Keine Details wie Topfgrösse, Stiellänge oder Farbe

 • Gärtner und Börsen aktualisieren die Daten sehr unregelmässig
Projekt: Initiative BB Zürich

• Ausbau des Stamms als Grundlage
 Warenwirtschaft
•Detaillierte Lieferanten-Abrechnungen
•Detaillierte Lieferscheine/Fakturen für Kunden
•E- Shop

Konzept:

• EAN (13- Stellen)
• Warendetails: Grösse, Farbe, Pflanzenpass
• Kombiniert mit Zusatzinformationen: Lieferant,
  Preis usw.
• Ergebnis ist ein Datamatrix
Vorgehen
-Bedürfnisse/Aufbau Datenstruktur
-Programmierung (Grundlage Artikelstamm Baumschulstamm)
Projektpartner
-JardinSuisse (FG Zierpflanzen)
-Blumenbörsen (Zürich, Rothrist, und weitere)
Involvierte Stellen
-Softwarehäuser der Börsen (Opacc)
-greenSys
Finanzierung
-Blumenbörsen
-FG Zierpflanzen
Termine
-Projektstart: August 2018
-Ziel: Funktionsfähig Sommer 2019
Lösung
•EAN 128 bleibt bestehen
•Der Inhalt wird mit Attributen erweitert
•Zur Zeit stehen 17 Attribute zur Auswahl, welche je nach Pflanze verwendet
 werden können. Z.B.:
      Blütenfarbe
      Höhe
      Durchmesser
      Gewicht
      Anzahl Rispen
      Anzahl Zwiebeln
      Stiellänge
      etc.
•Pro Etikette können maximal 8 Attribute verwendet werden
Aufbau vom Artikelstamm
•Neue EAN-Nummer über alle Artikel
•Sortiment wird erweitert
•Pro Pflanze wird definiert, welche Attribute mitgeführt werden
 z.B.: Hortensie
       Form
       Topfgrösse
       Farbe
       Blüten Anzahl
       Blütenform

• z.B.: Schnittware (Blautannen Zweige)
       Gewicht
•Die möglichen Attribut-Werte werden zusammen mit dem
 Artikelstamm verwaltet
Vertrieb der Artikeldaten
•Zeitnahe Neuaufnahmen von Artikel wird sichergestellt

•Die Stammdaten vom Börsenartikelstamm können Online aus der
 Cloud bezogen werden

•Die weitere Verarbeitung in die Warenwirtschaft/Etikettierlösungen der
 Partner wird mit XML/CSV-Dateien sichergestellt

•Selektion des Exportes nach einzelnen Warengruppen möglich

•Für den Detailhandel können Online im beschränkten Umfang EAN für
 einzelne Artikel gelöst werden
Etikettierung
•Es wird eine Weboberfläche erstellt, mit Hilfe derer die Etiketten als PDF
 erstellt und anschliessend mit den handelsüblichen Etikettendrucker
 ausgedruckt werden können

Aufbau der Etikette
•Das Bestehende bleibt:
      Artikel-EAN
      Lieferant
      Menge
      Preis
•Die Attribute werden am Ende des heutigen Codes hinzugefügt.
Was bringt die Zukunft?
Mögliche Zusatznutzen:
•Ein Portal für die Erstellung des Angebotes
 basierend auf dem Börsenartikelstamm mit den dazugehörenden
 Attributen an die Blumenbörse

•Nach Bestellung (via Portal) durch die Blumenbörse Ausdruck der
 entsprechenden Etiketten mit den bereits erfassten Attributen

•Elektronische Datenlieferung an die Börse

•Elektronische Rückmeldungen der Börse

•Auswertungsmöglichkeiten der Verkäufe mit Attributen
4.0 Übersicht Tätigkeit 2019

   Erfahrungsaustausch:
•   Betriebsbesichtigungen
•   Gespräche
•   Kontaktpflege

 Projekt Artikelstamm

 Projekt Entfeuchtung

 Projekt Gewächshaustische
5.0 Budget 2019

Kostenstelle                        Erlöse          Kosten        Erfolg
Allgemeines                             117'700         55’500   62’200
Fachgruppen Fachräte                     10'000         21'700   -11'700
VEHA                                     10'000         15'500    -5'500
Schnittblumen                                  0         3'000    -3'000
Hauptversammlung                               0         7'500    -7'500
Projekt Energierückgewinnung/Tool              0         5'000    -5'000
Projekt Gewächshaustische                      0         5'000    -5'000
SwissGAP                                 16'000         19'900    -3'900
EAN Adress Artikelstamm                      5000       23’500   -18'500
Total                                   158'700        156’600   +2’100
AIPH     (International Association of Horticultural Producers)

                                  Ziele: Interessen der Pflanzenproduzenten auf
                                  internationaler Ebene durch die Berufsverbände stärken
                                  und fördern.
                                  Aktivitäten:
                                  • Meetings, Seminare, Kongresse Veranstaltungen
                                      organisieren
                                  • Publikationen aller Art in Zeitschriften und
                                      elektronischen Medien herausgeben
                                  • Die Zusammenarbeit mit nationalen und
                                      internationalen Organisationen
                                  • Kontakt mit Behörden pflegen
                                  • Informationen über wissenschaftliche Forschung
                                      austauschen

Übergabe der Urkunde durch
Bernard Oesterom Präsident AIPH

                                           Das internationale
                                           Magazin der AIPH
6. Wünsche/Anregungen
Sie können auch lesen