Erfahrungsbericht Auslandssemester an der University of Calgary 2020 / 2021 - Anton Ernst - Universität Stuttgart
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Erfahrungsbericht Auslandssemester an der University of Calgary 2020 / 2021 Abbildung 1: Blick aus Osten auf die Skyline von Calgary mit Bow River im Vordergrund Anton Ernst
Inhalt Calgary ................................................................................................................................................... 3 Studieren ............................................................................................................................................ 3 Freizeit................................................................................................................................................ 3 Bewerbung und Motivation ................................................................................................................... 4 Vorbereitungen ...................................................................................................................................... 5 Reisepass ............................................................................................................................................ 5 Visum ................................................................................................................................................. 5 Flug ..................................................................................................................................................... 5 Kreditkarte ......................................................................................................................................... 5 Versicherungen .................................................................................................................................. 5 Führerschein....................................................................................................................................... 6 Wohnheimplatz .................................................................................................................................. 6 Kursauswahl ....................................................................................................................................... 6 Fall Term ......................................................................................................................................... 6 Winter Term ................................................................................................................................... 7 Gut zu wissen ......................................................................................................................................... 8 Rad leihen....................................................................................................................................... 8 Öffentlicher Verkehr ....................................................................................................................... 8 Auto mieten ................................................................................................................................... 8 Einkaufen........................................................................................................................................ 8 German Locker ............................................................................................................................... 8 Kontakte knüpfen ........................................................................................................................... 8 Ankunft in Calgary .......................................................................................................................... 9 Danksagung ............................................................................................................................................ 9 2
Calgary Auch wenn dieser Austausch in Corona Zeiten ein sehr besonderer war und wir nur die Hälfte der acht Monate in Calgary verbringen konnten, habe ich zu keinem Zeitpunkt diesen Austausch bereut. Die Universität in Calgary hat das Online-Studium super organisiert und die vier Monate in Calgary waren trotz allem eine wunderschöne Zeit. Calgary glänzt mit dem Bow River, vielen Parks und einer schönen Skyline. Durch die Nähe zu den Rocky Mountains kann man nicht nur jede Art von Wintersport kennenlernen, man kann auch auf Wanderungen die einzigartige Tierwelt und die großartige Landschaft mit großflächigen Nadelwäldern, vielen Seen und riesigen Bergketten bestaunen. Im Süden von Calgary ist man schnell in den USA, Richtung Osten kann man Canyons bestaunen und in die Welt der Dinosaurier eintauchen. Im Norden erwarten einen Nationalparks mit Bisons und Nordlichtern. Calgary ist nicht nur die viertgrößte Stadt Kanadas, sondern auch die mit den meisten Sonnenstunden. Durch die Trockenheit sind auch mal -30° Celsius auszuhalten. Auf dem längsten städtischen Radwege System Nordamerikas kann man nach und nach die Stadt erkunden und in einem der vielen Cafés die Sonne genießen. Die University of Calgary (UofC) glänzt mit ihrem großen Campus, modernen Gebäuden und einer guten Lehre. Studieren Wir mussten das Herbstsemester von zuhause aus erledigen, da aufgrund der Corona-Situation keine Reise nach Kanada zu diesem Zeitpunkt möglich war. Trotz acht Stunden Zeitverschiebung und einem fehlenden persönlichen Bezug war es kein Problem dabei zu bleiben. Zum einen waren die vier Kurse, die wir hatten, sehr gut organisiert und durch die Vorlesungen, Tutorien, Quizzes und Hausübungen konnte man ohne Schwierigkeiten am Ball bleiben. Zum anderen sind die ProfessorInnen sehr hilfsbereit, antworten schnell auf Mails und kommen einem oft entgegen. Selbst die Gruppenarbeiten waren kein Problem und so hatte man wenigstens etwas Kontakt zu anderen Studierenden. Auch die vier Monate Wintersemester, die wir in Calgary verbrachten, mussten wir vom Computer aus anschauen. Ohne Zeitverschiebung war das aber schon ein besseres Gefühl. Die Universität hatte neue Regeln erteilt, um den Studierenden die Online-Lehre zu erleichtern. Beispielsweise hatten wir ein 24-Stunden Fenster, um unsere Prüfungen zu beginnen und wir konnten unsere Hausübungen und Klausuren auf dem Tablet schreiben. Freizeit In nur einer Stunde ist man bereits in den Rocky Mountains, wo mit Lake Louise und Banff Sunshine Village sehr schöne Skigebiete warten. In Kananaskis Country kann man Schneeschuhwandern und in Canmore lädt das Nordic Center der Olympischen Spiele 1988 zum Langlaufen ein. Auf dem Icefield Parkway Richtung Jasper klappert man ein Naturhighlight nach dem anderen ab und in den Nationalparks Banff, Yoho und Jasper kann man gar nicht genug vom Wandern bekommen. Wenn man unter der Woche genügend für die Universität arbeitet, kann man sich fast jedes Wochenende freinehmen und mit einem Auto die Umgebung erkunden. In den Vorlesungspausen, der sogenannten Reading Week, hat man eine Woche Zeit, um auch einmal weiter weg zu fahren. Ich bin mit zwei Freunden mit dem Zug durch die Berge nach Vancouver und konnte dort ein paar Tage verbringen. 3
Doch auch in Calgary kann man in einem der vielen Parks einen Spaziergang machen oder mit dem Fahrrad den Bow River entlangfahren. Abbildung 2 links: Blick aus dem Skigebiet auf Lake Louise Abbildung 3 rechts: Peace Bridge mit Rocky Mountains im Hintergrund Bewerbung und Motivation Für mich stand schon vor dem Studieren fest, dass ich auf jeden Fall im Laufe meines Studiums ein Semester im Ausland studieren möchte. Wahrscheinlich gibt es dafür keine bessere Chance als sich beim IBB für den Calgary Austausch zu bewerben. Mit acht Monaten Dauer, einem Vollstipendium und der Chance, sich die meisten Kurse für die Universität Stuttgart anrechnen lassen zu können, ist das wohl die beste Möglichkeit. Schon im ersten Semester hatte ich von dem Austausch gehört, doch damals war es für mich noch in weiter Ferne. Nach dem Infoabend, während meines dritten Semesters wusste ich jedoch gleich, dass ich dort unbedingt hinmöchte. Dafür war es nur nötig, eine Bewerbung inklusive eines Motivationsschreibens zu verfassen und bei einem Auswahlgespräch zu überzeugen. Dabei sollte man zeigen, warum man auf diesen Austausch möchte und dass man dabei auch gut die Universität Stuttgart repräsentieren kann. Auch die Noten spielen dabei eine Rolle, man sollte sich jedoch davon nicht einschüchtern lassen, denn sobald man die Anforderungen für eine Bewerbung erfüllt, kann man vor allem durch das Motivationsschreiben und das Auswahlgespräch überzeugen. Abbildung 4 links: Grizzly im Banff Nationalpark Abbildung 5 rechts: Schneeschuhwandern am Rawson Lake 4
Vorbereitungen Für einen achtmonatigen Aufenthalt an einer Universität im Ausland müssen natürlich ein paar Dinge im Voraus erledigt werden. Das mag sich nach viel anhören, euch wird dabei jedoch vom IBB oder von den ehemaligen Austauschstudenten bei Fragen immer geholfen. Reisepass Ihr solltet darauf achten, dass euer Reisepass mindestens ein Jahr länger gültig ist als der geplante Aufenthalt. Denkt auch daran, dass ihr womöglich noch ein paar Wochen länger in Nordamerika bleiben wollt, nachdem euer Studium in Calgary abgeschlossen ist. Ihr solltet euch also, sobald ihr zum Austausch angenommen worden seid, die Gültigkeit eures Passes überprüfen oder euch einen Reisepass ausstellen lassen, da ihr diesen für die folgenden Vorbereitungen braucht. Visum Das Visum solltet ihr, sobald ihr einen gültigen Reisepass habt, beantragen. Die Auflagen können sich jederzeit ändern, wir haben für die acht Monate Studium in Kanada eine study permit gebraucht, für die man die Fingerabdrücke in Berlin oder Düsseldorf abgeben musste, nachdem man die Bestätigung erhalten hatte. Vom Antrag bis zur Bestätigung kann das einige Zeit dauern, deshalb ist es gut, möglichst früh das Visum zu beantragen. Flug Durch die ungewisse Situation mit Corona haben wir mit der Flugbuchung gewartet, bis wir unser Visum hatten und nach Kanada einreisen konnten. Da wir durch einen Direktflug aus Europa nach Calgary an einem Testprogramm teilnehmen konnten, das unsere Quarantäne verkürzt hat, haben wir uns für den, zu dieser Zeit einzigen, Direktflug aus Europa nach Calgary entschieden. Dieser war von KLM über Amsterdam und wir hatten uns für einen flexiblen Tarif mit Hin- und Rückflug für 750€ entschieden. Wir hatten keinerlei Probleme und einen guten Service für sämtliche Regeln mit Test- und Quarantänepflichten, daher ist KLM als Fluggesellschaft nach Kanada sehr zu empfehlen. Kreditkarte Die Kreditkarte ist das wichtigste Zahlungsmittel, daher ist es unerlässlich, dass ihr eine funktionierende Kreditkarte dabeihabt. Da man bis auf ganz wenige Ausnahmen überall mit Kreditkarte zahlen kann und die Kreditkarte auch die normale Bezahlmethode in Kanada ist, braucht ihr fast kein Bargeld. Ihr solltet darauf achten, dass keine Gebühren anfallen und euer Limit hoch genug ist, beziehungsweise ihr eine Prepaid Kreditkarte habt. Das Wohnheim muss immer auf einmal zu Beginn jedes Semesters bezahlt werden, das geht inzwischen jedoch auch per Direktüberweisung. So habe ich nie mehr als 2000 Euro pro Monat gebraucht, falls ihr jedoch größere Reisen vorhabt, kann das auch mal sein. Ich hatte bereits eine Kreditkarte von der Volksbank Stuttgart von meiner letzten Reise, mit der ich sehr zufrieden war. Es gibt jedoch wahrscheinlich noch bessere Möglichkeiten, zum Beispiel von Klarna oder der DKB. Versicherungen Ihr braucht laut Stipendienvertrag eine Auslandkrankenversicherung. Dafür könnt ihr euch erstmal an eure Versicherung wenden und fragen, ob die dafür Angebote hat. Ansonsten gibt es viele Möglichkeiten auch Auslandskrankenversicherungen speziell für Studenten zu bekommen, zum Beispiel bei ADAC oder der Allianz. Aus den Vorjahren wurde uns gesagt, dass man eine Haftpflichtversicherung für das Wohnheim braucht, dies wurde bei uns nie abgefragt, es kann jedoch nicht schaden, sich darüber zu informieren. 5
Führerschein Der deutsche Führerschein wird inzwischen für kürzere Aufenthalte akzeptiert. Für acht Monate ist es jedoch zu empfehlen einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen, das geht ganz einfach in jedem Bürgerbüro mit Passbild, Führerschein und Personalausweis. Dann hat man auch keine Probleme und ihr werdet bestimmt das ein oder andere Mal Auto fahren. Wohnheimplatz Ich würde euch empfehlen, auf dem Campus zu wohnen, denn näher kommt man nicht an die Uni. Man lernt leicht andere Studierende kennen und man muss sich keinen Stress wegen der Unterkunft machen. Wir hatten jeweils ein Zimmer in einer Vierer-WG in Cascade Hall. Es ist zwar nicht mehr das neueste Wohnheim, dafür leben dort sehr viele internationale Studierende. Die Wohnzimmer sind relativ groß, haben große Fenster und eine gute Küche. Die Zimmer haben einen großen Schreibtisch und einen begehbaren Kleiderschrank. Dazu kommt, dass der Preis sehr gut ist und man, wenn man Glück hat, einen guten Ausblick Richtung Westen zu den Rocky Mountains hat. Kursauswahl Die Kursauswahl müsst ihr bereits mit eurem Einschreiben an der UofC mitschicken. Keine Angst, ihr könnt eure Kurse bis zur zweiten Vorlesungswoche vom jeweiligen Semester noch ändern. Bei jeglichen Fragen zur Kurswahl könnt ihr euch immer an engginfo@ucalgary.ca wenden, um beispielsweise nachzuweisen, dass ihr die Voraussetzungen für einen Kurs bereits an der Universität Stuttgart erfüllt habt. Unten sind die Kurse, die wir belegt haben, aufgelistet. Bei uns waren alle Kurse online, daher hatten einige ProfessorInnen die Leistungen für den Kurs etwas verändert, jedoch waren Inhalt und Anforderungen ungefähr so wie in den vorherigen Semestern. Fall Term Kurs Dozent/in Anerkennung Leistung Einschätzung ENCI 402 Zhou Fluidmechanik I 9 Assignments Man muss zwar einiges an Hydraulics 9 Quizzes Aufgabe machen, diese sind 2 Midterms jedoch nicht allzu schwer, da 1 Final Exam man dadurch auch gezwungen ist, die ganze Zeit dabei zu bleiben. Der Professor ist sehr nett, hilfsbereit und motiviert in seinem Fach ENCI 471 Villeneuve BBL 2 – Teil 1 Project Plan (3 Begeisterte Professorin, die Project Parts) einem gut den Stoff Management I Lab Reports vermittelt. Der Project Plan wird in Gruppenarbeit angefertigt. ENCI 513 El-Hacha WeKo – Teil 1 7 Assignments Es ist sehr anstrengend den Structural 1 Final Report Vorlesungen zu folgen. Die Concrete 1 Final Exam Hausübungen sind sehr Design ausführlich, werden jedoch in Gruppen erledigt und machen den Großteil der Note aus. ENCI 551 Shrive Baustatik 3 Quizzes Interessante Vorlesung Structural 1 Midterm aufbauend auf TM, netter Engineering II 1 Final Exam und hilfsbereiter Professor. 6
Winter Term Kurs Dozent/in Anerkennung Leistung Einschätzung ENCI 502 Hunt SQ Nachhaltigkeit 5 Quizzes Spannender Kurs mit Civil 2 Assignments erfahrenenem Professor, Engineering 1 Final Exam manchmal jedoch etwas Aspect of langsamer Vortrag. Quizzes Sustainable und Hausübungen sind gut Communities machbar. ENCI 557 El-Badry WeKo – Teil 2 7 Assignments Besser organisiert als ENCI Structural 2 Midterms 513, jedoch nicht viel leichter Steel Design 1 Final Exams der Vorlesung zu folgen. Fach ist anspruchsvoll, mit Altklausuren machbar. ENCI 565 Sadeghpour BBL 2 – Teil 2 4 Assignments Viele interessante Project 1 Midterm Gastvorlesungen, ansonsten Management 1 Final Exam viel Theorie in der Vorlesung II und Ausführung in den Hausübungen und Klausuren. ENGG 481 Trickett Technology and 1 Case Study Vorlesung eher inhaltslos, Society (3 Parts) dafür lernt man durch die + Discussion Case Study sehr gut das Schreiben und beschäftigt sich dadurch mit dem Thema. Dabei wird einem auch gut geholfen. Abbildung 6: Klassische Szene in den Rocky Mountains 7
Gut zu wissen Rad leihen Wir haben uns ein Rad bei Bike Roots auf dem Campus gekauft. Dort werden gebrauchte, erneuerte Räder für ungefähr 60€ verkauft. Die MitarbeiterInnen sind sehr nett und wenn man das anmeldet, kann man nach ein paar Monaten das Fahrrad auch wieder zurückbringen und bekommt wieder etwas Geld zurück. Für das Rad besteht die Möglichkeit entweder ein Schließfach in einem Wohnheim zu mieten oder man kauft sich ein gutes Schloss und schließt es an einem der vielen Radständer vor dem Wohnheim an. Öffentlicher Verkehr In unserem Jahr gab es kein Studierendenticket aufgrund der Corona Situation, jedoch ist der öffentliche Verkehr sehr gut ausgebaut. Der C-Train, die Stadtbahn in Calgary, hat eine Haltestelle, von wo aus man sehr gut in die Innenstadt kommt. Ansonsten fahren auch viele Busse vom Campus ab. Da die meisten Einwohner lieber Auto fahren, wird das Angebot nicht so oft genutzt, was dazu führt, dass der Takt nicht so häufig ist und man daher etwas länger Zeit einplanen muss. Auto mieten Unsere VorgängerInnen haben meistens ein Auto von Jahr zu Jahr weiterverkauft. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir nicht wussten, ob wir überhaupt nach Kanada kommen. Das haben wir nicht bereut, da man innerhalb von Calgary auch gut mit ÖPNV, Uber und Fahrrad zurechtkommt. Für längere Ausflüge kann man sich sehr einfach und, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, auch sehr günstig ein Auto mieten. Das hat den Vorteil, dass man sich nicht um Versicherungen und Reparaturen kümmern muss. Der Benzinpreis ist im Vergleich zu Europa sehr billig, was dazu führt, dass die meisten Leute dort ihr Auto nutzen und daher nur sehr wenige Busse zu Ausflugszielen fahren. So braucht man für die meisten Strecken außerhalb Calgarys ein Auto oder das Flugzeug. Einkaufen 10 Gehminuten von den Wohnheimen ist ein Safe-on-Foods, zwar nicht der allerbilligste Supermarkt, aber dafür mit einer guten Auswahl. Ansonsten gibt es auch in Brentwood, ca. 20 Minuten zu Fuß, einen Coop und einen Safeway. Für billigere Supermärkte wie Real Canadian Superstore oder Walmart müsste man den ÖPNV, Fahrrad oder Auto nutzen. German Locker Die German Locker sind Schließfächer im Keller vom Wohnheim Olympus Hall. Dort finden sich alle möglichen nützlichen Gegenstände von früheren Austauschstudierenden wieder. Also braucht ihr keine Bettwäsche, Decken oder Küchenutensilien mitbringen. Auch alte Unterlagen, Bücher und andere Dinge, die ihr vielleicht benötigen könntet, findet ihr dort. Den Schlüssel dafür bekommt ihr am Campus Service Centre. Bevor ihr ankommt, sollte David euch auf die Liste dafür setzen, damit ihr ohne Probleme den Schlüssel bekommt. Kontakte knüpfen Durch Corona war es schwerer als sonst andere Studierende kennenzulernen, daher hat die UofC auf D2L (Ilias) eine Gruppe für Austauschstudenten erstellt. Es gibt auch jede Menge andere Programme, wo man andere Leute kennenlernen kann. Ich kann euch nur empfehlen, möglichst früh neue Kontakte zu knüpfen, da ihr dadurch mehr von Calgary und der Umgebung sehen werdet. 8
Ankunft in Calgary Am Flughafen wird euch bei der Einreise die study permit ausgestellt. Danach solltet ihr euch ein Uber oder ein Taxi zur Uni nehmen, da es mit dem ÖPNV sehr lange dauert. Weil wir direkt in Quarantäne mussten, kann ich nicht viel über die „normalen“ ersten Tage sagen. Für alle Fragen rund um das Wohnheim und den Campus solltet ihr zum Campus Service Centre im International House. Dort bekommt ihr die Schlüssel und euren Studentenausweis. Danksagung Ich möchte mich beim IBB für die großartige Möglichkeit bedanken, an diesen Austausch teilnehmen zu können. Ein großer Dank geht vor allem an David Forster, der sich um alles Organisatorische gekümmert und bei Fragen immer sehr schnell geholfen hat. Auch bei Frau Langer vom IZ möchte ich mich für die Hilfe in der ungewissen Situation bedanken. Besonders dafür, dass trotz allem der Austausch so gut funktioniert hat. Danke auch an den DAAD für das Stipendium und die University of Calgary für den spannenden Aufenthalt. Auch wenn wir nur vier der acht Monate in Calgary verbringen konnten, war es eine unglaubliche schöne Zeit, in der ich viel über das Leben und die Natur in Kanada lernen konnte, an einer super Universität studieren durfte und viele nette Leute kennengelernt habe. Den nächsten Austauschstudierenden wünsche ich viel Spaß und ich hoffe, dass dieser Austausch noch lange so bestehen bleibt! Abbildung 4: Elche im Elk Island Nationalpark 9
Sie können auch lesen