Stadt Ratingen 2020/2021 - Kulturstrolche
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Konzept Hintergrund und Mission 3 Ziele 4 Struktur 5 Sparten 6 Organisation Hinweise zum organisatorischen Verfahren 9 Anmeldung und Projektdokumentation 10 Ansprechpartner und Projektleitung in der Stadt 26 Angebote Literatur 11 Geschichte 12 Medien / Kino 16 Theater 17 Tanz 18 Kunst 19 Musik 21 Partner*innen Kulturorte & Kulturschaffende 22 Schulen 23 Anmeldung Formular 24 Vorlagen Projektdokumentation 25 2
Hintergrund Keine andere Einrichtung erreicht so viele junge Menschen wie die Schule. Das Projekt ‚Kulturstrolche’ setzt hier an: Es bringt wichtige Akteur*innen und Partner*innen zusammen, um ein starkes und nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Künstler*innen zu bilden. Teilnehmende Grundschüler*innen erhalten so früh Zugang zu den verschiedenen Kunstsparten Theater, Musik, Literatur, Medien, Geschichte, Kunst und Tanz sowie die Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt ihrer eigenen Stadt zu entdecken. Seit 2008 wird das Projekt in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh gefördert und seit 2011 auch in den Städten des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal) etabliert. Das Modellprojekt, welches erstmalig in Münster im Jahr 2006 verwirklicht wurde, ist so über die Jahre zu einem Kooperationsprojekt herangewachsen, welches in der kulturellen Bildungslandschaft NRWs nicht mehr weg zu denken ist. In den beteiligten Kommunen stellen die „Kulturstrolche“ einen wichtigen Baustein für die kulturelle Bildung vor Ort dar. Mission Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses. Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen Kulturstrolche auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus. Kulturstrolche werden zu Kulturexperten, indem sie: Kultur entdecken: Die „Kulturstrolche“ begeben sich auf eine Erkundungstour durch ihre Umgebung und werden zu echten Expert*innen für die vielfältige kulturelle Landschaft ihrer Stadt. In die Welt der Kunst und Kultur eintauchen: Die „Kulturstrolche“ lernen die Künste, Kulturschaffenden und kulturelle Orte kennen – und das sowohl analog als auch digital. Sie bewegen sich hinter den Kulissen und vor den Kulissen, stellen Fragen und sind nie nur Zuschauer*in oder Zuhörer*in. Selbst ein Stück Kultur erschaffen: Die „Kulturstrolche“ werden selbst künstlerisch aktiv und erschaffen vor dem Hintergrund ihrer Erlebnisse etwas Eigenes. Sich selbst als Handelnder zu erfahren, ist ein Kernstück des Programms. Kulturerfahrungen reflektieren und dokumentieren: Die „Kulturstrolche“ halten auf kreative Art und Weise ihre Fragen, Erfahrungen und Eindrücke fest. Durch die Dokumentation und Reflexion ihrer Kulturerlebnisse entstehen so über drei Jahre ganz individuelle (Kultur)tagebücher. 3
Ziele der „Kulturstrolche“ Für die Kinder… …Die Kulturstrolche öffnen Türen in die Welt der Kultur: Durch das „Kulturstrolche“-Projekt lernen die Kinder möglichst viele Kultursparten persönlich kennen und werden frühzeitig und systematisch an die kulturellen Angebote ihrer Umgebung herangeführt. Sie üben den Umgang mit verschiedenen Kunstformen und werden vertraut mit der Nutzung von Kulturorten. …Die Kulturstrolche machen ästhetische Erfahrungen und sammeln kulturelle Kompetenzen: Im eigenen Ausprobieren und in der Begegnung mit Künstler*innen können praktische kulturelle Kompetenzen erworben und innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren vertieft werden. Ästhetische Erfahrungen schärfen den Blick für Untertöne, Harmonien und Dissonanzen. Die Kulturstrolche erleben, dass jenseits von „falsch oder richtig“ viele Perspektiven und Deutungen möglich sind. …Die Kulturstrolche schaffen einen Raum für Wahrnehmung, Verständigung und Ausdruck: Das Erforschen ästhetischer Prozesse ermöglicht die Wahrnehmung von neuen Perspektiven, Strukturen und Details. Neues ausprobieren, kreativ werden und einen eigenen Ausdruck suchen – all das sind Aspekte, die Kulturstrolche im kulturellen Raum erproben können. Für Kultureinrichtungen und Schulen Die Kulturstrolche ermöglichen nachhaltige Kooperationen und sind Nährboden für weitere kulturelle Bildungsprojekte: Durch das Programm der „Kulturstrolche“ verzahnen sich Schulen und Kultureinrichtungen eng miteinander. Hierdurch entstehen Kontakte und Kooperationen zwischen Künstler*innen und Kulturschaffenden der freien Szene mit kommunalen Kulturbüros und Schulen. Auf der Basis von gelingenden Kooperationen wiederum können weitere Projekte initiiert werden, um eine nachhaltige Struktur für kulturelle Bildung zu kultivieren und zu pflegen. Kulturorte entwickeln kulturelle Angebote und Profile für eine junge Zielgruppe: Je stärker Kulturorte sich mit Kinderfragen auseinandersetzen, desto überzeugender arbeiten sie an ihrer Zukunft. Die kulturellen Einrichtungen, die am Projekt „Kulturstrolche“ beteiligt sind, können die Gelegenheit nutzen, für ihre Angebote nachhaltig zu werben. In der Kooperation mit den Schulen kann es gelingen, das eigene Programm kindgerechter zu modulieren und Angebote für die Zielgruppe zu differenzieren. Kulturelle Bildung in den Schulen wird gestärkt: Schulen können das Programm Kulturstrolche nutzen, um ihr kulturelles Profil zu schärfen und nach außen hin selbstbewusst zu vertreten. Dies ermöglicht ein für die Kinder kostenfreies, systematisch aufgebautes und langfristig angelegtes kulturelles Bildungsangebot. 4
Projektstruktur und beteiligte Akteure Projektträger und Förderer: Kultursekretariat NRW Gütersloh und NRWKULTURsekretariat gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Das Projekt „Kulturstrolche“ liegt in der Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh und des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal). Die Sekretariate nehmen eine Beratungs-, Koordinierungs- und Förderfunktion für ihre Mitgliedsstädte ein. Die Bereitstellung von finanziellen Fördermitteln, projektspezifischen Materialien, die Übernahme der landesweiten Koordination des Kulturstrolche- Netzwerkes mit Ausrichtung von Fachtagen und Qualifizierungsworkshops sowie Öffentlichkeitsarbeit liegen im Aufgabenfeld der Projektträger. Projektleitungen in den Mitgliedsstädten: Benannte Projektleitungen in den Mitgliedsstädten übernehmen die lokale Koordination, programmatische Entwicklung u.a. des Angebotskatalogs und Begleitung der Kooperationen innerhalb des Kulturstrolche-Projektes in ihrer Kommune. Sie beantragen die Fördergelder bei den Sekretariaten. Kulturorte und Schulen: Kulturorte, Kultureinrichtungen und Künstler*innen bilden die Anbieter für das kulturelle Programm der Kulturstrolche. Ausgewählte Schulen sowie Klassen nehmen am Projekt teil und besuchen die verschiedenen Kulturangebote im Klassenverbund und in Begleitung von Lehrkräften. Die Lehrkräfte stehen im engen Kontakt zu den jeweiligen Kulturanbietern, um die Kulturerlebnisse vor- und nachzubereiten. 5
Unterwegs in den verschiedenen Sparten Die Kulturstrolche sind in allen kulturellen Sparten unterwegs, beschäftigen sich mit Theater, bildender Kunst, Literatur, Medien, Musik, Tanz und Geschichte. Dafür „erstrolchen“ sie jedes Mal einen passenden Sticker für ihr Kulturstrolche-Heft. Theater Vorhang & Scheinwerfer, Schminke & Kunstblut, Clownsnase & Masken … Hinter die Kulissen eines Theaters gucken, Schauspieler*innen beim Proben beobachten und Regisseur*innen über ihre Arbeit ausfragen, mit Körper und Sprache spielen, sich in fremde Rollen hineinversetzen, sich schminken und verkleiden. Theater kann auf der Probebühne, auf der Straße, in einem freien oder städtischen Theater stattfinden. Manches wird geübt, manches wird improvisiert. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Stadttheater, freie Theater, Marionettentheater, Jugendclubs, Zirkus, Theaterpädagog*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Maskenbildner*innen, Performance-Künstler*innen etc. Kunst Farbtupfer & Pinsel, Ton & Stein, Graffiti & Höhlenmalerei, Fotoapparat… „Jeder Mensch ist ein Künstler.“ (Joseph Beuys) – Einem Künstler im Atelier über die Schulter schauen, eine Ausstellung kuratieren, ein Kunstmuseum besuchen, selbst künstlerisch tätig werden mit Farben, Stein, Natur- oder Alltagsmaterialien. Kunst beinhaltet viele Formen, Farben und verschiedene Ausprägungen. Sie findet im öffentlichen Raum genauso statt wie in tollen Kunstorten. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Kunstmuseen, Jugendkunstschulen, Kunstvereine, Kunstateliers, freie Maler*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen, Graphic Recorder*innen, Bildhauer*innen etc. 6
Literatur Buchstaben & Verse, E-Book & Schriftrolle, Bilderbuch & Brief… In die vielfältigen Welten der Literatur eintauchen, sich in dicken Büchern verlieren, in E-Books stöbern, Gedichte im Mund zergehen lassen, die Helden und Schurken unserer Lieblingsgeschichten bei ihren Abenteuern begleiten, selbst Geschichten schreiben, diese in unterschiedlichen Schriften festhalten und vorlesen. Herausfinden, wie Autor*innen eine Geschichte schreiben und Bibliotheken einen riesen Fundus an Medien und Möglichkeiten bereithalten. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Bibliotheken, Archive, Literaturmuseen, Lesecafés, Autor*innen, Lyriker*innen, Übersetzer*innen, Poetry-Slammer*innen Medien Smartphone & Tablet, Zeitung & Fernsehen, Kamera & Regiestuhl… In Radio- oder Fernsehredaktionen hineinschnuppern, Journalist*innen interviewen, sich mit Zeitungsartikeln und Drehorten beschäftigen, mit der Kamera losziehen und seine Stadt portraitieren, einen Blog schreiben, ein eigenes Spiel oder einen Roboter programmieren oder sich ein Digitorial ausdenken. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Radio, Zeitung (Besuch in einer Lokalzeitung kann zum Beispiel eine Verbindung von Printmedien und digitalen Medien (E-Reader und Online-Ausgabe) aufzeigen), Gamer, Programmierer, Online- Redakteur*innen, Web-Designer*innen, Blogger*innen etc. Musik Stimmgabel & Tonspur, Klassik & Rock`n Roll, Panflöte & Dudelsack, Instrumente, Noten… Musik ist überall, aber wie wird sie „gemacht“? Wo kommt sie eigentlich her? Wie arbeiten Musiker*innen und Komponist*innen? Instrumente kennen lernen von Klavier, über Cello bis hin zur arabischen Oud, mit der eigenen Stimme experimentieren, Beatboxen, Loopen und Bodypercussion ausprobieren, beobachten wie im Tonstudio Musik aufgenommen wird, mit elektronischen Effektgeräten spielen, einen Orchestergraben inspizieren und selbst ein Musikstück schreiben oder ein Instrument bauen. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Musikschulen, Musiktheater, Jugendclubs, Tonstudios, Sänger*innen, Instrumentalist*innen, Chorleiter*innen, Tontechniker*innen, Konzerthäuser, Jazzclubs, Komponist*innen, Musikvermittler*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise 7
Tanz Ballettschuhe & Hip-Hop-Rhythmen, rituelle Tänze & Akrobatik, Ghettoblaster & nackte Füße… Wie arbeiten professionelle Tänzer*innen? Und was macht eigentlich ein/e Choreograf/in? Und wie merkt man sich überhaupt diese ganzen Bewegungen? Selbst so unterschiedliche Tanzstile wie Hip-Hop, Ballett oder Linedance ausprobieren, mit Bewegungen experimentieren und eigene kleine Choreografien entwickeln. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Tanzschulen, Tanzvereine, Tanztheater, Tanzpädagog*innen, Tänzer*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. Geschichte Ritter & Burgen, Kompass & Landkarte, Märchen & Mythen… Was für eine Vergangenheit hat unsere Stadt? Und wo können wir ihre Spuren entdecken? In Geschichte eintauchen, sich mit Stadtgeschichte, Naturkunde, Religion, Anthropologie, Geografie etc. beschäftigen. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Museen aller Art wie z.B. Stadtmuseum, Heimatmuseum, Bergbaumuseum, Naturkundemuseum, Archive, archäologische Museen, Freilichtmuseen, Kirchengemeinden, Historiker*innen, Archäolog*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. Extra Der Extra-Sticker wird verliehen, wenn das Projekt keiner Sparte eindeutig zugeordnet werden kann oder spartenübergreifende Veranstaltungen stattfinden. Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Besondere Kultureinrichtungen wie etwa soziokulturelle Zentren oder nicht an eine Kultureinrichtung gebundene Formate wie Festivals, interkulturelle Stadtfeste, sowie Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc. 8
Hinweise zum organisatorischen Verfahren a) Allgemeine Infos: Jeder Kulturstrolch bzw. jede Kulturstrolche-Klasse besucht mind. 1 Sparte und/oder Kultureinrichtung oder Künstler*in pro Schulhalbjahr. Ab der Klasse 2 „erstrolchen“ die Kinder so insgesamt mind. 6 Sticker im Laufe ihrer drei Kulturstrolchejahre. Die Erkundung einer Sparte beinhaltet mehrere Besuche in der Kultureinrichtung oder Besuche eines Künstlers/Vermittlers in der Klasse. Das Eintauchen in eine Sparte erfolgt durch: Sehen, erkunden und selbst tätig werden! Schritt 1: Die Kulturstrolche stimmen sich auf die Kultureinrichtung ein, entweder durch die Lehrer*innen oder durch Künstler*innen/Vermittler*innen, die in die Klasse kommen. Schritt 2: Die Kulturstrolche lernen eine Kultureinrichtung und die Grundprinzipien der Kultursparte kennen. Die Kulturstrolche lernen dabei Profis bzw. Künstler*innen kennen Die Kulturstrolche werden selbst kreativ und dürfen künstlerisch tätig werden. Die Kulturschaffenden sorgen im Sinne von Nachhaltigkeit für an das jeweilige Angebot anknüpfende Möglichkeiten zur Weiterarbeit. Schritt 3: Nach Absolvierung der Kulturbesuche gibt es einen Sticker für das Kulturstrolche-Heft und die Möglichkeit, in diesem künstlerisch das Erlebte zu reflektieren und persönliche Erfahrungen festzuhalten. Dies ist essenzieller Bestandteil der Nachbereitung eines Besuches und liegt in der darüber hinausgehenden Ausgestaltung in der Verantwortung der Lehrkraft. 9
Hinweise zum organisatorischen Verfahren b) Verfahren zur Anmeldung und Projektdokumentation nach Abschluss des Projektes: … vor dem Start des Schuljahres Die Schulleitung meldet die Klassen an, die in dem kommenden Schuljahr an dem Projekt „Kulturstrolche“ teilnehmen möchten. Nach der Anmeldung wird ein Kooperationsvertrag zwischen der Schule und der entsprechenden Mitgliedsstadt geschlossen . Für Projektanmeldungen kann das Dokument auf S. 23 verwendet werden. … vor dem Kulturstrolche-Projekt Die Lehrkräfte vereinbaren mit den Kultureinrichtungen einen Termin und melden sich mit ihren Kulturstrolche-Projekten bei der Projektleitung ihrer Mitgliedsstadt an. … nach dem Kulturstrolche-Projekt: Jede Klasse fertigt nach Absolvierung eines Projektes einen Projektbericht an. Eine Vorlage finden Sie auf S. 24. Das Ausfüllen des Projektberichts ist verpflichtend und wichtig für die weitere Teilnahme am Programm der Kulturstrolche. 10
1 Literatur Das Angebot im Bereich Literatur besteht aus insgesamt drei aufeinander aufbauenden Terminen. Die Kulturstrolche werfen einen Blick hinter die Kulissen einer Bücherei und setzen sich gemeinsam mit einer Literaturpädagogin mit einem, von ihnen selbst ausgewählten, Buch kreativ auseinander. Angebot: „Alles rund ums Buch“ Dauer: 3 Termine à ca. 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Stadtbibliothek Ratingen und Grundschule (wahlweise: Stadtteilbibliothek) Zuerst besuchen die Kulturstrolche die Stadtbibliothek: Wo kommen die vielen Bücher her, die dort stehen? Wie kann man ein Buch finden, das man gern lesen möchte? Alle Bücher in der Bibliothek haben Aufkleber. Was bedeuten die Abkürzungen darauf? Was muss man machen, um ein Buch auszuleihen? Alle Kulturstrolche suchen sich ein bis drei Bücher aus. Vorher haben sie einen kleinen Fragebogen bekommen, der darauf aufmerksam macht, worauf man achten kann, um ein Lieblingsbuch zu finden. Sie lassen sich einen Bibliotheksausweis ausstellen (kostenlos, mit einer von den Eltern unterschriebenen Anmeldekarte) und können dann die Bücher ausleihen. Nun haben die Kulturstrolche Zeit, ihr ausgeliehenes Buch zu lesen. Das ist Voraussetzung für die folgenden zwei Termine, an denen die Literaturpädagogin Melanie Hoessel die Kulturstrolche in ihrem Klassenraum besucht. Sie gibt Einblick in die Arbeit eines Schriftstellers und die Entstehung eines Buches. Danach darf jeder Kulturstrolch sein ausgeliehenes Buch vorstellen. Gemeinsam überlegen die Schülerinnen und Schüler in der Klasse, was eine tolle Geschichte zu einer besonders tollen Geschichte macht. Am letzten Termin werden die Kulturstrolche selbst kreativ. Ausgehend von ihrem Buch oder einer selbst erfundenen Geschichte basteln sie eine Pop-Up-Karte und malen Bilder dazu. Die Absprache für den ersten Termin in der Stadtbibliothek (wahlweise Stadtteilbibliothek) erfolgt mit Frau Köchling vom Medienzentrum, Tel.: 02102/550-4124, E-Mail: sabine.koechling@ratingen.de Die Absprache für die beiden Termine mit der Literaturpädagogin Frau Hoessel erfolgt direkt mit ihr persönlich, Tel.: 02302-9781837, E-Mail: melanie.hoessel@googlemail.com (Frau Hoessel hält auch digitale Angebote parat!) Bei weiteren Fragen oder Problemen hilft Ihnen das Kulturamt weiter. Hinweis: Das Angebot „Literatur“ eignet sich am besten für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen. 11
2 Geschichte Allgemeine Informationen zum Bereich Geschichte: In dem Bereich Geschichte sollten Sie aus der unten aufgeführten Auswahl – Kinderstadtführung, LVR- Industriemuseum Cromford, Oberschlesisches Landesmuseum – zwei Angebote auswählen. Die Angebote geben sowohl einen Einblick in die Geschichte Ratingens als auch in die Arbeitsbereiche eines Museums. Angebot 1: Kinderstadtführung durch die Ratinger Innenstadt Dauer: ca. 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Ratinger Innenstadt; Treffpunkt: Brunnen am Marktplatz Der Rundgang durch die historische Innenstadt bringt den Kulturstrolchen die Geschichte ihrer Heimatstadt näher. Wie ist die Stadt Ratingen entstanden? Warum hat der Ratinger Löwe zwei Schwänze? Welche Handwerksberufe gab es im Mittelalter? Und welche Funktion hatte damals die Stadtmauer? Die Antworten darauf erfahren die Kulturstrolche in einer ca. 90-minütigen Stadtführung. Eine fachkundige Stadtführerin wird den Kindern unterhaltsam und spannend die historischen Plätze erläutern. Gemeinsam können sie Plätze und Denkmäler in der Innenstadt erkunden und ihre Geheimnisse erforschen. Kontakt und Terminabsprache: Die Terminabsprache erfolgt direkt über das Museum Ratingen. Telefon: 02102 / 550-4184; E-Mail: museum@ratingen.de 12
2 Geschichte Angebot 2: LVR-Industriemuseum Cromford Angebot 2a: Was macht ein Zylinder im Museum? Ein Blick hinter die Kulissen Dauer: 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: LVR Industriemuseum Cromford Wie ist der Zylinder ins Museum gekommen und was macht er da? Was ist das für eine seltsame Schere mit der rechteckigen Aussparung an den Scherenblättern? Wofür hat man die denn gebraucht? Am Beispiel verschiedener Objekte, die heute aus dem Alltag verschwunden sind, bekommen die Kinder einen Einblick in die Sammlungstätigkeit des Museums. Auch die größten Objekte des Museums - das Wasserrad und die Spinnmaschinen - werden vorgeführt. Angebot 2b: Wie kommt der Strumpf in die Datenbank? Steckbrief für ein Museumsobjekt Dauer: 3 Stunden Termin: nach Absprache Ort: LVR Industriemuseum Cromford Inhaltlich aufbauend auf das Programm „Was macht der Zylinder im Museum? Ein Blick hinter die Kulissen“ übernehmen die Schülerinnen und Schüler nun die Rolle der Museumsmitarbeiter und erstellen eine eigene Objektkarte zu einem ausgewählten Gegenstand. Kontakt und Terminabsprache: Die Terminabsprache erfolgt über die Servicestelle des LVR-Industriemuseums Cromford bzw. des Landschaftsverbandes Rheinland: Kulturinfo Rheinland Tel.: 02234-9921555 E-Mail: info@kulturinfo-rheinland.de 13
2 Geschichte Oberschlesisches Landesmuseum Angebot 3a (Museum/Dauerausstellung) Was ist ein Museum? Dauer: 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Oberschlesisches Landesmuseum Sammeln, Bewahren, Erforschen, Dokumentieren, Ausstellen – das sind wesentliche Aufgaben eines Museums. Bei einer Führung durch das Museum werden die Kulturstrolche mit diesen Aufgaben vertraut gemacht. Sie lernen verschiedene Objektgattungen (Gemälde, Skulptur, Fotografie, Grafik, Kunstgewerbliches aus Porzellan und Silber) kennen und dürfen auch einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen. Unterschiedliche Arbeitsbereiche werden ebenfalls vorgestellt. Anschließend verarbeiten die Kulturstrolche Kohle (ggf. auch Speckstein, Modelliermasse, Porzellan oder Stoff) zu einem kleinen „Exponat“, das sie im Klassenzimmer oder zuhause ausstellen können. Kontakt und Terminabsprache: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen Ansprechpartner: Bartlomiej Ondera M.A., Tel. 02102-965-0, E-Mail: ondera@oslm.de Hinweis: Das OSLM passt seine Angebote laufend an die geltende NRW-Coronaschutzverordnung an. Nach gegenwärtigem Stand kann das Angebot mit maximal 10 Personen durchgeführt werden. Für Schulklassen empfiehlt sich daher eine Aufteilung in Gruppen. 14
2 Geschichte Oberschlesisches Landesmuseum Angebot 3b (begleitend zur Sonderausstellung „Bewegte Leben – (Ober)Schlesische Persönlichkeiten“ Dezember 2020 bis Februar 2022) „Oh wie schön ist Panama“ Dauer: 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Oberschlesisches Landesmuseum „Oh wie schön ist Panama“: Diese Geschichte von Janosch erzählt, wie der Kleine Tiger und der Kleine Bär sich auf die Reise nach Panama machen, wo es schöner als zuhause sein soll. Janosch, der eigentlich Horst Eckert heißt und in Oberschlesien geboren ist, zählt zu den bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren. In der neuen Sonderausstellung ist er eine von 35 schlesischen Persönlichkeiten, deren Wirken in Wissenschaft und Kunst, in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nachhaltige Spuren hinterlassen hat. In diesem Kulturstrolche-Angebot geht es um Ziele und Reisen, aber auch um zuhause und Heimweh. In der Ausstellung lernen die Kulturstrolche „Herrn Janosch“ kennen. Anschließend basteln sie eine Flaschenpost, mit ihren Lieblingsorten zuhause und auf der Welt, mit Menschen und Gegenständen, die für sie wichtig sind, um sich wohl zu fühlen. Kontakt und Terminabsprache: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen Ansprechpartner: Bartlomiej Ondera M.A., Tel. 02102-965-0, E-Mail: ondera@oslm.de Hinweis: Das OSLM passt seine Angebote laufend an die geltende NRW-Coronaschutzverordnung an. Nach gegenwärtigem Stand kann das Angebot mit maximal 10 Personen durchgeführt werden. Für Schulklassen empfiehlt sich daher eine Aufteilung in Gruppen. 15
3 Medien / Kino Die Kategorie Medien setzt sich aus drei aufeinander aufbauenden Terminen zusammen und konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit dem Medium Film. Die Kulturstrolche sollen dabei Film als ästhetisches aber auch als technisches Medium erfahren. Angebot: Film ab! Dauer: 2 Termine à ca. 45 Minuten (Vor-/Nachbereitung) und 1 Termin à ca. 120 Minuten (Kinobesuch) Termin: nach Absprache, evtl. abhängig vom aktuellen Kinoprogramm Ort: Kino Ratingen und Grundschule Beim ersten Termin besucht eine Medienpädagogin (Frau Matinianis von „doxs!“ aus Duisburg) die Kulturstrolche in der Schule. Die Kinder werden auf den Kinobesuch vorbereitet, indem sie etwas über Inhalt und Machart von Filmen lernen. Anhand von Daumenkinos welche die Kulturstrolche selbst basteln, gehen sie gemeinsam der Frage nach, wie die Bilder laufen lernen. Am zweiten Termin heißt es dann „Film ab!“ - die Kulturstrolche besuchen das Kino Ratingen. Neben einem aktuellen Film steht auch der Blick in den Vorführraum auf dem Programm, um zu erfahren, wie der Film auf die Leinwand gelangt. (Herr Mainka spricht mit der Lehrerin/dem Lehrer ab, welche aktuellen Filme zur Verfügung stehen. Die Auswahl obliegt der Lehrerin/dem Lehrer.) Am dritten Termin findet eine Nachbereitung des Films in der Schule statt, bei der die Medienpädagogin die Schüler ermuntert, ihre Eindrücke des Kinobesuchs auszutauschen. Hier ist Raum für Fragen, z.B. zur Machart von Filmtricks. Außerdem besprechen sie, welche Berufe in einem Kinobetrieb und beim Filmdreh besetzt werden müssen, damit ein Film auf der Leinwand gezeigt werden kann. Kontakt und Terminabsprache: Amt für Kultur und Tourismus, Andreas Mainka, Tel. 02102/550-4114, andreas.mainka@ratingen.de 16
4 Theater Im Bereich „Theater“ wird der Besuch einer Kindertheateraufführung im Stadttheater angeboten. Außerdem besucht eine Theaterpädagogin des aufführenden Theaters einige Tage nach der Aufführung die Klasse. Die szenische Nachbereitung dient dazu, das Theaterstück spielerisch ins Gedächtnis zu rufen, über das Gesehene nachzudenken und über entstandene Fragen zu reflektieren. Ziel ist es, dass bei den jungen Zuschauern ein nachhaltiger Eindruck zurückbleibt. Aufführung: „Pünktchen & Anton“ Dauer: ca. 60-70 Minuten (evtl. mit einer kleinen Pause) Termin: Mittwoch, 24. März 2021, 16 Uhr Ort: Stadttheater Ratingen & Besuch der Theaterpädagogin in der Klasse Achtung: Der Besuch der Aufführung für eine „Kulturstrolche“-Klasse ist nur möglich, wenn zu dem Zeitpunkt keine besonderen Abstandsregelungen bestehen. Falls Abstandsregelungen bestehen wie z.B. noch im Juni 2020, ist das Theater durch die ca. 150 Besucher der frei erworbenen Eintrittskarten bereits komplett ausgelastet. In diesem Fall wäre ein Theaterbesuch im Schuljahr 2020/2021 nicht möglich. Alternativ wäre es möglich, eine Theateraufführung in Ihrer Schule zu organisieren, beispielsweise in einer angrenzenden Turnhalle, auf dem Pausenhof oder in einer Aula. Dabei müsste aber der finanzielle Rahmen bedacht werden: Es müssten demnach mehrere Kulturstrolche-Klassen Ihrer Schule diese Aufführung besuchen, um die Kosten zu bündeln. 17
5 Tanz Der Themenbereich besteht aus bis zu sechs Terminen, bei denen die Kulturstrolche sich selbst als Tänzerinnen und Tänzer versuchen. Die Termine können in der Schule oder in den Räumen des Tanzpalastes Ratingen stattfinden. Angebot: TANZ mit dem Tanzpalast Ratingen Dauer: 6 Termine à 45 Minuten Termine: nach Absprache Ort: Grundschule oder Tanzpalast Ratingen Die heutige Musikkultur ist vorwiegend geprägt von Musiksendern wie MTV und VIVA. Und zur Musik gehört auch immer der Tanz. In den Musikvideos/Videoclips lernen die Kinder frühzeitig HipHop, Pop und Discodance kennen. Der Unterricht ist altersgerecht aufgebaut, wobei die Schwerpunkte auf Konzentration, Koordination, Kreativität, Rhythmus und Bewegungsschulungen gelegt werden. Tanzen sensibilisiert den Körper für Haltung und Bewegungsabläufe. Tanz stärkt das Selbstbewusstsein und schafft damit die Voraussetzung für viele positive Lernprozesse. Kontakt und Terminabsprache: Tanzpalast Ratingen, Am Sandbach 33, 40878 Ratingen Udo Quattelbaum; Tel.: 02102 / 2076633 oder 0176-60445186 18
6 Kunst Im Bereich Kunst stehen für die Kulturstrolche spannende Kunstgeschichten auf dem Programm. Kunst kann sehr vielseitig sein, aus verschiedenen Materialien bestehen und unterschiedliche Dinge darstellen. Im Museum Ratingen lernen die Kinder gemeinsam mit einer Museumspädagogin ganz unterschiedliche Kunstwerke kennen, schauen genau hin und werden auch immer selbst kreativ tätig. Angebot 1: Bildhauerei Dauer: ca. 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Museum Ratingen Was ist Bildhauerei? Aus welchen Materialien können Skulpturen bestehen? Was ist eine Plastik? Im Museum Ratingen finden sich dreidimensionale Kunstwerke aus verschiedenen Zeiten, anhand derer man viele Fragen beantworten und Neues entdecken kann. Nach einer Entdeckungstour durch das Museum lassen sich die Kulturstrolche von den Bildhauern/- innen inspirieren und schaffen selbst kleine dreidimensionale Kunstwerke. Die Ausstellung zu Johann Peter Melchior bietet z.B. die Möglichkeit, sich mit der Kunst der Porzellanherstellung auseinanderzusetzen. Anschließend gehen wir gemeinsam in den Werkraum und arbeiten praktisch mit Ton. Angebot 2: Malerei - Farbe Dauer: ca. 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Museum Ratingen Wir unternehmen eine Entdeckungsreise der Farben durch das Museum. Farben sind für Künstler wesentliche Gestaltungselemente. Was machen sie mit uns, wie beeinflussen sie unsere Wahrnehmung? Nach einer gemeinsamen Führung mit einer Museumspädagogin experimentieren die Kinder selbst mit Farbe und erschaffen eigene Kunstwerke. 19
6 Kunst Angebot 3: Collagen zur Stadt Dauer: ca. 90 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Museum Ratingen Ratingen hat sich über die Jahrhunderte von einem Dorf zu einer Stadt entwickelt. Im Museum Ratingen entdecken die Kinder in der Ausstellung, wie sich eine Stadt über die Jahrhunderte veränderte. Was ist anders im Vergleich zu heute? Wie könnte die Stadt morgen oder in ein paar Jahren aussehen? Nach einer Tour durch die historische Ausstellung werden die Kinder künstlerisch tätig. Mit verschiedenen Farbstiften und Ausschnitten aus Zeitungen und Zeitschriften kreieren sie ihre eigene Stadt. Gerne können diese drei Angebote nach Absprache variiert und an Unterrichtsinhalte angepasst werden. Aktuelle Sonderausstellungen des Museums können ebenfalls eingebunden werden. Kontakt und Terminabsprache: Museum Ratingen, Peter-Brüning-Platz 1 Tel.: 02102/550-4184, E-Mail: museum@ratingen.de 20
7 Musik Faszination Musik – Orchesterinstrumente erleben, hören und ausprobieren. Die Geschichte zum Thema: Der junge Dirigent Karavan erhält einen Auftrag für ein Konzert, soll aber ein eigenes Orchester mitbringen. Die Sache hat nur einen Haken: Wie soll er in so kurzer Zeit so viele Musiker zusammen- bekommen? Wir stellen einfach selbst ein Orchester zusammen. Aber welche Instrumente nehmen wir? Und wie funktionieren die eigentlich? Wie sind die Instrumente entstanden? Verlauf: Alle Instrumente werden vom Kursleiter zum Unterricht mitgebracht. Die Schüler stellen selber ein Orchester zusammen: Blechblasinstrumente: (schon die Neandertaler erzeugten ihre ersten Töne auf Tierhörnern) Jagdhorn, Waldhorn, Posaune, Trompete Holzblasinstrumente: (auf Knochenflöten ahmten die Neandertaler Vogelstimmen nach) Bambus Flöten, Blockflöten (von Sopranino bis Bass) Querföten, Klarinette, Saxophon Saiteninstrumente: (Entstehungsgeschichte. Vom Resonanzkasten bis zur Geige) Ukulele, Gitarre, Geige, Cello Angebot: Faszination Musik Dauer: 4 Termine à 45 Minuten Termin: nach Absprache Ort: Grundschule Alle Instrumente werden vorgestellt und dürfen von allen Schülern ausprobiert werden. Zu allen Instrumenten gibt es Hörbeispiele. Die klassischen Komponisten werden dabei mit einbezogen. Kontakt und Terminabsprache: Musikschule Adams, Herr Johannes Adams, Thunbuschstraße 8, 42781 Haan, Tel.: 02104-2000 107, E-Mail: musikschule-adams@web.de 21
Kooperationspartner*innen der Kulturstrolche Stadt Ratingen, Kulturbüro, Minoritenstraße 2-6, 40878 Ratingen Museum Ratingen, Grabenstraße 21, 40878 Ratingen Stadtbibliothek / Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, 40878 Ratingen LVR-Industriemuseum Cromford, Cromforder Allee 24, 40878 Ratingen Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen Kino 1&2, Lintorfer Straße 1, 40878 Ratingen Melanie Hössel, Literaturpädagogin Angela Matianis, Medienpädagogin Tanzpalast Ratingen, Am Sandbach 33, 40878 Ratingen Musikschule Adams, Thunbuschstraße 8, 42781 Haan „doxs!“ Duisburg, Steinsche Gasse 26, 47051 Duisburg 22
Teilnehmende Schulen Albert-Schweitzer-Schule Bruchstraße 22 40882 Ratingen Schulleitung: Sabine Dörmann Johann-Peter-Melchior Schule Am Weiher 4 40885 Ratingen Schulleitung: Marlene Stuckart Paul-Maar-Schule Am Söttgen 15 40880 Ratingen Schulleitung: Marc-Christoph Rattay Suitbertusschule Dürerring 3 40878 Ratingen Schulleitung: Simone Werthebach 23
Anmeldeformular Ort, Datum Name der Einrichtung: Straße: Postleitzahl, Ort: Tel/ Fax/ Email: Stadt/ Fachbereich Straße/ Haunummer PLZ/ Ort Schuljahr: Folgende Klassen unserer Schule mit den entsprechenden Klassenlehrer*innen nehmen an dem Kulturstrolche-Projekt teil: Klassen Anzahl Klassenlehrer*in/ Email Schüler*innen Ansprechpartner*in 24
Projektbericht Klasse: Klassenlehrer*in: Schüler*innenanzahl: Institution/ Einrichtung/ Künstler*in: Datum: Bericht: Fazit: Anmerkungen: Anlage (Fotos, Schüler*innenberichte etc.): 25
Andreas Mainka Stadt Ratingen Amt für Kultur und Tourismus Minoritenstraße 2-6 40878 Ratingen Tel. 02102-550 4114 andreas.mainka@ratingen.de
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