DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz

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DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
November /2019
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                                                                                          NITZ
                                                                               BEZIRK LEIB

                                            DER BOTE         DAS VP-MAGAZIN FÜR DEN
                                                             BEZIRK LEIBNITZ

                                 360° PFLEGEBERATUNG
                                 In Würde altern
                                 Seite 14

                                 STARKE SÜDSTEIERMARK
                                 Ing. Gerald Holler, BA
                                 Seite 8

                               LAND DER TALENTE
                               Eine Tour durch die Bezirke
                               Seite 26
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der bote / POLITIK

unser                 a n n
lan d e s h a u p t m
im bezirk

     Impressum Der Bote Herausgeber: ÖVP Bezirksparteileitung Leibnitz
     Für den Inhalt verantwortlich: BGF Irmgard Wran-Schumer
     Verwaltung: 8430 Leibnitz, Hauptplatz 7/1.Stock
     Telefon: 03452 8 2815, E-Mail: derbote@stvp.at
     Satz & Layout: Dr. Puschnegg Brandmanagement, www.puschnegg.at
                                                                         Hermann Schützenhöfer im
 2
                                                                         Bezirk Leibnitz.
       November /2019
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
EDITORIAL /   der bote

editorial
Geschätzte
Leserinnen und Leser!

DANKESCHÖN!
Vieles wurde schon gesagt, geschrieben
und gepostet, was das Ergebnis unserer
Nationalratswahl vom 29. September be-
trifft. Meinen persönlichen Dank möch-
te ich Ihnen auf diesem Weg jedoch noch
übermitteln. Obwohl wir Kandidaten der
steirischen Volkspartei keinen Vorzugsstim-
menwahlkampf geführt haben, erhielt ich
3.034 Vorzugsstimmen in meinem Heimat-
bezirk Leibnitz und 3.582 insgesamt. Die
Neue Volkspartei wurde österreichweit mit
37,1 % wieder an die Spitze des Parlaments
gewählt. Dankbar sind wir ebenso für die
Unterstützung, welche Sie uns als Volkspar-
tei des Bezirkes Leibnitz zukommen haben
lassen. Die 44,8 % oder 21.379 Stimmen sind
für uns als ÖVP, besonders aber für mich
als Ihr Abgeordneter im Nationalrat, Auf-
trag die zuvor postulierten Ziele – wie z.B.
die 3. Fahrspur der A9, der Glasfaserausbau
und das 2. Bahngleis – mit Nachdruck an-
zupacken und voranzutreiben. Schon in den
ersten Besprechungen in Wien habe ich auf
die Wichtigkeit der Nachrüstung unserer
Infrastruktur hingewiesen und mich für die
                                                letzten 5 Jahren maßgeblich für die positi-    Ing. Gerald Holler BA, um gemeinsam den
Entsendung in den Ausschuss für Verkehr,
                                                ve Entwicklung der Steiermark Verantwor-       Weg für eine starke Südsteiermark weiter-
den Ausschuss für Wirtschaft, Industrie und
                                                tung getragen hat. Seine Art die Regierung     zugehen. Mit unserem Magazin beleuchten
Energie sowie den Ausschuss für Forschung,
                                                und die Verwaltung zu führen, ermöglichte      wir in dieser Ausgabe ganz intensiv das The-
Innovation und Digitalisierung beworben.
                                                es, die Steiermark in vielen Bereichen an      ma der Pflege und in wieweit die Gemeinden
Dank Ihnen werden mit Sebastian Kurz als
                                                die Spitze Österreichs und Europas zu be-      des Bezirkes mit der Einrichtung der Pflege-
Kanzler für Österreich bald wieder richtige
                                                gleiten. Ebenso war es seine Unterstützung,    drehscheibe eine aktive Antwort auf diese
und wichtige Weichen für die Zukunft ge-
                                                die eine hervorrangede Entwicklung des         drängende Frage gefunden haben.
stellt.
                                                ländlichen Raums und unserer Gemeinden
                                                im Bezirk ermöglichte. Diese richtungs-        Viel Freude beim Lesen wünscht

BITTESCHÖN!
Die richtigen Weichen gilt es aber auch regi-
                                                weisenden Schritte müssen wir auch in
                                                Zukunft im Bezirk Leibnitz erhalten. Dazu
                                                brauchen wir die tatkräftige Unterstüt-
onal und in unserem Bundesland zu stellen.      zung eines starken Landeshauptmannes,
Beides ist in einem Atemzuge zu nennen,         der das Leben der Menschen in unseren 29
da die regionale Entwicklung unmittelbar        Gemeinden in vollem Umfang – Stadt und
mit der Landtagswahl in Zusammenhang            Land, Jung und Alt – versteht. Ich bitte Sie   Ihr Abgeordneter zum Nationalrat
steht. Mit Hermann Schützenhöfer haben          daher um Ihre Stimme am 24. November           Bgm. Joachim Schnabel
wir einen Landeshauptmann, der in den           für die ÖVP und unseren Spitzenkandidaten      Bezirksparteiobmann

                                                                                                                           November /2019     3
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                                                                                      "WENN JEMAND DAS LAND
                                                                                   WEITERGESTALTEN UND WEITER IN
                                                                                   EINE POSITIVE ZUKUNFT FÜHREN
      Eine Stimme für die                                                              KANN, DANN IST ES ER."

      ÖVP ist eine Stimme
      für Ihre Gemeinde
      Am 24. November wählen         Regierung sitzt, wenn sie
      wir in der Steiermark einen
      neuen Landtag und damit
                                     die stärkste Partei in der
                                     Steiermark ist. Wenn sich
                                                                                              HERZENSBILDUNG
      beantworten wir die Frage,     eine Koalition aus SPÖ und                               STATT ELLBOGEN-
      wer in unserem wunder-         FPÖ rechnerisch ausgeht,
      schönen Bundesland in den      dann ist diese in der Steier-                            TECHNIK
      nächsten fünf Jahren Lan-      mark auch denkbar – egal,
      deshauptmann sein soll:        was die Vertreter der bei-
      Weiter Hermann Schützen-       den Parteien im Vorfeld der
      höfer? Oder andere, die ihn    Wahl sagen.
      ablösen wollen?                Jede Stimme zählt daher.        Liebe Leserinnen und Leser!
      Es geht aber auch darum,       Und jede Stimme, die Sie        Am 24. November sind wir am Wort, um über die Zukunft unse-
      wer nach der Wahl die füh-     der ÖVP und Hermann             rer schönen Steiermark zu entscheiden. Ich habe mich dazu ent-
      rende politische Kraft in      Schützenhöfer geben, ist        schlossen, nach 23 spannenden und herausfordernden Jahren,
      der Steiermark sein soll:      auch eine entscheidende         dem nächsten Landtag nicht mehr als Abgeordneter anzugehö-
                                                                     ren. Im Jänner 1996 wurde ich, damals noch unter Landeshaupt-
      Die Volkspartei mit Her-       und starke Stimme für Ihre
                                                                     frau Waltraud Klasnic, als Landtagsabgeordneter angelobt. Im
      mann Schützenhöfer – so        Gemeinde! Denn nur wenn
                                                                     Landtag durfte ich mich in den unterschiedlichsten Bereichen
      wie im Bund mit Sebastian      die Volkspartei gestärkt        engagieren. Meine Herzensthemen waren aber immer die Wei-
      Kurz? Oder andere?             aus der Wahl hervorgeht,        terentwicklung des ländlichen Raums und der Gemeinden, sowie
      Die Wählerinnen und Wäh-       in den nächsten fünf Jah-       Soziales und Gesundheit. Hier durfte ich in verschiedenen Funk-
      ler entscheiden am 24. No-     ren Teil der Landesregie-       tionen einen Beitrag leisten. Besonders stolz bin ich auf das stei-
      vember, danach versuchen       rung ist und mit Hermann        ermärkische Behindertengesetz, das wir 2004 nach langen und
      alle im Landtag vertrete-      Schützenhöfer weiterhin         harten Verhandlungen beschließen konnten, aber auch auf das
      nen Parteien eine Mehr-        den      Landeshauptmann        Regionalentwicklungsgesetz, mit dem wir es geschafft haben,
      heit und eine Regierung zu     stellt, kann sich die Stei-     Millionen an Förderungen für die Regionen abzuholen. Die De-
      bilden. Es heißt dabei noch    rische Volkspartei für die      vise meiner politischen Arbeit war immer „Herzensbildung statt
      lange nicht, dass die Volks-   positive Entwicklung Ihrer      Ellbogentechnik“. Diese Überzeugung hat mich in all meinen
                                                                     politischen Handlungen stets geleitet. Bei allen Stationen in mei-
      partei automatisch in der      Gemeinde stark machen!
                                                                     ner politischen Laufbahn war mir unser Landeshauptmann Her-
                                                                     mann Schützenhöfer immer ein Wegbegleiter, eine Art Mentor,
                                                                     und wir sind diesen Weg bis hierher gemeinsam gegangen. Unser
                                                                     Landeshauptmann wird im November als Spitzenkandidat der
                                                                     Steirischen Volkspartei antreten. Kein anderer, kennt die Steier-
                                                                     mark so wie er oder ist so viel in den Regionen bei den Menschen
                                                                     unterwegs. Wenn jemand das Land weitergestalten und weiter
                                                                     in eine positive Zukunft führen kann, dann ist es er. Denn unser
                                                                     Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer arbeitet unermüd-
                                                                     lich für die Steiermark, wo unser Herz zuhause ist!

                                     DETLEV
                                     EISEL-EISELSBERG
                                     Landesgeschäftsführer
                                     Steirische Volkspartei
                                                                                              Peter Tschernko, MSc
                                                                                              Abgeordneter zum Landtag Steiermark

 4   November /2019
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
PORTRAITS UNSERER KANDIDATEN                                                                                       POLITIK /     der bote

ING. GERALD HOLLER BA,                          MAG. DR. HELENE SILBERSCHNEIDER,               GEORG POCK,                                        MANFRED HAIDER,
Obmann Bauernbund Leibnitz                      Bezirksleiterin der VP-Frauen Leibnitz         Vizebürgermeister St. Veit in der                  Bezirksobmann des Steirischen
Obmann der Bezirkskammer für                    Gemeinderätin in Gleinstätten                  Südsteiermark, Obmann GlaMUR -                     Seniorenbundes und Gemeinderat der
Land- und Forstwirtschaft Leibnitz                                                             Genuss am Fluss                                    Stadt Leibnitz

Geburtsdatum: 13.11.1973                        Geburtsdatum: 21.10.1983                       Geburtsdatum: 03.03.1975                           Geburtsdatum: 17.03.1953
Wohnort: Wildon                                 Wohnort: Gleinstätten                          Wohnort: St. Veit in der Südsteiermark             Wohnort: Leibnitz
Hobbies: Wandern, Beschäftigung mit dem         Hobbies: Wandern, Garten,                      Hobbies: Habe meine Hobbies zum Beruf              Hobbies: Radfahren, Schwimmen, Skifahren,
Hofhund                                         Kochen/Backen, Vereinsleben                    gemacht. Wenn es die Zeit erlaubt, bin ich         Wandern, Vereinsleben
Beruf: Landwirt, Handelsangestellter            Beruf: Pflichtschullehrerin                    bei American Football-Spielen, nachdem ich         Beruf: Pensionist; erlernter Bankkaufmann
Mein Lebensmotto:                               Persönliche Motivation sich polit.             2002 mit den Grazer Giants auch Europa-            und als solcher in den letzten Jahren in der
Zusammenführen statt Trennen, denn nur          zu engagieren: Komme aus einer politisch       cup-Sieger wurde.                                  EDV-Organisation tätig
gemeinsam können wir für unsere Südsteier-      engagierten Familie - Politik war daher        Beruf: selbstständig – ich                         Mein Lebensmotto: Mit Ehrlichkeit und
mark etwas bewegen.                             immer präsent.                                 betreibe eine Bierbrauerei und eine kleine         Fleiß durchs Leben gehen.
Ziele: Die Südsteiermark ist wohl die lebens-   Mein Wunsch war es, das politische             Landwirtschaft.                                    Ziele: Mich besonders für die Senioren ein-
werteste Region dieser Erde. Wir müssen         Geschehen nicht nur passiv zu beobachten,      Mein Lebensmotto:                                  zusetzen, damit weiterhin die Bedürfnisse
alles tun, um das zu erhalten und weiter        sondern auch aktiv mitgestalten zu dürfen.     Das Positive nicht aus den Augen verlieren.        und Sorgen dieser Gruppe in der Politik Ge-
auszubauen. Dafür brauchen wir das Zusam-       Ziele:                                         Ziele:                                             hör findet und ihnen somit ermöglicht wird,
menleben und den Zusammenhalt aller Men-        Mich tatkräftig für Frauen in allen Lebens-    Die Menschen miteinander vernetzen, auch           in Würde zu altern. Ich möchte aber auch
schen. Arbeitnehmer, Wirtschaftstreibende,      bereichen einsetzen. Das gilt natürlich für    über Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg,           mitreden können, dass meine, unsere Kinder
Landwirte, Senioren und Kinder müssen an        politische Bereiche, für den Arbeitsmarkt,     um die Weiterentwicklung voranzutreiben.           und Enkelkinder eine schöne und angeneh-
einem Strang ziehen, um den Wohlstand           aber ebenso in gesundheitlich-sozialen Be-     Ich glaube, dass wir in der vielfältigsten         me Zukunft haben.
weiter auszubauen. Diese Zusammenarbeit         langen.                                        Region Europas leben und noch sehr viel
weiter zu entwickeln ist wohl mein größtes                                                     Potenzial nach oben haben. Mit der Ver-
Ziel.                                                                                          netzungsarbeit möchte ich das Miteinander
                                                                                               stärken und die regionalen Wirtschaftskreis-
                                                                                               läufe ankurbeln.

                                                HEIDI KURE,                                       JULIA RITTER,                                      DI (FH) DAVID RUMPF
                                                ÖAAB Ortsgruppenobfrau Leutschach                 JVP Ortsgruppen Obfrau Strass                      ÖAAB Ortsgruppenobmann,
                                                                                                                                                     Gemeinderat in St. Georgen

                                                Geburtsdatum: 10.01.1985                          Geburtsdatum: 12.11.1996                           Geburtsdatum: 22.11.1983
                                                Wohnort: Leutschach an der Weinstraße             Wohnort: Gersdorf an der Mur / Gemeinde            Wohnort: St. Georgen an der Stiefing
                                                Hobbies: Wandern, Kochen, Skifahren,              Straß in Steiermark                                Hobbies: Familie, Fischen, Pfarre, neuerdings
                                                Reisen, Vereine, Freunde treffen                  Hobbies: JVP, Aktivitäten in der Natur,            auch Feuerwehr
                                                Beruf: Gemeindeangestellte                        Kochen, Tätigkeiten in verschiedenen               Beruf: Maschinenbauingenieur
                                                Mein Lebensmotto: Manchmal zeigt sich der         Organisationen (Studienvertretung, Pfarre)         Mein Lebensmotto:
                                                Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.          Beruf: Studentin                                   Nur der Zufriedene ist glücklich!
                                                Ziele: Auf Gemeindeebene und im Vereins-          Mein Lebensmotto: Was du erlebt hast, kann         Ziele:
                                                wesen bin ich schon sehr lang aktiv und           dir keiner mehr nehmen.                            Ich werde mich dafür einsetzen, dass
                                                setze mich gerne für die Gemeinschaft ein.        Ziele: Die Ideen und Gedanken junger Men-          unseren jungen Menschen die bestmögliche
                                                Ich möchte mit meiner Arbeit verändern,           schen wahrzunehmen und so eine Zukunft             Bildungschancen geboten werden, die fleißig
                                                den Menschen helfen, für andere da sein und       zu gestalten in der man sich wohlfühlt, steht      Arbeitenden entlastet werden und die
                                                das nicht nur innerhalb der Marktgemeinde         für mich an erster Stelle. Der Zusammen-           Bedürftigen, wo notwendig, ausreichend
                                                Leutschach, sondern auch gerne darüber            hang zwischen Bildung/Ausbildung und               Unterstützung empfangen. Mein Ziel ist
                                                hinaus. Deshalb freut es mich, dass ich mich      Lebensraum ist mir wichtig. Die Steiermark         es ebenso die regionale Infrastruktur zu
                                                nun auch auf Landesebene einbringen und           soll ein Bundesland sein, in dem junge Talen-      erhalten und auszubauen, sowie gleichzeitig
                                                aktiv mitgestalten kann. Politik hat mich         te nicht nur gerne arbeiten und studieren,         die Umwelt zu schützen, um so unseren
                                                immer schon interessiert und ich finde es         sie sollen bei uns auch gerne Zuhause sein!        Lebensstandard und unseren Lebensraum
                                                sehr wichtig, nicht nur zu kritisieren, son-      Nur so können kann die Steiermark weiter-          nachhaltig zu verbessern.
                                                dern auch zu hinterfragen, selber mitanzu-        hin wachsen und ein Bundesland für JUNG
                                                greifen und vor allem gemeinsam etwas im          & ALT sein.
                                                Sinne der Gemeinschaft umzusetzen und zu
                                                verbessern.
                                                                                                                                                                         November /2019          5
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
der bote / POLITIK

     „Ich trete für
     fünf Jahre an!“
     Unser Landeshauptmann im Interview: Seit der letzten
     Landtagswahl steht Hermann Schützenhöfer an der Spitze
     der Steiermark. Vieles hat er bereits umgesetzt, vieles hat er
     noch vor. Wir sprachen mit ihm über die Reformen der
     letzten Jahre und was er für die Zukunft noch geplant hat.
     Herr Landeshauptmann, Sie haben nicht
     nur in der Steiermark, sondern in ganz Ös-
     terreich den Ruf des Reformers. Wie kam es
     dazu?
     Weil wir in der Steiermark nicht nur von
     Reformen reden, sondern sie auch um-
     setzen. Gemeinsam mit Franz Voves ha-
     ben wir in der Reformpartnerschaft und
     dann mit Michael Schickhofer in der Zu-
     kunftspartnerschaft viel erreicht. Wich-
     tig war, dass wir bedingungslos die In-
                                                        So kennt man
     teressen des Landes in den Mittelpunkt
                                                        Landeshauptmann
     gestellt haben.
                                                        Hermann Schützenhöfer:
                                                        gerne unterwegs in der
     Was waren die wichtigsten Schritte?
                                                        Steiermark bei den
     Wir haben bei uns selbst zu sparen be-
                                                        Steirerinnen und Steirern.
     gonnen, den Landtag und die Landesre-
     gierung verkleinert, Bezirke zusammen-
     gelegt und vieles mehr. Das Herzstück
     der Reformen war die Gemeindestruk-
     turreform. Die war damals ja heftig          hätte, weil die Gemeinden zu klein wa-      nein, wir müssen – alles dafür tun, dass
     umstritten. Heute sehen wir, dass diese      ren. Besonders im Bereich der Kinder-       die Rahmenbedingungen stimmen! Wir
     Reform auch von vielen positiv gesehen       betreuung, bei den Kinderkrippen und        wollen, dass die Unternehmen hier bei
     wird, die damals dagegen protestiert ha-     Kindergärten gibt es jetzt viele Verbes-    uns investieren und damit Arbeitsplätze
     ben. Aber da waren natürlich noch viele      serungen. Moderne Gebäude, längere          schaffen.
     weitere. Sie reichen von der Verwaltung      Öffnungszeiten. Damit gibt es eine bes-
     bis zur Gesundheit, aber alle aufzuzäh-      sere Vereinbarkeit von Beruf und Familie    Wie kann das funktionieren?
     len würde den Rahmen sprengen und            in vielen Regionen, was mir ein großes      Etwa indem wir auf Wissenschaft und
     außerdem liegt mein Augenmerk auf der        Anliegen und wichtig für die Zukunft ist.   Forschung setzen! Das ist der Schlüssel
     Zukunft, nicht auf der Vergangenheit.                                                    zu den Arbeitsplätzen der Zukunft. Ich
                                                  Dann fragen wir gleich ganz konkret: Wie    will nicht, dass die Steiermark mit Bil-
     Sie können also auf viele Reformen verwei-   schaut die Zukunft der Steiermark aus?      liglohnländern darum konkurriert, wo
     sen. Was macht die Gemeindestrukturre-       Was ist Ihnen wichtig?                      billiger produziert und die Umwelt mehr
     form so besonders?                           Das Wichtigste ist, dass die Menschen       ausgebeutet wird. Ich will, dass sich die
     Die Gemeindestrukturreform ist die           Arbeit haben, denn davon hängt alles ab!    Unternehmen bei uns niederlassen, weil
     wichtigste, weil auf ihr viele Schritte                                                  es nirgendwo auf der Welt so kluge Köpfe
     aufbauen, die wir in den letzten Jahren      Aber die Politik kann doch keine Arbeits-   gibt wie in der Steiermark! Wir sind ein
     gesetzt haben. Dadurch, dass es jetzt        plätze schaffen, oder?                      Land der Talente. Diese gilt es zu fördern
     stärkere Gemeinden gibt, wird vieles         Das ist richtig. Wir können keine Ar-       und zu unterstützen. Das ist mir ein Her-
     möglich, was früher nicht funktioniert       beitsplätze schaffen, aber wir können –     zensanliegen!

 6     November /2019
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
POLITIK /   der bote

                                                                                           Sie sprechen damit die Landtagswahl an,
                                                                                           bei der Sie als sicherer Gewinner gelten.
                                                                                           Sind Sie schon fix wieder Landeshaupt-
                                                                                           mann?
                                                                                           Nein. Jetzt sind die Wählerinnen und
                                                                                           Wähler am Wort. Ich bewerbe mich da-
                                                                                           rum, die Steiermark auch in den nächs-
                                                                                           ten fünf Jahren als Landeshauptmann zu
                                                                                           führen, denn ich denke, dass es gerade
                                                                                           in unruhigen Zeiten – Stichwort Trump,
                                                                                           Brexit, schwächer werdende Konjunktur
                                                                                           – Stabilität und Erfahrung braucht.

                                                                                           Das heißt Sie treten für die gesamte Periode
                                                                                           an?
Gibt es da auch konkrete Beispiele?           des Green Tech Clusters sind global mit      Ja, ich trete für fünf Jahre an! Und ich
Ja, die gibt es. Sogar in großer Anzahl.      ihren innovativen Produkten erfolgreich.     will in diesen fünf Jahren alles daran
Heute hat fast jeder Mensch ein Smart-        Diesen Weg will ich fortsetzen.              setzen, dass alle Steirerinnen und
phone, aber die wenigsten wissen, dass                                                     Steirer die bestmöglichen Chancen und
fast alle Handys mit steirischer Techno-      Was muss man tun, damit diese Erfolgsge-     Perspektiven für eine gute Zukunft
logie funktionieren. Für Flugzeuge und        schichte weitergeht?                         haben.
in der Raumfahrt gilt dasselbe. Auch bei      Wir müssen einen klaren Fokus auf Bil-
den Umwelttechnologien sind steirische        dung und Ausbildung, Wissenschaft und
Unternehmen weltweit federführend.            Forschung legen. Das beginnt bei den
                                              Kinderkrippen, Kindergärten und Schu-
Das heißt steirische Technologie trägt auch   len, reicht über eine exzellente Lehr-
zum Klimaschutz bei?                          lingsausbildung bis hin zu den Hoch-
Ja, genau! Klimaschutz durch Innova-          schulen. Seit ich Landeshauptmann bin,
tion, das ist der steirische Weg. Stei-       haben wir in diesen Bereichen schon
rische Technologie spart heute welt-          sehr viel weitergebracht, aber wir ha-                  Landeshauptmann Hermann
weit schon 40-mal mehr CO2 ein als die        ben auch noch viel Arbeit vor uns, die ich              Schützenhöfer hört sich oft und
Steiermark ausstößt. Die Unternehmen          jetzt gerne weiterführen möchte!                        gerne die Meinungen der
                                                                                                      jüngeren Generation an.
                                                                                                      Er will auch in den nächsten fünf
                                                                                                      Jahren für alle der „Landesvater“
                                                                                                      der Steiermark sein.

                                                                                                      Fotos: STVP, Scheriau,
                                                                                                      GEPA pictures, steiermark.at/Streibl

                                                                                                                          November /2019     7
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
der bote / PORTRAIT

       für eine starke
       südsteiermark
       Nach der Landwirtschaftlichen      Es ist wohl kaum ein Beruf so erfüllend wie     Durch die Vielfältigkeit meiner Tätigkeiten
       Handelsschule habe ich die         der eines Bauern. Er kann direkt zusehen,       habe ich im Lauf der Jahre ein Gespür für
       HAK-Matura abgelegt. Danach        wie die Früchte gedeihen und die Tiere          die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen
       war ich fünf Jahre in der Ver-     wachsen. Wir bauen Kürbis, Soja, Mais, Tri-     in unserem Bezirk entwickelt. Mein großes
       rechnung der Firma Styriabrid      ticale und Gerste an. Daneben züchten wir       Anliegen ist aber immer das Verbindende zu
       in St. Veit tätig und bin am Wo-   Ferkel für die Schweinemast.                    suchen, breite Allianzen zu bilden und so die
       chenende LKW gefahren. Seit                                                        besten Lösungen für alle Betroffenen zu fin-
       beinahe zwanzig Jahren arbei-      Besonders gerne befasse ich mich mit unse-      den. Wenn es dann aber sein muss, kann ich
       te ich im Vertrieb eines großen    rem Hund Chessie. Es ist unglaublich, wie       mit meinen Mitstreitern die Standpunkte
       österreichischen Futtermittel-     viele Emotionen dieser Golden Retriever         der ländlichen Bevölkerung auch mit großer
       konzerns. Erst spät habe ich       einem geben kann.                               Hartnäckigkeit verteidigen.
       den Bachelor in Betriebswirt-
       schaft nachgeholt.                 Seit einigen Jahren vertrete ich nun die süd-   Ein großes Anliegen ist es, die Versorgung
                                          steirischen Bauern und Winzer als Bauern-       mit heimischen Lebensmitteln abzusichern.
       Mein Herzblut hängt aber an        bundobmann und Kammerobmann. Dabei              Wir brauchen keine Nahrungsmittel, die
       unserer Landwirtschaft. Meine      hatten wir schon einige scharfe Auseinan-       tausende Kilometer um die Welt gekarrt
       Frau, meine Eltern und jetzt       dersetzungen zu führen, um unsere Stand-        werden. Wir wollen unsere Mahlzeiten aus
       auch schon unsere Kinder ent-      punkte als Leibnitzer durchzusetzen.            Österreich und das garantiert.
       wickeln unseren Bauernhof
       seit all diesen Jahren immer
       weiter und wir sind stolz auf
       die Ergebnisse unserer Arbeit.

 8   November /2019
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
PORTRAIT /   der bote

         Die Südsteiermark ist wohl eine der aufstrebendsten Regionen
         der Steiermark. Ich bin außerordentlich stolz in diesem blühenden
         Bezirk aufgewachsen zu sein und ihn mitgestalten zu dürfen.
         Durch meine vielschichtigen Tätigkeiten und Ausbildungen habe
         ich einen sehr weiten Blickwinkel und erkenne die unterschiedlichen
         Herausforderungen für die Menschen.

Für viele Menschen ist unser Bezirk
der derzeitige und zukünftige Le-
bensmittelpunkt. Daher hat die Po-
litik die große Aufgabe, die dazuge-
hörende Infrastruktur zu schaffen:
Schulen, Kinderbetreuungsplätze,
vielleicht auch Hochschulen, Breit-
band, Straßen, Bahnverbindungen
und Autobahnen müssen der wach-
senden Bevölkerung in Qualität und
Quantität angeglichen werden.

Bei dieser Wahl steht es Spitz auf
Knopf, ob wir in Zukunft einen Vertre-
ter unserer Südsteiermark im Steiri-
schen Landtag haben. Es wird äußerst
knapp und nur wenige Wähler werden
entscheiden, ob wir dabei sind, oder ob
andere für und über uns entscheiden.
Daher bitte ich Sie, mich und die Steiri-
sche Volkspartei mit unserem Landes-
hauptmann Hermann Schützenhöfer
an der Spitze, für diese Aufgabe zu
unterstützen und uns Ihre Stimme zu
geben.
                                            Ihr Gerald Holler

                                                                ING. GERALD HOLLER BA,
                                                                Obmann Bauernbund Leibnitz
                                                                Obmann der Bezirkskammer für
                                                                Land- und Forstwirtschaft Leibnitz

                                                                              November /2019   9
DER BOTE - 360 PFLEGEBERATUNG In Würde altern STARKE SÜDSTEIERMARK Ing. Gerald Holler, BA LAND DER TALENTE Eine Tour durch die Bezirke - Leibnitz
der bote / BETRIEBSREPORTAGE

  Dass die beiden Brüder und Inhaber des Hotels und Restaurants Alte Post Südsteier-
  mark in der Leibnitzer Grazergasse 7 immer für Überraschungen, neue Ideen und krea-
  tive Gastronomie zu haben sind, ist nichts Neues. Und auch, dass sie ein außerordent-
  liches Qualitätsempfinden in ihrem gastronomischen Alltag an den Tag legen, kann
  man ganz deutlich mit jedem Bissen schmecken – egal ob im Restaurant der Alten Post
  Südsteiermark oder im gleich anschließenden Steakhouse DER HANS.

  Ein Versprechen am Teller.
  Der regionale Bezug der Waren liegt
  Küchenchef und Haubenkoch Stefan
  Nauschnegg ganz Besonders am Herzen:
  „Wir versuchen alle Waren bei regionalen
  Lieferanten zu beziehen, denn die Quali-
  tät unseres Hauses beginnt schon bei der
  Auswahl der Zutaten und endet in einem
  kulinarischen Versprechen am Teller. Der
  Mut neue Ideen umzusetzen und alte Werte
  der Qualitätssicherung zu erhalten, gehört
  für mich zusammen.“

                                                  NICE TO
                                                  MEAT YOU.
                                                  Eine Qualitätsphilosophie, die Gusto macht.

                                                              Selbstgemacht schmeckt’s                beispielsweise Holundersäfte,
                                                              am Besten.                              Honig, Joghurt, Nudeln, Brot
                                                              Das ist wohl das größte Credo der       und Eis am liebsten selbst. So
                                                              beiden Jungs, deren Betrieb zu einer    kann der Betrieb eine lückenlose
                                                              festen Leibnitzer Institution gewor-    Nachhaltigkeit bei den Produk-
  So bezieht das Gebrüderpaar sämtliche                       den ist. Genau deshalb produzieren      ten garantieren. Zusätzlich dazu
  Fleischprodukte von regionalen Fleischlie-                  sie viele kulinarische Highlights wie   erhalten die Nauschnegg’s alle
  feranten und prüft jedes Stück ganz genau,                                                          Schafsmilchprodukte von ihrem
  bevor es in der großzügigen Küche verarbei-                                                         Cousin Peter, die Schnäpse wer-
  tet wird. „Wir setzen großteils auf österrei-                                                       den von den Onkeln Hansi und
  chische Qualität“, so Bernd Nauschnegg, für                                                         Rudi gebrannt.
  den ein nachhaltiges und bewusstes Einkau-                                                          Und genau das ist das spannen-
  fen eine wesentliche Rolle spielt.                                                                  de an dem Konzept der beiden
                                                                                                      Unternehmer: internationaler
                                                                                                      Koch- und Kulinarikspirit in
                                                                                                      Verbindung mit traditionellem
                                                                                                      Handwerk und erlesenster Pro-
                                                                                                      duktauswahl.
 10   November /2019
BETRIEBSREPORTAGE /      der bote

                                                                  URLAUB, GENUSS
                                                                  UND MMMH-
                                                                  MOMENTE.
                                                                  Neben den beiden Restaurants
                                                                  bietet die Alte Post Südsteiermark
                                                                  22 gemütliche und moderne Zim-
                                                                  mer sowie großzügige Suiten, die
                                                                  einen perfekten Anlaufpunkt für
                                                                  Urlauber in unserer herrlichen
                                                                  Weinregion darstellen. Die zent-
                                                                  rale und dennoch ruhige Lage ist
                                                                  der optimale Ausgangspunkt für
                                                                  Geschäftsreisende und Urlauber.
                                                                  Diverse Ausflugsziele sind in un-
                                                                  mittelbarer Nähe gut erreichbar.

Altes Wissen konservieren.
„Ich liebe es zu kochen. Ich habe mich einfach                     www.zur-alten-post.at
mit Leib und Seele meinem Beruf verschrieben.
Ein Besuch beim Gemüsehändler ist für mich       www.derhans.at
ein Highlight, bei einem tollen Stück Fleisch
schlägt mein Herz ein bisschen höher – und ge-
nau diese Leidenschaft möchte ich auch all un-
seren Lehrlingen mit auf den Weg geben – sie
sollen unsere Lebensmittel wertschätzen, faire
Preise erkennen und unsere Region nachhaltig
für die Zukunft stabilisieren.“

Diese Philosophie in der Lehrlingsausbil-
dung ist so einmalig, wie Stefan Nausch-
negg erzählt, denn hier wird konsequent
versucht, alterlerntes Wissen an die kom-
menden Chefkoch-Generationen weiterzu-
geben und es somit lebendig zu halten.
                                                                                  November /2019   11
der bote / JUNGE VP

   „Hermann Schützenhöfer
macht Politik verständlich, er
schenkt auch uns Jungen Gehör
 und gibt uns die Chance in der
    Politik mitzugestalten.“

     Michaeala Lorber
                                                    Gruppenfoto: Der neu gewählte Landesvorstand der Jungen ÖVP rund um
                                                    Landesobmann Lukas Schnitzer. Fotocredit: ©Raphael Riener / Honorarfrei

                                              wiedergewählt
                                              LAbg. Lukas Schnitzer als JVP Landesobmann
                                              und Michaela Lorber als seine Stellvertreterin
                                              bestätigt.

        VERANTWORTUNG                         Beim Landestag der Jungen Volkspartei Steiermark am
                                              12. Oktober im Autohaus Gady in Lebring bei Leibnitz
        ÜBERNEHMEN                            wurde Obmann LAbg. Lukas Schnitzer mit 96,4 Pro-
                                              zent der Delegiertenstimmen in seinem Amt bestätigt.
        Gemeinsam ist es uns gelungen         Schnitzer wurde damit für weitere drei Jahre zum Ob-
        in den letzten drei Jahren in den     mann der größten politischen Jugendorganisation der
        Gemeinden, in den Bezirken und        Steiermark gewählt. Mit dabei im Landesvorstands-
        im Land junge Spuren zu setzen.       team auch Bezirksobfrau der JVP Bezirk Leibnitz Mi-
                                                                                                             „Die Steiermark muss auf
        Verantwortung zu übernehmen ist
        unsere Motivation.
                                              chaela Lorber, sie wurde als Landesobmann Stellvertre-         dem Erfolgsweg bleiben!“
                                              terin wieder gewählt.
        Der neue Landesvorstand setzt         Unter den über 300 anwesenden JVP-Funktionären
        sich aus einem Team vieler moti-      und Ehrengästen befand sich auch Landesparteiob-               „Wir haben in den letzten Jahren eine Stär-
        vierter Jugendlicher aus der ge-      mann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der                kung unserer Organisation erlebt. Wir haben
        samten Steiermark zusammen            selbst ehemaliger JVP Landesobmann ist.                        hunderte junge Gemeinderäte, so viele jun-
        und es freut mich besonders, dass                                                                    ge Menschen in Gemeindevorständen wie

                                              JUNGE VP
        ich mich als Landesobmann Stell-                                                                     schon seit Jahrzehnten nicht und mit Mar-
        vertreterin aktiv einbringen darf.                                                                   tina Kaufmann und Corinna Scharzenberger
        Junge Politik bedeutet für mich In-                                                                  zwei junge Nationalratsabgeordnete, die die
        teresse bei unserer Jugend zu we-                                                                    Anliegen von jungen Menschen in der Steier-
        cken aber vielmehr, sie dazu bewe-                                                                   mark proaktiv vertreten. Gemeinsam als Jun-
        gen mitzugestalten. Gemeinsam         „Erfolgsweg der Ökosozialen Marktwirt-                         ge ÖVP werden wir auch in Zukunft kritisch
        für unser Land. Ich freue mich, als   schaft weitergehen“                                            sein – wo es notwendig ist – denn unser
        Bezirksobfrau der JVP die Anliegen    Die Junge ÖVP Steiermark spricht sich ganz klar für den        Selbstverständnis ist klar: Wir gestalten
        unserer Jugendlichen im Landes-       Erfolgsweg der Ökosozialen Marktwirtschaft aus. Der            Zukunft und übernehmen Verantwortung,“
        vorstand zu vertreten.                Begründer dieses Denkmodells, der Steirer und ehema-           so Landesobmann Lukas Schnitzer.
                                              lige Vizekanzler Josef Riegler, gibt einen zukunftswei-        Gemeinsam mit dem neuen Team wurden
        Willst auch DU ein                    senden Weg vor. Das klare Ziel muss sein, dass auch die        auch die Themen für die nächsten Jahre vor-
                                              nachfolgenden Generationen noch einen lebenswerten             gestellt. Hauptaugenmerk im präsentierten
        Teil von UNS werden?                                                                                 Leitantrag liegt klar auf einer starken Posi-
                                              Planeten vorfinden können, ohne dass die Wirtschaft
        Egal ob Schülerinnen und
                                              darunter leiden muss. Dazu gehört auch der konsequen-          tionierung der Steiermark im Europa der
        Schüler, Studierende, Lehrlinge,
                                              te Ausbau von erneuerbaren Energien.                           Regionen und einer weiteren Anhebung der
        ArbeiterInnen, Angestellte oder
                                                                                                             Forschungs- und Entwicklungsquote. Der
        Selbstständige, wir freuen uns auf
                                               „Wir sind eine starke junge Bewegung in der Steiermark. Wir   technische Fortschritt und neue Techno-
        DICH und deine
                                              werden in den nächsten Monaten und Jahren wieder unseren       logien dürfen kein Feindbild sein, sondern
        Mitarbeit in der JVP!
                                              Beitrag dazu leisten, dass die Steiermark auf dem Erfolgs-     müssen als Chance gesehen werden. Nur so
        Kontakt: Michaela Lorber,
                                              weg mit unserem Landeshauptmann Hermann Schützenhö-            können auch in Zukunft die ländlichen Regio-
        Email: michaela.lorber@stvp.at
                                              fer bleibt!“, so Landesobmann Lukas Schnitzer abschließend.    nen weiter gestärkt werden.

   12   November /2019
POLITIK /   der bote

„Steiermark jetzt!"
Gespräche
Der Landeshauptmann diskutierte
mit namhaften Experten
Die Zeiten sind unruhig und die Veränderungen
sind allgegenwärtig. In vielen Bereichen gibt es
neue Herausforderungen und den Überblick zu             Bei den „Steiermark jetzt!“-
behalten ist oftmals schwierig. Für einen um-           Gesprächen kamen hochkarätige
sichtigen Landeshauptmann ist dieser Überblick          Experten wie etwa der ehemalige
besonders wichtig. Es ist bekannt, dass Hermann         Vizekanzler Josef Riegler zusammen,
Schützenhöfer immer viel in der Steiermark              um mit Landeshauptmann Hermann
unterwegs ist, mit den Bürgerinnen und Bür-             Schützenhöfer über die verschiedens-
gern spricht und sich mit ihnen austauscht. Zu          ten Themen zu diskutieren.
wissen, wo den Leuten der Schuh drückt, ist für
den Landeshauptmann wichtig, um die richtigen
Entscheidungen für das Land zu treffen.
                                                   Verkehrs, die Abfall- und Ressourcenpolitik und     treter der Hochschulen – zum Gespräch kamen
Neben diesen Treffen führte Schützenhöfer auch     den Vorstoß des Landeshauptmanns für die Ein-       Rektorinnen und Rektoren genauso wie Vertreter
die „Steiermark jetzt!“-Gespräche. Bei diesen      führung eines Klimaressorts diskutiert. Josef       der Studierenden – hoben die zentrale Stellung
hochkarätig besetzten Diskussionsrunden ließ       Riegler zeigte sich erfreut, dass Klimapolitik in   der Wissenschaft hervor und Schützenhöfer ver-
sich der Landeshauptmann von Experten und          der Steiermark Chefsache sei.                       sicherte, dass er sich weiterhin, auch in den an-
Persönlichkeiten, die das Ohr ganz nah an den                                                          stehenden Regierungsverhandlungen im Bund,
aktuellen Herausforderungen haben, über die        Ein weiteres „Steiermark jetzt!“-Gespräch wid-      für den Wissenschaftsstandort Steiermark stark
unterschiedlichen Themenbereiche informieren.      mete sich der steirischen Wissenschaft, denn        machen werde. Der Landeshauptmann verwies
So lud der Landeshauptmann etwa Arbeitneh-         so der Landeshauptmann: „Die Steiermark ist         dabei auch auf die großen Infrastruktur-Investi-
mervertreter und Betriebsräte zum Arbeitsge-       das Forschungsland Nummer 1. Für mich ist es        tionen, die in der Steiermark durch die gute Zu-
spräch und diskutierte mit Klimaforschern und      wichtig, unsere Hochschulen, Wissenschaft und       sammenarbeit mit Sebastian Kurz, Harald Mah-
Unternehmern über den Klimawandel. Dabei           Forschung zu stärken, denn damit hängen die         rer und Heinz Faßmann bereits erreicht werden
wurde auch über den Ausbau des öffentlichen        Arbeitsplätze der Zukunft zusammen.“ Die Ver-       konnten.

                                                                                                                                      November /2019       13
der bote / PFLEGEBERATUNG

  360
  So altern wir in Würde.
                                             0
                                                  PFLEGEBERATUNG
  Die neue Volkspartei hat es sich als großes Ziel gesetzt, dass wir
  alle auch im Alter ein würdevolles Leben führen können. Um ein
  Altern in Würde zu ermöglichen, muss eine optimale Versorgung
  in Gesundheit und Pflege für alle sichergestellt sein. Unabhängi-
  ge Vereine und soziale Einrichtung sind dabei wichtige Säulen,
  um ein zukunftsorientiertes Pflegekonzept Schritt für Schritt
  umzusetzen.

  Für viele von uns ist die Pflege eine tagtäg-   fene und deren betreuende Angehörige im
  liche Herausforderung. Sei es als pflegender    häuslichen Umfeld möglichst individuell zu
  Angehöriger, als Bediensteter im Pflege-        begleiten, zu informieren, zu schulen, zu be-
  bereich oder selbst als Pflegebedürftiger.      raten und ein maßgeschneidertes Versor-
  461.000 Menschen in Österreich beziehen         gungspaket zu schnüren, beziehungsweise
  Pflegegeld und etwa 950.000 sind an der         sie mit geeigneten Einrichtungen zu ver-
  Pflege im Familienkreis beteiligt. Damit        netzen.
  sind heute bereits rund 1,4 Millionen Men-
  schen in Österreich vom Thema „Pflege und       Beratung mit Herz.
  Betreuung“ direkt betroffen.                    Das breitgefächerte Angebot dieses Sozial-
  Und oftmals stehen diese Betroffenen vor        vereins umfasst die rasche, individuelle In-
  einer bürokratischen Herausforderung            formation, Beratung und Schulung zum
  und Hürden im Informationsdschungel der         Thema Versorgung, Betreuung und Pflege
  Pflege. Genau hier hakt das vielfältige An-     im häuslichen Umfeld, damit Betroffene
  gebot der Pflege- und Demenzservicestelle       möglichst lange zu Hause bleiben können.
  Deutschlandsberg und Leibnitz ein.              Wenn notwendig unterstützt die Einrich-
                                                  tung rund um die fachliche Leiterin DGKP
  Die Pflege- und                                 Margareta Böcksteiner auch in der Organi-
  Demenzservicestelle                             sation, Koordination und Begleitung zu allen
  Leibnitz & Deutschlandsberg                     pflegerelevanten Themen: „Wir sind mit Ge-
  Dieser im Jahr 2010 gegründete Sozial-          sundheits- und Sozialeinrichtungen in den
  verein ist eine von allen 15 Gemeinden des      Bezirken als Verein bestens vernetzt und
  Bezirkes Deutschlandsberg gegründete            können so die optimale Versorgung und be-
  Non- Profit Organisation. Sein Zweck ist die    darfsorientierte Hilfestellung ermöglichen.
  Erbringung von Dienstleitungen und Ange-        Wir wissen, dass es gerade für pflegende An-
  boten der Kinder- und Jugendhilfe, der Be-      gehörige meist unmöglich ist, sich in einer
  hindertenhilfe sowie Sozialarbeit.              so emotional belastenden Situation mit bü-
  Die Pflege- und Demenzservicestelle ist eine    rokratischen Hürden oder Pflegeentschei-
  neutrale, kostenlose und vor allem nieder-      dungen zu befassen. Sie leisten unermüdli-
  schwellige Informationsplattform zu allen       chen Einsatz und sind ohne Unterstützung
  pflegerelevanten Themen, die Betroffene         Patienten von morgen. Hier möchten wir
  oder pflegende Angehörige im Alltag be-         mit einem starken Team aus toll ausgebil-
  schäftigen.                                     deten Fachkräften tatkräftig unter die Arme
                                                  greifen.“
  Ziel der Einrichtung ist es, betreuungs-,
  versorgungs- oder pflegebedürftige Betrof-

 14   November /2019
PFLEGEBERATUNG /   der bote

                                                     2748
                                                     Gesamtinterventionen
                                                     in der Pflege- und
                                                     Demenzstelle
                                                     Deutschlandsberg
                                                     und Leibnitz im Jahr 2018

INFO
Sie erreichen die Pflege- & Demenzservicestelle:
Deutschlandsberg: MO,und DO von 10:00-13:00 Uhr
Am Unteren Platz 7b, 8530
Leibnitz: DI, MI und FR von 9:00-12:00 Uhr
in der Schmiedgasse 19, 8430 LB

Von Montag bis Freitag telefonisch
von 9:00-12:00 Uhr unter 0664/2270222
pflegedrehscheibe@sozialverein-deutschlandsberg.at
www.sozialverein-deutschlandsberg.at
Hausbesuche nach Vereinbarung                                                       November /2019   15
der bote / PFLEGEBERATUNG

 200
 stud ie n t e iln e h m e r / in n e n
 gesucht
  KONTAKT                   KOSTENLOS am mulimodalen Gehirntraining
  M0 bis Fr von             mit Tablet TEILNEHMEN!
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 16   November /2019
PFLEGEBERATUNG /    der bote

M.A.S.
Motivieren.
Aktivieren.
Stärken.                                       Autonomie stärken.
                                               Neben der fachkompetenten Unterstützung
                                               legt der Verein großen Wert auf die Förde-
                                               rung des Selbstwertes sowie den Erhalt der
                                               Autonomie von pflegenden Angehörigen
                                               und pflegebedürftigen Personen. „Es gilt so
 Oder auch Morbus                              weit zu unterstüzten, dass alle im Pflege-
 Alzheimer Syndrom.                            prozess beteiligten Personen ein möglichst
 Einen starken Fokus legt der soziale Ver-     autonomes, selbstbestimmtes Leben füh-
 ein auf die professionelle Beratung rund      ren – so lange wie möglich“, so Margareta
 um das Thema der Demenz. Dies beginnt         Böcksteiner.
 bei der Erstberatung, Frühdiagnostik und
 Abklärung bei Menschen mit Verdacht auf       Die Informationsplattform rund
 eine demenzielle Erkrankung und endet in
                                               um die Pflege
 Entlastungsgesprächen für Angehörige und
                                               Der Sozialverein berät alle betroffenen Per-
 kostenlose, begleitendende Verlaufskontrol-
                                               sonen kostenlos zu den Themen Pflegegeld,
 len.
                                               Wohnraumanpassung,          Entlassungsma-
                                               nagement nach Krankenhausaufenthalten,
 Das spezielle M.A.S.-Training (Morbus Alz-
                                               Essenszustellung, Hauskrankenpflege, Pfle-
 heimer Syndrom) bietet Menschen, die mit
                                               gehilfen, Heimhilfen, Pflegeheime, stunden-
 Demenz leben, stadienspezifisches Training
                                               weise Betreuung, Tageszentren, Betreu-
 im Einzel- oder Gruppentraining. Um hier
                                               tes Wohnen, 24-h Betreuung, Hospiz- und
 höchste Qualität in den Trainings bieten
                                               Palliativbetreuung, Inkontinenz, Mangel-
 zu können, absolvierten alle unsere Mit-
                                               ernährung, Notruftelefon, Gebührenbe-
 arbeiter/innen in diesem Bereich eine eige-
                                               freiung sowie Unterstützung bei Anträgen,
 ne M.A.S. -Trainer/innen Ausbildung an der
                                               Förderungen und Zuschüssen. „Um dieses
 Morbus-Alzheimer-Akademie. Die einzelnen
                                               umfassende Beratungsangebot professio-
 Trainings sind speziell auf die Bedürfnisse
                                               nell anbieten zu können, müssen alle unse-
 der Menschen mit Demenz abgestimmt und
                                               re MitarbeiterInnen immer am aktuellen
 individualisiert. Unabhängig vom Demenz-
                                               Stand unseres Fachs sein und sich auch ver-
 stadium wird der Betroffene seinen Fähig-
                                               ständnisvoll in die jeweilige Situation ein-
 keiten und Ressourcen entsprechend dort
                                               fühlen können, damit wir unser großes Ziel,
 „abgeholt“, wo er sich zurzeit befindet. Um
                                               nämlich die Lebensqualität aller Betroffenen
 eine bestmögliche Förderung garantieren
                                               zu verbessern, erreichen können.“, merkt
 zu können, wird vor Trainingsbeginn eine
                                               Margareta Böcksteiner an.
 kostenlose psychologische Abklärung emp-
 fohlen. Die Ziele des M.A.S-Trainings sind
                                               Im Jahr 2018 hat der Verein in den beiden
 einerseits die möglichst lange Aufrecht-
                                               Anlaufstellen in Leibnitz und Deutschlands-
 erhaltung von vorhandenen Fähigkeiten,
                                               berg in 2.748 Gesamtinterventionen Men-
 die Aktivierung des Gedächtnisses sowie
                                               schen dabei begleitet, den besten Weg für
 die Förderung von Alltagskompetenzen,
                                               die individuellen Bedürfnisse zu finden –
 andererseits sollen Mobilität und Motorik
                                               Tendenz steigend, da der Bedarf in unserer
 gestärkt und der Krankheitsfortschritt ver-
                                               immer älter werdenden Gesellschaft pro-
 zögert werden.
                                               portional wächst.

                                                                             November /2019   17
der bote / WIRTSCHAFT

  58 NEUE                                                                            „Die Steiermark ist ein Land der Talente und ein
                                                                               Land der Innovation. Die heute ausgezeichneten Lehrlinge,

  "STARS
                                                                                     Unternehmen und Absolventen der Meister- und
                                                                             Befähigungsprüfungen zeigen, dass die duale Ausbildung ein
                                                                                 Vorzeigemodell ist. Ausgebildet in der Steiermark ist ein
                                                                            Qualitätsmerkmal, wie man auch bei den Berufsmeisterschaften,
                                                                            bei denen die Steiermark regelmäßig Top-Platzierungen erringt,

  OF STYRIA"
                                                                              sieht. Mit dem Fokus auf Bildung und Ausbildung wollen wir
                                                                             dafür sorgen, dass unsere Jungen die bestmöglichen Chancen
                                                                                         und Perspektiven für die Zukunft haben“,
                                                                                 zeigte sich Ehrengast LH Hermann Schützenhöfer
                                                                                                stolz auf die Leistungen
                                                                                                   der Stars of Styria.
         IM BEZIRK LEIBNITZ

                                                                                                                                                    ©Foto Fischer

  Die Erfolgsstory wird fortgesetzt: Trotz de-     wuchs-Fachkräfte die Basis für eine auch in      Rund 13 frischgebackene Meister, 23 Lehrab-
  mographischen Rückgangs entscheiden sich         Zukunft wirtschaftlich schlagkräftige Re-        solventen und 15 Ausbildungsbetriebe nah-
  immer mehr Jugendliche für eine Lehre. Al-       gion. 859 Lehrlinge haben im Jahr 2018 im        men im Kultursaal Strass ihren Stern und ihre
  lein 2018 waren es steiermarkweit 4.618 jun-     Bezirk Leibnitz eine Lehre absolviert, in 346    Urkunde auf der Bühne von Landeshaupt-
  ge Menschen, die ihre Ausbildung in einer be-    Betrieben wurden sie dabei ausgebildet. Nun      mann Hermann Schützenhöfer, Direktor Der-
  trieblichen Lehrausbildung gestartet haben,      wurden die besten Absolventinnen und Ab-         noscheg, Regionalstellenobmann Lampl und
  was gegenüber dem Jahr davor einem stolzen       solventen gemeinsam mit ihren Ausbildungs-       Regionalstellenleiter Majcan entgegen.
  Plus von 8,4 Prozent entspricht. Konkret be-     betrieben von der WKO Steiermark zu „Stars
  trug der Anteil der Lehranfänger unter den       of Styria“ – powered by Raiffeisen, Uniqa und
  15-Jährigen 43,7 Prozent. Sie bilden als Nach-   Energie Steiermark - ausgezeichnet.

 18   November /2019
WIRTSCHAFT /    der bote

         hermann schützenHöfer weiL ...

     „Weil er im Unternehmertum
       das Pferd sieht, das den
            Karren zieht!“

                                                    Johann Lampl

                                                                    NEUWAHL
                                                                    OG HEILIGENKREUZ
                                                                    Bei der Neuwahl der Wirtschaftsbund
wir stellen vor                   Besonderer Stolz gilt den lang-   OG Heiligenkreuz beim Hirschenwirt
                                  jährige Kunden, aber auch         wurde Norbert Felgitscher mit 100% der
Erika Turnsek
                                  Neukunden die immer wieder        Stimmen eindrucksvoll wiederbestätigt.
Boutique by Erika
                                  gerne lange Anfahrtswege auf      Als seine Stellvertreter fungieren Hans
                                  sich nehmen, um nach Heili-       Peter Kurzmann und Josef Niegelhell.
Es war 1987 als Erika Turnsek     genkreuz zu kommen. Dafür         Die weiteren Mitglieder der Ortsgrup-
beschloss, in Heiligenkreuz/      werden sie mit einer perfekten    penleitung sind Daniel Aspeck, Bettina
Waasen ein Modegeschäft zu        Beratung in ungezwungener         Baumhackl, Karin Hofer, Andreas Kram-
eröffnen – entgegen dem Rat       Atmosphäre bei Prossecco          mer, Josef Kurz, Herbert Riesel, Marco
von Freunden und Famile und       oder Kaffee belohnt. Das Er-      Schachner, Matthias Trummer, Markus
sogar der Wirtschaftskam-         gebnis ist ein für jeden Anlass   Veit. In seinem Tätigkeitsbericht bedank-
mer. Heute, mehr als 30 Jah-      abgestimmtes Outfit, welches      te sich OGO Felgitscher insbesondere bei
re später, ist die Boutique „by   von Ihrem Team zusammen-          der Gemeinde und Bürgermeister Franz
Erika“ eine Mode-Institution,     gestellt wird.                    Platzer und dankte auch für die gute Zu-
weit über die Region hinaus                                         sammenarbeit mit dem Tourismusver-
bekannt. Mittlerweile beschäf-    Unsere Auszeichnungen:            band. Bürgermeister Platzer konnte von
tigt Erika Turnsek acht Mit-      Wiederholt Sieger beim            zahlreichen umgesetzten und sich in
arbeiterinnen und Mitarbeiter     Mystery-Shopping von              der Pipeline befindlichen Infrastruktur-
um ihre Kunden zu betreuen.       “Style up your Life”              maßnahmen berichten. Heiligenkreuz
 Mit ihrem langjährigen, ein-     von Weiss&Lameraner               ist sowohl attraktiver Betriebsstandort
gespielten Team und der                                             und Zuzugsgemeinde. So plant man ge-
Unterstützung ihres Mannes        Öffnungszeiten                    rade die siebte Kindergartengruppe. Er-
kann sie ihre Ideen umsetzen,     Mo-Fr: 08:30 - 12:30 Uhr          wähnenswert sind auch die Aktivitäten
die Ihre Kunden begeistern. So    14:30 - 18:00 Uhr                 im Rahmen des Stiefingtales, die Vereine
veranstaltet sie in ihrem Ge-     Sa: 09:00 - 13:00 Uhr             und auch das Haus der Stille. BGO Hans
schäft immer wieder Events                                          Lampl und OR Sepp Majcan nannten ins-
und Modeschauen. Um die           Boutique by Erika                 besondere die sich im Regierungspro-
neuesten Trends in Sachen         Marktplatz 17                     gramm der ÖVP befindlichen Maßnah-
Mode und Brands in die Stei-      8081 Heiligenkreuz                men für die Wirtschaft, die der weiteren
ermark zu bringen, ist Sie auf    am Waasen                         Umsetzung harren. Themen waren auch
Messen in den Fashion-Met-        +43 (0) 3134 / 2030               die Euro Skills 2020 und das Talent Cen-
ropolen Berlin, Paris, Mailand    erika@modeerika.at                ter sowie die Marke Südsteiermark.
unterwegs.                        www.modeerika.at

                                                                                                  November /2019   19
der bote / SENIORENBUND

                                                                                                     hermann schützenHöfer weiL ...

                                                                                                       "Da er einfach
  STEIRISCHER                                                                                          der Beste ist!"

  SENIORENBUND                                                        Manfred Haider

                                                           SB LEIBNITZ/WAGNA:
                                                           HALBTAGESAUSFLUG
                                                           NACH EDELSBACH

                                                                       Der SB Leibnitz/Wagna be-
                                                                       sichtigte bei einem Ausflug
                                                                       Gsellmanns Weltmaschi-
                                                                       ne. Dieses Wunderwerk ist
                                                                       beeindruckend: Tausende
                                                                       Teile, hunderte Glühbir-
                                                                       nen und 25 Elektromoto-
                                                                       ren treiben die Maschine
                                                                       an. Durch die permanente
                                                                       Bewegung der Maschinen-
                                                                       teile entstehen Licht und
                                                                       Geräuscheffekte.
                                                                       Der gemütliche Ausklang
                                                                       erfolgte bei einem Bu-         Landessieger
                                                                       schenschank in Riegers-        im Kegeln
                                                                       burg.
                                                                                                      Bei der diesjährigen Senio-
                                                                                                      ren-Landesmeisterschaft im
                                                                                                      Kegeln konnte der Bezirk Leib-
                                                                                                      nitz gleich mit 2 Landessie-
                                                                                                      gern die Heimreise antreten:
                                                                                                      Irene Strohmeier von der OG
                                                                                                      Wolfsberg und Johann Sche-
                                                                                                      rübl von der OG Hengsberg
                                                                                                      wurden Landessieger bei der
                                                                                                      Einzelwertung.

  Bezirkswandertag des
  Seniorenbundes
  Der diesjährige Bezirkswandertag wurde vom Seniorenbund der Orts-
  gruppe Hengsberg organisiert. Mit insgesamt 200 Teilnehmern war die-
  ser Tag wieder ein besonderes Ereignis. Auf den Wanderstrecken wurden
  die Senioren auf Labestationen mit Jause und Getränken versorgt.

  Offiziell wurden die Senioren von Bürgermeister Ing. Johann Mayer (4),
  Landesobmann Gregor Hammerl (5), Bezirksobmann Manfred Haider (1),
  ÖVP-Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordneten
  Joachim Schnabel (2) und vom Obmann der Ortsgruppe Hengsberg Gustav
  Portugal (5) begrüsst und willkommen geheißen.

 20   November /2019
PORTRAIT /   der bote

                                              EIN LEBEN OHNE KÄSE
                                              IST MÖGLICH. ABER SINNLOS.
                                              Bei unserem Besuch in der
                                              Traditionskäserei Fischer in
REZEPT                                        Kitzeck erhalten wir einen
TOPFENSTRUDEL                                 köstlichen Einblick in die
Strudelteig:                                  hohe Kunst des Käsema-
250g Mehl                                     chens und dürfen gemein-
1 EL Öl
1/8 Wasser
                                              sam mit Sepp Fischer ein
Salz                                          bisschen über nachhaltige
Alle Zutaten zu einem Teig                    Lebensmittelproduktion
verarbeiten und ca. 1 Stunde
rasten lassen                                 philosophieren.

Topfenfülle:
500g Topfen                                                                                             Konservierungsstoffe      notwen-
(2x Weinlandtopfen )                                                                                    dig, da die Milch so rein ist. Wir
3 St Eier                                                                                               haben unseren Betrieb bewusst
150g Zucker                                                                                             umgestellt, da wir gerne nach-
1 Packung Vanillezucker                                                                                 haltig und an dem höchsten Tier-
2 Vanillejoghurt                                                                                        wohl orientiert arbeiten möchten.
 (Fischer 180g)                                                                                         Ich versuche gerade auch unsere
1 EL Rum                                                                                                Kälber länger bei der Mutter zu
80 g Rosinen                                                                                            lassen. Mal sehen, was passiert.“
                                                                                                        Muss man den Landwirtschafts-
Zubereitung: Die Eier trennen.                                                                          meister und seine Produkte
Aus dem Eiklar einen Schnee steif                                                                       mit einem Wort beschreiben, so
schlagen. Topfen, Dotter, Zucker,                                                                       wäre es VORAUSDENKEND und
Vanillezucker, Joghurt und Rum                                                                          URGUAT. So umfasst das Sorti-
verrühren und danach die Rosinen                                                                        ment neben 10 Fruchtjoghurts,
hinzugeben. Zuletzt den geschlage-                            Der landwirtschaftliche Betrieb in        diversen Aufstrichen und Frisch-
nen Schnee unterheben.                                        Kitzeck-Neurath wird nun von Seppi        käse auch drei Weichkäsesorten,
                                                              Fischer und seiner Frau bereits in der    Grillkäse, drei milde Käsesorten
                                                              5. Generation geführt und schon vor       und zwei Rotkulturkäsesorten,
                                                              der Betriebsübernahme im Jahr 2014        welche 3 x pro Woche händisch ge-
                                                              beschäftigte sich der kreative Agrar-     bürstet werden, damit die speziel-
                                                              visionär mit der Milch- und Käsever-      len Bakterien den Käse so beson-
                                                              arbeitung, da er auf der Suche nach       ders reifen lassen. Aber am Besten
                                                              einer Alternative zur traditionellen      sie kosten selbst! Mmmmmh ...
                                                              Milchviehhaltung war und schon vor
                                                              der Übernahme die Weichen in die
                                                              richtige Richtung stellen wollte. „Der
                                                              Betrieb mit 25 ha Fläche und zirka 30
                                                              Kühen war für unsere Familie im Ne-
                                                              benerwerb zu groß, als Haupterwerb
                                                              war er jedoch zu klein. So musste ich
                                                         de r mir etwas Neues einfallen lassen. Und
Den Teig auf ein bemehltes Tuch fein   aus dem Kochbuch       für mich war ganz klar, dass ich etwas
ausziehen, mit der Topfenfülle be-     KÄSEREI FIS CH ER
streichen und zusammenrollen.                                 anderes machen wollte, als alle ande-
Den Strudel auf ein Backblech geben                           ren. Mit der Käseproduktion konnten
und mit dem verquirlten Ei bestrei-                           wir uns ein kleines Alleinstellungs-
chen und bei vorgeheiztem Backrohr                            merkmal sichern.“, so Seppi Fischer,
bei 180 °C goldgelb backen.                                   der täglich mit voller Leidenschaft an
                                                              neuen kulinarischen Ideen bastelt. Seit
Gutes Gelingen wünscht                                        nun auch 5 Jahren ist der naturver-
Familie Fischer                                               bundene Betrieb ein Heumilchbetrieb
                                                              erzählt uns Fischer „Hier sind keine      www.fischer-kaese.at

                                                                                                                         November /2019   21
der bote / VERANSTALTUNGEN

          HERBSTFESTE
          UND UMZÜGE

  Foto: Robert Koch

      Ein besonderer Dank gilt unseren Bäuerinnen und Bauern, die neben der anspruchsvollen
      Ernte- und Herbstarbeit auch noch die Zeit finden sich bei den vielen Herbstfesten
      einzubringen um der Bevölkerung und den vielen Touristen ein schönes Ambiente zu
      bieten. Denn was wären die Umzüge und Feste ohne die wunderschön gestalteten Wägen
      und Kreationen sowie die ausgezeichneten kulinarischen Köstlichkeiten.
      Ing. Gerald Holler BA
      Bezirkskammerobmann Land- und
      Forstwirtschaft Leibnitz

  GAMLITZ
  Großes Herbstfest 2019
  Das große Herbstfest in Gamlitz
  fand heuer zum bereits 53. Mal
  statt. Ein unterhaltsames
  Programm mit vielen regionalen
  Genussstationen, mit Wein,
  Sturm und Kastanien und ein
  großer Vergnügungspark für
  Kinder und Junggebliebene lockten
  viele Menschen in die südsteirische
  Marktgemeinde.                             LEUTSCHACH Hopfen- und Weinlesefest 2019
                                             Am letzten September Wochenende drehte sich in Leutschach an der Weinstraße
                                             wieder alles um Wein, Hopfen, Kastanien und Sturm. Höhepunkte des diesjährigen
                                             Festes waren das Konzert der "Jungen Paldauer" am Freitag, „Kunst trifft Kulinarik
                                             und Kultur“ am Samstagnachmittag und ein Erntedankumzug mit über 40 Beiträgen
                                             am Sonntag.
 22     November /2019
VERANSTALTUNGEN /              der bote

                                                           Bürgermeister Alois Trum-
                                                           mer, Vizebürgermeister               ÖVP Stadtgruppe Leibnitz

                                                                                              BOCKBIERANSTICH
                                                           Martin Kohl, Gemeinderat
                                                           und HBI Gerald Kaufmann
                                                           konnten in der ehrwürdigen
                                                           Aula der Grazer Universität
                                                           den Preis aus den Händen
                                                           von Landeshauptmann
 1. Platz für die Marktgemeinde                            Hermann Schützenhöfer
                                                           entgegennehmen.
 Schwarzautal
 Beim Gemeindewettbewerb des
 steirischen Volksbildungswerks
 „Zukunftsgemeinde Steiermark
 2019 - ORTE DES MITEINAN-
 DERLEBENS GESUCHT!“ hat die
 Marktgemeinde in der Kategorie
 „Miteinander leben in Märkten“
 den ersten Platz erlangt. Ein-                                                                 Mittlerweile zum vierten Mal lud die ÖVP Stadtgruppe
 gereicht wurde das 10-Jahres                                                                   Leibnitz zum traditionellen Leibnitzer Bockbieranstich
 Feuerwehr Fahrzeugkonzept.                                                                     ein. Unter Anleitung von Moderator Vizebürgermeister
 Durch dieses Konzept kann der                                                                  Gerald Hofer wurde das Bockbier von Ehrengast Bundes-
 Fuhrpark unserer acht Feuer-                                                                   ministerin a.D. Nationalratsabgeordnete Mag. Dr. Juliane
 wehren schrittweise moderni-                                                                   Bogner-Strauß, NRAbg. BPO Bgm. Joachim Schnabl sowie
 siert werden. Die einzelne Feuer-                                                              mehreren Obmännern, Obfrauen und GemeinderätInnen
 wehr verzichtet zwar zugunsten
                                              STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL:
                                                                                                angezapft und ausgegeben. Auf die Tanzfläche lockten die
 der Nachbarwehr auf finanzielle              Erstmals ein Doppel-Champion                      Musikkapelle Seggauberg, die Styrian Sunflower Country
 Mittel, letztendlich kommt aber              Für Regina und Anton Zöbl                         Liners sowie die bekannten "Jungen Südsteierer", die die
 jede Feuerwehr zu ihrer notwen-              Das hat es in der Geschichte des steiri-          Besucherinnen und Besucher von den Sitzen lockten und
 digen Ausrüstung.                            schen Kürbiskernöls noch nicht gegeben:           bis zum Schluss für ausgelassene Stimmung sorgten.
 Alle acht Feuerwehren ziehen                 Beim Kürbiskernöl-Championat konnten              Für das leibliche Wohl sorge das fleißige Team der Stadt-
 an einem Strang und stehen                   Regina und Anton Zöbl aus Weitendorf
 diesem zukunftsweisenden Fahr-                                                                 gruppe Leibnitz. Arthur´s Fotostudio aus Kaindorf stellte
                                              zum zweiten Mal den Sieg erreichen. Platz         sich auch heuer gemeinsam mit Gerald Hofer dem guten
 zeugkonzept positiv gegenüber.               2 ging an Hubert Feirer aus Allerheiligen/
 Ziel dieses Projekts ist: Zusam-                                                               Zweck zur Verfügung. Die Spenden kommen der Aktion
                                              Wildon.
 menarbeiten und trotzdem die                                                                   "Lindenherz" zugute, die damit bedürftigen Leibnitze-
                                              Aus den Top 20-Ölen erkostete eine
 Eigenständigkeit behalten, um                                                                  rinnen und Leibnitzern hilft. Unterstützt wurde die Ver-
                                              80-köpfige Expertenjury mit viel Promi-
 miteinander leistungsstarke und                                                                anstaltung mit Sachspenden des Wirtschaftsbundes der
                                              nenz in der Landesberufsschule für Tou-
 schlagfähige Feuerwehren zu                  rismus Bad Gleichenberg die besten Kern-          Stadtgemeinde Leibnitz sowie zahlreichen weiteren regio-
 bleiben.                                     öle des Landes. Und erstmals gab es einen         nalen Sponsoren, Bünden, Organisationen und Personen!
                                              Doppel-Champion für Regina und Franz
                                              Zöbl aus Weitendorf: Sie sind strahlende
                                              Champions 2019/20 und waren es auch          PRIESTERWEIHE IN LEIBNITZ

KINDEHRMARKT
                                              schon 2007/08. Der Zweitplatzierte Hu-       Mit Bruder Matthias Reich (31) wird der
                                              bert Feirer aus Allerheiligen/Wildon ist     jüngste österreichische Kapuziner Priester

 FLO
                                              auch kein Unbekannter: Er gewann bereits
                                              2017/18 das Kürbiskernöl- Championat.
                                             „Große Sorgsamkeit von der Ernte über
                                             die Lagerung bis zur Pressung sowie
                                             ständige Weiterbildung ist das
                                             Patentrezept für unseren Sieg“, sagen
                                             Regina und Anton Zöbl, in deren Namen
                                             sogar das Wort Öl steckt, wie sie mit
                                             Stolz hervorstreichen.
                                             Kontakt: Regina und Anton Zöbl,
                                             Dorfplatz 5, 8410 Weitendorf                  Bruder Matthias Reich (31) wurde im Oktober in der Leibnitzer
                                             0664/2074899, post@zoebl-oel.at               Kapuzinerkirche von Altbischof Dr. Egon Kapellari zum Priester
                                             www.zoebl-oel.at                              geweiht. Der Steirer aus Heimschuh nahe Leibnitz gehört seit 6 Jah-
 ÖVP Wagna                                                                                 ren dem Kapuzinerorden an und hat erst im Februar in Innsbruck
                                                                                           die ewigen Ordensgelübde abgelegt. Nach der Weihe wird Bruder
 Beim Kinderflohmarkt in der Mehrzweckhalle Wagna, organisiert von der ÖVP Wagna,          Matthias im Kapuzinerkloster Wiener Neustadt in der Arbeit mit
 nutzten mehr als 40 Aussteller die Gelegenheit, Kinder- und Babybekleidung, Bücher,       Jugendlichen und jungen Erwachsenen eingesetzt.
 Spielzeuge, Fahrräder und noch viel mehr für den Verkauf anzubieten. Zahlreiche Besu-
 cher kamen, um die gebrauchten Waren zu erstehen. Für die Kinder gab es ein Kinder-       Foto © K. Hochsam, Der Kapuziner und
 schminken. Am Ende der Veranstaltung war man sich einig, dass auch im nächsten Jahr       nunmehrige Neupriester Bruder Matthias Reich
 wieder ein Kinderflohmarkt organisiert wird.                                              während der Messe in Leibnitz.

                                                                                                                                        November /2019       23
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