Pfarrei-Projekt INDIEN heute mit Einzahlungsschein Seite 10 und 11 - Nr. 6/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee

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Pfarrei-Projekt INDIEN heute mit Einzahlungsschein Seite 10 und 11 - Nr. 6/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Nr. 6/2020 16. – 31. März 2020

 Pfarrei-Projekt INDIEN
 heute mit Einzahlungsschein
 Seite 10 und 11
Pfarrei-Projekt INDIEN heute mit Einzahlungsschein Seite 10 und 11 - Nr. 6/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
16. – 31. März 2020 Ed

Pfarrei aktuell E

Erstkommunion der Freitagssuppe Versöhnungsfeiern und –gespräche N
Heilpädagogischen Schule vor Ostern un
Samstag, 21. März, 10.00 Uhr, Kapelle
Namen Jesu, Schenkon. Die Erstkom- se
munionkinder der Heilpädagogischen kl
Schule Sursee feiern ihre Erstkommuni-
on mit Edi Birrer und Bruno Hübscher.
 um
 (d
Hausosterkerzen
Möchten Sie Ihre Hausosterkerze sel-
ber verzieren? Sie haben dazu die …
Möglichkeit: Mittwoch, 25. März, ab is
13.30 Uhr und Donnerstag, 26. März,
ab 19.00 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Wir laden Sie herzlich zu den Versöh-
 fr
Saal/Zimmer 12, Dägersteinstrasse 1. nungsfeiern und –gesprächen zur Vor- au
Wir stellen Ihnen die Vorlage, das da- bereitung auf Ostern ein. w
zugehörende Wachsmaterial sowie die Versöhnungsfeiern:
gesegnete Kerze zur Verfügung. Eine Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr, A
Kerze kostet zehn Franken. Japan- Kapelle Namen Jesu Schenkon w
messer, Massstab und Bleistift bitte Sonntag, 5. April, 19.30 Uhr,
mitnehmen. Damit das nötige Material Pfarrkirche St. Georg
 m
vorbereitet werden kann, sind wir auf Dienstag, 7. April, 16.45 Uhr, ke
Ihre Anmeldung angewiesen: direkt Kapelle AltersZentrum St. Martin er
bei Fina Studer, Telefon 041 921 68 74. Am Freitag, 13., 20. und 27. März fin- Versöhnungsgespräche:
 det wieder die Freitagssuppe zwischen Sonntag, 29. März, 16.00 bis 18.00 Uhr, w
Das Frauenbundbrot ist wieder 11.45 und 13.30 Uhr auf dem Martig- Kloster Sursee da
erhältlich nyplatz statt: Ein grosser Mittagstisch Freitag, 10. April, 8.30 bis 11.30 Uhr,
Bereits zum sechsten Mal ist ein Frau- einmal anders, unkompliziert und erst Kapelle Mariazell
 du
enbundbrot in den Filialen der Bäcke- noch Gutes tun. Das Mittagessen ist
rei Stocker in Sursee erhältlich. Das kostenlos und wird geschöpft. Es steht Palmenbinden – ein Fest für alle W
Roggenmalzbrot wird den ganzen Mo- ein Spendentopf bereit und der gesam- Wir laden die ganze Pfarrei zum Pal-
nat März angeboten. Beim Kauf dieses te Erlös aus der Topfkollekte kommt menbinden ein. Wir freuen uns, wenn ic
Brotes ist ausserdem das Jahrespro- dem Fastenopferprojekt in Indien zugu- viele schöne Palmen entstehen und am «M
gramm des Frauenbundes Sursee in te. Zur bekannten währschaften Suppe Palmsonntag mitgetragen werden. Es
Form eines Lesezeichens mit dabei. kommt auch wieder frisches Buurebrot, braucht keine Anmeldung, einfach vor-
 od
 (Bild:Freitagssuppe, wm; Versöhnung, Austin Kehmeier, unsplash)

 feiner Früchtekuchen und Tee. beikommen. Alles Material liegt bereit le
 und steht zur freien Verfügung. Herge- he
Titelbild: Informationsveranstaltung zur stellt werden grosse und kleine Palm-
Fastenopfer unterstützt die Adivasi, die Konzernverantwortungsinitiative bäume und Palmkreuze. Helferinnen ge
ärmste Bevölkerungsschicht in Indien. Am Dienstag, 17. März gestaltet das und Helfer stehen vor Ort mit Rat und M
Aus getrocknetem Gras, das sie sam- Lokalkomitee Sursee um 19.30 Uhr in Tat zur Seite.
meln, fertigen sie traditionelle Besen der Klosterkirche Sursee eine Informa- Orte und Zeiten zum Palmenbinden
 Sa
an und verkaufen sie in ProduzentIn- tionsveranstaltung zur Konzernverant- Klostergarten Sursee: w
nengruppen. Gemeinsam werden Spar- wortungsinitiative. Zum Einstieg wird Mittwoch, 1. April, 13.30 bis 17.00 Uhr w
kassen gegründet, um aus der Schul- der 45-minütige Dokumentarfilm «Der Samstag, 4. April, 9.00 bis 16.00 Uhr
denknechtschaft zu kommen. Lesen Sie Konzernreport» gezeigt. Danach findet Werkhof Schenkon: w
zum diesjährigen Fastenopfer-Pfarrei- ein Austausch mit Apéro statt, der von Mittwoch, 1. April, 13.30 bis 17.00 Uhr D
projekt mehr in der Heftmitte auf Sei- Hanspeter Bisig moderiert wird. Samstag, 4. April, 8.30 bis 13.00 Uhr
ten 11 und 12. Weitere Informationen zur Konzern- Kapelle Mauensee:
 m
(Bild: HEKS) verantwortungsinitiative auf Seite 6. Mittwoch, 1. April, 13.30 bis 17.00 Uhr

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Editorial

 Ent-Sorgen

 Noch vor wenigen Jahren wurde unser Abfall auf Deponien
 und Müllhalden weggeworfen – vergraben. Heute wird un-
 ser Kehricht entsorgt und die Abfallsammelstellen tragen
 klingende Namen: «Ökihof», «Sammelhof», «Sammelsuri-
 um», «Wertstoff Recyclingpark», «Brings!», «EntsorgBar»
 (da würde es sich vielleicht lohnen, einmal hinzufahren )

 … Abfallentsorgung klingt sympathisch. Und genauso
 ist auch das Personal, zumindest in Sursee: grüsst, gibt
 h-
 freundlich Auskunft, geht zur Hand, wenn nötig und bleibt
or- auch bei grossem Andrang ruhig und geduldig. Selbst
 wenn man mit der grossen Kartonschachtel auch noch den
 Autoschlüssel entsorgt, und dann nicht mehr aus der Halle
 wegfahren kann, ist das Personal nicht ärgerlich, sondern
 mit einem Schmunzeln helfend zur Stelle (nochmals Dan-
 ke). Und diskret sind die Angestellten, obwohl sie viel zu
 erzählen hätten: Zeig mir deinen Abfall, und ich sage dir,
hr, wer du bist. Ja, was wir entsorgen, lässt tief blicken. Ob
 darum Hauskehrichtsäcke schwarz oder blau und nicht
hr,
 durchsichtig sind?

 Wöchentlich stellen wir diese Säcke an die Strasse. Und
al-
nn ich frage mich: Wo entsorge ich meinen ganz persönlichen
 m «Mist», den ich nicht in Säcke abpacken und in Container
Es
or-
 oder Mulden werfen kann? Dafür gibt es keine Sammelstel-
 (Bild:Freitagssuppe, wm; Versöhnung, Austin Kehmeier, unsplash)

eit le, vielleicht aber eine Bibelstelle, z. B. 1 Petr 5,7. Weiter-
 e- helfen beim Ent-Sorgen können manchmal auch Seel-Sor-
m-
en gende: Menschen, die nicht Theologie studier(t)en, sondern
nd Menschen mögen. Menschen, wie jene auf dem Surseer
 Sammelhof, die freundlich und geduldig, diskret und nicht
 (Bild: CC0, Bernard Hermant; unsplash)

 wertend beim «Sortieren» helfen: Was muss wo deponiert
hr werden? Die erkennen, was recycelbar oder wiederver-
 wertbar ist und woraus Neues wachsen wird.
hr Doch vor jedem Ent-Sorgen muss ich zuerst einmal «aus-
 misten» – der Frühlingsanfang am 21. März lädt dazu ein …
hr Pia Brüniger-von Moos
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SteigerBüron_Pfarreiblatt_NEU 05.03.20 15:34 Seite 1

 Mehr oder weniger Kirchliches aus der näheren und weiteren Umgebung Ein 16
 Serie lose
 Pfar e im
 Der Revoluzzer der Familie reib
 latt P

 ‹S’Schniders-Joste-Joggeli› – Dr. Jakob Mit 14 Jahren trat Steiger eine Stelle als ringfügig unterstützen konnte, abblitzen. Tra
 Robert Steiger, der Revoluzzer in der Kopist bei Gerichtsschreiber Erasmus Sein Studim schloss er mit Auszeichnung
 Familie, kam am 7. Juni 1801 als drittes Hochstrasser an. Danach besuchte er die ab, eröffnete in seinem Heimatort Büron
 Kind von Josephus Jodocus und Anna Lateinschule in Sursee, arbeitete auf dem eine Arztpraxis und heiratete Catrin So-
 Marie Steiger-Hänneli zur Welt. Der Va- elterlichen Hof mit. Mit grossem Eifer phie Neumann, die Tochter eines Hofge-
 ter gab sein wenig erträgliches Schnei- und als einer der Besten absolvierte er richtsrats, die er in Freiburg kennenge-
 der-Handwerk bald auf und bewirt- das Lyzeum in Luzern, erhielt ein Stipen- lernt hatte. Die erhoffte Professorenstel-
 schaftete ein kleines landwirtschaftli- dium von jährlich einhundert Franken. le für Philosophie in Luzern blieb ihm,
 ches Heimwesen. Der aufgweckte Kna- Diese waren jedoch nur Jünglingen vor- der politischen Gesinnung wegen, eben-
 be besuchte die Dorfschule von Geuen- behalten, die Priester werden wollten, er so versagt wie die Wahl zum Bezirksarzt

 Quellen: Hanspeter Lässer ‹Die Surentaler Steiger von 1600 bis 2014› und Werner Wandeler ‹Vom Freischärler bis zum erkonservativen Junker›, Comenius ‹Anno dazumal›
 see, konnte aber in der damals erbärm- musste sie später vollumfänglich zurück- von Sursee, für die er mehrmals vorge-
 lich geführten Schule seinen ungestü- zahlen. schlagen wurde. Für viele Pfarrer und
 men Wissensdurst nicht befriedigen. katholisch-konservative Amtsträger ver-
 Die Kapuzinerpredigt körperte der einstige Priesterkandidat
 Unter dem berühmten Arzt Ignaz Paul mit seinen liberalen Ideen den leibhafti- Tr
 Vitalis Troxler, der früher in Wien als Arzt gen Teufel auf dieser Welt, ist
 praktizierte und die schweizerische Med- ru
 dizinpolitik heftig kritisierte, studierte er Vom Staatsprozess mit Todesurteil fen
 Philosophie. Er konnte nicht verstehen, zum Mitgestalter des Bundesstaates plö
 dass sein Lehrer unter politischem Druck Als einer der bekanntesten Luzerner vo
 seine Stelle in Luzern aufgeben musste ging Jakob Robert Steiger, geprägt durch ru
 und beteiligte sich an verschiedenen Stu- die politischen Umwälzungen jener Zeit, Bo
 dentendemonstrationen für dessen Rech- in die Geschichte ein. Der Arzt und Publi- Tr
 te. Sein Theologiestudium gab er auf, zog zist gestaltete die liberale Regenerations- de
 nach Genf, um dort Medizin zu studieren. periode von 1831 bis 1841 massgebend Sc
 Kurz vor der Abreise gab es noch ein In- mit. Jedermann geläufig ist seine Rolle Me
 termezzo: Im Kapuzinerkloster Sursee als Freischarenführer im Kampf gegen he
 wetterte Pater Sebastian Ammann in sei- die konservative Luzerner Regierung. Me
 ner Predigt gegen die Liberalen und das Sie bescherte ihm einen Staatsprozess se
 Jakob Robert Steiger – Der Revoluzzer der Buch ‹Stunden der Andacht› von Heinrich mit Todesurteil. Seine Befreiung durch all
 Familie – Philosoph, Arzt, Publizist, Frei- Tschokke. Der junge Steiger schrieb ihm die ‹Pfefferfrauen› und Flucht aus dem sc
 scharenführer,Regierungsrat,Nationalrat einen geharnischten Brief, das liess sich Gefängnis, als Landjäger verkleidet, wur- be
 dergeistlicheHerrnichtgefallenundzeig- de von der liberalen Welt stürmisch ge- Am
 Die Surentaler Steiger te ihn bei der Polizei an. Diese verfolgte feiert. Nach dem Sonderbundskrieg kehr- Su
 So beginnt das Kapitel über einen der ihn bis nach Genf. Dort half ihm ein ge- te er aus dem Exil – Höngg und Nidau ko
 bekanntesten und prägensten Luzerner standener Polizeileutnant, der eben eine hatten ihm das Bürgerrecht verliehen – ru
 Politiker, Arzt und Publizisten in Hans- Fehde mit einem katholischen Pfarrer in den Kanton Luzern zurück und wurde Ei
 peter Lässers spannender Chronik ‹Die durchgestanden hatte, die Angelegen- wieder Regierungsrat, Luzerner Tagsat- dig
 Surentaler Steiger von 1600 bis 2014›. heit zu beschwichtigen. zungsgesandter und als solcher Mitar-
 Der Familie enstammen neben dem Poli- Sein Weiterstudium in Freiburg im Breis- beiter an der Errichtung des Bundes- Ge
 tiker auch bedeutende Landwirte, Vieh- gau konnte Steiger nur dank wohlgesinn- staates von 1848. Bei seiner Wahl in den Am
 händler, Elektriker, Küfer in der Surseer ten Professoren, die ihm Gebühren erlies- Nationalrat war er kantonaler Polizeidi- um
 ‹Spinne› und religiöse Steiger– der Abt sen, bewältigen. Die Luzerner Regierung rektor, der unerbittlich gegen die Ge- ve
 Bischof Gallus und die Oberin Schwester verweigerten ihm seines aufmüpfigen fährdung des neuen liberalen Luzerner bu
 Epiphania. Die aufgeschlossenen Eltern Wesens und der liberalen Gesinnung Regimes einschritt. Au
 erahnten seine Begabungen und ermög- wegen das Stipendium für Universitäts- Für Kurzentschlossene: Die letzten Tage ein
 lichten Jakob Robert Unterricht beim studien. und die Finissage der Ausstellung ‹Louis W
 Wanderlehrer Johann Michael Schüch Auch die Prälaten der Klöster Engelberg, Gut› im Sankturbanhof erinnert an diese lie
 aus Feldkirch. Er besuchte diesen in St. Urban, Einsiedeln und Muri liessen Zeit – Gut war beeindruckt von Steiger die
 Geuensee, Triengen und Hitzkirch. den Bittsteller, dessen Familie ihn nur ge- und seiner Politik. hpb ihr

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16. – 31. März 2020
 e

 t Pfarrei Aktuell

en. Trauercafé – wenn Gespräche gut tun Chele-Kafi Brot- und Zopfback-Kurs
 ng Am Sonntag, 22. und 29. März ist je- Selber gebacken – was riecht besser
 on weils nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst, als frisches Brot und frischer Zopf! An
 o- die Tür zum «Chele-Kafi» in der Mein- diesem Abend entdecken wir das «Ein-
ge- radstube im Pfarrhaus geöffnet. maleins» des knusprigen, duftenden
ge- Brotbackens.
 el- Lokal – global Sie sind herzlich eingeladen am Diens-
 m, Die Welt trifft sich in Sursee tag, 7. April, 19.00 – 22.00 Uhr in die
 n- Nepal und Tibet – eindrückliche Im- Schulküche Alt St. Georg, Sursee.
rzt pressionen vom Trekking im Dolpo, Leitung: Brigitte Portmann. Kosten:
 Quellen: Hanspeter Lässer ‹Die Surentaler Steiger von 1600 bis 2014› und Werner Wandeler ‹Vom Freischärler bis zum erkonservativen Junker›, Comenius ‹Anno dazumal›

ge- von Kathmandu und Kavre – begleitet Mitglieder, 30 Franken / Nichtmitglie-
 nd von Düften, Klängen und Häppchen der, 40 Franken. Anmeldung bis 31.
er- aus Nepal und Tibet. März unter www.frauenbund-sursee.ch
dat In ungezwungener Atmosphäre lernen oder Kathrin Thalmann, 041 921 73 26.
 ti- Trauer kommt in Wellen. Dazwischen wir Personen aus anderen Kulturkrei-
 ist es stunden- oder sogar tagelang sen mit ihre Traditionen, Sprachen und Taizé-Reise über Auffahrtswochen-
 ruhig. Wir gehen unseren Tagesabläu- kulinarischen Spezialitäten kennen. ende
 fen nach und leben unseren Alltag. Bis Danach können wir, bei einem klei-
s plötzlich ein Sturm kommt – ausgelöst nen Snack aus typischen Spezialitä-
 er von einem Wort, einem Bild, einem Ge- ten, eigene interkulturelle Erlebnisse
 ch ruch, einer Begegnung – der uns den schildern und über kulturelle Gemein-
 it, Boden unter den Füssen wegreisst. samkeiten und Unterschiede philoso-
 li- Trauer braucht Zeit und wird von je- phieren.
ns- dem Menschen anders verarbeitet. Der Jedes Mal ist eine andere Weltregion
 nd Schmerz bei der Trennung von einem Thema des Abends – dieses Mal der
 lle Menschen, bei einer schweren Krank- Himalayastaat Nepal.
 en heitsdiagnose oder beim Verlust eines Freitag, 27. März, 18.30 – 21.00 Uhr,
ng. Menschen durch den Tod kann so gross Reformiertes Kirchgemeindehaus, Dä-
ess sein, dass es fast unerträglich wird, gersteinstrasse 3, Sursee.
 ch alleine damit umzugehen. In einem ge- Leitung: Frauenbund Sursee und Um-
em schützten Rahmen mit anderen darü- gebung. Referent/in: Daniela und Mar-
ur- ber zu sprechen, kann helfen. kus mit Gästen aus Nepal und Tibet.
ge- Am 19. März um 19.00 Uhr im Kloster Eine Anmeldung ist willkommen, wir
hr- Sursee laden Heidi Jetzer und Ina Stan- freuen uns aber auch über spontane Der Pastoralraum fährt mit dem GET
 au kovic Sie zu einer offenen Gesprächs- Gäste. Petra Müller, 076 535 70 12 OUT Sursee (ausserschulischer Reli-
n– runde mit anschliessendem Imbiss ein. oder p.mueller@frauenbund-sursee.ch gionsunterricht der 3. Oberstufe) über
 de Eine Voranmeldung ist nicht notwen- Auffahrt nach Taizé. So sind wir von
 (Bild: Trauercafé, tm; Taizé,Maciej Biłas, flickr, CC BY-NC)

at- dig, die Teilnahme ist kostenlos. Frauentreff Mittwoch, 20. Mai – Sonntag, 24. Mai in
ar- Am 2. April besuchen wir die Stadtgärt- Frankreich und erleben spirituelle, lus-
es- Gedächtnisgottesdienst nerei Sursee an der Sappeurstrasse. tige, schöne, mitreißende, begeisternde
 en Am Freitag, 20. März gedenken wir Wir bekommen einen Einblick in die Momente mit Jugendlichen und jungen
di- um 9.00 Uhr in der Klosterkirche der schöne Pflanzenwelt, welche jeweils Erwachsenen. Bist du auch mit dabei
Ge- verstorbenen Mitglieder des Frauen- die Blumenbeete in Sursee schmücken. oder hast Interesse?
 er bundes. Die Tagestexte weisen auf die Wir treffen uns um 14 Uhr beim kath. Informationen und Anmeldebroschü-
 Aussage hin: «Ich gebe euch nur dieses Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1 und ren erhältlich bei:
ge eine Gebot: Ihr sollt einander lieben!» marschieren gemeinsam zur Stadtgärt- Isabelle Schreier, Katechetin der Pfar-
uis Wir erinnern uns in Dankbarkeit an nerei. rei Sursee, isabelle.schreier@pastoral-
 se liebenswürdige und engagierte Frauen, Auskunft: Rita Rösch, 041 921 27 93. raumregionsursee.ch oder unter 041
 er die uns mit Liebe und Herzlichkeit in Ein Angebot des Frauenbunds Sursee 926 05 91. Anmeldungen sind möglich
pb ihrem Leben begegnet sind. und Umgebung. bis Anfang April 2020.

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Pfarreiblatt_KoVI_Pfarreiblatt_NEU 09.03.20 16:57 Seite 1

 Die Kirchen setzen sich überzeugend ein für die Konzerninitiative D

 Wenn Anstand plötzlich provokativ wird «

 Die KonzernVerantwortungsInitiative Darum geht es Vertreibung durch Glencore
 fordert eine Selbstverständlichkeit: Die Konzerne mit Sitz in der Schweiz verlet- Im peruanischen Alto Huarca versuch-
 Konzerne mit Sitz in der Schweiz sol- zen immer wieder Menschenrechte und ten vierzig Polizisten und Glencore Ange-
 len für verursachte Schäden an Mensch ignorieren minimale Umweltstandards. stellte indigene Bäuerinnen mit Gewalt
 und Natur geradestehen. Sie gründet so Diesen Missstand will die KonzernVerant- von ihrem angestammten Land zu ver-
 auf zwei zentralen Anliegen der bibli- wortungsInitiative angehen. Sie fordert treiben, mit dem Ziel, die dortige Mine zu
 schen Botschaft: Nächstenliebe und eine Selbstverständlichkeit: Wenn Kon- vergrössern, koste es, was es wolle.
 Bewahrung der Schöpfung. Für diese zerne das Trinkwasser verschmutzen,
 Grundsätze einzustehen,dafür trägt die ganze Landstriche zerstören oder Men- Menschenrechtsverletzungen
 Kirche Verantwortung – weltweit. schen vertreiben, sollen sie dafür gera- Der in Freiburg domizilierte Kautschuk-
 destehen. Damit sich auch dubiose Kon- Konzern Sogescol managt weltweit Plan-
 Diese Initiative wird breit unterstützt zerne an das neue Gesetz halten oder die tagen. In Liberia produziert er Natur-
 durchdieEvangelisch-reformierteKirche Konsequenzen tragen. Sie sollen in Zu- gummi für den Weltmarkt. Mit Bulldo-
 Schweiz, die Schweizer Bischofskonfe- kunft für Menschenrechtsverletzungen zern vertreibt die Firma Bewohnerinnen
 renz, die Schweizerische Evangelische und Umweltschäden haften, die sie oder und Bewohner von ihrem Land. Frauen
 Allianz (durch ihre AG Interaction), den ihre Tochterfirmen verursachen. berichten, sie seien immer wieder sexu- Sic
 Verband Freikirchen Schweiz sowie fast eller Gewalt ausgeliefert. sc
 allen christlichen Organisationen. Eine so Pestizide vergiften Menschen
 breite politische Stellungnahme der Kir- Im zentralindischen Yavatmal sind 2017 Eine absolut untypische Initiative Di
 chen sucht ihresgleichen. Sie wollen sich etwa 800 Landarbeiter schwer vergiftet Die Konzerninitiative wird von einem Ja
 im Abstimmungsjahr aktiv für ein Ja ein- worden, als sie auf Baumwollfeldern beispiellos breiten Verein getragen. Er nu

 Quellen: www.konzern-initiative und Kirche für Konzernverantwortung; Bild ‹Ätzende Schwefeldioxidwolken in Sambia› (KoVI)
 setzen – für unsere Nächsten und Gottes Pestizide ausgebracht hatten. Zwanzig besteht aus weit über hundert Hilfswer- un
 Schöpfung. Mit eigenen Plakaten und Menschen sind gestorben. Das dafür mit ken, Frauen-, Menschenrechts- und Um- Be
 Materialien und an Veranstaltungen sol- verantwortliche Insektizid Polo wird von weltorganisationen, gewerkschaftlichen
 len über die Plattform Kirche für Kon- Syngenta exportiert, obwohl es hierzu- Vereinigungen und Aktionärsverbänden Al
 zernverantwortung möglichst viele Men- lande längst nicht mehr zugelassen ist. und vielen Lokalkomitees. Zudem stehen ru
 schen sensibilisiert werden. Die Abstim- das Wirtschaftschaftskomitee für ver- nu
 mung findet voraussichtlich im Herbst antwortungsvolle Unternehmen, das Bür- pr
 statt – vorausgesetzt, es werden keine gerliche Komitee für Konzernverantwor- ne
 weiteren Verzögerungen arrangiert. tung und die Plattform Kirche für Kon- kle
 zernverantwortung hinter der Initiative. let
 Kirchliche Stimmen füh
 «Die Wirtschaft soll dem Menschen die- Von der Konzernlobby bekämpft leg
 nen. Deshalb wird die Evangelisch-refor- Es ist unglaublich, wie die Konzerlobby be
 mierte Kirche Schweiz immer ihre Stim- Film und Informationsabend im grossen Stil, mit millionenschwerem fas
 me erheben, um die Schweiz an ihre Ver- Dienstag, 17. März 2020 Budget, gegen die Initiative vorgeht. Man Be
 antwortung für die Menschen im globa- 19.30 Uhr im Kloster Sursee will mit der Werbeagentur von Glencore fen
 len Süden zu erinnern», so Gottfried Lo- Das lokale Komitee, in Zusammenar- und Ständerat Ruedi Noser die breitab-
 cher, Präsident der Evangelisch-refor- beit mit der Pfarrei und der Kirchge- gestützte Initiative mit allen Mitteln ins Mi
 mierten Kirche Schweiz. Bischof Markus meinde Sursee, lädt herzlich ein zum bekannte Links-Rechts-Schema pressen. ter
 Büchel macht deutlich, dass es die Initia- Film und Gesprächsabend. Ausgerechnet die Grosskonzerne mit ih- De
 tive braucht, denn «der Schutz der Men- Im neuen Dokumentarfilm kommen ren Verbänden unterstellen der Initiative, Sp
 schenrechte und der Schöpfung muss Menschen zu Wort, die durch Schwei- der Alleingang der Schweiz führe zu er- hu
 weltweit gelten». Für Claudia Hasleba- zer Konzerne geschädigt werden. Dick presserischen Klagen, beflügle aufgebla- ten
 cher, Vize-Präsidentin des Verbandes der Marty und weitere Stimmen aus dem sene Bürokratie, bedränge KMR und ge- Bi
 Freikirchen Schweiz, kam der Entscheid In- und Ausland erklären, warum kla- fährde Arbeitsplätze und Wohlstand. Sm
 zur Unterstützung nicht überraschend: re Regeln notwenig sind. Doch die Initiative verlangt von den gros- du
 «Die Unterstützung der Initiative ist für sen Konzernen nicht mehr als von jedem Ma
 unseinesolche Selbstverständlichkeit,sie Eintritt frei – Kollekte kleinen Geschäftspartner: Anstand und De
 wurde einstimmig beschlossen.» Danach Austausch bei einem Apéro faire Geschäftspraxis. hpb ka

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Der digitale Versöhnungsweg für Paare Eltern-Kind-Nachmittag

 «Way of love» «Chumm, mer
 wend Fründe si»
 h-
ge-
alt
er-
 zu

uk-
 n-
ur-
do- Letzten Samstag trafen sich die Erst-
 en kommunionkinder von Mauensee und
 en vom Kottenschulhaus Sursee und ihre
 u- Sich als Paar nicht in den Alltäglichkeiten zu verlieren oder an Streitigkeiten zu Familien zum Vorbereitungsnachmit-
 scheitern, ist eine Herausforderung. Da kann miteinander unterwegs sein gut tun. tag im Kloster Sursee.

 Die Pfarrei Sursee lädt Paare dieses Paar selbst wählen. Es ist ein selbst- Singend und klatschend startete die
em Jahr zu einem gemeinsamen Versöh- erklärender, individuell geleiteter frohe Schar mit Gabriela Wildeisen &
 Er nungsweg ein. Mit dem Smartphone Weg. Mit dem Fotografier-Button des orchestra und übte die Lieder für das
 Quellen: www.konzern-initiative und Kirche für Konzernverantwortung; Bild ‹Ätzende Schwefeldioxidwolken in Sambia› (KoVI)

er- und einer App kann man sich und der Smartphones kann man den untenste- Fest der Erstkommunion. Auch das
m- Beziehung etwas Gutes tun. henden QR-Code einlesen. Dieser leitet Projekt «Hilfe für die Phantomkinder
 en das Paar automatisch auf den digital von Aleppo» wurde vorgestellt. Für die-
 en Als Paar kennt man die Herausforde- geführten Versöhnungsweg, auf den ses wird am Weissen Sonntag die Kol-
 en rungen einer Beziehung. Es sind nicht sogenannten Actionbound, den man zu lekte aufgenommen.
er- nur Hoch-Zeiten, die das Paar-Dasein Hause am besten mit WLAN downloa- Danach bastelten die Eltern für ihre
ür- prägen. Ein falsches Wort zum Part- det. Ab dem 8. März ist der Actionbound Kinder ein Andenken an die Erstkom-
or- ner oder zur Partnerin kann zu einem online. Kopfhörer einpacken und los munion. Gleichzleitig bereiteten die
 n- kleinen Missverständnis, zu einer Ver- geht’s. Bei Fragen oder technischen Kinder passend zum Motto «Chumm,
ve. letzung bis hin zu einem grossen Streit Schwierigkeiten wenden Sie sich an die mer wend Fründe si» die Kirchende-
 führen. Die Fastenzeit könnte eine Ge- Verantwortliche des Versöhnungsweges koration vor. Dazu knipste Pfarreileiter
 legenheit sein, sich Gedanken zur Paar- für Erwachsene. Claudio Tomassini von allen Kindern
 by beziehung zu machen: «Wo möchte ich ein originelles Portrait.
em fasten und bewusst innehalten, um die In einer kurzen Abendfeier wurden die
 (Bild: Way of love, Frank Mckenna, unsplash; Eltern-Kind., wm)

 an Beziehung zu stärken und zu vertie- kreativ gestalteten Kerzen gesegnet.
 re fen?» Mit der gemeinsamen «Teilete» klang
 b- ein schöner Tag aus.
 ns Mit dem Smartphone gemeinsam un- Allen Frauen, die an den Eltern-Kind-
en. terwegs Nachmittagen freiwillig mithelfen, sei
 h- Der «Way of love» ist ein spiritueller Der Weg für Einzelpersonen ein grosser Dank ausgesprochen! wm
ve, Spaziergang für Paare, die ihre Bezie- «Way of life» – Der digitale Versöh-
er- hung pflegen und kritisch durchleuch- nungsweg für Erwachsene vom letzten Nächsten Eltern-Kind-Nachmittage:
la- ten möchten. Mit spirituellen Texten, Jahr ist immer noch aktuell. Der Start Jeweils um 14.00 Uhr in der Klosterkir-
ge- Bibelzitaten und Musik werden Sie via befindet sich auf dem Kirchenplatz vor che Sursee:
 Smartphone geleitet. Der Weg führt der Pfarrkirche St. Georg. Man wird Samstag, 14. März,
os- duch die wunderschöne Landschaft des durch die Altstadt geführt mit Impulsen für die Familien von Sursee
em Mariazells und an den Sempachersee. zu historischen Orten und Denkmälern. (Schulhäuser Neufeld und St. Martin).
nd Der Startpunkt ist bei der Hochzeits- Für das Seelsorgeteam am Samstag , 28. März,
 pb kapelle Mariazell. Die Zeit kann jedes Carina Wallimann für die Familien von Schenkon.

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Kirche Welt Politik_06/20_Pfarreiblatt_NEU 05.03.20 15:35 Seite 1

 Kirche – Welt – Politik D

 Blick in die Weltkirche «

 Geschäftsleiter tritt zurück nen und Leiter für Frühlings-, Sommer- Ein ‹strategischer Fehler›
 Thomas Thali tritt nach elf Jahren an der oder Herbst-Lager von Kindern und Ju- In seinem Schreiben ‹Querida Amazonia›
 Spitze der Caritas Luzern zurück, um als gendlichen. Interessierte sollten mindes- schliesst der Papst die Tür zur Diakonin-
 Geschäftsleiter im Kloster Ingenbohl eine tens 20 Jahre, für die Hauptleitung 23 nenweihe. Dies würde auf eine ‹Klerika-
 neue Herausforderung anzutreten. Seine Jahre, alt sein sowie teamfähig, flexibel lisierung der Frauen› hinauslaufen, sagt
 Nachfolge ist noch nicht geregelt. Die und belastbar, sich gerne draussen in der er. Bischof Erwin Kräutler aus Vorarl-
 Non-Profit-Organisation Caritas Luzern Natur bewegen. Wenn möglich sollen sie berg, bis 2015 in Brasilien tätig, bezeich-
 engagiert sich gegen Armut, fördert bereits über Lagererfahrung oder Erfah- net dies in einem Interview mit kath.ch
 soziale und berufliche Integration. Sie rung in der Betreuung von Kindern oder als ‹strategischen Fehler›. Wenn die Rol-
 wurde 1982 als gemeinnütziger Verein Jugendlichen verfügen. (www.kovive.ch) le der Frauen im Papstschreiben keine
 gegründet und ist Teil der Diakonie der wirkliche Wertschätzung erfahre, werde Ch
 katholischen Kirche im Kanton Luzern Autobahnkirche in Graubünden eine Chance vertan. ‹Das beunruhigt uns,
 sowie Mitglied von Caritas Schweiz. An der Autobahn A13 bei Andeer soll bis denn in mindestens 70 Prozent der Ge-
 Ende 2022 die erste Schweizer Autobahn- meinden im Amazonasgebiet sind Frau- Di
 Überwachung nicht möglich kirche im Rohbau fertiggestellt sein. Von en dafür verantwortlich, dass die Kirche To
 Wie kann der Kanton Moscheen kontrol- der Interessengemeinschaft Autobahn- ordnungsgemäss funktioniert.› Su
 lieren? Dies wollte CVP-Kantonsrat Car- kirche Andeer-Val Schons stammt die ra
 lo Piani (Sursee) von der Luzerner Regie- Idee, die renommierten Basler Architek- Warten auf Neues zu Pius XII. Du
 rung wissen. Eine Überwachung der ten Herzog und De Meuron entwarfen Anfang März wurden die Vatikanarchive mi
 Moscheen sei rechtlich nicht zulässig, die Pläne. Die Finanzierung soll auf pri- zu Pius XII. geöffnet. Erste Ergebnisse wi
 antwortet die Regierung. Moscheen seien vater Basis erfolgen. Das einzige spiritu- erwartet der Münsteraner Kirchenhisto-
 als Vereine organisiert und daher selber elle Gebäude an einer Schweizer Auto- riker Hubert Wolf frühestens in drei bis Da
 für Betrieb und Inhalt verantwortlich. bahn ist bis jetzt eine Kapelle, die an der fünf Jahren. Primäres Ziel seines Teams Ma
 Weiterbildung und die Vermittlung von A2 bei Erstfeld steht. sei eine Annäherung an das Thema ‹Pius Ko
 Schweizer Werten wären für die Regie- XII. und der Holocaust›. Er möchte das ra
 rung wirksame Massnahmen, um Aufru- Auch die Schweiz trägt Verantwortung Thema gemeinsam mit jüdischen Kolle- ält
 fe zu Gewalt zu verhindern. In Griechenland und an der griechisch- geninnen und Kollegen angehen. Er habe Da
 türkischen Grenze verschlechtern sich mit vielen Holocaust-Überlebenden ge- qu
 Pastoralraum Region Werthenstein die Zustände dramatisch. ‹Europäische sprochen. ‹Wenn dabei bald 90-Jährige ra
 Im Mai wird der 18. von 26 Pastoralräu- Werte werden an den Grenzen mit Füs- sagen: Sorgen Sie dafür, dass wir erfah- de
 men im Kanton Luzern errichtet. Die drei sen getreten›, stellt der Präsident von ren, warum der Papst nicht laut protes- We
 Pfarreien Ruswil, Wolhusen und Wer- Caritas-International ernüchtert fest. tierte›, und man gibt einer solchen Per- hö
 thenstein werden sich als ‹Pastoralraum Als Mitgliedstaat des Schengenraumes sönlichkeit die Hand, dann ist das ein
 Region Werthenstein› verbinden. und Profiteur des Dubliner Abkommens moralisches Versprechen, saubere Arbeit To
 muss sich auch die Schweiz für Verbes- zu machen›, sagte Wolf im Interview mit Du
 Italienischsprachige Mission serungen einsetzen. kath-ch. Er gehört mit seinem Team zu Gr
 Der Seelsorger der Italiener im Kanton den ersten, die das neue Material im ein
 Luzern, Don Mimmo Basile, stellt in sei- Antisemitismusbericht 2019 Vatikanarchiv sichten.
 nem Jahresbericht fest, 2019 sei inten- Der Antisemitismusbericht des Bundes
 siv gewesen. Unter anderem erwähnt er verzeichnet etwa gleich viele Vorfälle wie Ernesto Cardenal ist tot
 italienischsprachige Gläubige, die unter im Vorjahr: insgesamt 523 (2018: 577), Der Priester, Poet, Revolutionär und Poli-
 schwierigen Umständen leben; die ältere davon 485 online, in Kommentaren oder tiker ist im Alter von 95 Jahren verstor-
 Generationen in Pflegeheimen, die trotz in sozialen Medien (2018: 535). Neben ben. Der Befreiungstheologe wollte die
 Familie einsam sind, und junge Familien diesen gemeldeten Fällen dürfte die Dun- Welt und die Kirche verändern. Johan-
 mit Kindern, die zum Teil mit grossen kelziffer hoch sein. Der Bericht legt einen nes Paul II. suspendierte ihn. Franziskus
 Integrationsschwierigkeiten kämpfen. besonderen Fokus auf Verschwörungs- gab ihm das Priesteramt zurück. Aus der
 theorien, 36,6 Prozent der Online-Vor- nicaraguanischen Hoffnung ist längst
 Gesucht: Lagerleiterinnen und -leiter fälle. Anschläge wie jener in Halle zeig- eine neue Diktatur geworden. Cardenals
 Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in ten, dass solche Theorien reale Taten mit Hoffnung auf eine bessere Welt, eine bes-
 Luzern sucht wieder freiwillige Leiterin- gravierenden Folgen animieren können. sere Kirche, lebt weiter. hpb

 8
Pfarrei-Projekt INDIEN heute mit Einzahlungsschein Seite 10 und 11 - Nr. 6/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Duruflé-Requiem und a-cappella-Klänge in Verbindung von alter und neuer Musik

 «In Paradisum»

 Die Farben der Orgel
 ia› Maurice Duruflé selbst war ein wahres
in- Orgelimprovisationstalent. Er holte alle
ka- Klangfacetten aus dem Instrument. In
agt diesem Werk erklingen sie mal rhyth-
 rl- misch, mächtig, dann wieder ganz lei-
ch- se, fast zerbrechlich. Für den Zuhörer
 ch entstehen wundervolle Klanggemälde,
 ol- die ergreifen. Lassen Sie sich berühren,
 ne vom meditativen Charakter, welchen
 de ChorTon bringt seit 2008 Musik aus verschiedenen Stilepochen zur Aufführung. das Werk als Ganzes ausstrahlt.
ns, Daniela Achermann
Ge-
au- Die beiden regionalen Chöre Chor- einfliessen. Er erschuf damit ein ein-
 he Ton, ProMusicaViva und Klangraum zigartiges Mischwerk aus alt und neu.
 Sursee laden Sie zum Konzert «In Pa- Duruflé selbst schreibt dazu: «Das
 radisum» ein. Ein Werk von Maurice (…) Requiem basiert gänzlich auf
 Duruflé, das im kommenden Konzert Themen der gregorianischen Toten-
 ive mit a cappella-Werke kombiniert messe. Manchmal habe ich den ex-
sse wird. akten Notentext übernommen, wobei
 to- die Orchesterpartie nur unterstützt
bis Das Requiem für Chor und Orgel von oder kommentiert, an anderen Stellen
ms Maurice Duruflé steht im Zentrum des diente er mir lediglich als Anregung
 us Konzerts. In spannungsvollem Kont- (…) Im Allgemeinen war ich bestrebt,
das rast dazu erklingen a cappella-Werke meine Komposition ganz und gar von
 le- älteren (Renaissance) und neueren dem besonderen Stil der gregoriani- Sonntag, 22. März, 17.00 Uhr,
 be Datums (20. Jh.). Die sich, wie das Re- schen Themen durchdringen zu las- Stadtkirche Sursee
ge- quiem selbst, am gregorianischen Cho- sen». Eintritt frei, Türkollekte
 ge ral orientieren. Die Inspiration durch
ah- den Choral ist in den verschiedenen Geprägt ist das Requiem von einem Mit: ChorTon, Vokalensemble
es- Werken mal stärker, mal schwächer zu tröstenden Grundton und führt die ProMusicaViva ,Vokalensemble
 er- hören. Zuhörer und Zuhörerinnen im letzten Sylviane Bourban, Mezzosopran
ein Satz mit dem Hymnus «In Paradisum» Balduin Schneeberger, Bariton
 eit Totenmesse als Basis zur erhofften Erlösung: «Mögen die Daniela Achermann, Orgel
mit Duruflé lässt die gregorianischen Engel dich im Paradies empfangen, Gerhard Unternährer und
 zu Grundthemen immer wieder in die (...) und mit Lazarus, dem einst Armen, Achim Glatz, Leitung
 (Bilder: Chöre, zvg; Rosen, Michael Dziedzic,unsplash, CC0)

 im einzelnen Stücke seines Requiems mögest du ewige Ruhe haben».

oli-
or-
die
an-
 us
der
gst
als
es-
 pb ProMusicaViva versteht sich als Kulturprojekt mit dem Schwerpunkt «a cappella».

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Pfarrei-Projekt INDIEN heute mit Einzahlungsschein Seite 10 und 11 - Nr. 6/2020 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Zukunft sichern – Pfarreiprojekt in Indien

Befreien aus Armut und Ausbeutung

 die Adivasi- und Dalitgruppen von ih- Bi
 ren Schulden bei Grossgrundbesitzern, Pr
 weil sie sich damit gegenseitig aushel- Mä
 fen können. In Schulungen lernen sie In
 ihre Rechte kennen, um an gesicherte Me
 Landnutzungsrechte und damit auch re
 an staatliche Unterstützungsprogram- im
 me zu kommen. Sie erhalten Zugang de
 zu Schulen und können eigene Lebens-
 mittel anbauen und nachhaltig ihren Ein
 Lebensunterhalt selber sichern. Alle In
 Projekte sind Hilfe zur Selbsthilfe! als
 vo
 Im Kleinen Grosses bewirken sta
 Fastenopfer arbeitet mit Basisgrup- wü
Der Wald ist die Lebensquelle der Adivasi. Anderen bleibt nur der Ausweg, sich als pen, Diözesen und Schwesternkong- he
Arbeiterinnen und Arbeiter auf dem Land von Grossgrundbesitzern niederzulas- regationen eng zusammen und ist vor ein
sen, was zu grosser Abhängigkeit und auch zu Sklaverei führt. Ort gut vernetzt und direkt in Kontakt –
 mit den Menschen. Allein eine Spende zu
Unter dem Slogan «Sehen und Han- zen. Allerdings verlief die Umsetzung von 100 Franken kann zum Beispiel un
deln» schaut Fastenopfer mit der nur schleppend. Es gab Bundesstaaten, den Bewohnerinnen und Bewohnern gr
diesjährigen Kampagne genau hin, die sich bis heute weigern, dieses Ge- von 10 Adivasi-Dörfern helfen, ihre ein
wo Anstrengungen zur Verbesserung setz umzusetzen. Rechte einzufordern und damit ihren da
der Ernährungssicherheit für alle Lebensunterhalt, Boden und Nahrung he
Menschen notwendig sind. In Indien Hunger und Sklavenarbeit zu sichern. Mit den Spenden aus un- Slu
setzt sich Fastenopfer für die ärms- Die indische Regierung betreibt eine serem Pfarreiprojekt hat Fastenopfer se
te Bevölkerung ein – die Adivasi. So Entwicklungspolitik zum Nachteil der noch im Jahr 2020 zum Ziel, dass sich ge
nennen sich die rund 100 Millionen Armen und der Umwelt. Sie dient den 10‘000 Familien von Schulden befreien sin
Ureinwohner Indiens. Sie haben keine grossen nationalen und internationalen können, 2000 Familien legal eigenes Hu
Rechte und unzähligen Adivasi droht Firmen und kaum der armen Bevölke- Land zugesprochen erhalten und 2000 Di
die Vertreibung. rung. Das Land hat mit grossen Um- Mädchen eingeschult werden können. lig
Mit unserem Pfarreiprojekt laden wir weltproblemen ungeahnten Ausmassen
Sie alle ein, gemeinsam „zu sehen zu kämpfen. Nach wie vor leben 375
und zu handeln“. Mit allen grossen Millionen Menschen in Hunger und
und kleinen Spenden ermöglichen Sie grösster Armut. Adivasi und Dalits sind
Adivasi-Gemeinschaften in Indien ein aufgrund des Kastensystems besonders
selbstbestimmtes Leben. betroffen. Um zu überleben, nehmen
 sie Kredite auf, die sie in Schuldknecht-
Hilfe für Urbevölkerung schaft, Ausbeutung und sexuelle Gewalt
Viele Adivasi leben in den Wäldern und führen. Auch Minderjährige sind von
im Einklang mit der Natur. Von der Sklavenarbeit betroffen.
Mehrheitsbevölkerung wurden sie seit
jeher als Kastenlose ausgeschlossen. Vertreibung und Repression
Sie haben keine Schulbildung und müs- Nationalistische Gruppierungen versu-
sen jederzeit damit rechnen aus den chen die Minderheiten mit Zwang zu
Dörfern vertrieben zu werden. Zwar enteignen und zu integrieren. Fasten-
verabschiedete die indische Regierung opfer und andere Nichtregierungsorga-
2006 ein Gesetz, welches den Adivasi nisationen setzen sich für die ärmsten Ad
erlaubt, das von ihnen besiedelte Land Bevölkerungsschichten ein. Dank ge- Die Adivasi bemühen sich um rechtliche Ge
rechtmässig zu bewohnen und zu nut- meinsamen Sparkassen befreien sich Absicherung ihres Landes. lag

10
h- Bis 2022 will Fastenopfer mit gezielten ten. 80% sind Hindus, 14% Muslime,
rn, Projekten 110‘000 Frauen und 100‘000 2% Christen, 2% Sikhs, 1% Buddhisten,
el- Männer mit ihren Kindern erreichen. Bahai, Parsen, Dschainas u.a. Ein Leh-
sie Indirekt werden eine halbe Million rer verdient in Indien monatlich rund
rte Menschen von den Projekten profitie- 30‘000 Rupien, das sind umgerechnet
 ch ren können. Jeder Franken zählt und rund 440 Franken. Ein Tagelöhner in
m- im Kleinen kann Grosses bewirkt wer- der Landwirtschaft verdient pro Monat
ng den. nicht einmal 100 Franken. Dagegen
ns- kostet eine Seife 40 Rappen und ein
 en Ein Land der Gegensätze Kilo Reis 70 Rappen.
 lle Indien ist flächenmässig 80mal grösser
 als die Schweiz mit einer Bevölkerung Nachhaltige Ziele
 von 1,4 Milliarden Menschen. Haupt- Die Adivasi werden nicht nur sozial und
 stadt ist Neu-Dehli im Land der Ge- ökonomisch, sondern auch kulturell
 p- würze und Farben, der Elefanten und und religiös beherrscht. Sie mussten Bitte benützen Sie für Ihre Di-
ng- heiligen Kühen, voller Gegensätze mit ihren eigenen Glauben und damit ihre rektspende den hier beiliegenden
 or einer äusserst vielfältigen Landschaft Kultur aufgeben und diejenige ihrer und bedruckten Einzahlungsschein,
akt – von den Gipfeln des Himalaya bis jeweiligen „Herren“ annehmen. So be- damit Ihre Unterstützung dem Fas-
 de zur Küste des Indischen Ozeans. Arm stehen heute hinduistische, islamische tenopfer-Pfarreiprojekt Sursee zugu-
 iel und Reich, unendliche Schönheit und und christliche Adivasi-Gruppen – eine te kommt.
 rn grösste Not nebeneinander und mit- Spaltung, die gemeinsame Aktionen be- Spenden ab 100 Franken können von
 re einander. Pulsierend und doch zeitlos: hindert. Fastenopfer baut Brücken in den Steuern abgezogen werden. Fas-
 en das Land von Mahatma Gandhi und der die Zukunft und kämpft dafür, dass die tenopfer trägt das ZEWO-Gütesiegel.
 ng heiligen Mutter Theresa, die sich in den indigenen Gruppen offiziell anerkannt Am Palmsonntag 4. und 5. April wird
 n- Slums von Kalkutta um die Obdachlo- werden. in allen Gottesdiensten das Fastenop-
 er sen und Sterbenden auf den Strassen Ein schneller Wechsel auf Knopfdruck fer eingesammelt.
 ch gekümmert hat. Hindi und Englisch ist kaum möglich, aber viele kleine und Für Ihre Solidarität, Ihr Vertrauen
 en sind Amtssprachen und dazu kommen gemeinsame Schritte schon. Jeder und und Ihr Gebet danken wir Ihnen von
 es Hunderte von weiteren Sprachen und jede kann etwas zum Wandel beitragen: ganzem Herzen – Vergelt’s Gott!
 00 Dialekten. Ein Völkergemisch an Re- sehen und handeln. Wir danken herz- Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg
en. ligionen und religiösen Gemeinschaf- lich für jede Spende.

 (Bilder: Fastenopfer)

 Adivasi kämpfen gegen Unterdrückung durch Grossgrundbesitzer und Geldverleiher. Selbstverwaltete Ersparniskassen und
 he Getreidebanken sind das strategische Kernstück aus der Schuldenfalle. Die Mitglieder, vor allem Frauen, verwalten ihre Ein-
 lagen in Eigenregie.

 11
16. – 31. März 2020 16

Gottesdienste G

Pfarrkirche St. Georg Kapelle Tann K
Montag, 16. März Montag, 30. März Mittwoch, 18. März So
9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 8.00 Wortgottesdienst, Kommunion 3.
 8.
Mittwoch, 18. März Klosterkirche
10.00 Eucharistiefeier Freitag, 20. März Alterszentrum St. Martin 16
 anschliessend Rosenkranzgebet 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Dienstag, 17. März
 Gedächtnisgottesdienst des 16.45 Eucharistiefeier M
Samstag, 21. März Frauenbundes Do
10.00 Eucharistiefeier Freitag, 20. März 8.
 Samstag, 21. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 16
4. Fastensonntag 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch
Kollekte: Hospiz Zentralschweiz Sonntag, 22. März Fr
Palliative Care 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 19
Samstag, 21. März (Vorabend) Namen Jesu, Schenkon 19
16.15 Beichtgelegenheit Donnerstag, 19. März Dienstag, 24. März
 Walter Bühlmann 9.00 Eucharistiefeier 16.45 Eucharistiefeier
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion Sa
 Predigt: Ina Stankovic Freitag, 20. März Freitag, 27. März 8.
Sonntag, 22. März 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 8.
10.30 Eucharistiefeier
 Predigt: Ina Stankovic Samstag, 21. März Sonntag, 29. März So
19.30 Eucharistiefeier 10.00 Festgottesdienst der 9.30 Eucharistiefeier 4.
 Predigt: Walter Bühlmann Erstkommunionkinder der 8.
 Heilpädagogischen Schule Dienstag, 31. März
Montag, 23. März Sursee 16.45 Eucharistiefeier 16
9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
 M
Mittwoch, 25. März Sonntag, 22. März Chrüzlikapelle Do
10.00 Eucharistiefeier 4. Fastensonntag Donnerstag, 19. März 8.
 anschliessend Rosenkranzgebet Kollekte: Hospiz Zentralschweiz 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag 16
 Palliative Care
Samstag, 28. März 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 20. März Fr
10.00 Eucharistiefeier Predigt: Ina Stankovic 14.15 Rosenkranzgebet 19
 19
5. Fastensonntag Donnerstag, 26. März Sonntag, 22. März
Kollekte: Gebetshaus Luzern 9.00 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch
Samstag, 28. März (Vorabend) 19.30 Versöhnungsfeier Sa
16.15 Beichtgelegenheit Donnerstag, 26. März 8.
 Walter Bühlmann Samstag, 28. März 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag 8.
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
 Predigt: Pia Brüniger Freitag, 27. März So
Sonntag, 29. März Sonntag, 29. März 14.15 Rosenkranzgebet 5.
10.30 Eucharistiefeier 5. Fastensonntag 8.
 mit Choralschola Kollekte: Gebetshaus Luzern Sonntag, 29. März
 Predigt: Pia Brüniger 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion, 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 17
19.30 Eucharistiefeier mit Choralschola
 Predigt: Thomas Müller Predigt: Pia Brüniger M
 8.
 17

12
16. – 31. März 2020

 Gottesdienste

 Kapelle Mariazell Sursee Liturgische Bibeltexte
 Sonntag, 15. März Dienstag, 31. März Sonntag, 15. März
n 3. Fastensonntag 8.30 Eucharistiefeier 3. Fastenstonntag
 8.00 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag Erste Lesung​ Ex 17,3–7
 Kollekte mit Eucharistiefeier Zweite Lesung Röm 5,1–2.5–8
 16.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Evangelium Joh 4,5–42
 17.00 Rosenkranz
 Montag, 16. März bis Sonntag, 22. März
 Donnerstag, 19. März 4. Fastensonntag
 8.30 Eucharistiefeier Martinskapelle Erste Lesung 1 Sam 16,1b.6–7.10–13
n 16.00 Rosenkranz Samstag, 28. März Zweite Lesung Eph 5,8–14
 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Evangelium Joh 9,1–41
 Freitag, 20. März
n 19.00 Rosenkranz Sonntag, 29. März
 19.30 Eucharistiefeier Kapelle Spital und Seeblick Sursee 5. Fastensonntag
 Euchar. Aussetzung und Segen Mittwoch, 18. März Erste Lesung Ez 37,12b–14
 10.00 Eucharistiefeier Zweite Lesung Röm 8,8–11
 Samstag, 21. März Evangelium Joh 11,1–45
 8.00 Rosenkranz Freitag, 20. März
n 8.30 Eucharistiefeier 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion
 Ab Sonntag, 29. März,
 Sonntag, 22. März Sonntag, 22. März, gilt die Sommerzeit
 4. Fastensonntag 4. Fastensonntag
 8.00 Eucharistiefeier 9.00, Wort- u. Kommunionfeier
 Kollekte gesangliche Mitgestaltung:
 16.00 Rosenkranz Trachtengruppe
 Egolzwil - Wauwil
 Montag, 23. März bis Kollekte: Stiftung Kapelle Spital und
 Donnerstag, 26. März Seeblick
 8.30 Eucharistiefeier
 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 25. März
 10.00 Eucharistiefeier
 Freitag, 27. März
 19.00 Rosenkranz Freitag, 27. März
 19.30 Eucharistiefeier 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion
 Euchar. Aussetzung und Segen
 Sonntag, 29. März
 Samstag, 28. März 5. Fastensonntag
 8.00 Rosenkranz 9.00, Wort- und Kommunionfeier
 8.30 Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer; sehen und
 handeln
 (Bild: CC0, Andrik Langfield, unsplash)

 Sonntag, 29. März
 5. Fastensonntag, Sommerzeit
 8.00 Eucharistiefeier Fernsehgottesdienste In diesem Jahr werden die Uhren in der
 Kollekte Sonntag, 22. März Nacht vom Samstag/Sonntag, 28./29.
 17.00 Rosenkranz 9.30 Katholischer Gottesdienst März, auf die Sommerzeit umgestellt.
 Kirche St. Michael, Um zwei Uhr wird der Zeiger eine
 Montag, 30. März Dormagen, D (ZDF) Stunde (also auf drei Uhr) nach vorne
 8.30 Eucharistiefeier gerückt.
 17.00 Rosenkranz

 13
16. – 31. März 2020 S

Jahrzeiten und Gedächtnisse · Pfarreichronik L

 Pfarrkirche Sursee  10.00 Uhr Kapelle Mariazell  8.30 Uhr
Mittwoch, 18. März Heidy Müller-Birrer, Taumatte 2; Emi- Dienstag, 17. März
Jarhzeit: Josef und Elisabeth Bach- lie und Alois Rast-Kurmann, Käsweid, Jahrzeit: Josef Dubs und Eltern Johann
mann-Arnet, Schellenrainstrasse 21. Oberkirch und Bernhard Rast, Stiera- und Regina Dubs-Bachmann.
 ckerring 2, Frick; Johannes und Alice
Freitag, 20. März, 9.00, Klosterkirche Tanner-Meier, Nase 482, Urnäsch. Donnerstag, 19. März
Frauengedächtnis: Elisabetha Vonlau- Jahrzeit: Josy Kaufmann, Martins-
fen-Twerenbold, Margrit Muff-Ehrler, Samstag, 21. März,17.30 Uhr grund; lebenden und verstorbenen Mit-
Marie Zumstein, Trudi Vonesch, Elfriede Jahrzeit: Peter Blum-Weingartner, Ri- glieder der St. Josefs-Stiftung.
Kolar-Dachs, Agnes Grütter-Kauf- gistrasse 14.
mann, Antoinette Jungo, Klara Acher- Donnerstag, 26. März
mann-Roos, Margrith Willimann-Huber, Mittwoch, 25. März Jahrzeit: Fritz Beck, Friedensrichter,
Maria Elmiger-Hunkeler, Hermine Jahrzeit: Marie Willimann-Zust, Sur- Beckenhof.
Wyder-Tschopp, Emilie Bühler-Meyer, see. Vo
Margaritha Burkart, Josefina Gut-Al- Freitag, 27. März Su
bisser, Elsbeth von Moos-Montalta. Samstag, 28. März Jahrzeit: Franz Schmid-Albisser, Hu-
 Jahresgedächtnis: Yvonne Bossardt- belweg 2, Oberkirch; Elisabeth Wüest, Ei
Samstag, 21. März Steiner, Sonnhaldestrasse 12. Oberkirch. mi
Dreissigster: Josefina Gut-Albisser, Jahrzeit: Maria Anna Kaufmann, St. Gedächtnis: 1. Klasse 1942 für Elisa- he
Höllfeld 1, Mauensee. Martinsgrund 9; Josef und Anna Mül- beth Wigger-Koch, Affoltern am Albis. Vi
Jahrzeit: Heinrich und Anna Al- ler-Wicki, Schnydermatt 4; Josy Thurn- ne
bisser-Stirnimann und Verwandte, herr-Suter, St. Martinsgrund 9. Samstag, 28. März un
Merkurstrasse; Berta Erni-Felix, St. Jahrzeit: Pia u. Anton Fuchs-Thürig,
Martinsgrund 9; Hans Hintermann, Samstag, 17.30 Uhr Sonnhaldestr. 14. Me
Neudorfstrasse 25, Uerkheim; Josef und Jahrzeit: Theo Husi-Schnieper, Kybur- die
Emma Huber-Hunkeler, Sonnhaldestra- gerstrasse 1. ck
sse 30; Walter Hunkeler, Zürich, vor- sin
mals Zopfenberg, Schenkon; Anna und Mittwoch Or
Josef Koch-Reber, Sonnhaldestrasse 32 Jahrzeit: Familie Alois Roth-Baumeler, ten
und Sohn Josef Koch-Scheidegger; Tann, Schenkon. Kl
 We
 Todesfälle Kollekten ga
Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Hospiz Zentralschweiz Palliative Care und gibt Sicherheit. Es geht darum, ma
Bruno Scheidegger, St. Martinsgrund Am Wochenende vom 21./22. März neh- dass sich die Betroffenen während des re
9, Sursee; Robert Heller-Amrein, Ober- men wird die Kollekte für das Hospiz Zeitraums, der unumgänglich und leid- se
dorf 4, Schenkon; Franz Meier-Koch, Zentralschweiz auf. Das Hospiz beglei- voll ist, so wohl wie möglich fühlen. Re
Holzacherstrasse 6, Sursee; Elsbeth tet Menschen in der letzten Lebenszeit. die
von Moos-Montalta, St. Martinsgrund Im Januar 2020 konnten die ersten Pa- Gebetshaus Luzern ter
9, Sursee. tient/innen aufgenommen werden. Pal- Die Kollekte am 28./29. März ist für das Da
Der Gott der Vollendung schenke den liative Care soll so früh wie möglich in Gebetshaus Luzern bestimmt. Das Ge- ric
Verstorbenen die ewige Ruhe und den der Krankheitsbegleitung angewendet betshaus ist eine Initiative im Bistum Al
Angehörigen Trost. werden: anfangs eher im Hintergrund, Basel und möchte dazu beitragen, dass ne
 neben der kurativen Behandlung, spä- das Gebet neu entdeckt wird und Men- als
 ter im Vordergrund. schen ein aktives Gebetsleben entwi-
 Das Hospiz hat sein Angebot so aufge- ckeln können. Die täglichen Gebetszei- Sc
 baut, dass Patient/innen, und ihre An- ten im Gebetshaus sind für Besuchende Na
 gehörigen ab der Diagnose kompeten- zugänglich. Zusätzlich finden Vorträge, Mö
 te Beratung und Begleitung aus einer Workshops und Seminare statt. Das Ge- zu
 Hand erhalten. Das schafft Vertrauen betshaus trägt sich durch Spenden. Ve

14
Schnuppertage für Kinder und Jugendliche

 Luzern an die Orgel

nn

ns-
 it-

 er,

 Von links nach rechts: Daniela Achermann, Andreas Wüest, Aurore Baal, Daniela Maranta. Die vier Orgellehrer/innen für
 Sursee.
 u-
 st, Ein innovatives Orgelprojekt startet Jugendliche wird als Einstieg 6 Monate Orgellehrer in Sursee
 mit zwei Schnuppertagen. Alle sind kostenloser Orgelunterricht angeboten. Daniela Achermann: Klavierstudium in
 a- herzlich eingeladen, die faszinierende Der Unterricht ist subventioniert von Basel, Orgel- und Kompositionsstudium
 . Vielfalt der Orgelklänge kennenzuler- der kath. Kirchgemeinde Sursee. in Luzern, Hauptorganistin in St. Georg,
 nen und selbst einmal in die Register Den Unterricht erteilen qualifizierte Sursee
 und in die Tasten zu greifen. Lehrkräfte vom Orgelteam der Pfarrei Andreas Wüest: Bachelor Kirchenmu-
 ig, Sursee. Unterrichtet werden diverse sik in Orgel und Chorleitung, Anstellun-
 Meterhoch ragen die Orgelpfeifen in Stile und Improvisation. gen als Organist in Sursee, Herausgabe
 die Höhe. Bis unter das Dach erstre- Wenn die beiden Schnuppertreffen eines Bandes mit eigenen Orgelkompo-
 cken sie sich. Fast unmittelbar daneben nicht passen oder Fragen auftauchen, sitionen
 sind kleine Pfeifen zu sehen. Was die nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Aurore Baal: Master Musikpädagogik
 Orgel zum Instrument mit dem gröss- E-Mail sekretariat@pfarrei-sursee.ch für Orgel und Master Orgelperforman-
 ten Tonumfang macht. Dabei sind die oder Telefon 041 926 80 60 ce in Basel, Konzerttätigkeit quer durch
 Klänge der Orgel nicht nur zu hören. Wir freuen uns auf viele Interessierte! Europa, Hauptorganistin in St. Michael,
 Wenn man während des Orgelspiels Zug
 ganz nah an die Orgel herantritt, kann Schnuppertage Daniela Maranta: Klavierlehrdiplom
 m, man den Klang im Körper auch spü- Mittwoch, 25. März an der Musikhochschule Zürich, wei-
 es ren. Richtig spanndend ist es, die Orgel 14.00 Uhr für Kinder (6 – 12 Jahre) terführende Studien in Orgel und Kir-
 d- selbst auszuprobieren, ihre Töne und 14.30 Uhr für Jugendliche (13 – 20 Jah- chenmusik an der Hochschule Luzern,
 Register kennenzulernen. Das bieten re) Organistin
 die Schnuppertage und das neue Un- Samstag, 28. März
 terrichtsangebot. 11.00 Uhr für Kinder (6 – 12 Jahre)
 (Bilder: Foto, wm; Grafik, by Harryarts, Freepik)

 as Das neue Angebot des Kantons Luzern 11.30 Uhr für Jugendliche (13 – 20 Jah-
Ge- richtet sich an alle Interessierten jeden re)
um Alters, speziell an Kinder, die dank dem Jeweils in der katholischen Pfarrkirche
ass neu entwickelten Kinderpedal die Orgel Sursee.
 n- als Erstinstrument wählen können. Kostenlos – keine Anmeldung notwen-
wi- dig.
 ei- Schnuppern und dann
 de Nach den Schnuppertagen besteht die
ge, Möglichkeit, sich für den Unterricht an-
Ge- zumelden, der ab April 2020, bzw. nach
 Vereinbarung startet. Für Kinder und

 15
Fastenopferprojekt für Menschen in Indien Fe

Unterstützung der indigenen Bevölkerung der «
Adivasi le
 Ein kritischer Blick auf Handesprak- Am
 tiken re
 Ruth Bossart kam aber auch auf weni- Gr
 ger löbliche Beziehungen zwischen der re
 Schweiz und Indien zu sprechen. Dazu au
 zählt der Handel mit Pflanzenschutz- wu
 mitteln. Sie äusserte sich kritisch zu str
 diesen Praktiken: «Mit dem Verkauf fri
 von solchen Mitteln alleine ist es nicht be
 getan, denn viele Kleinbauern sind da-
 durch gefährdet, da ihnen das Wissen «J
 über Anwendung und Wirkung von sol- ein
 chen Produkten fehlt.» re
 Angesprochen auf das Projekt zur be
 Unterstützung der indigenen Bevölke- sin
Voller Erfahrungen und Wissen ist Ruth Bossart aus Indien zurück in der Schweiz. rung der Adivasi erinnerte die Jour- Pfa
So hörten die Besuchenden aus erster Hand von den Lebensumständen in Indien. nalistin die Besucher und Besucherin- Ba
 nen, dass es immer noch grosse Armut Al
An den Gottesdiensten des Wochen- te sich die Journalistin Ruth Bossart. und grosse Ungerechtigkeit gebe. Sie da
endes vom 29. Februar / 1. März star- Sie war viele Jahre für das Schweizer meinte: «Obwohl es das Kastensys- Wu
tet die Pfarrei Sursee das Fastenop- Fernsehen Korrespondentin in Indien. tem längst nicht mehr gibt, gelten oft wä
fer-Landesprojekt. Zu Gast war Ruth Anlässlich des Starts zum Fastenop- noch klare Trennungen in der Bevöl- Be
Bossart, ehemalige Korrespondentin fer-Landesprojekt der Pfarrei Sursee kerung. So gibt es in vielen Häusern Mä
des Schweizer Fernsehens in Indien. war die Journalistin Gast in den Got- immer noch zwei Lifte, einen für die Wü
 tesdiensten. Zum Projekt gab sie sich Bewohner und Bewohnerinnen und Pfa
«Die Vielfalt der Kulturen, aber auch überzeugt: «Die ärmsten Menschen In- einen zweiten für Bedienstete, die für ne
die Gegensätze wie die Menschen in In- diens bei der Einforderung ihrer Rech- niedere Arbeiten, wie Abfall entsorgen
dien in Armut oder im Überfluss leben, te und für Bildung zu unterstützen, das zuständig sind.»
das hat mich tief beeindruckt», erinner- ist nötig und wichtig.» wm
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 (Bilder:WM)

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Auch musikalisch war der Gottesdienst von Indien geprägt. Drei Musiker sorgten für traditionelle indische Musik. Ma

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