Steuerung und Ausrichtung der IT aus fachlicher Sicht
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ERGO-Domänenmodell Steuerung und Ausrichtung der IT ge Fa kü rzt e ss aus fachlicher Sicht un g Vortrag zu Buchvorstellung „Prozessmanagement in der Assekuranz“ Frankfurt, 10.02.2011, Beatrice Thiele, Dr. Matthias Hilgert 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 1 Agenda Einführung Vorstellung ERGO-Domänenmodell Einsatzfelder ERGO-Domänenmodell Ausblick 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 2
Agenda Einführung Vorstellung ERGO-Domänenmodell Einsatzfelder ERGO-Domänenmodell Ausblick 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 3 Einführung ERGO Versicherungsgruppe auf einen Blick Kompetenz und umfassendes Angebot Versicherung – Vorsorge – Beratung – Service Unsere konsequente Strategie …machen uns zu einer und breite Aufstellung… der großen Versicherungsgruppen Mehr-Marken-Vertrieb Einheitliches Back-Office Über 40 Mio. Kunden weltweit, + 20 Mio. in Deutschland Markenübergreifend Lebensvers. / Sachvers. integriertes Management 19 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und Prozesse Spezialisten für auf einheitlicher Gesundheit, IT-Plattform Rechtsschutz und Reise Kapitalanlagen von 113 Mrd. Euro Internationale Präsenz Finanzstark durch Eigenkapital von 3,9 Mrd. Euro in über 30 Ländern mit Fokus auf Europa und Asien Teil des weltweit führenden Verantwortungsbewusster Arbeitgeber Rückversicherers und Risikoträgers für über 50.000 Mitarbeiter 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 4
Einführung Heutiges Dilemma einer wachsenden IT-Landschaft Größe und Komplexität der IT- Geschäftsprozesse ändern sich Landschaft steigen immer immer schneller und immer weiter. stärker. Dies führt zu einer langsameren Dies erfordert eine schnelle und Reaktionsgeschwindigkeit und flexible IT-Unterstützung. mangelnder Flexibilität. Lösung Aktive (Mit-)Gestaltung der Geschäftsprozessveränderungen durch die IT: Dies erfordert eine frühzeitige Erfassung von fachlichen Anforderungen und technologischen Trends sowie Bestimmung deren Auswirkungen auf die IT. 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 5 Einführung Beurteilung der Auswirkungen von Trends ist schwierig be • Wert- und isp • Time-to-Market ie • Anbindung Dritter Risikoorientierung im Tre lhaf Business nd te • Kundenwert und • Internationalisierung s Kundensicht • Anorganisches • Sourcingfähigkeit Wachstum Geschäftsprozesse Auswirkung? Vertriebsunterstützende Systeme ? Operative Systeme Arbeits- Auswirkung? spartenneutral spartenspezifisch spartenübergreifend platz- typen Partner Provision Schaden/ Produkte Antrag / Schaden/ (inkl. Vertriebsstrukt.) Leistung Vertrag Leistung Antrag / Vertrag Sonstige (inkl. Angebot) Provision Antrag / Zentrales Vertrag Zentrales Konto- Provision Partner Kontokorrent Sonstige korrent Dispositive Systeme Service Systeme Sonstige Systeme Berechtigung Druckdienst Prozesssteuerung Personal weitere und Postkorb Hilfe Historisierung sonstige IT-Systeme • Flexible • Sprach- und Kommunikation Schrifterkennung • Automatisierung/ • Security Industrialisierung • Mobility • Usability (Easiness of • Social Computing Use) 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 6
Einführung Technische Sicht auf die IT-Landschaft Da nu rste r fü llu r V ng ort rag Technische Sicht ist unzureichend, um Auswirkungen von Trends zu beurteilen. Hierzu bedarf es einer fachlichen Sicht auf die IT-Systeme – einem Domänenmodell. 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 7 Agenda Einführung Vorstellung ERGO-Domänenmodell Einsatzfelder ERGO-Domänenmodell Ausblick 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 8
Vorstellung Fakten zum ERGO-Domänenmodell Das ERGO-Domänenmodell … besteht aus neun (Geschäfts-)Domänen, strukturiert das Versicherungsgeschäft vollständig und redundanzfrei, unterteilt sich in drei logische Ebenen (Domänen, Geschäftsfähigkeiten, Geschäftsfunktionen), ist sparten- bzw. segmentneutral, ermöglicht die gezielte Zuweisung von Informationen (z.B. fachliche Anforderungen, Geschäftsprozesse und IT-Systeme), bleibt unberührt von Veränderungen (in den Geschäftsprozessen oder IT-Systemen) Das ERGO-Domänenmodell bildet eine stabile Brücke zwischen den Geschäftsprozessen und der IT 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 9 Vorstellung Je Ebene wird die Zuordnung bestimmter Informationen vorgeschlagen Domänen strategische (Fach-) Anforderungen technologische Trends Geschäftsfähigkeiten Detaillierung übergeordneter Informationen Schaden und Leistung funktionale und nicht-funktionale Anforderungen Schaden- und fachl. Schnittstellen zu anderen Geschäftsfähigkeiten Regress- Leistungs- bearbeitung steuerung Geschäftsobjekte Schaden- und Betrugs- Leistungs- bearbeitung erkennung Geschäftsfunktionen Organisations- einheiten Schaden- und Leistungsbearbeitung Geschäftsprozesse Schaden-/ Schaden/ Leistung melden Leistungsmeldung Prüfung Deckung IT-Systeme entgegennehmen Schaden-/ Prüfung Schaden-/ Prüfung Haftung Leistung Leistungshöhe beurteilen Status Schaden-/ Steuerung Informationen Leistung Schaden-/ Schaden-/ regulieren Leistungsfall Leistungsfall 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 10
Agenda Einführung Vorstellung ERGO-Domänenmodell Einsatzfelder ERGO-Domänenmodell Ausblick 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 11 Einsatzfelder Analyse der IT-Bebauung ERGO-Domänenmodell Bebauungsplan Steuerung Partner Produkt Finanz- anlagen Hotspot-Analyse Markt und Kunde Schaden und Vertrieb Leistung Vertrag Unternehmensweite Dienste Analyse des fachlichen Abdeckungsgrads Whitespot-Analyse Liste der Anwendungssysteme 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 12
Einsatzfelder Ermittlung des IT-Wertbeitrags Da Klassifizierte und Problemfelder der IT aus Sicht nu rste Cockpit zur wertorientierten r fü llu segmentierte IT-Landschaft des Managements Steuerung der IT r V ng or tra g Auf Basis des Ermittlung der Zufriedenheit Universelle, Segment- Domänenmodells wird bzgl. übergreifende Kenngrößen die Bedeutung einer Funktionaler Unterstützung Segmentspezifische Geschäftsfähigkeit festgelegt Flexibilität Kenngrößen die Primärrolle der IT Service-Qualität Teilweise: Benchmarkfähige (Kostensenkung, …, Zuverlässigkeit / Stabilität Kenngrößen Innovator) ermittelt in Kombination mit der Bedeutung je Geschäftsfähigkeit Strategiekonformität Ressourcenallokation Managerzufriedenheit IT-Unterstützung 2 GES LEB Komp Vertr ERGO 1 0,0 1,0 13% 2,0 6 18% 3,0 3,0 2,7 2,6 3,0 3,1 3,1 3 4,0 3,4 3,7 3,7 3,2 Zufriedenheit 45 37% 5,0 1 39% 61% 63% Kosten-Nutzen-Relation: IT-Kosten-Quote 2 3 82% 3% In % 87% 2,29% 2,28% 2,30% 2% Anteil Aufwand in Projekte für Geschäftsfähigkeiten mit 1% "Wettbewerbsdifferenzierend = Ja"; Jahr 2008 61% 60.668 PT Anteil Aufwand in Projekte für Geschäftsfähigkeiten mit "Wettbewerbsdifferenzierend = Ja"; Jahr 2009 63% 51.584 PT Anteil Aufwand in Projekte für Geschäftsfähigkeiten mit "Wichtigkeit IT-Unterstützung hoch"; Jahr 2008 82% 81.455 PT 0% Anteil Aufwand in Projekte für Geschäftsfähigkeiten mit ERGO (VJ) ERGO Benchmark 08 "Wichtigkeit IT-Unterstützung hoch"; Jahr 2009 87% 71.826 PT Wichtigkeit 1) 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 13 Agenda Einführung Vorstellung ERGO-Domänenmodell Einsatzfelder ERGO-Domänenmodell Ausblick 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 14
Ausblick Was bringt‘s? Das ERGO-Domänenmodell bildet eine stabile Brücke zwischen den [Text] Geschäftsprozessen und der IT Transparenz: Strukturierte Schwachstellenanalyse in der Bebauung Flexibilitätssteigerung: Entkopplung von Prozessen und IT-Systemen Schnellere Reaktionsfähigkeit auf neue Anforderungen Freie Kombination bestehender und neuer Funktionalitäten bei Prozessanpassungen Effizienzsteigerung: Bessere Wartbarkeit durch Reduktion der Schnittstellenkomplexität Bessere Abgrenzbarkeit der Änderungen inkl. der erforderlichen Tests Steuerung durch die eindeutige Zuordnung von Verantwortlichkeiten 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 15 Ausblick Nachhaltige Etablierung erfordert eine organisatorische Verankerung des ERGO-Domänenmodells Patenschaft Inhaltlicher Fokus Detaillierung der Domänen und Geschäftsfähigkeiten Servicekandidaten keinen direkten Einfluss auf die IT- Bebauung Umsetzung Rolle Implementierung Governance Erstellung Serviceportfolio Rolle Direkter Einfluss auf IT- Planung Governance Bebauungsplanung Implementierung Durchgängige Verantwortung: Modell Rolle Umsetzungsprojekte, operativer Patenschaft Support, Betrieb, Lifecycle-Mgmt, etc. Wirkung gering hoch Quelle: SOA Innovation Lab (2009). Workstream II: SOA- und EAM-Trainings, Ergebnisdokumentation, SOA Innovation Lab e.V.: Bonn. 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 16
Lessons learned „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Diese Präsentation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ERGO Versicherungsgruppe beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 19. ProcessLab-Colloquium, 10.02.2011, Hilgert/Thiele 18
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