Stiftung Drachenburg und Waaghaus Gottlieben Erweiterung, Sanierung und Belebung der Trouvaille am Seerhein
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Stiftung Drachenburg und Waaghaus Gottlieben Erweiterung, Sanierung und Belebung der Trouvaille am Seerhein
«Das Potential ist gross und gesichert, wenn wir gastronomisch begeistern und betriebswirtschaftlich klug wirtschaf- «Emotionen sind zwar eine gute Grundlage, aber sie reichen für ein Projekt wie die Rettung ten. Die bereits vereinbarte Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL) im Bereich der historischen Bauwerke nicht aus. Es muss von übergeordnetem Interesse sein, dieses der konzeptionellen Entwicklung des Betriebes hat mit einer ersten Beurteilung die positive Einschätzung unter- einmalige Bijou zu erhalten und auch kostendeckend zu bewirtschaften. Ich bin zuversicht- strichen. Der Aufenthalt wird geprägt sein von einer neu organisierten, qualitativ hochwertigen und stets verläss- lich, dass wir gemeinsam eine überzeugende Lösung umsetzen können.» lichen Hotellerie und Gastronomie.» Alfred Müller Niklaus Knüsel «Gottlieben freut sich schon heute darauf, dass einer der schönsten Dorfplätze der Schweiz noch «Ich bin überzeugt, dass wir die Attraktivität des Ensembles Drachenburg und Waaghaus besser zur Geltung kommen wird. Das Thurgauer Literaturhaus der Bodman-Stiftung im mit einem qualitativ hochstehenden Veranstaltungsprogramm aus Kultur, Wirtschaft, Süden und das Waaghaus und die Drachenburg im Norden als prägende Elemente des Ge- Wissenschaft, Politik und Gesundheit beleben können. Gottlieben kann sich mit einem samtensembles bilden die besten Voraussetzungen dafür.» fokussierten Angebot an Veranstaltungen profilieren.» Martin Bächer Toni Schönenberger Drachenburg und Waaghaus Gottlieben, dieses tradi- Die einzigartigen, architektonisch bedeutsamen Ge- Dazu kommt der sie umgebende Bodenseeraum in einer In wenigen Jahren wird die neue Hotellerie mit rund 60 tionsreiche, europaweit bekannte Hotel- und Gastro- bäude, Baudenkmäler aus dem 17. Jahrhundert, haben aufstrebenden europäischen Tourismusregion. Dieses Zimmern zufriedene Gäste verwöhnen. Und für ein Es- unternehmen der Familie Hummel soll eine gesicherte eine bewegte Vergangenheit und einen unvergleichli- Ensemble gilt es als Gesamterlebnis mit breitem An- sen zu zweit oder in grösserer Runde wird sich dereinst und erfolgreiche Zukunft haben. Das ist das Anliegen chen Charme. Sie sind eingebettet zwischen einem der gebot in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. kein schönerer und spannenderer Ort am Seeufer finden. der Stiftung wie auch der aktuellen Eigentümerin der schönsten Dorfplätze der Schweiz und dem Seerhein. Es soll als Kraft-, Erlebnis- und Konferenzort wahrge- Die Projektgruppe mit Experten aus der Ostschweiz hat «Drachenburg & Waaghaus AG», Anita Bischler-Hummel. Die Lage ist anerkannt einmalig mit Aussicht auf das nommen werden und zugleich auch für Familien ein sich zusammengetan, um dieses Potential zu erschliessen, Sie hat nach ihrem langjährigen Engagement niemanden grösste und mit einer überaus artenreichen Pf lanzen- attraktives Ausf lugsziel sein. Damit kann der eigenstän- die historischen, einzigartigen Gebäude zu erhalten und im familiären Umfeld, der die Kompetenz und das In- und Tierwelt auch das bedeutendste Naturreservat am dige Fortbestand nachhaltig gesichert werden. Das ist für eine, der breiten Öffentlichkeit zugängliche, attraktive teresse hätte, die Familientradition fortzuführen und in deutschen Bodenseeufer. Seit 1976 zählt die Riedland- Zweck und Aufgabe der Stiftung. Nutzung zu beleben. Zukunft hier als Gastgeber zu wirken. Als Alleinaktio- schaft zusammen mit den angrenzenden Seebuchten zu närin ist sie bereit, die «Drachenburg & Waaghaus AG» den «Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung». unserer gleichnamigen Stiftung zu verkaufen. «Die Idee war das eine, viel wichtiger war aber die Bereitschaft aller Mitglieder der Projektgruppe trotz der «Wir wollen mit dem neuen Angebot von Drachenburg und Waaghaus dazu beitragen, die Ernsthaftigkeit der Arbeiten zeitnah zu handeln, damit der Betrieb nahtlos in eine neue Struktur überführt Attraktivität von Gottlieben zu erhöhen und zusätzliche Gästesegmente zu erschliessen. werden kann. Der Stiftungsrat wird die Verantwortung für das Gesamtensemble der Stiftung übernehmen. Für Geschäfts- und Familienanlässe soll Gottlieben eine der ersten Adressen in der Region Er wird in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen und dynamischen Hoteldirektion die Geschicke von sein und bleiben.» Hotellerie und Gastronomie am Seerhein in Gottlieben erfolgreich lenken.» Andrej Rudolf Jakovac Peter Lindt «Die Zuverlässigkeit kundenorientierter Leistungen im Bereich Gastronomie und Hotellerie «Mit der geplanten Erweiterung des Ensembles um eine Lodge verfügen wir über die nötige werden zur überregionalen Bekanntheit und Imagebildung einen nachhaltigen Beitrag Anzahl von gut 60 Zimmern, um einen wirtschaftlichen Hotelbetrieb sicherzustellen. leisten. Zufriedene Kunden sind bekanntlich die besten Kunden und sie sind glaubwürdige Wir erschliessen mit diesem Angebot, den vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten und der Lage Mutliplikatoren. Auch daran werden wir arbeiten.» am Bodensee-Veloweg ein zusätzliches Kundensegment.» Sabine Ruf Hermann Hess Timeline und Finanzbedarf Phase 1 Phase 3 • Sammlung der notwendigen Mittel • Sanierung Waaghaus/Rheineck • Gründung der Stiftung • Eröffnung neues Waaghaus • Kauf der «Drachenburg & Waaghaus AG» • Neubau und Eröffnung Lodge Phase 5 Phase 2 • Weiterführung des Betriebs unter neuer Führung • Planung Sanierung von Waaghaus/Rheineck, Drachenburg und Wohnhaus Phase 4 • Sanierung Drachenburg und Eröffnung • Planung Neubau Lodge 2019 2020 2021 2022 Investitionsvolumen 20-25 Mio. CHF
«Die tiefen Emotionen für diesen Ort sind die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Stiftung und der «Drachen- burg & Waaghaus AG». Die unterschiedlichen Persönlichkeiten und die breit gefächerten Kompetenzen der Projektgruppe haben ein dynamisches Gefüge geschaffen, in dem mit der Begeisterung für das gemeinsame Ziel in kürzester Zeit eine tragfähige Basis erarbeitet werden konnte.» Ines Wattenhofer-Sigrist Der Weg zum Ziel aus heutiger Sicht Stand Oktober 2019 Infrastruktur 1 Gründung der Stiftung «Drachenburg und Waaghaus Gott- 6 Fassen des Gesamtensembles mit einem vielfältig bespiel- lieben». baren Marktplatz. 2 Vollständige Aktivierung der Stiftung, sobald das erforder- 7 Umnutzung der Drachenburg für ein neu zu entwickelndes, liche Stiftungskapital verfügbar bzw. verbindlich zugesi- breit gefächertes Veranstaltungsprogramm. chert ist. 8 Aufbau eines ganzjährigen Veranstaltungsangebots mit 3 Erwerb der «Drachenburg & Waaghaus AG» mit ihren Themen aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Wissen- Liegenschaften durch die Stiftung und Weiterführung als schaft, Politik und Gesundheit. Betriebsgesellschaft. 9 Neubau einer Lodge mit 30 bis 35 Zimmern am Ortsein- 4 Engagement von Vollblut-Gastgebern, die das Potenzial von gang. historischem Baubestand, einzigartiger Lage und perfekter 10 Professionelles Marketing zur überregionalen und dynami- Infrastruktur für unterschiedliche Zielgruppen erkennen schen Verankerung des Gesamtangebots. und erfolgreich nutzen. 5 Sanfte Sanierung der denkmalgeschützten Liegenschaften und Umbau des Waaghaus zum gastronomischen Zentrum. Kontakt Mitglieder der Projektgruppe Dr. Peter Lindt Dr. Peter Lindt (Vorsitz), Kreuzlingen Alfred Müller, Frauenfeld LindtLaw Anwaltskanzlei Martin Bächer, Gottlieben Sabine Ruf, Altnau Hauptstrasse 39 Hermann Hess, Amriswil Dr. Toni Schönenberger, Amlikon-Bissegg 8280 Kreuzligen Andrej Rudolf Jacovac, Frauenfeld Ines Wattenhofer-Sigrist, 071 678 10 10 Niklaus Knüsel, St.Gallen Rapperswil-Jona (designierter Stiftungsratspräsident) lindt@lindtlaw.ch
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