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Supermarkt-Check: Kaum Transparenz an der Fleisch-Bedientheke Ergebnis des Greenpeace-Checks zu Tierhaltungskennzeichnung an den Frischfleisch-Bedientheken im Lebensmitteleinzelhandel www.greenpeace.de
Zusammenfassung: Der Bedientheken-Check Ein Großteil des deutschen Lebensmittel Insgesamt wurden nur in 22 Filialen von theke alle Märkte dringenden Nachhol einzelhandels hat 2019 eine einheitliche insgesamt 99 besuchten Bedientheken zu- bedarf haben. Wenn die Kennzeichnung freiwillige Fleischkennzeichnung mit mindest einzelne Produkte gekennzeichnet fehlt, sind Verbraucher:innen besonders dem Namen Haltungsform (HF) für angeboten. An 77 Bedientheken haben auf die verlässliche Auskunft des Verkaufs- Frischfleisch-Produkte der Eigenmarken Greenpeace-Ehrenamtliche also keinerlei personals angewiesen. eingeführt. So soll für die Verbrau schriftliche Kennzeichnung, z. B. auf cher:innen transparent gemacht werden, dem Preisschild gefunden, die sich direkt aus welcher Art von Tierhaltung das auf das Produkt bezog. Das überraschte Vorgehen Fleisch stammt. Das klappt im Selbstbe auch nicht wirklich bei Märkten wie Rewe dienungsbereich einigermaßen gut, aber und Edeka, die sich zu einer Kennzeich- Greenpeace hat zwischen dem 12. Februar gerade an den eher prestigeträchtigen nung an der Theke bisher nicht verpflich- und 23. März 2021 die Haltungsform- Bedientheken tappen die Kund:innen oft tet haben. Es wäre daher aber zumindest Kennzeichnung und -Beratung an Frisch- weiterhin im Dunkeln, wenn sie erfahren zu erwarten gewesen, dass auf Nachfrage fleisch-Bedientheken von Edeka, Rewe möchten, aus welcher Tierhaltung der beim Fleischfachpersonal Kund:innen und Kaufland unter die Lupe genommen. Schweinebraten oder das Rinderfilet die gewünschten Informationen zur Tier- stammen. Das zeigt eine stichprobenarti haltung erhalten. Die mündliche Auskunft Dazu haben Mitglieder aus 27 Greenpeace- ge Recherche von Greenpeace im Februar war leider in den meisten Fällen unzu Ortsgruppen insgesamt 99 Märkte in und März 2021 in bundesweit 99 Filialen reichend. Die Schulung des Verkaufsper 36 Städten und Orten im ganzen Bundes- von Kaufland, Edeka und Rewe. sonals in Bezug auf Tierhaltung war der gebiet stichprobenartig besucht: 44 Edeka-, Unternehmensführung offensichtlich 44 Rewe- und 11 Kaufland-Filialen. Kaufland hatte als einziges Unternehmen bisher nicht wichtig: In der Regel wussten in der Vergangenheit angekündigt, auch die Verkäufer:innen hinter der Theke Greenpeace hat geschaut, welche Super das Frischfleisch an der Bedientheke zu zwar, dass es die Haltungsform-Kenn märkte frisches Fleisch in der Bedientheke kennzeichnen, Rewe versprach dies bis zeichnung gibt. In 11 Filialen schienen die mit den Haltungsformen 1 bis 4 bereits 2022 umzusetzen. Edeka antwortete, dass Mitarbeiter:innen aber die Haltungsform kennzeichnen. damit begonnen wurde, die Haltungsform gar nicht zu kennen, obwohl sie bereits auch an den Bedientheken auszuloben, vor zwei Jahren eingeführt wurde. In drei Darüber hinaus wollte Greenpeace wissen, mittels Aufsteller oder über Info-Terminals. Viertel der Märkte, in denen Gespräche ob das Verkaufspersonal hinter der Theke Der Aufwand sei für eine eindeutige über die Unterschiede zwischen den Hal- die vier Haltungsformen kennt, die Kennzeichnung für lose Thekenware aber tungsformen stattgefunden haben, konn- Unterschiede bei der Tierhaltung erklären „ungleich höher ist als für SB-verpackte ten diese nicht oder nur teilweise erläutert kann und das Sortiment differenziert Artikel“. Aus der Greenpeace-Recherche werden. In 72 von 99 Märkten wurden die nach Fleischart den einzelnen Haltungs geht hervor, dass Supermärkte frisches Haltungsformen dem ganzen Sortiment formen zuordnen kann. Fleisch an den Bedientheken in der Regel oder einzelnen Produktgruppen zugeord- nicht ausreichend mit der Haltungsform net. Zwar ließen sich die Angaben nicht Dafür wurden kurze Gespräche mit einzel- kennzeichnen. Selbst bei Kaufland, dessen überprüfen, doch in 43 Fällen erschienen nen Mitarbeiter:innen an der Theke ge- Unternehmenszentrale Greenpeace gegen- die Angaben unplausibel. Greenpeace hat führt, wie dies auch Verbraucher:innen über im Herbst 2020 noch mitgeteilt hat, die Zuordnung mit den Angaben aus Ge- tun würden, die keine Kenntnisse zur Hal- alles an der Theke zu kennzeichnen, hapert sprächen mit Supermarkt-Zentralen und tungsform haben. Anschließend wurden es mit der Transparenz an der Bedientheke öffentlich zugänglichen Informationen auf die wichtigsten Aspekte des Gesprächs in erheblich. In den meisten Fällen werden Webseiten verglichen und bei der Bewer- Form eines Gedächtnisprotokolls in einem bei Edeka, Rewe und Kaufland nur spora- tung, ob es sich um eine unplausible Erklä- Auswertungsformular festgehalten. disch Preisschilder mit der HF versehen rung handelt, miteinbezogen. oder es befindet sich eine allgemeine Infor- mation an der Theke, die aber keinen Fazit: Zwar schneidet Kaufland beim Aufschluss darüber gibt, wie die Tiere für Bedientheken-Check etwas besser ab Schnitzel oder Steak gehalten wurden. als Rewe und Edeka, insgesamt machen die Stichproben aber deutlich, dass bei Transparenz und Beratung an der Fleisch 2
Die Ergebnisse im Überblick Kennzeichnung, Beratungsgespräche, Zuordnung zur Haltungsform Kennzeichnung Tabelle 1: Anzahl der Märkte, in denen mindestens Die stichprobenartige Überprüfung von ein Produkt gekennzeichnet wurde Greenpeace zeigt, dass das Frischfleisch- Sortiment in Bedientheken immer noch Kennzeichnung ja Schwein Rind Geflügel nicht umfassend mit der Haltungsform mit Haltungsform an Theke vorhanden gekennzeichnet wird. Wenn an Bedien theken die Tierhaltung gekennzeichnet Anzahl Filialen wurde, dann galt dies oft nur für einzelne 11 Kaufland 6 (55 %) 6 (HF 3) 4 (HF 3) 1 (HF 3) Produktschienen oder gar nur einzelne Produkte. 44 Rewe 7 (16 %) 7 (HF 2 + 3) 2 (HF 2) 3 (HF 2 + 3) Bei Kaufland wurde in sechs von elf Märk- 9 (HF 2, HF 3, 44 Edeka 9 (20 %) 1 (HF 3) 0 ten gekennzeichnet, bei Rewe in sieben HF 4) von 44 Filialen und bei Edeka in neun von gesamt 99 22 22 7 4 44 Märkten. Auffällig war, dass Schweine- fleisch über alle Märkte hinweg am häu- figsten mit einer Haltungsform-Ziffer aus- gezeichnet wurde, während Geflügel sie am seltensten aufwies. Dabei ist zu beach- ten, dass die Kennzeichnung meistens nicht auf das ganze Theken-Sortiment zeichnung in Süddeutschland. Einzelne viermal bei Rewe und siebenmal bei Edeka. bezog, sondern nur wenige Fleischsorten Produkte wurden von Greenpeace nur Große Lücken bei Kenntnissen über die oder einzelne Fleischmarken-Programme als gekennzeichnet gewertet, wenn ihnen Haltungsform: wie z. B. Strohschwein, Bauernliebe vom Unternehmen schriftlich direkt In 68 von insgesamt 91 Filialen wurden und Hofglück (Edeka) oder Landbauern- auf dem Preisschild oder in der Produkt Unterschiede zwischen den Haltungsfor- Schwein (Rewe) betraf. beschreibung eine HF zugeordnet wurde. men 1–4 an den Bedientheken gar nicht In einigen Fällen befand sich ein Schild (36 Märkte) oder nur teilweise (32 Märkte) Die schlechteste Haltungsform 1 (HF 1 – mit einem Markenfleischprogramm wie erläutert – oft nur in Bezug auf wenige Stallhaltung) wurde in keiner der be z. B. Strohschwein (Edeka) oder Landbau- oder einzelne Aspekte. Bei Rewe und suchten Filialen in der Theke schriftlich ern-Schwein (Rewe) am Produkt. Ein Edeka war die Auskunft über die Unter- angegeben. Bei Kaufland wurde aus- zugehöriger Flyer verwies dann auf die schiede der verschiedenen Haltungsformen schließlich Fleisch aus HF 3 gekennzeich- entsprechende Haltungsform des Fleisch an den Bedientheken in über drei Viertel net, bei Rewe Fleisch aus HF 2 und HF 3 programms. Allgemeine Flyer und Infor- der Märkte recht spärlich bzw. ungenü- und bei Edeka Fleisch aus HF 2, HF 3 und mationen zu den Haltungsformen, die dem gend. Bei Kaufland gab es bei über der HF 4. Hier zeigt sich ein großer Schwach- Sortiment nicht zugeordnet werden konn- Hälfte der Märkte große Lücken bei den punkt der freiwilligen Branchenkennzeich- ten, haben wir als „nicht gekennzeichnet“ Kenntnissen zu den Haltungsformen. nung: Händler:innen, die ihre Kund:innen gewertet. Eine ausschließlich mündliche nicht auf den schlechten Mindeststandard Auskunft wurde als „nicht ausreichende“ In nur 23 von insgesamt 91 Märkten, in hinweisen möchten, lassen diese Kenn- Kennzeichnung gewertet. denen nach den Unterschieden zwischen zeichnung einfach weg. Sie umgehen da- den Haltungsformen gefragt wurde, mit eine wichtige Lenkungsfunktion für konnten diese vom Verkaufspersonal mehr Tierschutz. Oftmals wird Fleisch aus Beratungsgespräche zufriedenstellend erläutert werden. Drei- der schlechtesten Haltungsstufe zudem mal wurden lediglich allgemeine Infor in den wöchentlichen Werbeprospekten Haltungskennzeichnung ist bekannt: mationsblätter mit einer Beschreibung mit Niedrigpreisen noch besonders dreist In der Regel kannte das Verkaufspersonal aller Haltungsformen gezeigt. angepriesen. die Bezeichnung Haltungsform. In 11 von 99 Filialen schienen die Mitarbeiter:innen Im regionalen Vergleich waren die meisten allerdings nicht einmal zu wissen, dass es Filialen mit einer Haltungsform-Kenn- die Haltungsform-Kennzeichnung gibt: 3
Zuordnung des Sortiments zur Haltungsform Tabelle 2 : Auswertung der Bedientheken-Beratung in Bezug auf die Unterschiede zwischen den Haltungsformen In insgesamt 27 von 99 Filialen konnten die Haltungsformen dem Sortiment nicht Unterschiede ja nein teils teils nein und zugeordnet werden. In allen anderen Haltungsform bekannt teils teils 72 Filialen wurde das Sortiment entweder Anzahl Filialen ganz oder teilweise zugeordnet. Allerdings 11 Kaufland 5 (46 %) 2 (18 %) 4 (36 %) 6 (54 %) erschien Greenpeace die Zuordnung in 43 Fällen als unplausibel. So soll z.B. in 38 Rewe 9 (24 %) 14 (37 %) 15 (39 %) 29 (76 %) 16 Märkten das Geflügel aus der HF 1 stammen, obwohl die Supermarkt-Zentra- 42 Edeka 9 (21 %) 20 (48 %) 13 (31 %) 33 (79 %) len Greenpeace gegenüber bereits 2020 die Auskunft gegeben haben, dass das 91 Märkte* 23 Märkte 36 Märkte 32 Märkte 68 Märkte verkaufte Geflügelfleisch (Hühner und Pute) zu fast 100 Prozent mindestens *In acht weiteren Märkten wurde über die Unterschiede im Recherchegespräch nicht gesprochen. aus HF 2 und besser angeboten wird oder Diese fielen somit aus der Wertung heraus, weil nicht erkennbar war, ob den Verkäufer:innen gar wie bei Kaufland an der Theke zu die Unterschiede bekannt sind oder nicht. hundert Prozent aus der HF 3 stammt. So hat das Fachpersonal in diesen Fällen entweder zum Nachteil der Unternehmen Auskunft gegeben oder die Angaben der Unternehmenszentralen stimmen Tabelle 3: Auswertung, ob das Fachpersonal das Sortiment nicht. Das Rindfleisch-Angebot gab es an der Theke einer Haltungsform zuordnen konnte nach Auskunft der Zentralen bisher nur aus HF 1 und HF 4 oder in nur sehr weni- Haben Haltungsformen ja* nein teils teils* ja und davon un- gen großen Filialen bei z. B. Edeka auch zum Sortiment teils teils* plausibel zugeordnet in HF 3. HF 2 wurde bisher noch gar nicht angeboten. Bei der Beratung an der Anzahl Filialen Theke wurde Rindfleisch aber häufig als 11 Kaufland 7 (64 %) 3 (27 %) 1 (9 %) 8 (73 %) 5 (62 %) Fleisch aus der HF 2 und HF 3 angepriesen. An einigen Theken hieß es zudem, das 44 Rewe 21 (48 %) 6 (14 %) 17 (39 %) 38 (87 %) 18 (47 %) ganze angebotene Sortiment stamme pauschal aus einer der Haltungsformen 44 Edeka 20 (45 %) 18 (41 %) 6 (14 %) 26 (59 %) 20 (69 %) (1, 2 oder 3) – bei Kaufland gehäuft HF 3, bei Edeka HF 2. Auch dies schien nicht 99 Märkte 48 Märkte 27 Märkte 24 Märkte 72 Märkte 43 Märkte immer plausibel. So hatte Kaufland Greenpeace gegenüber schriftlich 2020 Aufgeschlüsselt nach Händlern die Aussage gemacht, Rindfleisch an * Dass das Verkaufspersonal die Haltungsform an der Theke zugeordnet hat, der Theke stamme zu 90 Prozent aus der heißt nicht, dass dies korrekt erfolgte. Häufig war dies unplausibel. HF 1 und Rind aus der HF 3 sei gar nicht an der Theke im Angebot. 4
Warum kommt Greenpeace zu dem Falsche Angaben Schluss, dass ein Großteil der Antworten nicht plausibel erscheint? Viele Verkäufer:innen konnten nicht nur das Sortiment nur Greenpeace zog hierfür die Auskunfts- unzureichend den Haltungsformen zuordnen, sondern gaben schreiben der Supermarktzentralen von zusätzlich auch noch falsche Informationen in 20 Filialen. 2020 zur Greenpeace-Supermarktabfrage sowie die Aussagen der Zentralen auf ihren Webseiten hinzu. Außerdem wurden Bedingungen zur Nutzung der Haltungs- Tabelle 4 form von www.haltungsform.de miteinbe- zogen (siehe Info-Kasten). Anzahl Filialen Falschangaben 11 Kaufland 3 (27 %) Haltungsform 44 Rewe 10 (23 %) Hintergrund: Die Haltungsform darf nur genutzt werden, 44 Edeka 7 (16 %) wenn die teilnehmenden Handelsunternehmen die Zulas- sung bei der Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls gesamt 99 20 (20 %) in der Nutztierhaltung mbH beantragen. Erforderlich ist ein Link zu einer öffentlich zugänglichen Internetseite, auf der die Kriterien und das Kontrollsystem des einzu- ordnenden Tierwohlprogramms abrufbar sind. Beispiele für falsche oder irreführende Angaben, Bei Kaufland wird auf der Internetseite lediglich auf beruhend auf Gedächtnisprotokollen Schweinefleisch der Marke „Wertschätze“ und Geflügel Nach Rücksprache mit den Fleischproduzenten meinte die der Marke Nature&Respect mit der HF 3 verwiesen. Mitarbeiterin, von den 4 Haltungsformen wäre HF 1 die beste Bei Rindfleisch ist keine HF zu finden. und 4 die schlechteste. Weil sie nur HF 1 und HF 2 an der Theke hätten, wäre das hervorragende Qualität. Edeka lobt Gutfleisch vom Schwein auf ihrer Internetseite mit der HF 2 aus. Für Rind ist dort zu lesen: „Zertifi zierungsstandard für 2 oder 3 bisher nicht vorhanden“. „Den Schweinen geht’s besser als uns!“ Auf der Seite der Gesellschaft zur Förderung des Tier- wohls in der Nutztierhaltung findet man alle Siegel „Alles Rindfleisch stammt von der Lebensmitteleinzelhändler, nach Haltungsform und Tierart sortiert: Hähnchen, Pute, Schwein und Rind/ irischen Freilandrindern.“ Milchvieh. Für Lammfleisch gibt es noch keine Kriterien. In der Theke war Rindfleisch aber klar mit „Herkunft aus www.haltungsform.de/im-ueberblick/ Deutschland“ gekennzeichnet. „Jedes Tier hat seinen eigenen Stall.“ „Das Fleisch kommt ganz normal vom Bauernhof. Das ist alles normale Haltung.“ 5
Greenpeace- Forderungen Die Supermärkte müssen die freiwillige Kennzeichnung ausdehnen und auch auf alle Produkte der Bedientheke sowie verarbeitetes Fleisch und Tiefkühlprodukte anwenden. Statt viel Geld in das massive Bewerben von Billigfleisch produkten zu stecken, sollte der Lebensmitteleinzelhandel seine Mitarbeiter:innen besser schulen, so dass sie die Unterschiede zwischen den Haltungsformen kennen und die Kund:innen dazu informieren können. Fleisch aus tierschutzwidriger und umweltschädlicher Billigfleischproduktion (z. B. Schweinefleisch der HF 1 und HF 2 laut Greenpeace-Rechtsgutachten von 2017) sollten Supermärkte grundsätzlich – mit klarer Zeitangabe – aus dem Programm nehmen. Die Supermarktketten müssen zeitnah langfristige Verträge mit Landwirt:innen eingehen und sie fair bezahlen. Der Handel sollte aktiv über die Folgen der Billigfleischpro duktion aufklären und die Werbung für Fleisch einstellen sowie mehr Alternativen anbieten und bewerben. Impressum Greenpeace e. V., Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg, Tel. 040 / 3 06 18 - 0, mail@greenpeace.de, www.greenpeace.de Politische Vertretung Berlin Marienstraße 19–20, 10117 Berlin, Tel. 030 / 30 88 99-0 V.i.S.d.P.: Stephanie Töwe Produktion Maria Ljungdahl Foto Bodo Marks / Greenpeace Gestaltung Klasse 3b I 0484 1 Stand 04 / 2021 6
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