Täglicher Einsatz gegen Food Waste - Die "Futterkrippe" in Littau - 1/2021 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Knutwil-St. Erhard
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1/2021 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Knutwil-St. Erhard Freiwillige Helferin verteilt Lebensmittel. Bild: Roberto Conciatori Die Die «Futterkrippe» «Futterkrippe» in in Littau Littau Täglicher Einsatz gegen Food Waste Seite 12/13
2 Pfarrei Knutwil-St. Erhard www.pfarrei-knutwil.ch Gottesdienste 2. Sonntag im Jahreskreis Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil am Samstag, Pater Thomas Plappallil und Katechetin Karin Zürcher-Budmiger am Sonntag Freitag, 1. Januar – Neujahr Kollekte: Die Dargebotene Hand 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Empfang der Pastoralraumkerze Samstag, 16. Januar Musikalische Mitwirkung Familie Richter 17.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Erscheinung des Herrn Sonntag, 17. Januar Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil am 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Samstag, Pater Thomas Plappallil und Katechetin Familiengottesdienst zur Theres Buob-Huber am Sonntag Eröffnung Familienkette 2. Klasse Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen am Samstag, Sternsingeraktion Ukraine am Sonntag Mittwoch, 20. Januar 08.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard Samstag, 2. Januar 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard 17.30 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard Donnerstag, 21. Januar Sonntag, 3. Januar 08.30 Rosenkranzgebet, Pfarrkirche 10.30 Dreikönigs-Gottesdienst, Pfarrkirche 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Familiengottesdienst 3. Sonntag im Jahreskreis Mittwoch, 6. Januar Liturgieverantwortung: Andreas Baumeister 08.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard Kollekte: Caritas Luzern 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard Samstag, 23. Januar Donnerstag, 7. Januar 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, 08.30 Rosenkranzgebet, Pfarrkirche Pfarrkirche 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Sonntag, 24. Januar Freitag, 8. Januar – Herz-Jesu-Freitag 08.30 Eucharistische Anbetung mit anschliessender 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard Pfarrkirche Taufe des Herrn Mittwoch, 27. Januar Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil 08.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard Kollekte: SOFO Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard Samstag, 9. Januar Donnerstag, 28. Januar 17.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 08.30 Rosenkranzgebet, Pfarrkirche 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Sonntag, 10. Januar 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 4. Sonntag im Jahreskreis Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil Mittwoch, 13. Januar Kollekte: Kolping Schweiz 08.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard Samstag, 30. Januar Kein Gottesdienst Donnerstag, 14. Januar 08.30 Rosenkranzgebet, Pfarrkirche Sonntag, 31. Januar 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
www.pfarrei-knutwil.ch Pfarrei Knutwil-St. Erhard 3 Jahrzeiten und Gedächtnisse durch andere Formen von Unterstützungsmassnahmen. Wir danken Ihnen für Ihre Solidarität. Sonntag, 3. Januar Jzt. für Lisbeth Arnet-Hirsiger, Jzt. für Marie und Pius Falls Sie am Gottesdienst nicht teilnehmen können, kön- Meyer-Bättig nen Sie Ihre Spende auch direkt an Caritas Luzern über- weisen: CH84 0900 0000 6000 4141 0, herzlichen Dank. Sonntag, 10. Januar Jzt. für Josef Troxler-Felber, Jzt. für Berta Muther-Kum- Kollektenergebnisse schick Fastenopferprojekt Burkina Faso 3181.85 Samstag, 23. Januar Diözesane Stiftung Priesterseminar Gedächtnis für verstorbene Mitglieder des Kirchenchors St. Beat, Luzern 124.40 Kinderspitex Zentralschweiz 96.60 Sonntag, 31. Januar Rotes Kreuz 125.00 Jzt. für Regina und Georg Kaufmann-Buob, Jzt. für Josef Diözesanes Kirchenopfer für die gesamt- Kaufmann-Staffelbach, Jzt. für Alois Kaufmann, Jzt. für schweizerischen Verpflichtungen des Bischofs 89.00 Marie und Kaspar Hummel-Blum, Söhne Caspar und Flüchtlingshilfe Caritas 209.65 Josef, Töchter Marie, Elisabeth und Agnes Papstopfer/Peterspfennig 91.65 Jubla Knutwil-St. Erhard 175.55 Kolping Schweiz 110.80 Gestorben in unserer Pfarrei Lungenliga 106.70 ist am 28. November Marlis Mannhart-Muff, geboren Philipp-Neri-Stiftung 75.00 25. Januar 1933, Altersheim Residio, Hochdorf. Marlis Pro Infirmis 61.00 Mannhart wohnte früher in Gemini, St. Erhard. Schweizerische Flüchtlingshilfe 96.50 Der Herr schenke Marlis Mannhart das ewige Licht und Renovation Wallfahrtskirche Oberschongau 209.60 den Angehörigen Trost. Für die Arbeit der Kirche in den Medien 58.30 Caritas Schweiz 203.65 Theologische Fakultät Universität Luzern 97.60 Caritas-Sonntag Kinderspitex Zentralschweiz 442.30 Für Seelsorgeprojekte und SeelsorgerInnen Am Wochenende vom in finanziellen Engpässen 125.85 23./24. Januar ist die Kol- Tag der MigrantInnen 197.40 lekte in unseren Gottes- Kirchenopfer für gesamtschweizerische diensten für die Arbeit Verpflichtungen des Bischofs 111.75 der Caritas Luzern be- Für die Christen im Heiligen Land 122.35 stimmt. In der Corona- Ausgleichsfonds der Weltkirche – Missio 136.70 krise ist unser regionales Für die geistliche Begleitung der zukünftigen katholisches Hilfswerk SeelsorgerInnen des Bistums Basel 102.30 besonders gefordert in Mandy Mission Indien 1405.20 seinem Einsatz für ar- mutsgefährdete Men- Auferstehungsgottesdienste schen in unserer unmit- Spitex Sursee 866.10 telbaren Umgebung. Antoniushaus, Solothurn 225.25 Andreas Baumeister wird Die Theologin Katharina Jost Spitex Sursee 1250.35 zusammen mit der Vor- engagiert sich im Vorstand Spitex Sursee 441.00 standsfrau von Caritas von Caritas Luzern und wirkt Reg. Pflegeheim Seeblick 174.85 Luzern, der Theologin im Predigtgespräch mit. Antoniushaus, Solothurn 286.65 Katharina Jost, in einem Foto: zvg Stiftung Theodora 553.30 Predigtgespräch ganz konkret aufzeigen, wie Menschen in schwierigen Lebens- Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! situationen von Hilfen profitieren – etwa durch professio- nelle Beratung, durch eine persönliche Begleitung oder
4 Pfarrei Knutwil-St. Erhard www.pfarrei-knutwil.ch Vier neue Minis im Dienst Haben Sie auch bemerkt, dass seit ihren Namens-Stern zum Altar und Kurzem in den Gottesdiensten in bekundeten damit, dass auch sie Knutwil vier neue Kinder beim fortan zur Minischar gehören wollen. Dienst am Altar mithelfen? Sie haben Wir wissen es doch alle: Ministranten richtig gesehen, liebe Gottesdienst- leuchten wie Sterne und erhellen den besucher, am 1. Adventswochenende Gottesdienst mit ihrem Dasein und durften wir Anne Kraft, Max Kübler, ihrem Helfen am Altar. Nico Raspel und Lars Wanner in Die Feier fand zwar im kleinen Kreis einem feierlichen Gottesdienst in statt, was aber Gott sei Dank nicht unserer Ministrantenschar willkom- fehlte, war das obligatorische Spaghet- men heissen. Ein Freudentag für die tiessen, das in Knutwil zur Miniauf- Pfarrei Knutwil, finden Sie nicht nahme gehört. Dass das möglich auch? Aus Coronagründen feierten war, haben wir unserer Sakristanin die Minis allerdings nicht wie bis an- und «Ministrantenmutter» Iren Staf- hin mit der ganzen Pfarrei, sondern felbach zu verdanken. Mit viel Herz- im kleinen Kreis. So trafen sie und blut hat sie sich für dieses kleine Fest ihre Familien sich am Samstag, 28. eingesetzt, hat mit grossem Elan alles November zu einer nur für sie gestal- organisiert und durchgeführt. Iren, teten Feier in der Kirche. Sterne be- an dieser Stelle danken dir alle Mi- gleiteten sie durch den Gottesdienst nistranten und deren Eltern für dei- und als Symbol für alle Minis hängen nen so grossen Einsatz! Du lebst den seither goldene Sterne im Altarraum. Leitsatz der Minis: Ministrieren heisst Alle neuen Minis haben ihren Stern Anne, Max, Nico und Lars brachten dienen! Danke Iren! zum Altar gebracht. Schüler-Roratefeier fand trotz Corona statt Der Samichlaus besuchte Ein Grittibänz für alle Schulkinder den Gottesdienst Mit jeder Fürbitte wurde ein Licht entzündet – und es wurde immer heller in der Kapelle. Foto: Karin Zürcher Mit seinem Besuch schaffte es der Im kleinen Rahmen feierten die 6.-Klässlerinnen und 6.-Klässler am 9. De- Samichlaus, ein Lächeln auf die Ge- zember eine Roratefeier in der Kapelle St. Erhard – dieses Jahr ohne an- sichter der Anwesenden zu zaubern schliessendes Frühstück. Dafür erhielten alle Schulkinder von Knutwil-St. Er- und Freude in ihre Herzen zu brin- hard in der Pause einen Grittibänz. gen. Herzlichen Dank, Samichlaus!
www.pfarrei-knutwil.ch Pfarrei Knutwil-St. Erhard 5 Gedanken zum Jahreswechsel Röm.-katholische Pfarrei Vertrau auf Gottes Knutwil-St. Erhard www.pfarrei-knutwil.ch Spickzettel im 2021 www.pastoralraumregionsursee.ch Kaplan Pater Thomas Plappallil Chelerain 1, 6213 Knutwil Das Wichtigste schreibt man sich in 041 921 63 71 die Hand – das gilt für Schülerinnen thomas.plappallil@ und Schüler, für Jung und Alt – und pastoralraumregionsursee.ch auch für Gott. Pfarramt – Sekretariat Das Bild vom Spickzettel weckt Erin- 041 921 13 88 nerungen an die Schulzeit, an Kind- sekretariat@pfarrei-knutwil.ch heit und Jugendzeit. Selbst wenn das Öffnungszeiten: Gelernte sass, war die Versuchung DI/MI/DO, 09.00–11.30 gross, einen Spickzettel zu machen, um den Test ja gut zu bestehen. Das Format musste klein sein. Wer es Reduzierte Öffnungszeiten ganz raffiniert anstellen wollte, über die Festtage schrieb das Wichtigste in seine Hand. Und auch nach mehrmaligem Bitte beachten Sie, dass das Pfarr- Wir alle sind in Gottes Hand geborgen. Waschen blieben Spuren zurück. amt über die Festtage bis und mit Foto: pixabay.com Montag, 4. Januar 2021, geschlos- Heutzutage lassen sich immer mehr sen ist. Menschen Tattoos in die Haut ste- In dringenden seelsorgerischen Rat– und Hilflosigkeit immer mehr chen. Bilder, Sprüche, Zahlen oder Notfällen erfahren Sie die Pikett- zu Tage treten. Diesen, unseren Gott Namen. Doch Pech, wer verliebt bis Natelnummer über den Anrufbe- dürfen wir bitten: «Halte von uns über die Ohren den Namen des oder antworter des Pfarramtes, Tel. 041 fern, was uns gefährdet, halte uns ge- der Geliebten in die Haut schreiben 921 13 88. Besten Dank für Ihr borgen in deiner Hand.» lässt; die Tätowierung bleibt, selbst Verständnis. wenn das Verliebtsein längst verebbt Die Gewissheit, eingezeichnet zu ist. sein in Gottes Hand, erleichtert den Neue Öffnungszeiten Blick über die Schwelle vom alten ins Bitte beachten Sie, dass das Pfarr- Nicht so bei Gott! neue Jahr. Und wir dürfen jeden amt ab Januar 2021 am Freitag «Ich vergesse dich nicht», steht beim neuen Tag das tun, was im Corona- nicht mehr geöffnet ist. Gerne Propheten Jesaja, «sieh her, ich habe Alltag verboten ist – nämlich unsere sind wir von Dienstag bis Don- dich eingezeichnet in meine Hände Hand Gott entgegenstrecken, damit nerstag jeweils von 9.00 bis 11.30 ...» (Jes 49,14–16). Verborgen, geheim er die SEINE öffnet und sichtbar Uhr persönlich für Sie da. und doch unauslöschlich hält ER wird, was da steht: «Ich habe dich in unsere Namen in seiner Hand. meine Hand geschrieben.» Kirchenrat Gott hält uns auch in diesen schwie- Liebe Schwestern und Brüder, Kin- Präsident: rigen Zeiten der Corona-Pandemie der, Jugendliche und Erwachsene, Thomas Arnet, 076 433 96 13 in seiner Hand, wo Fallzahlen die seid gehalten und aufgerichtet, be- praesident@pfarrei-knutwil.ch Schlagzeilen der Medien beherr- hütet und gesegnet von Gottes lie- schen, Versammlungsräume ge- bender Hand im kommenden Jahr! Kirchmeierin: schlossen werden, Maskentragen ob- Nadia Bühlmann, 041 920 29 76 ligatorisch ist oder Desinfektions- Herzlich verbunden, kirchmeier@pfarrei-knutwil.ch mittel vor jedem Eingang warten, wo euer Seelsorger Pater Thomas
6 Pfarrei Knutwil-St. Erhard www.pfarrei-knutwil.ch Pascal Bösch schaut zurück, schaut nach vorn und sinnt nach über den Moment Frei sein, wo fängt das an? Max Vandenburg, ein Jude im ein- drücklichen Roman «Die Bücherdie- bin» von Markus Zusak, ist zu Zeiten des Nationalsozialismus verdammt in die Keller-Isolation. Bei der Fami- lie Hubermanns wird Max versteckt und im kalten Dunkel muss er län- gere Zeit verharren. Er leidet phy- sisch, psychisch, sozial, ist verfolgt. Er hat Pech, in diese Zeit und Welt geboren zu sein. Sein Leben ist ein Kampf. Zum Glück ist da aber Liesel, ein Mädchen, welches ihm von draussen erzählt. Sie kann mit kindli- Aus dem sanften Nebelmeer erhebt sich der Pilatus – chem Blick aufmerksam beobach- Bild von der Seebodenalp. Foto: Pascal Bösch ten, schauen, staunen. Sie weiss – ohne sicher im Lesen zu sein – Bilder zu lesen und berichtet dem einge- ten zu müssen und gewisses eigen- dersetzung. Ernsthaftes Zueinander- sperrten Max vom Wetter und da- mächtiges Handeln einzuschränken, stehen bedeutet Konfrontation mit von, dass eine langgezogene Wolke so müssen wir uns für den und für die Anschauungen und die Suche nach am blauen Himmel hängt. Mit anderen interessieren! Dieses Interesse gemeinsamen Zielen. Und dennoch scheinbar banalen Wetter-Schilde- ist nicht zu delegieren; das wäre un- bin ich davon überzeugt, dass wir im rungen und Liesels Erzählungen verantwortlich und unmoralisch. Der Blick füreinander definitiv reicher spürt Max im dunklen Verlies, wie Mensch ginge so dem anderen aus werden, unseren Horizont weiten. sein Interesse am Leben neu er- dem Weg, und bliebe gleichzeitig in wacht. Ihr Blick nach draussen hilft einer eigenartigen Isoliertheit nur für Ein Blick zurück ihm zu sehen, seine Isolation zu sich, kurzfristig gelebte Freiheit ausle- Am Ende des Jahres haben wir oft- überstehen und letztlich zu überle- bend. Wieso beschränken wir uns mals die Tendenz zu «bilanzieren»: ben. selbst, indem wir selbstsüchtig aus- Was ist gewesen? Was wird auf uns schliesslich auf unsere individuelle zukommen? Was ist zu erwarten? Menschen sind aufeinander Entfaltung achten? Bisweilen überschätzen wir uns dann angewiesen auch mit neuen Plänen für die Zu- Junge Menschen brauchen alte und Wirkliche Solidarität zu leben – ohne kunft und beim Gedanken, was zu sollen nicht verdrängen, dass sie alt dass diese zu einem abgenützten Be- tun ist, was wir tun können und was werden. Alte Menschen brauchen griff wird –, kann nicht egoistisch wir «im Griff» haben werden; so ge- junge und dürfen nicht vergessen, sein. Solidarität befreit stattdessen, hen wir von unserem Einfluss und dass sie jung gewesen sind. gerade weil das egoistische Wollen der Machbarkeit aus. Doch vieles und das eigennützige Können zu- können wir nicht beeinflussen, weil In der Begegnung – möglicherweise nächst in den Hintergrund gerückt es weder plan- noch kontrollierbar auch in einer zeitweise konfrontati- werden. Das «unbedingte Zusam- ist. Es wird anders. Das vergangene ven – ist ein verantwortungsvolles Mit- menhalten mit jemandem» ist wert- Jahr hat uns dies bestimmt vor Augen einander in verschiedenen Zeiten volle, wenn auch nicht nur gerade geführt. Stünde da jedem von uns möglich. Auch wenn dieses Bewusst- bequeme und einfache Aufgabe. eine etwas demütigere Haltung sein füreinander und das rücksichts- Denn sie verlangt eine aufmerksame punkto der von uns frei zu gestalten- volle Handeln kurzfristig bedeuten Haltung und bedarf möglicherweise den Zukunft im Leben nicht vielleicht kann, auf individuelle Freiheit verzich- auch mühe- und leidvoller Auseinan- etwas besser? Es könnte dann sein,
www.pfarrei-knutwil.ch Pfarrei Knutwil-St. Erhard 7 dass wir dankbarer werden für Mo- «Man muss Geduld haben mit dem mente, die uns überraschen und be- Ungelösten im Herzen und versu- Pro Senectute geistern. chen, die Fragen selber lieb zu ha- ben», und mit dem Ungelösten im Spendenergebnis der Ein Blick in ein neues Jahr Herzen leben wir vielleicht allmäh- Herbstsammlung 2020 Immer neu – und nicht nur zum Jah- lich eines fremden Tages in die Ant- Herzlichen Dank! reswechsel – können wir uns besin- worten hinein, sagt der Denker, ohne Vom 21. September bis 31. Okto- nen auf Wertvolles, auf die Freuden, dass er damit bloss auf eine spätere ber 2020 waren Freiwillige von die unser Leben ausmachen. Beim Zeit vertrösten will. Der Theologe Pro Senectute Kanton Luzern un- aufmerksamen Hinschauen und Hin- weiss sich voll Vertrauen selbst in terwegs und sammelten für die hören erkenne ich die Wichtigkeit misslichen Umständen «von guten Sozialarbeit von Pro Senectute. von Geschichten, die erzählt werden. Mächten wunderbar geborgen. Gott So kamen in der Gemeinde Knut- Erzählungen wecken Erinnerungen ist mit uns am Abend und am Mor- wil-St. Erhard Fr. 7696.– zusam- und Gedanken auf, die mir wichtig gen, und ganz gewiss an jedem men. Die Ortvertreterinnen der sind. Gerne verstehe ich die Kraft des neuen Tag». Gemeinde, Annelies Wymann Erzählens und achte darauf, was wir und Margrit Odermatt, danken uns zu erzählen haben. Mögen wir miteinander heilsam er- allen Spenderinnen und Spen- fahren, dass Wertvolles und Gött- dern ganz herzlich für die wert- Immer neu erzählen wir zu Weih- liches uns umgeben kann, wenn wir volle Unterstützung. Ein grosses nachten einander davon, wie Men- es wachsam im Gegenüber erken- Dankeschön geht auch an alle schen voller Vertrauen in tiefer und nen! Sammelnden für ihren engagier- auch heiliger Nacht einem wunder- ten freiwilligen Einsatz. Der in der baren Licht folgen, weil sie einen Pascal Bösch, St. Erhard Gemeinde verbleibende Anteil Menschen erwarten, der heilsam für wird auch dieses Jahr für die Al- sie sein soll. Aufmerksam erkennen tersarbeit in der Gemeinde einge- sie ein wertvolles Zeichen, das sie an- setzt. spricht; sie folgen ihm erstaunt. Pascal Dann stehen sie still, sagt man, mit Bösch Selbstbestimmung – offenen Augen und weiten Herzen hinschauen und helfen und können warten auf den, der zu Pro Senectute Kanton Luzern ihnen kommt. Er kommt aber gerade setzt sich für ein möglichst langes nicht so, wie sie erwarteten und er ist und selbstbestimmtes Leben in nicht der, mit dem sie rechnen konn- den eigenen vier Wänden ein. ten. Davon berichten sie allen. Mich Doch manchmal braucht es we- fasziniert diese Geschichte. Immer Pascal Bösch ist 1973 in Luzern nig, um als älterer Mensch unver- wieder male ich sie mir aus. Hoff- geboren, wohnt in St. Erhard, ist hofft in eine Notlage zu geraten. nungsfroh haben wir sie einander verheiratet und stolzer Vater von Mit der kostenlosen und diskreten schon so oft erzählt. Und wir dürfen drei Kindern. An der Kantons- Sozialberatung ist Pro Senectute uns fragen: Gehen wir auch mitei- schule in Reussbühl unterrichtet für Betroffene da – gezielt, un- nander durch die Nacht? Sind wir er Deutsch und Pädagogik/ kompliziert und diskret. Wir stär- auch wachsam für Lichtvolles und Psychologie. In seiner Freizeit ken die Unabhängigkeit der älte- Heilsames in kalter Nacht? pflegt er gerne Freundschaften, ren Menschen mit zahlreichen staunt über Gott und die Welt, ge- Angeboten, unter anderem im Still und leise, möglicherweise be- niesst schöne Augenblicke, liest Bereich Bildung und Sport, dem sinnlich, mögen wir den Jahreswech- und diskutiert, fotografiert, ent- Treuhand- und Steuererklärungs- sel begehen! Der Blick ins Neue wird deckt Landschaften wandernd dienst oder der unentgeltlichen Erwartungen wecken, und doch wird und kurvt auf seinen Inlineskates Rechtsauskunft. Pro Senectute wieder manches anders sein: Denn durch die Gegend. Zuweilen ge- unterstützt ältere Menschen, tatsächlich bleibt vieles für uns nicht niesst er guten Wein und freut auch im Alter würdevoll und verfügbar, manches liegt nicht in sich über die Mussezeit, um seine selbstbestimmt zu leben. unserer Hand und einiges bleibt un- Seele baumeln zu lassen. sicher.
8 Pfarrei Knutwil-St. Erhard www.pfarrei-knutwil.ch Kreis frohes Alter Frauenverein Wir suchen dich! Bist du unsere Vorstandsfrau? Donnerstag, 7. Januar Was, wann, wo? Den geplanten Jasstreff müssen wir Frauenstamm leider absagen. Freitag, 8. Januar, ab 19.30 Uhr im Dienstag, 12. Januar Gasthaus Rössli, Knutwil Mittagstisch im Restaurant Most- Auch Nichtmitglieder sind herzlich krug, St. Erhard, 11.30 Uhr willkommen. Wer teilnehmen möchte, melde sich 57. Generalversammlung telefonisch bei Susanne Burkart – Mittwoch, 27. Januar, wird auf Frei- siehe folgender Text. tag, 30. April verschoben. Liebe KfA-Mitglieder Aktuelle Infos immer unter: Für’s neue Jahr wünschen wir euch • Werde ein Teil vom motivierten www.frauenverein-knutwil.ch allen viel Glück, Gesundheit und Vorstand des Frauenvereins Knut- Das Jahr 2020 neigt sich bald dem Wohlergehen! Vertrauen wir darauf, wil-St. Erhard. Ende entgegen. Wir blicken auf ein dass die schwierige Zeit, die wir im • Führe mit uns gemeinsam den Ver- bewegtes Jahr zurück, welches auch Moment durchmachen, endlich ein ein durch das Vereinsjahr, unter- den Frauenverein geprägt hat. Auf Ende findet und wir wieder freier stützt vom erweiterten Vorstand vieles musste dieses Jahr verzichtet und unbeschwerter leben können. und verschiedenen Helferinnen. werden. Unter anderem konnten wir Hoffen wir doch, dass wir bald wie- • Du bist Kontaktperson für ein Res- die Besuche vor Ostern bei unseren der alle Aktivitäten unseres Vereins sort und organisierst gerne. Senioren, die Kinderwarenbörse so- anbieten und geniessen können, • Wir bieten verschiedene Weiter- wie die Anlässe des Chenderträffs denn gemeinsames Jassen, Essen, bildungskurse des SKF (Schweizeri- nicht durchführen. Ja, sogar die Kilbi Wandern, Reisen sind Balsam für scher Katholischer Frauenbund) Knutwil wurde abgesagt. unsere Seele. sowie einen Sozialzeitausweis. Es gibt aber doch noch gute News im • Melde dich für einen unverbind- Leider wissen wir immer noch nicht, 2020! Mit grosser Freude können wir lichen Besuch an einer unserer Vor- ob wir den Mittagstisch im Januar euch mitteilen, dass es vorerst weiter standssitzungen. durchführen können. Corona ist geht im Vorstand und der Frauenver- nach wie vor noch aktuell. Wir ma- ein im nächsten Jahr seine Anlässe Für Fragen von interessierten Frauen chen es deshalb so wie im Dezem- anbieten kann. stehen wir gerne zur Verfügung, ber: Wer gerne am Mittagstisch teil- Miriam Basler, 062 929 28 03. nehmen möchte, melde sich bis Nun wünschen wir euch und euren spätestens am Samstag, 9. Januar, bei Liebsten einen guten Rutsch in das Vorstand Frauenverein Susanne Burkart, Tel. 041 921 28 34. Jahr 2021, gute Gesundheit und viele Knutwil-St. Erhard Sie wird darüber informieren, ob der schöne Momente. Wir freuen uns, Mittagstisch stattfinden kann. weiterhin mit euch «gemeinsam Vorstand Kreis frohes Alter unterwegs» zu sein. Ich wünsche dir allzeit die Kraft eines Engels, damit er dich erfülle mit seiner Liebe, mit seiner Güte. Ich wünsche dir allzeit den Schutz eines Engels, damit er dich vor Gefahren bewahre und vor Fehlern behüte.
Aus der Kirche 9 Luzern smas.ch wird mittendrin.life Neues Online-Jugendmagazin Die Webseite mittendrin.life ist ein neues Onlinemagazin mit multime- dialen Beiträgen von jungen Men- schen zwischen 14 und 25 Jahren. Sie will Projekten aus der kirch- lichen Jugendarbeit eine Plattform bieten, in Videos, Podcasts, Bildern, Cartoons oder Texten zu berichten. Das im November lancierte Magazin ist ein ökumenisches Projekt der Deutschschweizer Jugendfachstellen. Es entstand aus dem Adventskalender smas.ch, den es in dieser Form nicht Die neuen Katechetinnen, vorne von links: Eva Camenzind, Heidi Kaufmann- mehr geben wird. Wicki, Aurelia Chinazzi-Gerber, Verena Bieri-Felder. Hinten von links: Andrea Steiner-Aregger, Doris Kaufmann-Epp und Corinne Felber. Bild: Dominik Thali Erinnerung an Holocaust-Opfer Katholische Kirche im Kanton Luzern «Stolpersteine» in Zürich Sieben Frauen schliessen Bildungsgang Katechese ab In deutschen Konzentrationslagern wurden auch Schweizer*innen um- Sieben Frauen haben am 20. Novem- turgiegestaltung oder in der kateche- gebracht. Um dies breiter bekannt zu ber in Inwil die Fachausweise Kate- tischen Arbeit mit Erwachsenen. machen, hat ein neu gegründeter Ver- chese erhalten. In der Kirche sind sie Den Fachausweis Katechese erhalten haben (in Klammern Wohn- und Arbeitsort): ein das Projekt «Stolpersteine» des gesuchte Mitarbeitende. Die berufs- Verena Bieri-Felder (Inwil/Pastoralraum deutschen Künstlerpaars Gunter und begleitende Ausbildung auf gesamt- Oberseetal), Eva Camenzind (Gersau/Pfarrei Katja Demnig in die Schweiz gebracht: schweizerischer Ebene, an der sich Mettmenstetten und Pastoralraum Zug), Aurelia Chinazzi-Gerber (Emmenbrücke/ Auf Messingsteinen sind die Namen, der Kanton Luzern beteiligt, dauert in Pastoralraum Emmen-Rothenburg), Corinne Geburts- und Sterbedaten und -orte der Regel dreieinhalb Jahre. Sie befä- Felber (Eschenbach/Pastoralraum Obersee- von Holocaustopfern eingraviert. Die higt dazu, Religionsunterricht zu er- tal), Doris Kaufmann-Epp (Buchrain/Pasto- ralraum Rontal), Heidi Kaufmann-Wicki Steine werden vor dem Wohnort der teilen und in den Pfarreien ausser- (Schenkon/Pastoralraum Region Sursee), Ermordeten ins Trottoir eingelassen. schulisch tätig zu sein, zum Beispiel Andrea Steiner-Aregger (Horw/Pastoralraum Bisher gibt es rund 80 000 solcher in der Sakramentenvorbereitung, Li- Meggerwald Pfarreien) «Stolpersteine» in 26 europäischen Ländern. Am 27. November wurden in Zürich sieben Stolpersteine für Welt Schweiz Schweizer Opfer des Nationalsozia- lismus gesetzt. Vereinspräsident Res Papst Franziskus Online-Seelsorge Strehle hofft, dass andere Städte fol- Reise in den Irak geplant Viele junge User*innen gen werden, wie er gegenüber dem Papst Franziskus will vom 5. bis 8. Die Webseite seelsorge.net erreicht «Blick» sagte. März in den Irak reisen. Die kleine offenbar viele junge und kirchenferne chaldäisch-katholische Minderheit Personen, wie aus einer Evaluation dort leitet Patriarch Louis Raphael I. zum 25-Jahr-Jubiläum hervorgeht. Sako. Die chaldäisch-katholische Kir- Demnach sind über 40 Prozent der che ist eine mit Rom unierte Ostkirche User*innen unter 30 Jahre alt. Seel- mit eigenem Ritus. Vor Ausbruch des sorge.net stellt somit eine wichtige Irakkriegs 2003 lebten zwischen einer Ergänzung zum bestehenden seelsor- und anderthalb Millionen Christ*in- gerischen Angebot der Kirchen dar. nen im Irak. Mittlerweile liegt ihre Getragen wird die Online-Seelsorge Zahl nur noch bei ungefähr 400 000 von katholischen und reformierten Die Steine werden am Wohnort der Menschen. Kirchen aus der ganzen Schweiz. Opfer ins Trottoir gesetzt. Bild: Ueli Abt
110 Pastoralraum PastoralraumRegion RegionSursee Sursee www.pastoralraumregionsursee.ch www.pastoralraumregionsursee.ch Im Gespräch mit Maria Graf-Huber Räume für das innere Licht Der Beginn eines neuen Jahres ist war spürbar. So habe ich Schritt für gute Freundin meinte neulich: Ich ein guter Zeitpunkt, sowohl einen Schritt die Säkularisierung erlebt. bezeichne mich als Jesuanerin. Das Blick zurück als auch nach vorn zu Wobei ich glaube, dass die Sehnsucht gefällt mir. Denn für mich ist nicht wagen. Maria Graf-Huber, eine der Menschen nach spiritueller Be- die Kirche als Institution das Licht. langjährige Kirchenfrau aus Ober- heimatung blieb. Sicher hat sich die Das Licht ist Jesus und der Gott der kirch wirft mit uns einen Blick auf Form verändert. Die Angebote sind Liebe. Kirche und Pastoralraum. vielfältiger, und das inner- und ausserhalb der Kirche. Dabei ist we- An der Eröffnung des Pastoralraums Sie haben die Kirche aus verschiede- der nur das eine noch nur das andere habe ich mich so über die vielen, vie- nen Blickwinkeln kennengelernt. Wie gut. Ich glaube, das Kriterium ist: len Jugendlichen und Kinder gefreut, erlebten Sie Kirche in dieser Zeit? Spiritualität ist dort hilfreich, wo sie die ein Licht brachten. Das hat mich Auf der einen Seite hatte ich immer Menschen gross und schön macht erschüttert. Ich dachte: Wow, das Positionen, bei denen ich mitgestalten sowie Menschen zu einem Handeln Licht, das sie tragen, ist auch in ih- konnte. Da darf man die demokratisch für eine lichtvollere, gerechtere Welt nen, das ist die Verbindung mit dem gewählten, staatskirchenrechtlichen anregt. Der Satz von Jesus «An den Göttlichen. Das ist für mich auch die Gremien nicht unterschätzen. Sie ha- Früchten werdet ihr sie erkennen» ist Aufgabe der Kirche: Räume zu öff- ben finanzielle Entscheidungskompe- mir ganz wichtig. Dabei darf die Spi- nen, damit Menschen das innere tenz und Finanzen sind nicht unwe- ritualität innig sein. Das ist, glaube Licht erfahren. sentlich. Auf der anderen Seite ist die ich, etwas, das zunimmt: das Bedürf- hierarchisch verfasste Amtskirche. Da nis nach innerer Erfahrung. Was wünschen Sie sich für Kirche und d stiess ich immer wieder an Grenzen. Christentum? Ich habe Menschen kennengelernt, Was ist für Sie der Wert der Kirche Oh, dass sie sich auf ihre Anfänge die ich schätze. Als Menschen sind sie und des christlichen Glaubens? zurückbesinnt. Darauf, wie Jesus feine Personen, doch im Amt haben Es ist die Natur einer Bewegung, dass Christus das gelebt hat. Ein Satz, der sie sich nach meiner Ansicht doch zu sie in eine Institution führt. Ich habe mich trägt, ist: «Gott ist Liebe und stark an den römischen Vorgaben bei der Bethlehem Mission Immen- alle, die in der Liebe bleiben, bleiben orientiert. see (heute Comundo) erlebt, wie in Gott und Gott bleibt in ihnen» eine Bewegung von Laien in eine Ins- (1. Joh 4,16). Sich aus dieser Bot- Wie sind Sie mit dieser Diskrepanz titution hineinwuchs. Die verfasste schaft füreinander und für eine ge- umgegangen? Kirche und der christliche Glaube rechtere Welt zu engagieren, das Ich habe mich immer am Menschen sind einfach nicht das Gleiche. Eine wünsche ich mir. Wir dürfen uns orientiert und vom inneren Auftrag her gehandelt. Mit und in den kon- kreten Menschen passiert Wesentli- Maria Graf lebt mit Unterbrechungen seit ihrer ches und das andere habe ich etwas Jugend in Oberkirch und ist seit dem Frühjahr auf die Seite geschoben. pensioniert. Davor hat sie die Kirche von ver- schiedensten Seiten kennengelernt. Bereits als Welche Veränderungen haben Sie in junge Erwachsene war sie Blauringleiterin, es der langen Zeit miterlebt? folgten zwei Pastoraleinsätze in Nigeria und Ko- Ich bin noch in die Volkskirche hi- lumbien, viele Jahre als Kurs- und Personalleiterin neingewachsen. Die Kirchen waren der Bethlehem Mission Immensee sowie als Kir- auch sonntags voll. Wehe, wenn man chenrätin in Oberkirch und ein Engagement als nicht in die Kirche ging. Dann hatte Synodalrätin. Mit Weiterbildungen und einem Praktikum im Alterszent- ich im Semi einen ganz tollen Reli- rum St. Martin qualifizierte sie sich für die Arbeit in der Betagtenseelsorge gionslehrer. Das war kurz nach dem im Elisabethenheim Luzern. Konzil und die Aufbruchstimmung
www.pastoralraumregionsursee.ch News Gottesdienst an Neujahr Am 1. Januar um 10.30 Uhr wird die Pastoralraumkerze in einem Gottesdienst von der Pfarrei Nott- wil an die Pfarrei Knutwil/St. Er- hard übergeben. Sie sind herzlich zu dieser Feier in die Pfarrkirche Knutwil eingeladen. Selbstverständlich gelten die Schutzbestimmungen von BAG und Bistum. Weihwasser zum Mitnehmen Aufgrund der Corona-Pandemie können Sie Weihwasser bereits abgefüllt mit nach Hause neh- men. Dieses Segenszeichen ver- bindet uns im Gebet miteinander und mit Gottes Schutz und Segen. (Foto: wm) Die kleinen Fläschchen stehen in den Pfarrkirchen für Sie zum Mit- Bei der Eröffnung des Pastoralraums wurde symbolisch eine Mauer mit Licht nehmen bereit. gefüllt. Für Maria Graf ein ganz besonderer Moment. auch bewusst sein, dass wir etwas Pastoralraum. Claudio Tomassini Podiumsgespräch zur Tolles anbieten. Doch daneben gibt leitet den mit grossem, weitem Herz Sterbehilfe es andere Religionen, die auch etwas und viel Sach- und Fachverstand. Es Am Donnerstag, 28. Januar sind Lebensförderndes anbieten. Darüber braucht die Nahpastoral und auch Sie um 19.00 Uhr zu einem sollten wir miteinander im Dialog die koordinierte Arbeit im grossen Podiumsgespräch in die Stadthalle sein. Raum. Es ist wunderbar, wenn es Sursee eingeladen. Unter dem Titel zum Austausch kommt. «Sterbehilfe – selbstbestimmt bis Ich wünschte mir auch, dass die hie- zum Lebensende?» diskutieren rarchische Kirche nicht so sehr um Was würden Sie sich für unsere pasto- Marie-Theres Beeler, Spitalseel- sich selbst kreist. Dazu gehören auch rale Region erträumen? sorgerin, Dr. Josef Giger-Ulrich, die Fragen nach dem Pflichtzölibat Ich wünsche mir Erfahrungsräume Psychotherapeut, Karin Klemm, und der Teilhabe von Frauen. Der für die Menschen. Ich wünsche mir Hospizseelsorgerin, und Prof. Mar- Umgang der Amtskirche mit diesen Angebote mit weniger Worten. Men- kus Zimmermann, Sozialethiker. Fragen ist nicht lebensfördernd. schen, die aus innerer Berufung die christliche Botschaft leben, können Auch online per Liveübertragung Was braucht es, damit Pastoralräume andere ansprechen – doch das kann zu sehen. wie unserer funktionieren? man nicht verordnen. Wichtig ist, Also, ich denke, wenn Daniela Müller dass man keine Angst vor der Vielfalt pastoralraumregionsursee.ch nicht in Oberkirch und das Pfarrbüro hat: Es darf Verschiedenes geben. Redaktion: Tanja Metz (tm) leer wären, würde viel verloren ge- pfarreiblatt@pastoralraumregionsursee.ch hen. Wir sind in einem glücklichen tm
12 Schwerpunkt Projekt der Pfarrei St. Theodul in Littau Gemüse retten und Not lindern Die Pfarrei St. Theodul in Littau tut les Anliegen der Pfarrei, ganz im Sinne U etwas gegen Food Waste: Ihre «Fut- von Papst Franziskus. Eines seiner nsere Hilfe ist terkrippe» gibt sechs Mal pro Woche Hauptanliegen ist die Bewahrung der Lebensmittel ab, deren Haltbarkeits- bedingungslos. Schöpfung durch umsichtige Öko- datum abläuft. Willkommen sind Angelika Koch logie und die Liebe zu den Nächsten, alle. die Geschwisterlichkeit. Die «Futterkrippe» gibt es seit gut Es ist Anfang Dezember, über Nacht dessen Schwester Rosmarie die Wün- einem Jahr, Angelika Koch teilt sich ist der erste Schnee gefallen. Doch sche der Wartenden entgegennimmt, die Verantwortung dafür mit Res Wy- auch bei Temperaturen um den Ge- auf eine gerechte Verteilung achtet ler, der im Januar 2020 zur Diakonie frierpunkt wartet kurz vor 9 Uhr ein und die Taschen füllt. Linda Lusten- gestossen ist. In den ersten Mona- gutes Dutzend Leute geduldig vor der berger gehört zum Team der Frei- ten gab es eine lose Kooperation mit mit Lebensmitteln gefüllten Garage willigen, die den Betrieb der «Futter- dem Verein Lebensmittelretter Zen- im Untergeschoss hinter dem katholi- krippe» gewährleisten. Nach einer tralschweiz, die aufgrund verschiede- schen Pfarrhaus Littau. Es sind mehr- persönlichen Krise hat die Frau hier ner Vorstellungen über das Projekt heitlich Frauen, die anstehen, einige eine Aufgabe gefunden, bei der sie beendet wurde. Seit letztem Herbst kennen sich, plaudern miteinander. richtig aufblüht. spielt nur noch das eigene Netzwerk. Maske und Sicherheitsabstand sind Dass die Helfer*innen ihre «eigene Ge- Die «Futterkrippe» tritt der Verschwen- auch hier Pflicht, aber drängeln muss schichte» haben und als Lohn für ihre dung von Lebensmitteln (Food Waste) niemand. Vorrang haben Mütter mit Arbeit selber eine Aldi-Tasche mit Le- entgegen, aber die Grundgedanken Kindern. Es ist nicht immer alles an bensmitteln nach Hause nehmen dür- reichen weiter. Zum einen ist es die Lager, aber es hat für alle genug, auch fen, ist Teil des Projektes. Achtung vor der Schöpfung, speziell für jene, die erst um 10 Uhr kommen. vor der Natur und der Frucht der da- Unabhängig von der Herkunft mit verbundenen menschlichen Ar- Aldi-Tasche als Lohn Initiiert wurde das Projekt von Ange- beit. Zum andern gilt es Not zu lin- Dafür sorgt in erster Linie Linda Lus- lika Koch, die seit drei Jahren in der dern, gerade jetzt. Zudem soll die tenberger, die zusammen mit ihrem Diakonie der Pfarrei tätig ist. Der «Futterkrippe» mithelfen, Beziehun- Lebenspartner Robert Renggli und Dienst an den Nächsten ist ein zentra- gen zu den Nächsten aufzubauen, egal welcher Religion und Kultur je- mand angehört. Symbolischer Franken In Littau leben Menschen aus fast 100 Nationen. Unterstützung können hier viele gebrauchen, auch Schweizer*in- nen. «In letzter Zeit kommen immer mehr Junge», stellt Angelika Koch fest. Vielleicht eine Folge von Corona. Wer zur «Futterkrippe» kommt – täglich etwa 25 Personen –, wird nicht nach Beweggründen gefragt. «Natürlich kennen wir mittlerweile viele und wis- sen so von einigen Schicksalen, aber grundsätzlich ist unsere Hilfe bedin- gungslos», sagt Angelika Koch. Für die Täglich holen etwa 25 Personen Lebensmittel ab, darunter viele junge. gelernte Pflegefachfrau, die 2021 eine
Schwerpunkt 13 Die Littauer Diakonieverantwortliche Angelika Koch (links) und Diakonie-Mitarbeiter Res Wyler (rechts) verteilen mit den Freiwilligen Robert und Rosmarie Renggli Gemüse, dessen Haltbarkeitsdatum bald abläuft. Bilder: Roberto Conciatori Unterstützung des Kirchenrates in mittel abgeholt, deren Mindesthalt- Kein Food Waste in Malters den letzten drei Jahren sein Angebot barkeitsdatum näher rückt, die aber Auch im Pfarreiheim Malters kön- Schritt für Schritt erweitert, so etwa immer einwandfrei sind. Von Aldi nen Lebensmittel zum symboli- mit dem Café Zwischenhalt oder dem stammen auch die Taschen, die bei schen Preis von einem Franken «Offenen Kleiderschrank», einer Art der Verteilung abgegeben werden. oder für einen höheren Solida- Secondhand-Shop, wo Getragenes, Relativ neu hat es dank der Koopera- ritätsbeitrag abgeholt werden – das noch in Ordnung ist, wieder unter tion mit der Luzerner Bäckerei Macchi jeweils donnerstags von 14 bis 15 die Leute gebracht wird – für einen täglich Brot im Angebot, weitere Le- Uhr. Hinter dieser Aktion steht der Franken pro fünf Stück. Der symbo- bensmittel kommen von der Firma Verein Lebensmittelretter Zentral- lische Franken kommt auch bei der Fredag in Root (Convenience), der schweiz. Dieser ist auch in Giswil «Futterkrippe» zum Tragen: Einen Pastinella in Oberentfelden (Pasta- aktiv, in Planung ist laut der Prä- Franken kostet ein voller Sack, wobei Produkte) und den Kühltransporten sidentin Daniela Kyburger ausser- es vorkommen kann, dass jemandem Blättler in Littau. dem eine Abgabestelle in Schüpf- die kleine Gebühr erlassen wird, weil Da bleibt kaum ein Wunsch offen – heim. er oder sie für den Rest der Woche oder doch? Ein bisschen träumen darf lebensmittelretter-zentralschweiz.ch nicht viel mehr zum Leben hat als die- man, gerade zum Jahreswechsel. sen einen Franken. Zwei, drei Bistrotischchen für noch mehr Begegnung und Austausch, das vierjährige theologische Ausbildung Lebensmittel einwandfrei ist für das «Futterkrippe»-Team ein abschliessen wird, war dieser Beruf Die Lebensmittel kommen haupt- Wunsch für 2021. Hans Graber tatsächlich eine Berufung, in der Dia- sächlich von Aldi. Täglich werden von konie erfahre sie diese aber noch Helfer*innen mit dem Kleinbus oder Die «Futterkrippe» ist ausser montags täglich mehr. Das Team der Diakonie hat mit Privatauto rund zehn Kisten Lebens- von 9 bis 11 Uhr offen.
14 Agenda Reformierte laden ein Im Dialog über die Kirche Die Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern lädt am 27. Februar zu einer öffentlichen Grossgruppen- konferenz ein, um über das kirchliche Zusammenleben zu diskutieren. Die Konferenz findet online statt. Anlass ist die Kirchenordnung, welche die Jesus betet im Ölberg. Darstellung um reformierte Kirche überarbeitet. Dies 1450/80. Bild: Stiftsbibliothek St. Gallen Die Epiphanie-Kollekte geht unter solle «als Chance genutzt werden, Stiftsbibliothek St. Gallen anderem an die Kirche Sankt Anna in einen öffentlichen Dialog über die Ausstellung zum Gebet Roveredo im Misox. Bild: Inländische Mission Funktion der Kirche zu führen», heisst es in einer Medienmitteilung. Weil die In der Ausstellung «Beten – Gespräch Epiphaniekollekte 2021 Kirche viele gesellschaftliche Aufga- mit Gott» zeigt die Stiftsbibliothek Pfarreien, die Hilfe brauchen ben übernehme, die der Staat und St. Gallen ihre ältesten Werke. die Wirtschaft nicht leisten könnten, Ausstellung bis 7. März, jeweils Mo bis So, Die Kollekte des Epiphanie-Wochen- seien alle zum Dialog eingeladen. Er- 10–17 Uhr | Informationen: stiftsbezirk.ch endes (2./3. Januar) kommt jedes Jahr gänzend gibt es in Luzern und Sem- der Inländischen Mission (IM) zugute, pach Ausstellungen, um analog vor die damit arme Pfarreien bei der Re- Kleines Kirchenjahr Ort mitwirken zu können. novation von Kirchen unterstützt. Sa, 27.2., 9–15.45 Uhr | Ausstellung Hauptsache ein freier Tag 2021 ist der Erlös bestimmt für die in Luzern am 4.3., 17–19 Uhr, Lukas- Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt der zentrum, in Sempach am 10.3., 17–19 Uhr, Ob Berchtoldstag oder Bärzelistag: Pfarrei Val-de-Ruz in Cernier im Kan- ref. Kirchenzentrum | Anmeldung bis Ende Wer ist er eigentlich, dieser Heilige, Januar unter www.reflu.ch/dialog ton Neuenburg, die Kirche Sankt Anna der uns diesen Tag schenkt, den an der Brücke in Roveredo im Misox 2. Januar, um das alte Jahr endgültig Bistum Basel im Kanton Graubünden und die Pfarr- zurückzulassen und im neuen an- Online-Gottesdienste kirche San Carpoforo in Bissone im zukommen? Falsch gefragt. Denn mit Bischof Felix Gmür Sottoceneri im Tessin. «Den Pfarreien einen heiligen Berchtold gibt es fehlt das Geld, um die unbedingt not- Bischof Felix Gmür und Weihbischof nicht. Nicht belegt ist ferner der be- wendigen Renovationsarbeiten selb- Denis Theurillat feiern zusammen hauptete germanische Ursprung ständig anzugehen», schreibt die IM. mit der Scalabrini-Gemeinschaft eine im Zusammenhang mit einer Göt- im-mi.ch | Das neue IM-Magazin, das die Reihe von Gottesdiensten, die on- tin Berchta oder Perchta, angeb- drei Projekte ausführlich vorstellt, kann online line ausgestrahlt werden. Die Gottes- lich der Frau Wotans, die in der Zeit heruntergeladen werden. dienste können online live mitgefeiert der Rauhnächte ihr Unwesen trei- oder zu einem beliebigen Zeitpunkt be. Es gibt bloss einen Heiligen später geschaut werden. namens Berthold von Engelberg, Reformierte Kirche Luzern Fr, 1.1., 17.30 | Hochfest der Gottesmutter dessen wir am 3. November ge- Silvesterwanderung Maria | mit Weihbischof Denis Theurillat denken. Berthold war im 12. Jahr- So, 3.1., 17.30 | Hochfest der Erscheinung des Herrn | mit Bischof Felix Gmür hundert Abt des Klosters Engel- Die reformierte Kirche Luzern lädt So, 10.1., 17.30 | Fest der Taufe des Herrn | berg. Macht alles nichts. Ein Mann, auch dieses Jahr dazu ein, den Jahres- mit Bischof Felix Gmür | bistum-basel.live der uns einen freien Tag schenkt, wechsel unter die Füsse zu nehmen. ist für das arbeitende Fussvolk ein Gruppen von max. 15 Personen wan- Heiliger. Ob ihn nun Rom dazu ge- dern von Udligenswil über den Die- macht hat oder nicht. Arbeitsfreie tischiberg nach Luzern (ca. 9 km). Der Nachfeiertage gibts übrigens noch Abschluss findet in der Lukaskirche in drei weitere im Jahreskreis: Oster- Luzern statt. montag, Pfingstmontag und Ste- Treffpunkt: 19 Uhr, Bahnhof Luzern, Bild: zVg phanstag. do Haltestelle von Bus Nr. 73. Anmeldung erforderlich an 041 410 23 89 Die Messen werden aus der Kirche christliche-feiertage.ch | heiligenlexikon.de oder heinz.kernwein@reflu.ch St. Joseph, Solothurn, übertragen.
Thema 15 Schulklasse aus Ebikon startet Gebetskette Beten gegen den Corona-Blues Jeden Tag für andere Menschen be- ten. Mit einer Gebetskette setzt eine fünfte Klasse aus Ebikon den Sorgen im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie etwas entgegen. «Lieber Gott, bitte mach, dass alle Ba- bys und Kleinkinder gut aufwachsen. Wenn sie traurig sind, sei du nahe, dass sie schnell wieder gute Laune be- kommen.» Jessica, Fünftklässlerin aus Ebikon, liest den Gebetstext für den Montag aus dem Impulsheft vor. Sie hat ihn wenige Wochen zuvor im Re- ligionsunterricht selber verfasst. Die kleine, aber lebhafte Klasse von Katechetin Agnes Zwyssig – drei Jun- gen und drei Mädchen – ist einen Mo- Wer bei der Gebetskette mitmacht, bekommt ein schön verpacktes Set mit ment ganz still, bevor Jessica das vor- einem Impulsheft, Zündhölzern und einem Teelicht. Bild: Sylvia Stam gesehene Ritual beginnt: Sie zündet die Kerze an, die in der Mitte des tungen. «An jedem Wochentag wird kleben Glitzersteine auf die Zündholz- Schulzimmers am Boden steht, dann an eine bestimmte Menschengruppe schachtel. «Alles Gute» schreibt Ruben legen die Kinder einen Moment lang gedacht: An Babys, Schulkinder, mit ernster Miene darauf, «Licht für die Hände in den Schoss, ehe Jessica Ärzt*innen und Pflegepersonal, Men- euch» schreiben Veronika und Leana das Gebet vorliest. schen mit Behinderung, an kranke, auf andere. alte und verstorbene Menschen», er- Impulsheft gibt Struktur läutert Zwyssig. Gemeinschaftswerk «Wir möchten, dass eine Gebetskette Der Startschuss zur Aktion fällt an die- Die Personengruppen, für die gebetet entsteht, die von November bis zur sem Montag im Klassenzimmer. Da- wird, haben die Schüler*innen be- Fasnacht, vielleicht sogar bis Ostern nach darf Davide das Impulsheft und stimmt. Jedes Kind hat für eine dieser dauert», erzählt Agnes Zwyssig. Ge- eine Kerze mit nach Hause nehmen, Gruppen ein kurzes Gebet verfasst. betet wird zu Hause, in der Familie. denn seine Familie ist für die erste Wo- «Grosszügiger Gott, schenke uns allen Jede übernimmt dabei jeweils eine che verantwortlich. ein grosszügiges Herz, damit wir offen Woche. sind für die Begegnung mit behinder- Nebst den Familien der Schüler*innen Andere Familien machen mit ten Menschen», heisst es etwa im Ge- haben sich über einen Aufruf im Pfar- Doch bevor die Gebetskette weiter- bet für den Donnerstag, das von Giu- reiblatt bereits sechs weitere Familien gehen kann, gibt es noch einiges zu liano stammt. Am Ende der Stunde gemeldet. «Ich möchte den Kindern tun: Die Kinder basteln an diesem sind die ersten Sets fertig und mit zeigen, dass wir der Corona-Situation Montagnachmittag Kartonschächtel- einem Geschenkbändeli versehen. etwas entgegensetzen können: Wir chen, um ein Teelicht und eine deko- Davide nimmt eines davon zu sich können beten und so anderen Men- rierte Zündholzschachtel einzupa- und strahlt, ehe er zusammen mit den schen Licht bringen», erläutert Zwys- cken. Dieses Set bekommen alle teil- anderen sein Glas Rimuss erhebt und sig die Idee der Aktion. nehmenden Familien zusammen mit mit Agnes Zwyssig auf das Gemein- Ein Impulsheft, das die Schüler*innen dem Impulsheft. schaftswerk anstösst. Sylvia Stam zusammen mit der Katechetin entwi- Unter viel Geschäker falten die Jungs Wer eine Gebetswoche übernehmen möchte, ckelt haben, gibt Struktur und Anlei- und Mädchen die Kartonbögen und meldet sich bei agnes.zwyssig@kathrontal.ch.
AZB 6213 Knutwil Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Römisch-katholisches Pfarramt Chelerain 1, 6213 Knutwil sekretariat@pfarrei-knutwil.ch, 041 921 13 88 Impressum Herausgeber: Pfarrei Knutwil-St. Erhard, Chelerain 1, 6213 Knutwil Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Wanner Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Lichterspirale im Garten des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern | Bild: TAU-AV, Bruno Fäh G ott, lass meine Gedanken sich sammeln zu dir. Bei dir ist das Licht, du vergisst mich nicht. Bei dir ist die Hilfe, bei dir ist die Geduld. Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weisst den Weg für mich. Taizé-Lied nach einem Text von Dietrich Bonhoeffer (1906–1945), deutscher Theologe und Widerstandskämpfer
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