Tätigkeitsbericht 2017 - IBCSG

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Tätigkeitsbericht 2017

International Breast Cancer Study Group
IBCSG
Koordinationszentrum
Effingerstrasse 40
3008 Bern

Telefon +41 31 511 94 00
www.ibcsg.org
ibcsgcc@ibcsg.org
Inhalt

EDITORIAL                                                       Seite       3

WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEIT                                     Seite    4-9
 Wichtigste Kennzahlen aus der Tätigkeit im Jahr 2017
 Klinische Studie
 Studientätigkeit

IBCSG JAHRESVERSAMMLUNG                                         Seite   9 - 10

EHRUNGEN / AUSZEICHNUNGEN / FORSCHUNGSPREISE /
DANKSAGUNGEN                                                    Seite      10

ANLÄSSE                                                         Seite   11- 13
 31. Schweizer Frauenlauf
 Pink Golftour 2017
 Race for Life

DIE GLOBALE ROLLE DER IBCSG                                     Seite      13

PUBLIKATIONEN                                                   Seite 14 - 16
 Journal Impact Factor (JIF)
 Liste der Publikationen

IBCSG STRUKTUR                                                  Seite 16 - 17
 Stiftungsrat / Exekutivkomitee / wissenschaftliches Komitee
 Weltweite Kompetenzzentren

FINANZIERUNG DER FORSCHUNGSTÄTIGKEIT                            Seite      18
 Jahresrechnung 2017

KONTAKT                                                         Seite      19

DANKSAGUNGEN                                                    Seite      19

ANHANG                                                          Seite 20 - 22
Pressemitteilung betreffend die Studie SOLE
Pressemitteilung betreffend die Studie PANACEA

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich freue mich sehr, Ihnen den Tätigkeitsbericht 2017 zu überreichen. Dieser fasst unsere
Forschungsaktivitäten sowie wichtige Ereignisse des vergangenen Jahres zusammen.

Anlässlich der Jahresversammlung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in
Chicago, des Kongresses der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Spanien
und des San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) in San Antonio konnten Resultate
zu verschiedenen klinischen Studien präsentiert werden. Solche Ergebnisse sind dank des
grossen Engagements unserer Mitglieder und Verantwortlichen möglich.

Die klinische Forschung im Bereich Onkologie ist voller Herausforderungen und dank des
wissenschaftlichen Fortschritts ständig im Wandel. Deshalb schätzen Wissenschaftler und
Mediziner den Zugang zu den wissenschaftlichen Daten und Forschungsergebnissen, durch
die sie lernen und die sie zu weiteren Fortschritten inspirieren. Die internationalen Kongresse
und unsere Jahresversammlung sind wichtige Plattformen für diesen Austausch.

Im vergangenen Jahr wurden 20 Publikationen, in welchen IBCSG Mitglieder aktiv involviert
waren, in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht. Eine Auflistung
finden Sie auf den Seiten 14 – 16.

Es ist uns ein grosses Anliegen, den Patientinnen, die im Zentrum der Forschung stehen,
und allen anderen Beteiligten unseren grossen Dank auszusprechen. Um erfolgreich zu sein,
braucht es uns alle!

Für Ihre Unterstützung danken ich und das ganze IBCSG Team Ihnen von Herzen.

Prof. Dr. Rolf Stahel
Präsident Stiftungsrat IBCSG

                                                                                         Seite 3
WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEIT

Wichtigste Kennzahlen aus der Tätigkeit im Jahr 2017

                                                                  2017      Gesamthaft bis
                                                                              Ende 2017
  Wissenschaftliche Publikationen                                      20             357
  Studien und Substudien offen für Patientenrekrutierung               12
  Neu eröffnete Studien                                                 0
  Geschlossene Studien                                                  5
  Anzahl in IBCSG Studien aufgenommene Patientinnen                   458           ~ 36‘000

Was ist eine klinische Studie?

Bei einer klinischen Studie handelt es sich um eine systematische Untersuchung am
Menschen (gesunde Testpersonen oder Patienten), um neue Erkenntnisse in der Diagnostik
und der Therapie von Krankheiten zu erlangen.

Oftmals handelt es sich dabei um so genannte „kontrollierte“ klinische Studien. Hier wird eine
neue Behandlung getestet, indem sie mit einer Kontrolltherapie, zum Beispiel einer
bestehenden Therapie oder einer Scheinbehandlung (Placebo), verglichen wird. Dieser
Vergleich ist wichtig, um den tatsächlichen Effekt einer Behandlung zu ermitteln.

Klinische Studien werden zur Verbesserung medizinischer Behandlungen durchgeführt, um
bestimmte Medikamente oder Behandlungsformen auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu
überprüfen und um aus bestehenden Therapien die wirksamste Behandlung für eine
bestimmte Krankheit zu finden.

Patienten in klinischen Studien erhalten jeweils die zurzeit beste bekannte Therapie und
können von neuen Medikamenten profitieren, noch bevor diese der Allgemeinheit zur
Verfügung stehen. Studienteilnehmende werden zusätzlich zur Routine regelmässig intensiv
untersucht und besonders sorgfältig überwacht. Zudem tragen Studienteilnehmende zum
medizinischen Fortschritt bei und helfen damit anderen Patienten.

Für die Durchführung von Studien existieren Richtlinien zur „Guten Klinischen Praxis“. Dieser
internationale Standard dient der Sicherheit und Integrität der Teilnehmer und garantiert die
Qualität der Studiendaten. Vor Beginn einer klinischen Studie wird diese von
Ethikkommissionen sorgfältig auf wissenschaftliche, medizinische und ethische
Gesichtspunkte geprüft. Zum Schutz und zur Sicherheit der Studienteilnehmenden wird eine
Studie im Verlauf ihrer ganzen Dauer von unabhängigen Kontrollorganen überwacht.
Während der Dauer einer klinischen Studie werden alle Patienten/Probanden zusätzlich
versichert.

                                                                                        Seite 4
Studienteilnehmende werden umfassend über die Studie informiert. Patienten/Probanden
entscheiden frei über eine Studienteilnahme. Sie können diese auch jederzeit und ohne
Angabe von Gründen abbrechen, ohne dass daraus ein Behandlungsnachteil entsteht.

Alle Patienten/Probanden müssen eine schriftliche Einwilligungserklärung unterschreiben,
bevor sie in eine Studie aufgenommen werden dürfen. Die Teilnehmenden einer Studie
geben ihr Einverständnis dafür, dass ihre medizinischen Daten von befugten Personen
eingesehen werden. Die Vertraulichkeit dieser Daten wird dabei strikt gewahrt.

Studientätigkeit

TEXT-Bone
A substudy of the TEXT trial to evaluate serial bone markers for bone remodeling, serial
growth factors, and bone mineral density.

Ziel der TEXT-Bone Substudie ist, bei prämenopausalen Patientinnen, die im Rahmen der
TEXT      Hauptstudie   während    5    Jahren   behandelt    werden,    anhand   von
Knochendichtemessungen und Knochen-Biomarkern im Serum therapiebedingte
Veränderungen zu ermitteln. Es wird auch untersucht, ob die Serummarker für das
Knochenwachstum und den Knochenumbau (Osteocalcin, knochenspezifische Alkalische
Phosphatase, C-Telopeptid), und der zeitliche Verlauf der Konzentration der
Wachstumsfaktoren IGF-1, IGFBP-3 mit der Knochendichte korrelieren. Die Erkenntnisse
werden dazu beitragen, prämenopausale Patientinnen identifizieren zu können, welche
einem hohen Risiko für frühen Knochenverlust unterliegen und am meisten von einer
Behandlung mit Biphosphonaten profitieren können. Die Studie wurde 2012 für die
Rekrutierung geschlossen. Die Blutentnahmen und Messungen der Knochendichte bei den
Patientinnen wurden im 2017 abgeschlossen und die Daten werden 2018 analysiert.

IBCSG 35-07 SOLE
A phase III trial evaluating the role of continuous letrozole versus intermittent letrozole
following 4 to 6 years of prior adjuvant endocrine therapy for postmenopausal women with
hormone-receptor positive, node positive early stage breast cancer: The SOLE Trial.

Die Studie verfeinert die weitere Behandlung von Patientinnen, welche schon eine erste 4-
bis 6-jährige endokrine Standardtherapie erhalten haben. Die kontinuierliche tägliche Gabe
von Letrozol wird mit einer intermittierenden Verabreichung verglichen. Die Studie beruht auf
der Hypothese, dass der dreimonatige Entzug von Letrozol eine gewisse östrogene
Stimulation ermöglicht, wodurch die verbliebenen resistenten Tumorzellen für die Fortsetzung
der Therapie mit Letrozol empfänglich werden. Die Rekrutierung wurde nach Erreichen der
Fallzahl im Juli 2012 geschlossen, die letzten der 4884 Patientinnen beendeten im 2017 die
fünf Jahre dauernde Behandlung. Die Resultate der Studie wurden am San Antonio Breast
Cancer Symposium 2017 vorgestellt und gleichzeitig publiziert. Die intermittierende
Verabreichung brachte gegenüber der kontinuierlichen keine Verbesserung des
krankheitsfreien Überlebens. Die Resultate zeigen aber auch, dass die intermittierende
Verabreichung für Patientinnen, welche einen Unterbruch benötigen, sicher ist.

Siehe auch die Pressemitteilung betreffend die SOLE Studie im Anhang.

                                                                                       Seite 5
SOLE-EST
Investigating changes in estrogen levels and grip strength for patients participating in the
SOLE Trial.

Dies ist eine kleine Substudie, welche in ausgewählten Spitälern durchgeführt wurde. Sie wird
den Estradiol-Spiegel der Patientinnen unter Behandlung beschreiben. Von grossem
Interesse ist insbesondere, wie weit sich der Spiegel während des dreimonatigen Letrozol-
Entzugs verändert. Die Resultate werden in wenigen Monaten publiziert werden.

IBCSG 38-10 (TROG 07.01)
A randomized phase III study of radiation doses and fractionation schedules for DCIS of the
breast.

Das duktale Karzinom in situ (DCIS) ist eine frühe Form von Brustkrebs, wobei der Tumor
noch nicht auf das umgebende Gewebe übergegriffen hat. Die Studie untersucht die optimale
Verabreichungsform der Bestrahlungstherapie. Sie wird von der TransTasman Radiation
Oncology Group (Australien) durchgeführt. Die IBCSG ermöglicht es Spitälern in der Schweiz
und Italien, sich daran zu beteiligen. Die Studie hat die Zielfallzahl im Jahr 2014 erreicht, die
Nachbeobachtung geht weiter.

IBCSG 39-11 APHINITY
A randomized multicenter, double-blind, placebo-controlled comparison of chemotherapy
plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as
adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer. The
APHINITY study.

Für Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium ist Trastuzumab die
Standardbehandlung. Die Studie untersucht, ob die Zusatzbehandlung mit dem Medikament
Pertuzumab einen Vorteil bringt. Sie wird weltweit durch viele Studiengruppen durchgeführt.
Die IBCSG beteiligt sich daran unter dem Dach der Breast International Group BIG. Die
Resultate wurden im Juni 2017 an der Jahresversammlung der American Society of Clinical
Oncology vorgestellt und gleichzeitig publiziert. Pertuzumab in Kombination mit Trastuzumab
und Chemotherapie brachte einen signifikanten Vorteil gegenüber einer Behandlung mit
Trastuzumab und Chemotherapie sowie Placebo, aber auch mehr Nebenwirkungen.

IBCSG 41-13 TREND
A randomized phase II trial evaluating the endocrine activity and efficacy of neoadjuvant
degarelix versus triptorelin in premenopausal patients receiving letrozole for locally advanced
endocrine responsive breast cancer.

Es handelt sich um eine Pilotstudie zur Wirksamkeit eines Medikaments, welches bisher beim
Prostatakrebs eingesetzt worden ist. Die Hypothese, dass mit Degarelix eine schnellere
Unterdrückung der Ovarialfunktion erreicht wird, konnte erhärtet werden. Die Resultate der
Studie wurden am San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellt.

                                                                                          Seite 6
IBCSG 43-09 HOHO
Helping Ourselves, Helping Others: the young women’s breast cancer study.

Patientinnen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren werden in dieser Beobachtungsstudie
regelmässig befragt. Die Krebstherapie hat grosse Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und
Sexualität. Die Studie widmet sich einem Thema, welchem in der Forschung bisher wenig
Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Im Januar 2016 wurde die Fallzahl erreicht. Eine
Publikation der Resultate ist in Vorbereitung.

IBCSG 45-13 PANACEA
A phase Ib/II trial evaluating the efficacy of MK-3475 and trastuzumab in patients with
trastuzumab-resistant, HER2-positive metastatic breast cancers.

Frauen mit Brustkrebs mit der HER2-Mutation können mit Trastuzumab behandelt werden.
Bei Patientinnen, bei denen der Tumor trotzdem zurückkehrt oder weiter wächst, und bei
welchen der PD-1 Signalweg aktiviert ist, wurde die Wirksamkeit einer Immuntherapie mit MK
3475 untersucht. In einer zusätzlichen Kohorte wurden Patientinnen ohne aktivierten PD-1
Signalweg eingeschlossen. Die Studie wurde abgeschlossen und am San Antonio Breast
Cancer Symposium vorgestellt. Die Resultate sind ermutigend und zeigen, dass ein Viertel
der Patientinnen mit aktiviertem PD-1 Signalweg von der Therapie profitiert haben.

Siehe auch die Pressemitteilung betreffend die PANACEA Studie im Anhang.

IBCSG 46-13 LORELEI
A phase II randomized, dou ble-blind study of neoadjuvant letrozole plus GDC-0032 versus
letrozole plus placebo in postmenopausal women with ER-positive/HER2-negative, early
stage breast cancer.

Patientinnen werden vor der operativen Entfernung ihres Brusttumors mit Letrozole in
Kombination mit einer neuen Substanz GDC-0032 bzw. einem Placebo behandelt. Vor und
während der Behandlung werden Gewebeproben entnommen, welche auf Faktoren für das
kurzfristige Ansprechen des Tumors untersucht werden. IBCSG beteiligt sich zusammen mit
anderen europäischen Forschungsgruppen an dieser Studie.

IBCSG 47-14 BRAVO
A phase III, randomized, open label, multicenter, controlled trial of niraparib versus physician’s
choice in previously-treated, HER2 negative, germline BRCA mutation-positive breast cancer
patients.

Patientinnen mit einer BRCA-Mutation, einer erblichen Form von Brustkrebs, werden in dieser
Studie im fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung mit einer neuen Substanz, einem
sogenannten PARP-Inhibitor, beziehungsweise mit Standardtherapie behandelt. Anhand
einer Zwischenanalyse befand ein unabhängiges Komitee, dass zu viele Patientinnen die
Therapie abbrachen und deshalb kein aussagekräftiges Resultat dieser Studie erwartet
werden könne. Daraufhin wurde die Studie vorzeitig beendet.

                                                                                           Seite 7
IBCSG 48-14 POSITIVE
A study evaluating the pregnancy outcomes and safety of interrupting endocrine therapy for
young women with endocrine responsive breast cancer who desire pregnancy (POSITIVE).

Bei jüngeren Frauen vor der Menopause kann eine Brustkrebserkrankung dem Kinderwunsch
im Weg stehen. In der POSITIVE Studie wird bei Patientinnen mit hormonrezeptor-positivem
Brustkrebs untersucht, ob die hormonelle Therapie für einen Versuch, Mutter zu werden,
unterbrochen werden kann, ohne dass sich dabei das Rückfallrisiko erhöht. Diese IBCSG-
Studie wird weltweit durchgeführt und stellt einen einmaligen Versuch dar, dem Kinderwunsch
solcher Patientinnen zu entsprechen. Das Interesse an der Studie ist sehr gross, es werden
laufend weitere Zentren für die Teilnahme aktiviert, und 197 Frauen mit Brustkrebs nehmen
bereits daran teil.

IBCSG 50-14 OLYMPIA
A randomised, double-blind, parallel group, placebo-controlled multi-centre Phase III study to
assess the efficacy and safety of olaparib versus placebo as adjuvant treatment in patients
with germline BRCA1/2mutations and high risk HER2 negative primary breast cancer who
have completed definitive local treatment and neoadjuvant or adjuvant chemotherapy.

Etwa 5% aller Frauen mit Brustkrebs haben eine oder zwei BRCA1 Mutationen und damit
eine erbliche Disposition für diese Krankheit. In dieser Studie wird ein neuer PARP-Inhibitor
für Patientinnen im frühen Stadium der Erkrankung erprobt. Die Studie ist doppelblind. Es ist
geplant, weltweit 1320 Patientinnen aufzunehmen. Die Studie wird durch die Breast
International Group koordiniert, die IBCSG nimmt gemeinsam mit anderen europäischen
Forschungsgruppen daran teil. In der Schweiz ist für die genetische Beratung der
teilnehmenden Patientinnen ein Referenz-System mit drei Beratungszentren eingerichtet
worden.

IBCSG 51-14 AURORA
Aiming to Understand the Molecular Aberrations in Metastatic Breast Cancer.

Das AURORA Programm der Breast International Group ist eine Labor- und
Beobachtungsstudie, bei welcher Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder
metastatischem Brustkrebs Blut- und Gewebeproben zur Verfügung stellen, damit ihre
Krankheit einer detaillierten molekularbiologischen Untersuchung zugeführt wird. Diese
Charakterisierung des Tumors soll dazu dienen, Studien zu bestimmen, deren zielgerichtete
Substanz sich für die Patientin im Sinne einer individualisierten Behandlung eignen würde.
Die IBCSG beteiligt sich mit etlichen ihrer Institutionen.

IBCSG 53-14 PYTHIA
A Phase II Study of Palbociclib plus Fulvestrant for pretreated patients with ER+/HER2-
Metastatic Breast Cancer.

Dies ist die erste Studie für Patientinnen, welche sich auch an IBCSG 51-14 AURORA
beteiligen. Die Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonrezeptor-sensitivem Brustkrebs
erhalten zusätzlich zur Therapie mit dem Aromatase-Hemmer Fulvestrant den CDK 4/6
Inhibitor Palbociclib. Ein umfangreiches Programm mit biomolekularen Untersuchungen zur
genauen Charakterisierung des Tumors ist dank der AURORA Studie möglich. Diese Studie
ist durch IBCSG und die Breast International Group gemeinsam entwickelt worden.

                                                                                        Seite 8
IBCSG 54-16 METEORA
A randomized Phase III trial of metronomic oral vinorelbine plus cyclophosphamide and
capecitabine (VEX) versus weekly paclitaxel as first-line or second-line treatment in patients
with ER-positive/HER2-negative advanced or metastatic breast cancer.

Das Konzept dieser Studie beruht auf der Tatsache, dass eine Standard-Chemotherapie
wegen mangelnder Verträglichkeit oft relativ früh abgebrochen werden muss. Die VEX
Kombination dagegen weist weniger schwere Komplikationen auf und sollte deshalb eine
länger dauernde Behandlung mit entsprechend höherer Wirksamkeit erlauben. Die Studie
wurde im Frühjahr 2017 eröffnet und wird nur in Italien durchgeführt.

IBCSG 55-17 TOUCH

Phase II open-label, multicenter, randomized trial of neoadjuvant palbociclib in combination
with hormonal therapy and HER2 blockade versus paclitaxel in combination with HER2
blockade for elderly patients with hormone receptor positive/HER2 positive early breast
cancer

Diese Studie wird bei Patientinnen über 65 Jahren eine alternative Therapie zur üblicherweise
verabreichten Chemotherapie untersuchen. Gerade bei älteren Frauen besteht ein Bedürfnis
nach einer wirksamen Behandlung ohne die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Die Studie
ist zur Zeit in Entwicklung und wird den Patientinnen ab 2018 offen stehen.

IBCSG JAHRESVERSAMMLUNG

            Jahresversammlung Wien 2017

Im Anschluss an die „15th International St. Gallen Breast Cancer Conference“ in Wien, dem
weltweit bedeutendsten Kongress zur Erstbehandlung von Brustkrebs, hat am 18. und 19.
März 2017 die IBCSG Jahresversammlung stattgefunden.

Über 150 Onkologinnen und Onkologen, Vertreterinnen und Vertreter der Pharmaindustrie,
Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gruppenmitglieder haben an der IBCSG
Jahresversammlung teilgenommen. An verschiedenen Sitzungen und am Trial Management

                                                                                        Seite 9
Workshop wurde über neu erlangtes Wissen und über Resultate aus laufenden Studien
diskutiert, neue und geplante Forschungs- und Studienprojekte wurden vorgestellt.

Die klinische Forschung im Bereich Onkologie ist voller Herausforderungen und dank des
wissenschaftlichen Fortschritts ständig im Wandel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
unserer Jahresversammlung schätzen diese Plattform für den Austausch von
wissenschaftlichen Daten und Forschungsergebnissen sehr.

EHRUNGEN / AUSZEICHNUNGEN / FORSCHUNGSPREISE / DANKSAGUNGEN

Koordinationszentrum Bern

Insgesamt 25 Jahre Mitarbeit haben wir im Koordinationszentrum Bern dieses Jahr gefeiert.
Wir danken für das wertvolle Engagement herzlich!

Wissenschaftliches Komitee und Biological Protocol Working Group IBCSG

Dr. Angelo Di Leo, Direktor Onkologie im Ospedale di Prato, Italien, ist zum Co-Vorsitzenden
des Wissenschaftlichen Komitees der IBCSG und zum Vorsitzenden der Biological Protocol
Working Group ernannt worden. Wir gratulieren Dr. Di Leo herzlich!

BIG Executive Board

Dr. Marco Colleoni, Mailand, Italien, Mitglied des IBCSG Stiftungsrates und Co-Vorsitzender
des wissenschaftlichen Komitees, wurde als neues Mitglied des BIG Executive Boards
gewählt. Wir gratulieren Dr. Colleoni herzlich!

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ANLÄSSE

31. Schweizer Frauenlauf in Bern

         31. Schweizer Frauenlauf Bern 2017

woman 4 woman – walking together, stronger than ever

Um auf das IBCSG Forschungsprogramm „Junge Frauen mit Brustkrebs“ (Program for Young
Patients PYP) aufmerksam zu machen, haben am 11. Juni Mitarbeiterinnen unterstützt von
Familienangehörigen und Freundinnen am 31. Schweizer Frauenlauf in Bern teilgenommen.
Die „pink Ladies“ haben mit vielen anderen Teilnehmerinnen Bern‘s Strassen in ein buntes
Volksfest verwandelt.

Die motivierte und fröhliche Gruppe wird am 10. Juni 2018 erneut am Start stehen und sich
für junge Frauen mit Brustkrebs engagieren.

Der Schweizer Frauenlauf Bern unterstützt verschiedene Organisationen. Die IBCSG freut
sich, im 2018 als Charity-Partner dabei zu sein und im wahrsten Sinn des Wortes laufend
Gutes zu tun.

www.frauenlauf.ch

                                                                                  Seite 11
Pink Golftour 2017

                                     Pink Golftour 2017

Zum Auftakt der PINK GOLFTOUR 2017 fand am 15. Juni das Jubiläumsturnier auf dem
Andermatt Swiss Alps Golf Course statt. Gleichzeitig wurde das 10-jährige Bestehen von
PINK RIBBON SCHWEIZ mit vielen Überraschungen und Highlights gebührend gefeiert.

Um ihre Solidarität mit Frauen mit Brustkrebs zum Ausdruck zu bringen, haben unter anderem
die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli sowie der Komödiant und Pink Ribbon
Botschafter Claudio Zuccolini mitgespielt. Bereits am ersten Turnier der 3er-Serie wurden
CHF 10‘000 eingespielt.

Weitere Turniere haben bei herrlichem Sommerwetter im Golfclub Sempachersee in
Hildisrieden und im Golfclub Winterberg in Winterberg stattgefunden.

Die Golferinnen haben einen sportlichen Tag verbracht und sind nach dem Turnier jeweils mit
einem Fresh-up durch Estée Lauder Make-up Artisten, einem Apéro Riche und diversen
weiteren Überraschungen verwöhnt worden.

Dank des grossen Engagements der Teilnehmerinnen, des Organisationskomitees und
verschiedener Sponsoren konnte Monica Ruggeri, Head Program for Young Patients PYP
einen Scheck von insgesamt CHF 40‘000 entgegennehmen.

Wir sind überwältigt und danken für das Engagement und die Solidarität herzlich:

PINK Ribbon Schweiz, Nicole Zindel und Nadja Hermann von 2C Communication GmbH, den
Teilnehmerinnen, den Golfclubs Andermatt Swiss Alps Golf Course, Sempachersee und
Winterberg, Estée Lauder Companies Schweiz, Maurice Lacroix, Schild, The Chedi,
Andermatt, Schwarz Alpenresort, Picard          sowie allen anderen Sponsoren,
Einzelspenderinnen und -spendern.

www.pink-golftour.ch

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Race for Life 2017

      Race for Life 2017

Die IBCSG war zum zweiten Mal als Partnerorganisation am RACE FOR LIFE beteiligt. Der
Benefiz-Velomarathon und Event für all jene, die sich für Krebsbetroffene engagieren wollen,
hat am 3. September mit Start und Ziel auf dem Bundesplatz in Bern stattgefunden.
Beachtliche 18'949 km sind die sportlichen Velofahrerinnen und Velofahrer insgesamt
geradelt.

Gleichzeitig hat auf dem Bundesplatz ein Solidaritätsfest stattgefunden, welches zum
Verweilen, Geniessen, Informieren und Austauschen eingeladen hat. Die IBCSG und die
anderen Partnerorganisationen waren mit Fachleuten vor Ort und standen den Besuchern für
Informationen zur Verfügung.

Die Darbietungen auf dem Bundesplatz waren vielfältig. Nebst einem Kinder- und
Familienprogramm gab es auch viel Musik zu hören. Das Konzert der Schweizer Rockgruppe
Gotthard bildete den krönenden Abschluss des RACE FOR LIFE 2017.

Besuchen Sie uns am nächsten RACE FOR LIFE am 9. September 2018 auf dem
Bundesplatz in Bern, wir freuen uns!

www.raceforlife.ch

DIE GLOBALE ROLLE DER IBCSG

Die IBCSG ist eine der weltweit führenden Gruppen in der Brustkrebsforschung. Sie war ein
Pionier in der Erforschung kombinierter Hormon- und Chemotherapien, von Zeitpunkt und
Dauer adjuvanter Therapien und der Lebensqualität von Frauen mit Brustkrebs. Neben der
klinischen Forschung führt die IBCSG umfangreiche translationale Forschungsprojekte,
lebensqualitätsbezogene und statistische Methodikstudien sowie Datenbankstudien durch.

Die Studien werden in bis zu 500 verschiedenen Zentren auf fünf Kontinenten durchgeführt.
Durch diese weltweit vernetzte Zusammenarbeit fliesst Fachwissen von hochqualifizierten
Spezialistinnen und Spezialisten aus der ganzen Welt in die Forschungsprojekte ein. Die
Zentren setzen sich aus grossen, bedeutenden Forschungsinstituten, Universitäten sowie
aus kleineren Institutionen des Gesundheitssektors zusammen. In der Schweiz beteiligen
sich sämtliche Universitätskliniken und zahlreiche weitere Spitäler sowie Privatonkologinnen
und Privatonkologen an unserer Arbeit.

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PUBLIKATIONEN

JIF Journal Impact-Faktor

Die IBCSG veröffentlicht ihre Forschungsresultate in hochrangigen „peer-reviewed“
Fachzeitschriften. Sobald genügend und ausgereifte Studiendaten für eine statistische
Auswertung vorhanden sind, werden sie analysiert und die Resultate an internationalen
Kongressen präsentiert und publiziert.

2017 sind 20 Veröffentlichungen erschienen, bestehend aus Hauptresultaten klinischer
Studien, Datenbankstudien mit Daten geschlossener Studien, Ergebnissen translationaler
Forschung, Überblicksarbeiten und Kommentaren. Der Gesamt JIF* im 2017 beträgt 351.989
(Durchschnitt JIF 18.52574).

(*JIF: Der Impact-Faktor gibt an, wie häufig im Durchschnitt ein in dieser Zeitschrift veröffentlichter
Artikel von anderen wissenschaftlichen Artikeln pro Jahr zitiert wird.)

Liste der Publikationen 2017

357. Pan H, Gray R, Braybrooke J, Davies C, Taylor C, McGale P, Peto R, Pritchard KI, Bergh J,
Dowsett M, Hayes DF; EBCTCG. 20-year risks of breast-cancer recurrence after stopping endocrine
therapy at 5 years. N Engl J Med 2017 Nov 9;377(19):1836-1846. doi: 10.1056/NEJMoa1701830.
(Journal Impact Factor 72.406).
356. Wang XV, Cole B, Bonetti M, Gelber RD. Meta-STEPP with Random Effects. Res Synth Methods.
doi: 10.1002/jrsm.1288. Epub 2017 December 27. [Epub ahead of print] (Journal Impact Factor 3.018).
355. Alkner S, Jensen MB, Rasmussen BB, Bendahl PO, Fernö M, Rydén L, Mouridsen H, and Danish
Breast Cancer Cooperative Group. Prognostic and predictive importance of the estrogen receptor
coactivator AIB1 in a randomized trial comparing adjuvant letrozole and tamoxifen therapy in
postmenopausal breast cancer: the Danish cohort of BIG 1-98. Breast Cancer Res Treat
2017;166(2):481-490. doi: 10.1007/s10549-017-4416-0. Epub 2017 August 1. (BIG 1-98) (Impact
Factor 3.626).
354. Lykkesfeldt AE, Iversen BR, Jensen MB, Ejlertsen B, Giobbie-Hurder A, Reiter BE, Kirkegaard
T, Rasmussen BB. Aurora kinase A as a possible marker for endocrine resistance in early estrogen
receptor positive breast cancer. Acta Oncol 2018;57(1):67-73. doi: 10.1080/0284186X.2017.1404126.
Epub 2017 December 4. (BIG 1-98) (Journal Impact Factor 3.156).
353. Procter M, Robertson C. Imputing missing quality of life data as covariate in survival analysis of
the International Breast Cancer Study Group Trials VI and VII. Communications in Statistics –
Simulation and Computation. doi: 10.1080/03610918.2017.1390123. Epub 2017 December 15. [Epub
ahead of print] (IBCSG VI, VII) (Journal Impact Factor 0.457).
352. Gennari A, Sun Z, Hasler-Strub U, Colleoni M, Kennedy MJ, Von Moos R, Cortés J, Vidal MJ,
Hennessy B, Walshe J, Amillano Parraga K, Ribi K, Bernhard J, Morales SM, Pagani O, Barbeaux A,
Borstnar S, Rabaglio-Poretti M, Maibach R, Regan MM, Jerusalem G. A randomized phase II study
evaluating different maintenance schedules of nab-Paclitaxel in the first-line treatment of metastatic
breast cancer: final results of the IBCSG 42-12/BIG 2-12 SNAP trial. Ann Oncol. doi:
10.1093/annonc/mdx772. Epub 2017 December 8. [Epub ahead of print] (IBCSG 42-12) (Journal
Impact Factor 11.855).
351. Colleoni M, Luo W, Karlsson P, Chirgwin J, Aebi S, Jerusalem G, Neven P, Hitre E, Graas MP,
Simoncini E, Kamby C, Thompson A, Loibl S, Gavilá J, Kuroi K, Marth C, Müller B, O’Reilly S, Di Lauro
V, Gombos A, Ruhstaller T, Burstein H, Ribi K, Bernhard J, Viale G, Maibach R, Rabaglio-Poretti M,
Gelber RD, Coates AS, Di Leo A, Regan MM, Goldhirsch A; SOLE Investigators. Extended adjuvant

                                                                                               Seite 14
intermittent letrozole versus continuous letrozole in postmenopausal women with breast cancer
(SOLE): a multicentre, open-label, randomised, phase 3 trial. Lancet Oncol 2017;19(1):127-138. doi:
10.1016/S1470-2045(17)30715-5. Epub 2017 November 17. (IBCSG 35-07) (Journal Impact Factor
33.900).
350. von Minckwitz G, Procter M, de Azambuja E, Zardavas D, Benyunes M, Viale G, Suter T,
Arahmani A, Rouchet N, Clark E, Knott A, Lang I, Levy C, Yardley DA, Bines J, Gelber RD, Piccart M,
Baselga J; APHINITY Steering Committee and Investigators. Adjuvant pertuzumab and trastuzumab
in early HER2-positive breast cancer. N Engl J Med 2017;377(2):122-131. doi:
10.1056/NEJMoa1703643. Epub 2017 June 5 (IBCSG 39-11) (Journal Impact Factor 72.406).
349. Willis S, Sun Y, Abramovitz M, Fei T, Young B, Lin X, Ni M, Achua J, Regan MM, Gray KG, Gray
R, Wang V, Long B, Kammler R, Sparano JA, Williams C, Goldstein LJ, Salgado R, Loi S, Pruneri G,
Viale G, Brown M, Leyland-Jones B. High expression of FGD3, a putative regulator of cell morphology
and motility, is prognostic of favorable outcome in multiple cancers. J Clin Oncol Precis Oncol. doi:
10.1200/PO.17.00009. 2017 October 13. [Epub ahead of print] (BIG 1-98).
348. Ribi K, Coates AS, Blacher L, Regan MM, Gelber RD, Bernhard J. Assessing health-related
quality of life in patients with breast cancer: a reply to Maratia et al. Qual Life Res. doi: 10.1007/s11136-
017-1695-1. 2017 September 5 [Epub ahead of print] (Commentary) (Impact Journal Factor 2.344).
347. Regan MM, Walley BA, Francis PA, Fleming GF, Láng I, Gómez HL, Colleoni M, Tondini C,
Pinotti G, Salim M, Spazzapan S, Parmar V, Ruhstaller T, Abdi EA, Gelber RD, Coates AS, Goldhirsch
A, Pagani O. Concurrent and sequential initiation of ovarian function suppression with chemotherapy
in premenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer: an exploratory analysis of
TEXT and SOFT. Ann Oncol 2017;28(9):2225-2232. doi: 10.1093/annonc/mdx285. Epub 2017 Jul 29
(IBCSG 24-02 and 25-02) (Journal Impact Factor 11.855).
346. Curigliano G, Burstein HJ, Winer EP, Gnant M, Dubsky P, Loibl S, Colleoni M, Regan MM,
Piccart-Gebhart M, Senn HJ, Thürlimann B, Panel Members of the St. Gallen International Expert
Consensus on the Primary Therapy of Early Breast Cancer 2017. De-escalating and escalating
treatments for early-stage breast cancer: the St. Gallen International Expert Consensus Conference
on the primary therapy of early breast cancer 2017. Ann Oncol 2017;28(8):1700–1712. doi:
10.1093/annonc/mdx308. Epub 2017 Jun 21 (Commentary) (Journal impact factor 11.855).
345. Francis PA. Adjuvant endocrine therapy for premenopausal women: Type and duration. Breast
2017;34(2017):S108-S111. doi: 10.1016/j.breast.2017.06.040. Epub 2017 June 29 (Commentary)
(IBCSG 24-02 and 25-02) (Journal Impact Factor 2.801).
344. Saha P, Regan MM, Pagani O, Francis PA, Walley BA, Ribi K, Bernhard J, Luo W, Gómez HL,
Burstein HJ, Parmar V, Torres R, Stewart J, Bellet M, Perelló A, Dane F, Moreira A, Vorobiof D, Nottage
M, Price KN, Coates AS, Goldhirsch A, Gelber RD, Colleoni M, Fleming GF. Treatment efficacy,
adherence, and quality of life among women younger than 35 years in the International Breast Cancer
Study Group TEXT and SOFT adjuvant endocrine therapy trials. J Clin Oncol 2017;35(27):3113-22.
doi: 10.1200/JCO.2016.72.0946. Epub 2017 Jun 27 (IBCSG 24-02 and 25-02) (Journal Impact Factor
24.008).
343. Weischenfeldt KLH, Kirkegaard T, Rasmussen BB, Giobbie-Hurder A, Jensen M, Ejlertsen B,
Lykkesfeldt AE. A high level of estrogen-stimulated proteins selects breast cancer patients treated with
adjuvant endocrine therapy with good prognosis. Acta Oncol 2017;56(9):1161-1167. doi:
10.1080/0284186X.2017.1324211. Epub 2017 May 10 (BIG 1-98) (Journal Impact Factor 3.156).
342. Morden JP, Alvarez I, Bertelli G, Coates AS, Coleman R, Fallowfield L, Jassem J, Jones S,
Kilburn L, Lønning PE, Ortmann O, Snowdon C, Van de Velde CJH, Andersen J, Del Mastro L, Dodwell
D, Holmberg S, Nicholas H, Paridaens R, Bliss JM, Coombes RC. Long-term follow-up of the intergroup
exemestane study. J Clin Oncol 2017;35(22):3507-2514. doi: 10.1200/JCO.2016.70.5640. Epub 2017
May 3 (IBCSG 16-98) (Journal Impact Factor 20.982).
341. Bartlett JMS, Ahmed I, Regan MM, Sestak I, Mallon EA, Dell'Orto P, Thürlimann B, Seynaeve C,
Putter H, Van de Velde CJH, Brookes CL, Forbes JF, Viale G, Cuzick J, Dowsett M, Rea DW; Trans-
AIOG. HER2 status predicts for upfront AI benefits: A TRANS-AIOG meta-analysis of 12129 patients

                                                                                                    Seite 15
from ATAC, BIG 1-98 and TEAM with centrally determined HER2. Eur J Cancer 2017;79:129-138. doi:
10.1016/j.ejca.2017.03.033. Epub 2017 May 8 (BIG 1-98) (Journal impact factor 6.029).
340. Borgquist S, Giobbie-Hurder A, Ahern TP, Garber JE, Colleoni M, Láng I, Debled M, Ejlertsen B,
von Moos R, Smith I, Coates AS, Goldhirsch A, Rabaglio M, Price KN, Gelber RD, Regan MM,
Thürlimann B. Cholesterol, cholesterol-lowering medication use, and breast cancer outcome in the BIG
1-98 Study. J Clin Oncol 2017;35(11):1179-1188. doi: 10.1200/JCO.2016.70.3116. Epub 2017
February 13 (BIG 1-98) (Journal impact factor 20.982).
339. Cameron D, Piccart-Gebhart MJ, Gelber RD, Procter M, Goldhirsch A, de Azambuja E, Castro
G Jr, Untch M, Smith I, Gianni L, Baselga J, Al-Sakaff N, Lauer S, McFadden E, Leyland-Jones B, Bell
R, Dowsett M, Jackisch C; Herceptin Adjuvant (HERA) Trial Study Team. 11 years' follow-up of
trastuzumab after adjuvant chemotherapy in HER2-positive early breast cancer: final analysis of the
HERceptin Adjuvant (HERA) trial. Lancet 2017;389(10075):1195-1205. doi: 10.1016/S0140-6736.
Epub 2017 February 17 (IBCSG 28-02) (Journal impact factor 44.002).
338. Wapnir IL, Gelber S, Anderson SJ, Mamounas EP, Robidoux A, Martín M, Nortier JW, Geyer CE
Jr, Paterson AH, Láng I, Price KN, Coates AS, Gelber RD, Rastogi P, Regan MM, Wolmark N, Aebi S;
CALOR trial investigators. Poor prognosis after second locoregional recurrences in the CALOR trial.
Ann Surg Oncol 24:398-406, 2017 (IBCSG 27-02) (Journal impact factor 3.151).

IBCSG STRUKTUR

Die IBCSG ist eine Schweizer Stiftung mit Hauptsitz in Bern.

Der Stiftungsrat leitet die Organisation, das wissenschaftliche Komitee entscheidet über die
Forschungsleitlinien und der Direktor ist für das Management verantwortlich. Die Gruppe
verfügt über ein eigenes Ethik Komitee. Zusätzlich werden die Resultate sämtlicher laufender
Studien halbjährlich einem Komitee zur Überwachung der Patientensicherheit (DSMC)
unterbreitet. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Krebsforschungsexperten, einem
Statistiker und einer Patientenvertretung. Das Komitee ist völlig unabhängig von der IBCSG
und berät über zu treffende Massnahmen in den Studien.

Stiftungsrat

 Präsident
 Prof. Dr. Rolf A. Stahel, Schweiz

 Mitglieder
 Prof. Stefan Aebi, Schweiz, Prof. Francis Boyle, Australien, Prof. Alan Coates, Australien,
 Dr. Marco Colleoni, Italien, Dr. Angelo Di Leo, Italien, Prof. Richard Gelber, USA, Prof. Aron
 Goldhirsch, Schweiz, Prof. Guy Jerusalem, Belgien, Prof. Per Karlsson, Schweden, Ingrid
 Kössler, Schweden, Dr. Meredith Regan, USA.

Exekutivkomitee

 Vorsitzender
 Prof. Dr. Rolf A. Stahel, Schweiz

                                                                                            Seite 16
Mitglieder
 Prof. Alan Coates, Australien, Dr. Marco Colleoni, Italien, Prof. Richard Gelber, USA, Prof.
 Aron Goldhirsch, Schweiz, Dr. Angelo Di Leo, Italien, Dr. Meredith Regan, USA

Wissenschaftliches Komitee

 Co-Vorsitzende
 Dr. Marco Colleoni, Italien, Dr. Angelo Di Leo, Italien

 Mitglieder
 31 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus IBCSG Institutionen

Kompetenzzentren

Vier Kompetenzzentren weltweit bieten die benötigten Dienstleistungen zur Durchführung der
internationalen klinischen Studien.

 Koordinationszentrum Bern, Schweiz
 Medical Expertise, Safety and Regulatory, Pharmacovigilance, Monitoring, Drug Supply,
 International Trial Activities, Qualitätssicherung und Audits, Koordination “Program for
 Young Patients”, Translational Research Coordination, Lebensqualitäts-Forschung,
 Gesamtadministration der Gruppe

 Data Management Center (FSTRF) Amherst, USA
 Datenpflege, Datenqualitätskontrolle, Datenverarbeitung, Studienkoordination

 Statistical Center Boston, USA
 Statistische Studienplanung, Analysen, Publikationen

 Pathologisches Referenzlabor, Translationales Forschungslabor und IBCSG Biobank,
 Mailand, Italien
 Zentrales Referenzlabor, Koordination des Pathologiematerials, Forschungsprojekte mit
 Material aus Gewebeproben, IBCSG Biobank

                                                                                       Seite 17
FINANZIERUNG DER FORSCHUNGSTÄTIGKEIT

Die       IBCSG      wird     unterstützt   von     verschiedenen projektorientierten
Forschungsförderungsprogrammen und gemeinnützigen Organisationen. Zudem erhält sie
jährlich einen Forschungsbeitrag von Krebsforschung Schweiz.

In vielen Studien arbeitet die IBCSG mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. Diese
Zusammenarbeit basiert auf einer völlig unabhängigen, akademischen Basis und die daraus
resultierenden Daten bleiben Eigentum der IBCSG. Durch die Zusammenarbeit mit der
pharmazeutischen Industrie ermöglicht die IBCSG ihren Mitgliedern den Zugang zu neusten
Medikamenten und unterstützt die teilnehmenden Spitäler in deren akademischer Forschung.

Jahresrechnung 2017 (in Mio. CHF)

Die Jahresrechnung wurde am 23. März 2018 durch die Revisionsstelle KPMG genehmigt.

 Einnahmen                                                                2017    2016
 Forschungsbeiträge Oncosuisse / Krebsforschung CH                        0.37    0.52
 Weitere Forschungsbeiträge                                               3.03    1.37
 Einkommen aus Zusammenarbeit mit der Industrie                           4.73    7.88
 Dienstleistungen für Dritte/Andere                                       2.01    1.55
 Investitionserträge                                                      0.14    0.17
 Währungen / Andere                                                       0.05    0.00
 Total                                                                    10.33   11.49

 Ausgaben
 Forschungsbeiträge an Mitglieder und kooperative Partnerorganisationen   2.35    2.47
 Statistik und Datenmanagement USA                                        2.87    3.31
 Gewebeforschung                                                          0.48    0.26
 Koordinationszentrum Bern, Personal und Räumlichkeiten                   4.08    4.36
 Koordinationszentrum Bern, Informationstechnologie                       0.09    0.15
 Koordinationszentrum Bern, administrative Kosten                         0.09    0.10
 Wissenschaftliche Audits, Austausch und Koordination                     0.22    0.25
 Versicherung, Beratung, Finanzaudit                                      0.13    0.14
 Währungen / Andere                                                       0.00    0.05
 Total                                                                    10.31   11.09

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KONTAKT

Kontaktadresse

International Breast Cancer Study Group IBCSG
Koordinationszentrum
Effingerstrasse 40
3008 Bern

Telefon +41 31 511 94 00
www.ibcsg.org
ibcsgcc@ibcsg.org

Konto

Postfinance:
PC 30-549255-5
IBAN CH47 0900 0000 3054 9255 5

Bank:
UBS AG, Postfach, 3000 Bern 94
Konto: 235-444088.40E, IBAN: CH55 0023 5235 4440 8840 E, SWIFT/BIC: UBSWCHZH80A

DANKSAGUNGEN

Die IBCSG bedankt sich bei den Patientinnen, die an den Studien teilnehmen und im Zentrum
der Forschung stehen.

Die Arbeit der IBCSG ist ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich. Wir erhalten Mittel von

 •   Anna dai capelli corti
 •   Baillet Latour Fund
 •   Breast Cancer Research Foundation USA
 •   Krebsforschung Schweiz
 •   Krebsliga Schweiz
 •   PINK RIBBON Golftour 2017
 •   Race for Life 2017
 •   Rising Tide Foundation for Clinical Cancer Research (RTFCCR)
 •   Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK)
 •   Susan G. Komen for the Cure Foundation USA
 •   unterstützenden Unternehmen der forschenden pharmazeutischen Industrie
 •   und vielen weiteren Privatunternehmen und -personen.

Für diese Beiträge sind wir ausserordentlich dankbar.

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ANHANG

Pressemitteilung betreffend die Studie SOLE (Study of Letrozole Extension)

Reference: ASCO 2017 Abstract 503

A phase III randomized clinical trial of continuous vs intermittent letrozole in postmenopausal women
who have received 4-6 years of adjuvant endocrine therapy for lymph node-positive, early breast
cancer CHICAGO – Taking planned 3-month treatment breaks during long-term aromatase inhibitor
treatment did not reduce the risk of recurrence of breast cancer compared with taking the aromatase
inhibitor treatment continuously for 5 years for postmenopausal women with hormone-sensitive early
breast cancer who had already completed 4 to 6 years of treatment for their breast cancer. The
International Breast Cancer Study Group (IBCSG) presented the results of the phase III Study of
Letrozole Extension (SOLE) trial today at the 2017 American Society of Clinical Oncology (ASCO)
Annual Meeting.

“This is the first trial evaluating a de-escalation of extended adjuvant endocrine therapy,” said study
chair Marco Colleoni, M.D., Director, Division of Medical Senology, European Institute of Oncology,
Milan, Italy. “While disease-free survival was not statistically significantly improved by using extended
intermittent letrozole rather than continuous letrozole over 5 years, the results of the SOLE study
provide clinically-relevant information on the intermittent administration of extended letrozole for
patients who could benefit from temporary treatment breaks.”

Patient-reported symptoms and quality of life assessed during the first 2 years of the extended letrozole
treatment help put the treatments into perspective. There was a consistent pattern favoring the
intermittent letrozole administration. For physical well-being, mood and sleep disturbances, there was
less worsening from baseline, and for hot flushes, greater improvement was observed with the
intermittent administration.

Researchers designed SOLE as a randomized, phase III clinical trial, of postmenopausal women with
hormone-sensitive, lymph node-positive breast cancer who were breast cancer-free following 4 to 6
years of prior adjuvant (post-surgery) endocrine therapy. The prior endocrine therapy may have been
either the selective estrogen receptor modulator (SERM) tamoxifen, or an aromatase inhibitor
(letrozole, anastrozole or exemestane), or a sequence of both tamoxifen and aromatase inhibitor.
Patients had completed their first approximately 5 years of prior endocrine therapy within the 12 months
prior to enrollment into SOLE. Patients were randomly assigned to extend their endocrine therapy by
either taking: an additional 5 years of continuous letrozole (2.5 mg orally daily) or 5 years of intermittent
letrozole (2.5 mg orally daily; taken for the first 9 months during years 1 to 4, and then continuously for
12 months in year 5).

The trial hypothesis was that introducing 3 month treatment-free intervals during the course of five
years of extended letrozole (an aromatase inhibitor) would reduce recurrence of breast cancer. In
laboratory studies of mice with implanted breast cancer cells that had become resistant to letrozole
treatment, the rise in estrogen levels during breaks of letrozole re-sensitized the breast cancer cells to
letrozole when started after the break.

The SOLE trial enrolled almost 4900 patients between November 2007 and July 2012 in 22 countries
worldwide. Trial treatment lasted 5 years; the women continue to be followed for life to assess long-
term prognosis. The trial is led by the International Breast Cancer Study Group (IBCSG), in partnership
with the Breast International Group (BIG), and supported by IBCSG and Novartis.

Monday, June 5, 2017 10:45 AM US Central Time (GMT-2:45)
Contact press@ibcsg.org.

                                                                                                    Seite 20
Pressemitteilung betreffend die Studie PANACEA

PANACEA study suggests immunotherapy may help to overcome trastuzumab-resistant breast
cancer

Brussels, 6 December 2017 – At the San Antonio Breast Cancer Symposium (Texas/USA), results
from the international phase Ib/II study PANACEA (BIG 4-13/IBCSG 45-13) were presented,
suggesting that immunotherapy may help to overcome trastuzumab-resistant breast cancer.

In addition to surgery, chemotherapy, radiotherapy and hormonal treatments, cancer immunotherapy
holds substantial potential as a well-tolerated, sustainable therapeutic option personalised to patients’
specific tumour characteristics.

Dr. Sherene Loi, MD, PhD, associate professor at Peter MacCallum Cancer Centre in Melbourne,
Australia, working with the International Breast Cancer Study Group (IBCSG), says “The results of the
PANACEA study are very encouraging. There is a clear need to develop new therapeutic approaches
for patients presenting with HER2-positive metastatic breast cancer that has become resistant to
trastuzumab. A significant amount of preclinical and correlative clinical data suggest that such cases
could be amenable to immunotherapy.”

The PANACEA Study
PANACEA is an international phase Ib/II study set up to evaluate the safety and efficacy of using
immunotherapy with pembrolizumab, an anti-PD-1 monoclonal antibody targeting the T-cell checkpoint
protein programmed death-1 (PD-1), in combination with the standard therapy trastuzumab in patients
with HER2 (human epidermal growth factor receptor 2)-positive metastatic breast cancer. The study
hypothesis is that pembrolizumab can reverse trastuzumab resistance in patients whose cancer is
progressing on trastuzumab.

In total, 58 patients participated in this Phase Ib/ Phase II study, for which all tumours were centrally
assessed for HER2 positivity, PD-1 ligand (PD-L1) status, and quantity of tumour-infiltrating
lymphocytes (TILs).

The dose-escalating Phase Ib part of the study of pembrolizumab, used with the standard dose of
trastuzumab, showed no dose-limiting toxicities. The Phase II part of the study involved two patient
cohorts, one of 40 patients with tumours expressing PD-L1 positivity and a second cohort of 12 patients
with PD-L1 negative tumours. Patients received 200 mg of pembrolizumab every three weeks in
combination with the standard dose of trastuzumab for 24 months or until disease progression.

Primary objective was met
In the PD-L1-positive cohort, the trial met its primary objective, observing an objective response rate
of 15 percent and a disease control rate of 25 percent. At the time of the analysis, 4 patients were
without progression of disease for a range of 13 to 22 months since starting treatment. In a subgroup
of the PD-L1 positive cohort having 5 percent or more TILs present in the metastatic tumour, the
objective response rate was 39 percent and the disease control rate was 47 percent, suggesting that
quantification of TILs may help identify patients who will most benefit from this treatment. No objective
responses were observed in the PD-L1 negative cohort.

Pembrolizumab with trastuzumab was well tolerated, with grade 1-2 fatigue as the most commonly
reported treatment-related adverse event (21 percent of patients). The most common immune adverse
events reported were hyper and hypo-thyroidism (grade 1 or 2: 6.9%) and pneumonitis (grade 3 or 4:
3.4%).

“Observations suggest that the PD-1/PD-L1 pathway plays an important role in the trastuzumab
resistance that we see in patients with metastatic HER2-positive breast cancer, and the PANACEA
study provides proof-of principle evidence that PD-1 inhibition like pembrolizumab can help reverse

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this,” said Dr Loi. “Moreover, the quantification of TILs seems to be a meaningful way for us to identify
those who would benefit most from an immunotherapeutic approach.”

Study Partners
The PANACEA study is sponsored and managed by the International Breast Cancer Study Group
(IBCSG), in collaboration with the Breast International Group (BIG) and funded by Merck & Co., Inc.,
Kenilworth, N.J., USA (known as MSD outside the United States and Canada), through a subsidiary.
Eleven institutions from Australia, Austria, Belgium, France, and Italy are involved in the study, with
participating investigators active in BIG’s Immunotherapy Task Force. The study is being run according
to BIG’s Principles of Research Conduct.

About Breast International Group (BIG)
The Breast International Group (BIG) is an international not-for-profit organisation for academic breast
cancer research groups from around the world, based in Brussels, Belgium.

Global collaboration is crucial to make significant advances in breast cancer research, reduce
unnecessary duplication of effort, share data, contribute to the faster development of better treatments,
and increase the likelihood of cures for patients. Therefore, BIG facilitates breast cancer research at
the international level, by stimulating cooperation between its members and other academic networks,
and collaborating with, but working independently from, the pharmaceutical industry.

Founded by leading European opinion leaders in 1999, BIG now constitutes a network of about 60
collaborative groups from Europe, Canada, Latin America, Asia and Australasia. These entities are tied
to several thousand specialised hospitals and research centres worldwide. More than 30 clinical trials
are run or are under development under the BIG umbrella at any one time. BIG also works closely with
the US National Cancer Institute (NCI) and the North American Breast Cancer Groups (NABCG), so
that together they act as a strong integrating force in the breast cancer research arena.

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