Technische Umfeldbedingungen für den Betrieb von K&P-Softwarelösungen - Krammer & Partner GmbH
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Technische Umfeldbedingungen für den Betrieb von K&P-Softwarelösungen Ergänzung zur Produktbeschreibung & Whitepaper R13
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 Inhalt 1. Allgemeine Hinweise ............................................................................................................................................ 3 2. Netzwerk (Server)-Umgebung 2.1 Allgemeine Information ......................................................................................................................................... 4 2.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung ................................................................................................ 4 - 5 3. Arbeitsplatz (Client)-Umgebung 3.1 Arbeitsplatz-PC ........................................................................................................................................................ 6 3.2 (Spezial-) Arbeitsplatz-PC ...................................................................................................................................... 6 4. Software-Umgebung (am Arbeitsplatz-PC) 4.1 Allgemeine Information ......................................................................................................................................... 7 4.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung ................................................................................................ 7 5. Remote-Access-Umgebungen 5.1 Allgemeine Information ......................................................................................................................................... 8 5.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung ................................................................................................ 8 5.3 Detaillierte Informationen zur Fernwartung ........................................................................................................ 9 6. Das Service-Center in K&P-Produkten .......................................................................................................... 10 7. Anforderungen für Upgrades und Servicepacks ....................................................................................... 11 8. Anforderungen an den Server für das Mitarbeiterportal MyIKE 8.1 Bedingungen zur Weiterleitung an Ihre IT ............................................................................................................ 12 8.2 Für die Installation benötigen wir von Ihnen ...................................................................................................... 12 8.3 Auf dem Webserver muss folgendes bereits ...................................................................................................... 12 8.4 Weiter muss geklärt werden ................................................................................................................................. 12 9. Anforderungen für Online-Bewerbermanagement/-Veranstaltungsmanagemen .................... 13 10. Voraussetzungen für Schulungsdienstleistungen zu K&P-Lösungen 10.1 Schaffung der Voraussetzungen für Onlineschulungen und -präsentationen ................................................. 14 10.2 Schaffung der Voraussetzungen für Vorort-Schulungen .................................................................................... 14 10.3 Wichtiger Hinweis zu Schulungsdienstleistungen im Rahmen der Corona-Pandemie ................................... 15 Erklärung ............................................................................................................................................................................ 16 2
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 1. Allgemeine Hinweise Die nachfolgenden Informationen dienen dazu, im Vor- Die Entwicklung und Flexibilisierung unserer Systeme feld der Installation von Produkten aus dem Krammer & gewährleistet eine größtmögliche Investitionssicher- Partner Portfolio die erforderliche Infrastruktur in Bezug heit und Adaptierfähigkeit für den Kunden. Die Nutzung auf vorhandene oder notwendige Hard- und Software moderner Ressourcen und Möglichkeiten setzt jedoch abzuklären und ggf. darauf abzustimmen. auch ein leistungsfähiges Umfeld im Bereich Hard- und Software voraus, wobei wir uns immer am Standard Alle Systeme von Krammer & Partner wurden mit mo- orientieren und keine „produktbezogenen“ Eigenheiten dernen Entwicklungssystemen erzeugt. Die Systeme benötigen. sind durchgängig nach dem Client-Server-Prinzip, also der Trennung von Frontend- (Applikation) und Backend- Die nachfolgenden Bedingungen sind keine sogenann- modulen (Datenhaltung), entwickelt. Die Kopplung von ten Mindestanforderungen, die zwar möglich sind, aber Frontend und Backend geschieht über das leistungsfähi- keine Zufriedenheit in der Laufzeit unserer Systeme her- ge Datenbankframework DBExpress, die mittels nativer stellen können. Vielmehr nennen wir Erfahrungswerte Hochleistungstreiber realisiert wird. Der Zugriff auf das im Hinblick auf die Anforderungen an die Hard- und Backendsystem geschieht durchgängig mittels Structu- Software, unter denen unsere Systeme effektiv, schnell red Query Language (SQL). und leistungsfähig arbeiten. Die Ausgabe von Datenmengen wird mit unterschied- Bei den Mindestanforderungen für die Datenbankserver lichsten Techniken realisiert. Eine Form der Ausgabe ge- verweisen wir ausdrücklich auf den jeweiligen Herstel- schieht über einen eigens entwickelten Reportgenerator ler. Laufen mehrere Systeme gleichzeitig auf einem Ser- (DB-Publisher), der lizenzfrei dem Kunden zur Verfügung ver, so geht dies mit einer höheren Prozessorauslastung gestellt wird und optimal in die Programmumgebung einher, was zur Folge haben kann, dass die Mindest- integriert ist. Auch dieser Reportgenerator greift, im anforderungen nicht mehr erfüllt sind. Dadurch kann Gegensatz zu meist üblichen Generatoren, über diesel- es zu Einschränkungen in der Performance kommen. be Datenbankschnittstelle zu und bedarf somit keiner Identisch verhält es sich auch mit dem Arbeitsspeicher, zusätzlichen Datenbank-Konfiguration. Die zweite Vari- wenn auf den Arbeitsplatz-PCs mehrere Programme pa- ante der Ausgabe geschieht über frei parametrierbare rallel laufen. Formblattsysteme, die mittels heute üblicher Standard- software im Bereich der Office-Programme, wie Textver- arbeitung, Tabellenkalkulation (MS-WORD®, MS-Excel®, Open-Office) frei eingestellt werden können. 3
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 2. Netzwerk (Server)-Umgebung 2.1 Allgemeine Information Grundsätzlich wird ein eigenständiger Applikations- Unsere Produkte können auch in virtuellen Server- server empfohlen. Sollte bereits eines unserer Pro- Umgebungen (z.B. VMware) eingesetzt werden. Die dukte bei Ihnen im Einsatz sein, bietet es sich an, Hardware in solchen Fällen ist im Prinzip durch den auch die weiteren Lösungen auf diesem Server zu Kunden bereits gut dimensioniert. installieren. Auch auf Terminal-Servern sind die Systeme von Krammer & Partner ohne Probleme lauffähig. In vie- Wie unter 1. bereits erwähnt, gibt es Mindestanfor- len Fällen gibt es kundenseitig bereits eine Terminal- derungen an Hardware nur theoretisch. Um eine ef- Server-Landschaft, aber auch hier gilt: Eine Mindest- fektive Serverumgebung zu schaffen, sollte die Hard- anforderung muss immer so gewählt werden, dass ware „dem Stand der Zeit“ entsprechen. eine gute Performance erreicht wird. 2.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung Betriebssysteme • Microsoft 2012/Microsoft 2012 R2 Server mit Service Packs, Patch, etc. (64 Bit) • Microsoft 2016 Server, Microsoft 2019 Server • Novell Netware ab 4.x: bedingt, je nach geplanter Datenbank • LINUX: bedingt, je nach geplanter Datenbank Dateizugriff/Freigabe über SAMBA-Dienst muss kundenseitig bereitgestelt werden! Ressourcenbedarf Pro K&P-Produkt sind ca. 2 Gigabyte freier Massenspeicher (HDD) notwendig. auf Server (nur für die Applikation) Datensicherung der Kundenseitig ist zu gewährleisten, dass täglich das gesamte Installationsverzeich- Applikation nis des jeweiligen Systems gesichert wird. Backendsystem Freigegeben sind folgende DBMS-Hersteller: (Datenbankserver) • Oracle-SQL-Server 12c*, 18c, 19c sowie die entsprechenden Express Versionen* • Microsoft SQL-Server 2012, 2014, 2016*, 2017*, 2019* sowie die entsprechenden Express Versionen* • andere auf Anfrage * Die markierten Versionen werden für K&P-Produkte empfohlen Hinweise: • Bitte achten Sie beim freien Massenspeicher auf ausreichend Reserven, da die Größe der Datenbank(en) von K&P-Produkten mit der Zeit wächst. • Arbeitsspeicher, Prozessorleistung, Bussysteme usw. sind je nach verwendetem System (Virtueller Server, Stand-Alone Server, usw.) zu wählen. 4
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 Datenbankmanagement SQL-Backendsysteme sind grundsätzlich nie im Systempreis enthalten. Der Kunde und -hosting ist Lizenznehmer des Backendsystems, daher übernimmt die Krammer & Partner GmbH keine Haftung (Gewährleistung) für diese Systeme. Alle Parameter zu diesem Thema sind vollständig vom Kunden zu gewährleisten: • das gesamte Backendsystem ist bereitzustellen • sämtliche DBMS-Systemparameter, Pfadeinstellungen, allgemeine Einstellungen, usw. sind kundenseitig vorzunehmen • Die Neuanlage der Datenbank(en) ist vom Kunden durchzuführen • Das Backup der Datenbank ist kundenseitig zu organisieren Hinweis: Für das jeweilige DBMS-System gibt es Anforderungen/Eigenschaften, deshalb sind diese bei der Installation von der Krammer & Partner GmbH anzufordern. Netzwerk • Der Zugriff auf die Datenbank(en) und die Dateifreigaben muss gewährleistet sein. • Zugriffe auf Installationsverzeichnis müssen „Lesen, Schreiben, Löschen, Verän- dern“ als Eigenschaften aufweisen. Terminalserver- • Citrix®-Metaframe bis Version 4.x (bzw. auf Anfrage) unterstützung • MS-Windows®-Terminalserver (WIN 2012/WIN 2012 R2, WIN 2016, WIN 2019) 5
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 3. Arbeitsplatz (Client)-Umgebung 3.1 Arbeitsplatz-PC Prozessorleistung Zeitgemäße, auf das Client-Betriebssystem abgestimmte Prozessoren Betriebssystem • Windows 8 (32 – oder 64 Bit)* • Windows 8.1 (32 – oder 64 Bit)* • Windows 10 (32 – oder 64 Bit)* * mit jeweils aktuellen Service-Packs Hauptspeicher Abhängig vom Client-Betriebssystem Anzeigesystem/ • Mindestvoraussetzung ist ein 19“ Monitor mit einer Auflösung von min. Auflösung 1280x1024 Pixel, hier ist allerdings eine Skalierung von 100% erforderlich. • Für ein optimales Arbeiten mit den grafischen Planungselementen ist ein 24´´ Monitor empfehlenswert. Zugriff auf Server Gleiches LW-Mapping aller Clients, die Zugriff auf die Produkte von Krammer & Partner haben, auf Netzwerklaufwerk am Server bzw. gleicher Zugriff über UNC- Pfad. Lokale HDD Lokale HDD sinnvoll zur Verwendung für Auslagerungen und temporäre Daten. Netzwerkgeschwindigkeit ab 100 Mbit/s empfohlen 3.2 (Spezial-) Arbeitsplatz-PC Für bestimmte Aufgaben (Techniken) kann es u. U. Die Basisausstattung entspricht einem normalen notwendig sein, Rechner zur Verfügung zu stellen, Arbeitsplatz-PC (siehe oben). Darüber hinaus muss die nicht als Arbeitsplatz dienen, sondern die Re- dieser PC eine lokale Festplatte haben. chenoperationen für eine Produktlösung durchfüh- ren (z.B. Zeiterfassungs-PC, Workflow-Server, Ser- vice Info). 6
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 4. Software-Umgebung (am Arbeitsplatz-PC) 4.1 Allgemeine Information Wie unter Punkt 1 beschrieben, bedienen sich unse- muss von jedem Arbeitsplatz aus, auf dem Produkte re Systeme für Ausgabe-, Visualisierungs- und Kom- aus dem K&P-Softwareportfolio im Einsatz sind, vor- munikationszwecke Standardsoftwarelösungen. Ein handen sein. Zugriff auf die nachfolgend beschriebenen Systeme 4.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung Datenbank-Client und Produkt-Client Datenbank-Client Clientsoftware des jeweiligen DBMS-Systems muss kundenseitig auf den Arbeits- platzrechnern installiert sein. Server Version Information MSSQL SQLNCLI10.DLL Microsoft SQL Server Native Client 10.0 (32Bit-Version) (Client des MSSQL 2008 – Servers) MSOLEDBSQL.DLL Microsoft OLE DB Treiber (32Bit-Version) Ab Personal-Office 7.5.8; planACAD 2.3.4; RMSpro 3.0.20 ORACLE OCI.DLL Oracle-Client – Call-Interface (32Bit-Version) Ab der Version 10 Produkt-Client Eintragungen in Registrierdatenbanken bzw. Initialisierungsdateien notwendig, um die entsprechenden Links zum Serversystem herzustellen. Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationssysteme Textverarbeitung/ • MS-Office 2010, MS-Office 2013, MS-Office 2016, MS-Office 2019 Tabellenkalkulation • Open-Office-Versionen auf Anfrage Sonstige installierte • Rich-Text-Format (*.rtf)-Konverter Konverter für • Acrobat Reader Textverarbeitung Kommunikationssysteme Mailing- und • MS-Outlook 2010, MS-Outlook 2010, MS-Outlook 2016, Exchange-Verfahren MS-Outlook 2019 Browser und • Aktuelle Version von Mozilla Firefox, Edge, Google Chrome Webkomponenten • Javascript 7
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 5. Remote-Access-Umgebungen (Anbindung von entfernten Standorten und Fernwartungszugriff des Systemherstellers) 5.1 Allgemeine Information Der sog. Fernwartungszugriff ermöglicht Krammer Die Anbindung von entfernten Standorten ist oft aus & Partner, dem Kunden schnelle, effektive und wirt- Gründen des Zusammenschlusses verschiedener schaftliche Problemlösungsmöglichkeiten zu bieten. Einrichtungen nötig. 5.2 Detaillierte Informationen zur Serverumgebung Um Remote-Standorte an die Produkte von Kram- • Um arbeiten zu können, muss den Remotearbeits- mer & Partner anzubinden, gibt es mehrere Möglich- plätzen der Zugang zum Netzwerk ermöglicht wer- keiten: den. Dies kann über ein Fernsteuerungstool (z. B. • Standleitung: Diese Möglichkeit ist wohl die kost- TeamViewer, VNC, RDP) geschehen. spieligste Art der Anbindung von Außenstellen. Die • Eine weit bessere Ausgangssituation wird über Vorteile sind die ständige Verfügbarkeit und die Terminalserver gegeben. Dies kann ein Microsoft- Performance der Leitung. Terminaldienst, oder auch eine CITRIX-Anbindung • VPN-Verbindung über Internet: Eine sehr gute sein. Eine Terminal-Clientlizenzierung muss al- Möglichkeit, Außenstellen, die nicht ständig mit lerdings immer kundenseitig genau abgestimmt der Zentrale verbunden sein müssen, anzubinden. werden. Ob der MS-Terminaldienst kundenseitig Hier kann die Verbindung über das Internet herge- zur Verfügung steht, ist ebenfalls zu klären. Der stellt werden. Mit einer DSL-Verbindung ist eine re- Remotedesktop als Verbindungsart ist in den Cli- lativ gute Arbeitsgeschwindigkeit gegeben. entbetriebssystemen Windows 7 , Windows 8 und Windows 10 integriert. Für Zugriffe muss allerdings Um das Arbeitsumfeld an den angebundenen Stand- der Server-Terminaldienst eingerichtet sein. Admi- orten zur Verfügung zu stellen ist es nötig, Fernsteu- nistration ist also unumgänglich. erungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Wahl der An- • Für Anbindungen über CITRIX fallen weitere Kosten bindung ist immer auch abhängig von der Anzahl der an. Allerdings bietet CITRIX Vorteile (Drucken, Ap- User. Krammer & Partner kann hierfür grundsätzlich plikationsfreigabe, usw.), die bei der Entscheidung keine Vorgaben machen. Es können nur Empfehlun- eine Rolle spielen dürften. gen ausgesprochen werden, um ein optimales Re- motearbeiten mit unseren Produkten zu gewährleis- ten. Die finale Entscheidung obliegt dem Kunden. Zum heutigen Stand kann für Anbindungen folgen- des gesagt werden: • Aus wirtschaftlichen Gründen ist eine VPN-Verbin- dung über DSL die optimale Anbindungsmöglich- keit für Arbeitsplätze, die nicht ständig „online“ sein müssen. 8
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 5.3 Detaillierte Informationen zur Fernwartung Im Prinzip ist ein Fernwartungszugriff nichts ande- Sobald der sichere Tunnel aufgebaut ist, kann mit res als eine temporäre Anbindung einer Außenstel- verschiedenen Fernsteuerungswerkzeugen wie VNC le. Sollte also eine Entscheidung über die Anbindung oder Remotedesktop-Client die Fernwartung durch- von Außenstellen getroffen werden, kann dies auch geführt werden. Eine Möglichkeit zur Datenübertra- für Fernwartung eine Rolle spielen. gung muss ebenfalls gegeben sein. Folgende VPN-Software-Clients werden von Kram- Eine weitere Möglichkeit der Fernwartung ist über mer & Partner unterstützt: CISCO – VPN-Client, Check das Werkzeug „TeamViewer“. Dies muss aber kun- Point VPN-1 Secure-Client, Windows-VPN, CitrixSA- denseitig ermöglich werden und nicht z. B. durch Client, NCP-VPN-Client, Nortel Extranet Access Cli- eine Firewall gesperrt sein. ISDN-Verbindungen für ent, Novell-Client, SonicWallVPN-Client, Watchguard die Fernwartung werden nicht unterstützt! VPN-Client, GreenBow, Shrew-VPN. Weitere auf An- frage. 9
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 6. Das Service-Center in K&P-Produkten Eine Umfrage von Krammer & Partner hat ergeben, dass Eine Aktualisierung der bereitgestellten Informatio- sich viele unserer Kunden eine direkte Abrufbarkeit nen findet durch den Zugriff auf einen Web-Dienst von wichtiger Informationen wünschen. Um diesem Wunsch Krammer & Partner statt. Technisch gesehen passiert nachzukommen, haben wir ein Service-Center entwi- dies über einen zeitgesteuerten Task, der einmalig an ckelt, das Sie direkt in der K&P-Lösung zu neuen Updates einem zentralen, internetfähigen Rechner eingerichtet und Tools, Schulungsangeboten sowie wichtigen Tipps werden muss. Diese Lösung verteilt die abgeholten In- und Tricks (z.B. in Form von CBTs) informiert. Dadurch formationen anschließend an alle Nutzer. haben Sie alle wichtigen Informationen zu unseren Lö- sungen direkt, ohne Aufwand und weitere Medien an Der oben beschriebene Task holt und verteilt somit die Ihrem Arbeitsplatz. angebotenen Informationen von Krammer & Partner. Für eine korrekte Informationsverteilung werden die Um die von uns im Rahmen des Servicevertrages kos- Produktart und die Seriennummer an uns übermittelt. tenfrei bereitgestellten Informationen tagesaktuell Darüber hinaus werden keinerlei Daten und insbeson- empfangen zu können, müssen diese automatisiert ab- dere keine personenbezogenen Daten berührt. geholt werden. 10
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 7. Anforderungen für Upgrades und Servicepacks Im Rahmen der Softwarepflege und -weiterentwick- Sollte eine permanente Internetanbindung kundensei- lung unserer Softwareprodukte stellen wir Upgrades tig nicht gewünscht sein, empfehlen wir, einen geplan- oder Servicepacks zur Verfügung. Zu Beginn dieser Soft- ten temporären Internetzugriff für die kurze Dauer des wareaktualisierungen kommt es zu einer Synchronisati- Updateverfahrens zu erlauben. Anderenfalls kann die on rein technischer Daten. Weitere Daten, insbesondere gewünschte Aktualisierung nur auf Anfrage bei unse- personenbezogene Daten, werden nicht übermittelt. Für rem Support und im Rahmen kostenpflichtiger Dienst- ein ordnungsgemäßes Update und die Synchronisation leistungen über eine Fernwartung manuell erfolgen. mit diesen Daten ist eine Internetanbindung zwingend erforderlich. Fehlt die Internetanbindung, wird der Up- datevorgang mit einer Fehlermeldung unterbrochen. Bei den übertragenen Daten handelt es sich um: Informationen • Installierte Programmversion (z.B. 6.4) zum Update • Vorherige Programmversion (z.B. 6.5.1) • Zeitpunkt der Installation (z.B. 12.03.2012, 10:12:46) • Aufgetretene Fehler/Hinweise (z.B. 0/2) • Online-Aktualisierung Informationen • Eingesetztes Datenbanksystem (z.B. Oracle Database 10g Enterprise Edition) zur Datenbank • Für den DB-Zugriff verwendeter Treiber (z.B. ORACLE) • Version des Datenbankservers (z.B. 10.2.0.1.0) • Datenbankname (z.B. PO_ORA10) Informationen • Eingesetzte Client-Betriebssysteme (z.B. WIN 8.1=120) zur Umgebung Informationen • Programm-Ordner (z.B. P:\PersOffice) zum Programm • Konfigurations-Ordner (z.B. P:\PersOffice\INI) Eingetragene • Institutsbezeichnung (z.B. Klinikum Musterstadt) Produkt-Lizenz • Seriennummer (z.B. 930815) • Arbeitsplätze (z.B. 99) • Lizenz-Gültigkeit (z.B. 31.12.2999) • Anzahl Mandanten (z.B. 3) • Interne Programmversion (z.B. 0) • Maximal erlaubte Mitarbeiter (z.B. unbeschränkt) • Zusätzliche Lizenzmodule (z.B. ZEITERFASSUNG) 11
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 8. Anforderungen an den Server für das Mitarbeiterportal MyIKE • NET Framework in Version 4.8 • Arbeitsspeicher, Prozessorleistung, Bussysteme usw. • Webserver IIS (Internet Information Services ab Version 9) sind je nach verwendetem System (Virtueller Server, • Microsoft Windows Server ab Version 2012 (64-Bit) Stand-Alone Server, usw.) zu wählen 8.1 Bedingungen zur Weiterleitung an Ihre IT 8.3 Auf dem Webserver muss folgendes bereits Bitte beachten Sie den Zugriff auf die Personal-Office/ installiert und eingerichtet sein: planACAD Datenbank: Es müssen die Standard Ports • IIS-Verwaltungsdienst für den SQL Server freigeschalten sein, um die • IIS-Verwaltungskonsole Kommunikation zu gewährleisten. • IIS-Verwaltungsskripts und -tools • HTTP-Fehler 8.2 Für die Installation benötigen wir von Ihnen • Standarddokument • Logo als Grafikdatei (*.jpg) • Statischer Inhalt • MyIKE verschickt Emails: Mailserver-Einstellungen • .Net-Erweiterbarkeit 4.5/4.7 für Passwortzurücksetzungen (Serveradresse, Be- • APS.NET 4.5/4.7 nutzername, Passwort), Standardabsender welcher • Komprimierung statischer Inhalte auch Emails empfangen können sollte (z.B. myike@ domain.tld) 8.4 Weiter muss geklärt werden • Active Directory Domänen-Name (bei Anmeldung • Wird eine Zwei-Wege-Authentifizierung benötigt? über AD) • Erreichbarkeit der Datenbank am MyIKE-Server • Erreichbarkeit des Hosts (Servername extern/intern) (MSSQL Standardport 1433) • Impressum (Impressum für die MyIKE Webseite) • Nutzungsbedingungen (diesen muss jeder Benutzer von MyIKE vor der ersten Verwendung zustimmen z. B. PDF „Mustervorlage Nutzungsbedingungen") • Unter welcher URL wird MyIKE bei Ihnen von Intern und Extern aufrufbar sein. Anbieten würde sich hier: http(s)://myike.domain.tld • Wenn Zugriff per SSL: Zertifikat (bereits auf dem Webserver installiert) • Fernwartungsmöglichkeit auf dem Webserver 12
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 9. Anforderungen für Online-Bewerbermanagement/-Veranstaltungsmanagement Durch den Kunden bereitzustellende Infrastruktur: Für die Integration auf der Webseite durch den Websei- • Webspace mit PHP ab Version 5.6 tenbetreiber gibt es drei Möglichkeiten: • ionCube PHP Loader ab Version 10 (in der PHP Installa- 1. Als IFrame können die von uns zu Verfügung gestell- tion verfügbar) ten Listen und Formulare angezeigt und per CSS/im • FTP-Zugang zum Installationsverzeichnis, per https aus Templatesystem Smarty in ihrem Aussehen ange- dem Web erreichbar passt werden. Hinweis: Durch Einbindung über IFrame • MySQL Datenbank inkl. Informationen zu Benutzerna- kann keine Suchmaschinenoptimierung stattfinden. me, Servername, Port 2. Aufruf über einen Link, der eine neue Webseite mit • Zugang zu einem Datenbank-Managementsystem beliebigem Zeichensatz öffnet. (phpMyAdmin, o.ä.) 3. Über eine API kann die Funktionalität und das Layout • Ggf. Zugang zu Logfiles des Servers individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Hierfür steht eine detaillierte Beschreibung Durch Krammer & Partner erfolgen folgende Tätigkeiten: zur Verfügung. • Einrichtung der Webkomponente auf dem vom Kunden bereitgestellten Webspace Bei Bedarf und nach Absprache mit dem Kunden unter- • Anpassung der Installation stützen wir den beauftragten Homepage-Programmie- • Anpassung der Datenbank rer bei der Einbindung der Komponente in die Home- • Einstellungen in den zugehörigen Managementanwen- page. dungen • Erzeugung einer Beispielprozedur einschließlich Funk- tionsprüfung Die Installation von OBM/OVM muss auf dem Webserver der Homepage vorgenommen werden. 13
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 10. Voraussetzungen für Schulungsdienstleistungen zu K&P-Lösungen 10.1 Schaffung der Voraussetzungen für Onlineschu- lungen und -präsentationen Onlineschulungen und -präsentationen werden bei Rechtzeitig vor einer Onlinepräsentation/-schu- Krammer & Partner über Online Meeting Platforms lung erhalten alle Teilnehmer eine Einladungsmail, realisiert. in der die wesentlichen Eckdaten und Links zum Testen enthalten sind. Jeder Teilnehmer kann am eigenen PC-Arbeitsplatz an der Onlinepräsentation/-schulung teilnehmen. Sollten sich Problemstellungen oder weitere Fra- Dieser PC sollte mit Internetzugang und Lautspre- gen ergeben, hilft Ihnen unser technischer Support cher und Mikrofon/Headset ausgestattet sein. gerne weiter. Alternativ kann die Kommunikation auch über das Telefon erfolgen. 10.2 Schaffung der Voraussetzungen für Vorort- Schulungen Im Rahmen der Installation eines K&P-Produktes • Auf allen Schulungsrechnern/Dozentenrechner kommt es in Ihrer Einrichtung vor Ort zu Präsenz- muss das jeweilige K&P-Produkt aufrufbar und schulungen. Um eine Schulung bei Ihnen vor Ort verwendbar sein. durchführen zu können, bedarf es folgender Vor- • Auf allen Rechnern im Schulungsraum müssen aussetzungen: Microsoft WORD und EXCEL oder eine alternative, von Ihnen genutzte Software installiert sein. • Jeder Schulungsteilnehmer sollte einen eigenen PC-Arbeitsplatz zur Verfügung haben. Bitte richten Sie den Schulungsraum am Vortag • Ein zusätzlicher Dozenten PC-Arbeitsplatz mit funktionsfähig ein. Die Vorbereitung des Schu- Netzanbindung und angeschlossenem Beamer lungsraumes liegt in der Mitwirkungspflicht des sowie eine geeignete Projektionsfläche sollten Kunden. Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, dass zur Verfügung stehen. es sinnvoll ist, eine 1:1 Datenbankkopie auf dem • Alle Schulungsrechner müssen einen Netzzugang Schulungsnetzwerk einzurichten, um das System haben. Der Schulungsrechner muss über einen falls notwendig, auf den Ursprungszustand zurück- Netzwerkpfad mit dem Server (K&P-System) ver- zusetzen. Sollte es hierzu Abweichungen geben, bunden sein. oder sollten Sie hierzu noch Fragen haben, stehen wir gerne unterstützend zur Verfügung. 14
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 10.3 Wichtiger Hinweis zu Schulungsdienstleistungen im Rahmen der Corona-Pandemie • Grundsätzlich werden Meetings und Schulungen • Handdesinfektion wird bereitgestellt und vor je- wo immer es geht und sinnhaft gestalt- und or- dem Betreten des Seminarraumes benutzt. ganisierbar sind, als Online-Veranstaltung durch- geführt. • Der Sitzabstand von min. 1,5 m entsprechend ist einzuhalten. Häufiges Lüften (mindestens stünd- • Schulungen und Meetings, die in Präsenz durch- liches Durchlüften) ist möglich und erforderlich. geführt werden müssen, sind unter Berücksichti- gung der Hygieneregeln zu gewährleisten. • Der Seminarraum ist der Anzahl der Schulungs- teilnehmer angemessen groß (1,5 x 1,52 = 5 qm/ • Alle Teilnehmer/innen verpflichten sich schriftlich, Person, Beispiel: Bei z.B. 6 Teilnehmern ist ein ca. das Seminar nur symptomfrei zu besuchen und 30 qm großer Schulungsraum notwendig). die Nies- und Hustenetikette einzuhalten (Doku- ment per Mail vorab oder zu Seminarbeginn). • Während der Lerneinheiten/Seminare kann die Mund-Nasen-Maske abgesetzt werden und kon- • Die Kontaktdaten aller Teilnehmer/innen werden taminationsarm am Platz abgelegt werden. Beim notiert, ebenso der Sitzplan. Erheben vom Sitzplatz ist sie wieder aufzusetzen. • Alle Teilnehmer/innen betreten die Seminar- räumlichkeiten mit einer Mund-Nasen-Maske, die selbst mitzubringen ist. Bitte beachten Sie die richtige Reihenfolge: Erst Handdesinfektion, dann Anlegen der Maske. 15
Technische Umfeldbedingungen Whitepaper R13 Erklärung (notwendig bei Beauftragung einer K&P-Softwarelösung) . r Der Kunde erkennt die Hard- und Softwarebedingungen für Krammer & Partner-Lösungen an und stellt das entsprechende Umfeld zum Installationstermin zur Verfügung. Firma/Unternehmen Ansprechpartner Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon eMail Ort, Datum Unterschrift 16
Wir sind für Sie da: Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen unsere kompe- tenten Ansprechpartner gerne für Sie zur Verfügung unter: Tel.: 0851 88678-0 oder info@krammer-partner.de Sie erreichen uns: Mo – Do 08.30 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.30 Uhr Fr 08.30 – 11.30 Uhr Krammer & Partner GmbH Kachletstraße 22 • D-94034 Passau Tel.: +49 (0)851 88678-0 Fax: +49 (0)851 88678-22 info@krammer-partner.de www.krammer-partner.de Support-Service: Tel.: +49 (0)851 88678-28 support@krammer-partner.de
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