TEILNAHMEBEDINGUNGEN LANDESWETTBEWERB FAMILIEN-FERIEN / FAMILIEN-RESTAURANT IN BADEN-WÜRTTEMBERG - in Baden-Württemberg
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in Baden-Württemberg TEILNAHMEBEDINGUNGEN LANDESWETTBEWERB FAMILIEN-FERIEN / FAMILIEN-RESTAURANT IN BADEN-WÜRTTEMBERG
SEITE 2 TEILNAHMEBEDINGUNGEN 1. ZIEL cemitarbeiterInnen oder eine vergleich- bare Stelle verfügen, müssen sich in der Ziele des Wettbewerbs sind, die Qualität der Kategorie A.1 Gemeinden bewerben und familienfreundlichen Angebote in Baden-Würt- in dieser ausgezeichnet werden. temberg herauszustellen, die hohe Qualität ÎÎ Gemeinsame touristische Vermarktung sicherzustellen und weiterzuentwickeln sowie unter einer Marke. Das Thema Familie die Anbieter zu fördern und für die Teilnahme ist ein Hauptthema in der Konzeption/ im am Markenkonzept zu gewinnen. Leitbild. 2. KATEGORIEN Bitte stellen Sie einen formlosen Antrag unter Nennung der Mitgliedsgemeinden. A. Gemeinden (Orte), Städte, Regionen, Tourismusgemeinschaften B. Beherbergungsbetrieb / Campingplatz B. Beherbergungsbetriebe Die Kategorie Beherbergung wird in zwei C. Gastronomiebetriebe Rubriken unterteilt: D. Erlebnispartner - Freizeitattraktionen B.1. Privatanbieter und Unterkünfte mit weni- A. Gemeinden, Städte, Regionen, ger als 8 Betten / 50 Touristenstellplätzen Tourismusgemeinschaften können nur gemeinsam mit einer Gemeinde teilnehmen. Die Kategorie wird in zwei Rubriken unterteilt: B.2. Größere Betriebe mit mindestens 8 Betten/ A.1. Gemeinden (Orte) 50 Touristenstellplätzen können auch ohne ÎÎ Eine Gemeinde kann nur gemeinsam mit Beteiligung der zuständigen Gemeinde teil- mindestens einem familienorientierten nehmen. Sie sollten nach dem Programm Beherbergungsbetrieb teilnehmen. Zudem der ServiceQualität Deutschland mindes- sollte je Gemeinde ein familienfreundli- tens in Stufe I gültig zertifiziert sein. ches Restaurant am Wettbewerb erfolg- Teilnahmeberechtigt sind Beherbergungsbetrie- reich ausgezeichnet sein. be wie Aparthotels, Campingplätze, Feriendör- ÎÎ Staffelung: fer, Ferienwohnungen, Gasthöfe, gemeinnützige Ferienstätten, Hotels, Jugendherbergen, Land- Bis 100.000 Übernachtungen im Jahr/ hotels, Pensionen, Privatzimmer, Familien-Erho- Gemeinde: mind. ein familienfreundlich lungsheime, Urlaub auf dem Bauernhof / Lande, ausgezeichneter Betrieb etc. 100.000 bis 450.000 Übernachtungen Mitglieder- oder personengruppengebundene im Jahr/ Gemeinde: mind. zwei familien- Beherbergungsbetriebe, Kliniken, Sanatorien, freundlich ausgezeichnete Betriebe oder Häuser von Versicherungsträgern oder Firmen ein ausgezeichneter Großbetrieb mit min- sowie reine Kinder- oder Jugendgruppenbetrie- destens 50 Betten be, können nicht teilnehmen. Ab 450.000 Übernachtungen im Jahr/ Gemeinde: mind. drei familienfreundlich C. Gastronomiebetriebe ausgezeichnete Betriebe Teilnehmen können alle gastronomischen Ein- ÎÎ DieTourist-Information (Kurverwaltung) richtungen mit besonderer Familienorientierung. der Gemeinde sollte nach dem Programm der ServiceQualität Deutschland mindes- D. Erlebnispartner / Freizeitattraktionen tens nach Stufe I gültig zertifiziert sein. Teilnehmen können alle öffentlichen Freizeit- A.2. T ourismusregion / Tourismusgemeinschaft einrichtungen wie Sport-, Erlebnis- und Kultur- einrichtungen, Spaß- und Erlebnisbäder, Tier-, Die Grundanforderungen für die Auszeichnung Natur- und Umweltparks, Freizeitparks, Muse- lauten: en, Fahrgastschifffahrt und sonstige Attraktio- ÎÎ Die Hälfte der Mitgliedsgemeinden, die nen für Familien. über eine Tourist-Information mit Servi-
SEITE 3 TEILNAHMEBEDINGUNGEN E. Kombinierte Betriebe drei Jahren gestattet und in Form einer Urkun- de und Plakette verliehen. Kombinierte Betriebe, wie Hotel-Restaurant, Fe- rienanlage, Campingplatz oder Erlebnispartner Großbetriebe mit mehr als 20.000 ÜN, Erlebnis mit öffentlicher Gastronomie müssen in beiden partner und Tourismusorte erhalten von der Kategorien die Mindeststandards erfüllen und Arbeitsgemeinschaft „Die Familienfreundlichen beide Qualitätsverpflichtungen einreichen. in Baden-Württemberg“ das Angebot über einen Markenvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren. 3. HINWEISE ZU DEN KRITERIEN Die ausgezeichneten Betriebe verpflichten sich, die Qualität des Angebotes für die Dauer von drei Die Kriterien sind in Muss- und Qualitätskriteri- Jahren aufrechtzuerhalten bzw. zu verbessern. en unterteilt. Musskriterien sind zu erfüllen und ergeben keine Punkte. Mit den Qualitätskriteri- Es erfolgt keine Abstufung der Auszeichnung. en werden Punkte gesammelt. Einige Musskri- Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Der terien werden auch qualitativ bewertet, wobei Rechtsweg ist ausgeschlossen. mindestens der Wert 1 zu erreichen ist. 7. TEILNAHMEGEBÜHREN Von den Musskriterien kann eines nicht erfüllt sein, sofern es kein Sicherheitskriterium ist. Die Teilnahmegebühr fällt unabhängig vom Die Jury bewertet den Ist-Zustand, Planungen Ergebnis an und ist vorab zu entrichten. Die fließen nicht in die Bewertung ein. Im Rahmen Rechnungen werden nach Anmeldeschluss ver- des Wettbewerbs hat jeder Bewerber ab Prüf- sandt. Die Teilnahmegebühr beträgt: zeitpunkt 30 Tage Zeit für Nachbesserungen und Nachweis der Kriterienerfüllung. A. Gemeinde, Stadt, Region A.1. Gemeinde (Tourist-Information) 4. JURY € 690,00 zzgl. ges. MwSt. Die Jury wird von der Tourismus Marketing A.2. Region – Tourismusgemeinschaft GmbH Baden-Württemberg und der DEHOGA € 300,00 zzgl. ges. MwSt. Tourismus Baden-Württemberg GmbH einberufen. Die Gebühren für die Mitgliedsgemeinden der Kategorie A.2. werden zusätzlich bei diesen 5. ABLAUF direkt erhoben, ebenso die Gebühren für alle teilnehmenden Beherbergungsbetriebe. Anmeldeschluss für die Onlinebewerbung ist der 31. Januar 2020. B. Beherbergungsbetrieb* Die Jury überprüft alle gültigen Bewerbungen B.1.Beherbergungsbetrieb vor Ort. Nach Anmeldeschluss werden die Wer- € 175,00 zzgl. ges. MwSt. bemittel, die Internetseite sowie die Präsentati- on im Social Web bewertet.. B.2 Großbetrieb (über 20.000 ÜN/Jahr) € 350,00 zzgl. ges. MwSt. Die Vor-Ort-Überprüfung durch die Jury erfolgt im Frühsommer, die Ergebnisse werden an- C. Gastronomiebetrieb* schließend mitgeteilt. € 150,00 zzgl. ges. MwSt. Um das Ergebnis der Überprüfung vor Ort zu untermauern, werden die Bewerber zusätzlich D. Erlebnispartner* durch anonyme Tests vor und innerhalb der Laufzeit von drei Jahren bewertet. € 510,00 zzgl. ges. MwSt. *D EHOGA-Mitglieder erhalten einen Rabatt 6. AUSZEICHNUNGEN von € 15,00 zzgl. ges. MwSt.. Betrieben und Organisationen, welche die über- Bei kombinierten Betrieben wie Hotel-Res- prüften Bedingungen erfüllen, wird das Recht taurant oder Erlebnispartner mit Gastronomie auf Nutzung der Auszeichnung „familien-ferien“ entfällt die Gastronomiegebühr. bzw. „familien-restaurant“ für die Dauer von
SEITE 4 TEILNAHMEBEDINGUNGEN 7. ANTRÄGE Zusendung der Anlagen per E-Mail oder Post bis spätestens zum Anmeldeschluss. Bitte füllen Sie Ihre Anmeldung ÎÎ Bitte bewahren Sie Ihre Zugangsdaten zu bis zum 31. Januar 2020 aus unter: Ihrem Benutzerkonto auf. landeswettbewerb.familien-ferien.de 9. ERLÄUTERUNGEN und senden Sie die geforderten Anlagen an ZUR BEARBEITUNG Anja Hemmerich a.hemmerich@tourismus-bw.de Von den Sicherheitskriterien müssen alle zum Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus den Zeitpunkt der Vor-Ort-Bewertung erfüllt sein. online ausgefüllten Bewerbungsbögen und den Wenn Sie ein Kriterium nicht erfüllen und dies geforderten Anlagen. nachvollziehbar begründen, kann die Jury Ihren Die Bewerbungen gehen in das Eigentum der Betrieb zur Prüfung vor Ort/ Auszeichnung TMBW und des DEHOGA über. Die Unterlagen zulassen. werden sechs Monate nach Ablehnungs- bzw. Nichterfüllung aufgrund der „Kommunalpolitik“ Auszeichnungsbescheid vernichtet. (regionale / lokale Vorgabe): Begründung und Nachweis durch z.B. Kommunale Beschlüsse, 8. ONLINE-REGISTRIERUNG Auflagen und Verordnungen, sonstige Regula- rien. ÎÎ Bitte registrieren Sie sich unter dem Link landeswettbewerb.familien-ferien.de Nichterfüllung aufgrund der „Unternehmenspo- mit einem von Ihnen selbst gewählten litik“: Begründung und Nachweis durch Unter- Benutzernamen, Passwort und E-Mail nehmensphilosophie, Hausordnung, Geschäfts- adresse. bericht, Unternehmensbeschluss. ÎÎ Sieerhalten per E-Mail einen Link. Ihre Werden mehrere Kriterien (mit Begründung) Registrierung wird erst abgeschlossen, nicht erfüllt, wird der Betrieb nicht vor Ort wenn Sie auf den Link klicken. Mit Ihrem überprüft. Benutzernamen und Passwort können Alle Betriebe, die nach eigenen Angaben die Sie sich jederzeit in Ihrem Benutzerkonto Qualitätsverpflichtung erfüllen, werden von ei- anmelden. ner fachkundigen, unabhängigen Jury besucht. ÎÎ Wählen Sie die Kategorie, in der Sie sich Vor Ort überprüft die Jury die Kriterien der bewerben möchten: Ort, Beherbergungs- Qualitätsverpflichtung / die Mindestkriterien betrieb, Gastronomie... und verschafft sich einen persönlichen Eindruck der „Familienfreundlichkeit“ des Angebotes. ÎÎ Füllen Sie Ihre Kontaktdaten vollständig aus Werden bei der Überprüfung vor Ort Standards ÎÎ Bestätigen Sie die Kriterien mit „ja“ (grün) der Qualitätsverpflichtung nicht erfüllt, ent- oder bei Nichterfüllen mit „nein“ (rot). Bei scheidet die Jury über eine Nachbesserung in Nichterfüllung eines Kriteriums bitten wir Form einer schriftlichen Vereinbarung mit einer direkt in der Zeile darunter um eine kurze verbindlichen Zeitangabe. Sie wird von beiden Erläuterung. Bitte beachten Sie, dass für Seiten unterschrieben. das Erreichen der Auszeichnung maximal ein Musskriterium nicht erfüllt sein darf. Kombinierte Betriebe, wie Hotel mit Restaurant, Campingplatz oder Ferienanlage mit öffentlicher ÎÎ Siekönnen Ihre Eingaben jederzeit spei- Gastronomie müssen in beiden Kategorien die chern, bevor Sie Ihre Bewerbung endgül- Mindeststandards erfüllen und beide Qualitäts- tig abschicken. Ist die Bewerbung abge- verpflichtungen einreichen. schickt, können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. ÎÎ Broschüren, Flyer oder Speisekarten kön- nen direkt als Datei hochgeladen werden. Ist dies nicht möglich, bitten wir um
SEITE 5 TEILNAHMEBEDINGUNGEN Vor dem Besuch werden folgende Punkte bewertet: ÎÎ Diemit der Qualitätsverpflichtung einge- reichten betriebseigenen Anlagen (Pros- pekte) ÎÎ DieAntworten auf Prospekt-, Informa- tions-, Reservierungsanfragen ÎÎ DerInternetauftritt der in der Anmeldung angegebenen Homepage ÎÎ DerUmgang mit Social Media (Facebook, Holidaycheck, Tripadvisor etc.) m e unter rien.de Teilnah fe e r b . f a milien- wettbew landes Ansprechpartner: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg Anja Hemmerich Esslinger Straße 8, 70182 Stuttgart Tel. 0711 / 238 58 24, Fax 0711 / 238 58 98 a.hemmerich@tourismus-bw.de
KRITERIEN KRITERIEN FAMILIENFREUNDLICHER ORT / REGION Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 1 INFORMATION & SERVICE 1.1 Printinformation der Tourist-Informa- Ortsprospekt, Gastgeberverzeich- tion mit Familienangeboten nis, Imagebroschüre inkl. Kenn- zeichnung von familienorientierten 2 Gastgebern und Einrichtungen im Gastgeberverzeichnis 1.2 Homepage der Tourist-Information mit Logo familien-ferien und Link Familienangeboten in Wort und Bild zu www.familien-ferien.de (bei bereits ausgezeichneten Teilneh- mern); Attraktive, emotionale Darstellung der besonderen An- 6 gebote, Leistungen und Services für Familien; Aktualität der Seite; Qualität, Anspruch und Professio- nalität der Seite (z.B. Bildeinsatz, Orientierung/Navigation) 1.3 Präsentation des Ortes/der Region im Präsenz bzw. Darstellung des Ortes Social Web, sowie Nutzung und Um- / der Region auf Plattformen (z.B. gang mit entsprechenden Plattformen Aktualität, Regelmäßigkeit, The- (Tripadvisor, Holidaycheck, Facebook menrelevanz für Familien, Qualität 4 etc.) der Beiträge usw.), Umgang mit Kundenbewertungen in Portalen usw. 1.4 Mystery-Anfrage (Email) mit Ver- sand der angefragten Informationen und ggf. Buchungsbestätigung oder 6 Zwischenbescheid in der Regel (an Werktagen) innerhalb von 24 Stunden 1.5 Leitbild, Auszug aus Marketingstra- tegie oder Tourismuskonzept für die 2 Kundengruppe Familie 1.6 Die familien-ferien Qualitätsgarantie Die Qualitätsgarantie (“wofür und das Siegel werden aktiv in der ge- stehen wir”) wird auf der Websei- samten Außenkommunikation einge- te und in der Tourist-Information bunden. (bei bereits ausgezeichneten dargestellt. Das Siegel wird in Teilnehmern) alle online und offline Medien eingebunden, die familien-ferien Broschüre liegt in der Tourist-In- formation aus, eine Tafel mit dem Siegel ist sichtbar an der Tourist- Information angebracht, Merchan- disingartikel der familien-ferien sowie Malvorlagen etc. werden beispielsweise genutzt usw.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 1.7 Der Ort / die Region verfügt über Es gibt einen festen Ansprechpart- einen Ansprechpartner für das Thema ner “Familienmanager” auch für Familienurlaub, welcher regelmäßig an den Kontakt mit der TMBW. Dieser den AG-Sitzungen der familien-ferien Familienmanager bzw. mindestens teilnimmt. ein Mitarbeiter, der mit dem The- ma Familienurlaub innerhalb des Ortes/der Region betraut ist, be- sucht mindestens einmal jährlich die Arbeitsgruppen-Sitzungen der familien-ferien. 2 SERVICE UND TOURIST- INFORMATION 2.1 Familien erhalten Informationen in der TI zu Fahrrad-, Sportgeräte-, Kinder- buggy-, Rückentragesitz- und Boller- wagenverleih 2.2 Familien erhalten Informationen in der TI zum ÖPNV vor Ort, Bahnanbind- ungen und Transfers 2.3 Wetterinformationen für die kommen- den Tage werden als Anzeige oder Aushang bereitgestellt 2.4 Bei Gästeanfragen kann die TI zu bar- rierefreien Angeboten informieren. 2.5 Der Ort vermittelt einen familienori- Qualität und Pflege öffentliche entierten, gepflegten Gesamteindruck Einrichtungen, Wege, Grün- flächen, Atmosphäre, Fahne oder 2 Schild “familien-ferien” an Orts- eingängen 2.6 Kurzparkmöglichkeiten sowie eine ÖPNV-Haltestelle stehen in der Nähe der TI zur Verfügung 2.7 Eine öffentliche und ausgeschilderte Toilette mit Wickelmöglichkeit befindet sich in unmittelbarer Nähe zur TI 2.8 In der TI oder in einsehbarer Ent- fernung finden Kinder einen Kinder- aufenthalts- und Spielbereich 2.8.1 V ielfalt, Abwechslung und Spiele mit Fokus auf kurzzeitige Menge der angebotenen Beschäftigung, Beschäftigungs- Spielmöglichkeiten möglichkeiten zum Mitnehmen (z.B. ortsbezogene Mal- oder Bas- 2 telvorlagen, die nach dem Besuch der Tourist-Information auch mitgenommen werden können) 2.8.2 Q ualität, Pflege, Atmosphäre Die Spielbereiche sind an die und Platzierung des Spiele- Positionierung, die Marke und die bereichs touristischen Themen der Region angelehnt, Spielmöglichkeiten 2 und Gestaltung der Spielecke unterstreichen die Ausrichtung des Ortes. 2.9 Die Tourist-Information hat eine destinationsübergreifende Qualitätssi- cherung etabliert.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 2.9.1 D ie Leitung und die Mitarbeiter der Tourist-Information besu- nachweislich mindestens 1 x pro chen regelmäßig Fortbildungen Jahr, mindestens ein Mitarbeiter zu den Themen Familienurlaub 4 (Teilnahmebestätigung, Zertifikat und Servicequalität (z.B. Zerti- o.Ä.) fizierung nach ServiceQualität Deutschland) 2.9.2 D ie Tourist-Information nutzt Instrumente der internen Qualitätssicherung (z.B. Gästebefragungen, aktives Beschwerdemanagement, Auswertung von Gästebewer- tungen etc.) 2.9.3 D er Ort / die Region bietet den z.B. Gastgeberrunden, Impulse, familienfreundlichen Betrie- Werbeartikel/ Merchandising der ben ganzjährige Unterstützung Destination werden aktiv zur Ver- durch gezieltes “Coaching”. fügung gestellt, Vorbereitung auf den Wettbewerb, Begleitung bei der Umsetzung der Juryempfeh- lungen etc. 2.10 Bietet die TI besonders außergewöhn- Die Tourist-Information hält eine liche Serviceleistungen für Familien kleine Aufmerksamkeit für Kinder an? Bitte nennen Sie diese. bereit. Verleih von Kinderbuggy, Kindertragesitz, Kinderfahr- rädern, Kinderfahrradsitzen, 4 Helmen; Spielen, Kinderbüchern usw.; Infos in der TI zur ärztli- chen Versorgung (Notfalladressen bzw. Dienstplan Ärzte/Apothek- en). 2.11 Der Ort verfügt über ein im Wettbewerb ausgezeichnetes 2 familien-restaurant. 3 FREIZEITEINRICHTUNGEN 3.1 Der Ort / die Region verfügt über wei- zusätzlich zur Spielecke in der tere Indoor-Freizeiteinrichtungen mit Tourist-Info, Beispielsweise Schwerpunkt Familienangebot Spielehaus, Diese können auch von privaten Betreibern angebo- ten werden. 3.1.1 a ngemessene Anzahl an bis 200.000 ÜN mind. 1 Einrich- Einrichtungen tung, bis 450.000 ÜN mind. 2 Einrichtungen, ab 450.000 ÜN mind. 3 Einrichtungen; Abstu- fung der Bepunktung nach Art und Angemessenheit für jeweili- gen Ort 3.1.2 B esonderheiten, außergewöhn- Standard z.B. einfaches Spiel- liche Einrichtungen zimmer, Außergewöhnlich z.B. Themenspielepark oder Kinder- 4 forschungszentrum 3.1.3 Q ualität, Pflege, Alter und Alter, Pflege, Sauberkeit 4 Sauberkeit der Einrichtungen
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3.2 Der Ort / die Region verfügt über zusätzlich zu den kommunalen Outdoor-Freizeiteinrichtungen mit Spielplätzen, Diese können auch Schwerpunkt Familienangebot von privaten Betreibern angebo- ten werden. 3.2.1 a ngemessene Anzahl an bis 200.000 ÜN mind. 1 Einrich- Einrichtungen tung, bis 450.000 ÜN mind. 2 Einrichtungen, ab 450.000 ÜN mind. 3 Einrichtungen; Abstu- fung der Bepunktung nach Art und Angemessenheit für jeweili- gen Ort 3.2.2 B esonderheiten, außergewöhn- Standard z.B. Waldlehrpfad, liche Einrichtungen Außergewöhnlich z.B. Märchen- 4 pfad mit Figuren, Audio etc. 3.2.3 Q ualität, Pflege, Alter und Alter, Pflege, Sauberkeit 4 Sauberkeit der Einrichtungen 3.3 Der Ort verfügt über ansprechende öffentliche Spielplätze 3.3.1 A nzahl an Spielplätzen angemessen =1, außergewöhn- 2 lich großes Angebot = 2 3.3.2 B esonderheiten, Anspruch gibt es ein schlüssiges Konzept und Umfang der angebotenen z.B. Waldspielplatz, stehen be- Spielmöglichkeiten sondere Spielgeräte zur Verfü- 4 gung, sind die Spielgeräte Stan- dard oder fördern sie Motorik, Kreativität etc. 3.3.3 Q ualität und Pflege der Spiel- wie sind Pflege, Sicherheit, Funk- platzeinrichtungen und der tionstüchtigkeit der Spielgeräte 4 Fläche 3.3.4 A ufenthaltsqualität für Eltern Sitzgelegenheiten (Sandkasten, auf den zentralen Spielplätzen Parkbank oder Himmelsliege), Verpflegungsmöglichkeiten (Cafe, 2 Kiosk etc.), Spieleinrichtungen für Erwachsene 3.3.5 Ö ffentliche Spielplätze sind von Parkplatz und Straßenverkehr abgeschirmt (Sicherheits-Krite- rium: muss erfüllt werden) 3.4 Der Ort / die Region verfügt über eine Kinderortsrallye / einen Kinderstadt- plan oder sonstige individuell aus- gestaltete Angebote mit relevanten Anlaufstellen zur eigenen spieleri- schen Erkundung des Ortes oder bietet in den Ferienzeiten offene Kinder- und Familienstadtführungen an.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 4 KINDER- UND FAMILIEN- PROGRAMM 4.1 Das Familien- und Kinderprogramm Die Hauptferienzeiten sind durch für Urlaubsgäste beinhaltet in den Sommerferien definiert. Es wir Hauptferienzeiten mindestens zwei zu Marketingzwecken dennoch Veranstaltungen pro Woche mit Pro- abgefragt, ob es auch ein Ferien- grammpunkten “Innen” und “Außen” programm in den anderen Ferien- sowie gemeinsame Angebote für zeiten gibt (Pfingsten, Herbst, Kinder und Eltern. Bei Regionen ist Winter). eine Veranstaltungen pro Woche je Ort ausreichend, sofern die Region ein gemeinsames Programm anbietet. 4.1.1 A bwechslung, Besonderheiten Thementage z.B. Piratentag, Ap- und Kreativität feltag, Veranstaltungsreihen oder des Ferienprogramms “nur” Bastelnachmittag, Bezug zu 4 den regionsspezifischen Themen der Destination 4.1.2 Q ualität der Kommunikation Auffindbarkeit und komfortable des Ferienprogramms Buchbarkeit über Internet, Print, Aushang, Aufsteller, eigene Bro- schüre etc.; klare und übersicht- liche Darstellung des Programms unter Angabe einer Altersemp- 4 fehlung und weiterer relevanter Zusatzinformationen (Treffpunkt, Kosten, Zeitrahmen, besondere Ausrüstung wie Gummistiefel etc.) 4.2 Es werden Plätze für Urlaubsgäste im Es ist eine angemessene Anzahl Ferienprogramm blockiert, sodass auch an Plätzen zumindest bei einem eine kurzfristige Buchung der Pro- Teil der Veranstaltungen für grammpunkte möglich ist. Gästekinder frei zu halten. Dieser Service muss nicht aktiv kommu- niziert werden. Teilnahme unter ilien-ferien.de landeswettbewerb.fam
KRITERIEN KRITERIEN FAMILIENFREUNDLICHER BEHERBERGUNGSBETRIEB Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 1 INFORMATION & BUCHUNG 1.1 Hauseigene Printinformation mit 2 Familienangeboten 1.2 Homepage mit Familienangeboten in Logo familien-ferien und Link Wort und Bild zu www.familien-ferien.de (bei bereits ausgezeichneten Teilneh- mern); Attraktive, emotionale Darstellung der besonderen An- gebote, Leistungen und Services für Familien (eigener Menüpunkt “Familien/Kinder” mit Darstel- lung von Pauschalen, besonderen Angeboten sowie Hinweis auf 6 familienrelevante Freizeitaktivitä- ten in der Umgebung, Anfahrts- beschreibung auf der Homepage, Aktionsangebote, Ausstattung “Was können Familien zu Hause lassen” etc.); Aktualität der Seite (Veranstaltungen, Pauschalen); Qualität, Anspruch und Professio- nalität der Seite (z.B. Bildeinsatz, Orientierung/Navigation) 1.3 Präsentation des Betriebs im Social Präsenz bzw. Darstellung des Web, sowie Nutzung und Umgang mit Betriebes auf Plattformen (z.B. entsprechenden Plattformen (Tripadvi- Aktualität, Regelmäßigkeit, sor, Holidaycheck, Facebook etc.) Themenrelevanz für Familien, 4 Qualität der Beiträge usw.), Umgang mit Kundenbewertungen in Portalen usw. 1.4 Mystery-Anfrage (Email) mit Versand der Reservierung bzw. Buchungsbestäti- gung oder Zwischennachricht innerhalb 6 von 24 Stunden sowie Anreiseinforma- tion bis zum Gastgeber 1.5 Die familien-ferien Qualitätsgarantie Das Siegel wird in alle online und und das Siegel werden aktiv in der offline Medien eingebunden, eine gesamten Außenkommunikation ein- Tafel mit dem Siegel ist sichtbar gebunden (bei bereits ausgezeichneten am Eingang angebracht, Mer- Teilnehmern). chandisingartikel der familien- ferien sowie Malvorlagen etc. werden beispielsweise genutzt (in angemessenem Rahmen, so- fern keine eigene Sympathiefigur vorhanden ist).
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 2 ALLGEMEINE MERKMALE 2.1 Hauseigene, gekennzeichnete Park- plätze stehen für Besucher in aus- reichender Anzahl kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung 2.2 Der Betrieb ist aktuell und gültig nach den Kriterien des DEHOGA oder DTV klassifiziert. 2.3 Der Betrieb bietet ein umfangreiches Informationsangebot für Familien (z.B. Tages- und/oder Wochenplan mit Ver- z.B. in einer Info-Ecke/Lounge, anstaltungs- und Ausflugstipps, Bro- in der Infomappe, in Form einer schüren und Ausflugstipps der Destina- App tion, Wander- und Radkarten, Infos zu Verkehrsmitteln etc.) 2.4 Der Betrieb vermittelt einen gepflegten Pflege, Sauberkeit, Alter, Gesamteindruck. Zustand und Qualität des Betriebes/des Gebäudes und der Anlagen, Die Einrichtungs- gegenstände und Möbel sind in funktionsfähigem einwand- freiem Zustand. Die Betten und Matratzen befinden sich 4 in einem guten und gepflegten Zustand. Sauberkeit, Dekora- tion, Gartenpflege z.B. Blumen, (individualisierte) Willkom- mensschilder, (individualisierte) Parkplatzschilder, Auszeichnung der familien-ferien ist sichtbar 2.5 Die Wohn- und Aufenthaltsbereiche z.B. Kindergarderobe im Ein- vermitteln eine familienfreundliche gangsbereich, Gestaltung Atmosphäre. durch Farbwahl/Bilder/Fotos, Namensgebung der Wohnungen, 2 kindlich gestaltete Wegweiser, Akzente durch Wahl der Bett- wäsche, Teppiche etc. 3 AUSSTATTUNG DER UNTERKUNFT 3.1 Hotels, Pensionen 3.1.1 A lle Familienzimmer verfügen wichtige Adressen wie No- über eine Informationsmappe trufnummern/Kinderarzt/ mit mindestens Notfalladressen Apotheken, Kinderbetreuung, und Kontaktdaten zur ärztlichen Babysitter-Service, Verleihange- Versorgung, Adressen zur Selb- bot zusätzlicher Ausstattung stversorgung und für Kinderbe- (Kinderbett, Flaschenwärm- darf sowie Freizeitaktivitäten für er, etc.), Freizeitangebote für Familien. Kinder und Erwachsene auch Schlechtwetterangebote sowohl direkt im Betrieb als auch in der Umgebung, Einkaufsmöglich- keiten etc.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3.1.2 D er Betrieb verfügt über eine 2-8 Wohneinheiten: mindestens angemessene Anzahl von famil- die Hälfte der angebotenen iengerechten Zimmern Einheiten ist familiengerecht; in Größe und Ausstattung, mit ab 9 Wohneinheiten: mind- zwei getrennten Schlafzim- estens 4 sind familiengerecht; mern oder zwei Zimmer mit ab 20 Wohneinheiten: mind- Verbindungstüre oder Hotelap- estens 5 sind familiengerecht; partements mit 2 getrennten ab 30 Wohneinheiten: mind- Schlafzimmern zusätzlich zum estens 7 sind familiengerecht Wohnraum. 3.1.3 A lle Familienzimmer/-appar- Ein Hinweis auf der Webseite tements sind grundsätzlich oder in der Informationsmappe Nichtraucherbereiche. ist ausreichend; ein Aufsteller oder Verbotsschild ist nicht notwendig. 3.1.4 A uch in den zentralen Beher- Kinder-WC oder Toilettenauf- bergungsbereichen sind die satz, Stehschemel für Wasch- Sanitärbereiche kinderfreundlich becken, Wickelmöglichkeit ausgestattet. 3.1.5 F ür Kinder und Familien steht z.B. Saft- oder Teebar, Geträn- auch außerhalb der Restaurant- ke- und Snackautomat auf dem zeiten ein Speisen- & Get- Flur, Wasserkocher im Zimmer, 2 ränkeangebot zur Verfügung. Snackauswahl oder Obstteller an der Rezeption 3.1.6 B ietet der Betrieb besonders Abholung der Gäste auf Wunsch außergewöhnliche Einrichtungen vom nächstgelegenen öffentli- oder Serviceleistungen an? Bitte chen Verkehrsmittel; „Notfall- nennen Sie diese. Ausstattung“ für Kleinkinder: feuchte Tücher, Babycreme, Kinderwagen/Buggy und Rückentrage zum Ausleihen, Baby-Sonnencreme, Schnul- ler und Fläschchen (original verpackt), Wärmflasche; Not- 4 fall-Ausstattung vollständig in kleinem Körbchen oder Wickel- tasche arrangieren, Abschieds- oder Begrüßungsgeschenk für Kinder/Familie (z.B. eigene Merchandising-Artikel oder der familien-ferien), Fahrradverleih inkl. Helme/Kindersitze/Fahr- radanhänger etc. 3.1.7 A lle Familienzimmer verfügen Kinder-WC oder Toilettenauf- über eine großzügige Baby- und satz, Stehschemel für Wasch- Kleinkinderbedarfsausstattung, becken, Wickelauflage, Win- ggf. auch auf Wunsch. deleimer, Baby-Badewanne, Babybett, Hochstuhl, Baby- flaschenwärmer, Baby-Phone, Nachtlicht 3.1.8 E in Wäscheservice oder Waschmaschine und Trockner stehen Familien zur Verfügung.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3.2 Ferienwohnungen & Appartements 3.2.1 A lle Familienwohnungen ver- wichtige Adressen wie No- fügen über eine Information- trufnummern/Kinderarzt/ smappe mit mindestens Not- Apotheken, Kinderbetreuung, falladressen und Kontaktdaten Babysitter-Service, Verleihange- zur ärztlichen Versorgung, bot zusätzlicher Ausstattung Adressen zur Selbstversorgung (Kinderbett, Flaschenwärm- und Kinderbedarf sowie Freizeit- er, etc.), Freizeitangebote für aktivitäten für Familien. Kinder und Erwachsene auch Schlechtwetterangebote sowohl direkt im Betrieb als auch in der Umgebung, Einkaufsmöglich- keiten etc. 3.2.2 D er Betrieb verfügt über eine 2-8 Wohneinheiten: mindestens angemessene Anzahl von fam- die Hälfte der angebotenen iliengerechten Wohnungen in Einheiten ist familiengerecht; Größe und Ausstattung, mit ab 9 Wohneinheiten: mind- zwei getrennten Schlafzimmern estens 4 sind familiengerecht; oder zwei Zimmer mit Verbind- ab 20 Wohneinheiten: mind- ungstüre oder Appartements estens 5 sind familiengerecht; mit 2 getrennten Schlafzimmern ab 30 Wohneinheiten: mind- zusätzlich zum Wohnraum. estens 7 sind familiengerecht 3.2.3 A lle Familienwohnungen/-ap- Ein Hinweis auf der Webseite partements sind grundsätzlich oder in der Informationsmappe Nichtraucherbereiche. ist ausreichend; ein Aufsteller oder Verbotsschild ist nicht notwendig. 3.2.4 D er Betrieb unterstützt die z.B. mit Brötchenservice, Ge- Selbstverpflegung der Gäste. tränkeservice, Einkaufservice, 2 Frühstückservice, Hofladen etc. 3.2.5 B ietet der Betrieb besonders Abholung der Gäste auf Wunsch außergewöhnliche Einrichtungen vom nächstgelegenen öffentli- oder Serviceleistungen an? Bitte chen Verkehrsmittel; „Notfall- nennen Sie diese. Ausstattung“ für Kleinkinder: feuchte Tücher, Babycreme, Kinderwagen/Buggy und Rückentrage zum Ausleihen, Baby-Sonnencreme, Schnul- ler und Fläschchen (original verpackt), Wärmflasche; Not- 4 fall-Ausstattung vollständig in kleinem Körbchen oder Wickel- tasche arrangieren, Abschieds- oder Begrüßungsgeschenk für Kinder/Familie (z.B. eigene Merchandising-Artikel oder der familien-ferien), Fahrradverleih inkl. Helme/Kindersitze/Fahr- radanhänger etc. 3.2.6 A lle Familienzimmer verfügen Kinder-WC oder Toilettenauf- über eine großzügige Baby- und satz, Stehschemel für Wasch- Kleinkinderbedarfsausstattung, becken, Wickelauflage, Win- ggf. auch auf Wunsch. deleimer, Baby-Badewanne, Babybett, Hochstuhl, Baby- flaschenwärmer, Baby-Phone, Nachtlicht
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3.2.7 E in Wäscheservice oder Waschmaschine und Trockner stehen Familien zur Verfügung. 3.3 Campingplätze 3.3.1 F amilien haben bei Reservierung oder Ankunft freie Platzwahl. 3.3.2 Familien erhalten bei Ankunft wichtige Adressen wie No- eine Information mit Notfall- trufnummern/Kinderarzt/ adressen und Adressen zur Apotheken, Kinderbetreuung, ärztlichen Versorgung. Weitere Babysitter-Service, Verleihange- Informationen zu Selbstver- bot zusätzlicher Ausstattung sorgung und Kinderbedarf sowie (Kinderbett, Flaschenwärm- Freizeitaktivitäten für Familien er, etc.), Freizeitangebote für sind jederzeit zugänglich. Kinder und Erwachsene auch Schlechtwetterangebote sowohl direkt im Betrieb als auch in der Umgebung, Einkaufsmöglich- keiten etc. 3.3.3 D er Campingplatz verfügt über einen Sanitärbereich mit sepa- ratem Kinder-WC, Kinderwasch- & -duschraum. 3.3.4 D er Betrieb unterstützt die Brötchenservice, Getränkeser- Selbstverpflegung der Gäste. vice, Einkaufservice, Frühstück- 2 service, Supermarkt etc. 3.3.5 B ietet der Betrieb besonders Abholung der Gäste auf Wunsch außergewöhnliche Einrichtungen vom nächstgelegenen öffentli- oder Serviceleistungen an? chen Verkehrsmittel; „Notfall- Bitte nennen Sie diese. Ausstattung“ für Kleinkinder: feuchte Tücher, Babycreme, Kinderwagen/Buggy und Rückentrage zum Ausleihen, Baby-Sonnencreme, Schnul- ler und Fläschchen (original verpackt), Wärmflasche; Not- 4 fall-Ausstattung vollständig in kleinem Körbchen oder Wickel- tasche arrangieren, Abschieds- oder Begrüßungsgeschenk für Kinder/Familie (z.B. eigene Merchandising-Artikel oder der familien-ferien), Fahrradverleih inkl. Helme/Kindersitze/Fahr- radanhänger etc. 3.3.6 A uf Wunsch kann auf dem Wickelauflage, Windeleimer, Campingplatz eine großzügige Baby-Badewanne, Babybett, Baby- und Kleinkinderbedarfsau- Hochstuhl, Babyflaschen- sstattung ausgeliehen werden wärmer, Baby-Phone (auch gegen Gebühr). Auf dieses Angebot wird aktiv hingewiesen. 3.3.7 E in Wäscheservice oder Waschmaschine und Trockner stehen Familien zur Verfügung.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 4 KINDGERECHTE SICHERHEIT IM HAUS UND DEN ANLAGEN (alle Kriterien im Bereich Sicherheit müssen erfüllt sein) 4.1 Ersichtliche Gefahrenstellen sind durch z.B. Schubladensicherung, Trep- erforderliche Baumaßnahmen je nach penschutzgitter, abschließbare baulicher Art kindgerecht gesichert. Fenster, Rausfallschutz an Hochbetten, Verschluss von Reinigungsmitteln und Medika- menten, regelmäßige Sicher- heitsprüfung der Anlagen bzw. der Spielgeräte und Spielzeuge, Handläufe, Gitter vor Treppen, Anti-Rutschmaßnahmen im Sanitärbereich 4.2 Steckdosensicherungen sind in allen für Kinder zugänglichen Bereichen angebracht. 4.3 Verkehrsgesicherte Lage: alle Aufenthalts- und Spielmöglichkeit- en und deren Zugänge sind vom Straßenverkehr getrennt oder verkehrs- sicher erreichbar. 4.4 Der Betrieb informiert die Gäste aktiv Hinweis auf der Webseite, im vor der Anreise auf Gefahren in Form Rahmen der Beantwortung von von offenen Gewässern (soweit vorhan- Anfragen, ergänzend persönlich den). vor Ort bei Anreise 5 FREIZEITANGEBOTE & AKTIVITÄTEN MIT DEN HAUSGÄSTEN 5.1 Der Betrieb verfügt über ein Aufent- halts- oder Spielzimmer für Nicht- raucher (erforderlich ab 4 Wohnein- heiten). 5.2 Für Familien steht ein angemessenes Angebot an Spielsachen für Innen zur Verfügung. 5.2.1 Besonderheiten und Anspruch sind die Spielsachen Stan- der Spielsachen dard oder fördern sie Lernen, 4 Kreativität etc., werden die Spielsachen gezielt ausgewählt 5.2.2 Qualität, Pflege und Präsen- Alter, Beschädigungen, Ordnung 4 tation der Spielsachen 5.2.3 Vielfalt und Auswahl der Gesellschaftsspiele, Basteln, angebotenen Spielsachen Malen, Bücher nach Altersgrup- pen, Medien, Filme, Videospiele, 4 CDs, Spielzeug wie Lego, Duplo, Puppen, Eisenbahn, Autos, Holzklötze etc.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 5.3 Der Betrieb verfügt über einen eigenen Spielplatz oder grenzt unmittelbar an einen frei zugänglichen Spielplatz an. 5.3.1 Besonderheiten und Anspruch gibt es ein schlüssiges Konzept des Spielplatzes z.B. Waldspielplatz, stehen be- sondere Spielgeräte zur Verfü- 4 gung, sind die Spielgeräte Stan- dard oder fördern sie Motorik, Kreativität etc. 5.3.2 Q ualität und Pflege der Spiel- Die Spielplätze / Aufenthalts- platzeinrichtungen und der bereiche werden regelmäßig Fläche überprüft und instandgesetzt. Festgestellte Mängel und Verun- reinigungen werden umgehend beseitigt. Die Außenanlagen sind in einem einwandfreien 4 und funktionsfähigen Zustand. Zum Zeitpunkt der Prüfung liegen keine erkennbaren Ge- fahren vor. Es gibt angemes- sene Sitzmöglichkeiten für die Eltern direkt am Spielplatz. 5.3.3 Umfang der angebotenen werden nur sehr wenige Geräte Spielmöglichkeiten angeboten oder die Erwartun- gen an die Spielplatzgröße in 4 einen Betrieb dieser Art über- troffen 5.4 Spielgeräte zum Spielen im Freien nach Altersgruppen 5.4.1 Besonderheiten und Anspruch sind die Spielsachen Standard der Spielgeräte oder fördern sie Motorik, Ler- nen, Kreativität etc., werden die Spielgeräte gezielt ausgewählt, 4 gibt es ein schlüssiges Konzept z.B. Naturerlebnis oder Wasser (Becherlupen, Bestimmungs- bücher) oder Ähnliches 5.4.2 Qualität, Pflege und Präsen- Alter, Beschädigungen, Ordnung 4 tation der Spielgeräte 5.4.3 V ielfalt, Auswahl und Umfang Schaufeln, Eimer, Springseile, der angebotenen Spielsachen Federball, Bälle, Straßenkrei- de, kindgerechte Werkzeuge, 4 Tischtennis, Volleyball, Reiten, Ausleihangebote wie Fahrräder, Bollerwagen, Buggys etc.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 5.5 Der Betrieb bietet für Familien eigene Freizeitangebote bzw. Aktivitäten mit den Gastgebern. 5.5.1 V ielfalt, Auswahl und Besonder- z.B. “Zeit für Zwei”-Angebote heiten der angebotenen Aktivi- für Eltern (gegen Entgelt) z.B. täten sowie spezielle Angebote kulinarische kulturelle und/oder nur für Kinder oder nur für Entspannungsangebote; La- Eltern gerfeuer mit Stockbrot Grillen, gemeinsame Grillabende, Wan- 4 derungen, im Stall mitarbeiten, Kinder-Kochkurse, Reitstunden, Kindertheater, Picknick... Zusät- zlich liegt das Familien-Ferien- programm der Destination aus. 5.5.2 W ie regelmäßig finden Gibt es ein Programm? Täglich, eigene Angebote statt? Wie wöchentlich, unregelmäßig? aktiv werden die Gäste dazu Finden sich die Angebote in der 4 eingeladen bzw. darauf auf- Infomappe an einer Pinwand merksam gemacht? oder Ähnlichem? 5.6 Der Betrieb, die Betriebsleitung oder nachweislich mindestens 1 x die Mitarbeiter besuchen regelmäßig pro Jahr, mindestens ein Mitar- Fortbildungen zu den Themen Fam- beiter (Teilnahmebestätigung, Zertifikat o.Ä.) 4 ilienurlaub und Servicequalität (z.B. Zertifizierung nach ServiceQualität Deutschland oder weitere). 5.7 Der Betrieb führt regelmäßig Maßnah- Gästebefragung, aktives Be- men zur internen Qualitätssicherung schwerdemanagement, Auswer- durch. tungen der Bewertungen auf Onlineportalen und Nutzung zur 2 gezielten Weiterentwicklung des Angebots, Vorlage eines Gäste- buches und systematische Aus- wertung der Rückmeldungen Teilnahme unter ilien-ferien.de landeswettbewerb.fam
KRITERIEN KRITERIEN FAMILIENFREUNDLICHE GASTRONOMIE Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 1 INFORMATION & RESERVIERUNG 1.1 Webpräsenz des Betriebs (Homepage Nutzung der eigenen Webseite mit Familienangeboten in Wort und Bild sowie der Medien des Social Web sowie Präsentation im Social Web) (Facebook, Google, Bewertung- sportale) zur Darstellung der 6 familienrelevanten Angebote sowie Pflege von Öffnungszeiten, Bildern usw. 1.2 Die familien-ferien Qualitätsgarantie Das Siegel wird in alle online und und das Siegel werden aktiv in der offline Medien eingebunden, eine gesamten Außenkommunikation einge- Tafel mit dem Siegel ist sichtbar bunden (bei bereits ausgezeichneten am Eingang angebracht, Mer- Teilnehmern). chandisingartikel der familien- ferien sowie Malvorlagen etc. werden beispielsweise genutzt. 2 SPEISE- UND GETRÄNKE- ANGEBOT 2.1 Es werden besondere Kindergerichte angeboten und ein Hinweis auf kleine Portionen, Räuber-Teller (Teller zum Mitessen bei Eltern) oder Ähnliches wird gegeben. 2.2 Die Kinderspeisekarte 2.2.1 e nthält eine attraktive Auswahl Tiefkühlprodukte oder frische an Kindergerichten und Kinder- Küche, Kreativität im Speise- getränken angebot, Angebot von regional- 4 typischen, saisonalen Gerichten auch auf der Kinderkarte 2.2.2 ist in Qualität und Aufmachung Gestaltung, Comics, kind- sehr ansprechend gerechte Namen der Gerichte, Erscheinungsbild der Karte (Ergänzung von Zusatzinforma- 4 tionen wie Spieleecke, Hinweis auf Spiele am Tisch usw. - Kommunikation der besonderen Serviceleistungen für Familien) 2.3 Mindestens zwei nichtalkoholische Preis pro Ausgabemenge, Getränke sind im Verkaufspreis güns- nicht Einheitsvolumen tiger als das günstigste alkoholhaltige Getränk.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3 SPIEL- UND BESCHÄFTIGUNGS- MÖGLICHKEITEN 3.1 Malpapier, bemalbare Tischsets, Mal- Abwechslung, Qualität und bücher und Stifte stehen auf Wunsch Präsentation der angebotenen 4 am Tisch zur Verfügung Malsachen 3.2 Kinderbücher/-zeitschriften/-hefte oder Vielfalt, Qualität und Präsenta- Spiele, Ratespiele, Kartenspiele etc. ste- tion der angebotenen Spielsa- 4 hen auf Wunsch am Tisch zur Verfügung chen und Bücher 3.3 Der Betrieb verfügt über einen Spie- lebereich im Gastraum oder ein nahe gelegenes Spielzimmer 3.3.1 V ielfalt, Abwechslung und Menge der angebotenen 2 Spielmöglichkeiten 3.3.2 Q ualität und Pflege des Spiele- bereichs und des Spieleange- 2 botes 3.4 Der Betrieb verfügt über einen eigenen Spielplatz oder grenzt unmittelbar an einen frei zugäng- lichen Spielplatz an 3.4.1 Vielfalt und Umfang der 3 angebotenen Spielgeräte 3.4.2 Q ualität und Pflege der angebo- 3 tenen Spielgeräte und der Fläche 4 AUSSTATTUNG UND SERVICE 4.1 Hauseigene, gekennzeichnete Park- plätze stehen für Besucher in aus- reichender Anzahl kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung. 4.2 Der Betrieb vermittelt einen gepflegten, Pflege und Sauberkeit der An- familienfreundlichen Gesamteindruck. lagen und des Gebäudes, bspw. Blumen, “Willkommen”-Schild, 2 Auszeichnung familien-restau- rant sichtbar etc. 4.3 Abstellbereiche für Kinderwagen/Bug- gys ohne zu behindern sind vorhanden. 4.4 Die Wege zwischen Tischen haben Kinderwagenbreite. 4.5 Kindergarderobenhaken im Innenbe- reich stehen in Kinderhöhe zur Verfü- gung. 4.6 Kinderhochstühle sind in ausreichender mindestens ein Kinderhochstuhl Anzahl vorhanden. je 20 Sitzplätze bis 200 Sitz- plätze, bei mehr als 200 Sitz- plätzen ist eine für den Betrieb plausible Anzahl erforderlich 4.7 Kindgerechtes Geschirr, Besteck und Kleinkindergläser sind vorhanden und werden Familien aktiv angeboten. 4.8 Auf Wunsch der Familie werden Kinder selbst nach ihren Wünschen gefragt und zuerst bedient.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 4.9 Eine kostenlose Aufwärmmöglichkeit für Babynahrung wird aktiv angeboten. 4.10 Kinder erhalten in Ihrem Betrieb ein Merchandising-Artikel der Des- kleines Geschenk/Give-Away. tination oder der familien-feri- 2 en, kleines Spielzeug, Süßigkei- ten, Kugel Eis, Bastelbogen etc. 4.11 Bietet der Betrieb besonders außer- Punkte für besondere Angebote, gewöhnliche Einrichtungen oder Angebote nennen 2 Serviceleistungen an? Bitte nennen Sie diese. 4.12 Der Betrieb, die Betriebsleitung oder die Mitarbeiter besuchen regelmäßig nachweislich mindestens 1 x Fortbildungen zu den Themen Fam- pro Jahr, mindestens ein Mitar- 4 ilienurlaub und Servicequalität (z.B. beiter (Teilnahmebestätigung, Zertifizierung nach ServiceQualität Zertifikat o.Ä.) Deutschland oder weitere) 5 KINDGERECHTE SICHERHEIT IM HAUS UND DEN ANLAGEN (alle Kriterien im Bereich Sicherheit müssen erfüllt sein) 5.1 Verkehrsgesicherte Lage: alle Be- wirtungs- und Spielmöglichkeiten und deren Zugänge sind vom Straßen- verkehr getrennt. 5.2 Steckdosensicherungen sind in allen für Kinder zugänglichen Bereichen ange- bracht. 5.3 Ersichtliche Gefahrenstellen sind durch Handläufe, Sicherung Garten- erforderliche Baumaßnahmen je nach teich, Sicherheit der Spiel- baulicher Art kindgerecht gesichert. geräte, Treppenschutzgitter etc. 6 FAMILIENFREUNDLICHER SANITÄRBEREICH FÜR KINDER UND BABYPFLEGE 6.1 Die Toilettenanlagen verfügen über Kinder-WCs oder Toilettenaufsätze sow- ie Kinderwaschbecken oder rutschfeste Stehhilfen im Herren- und Damenbere- ich oder ein separates Kinder-WC. 6.2 Zur Babypflege steht ein heizbarer, zugfreier Raum mit Wickeltisch, Auflage und Eimer inklusive Babypflegeartikel zur Verfügung. Teilnahme unter ilien-ferien.de landeswettbewerb.fam
KRITERIEN KRITERIEN FAMILIENFREUNDLICHE FREIZEITEINRICHTUNG Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 1 INFORMATION 1.1 Printinformation der Attraktion 2 mit Familienangeboten 1.2 Homepage der Attraktion mit Familienange- Logo familien-ferien und boten in Wort und Bild Link zu www.familien-ferien. de (bei bereits ausgezeich- neten Teilnehmern); Attrak- tive, emotionale Darstellung der besonderen Angebote, 6 Leistungen und Services für Familien; Aktualität der Seite; Qualität, Anspruch und Professionalität der Seite (z.B. Bildeinsatz, Orientierung/ Navigation) 1.3 Präsentation des Betriebs im Social Web Präsenz bzw. Darstellung sowie Nutzung und Umgang mit entspre- des Betriebes auf Plattfor- chenden Plattformen (Tripadvisor, Holiday- men (z.B. Aktualität, Re- check, Facebook etc.) gelmäßigkeit, Themenrele- 4 vanz für Familien, Qualität der Beiträge usw.), Umgang mit Kundenbewertungen in Portalen usw. 1.4 Die familien-ferien Qualitätsgarantie und Das Siegel wird in alle online das Siegel werden aktiv in der gesamten und offline Medien einge- Außenkommunikation eingebunden (bei bunden, eine Tafel mit dem bereits ausgezeichneten Teilnehmern). Siegel ist sichtbar am Ein- gang angebracht, Merchandi- singartikel der familien-ferien sowie Malvorlagen etc. wer- den beispielsweise genutzt (in angemessenem Rahmen, sofern keine eigene Sympa- thiefigur vorhanden ist). 2 EINGANGSBEREICH 2.1 Betriebseigene, gekennzeichnete Park- plätze stehen für Besucher in ausreichender Anzahl kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung. 2.2 Für Familien gibt es eine Kurzparkmöglich- keit in der Nähe des Eingangs oder eine ÖPNV-Haltestelle. 2.3 Kassen und Counter sind in Kinderhöhe an- gebracht oder verfügen über feste Kinder- 2 stufen.
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 3 ORIENTIERUNG 3.1 Eine ausreichende Anzahl an gekennzeich- neten, kinderfreundlichen und geschulten 2 Ansprechpartnern/Info-Scouts steht den Gästen zur Verfügung. 3.2 Der Info-Punkt ist gut ausgeschildert und leicht auffindbar. 3.3 Das Leitsystem, die Beschilderung und Piktogramme, Symbole, für sonstige Orientierungshilfen sind kind- Grundschulkinder lesbare gerecht aufbereitet. Schrift 3.4 Die Verkehrswege, Türen, Zugänge und Ausnahmen gelten, wenn Aufzüge sind barrierefrei und kinder- baulich bedingt, für his- wagentauglich. torische Gebäude 4 E INRICHTUNGEN, ATTRAKTIONEN UND SERVICE 4.1 Der Betrieb vermittelt einen gepflegten, Pflege und Sauberkeit der familienfreundlichen Gesamteindruck. Anlagen und des Gebäudes, Auszeichnung “familien-fe- 2 rien” durch Schild oder Fahne sichtbar etc. 4.2 Der Betrieb hat seit der letzten Überprü- z.B. bei Freizeitparks: fung neue Attraktionen geschaffen, bei neues Fahrgeschäft, neue Neubewerbern neue Attraktionen innerhalb Spielmöglichkeit oder auch der vergangenen 24 Monate. ganzen Themenbereich; 4 bei Museen: neue Kin- derausstellung, Kinder Audio-Guide, bei Bädern: Spaßbecken, Rutsche etc. 4.3 Bietet der Betrieb besonders außergewöhn- Services außerhalb des liche Serviceleistungen für Familien an? regulären Angebotes, z.B. 4 Bitte nennen Sie diese. Guides für Familien etc. 4.4 Für Gäste gibt es eine ausreichende Anzahl an Selbstverpflegungsbereichen. 4.4.1 W ie sind die Atmosphäre, die Auf- enthaltsqualität und die Sauberkeit 4 der Aufenthaltsbereiche? 4.5 Für Familien gibt es ausreichend Sitzgele- genheiten zum Pausieren beim Rundgang und Eltern können die Kinder beim Spielen beobachten 4.6 Der Betrieb, die Betriebsleitung oder die nachweislich mindestens Mitarbeiter besuchen regelmäßig Fortbil- 1 x pro Jahr, mindestens dungen zu den Themen Familienurlaub und ein Mitarbeiter (Teilnahme- 4 Servicequalität (z.B. Zertifizierung nach bestätigung, Zertifikat o.Ä.) ServiceQualität Deutschland oder weitere). 4.6.1 D er Betrieb führt regelmäßig Gästebefragung, Be- Maßnahmen zur internen Qualitäts- schwerdemanagement oder sicherung durch. gezielte Auswertung von 2 Gästebewertungen auf On- lineportalen
KRITERIEN Qualitäts- Muss- Tipps Pkt. kriterium kriterium 4.7 Der Betrieb nimmt eine Preisdifferenzie- rung für Familien vor (z.B. Familienkarte, Eltern-Kind-Karte, Erwachsenen- oder Kinderermäßigung, freier Eintritt bis zu einem attraktiven Alter, „Familientag“). 4.8 Falls Gastronomie vorhanden ist: Die Fami- z.B. Hochstühle, bemalbare lienorientierung des Betriebes zieht sich bis Tischsets/Malpapier/Malbü- hin zur Gastronomie. cher, kindgerechte Speisen und Getränke 5 SPIEL-/ERLEBNISBEREICHE 5.1 Die Spielbereiche/Erlebnisbereiche sind Babyzone, Kleinkinder- 4 nach Alter der Kinder getrennt. bereich, Teenies etc. 5.2 Die Spielbereiche/Erlebnisbereiche bieten eine große Vielfalt an Spielmöglichkeiten 3 und sind zahlreich. 5.3 Die Qualität und Pflege der Spielbereiche/ 3 Erlebnisbereiche sind vorbildlich. 5.4 Die Spielbereiche/Erlebnisbereiche sind im Spezielle Einheiten für Kind- Hinblick auf die Aufbereitung und Ausgestal- er bzw. kinderorientierte tung auf die Nutzung durch Kindern ausge- Themen, Podeste für hohe richtet. Vitrinen, angemessene Text- tafeln für Kinder je nach Art der Einrichtung z.B. Quiz, Bastelbögen, Suchspiele für Kinder und Familien bei Museen 6 SICHERHEIT (alle Kriterien im Bereich Sicherheit müssen erfüllt sein) 6.1 Die Sicherheit der Attraktionen, Wege, Spielplätze und Spielgeräte ist kindgerecht. 6.2 Warnhinweise sind für Kinder verständlich. durch Piktogramme oder Ähnliches 6.3 Steckdosensicherungen sind in allen für Kinder zugänglichen Bereichen angebracht. 6.4 Die Spielplätze sind vom Parkplatz und vom Straßenverkehr getrennt. 6.5 Die Einrichtung verfügt über ein System, z.B. Kinder bekommen am um verloren gegangene Kinder mit ihren Eingang einen Aufkleber mit Eltern wieder zusammenzuführen. Telefonnummer der Eltern 7 SANITÄREINRICHTUNGEN 7.1 Die ausreichenden Toilettenanlagen verfü- gen über Kinder-WCs oder Toilettenaufsätze sowie Kinderwaschbecken oder rutschfeste Stehhilfen im Herren- und Damenbereich oder ein separates Kinder-WC. 7.2 Zur Babypflege steht ein heizbarer, zugfrei- er Raum mit Wickeltisch, Auflage und Eimer inklusive Babypflegeartikel zur Verfügung. Teilnahme unter ilien-ferien.de landeswettbewerb.fam
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