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33-02
Presse/BF/KK
Test- und Impfstoff-Übersicht 5. Januar 2022
1. Dashboard
Quelle: RKI Daten Impfquoten
Die COVID-19-Impfkampagne läuft in Deutschland seit 376 Tagen. Am 04. Januar 2022 (KW
01) wurden insgesamt 611 Tsd. Impfdosen verabreicht.
• 32,7 Mio. Personen (39,3 Prozent der Gesamtbevölkerung) haben eine Booster-Imp-
fung erhalten.
• Mindestens 59,3 Mio. Personen (71,3 Prozent der Gesamtbevölkerung) sind vollständig
geimpft.
• Mindestens 61,7 Mio. Personen (74,2 Prozent der Gesamtbevölkerung) haben eine oder
mehrere Impfdosen erhalten.
• Insgesamt sind mindestens 65,8 Mio. Personen (79,2 Prozent der Gesamtbevölke-
rung) immunisiert. Die Immunisierungsrate errechnet sich aus den vollständig
geimpften und genesenen Personen. Am 04. Januar 2022 waren in Deutschland
zusätzlich zu den vollständig geimpften Personen 6,5 Mio. Personen genesen.
Gesamtmetall-Berechnungen
Hinweis - Die Impfquoten sind als Mindestimpfquoten zu verstehen. Eine hundertprozentige
Erfassung kann durch das Meldesystem nicht erreicht werden. Die tatsächliche Impfquote
kann bis zu fünf Prozentpunkte höher liegen. Quelle: BMG Impfdashboard, RKI Situationsbericht
GESAMTMETALL · Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.
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Test- und Impfstoff-Übersicht – 05. Januar 2022 (KW 01) a. Impffortschritt je Kalenderwoche Quelle (Datenstand): BMG Impfdashboard, Darstellung: Gesamtmetall-Berechnungen b. Impfen durch Betriebsärzte Quelle: BMG Impfstofflieferungen Ärzte, Stand 16.12.2021, * Berechnungsgrundlage: 20 Dosen/Vial c. Impfstofflieferungen Bis zum Ende der KW 52 am 02. Januar 2022 wurden 171,6 Mio. Dosen Impfstoff gelie- fert. Die Lieferungen stammen von den Herstellern BioNTech/Pfizer (123,4 Mio. Dosen), Ast- raZeneca (14,4 Mio. Dosen), Moderna (28,4 Mio. Dosen) und Johnson & Johnson (5,3 Mio. Dosen). 88,0 Prozent (151,0 Mio.) dieser Dosen wurden bis zum 04. Januar 2022 verimpft. Quelle: BMG Impfdashboard d. Entwicklung der Labor-Testzahlen (PCR-Tests in Deutschland) Quelle: RKI Testzahlen 2
Test- und Impfstoff-Übersicht – 05. Januar 2022 (KW 01) e. Hospitalisierungen und Intensivbehandlungen Quelle: RKI COVID-19-Trends 2. Corona Newsticker vom 5. Januar 2022 05.01.2022 - Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern kamen an diesem Mittwoch zu einer Videokonferenz zusammen, um über eine Änderung der Corona-Regeln zu beraten. Für die allgemeine Bevölkerung soll demnach gelten, dass man nach sieben Tagen aus ei- ner Quarantäne nach Kontakt zu Infizierten oder aus einer Isolation wegen einer eigenen In- fektion heraus kann. Bedingung ist aber ein negativer PCR-Test oder ein „hochwertiger“ Anti- gen-Schnelltest. Nach zehn Tagen soll die Absonderung auch ohne Test enden. Für Be- schäftigte der kritischen Infrastruktur soll gelten: Kontaktpersonen können nach fünf Tagen mit obligatorischem PCR-Test aus der Quarantäne heraus, Erkrankte nach sieben Tagen ebenfalls nur mit PCR-Test aus der Isolation. Generelle Bedingung soll demnach zusätzlich sein, dass man zuvor mindestens 48 Stunden frei von Krankheitssymptomen war. Quelle: augsburger-allgemeine.de/politik/corona-pandemie-gesundheitsministerkonferenz-corona-regeln 05.01.2022 - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will bei der Bund-Länder- Konferenz am Freitag eine weitere Verschärfung der Kontaktbeschränkungen wegen der drohenden starken Ausbreitung des Coronavirus durchsetzen. Insbesondere für Ungeimpfte seien die Beschränkungen wichtig. Diese sollten sich deshalb auch „schnell“ mindestens ein- mal impfen lassen. Quelle: tagesschau.de/inland/lauterbach-verschaerfte-massnahmen 05.01.2022 - Eine Auffrischungsimpfung ist aus Sicht des Virologen Drosten die beste Waffe gegen eine Infektion mit der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus. Quelle: rp-online.de/panorama/coronavirus/drosten-omikron-dreifach-impfung 04.01.2022 - Wissenschaftler des Universitätsklinikums Eppendorf konnten erstmals nach- weisen, dass auch milde bis moderate Krankheitsverläufe mit COVID-19 den Körper schädigen und Organschäden verursachen können. Quelle: ndr.de/nachrichten/ham- burg/coronavirus/Corona-Studie-Organschaeden-bei-milden-Symptomen 04.01.2022 - Bei der Entscheidung über eine allgemeine Impfpflicht sollte nach Ansicht von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) die Dauer des Impfschutzes gegen die neue Omikron-Variante des Coronavirus berücksichtigt werden. Sollte es im Februar oder März belastbare Anhaltspunkte dafür geben, dass die Impfpflicht „eine deutliche Vergröße- rung des Freiheitsspielraums für uns alle bringt“, spräche viel für die Einführung einer sol- chen Pflicht. Quelle: boerse.de/top-news/Buschmann-Erkenntnisse-Omikron-Impfpflicht 04.01.2022 - Die in Frankreich entdeckte neue Corona-Variante B.1.640.2 sollte Experten zufolge beobachtet werden. Eine große Gefahr sei bislang nicht zu erkennen. „Ich bezweifle, dass sie sich gegen Omikron oder Delta durchsetzt“, sagt US-Epidemiologe Eric Feigl-Ding. Es würden ständig neue Varianten entdeckt, das bedeute aber nicht unbedingt, dass sie gefährlicher seien. Quelle: zdf.de/nachrichten/panorama/corona-variante-frankreich 3
Test- und Impfstoff-Übersicht – 05. Januar 2022 (KW 01) 28.12.2021 - Eine aktuelle Umfrage zeigt große Unterschiede in den Unternehmen beim Um- gang mit dem Impfstatus der Beschäftigen. Die Debatte um eine 2G-Regel nimmt Fahrt auf: „Wir müssen über die 2G-Regel am Arbeitsplatz nachdenken“, findet der nordrhein- westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU). Eine repräsentative Firmenumfrage zur betrieblichen Corona-Etikette zeigt eine große Spannbreite beim Umgang mit Corona und betrieblichen Impfregeln. 23 Prozent der befragten Unternehmen wollen eine doppelte Imp- fung zumindest für einige „Arbeitnehmerfunktionen“ vorschreiben, bevor die Mitarbeiter an ihren Präsenz-Arbeitsplatz im Betrieb zurückkehren können. Weitere 14 Prozent wollen ne- ben der Doppelimpfung einen Testnachweis verlangen – und zwar für alle Beschäftigten. Und noch einmal zwölf Prozent planen, ausschließlich geboostertem Personal den Zutritt zu erlauben. Etwa jeder zehnte Betrieb will den Beschäftigten besondere Incentives wie Geld- prämien anbieten, wenn sie sich impfen lassen. Quelle: wiwo.de/politik/deutschland/exklusivum- frage-unternehmen-impfstatus-mitarbeiter 28.12.2021 - Die Bundesregierung kauft eine Million Packungen des Medikaments Paxlo- vid der US-Firma Pfizer gegen schwere COVID-19-Verläufe. Das sagte Bundesgesundheits- minister Karl Lauterbach (SPD) der Nachrichtenagentur dpa. Mit ersten Lieferungen werde noch im Januar gerechnet. Lauterbach kündigte eine Notfallzulassung an: „Damit Paxlovid sofort bei Lieferung eingesetzt werden kann, habe ich zusammen mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte das Verfahren für die Notfallzulassung in Deutschland eingeleitet“, sagte er. Quelle: tagesschau.de/inland/corona-paxlovid 28.12.2021 - Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat sich dafür ausge- sprochen, eine Verkürzung der Corona-Quarantänezeit zu erwägen. Man müsse sich das genau anschauen, auch mit Bezug auf die kritische Infrastruktur, sagte der CSU-Politiker im ZDF. „Es ist schon wichtig, dass wir da die Quarantäne überprüfen.“ Er erwarte, dass das Robert Koch-Institut dazu rasch Vorschläge vorlegen werde. Der Vizevorsitzende der Uni- onsfraktion, Sepp Müller (CDU), hatte eine Freitestmöglichkeit schon nach fünf Tagen an- geregt, um eine Massenquarantäne angesichts der hoch ansteckenden Virusvariante Omik- ron zu verhindern. Quelle: zeit.de/politik/deutschland/2021-12/holetschek-corona-quarantaenezeit 26.12.2021 - Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus werden Kontakte im priva- ten und öffentlichen Leben in Deutschland weiter eingeschränkt. So gelten ab dem Mon- tag nach Weihnachten in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklen- burg-Vorpommern strengere Regeln, auch für Geimpfte. Manche Länder haben die Maßnah- men schon zu Weihnachten umgesetzt, andere folgen am Dienstag. Quelle: deutschland- funk.de/verschaerfte-corona-regeln 23.12.2021 - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat am 22.12.2021 eine Notfallzulassung für das Corona-Medikament Paxlovid ausgesprochen. Der Infektiologe Philipp Schommers von der Uniklinik Köln sieht die Entwicklung der Corona-Pille als Grund zur Hoffnung. Paxlo- vid soll an positiv getestete Corona-Patienten verabreicht werden, die milde bis mittlere Symptome und ein großes Risiko für einen schweren weiteren Krankheitsverlauf haben. Das Mindestalter zur Einnahme von Paxlovid sind 12 Jahre. Nach Angaben von Pfizer verhindert die Corona-Pille sehr erfolgreich schwere Krankheitsverläufe. Die europäische Arzneimittel- behörde EMA hatte Mitte November mitgeteilt, mit einer Untersuchung des neuen COVID- 19-Medikaments begonnen zu haben - im beschleunigten Rolling-Review-Verfahren. Wann genau eine Zulassung möglich ist, sei noch unklar und recht schwer vorherzusagen. Quelle: augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/zulassung-von-corona-pille 23.12.2021 - Experten erwarten, dass sich ab Januar nochmals mehr Menschen gegen Corona impfen lassen. Ab dann soll der neue Novavax-Impfstoff ausgeliefert werden. So- bald Novavax im Januar zur Verfügung steht werde davon ausgegangen, dass die Impfkam- pagne neuen Schwung bekomme. Viele Skeptiker hätten auf diesen Tot-Impfstoff gewartet, sagte die Leiterin der Zentral-Apotheke des Westpfalz-Klinikums, Victoria Keßler. Bundesge- sundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) teilte mit, es seien vier Millionen Dosen bestellt worden. Quelle: swr.de/swraktuell/corona-impfstoff-novavax 4
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