Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...

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Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief        der Evang.-luth. Kirchengemeinden
                             Herrenhausen-Leinhausen
                                      Ledeburg-Stöcken
                                          Zachäus (Burg)

                             Ausgabe 1/2022 – Februar – März

                Treffpunkt Kirche
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2        Treffpunkt Kirche         Andacht
                                    Rubrik

 Heimat – persönliche Annäherungen an ein großes Thema
 Wenn ich an Heimat denke, kommen             se fuhren, unendlich müde und glück­
 mir Bilder, Gerüche, Geräusche in den        lich, bald wieder daheim zu sein. Sehr
 Sinn: die Laubhaufen, in die wir Kinder      viele aufgeschürfte Knie, die ich wie
 aus dem Mietshaus, in dem wir wohn­          Trophäen vor mir hertrug. Ein Gefühl
 ten, im Herbst mit großem Hallo hin­         der Zugehörigkeit, die ich nicht be­
 einsprangen, dieser herrlich erdige Ge­      gründen muss.
 ruch an den Händen, die heiße Brühe,
                                              Heimat in meiner Erinnerung, die es
 von Mutter gekocht, wenn wir durch­
                                              so nicht mehr gibt: Der Esel ist längst
 nässt, rotgefroren und glücklich vom
                                              in die ewigen Jagdgründe eingegan­
 Schneemannbauen nach Hause ka­
                                              gen, die Laubhaufen verschwunden,
 men. Der Esel mitten auf der großen
                                              die Menschen, die aus den Häusern
 Wiese nahe dem Einkaufszentrum der
                                              treten, kenne ich nicht – und wann
 Trabantenstadt in der Nähe von Of­
                                              laufen Kinder heute noch barfuß
 fenbach, in der ich die ersten Lebens­
                                              durch die Straßen? Wie klein die Häu­
 jahre verbracht habe: Die Mutigen von
                                              ser sind, die ich damals als riesig emp­
 uns – wir waren in meiner Erinnerung
                                              fand, manche gibt es auch nicht mehr.
 immer in Rudeln von Kindern barfuß                                                      Und doch ist dieses Gefühl der Zuge­
 unterwegs – trauten sich, ihn zu strei­      Heimat in meiner Erinnerung, die es        hörigkeit nicht einfach verschwunden,
 cheln. Der Blick auf die Wipfel der          vielleicht so uneingeschränkt positiv      es blitzt immer wieder auf, auch an
 Kiefern, die ich liegend auf der Rück­       nie gegeben hat: An den großen Jun­        neuen Orten – und ich bin oft umge­
 bank des Autos - Anschnallpflicht gab        gen aus der Schule, der uns drangsa­       zogen. Es ist ein Gefühl tiefer Dank­
 es noch nicht – sehen konnte, wenn           liert hat, wo er konnte und mich meine     barkeit, dazugehören zu dürfen zu
 wir nach einer Fahrt wieder nach Hau­        Ohnmacht als kleines Mädchen deut­         Orten und Menschen – alten und neu­
                                              lich hat spüren lassen, denke ich we­      en –, die mir lieb (geworden) sind. Sie
Heimat                                        niger gern zurück …                        sind für mich Vorboten der Heimat,
                        Heimat

                                  Heimat                                                 die mir in allen Veränderungen nicht

Heimat
                                                        Heimat

                                                                                         verloren gehen kann.
                                  Heimat                         Heimat                  Der Dichter Gerhard Tersteegen hat
Heimat
                                      Heimat                     Heimat                  es im 18. Jahrhundert so ausgedrückt:
                                 Heimat

                                                                               Heimat

                                                                                         „Ein Tag, der sagt dem andern, mein
 Heimat

                                                                                         Leben sei ein Wandern, zur großen

                                                                       Hei
                                                             Heimat

                                          Heimat                                         Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein
                                                                                         Herz an dich gewöhne, mein Heim ist
          Heimat                                                       mat
          Heimat Heimat
                                                                                         nicht in dieser Zeit.“

                                                                        Heimat
                                                                                         Seien Sie herzlich gegrüßt
                                                                                         von Ihrer Pastorin

                                            Heimat
 Blickwechsel
 Heimat muss ja kein Ort sein, alles          leicht sogar noch ein klein wenig          Umgang mit den Widrigkeiten des Le­
 Mögliche kann uns Heimat sein, für           mehr, Heimat ist und wohl bleiben          bens erleichtert.
 mich war es immer auch Sprache. Da­          wird – ich bin im Ruhrgebiet aufge­
                                                                                         Ich war nach langer Zeit mal wieder
 mit meine ich nicht die Muttersprache        wachsen, mitten im Pott, in Essen. Da
                                                                                         kurz in Essen, in dem Vorort meiner
 als solche, die uns ja sowieso Zugehö­       kriegte man sprachlich die volle Dröh­
                                                                                         Kindheit und frühen Jugend. Sommer,
 rigkeit vermittelt, nein, ich meine den      nung, das westfälische Plattdeutsch,
                                                                                         traumhaftes Wetter, ich brauchte ein
 Dialekt, das Idiom, die Mundart inner­       auch mal Hochdeutsch und dann eben
                                                                                         Mittel gegen Heuschnupfen, ging in
 halb dieser jeweiligen Landessprache.        dieses Idiom aus dem Schmelztiegel
                                                                                         die Apotheke, bekam eines, zahlte …
 Schon klar, Hannover mit Niedersach­         Ruhrpott, durchsetzt mit Ausdrücken
                                                                                         Und dann strahlte mich die Apotheke­
 sen überhaupt hat das reinste Hoch­          der Sprachen der während der Indus­
                                                                                         rin an und sagte: „Is dat nich´n Wetter
 deutsch, das lassen wir jetzt hier mal       trialisierung Zugezogenen. Ostpreußi­
                                                                                         zum Eierlegen? Ham se dat mitge­
 unwidersprochen so stehen. Ich weiß,         sche, jüdische, polnische und noch an­
                                                                                         bracht?“ „Klar, aus Hannover“, sagte
 wovon ich rede, habe einige Jahre in         dere Einflüsse waren und sind ganz
                                                                                         ich, wir lachten und ich ging.
 Süddeutschland gelebt – sprachlich           stark, auch der oft lässige Umgang mit
 war das für mich Diaspora. An den            Grammatik zugunsten schnelleren,           Und fühlte mich sowas von zuhause!
 verschiedenen Mundarten könnte ich           verständlichen Sprechens und dazu
                                                                                         Bleiben Sie behütet und vielleicht auch
 mich jetzt abarbeiten, dafür reicht der      kommt dieser eigene, grundsätzliche
                                                                                         ein wenig heiter.
 Platz nicht. Aber es gibt da eine, die       Sinn für Humor, der inzwischen dort
 mir neben dem Hochdeutschen, viel­           wohl genetisch verfestigt ist und den                        Annemarie Schäfer
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Rubrik           Treffpunkt Kirche   3

Heimat-los im himmlischen Jerusalem
Seit der letzten umfassenden Renovie­      Mir missfällt die Fluchttendenz, die        die Welt mit ihren Pandemien und
rung unserer Kirche ist er wieder ein      sich immer im Christentum ausgebrei­        Widersprüchen aushalten.
zentrales Schmuckstück unserer Herren­     tet hat. Wir flüchten aus dieser Welt,
                                                                                       Die Welt kann uns also nur Heimat
häuser Kirche: der beeindruckende Rad­     die wir kaum aushalten können, die
                                                                                       sein und bleiben, weil Gott sie zu sei­
leuchter, den Sie auch auf dem Titelbild   uns schwer und eng wird, in eine bes­
                                                                                       ner Heimat, seiner Welt macht. Die
dieser Treffpunkt-Ausgabe – in unge­       sere himmlische Welt. Diesen Himmel
                                                                                       Welt als Heimat ist darum für Christin­
wöhnlichem Licht – sehen können.           aber, den wollte – nicht zu Unrecht –
                                                                                       nen und Christen auch Lichtjahre von
                                           schon Heinrich Heine lieber den Spat­
Radleuchter wurden zur Beleuchtung                                                     übertriebenem Stolz auf die eigene
                                           zen und den Engeln überlassen.
großer Kirchen angefertigt. Daneben                                                    Heimat und jeglicher nationalistischen
hatten sie aber auch symbolischen          Doch diese Deutung bleibt zumindest         Rhetorik entfernt.
Wert. Unser Radleuchter verweist mit       einseitig. Denn nicht wir flüchten uns
                                                                                       Heimat schaffen wir nicht, sie ist Gabe
seinen zwölf Toren auf das himmlische      in den Himmel hinauf. Es ist gerade
                                                                                       Gottes. Sie ist nicht „unser Ding“.
Jerusalem.                                 umgekehrt. Diese Welt erstrahlt in ei­
                                                                                       Aber Gott will uns in dieser ach so
                                           nem neuen Licht, weil Gott (wie in
Der ausführlichste Beleg für die Vor­                                                  unvollkommenen Welt beheimaten.
                                           dem Text der Offenbarung des Johan­
stellung vom himmlischen Jerusalem
                                           nes deutlich zu lesen) seinen Himmel        Auch daran erinnert unser Radleuch­
findet sich in der Offenbarung des
                                           verlässt, Mensch wird, Wand an Wand         ter, wann immer wir in seinem Licht­
Johannes. Am Ende seiner Visionen
                                           mit uns wohnt. Gott kommt auf die           schein sitzen, singen, beten, lachen
und am Ende der gesamten Schrift
                                           Erde, steht uns zur Seite, geht mit uns     und weinen.
sieht der Seher Johannes „die heilige
                                           durch dick und dünn. Wischt Tränen
Stadt, das neue Jerusalem von Gott                                                                       Pastor Olaf Koeritz
                                           ab, tröstet also sehr handfest, lässt uns
aus dem Himmel herabkommen, be­
reitet wie eine geschmückte Braut für
ihren Mann“ (Offenbarung 21,2; zi­
tiert nach der Lutherübersetzung).
Diese Stadt wird als „Hütte Gottes bei
den Menschen“ bezeichnet. Gott, der
bei den Menschen wohnt, wird „alle
Tränen von ihren Augen“ abwischen.
Dann sind Tod und Schmerz überwun­
den. Das himmlische Jerusalem veran­
schaulicht die neue Schöpfung Gottes,
in der Not und Leiden der jetzigen
Existenz durch die Nähe Gottes end­
gültig besiegt sein werden.
Kein Wunder also, dass dieses himm­
lische Jerusalem immer wieder zum
Sehnsuchtsort der Christen und Chris­
tinnen aufstieg.
Ich gestehe diesem Bild gegenüber          Radleuchter in der Herrenhäuser Kirche
meine sehr zwiespältige Haltung.           (haben Sie den Radleuchter auf der Titelseite erkannt?)

    Das neue Jerusalem
    Und ich sah einen neuen Himmel und       sprach: Siehe da, die Hütte Gottes         mache alles neu! Und er spricht:
    eine neue Erde; denn der erste Him­      bei den Menschen! Und er wird bei          Schreibe, denn diese Worte sind
    mel und die erste Erde sind vergan­      ihnen wohnen, und sie werden seine         wahrhaftig und gewiss! 6Und er
    gen, und das Meer ist nicht mehr.        Völker sein, und er selbst, Gott mit       sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich
    2
     Und ich sah die heilige Stadt, das      ihnen, wird ihr Gott sein; 4und Gott       bin das A und das O, der Anfang und
    neue Jerusalem, von Gott aus dem         wird abwischen alle Tränen von ihren       das Ende. Ich will dem Durstigen ge­
    Himmel herabkommen, bereitet wie         Augen, und der Tod wird nicht mehr         ben von der Quelle des lebendigen
    eine geschmückte Braut für ihren         sein, noch Leid noch Geschrei noch         Wassers umsonst. 7Wer überwindet,
    Mann. 3Und ich hörte eine große          Schmerz wird mehr sein; denn das           der wird dies ererben, und ich werde
    Stimme von dem Thron her, die            Erste ist vergangen. 5Und der auf          sein Gott sein und er wird mein Sohn
                                             dem Thron saß, sprach: Siehe, ich          sein.
                                                                                                         Offenbarung 6, 1-7
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Hannovers Audiotour       „Kirche im Ohr“       feierlich eröffnet

Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, Cornelia Waldmann, Pastor Dr. Goldschmidt und Heinz Lange (v. l.) bei
der öffentlichen Vorstellung der Audiotour in der Marktkirche

Von mittelalterlichen Steinmauern bis   erstreckt. Unsere Gemeindemanage­        mit dem jeweiligen QR-Code, der
zu moderner Stahlarchitektur: Wer       rin Rebekka Hinze hat das Projekt mit­   demnächst an den Kirchen angebracht
mag, kann sich ab sofort auf die Spu­   gestaltet.                               wird. Flyer mit allen teilnehmenden
ren hannoverscher Kirchengeschichte                                              Kirchen liegen in unseren Gemeinden
                                        Zur öffentlichen Vorstellung der Au­
begeben. Mittendrin: die Herrenhäu­                                              aus.
                                        diotour am 19. November waren Cor­
ser und die Zachäuskirche.
                                        nelia Waldmann, Pastor Stephan Gold­     Über den QR-Code gelan­
Zusammen mit den Citykirchen verbin­    schmidt und Heinz Lange in die Markt­    gen Sie direkt auf die Web­
den sie sich mit 17 weiteren Kirchen    kirche gekommen. Dort erhielten sie      seite – oder geben Sie ein­
in den Stadtteilen zu einem Strahlen­   aus den Händen von Stadtsuperinten­      fach „Kirche im Ohr Han­
kranz, der sich über die ganze Stadt    dent Rainer Müller-Brandes ein Schild    nover“ in die Suche ein.

Großartige Spendenbilanz
Die Einlagerung der Ledeburger Glocken für Stöcken, die
Restaurierung des Portalkreuzes der Herrenhäuser Kirche
und die Türreparatur der Zachäuskirche: drei Projekte,
für deren Realisierung wir auf Sie angewiesen waren. Und
Sie haben Ihre Gemeinden nicht allein gelassen, sondern
mächtig unterstützt. Die benötigte Summe für das Portal­
kreuz war – u. a. durch zwei Großspenden – so schnell
zusammen, dass es innerhalb kürzester Zeit vom Steinmetz
restauriert und bereits am 16. Dezember wieder an seiner

                                        Rechts: Die Ein­
                                        gangstür der
                                        Zachäuskirche
                                        muss nach mehr       Stelle errichtet werden konnte. Auch für die Glocken der
                                        als 50 Jahren        Bodelschwinghkirche, die in der Silvesternacht vorerst zum
                                        umfassend repa­      letzten Mal geläutet wurden, sind über 100 Spenden ein­
                                        riert werden.        gegangen, sodass die Kosten bereits gut zur Hälfte gedeckt
                                                             sind. Auch die Finanzierung der Kirchentürreparatur in
                                                             Zachäus, die erst durch den im Laufe der Arbeiten entdeck­
                                                             ten hohen Grad der Durchrostung noch einmal gestiegen
                                                             war, ist dank Ihrer Unterstützung gesichert und die Tür
                                        Links: Das re­
                                                             wird bald schon wieder leichtgängig zu öffnen sein.
                                        staurierte Portal­
                                        kreuz wird wie­      Allen Spenderinnen und Spendern, die mit ihrer kleinen
                                        der an der Her­      oder großen finanziellen Spende geholfen haben, die drei
                                        renhäuser Kirche     dringendsten Projekte in unserer Region möglich zu machen,
                                        angebracht.          sei ganz herzlich gedankt. Ihr Engagement ist großartig!
Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...
Regionales
                                                                                   Rubrik           Treffpunkt Kirche   5

Bewegender Abschied von der Bodelschwinghkirche
Es ist kurz nach 19 Uhr am Abend des       Gott wohne im Grunde in unseren
zweiten Weihnachtsfeiertages, als Re­      Herzen und nicht in einem Haus.
gionalbischöfin Petra Bahr in einem
                                           In einer Prozession werden symbolisch
sehr bewegenden Gottesdienst die
                                           die Abendmahlsgeräte, die Taufschale,
Entwidmungsworte spricht. Zusam­
                                           die Osterkerze, das Altarkreuz, die Al­
men mit fast 100 Besuchern feiert sie
                                           tardecke und die Altarbibel aus dem
den letzten Gottesdienst in der Kirche.
                                           Gebäude hinausgetragen. Als letzte
In ihrer Predigt macht sie Mut, denn
                                           folgen die Musiker, die das wehmütige
                                           „Nehmt Abschied, Brüder“ in ein be­
                                           schwingtes „O when the Saints“ über­
                                           gehen lassen. Für alle Anwesenden hat­
                                           te Küster Henning Gerlach aus dem
                                           Holz der ehemaligen Kirchenbänke
                                           Kreuze angefertigt, die als Andenken
                                           mit nach Hause genommen werden
                                           dürfen.
                                                                                      Kirchenvorsteherin Corina Kruse-Roth
                                           „Es ist für die Gemeinde ein schmerzli­    trägt das Altarkreuz aus der Kirche.
                                           cher Abschied“, sagte Pastor Gerd Pe­
                                           ter. Aber die Gemeinde wird bis zur
                                                                                     zur Zeit ist es im Gemeindehaus der
                                           Fertigstellung ihres neuen Gebäudes
                                                                                     Zachäuskirche beheimatet und dort
                                           im Stadtteilzentrum, in den benachbar­
                                                                                     auch für Sie geöffnet.
                                           ten Gemeinden und an vielen verschie­
                                           denen öffentlichen Plätzen präsent         Fabian Gartmann, Beauftragter für
 Regionalbischöfin
                                           bleiben. Das Gemeindebüro ist wie ge­        Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Petra Bahr
                                           wohnt unter Tel. 79 27 13 erreichbar,                  im Sprengel Hannover

  Pastorin Charbonnier
  und Pastor Peter

Danke für Weihnachten im Schuhkarton
Wir sagen „Danke“ für die groß­      len und Kindergärten haben sich
artige Unterstützung, die es uns     erneut daran beteiligt und liebe­
wieder einmal ermöglicht hat,        voll die Schuhkartons beklebt
viele Päckchen auf die Reise zu      und befüllt.
schicken und damit viele Kinder­
                                     An dieser Stelle einen ganz be­
augen strahlen zu lassen. Allein
                                     sonders herzlichen Dank an alle,
in unserer Sammelstelle sind
                                     die mit Fleiß, aber auch mit
über 342 Schuhkartons zusam­
                                     Sach- und Geldspenden sich be­
mengekommen.
                                     teiligt haben und ohne die es
Nun schon zum 12. Mal fand die       nicht möglich wäre, die Päck­
Aktion „Weihnachten im Schuh­        chen noch weiter aufzufüllen
karton“ in unserem Stadtteil /un­    oder auch, ganz neue Päckchen
serer Gemeinde und Umgebung          zu packen.
statt. Viele Einzelpersonen, Schu­               Ihre Familie Gellert
Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...
6       Treffpunkt Kirche     Kultur
                              Rubrik

Wieder da!
Zachäus am Freitag und ein „Gottesdienst mal anders“ am 18. März 2022 um 18 Uhr
Zwei Jahre Corona-Pandemie – eine
schwere Zeit mit vielen Einschränkun­
gen und Rückschlägen, in der auch
„Zachäus am Freitag“ pausieren muss­
te. So manchen Kulturschaffenden,
die gern zu einem Auftritt in die
Zachäuskirche gekommen wären,
mussten wir absagen und sie auf un­
bestimmte Zeit vertrösten. Nun wol­
len wir einen vorsichtigen Neuanfang
wagen – selbstverständlich unter Ein­
haltung der aktuell gültigen Corona-
Schutzmaßnahmen. Wir laden herz­
lich ein zum kleinen Konzert:
„A story of harmony“ –
Klassik, Swing, Pop
mit dem Duo Range –
Jürgen Kathmann, Saxophon und
Imke Marks, Klavier
am Freitag, 18. März 2022 um 18 Uhr
in der Zachäuskirche
                                            Imke Marks (Klavier), geboren in Au­      Jürgen Kathmann spielt seit seinem
Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird
                                            rich, studierte Kirchenmusik an der       neunten Lebensjahr Saxophon. Er stu­
für das Duo erbeten. Aufgrund der
                                            Hochschule für Künste in Bremen und       dierte Lehramt für Musik und Kunst
beschränkten Platzzahl bitten wir um
                                            ist hauptamtliche Organistin im Kir­      in Oldenburg und Musikpädagogik in
Anmeldung im Gemeindebüro unter
                                            chenkreis Nienburg. Seit 2011 hat sie     Osnabrück und ist heute in Langenha­
Tel. 79 30 21.
                                            die Ausbildung der Vikare im liturgi­     gen als Lehrer tätig. Musikalisch ist er
Freuen wir uns auf ein vielfältiges Re­     schen Singen bei der Landeskirche         in unterschiedlichsten Ensembles en­
pertoire an musikalischen Leckerbis­        übernommen. Als Konzertorganistin         gagiert, unter anderem auch im „Sa­
sen in ungewöhnlicher und selten zu         und Continuospielerin ist sie vorrangig   xophonquartett Hannover“.
hörender Besetzung:                         im norddeutschen Raum zu erleben.

Kinderchor startet mit David Ludewig
                                            David Ludewig bietet zwei Kinder­         hoben, der bei geringem Einkommen
                                            chorgruppen im Gemeindehaus der           reduziert werden kann. Die Teilnahme
                                            Kirche Herrenhausen an. Bereits im        in der Startphase ist kostenlos und
                                            Januar hat die Gruppe „Rasselbande“       unverbindlich. Kurzfristige Infos unter
                                            für die Vorschulkinder des Kindergar­     www.kirchenmusik-herrenhausen.de.
                                            tens angefangen. Ab Mitte Februar
                                                                                      David Ludewig ist in Neustadt a. Rbg.
                                            beginnt dann der Kinderchor mit ei­
                                                                                      und Hannover aufgewachsen. Die Mu­
                                            nem Singprojekt in Vorbereitung auf
                                                                                      sik liegt in der Familie, sodass auch er
                                            das Osterfest. Dafür lädt David Lu­
                                                                                      mit sieben Jahren – eher widerwillig
                                            dewig alle Kinder von sechs bis neun
                                                                                      – Klavier lernt. Später singt er im Schul­
                                            Jahren herzlich zur ersten Schnupper­
                                                                                      chor und Gospelchor. Durch das ge­
                                            probe ein! Diese findet am Mittwoch,
                                                                                      meindliche Musizieren entdeckt er die
                                            den 16.02.2022, um 15.30 Uhr statt
                                                                                      Orgel für sich. Er erhält Unterricht bei
                                            (vorbehaltlich einer Absage aufgrund
                                                                                      der Kantorin, diese nimmt ihn später
                                            der pandemischen Lage).
                                                                                      auch mit in die Proben des dortigen
                                            Organisiert wird das Angebot von „KI­     Kinderchores und bindet ihn immer
                                            KIMU – Kinder, Kirche und Musik“,         weiter in die Kirchenmusik ein.
                                            einer Einrichtung des Stadtkirchenver­    Schließlich bewirbt er sich in Herford
                                            bandes. Um das Angebot finanzieren        und erhält einen Platz für das Kirchen­
    David Ludewig                           zu können, wird nach dem Schnup­          musikstudium. Inzwischen lebt er wie­
                                            pern ein geringer Monatsbeitrag er­       der in Hannover in der Südstadt.
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2. Tauffest im Großen Garten am 5. Juni
Am Pfingstsonntag 2022 ist es so weit: Wir feiern das zweite
Tauffest in den Herrenhäuser Gärten.
Premiere war im Juni 2018 und eigentlich sollte schon 2020
das 2. Tauffest stattfinden, aber es kam anders. Nun starten
wir einen neuen Versuch am 5. Juni 2022 um 14 Uhr.
Tauffest in den Herrenhäuser Gärten – das heißt:
▶ Gottesdienst unter freiem Himmel mit mehreren Ge­
  meinden (darunter Herrenhausen-Leinhausen, Lede­
  burg-Stöcken und Zachäus) im frisch renovierten Gar­
  tentheater mit Band und fröhlichem Gesang
▶ Taufe an einer Taufstation durch die Pastorin/ den Pastor
  Ihrer Kirchengemeinde
▶ anschließendes Picknick der Taufgesellschaft im Garten
  (selbst organisiert)
Tauffest in den Herrenhäuser Gärten - das ist etwas für:
▶ alle, die bisher nicht den richtigen Zeitpunkt oder die
  passende Gelegenheit gefunden haben für die Taufe
  der Kinder oder auch die eigene
▶ alle, die Lust haben, die Taufe in einem besonderen
  Rahmen im wunderschönen Großen Garten in Herren­
  hausen zu feiern
Anmeldungen bitte über die jeweiligen Gemeindebüros
(s. S. 16). Wir freuen uns auf einen sommerlich beschwing­
ten gemeinsamen Taufgottesdienst!

Beim 1. Tauffest im Jahr 2018 wurden 56 Täuflinge im
Alter zwischen null und 19 Jahren begrüßt.
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Erinnerungspredigt zum Ordinationsjubiläum
von Oberlandeskirchenrat i. R. Peter Kollmar
Vor 45 Jahren im August wurde Ober­       renhäuser Kirche am 5. Dezember 2021
landeskirchenrat i. R. Peter Kollmar in   noch einmal predigen zu können.
der Herrenhäuser Kirche als Pastor or­
                                          Obwohl ihn sein weiterer Berufsweg
diniert. Bis 1982 war er hier Gemein­
                                          zuerst zur EKD und dann in das Lan­
depastor zusammen mit Superinten­
                                          deskirchenamt der Braunschweigi­
dent i. R. Theo Bohlen und Pastor Wal­
                                          schen Landeskirche führte, hat er sich
ter Jetschmann.
                                          den Blick für die aktuelle Situation der
Peter Kollmar hat die Beziehung zu        Menschen bewahrt.
unserer Gemeinde nie aufgegeben und
                                          Seinen Worten und seiner ganzen Hal­
ist seit 2013 zusammen mit seiner Frau
                                          tung hat man dies anmerken können.
auch wieder unser Gemeindeglied.
Darum haben wir gerne seinem              Wir sagen herzlichen Dank für einen
Wunsch entsprochen, in „seiner“ Her­      bewegenden Gottesdienst.

Sieben Wochen ohne Stillstand: Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
                                                 nun hat „7 Wochen Ohne“ aus­        Tennisclub. Von Mitmenschen deren
                                                 gerechnet diese Formel zum          Wissen theoretisch, in Vorträgen und
                                                 Motto 2022 gemacht. Warum           Lehrbüchern zu erfahren, ist nicht
                                                 denn?                               falsch. Wirksamkeit erhalten neue Er­
                                                                                     kenntnisse jedoch nur im Training, im
                                                 Die von Corona erzwungenen
                                                                                     Anwenden und Üben, also im Han­
                                                 Veränderungen in unserem all­
                                                                                     deln. Der Ausgangspunkt für die Fas­
                                                 täglichen Leben sind tief und
                                                                                     tenzeit sind die 40 Tage Jesu in der
                                                 weitreichend. Durch das Üben
                                                                                     Wüste. Er wollte ungestört und losge­
                                                 von Distanz sowie im Versuch,
                                                                                     löst von alltäglichen Gewohnheiten
                                                 dennoch mit den Nächsten Ge­
                                                                                     über seinen Weg zum himmlischen
                                                 meinschaft zu erleben, haben
                                                                                     Vater nachdenken und schließlich ent­
                                                 wir den Stillstand der Selbstver­
                                                                                     scheiden. Wir folgen Jesus Christus,
                                                 ständlichkeit überwunden.
                                                                                     wenn wir in den sieben Wochen Fas­
Ein gemeinsames Ziel fordert heraus.      Fast alle ehrenamtlich gegründeten         tenzeit üben, ohne Stillstand seinem
Und es zwingt die Beteiligten dabei,      und getragenen Organisationen ha­          Weg der Liebe zu folgen.
ihre persönlichen Gaben, ihre Stärken     ben ihre Basis im Üben. Das gilt für
im Sinne aller einzubringen. „Üben“       eine Kirchengemeinde ebenso wie für                 Arnd Brummer, Botschafter
ist ein Element der Lebenskunst. Und      eine Freiwillige Feuerwehr oder einen             der Aktion „7 Wochen Ohne“

                                                                                     Kleidersammlung
                                                                                     Wir bitten um gut erhaltene Kleidung,
                                                                                     Wäsche, Schuhe (bitte nur paarweise),
                                                                                     Handtaschen, Stofftiere, Pelze und Fe­
                                                                                     derbetten.
                                                                                     Bitte keine nasse oder verschmutzte
                                                                                     Kleidung, auch keine Lumpen oder
                                                                                     abgetragene Schuhe. Bitte auch keine
                                                                                     Gummistiefel, Skischuhe, Klein- oder
                                                                                     Elektrogeräte.
                                                                                     Die Spenden können zu den folgen­
                                                                                     den Zeiten abgegeben werden:
                                                                                     ▶ Vorraum der Herrenhäuser Kirche
                                                                                        14. und 15. März 2022,
                                                                                        jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr
                                                                                     ▶ Zachäusgemeinde
                                                                                        (vor dem Gemeindebüro)
                                                                                        14. bis 16. März 2022,
                                                                                        jeweils von 8 – 18 Uhr
Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...
Gottesdienste
                                                                             Rubrik           Treffpunkt Kirche      9

                       Gemeinde
      Februar                                      Zachäusgemeinde                Gemeinde
                       Herrenhausen-Leinhausen
       März                                        Zachäuskirche                  Ledeburg-Stöcken
                       Herrenhäuser Kirche
     4. Sonntag vor    10 Uhr:                                                 10 Uhr:
    der Passionszeit   Gottesdienst                               Gottesdienst in der Zachäuskirche
          6. Februar   Superintendent Schmidt                           Pastorin Charbonnier
      Septuagesimä     10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
        13. Februar    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Pastor Koeritz              Lsn. i. R. Holze-Stäblein      (Eichsfelder Str. 101)
                                                                                  Pastor Peter
        Sexagesimä     10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
        20. Februar    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Pastor Koeritz              Pastor Dr. Goldschmidt         Pastorin Charbonnier
           Estomihi    10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
        27. Februar    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Vikarin Palma               Prädikant Urbons               Pastor Peter

           Invokavit   10 Uhr:                                                 10 Uhr:
             6. März   Gottesdienst                               Gottesdienst in der Zachäuskirche
                       Pastor Koeritz                                   Pastorin Charbonnier

        Reminiszere    10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
           13. März    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Pastor Koeritz              Lsn. i. R. Holze-Stäblein      Pastor Peter

              Okuli    10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
           20. März    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Vikarin Palma               Pastor Dr. Goldschmidt         Pastor Peter

             Lätare    10 Uhr:                     10 Uhr:                        11 Uhr:
           27. März    Gottesdienst                Gottesdienst                   Gottesdienst im Stadtteilzentrum
                       Superintendent Schmidt      Prädikantin Waldmann           Pastor Peter

   Aufgrund des Infektionsgeschehens finden aktuell keine Abendmahlsfeiern in den Präsenzgottesdiensten statt!

Zoom-Gottesdienst
Am 27. Februar um 18.00 Uhr laden alle drei
                                                   Passionsandachten 2022
Gemeinden wieder zu einem gemeinsamen              in der Herrenhäuser Kirche
Zoom-Gottesdienst ein. Das digitale Gottes­        Herzliche Einladung zu unseren diesjährigen Passionsan­
dienstformat hat sich bewährt. Gerade in Zeiten,   dachten jeweils am Donnerstag um 19 Uhr in der Herren­
in denen wir auf Abstand achten müssen, ent­       häuser Kirche.
steht eine besondere Gemeinschaft – manchmal
weit über Hannover hinaus. Besonders die Feier     Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
des Abendmahls wird von den Teilnehmenden          10. März    Pastor Koeritz
als intensiv erlebt. Gern schicken wir Ihnen den
                                                   17. März    Pastorin Charbonnier
Zugangslink und Informationen zur Vorberei­
tung. Melden Sie sich bitte bei Pastorin Char­     24. März    Pastor Gerd Peter
bonnier (annette.charbonnier@evlka.de) oder        31. März    Superintendent Schmidt
Pastor Goldschmidt (stephan.goldschmidt@evl­       7. April    Pastor Dr. Goldschmidt
ka.de) an.
Treffpunkt Kirche Gemeindebrief - Ev.-luth. Zachäus Kirchengemeinde ...
10   Treffpunkt Kirche   Rubrik
Rubrik   Treffpunkt Kirche   11
12     Treffpunkt Kirche     Kultur
                             Rubrik

                                               Samstag, 26. Februar, 19 Uhr
                                                  Herrenhäuser Kirche
                                                      Liederabend
                                          1700 Jahre jüdisches Leben
                                                in Deutschland
                                           Werke von Erich Wolfgang Korngold,
                                             Gustav Mahler, Kurt Weill und
                                                Alexander von Zemlinsky
                                          Ann Juliette Schindewolf (Mezzosopran)
                                                Gerd Müller-Lorenz (Flügel)
                                                       Eintritt frei!

Jüdisches Leben hinterließ über einen      tikulieren. Dieser gefährlichen Strö­    Künstlerpersönlichkeiten von höchs­
schier unüberschaubaren Zeitraum von       mung kann etwas entgegengestellt         tem Rang schufen Musik von tiefem
1700 Jahren zahllose bedeutende Spu­       werden: Ann Juliette Schindewolf         Ausdruck, Originalität und Menschlich­
ren in Deutschland. Auch die finsters­     (Mezzosopran) und Gerd Müller-Lo­        keit – Musik von Epochen und Zeiten
ten zwölf Jahre deutscher Zeitgeschich­    renz (Flügel) präsentieren ein Pro­      überdauernder Gültigkeit. Genießen
te konnten diese glücklicherweise nicht    gramm mit Werken von Erich Wolf­         Sie klingende Zeugnisse jüdischen Le­
verwischen. Bedenklich, dass sich anti­    gang Korngold, Gustav Mahler, Kurt       bens in Deutschland!
semitische Tendenzen heute erneut ar­      Weill und Alexander von Zemlinsky. Die

     Sonntag, 13. März, 18 Uhr                                                       Musik im Gottesdienst
       Herrenhäuser Kirche                                                           sowie Konzerte in der
                                                                                     Herrenhäuser Kirche
        Trio Soave 68                                                                Weiterhin gibt es regelmäßig mu­
 Sven Erdmann (Bariton/Violine),                                                     sikalische Gäste in den Gottes­
   Michael Tewes (Oboen) und                                                         diensten der Herrenhäuser Kirche.
      Harald Röhrig (Orgel)                                                          Aufgrund der nach wie vor nur
                                                                                     kurzfristig möglichen Planungen
 musizieren ein facettenreiches                                                      gibt es in dieser Ausgabe des Ge­
 Programm barocker und roman­                                                        meindebriefs keine Hinweise auf
 tischer Concerti, Sonaten, Kanta­                                                   musikalisch besonders gestaltete
 ten und Lieder mit Werken unter                                                     Gottesdienste.
 anderem von Antonio Vivaldi,
 Josef Gabriel Rheinberger, Jo­                                                      Aktuelle Infos – auch zu den auf
 hann Gottlieb Goldberg und                                                          dieser Seite angekündigten Kon­
 Georg Philipp Telemann.                                                             zerten – finden Sie in unseren
                                                                                     Schaukästen und unter www.kir­
            Eintritt frei!                                                           chenmusik-herrenhausen.de.
Freud und
                                                                                                  Rubrik
                                                                                                    Leid                      Treffpunkt Kirche        13

Hinweis:

Die Angaben zu Taufen, Trauungen, goldenen und dia­
mantenen Hochzeiten sowie zu Bestattungen, die Sie in
der Druckausgabe an dieser Stelle finden würden, sind
in der Internet-Ausgabe aus datenschutzrechtlichen
Gründen entfernt worden.

                                                                                IMPRESSUM: „Treffpunkt Kirche“ wird von den Kirchengemeinden
                                                                                Herrenhausen-Leinhausen, Zachäus und Ledeburg-Stöcken herausgege­
                                                                                ben. Er erscheint zweimonatlich und ist kostenlos für alle Haushalte im
                                                                                Bereich dieser Kirchengemeinden erhältlich. Namentlich gekennzeichnete
                                                                                Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
                                                                                REDAKTION: O. Koeritz (V.i.S.d.P.), A. Charbonnier, H. Ferling, S. Gold­
                                                                                schmidt, R. Hinze, A. Schäfer, GESTALTUNG: O. Hehl, O. Heinze
                                                                                BILDNACHWEIS: Koeritz (Titel, 4, 8), ps-art (2), Hehl (3), Lehmann
                                                                                (3), Hinze (4, 5), Goldschmidt (4), Gartmann (5), Samaritan’s Purse/
                                                                                Morrison (5), Marks (6), Kathmann (6), Röhrig (6, 12), Lackner (7),
                                                                                Shoubye (9), Neetz (9), Titze (12), Müller-Lorenz (12)
                                                                                ANSCHRIFT ANZEIGEN: Zachäusgemeinde, Harzburger Platz 13,
                                                                                30419 Hannover,
                                                                                Tel. 79 30 21, Fax 590 61 90, kg.zachaeus.hannover@evlka.de
                                                                                SPENDENKONTEN (bitte nur für Spenden verwenden):
                                                                                Stadtkirchenkasse Evangelische Bank eG (BIC GENODEF1EK1)
                                                                                (Verwendungszweck ggf. um den Spendenzweck ergänzen)
                                                                                ▶ Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen:
                                                                                     DE86 5206 0410 7001 0432 00
                                                                                     Verwendungszweck: 432-63-SPEN
                                                                                ▶ Zachäus-Kirchengemeinde:
Wichtiger Hinweis: Die Kirchenvorstände der ev. luth. Kirchengemeinden               DE38 5206 0410 0006 6047 30
Herrenhausen-Leinhausen, Zachäus und Ledeburg-Stöcken werden                         Verwendungszweck: 0426 Zachäus-Kirchengemeinde
Ehejubiläen und kirchliche Amtshandlungen (z. B. Taufen, Konfirmationen,        ▶ Zachäusstiftung:
kirchliche Trauungen und Bestattungen) im Treffpunkt Kirche veröffentlichen.         DE38 5206 0410 0006 6047 30
Kirchenmitglieder, die dies nicht wünschen, können das dem Kirchenvorstand           Verwendungszweck: 0907 Zachäus-Stiftung
oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss spätestens einen   ▶ Kirchengemeinde Ledeburg-Stöcken:
Monat vor Erscheinen des nächsten Heftes vorliegen (s. Impressum).                   DE91 5206 0410 7001 0431 10
                                                                                     Verwendungszweck: 431-63-SPEN
                                                                                DRUCK: Joh. Dieckmann, Siemensstr. 29, 30827 Garbsen
                                                                                ANSCHRIFT REDAKTION: Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen,
                                                                                Hegebläch 18, 30419 Hannover, Tel. 79 32 42,
                                                                                Email: treffpunkt.kirche@yahoo.de, Auflage: 17.000 Exemplare
14   Treffpunkt Kirche   Rubrik
Rubrik   Treffpunkt Kirche   15
16    Treffpunkt Kirche           Rubrik

                  Herrenhausen-Leinhausen                     Zachäusgemeinde                             Ledeburg-Stöcken
Pfarrämter        Pastor Olaf Koeritz       Böttcherstr. 10 Pastor Dr. Stephan Goldschmidt             Pastor Gerd Peter    T. 0172 / 385 95 73
                  Olaf.Koeritz@evlka.de          T. 79 31 15 Stephan.Goldschmidt@evlka.de              Gerd.Peter@evlka.de
                                                                                          T. 59 06 182
                  Vikarin Marcia Palma                                                                 Pastorin Annette Charbonnier
                  Marcia.Palma@evlka.de                      Prädikant: Dr. Gerhard Eibach             Annette.Charbonnier@evlka.de
                                      T. 0176 / 70 96 03 75 Goslarsche Str. 28             T. 79 70 78                           T. 79 09 50 69
                  Superintendent Karl Ludwig Schmidt
                  Sup.Nord-West.Hannover@evlka.de
                  Sekretariat:                T. 210 00 81
Diakon/in                                   Für alle drei Kirchengemeinden:                               Diakon für die Stadtteilarbeit in Stöcken
                                                Diakonin Susanne Hache                                    Johannes Meyer        T. 0173 / 634 24 13
                                    T. 01523 / 820 09 56, Susanne.Hache@evlka.de                          Johannes.Meyer@evlka.de
Kirchenvorst. Götz von Quadt                  T. 271 28 71 Cornelia Waldmann                T. 79 52 37 Pastor Gerd Peter          T. 0172 / 385 95 73
Gemeinde­                                                       Für alle drei Kirchengemeinden:
managerin                                         Rebekka Hinze, T. 01523 / 190 83 04, rebekka.hinze@evlka.de
Gemeinde­         Sigrid Reneberg             T. 79 32 42 Martina Beckmann           T. 79 30 21 Martina Eberstein                 T. 79 27 13
büros             Hegebläch 18                            Harzburger Str. 5       Fax 590 61 90 Postanschrift: Harzburger Str. 5
                  kg.herrenhausen-leinhausen@evlka.de     kg.zachaeus.hannover@evlka.de          info@kirchengemeinde-ledeburg-stoecken.de
                                                                                                 Sprechzeiten:
                  Di. und Fr.:         10.00 – 12.00 Uhr Mo. und Fr.:          9.00 – 11.00 Uhr Mo., Di., Do.: 10.30-12 Uhr: Harzburger Pl. 13
                  Di.:                 17.00 – 19.00 Uhr Do.:                 16.00 – 18.00 Uhr Fr., 11.00-13.00 Uhr: Eichsfelder Str. 101

Küster/in         Bettina Bähre        T. 05131 / 46 11 87 Günter Raudszus/Sylvia Lerbs T. 79 30 21 Henning Gerlach                     T. 80 09 82 48
Internet          www.herrenhausen-leinhausen.de              www.zachaeusgemeinde-hannover.de            www.kirche-am-stoeckener-bach.de
Kirchenmusik Kirchenmusikdirektor Harald Röhrig       Bettina Dahrmann                                    Jürgen Begemann (Chorleiter)
             Böttcherstr. 10    T. 0151 / 40 37 75 68 T. 89 94 70 99                                                                  T. 79 27 13
             Harald.Roehrig@evlka.de
             www.kirchenmusik-herrenhausen.de
Sonstiges         Kindergarten Herrenhausen                   Kita Wernigeroder Weg 21                    Corvinus-Kindertagesstätte
                  Kerstin Danne                T. 271 72 41   Joachim Heyrath               T. 79 30 22   mit Familienzentrum
                  Bussilliatweg 6                             kts.zachaeus1.hannover@evlka.de             Moorhoffstr. 28             T. 75 25 20
                  kts.herrenhausen.hannover@evlka.de          Sprechzeiten: Mo. 13.00 – 15.30 Uhr         kts.corvinus.hannover@evlka.de
                  Sprechzeiten nach telefon. Vereinbarung     und nach telefonischer Vereinbarung
                                                                                                          Kita Baldeniusstraße
                  Diakonisches Mittagessen                   Kita Wernigeroder Weg 28                     mit Familienzentrum
                  Olaf Koeritz                   T. 79 31 15 Yvonne Hillringhaus        T. 79 30 23       Thomas Voß                 T. 79 23 28
                  Cafeteria, Hegebläch 18, Di.: 12.00 Uhr                            Fax 220 24 18        Baldeniusstr. 33 B
                                                             kts.zachaeus2.hannover@evlka.de              kts.bodelschwingh.hannover@evlka.de
                  Kleiderstube
                  Marianne Cordes T. 0176 / 75 05 32 48 Besichtigungszeit: jeden ersten Dienstag          Hotline
                  Herrenhäuser Kirche, Böttcherstraße        im Monat von 14.30 – 16.00 Uhr               für Infos zu Gottesdiensten und
                  Sa.: 15.00 – 16.30 Uhr                     Anmeldungen nur online unter:                Gemeindeveranstaltungen
                                                             www.kinderbetreuung-hannover.de                                         T. 59 20 40 92

                                                                                                          Friedhofsverwaltung
                                                                                                          Herrenhäuser Friedhof
                                                                                                          Joanna Kornetka             T. 759 03 43
                                                                                                          Kiepertstr. 10            Fax 220 49 68
                                                                                                          friedhof_kirche_herrenhausen@htp-tel.de
                                                                                                          Öffnungszeiten: Mo. & Mi. : 11 – 13 Uhr
                                                                                                                          sowie Do.: 9 – 11 Uhr

                                                                                                          Kirchenkreissozialarbeiterin
                                                                                                          Karen Hammerich         T. 36 87-194
                                                                                                          karen.hammerich@dw-h.de
                                                                                                          Burgstr. 8/10
                                                                                                          Diakoniestation
                                                                                                          Bettina Stock                  T. 271 35 60
                                                                                                          Eichsfelder Str. 56-58
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