Unsere Gemeinde März April 2021 - Aufgrund der derzeitigen Lage sind manche der in dieser Ausgabe angegebenen Termine - Trinitatis-Kiel

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Unsere Gemeinde März April 2021 - Aufgrund der derzeitigen Lage sind manche der in dieser Ausgabe angegebenen Termine - Trinitatis-Kiel
Aufgrund der derzeitigen Lage sind manche
  der in dieser Ausgabe angegebenen Termine
        unter Umständen nicht einhaltbar.
 Bitte informieren Sie sich an den Schaukästen
           oder auf unserer Homepage.

Unsere Gemeinde
                    im

               März
               April
               2021

        www.trinitatis-kiel.de
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Gemeinsam handeln!
               Jahr der Ökumene 2021/2022
                Am 24. Januar wurde in Deutschland mit einem
zentralen Gottesdienst in Hamburg St. Petri die Gebetswoche
anlässlich des Ökumene-Jahres eröffnet. In der Predigt betonte
der Vorsitzende der ACK (Arbeitsgemeinschaft der christlichen
Kirchen) in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron,
dass Glaube und Handeln der Christinnen und Christen
untrennbar zusammengehören.
In der ACK Schleswig-Holstein wurde Anfang des Jahres daran
erinner , dass in diesem Jahr die Char a Oec menica 20 Jahre
alt wird. Sie wurde auch von der Nordkirche, bzw. ihren
Vorg ngerkirchen, n er eichne . Sie rde als Lei linien f r
die achsende Z sammenarbei n er den Kirchen in E ropa
von der Konferenz Europäischer Kirchen und des Rates der
Europäischen Bischofskonferenzen gemeinsam ins Leben
gerufen. Z ei Jahre haben die e rop ischen Kirchen am Te
gearbeitet: Für 12 gemeinsame Ziele wollen sie sich einsetzen
und sich gegenseitig unterstützen, z.B.:
   Für den Frieden in den Ländern, das soziale Engagement
   und ihr Miteinander
   Für den Auftrag, das Evangelium zu verkündigen,
   aufeinander zuzugehen und miteinander zu beten
   Für die Versöhnung zwischen den Völkern und Kulturen
   Für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten
   Für eine Gemeinschaft mit dem Judentum und für gute
  Beziehungen zum Islam.
Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen - man denke an Corona,
Schrumpfung der Kirchen, den Klimawandel oder das Erstarken
der Rechten, die unsere Demokratie in Frage stellen - ist es gut,
christliche Geschwister zu haben, die sich für dieselben Werte
einsetzen wie wir.
Sich zusammenzuschließen und für gemeinsame Ziele
einzustehen, bewirkt mehr, als wenn wir allein tätig werden.
Auch in den Gemeinden können wir damit anfangen, auf andere
Kirchen in unserer Nähe zuzugehen. Langfristig lassen sich
durch gemeinsames Handeln in den Gemeinden vor Ort sogar
Ressourcen sparen! Wir wissen, dass wir auch hier Vorsorge
treffen müssen.
Brigitte Varchmin (stellv. Mitglied in der ACK Schleswig-Holstein)
Mehr zur Charta Oecumenica finden Sie auf unserer Homepage:
                    www.trinitatis-kiel.de
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Geistliches Wort

                  Liebe Leserinnen und Leser!

                  Zu meinen Lieblingsblumen gehören die
                  Schneeglöckchen. Diese Blumen wachsen in
                  einer Zeit, in der das Alte, der Winter,
noch herrscht. Gleichzeitig streckt uns durch das Blühen der
Schneeglöckchen im Winter, im Alten, das Neue, der Frühling,
seine Hand entgegen. Das ist jedes Jahr der Fall.
Doch, auch wenn sich das Frühlingserwachen der Natur jedes
Jahr etwa um dieselbe Zeit wiederholt, sind die späten
Wintertage und die frühen Frühlingstage für mich immer wieder
etwas Besonderes.
In diesem Jahr kommt zu dem Besonderen, das der Frühling
hat, noch etwas anderes hinzu. Der Winter hat für mich nicht
nur in der Natur um mich herum stattgefunden.
Die Bedrohung, die von dem Coronavirus ausgeht, hat zu so
etwas geführt wie zu einer gesellschaftlichen Winterstarre.
In diesem Jahr warten wir nicht nur auf ein Ende des Winters,
sondern auch auf das Ende der Pandemie.
In wenigen Wochen feiern wir das Osterfest. Mit der
Auferstehung Jesu hat sich die Welt auf den ersten Blick nicht
verändert. Und doch ist sie eine vollkommen andere geworden.
Ein bisschen ist es vielleicht wie mit dem Blühen der
Schneeglöckchen. In der Welt herrscht immer noch das Alte.
Aber durch die Auferstehung Jesu streckt uns Gott schon jetzt
in dieser Welt seine Hand entgegen. Wir wissen nicht, wie
lange wir noch auf das Ende der Pandemie warten müssen.
Aber Gott lädt uns ein, uns von der Hoffnung, die er uns Ostern
schenkt, durch die Pandemie tragen zu lassen.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pastor Georg Alexy

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Aus dem KGR
 Pfarrregionen und Pfarrsprengel Chancen für eine
      engere Zusammenarbeit der Gemeinden ?
Das Coronavirus hat unsere Gemeinde in den vergangenen
Monaten in seinem Bann gehalten und unseren Blick fast
ausschließlich auf die Auswirkungen dieser Pandemie fixiert.
Dabei ist eine Neuerung in den Hintergrund getreten, die
vermutlich ebenso erhebliche Auswirkungen auf das
Gemeindeleben haben wird wie die aktuelle Pandemie.
Gemeint ist die Bildung von Pfarrregionen und evtl.
Pfarrsprengeln.
Die Zahl von Pfarrpersonen ist dramatisch rückläufig. Bis zum
Jahr 2030 werden ca. die Hälfte der aktuellen Pfarrpersonen in
den Ruhestand treten. Nachwuchs in ausreichender Zahl ist
nicht in Sicht. Diese Entwicklung betrifft alle evangelischen
Landeskirchen in Deutschland.
Die Nordkirche wird dieser Entwicklung u.a. mit dem Konzept
der Pfa egi e begegnen. Dabei wird jeweils eine Anzahl
Gemeinden zu einer Region zusammengefasst. Für unsere
Gemeinde ist die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden
Gaarden, Bugenhagen und Kreuzkirchengemeinde geplant
( Ge a dahe , da de Be ch           f         e e Regi 6 e a f
der Kirchenkreissynode Ende März gefasst werden soll).
In der Region arbeiten die Gemeinden verstärkt zusammen und
können sich gegenseitig besser unterstützen. So können z.B.
Projekte für Senioren- oder Jugendarbeit gemeindeübergreifend
angeboten werden, Chöre und Gruppen gemeindeübergreifend
proben und arbeiten und auf diese Weise mehr Personen
ansprechen.
Auch die Pfarrpersonen können und sollen sich bei ihrer Arbeit
verstärkt gegenseitig unterstützen. Im Jahr 2030 werden in
unserer Region(geplant Stand: 2021) vermutlich nur noch 5,5
Pfarrpersonen für die seelsorgerische Arbeit zur Verfügung
stehen (im Gegensatz zu 8,25 Pfarrpersonen heute).
Hier wird die Notwendigkeit einer gegenseitigen Hilfe
überdeutlich. Im Unterschied zur heutigen Pfarrstellenplanung
wird bei möglichen Nachbesetzungen von Pfarrstellen dann
auch immer die Gesamtregion zu Grunde gelegt, nicht mehr die
einzelne Gemeinde.

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Aus dem KGR
In Ergänzung der Regionen ist auch die Idee der Pfarrsprengel
angedacht. Hier ist die Entwicklung noch nicht so weit wie das
bereits beschlossene Konzept der Pfarrregionen.
Aktuell sind die Pfarrpersonen den jeweiligen Gemeinden
zugeordnet. D.h., die Gemeinde entscheidet allein über die
Ausschreibung und Nachbesetzung der Pfarrstelle. Die
Pfarrperson ist dann ausschließlich für die jeweilige Gemeinde
zuständig.
Bei einem Pfarrsprengel sind die Pfarrpersonen nicht mehr einer
Gemeinde, sondern einem Sprengel zugeordnet. Dieser
Sprengel kann z.B. aus den Gemeinden einer Pfarrregion
gebildet werden muss er aber nicht zwangsläufig.
Auch andere Sprengelbildungen sind denkbar.
Der Unterschied zur aktuellen Planung liegt darin, dass eine
Sprengel-Pfarrperson für alle Gemeinden des Sprengels
zuständig ist. Die einzelnen Gemeinden sich die Pfarrperson
q asi eilen . Wann nd in welcher Form Pfarrsprengel im
Kirchenkreis gebildet werden, ist noch offen.
Im kommenden Jahr soll es dazu erste Überlegungen und
Entscheidungen geben. Es gibt zur Frage der Sprengelbildung
allerdings auch noch zahlreiche ungelöste Probleme: Wie
einigen sich die Gemeinden bei eventuellen Unstimmigkeiten?
Was passiert mit den vorhandenen Gemeinde-Pfarrpersonen,
sollten Sprengel-Pfarrpersonen eingeführt werden?
Wie und in welcher Form arbeiten Sprengel-Pfarrpersonen in der
Selbstverwaltung der Gemeinden (den Kirchengemeinderäten)
mit?
Nicht nur die aktuelle Pandemie verändert unsere Gemeinde.
Auch die genannten Entscheidungen werden das
Gemeindeleben in den kommenden Jahren prägen.
Gern möchte ich Sie an diesen Überlegungen beteiligen.
Haben Sie Ideen, Fragen oder Anmerkungen? Lassen Sie mich
diese gern wissen.
Sie erreichen mich per E-Mail unter kgr-vorsitz@trinitatis-kiel.de.

Michael Ohm
Vorsitzender des
Kirchengemeinderates

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Tritt ein! - Offene Kirchen
        Neue Zeiten, neue Kirchenhüterinnen
                        Gerade während des Lockdowns nutzen
                        Menschen gerne die Möglichkeit, in eine
                        Kirche zu gehen. Dort können sie still
                        dasitzen, die Gedanken sortieren, eine
                        Kerze anzünden oder ein Gebet sprechen.
                       Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden,
                       ist die Maria-Magdalenen-Kirche jetzt an
                       jedem Tag der Woche geöffnet.
In dem Kirchenbuch, das bei den Kerzen liegt, kann man einen
Gruß hinterlassen oder ein paar Gedanken loswerden. Text- und
Gebetskarten können Anregung und Trost bieten.
Zum Glück ist das Team gewachsen: Jürgen Klinz, der schon
lange diesen Dienst versieht, hat zwei Nachbarinnen als neue
Kirchenhüterinnen gewonnen: Inge Braun und Susanne Lorenz-
Sprenger. Sie kümmern sich um Licht, Kerzen und Hygienespray,
machen Kontrollgänge und schließen abends ab.
Am Wochenende werden sie von Pastorin Inga von Gehren
unterstützt. Herzlich willkommen den Neuen und vielen Dank an
das ganze Team!
Die Weinbergkirche wird weiterhin von der Kita Weinberg
betreut. Sie steht offen, wenn der Kindergarten geöffnet ist.
Auch dort gibt es Kerzen und ein Buch, in das man sich
eintragen kann.
Die Kirchenhüter*innen der Stephanuskirche treffen sich
wieder, wenn die Situation es zulässt. Dann soll über ein
anderes Konzept nachgedacht werden. Bis dahin steht
Stephanus nur zu den Gottesdienstzeiten offen.
Pastor Tilman Lautzas
                                       Öffnungszeiten
                                 Maria-Magdalenen
                                      Mo - Fr 8 - 18 Uhr
                                      Sa + So 10 - 18 Uhr
                                 Weinberg
                                      Mo - Fr     8 - 13 Uhr

                            Inge Braun
                               Susanne Lorenz-Sprenger
                               Jürgen Klinz

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Neue Mitarbeiterin
Moin, moin,
an dieser Stelle möchte ich mich gerne als
neue Mitarbeiterin der Trinitatisgemeinde
vorstellen! Ab dem 1. April werde ich als
Diakonin mit einer halben Stelle für die
Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit
in der Gemeinde tätig sein.
Mein Name ist Birgit Schmidt.
Da ich schon lange in Elmschenhagen wohne und arbeite, ist mir
die Trinitatisgemeinde mit den Stadtteilen und ihrer Vielfalt sehr
vertraut. Von 2012 bis 2014 war ich bereits Mitarbeiterin der
Trinitatisgemeinde, damals für die Bereiche Jugend und
Konfirmandenarbeit.
Ich habe über viele Jahre für die Marie-Christian-Heime
gearbeitet, werde mich nun im März als Mitarbeiterin vom
Waldhof verabschieden und freue mich gleichzeitig auf eine
gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit mit dem Waldhof
in der Zukunft.
Nun bin ich neugierig darauf, Sie und Euch kennenzulernen!
In meiner Zuständigkeit für die ehrenamtlich Mitarbeitenden in
der Kirchengemeinde freue ich mich auf viele interessante
Begegnungen und möchte die unterschiedlichen Projekte und
Angebote gut unterstützen.
Im Bereich der Seniorenarbeit hoffe ich sehr, dass die
verschiedenen Gruppen sich bald wieder treffen können und wir
dann viele fröhliche, interessante und bereichernde Stunden
miteinander erleben werden.
Aufgrund der momentanen Situation ist es derzeit leider nicht
möglich, langfristig zu planen. Bitte achten Sie auf Aushänge
und aktuelle Informationen.
Wir werden Sie darüber informieren, wann welche Treffen und
Veranstaltungen stattfinden.
Mit einigen von Ihnen werde ich telefonischen Kontakt halten.
Haben Sie Fragen, Ideen oder Lust, irgendwo mitzuwirken?
Möchten Sie mal schnacken?
Ich freue mich auf die Begegnungen und gemeinsamen
Erlebnisse mit Ihnen!
Herzliche Grüße
Birgit Schmidt
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Konfirmandenzeit in Trinitatis
  Konfirmationen und Konfirmandenunterricht
              wie geht es weiter?
Hundertfünfzehn Mädchen und Jungen aus drei Jahrgängen
warten darauf, wie es weitergeht mit ihrer Konfirmandenzeit.
Zwischen Ostern und Pfingsten sind an fünf Sonntagen
Konfirmationen geplant. Einige hatten ihre Feier vom letzten
Jahr auf dieses Frühjahr verschoben; diese Konfirmationen
sollen - wenn möglich - stattfinden.
Bei dem aktuellen Jahrgang sieht es etwas anders aus:
Monatelang hat kein Unterricht stattgefunden. Daher haben
Pastorin von Gehren und Pastor Alexy mit digitalem Unterricht
als Videokonferenz begonnen. Das gleicht aber die verlorene
Zeit nicht aus.

Glückliche Zeiten:
Konfirmation 2019
Viele wünschen die Verschiebung ihrer Konfirmation in der
Hoffnung, dass später wieder im größeren Rahmen gefeiert
werden kann. Auch in diesem Jahrgang wird es also für einige
Konfirmand*innen Verschiebungen mindestens bis zum
September geben. Bis dahin erwarten wir allerdings auch die
Anmeldung des nächsten Jahrgangs.
Konfirmationen werden normalerweise mit einer ganzen Gruppe
in der Mitte der Gemeinde gefeiert. In diesem Jahr finden die
Konfirmationen meist mit 2-5 Jugendlichen und ihren Familien
statt - an einigen Sonntagen wird es mehrere Feiern geben.
Übrigens: Auch Taufen und Trauungen wurden und werden
verschoben, so dass viele Amtshandlungen zu erwarten sind.
Daher wird sich das gottesdienstliche Leben in diesem Jahr
nicht normalisieren. Wir hoffen aber, dass alle gewünschten
Feiern a finden k nnen, da        ir regelm ig Pr en -
go e dien e in den Kirchen begehen und wieder singen
können.
Pastor Tilman Lautzas

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Jugend

            Neuwahlen Jugendausschuss
Nachdem 2019 erstmals ein Jugendausschuss in der
Trinitatisgemeinde gewählt wurde, stehen in diesem Jahr die
Neuwahlen des Jugendausschusses an.
Im Jugendausschuss sitzen ehrenamtliche junge
Vertreter*innen aus der Gemeinde, um sich für die Interessen
von Jugendlichen in der Kirchengemeinde einzusetzen.
Hier kannst Du Deine eigenen Ideen in Projekte und Aktionen
einbringen und gemeinsam mit anderen jungen Menschen
Deine Kirchengemeinde mitgestalten.
   Wir suchen Kandidat*innen, die sich für die Mitarbeit im
               Jugendausschuss interessieren.
 Wenn Du Interesse hast, Konfi in der Trinitatisgemeinde bist
    oder Gemeindemitglied zwischen 14 und 27 Jahren,
        dann melde Dich gerne bei dem bisherigen
           Jugendausschuss Miri, Madita und Zoe
         (jugendausschuss@trinitatis-kiel.de) oder
 Jugenddiakonin Joana (j.weimar-frehse@trinitatis-kiel.de).

     Wir freuen uns auf Kontaktaufnahme bis zum 1.Juni.

Die Wahl findet am 22. August 2021 statt - nähere
Informationen folgen im nächsten Gemeindebrief.

Aktuelle Informationen zu Aktionen der Trinitatisjugend
bekommt Ihr auch auf unserer Internetseite
                 www.trinitatis-kiel.de unter
       "Gruppen & Aktivitäten" "Kinder&Jugend",
      oder Ihr folgt uns auf Instagram @trinitatisjugend.

Joana Weimar-Frehse

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ÖkoFaire Gemeinde
             Zertifikat für Umweltgerechtigkeit

Die Nordkirche hat im Jahr 2015 ein
Klimaschutzgesetz beschlossen mit
Maßnahmen zur Reduktion von
Treibhausgasemissionen und zu
einem nachhaltigen Verhalten.

Gemeinsam mit Brot für die Welt wurde dazu die Aktion
   k Fai e Gemeinde en ickel . Sie e m ig
Kirchengemeinden dazu, mit kreativen Ideen faire und
ökologische Aspekte in ihre Entscheidungen einzubeziehen
und begleitet sie dabei, solche Kriterien z.B. beim
Kaufverhalten zu integrieren.

Kirchengemeinden in ihrer Gesamtheit haben eine große
Marktmacht und können einen wichtigen Beitrag zur
Verbesserung von Arbeits- und Menschenrechten und zum
Klimaschutz leisten.
Durch ÖkoFaire Kaufentscheidungen können
Kirchengemeinden dazu beitragen, die Vision einer weltweiten
Gerechtigkeit und lebenswerten Zukunft zu stärken und
glaubwürdig zu vertreten.

Bei der Teilnahme an der Aktion unterschreibt eine
Kirchengemeinde eine Selbstverpflichtung. Deren Ziel ist,
Investitionen und Beschaffung zum Beispiel in den
Bereichen Büroausstattung, Veranstaltungen und Bewirtung,
Mobilität und Gebäude zu überprüfen und zukunftsfähig zu
gestalten und übrigens auch Einsparmöglichkeiten
aufzudecken. Eine Gemeinde kann dann als k Fai e
Gemeinde e ifi ie e den.

Christinnen und Christen haben die Aufgabe, die Welt zu
gestalten und sich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen.
Der Kauf von ökologisch hergestellten und fair gehandelten
Waren ist ein Schritt auf diesem Weg.
Mehr Infos dazu unter: https://www.oekofaire-gemeinde.de/

Pastorin Inga von Gehren

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Öffentliche Online-Sitzung des KGR
    k Fai e Gemei de        Machen wir uns auf den Weg?!
Der Kirchengemeinderat der Trinitatisgemeinde will das Wort
  k fai ich          ch eibe , de a ch lebe ! Über erste
Schritte hin zu einer ökofairen Gemeinde soll in einer
öffentlichen Online-KGR-Sitzung mit allen Interessierten
gemeinsam nachgedacht werden.
Referent Torsten Nolte, Diakonisches Werk Schleswig-Holstein,
wird in der Sitzung in das Thema einführen und für Fragen,
Beratung und Diskussion zur Seite stehen. Dieser Teil der KGR-
Sitzung wird öffentlich sein.

            Öffentliche Online-Sitzung des KGR
                16. März 2021 19:30 Uhr

          Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein!

So funktioniert es:

Wenn Sie mit einem Smartphone oder
Tablet an der Sitzung teilnehmen wollen,
scannen Sie den Code mit einer
entsprechenden App.
Dann folgen Sie der Anmelderoutine
für die Zoom-Sitzung.

Wenn Sie einen Computer nutzen, finden Sie den Link für die
Sitzung auf unserer Homepage. Einfach kopieren und in die
Kopfzeile des Browsers kopieren.
https://zoom.us/j/96190251227?pwd=cWxaTWtFY285THZl
ZVFpWVB3NEJ0QT09

Technische Tipps: benutzen Sie wenn möglich ein Headset - es
reichen die kleinen Dinger, die man mit dem Handy bekommt!
Probieren Sie vorher schon aus, ob Sie i die Z m -Sitzung
hineinkommen.
Bei technischen Fragen oder Unterstützungsbedarf gerne
anrufen bei:
             Pastor Tilman Lautzas 66 84 454

                              11
Themengottesdienst am Sonntag Judika
                 Ge ech g e        d Zukunft
Der Sonntag Judika thematisiert im Kirchenjahr in besonderer
Weise Recht und Gerechtigkeit. Ve h f           e e Rech ,
G ! dieser drängende Ruf aus dem 43. Psalm gibt dem
Sonntag seinen Namen.
Seit sechs Jahren gibt es dazu nordkirchenweit immer einen
besonderen Themenschwerpunkt für die Gottesdienste.
Das Motto in diesem Jahr lautet:
            A f de Weg Ge ech g e          dZ     f .

Auch in der Trinitatisgemeinde wird es an dem Sonntag einen
besonderen Themengottesdienst geben:
> Wie wünschen wir uns die Zukunft?
> Welche neue Normalität wäre gut, zum Beispiel im Jahr
  2040? Was müsste dafür heute beginnen?
> Welches Handeln braucht es für eine Zukunft, in der
  Gerechtigkeit, Frieden und Schutz allen Lebens auf der Erde
  einen neuen Stellenwert bekommen?
         Wir hoffen, ein Präsenzgottesdienst dazu wird
         in naher Zukunft möglich sein. Geplant ist:

                   Themengottesdienst
                 Gerechtigkeit und Zukunft
                   21. März 11.00 Uhr
                 Maria-Magdalenen-Kirche
       Pastorin Inga von Gehren & Referent Torsten Nolte
           (Diakonisches Werk Schleswig-Holstein)

                              12
Ostern
                 Multimediales Osterheft
Quadratisch - praktisch - schön:
So war das Sonderheft zu Weihnachten.
Die Trinitatisgemeinde wollte möglichst
vielen Menschen ermöglichen, zu Hause
Weihnachten wirklich zu feiern. Wir haben
viel Lob und Dankesgrüße erhalten.
Das ermutigt uns, auch für das Osterfest ein Sonderheft heraus-
  geben. Alle Z taten m Weihnachtsheft soll es auch beim
zweiten Aufschlag geben:
> Quadratisches handliches Heft, ehrenamtlich gestaltet
  von der Designerin Mila Liebram.
> Geschichten und Texte aus der Gemeinde für den Stadtteil.
> Spiele und Anregungen für die ganze Familie.
> Bibeltexte, Gebet und Segen, passend zur Festzeit.
> QR-Codes, hinter denen sich wieder multimediale Geschenke
  zum Fest verbergen. Geschichten werden von den Autorinnen
  gelesen, und Musik aus den Kirchen der Trinitatisgemeinde
  ist zu hören.
Pastorin Inga von Gehren und Pastor Tilman Lautzas stellen die
Beiträge zusammen und leiten die redaktionelle Arbeit.
Wie kommt das Heft in die Häuser?
Die Austräger und Austrägerinnen dieses Gemeindebriefs
werden erneut gebeten, das Heft zu verteilen. Allerdings wird es
nicht flächendeckend ankommen, sondern eher Nachbarn und
Interessierten in den Briefkasten gesteckt.
Auf jeden Fall kann das Heft in der Karwoche und in den
Ostertagen abgeholt werden. Wir stellen wieder Kisten vor die
Weinberg- und die Maria-Magdalenen-Kirche sowie vor das
Gemeindehaus in Stephanus und vor das zentrale
Gemeindebüro Im Dorfe 1.
Pastor Tilman Lautzas

                                 Alexander Meyer-Alber spielt
                                 Trompete für die Feier zu Hause

                               13
Gottesdienste im März/April
                              Weinbergkirche
                  9.30 Uhr
                              Prädikantin Piening-Beese
Sonntag, 7.                   Maria-Magdalenen-Kirche
Okuli                         Familiengottesdienst
                  11 Uhr
                              zum Weltgebetstag
                              Pastorin von Gehren
                              Weinbergkirche
                  9.30 Uhr
Sonntag, 14.                  Pastor Alexy
Lätare                        Stephanuskirche
                  11 Uhr
                              Pastor Alexy
                              Maria-Magdalenen-Kirche
Sonntag, 21.                  Themengottesdienst
                  11 Uhr
Judika                        ”Gerechtigkeit und Zukunft”
                              Pastorin von Gehren
                              Weinbergkirche
                  9.30 Uhr
                              Pastor Alexy
Sonntag, 28.
Palmarum                      Stephanuskirche
                  10 Uhr      Konfirmationen
                              Pastor Lautzas

  April        >>> Karfreitag und Ostern
Gottesdienste im April

                             Maria-Magdalenen-Kirche
                    11 Uhr
Freitag, 2.                  Pastor Alexy
Karfreitag                   Stephanuskirche
                    15 Uhr
                             Pastor Alexy
                             Stephanuskirche
                    5.45 Uhr
Sonntag, 4.                  Pastor Alexy
Ostersonntag                 Maria-Magdalenen-Kirche
                    11 Uhr
                             Pastor Lautzas
                               Weinbergkirche
                               Familiengottesdienst
Montag, 5.          17 Uhr     Open Air bei jedem Wetter
Ostermontag
                               und mit Osterfeuer
                               Pastorin von Gehren
                               Maria-Magdalenen-Kirche
                    11 Uhr
Sonntag, 11.                   Pastor Lautzas
Quasimodogeniti                Weinbergkirche
                    18 Uhr
                               Pastor Lautzas
                               Weinbergkirche
                    9.30 Uhr
Sonntag, 18.                   Pastor Alexy
Miserikordias
Domini                         Stephanuskirche
                    11 Uhr
                               Pastor Alexy
                               Stephanuskirche
                    10 Uhr     Konfirmationen
Sonntag, 25.                   Pastor Alexy
Jubilate
                               Maria-Magdalenen-Kirche
                    11 Uhr
                               Pastorin von Gehren

                               Stephanuskirche
                    10 Uhr     Konfirmationen
Sonntag, 2.Mai                 Pastor Alexy
Kantate                        Maria-Magdalenen-Kirche
                    11 Uhr     Familiengottedienst
                               Pastorin von Gehren u. Team

                               15
Aus der Gemeinde
                        Pilgermatinee
Im August des vergangenen Jahres hat unser neues Pilgerprojekt
begonnen. Mit einer Gruppe von vierzehn Pilgerinnen und
Pilgern sind wir von der Stephanuskirche zur Waldkapelle nach
Neuwühren gepilgert. Eigentlich waren die Wanderungen nach
Neuwühren als regelmäßiges Projekt geplant. Doch die Corona-
Pandemie hat unsere Pläne durchkreuzt. Unser Pilgerprojekt
befindet sich im Augenblick in so etwas wie einer Corona-Pause.
Doch sobald es wieder möglich ist, setzen wir unsere
Wanderungen einmal im Monat fort. Interessierte sind herzlich
willkommen. Wegen der im Augenblick unklaren Lage der
Pandemie bitten wir Sie, sich bei Interesse im Kirchenbüro, bei
Christian Steltner oder bei Georg Alexy darüber zu informieren,
wann es mit dem Pilgern weitergehen kann. Eine genauere
Beschreibung des Projektes finden Sie auf unserer Website.

                Bachabende und Bachreise
Im September des vergangenen Jahres begann unser
Bachprojekt. Wir laden zu Bachabenden ein, an denen wir uns
mit verschiedenen Fragen zu Bach beschäftigen.
Die Abende sind voneinander unabhängig. Ein Einstieg in das
Projekt ist jederzeit möglich.
Wenn der Verlauf der Pandemie es zulässt, reisen wir zu einigen
der Wirkungsstätten Bachs. Selbstverständlich können Sie auch
an den Bachabenden teilnehmen, wenn Sie nicht an der Reise
teilnehmen möchten.
Drei Themenabende stehen noch aus.
Einmal soll es um das Leben Johann Sebastian Bachs gehen, ein
weiteres Mal um die Musik Bachs und zum Abschluss um den
Glauben Bachs.
Wir treffen uns dazu jeweils an einem Sonntag um 19 Uhr im
Gemeindehaus an der Stephanuskirche oder in der Kirche
selbst. Wegen der unklaren Lage der Pandemie veröffentlichen
wir hier noch keine neuen Termine. Wenn Sie Interesse an
unserem Bachprojekt haben, informieren Sie sich bitte im
Kirchenbüro, bei Christian Steltner oder bei Georg Alexy, wann
es mit dem Projekt weitergeht.
Pastor Georg Alexy

                              16
Aus der Gemeinde
                     Online Bibelgespräche

Die Bibel ist in weit entfernten Ländern in einer längst
vergangenen Zeit entstanden. Selbst die jüngsten Texte der
Bibel sind bald 2000 Jahre alt. Wie kommt es, dass ein so
altes Buch wie die Bibel nach all den Jahrhunderten nichts von
seiner Strahlkraft, nichts von seiner Aktualität verloren hat,
sondern, im Gegenteil, bis heute das meist gedruckte Buch der
Welt ist?
Ab März 2021 bietet Pastor Alexy — solange wir noch auf
Präsenzveranstaltungen verzichten müssen —
               Online-Bibelgespräche per Zoom an.
Dazu ist jede und jeder eingeladen, die oder der sich gerne
darüber austauschen möchte, was die uralten Geschichten und
Gedanken der Bibel für uns Moderne hier und heute bedeuten
können.
In den Online-Bibelgesprächen wird es zunächst um die drei
Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas gehen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Einstieg ist jederzeit
möglich. Für die Teilnahme benötigen sie eine Bibel, einen
Computer, Tablet oder Smartphone und einen Link, mit dem
Sie sich in die Zoom-Konferenz einwählen können.
Den Link erhalten Sie auf telefonische Anfrage hin über unser
Gemeindebüro. (78 64 00)
Wenn Sie Fragen zum Anmeldevorgang bei Zoom haben,
wenden Sie sich gerne am Pastor Alexy.
Folgende Termine sind geplant:
    Freitag, 12. März, 18 Uhr bis 19 Uhr
    Freitag, 26. März, 18 Uhr bis 19 Uhr
    Freitag,   9. April, 18 Uhr bis 19 Uhr
    Freitag, 23. April, 18 Uhr bis 19 Uhr

Pastor Georg Alexy

                               17
Weltgebetstag 2021
              Weltgebetstag aus Vanuatu
Den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 haben Frauen aus
Vanuatu unter dem Titel „Worauf bauen wir?“ vorbereitet.

                         Vanuatu ist ein Inselstaat mit 83
                         Inseln im Pazifischen Ozean,
                         zwischen Fidschi und Australien
                         gelegen.
                         Sie sind am stärksten vom
                         Klimawandel betroffen – bei
                         steigendem Meeresspiegel drohen
                         sie zu versinken. Hinzu kommen noch
                         Wirbelstürme, Erdbeben und
                         Vulkanausbrüche.

Die Menschen dort sind selbst nicht die Verursacher, sie leben
nur von und mit der Natur und haben schon seit längerer Zeit
ein Plastik-Verbot.

    Aus bekannten Gründen kann der angekündigte
       Gottesdienst leider nicht – wie geplant –
          in der Stephanuskirche stattfinden.
    Deswegen wird er digital spätestens zum 5. März
       auf unserer Homepage zu verfolgen sein.
Sie erfahren, wie die Menschen auf Vanuatu versuchen, mit
ihren Problemen zu leben und dafür beten, dass sie noch
lange Zeit mit ihren fruchtbaren Böden, der frischen Luft,
dem strahlenden Sonnenschein und dem blauen Meer leben
können.
Ergänzend dazu liegen für Sie an den Gemeindehäusern ab
dem 1. März Gottesdienstordnungen und Informationsblätter
bereit, die Sie gerne mitnehmen können.
Beigefügt ist dort auch ein Kollekten-Umschlag. Wenn Sie
eine Spende für das Land geben wollen, legen Sie bitte den
gefüllten Umschlag in einen Gemeindehaus-Briefkasten.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und darauf, dass
wir im nächsten Jahr wieder gemeinsam den Weltgebetstag
feiern können.
Ihr Weltgebetstags-Team

                              18
Workshop
         Mit Kompost den Klimawandel stoppen
          Workshop auf Ende März verschoben!
Coronabedingt konnte dieser Workshop
im Februar nicht stattfinden hoffentlich
klappt es diesmal! Noch einmal lädt das
Frauenwerk ein:
Jede und jeder kann den Klimawandel
positiv beeinflussen dieser Workshop
zeigt, was wir selber tun können! Zum
Beispiel gesunde Böden schaffen, die
ein maßgeblich wichtiger Speicher für
CO2 aus der Atmosphäre sind.
Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, auch schon in einem
kleinen Garten (oder Balkon), einen eigenen Kompost
herzustellen? Was ist eigentlich Bokashi? Wie macht man mit
Pflanzenkohle besonders wertvollen Humus? Wofür sind
Jauchen gut? Was ist samenfestes Saatgut?
Und wieso kann man mit all diesem Wissen einen wertvollen
Beitrag zum Klimaschutz leisten?
Der Workshop gibt viele Informationen und Gelegenheit zum
praktischen Ausprobieren. Außerdem wird es die Möglichkeit
geben, Saatgut alter samenfester Sorten zu bekommen oder zu
tauschen. Helfen Sie mit, seltene Gemüsesorten zu erhalten!
Leisten Sie mit Ihrem Garten oder Balkon einen kleinen Beitrag
zum Klimaschutz!
Der Workshop wird angeboten vom Frauenwerk Altholstein und
i Tei de P jek e M        ch     K i abe       ei e de !
    W kh         Mi K           K i a a de           e !
 Samstag, 27. März 2021 | 14.30 -17.00 Uhr
 Gemeindegarten Maria-Magdalenen-Kirche | Im Dorfe 1
 Referentin: Dr. Inga Hillig-Stöven, Frauenwerk der Nordkirche
 Organisation: Chantal Schierbecker, Frauenwerk des
               Kirchenkreises Altholstein
       Eine Anmeldung unter frauenwerk@altholstein.de
  ist aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl notwendig.

Verantwortliche:
Pastorin Inga von Gehren und Mareike Ahnemann.

                             19
Post aus der Gemeinde
         Zwischen Weihnachten und Ostern
So viel Schönes wurde für Weihnachten vorbereitet, um trotz
der Pandemie Gottesdienste feiern zu können. Und dann
kam die Absage aller Weihnachts-Gottesdienste für unsere
Gemeinde.
Ich gehe nicht oft in die Kirche, aber mir ist die direkte
Begegnung mit der Gemeinde im Gottesdienst immer
wieder unverzichtbar. Sie fehlt mir besonders jetzt in der
andauernden Pandemie. Ich brauche meinen Verstand,
damit ich keinen Fehler mache, Liebe, damit ich anderen
beistehen kann, die Liebe der anderen, damit ich stark
bleibe, Vertrauen, dass Gott weiterhin mit uns und auch für
mich da ist, und viel, viel Geduld. Gerade die kommt mir nun
abhanden.
Denn ich brauche, damit mich die Hoffnung nicht verlässt,
auch die direkte Begegnung mit unserer Pastorin und
unseren Pastoren, das gemeinsame Gebet, die Lesung des
Evangeliums, die Orgel und den Gemeindegesang, das
Abendmahl und den Segen - direkt, nicht online.
Nun liegt Ostern vor uns und ich hoffe sehr, dass wir dieses
höchste Fest der Christenheit gemeinsam feiern können.
Das wäre für mich erlebte Auferstehung.

Gwenda Hahne

                             20
Post aus der Gemeinde
                   Ein persönlicher Dank
Ich bin 67 Jahre alt, habe eine schwere chronische Krankheit
und muss dauerhaft Medikamente nehmen, die mein
Immunsystem unterdrücken.
Seit Beginn der Pandemie versuche ich deshalb, alle Kontakte
zu vermeiden, die nicht zwingend nötig sind. Ich war nicht mehr
unterwegs zum Einkaufen, habe alle Gruppenaktivitäten
eingestellt, obwohl sie ein wichtiger Teil meines Lebens waren,
bin weder zu den wenigen Chorproben gegangen, die noch
möglich waren, noch zu den Präsenzgottesdiensten, obwohl ich
mir die Gemeinschaft, das Zusammenkommen mit den
anderen oftmals sehr gewünscht habe. Doch nachdem ich in
den letzten Jahren wegen lebensbedrohlicher Situationen
mehrere Krankenhausaufenthalte durchmachen musste, wollte
ich einfach kein Risiko eingehen.
Ich bin unsagbar dankbar dafür, dass meine Gemeinde mich in
dieser Situation nicht allein gelassen hat! Einkaufsdienste
wurden angeboten, und online konnte ich sogar an Andachten,
Video- und Lese-Gottesdiensten mit meiner Pastorin, meinen
Pastoren, meinem Kirchenmusiker, in meiner Kirche
teilnehmen! Was für ein Segen!
Die Angebote aus dem Weihnachtsheft hatten mich so
begeistert, dass ich sie auch mit Verwandten und Freundinnen
außerhalb der Gemeinde, teilte, und von allen Seiten kam so
positive Resonanz!
Ich empfinde diese Angebote als liebevolle Fürsorge meiner
Gemeinde und danke allen Beteiligten sehr für die viele Arbeit,
die sie sich damit gemacht haben.

Inge Schmedemann

                              21
Drei Kirchen und
Da kommt ein Westfale nach Norddeutschland. Zu seinen
Aufgaben in beruflichen Stationen in Westfalen, im Rheinland
und in Nordhessen gehörte immer auch der Kontakt zu
Kirchengemeinden und ihren Kirchen. Und schon als Kind das
war üblich in seiner Familie gehörte der Gottesdienst ganz
selbstverständlich zum Ablauf des Sonntages.
So ging er am ersten Sonntag nach dem Umzug in die Kirche in
der Nähe seiner Wohnung. Der erste Anblick erstaunte ihn. Eine
romanische Basilika, auf einem H gel gelegen ( Der Berg Zion ,
war sein erster Gedanke). Der Baustil war deutlich.
Ein freundlicher Mensch Der K ster ? fragte er sich -
begrüßte ihn. Er betrat die Kirche und sein Erstaunen wuchs.
Das hohe Mittelschiff mit seinen Obergaden, die beiden
niedrigeren Seitenschiffe, die konsequent durchgehaltenen
Rundbögen, das alles war Romanik. Aber: diese Kirche war neu.
Er fragte und es wurde bestätigt: Diese Kirche war 1962 geweiht
worden. Eine romanische Basilika, gebaut im 20. Jahrhundert.
Der Westfale fühlte sich wohl darin. Und so wurde die
Stephanuskirche zu seinem regelmäßigen Ziel am Sonntag.
Es gab noch eine weitere Erfahrung: als Mitglied im Kirchenchor
lernte er die ausgezeichnete Akustik schätzen. Hervorgerufen
durch die Bemerkung eines guten Freundes forschte er nach den
Kunstschätzen in dieser Kirche und schrieb ein Buch darüber.
Die Stephanuskirche war zu seiner Kirche geworden.
Dann kam die Fusion zur Trinitatisgemeinde. Plötzlich waren da
drei Kirchen. Und der Chor sang abwechselnd in allen. Die
Maria-Magdalenen-Kirche, im neugotischen Stil erbaut, war
dem mittlerweile heimisch Gewordenen zu dunkel. Er fühlte sich
fast ein wenig bedrückt. Tage mit bedecktem Himmel taten ein
  briges. Nein, diese Kirche konnte nicht seine Kirche werden.
Doch dann rückte ein Ereignis ins Blickfeld: Die Maria-
Magdalenen-Kirche wurde 150 Jahre alt. Da wäre doch ein Buch
über ihre Geschichte angebracht. Gedacht, gesagt, getan: 116
Seiten Geschichte einer Kirche. Die Arbeit daran rückte viele
bisher nicht beachtete Einzelheiten ins Bewusstsein. Und so
wuchs von Seite zu Seite des Buches die Vertrautheit mit dieser
Kirche. Endgültig wurde dieses mit der Aufstellung der
Figurengruppen des Nachfolgealtars von Otto Flath. So wurde
auch Maria-Magdalenen seine Kirche.

                             22
ein Schmetterling
Die Weinbergkirche lernte er durch den Kirchenchor kennen.
Und auch hier war anfänglich sein Eindruck: Nein, auch diese
Ki che k      e ich ei e Ki che ei . Geba i ei e Zei , i
der großer Wert darauf gelegt wurde, dass nicht Kirchen gebaut
    de , die       f G e die e gedach a e .
Mehrzweckräume mussten es sein.
Diesen Eindruck hatte er auch von der Weinbergkirche. Das
wurde befördert dadurch, dass der Chor sich im hinteren Teil
aufstellte. Das war der Raum, der für Arbeit mit Gemeinde-
gruppen abgetrennt werden konnte. Entsprechend kühl und
sachlich sah er aus. Und er erweckte den Eindruck, von der
gottesdienstlichen Gemeinde abgetrennt zu sein.
Im Lauf der Jahre entdeckte er jedoch, dass auch diese Kirche
ihre Besonderheiten hatte. So musste er sich einmal mit dem
großen Fenster beschäftigen. Genaues Betrachten machte den
Bezug zum Namen Weinberg deutlich. Die künstlerische Qualität
des Fensters war schon beeindruckend.
Endgültig überzeugt von der Schönheit dieser Kirche wurde er,
als ein Videogottesdienst in der Epiphanias-Zeit aufgenommen
wurde. Beim Schneiden der Filmszenen entdeckte er Besonder-
heiten, die ihm bisher entgangen waren: Der Altar mit den
Leuchtern und Blumen, darüber das Kreuz, vor der Weite der in
sich ruhenden Wand. Das vorgezogene Mauerwerk betont die
Bedeutung des Altares. Einheitlich durch senkrechte und
waagerechte Linien zeigen sich Altartisch, Kanzel und Taufe. Das
alles in schlichtem Weiß gehalten lässt den Raum zu einer Oase
der Stille werden.
Der Westfale, der zum Norddeutschen wurde, wird sich in
Zukunft wie ein Schmetterling verhalten: Er wird nicht mehr nur
Gottesdienste in der Stephanuskirche besuchen, sondern
abwechselnd von Blüte zu Blüte der drei Kirchen in der
Trinitatisgemeinde fliegen und sich an deren Verschiedenheit
laben.
Wolfgang Steinmeier

                              23
Brot für die Welt
              Kollekten für Brot für die Welt“
Unser aller Leben hat sich durch die Corona-Pandemie sehr
verändert - für viele mit großen Belastungen und Sorgen.
Dies gilt auch für die Menschen in den armen Ländern dieser
Welt, die unsere Projektpartner*innen in 90 Ländern weiterhin
in zahlreichen Projekten eng begleiten und versuchen, Not zu
lindern.
Für die Fortsetzung dieser Arbeit spielen die Kollekten eine
zentrale Rolle. Leider sind die Gottesdienste an vielen Orten zu
Weihnachten ausgefallen. Damit fehlt für die zukünftige Arbeit
von Brot für die Welt eine ganz wichtige Säule zur Finanzierung
der weltweiten Arbeit zur Überwindung von Hunger und Armut.
Wir wissen, dass viele in den Gemeinden zu Weihnachten
trotzdem Geld gespendet haben, indem sie eine Summe
überwiesen haben oder ein Dauerauftrag eingerichtet wurde.
Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Für die Zukunft sind wir weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen
und wir möchten Sie heute bitten zu überlegen, ob es für Sie
möglich ist, einmalig oder sogar dauerhaft für die Arbeit von
Brot für die Welt zu spenden.
        Für viele Menschen weltweit bedeutet Ihr Beitrag
               eine große Hilfe in schweren Zeiten.

   IBAN Brot für die Welt: DE10 1006 1006 0500 5005 00

                              24
Projekt in der Passionszeit

                  Perlen des Glaubens
25 Jahre gibt es schon die Perlen des Glaubens .
Das schöne Armband mit seinen 18 Perlen lädt ein, über die
Herausforderungen des Lebens nachzudenken und zu
meditieren und damit zu beten. Vielleicht kann es sogar
helfen, besser durch die Corona-Zeit zu kommen.
In den vier Wochen vor Ostern - also mitten in der Passionszeit
- wird Pastor Tilman Lautzas mit Jugendlichen dazu
Anregungen und Anleitung geben. Geplant ist ein Online-
Projekt. Wie es genau funktioniert, lest Ihr und lesen Sie auf
der Homepage.
Es richtet sich an Konfirmandinnen und Konfirmanden,
Familien mit Kindern und Erwachsene - also eigentlich an alle,
die sich darauf einlassen wollen.
Auf jeden Fall braucht man dafür eine echte Kette.
Im Gemeindeb ro k nnen kleine Dosen mit Baus t en
abgeholt werden. Die Glasperlen werden in Indien unter fairen
Bedingungen gefertigt; davon leben inzwischen fast 50
Familien. Der Verkaufs ert ist et a 9 pro Kette.
Wer kann und mag, wird um eine Spende gebeten.

Das Programm:
Teil 1 - Mensch werden
         Perlenkette knüpfen / Anfang und Ende - die
         Gottesperle / Ich- und Tauf-Perle
Teil 2 - Herausforderung und Gelassenheit
         Wüsten-Perle und Perle der Gelassenheit
Teil 3 - Liebe und ihr(e) Geheimnis(se)
         Perlen der Liebe und Geheimnis-Perlen
Teil 4 - Durch das Dunkel zum Licht
         Perle der Nacht und Perle der Auferstehung /
         Anfang und Ende - die Gottesperle
         Format und Zeiten werden im Schaukasten
          und auf der Homepage bekannt gegeben.

                              25
Die Gemeinde
Pastorin Inga von Gehren
Tel. 78 42 01, Im Dorfe 5
i.vongehren@trinitatis-kiel.de
Schwerpunkte: Kirche und Klima
                Kinder und Familien

Pastor Georg Alexy
Tel. 78 12 34, Allgäuer Str. 5
g.alexy@trinitatis-kiel.de
Schwerpunkte: Religion und Kultur
                Senior*innen

Pastor Tilman Lautzas
Tel. 66 84 454, Weinberg 1
t.lautzas@trinitatis-kiel.de
Schwerpunkte: Jugend
                Ehrenamtsförderung

Küster
Joachim Mutsch, Tel. 0171 914 8683
kuester@trinitatis-kiel.de

Hausmeister
Jens Ciemnyjewski Tel. 0172 410 8130

Kirchenmusiker
Christian Steltner, Tel. 544 42 76
chr.steltner@trinitatis-kiel.de

Diakonin (ab 1. April)
Birgit Schmidt, Tel. 78 30 70
b.Schmidt@trinitatis-kiel.de

Diakonin
Joana Weimar-Frehse, Tel. 260 99 460
j.weimar-frehse@trinitatis-kiel.de

                                27
Adressen
  Evangelisch-Lutherische Trinitatisgemeinde Kiel
                          www.trinitatis-kiel.de

 Gemeindebüro Im Dorfe 1 24146 Kiel
                           Christine Kreß-Lindenberg 78 64 00
                           mm@trinitatis-kiel.de
   Öffnungszeiten Montag                         9 – 18 Uhr
                           Dienstag – Donnerstag 9 – 16 Uhr
                           Freitag               9 – 12 Uhr

                                 Kirchen

Maria-Magdalenen                 Stephanus                        Weinberg
    Im Dorfe 1                  Allgäuer Str. 1                   Weinberg 1

       Mo - Fr                    Zu den                               Mo – Fr
      8 – 18 Uhr             Gottesdienstzeiten                      8 – 13 Uhr

                       Kindertagesstätten
                                 Lechweg
          Lechweg 59 Gudrun Lange 2 40 29 65
             ev.kita-elmschenhagen@altholstein.de

                               Stephanus
       Allgäuer Str.1 Petra Bernecker 79 93 67 50
               ev.kita-stephanus@altholstein.de

                                Weinberg
          Weinberg 1 Regine Eichen 72 99 34 56
               ev.kita-weinberg@altholstein.de

            Konto der Trinitatisgemeinde bei der Kieler Volksbank:
               IBAN: DE78 2109 0007 0030 6853 03
    Impressum
    Herausgeber: Ev.-Luth. Trinitatisgemeinde Kiel, Im Dorfe 1, 24146 Kiel
    Auflage: 9.000                 Verantwortlich: Michael Ohm, Vors. KGR

                                     28
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