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Nr. 70   Juli – November 2018

Pfarrbrief der katholischen
Pfarrei St. Marien
mit St. Martin und Don Bosco

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                                Das Wort „Forum“
                                nicht vergessen!!!
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VORWORT
               INHALT

                3    Vorwort                                                                 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
                4    Aufgespürt: „Demut“ in Braunschweigischer Geschichte                    wenn Sie diese neue Ausgabe des FORUM erhalten, hat
                7    Demut?! Gedanken zu einer nicht ganz alltäglichen Tugend…               bereits die Ferien- und Urlaubszeit begonnen. Für viele
               10    Retten, teilen und gern auch selbst essen – Foodsharing!                heißt das nicht nur Freizeit und Ausspannen, sondern auch
               14    Demut im Buch                                                           aufbrechen zu einer Urlaubsreise – oft auch in andere
               16    Fastenessen in Wendhausen für guten Zweck                               Länder. Urlaubsreisen sind häufig verbunden mit besonde-
               17    Gottesdienste und Veranstaltungen                                       ren Naturerlebnissen: Die majestätische Schönheit einer
               24    Aus der Gemeinde                                                        Berglandschaft, die unendliche Weite des Meeres, die
               25    Gruppen                                                                 friedliche Atmosphäre eines Seeufers, ein wunderschöner
               28    Das Magnificat als Schriftzug im Boden wird das Highlight des           Sonnenuntergang – das alles kann ein überwältigtes Stau-
                     Kirchenumbaus                                                           nen hervorrufen und auch eine große Dankbarkeit über
               30    Obstbaumfest bei Schnee und Eis                                         Gottes Schöpfung. Oder auch einfach ein Gefühl der De-
               33    Miteinander an Wabe und Schunter                                        mut. Denn wir sind ja selber Teil von Gottes Schöpfung, sind seine Geschöpfe –
               37    „Ich glaub. Ich wähl.“                                                  allerdings auch beauftragt mit einer besonderen Verantwortung für diese
               38    Blitzlichter                                                            Schöpfung, für die Natur und für die Umwelt.
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                                                                                             „Demut“ - diese für manche vielleicht etwas „unmodern“ klingende Eigenschaft
                                                                                             hat das Redaktionsteam zum Thema dieser Ausgabe gemacht.
                                                                                             „In der Natur lernt man Demut“ – unter diesem Titel brachte vor einigen Jahren
                                                                                             die “Welt“ ein Interview mit Michael Poliza, einem der besten Wildlife Fotografen
                                                                                             der Welt. Fast 170 Länder hat er für seine oft spektakulären Tierfotografien
                                                                                             schon bereist. Und er sprach von einer für ihn wichtigen Erfahrung: „Die Natur
                                                                                             lässt sich nicht dirigieren. Da lernt man Demut. Während mich zum Beispiel
                                                                                             eine Flugverspätung total aufregt, kann ich stundenlang in der Wildnis aushar-
Impressum
                                                                                             ren, bis der schnarchende Löwe ausgeschlafen hat, aufsteht, gähnt und endlich
                                                                                             seine Mähne im Savannengras zeigt. Perfektes Timing!“
V.i.S.d.P.:      Pfarrer Bernward Mnich
Redaktion:       Stefan Hain, Gisela Noske, Gisela Siebner, Jürgen Thiel, Annegred Thomas,   Demut hat also offenbar auch viel mit Gelassenheit zu tun. Mit der Freiheit,
                 Katharina Weiß, Willfried Weiß                                              darin einzuwilligen, dass nicht alles immer nur nach eigener Planung, nach dem
Design:          Bernward Medien                                                             genau getakteten Terminkalender, nach dem eigenen Timing läuft. Eine solche
Titelfoto:       Ilona Ilyés / Pixabay                                                       Haltung kann bestimmt auch zu einem gelingenden Urlaube beitragen und lässt
Druck:           Druckhaus Harms                                                             sich andererseits vielleicht gerade auch im Urlaub wieder neu einüben.
Auflage:         3700
                                                                                             So wünsche ich Ihnen eine gute und gesegnete (Urlaubs-) Zeit!
Im Internet:     www.st-marien-braunschweig.de
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge sinngemäß zu kürzen.
                                                                                                          Ihr Pfarrer
Die nächste Ausgabe des Forum erscheint Ende November 2018.
Ihre Beiträge und Termine erbitten wir bis zum 15. Oktober 2018.

                                                                                                                                                                             3
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DEMUT

Aufgespürt: „Demut“ in
Braunschweigischer Geschichte
von Jürgen Thiel                          Lübeck verzeichnet hat: „Der Herr
                                          des Himmels hat Dich erhöhet unter
Kaiserlicher Kniefall in Chiavenna        den Fürsten und Dich vor allen mit
                                          Reichthum und Ehren begnadigt; die
Ich habe noch den Klassenausflug          ganze Stärke des Reiches beruht auf
                                                                                           Kniefall Kaiser Friedrich, Barbarossa, vor Heinrich dem Löwen – Kaiserpfalz Goslar
Ende der 1950er-Jahre nach Goslar in      Dir; so ist es billig, dass Du, um die
Erinnerung und damit verbunden eine       Arme Aller zu diesem Werke zu kräf-
Besichtigung der Kaiserpfalz. Wohl        tigen, Dich an die Spitze stellst, damit   und dabei gesagt haben soll: „Erhebe            genüber sitzt kein Geringerer als der
jeder von uns war überwältigt von der     das Reich, welches jetzt zu wanken         Dich, mein Gebieter und gedenke die-            Landesherr in Gegenwart seiner Rit-
kolossalen Ausmalung des Sales mit        beginnt, durch Dich, der bisher aner-      ses Hochmuts, an den sich auch Gott             ter und Knappen.
der Geschichte des deutschen Kaiser-      kanntermaßen dessen vorzüglichste          erinnern möge!“ Die Folgen sind nur
tums. Wir sammelten uns auf Geheiß        Stütze war, sich kräftig wieder erhe-      allzu bekannt: Der Kaiser verlor sei-           Das Ziel der Verhandlungen auf Sei-
unseres Lehrers unter einer gezielt       be ...“ Es folgten Beschwörungen der       nen Feldzug in Italien und der „Stern“          ten des Rates ist es, die im Laufe der
von ihm ausgesuchten Darstellung          verwandtschaftlichen Bande, und            Heinrichs des Löwen begann unauf-               Jahrhunderte erworbenen Privilegien,
von Kaiser Friedrich I., Barbarossa,      letztlich die Zusicherung Friedrichs,      haltsam zu sinken.                              Rechte und Gewohnheiten für die
und Heinrich dem Löwen. Dabei wur-        „in aller Zukunft in Allem, was Du                                                         Stadt bestätigt zu erhalten. Der Her-
den wir auf die „Ungeheuerlichkeit“       wünschest, Unseres Wohlwollen Dich         Zur Huldigung verpflichtet                      zog als welfischer Stadt- und Landes-
hingewiesen: der Kaiser kniet demü-       versichert halten mögest.“                                                                 herr „in seiner ehrbaren Land- und
tig vor „unserem“ Heinrich. Der ge-                                                  Man stelle sich vor: auf dem Altstadt-          Erbstadt“ ist wiederum darauf be-
schichtliche Hintergrund: Der Kaiser      Doch Heinrich der Löwe blieb un-           markt stehen seit Stunden die Bürger            dacht, dass ihm wie seinen Vorfahren
beabsichtige wieder einmal Krieg ge-      nachgiebig. Der Chronist fährt fort:       dicht gedrängt. Wieder einmal gibt es           vorbehaltslos gehuldigt wird. Doch
gen Italien zu führen und wollte sich     „Darauf erhob sich der Kaiser von          eine Nachfolge in der Regentschaft              erst wenn die alten Privilegien von
des gewohnten Beistands seines Vet-       seinem Throne und fiel, von Angst          des Herzogs. Und die Obrigkeit der              ihm bestätigt, ggf. „gebessert“
ters, Heinrichs des Löwen, vergewis-      überwältigt, ihm zu Füßen. Der Her-        Stadt hatte seine Bürger aufgefordert,          (selbstverständlich gegen klingende
sern. Dieser verfolgte jedoch eigene      zog nun geriet über einen so unerhör-      sich vor dem Rathaus zu versammeln.             Münze!) sind, erfolgt die Ausstellung
Interessen und lehnte ab. Ersatzweise     ten Vorfall, dass der, unter dessen        Deren Blick ist auf die Rathauslaube            des gesiegelten Huldebriefes. Darauf-
bot er dem Kaiser an, für sein Vorha-     Füßen der Erdkreis sich beugt, er-         gerichtet, aber nicht, um den „Neuen“           hin schwört der Rat den geforderten
ben Gold, Silber und alles Nötige für     niedrigt am Boden lag, in große Be-        in Augenschein zu nehmen, sondern               Eid. Sodann tritt der Große Bürger-
eine Streitmacht zur Verfügung stel-      stürzung und hob ihn so schnell wie        in Erwartung des Großen Bürger-                 meister der Altstadt auf die Rathaus-
len zu wollen – jedoch ohne Erfolg.       möglich empor.“ Ein anderer Chronist       meisters der Altstadt. Der verhandelt           laube und „stabt“ der auf dem Alt-
                                          vermerkt allerdings, dass nicht Hein-      inzwischen immer noch zusammen                  stadtmarkt versammelten Bürger-
Darauf hielt der Kaiser eine flehentli-   rich dem Kaiser wieder aufhalf, son-       mit dem Gemeinen Rat der fünf                   schaft die gleiche Huldigungsformel
che Rede, die der Chronist Arnold von     dern die anwesende Kaiserin Beatrix        Weichbilde in der Dornse. Ihnen ge-             vor, die diese wörtlich zu wiederholen

4                                                                                                                                                                               5
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DEMUT

                                                                                         Demut?!
                                                                                         Gedanken zu einer nicht ganz alltäglichen Tugend…
hat: „Wir schwören, den Herzögen          deraufnahme in die Hanse. Der
und ihren Erben so treu und hold sein     Braunschweiger Stadtschreiber Her-             Von Pfarrer Bernward Mnich                 Unterwürfigkeit, nach einer übertrie-
zu wollen, wie es ein Bürger seinem       mann Bote schilderte das dramati-                                                         ben     servilen     Haltung.   Nach
Herrn nach Recht sein sollte, und ih-     sche Ritual:                                   Vor vielen Jahren waren wir mit einer      „Buckeln“. Und – im kirchlich religiö-
nen behülflich zu sein, die Stadt zu                                                     Gruppe von Priestern zu Besuch in          sen Bereich – nach einer Frömmig-
Gute zu halten.“                          „Da standen dann auf den Stiegen vor           der Benediktinerabtei Königsmünster        keit, in der sich ein Mensch dauernd
                                          dem Dom St. Marien in Lübeck ihrer             in Meschede. Einer der Mönche führte       demonstrativ klein macht und als un-
Die Stadtfreiheit war für die selbstbe-   acht (aus Braunschweig) vor den Bo-            uns durch die moderne Klosterkirche.       bedeutend hinstellt…
wussten Bürger Braunschweigs stets        ten der Hansestädte, beschämt, in              Dabei wies er darauf hin, dass der
ein hohes Gut mit gelegentlichen Am-      Wollgewand gekleidet, barhäuptig               Boden im Kirchenraum abschüssig            Aber damals fuhr der Mönch bei sei-
bitionen, freie Reichsstadt zu werden.    und barfuß, mit brennenden Wachs-              war und dass sich der tiefste Punkt        ner Erläuterung fort: „Demut heißt im
Letztendlich akzeptierten sie ihren       kerzen in den Händen, und baten die            direkt vor dem Altarraum befand.           Lateinischen ‘Humilitas‘. Und darin
Status, wehrten sich aber gegen jegli-    Städte allesamt um Gottes Willen und           „Und genau dort“, sagte er. „liegen        steckt das Wort ‚Humus‘ – Erdboden.
che Einflussnahme des Landesherrn         Unserer Lieben Frauen, man wolle               die Novizen bei der Feier ihrer Pro-       Richtig verstanden bedeutet Demut
auf ihre inneren Angelegenheiten.         ihnen vergeben, was sie verübt, sie            fess (Versprechen, mit dem sie sich        im Grunde: Bodenständigkeit.“ Das
                                          hätten es ja in hastigem Übermut ge-           an den Ordens binden) lang ausge-          war für mich ein Schlüsselerlebnis!
Barhäuptig, barfuß, mit brennenden        tan.“                                          streckt am Boden. Am tiefsten Punkt
Kerzen in den Händen                                                                     – ein deutliches Zeichen der Demut!“       Demut = Bodenständigkeit
                                          Erst nach ausdrücklicher Zustim-
Ein unrühmliches Kapitel Braun-           mung der Vertriebenen und nach dem             „Demut?“ – mit diesem Begriff hatte        Das klang unerhört positiv! Boden-
schweigs sind die als „Große Schicht“     Erteilen des kirchlichen Segens billig-        ich bis dahin eigentlich nie viel anfan-   ständigkeit ist die Haltung eines Men-
in die Geschichte eingegangenen Un-       ten die Städteboten die Wiederauf-             gen können. Dieses Wort klang für          schen, der einen eigenen Standpunkt
ruhen des Jahres 1374. In deren Ver-      nahme Braunschweigs in den Hanse-              mich immer etwas angestaubt, nach          hat, der „geerdet“ ist, der „auf dem
lauf kamen insgesamt acht Ratsher-        bund. Zur Sühne wurden ihnen Pil-
                                                                                    „Demut heißt im Lateinischen ‘Humilitas‘.
ren und Bürgermeister ums Leben;          gerreisen nach Rom auferlegt und der      Darin steckt das Wort ‚Humus‘ – Erdboden.
zahlreiche Häuser wurden geplündert       Bau einer Kapelle (ehemalige Auctor-
und niedergebrannt sowie viele Ange-      kapelle neben dem Altstadtrathaus
hörige der Geschlechter aus der Stadt     auf Seiten der Breite Straße). Die Ver-
vertrieben. Die „internationale“ Reak-    bannten erhielten ein Rückkehrrecht
tion war erheblich, darunter der Be-      nach Braunschweig und die Zusiche-
schluss der Hanse, Braunschweig aus       rung von Entschädigungen. – Braun-
ihren Reihen auszuschließen. Ein ver-     schweigs Wirtschaft erstarkte danach
heerender wirtschaftlicher Nieder-        in bis dahin nicht gekanntem Maße.
gang der Stadt war die Folge. Erst
nach fünf Jahren gelang ihr eine Wie-

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„Moische, mach dich nicht so klein. So groß bist du gar
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Boden der Tatsachen“ und auch zu           nimmt ein jüdischer Spruch ein sol-              bleibt, begegnet den Menschen auf              Wer an diesen Gott glaubt, weiß sich
sich selbst steht. Und mir wurde klar:     ches Verhalten in herrlicher humor-              Augenhöhe. Diese spüren dann, dass             bedingungslos angenommen und
Demut bedeutet, dass Jemand nicht –        voller Ironie aufs Korn: „Moische,               sie respektiert werden.“                       braucht sich weder über sich selber,
aus welchen Zwängen auch immer –           mach dich nicht so klein. So groß bist                                                          noch über seinen Mitmenschen erhe-
mehr aus sich machen muss als er           du gar nicht!“                                   Was hier über Demut als eine großar-           ben. Er weiß sich vielmehr verpflich-
ist; dass er oder sie nicht gefangen ist                                                    tige Charakterstärke gesagt wird, gilt         tet einem Gegenüber zu begegnen,
in dem anstrengendem Spiel, eine           Wirklich demütig ist ein Mensch, der             sicher auch für eine recht verstande-          das wie er selbst von Gott geliebt ist.
Fassade oder sogar eine Maskerade          sich selbst realistisch wahrnimmt und            ne christliche Demut. Diese gründet
aufrecht zu erhalten und dabei sozu-       annimmt und sich darum auch ande-                ja im Glauben an einen Schöpfer-Gott,          Zu welch souveränen und befreienden
sagen dauernd mit beiden Beinen fest       ren mit Achtsamkeit und Respekt zu-              dem wir uns alle verdanken und der             Handeln wahre Demut führen kann
in der Luft steht.                         wenden kann. Ich war erstaunt zu                 uns in seinem Mensch gewordenen                zeigt eine wahre Begebenheit, die von
                                           lesen, was ausgerechnet ein Trainer              Sohn Jesus Christus als einer von              Nelson Mandela erzählt wird:
Demut heißt, dass Jemand mit beiden        für Führungskräfte und Manager ge-               uns, also auf Augenhöhe begegnet ist.
Beinen fest auf dem Boden steht,           schrieben hat:
dass also sein Leben einen Boden, ein
                                                                                      Eine globale Erdölgesellschaft, die auch in Südafrika präsent ist, wurde vom Präsidenten Nelson
Fundament hat! Damit ist eigentlich        „Wenn man mich fragt, welche Eigen-        Mandela gebeten, eine Grundschule für ein dicht besiedeltes Gebiet zu sponsern und zu bauen. Der
jede falsche Art von „Demut“ entlarvt.     schaft ich an Menschen bewundere,          Konzern sagte zu. Während der Bau voranschritt, erhielt der zuständige Manager eine Einladung, mit
Es gibt ja z. B. eine „Demut“, die dau-    fällt mir als Erstes die Demut ein.        Nelson Mandela zu frühstücken, um ihn über die Fortschritte zu informieren. Der Manager war auf-
ernd auf die anderen schielt, um die       Manche Manager haben beim Begriff          geregt ob dieser besonderen Ehre. Am großen Tag ließ er sich morgens von einem einheimischen
Bestätigung zu bekommen, dass man          Demut eher negative Assoziationen.         Werksfahrer abholen und zu Mandelas Anwesen fahren. Zu seiner großen Überraschung wartete
selber kleiner ist. Dem könnte man         Sie verbinden damit ein unterwürfiges      Mandela bereits an der Auffahrt auf ihn, wie man dies bei besonders wichtigen Gästen tut. Er begrüß-
ein prägnantes Wort des frühen UN-         Verhalten. Aus meiner Sicht ist Demut      te den Manager warmherzig und lud mit einer Geste ins Haus ein.
Generalsekretärs Dag Hammarskjöld          eine großartige Charakterstärke. Eine
                                                                                      Als beide schon am Tisch saßen, schien Mandela etwas zu vermissen und fragte: »Sie waren doch
entgegenhalten: „Demut heißt: Sich         Person, die demütig ist, erhebt sich       vorhin zu zweit?« Der Manager überlegte kurz und antwortete etwas verwirrt: »Nein, Sir, ich bin allei-
nicht vergleichen.“                        nicht über andere. Sie stellt sich nicht   ne gekommen.« Mandela insistierte, was denn mit der anderen Person sei. Dem Manager dämmerte,
                                           selbst auf eine Ego-Säule, von der sie     wen Mandela meinte, und er antwortete: »Nein, Sir, das ist nur ein Fahrer. Der wartet im Auto.« Man-
Noch subtiler ist die „Demut“ von          auf die anderen herabschaut. Wenn          dela erhob sich daraufhin vom Tisch und ging nach draußen, um den Chauffeur ebenfalls herzlich
Menschen, die sich dauernd klein ma-       jemand sich selbst erhöht, merken          zum Frühstück einzuladen. Er erkundigte sich freundlich nach dessen Namen und bestellte für ihn in
chen und erniedrigen, um sich – so         das die Menschen seines Umfeldes.          der Küche ein weiteres Gedeck. Der Manager war beschämt, weil er selbst den schwarzen Fahrer
paradox das klingt – anderen gegen-        Das gilt auch dann, wenn die Person        kaum wahrgenommen und ihm keine Bedeutung zugemessen hatte.
über größer zu fühlen. Ich habe dies-      sich den anderen gegenüber höflich
                                                                                      Nach dem Frühstück verabschiedete sich Mandela von den beiden, und der Fahrer lenkte den Wagen
bezüglich selber vor Jahren einmal         und freundlich verhält. Mitarbeiter        vom Grundstück. Kaum auf der Straße, hält der Fahrer am Straßenrand an. Er steigt aus, läuft um
gesagt: „Es gibt Leute, die stellen sich   lassen sich nicht gern von jemandem        das Auto, öffnet die Tür und kniet nieder. Sichtlich berührt dankt er dem Manager mit Tränen in den
stets so demonstrativ in die letzte        führen, der innerlich auf sie herab-       Augen dafür, dass er Mandela darum gebeten habe, ihn am Frühstück teilnehmen zu lassen. Der
Reihe, dass man sie auf keinen Fall        blickt. Wer ungeachtet seiner Erfolge      überraschte Manager antwortet, das sei doch selbstverständlich und das Mindeste, was er hätte tun
übersehen kann.“ Noch treffender           mit beiden Beinen auf dem Boden            können. Er hoffe, es habe ihm gefallen. In den folgenden Tagen plagen ihn aber Gewissensbisse und
                                                                                      er bittet den Fahrer schließlich zu sich, um ihm zu sagen, wer wirklich die Idee hatte, ihn zum Frühs-
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                                                                                      tück hinzu zu bitten: der auch von ihm gewählte Präsident persönlich. (Leadership Journal, Internet
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DEMUT

Retten, teilen und gern auch selbst essen –                                                     wo Lebensmittel abgeholt werden, die
                                                                                                sonst im Müll landen würden.
                                                                                                                                        Ist Foodsharing hauptsächlich etwas
                                                                                                                                        für Studenten? Euer sogenannter
Foodsharing!                                                                                    Woher kommt die Idee?
                                                                                                                                        „Fairteiler“ ist ja ein Raum der Uni!?
                                                                                                                                        M. Heinrich: Der „Fairteiler“, wo wir
                                                                                                M. Heinrich: Die Idee kommt aus Ber-    die Möglichkeit haben, gerettete Le-
Von Stefan Hain                                  erhalten. Mit Marco Heinrich und Ma-           lin, hat sich bundesweit ausgebreitet   bensmittel an viele Leute zu verteilen,
                                                 ren Hain, zwei der vielen Lebensmit-           und schwappt auch in andere Länder      ist durch die Kooperation mit der Uni
Berge von Backwaren, Obst und Ge-                tel-RetterInnen habe ich gesprochen:           über. Wobei sich zwei Ideen im Laufe    möglich geworden, aber Foodsharing
müse und ein großer Topf voll Suppe,                                                            der Zeit zusammengetan haben:           ist offen für alle. Auch wenn es aktu-
alles kostenlos an Passanten verteilt.           Wie lässt sich Foodsharing mit weni-           Foodsharing, wo es um private Le-       ell hauptsächlich Studenten sind habe
Wer sich am 21. April hinter dem                 gen Worten erklären?                           bensmittel ging und Lebensmittelret-    ich trotzdem das Gefühl, das öffnet
Braunschweiger Schloss darüber                   M. Heinrich: Kerngedanke ist, das              ten.de, wo Kooperationen mit Betrie-    sich so langsam.
wunderte, war unverhofft auf die                 Wegwerfen von Lebensmitteln zu ver-            ben im Mittelpunkt standen.
„Schnippeldisko“ getroffen, eine Ver-            meiden. Etwa ein Drittel aller produ-                                                  Wie viele Betriebe kooperieren?
anstaltung verschiedener regionaler              zierten Lebensmittel werden nicht              Wieviele Leute engagieren sich?         M. Hain: Laufende Kooperatioen zur
Aktionsgruppen. Mit dabei waren viele            gegessen. Ein Teil davon landet in             M. Hain: Allein in Braunschweig sind    Zeit: etwa vierzig – angesprochen ha-
Engagierte von „Foodsharing“. Ge-                privaten Haushalten im Müll, ein gro-          etwa 470 Personen angemeldet, für       ben wir schon deutlich mehr.
meinsam wurden „gerettete“ Lebens-               ßer Teil aber auch in Betrieben.               eine Stadt dieser Größe also schon
mittel geputzt, geschnippelt, zuberei-           Foodsharing organisiert über eine              ein großes Netzwerk. Im vergangenen     Warum machen die nicht mit?
tet und verschenkt. Retten und vertei-           Internetseite einerseits das Verteilen         Jahr wurde mit Hilfe von Braun-         M. Heinrich: Die Betriebe sehen vor
len statt wegwerfen – immerhin hat               privater Lebensmittel und anderseits           schweig auch in Wolfsburg Foodsha-      allem haftungsrechtliche Probleme.
Foodsharing für dieses Engagement                bestehen Kooperationen mit Betrie-             ring aufgemacht und zur Zeit gibt es    Sie sind ja zunächst verantwortlich
beim letzten Klimaschutzpreis der                ben wie Bäckereien, Marktständen,              auch erste Kontakte nach Wolfenbüt-     dafür, dass die Lebensmittel in einem
Stadt Braunschweig einen zweiten                 Cateringfirmen und Supermärkten,               tel.                                    einwandfreien Zustand sind. Ist das
Platz in der Kategorie „Sonstiges“                                                                                                      nicht der Fall, können sie verklagt

Bei der sogenannten Schnippeldisko beteiligte sich auch Foodsharing mit geretteten Lebensmit-
teln.      Rechts: Marco Heinrich und Maren Hain von Foodsharing im Gespräch mit Passanten.

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DEMUT

werden. Deshalb ist es bei Foodsha-      dann vielleicht sogar doch wegwirft
ring so, dass alle Personen, die bei     und verboten ist natürlich der Weiter-
Betrieben Lebensmittel abholen, zu-      verkauf.
vor einen Test bestehen müssen, um       M. Hain: Ansonsten sind wir froh,
sich auf diese Aufgabe vorzubereiten.    wenn Leute kommen und die Lebens-
Danach müssen sie dann einen Haf-        mittel holen – denn es ist manchmal
tungsausschluss unterschreiben, um       wirklich unglaublich viel.
                                                                                                                                                      Kein seltenes Bild:
den Betrieb von der Haftungs-
                                                                                                                                                Ein prall gefüllter „Fairteiler“.
Verantwortung zu befreien.               Essen ohne zu bezahlen – das klingt                                                                    Das alles wurde vor dem Müll
M. Hain: Dennoch haben viele Betrie-     ja nahezu biblisch…                                                                                        gerettet und wartet auf
be weiterhin Angst und machen aus        M. Hain: Ja – ich kaufe fast nichts                                                                          VerwerterInnen ...
diesem Grund nicht mit. Andere pla-      mehr. Und irgendwie sehe ich es auch
nen selbst schon sehr gut und haben      nicht ein, wenn doch so viel wegge-         eigentlich gegeben ist und wie wir es    hieße das auch, das wir Kunden ver-
nur wenig übrig. Und zudem gibt es ja    worfen wird. Wenn ich wirklich mal          gebrauchen.                              zichten müssten!?
auch Organisationen wie die Tafel, die   Geld ausgebe, dann gern in Läden,           M. Hain: Mir geht beim Stichwort De-     M. Heinrich: Völlig richtig. Um das
bereits in vielen Betrieben Lebens-      von denen ich weiß, sie machen beim         mut „Dankbarkeit“ durch den Kopf         Ziel von Foodsharing wirklich zu er-
mittel abholt – da brauchen wir ja       Foodsharing mit oder im „Unver-             und sich bewusst machen, in welcher      reichen, müssten sich viele Kunden
nichts mehr zu retten.                   packtladen“. Bei vielen Gesprächen          Fülle wir eigentlich leben. Leider ha-   von dem Gedanken befreien, dass sie
                                         hören wir immer wieder, dass alle           ben viele verlernt, Lebensmittel wirk-   auch kurz vor Ladenschluss noch vol-
Seid ihr eine Konkurrenz zur Tafel?      Menschen unsere Idee richtig und gut        lich wertzuschätzen. Wie viel Arbeit     le Auswahl haben. Ich persönlich
M. Heinrich: Absolut nicht. Uns geht     finden. Lebensmittel nicht zu ver-          und wie viele Ressourcen stecken in      glaube allerdings, viele Menschen
es in allererster Linie darum, dass      schwenden scheint tief im Menschen          einem einzigen Brötchen. Wir holen       sind bereits so eingestellt, doch viele
Lebensmittel nicht weggeworfen wer-      verankert zu sein.                          aber jeden Abend Unmengen von Brot       Betriebe haben Angst vor der Konkur-
den. Wenn die Tafel abholt und ver-                                                  und Brötchen ab, weil der Bäcker         renz und meinen, sie müssten immer
teilt – alles gut! Aber die Tafel kann   Das Leit-Thema unsere Pfarrbriefes          meint, sie auch kurz vor Laden-          viel vorhalten.
nicht alles abdecken. Sie hat strenge-   ist „Demut“. Schwingt da für euch           schluss noch vorhalten zu müssen.
re Auflagen z. B. bezüglich Haltbar-     etwas mit wenn ihr an Foodsharing           M. Heinrich: Was natürlich auch dar-     Wenn sich nun jemand von eurer Idee
keitsdatum, sie holt eher größere        denkt?                                      an liegt, dass wir Konsumenten es        angesprochen fühlt und mitmachen
Mengen, ist durch ihre Organisation      M. Heinrich: Ich benutze das Wort im        gewohnt sind, auch kurz vor Laden-       möchte – wie geht das?
nicht so flexibel. Wir möchten be-       Alltag nicht wirklich, aber ich finde, es   schluss noch Auswahl zu haben. Zu-       M. Hain: Der Fairteiler befindet sich in
wusst abdecken, was die Tafel nicht      lässt sich schon gut mit Foodsharing        dem macht uns der reale Preis eines      der Mühlenpfortstraße 4 und steht
abdecken kann – die Grundidee ist ja     verbinden. Wir leben auf einem Pla-         Brötchens nicht deutlich, was eigent-    wie gesagt allen offen. Ansonsten su-
ähnlich. Ein Unterschied ist aller-      neten mit begrenzten Ressourcen.            lich alles darin steckt. Für mich ist    chen wir immer nach Verstärkung,
dings, dass wir die Frage nach der       Zur Zeit werden diese überstrapa-           aber der Wert eines Lebensmittels        wobei es verschiedenen Abstufungen
Bedürftigkeit nicht stellen. Da kann     ziert. Da täte Demut ganz gut – im          immer viel mehr, als der Warenwert.      des Mitmachens gibt. Am besten in-
der Millionär neben dem Obdachlosen      Sinn von „mal einen Schritt zurück                                                   formiert man sich unter foodsha-
in den Fairteiler kommen. Worauf wir     treten“ und betrachten, was uns da          Aber wenn der Bäcker abends nicht        ring.de“ oder schreibt per Mail an:
achten, ist das niemand hortet und                                                   mehr so viele Brötchen hätte, dann       braunschweig@lebensmittelretten.de

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DEMUT

                                                                                                                             verständlichkeit in ihrem Alter. Am
Demut im Buch                                                                                                                ersten Tag des Frühlings beschließt
                                                                                                                             sie, ein Jahr lang Tagebuch zu führen.
                                                                                                                             So haben wir Teil an ihrem Alltag:
Von Stefanie Westenberger                 chen Kirche freilegen soll. Doch was                                               dem Blumen beim Wachsen zusehen,
                                          steckt hinter der Fassade des stot-                                                sich mit Freundinnen zu Bridge und
Gibt man bei Google den Begriff           ternden und unter chronischen Ge-        den unehelichen Sohn seiner verstor-      Weißwein verabreden, in der Kirche
„Demut“ ein, erscheint als erstes fol-    sichtszuckungen leidenden jungen         benen Schwester bei sich auf und          Gleichgesinnte treffen, sich auf den
gende Definition:                         Mannes? Vier Jahre hat er im Welt-       lässt ihn oft die Gerte spüren. Wir Le-   Besuch „der Kinder“ freuen – und
                                          krieg im Stellungskrieg an der Front     ser begleiten Eggert durch seine          auch darauf, wieder für sich zu sein.
„Die Bereitschaft, etwas als Gegeben-     gekämpft, nach seiner Rückkehr als       Schulzeit, sehen ihn zu einem gestan-     Überhaupt, findet Jeanne, ist die Frei-
heit hinzunehmen, nicht darüber zu        traumatisierter Veteran wurde er von     denen Hilfsarbeiter heranwachsen          heit ein Privileg des hohen Alters –
klagen und sich selbst als eher un-       seiner Frau verlassen. In der Ruhe       und erleben, wie er als Arbeiter beim     und eigentlich macht auch sie nur
wichtig zu betrachten“.                   und Abgeschiedenheit Yorkshires          Bau einer der ersten Bergbahnen           noch, was sie will. Denn Jeanne ist
                                          hofft er zu gesunden. Und tatsächlich:   mitwirkt. Mit Marie findet er eine kur-   zwar allein, aber nicht einsam. Vor
Passend zu dieser Deutung möchte          ein wunderbarer englischer Sommer        ze Zeit des Glücks. Als er nach dem 2.    dem Tod, der in ihrem Bekannten-
ich Ihnen folgende drei Titel ans Herz    entfaltet sich, es duftet aus diesem     Weltkrieg in sein Dorf zurückkehrt, ist   kreis immer näherkommt, hat sie kei-
legen.                                    Buch nach Ginster und Heide. Und je      dieses völlig verändert: Plötzlich gibt   ne Angst, sie will nur nicht krank oder
                                          mehr unser junger Mann vom De-           es Fernseher, Urlauber treiben Som-       dement werden.
J.L. Carr: Ein Monat auf dem Land         ckengemälde freilegt, desto näher        mer- und Wintersport und Andreas
DuMont Verlag / 10 €                      kommt er sich selbst und öffnet sich     wird Fremdenführer. Als er mit 79         „Ein wunderbar ruhiger, oft humor-
                                          auch seinen Mitmenschen. So ist der      Jahren seinen letzten Weg antritt,        voller und auch nachdenklicher Ro-
                                          Monat, aus dem ein Sommer wurde,         blickt er mit Staunen auf die Jahre,      man über das Leben einer Frau im
                                          für ihn eine Zeit der Heilung; und was   die hinter ihm liegen und auf die Wen-    hohem Alter, die nicht klagt, sondern
                                          er in Oxgodby erleben durfte wird ihn    dungen, die sein Leben genommen           ihr Leben so genießt, wie sie es noch
                                          sein ganzes Leben lang begleiten.        hat, zurück.                              kann.“ – Besser als die Rezensentin
                                                                                                                             des Borromäusvereins kann man es
                                          Ein Buch zum Immer-wieder-Lesen,         Eine einfache und doch funkelnde, tief    nicht ausdrücken!
                                          denn egal ob es Ihnen davor gut oder     bewegende Geschichte.
                                          gerade mal nicht so gut geht: Hinter-
                                          her geht es Ihnen garantiert besser!     Véronique de Bure: Die kleine Welt
                                                                                   der Madame Jeanne / Kindler / 22€
Sommer 1920: Als im nordenglischen        Robert Seethaler: Ein ganzes Leben /
Oxgodby ein Londoner aus dem Zug          Goldmann TB / € 9,99                     Jeanne ist 90 Jahr alt und lebt in ei-
steigt, weiß gleich das ganze Dorf Be-                                             nem Haus in der Auvergne inmitten
scheid.                                   Andreas Eggert ist ungefähr vier Jah-    von Wiesen, Wäldern und Kühen. Als
                                          re alt, als er 1902 in das Dorf kommt,   wir sie kennenlernen ist Frühling, und
Er ist der Restaurator, der das mittel-   in dem er sein Leben verbringen wird.    Jeanne ist froh, wieder einen Winter
alterliche Wandgemälde in der örtli-      Widerwillig nur nimmt der Großbauer      überstanden zu haben – keine Selbst-

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GEMEINDE                                                                                                                                      GOTTESDIENSTE

                                                                                                                                               St. Marien, Querum
Fastenessen in Wendhausen für guten Zweck                                       Gottesdienste während der Bauphase von St. Marien
                                                                                    Samstag vor dem 1. und 3. Sonntag im Monat
                                                                                Die hier aufgeführten regelmäßigen Gottesdienste gelten ab der Zeit nach Ostern. Bitte be
                                                                                    18.00 hl. Messe
                                                                                achten Sie in dieser Zeit aufmerksam die Aushänge und Ankündigungen für aktuelle Gottes
Von Stephanie Heinemann
                                                                                    1. und
                                                                                dienste,   3. Sonntag im Monat
                                                                                         Veranstaltungen  und Änderungen.
                                                                                    9.00 hl. Messe
Das Fastenessen mit mariniertem
Hering ist schon eine lange Tradition.                                              2. Sonntag im Monat
Bereits im voraus plant der Familien-                                                                                                          Alte Kirche, Querum
                                                                                    10.45 hl. Messe und Kinderkirche (Kirchbus: 10.30 Volkmarode)
gottesdienstkreis, wofür der Erlös                                                 4. Sonntag im Monat
                                                                                   Sonntag
bestimmt sein soll. Dieses Jahr sollte                                             10.45 Familiengottesdienst (Kirchbus: 10.30 Volkmarode)
                                                                                   9.00 hl. Messe
eine Assistenzhundausbildung unter-
                                                                                   Mittwoch
stützt werden. Bevor wir die Spende                                                Mittwoch
                                                                                   9.00 hl. Messe / am 1. Mittwoch im Monat „Laudes“
übergeben konnten, wurden jedoch                                                   9.00 hl. Messe / am 1. Mittwoch im Monat „Laudes“
                                                                                          mitgestaltet von der Frauenschola
zuerst 30 kg Kartoffeln, viel Fisch,                                                      mitgestaltet von der Frauenschola
viele Gurken, Äpfel und Zwiebeln, Jo-                                              2. Dienstag im Monat
                                                                                   2. Dienstag im Monat
ghurt und vieles mehr eingekauft und                                               19.00 Jugendgottesdienst
                                                                                   19.00 Jugendgottesdienst (im Jugendraum von St. Marien)
verarbeitet. Und auch wenn weniger                                                 1. Donnerstag im Monat
                                                                                   1. Donnerstag im Monat
kamen, als die Jahre zuvor, war der                                                19.00 „AusZeit“ – ökumenischer Abendgottesdienst in der alten Kirche in Querum
Hunger dennoch groß. Es war ein ge-                                                19.00 „AusZeit“ – ökumenischer Abendgottesdienst
lungenes Mittagessen in einer schö-
                                                                                                                                           St. Martin, Wendhausen
nen Atmosphäre.                                                                                                                            St. Martin, Wendhausen
                                                                                   1. Sonntag im Monat
Eine wirkliche Überraschung war die                                                10.45  Familiengottesdienst
Spendensumme von 595,00 €. Diesen                                                  Sonntag
Betrag habe ich an das Servicehund-                                                3. Sonntag
                                                                                   10.45       im Monat
                                                                                          hl. Messe
zentrum e. V. für die Ausbildung von                                               10.45 hl. Am
                                                                                              Messe
                                                                                                 2. Sonntag im Monat mit Kinderkirche
Barney überwiesen. Barney wird ab        An diesem Tag durfte ich Benjamin,                   Unregelmäßig
                                                                                   2. und 4. Sonntag       auch als Familiengottesdienst – Termine
                                                                                                      im Monat
Sommer Benjamin zur Seite stehen.        seine Mutter und Barney kennenler-        9.00 hl. bitte dem Terminplan entnehmen.
                                                                                              Messe
Benjamin wohnt in Volkmarode, ist 12     nen. Dies war ein schönes Erlebnis,       Freitag
                                                                                   Freitag
Jahre alt und aufgrund eines Gende-      an dem ich Sie gerne teilnehmen las-      8.30 hl.
                                                                                          hl. Messe
                                                                                              Messe
                                                                                   8.30
fektes schwerstbehindert. Durch den      sen möchte. Ohne Sie und Ihre Spen-
Hund kann er eigenständiger werden       de hätte ich diese fröhliche Familie
und besser zur Ruhe kommen. Die          nicht kennengelernt. Daher, herzli-                                                                Don-Bosco, Hondelage
                                                                                                                                            Don-Bosco, Hondelage
Ausbildung des Hundes kostet             chen Dank an alle, die an dem Gelin-      Samstag vor dem 2. und 4. Sonntag im Monat
                                                                                   Samstag
25.000 €. Im April fand ein Spenden-     gen des Fastenessens beteiligt waren
                                                                                   18.00 hl.
                                                                                   18.00 hl. Messe
                                                                                             Messe
tag im dm-Markt in Cremlingen statt.     und vielen Dank an alle großzügigen
Zu diesem Zeitpunkt betrug die Spen-     Spender.                                  2. Donnerstag
                                                                                   2. Donnerstag im
                                                                                                  im Monat
                                                                                                     Monat
denhöhe bereits über 17.800 €.                                                     18.00 hl.
                                                                                   18.00  hl. Messe
                                                                                              Messe

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GOTTESDIENSTE                                                                                                                                                                          GOTTESDIENSTE

Sonntag, 1.7.                                       Samstag, 28.7.                                            10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas        19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           18.00 hl. Messe in Hondelage                             Samstag, 18.8.                                             Alten Kirche Querum
10.45 hl. Messe in St. Martin                       Sonntag, 29.7.                                            18.00 hl. Messe in Hondelage                         Freitag, 7.9.
Dienstag, 3.7.                                        9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum               Sonntag, 19.8.                                        8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift          10.45 hl. Messe in St. Martin                             9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
Mittwoch, 4.7.                                      Mittwoch, 1.8.                                            10.45 hl. Messe in St. Martin                        Samstag, 8.9.
 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum,              9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum,                 Mittwoch, 22.8.                                      18.00 hl. Messe in Hondelage
      mitgestaltet von der Frauenschola                    mitgestaltet von der Frauenschola                   9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,          Sonntag, 9.9.
Donnerstag, 5.7.                                    Donnerstag, 2.8.                                                mitgestaltet von der Frauenschola               9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum
10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim)           10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim)               Donnerstag, 23.8.                                    10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin –
19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der     19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der         10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in               Taufsonntag
      Alten Kirche Querum                                  Alten Kirche Querum                                      Wendhausen                                     Dienstag, 11.9.
Samstag, 7.7.                                       Samstag, 4.8.                                             Freitag, 24.8.                                       19.00 Jugendmesse in St. Marien, anschl. einfaches
18.00 hl. Messe in Hondelage                         18.00 hl. Messe in Hondelage                              8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück           Abendessen
Sonntag, 8.7.                                       Sonntag, 5.8.                                             10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas        Mittwoch, 12.9.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum            9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum               Samstag, 25.8.                                        9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,
10.45 hl. Messe in St. Martin                        10.45 hl. Messe in St. Martin,                           18.00 hl. Messe in Hondelage                               mitgestaltet von der Frauenschola
Mittwoch, 11.7.                                     Dienstag, 7.8.                                            Sonntag, 26.8.                                       Donnerstag, 13.9.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,          18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift               9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           18.00 hl. Messe in Hondelage
      mitgestaltet von der Frauenschola             Mittwoch, 8.8.                                            10.45 Familiengottesdienst in St. Martin             Freitag, 14.9.
Donnerstag, 12.7.                                     9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,              Dienstag, 28.8.                                       8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
18.00 hl. Messe in Hondelage                               mitgestaltet von der Frauenschola                  10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg       10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
Samstag, 14.7.                                      Donnerstag, 9.8.                                          Mittwoch, 29.8.                                      Samstag, 15.9.
18.00 hl. Messe in Hondelage                         18.00 hl. Messe in Hondelage                              9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,          18.00 hl. Messe in Hondelage
Sonntag, 15.7.                                      Freitag, 10.8.                                                  mitgestaltet von der Frauenschola              Sonntag, 16.9.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum            8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück         Freitag, 31.8.                                        9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum – Spen-
10.45 hl. Messe in St. Martin                        10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas             8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück           dung der Krankensalbung
Mittwoch, 18.7.                                     Samstag, 11.8.                                            10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas        10.45 hl. Messe in St. Martin – Spendung der Kran-
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,          18.00 hl. Messe in Hondelage                             Samstag, 1.9.                                              kensalbung
      mitgestaltet von der Frauenschola             Sonntag, 12.8.                                            18.00 hl. Messe in Hondelage                         17.00 Ungarische Messe in St. Martin
Donnerstag, 19.7.                                9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum                    Sonntag, 2.9.                                        Mittwoch, 19.9.
10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim 10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin                 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum             9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,
      Peterskamp                                Dienstag, 14.8.                                               10.45 Familiengottesdienst in St. Martin – Türkollek-       mitgestaltet von der Frauenschola
                                                19.00 Jugendmesse in St. Marien, anschl.                            te für die CARITAS                              20.00 Sitzung des Pfarrgemeinderates in Querum
Samstag, 21.7.
18.00 hl. Messe in Hondelage                          einfaches Abendessen                                    Dienstag, 4.9.                                       Donnerstag, 20.9.
                                                    Mittwoch, 15.8.                                           18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift          10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim
Sonntag, 22.7.
                                                           Mariä Himmelfahrt                                                                                             Peterskamp
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum                                                                    Mittwoch, 5.9.
10.45 hl. Messe in St. Martin                         9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,               9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum,             Freitag, 21.9.
                                                           mitgestaltet von der Frauenschola                        mitgestaltet von der Frauenschola               8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
Dienstag, 24.7.
                                                    Donnerstag, 16.8.                                         15.00 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frauennach-   10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg
                                                     10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim                mittag/Mittwochstreff                          Samstag, 22.9.
Mittwoch, 25.7.
                                                           Peterskamp                                         Donnerstag, 6.9.                                     18.00 hl. Messe in Hondelage
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,
      mitgestaltet von der Frauenschola             Freitag, 17.8.                                            10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim)           Sonntag, 23.9.
                                                      8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück                                                               9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum
                                                                                                                                                                   10.45 Familiengottesdienst in St. Martin

    18 für
   Bitte
   Bitte für mögliche
             mögliche Änderungen
                      Änderungen und
                                   und weitere
                                        weitere Termine
                                                Termine und
                                                        und Veranstaltungen
                                                             Veranstaltungen immer
                                                                             immer auch
                                                                                   auch die
                                                                                        die Aushänge
                                                                                            Aushänge in
                                                                                                     in den
                                                                                                        den                                                                                                     19
   Kirchen
   Kirchen beachten.
            beachten. Alle
                      Alle aktuellen
                           aktuellen Informationen
                                     Informationen auch  auf www.st-marien-braunschweig.de
                                                    auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GOTTESDIENSTE                                                                                                                                                                            GOTTESDIENSTE

Dienstag, 25.9.                                      Sonntag, 14.10.                                           Freitag, 2.11.                                       Dienstag, 13.11.
10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg         9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum               10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas         19.00 Jugendmesse in St. Marien
Mittwoch, 26.9.                                       10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin           18.00 hl. Messe in St. Martin – Gedenken der Ver-    Mittwoch, 14.11.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,          Mittwoch, 17.10.                                                storbenen                                        9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, mitges-
      mitgestaltet von der Frauenschola                9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,              Samstag, 3.11.                                              taltet von der Frauenschola
Donnerstag, 27.9.                                           mitgestaltet von der Frauenschola                   9.00 Gräbersegnung Friedhof in Schapen              Donnerstag, 15.11.
10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in         Donnerstag, 18.10.                                         9.50 Gräbersegnung Friedhof in Volkmarode            10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim
      Wendhausen                                      10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim          10.30 Gräbersegnung Friedhof in Gliesmarode                 Peterskamp
Freitag, 28.9.                                              Peterskamp                                         11.30 Gräbersegnung Friedhof in Querum               Freitag, 16.11.
 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück     Freitag, 19.10.                                           13.30 Gräbersegnung Friedhof in Hordorf                8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas          8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück         13.45 Gräbersegnung Friedhof in Lehre                 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
                                                      10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas            14.00 Gräbersegnung Friedhof in Bevenrode
Samstag, 29.9.                                                                                                                                                      Samstag, 17.11.
                                                      18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien, gestaltet         14.15 Gräbersegnung Friedhof in Essehof
18.00 hl. Messe in Hondelage                                                                                                                                         18.00 hl. Messe in Hondelage
                                                            von der KAB                                        14.30 Gräbersegnung Friedhof in Waggum
Sonntag, 30.9.                                                                                                 14.30 Gräbersegnung Friedhof in Wendhausen
                                                                                                                                                                    Sonntag, 18.11.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           Samstag, 20.10.                                                                                                  9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum
                                                                                                               15.00 Gräbersegnung Friedhof in Beienrode
10.45 hl. Messe in St. Martin                         18.00 hl. Messe in Hondelage                                                                                   10.45 hl. Messe in St. Martin – Taufsonntag
                                                                                                               15.30 Gräbersegnung Friedhof in Flechtorf
Dienstag, 2.10.                                      Sonntag, 21.10.                                           15.30 Gräbersegnung Friedhof in Hondelage
                                                                                                                                                                     17.00 Ungarische Messe in St. Martin
18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift           10.45 hl. Messe in St. Martin                                                                                 Mittwoch, 21.11.
                                                                                                               16.30 Gräbersegnung Friedhof in Groß Brunsrode
Mittwoch, 3.10.                                       17.00 Ungarische Messe in St. Martin                                                                            9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,
                                                                                                               18.00 hl. Messe in Hondelage
 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum,             Dienstag, 23.10.                                          Sonntag, 4.11.                                              mitgestaltet von der Frauenschola
      mitgestaltet von der Frauenschola               10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg                                                                Donnerstag, 22.11.
                                                                                                                9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum – Ge-
Donnerstag, 4.10.                                    Mittwoch, 24.10.                                                denken der Verstorbenen                         10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in
10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim)             9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,              10.45 Familiengottesdienst in St. Martin                    Wendhausen
19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der            mitgestaltet von der Frauenschola                  Dienstag, 6.11.                                      Freitag, 23.11.
      Alten Kirche Querum                            Donnerstag, 25.10.                                        18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift            8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
Freitag, 5.10.                                        10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in                                                                   10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
                                                                                                               Mittwoch, 7.11.
 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück            Wendhausen                                                                                              Samstag, 24.11.
                                                                                                                9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum,
18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien                Freitag, 26.10.                                                 mitgestaltet von der Frauenschola               18.00 hl. Messe in Hondelage
Samstag, 6.10.                                         8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück         15.00 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frauennach-   Sonntag, 25.11.
18.00 hl. Messe in Hondelage                          10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas                  mittag/Mittwochstreff                            9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum
Sonntag, 7.10. – Erntedankfest                        18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien                                                                          10.45 Familiengottesdienst in St. Martin
                                                                                                               Donnerstag, 8.11.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           Samstag, 27.10.                                           18.00 hl. Messe in Hondelage                         Dienstag, 27.11.
10.45 hl. Messe in St. Martin                         18.00 hl. Messe in Hondelage                                                                                   10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg
                                                                                                               Freitag, 9.11.
Mittwoch, 10.10.                                     Sonntag, 28.10.                                            8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück     Mittwoch, 28.11.
 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,            9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum               10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas          9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum,
      mitgestaltet von der Frauenschola               10.45 Familiengottesdienst in St. Martin                                                                             mitgestaltet von der Frauenschola
                                                                                                               Samstag, 10.11.
Donnerstag, 11.10.                                   Mittwoch, 31.10.                                          16.30 St. Martinsfest in St. Martin – Martinsspiel und Freitag, 30.11.
18.00 hl. Messe in Hondelage                           9.00 hl. Messe in St. Marien, mitgestaltet von der            Laternenumzug                                     6.00 Frühschicht in St. Marien, anschl. Frühstück
Freitag, 12.10.                                             Frauenschola                                       18.00 hl. Messe in Hondelage                            8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück
 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück     Donnerstag, 1.11.                                         Sonntag, 11.11.                                        10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas
18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien, gestaltet       8.00 Schülergottesdienst in St. Marien                   9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum           Samstag, 1.12.
      von der Frauengemeinschaft                      10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim)               10.45 hl. Messe in St. Martin                         18.00 hl. Messe in St. Marien
Samstag, 13.10.                                       18.00 hl. Messe in St. Marien                            17.00 Ökum.s St. Martinsfest in Querum
18.00 hl. Messe in Hondelage                          19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der
                                                            Alten Kirche Querum

     20 für
    Bitte
    Bitte für mögliche
              mögliche Änderungen
                       Änderungen und
                                    und weitere
                                         weitere Termine
                                                 Termine und
                                                         und Veranstaltungen
                                                              Veranstaltungen immer
                                                                              immer auch
                                                                                    auch die
                                                                                         die Aushänge
                                                                                             Aushänge in
                                                                                                      in den
                                                                                                         den                                                                                                       21
    Kirchen
    Kirchen beachten.
             beachten. Alle
                       Alle aktuellen
                            aktuellen Informationen
                                      Informationen auch  auf www.st-marien-braunschweig.de
                                                     auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GOTTESDIENSTE                                                                                                                                                            VERANSTALTUNGEN

                                                                                                       Mo., 16.7. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien                             (Frauengruppe Mirjam)
Wiedereinweihung von St. Marien…
                                                                                                       Sa.,   18.8. 19.00 Vortrag „Eindrücke vom Fränkischen Jakobsweg“ in St. Marien                 (KAB)
Aktuell wird von einer Wiedereinweihung zu Beginn der Adventszeit ausgegangen. Der
genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Da sich dadurch auch wieder einige                     Mo., 20.8. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien                             (Frauengruppe Mirjam)
Gottesdienstzeiten bzw. -orte ändern werden, verzichten wir an dieser Stelle auf den
                                                                                                       Mi.,    5.9. 15.30 Vortrag „Dörfer unserer Gemeinde – Wendhausen“ in St. Martin
Abdruck weiterer Termine für den Advent und bitten darum, sich zu gegebener Zeit
                                                                                                                                                                (Mittwochstreff Wendhausen)
über die Aushänge bzw. die Internetseite zu informieren.
                                                                                                                          Ref.: Günther Jung, Ortsheimatpfleger

                                                                                                       Fr.,    7.9. 16.00 Abenteuer Bibel in St. Marien                    (Abenteuer Bibel Team)
                                                                                                                          Spiele, Lieder, entdecken, basteln, erzählen, Spaß, abenteuerliche Aktio-
                                                                                                                          nen, Anmeldungen bei Stefan Hain
Mozart-Messe zur Wiedereinweihung der Kirche                                                           Sa.,   15.9. 19.00 Weinfest in St. Marien                                                      (KAB)

                                                                                                       Mo., 17.9. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien                             (Frauengruppe Mirjam)

                                                                                                       Mo., 15.10. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien                            (Frauengruppe Mirjam)

                                                                                                       Fr., 19.10. 19.00 Vortrag der KAB in St. Marien                                                (KAB)
                                                                                                                         Ref.: Pfarrer Wolfgang Langer

                                                                                                       Sa., 27.10. 19.00 VKM Preisskat in St. Martin

                                                                                                       Mi.,   7.11. 15.30 Vortrag „Heiter bis wolkig“ – Geschichten, Gedichte und Ähnliches zum
                                                                                                                          Mitmachen und Hören in St. Martin        (Mittwochstreff Wendhausen)
                                                                                                                          Ref.: Heinrich Paquet

                                                                                                       Mo., 19.11. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien                            (Frauengruppe Mirjam)

                                                                                                       Sa., 24.11. 10.00 Grünkohlwanderung der KAB in St. Marien                                      (KAB)

                                                                                                       Sa.,   1.12. 19.00 Adventsfeier in St. Marien                                                  (KAB)
Derzeit ist die St.-Marien-Kirche eine          von Wolfang Amadeus Mozart aufführen:
Baustelle, aber wenn alles läuft wie ge-        die Missa in C KV 257 („Credo-Messe“)                  Mi.,   5.12. 15.30 „Advent wie früher...“ in St. Martin           (Mittwochstreff Wendhausen)
plant, wird sie im Spätherbst fertig sein –                                                                               Ref.: Gertraud Pischel
schöner, praktischer und besser als je          Gastsängerinnen bzw. Gastsänger sind
zuvor.                                          bei dieser Mozart-Messe herzlich will-
                                                kommen!
Natürlich soll die Wiedereinweihung der
                                                                                                         Funktionstüchtiger, gut erhaltener Kühlschrank gesucht
                                                                                                         Für Veranstaltungen im/am Don Bosco Haus in Hondelage - wie z.B.
Kirche dann auch in entsprechend festli-        Wenn Sie Interesse haben, melden Sie
                                                                                                         das Gemeindefest - suchen wir nach zwei Kühlschränken ohne Gefrier-
chem Rahmen erfolgen, dazu werden Kir-          sich bitte bei Andreas Kling (Tel. 0531-
                                                                                                         fach und im funktionstüchtigen und sauberen Zustand.
chenchor, Vokalensemble und Kammeror-           2371712,     kirchenmusik@st -marien-
                                                                                                         Meldungen diesbezüglich bitte an Gabriele Ruppelt unter 0531/374466.
chester St. Marien eine Orchestermesse          braunschweig.de).

  22 für mögliche Änderungen und weitere Termine und Veranstaltungen immer auch die Aushänge in den
 Bitte                                                                                                Bitte für mögliche Änderungen und weitere Termine und Veranstaltungen immer auch die Aushänge    23
 Kirchen beachten. Alle aktuellen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de                in den Kirchen beachten. Alle aktuellen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GEMEINDE

Das Magnificat als Schriftzug im Boden
wird das Highlight des Kirchenumbaus
Von Gisela Noske                         tes an. Ebenso wie die Decke erhalten
                                         auch die Wände einen neuen Anstrich,
Ortstermin in der St. Marien-Kirche.     alles wird in einem weißen Farbton
An diesem warmen Tag ist sie ange-       gestrichen. Hell und freundlich, mit
nehm kühl. Ohne Mobiliar, ohne Altar     warmen Farben und Materialen soll
oder Kommunionbänke erscheint sie        die Kirche auch innenarchitektonisch      Das Lenkungsteam in der Kirche. Unten: Das Modell zeigt den neuen Altar . Darunter Abbau des Thüster Kalk-
zudem sehr groß. Architekt Simon         als Marien-Kirche spürbar werden,         steins, aus dem Altar, Ambo und Taufbecken gefertigt werden sollen.
Thamm entrollt einige große Blätter.     hatte Pfarrer Bernward Mnich es im-
Darauf Ausschnitte aus dem Magnifi-      mer wieder beschrieben.                         auf der Homepage der Gemeinde be-
cat. Er legt sie an verschiedene Stel-                                                   kannt gegeben. Mit diesen Tagen der
len in der Kirche aus – die Mitglieder   Im linken Bereich soll ein Beichtraum           Baustelle will sich das Team um Pfar-
des Lenkungsteams begutachten die        entstehen, zur Kirchenseite hin soll            rer Mnich vor allem auch bei den
Idee, das Magnificat als Schriftzug in   hier die Marien-Statue einen neuen              Spendern bedanken, die bisher be-
den neuen Boden der Kirche einzu-        Platz erhalten. Unter der Orgelempo-            reits 22.000 Euro gespendet haben
schleifen. Wie groß soll die Schrift     re wird in der Sakramentenkapelle               (Stand: Ende Mai). Dr. Ralf Tappe vom
werden? Künstlerin Lilian Moreno-        künftig der Tabernakel stehen. Die              begleitenden Fundraising-Büro des
Sanchèz schlägt an unterschiedlichen     Orgel selbst erhält wieder ihre ur-             Bistums Hildesheim spricht von ei-
Stellen unterschiedliche Größen vor.     sprüngliche Farbe zurück und wird               nem großen Schritt, der bereits ge-
Er soll sich durch den gesamten In-      weiß gestrichen.                                macht sei, und zugleich einer hohen
nenraum schlängeln. „Dieser Schrift-                                                     Qualität der Spenden. Es seien durch-
zug ist etwas ganz besonderes. So        „Wir liegen gut im Zeitplan“, bestätigt         aus einzelne hohe Summen eingegan-
etwas hat bislang noch keine Kirche“,    der Architekt. Im Advent soll Wieder-           gen. Außerdem hätten viele Spender
sagt Thamm.                              eröffnung sein, mit einem Hochamt.              eine „Stuhlpatenschaft“ übernom-
                                         (siehe dazu Kasten auf Seite 22) Auch           men.
Weitere Entwürfe legt er auf den Bo-     bei den Kosten sei bisher alles im
den. Hierauf ist die Kassettendecke zu   „grünen Bereich“, versichert Thamm.             Gleichzeitig ermuntert der Fundrai-
sehen. Die Idee: einige Kassetten                                                        sing-Spezialist zu weiteren Spenden
werden golden ausgemalt, zum Altar       Damit sich die Gemeindemitglieder               oder Stuhl-Patenschaften, damit ein
hin werden es immer mehr. Da auch        vom Fortschritt des Umbaus überzeu-             möglichst hoher Beitrag zum Umbau                zeigt sich indes zuversichtlich bezüg-
die Beleuchtung komplett erneuert        gen können, plant das Lenkungsteam              aus den Reihen der Gemeindemitglie-              lich weiterer Spenden. Wer sich über
wird, sind alle auf das Ergebnis ge-     zwei „Baustellentage“. Wann diese               der finanziert werden kann. Diese                den Baufortschritt informieren möch-
spannt. Die Malerarbeiten stehen         sind, stand bei Redaktionsschluss               Herausforderung bleibe bestehen. Er              te, kann dies tun unter:
nun, Anfang des Sommers, als nächs-      noch nicht fest, wird aber rechtzeitig                                                           st-marien-braunschweig.de/bautagebuch

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GEMEINDE

Obstbaumfest bei Schnee und Eis
Von Marion Mühlberger                    stellen. Die Kinder schnitten Bäum-      und vielleicht ernten Kindergarten-     Gutes Essen und gemütlicher Plausch
                                         chen aus Tonpapier aus und verwan-       kinder und Pfadfinder in einigen Jah-   rundeten einen gelungenen Vormittag
Eigentlich war es ganz anders ge-        delten sie durch farbige Fingerabdrü-    ren Birnen, Äpfel, Kirschen und mehr.   ab. Trotz des winterlichen Wetters
dacht, doch dann kehrte plötzlich        cke in verschiedene Obstbäume, sie       Während des Pflanzens hatten fleißi-    und aufgrund der Mithilfe aller, erleb-
noch einmal der Winter zurück. So        spielten Gesellschafts- und Bewe-        ge Helfer auch schon den Grill ange-    ten wir durch diese Gemeinschaftsak-
kam es, dass sich Mitte März die         gungsspiele, bereiteten Obstspieße       zündet, sodass wir uns dann alle im     tion einen schönen Vormittag.
Pfadfinder und die Kinder und Eltern     zum Frühstück zu und übten das Lied      Don-Bosco-Haus bei Bratwurst und
der Kita „Kind in Hondelage“ am Don-     „Ich bin der Baum vor deinem Haus“       Kinderpunsch aufwärmen konnten.
Bosco-Haus trafen, um bei Schnee         ein. Mit diesem Lied eröffneten wir
und Kälte gemeinsam Obstbäume zu         dann auch das gemeinsame Obst-
pflanzen.                                baumfest der Pfadfinder und der El-
                                         terninitiative. Da beide Einrichtungen
Aber alles war organisiert, die Bäum-    im Don-Bosco-Haus zu Hause sind,
chen standen bereits im Keller und       wollten wir zusammen einen netten
die Kleinen Strolche und die Schun-      Vormittag verbringen und zur Gestal-
terzwerge hatten sich intensiv mit       tung des Außengeländes beitragen.
dem Thema „Bäume“ beschäftigt. Auf
einem Spaziergang durch Hondelage        Nach Begrüßung und Gesang folgte
betrachteten sie eingehend die Bäu-      das Einpflanzen der Bäumchen. Mit
me in den Gärten und überlegten, um      viel Elan und Hilfe der Kinder wurden
welche Art es sich wohl handelte. Oh-    acht Obstsorten in die Erde gesetzt.
ne Blätter gar nicht so leicht festzu-   Nun hoffen wir, dass alle anwachsen

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GEMEINDE

    Miteinander an Wabe und Schunter
    Von Pfarrer Benedikt Sacha               Die Initiative möchte gerne die Ange-
                                             bote für die Bewohner ausweiten und
    Seit Juli 2017 wurden die ersten Woh-    möchte weitere engagierte Helfer
    nungen im Wohnstandort Hunger-           anwerben. Zum Beispiel für:
    kamp zur Unterbringung Geflüchteter      » Begleitung zu Sportangeboten beim
    bezogen. Die Bewohner haben begon-         SCE-Gliesmarode oder zum PSV in
    nen sich einzuleben.                       der Max-Planck-Straße oder ande-
                                               ren Angeboten von Vereinen
    Ein Kreis Ehrenamtlicher aus Glies-      » Begleitung zu Behördengängen
    marode, Riddagshausen und Querum         » Unterstützung bei der Wohnungs-
    unterstützt sie dabei. Unter dem Na-       suche
    men „Miteinander an Wabe - Schun-        »…
    ter“ bieten sie zum Beispiel einen
    Sprachkurs am Vormittag oder die         Wenn Sie sich ehrenamtlich engagie-
    tägliche Hausaufgabenbetreuung an,       ren möchten, mit eigenen Ideen oder
    die von Kinder und Eltern des Hun-       auf Angebote von Vereinen hinweisen
    gerkamps wahrgenommen werden.            möchten, dann schreiben Sie doch
    Auch die anschließenden Spielange-       bitte eine E-Mail an: miteinan-
    bote sind ebenfalls nachgefragt.         der@wabe-schunter.de

Ganz konkret: Einfaches Bastel- und Spielangebot

Wir hatten damit schon begonnen und es wurde dankbar angenommen.
Eine gute Stunde basteln und spielen für die Kleinen… – ganz einfach, wenig Vorbe-
reitung notwendig und getragen von 3 Jugendlichen. Dann stellte sich heraus, dass
aufgrund der Sicherheitsbestimmungen unter 18-Jährige nicht allein Angebote in
der Flüchtlingsunterkunft machen dürfen. Um das ganze auf verlässliche Beine zu
stellen, bräuchten wir zwei oder drei Erwachsene, die einmal in der Woche
(möglichst donnerstags oder mittwochs) ab etwa 16:30 Uhr für eineinhalb Stunden
Zeit hätten und sich für Kinder in der Flüchtlingsunterkunft engagieren möchten.
Bitte bei Stefan Hain melden: 0531 2141925 / hain@st-marien-braunschweig.de

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