Um das Titelbild einzufügen die Datei "Titelbild.pub" aufrufen! Das Wort "Forum" nicht vergessen - St. Marien Braunschweig
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Nr. 70 Juli – November 2018 Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Marien mit St. Martin und Don Bosco Um das Titelbild einzufügen die Datei „Titelbild.pub“ aufrufen! Das Wort „Forum“ nicht vergessen!!!
VORWORT INHALT 3 Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, 4 Aufgespürt: „Demut“ in Braunschweigischer Geschichte wenn Sie diese neue Ausgabe des FORUM erhalten, hat 7 Demut?! Gedanken zu einer nicht ganz alltäglichen Tugend… bereits die Ferien- und Urlaubszeit begonnen. Für viele 10 Retten, teilen und gern auch selbst essen – Foodsharing! heißt das nicht nur Freizeit und Ausspannen, sondern auch 14 Demut im Buch aufbrechen zu einer Urlaubsreise – oft auch in andere 16 Fastenessen in Wendhausen für guten Zweck Länder. Urlaubsreisen sind häufig verbunden mit besonde- 17 Gottesdienste und Veranstaltungen ren Naturerlebnissen: Die majestätische Schönheit einer 24 Aus der Gemeinde Berglandschaft, die unendliche Weite des Meeres, die 25 Gruppen friedliche Atmosphäre eines Seeufers, ein wunderschöner 28 Das Magnificat als Schriftzug im Boden wird das Highlight des Sonnenuntergang – das alles kann ein überwältigtes Stau- Kirchenumbaus nen hervorrufen und auch eine große Dankbarkeit über 30 Obstbaumfest bei Schnee und Eis Gottes Schöpfung. Oder auch einfach ein Gefühl der De- 33 Miteinander an Wabe und Schunter mut. Denn wir sind ja selber Teil von Gottes Schöpfung, sind seine Geschöpfe – 37 „Ich glaub. Ich wähl.“ allerdings auch beauftragt mit einer besonderen Verantwortung für diese 38 Blitzlichter Schöpfung, für die Natur und für die Umwelt. 40 Kontakt „Demut“ - diese für manche vielleicht etwas „unmodern“ klingende Eigenschaft hat das Redaktionsteam zum Thema dieser Ausgabe gemacht. „In der Natur lernt man Demut“ – unter diesem Titel brachte vor einigen Jahren die “Welt“ ein Interview mit Michael Poliza, einem der besten Wildlife Fotografen der Welt. Fast 170 Länder hat er für seine oft spektakulären Tierfotografien schon bereist. Und er sprach von einer für ihn wichtigen Erfahrung: „Die Natur lässt sich nicht dirigieren. Da lernt man Demut. Während mich zum Beispiel eine Flugverspätung total aufregt, kann ich stundenlang in der Wildnis aushar- Impressum ren, bis der schnarchende Löwe ausgeschlafen hat, aufsteht, gähnt und endlich seine Mähne im Savannengras zeigt. Perfektes Timing!“ V.i.S.d.P.: Pfarrer Bernward Mnich Redaktion: Stefan Hain, Gisela Noske, Gisela Siebner, Jürgen Thiel, Annegred Thomas, Demut hat also offenbar auch viel mit Gelassenheit zu tun. Mit der Freiheit, Katharina Weiß, Willfried Weiß darin einzuwilligen, dass nicht alles immer nur nach eigener Planung, nach dem Design: Bernward Medien genau getakteten Terminkalender, nach dem eigenen Timing läuft. Eine solche Titelfoto: Ilona Ilyés / Pixabay Haltung kann bestimmt auch zu einem gelingenden Urlaube beitragen und lässt Druck: Druckhaus Harms sich andererseits vielleicht gerade auch im Urlaub wieder neu einüben. Auflage: 3700 So wünsche ich Ihnen eine gute und gesegnete (Urlaubs-) Zeit! Im Internet: www.st-marien-braunschweig.de Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge sinngemäß zu kürzen. Ihr Pfarrer Die nächste Ausgabe des Forum erscheint Ende November 2018. Ihre Beiträge und Termine erbitten wir bis zum 15. Oktober 2018. 3
DEMUT Aufgespürt: „Demut“ in Braunschweigischer Geschichte von Jürgen Thiel Lübeck verzeichnet hat: „Der Herr des Himmels hat Dich erhöhet unter Kaiserlicher Kniefall in Chiavenna den Fürsten und Dich vor allen mit Reichthum und Ehren begnadigt; die Ich habe noch den Klassenausflug ganze Stärke des Reiches beruht auf Kniefall Kaiser Friedrich, Barbarossa, vor Heinrich dem Löwen – Kaiserpfalz Goslar Ende der 1950er-Jahre nach Goslar in Dir; so ist es billig, dass Du, um die Erinnerung und damit verbunden eine Arme Aller zu diesem Werke zu kräf- Besichtigung der Kaiserpfalz. Wohl tigen, Dich an die Spitze stellst, damit und dabei gesagt haben soll: „Erhebe genüber sitzt kein Geringerer als der jeder von uns war überwältigt von der das Reich, welches jetzt zu wanken Dich, mein Gebieter und gedenke die- Landesherr in Gegenwart seiner Rit- kolossalen Ausmalung des Sales mit beginnt, durch Dich, der bisher aner- ses Hochmuts, an den sich auch Gott ter und Knappen. der Geschichte des deutschen Kaiser- kanntermaßen dessen vorzüglichste erinnern möge!“ Die Folgen sind nur tums. Wir sammelten uns auf Geheiß Stütze war, sich kräftig wieder erhe- allzu bekannt: Der Kaiser verlor sei- Das Ziel der Verhandlungen auf Sei- unseres Lehrers unter einer gezielt be ...“ Es folgten Beschwörungen der nen Feldzug in Italien und der „Stern“ ten des Rates ist es, die im Laufe der von ihm ausgesuchten Darstellung verwandtschaftlichen Bande, und Heinrichs des Löwen begann unauf- Jahrhunderte erworbenen Privilegien, von Kaiser Friedrich I., Barbarossa, letztlich die Zusicherung Friedrichs, haltsam zu sinken. Rechte und Gewohnheiten für die und Heinrich dem Löwen. Dabei wur- „in aller Zukunft in Allem, was Du Stadt bestätigt zu erhalten. Der Her- den wir auf die „Ungeheuerlichkeit“ wünschest, Unseres Wohlwollen Dich Zur Huldigung verpflichtet zog als welfischer Stadt- und Landes- hingewiesen: der Kaiser kniet demü- versichert halten mögest.“ herr „in seiner ehrbaren Land- und tig vor „unserem“ Heinrich. Der ge- Man stelle sich vor: auf dem Altstadt- Erbstadt“ ist wiederum darauf be- schichtliche Hintergrund: Der Kaiser Doch Heinrich der Löwe blieb un- markt stehen seit Stunden die Bürger dacht, dass ihm wie seinen Vorfahren beabsichtige wieder einmal Krieg ge- nachgiebig. Der Chronist fährt fort: dicht gedrängt. Wieder einmal gibt es vorbehaltslos gehuldigt wird. Doch gen Italien zu führen und wollte sich „Darauf erhob sich der Kaiser von eine Nachfolge in der Regentschaft erst wenn die alten Privilegien von des gewohnten Beistands seines Vet- seinem Throne und fiel, von Angst des Herzogs. Und die Obrigkeit der ihm bestätigt, ggf. „gebessert“ ters, Heinrichs des Löwen, vergewis- überwältigt, ihm zu Füßen. Der Her- Stadt hatte seine Bürger aufgefordert, (selbstverständlich gegen klingende sern. Dieser verfolgte jedoch eigene zog nun geriet über einen so unerhör- sich vor dem Rathaus zu versammeln. Münze!) sind, erfolgt die Ausstellung Interessen und lehnte ab. Ersatzweise ten Vorfall, dass der, unter dessen Deren Blick ist auf die Rathauslaube des gesiegelten Huldebriefes. Darauf- bot er dem Kaiser an, für sein Vorha- Füßen der Erdkreis sich beugt, er- gerichtet, aber nicht, um den „Neuen“ hin schwört der Rat den geforderten ben Gold, Silber und alles Nötige für niedrigt am Boden lag, in große Be- in Augenschein zu nehmen, sondern Eid. Sodann tritt der Große Bürger- eine Streitmacht zur Verfügung stel- stürzung und hob ihn so schnell wie in Erwartung des Großen Bürger- meister der Altstadt auf die Rathaus- len zu wollen – jedoch ohne Erfolg. möglich empor.“ Ein anderer Chronist meisters der Altstadt. Der verhandelt laube und „stabt“ der auf dem Alt- vermerkt allerdings, dass nicht Hein- inzwischen immer noch zusammen stadtmarkt versammelten Bürger- Darauf hielt der Kaiser eine flehentli- rich dem Kaiser wieder aufhalf, son- mit dem Gemeinen Rat der fünf schaft die gleiche Huldigungsformel che Rede, die der Chronist Arnold von dern die anwesende Kaiserin Beatrix Weichbilde in der Dornse. Ihnen ge- vor, die diese wörtlich zu wiederholen 4 5
DEMUT Demut?! Gedanken zu einer nicht ganz alltäglichen Tugend… hat: „Wir schwören, den Herzögen deraufnahme in die Hanse. Der und ihren Erben so treu und hold sein Braunschweiger Stadtschreiber Her- Von Pfarrer Bernward Mnich Unterwürfigkeit, nach einer übertrie- zu wollen, wie es ein Bürger seinem mann Bote schilderte das dramati- ben servilen Haltung. Nach Herrn nach Recht sein sollte, und ih- sche Ritual: Vor vielen Jahren waren wir mit einer „Buckeln“. Und – im kirchlich religiö- nen behülflich zu sein, die Stadt zu Gruppe von Priestern zu Besuch in sen Bereich – nach einer Frömmig- Gute zu halten.“ „Da standen dann auf den Stiegen vor der Benediktinerabtei Königsmünster keit, in der sich ein Mensch dauernd dem Dom St. Marien in Lübeck ihrer in Meschede. Einer der Mönche führte demonstrativ klein macht und als un- Die Stadtfreiheit war für die selbstbe- acht (aus Braunschweig) vor den Bo- uns durch die moderne Klosterkirche. bedeutend hinstellt… wussten Bürger Braunschweigs stets ten der Hansestädte, beschämt, in Dabei wies er darauf hin, dass der ein hohes Gut mit gelegentlichen Am- Wollgewand gekleidet, barhäuptig Boden im Kirchenraum abschüssig Aber damals fuhr der Mönch bei sei- bitionen, freie Reichsstadt zu werden. und barfuß, mit brennenden Wachs- war und dass sich der tiefste Punkt ner Erläuterung fort: „Demut heißt im Letztendlich akzeptierten sie ihren kerzen in den Händen, und baten die direkt vor dem Altarraum befand. Lateinischen ‘Humilitas‘. Und darin Status, wehrten sich aber gegen jegli- Städte allesamt um Gottes Willen und „Und genau dort“, sagte er. „liegen steckt das Wort ‚Humus‘ – Erdboden. che Einflussnahme des Landesherrn Unserer Lieben Frauen, man wolle die Novizen bei der Feier ihrer Pro- Richtig verstanden bedeutet Demut auf ihre inneren Angelegenheiten. ihnen vergeben, was sie verübt, sie fess (Versprechen, mit dem sie sich im Grunde: Bodenständigkeit.“ Das hätten es ja in hastigem Übermut ge- an den Ordens binden) lang ausge- war für mich ein Schlüsselerlebnis! Barhäuptig, barfuß, mit brennenden tan.“ streckt am Boden. Am tiefsten Punkt Kerzen in den Händen – ein deutliches Zeichen der Demut!“ Demut = Bodenständigkeit Erst nach ausdrücklicher Zustim- Ein unrühmliches Kapitel Braun- mung der Vertriebenen und nach dem „Demut?“ – mit diesem Begriff hatte Das klang unerhört positiv! Boden- schweigs sind die als „Große Schicht“ Erteilen des kirchlichen Segens billig- ich bis dahin eigentlich nie viel anfan- ständigkeit ist die Haltung eines Men- in die Geschichte eingegangenen Un- ten die Städteboten die Wiederauf- gen können. Dieses Wort klang für schen, der einen eigenen Standpunkt ruhen des Jahres 1374. In deren Ver- nahme Braunschweigs in den Hanse- mich immer etwas angestaubt, nach hat, der „geerdet“ ist, der „auf dem lauf kamen insgesamt acht Ratsher- bund. Zur Sühne wurden ihnen Pil- „Demut heißt im Lateinischen ‘Humilitas‘. ren und Bürgermeister ums Leben; gerreisen nach Rom auferlegt und der Darin steckt das Wort ‚Humus‘ – Erdboden. zahlreiche Häuser wurden geplündert Bau einer Kapelle (ehemalige Auctor- und niedergebrannt sowie viele Ange- kapelle neben dem Altstadtrathaus hörige der Geschlechter aus der Stadt auf Seiten der Breite Straße). Die Ver- vertrieben. Die „internationale“ Reak- bannten erhielten ein Rückkehrrecht tion war erheblich, darunter der Be- nach Braunschweig und die Zusiche- schluss der Hanse, Braunschweig aus rung von Entschädigungen. – Braun- ihren Reihen auszuschließen. Ein ver- schweigs Wirtschaft erstarkte danach heerender wirtschaftlicher Nieder- in bis dahin nicht gekanntem Maße. gang der Stadt war die Folge. Erst nach fünf Jahren gelang ihr eine Wie- 6 7
„Moische, mach dich nicht so klein. So groß bist du gar nicht!“ (Jüdischer Spruch) Boden der Tatsachen“ und auch zu nimmt ein jüdischer Spruch ein sol- bleibt, begegnet den Menschen auf Wer an diesen Gott glaubt, weiß sich sich selbst steht. Und mir wurde klar: ches Verhalten in herrlicher humor- Augenhöhe. Diese spüren dann, dass bedingungslos angenommen und Demut bedeutet, dass Jemand nicht – voller Ironie aufs Korn: „Moische, sie respektiert werden.“ braucht sich weder über sich selber, aus welchen Zwängen auch immer – mach dich nicht so klein. So groß bist noch über seinen Mitmenschen erhe- mehr aus sich machen muss als er du gar nicht!“ Was hier über Demut als eine großar- ben. Er weiß sich vielmehr verpflich- ist; dass er oder sie nicht gefangen ist tige Charakterstärke gesagt wird, gilt tet einem Gegenüber zu begegnen, in dem anstrengendem Spiel, eine Wirklich demütig ist ein Mensch, der sicher auch für eine recht verstande- das wie er selbst von Gott geliebt ist. Fassade oder sogar eine Maskerade sich selbst realistisch wahrnimmt und ne christliche Demut. Diese gründet aufrecht zu erhalten und dabei sozu- annimmt und sich darum auch ande- ja im Glauben an einen Schöpfer-Gott, Zu welch souveränen und befreienden sagen dauernd mit beiden Beinen fest ren mit Achtsamkeit und Respekt zu- dem wir uns alle verdanken und der Handeln wahre Demut führen kann in der Luft steht. wenden kann. Ich war erstaunt zu uns in seinem Mensch gewordenen zeigt eine wahre Begebenheit, die von lesen, was ausgerechnet ein Trainer Sohn Jesus Christus als einer von Nelson Mandela erzählt wird: Demut heißt, dass Jemand mit beiden für Führungskräfte und Manager ge- uns, also auf Augenhöhe begegnet ist. Beinen fest auf dem Boden steht, schrieben hat: dass also sein Leben einen Boden, ein Eine globale Erdölgesellschaft, die auch in Südafrika präsent ist, wurde vom Präsidenten Nelson Fundament hat! Damit ist eigentlich „Wenn man mich fragt, welche Eigen- Mandela gebeten, eine Grundschule für ein dicht besiedeltes Gebiet zu sponsern und zu bauen. Der jede falsche Art von „Demut“ entlarvt. schaft ich an Menschen bewundere, Konzern sagte zu. Während der Bau voranschritt, erhielt der zuständige Manager eine Einladung, mit Es gibt ja z. B. eine „Demut“, die dau- fällt mir als Erstes die Demut ein. Nelson Mandela zu frühstücken, um ihn über die Fortschritte zu informieren. Der Manager war auf- ernd auf die anderen schielt, um die Manche Manager haben beim Begriff geregt ob dieser besonderen Ehre. Am großen Tag ließ er sich morgens von einem einheimischen Bestätigung zu bekommen, dass man Demut eher negative Assoziationen. Werksfahrer abholen und zu Mandelas Anwesen fahren. Zu seiner großen Überraschung wartete selber kleiner ist. Dem könnte man Sie verbinden damit ein unterwürfiges Mandela bereits an der Auffahrt auf ihn, wie man dies bei besonders wichtigen Gästen tut. Er begrüß- ein prägnantes Wort des frühen UN- Verhalten. Aus meiner Sicht ist Demut te den Manager warmherzig und lud mit einer Geste ins Haus ein. Generalsekretärs Dag Hammarskjöld eine großartige Charakterstärke. Eine Als beide schon am Tisch saßen, schien Mandela etwas zu vermissen und fragte: »Sie waren doch entgegenhalten: „Demut heißt: Sich Person, die demütig ist, erhebt sich vorhin zu zweit?« Der Manager überlegte kurz und antwortete etwas verwirrt: »Nein, Sir, ich bin allei- nicht vergleichen.“ nicht über andere. Sie stellt sich nicht ne gekommen.« Mandela insistierte, was denn mit der anderen Person sei. Dem Manager dämmerte, selbst auf eine Ego-Säule, von der sie wen Mandela meinte, und er antwortete: »Nein, Sir, das ist nur ein Fahrer. Der wartet im Auto.« Man- Noch subtiler ist die „Demut“ von auf die anderen herabschaut. Wenn dela erhob sich daraufhin vom Tisch und ging nach draußen, um den Chauffeur ebenfalls herzlich Menschen, die sich dauernd klein ma- jemand sich selbst erhöht, merken zum Frühstück einzuladen. Er erkundigte sich freundlich nach dessen Namen und bestellte für ihn in chen und erniedrigen, um sich – so das die Menschen seines Umfeldes. der Küche ein weiteres Gedeck. Der Manager war beschämt, weil er selbst den schwarzen Fahrer paradox das klingt – anderen gegen- Das gilt auch dann, wenn die Person kaum wahrgenommen und ihm keine Bedeutung zugemessen hatte. über größer zu fühlen. Ich habe dies- sich den anderen gegenüber höflich Nach dem Frühstück verabschiedete sich Mandela von den beiden, und der Fahrer lenkte den Wagen bezüglich selber vor Jahren einmal und freundlich verhält. Mitarbeiter vom Grundstück. Kaum auf der Straße, hält der Fahrer am Straßenrand an. Er steigt aus, läuft um gesagt: „Es gibt Leute, die stellen sich lassen sich nicht gern von jemandem das Auto, öffnet die Tür und kniet nieder. Sichtlich berührt dankt er dem Manager mit Tränen in den stets so demonstrativ in die letzte führen, der innerlich auf sie herab- Augen dafür, dass er Mandela darum gebeten habe, ihn am Frühstück teilnehmen zu lassen. Der Reihe, dass man sie auf keinen Fall blickt. Wer ungeachtet seiner Erfolge überraschte Manager antwortet, das sei doch selbstverständlich und das Mindeste, was er hätte tun übersehen kann.“ Noch treffender mit beiden Beinen auf dem Boden können. Er hoffe, es habe ihm gefallen. In den folgenden Tagen plagen ihn aber Gewissensbisse und er bittet den Fahrer schließlich zu sich, um ihm zu sagen, wer wirklich die Idee hatte, ihn zum Frühs- 8 9 ) tück hinzu zu bitten: der auch von ihm gewählte Präsident persönlich. (Leadership Journal, Internet
DEMUT Retten, teilen und gern auch selbst essen – wo Lebensmittel abgeholt werden, die sonst im Müll landen würden. Ist Foodsharing hauptsächlich etwas für Studenten? Euer sogenannter Foodsharing! Woher kommt die Idee? „Fairteiler“ ist ja ein Raum der Uni!? M. Heinrich: Der „Fairteiler“, wo wir M. Heinrich: Die Idee kommt aus Ber- die Möglichkeit haben, gerettete Le- Von Stefan Hain erhalten. Mit Marco Heinrich und Ma- lin, hat sich bundesweit ausgebreitet bensmittel an viele Leute zu verteilen, ren Hain, zwei der vielen Lebensmit- und schwappt auch in andere Länder ist durch die Kooperation mit der Uni Berge von Backwaren, Obst und Ge- tel-RetterInnen habe ich gesprochen: über. Wobei sich zwei Ideen im Laufe möglich geworden, aber Foodsharing müse und ein großer Topf voll Suppe, der Zeit zusammengetan haben: ist offen für alle. Auch wenn es aktu- alles kostenlos an Passanten verteilt. Wie lässt sich Foodsharing mit weni- Foodsharing, wo es um private Le- ell hauptsächlich Studenten sind habe Wer sich am 21. April hinter dem gen Worten erklären? bensmittel ging und Lebensmittelret- ich trotzdem das Gefühl, das öffnet Braunschweiger Schloss darüber M. Heinrich: Kerngedanke ist, das ten.de, wo Kooperationen mit Betrie- sich so langsam. wunderte, war unverhofft auf die Wegwerfen von Lebensmitteln zu ver- ben im Mittelpunkt standen. „Schnippeldisko“ getroffen, eine Ver- meiden. Etwa ein Drittel aller produ- Wie viele Betriebe kooperieren? anstaltung verschiedener regionaler zierten Lebensmittel werden nicht Wieviele Leute engagieren sich? M. Hain: Laufende Kooperatioen zur Aktionsgruppen. Mit dabei waren viele gegessen. Ein Teil davon landet in M. Hain: Allein in Braunschweig sind Zeit: etwa vierzig – angesprochen ha- Engagierte von „Foodsharing“. Ge- privaten Haushalten im Müll, ein gro- etwa 470 Personen angemeldet, für ben wir schon deutlich mehr. meinsam wurden „gerettete“ Lebens- ßer Teil aber auch in Betrieben. eine Stadt dieser Größe also schon mittel geputzt, geschnippelt, zuberei- Foodsharing organisiert über eine ein großes Netzwerk. Im vergangenen Warum machen die nicht mit? tet und verschenkt. Retten und vertei- Internetseite einerseits das Verteilen Jahr wurde mit Hilfe von Braun- M. Heinrich: Die Betriebe sehen vor len statt wegwerfen – immerhin hat privater Lebensmittel und anderseits schweig auch in Wolfsburg Foodsha- allem haftungsrechtliche Probleme. Foodsharing für dieses Engagement bestehen Kooperationen mit Betrie- ring aufgemacht und zur Zeit gibt es Sie sind ja zunächst verantwortlich beim letzten Klimaschutzpreis der ben wie Bäckereien, Marktständen, auch erste Kontakte nach Wolfenbüt- dafür, dass die Lebensmittel in einem Stadt Braunschweig einen zweiten Cateringfirmen und Supermärkten, tel. einwandfreien Zustand sind. Ist das Platz in der Kategorie „Sonstiges“ nicht der Fall, können sie verklagt Bei der sogenannten Schnippeldisko beteiligte sich auch Foodsharing mit geretteten Lebensmit- teln. Rechts: Marco Heinrich und Maren Hain von Foodsharing im Gespräch mit Passanten. 10 11
DEMUT werden. Deshalb ist es bei Foodsha- dann vielleicht sogar doch wegwirft ring so, dass alle Personen, die bei und verboten ist natürlich der Weiter- Betrieben Lebensmittel abholen, zu- verkauf. vor einen Test bestehen müssen, um M. Hain: Ansonsten sind wir froh, sich auf diese Aufgabe vorzubereiten. wenn Leute kommen und die Lebens- Danach müssen sie dann einen Haf- mittel holen – denn es ist manchmal tungsausschluss unterschreiben, um wirklich unglaublich viel. Kein seltenes Bild: den Betrieb von der Haftungs- Ein prall gefüllter „Fairteiler“. Verantwortung zu befreien. Essen ohne zu bezahlen – das klingt Das alles wurde vor dem Müll M. Hain: Dennoch haben viele Betrie- ja nahezu biblisch… gerettet und wartet auf be weiterhin Angst und machen aus M. Hain: Ja – ich kaufe fast nichts VerwerterInnen ... diesem Grund nicht mit. Andere pla- mehr. Und irgendwie sehe ich es auch nen selbst schon sehr gut und haben nicht ein, wenn doch so viel wegge- eigentlich gegeben ist und wie wir es hieße das auch, das wir Kunden ver- nur wenig übrig. Und zudem gibt es ja worfen wird. Wenn ich wirklich mal gebrauchen. zichten müssten!? auch Organisationen wie die Tafel, die Geld ausgebe, dann gern in Läden, M. Hain: Mir geht beim Stichwort De- M. Heinrich: Völlig richtig. Um das bereits in vielen Betrieben Lebens- von denen ich weiß, sie machen beim mut „Dankbarkeit“ durch den Kopf Ziel von Foodsharing wirklich zu er- mittel abholt – da brauchen wir ja Foodsharing mit oder im „Unver- und sich bewusst machen, in welcher reichen, müssten sich viele Kunden nichts mehr zu retten. packtladen“. Bei vielen Gesprächen Fülle wir eigentlich leben. Leider ha- von dem Gedanken befreien, dass sie hören wir immer wieder, dass alle ben viele verlernt, Lebensmittel wirk- auch kurz vor Ladenschluss noch vol- Seid ihr eine Konkurrenz zur Tafel? Menschen unsere Idee richtig und gut lich wertzuschätzen. Wie viel Arbeit le Auswahl haben. Ich persönlich M. Heinrich: Absolut nicht. Uns geht finden. Lebensmittel nicht zu ver- und wie viele Ressourcen stecken in glaube allerdings, viele Menschen es in allererster Linie darum, dass schwenden scheint tief im Menschen einem einzigen Brötchen. Wir holen sind bereits so eingestellt, doch viele Lebensmittel nicht weggeworfen wer- verankert zu sein. aber jeden Abend Unmengen von Brot Betriebe haben Angst vor der Konkur- den. Wenn die Tafel abholt und ver- und Brötchen ab, weil der Bäcker renz und meinen, sie müssten immer teilt – alles gut! Aber die Tafel kann Das Leit-Thema unsere Pfarrbriefes meint, sie auch kurz vor Laden- viel vorhalten. nicht alles abdecken. Sie hat strenge- ist „Demut“. Schwingt da für euch schluss noch vorhalten zu müssen. re Auflagen z. B. bezüglich Haltbar- etwas mit wenn ihr an Foodsharing M. Heinrich: Was natürlich auch dar- Wenn sich nun jemand von eurer Idee keitsdatum, sie holt eher größere denkt? an liegt, dass wir Konsumenten es angesprochen fühlt und mitmachen Mengen, ist durch ihre Organisation M. Heinrich: Ich benutze das Wort im gewohnt sind, auch kurz vor Laden- möchte – wie geht das? nicht so flexibel. Wir möchten be- Alltag nicht wirklich, aber ich finde, es schluss noch Auswahl zu haben. Zu- M. Hain: Der Fairteiler befindet sich in wusst abdecken, was die Tafel nicht lässt sich schon gut mit Foodsharing dem macht uns der reale Preis eines der Mühlenpfortstraße 4 und steht abdecken kann – die Grundidee ist ja verbinden. Wir leben auf einem Pla- Brötchens nicht deutlich, was eigent- wie gesagt allen offen. Ansonsten su- ähnlich. Ein Unterschied ist aller- neten mit begrenzten Ressourcen. lich alles darin steckt. Für mich ist chen wir immer nach Verstärkung, dings, dass wir die Frage nach der Zur Zeit werden diese überstrapa- aber der Wert eines Lebensmittels wobei es verschiedenen Abstufungen Bedürftigkeit nicht stellen. Da kann ziert. Da täte Demut ganz gut – im immer viel mehr, als der Warenwert. des Mitmachens gibt. Am besten in- der Millionär neben dem Obdachlosen Sinn von „mal einen Schritt zurück formiert man sich unter foodsha- in den Fairteiler kommen. Worauf wir treten“ und betrachten, was uns da Aber wenn der Bäcker abends nicht ring.de“ oder schreibt per Mail an: achten, ist das niemand hortet und mehr so viele Brötchen hätte, dann braunschweig@lebensmittelretten.de 12 13
DEMUT verständlichkeit in ihrem Alter. Am Demut im Buch ersten Tag des Frühlings beschließt sie, ein Jahr lang Tagebuch zu führen. So haben wir Teil an ihrem Alltag: Von Stefanie Westenberger chen Kirche freilegen soll. Doch was dem Blumen beim Wachsen zusehen, steckt hinter der Fassade des stot- sich mit Freundinnen zu Bridge und Gibt man bei Google den Begriff ternden und unter chronischen Ge- den unehelichen Sohn seiner verstor- Weißwein verabreden, in der Kirche „Demut“ ein, erscheint als erstes fol- sichtszuckungen leidenden jungen benen Schwester bei sich auf und Gleichgesinnte treffen, sich auf den gende Definition: Mannes? Vier Jahre hat er im Welt- lässt ihn oft die Gerte spüren. Wir Le- Besuch „der Kinder“ freuen – und krieg im Stellungskrieg an der Front ser begleiten Eggert durch seine auch darauf, wieder für sich zu sein. „Die Bereitschaft, etwas als Gegeben- gekämpft, nach seiner Rückkehr als Schulzeit, sehen ihn zu einem gestan- Überhaupt, findet Jeanne, ist die Frei- heit hinzunehmen, nicht darüber zu traumatisierter Veteran wurde er von denen Hilfsarbeiter heranwachsen heit ein Privileg des hohen Alters – klagen und sich selbst als eher un- seiner Frau verlassen. In der Ruhe und erleben, wie er als Arbeiter beim und eigentlich macht auch sie nur wichtig zu betrachten“. und Abgeschiedenheit Yorkshires Bau einer der ersten Bergbahnen noch, was sie will. Denn Jeanne ist hofft er zu gesunden. Und tatsächlich: mitwirkt. Mit Marie findet er eine kur- zwar allein, aber nicht einsam. Vor Passend zu dieser Deutung möchte ein wunderbarer englischer Sommer ze Zeit des Glücks. Als er nach dem 2. dem Tod, der in ihrem Bekannten- ich Ihnen folgende drei Titel ans Herz entfaltet sich, es duftet aus diesem Weltkrieg in sein Dorf zurückkehrt, ist kreis immer näherkommt, hat sie kei- legen. Buch nach Ginster und Heide. Und je dieses völlig verändert: Plötzlich gibt ne Angst, sie will nur nicht krank oder mehr unser junger Mann vom De- es Fernseher, Urlauber treiben Som- dement werden. J.L. Carr: Ein Monat auf dem Land ckengemälde freilegt, desto näher mer- und Wintersport und Andreas DuMont Verlag / 10 € kommt er sich selbst und öffnet sich wird Fremdenführer. Als er mit 79 „Ein wunderbar ruhiger, oft humor- auch seinen Mitmenschen. So ist der Jahren seinen letzten Weg antritt, voller und auch nachdenklicher Ro- Monat, aus dem ein Sommer wurde, blickt er mit Staunen auf die Jahre, man über das Leben einer Frau im für ihn eine Zeit der Heilung; und was die hinter ihm liegen und auf die Wen- hohem Alter, die nicht klagt, sondern er in Oxgodby erleben durfte wird ihn dungen, die sein Leben genommen ihr Leben so genießt, wie sie es noch sein ganzes Leben lang begleiten. hat, zurück. kann.“ – Besser als die Rezensentin des Borromäusvereins kann man es Ein Buch zum Immer-wieder-Lesen, Eine einfache und doch funkelnde, tief nicht ausdrücken! denn egal ob es Ihnen davor gut oder bewegende Geschichte. gerade mal nicht so gut geht: Hinter- her geht es Ihnen garantiert besser! Véronique de Bure: Die kleine Welt der Madame Jeanne / Kindler / 22€ Sommer 1920: Als im nordenglischen Robert Seethaler: Ein ganzes Leben / Oxgodby ein Londoner aus dem Zug Goldmann TB / € 9,99 Jeanne ist 90 Jahr alt und lebt in ei- steigt, weiß gleich das ganze Dorf Be- nem Haus in der Auvergne inmitten scheid. Andreas Eggert ist ungefähr vier Jah- von Wiesen, Wäldern und Kühen. Als re alt, als er 1902 in das Dorf kommt, wir sie kennenlernen ist Frühling, und Er ist der Restaurator, der das mittel- in dem er sein Leben verbringen wird. Jeanne ist froh, wieder einen Winter alterliche Wandgemälde in der örtli- Widerwillig nur nimmt der Großbauer überstanden zu haben – keine Selbst- 14 15
GEMEINDE GOTTESDIENSTE St. Marien, Querum Fastenessen in Wendhausen für guten Zweck Gottesdienste während der Bauphase von St. Marien Samstag vor dem 1. und 3. Sonntag im Monat Die hier aufgeführten regelmäßigen Gottesdienste gelten ab der Zeit nach Ostern. Bitte be 18.00 hl. Messe achten Sie in dieser Zeit aufmerksam die Aushänge und Ankündigungen für aktuelle Gottes Von Stephanie Heinemann 1. und dienste, 3. Sonntag im Monat Veranstaltungen und Änderungen. 9.00 hl. Messe Das Fastenessen mit mariniertem Hering ist schon eine lange Tradition. 2. Sonntag im Monat Bereits im voraus plant der Familien- Alte Kirche, Querum 10.45 hl. Messe und Kinderkirche (Kirchbus: 10.30 Volkmarode) gottesdienstkreis, wofür der Erlös 4. Sonntag im Monat Sonntag bestimmt sein soll. Dieses Jahr sollte 10.45 Familiengottesdienst (Kirchbus: 10.30 Volkmarode) 9.00 hl. Messe eine Assistenzhundausbildung unter- Mittwoch stützt werden. Bevor wir die Spende Mittwoch 9.00 hl. Messe / am 1. Mittwoch im Monat „Laudes“ übergeben konnten, wurden jedoch 9.00 hl. Messe / am 1. Mittwoch im Monat „Laudes“ mitgestaltet von der Frauenschola zuerst 30 kg Kartoffeln, viel Fisch, mitgestaltet von der Frauenschola viele Gurken, Äpfel und Zwiebeln, Jo- 2. Dienstag im Monat 2. Dienstag im Monat ghurt und vieles mehr eingekauft und 19.00 Jugendgottesdienst 19.00 Jugendgottesdienst (im Jugendraum von St. Marien) verarbeitet. Und auch wenn weniger 1. Donnerstag im Monat 1. Donnerstag im Monat kamen, als die Jahre zuvor, war der 19.00 „AusZeit“ – ökumenischer Abendgottesdienst in der alten Kirche in Querum Hunger dennoch groß. Es war ein ge- 19.00 „AusZeit“ – ökumenischer Abendgottesdienst lungenes Mittagessen in einer schö- St. Martin, Wendhausen nen Atmosphäre. St. Martin, Wendhausen 1. Sonntag im Monat Eine wirkliche Überraschung war die 10.45 Familiengottesdienst Spendensumme von 595,00 €. Diesen Sonntag Betrag habe ich an das Servicehund- 3. Sonntag 10.45 im Monat hl. Messe zentrum e. V. für die Ausbildung von 10.45 hl. Am Messe 2. Sonntag im Monat mit Kinderkirche Barney überwiesen. Barney wird ab An diesem Tag durfte ich Benjamin, Unregelmäßig 2. und 4. Sonntag auch als Familiengottesdienst – Termine im Monat Sommer Benjamin zur Seite stehen. seine Mutter und Barney kennenler- 9.00 hl. bitte dem Terminplan entnehmen. Messe Benjamin wohnt in Volkmarode, ist 12 nen. Dies war ein schönes Erlebnis, Freitag Freitag Jahre alt und aufgrund eines Gende- an dem ich Sie gerne teilnehmen las- 8.30 hl. hl. Messe Messe 8.30 fektes schwerstbehindert. Durch den sen möchte. Ohne Sie und Ihre Spen- Hund kann er eigenständiger werden de hätte ich diese fröhliche Familie und besser zur Ruhe kommen. Die nicht kennengelernt. Daher, herzli- Don-Bosco, Hondelage Don-Bosco, Hondelage Ausbildung des Hundes kostet chen Dank an alle, die an dem Gelin- Samstag vor dem 2. und 4. Sonntag im Monat Samstag 25.000 €. Im April fand ein Spenden- gen des Fastenessens beteiligt waren 18.00 hl. 18.00 hl. Messe Messe tag im dm-Markt in Cremlingen statt. und vielen Dank an alle großzügigen Zu diesem Zeitpunkt betrug die Spen- Spender. 2. Donnerstag 2. Donnerstag im im Monat Monat denhöhe bereits über 17.800 €. 18.00 hl. 18.00 hl. Messe Messe 16 17
GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE Sonntag, 1.7. Samstag, 28.7. 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 18.00 hl. Messe in Hondelage Samstag, 18.8. Alten Kirche Querum 10.45 hl. Messe in St. Martin Sonntag, 29.7. 18.00 hl. Messe in Hondelage Freitag, 7.9. Dienstag, 3.7. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Sonntag, 19.8. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift 10.45 hl. Messe in St. Martin 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas Mittwoch, 4.7. Mittwoch, 1.8. 10.45 hl. Messe in St. Martin Samstag, 8.9. 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum, 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum, Mittwoch, 22.8. 18.00 hl. Messe in Hondelage mitgestaltet von der Frauenschola mitgestaltet von der Frauenschola 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, Sonntag, 9.9. Donnerstag, 5.7. Donnerstag, 2.8. mitgestaltet von der Frauenschola 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim) 10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim) Donnerstag, 23.8. 10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin – 19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der 19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der 10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in Taufsonntag Alten Kirche Querum Alten Kirche Querum Wendhausen Dienstag, 11.9. Samstag, 7.7. Samstag, 4.8. Freitag, 24.8. 19.00 Jugendmesse in St. Marien, anschl. einfaches 18.00 hl. Messe in Hondelage 18.00 hl. Messe in Hondelage 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Abendessen Sonntag, 8.7. Sonntag, 5.8. 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas Mittwoch, 12.9. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Samstag, 25.8. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 10.45 hl. Messe in St. Martin 10.45 hl. Messe in St. Martin, 18.00 hl. Messe in Hondelage mitgestaltet von der Frauenschola Mittwoch, 11.7. Dienstag, 7.8. Sonntag, 26.8. Donnerstag, 13.9. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 18.00 hl. Messe in Hondelage mitgestaltet von der Frauenschola Mittwoch, 8.8. 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin Freitag, 14.9. Donnerstag, 12.7. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, Dienstag, 28.8. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 18.00 hl. Messe in Hondelage mitgestaltet von der Frauenschola 10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas Samstag, 14.7. Donnerstag, 9.8. Mittwoch, 29.8. Samstag, 15.9. 18.00 hl. Messe in Hondelage 18.00 hl. Messe in Hondelage 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 18.00 hl. Messe in Hondelage Sonntag, 15.7. Freitag, 10.8. mitgestaltet von der Frauenschola Sonntag, 16.9. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Freitag, 31.8. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum – Spen- 10.45 hl. Messe in St. Martin 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück dung der Krankensalbung Mittwoch, 18.7. Samstag, 11.8. 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 10.45 hl. Messe in St. Martin – Spendung der Kran- 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 18.00 hl. Messe in Hondelage Samstag, 1.9. kensalbung mitgestaltet von der Frauenschola Sonntag, 12.8. 18.00 hl. Messe in Hondelage 17.00 Ungarische Messe in St. Martin Donnerstag, 19.7. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Sonntag, 2.9. Mittwoch, 19.9. 10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim 10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, Peterskamp Dienstag, 14.8. 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin – Türkollek- mitgestaltet von der Frauenschola 19.00 Jugendmesse in St. Marien, anschl. te für die CARITAS 20.00 Sitzung des Pfarrgemeinderates in Querum Samstag, 21.7. 18.00 hl. Messe in Hondelage einfaches Abendessen Dienstag, 4.9. Donnerstag, 20.9. Mittwoch, 15.8. 18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift 10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim Sonntag, 22.7. Mariä Himmelfahrt Peterskamp 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Mittwoch, 5.9. 10.45 hl. Messe in St. Martin 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum, Freitag, 21.9. mitgestaltet von der Frauenschola mitgestaltet von der Frauenschola 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Dienstag, 24.7. Donnerstag, 16.8. 15.00 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frauennach- 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg 10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim mittag/Mittwochstreff Samstag, 22.9. Mittwoch, 25.7. Peterskamp Donnerstag, 6.9. 18.00 hl. Messe in Hondelage 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, mitgestaltet von der Frauenschola Freitag, 17.8. 10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim) Sonntag, 23.9. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin 18 für Bitte Bitte für mögliche mögliche Änderungen Änderungen und und weitere weitere Termine Termine und und Veranstaltungen Veranstaltungen immer immer auch auch die die Aushänge Aushänge in in den den 19 Kirchen Kirchen beachten. beachten. Alle Alle aktuellen aktuellen Informationen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE Dienstag, 25.9. Sonntag, 14.10. Freitag, 2.11. Dienstag, 13.11. 10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 19.00 Jugendmesse in St. Marien Mittwoch, 26.9. 10.45 hl. Messe und Kinderkirche in St. Martin 18.00 hl. Messe in St. Martin – Gedenken der Ver- Mittwoch, 14.11. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, Mittwoch, 17.10. storbenen 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, mitges- mitgestaltet von der Frauenschola 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, Samstag, 3.11. taltet von der Frauenschola Donnerstag, 27.9. mitgestaltet von der Frauenschola 9.00 Gräbersegnung Friedhof in Schapen Donnerstag, 15.11. 10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in Donnerstag, 18.10. 9.50 Gräbersegnung Friedhof in Volkmarode 10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim Wendhausen 10.00 hl. Messe in dem AWO Wohn- und Pflegeheim 10.30 Gräbersegnung Friedhof in Gliesmarode Peterskamp Freitag, 28.9. Peterskamp 11.30 Gräbersegnung Friedhof in Querum Freitag, 16.11. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Freitag, 19.10. 13.30 Gräbersegnung Friedhof in Hordorf 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 13.45 Gräbersegnung Friedhof in Lehre 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 14.00 Gräbersegnung Friedhof in Bevenrode Samstag, 29.9. Samstag, 17.11. 18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien, gestaltet 14.15 Gräbersegnung Friedhof in Essehof 18.00 hl. Messe in Hondelage 18.00 hl. Messe in Hondelage von der KAB 14.30 Gräbersegnung Friedhof in Waggum Sonntag, 30.9. 14.30 Gräbersegnung Friedhof in Wendhausen Sonntag, 18.11. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Samstag, 20.10. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 15.00 Gräbersegnung Friedhof in Beienrode 10.45 hl. Messe in St. Martin 18.00 hl. Messe in Hondelage 10.45 hl. Messe in St. Martin – Taufsonntag 15.30 Gräbersegnung Friedhof in Flechtorf Dienstag, 2.10. Sonntag, 21.10. 15.30 Gräbersegnung Friedhof in Hondelage 17.00 Ungarische Messe in St. Martin 18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift 10.45 hl. Messe in St. Martin Mittwoch, 21.11. 16.30 Gräbersegnung Friedhof in Groß Brunsrode Mittwoch, 3.10. 17.00 Ungarische Messe in St. Martin 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 18.00 hl. Messe in Hondelage 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum, Dienstag, 23.10. Sonntag, 4.11. mitgestaltet von der Frauenschola mitgestaltet von der Frauenschola 10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg Donnerstag, 22.11. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum – Ge- Donnerstag, 4.10. Mittwoch, 24.10. denken der Verstorbenen 10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in 10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim) 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin Wendhausen 19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der mitgestaltet von der Frauenschola Dienstag, 6.11. Freitag, 23.11. Alten Kirche Querum Donnerstag, 25.10. 18.30 hl. Messe in Kralenriede im Wohnstift 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Freitag, 5.10. 10.00 hl. Messe im Pflegezentrum Maternus in 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas Mittwoch, 7.11. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Wendhausen Samstag, 24.11. 9.00 Laudes in der Alten Kirche Querum, 18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien Freitag, 26.10. mitgestaltet von der Frauenschola 18.00 hl. Messe in Hondelage Samstag, 6.10. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 15.00 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frauennach- Sonntag, 25.11. 18.00 hl. Messe in Hondelage 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas mittag/Mittwochstreff 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Sonntag, 7.10. – Erntedankfest 18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin Donnerstag, 8.11. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Samstag, 27.10. 18.00 hl. Messe in Hondelage Dienstag, 27.11. 10.45 hl. Messe in St. Martin 18.00 hl. Messe in Hondelage 10.00 hl. Messe in Lehre im Altenheim Wartburg Freitag, 9.11. Mittwoch, 10.10. Sonntag, 28.10. 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Mittwoch, 28.11. 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum, mitgestaltet von der Frauenschola 10.45 Familiengottesdienst in St. Martin mitgestaltet von der Frauenschola Samstag, 10.11. Donnerstag, 11.10. Mittwoch, 31.10. 16.30 St. Martinsfest in St. Martin – Martinsspiel und Freitag, 30.11. 18.00 hl. Messe in Hondelage 9.00 hl. Messe in St. Marien, mitgestaltet von der Laternenumzug 6.00 Frühschicht in St. Marien, anschl. Frühstück Freitag, 12.10. Frauenschola 18.00 hl. Messe in Hondelage 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück 8.30 hl. Messe in St. Martin, anschl. Frühstück Donnerstag, 1.11. Sonntag, 11.11. 10.00 Ökum. Marktandacht in Querum, St. Lukas 18.00 Rosenkranzandacht in St. Marien, gestaltet 8.00 Schülergottesdienst in St. Marien 9.00 hl. Messe in der Alten Kirche Querum Samstag, 1.12. von der Frauengemeinschaft 10.00 hl. Messe in Pro Senis (Blindenheim) 10.45 hl. Messe in St. Martin 18.00 hl. Messe in St. Marien Samstag, 13.10. 18.00 hl. Messe in St. Marien 17.00 Ökum.s St. Martinsfest in Querum 18.00 hl. Messe in Hondelage 19.00 „Auszeit“ – Ökum. Abendgottesdienst in der Alten Kirche Querum 20 für Bitte Bitte für mögliche mögliche Änderungen Änderungen und und weitere weitere Termine Termine und und Veranstaltungen Veranstaltungen immer immer auch auch die die Aushänge Aushänge in in den den 21 Kirchen Kirchen beachten. beachten. Alle Alle aktuellen aktuellen Informationen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GOTTESDIENSTE VERANSTALTUNGEN Mo., 16.7. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien (Frauengruppe Mirjam) Wiedereinweihung von St. Marien… Sa., 18.8. 19.00 Vortrag „Eindrücke vom Fränkischen Jakobsweg“ in St. Marien (KAB) Aktuell wird von einer Wiedereinweihung zu Beginn der Adventszeit ausgegangen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Da sich dadurch auch wieder einige Mo., 20.8. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien (Frauengruppe Mirjam) Gottesdienstzeiten bzw. -orte ändern werden, verzichten wir an dieser Stelle auf den Mi., 5.9. 15.30 Vortrag „Dörfer unserer Gemeinde – Wendhausen“ in St. Martin Abdruck weiterer Termine für den Advent und bitten darum, sich zu gegebener Zeit (Mittwochstreff Wendhausen) über die Aushänge bzw. die Internetseite zu informieren. Ref.: Günther Jung, Ortsheimatpfleger Fr., 7.9. 16.00 Abenteuer Bibel in St. Marien (Abenteuer Bibel Team) Spiele, Lieder, entdecken, basteln, erzählen, Spaß, abenteuerliche Aktio- nen, Anmeldungen bei Stefan Hain Mozart-Messe zur Wiedereinweihung der Kirche Sa., 15.9. 19.00 Weinfest in St. Marien (KAB) Mo., 17.9. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien (Frauengruppe Mirjam) Mo., 15.10. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien (Frauengruppe Mirjam) Fr., 19.10. 19.00 Vortrag der KAB in St. Marien (KAB) Ref.: Pfarrer Wolfgang Langer Sa., 27.10. 19.00 VKM Preisskat in St. Martin Mi., 7.11. 15.30 Vortrag „Heiter bis wolkig“ – Geschichten, Gedichte und Ähnliches zum Mitmachen und Hören in St. Martin (Mittwochstreff Wendhausen) Ref.: Heinrich Paquet Mo., 19.11. 20.00 Gruppe Mirjam in St. Marien (Frauengruppe Mirjam) Sa., 24.11. 10.00 Grünkohlwanderung der KAB in St. Marien (KAB) Sa., 1.12. 19.00 Adventsfeier in St. Marien (KAB) Derzeit ist die St.-Marien-Kirche eine von Wolfang Amadeus Mozart aufführen: Baustelle, aber wenn alles läuft wie ge- die Missa in C KV 257 („Credo-Messe“) Mi., 5.12. 15.30 „Advent wie früher...“ in St. Martin (Mittwochstreff Wendhausen) plant, wird sie im Spätherbst fertig sein – Ref.: Gertraud Pischel schöner, praktischer und besser als je Gastsängerinnen bzw. Gastsänger sind zuvor. bei dieser Mozart-Messe herzlich will- kommen! Natürlich soll die Wiedereinweihung der Funktionstüchtiger, gut erhaltener Kühlschrank gesucht Für Veranstaltungen im/am Don Bosco Haus in Hondelage - wie z.B. Kirche dann auch in entsprechend festli- Wenn Sie Interesse haben, melden Sie das Gemeindefest - suchen wir nach zwei Kühlschränken ohne Gefrier- chem Rahmen erfolgen, dazu werden Kir- sich bitte bei Andreas Kling (Tel. 0531- fach und im funktionstüchtigen und sauberen Zustand. chenchor, Vokalensemble und Kammeror- 2371712, kirchenmusik@st -marien- Meldungen diesbezüglich bitte an Gabriele Ruppelt unter 0531/374466. chester St. Marien eine Orchestermesse braunschweig.de). 22 für mögliche Änderungen und weitere Termine und Veranstaltungen immer auch die Aushänge in den Bitte Bitte für mögliche Änderungen und weitere Termine und Veranstaltungen immer auch die Aushänge 23 Kirchen beachten. Alle aktuellen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de in den Kirchen beachten. Alle aktuellen Informationen auch auf www.st-marien-braunschweig.de
GEMEINDE Das Magnificat als Schriftzug im Boden wird das Highlight des Kirchenumbaus Von Gisela Noske tes an. Ebenso wie die Decke erhalten auch die Wände einen neuen Anstrich, Ortstermin in der St. Marien-Kirche. alles wird in einem weißen Farbton An diesem warmen Tag ist sie ange- gestrichen. Hell und freundlich, mit nehm kühl. Ohne Mobiliar, ohne Altar warmen Farben und Materialen soll oder Kommunionbänke erscheint sie die Kirche auch innenarchitektonisch Das Lenkungsteam in der Kirche. Unten: Das Modell zeigt den neuen Altar . Darunter Abbau des Thüster Kalk- zudem sehr groß. Architekt Simon als Marien-Kirche spürbar werden, steins, aus dem Altar, Ambo und Taufbecken gefertigt werden sollen. Thamm entrollt einige große Blätter. hatte Pfarrer Bernward Mnich es im- Darauf Ausschnitte aus dem Magnifi- mer wieder beschrieben. auf der Homepage der Gemeinde be- cat. Er legt sie an verschiedene Stel- kannt gegeben. Mit diesen Tagen der len in der Kirche aus – die Mitglieder Im linken Bereich soll ein Beichtraum Baustelle will sich das Team um Pfar- des Lenkungsteams begutachten die entstehen, zur Kirchenseite hin soll rer Mnich vor allem auch bei den Idee, das Magnificat als Schriftzug in hier die Marien-Statue einen neuen Spendern bedanken, die bisher be- den neuen Boden der Kirche einzu- Platz erhalten. Unter der Orgelempo- reits 22.000 Euro gespendet haben schleifen. Wie groß soll die Schrift re wird in der Sakramentenkapelle (Stand: Ende Mai). Dr. Ralf Tappe vom werden? Künstlerin Lilian Moreno- künftig der Tabernakel stehen. Die begleitenden Fundraising-Büro des Sanchèz schlägt an unterschiedlichen Orgel selbst erhält wieder ihre ur- Bistums Hildesheim spricht von ei- Stellen unterschiedliche Größen vor. sprüngliche Farbe zurück und wird nem großen Schritt, der bereits ge- Er soll sich durch den gesamten In- weiß gestrichen. macht sei, und zugleich einer hohen nenraum schlängeln. „Dieser Schrift- Qualität der Spenden. Es seien durch- zug ist etwas ganz besonderes. So „Wir liegen gut im Zeitplan“, bestätigt aus einzelne hohe Summen eingegan- etwas hat bislang noch keine Kirche“, der Architekt. Im Advent soll Wieder- gen. Außerdem hätten viele Spender sagt Thamm. eröffnung sein, mit einem Hochamt. eine „Stuhlpatenschaft“ übernom- (siehe dazu Kasten auf Seite 22) Auch men. Weitere Entwürfe legt er auf den Bo- bei den Kosten sei bisher alles im den. Hierauf ist die Kassettendecke zu „grünen Bereich“, versichert Thamm. Gleichzeitig ermuntert der Fundrai- sehen. Die Idee: einige Kassetten sing-Spezialist zu weiteren Spenden werden golden ausgemalt, zum Altar Damit sich die Gemeindemitglieder oder Stuhl-Patenschaften, damit ein hin werden es immer mehr. Da auch vom Fortschritt des Umbaus überzeu- möglichst hoher Beitrag zum Umbau zeigt sich indes zuversichtlich bezüg- die Beleuchtung komplett erneuert gen können, plant das Lenkungsteam aus den Reihen der Gemeindemitglie- lich weiterer Spenden. Wer sich über wird, sind alle auf das Ergebnis ge- zwei „Baustellentage“. Wann diese der finanziert werden kann. Diese den Baufortschritt informieren möch- spannt. Die Malerarbeiten stehen sind, stand bei Redaktionsschluss Herausforderung bleibe bestehen. Er te, kann dies tun unter: nun, Anfang des Sommers, als nächs- noch nicht fest, wird aber rechtzeitig st-marien-braunschweig.de/bautagebuch 28 29
GEMEINDE Obstbaumfest bei Schnee und Eis Von Marion Mühlberger stellen. Die Kinder schnitten Bäum- und vielleicht ernten Kindergarten- Gutes Essen und gemütlicher Plausch chen aus Tonpapier aus und verwan- kinder und Pfadfinder in einigen Jah- rundeten einen gelungenen Vormittag Eigentlich war es ganz anders ge- delten sie durch farbige Fingerabdrü- ren Birnen, Äpfel, Kirschen und mehr. ab. Trotz des winterlichen Wetters dacht, doch dann kehrte plötzlich cke in verschiedene Obstbäume, sie Während des Pflanzens hatten fleißi- und aufgrund der Mithilfe aller, erleb- noch einmal der Winter zurück. So spielten Gesellschafts- und Bewe- ge Helfer auch schon den Grill ange- ten wir durch diese Gemeinschaftsak- kam es, dass sich Mitte März die gungsspiele, bereiteten Obstspieße zündet, sodass wir uns dann alle im tion einen schönen Vormittag. Pfadfinder und die Kinder und Eltern zum Frühstück zu und übten das Lied Don-Bosco-Haus bei Bratwurst und der Kita „Kind in Hondelage“ am Don- „Ich bin der Baum vor deinem Haus“ Kinderpunsch aufwärmen konnten. Bosco-Haus trafen, um bei Schnee ein. Mit diesem Lied eröffneten wir und Kälte gemeinsam Obstbäume zu dann auch das gemeinsame Obst- pflanzen. baumfest der Pfadfinder und der El- terninitiative. Da beide Einrichtungen Aber alles war organisiert, die Bäum- im Don-Bosco-Haus zu Hause sind, chen standen bereits im Keller und wollten wir zusammen einen netten die Kleinen Strolche und die Schun- Vormittag verbringen und zur Gestal- terzwerge hatten sich intensiv mit tung des Außengeländes beitragen. dem Thema „Bäume“ beschäftigt. Auf einem Spaziergang durch Hondelage Nach Begrüßung und Gesang folgte betrachteten sie eingehend die Bäu- das Einpflanzen der Bäumchen. Mit me in den Gärten und überlegten, um viel Elan und Hilfe der Kinder wurden welche Art es sich wohl handelte. Oh- acht Obstsorten in die Erde gesetzt. ne Blätter gar nicht so leicht festzu- Nun hoffen wir, dass alle anwachsen 30 31
GEMEINDE Miteinander an Wabe und Schunter Von Pfarrer Benedikt Sacha Die Initiative möchte gerne die Ange- bote für die Bewohner ausweiten und Seit Juli 2017 wurden die ersten Woh- möchte weitere engagierte Helfer nungen im Wohnstandort Hunger- anwerben. Zum Beispiel für: kamp zur Unterbringung Geflüchteter » Begleitung zu Sportangeboten beim bezogen. Die Bewohner haben begon- SCE-Gliesmarode oder zum PSV in nen sich einzuleben. der Max-Planck-Straße oder ande- ren Angeboten von Vereinen Ein Kreis Ehrenamtlicher aus Glies- » Begleitung zu Behördengängen marode, Riddagshausen und Querum » Unterstützung bei der Wohnungs- unterstützt sie dabei. Unter dem Na- suche men „Miteinander an Wabe - Schun- »… ter“ bieten sie zum Beispiel einen Sprachkurs am Vormittag oder die Wenn Sie sich ehrenamtlich engagie- tägliche Hausaufgabenbetreuung an, ren möchten, mit eigenen Ideen oder die von Kinder und Eltern des Hun- auf Angebote von Vereinen hinweisen gerkamps wahrgenommen werden. möchten, dann schreiben Sie doch Auch die anschließenden Spielange- bitte eine E-Mail an: miteinan- bote sind ebenfalls nachgefragt. der@wabe-schunter.de Ganz konkret: Einfaches Bastel- und Spielangebot Wir hatten damit schon begonnen und es wurde dankbar angenommen. Eine gute Stunde basteln und spielen für die Kleinen… – ganz einfach, wenig Vorbe- reitung notwendig und getragen von 3 Jugendlichen. Dann stellte sich heraus, dass aufgrund der Sicherheitsbestimmungen unter 18-Jährige nicht allein Angebote in der Flüchtlingsunterkunft machen dürfen. Um das ganze auf verlässliche Beine zu stellen, bräuchten wir zwei oder drei Erwachsene, die einmal in der Woche (möglichst donnerstags oder mittwochs) ab etwa 16:30 Uhr für eineinhalb Stunden Zeit hätten und sich für Kinder in der Flüchtlingsunterkunft engagieren möchten. Bitte bei Stefan Hain melden: 0531 2141925 / hain@st-marien-braunschweig.de 33
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