Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich

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Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
Eine Beilage der Zeitung reformiert.

                                               2 | 2020

          reformiert.
ZHz0 52

          lokal

                Kirchenkreis zwei
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
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                                                                                                                      Ritualfeier
                                                                                                                      Imbolc – Das Fest der heiligen
                                                                                                                      Brigid – Mariä Lichtmess
                                                                                                                      Pfrn. Renate von Ballmoos
                                                                                                                      Predigerkirche

                                                                                                                      So, 2. Februar, 10 h
                                                                                                                      Gottesdienst für
                                                                                                                      trauernde Tierhalter
                                                                                                                      Pfr. Michael Schaar
                                                                                                                      Citykirche Offener St. Jakob

                                                                                                                      So, 2. Februar, 10 h
                                                                                                                      Konf-Projektgottesdienst
                                                                                                                      Mit allen Konfirmand*innen aus
                                                                                                                      dem Kirchenkreis sieben acht
                                                                                                                      Grosse Kirche Fluntern

                                                                                                                      Mi, 5. Februar, 19 h
                                                                                                                      Was treibt uns um?
                                                                                                                      VerAntwortungsreihe
                                                                                                                      zum Thema: «Ernährung»
                                                                                                                      KGH Offener St. Jakob

  BILDERRÄTSEL                                                                                                        Fr, 14. Februar, 19 h
                                                                                                                      Ökumenische
  In welchem Kirchenkreis                                                                                             Segnungsfeier für Liebende

  bin ich zu Hause?                                                                                                   Brockenhaus Zürich

                                                                                                                      Di, 18. Februar, 14.30 h
  Das Bilderrätsel für unsere Leserinnen und Leser: Erraten                                                           Erzählcafé zum Thema «Zeit»
  Sie, welche Kirche auf diesen Puzzleteilen gezeigt wird –                                                           Kirchgemeindehaus Oberstrass
  und schicken Sie uns Ihre Lösung bis am 24. Februar an                                     Bild: Wimmelbuchverlag
  redaktion@reformiert-zuerich.ch. Unter den richtigen Ant-                                                           So, 23. Februar, 9.30 h
  worten verlosen wir drei Exemplare des «Zürich Wimmel-                                     Senden Sie uns Ihre      Zytlos | Brunch
  buchs» von Carolin Görtler. Die 45-jährige Illustratorin hat                               Lösung und gewinnen      Kirchgemeindehaus
  uns schon mit dem beliebten Zoo-Wimmelbuch auf tierische                                   Sie eines von drei       Bederstrasse
  Entdeckungsreisen mitgenommen. Nun können Sie Zürichs                                      Exemplaren des «Zürich
  Kirchen und andere spannende Orte in ihrem farbigen «Zürich                                Wimmelbuchs» von         Vernissage: Mo, 2. März, 18.30 h
  Wimmelbuch» erleben!                                                                       Carolin Görtler.         Ausstellung bis 12. 4., 11–15.30 h
                                                                                                                      Wolfgang Staechelin
  Kleiner Tipp: Das Besondere an dieser Kirche ist die diagonale                             TITELSEITE               «Das Chaos ist kreativ…»
  Ausrichtung des Liturgieraums. Der Altar befindet sich in einer                            Das Coverbild            Kirche Oerlikon
  der Ecken des modernen Baus. Und: Die alte Glocke der Vor-                                 zeigt Illustrationen
  gängerkirche kann man im Hof aus nächster Nähe bestaunen.                                  aus dem «Zürich
                                                                                             Wimmelbuch» von
  Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.                          Carolin Görtler. Es      Pfarrwahlen
  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine                            ist im Wimmelbuch-
  Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.                               verlag erschienen.
                                                                                                                      48 von 70 Pfarrerinnen und Pfarrer
                                                                                                                      der reformierten Kirchgemeinde
                                                                                                                      Zürich mussten sich im November
  IMPRESSUM                    DRUCK                       REDAKTIONSKOMMISSION              REDAKTION              2019 zur Wiederwahl stellen. Sie
  reformiert.lokal erscheint   Schellenberg Druck AG       KIRCHGEMEINDE ZÜRICH              KIRCHENKREIS ZWEI
  monatlich als Beilage        Schützenhausstrasse 5       Annelies Hegnauer                 Patrick Boltshauser      wurden alle in stiller Wahl bestätigt.
  der Zeitung reformiert       8330 Pfäffikon ZH           Renate von Ballmoos                                        Ihre Amtsdauer beginnt am 1. Juli
                                                           Jutta Lang                                                 2020 und endet 2024. Alle Infos dazu:
  HERAUSGEBERIN                PAPIER                      Nena Morf
  Evangelisch-reformierte      Refutura, 100 % Altpapier
  Kirchgemeinde Zürich         100 % CO2 -neutral          redaktion@reformiert-zuerich.ch                            www.reformiert-zuerich.ch

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Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
reformiert.lokal Kirchgemeinde Zürich

                                             Der Seele Sorge tragen

                                                                                              gemeinsame Erleben gehören ebenso dazu
                                                                                              wie auch Raum schaffen für gelebte und
                                                                                              erlebte Spiritualität. Wenn all dies zusam-
                                                                                              menwirkt, dann erfüllt die Kirche ihren
                                                                                              zentralen Grundauftrag.

                                                                                              Die Strukturen haben wir in den ver-
                                                                                              gangenen Jahren gemeinsam daraufhin
                                                                                              ausgerichtet, dass die reformierte Kirche
                                                                                              in der Lage ist, mit dem rasanten Wandel
           Andreas Hurter.   Bild: Gion Pfander                                               in unserer Stadt Schritt zu halten. Nun
                                                                                              braucht es ein ebenso grosses gemeinsames
                                                                                              Engagement, um auch bei der inhaltlichen
                                                                                              Ausrichtung diese Transformationsfähig-

                                            W
                                                                                              keit zu gewährleisten. Der Weg, der vor
                                                                                              uns liegt, ist dabei ebenso wichtig wie das
                                                         ir sprechen von «Kirche» und         Ergebnis, das wir anstreben: Mittragen,
                                                         meinen damit oft sehr unter-         mitgestalten und mitverantworten – so
                                             schiedliche Dimensionen und Aspekte:             werden wir der Seele Sorge tragen.
                                             Theologie, kirchliche Aktivitäten, Spiri-
                                             tualität, Institutionelles und Strukturelles
                                             oder gar ausschliesslich die Infrastruktur.
                                             «Kirche» ist eben all das und – wie es
                                             diese Nummer aufzeigt – darüber hinaus
                                             noch sehr viel mehr an Leben, Gemein-            ANDREAS HURTER
                                             samkeit und Gemeinschaft. Allem gemein-          Präsident der Kirchenpflege
                                             sam ist aber der Gedanke, dass die Kirche
                                             in ihrer Vielschichtigkeit, ihrer Vielfalt und
                                             ihrer Unterschiedlichkeit der Seele Sorge
                                             tragen soll.

                                             Der Seele Sorge tragen: Was heisst das in
                                             unserem urbanen Umfeld, mit einer dichten
                                             Agenda, unterschiedlichsten Heraus-                   NEUES PRÄSIDIUM KIRCHENPFLEGE
                                             forderungen und Ansprüchen? Was heisst
                                             es in einer Welt, deren offensichtliches
                                             Ungleichgewicht uns jeden Tag Sorgen                 Zweiter Wahlgang:
                                             bereitet? Was heisst das, wenn wir immer
                                             wieder an unseren eigenen Unzulänglich-
                                                                                                   9. Februar 2020
                                             keiten und an unseren Anforderungen an               Bei den Wahlen im November 2019 für
                                             uns selbst zu scheitern drohen?                      das Präsidium der Kirchenpflege wurde
                                                                                                    das absolute Mehr nicht erreicht: Am
                                             Seelsorge im klassischen Sinn ist nur ein             9. Februar 2020 wählen wir deshalb in
                                             Teil dessen, was Kirche leisten soll und            einem zweiten Wahlgang die Präsidentin
                                             auch zu leisten vermag, wenn es darum               oder den Präsidenten für unsere Kirchen-
                                             geht, der Seele Sorge zu tragen. Diako-                  pflege. Entscheiden Sie jetzt mit!
                                             nisches Wirken, Begegnungen und das
                                                                                                         MEHR INFORMATIONEN:
                                                                                                         www.reformiert-zuerich.ch

2 | 2020                                                                                                                                    | 3
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
reformiert.lokal Kirchgemeinde Zürich
                                                                                                            Sie selbst gehen vielleicht re-
                                                                                                       gelmässig zur Morgenmeditation, Ihr
                                                                                                     Nachbar samt Töchterchen ist einmal die
                                                                                                 Woche im Eltern-Kind-Singen anzutreffen oder
                                                                                               der 16-jährige Göttibub verbringt jede freie Minute
                                                                                                mit seinen Freunden im Jugendraum. Das sind nur
                                          BERATUNG                                             drei herausgepickte Beispiele von Möglichkeiten, die
                                                                                              die reformierte Kirchgemeinde Zürich anbietet. Die mit
                                      Für alle                                                 ihren rund 80 000 Mitgliedern grösste Kirchgemeinde
                                   Lebenslagen                                                   der Schweiz engagiert sich in einer Bandbreite von
                                     Menschen haben Fragen. Man-                                  Angeboten, die die Vielfalt der Gesellschaft wider-
                                     che unserer Fragen begleiten uns                                   spiegelt. Entdecken Sie die verschiedenen
                                 in verschiedenen Facetten ein Leben                                        Wirkungsbereiche der reformierten
                     lang. Manche tauchen jäh auf: Bekanntes ist plötz-
                                                                                                                   Kirchgemeinde Zürich – und
              lich fremd und Gewohntes verloren. Ehe wir uns versehen,
             befinden wir uns in einem tiefen Tal zwischen Bergen von Fra-                                                 lassen Sie sich über-
            gen und Problemen. Die reformierte Kirchgemeinde Zürich bietet                                                      raschen.
            Begleitung: Neben Sozialberatung und Lebensberatung ist sie etwa

                                                                                                                                                 t
           auch in der Finanzberatung, Arbeitslosenberatung sowie Paarberatung

                                                                                                                                               f
          und Notfallseelsorge erfahren und aktiv. Dabei stehen bei den Beratungs-

                                                                                                                                             a
          stellen zwei Aspekte im Vordergrund: die sinnstiftende Begleitung zur

                                                                                                                                h
         Selbsthilfe und die gezielte Vermittlung an weitere spezialisierte Bera-

                                                                                                                              c
         tungsstellen, Vereine und Organisationen. Denn ob im Gefängnis, in

                                                                                                                          lls
         der Kirche selbst oder im Asylzentrum: Die re-

                                                      e
          formierte Kirchgemeinde Zürich
           steht überall jenen beratend

                                            der G e s
                                          t
             zur Seite, die Fragen
                haben.

                                      lfal
                                   Vie
                                                                                                    h . ch
                                                                              i e r t- z ue r i c
                                                                 r e fo r m
                                                          w w w.

                     er
                    d
              n
Vo

                                                                                                        SENIORENARBEIT

                                                                                                       Neugierig und aktiv
                                                                                                 Älter werden und gleichzeitig informiert, aktiv, fit
                                                                                                und in Gesellschaft bleiben: Dafür engagiert sich
                                                                                                die reformierte Kirchgemeinde Zürich mit gros-
                                                                                                sem und oft ehrenamtlichem Einsatz. Jugendliche
         BILDUNGBERATUNG                                                                        erklären etwa in gut besuchten Kursen, wie der
        Wissen weitergeben                                                                       Computer oder das Handy funktioniert. Gedächt-
                                                                                                 nistrainings und Lesezirkel halten die grauen
       Die reformierte Kirchgemeinde Zürich greift                                                Zellen in Schwung. Beliebt sind auch die geselli-
      in ihrem umfangreichen Engagement und in ihrer                                              gen Carreisen, die entspannten Wander ungen und
      Wirkkraft auf ein jahrtausendealtes christliches Erbe                                         abwechslungsreiche Ausflüge, die die Abenteuer-
      zurück. Die Geburt Jesu Christi, Gottes Sohn, steht dabei                                      lust wecken. Jassen und Spielen verbunden mit
      im Mittelpunkt. Ganz konkret lebt sie vom Wissen ihrer Mit-                                      Kaffeetreffs finden ebenso grossen Anklang
       glieder und Mitarbeitenden. Deren Fähigkeiten und Kenntnisse                                      wie die Sing-, Tanz- und Turnangebote für
        sowohl intern als auch extern zu verbreiten, ist eine ihrer Kern-                                   Unternehmenslustige. Gemeinsames Essen
         aufgaben. Auf allen Ebenen der Kirche soll ein steter Wissens-                                       sowie Vorträge und Veranstaltungen zu
          austausch stattfinden. So organisiert sie Vor träge zu zentralen                                        allen möglichen Lebensthemen runden
           und aktuellen Fragen, Austauschplattformen für verschiedene                                                das Angebot der reformierten Kirch-
             Interessensgruppen, Gesprächsrunden wie zum Beispiel                                                          gemeinde Zürich für Seniorin-
               Bibel-Lesegruppen, und – ganz klassisch – Kurse.                                                                   nen und Senioren ab.
                  Etwa Computerkurse für Seniorinnen und Senio-
                     ren. Hinzu kommt ein grosses Angebot an
                          Deutsch kursen, die sich vor allem an
4 |                              Geflüchtete richten.                                                                                          reformiert.lokal
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
FAMILIENARBEIT

                               Freudig wachsen
                        Wenn Kinder gemeinsam spielen, basteln,
                    singen, Abenteuer und Gemeinschaft erleben,
                 bildet das die Basis für gesundes Wachstum und
              wohliges Aufgehobensein. Die reformierte Kirch-
            gemeinde Zürich bietet eine Menge ebensolcher
         Aktivitäten an, die für vergnügte Kindergesichter
                                                                           JUGENDARBEIT
       sorgen. Eines der beliebtesten Angebote ist das
      ElKi-Singen. Kleine Knöpfe ab drei Jahren tauchen                   Ein spannender Weg
    in die farbenfrohe Welt der Musik ein, zusammen mit
   einem Eltern- oder Grosselternteil. Weitere wichtige                 Jugendjahre sind geprägt von der Auseinandersetzung mit
  Angebote sind Ferienlager, Kinderplauschwochen                        wichtigen Lebensfragen und folgenreichen Entscheidun-
  oder etwa Kinder-Papi-Wochenenden. Und auch an die                    gen – aber auch von Spass, Freundschaft und ganz grossen
  Eltern wird gedacht: Die Kirchgemeinde organisiert                    Gefühlen. Die reformierte Kirchgemeinde Zürich begleitet
  Vorträge über Familien- und Gesellschaftsthemen,                       Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter; etwa
  Kinderbetreuungsangebote, Kleiderbörsen und viele                       mit Angeboten, in denen man das grosse Engagement der
  weitere unterstützende Angebote für Eltern. Chor-                       Teenager spürt, wie etwa dem Lauf gegen Rassismus oder
  und Theaterprojekte wie das alljährliche Weih-                           Tanzworkshops. Und natürlich in Glaubensfragen, etwa
   nachtsspiel, Spielabende, kreatives                                      in Jugendgottesdiensten, Gesprächsgruppen oder dem
    Werken sowie Näh- und Koch-                                               Unti. Aber seien wir ehrlich: Gott und die Frage nach
      kurse runden die Angebote                                                dem Jenseits haben im Teenager-Alter nicht jederzeit
        ab. Kinder und Erwachsene                                                den höchsten Stellenwert. Für das YOLO-Leben –
          können so leicht unter-                                                  kurz und jung für «You only live once» – gibt es
              einander Kontakte                                                      Jugendräume, in denen mit Freunden abgehängt
                  knüpfen und sich                                                     werden kann. Als Lebensplan taugt YOLO al-
                       vernetzen.                                                         lerdings wenig. Die reformierte Kirchgemein-
                                                                                             de verfügt deshalb über viele Anlaufstellen
                                                                                                für Heranwachsende. Sie ist da, wenn
                                                                                                   das Leben in Schieflage gerät: etwa bei
                                                                                                      Suchtproblemen, Gewalterfahrungen
                                                                                                         oder Überbelastung. Oder sie
                                                                                                            hilft ganz einfach und direkt
                                                                                                                 bei der Lehrstellen- und
                                                                                                                      Jobsuche.
                   KULTUR

             Am Puls der Stadt
       Musik gehört seit jeher zum Gottesdienst; die Bibel
     ist auch Literatur: Kirche ist Kultur und macht Kultur
    – in all ihren Formen und für alle Interessierten. Aus-
   stellungen werden kuratiert, Konzertlokale zur Verfügung
   gestellt und Lesungen organisiert. In allen Kirchenkreisen
   arbeiten unzählige Menschen, teils ehrenamtlich, teils profes-
    sionell, an einem kulturellen Angebot: Dies ermöglicht eine
      Auseinandersetzung mit Gesellschaft und Glaube, bietet
                        erhellende Einblicke in Unbekanntes – oder          SPIRITUALITÄT
                          bereitet schlicht anhaltende Freude. Die
                           reformierte Kirchgemeinde Zürich leistet
                                                                            Seine Mitte finden
                                         damit einen wichtigen Bei-          Der Begriff der Spiritualität umfasst Vieles. Im
                                         trag zur Lebendigkeit der           Kern geht es dabei indes fast immer um eine Art und
                                         Zürcher Kulturszene: dem            Weise, die Beziehung des Menschen zum Göttlichen
                                                    Puls der Stadt.         zu leben. Damit sind Spiritualität und Kirche eng ver-
                                                                           knüpft, und die reformierte Kirchgemeinde Zürich ist für
                                                                          verschiedene Formen der Spiritualität offen. Sie bietet di-
                                                                         verse Angebote und Austauschplattformen an: von verschie-
                                                                        denen Meditationsgefässen und Atem- und Achtsamkeits-
                                                                       übungen über kontemplatives Gebet, Singen, und spirituelles
                                                                      Eltern-Kind-Tanzen bis zu Fasten und Yoga. Interessierte
                                                                      können verschiedene spirituelle Rituale und Traditionen
                                                                       kennenlernen und verinnerlichen. Hauskreise bieten
                                                                         zudem die ideale Gelegenheit, in einem kleineren
                                                                            Rahmen Glaubens- und Lebensfragen zu
                                                                                 besprechen.

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Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
reformiert.lokal Kirchenkreis zwei
  MITMACH-FEIER

  zwischenRäume                                                                          Der Re4mator-
  «zwischenRäume» ergeben sich im Übergang von einem zum anderen Zimmer,
  auch zwischen zwei Büchern entsteht zuweilen eine Lücke, oder zwischen zwei
  aufeinanderfolgenden Veranstaltungen gibt es eine wohltuende kurze Pause. «zwi­
  schenRäume» haben es an sich, dass wir nicht genau wissen, wie wir sie «möblie­
  ren» sollen, wie wir sie nennen oder was wir mit ihnen anfangen wollen, weil sie
  nur als Brücken dienen zwischen den zweckgebundenen, klar definierten Räumen
  davor und danach. Der jüdische Sabbat, von dem sich auch die christliche Sonntags­
  ruhe ableitet, ist schöpfungstheologisch gesprochen ebenfalls ein solcher «zwischen­
  Raum». Nach sechs Tagen der schöpferischen Arbeit folgt am Sabbat eine Unter­
  brechung, danach beginnt die Alltagswirklichkeit der Erd- und Weltgeschichte. Wir
  haben es besonderen astronomischen Gesetzmässigkeiten zu verdanken, dass sich
  alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag in unseren Kalender «einmischt», ein zeitlicher
  «zwischenRaum» von 24 Stunden. Er unterbricht die Routine der 365-Tage-Jahre.
  Wer an diesem Tag geboren wird, wer an diesem Tag heiratet, wer ausgerechnet an
  diesem Tag die Liebe seines Lebens trifft oder das entscheidende Gespräch für seine
  berufliche Laufbahn führen muss, ist in jedem Fall in einer aussergewöhnlichen
  Situation, denn im kommenden Jahr fehlt dieser «wichtigste Tag im Leben». Darum
  feiern wir dieses Jahr am 29. Februar mit allen, die an diesem Tag geboren sind,
  geheiratet haben, getauft wurden oder sonst Entscheidendes erlebt haben. Gehören
  Sie zu diesen Menschen? Herzlich willkommen im «Club»! Und wenn nicht, dann
  kommen Sie vorbei und stillen Sie Ihren «Gwunder». Mitmachen ist wertvoller als
  gewinnen.

  ALTE KIRCHE WOLLISHOFEN
  Samstag, 29. Februar, 17 Uhr

                                                                                         Der Re4mator-Zwingli findet Heimat im Kirchenkreis zwei (der

  «Passagen»: Holzschnitt von Maja Ingold (Ausschnitt).   Bild: zVg                      HEIDI STÄHELI
                                                                                         Sozialdiakonin
  WORTE ZUM ABSCHIED
                                                                                         Das Reformationsjahr ist passé. Jeden Monat
  Auf Wiedersehen!                                                                       wurde eine der zwölf Polyester-Statuen Zwing-
                                                                                         lis, die mit unterschiedlichen Requisiten oder
  FRÉDÉRIC LÉGERET                                                                       Farbanstrichen ausgestattet beziehungsweise
  VDM                                                                                    versehen sind, in einem der Kirchenkreise oder
                                                                                         am Flughafen aufgestellt.
  Während fünf Monaten konnte ich Pfarrerin Angelika Steiner in Leimbach vertre­
  ten. Es war eine freudige Erfahrung, den Kirchenkreis zwei von diesem Standort         Absicht war es, an diesen Orten mit der Bevöl­
  aus kennenzulernen. Leimbach ist in der Tat ein Dorf in der Stadt, wie viele Leute     kerung ins Gespräch zu kommen und herauszu­
  sagen. In guter Erinnerung bleiben mir die hilfsbereiten und kontaktfreudigen          finden, wo diese der Schuh drückt, und was dem
  Menschen und die vielen Gottesdienste, die wir gemeinsam gefeiert haben. Auch der      dort aufgestellten Zwingli «de Huet lupfe» würde.
  Kirchenraum hat es mir angetan. Er lässt viel Raum für verschiedene Arten des Fei­     Anfang Dezember wurden dann alle Figuren
  erns. Gerne denke ich auch an den Leimbacher Friedhof, der eine fantastische Sicht     auf dem Grossmünsterplatz versammelt und
  auf die Bergwelt bietet. Ich möchte den Worten einer Standesbeamtin beipflich­         versteigert. Der Erlös von über 54 000 Franken
  ten, die gesagt hat, es sei der schönste Friedhof der Stadt. Ich habe mit Leimbach     floss dem Spendenparlament zu, das Beiträge an
  aber auch ein Quartier kennengelernt, dem sich viele Herausforderungen stellen.        Sozialprojekte bestimmt und ausrichtet. Der Kir­
  Aus kirchlicher Sicht drängen sich mir hauptsächlich drei Fragen auf: Was ist die      chenkreis zwei ergatterte den «Bildungszwingli».
  Aufgabe der Kirche in Leimbach? Was ist die Aufgabe von uns Christenmenschen           Er trägt eine Cyber-Brille. Was sieht man durch
  in Leimbach? Wie können wir für dieses Quartier und die Menschen da sein? Mit          eine solche? Eine virtuelle, dreidimensional und
  diesen Fragen, die sich wohl auch in anderen Quartieren stellen, verabschiede ich      individuell zu erlebende Welt, in die man mit sei­
  mich von Ihnen. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und den gemeinsamen Weg.             ner eigenen realen Person eintreten kann. In einer

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Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
AUF DEN PUNKT GEBRACHT

-Zwingli                                                                                                                     Liebe Leserin,
                                                                                                                             lieber Leser

                                                                                                                             Vielleicht überrasche ich Sie,
                                                                                                                             wenn ich am Anfang eines Jahres
                                                                                                                             Gedanken zum «Amen» anstelle
                                                                                                                             und Ihnen nicht wie gewohnt In­
                                                                                                                             formationen zu strategischen und
                                                                                                                             organisatorischen Themen gebe.
                                                                                                                             Der Grund liegt in der Bedeutung
                                                                                                                             des Wortes «Amen», das – pas­
                                                                                                                             send zur Jahreszeit – Brücke in die
                                                                                                                             Zukunft ist und aus jedem Ende
                                                                                                                             einen Anfang macht.

                                                                                                                             Wir kennen das «Amen» als Ant­
                                                                                                                             wort auf den Dialog mit Gott, als
                                                                                                                             Bestätigung, ein kurzes, starkes
                                                                                                                             Wort, das keine Übersetzung
                                                                                                                             braucht. Es steht für sich und wird
                                                                                                                             von uns allen verstanden. Es ver­
                                                                                                                             bindet Christen aller Sprachen und
                                                                                                                             Konfessionen. Mit «Amen» been­
                                                                                                                             den die Juden ihre Gebete. Ähn­
                                                                                                                             lich ist es im Islam. «Amen» ist
                                                                                         «Das Herz gibt                      ein Ja, das Zeichen des Vertrauens
                                                                                         allem, was der                      in den Weg und die Kraft Gottes.
                                                                                                                             Jesus beginnt seine Reden oft mit
                                                                                         Mensch sieht und                    einem «Amen». «Amen, ich sage
                                                                                         hört und weiss,                     euch ...». Und Jesus ist selbst das
                                                                                                                             Ja, die Bekräftigung, das «Amen».
                                                                                         die Farbe.»                         «Denn was immer Gott verheis­
                                                                                                                             sen hat – in ihm ist das Ja und so
                                                                                         JOHANN HEINRICH                     auch durch ihn das Amen (2. Kor.
                                                                                         PESTALOZZI                          1,20)». Kürzer als im «Amen»
                                                                                         Schweizer Pädagoge                  kann ich meinen Glauben nicht
 Bildungszwingli ist der vierte von rechts).   Bild: Katja Schwanke Graf                                                     zum Ausdruck bringen. «Amen»
                                                                                                                             ist Ermutigung, Bekräftigung und
                                                                                                                             Gewissheit. «Amen» ist Einkehr,
                                                                                                                             Ruhe und Erholung. «Amen» ist
                                                                                                                             Aufbruch, Weg und Ziel. Und
                                                                                                                             «Amen» schafft Verbindungen,
        Spielanwendung kann der Nutzer zum Beispiel                    mich an das «Kopf, Herz und Hand»-Credo wah­          Austausch, Gemeinschaft.
        mit virtuellen Figuren interagieren. Gelingt die               rer Menschenbildung, das Pestalozzi 300 Jahre
        Einbettung in die virtuelle Wirklichkeit gut, fühlt            nach Zwingli geprägt hat. Schemenhaft taucht das      Mit Dietrich Bonhoeffer will ich
        der Nutzer sich ihr mehr und mehr zugehörig.                   Denkmal des grossen Pädagogen an der Bahnhof­         schliessen und Ihnen Vertrauen
        Die sinnliche Wahrnehmung der eigenen Person                   strasse in mir auf. Ich google das Bild. Pestalozzi   wünschen: «Gewiss ist, dass wir
        in der realen Welt verblasst. Wo führt das hin?                neigt sein Gesicht einem Knaben zu, berührt           nichts zu beanspruchen haben und
        Solange wir den Stopknopf eines Fly­sticks betäti­             ihn an beiden Armen. Dieser schaut auf zu ihm,        doch alles erbitten dürfen; gewiss
        gen, das omnidirektionale Laufband abstellen und               ihre Blicke begegnen sich, sie sind aufeinander       ist, dass im ... Sterben unser Leben
        den Datenhandschuh abstreifen können, werden                   bezogen. Wo, frage ich mich mit Blick auf den mit     verborgen ist; gewiss ist, dass wir
        wir von unseren abenteuerlichen Fahrten durch                  einem head-mounted display, (wörtlich: einer am       in dem allen in einer Gemein­
        virtuelle Welten in die physikalische Wirklich­                Kopf befestigten Anzeige) ausgestatteten Zwingli,     schaft stehen, die uns trägt. Zu
        keit zurückfinden. Wenn wir das denn wollen.                   wird an diesem Denk- oder Mahnmal Beziehung           all dem hat Gott in Jesus Ja und
        Wir müssen nur die Brille beiseite legen. Wieder               sichtbar? Und wo die Herzensbildung, die sich         Amen gesagt. Dieses Ja und Amen
        betrachte ich das Zwingli-Monument. Mit der                    ereignet, wenn Menschen aus Fleisch und Blut          ist der feste Boden, auf dem wir
        dunklen Virtual-Reality-Brille, die sein Gesicht               miteinander kommunizieren, ihre Freude, ihren         stehen.»
        verbirgt, wirkt er abweisend, lädt jedenfalls nicht            Ärger, ihre unterschiedlichen Ansichten miteinan­
        ein zu einem Dialog. Was mich aber an der Statue               der teilen? Mit welchen reformatorischen Vor­         Herzlich
        erheitert, sind die zwei Stapel gebrauchter Bücher             schlägen würde der Re4mator-Zwingli Bewegung
        und farbiger Buchdeckel zu seinen Füssen. Mir                  in die stets unsinnlichere, den Menschen mehr         BRUNO HOHL
        scheint, die farbigen Seiten seien mit realen Hän­             und mehr als Rechnungsgrösse beschreibende            Präsident
        den angefasst und geblättert worden! Ich erinnere              Bildungsdiskussion von heute bringen?                 Kirchenkreiskommission zwei

      2 | 2020                                                                                                                                                | 7
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
15                                            18                      21                    23                                 27
                                                       16                                                        22                          26
                                                                                             20                                  24
                                                                                                                                       25

                                                                                                                                                                     28
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  1
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                                       2                                                                                              6                  7
                                                                3                             4                       5

  Ihr Team                     KIRCHENKREIS­-                              FACHTEAM
                               KOMMISSION                                  ADMINISTRATION/PR
  im Kirchen­                  Bruno Hohl | 18                             Carmen Erd | 19                                Oliver Novak | 13
  kreis zwei                   Präsident                                   Assistenz Betriebsleitung, Teamleitung         Sigrist Kirche Enge
                               bruno.hohl@reformiert-zuerich.ch            Administration                                 oliver.novak@reformiert-zuerich.ch
                               Andreas Teckentrup | 26                     carmen.erd@reformiert-zuerich.ch               044 201 78 86
                               Ressort Finanzen                            044 201 06 30
                                                                                                                          Ani Bürgin
                               andreas.teckentrup@reformiert-zuerich.ch Patrick Boltshauser | 22                          Hauswartin Kirchgemeindehaus
                               Diana Vicari-Schmitt                     Redaktion reformiert.lokal                        Kilchbergstrasse
  Unser Kirchenkreis                                                    und Öffentlichkeitsarbeit
                               Ressort Liegenschaften                                                                     ani.buergin@reformiert-zuerich.ch
  lebt davon, dass sich                                                 patrick.boltshauser@reformiert-zuerich.ch
                               diana.schmitt@reformiert-zuerich.ch                                                        044 485 40 35
  Menschen in unter­                                                    044 485 40 30
  schiedlichen Lebens­         Aaron Karlen                                                                               Antonio Rodrigues | 28
                               Ressort Kommunikation und Vernetzung Alexandra Baldin                                      Aushilfe Hausdienst im Zentrum Hauriweg
  phasen einbringen.           aaron.karlen@reformiert-zuerich.ch       alexandra.baldin@reformiert-zuerich.ch
                                                                                                                          antonio.rodrigues@reformiert-zuerich.ch
  Fachleute und freiwillig                                              044 485 40 30
                               Ernsting Sabine
  Tätige ergänzen sich und     Ressort Verkündigung,                    David Erd                                         Ewald Berger | 33
  geben dem Gemeinde­          Gottesdienste und Musik                  david.erd@reformiert-zuerich.ch                   Sigrist Kirche Leimbach und Hauswart
  leben Gestalt und Sinn.                                               044 485 40 30                                     Kirchenzentrum Wegackerstrasse
                               sabine.ernsting@reformiert-zuerich.ch
                                                                                                                          ewald.berger@reformiert-zuerich.ch
                               Marco Kägi | 4                              Patricia Morf | 34
                                                                                                                          079 650 00 31
  Ihr Team im Kirchen­         Ressort Diakonie und Seelsorge              Projekt Greencity Spirit
  kreis zwei umfasst 37        marco.kaegi@reformiert-zuerich.ch           patricia.morf@reformiert-zuerich.ch            Marcus Degonda | 23
  Angestellte, davon vier                                                  Eva Degonda | 17                               Sigrist Alte Kirche Wollishofen und
                               Ruth Cavegn | 7
                                                                           Aushilfe                                       Kirche Auf der Egg
  im Stundenlohn, acht         Ressort rpg, Bildung, Bindung
                                                                           eva.degonda@reformiert-zuerich.ch              marcus.degonda@reformiert-zuerich.ch
  Pfarrpersonen und            ruth.cavegn@reformiert-zuerich.ch
                                                                                                                          079 616 43 82
  neun Mitglieder in der       Christopher Opialla | 1
  Kirchenkreis­kommission.     Ressort «Gemeinde»-Aufbau                                                                  Christophe Joye | 35
                               Projekte in Kirchen am Ort / Weg            FACHTEAM HAUSWARTUNG,                          Stv. Hauswart im Kirchgemeindehaus
                               christopher.opialla@reformiert-zuerich.ch   SIGRISTEN                                      Bederstrasse, Stv. Sigrist Kirche Enge
  Mit ver­einten Kräften                                                                                                  christophe.joye@reformiert-zuerich.ch
  und mit einer Vielzahl an    Schmidhauser Janet                       Carmen Erd | 19                                   044 201 28 03
                               Ressort Mitgliederbeteiligung,           Personalführung, Vermietungen
  Freiwilligen engagieren      Freiwilligenarbeit, OeME                 (Montag und Freitag)                              Brigitta Mächler | 36
  wir uns getreu dem           janet.schmidhauser@reformiert-zuerich.ch carmen.erd@reformiert-zuerich.ch                  Zentrumsleiterin Zentrum Hauriweg
  Motto aus unserem                                                        044 201 04 75                                  brigitta.maechler@reformiert-zuerich.ch
  Leitbild: Mit­einander       BETRIEBSLEITUNG                                                                            043 300 31 64
                                                                           Michel Buri
  feiern – voneinander         Katja Schwanke Graf | 3                     Hauswart Kirchgemeindehaus                     Verena Kühne | 32
  lernen – füreinander         Betriebsleitung                             Bederstrasse                                   Sigristin Stv.
  da sein, im Zeichen von      katja.graf@reformiert-zuerich.ch            michel.buri@reformiert-zuerich.ch              verena.kuehne@reformiert-zuerich.ch
  Glaube, Liebe, Hoffnung!     076 233 27 00                               044 201 28 03                                  079 316 18 29

8 |                                                                                                                                               reformiert.lokal
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
29
                                                      33                 34            35
          30          32

                                                                                                              36
                31                                                                                                                            37
                                              10
8
                              9
                                                                 11                                                           13                                 14
                                                                                               12

                                               FACHTEAM DIAKONIE

     Im Stundenlohn                            Judith Dylla | 24                            Hanni Dündar | 37                         Eva Rüsch | 31
                                               Teamleitung, Sozialberatung                  Katechetin Enge und Wollishofen           eva.ruesch@
     Silas Kutschmann
                                               judith.dylla@reformiert-zuerich.ch           hanni.duendar@reformiert-zuerich.ch       reformiert-zuerich.ch
     Kirchgemeindehaus Bederstrasse
                                               044 485 40 36                                077 421 11 83                             079 524 71 54
     Angela Morris
                                               Heidi Stäheli | 12                           Simone Bähler | 30                        Chatrina Gaudenz | 8
     Kirchgemeindehaus Bederstrasse
                                               Seniorenarbeit, Erwachsenenbildung           Katechetin Wollishofen                    Projekt Greencity Spirit
     Joaquina Carbone                          heidi.staeheli@reformiert-zuerich.ch         simone.baehler@reformiert-zuerich.ch      chatrina.gaudenz@
     Zentrum Hauriweg                          044 201 06 31                                076 471 25 71                             reformiert-zuerich.ch
                                               Livia Schmid                                 Kathrin Nievergelt | 25                   079 655 24 16
                                               Seniorenarbeit, Freiwilligenkoordination     Katechetin Leimbach                      Daniel Brun | 10
                                               livia.schmid@reformiert-zuerich.ch           kathrin.nievergelt@reformiert-zuerich.ch Projektleiter Zytlos
                                               044 485 40 33                                Yvonne Roth | 2                          daniel.brun@
     FACHTEAM MUSIK                            Barbara Müller-Zwygart | 11                  Projekt Green City Spirit / Elki-Singen  reformiert-zuerich.ch
                                               Projekt Zytlos                               yvonne.roth@reformiert-zuerich.ch        079 415 37 32
     Ulrich Meldau | 15
     Teamleitung                               barbara.mueller@reformiert-zuerich.ch
     Organist und Kantor Kirche Enge           076 531 11 15
     ulrich.meldau@reformiert-zuerich.ch       Nicole Jäger 9                               PFARRTEAM
     Barbara Meldau | 5                        Projekt Zytlos                                                                         UNSERE DELEGIERTEN
                                                                                            Sönke Claussen | 16
     Chorleiterin Junge Kantorei Enge          nicole.jaeger@reformiert-zuerich.ch
                                                                                            Leiter Pfarrkonvent                       Carmen Erd | 19
     barbara.meldau@reformiert-zuerich.ch      078 618 01 88
                                                                                            soenke.claussen@reformiert-zuerich.ch     Leitung Kirchenkreiskonvent
     Jutta Freiwald | 20                       Lukas Bärlocher                              044 482 79 40
                                               Projekt Zytlos                                                                         Sönke Claussen | 16
     Chorleiterin Kirchenchor Wollishofen                                                   Jürg Baumgartner | 21
                                               lukas.baerlocher@reformiert-zuerich.ch                                                 Leitung Kirchenkreis-
     jutta.freiwald@reformiert-zuerich.ch                                                   Kirche am Ort Wollishofen
                                               079 417 24 77                                                                          Pfarrkonvent
     Benjamin Blatter                                                                       juerg.baumgartner@reformiert-zuerich.ch
                                                                                                                                      Oliver Novak | 13
     Organist Kirchen Wollishofen,                                                          044 482 70 08
                                                                                                                                      Vorstandsmitglied des
     Chorleiter Wollichörli                                                                 Ulrich Hossbach | 27                      Gemeindekonvents
     benjamin.blatter@reformiert-zuerich.ch                                                 Kirche am Ort Enge
     Katja Peter                               FACHTEAM RELIGIÖSES LERNEN                   ulrich.hossbach@reformiert-zuerich.ch     Tina Billeter Weymann
     Organistin Kirche Leimbach                                                             079 102 17 91                             Vertretung Kirchenkreis zwei
                                               Judith Dylla | 24                                                                      im Kirchgemeindeparlament
     katja.peter@reformiert-zuerich.ch         Teamleitung, Jugendarbeit                    Angelika Steiner
     Oscar M. Echeverry | 14                   judith.dylla@reformiert-zuerich.ch           Kirche am Ort Leimbach                    Fredi Graf
     Chorleiter Kantorei Leimbach              044 485 40 36                                angelika.steiner@reformiert-zuerich.ch    Vertretung Kirchenkreis zwei
     oscar.echeverry@reformiert-zuerich.ch                                                  044 482 78 89                             im Kirchgemeindeparlament
                                               Christian Baumgartner | 29
     Christer Løvold                           Familien, Jugend und Arbeit mit Kindern Gudrun Schlenk | 6                             Theresa Hensch
     Chorleiter Gospel Singers Wollishofen     christian.baumgartner@reformiert-zuerich.ch gudrun.schlenk@reformiert-zuerich.ch       Vertretung Kirchenkreis zwei
     christer.loevold@reformiert-zuerich.ch    044 481 93 12                               044 201 02 87                              im Kirchgemeindeparlament

2 | 2020                                                                                                                                                         | 9
Reformiert. lokal - Kirchenkreis zwei - Kirchgemeinde Zürich
reformiert.lokal Kirchenkreis zwei

                                                               CHOR- UND FERIENWOCHE MAGLIASO

                                                               Erholung und Spass
                                                               Wenn in unserer Familie über Ferienpläne gesprochen wird – so
                                                               schilderte es ein Vater – können wir den Kindern Paris, London,
                                                               Strand oder sonst was anbieten, doch schnell kommt stets die Frage:
                                                               «Und wänn gömmer wieder uf Magliaso?»

                                                               Bei den Kindern hat diese Woche einen         vielseitigen Programm, viel Freizeit und
                                                               besonderen Status. In Magliaso können         toller Chormusik, die in verschiede­
                                                               sie beim Baden im Pool, beim Spaghetti-­      nen Formationen gesungen wird. Auch
                                                               Plausch, am Töggelikasten oder beim           «Nicht-Singende» können in Magliaso
                                                               Besuch in der Schoggifabrik Spass             eine wunderschöne Woche erleben und
                                                               haben und Freundschaften schliessen.          sind ebenso willkommen wie sing­
                                                               Liegt es an der wunderschönen Tessiner        begeisterte Kinder, Jugendliche und
                                                               Landschaft, am Centro direkt am See,          Erwachsene.
                                                               das zum Stand-up-Paddeln, Ruderboot­
                                                               fahren oder auch zum Baden einlädt?           Die «musikalischen Früchte» dieser
                                                               Oder begeistert das gemeinsame Einstu­        Woche werden im Anschluss an
                                                               dieren mitreissender Chormusik? Viel­         zwei Anlässen im Kirchenkreis zwei
                                                               leicht ist auch das Cheminée-Feuer im         er­klingen.
                                                               Grotto, eine Weindegustation oder das
                                                               «Public Viewing» von Fussballspielen          DATEN, ANMELDUNG UND INFO
                                                               entscheidend für die Faszination dieser       Chorwoche: 19. bis 25. April 2020
                                                               Woche. Wahrscheinlich ist es aber der         www.musik-kirche-enge.ch
                                                               Mix aus all diesen Zutaten, der seit 2001
                                                               jährlich gegen 100 Menschen anzieht.          AUFFÜHRUNGEN
                                                               Die Chor- und Ferienwoche Magliaso ist        Sonntag, 26. April
                                                               ein Dauerbrenner.                             17 Uhr, Kirche Enge

                                                               Im April 2020 findet die nächste              Sonntag, 3. Mai
   Zentrum direkt am See.   Bild: Ulrich Meldau                Ausgabe statt. Wie immer mit einem            10 Uhr, Alte Kirche Wollishofen

   EIN FILM, DER DANN BEGINNT, WENN ER ZU ENDE IST

   «copy.paste.delete»
   Ein Mann zieht Bilanz. Ein Mann sucht ein Bild. Er sucht das letzte
   Bild seines Lebens. Auf der Flucht vor der Bilderflut erinnert er sich
   an enttäuschte Erwartungen und verstörende Veränderungen.

   Auf fünf Stationen seines Lebens               Fabriken, Werkhallen, Badehäuser
   verdichten sich Gedanken und Erin­             – einst belebte Stätten menschlicher
   nerungen zu einer fragmentarischen             Betriebsamkeit – bilden die Kulisse
   Handlung. Der Film ist eine Reise in die       in einer Traumwelt voller Gegensätze.
   Vergänglichkeit, die das «Kopfkino»            Die Stille an diesen Orten vergangener
   beflügelt. Leben, Tod, Vergehen und            Rastlosigkeit erstaunt in unserer Epoche
   Entstehen sind seine zentralen Themen.         zwanghafter Produktivität. In dieser
                                                  Stille aber erwacht die innere Bilderwelt
   Aus dem Land «beim grossen Hü­                 des Protagonisten und vereint unter­
   gelchen» (Massachusetts) kommt die             schiedlichste Vorstellungen zu neuen
   Postrock-Band «Caspian». Mal minimal,          Eindrücken, bedrohlichen Erinnerungen
   mal episch webt sie den Klangteppich,          und besinnlichen Perspektiven.
   auf dem sich die Handlung ausbreitet.
   Noch grösser sind die Hügelchen im Exil        «copy.paste.delete» lief an den Solothur­
   der tibetischen Gyuto-Mönche in Dha­           ner Filmtagen sowie an verschiedenen
   ramsala. Ihr meditativer Gesang vom            Festivals im Ausland.
   Dach der Welt hilft der Musik in «copy.
   paste.delete», ihre zentrale Aufgabe zu        KIRCHE ENGE
   erfüllen: Sie verdeutlicht, unterstreicht,     Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr
   beruhigt und verbindet.                        www.copy-paste-delete.net                   Filmstill aus copy.paste.delete.   Bild: zVg

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ÖKUMENISCHE BEGEGNUNGEN 65+

 MISCHEN SIE SICH EIN!                                                                         Alzheimer Zürich
 Woraus die Kirche lebt
 JÜRG BAUMGARTNER In      kirchlich gut informierten Kreisen ist
 dies eine Binsenweisheit: Die Kirche als Gemeinschaft der
 Glaubenden lebt aus dem Evangelium von Jesus dem Christus.

 Ihr Auftrag ist es, dieses Evangelium in   lingt es uns Mitarbeitenden, die Mitglie­
 Wort und Tat zu verkünden, weiterzu­       der unserer Kirchgemeinde vermehrt am
 geben und zu leben, im Alltag wie am       kirchlichen Leben zu beteiligen? Wie
 Sonntag. Ob ihr dies gelingt, hängt we­    schaffen wir es, dass sich die Reformier­
 sentlich von der Offenheit für die Kraft   ten stärker ins Kirchenleben unserer
 des Heiligen Geistes ab, und ebenso vom    Stadt einmischen und einbringen? Mit               Honig im Kopf?   Bild: Flickr
 Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und      ihren Gaben und mit ihren Fragen, mit
 Mitarbeiter – und vom Engagement aller     ihren Farben und ihrer Spiritualität?              Die Referentin Beatrice Gfeller zeigt uns
 Mitglieder.                                                                                   das Spektrum dementieller Erkrankun­
                                            Am 9. Februar besteht die Möglichkeit              gen auf. Sie erklärt verschiedene Krank­
 In meinen Augen ist dieser letzte Punkt    zur Einmischung via Urne. Zum zweiten              heitsbilder und typische Merkmale und
 die zentrale Herausforderung, der sich     Mal werden wir gefragt, wer unsere Kir­            legt dar, wann eine sorgfältige und mög­
 die neue Kirchgemeinde Zürich im Jahr      chenpflege leiten soll. Bitte, beteiligen          lichst frühe diagnostische Abklärung
 2 ihrer Existenz zu stellen hat: Wie ge­   Sie sich! Mischen Sie sich ein! Danke!.            angezeigt ist. Welche Therapien gibt es
                                                                                               im Alltag für Betroffene, und welche
                                                                                               Begleitangebote entlasten pflegende
                                                                                               Angehörige? Und was können wir als
                                                                                               anteilnehmende Mitmenschen unterstüt­
                                                                                               zend beitragen?

                                                                                               Es wird an diesem Nachmittag Raum
                                                                                               geben, Fragen und Erfahrungen im
                                                                                               Umgang mit dementen Menschen sowie
                                                                                               eigene Ängste vor einer dementiellen
                                                                                               Erkrankung zu besprechen.

                                                                                               KIRCHGEMEINDEHAUS BEDERSTRASSE
                                                                                               Donnerstag, 20. Februar, 14.30 Uhr

                                                                                        ÜBERNACHTUNGSPLÄTZE FÜR JUGENDLICHE

                                                                                                     Gesucht!
 Löwin mit ihrem Jungen.   Bild: Max Roth
                                                                                          Am 25. April präsentiert ein Adonia-Teens-
                                                                                           Chor das Musical «Maria Magdalena» im
                                                                                          Kirchgemeindezentrum Wegackerstrasse in
 ÖKUMENISCHER THEMENNACHMITTAG MIT MAX ROTH
                                                                                          Leimbach. Für die rund 60 Sängerinnen und
 Nationalparks in Tansania                                                               Sänger sowie für die erwachsenen Begleitper­
                                                                                        sonen (für diese Schlafgelegenheit mit Bett und
                                                                                         Duvet) des Chors suchen wir Übernachtungs­
 Von den letztjährigen Filmvorträgen von Max Roth wissen wir,                            plätze im Kreis 2. Sie begleiten Ihre jugendli­
 dass er uns wunderschöne Aufnahmen präsentieren wird.                                   chen Gäste (mind. 2 Personen, Mädchen oder
                                                                                           Knaben) nach dem Konzert zu Ihnen nach
 Zuerst wird er uns eine kurze Einfüh­      und Ruaha. Hauptziel der Safari              Hause. Die Gäste bringen eigene Schlafsäcke
 rung zu seiner Safari-Reise und zum        war die Gnu Migration im Gebiet                mit. Am Morgen essen Sie mit ihnen Früh­
 ostafrikanischen Land Tansania geben.      des Mara Flusses.                           stück und geben ihnen einen Lunch (Sandwich,
 Für viele Besucherinnen und Besucher                                                    Getränk) fürs Mittagessen mit. Besammlung
 ist Tansania die Safari-Destination        Der Besuch des Vortrages lohnt                für die Abreise ist am Sonntag um 9 Uhr im
 schlechthin. Danach wird er in seinem      sich! Anschliessend gibt es Kaffee             Kirchgemeindezentrum Wegackerstrasse.
 Film einmalige Landschaften zeigen, vor    und Kuchen.
 allem aber eindrückliche Aufnahmen                                                              WEITERE INFORMATIONEN:
 von Tieren in den Parks von Arusha,        KATH. ZENTRUM ST. FRANZISKUS                christian.baumgartner@reformiert-zuerich.ch
 Lake Manyara, Ngorongoro, Serengeti        Mittwoch, 19. Februar, 14.30 Uhr                           044 481 93 12

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reformiert.lokal Kirchenkreis zwei

                                                                   EIN STÄDTEÜBERGREIFENDES CHORPROJEKT DRESDEN-ZÜRICH

                                                                   Dvořáks Stabat Mater
                                                                   Bereits 2012 realisierte die Kantorei Enge mit Mendelssohns «Elias» ein ge-
                                                                   meinsames Chorprojekt mit dem Dresdner Motettenchor. Das Konzert in der
                                                                   monumentalen Kreuzkirche Dresden ist allen Teilnehmenden unvergessen.

                                                                   Zum 30-jährigen Bestehen der Kantorei,      KIRCHE ENGE
                                                                   die 1990 in der Kirche Enge zum ersten      Sonntag, 23. Februar, 10.30 Uhr
                                                                   Mal auftrat, wird diese bewährte Koope­     Musikgottesdienst
                                                                   ration nun mit Antonín Dvořáks «Stabat      Pfr. Ulrich Hossbach, Kantorei Enge,
                                                                   mater» neu aufgelegt. Erneut wird das       Olga Zhukova, Orgel
                                                                   Werk in beiden Städten gesungen. In
                                                                   unserem Kirchenkreis zwei wird mit          KIRCHE ENGE
                                                                   einer Werkeinführung, einem Musikgot­       Freitag, 10. April, 15 Uhr
                                                                   tesdienst und dem Karfreitagskonzert ein    Karfreitagskonzert
                                                                   Zyklus von drei Veranstaltungen ange­       Kantorei Enge, Dresdner Motettenchor,
                                                                   boten. Die Chöre werden vom Orchester       Orchester Trésor musical
                                                                   «Trésor musical» begleitet, das sich aus    Vorverkauf: www.musik-kirche-enge.ch
                                                                   Musikerinnen und Musikern (zum Teil
                                                                   Studierende) aus dem Raum Leipzig/          Für die Mitglieder des Dresdner
                                                                   Dresden zusammensetzt, die auf zeitge­      Motettenchors und des Orchesters
                                                                   nössischen Instrumenten spielen werden.     Trésor musical werden Gastfamilien für
                                                                                                               zwei Nächte gesucht (9. bis 11. April).
                                                                   ZENTRUM HAURIWEG WOLLISHOFEN
                                                                   Samstag, 1. Februar, 17 Uhr                 Info/Kontakt:
                                                                   Werkeinführung mit Prof. Jörg Frey          Ulrich Meldau, 079 707 41 37
                                                                   Anschliessend Apéro                         ulrich.meldau@reformiert-zuerich.ch
   Es stand die Mutter schmerzerfüllt...   Bild: rawpixel.com

   ENTSPANNENDE MOMENTE

   Meditative Klangreisen
   Einmal pro Monat bietet Christoph Dachauer an zwei Standorten im
   Kirchenkreis zwei eine ausgedehnte meditative Klangreise mit Klangschalen,
   Monochord und Gong an.

   Diese obertonreiche Klangreise – ein               nach Wunsch Kissen und ein Tuch oder
   veritables Klangbad – lässt Sie während            ein Schlafsack zum Zudecken. Eine psy­
   50 Minuten in bislang ungehörte, sanft             chisch stabile Persönlichkeit ist Voraus­
   berührende Klangwelten eintauchen.                 setzung zur Teilnahme. Die Klangreisen
   Jede Klangreise ist einmalig. Die Klänge           finden in der Regel am letzten Mittwoch
   sind nie gleich und werden immer                   im Monat in der Kirche Enge und am
   wieder neu erfahren. Der Abend bringt              zweiten Freitag im Monat im Kirch­
   Tiefenentspannung und schafft Ordnung              gemeindehaus Kilchbergstrasse statt
   auf allen Ebenen. Die Reise ist rein re­           (siehe Agenda). Es wird ein Unkosten­
   zeptiv, das heisst, die Zuhörenden liegen          beitrag von CHF 10.– (AHV / IV / Kul­
   während der Meditation auf Matten, lau­            turlegi / Studenten CHF 5.–) erhoben.
   schen den faszinierenden Klängen und               Die Anzahl Teilnehmender ist be­
   lassen die Schwingungen auf sich wir­              schränkt. Bitte melden Sie sich an.
   ken. Es bleibt genügend Zeit zum Nach­
   spüren und für einen Austausch nach                KIRCHGEMEINDEHAUS KILCHBERGSTR.
   der Klangreise. Sie dauert jeweils von             Freitag, 14. Februar, 19.30 Uhr
   19.45 bis 20.45 Uhr. Ab 19.30 werden die
   Türen geöffnet und die Teilnehmenden               KIRCHE ENGE
   von Klangmusiker Christoph Dach­                   Mittwoch, 26. Februar, 19.30 Uhr
   auer (Dipl. Klangtherapeut KLA, MAS
   klinische Musiktherapie ZFH, Master of             Anmeldung via SMS: 079 663 64 68
   Arts UZH) begrüsst. Die Matten werden              oder Formular: www.klangmusik.ch/
   bereitgestellt, mitzubringen sind nur              klangmeditation
                                                                                                  Sanft berührende Klangwelten.   Bild: Christoph Dachauer
12 |                                                                                                                                          reformiert.lokal
KANTOREI LEIMBACH SUCHT MITSINGENDE

 Werke von Dietrich Buxtehude
 Die Kantorei Leimbach ist seit über 100 Jahren in Leimbach verwurzelt
 und trägt zur musikalischen Bereicherung des Quartierlebens bei.

 Wir singen hauptsächlich in den Gottes­    uns unterstützen. Es ist dies also
 diensten der Kirche Leimbach. Im März      eine gute Gelegenheit, in unserem Chor
 und im Mai führen wir die Kantaten         mitzuwirken. Wir freuen uns auf Sie.
 «Nichts soll uns scheiden» und «Erhalt
 uns, Herr, bei deinem Wort» von Die­
 trich Buxtehude auf. Unser Musikthema      WEITERE INFORMATIONEN
 soll also die Liebe Gottes und Pfingsten   Julia Heinz (Präsidentin)
 sein. Mit Ihnen, verehrte Lesende, als     juheinz@bluewin.ch, 079 367 29 51
 Gastsängerinnen und Gastsängern wird
 unser Vorhaben ganz sicher noch besser     Oscar Echeverry (Chorleiter)
 gelingen. Ein Instrumentalensemble und     oscar.echeverry@reformiert-zuerich.ch
 Profisängerinnen und -sänger werden        077 478 43 10

 Gottesdienste
                                                                                     Buch der Bücher.   Bild: Flickr

                                                                                     EIN ANGEBOT VON PFARRER SÖNKE CLAUSSEN

                             So, 9. Februar, 10.30 h                                Bibel im Gespräch
 So, 2. Februar, 10 h       Gottesdienst
 Gottesdienst               Pfrn. Gudrun Schlenk,                                  Die Bibel ist kein einheitliches Werk, kein plötz­
 Pfr. Sönke Claussen,       Choralgruppe der                                        lich vom Himmel gefallenes Buch, sondern in
 Livia Schmid               Kantorei Enge                                          einem Zeitraum von über 1000 Jahren zu ver­
 Alte Kirche Wollishofen   Kirche Enge                                             schiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten und
 Anschliessend Chilekafi                                 So, 23. Februar, 10.30 h   von vielen Personen geschrieben worden. Erst
                             So, 16. Februar, 10 h      Musikgottesdienst          im vierten Jahrhundert wurden die Schriften des
 So, 2. Februar 17 h        Gottesdienst Zürich         Pfr. Ulrich Hossbach       Alten und Neuen Testaments, wie wir sie heute
 ErlebnisGottesdienst       zwei                       Kantorei Enge              kennen, abschliessend kanonisiert, das heisst, ver­
 Pfr. Ulrich Hossbach,      Pfr. Jürg Baumgartner      Dvorak: Stabat Mater       bindlich als dazugehörend festgeschrieben. Es ist
 Thomas Leuenberger         Alte Kirche Wollishofen   Auszüge                     bereichernd, zu entdecken, was sie uns noch heute
 Kirche Enge                 Anschliessend Apéro         Kirche Enge                 für Leben und Glauben inmitten aller persönlichen
                                                                                     und aktuellen Fragen der Zeit zu sagen haben.
 So, 9. Februar, 10 h       So, 23. Februar, 10 h      Sa, 29. Februar, 17 h
 Gottesdienst               Gottesdienst               Mitmachfeier                Lassen Sie uns also über die Bibel reden. Einge­
 Pfr. Jürg Baumgartner      Pfrn. Eva Rüsch            «zwischenRäume»            laden sind jede Frau und jeder Mann jeglichen
 AZ Mittelleimbach           Kirche Leimbach             Pfr. Jürg Baumgartner      Alters. Die Abende sind jeweils eine Einheit und
 Leimbach                                                Alte Kirche Wollishofen     bauen nicht aufeinander auf, so dass man nicht
                              o, 23. Februar, 10 h
                             S                                                       jedes Mal teilnehmen «muss». Ich freue mich auf
 So, 9. Februar, 10 h       Gottesdienst               So, 1. März, 10 h          spannende und bereichernde Begegnungen unter­
 Gottesdienst               Pfr. Jürg Baumgartner      Gottesdienst               einander und mit den Texten unserer Bibel.
 Pfrn. Eva Rüsch            Alte Kirche Wollishofen   Pfr. Jürg Baumgartner
 Alte Kirche Wollishofen     Anschliessend Chilekafi     Kirche Leimbach

 So, 9. Februar, 10.15 h    So, 23. Februar, 10.15 h   So, 1. März, 10.30 h       UNTERRICHTSZIMMER AUF DER EGG 
 Gottesdienst               Gottesdienst               Offener Gottesdienst       jeweils am ersten Donnerstag im Monat, 19.15 Uhr
 Pfr. Jürg Jäger            Pfrn. Ursula Schärer       Pfr. Ulrich Hossbach,
 Pflegezentrum              Pflegezentrum              Ina Praetorius             Daten 2020: 6. Februar, 5. März, 2. April, 2. Juli,
 Entlisberg Wollishofen      Entlisberg Wollishofen      Kirche Enge                 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember

2 | 2020                                                                                                                                   | 13
reformiert.lokal Kirchenkreis zwei

                                                                                         Agenda
                                                                                         31. Januar bis
                                                                                         29. Februar 2020
                                                                                         Do, 6. Februar, 12.45 h
                                                                                         Ökumenische
                                                                                         Wanderung
                                                                                         «Otelfingen Golfpark –       Mi, 19. Februar, 14.30 h
                                                                                         Regensdorf»                 Ökumenischer
                                                                                         HB Treffpunkt Gruppen       Themennachmittag
                                                                                         (Abfahrt: 13.10 h            «Tansania, Safari durch
   Hier gibt es neu einen Stammtisch.   Bild: Zytlos                                     S6 nach Baden)               verschiedene National-
                                                                                                                      parks»
   START EINES NEUEN ANGEBOTS                                                            Do, 6. Februar, 19.15 h     Max Roth
                                                           Veran­                        Bibel im Gespräch            Zentrum St. Franziskus
   Stammtisch im Zytlos                                    staltungen                    Pfr. Sönke Claussen

   «Kaffee & Mehr»                                                                       Unterrichtszimmer
                                                                                         Auf der Egg
                                                                                                                      Do, 20. Februar, 14.30 h
                                                                                                                      Ökumenische
                                                                                                                      Begegnungen 65+
   Am Stammtisch «dorfe» – sich austauschen,               Fr, 31. Januar, 11.45 h      Fr, 7. Februar, 11.45 h    «Alzheimer Zürich»
   gemeinsam freuen, zusammen Neues entwickeln.            Wähentage Enge               Wähentage Enge              Kirchgemeindehaus
   Der Wunsch von engagierten und interessierten           Heidi Stäheli                Heidi Stäheli               Bederstrasse,
   Freiwilligen und Kirchgemeindemitgliedern,              Kirchgemeindehaus             Kirchgemeindehaus            Kleiner Saal
   einmal im Monat für einen Austausch gemütlich           Bederstr., Grosser Saal       Bederstrasse,
   zusammenzukommen, hat Anklang gefunden.                                               Grosser Saal                 Fr, 21. Februar, 11.45 h
   Jeden vierten Dienstag im Monat sind alle, denen        Fr, 31. Januar, 12  h                                     Wähentage Enge
   das Kirchenkreis-Leben am Herzen liegt, an              Wähenzmittag                 Fr, 7. Februar, 19.30 h     Heidi Stäheli
   einen Stammtisch im Zytlos «Kaffee & Mehr»              Kirchgemeindezentrum         Gebetskreis                 Kirchgemeindehaus
   eingeladen. Pfarrerin Gudrun Schlenk und                Wegackerstr., Kleiner Saal   Mission am Nil              Bederstrasse,
   Sozial­diakonin Heidi Stäheli heissen alle will­        Anmeldung bei Ruth            Kirchgemeindezentrum        Grosser Saal
   kommen, freuen sich auf anregende Gespräche             Cavegn 077 408 35 78          Wegackerstrasse,
   und sind offen für Anliegen aus dem Gemeinde­                                         Jugendraum                   Fr, 21. Februar, 14 h
   leben und auch für persönliche Fragen.                  Fr, 31. Januar, 16  h                                     Informationen zu den
                                                           TrauerCafé Horizont          Sa, 8. Februar, 11.45 h     ökum. Seniorenferien
   KIRCHGEMEINDEHAUS BEDERSTRASSE                          Eva Rüsch                    Leseseminar                 Kirchenkreis zwei
   ZYTLOSRAUM (UZO, EG)                                    Alte Kirche Wollishofen       «Die illegale Pfarrerin»    (22.–27. Juni in Heiden)
   Dienstag, 25. Februar, 10 Uhr                                                         Heidi Stäheli               Heidi Stäheli,
                                                           Sa, 1. Februar, 17  h         Kirchgemeindehaus            Marijan Markotic
   Weitere Daten                                           Werkeinführung                Bederstrasse,               Kirchgemeindehaus
   24. März, 28. April, 26. Mai, 23. Juni                  Dvořáks «Stabat mater»       Arbeitszimmer, 1. OG         Kilchbergstrasse, Saal
                                                           Prof. Jürg Frey
                                                           Zentrum Hauriweg              Do, 13. Februar, 14.00 h    So, 23. Februar, 9.30 h
                                                           Anschliessend Apéro           Jassnachmittag              Zytlos | Brunch
              ÖKUMENISCHE WANDERUNG:
                                                                                         Kirchgemeindehaus            Kirchgemeindehaus
          OTELFINGEN GOLFPARK–REGENSDORF
                                                           Mo, 3. Februar, 14.30 h      Bederstrasse                 Bederstrasse
                                                           Wollichörli
            Der Weg führt am Furtbach entlang via          Benjamin Blatter             Fr, 14. Februar, 11.45 h    Mo, 24. Februar, 14.30 h
        Buchs-Dällikon nach Regensdorf-Industriege­        Kirchgemeindehaus            Wähentage Enge              Wollichörli
       biet. Auf der linken Talseite geht der Blick nach   Kilchbergstrasse, Saal        Heidi Stäheli               Benjamin Blatter
       Lägern, auf der rechten zum Altberg. Die ganze                                    Kirchgemeindehaus            Kirchgemeindehaus
        Wanderstrecke ist flach und zu jeder Jahreszeit    Mo, 3. Februar, 18 h         Bederstrasse,               Kilchbergstrasse, Saal
       einfach begehbar. Je nach Wetter sind gute Win­     lectio divina                Grosser Saal
        terschuhe empfohlen. Den Wandernachmittag          Pfr. Jürg Baumgartner                                     Mo, 24. Februar, 19 h
        schliessen wir mit einem warmen Getränk im         und Vree Hufschmid           Mi, 14. Februar, 19.30 h   Zytlos | Meditation
                   Restaurant Hardegg ab.                  Alte Kirche Wollishofen       Klangreise                  «verwoben – vernetzt –
                 HB TREFFPUNKT GRUPPEN
                                                                                         Christoph Dachauer          verbunden»
             Donnerstag, 6. Februar, 12.45 Uhr             Mi, 5. Februar, 19 h         Kirchgemeindehaus           Anemone Eglin
                S6 nach Baden, Gleis 41–42                 Zytlos | Community           Kilchbergstrasse            Kirchgemeindehaus
       Benötigtes SBB-Billett:Tageskarte 5 Zonen oder      Kirchgemeindehaus             Anmeldung erforderlich:      Bederstrasse,
                       9-Uhr-Pass                          Bederstrasse                  079 663 64 68                Gruppenraum West

14 |                                                                                                                              reformiert.lokal
Wöchentliche Ver­an­staltungen
 Di, 25. Februar, 10 h       * ausser Schulferien
 Stammtisch                 ** ausser Schulferien plus Folgewoche
 Kirchgemeindehaus
 Bederstrasse,
 Zytlosraum (UZO, EG)

 Mi, 26. Februar, 9.30 h
 Fiire mit de Chliine
 Mit Eva Rüsch
 Ruth Cavegn
 Kirche Leimbach              Klangtag                                                Musik                        Theater
 Anschliessend Znüni                                                                                               
                                                                                                                    *mittwochs, 19 h
 Mi, 26. Februar, 19.30 h                                                                                          Probe
 Klangreise                   *mittwochs                                             *montags, 18.30 h         Generationentheater
 Christoph Dachauer           Klangmusiker                                           Kantorei Enge             Hansueli Schürer
 Kirche Enge,                  Christoph Dachauer                                     Ulrich Meldau             Zentrum Hauriweg, Saal
 Besinnungsraum               Pfr. Ulrich Hossbach                                   Kirchgemeindehaus
 Anmeldung erforderlich:       Kirche Enge                                             Bederstrasse
 079 663 64 68                                                                         mit Kinderhütedienst
                               9–9.30 h                Kinder &                                               Bildung
 Do, 27. Februar, 14 h        Einklang                    Jugendliche                 *montags, 19.30 h          
 Spiel- und                                                                            Kantorei Leimbach         *montags, 18.15 h
 Jassnachmittag               12.15–12.35 h                                        Oscar M. Echeverry        Biblisch-
 Zentrum St. Franziskus        Haltestille:                                         Kirchgemeindezentrum         Griechischer 
                               Wort – Klang – Stille                               Wegackerstrasse,             Unterricht
 Do, 27. Februar, 19 h        anschliessend                                        Kleiner Saal                 Fabian Minder
 Filmvorführung               Gesprächsmöglichkeit                                                                 Kirchgemeindezentrum
 «copy.paste.delete»                                                                 *montags, 19.30 h          Wegackerstrasse,
 Kirche Enge                   18.30–19 h                *freitags, 9.30 h        Kirchenchor Wollishofen   Unterrichtszimmer
                               Ausklang                    Eltern-Kind-Tanzen       Jutta Freiwald
 Fr, 28. Februar, 11.45 h                                 Yvonne Roth              Kirchgemeindehaus
 Wähentage Enge                                           Greencity                Kilchbergstrasse, Saal
 Heidi Stäheli                                            Gemeinschaftsraum                                        Gebet
 Kirchgemeindehaus                                         Stadtgarten                 *dienstags, 16 h           
 Bederstrasse,                                                                      Kinderchor
 Grosser Saal                                              *dienstags, 16.30 h       5–10 Jahre                mittwochs, 19.15 h
                               Eltern-Kind-              Lerntreff Greencity      Ulrich Meldau             Das ökumenische 
 Fr, 28. Februar, 12 h        Singen                      Pfrn. Chatrina Gaudenz   Kirchgemeindehaus            Nachtgebet
 Wähenzmittag                                             Greencity                Bederstrasse, Saal           Christina Anderegg 
 Kirchgemeindezentrum         mit Znüni oder Zvieri      Gemeinschaftsraum                                        und Team 
 Wegackerstrasse,                                       WOGENO,                  **dienstags, 17.45 h       Alte Kirche Wollishofen
 Kleiner Saal                                             Allmendstrasse 149          Jugendchor
 Anmeldung bei                 **montags, 9.30 h                                   11–18 Jahre
 Ruth Cavegn                  Yvonne Roth             *mittwochs, 13.30 h       Barbara Meldau
 077 408 35 78                 Unterrichtszimmer
                               Auf der Egg
                                                           roundabout youth
                                                           Junge Frauen
                                                                                       Kirchgemeindehaus
                                                                                       Bederstrasse, Saal
                                                                                                                    Gemeinschaft
                                                                                                                    
 Fr, 28. Februar, 16 h                                    von 12–20 Jahren
 TrauerCafé Horizont          **dienstags, 9.30 h     Judith Dylla             *dienstags, 20.15 h        *dienstags, 10–17 h
 Sönke Claussen               Yvonne Roth             Schulhaus Gabler,        Kammerorchester           Zytlos | Kaffee & Mehr
 Alte Kirche Wollishofen       Greencity               Singsaal                    Georg Butsch              Kirchgemeindehaus
                               Gemeinschaftsraum                                       Zentrum Hauriweg, Saal       Bederstrasse,
 Sa, 29. Februar, 11.45 h     Stadtgarten                 *donnerstags, 15.30 h                                  Zytlosraum (UZO, EG)
 Leseseminar                                              roundabout kids          *mittwochs, 20 h
 «Die illegale Pfarrerin»     **mittwochs, 9.30 h     Mädchen der              Gospel Singers               *freitags, 10 –17 h
 Heidi Stäheli                Yvonne Roth             2.–6. Klasse             Wollishofen               Zytlos | Kaffee & Mehr
 Kirchgemeindehaus             Kirchgemeindezentrum    Judith Dylla             Christer Løvold              Kirchgemeindehaus
 Bederstrasse,                Wegackerstrasse,         Schulhaus Gabler,           Kirchgemeindehaus            Bederstrasse,
 Arbeitszimmer, 1. OG          Jugendraum                  Singsaal                    Kilchbergstrasse, Saal       Zytlosraum (UZO, EG)

2 | 2020                                                                                                                                        | 15
Jürg Baumgartner.   Bild: zVg          Frédéric Légeret.   Bild: zVg

                                                                                UNSER PFARRTEAM
SCHLUSSPUNKT

Die Stillung des Sturms                                                         LEITER KREISPFARRKONVENT:

                                                                                Sönke Claussen
Wir gratulieren Pfarrer Jürg Baumgartner herzlich zu seinem 25-jährigen         soenke.claussen@reformiert-zuerich.ch
Dienstjubiläum, welches er am 1. Januar 2020 feiern durfte. Seit August         044 482 79 40
2016 ist er als Pfarrer in Wollishofen mit dem Schwerpunkt rpg, Gemein­
deaufbau mit Kindern, Eltern und Familien tätig. Zuvor war er in Zürich-­       KIRCHE AM ORT ENGE:
Schwamendingen und der Stadtkirche Winterthur aktiv. Der Text aus
                                                                                Ulrich Hossbach
dem Lukas-Evangelium, «Die Stillung des Seesturms», den er für seinen           ulrich.hossbach@reformiert-zuerich.ch
Installations-­Gottesdienst am 11. September 2016 in der Alten Kirche           044 201 72 77
Wollishofen ausgewählt hatte, ist nach wie vor hochaktuell. Vertrauen,
Gott-Vertrauen, wie es im Text zum Ausdruck kommt, tut Not, heute und in        Gudrun Schlenk
                                                                                gudrun.schlenk@reformiert-zuerich.ch
Zukunft. Wir sehen zu, wie dieser Planet immer wärmer wird, wir nehmen
                                                                                044 201 02 87
wahr, wie die Völkergemeinschaft ohnmächtig den Tod, die Flucht und das
Leid von hunderttausenden von Menschen zur Kenntnis nimmt. Wir erfin­
den völkerrechtlich bedenkliche Kniffe und Winkelzüge und setzen viel           KIRCHE AM ORT LEIMBACH:
Geld dafür ein, unsere Insel der Glückseligkeit für uns selbst zu bewahren,
                                                                                Angelika Steiner
anstatt uns dafür starkzumachen, dass diese Menschen vor Ort eine Pers­         angelika.steiner@reformiert-zuerich.ch
pektive erhalten bzw. diese bewahren können, so dass sie sich – wie wir uns     044 482 78 89
hier – heimisch fühlen.

In diesem Sinne unterstützen wir auch weiterhin die Ökumenischen Kam­           KIRCHE AM ORT WOLLISHOFEN:
pagnen. In der Märzausgabe des reformiert.lokal werden wir Ihnen deshalb
                                                                                Jürg Baumgartner
wiederum den Fastenkalender und weitere Informationen zukommen lassen.          juerg.baumgartner@reformiert-zuerich.ch
Seit 50 Jahren engagieren sich Brot für alle und Fastenopfer für eine gerech­   044 482 70 08
tere Welt.
                                                                                Eva Rüsch
                                                                                eva.ruesch@reformiert-zuerich.ch
Wir danken Ihnen, liebe Gottesdienstbesucherinnen und -besucher für Ihre
                                                                                079 524 71 54
grosszügigen Gaben. In den 164 Gottesdiensten, Trauungen, Abdankungen
und Feiern im Jahr 2019 ist im Kirchenkreis zwei die Kollektensumme von
54 217.20 Franken zusammengekommen. Eine Übersicht dazu finden Sie              GREENCITY SPIRIT:
auf unserer Webseite (reformiert-zuerich.ch/zwei) unter der Rubrik Unter­
                                                                                Chatrina Gaudenz
stützungsprojekte. An gleicher Stelle können Sie auch den Kollektenplan         chatrina.gaudenz@reformiert-zuerich.ch
für das neue Jahr 2020 einsehen.                                                079 655 24 16
Mit grossem Dank verabschieden wir uns von Frédéric Légeret, der während
dem Sabbatical von Angelika Steiner bis zum 31. Januar die Stellvertretung      ZYTLOS:
in Leimbach übernommen hat. Bereits seit August 2018 ist er im Lern­
                                                                                Daniel Brun
vikariat in Wollishofen für die Gemeinde im Kirchenkreis aktiv gewesen.         daniel.brun@reformiert-zuerich.ch
Wir wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und             044 780 32 33
Gott-Vertrauen. Wir gratulieren ihm, seiner Frau und den zwei grossen
Brüdern herzlich zum dritten Sohn und wünschen der jungen Familie Gottes
reichen Segen, in stillen und vor allem auch in stürmischen Zeiten.             BETRIEBSLEITUNG

Mit herzlichen Grüssen
                                                                                Katja Schwanke Graf
KATJA SCHWANKE GRAF                       BRUNO HOHL                            katja.graf@reformiert-zuerich.ch
Betriebsleiterin Kirchenkreis zwei        Präsident Kirchenkreiskommission      076 233 27 00
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