Umwelterklärung 2019 - EMAS.de
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Umwelterklärung 2019 1
Umweltleitsätze Umweltleitsätze Umweltschutz ist ein Bestandteil Wir schützen die Umwelt über die unserer Unternehmensstrategie. gesetzlichen Vorschriften hinaus Wir vermeiden Umweltbelastungen, soweit wie Wir halten die gesetzlichen Vorschriften ein. Als möglich. Wir setzen Energie und Rohstoffe so innovatives, umweltbewusstes Unternehmen sparsam wie möglich ein und nutzen sie sinn- wollen wir die mit dem Betrieb des Flughafens voll. Im Sinne dieser Zielsetzung nehmen wir verbundenen Umweltbelastungen über die ge- Einfluss auf unsere Kunden und Vertragspartner. setzlichen Vorgaben hinaus reduzieren. Für die Umwelt sind wir alle Wir verstehen Umweltschutz verantwortlich. als einen Prozess ständiger Wir fördern das Verantwortungsbewusstsein für Verbesserung. die Umwelt am Standort Flughafen Hamburg. Wir erfassen, dokumentieren und beurteilen die Wir fordern jeden Mitarbeiter auf, im Rahmen Tätigkeiten, die Auswirkungen auf die Umwelt des betrieblichen Vorschlagswesens oder im haben, um Verbesserungsmöglichkeiten zu er- direkten Kontakt mit den Verantwortlichen Ver- kennen. Fortschritte im betrieblichen Umwelt- besserungsvorschläge zum betrieblichen Um- schutz wollen wir durch umfassende Aufklärung weltschutz einzubringen. und Ausbildung der Mitarbeiter erreichen. Wir setzen uns überprüfbare Ziele zur Verbesserung des Umweltschutzes. Wir berücksichtigen die Interessen unseres Umfeldes. Wir engagieren uns für den Wir führen einen offenen und kritischen Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie erhält Informationen Klimaschutz. über die Umweltauswirkungen unseres Unter- Wir reduzieren die durch unsere Aktivitäten ent- nehmens. Wir nehmen ihre Anregungen, Fragen stehenden CO2-Emissionen oder gleichen sie und Kritik ernst. aus. Wir erfassen regelmäßig unsere Treibhaus- gasemissionen und werten diese aus. Wir führen einen aktiven Dialog mit unseren Geschäftspart- nern, um gemeinsame Reduktionsmaßnahmen zu planen und durchzuführen. Unser langfristi- ges Ziel besteht in einem CO2-neutralen Betrieb unseres Flughafens. 2
Vorwort – Übersicht über die wesentlichen Maßnahmen des Umweltprogramms Vorwort Gemäß EMAS werden jährlich die wichtigsten Kenn- wichtigsten Erläuterungen zu ihrer Entwicklung in zahlen und Informationen zu Umweltauswirkungen diesem Zeitraum vor. In diesem war die FHG durch und Maßnahmen im Umweltprogramm über unsere ein hohes Maß an Bautätigkeiten geprägt. Gleichzei- Umwelterklärung veröffentlicht – alle drei Jahre ge- tig verzeichnete der Flughafen gegenüber dem voran- schieht dieses in ausführlicher Form und mit einem gegangenen Jahre leicht gesunkene Passagierzahlen hohen Maß an Hintergrundinformationen und Erläu- und Flugzeugbewegungen. Diese Rahmenbedingun- terungen. In den dazwischen liegenden Jahren dient gen besaßen einen wichtigen Einfluss auf die Ent- die Umwelterklärung primär dazu, zu den Umwelt- wicklung einiger Umweltkennzahlen. kennzahlen und dem Umweltprogramm jeweils aktu- elle Informationen bereitzustellen. Eine ausführliche Umwelterklärung wird wieder im kommenden Jahr erscheinen. Diese liefert ausführliche In dieser nun vorliegenden kleinen Umwelterklärung Hintergrundinformationen zum Umweltschutz und den liegen die aktuellen Kennzahlen (Stand 2018) mit den Umweltauswirkungen der Flughafen Hamburg GmbH. Übersicht über die wesentlichen Maßnahmen des Umweltprogramms Luftreinhaltung Der Austausch der Module des Blockheizkraftwerkes Die Messstation der Umweltbehörde zur Luftquali- wird noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, die tät, die sich auf dem Flughafen befindet, wurde 2017 kürzlich durchgeführten Messungen und Prüfungen wie vorgesehen mit einem Analysator für PM 2,5 des TÜV bescheinigen den vorhandenen Modulen je- ausgestattet doch einen hohen Wirkungsgrad, so dass eine Erneu- erung momentan auch aus Umweltsicht nicht zwin- gend erforderlich ist. Klimaschutz und Energiebewirtschaftung Für drei mobile Lärmmesscontainer steht eine Metha- Die Erneuerung der Leuchtsysteme hin zu einer Ver- nol-Brennstoffzelle zur Verfügung, mit der die Contai- wendung LED-basierter Technik ist ein ständig lau- ner mit Energie versorgt werden können. fender Prozess und ist somit auch 2018 erfolgt, auch wenn die im Umweltprogramm vorgesehen Sanierung Auch 2018 wurden Elektro- und Erdgasfahrzeuge be- der Beleuchtung in der Gepäckaufbewahrung bislang schafft. Das für 2020 anvisierte Ziel, die Hälfte der nicht stattfand. Fahrzeuge auf alternative Antriebe umzustellen, wird über die gesamte Flotte betrachtet erreicht werden. Im Gebäudebestand erfolgen kontinuierlich Sanie- rungs- oder Reparaturarbeiten. Im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten wird die Energieeffizienz der Gewässerschutz und Wasserverbrauch betroffenen Gebäude nach und nach verbessert. Trag- Die erforderlichen Vorplanungen für die Regenwasser- fähige Alternativen für die mit Heizöl betriebenen de- nutzungsanlage, deren Betrieb im Zusammenhang mit zentralen Wärmeversorgungsanlagen wurden noch dem Bau des Pier-Süd-Gebäudes vorgesehen ist, sind nicht beschlossen, da verfügbare Lösungen vor Ort bereits erfolgt. Die Anlage wird erst mit dem mögli- nicht einsetzbar sind. chen Bau des Piergebäudes umgesetzt. Der Anteil des Stroms, der von externen Versorgern Der Kiesbettfilter zur zusätzlichen Erhöhung der Quali- bezogen werden muss, wird grundsätzlich aus zertifi- tät des Oberflächenwassers ist in Betrieb genommen ziert klimaneutralen Quellen eingekauft. und funktioniert wie vorgesehen. Damit ist dieses Ziel erreicht. 3
Übersicht über die wesentlichen Maßnahmen des Umweltprogramms – Erläuterung zu den vorgestellten Kennzahlen Die erweiterten regelmäßigen Untersuchungen zur Be- Die für die vorgesehene Machbarkeitsstudie für eine lastung des Oberflächenwassers auf dem Flughafen- Anlage zur Energiegewinnung aus Abfällen erforder- gelände werden regelmäßig wie geplant durchgeführt. lichen Voruntersuchungen sind abgeschlossen. Die Studie selbst wird erstellt, sobald wichtige finanzielle Aspekte abschließend geklärt wurden Lärmschutz Die laufenden Schallschutzprogramme wurden auch 2018 wie vorgesehen fortgesetzt. Biodiversität Das Projekt zur Schaffung von Habitaten für heimische Wildtierpopulationen wurde fortgesetzt. In diesem Zuge Abfall wurden auch 2018 neue Flächen auf dem Flughafen- Die im Umweltprogramm 2017 – 2020 vorgesehene gelände und in dessen Nähe entsprechend bepflanzt Verwendung von Abfallschleusen in den Terminals und gestaltet. konnte bislang nicht verwirklicht werden, da die räum- lichen und betrieblichen Verhältnisse für die zur Verfü- gung stehenden Systeme nicht geeignet sind. Erläuterungen zu den vorgestellten Kennzahlen Die hier vorliegende kleine Umwelterklärung befasst Insofern ist der Gesamtenergieverbrauch sowohl abso- sich primär mit der Entwicklung der wichtigen Umwelt- lut betrachtet als auch im Verhältnis zur Anzahl der Pas- kennzahlen für das Jahr 2018 im Vergleich zu den vor- sagiere und des Personals gesunken. angegangenen drei Jahren. Der hohe Trinkwasserverbrauch wurde 2018 u.a. Die an den einzelnen Messstellen des Lärmmessnetzes durch den sehr warmen und trockenen Sommer ge- ermittelten Dauerschallpegel zeigen für 2018 einen ten- prägt. Durch ihn musste beispielsweise auf einigen denziell leichten Rückgang des Fluglärms gegenüber Baustellen in höherem Maß Wasser eingesetzt werden, dem vorangegangenen Jahr. Insgesamt befindet sich um Staubbildungen zu vermeiden. Dadurch stieg der dessen Niveau spürbar unter dem Level, das in frühe- Bedarf nach Trinkwasser in dem Zeitraum zusätzlich. ren Jahren erreicht wurde. Die gesunkene Menge an Abfällen ist u.a. auf den leich- Die Daten aus dem Luftmessnetz Hamburg zeigen wie ten Rückgang der Passagierzahlen zurückzuführen. Die in den Jahren zuvor, dass die die Konzentrationen wich- etwas verbesserte Recyclingquote kann ein Anzeichen tiger Luftschadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub am dafür sein, dass die Bemühungen hin zu einer vermehr- Flughafen niedrig sind und nur geringe Luftbelastungen ten Trennung unterschiedlicher Abfallfraktionen Wir- vorliegen. Dieses zeigt sich auch auf der Emissionssei- kung zeigen. te: Die Emission von Treibhausgasen und Luftschad- stoffen aus dem Flughafenbetrieb ist auch 2018 gesun- Insgesamt zeigen die Zahlen ein im Vergleich zu den ken. In Summe machen sich hier die unterschiedlichen Vorjahren stabile Situation. Vorhandene Verbesserungs- Vorhaben zur Energieeffizienz von Gebäuden und der potentiale werden auch zukünftig im Sinne des Um- Einsatz alternativer Antriebe für Fahrzeuge bemerkbar. weltschutzes ausgeschöpft. 4
Hamburg Airport in Zahlen Hamburg Airport in Zahlen Kennzahlen und Indikatoren Gesellschafter von Hamburg Airport Anteil in % Freie und Hansestadt Hamburg 51 AviAlliance GmbH, Essen 49 Jahr 2016 2017 2018 Umsatz in Mio. Euro 244,1 264,5 265,4 Mitarbeiter * 1.908 2.028 2.103 Fluggäste Gesamt 16.223.918 17.622.992 17.231.687 Davon: Transit 29.742 30.719 29.085 Inland 5.342.075 5.235.350 5.198.387 Ausland 10.852.101 12.356.928 12.004.215 Passagiere pro Bewegung Durchschnitt 112,4 121,4 122,9 Luftfracht in t Gesamt 65.547 75.171 78.230 Davon: Flugzeugfracht 35.280 36.854 33.468 LKW-Fracht 30.259 38.295 44.712 Transit 8 22 50 Luftpost in t 18 9 5 Verkehrseinheiten ** (VE) 16.879.568 18.374.792 18.014.067 * Jahresmittelwert ohne Auszubildende und Geschäftsführung. ** eine Verkehrseinheit ist entweder ein Passagier (100 kg), 100 kg Luftfracht oder 100 kg Luftpost 5
Hamburg Airport in Zahlen Jahr 2016 2017 2018 Flugzeugbewegungen Gesamt 160.904 160.110 156.574 Davon: nicht gewerblich 15.639 14.086 15.585 gewerbl. Verkehr 145.265 146.024 140.989 Davon über Alsterdorf Start (15) 2.082 1.447 1.851 Landung (33) 2.126 3.794 4.457 Davon über Langenhorn Start (05) 6.170 2.997 10.093 Landung (23) 40.052 47.111 32.387 Davon über Niendorf Start (23) 22.030 22.528 21.333 Landung (05) 14.566 10.567 16.247 Davon über Ohmoor Start (33) 48.086 52.140 43.959 Landung (15) 21.641 17.670 24.149 Nutzung der Verspätungsregelung (regelmäßiger Linien- und Touristikverkehr) 23 – 24 Uhr 774 1.038 1.174 Einzelausnahmegenehmigungen von den Nachtflugbeschränkungen * 0 – 6 Uhr 22 36 20 * Die Fluglärmschutzbeauftragte der Umweltbehörde kann im Einzelfall Ausnahmen von den Nachtflugbeschränkungen zulassen – insbe- sondere dann, wenn dies zur Vermeidung erheblicher Störungen im Luftverkehr oder in Fällen besonderen öffentlichen Interesses erfor- derlich ist. Medizinische Hilfs- und Rettungsflüge sowie hoheitliche Flüge (Militär, Landes- und Bundespolizei) sind von den Nachtflug- beschränkungen ausgenommen und werden daher nicht aufgeführt. 6
Hamburg Airport in Zahlen Jahr 2016 2017 2018 Hamburg Airport in Zahlen Jahresdauerlärmwerte (Leq3) an den Fluglärmmessstellen * Messstelle 1 Hasloh 66,7 (54,1) 60,7 (53,9) 55,9 (53,4) 2 Norderstedt 58,3 (41,1) 51,9 (42,1) 52,4 (40,3) 3 Quickborn Schule 57,7 (53,9) 55,5 (52,8) 55,8 (53,7) 4 Norderstedt 56,4 (49,1) 57,1 (51,0) 57,1 (49,4) 5 Langenhorn 60,9 (59,2) 60,7 (59,2) 60,7 (59,7) 7 Fuhlsbüttel 64,6 (62,4) 65,3 (63,4) 63,8 (61,7) 8 Empfängerstation 61,9 (53,0) 57,6 (52,0) 60,2 (53,2) 9 Quickborn Heide 55,6 (46,6) 54,5 (47,3) 53,6 (45,8) 10 Stellingen 60,2 (59,3) 59,9 (58,9) 60,9 (59,7) 11 Norderstedt 60,1 (59,3) 60,6 (59,6) 60,0 (59,0) 12 Groß Borstel 56,8 (54,7) 57,0 (55,2) 56,6 (54,8) 13 Poppenbüttel 56,6 (54,1) 55,2 (54,9) 55,2 (52,8) Energie Erdgaseinsatz in MWh 80.466 80.391 64.489 Davon: im BHKW 59.352 61.849 50.476 in der Heizzentrale 21.114 18.542 13.999 Energieerzeugung in MWh 90.112 90.536 72.723 Davon: im BHKW (Strom) 17.693 18.203 14.694 im BHKW (Wärme) 53.416 55.665 45.429 in der Heizzentrale 19.003 16.668 12.600 Bezug von elektrischer Energie in MWh 40.906,70 38.102 40.782 (klimaneutral) Gesamtenergieverbrauch pro VE in kWh und pro Mitarbeiter in MWh Pro VE 8,24 7,46 6,30 Pro Mitarbeiter 73,03 67,62 53,97 Emission von CO2 pro VE in kg und pro Mitarbeiter in t (einschließlich CO2 aus Fahrzeugen) Pro VE 1,11 1,00 0,86 Pro Mitarbeiter 9,80 8,61 7,37 CO2-Emissionen aus vor Ort erzeugter und bezogener Energie in t 14.884,07 15.083,56 12.297 * Der Wert ohne Klammer zeigt den Gesamtlärm auf, der in Klammern gesetzte Wert beschreibt den eigentlichen Fluglärm. 7
Hamburg Airport in Zahlen Jahr 2016 2017 2018 Nutzung von Erdgas als Fahrzeugtreibstoff in kg Unternehmensbereich CATS – – – STARS 149.716 149.863 155.079 GroundSTARS 380.754 372.904 375.425 SAEMS 315 168 186 AIRSYS 204 86 61 RMH 8.997 1.885 10.072 FHG 3.266 4.201 5.376 SecuServe – – – Benzin- und Dieselverbrauch (synthetischer Diesel) der FHG und einzelner Beteiligungsunternehmen in l Unternehmensbereich CATS 26.305 30.206 31.622 STARS 209.158 257.640 118.181 GroundSTARS * 612.214 627.635 426.119 SAEMS 1.983 1.982 2.362 AIRSYS 3.068 2.044 2.850 RMH 133.777 131.636 140.240 FHG 149.214 154.698 161.286 SecuServe 6.720 5.547 6.720 Erzeugung von CO2 durch den Betrieb von Fahrzeugen (Benzin, synthetischer Diesel und Erdgas) in t Unternehmensbereich CATS 70 23 24 STARS 702 340 328 GroundSTARS 2.004 1.743 1.225 SAEMS 6 2 2 AIRSYS 7 5 7 RMH 367 100 106 FHG 396 155 171 SecuServe 17 5 10 Emissionsmengen von weiteren Treibhausgasen und Luftschadstoffen in t CO2-Äquivalent, kg-CO2-Äquivalent / MA und Luftschadstoffe in kg nach EMAS III aus vor Ort erzeugter Energie Gesamtmenge Pro MA Gesamtmenge Pro MA Gesamtmenge Pro MA CH4 14,5 7,6 14,5 7,1 11,7 5,6 N2O – – – – – – Hydrofluorcarbonat – – – – – – Perfluorcarbonat – – – – – – SF6 – – – – – – SO2 144,8 75,9 144,7 71,3 116,8 55,5 NOx 17.380,5 9,1 17.358,5 8,6 14.010,8 6,7 PM10 57,9 30,4 57,9 28,5 46,7 22,2 * Einschließlich Heizöl für Bodenstromgeräte Ground Power Units, (GPU) 8
Hamburg Airport in Zahlen Jahr 2016 2017 2018 Stromverbrauch der Beteiligungsunternehmen in kWh ** Unternehmensbereich SecuServe 27.111,04 22.959,35 22.959,35 AIRSYS 612.242,76 614.818,40 614.818,40 CATS 24.525,07 – – RMH 552.923,79 476.045,62 476.045,62 SAEMS 158.451,12 150.056,10 150.056,10 STARS 102.627,39 – – GroundSTARS 330.611,05 – – HAM GH * 249.220,61 583.428,39 583.428,39 Immissionen (langjährige Mittelwerte) in µg / m3 Standort östliches Flughafengelände Schwebstaub 17 17 21 Stickstoffdioxid 23 22 21 Stickstoffmonoxid 10 8 8 Trinkwasserverbrauch Gesamtverbrauch in m 3 216.129 234.554 270.360 Pro Passagier in l 13,20 13,31 15,69 Pro Mitarbeiter in m 3 110 116 129 Ressourcenverbrauch Schmieröle in l 29.116 27.866 27.854 Schmierfette in kg 1.662 293 235 Gewerbliche Abfälle in t Gesamt 3.153 3.248 2.881 Davon: Folien, DSD 14 19 16 Mischpapier 402 426 414 Altholz 68 132 124 Restmüll 2.670 2.635 2.327 Gefährliche Abfälle (Auswahl der wesentlichen Stoffe) Altöl in l 24.634 16.311 13.174 Ölfilter / ölverschmutzte Betriebsmittel in m3 7,05 11,27 8,68 Leuchtstofflampen 4.875 6.430 7.665 Lackierereiabfälle in kg 909 1.389 3.488 Fettabscheiderinhalte in m3 394 340 350 Trockenbatterien in t 2,4 3,5 2,8 * Die Verbräuche von CATS, STARS und GroundSTARS für das Jahr 2016 beinhalten nur den Zeitraum vom 01.01. bis 19.07.2016. Danach wurde die HAM GH gegründet und dort wurden dann die Verbräuche des restlichen Jahres abgerechnet. ** die Zahlen für 2018 müssen noch ausgewertet werden, entsprechen aber in der Größenordnung den von 2017. 9
Hamburg Airport in Zahlen – Validierung Jahr 2016 2017 2018 Entwicklung der Restabfallmenge pro Passagier in g sowie pro Mitarbeiter in t Pro Passagier 165 150 135 Pro Mitarbeiter 1,40 1,30 1,16 Versiegelte Flächen in ha Fläche 196 197 197 Validierung Der Unterzeichnende, Bernd Eisfeld, EMAS-Umwelt- angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) gutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0100, Nr. 1221 / 2009 des Europäischen Parlaments und zugelassen für den Bereich 51.1, 51.21, 52.23 (NACE- des Rates vom 25. November 2009 über die freiwilli- Code), bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort ge Teilnahme von Organisationen an einem Gemein- bzw. die gesamte Organisation, wie in der aktualisierten schaftssystem für Umweltmanagement und Um- Umwelterklärung der Organisation Flughafen Hamburg weltbetriebsprüfung (EMAS) in Verbindung mit der GmbH mit der Registrierungsnummer D-131-00019 Änderungsverordnung (EU) Nr. 2017 / 1505 erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird folgendes bestätigt • Die Begutachtung und Validierung wurden in voller • Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrie- Übereinstimmung mit den Anforderungen der rung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 in Verbindung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Ver- mit der Änderungsverordnung (EU) Nr. 2017 / 1505 ordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 in Verbindung mit der durchgeführt. Änderungsverordnung (EU) Nr. 2017 / 1505 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundla- • Das Ergebnis der Begutachtung und Validierung be- ge für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet stätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der werden. geltenden Umweltvorschriften vorliegen. Hamburg, den 08.11.2019 • Die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelt- erklärung der Organisation geben ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der c /o BFUB CERT Umweltprüfungsgesellschaft mbH Umwelterklärung angegebenen Bereichs. Abendrothsweg 69, 20251 Hamburg 10
Im Dialog bleiben Im Dialog bleiben Zuständigkeit Ansprechpartner Telefon E-Mail Leitung Stabsstelle Umwelt im Zentralbereich Axel Schmidt 0 40 50 75 -15 97 Strategie, Politik und Umwelt, aschmidt@ham.airport.de Beauftragter für Gewässerschutz, Jagd u. Vogelschlag Stellv. Leitung Stabsstelle Umwelt im Zentralbereich Jan Eike Blohme-Hardegen 0 40 50 75 - 23 02 Strategie, Politik und Umwelt, jhardegen@ham.airport.de Forschungsprojekte, Fluglärmtechnik, Gewässerschutzbeauftragter, Energie Umweltmanagementbeauftragter, Energie, Udo Bradersen-Brenner 0 40 50 75 -16 62 Luftqualität ubradersen@ham.airport.de Forschungsprojekte, Fluglärmtechnik, Thomas Bruns 0 40 50 75 -22 72 Energie, Luftqualität, alternative Antriebe tbruns@ham.airport.de Lärmschutzprogramme Demet Çekel 0 40 50 75 -14 65 dcekel@ham.airport.de Sachbearbeitung, Abfallentsorgung Isabel Eggert 0 40 50 75 -18 22 ieggert@ham.airport.de Ausgleichsmaßnahmen Ingo Fehr 0 40 50 75 -13 49 ifehr@ham.airport.de Umweltkostenrechnung Sarah Herkle 0 40 50 75 -16 22 sherkle@ham.airport.de Hydrologie und Bodenkunde Katharina Jasinski 0 40 50 75 -18 99 kjasinski@ham.airport.de Fluglärmtechnik, Bodenschutz Tobias Joppa 0 40 50 75 -13 48 tjoppa@ham.airport.de Energie, Fluglärmtechnik, APU-Kontrolle Julian Klaassen 0 40 50 75 -20 18 jklaassen@ham.airport.de Forst, Grünflächen, Jagd und Vogelschlag Markus Musser 0 40 50 75 - 35 42 mmusser@ham.airport.de Fluglärmberechnung, Beauftragter für Carsten Neumeier 0 40 50 75 -14 20 Gewässerschutz, Gefahrgut und Strahlenschutz cneumeier@ham.airport.de Fluglärmtechnik, Mobilität, alternative Antriebe Wolfgang Schümann 0 40 50 75 -30 00 wschuemann@ham.airport.de Umweltkostenrechnung, Sachbearbeitung, Projekt- Christian Solomun 0 40 50 75 -16 22 bearbeitung csolomun@ham.airport.de Fax der Stabsstelle 0 40 50 75 -18 78 Weitere Informationen siehe http://www.hamburg-airport.de/de/umwelt_im_fokus.php Impressum Herausgeber: Flughafen Hamburg GmbH, Postfach, 22331 Hamburg; Verantwortlich für den Inhalt: Flughafen Hamburg GmbH Text und Redaktion: Udo Bradersen-Brenner, Lukas Ritz, Janet Niemeyer; Design und Layout: Sabine Barmbold, Inga Löffler, Claus Michael Semmler; Grafiken: Claus Michael Semmler Druck: Bartels Druck GmbH 11
Flughafen Hamburg GmbH Postfach 22331 Hamburg Deutschland Telefon +49 (0) 40 50 75 - 0 Telefax +49 (0) 40 50 75 - 12 34 info@ham.airport.de www.hamburg-airport.de 12
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