Umweltplanung Pärke Manuel Sudau - ETH Zürich
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Umweltplanung Pärke Manuel Sudau sudaum@ethz.ch Sven-Erik Rabe rabes@ethz.ch Umweltplanung | 29.04.2019 | 1
Landschaft – Grundlage der Schweizer Pärke Landschaft wird als (homogener) Teil des Raumes verstanden, wie er von der Bevölkerung wahrgenommen wird. Merkmale und Charakter ergeben sich aus der ständigen Wechselwirkung natürlicher und kultureller Einflüsse. Europarat, Landschaftskonvention Bundesrat, Landschaftskonzept Schweiz Quelle: www.paerke.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 2
Schweizer Pärkepolitik Ziele Schöne Landschaften erhalten und in Wert setzen Freie Entwicklung der Natur ermöglichen (Kernzonen) Nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum fördern Freiwillige demokratische Prozesse in den Regionen anregen Label und Finanzhilfen als Förderinstrumente einsetzen Qualität der Pärke durch Wettbewerb steigern Quelle: www.paerke.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 3
Situation in Europa 16/105 10/51 6/48 1/17 24/134 Anzahl Nationalpärke / und Regionale Naturpärke Quelle: eigene Darstellung | Umweltplanung | 29.04.2019 | 4
Kurzübung Parkkategorien Fassen Sie auf Basis der rechtlichen Bestimmungen die grundsätzlichen Anforderungen an Pärke kurz zusammen! Wie unterscheiden sich die verschiedenen Kategorien? NHG PäV Umweltplanung | 29.04.2019 | 5
Rechtsgrundlage Bundesverfassung – Art. 78 Natur- und Heimatschutz (1)Für den Natur- und Heimatschutz sind die Kantone zuständig. (2)Der Bund nimmt bei der Erfüllung seiner Aufgaben Rücksicht auf die Anliegen des Natur- und Heimatschutzes. Er schont Landschaften, Ortsbilder, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler; er erhält sie ungeschmälert, wenn das öffentliche Interesse es gebietet. (3)Er kann Bestrebungen des Natur- und Heimatschutzes unterstützen und Objekte von gesamtschweizerischer Bedeutung vertraglich oder durch Enteignung erwerben oder sichern. (4)Er erlässt Vorschriften zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und zur Erhaltung ihrer Lebensräume in der natürlichen Vielfalt. Er schützt bedrohte Arten vor Ausrottung. (5)Moore und Moorlandschaften von besonderer Schönheit und gesamtschweizerischer Bedeutung sind geschützt. Es dürfen darin weder Anlagen gebaut noch Bodenveränderungen vorgenommen werden. Ausgenommen sind Einrichtungen, die dem Schutz oder der bisherigen landwirtschaftlichen Nutzung der Moore und Moorlandschaften dienen. Umweltplanung | 29.04.2019 | 6
Geschichte der Rechtsgrundlagen Das Bundesgesetz vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz (NHG) (insbes. Abschnitt 3b) Die Verordnung vom 7. November 2007 über die Pärke von nationaler Bedeutung (Pärkeverordnung, PäV) regelt Verfahren und Voraussetzungen der Förderung von Errichtung, Betrieb und Qualitätssicherung von Pärken von nationaler Bedeutung Umweltplanung | 29.04.2019 | 7
Geschichte der Rechtsgrundlagen 1998 Erste parlamentarische Vorstösse zur Förderung von Pärken 2000 Kampagne Pro Natura für einen neuen Nationalpark 2002 Konsultation zur Revision des NHG 2003 Bundesrat erteilt den Auftrag zur Revision des NHG 2004 Bundesrat streicht die NHG-Revision aus dem Legislaturprogramm 12 parlamentarische Interventionen zu Förderung von Pärken Das Parlament fordert den Bundesrat auf, die Förderung von Pärken voranzutreiben Umweltplanung | 29.04.2019 | 8
Geschichte der Rechtsgrundlagen 2005 Der Bundesrat stimmt der Förderung von Pärken zu, jedoch ohne Finanzhilfen des Bundes Der Ständerat stimmt 33:0 für die Förderung der Pärke inklusive Finanzierung Der Nationalrat folgt mit einem positiven Votum von 114:52 2007 Konsultation Verordnung über die Pärke von nationaler Bedeutung Entscheid des Bundesrates über NHG-Revision und Verordnung 01.12.2007 Inkrafttreten von NHG-Revision und Verordnung Umweltplanung | 29.04.2019 | 9
Übersicht Pärke in der Schweiz1 2008 Biosphäre Entlebuch wird zum «Park von nationaler Bedeutung» 2010 Wildnispark Zürich Sihlwald und der Regionale Naturpark Thal erhalten das Bundeslabel 2011 Biosfera Val Müstair 2012 Regionale Naturpärke Binntal, Chasseral, Diemtigtal, Ela, Gantrisch, Jurapark Aargau und Gruyère Pays-d’Enhaut kommen hinzu 2013 Beverin, Doubs, Jura vaudois und Pfyn-Finges kommen hinzu 1 der schweizerische Nationalpark im Engadin und Münstertal in GR unterliegt dem Nationalparkgesetz vom 19.12.1980 | Umweltplanung | 29.04.2019 | 10
Grundsätzliche Anforderungen hohe Natur- und Landschaftswerte, insbesondere: die Vielfalt und Seltenheit der einheimischen Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Lebensräume; die besondere Schönheit und die Eigenart der Landschaft; einen geringen Grad an Beeinträchtigungen der Lebensräume einheimischer Tier- und Pflanzenarten sowie des Landschafts- und Ortsbildes durch Bauten, Anlagen und Nutzungen. Umweltplanung | 29.04.2019 | 11
Langfristige Sicherung Parkträgerschaft Rechtsform, Organisation Finanzen Charta Betrieb und Qualitätssicherung Massnahmen / Tätigkeiten Investitionen Räumliche Sicherung Richtplanung Nutzungsplanung Schutzvorschriften (NP / NEP) Umweltplanung | 29.04.2019 | 12
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Nationalpark Umweltplanung | 29.04.2019 | 13
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Nationalpark Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mPTDp1epbAk | Umweltplanung | 29.04.2019 | 14
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Nationalpark Kernzone 50-100 km² Freie Entwicklung der Natur Geregelte Zugänglichkeit für die Allgemeinheit Stark eingeschränkte produktive Tätigkeiten und menschliche Aktivitäten (Bauen, Landwirtschaft, Jagd) Umgebungszone mit angemessener Grösse Lebens- und Wirtschaftsraum der ansässigen Bevölkerung naturnahe, nachhaltige Bewirtschaftung Umweltplanung | 29.04.2019 | 15
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Nationalpark – spezifische Ziele Förderung der Umweltbildung Förderung und Koordination von Forschungsprojekten Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden des Parks Für die Kernzone: Schutz der natürlichen Prozesse und Verhinderung von Eingriffen Koordination und Überwachung der menschlichen Tätigkeiten Für die Umgebungszone: Erhaltung der Natur- und Landschaftswerte und Verbesserung der Pufferwirkung Förderung der nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen Umweltplanung | 29.04.2019 | 16
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Schweizer Nationalpark Quellen: oben: www.wanderungen.ch/ | unten links: www.myswitzerland.com | unten rechts: www.nzz.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 17
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Schweizer Nationalpark Quelle: www.nationalpark.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 18
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.map.geo.admin.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 19
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.map.geo.admin.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 20
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Schweizer Nationalpark Quelle: www.nationalpark.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 21
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Schweizer Nationalpark Quelle: www.nationalpark.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 22
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark Umweltplanung | 29.04.2019 | 23
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark Traditionelle Kulturlandschaft Keine Zonierung, >100 km² mit wertvollen Natur- und Kulturelementen (Biotope, Landschaften, Ortsbilder etc.) Nachhaltige Nutzung des Gebietes mit thematischen Schwerpunkten; nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Ganze Gemeindegebiete; Integration von Bevölkerung und ihren sozio-ökonomischen Aktivitäten Umweltplanung | 29.04.2019 | 24
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark – spezifische Ziele Erhaltung, Pflege und Aufwertung des natürlichen, landschaftlichen und kulturellen Erbes Erhalten eines harmonischen ländlichen Raums mit landschaftstypischer Besiedlung und Unterstützen einer nachhaltigen sozioökonomischen Entwicklung Fördern von nachhaltigen Aktivitäten in den Bereichen Tourismus, Mobilität, Energie usw. Zusammenarbeit der Gemeinden des Parkes bei raumplanerischen Aktivitäten im Gebiet Stärkung einer multifunktionalen Landwirtschaft In Wert setzen des Waldes unter Berücksichtigung seiner unterschiedlichen Funktionen Förderung der Umweltbildung Umweltplanung | 29.04.2019 | 25
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.sogis1.so.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 26
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark Thal Quelle: www.naturparkthal.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 27
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark Entlebuch Biosphäre Entlebuch Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HM8qpixpjJk | Umweltplanung | 29.04.2019 | 28
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Regionaler Naturpark Entlebuch Biosphäre Entlebuch Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HM8qpixpjJk | Umweltplanung | 29.04.2019 | 29
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Biosphärenreservat Ziel: Ausgewogene Beziehung zwischen Menschen und der Biosphäre fördern und beispielhaft darstellen Schutzfunktion: Bewahrung von Landschaften, Ökosystemfunktionen, Artenvielfalt und genetischer Vielfalt Entwicklungsfunktion: Förderung einer wirtschaftlichen und menschlichen Entwicklung, die soziokulturell, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist Funktion der logistischen Unterstützung: Demonstrationsprojekte, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Forschung und Umweltbeobachtung Quelle: www.biosphaere.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 30
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Biosphärenreservat Kernzone: In ihr sollen die langfristigen Naturschutzziele des Biosphärenreservats umgesetzt werden. Die Kernzone muss rechtlich gesichert sein sowie eine angemessene Grösse aufweisen, damit die Schutzziele erreicht werden können. Pflegezone: In diesem eindeutig definierten Gebiet, das die Kernzone umgibt oder daran grenzt, können nur Aktivitäten stattfinden, die mit den Schutzzielen des Biosphärenreservats übereinstimmen. Entwicklungszone: In diesem äusseren Gebiet soll nachhaltiges Ressourcenmanagement gefördert und entwickelt werden. Quelle: www.biosphaere.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 31
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.biosphaere.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 32
UNESCO Biosphärenreservate weltweit Quelle: www.wikimedia.org | Umweltplanung | 29.04.2019 | 33
Quelle: https://natgeoeducationblog.files.wordpress.com/2016/03/biosphere-reserves.jpg | Umweltplanung | 29.04.2019 | 34
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Naturerlebnispark Umweltplanung | 29.04.2019 | 35
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Naturerlebnispark Kernzone >4 km² Schutz von Natur und Landschaft Geregelte Zugänglichkeit für die Allgemeinheit Keine Bewirtschaftung und andere menschliche Aktivitäten Übergangszone >6 km² Erhaltung, Pflege und Aufwertung der Natur- und Landschaftswerte Dient der Bevölkerung für Naturerlebnisse und zur Umweltbildung Hat Pufferfunktion zwischen Kernzone und intensiv genutzter Umgebung ausserhalb des Parks Umweltplanung | 29.04.2019 | 36
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Naturerlebnispark – spezifische Ziele Sensibilisierung der Bevölkerung für die ökologischen Besonderheiten Praxisbezogene Umweltbildung für verschiedene Zielgruppen Für die Kernzone: Schutz der natürlichen Prozesse, Verhinderung von Eingriffen Erholungsnutzung koordinieren und überwachen Für die Übergangszone: Ermöglichen von Naturerlebnissen Erhaltung der Natur- / Landschaftswerte; Verbesserung der Pufferwirkung Aufwertung und Vernetzung von Lebensräumen Umweltplanung | 29.04.2019 | 37
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.wildnispark.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 38
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Naturerlebnispark Sihlwald Richtplanung Quelle: ARE 2015 | Umweltplanung | 29.04.2019 | 39
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Naturerlebnispark Sihlwald Richtplanung Quelle: ARE 2015 | Umweltplanung | 29.04.2019 | 40
Nationalpark regionaler Naturpark Naturerlebnispark Quelle: www.wildnispark.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 41
Übersicht Nationalpark Reg. Naturpark Naturerlebnispark Zweck Zweck Zweck Erholung Qualität erhalten und Naturerlebnisse Umweltbildung aufwerten ermöglichen Forschung Nachhaltige Umweltbildung Wirtschaft stärken, Kernzone Kernzone Waren vermarkten Natur selbstbelassen Natur selbstbelassen Beschränkter Zugang Beschränkter Zugang Umgebungszone Übergangszone Naturnah bewirtsch. Naturerlebnisse möglich Vor nachteiligen Eingriffen geschützt Puffer vor Einwirkungen auf Kernzone Umweltplanung | 29.04.2019 | 42
2016 Quelle: www.paerke.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 43
2019 Quelle: www.paerke.ch/ | Umweltplanung | 29.04.2019 | 44
Nationalparkprojekt Parc Adula 16 Jahre Vorbereitungszeit 8-10 Mio. CHF investiert 16.000 Stimmbürger in 17 Gemeinden (Kantone TI & GR) Abstimmung über neuen Nationalpark im Herbst 2016 Quelle: www.blick.ch | 1. April 2016 | Umweltplanung | 29.04.2019 | 45
Nationalparkprojekt Parc Adula 145 km² Kernzone 1.100 km² Umgebungszone Quelle: www.parcadula.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 46
Nationalparkprojekt Parc Adula - gescheitert 8 von 17 Gemeinden sprachen sich gegen den Nationalpark aus Emotionaler Abstimmungskampf «Bürokratiemonster» «Regeln und Einschränkungen» vs. «Chance für Wirtschaft & Touristen» «Schutz von Landschaft & Natur» Befürchtungen rund um die Kern- zone ausschlaggebend Gespräche zur Gründung eines RNP gestartet Quelle: www.tagesanzeiger.ch (27.11.2016) | www.srf.ch (27.11.2016) | www.suedostschweiz.ch (27.11.2016) | Umweltplanung | 29.04.2019 | 47
Pärke entstehen auf freiwilliger Initiative einer Region Ideal: Wir sind der Park Freiwilligkeit Demokratischer Prozess Bestehendes Recht Anreize Bund (Label / Finanzhilfen) Vereinbarungen Umweltplanung | 29.04.2019 | 48
Wie entsteht ein Park 1. Phase Abklärung der Machbarkeit Ziel: Engagement der Gemeinden Produkt: Informationsgrundlage 2. Phase Projektierung Ziel: Managementplan zur Errichtung eines Parks Produkt: Gesuch um globale Finanzhilfen beim BAFU 3. Phase Errichtung Ziel: Charta des Parks Produkt: Gesuch um Verleihung des Parklabels 4. Phase Betrieb Ziel: Umsetzung Charta Produkt: Berichterstattung 5. Phase Evaluation Ziel: Evaluation / Erneuerung Charta Produkt: Umsetzungsbilanz, neue Charta Umweltplanung | 29.04.2019 | 49
Parkgäste und touristische Wertschöpfung Besucherbefragung (05/2017-04/2018 in 4 Naturpärken: 80-90% der Gäste kommen aus der Schweiz Wandern ist meistgenanntes Reisemotiv Meist nur Tagesbesuche Durchschn. Ausgaben pro Parkbesuch/pro Gast: CHF 20-100 Touristische Wertschöpfung total: CHF 1.7-8.8 Mio. je Park 1.5- bis 6-facher Betrag im Vergleich zu den öffentlichen Geldern von Bund, Kanton und Gemeinden Quelle: https://www.paerke.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 50
Parkgäste und touristische Wertschöpfung Quelle: https://www.paerke.ch | Umweltplanung | 29.04.2019 | 51
Pärkepolitik in der Schweiz: Wo stehen wir heute? Rechtsgrundlagen zur Förderung von Pärken sind seit 01.01.2008 in Kraft Bottom-up-Prinzip hat sich bewährt Regionen nehmen die Herausforderung an, aktuell: 16 Pärke in Betrieb, zzgl. 2 Naturerlebnispärken Bewusstsein in den Regionen wächst: Kultur- und Naturlandschaft haben einen Wert, der Park ist eine Chance, dieses Kapital zu erhalten und in Wert zu setzen Marketing der Pärke über Schweiz Tourismus Umweltplanung | 29.04.2019 | 52
Was können Pärke leisten? Entwicklung gemeinsamer nachhaltiger Zielsetzungen für eine Region Sensibilisierung für Geschichte, Natur und Landschaft sowie Aspekte der Nachhaltigkeit Projekte anschieben und z.T. selbst durchführen Koordination von Aktivitäten Vernetzung von Akteuren Mediation / „Runder Tisch“ bieten Pärke haben keine Vollzugskompetenzen Pärke sind nicht Grundeigentümer Pärke sind nicht verantwortlich für Aktivitäten Dritter (z.B. Neu- und Umbauten, Degradation von traditioneller Kulturlandschaft durch Bewirtschaftung). Umweltplanung | 29.04.2019 | 53
Organisatorisches Übung 05.04.2019 Einsendung der drei Instrument-Vorschläge 15.04.2019 Bestätigung der Vertiefungsthemen 21.05.2019 digitale Abgabe der Poster 27.05.2019 Präsentationen der Gruppen (Postersession) Umweltplanung | 29.04.2019 | 54
Exkursionsanmeldungen Übung 12 Anmeldungen 6. Mai Dietikon (Anmeldeschluss: 26. April) 3 Anmeldungen 8. Mai Sihlwald (Anmeldeschluss: 26. April) 11 Anmeldungen 10. Mai Entlebuch (Anmeldeschluss: 26. April) Umweltplanung | 29.04.2019 | 55
Exkursion: Dietikon Umweltplanung | 29.04.2019 | 56
Exkursion: Dietikon Treffpunkt 8:30 Uhr: Bahnhof Dietikon Ende ca. 11:00 Uhr Wettervorhersage: 16°C, sonnig, leicht bewölkt Alle Angaben ohne Gewähr Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung nicht vergessen! Umweltplanung | 29.04.2019 | 57
Exkursion: Sihlwald Umweltplanung | 29.04.2019 | 58
Exkursion: Sihlwald Treffpunkt 15:00 Uhr: Bahnhof Sihlwald Ende ca. 18:30 Uhr Wettervorhersage: 24°C, sonnig Alle Angaben ohne Gewähr Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung nicht vergessen! Umweltplanung | 29.04.2019 | 59
Exkursion: Entlebuch Umweltplanung | 29.04.2019 | 60
Exkursion: Entlebuch Treffpunkt 8:15 Uhr: ETH Zentrum: Unterführung Polyterasse; Abfahrt Science City Link Ende ca. 18:20 Uhr Wettervorhersage: Bestimmt wunderschön Aktuell: 22°C, sonnig, tlw. bewölkt Alle Angaben ohne Gewähr Festes Schuhwerk nicht vergessen! Umweltplanung | 29.04.2019 | 61
Vielen Dank und bis Mittwoch! Umweltplanung | 29.04.2019 | 62
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