UNITED KINGDOM KATHARINA PLACEREANO | MICHAELA JAHN - Digital News Report 2013 2019 - forschungsgruppe-medienwandel
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UNITED KINGDOM Digital News Report 2013 - 2019 KATHARINA PLACEREANO | MICHAELA JAHN Quelle Titelbild: Pixabay
UNITED KINGDOM Hauptstadt: London Staatsform: Parlamentarische Monarchie Regierungssystem: Parlamentarische Demokratie Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II Regierungschef: Premierminister Boris Johnson Einwohnerzahl: 66.435.550 (2018) Fläche: 242.495 km2 Internetausbau: 95% Das Drängen der Schotten auf 2016 stimmten letztlich 51,89% für Profitiert hatte das allgemeine Unabhängigkeit, der Brexit und den EU-Austritt. Der EU- Vertrauen: Es lag 2019 bei 40%. natürlich die Digitalisierung: Die Kommissionspräsident Jean-Claude Zusätzlich zu dieser Entwicklung ist in Britinnen und Briten kommen Juncker sagte: „It´s a sad moment den letzten Jahren das Misstrauen in einfach nicht zur Ruhe. Ein Land, for the European Union and I want Medien allgemein und gegenüber welches sich nach alten Zeiten to say, for Britain too.”. Im Journalistinnen und Journalisten sehnt, ist in kontinuierlichem Dezember 2019 erreichte die gestiegen. Wandel. Das spiegelt sich auch in konservative Partei mit ihrem den des Digital News Reports Vorsitzenden Boris Johnson bei den Großbritanniens Pressefreiheit wurde wider. Parlamentswahlen die größte 2020 von der Organisation Reporter Mehrheit seit 1987. Queen Elizabeth ohne Grenzen (RoG) auf Platz 35 von Das Mediensystem im Vereinigten beauftragte Johnson somit mit der 180 gestuft und zählt somit zu den am Königreich ist sehr vielfältig. Große Bildung einer Regierung, die seitdem schlechtesten bewerteten Länder Unternehmen wie die regiert. Nach mühsamen Westeuropas. Laut RoG würden die Nachrichtenagentur Reuters – Verhandlungen über die Zukunft des Behörden immer wieder unter Mutter des Digital News Reports – Vereinigten Königreichs und der Berufung auf die nationale Sicherheit , BBC – die größte und älteste Beziehung zur EU, vollzog die Pressefreiheit einschränken. Rundfunkanstalt weltweit, und die Großbritannien nun offiziell am 31. Gründe wären etwa, dass 2019 eine Financial Times haben auf der Jänner 2020 den Brexit. Journalistin bei Auseinandersetzungen britischen Insel ihre Wurzeln und zwischen irischen Nationalisten und der operieren von dort aus. Polizei erschossen worden ist. Oder Desinformation & Fake News dass der Wikileaks-Gründer Julian Starker öffentlicher Rundfunk Assange trotz kritischem Nach monatelanger Propaganda und Gesundheitszustand seit mehr als Bereits seit 1922 sendet die BBC Fake-News Anschuldigungen in einem Jahr in einem aus London, der Hauptstadt des Richtung der Presse von der Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert ist. Vereinigten Königreichs. Bis 1925 Regierung, ist auch das Vertrauen in wurde die mediale Versorgung der die Nachrichten seit 2015 stetig Digitale Transformation gesamten britischen Insel gesunken. Die Digital News Report- sichergestellt. In kaum einem Während das Fernsehen noch immer Ergebnisse der letzten Jahre zeigen anderen Land ist die Stellung des am beliebtesten ist, zeigt sich auch die dies eindeutig. Nach dem Brexit- öffentlich-rechtlichen Rundfunks steigende Popularität “neuer” Medien- Fake-News-Debakel veränderte sich so groß wie in Großbritannien. Die Angebote, wie Podcasts und allgemein das Nachrichtenvertrauen Ergebnisse der Digital News die Smartphone und Social Media- maßgeblich: Zuvor stand das Reports seit 2013 bestätigen: Der Nutzung. Als klarer Sieger der Vertrauen in Nachrichten in Sozialen BBC ist in allen Sparten Umfragen zur digitalen Transformation Medien (55%) und Suchmaschinen (Fernsehen, Radio, Online) seit zeigt sich das Smartphone: 63,04% der (33%) vor dem allgemeinen jeher am beliebtesten. Ihm wird Befragten nutzen es für den Vertrauen (26%) und dem Vertrauen auch immer das meiste Vertrauen Nachrichtenkonsum. Für 48,85% ist es in eigene News-Seiten (10%). geschenkt. sogar das Hauptgeräte, mit dem sie Danach schien es so als würde sich News konsumieren. das gesamte Vertrauen umkehren: In den 1990er Jahren formierte Das meiste Vertrauen genossen Folgender Bericht soll eine sich die EU-kritische UKIP-Partei eigens ausgewählte Seiten (51%) komprimierte Zusammenfassung der und freute sich immer mehr an und am wenigsten News in Soziale Digital News Report Daten von den Popularität. Medien (10%). Jahren 2013 bis 2019 darstellen.
1. Basisdaten News Loving 60,00% 50,95% 55,62% Digital vs. Traditionell 50,00% 46,57% 50,00% 40,00% 31,57% 39,30% 27,52% 40,00% 30,00% 21,54% 28,37% 20,00% 12,81% 30,00% 37,77% 10,00% 20,00% 25,06% 0,00% 22,93% 10,00% 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 0,00% Nachrichten-Liebhaber 2016 2017 2018 2019 Täglicher Nutzer Digitalist Traditionalist Hälfte-Hälfte Gelegentlicher Nutzer/Passiv Der Trend zum Nachrichten-Liebhaber Partizipation hat seit dem Vorjahr stark zugenommen, auch die Bezeichnung 100,00% des Täglichen Nutzers steigt an. 80,00% 60,56% Die meisten Menschen in 55,41% 60,00% Großbritannien zählen sich zu den 40,00% 23,15% Digitalisten oder sind sich uneinig, ob 24,47% Digitalist oder Traditionalist. 20,00% 16,29% 20,12% Die meisten geben an, passive Nutzer 0,00% 2016 2017 2018 2019 zu sein. Positive Partizipation Reaktive Partizipation Passiver Nutzer Interesse an Nachrichten insgesamt Die Menschen in Großbritannien sind im Allgemeinen an 27,92% äußerst interessiert Nachrichten interessiert 26,60% 38,42% (äußerst/sehr/einigermaßen: sehr interessiert 40,61% 95,24%). Der Jahresvergleich zeigt, 28,90% einigermaßen interessiert dass der Anteil der äußerst 29,70% 3,54% interessierten gestiegen ist, bei den nicht sehr interessiert 2,76% sehr und einigermaßen 0,53% interessierten ist der Wert jedoch überhaupt nicht interessiert 0,22% leicht zurückgegangen. 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 Die Darstellung nach Geschlecht zeigt, dass das große Interesse 60,39% (äußerst interessiert) bei Männern höher ist als bei Frauen. Der Wert für das allgemeine Interesse (äußerst/sehr/einigermaßen interessiert) weist jedoch keinen ausgeprägten 72,65% Geschlechterunterschied auf (Männer: 96%; Frauen: 95%).
Im Allgemeinen werden TV- Nachrichtenquellen gesamt 2019 Nachrichten Websites/Apps anderer TV- und TV-Nachrichtenprogramme 26,73% Radiounternehmen stark Websites/Apps von TV- und… 17,73% genutzt. NACHRICHTENMARKEN 24h-TV-Nachrichtensender 14,87% Im Jahresvergleich war und ist Soziale Medien 10,65% das Fernsehen die wichtigste Websites/Apps von Zeitungen 10,27% Hauptnachrichtenquelle Radio-Nachrichtenprogramme 8,45% (2015: 25,18%, 2019: 26,73%). Gedruckte Zeitungen 30,61% nutzen Online- 7,96% Medien. Gedruckte Zeitungen Websites/Apps anderer news outlets 1,79% haben in den letzten Jahren Websites/Apps von Magazinen 0,82% leicht abgenommen (2015: Gedruckte Magazine 0,50% 9,58%, 2019:7,96%). Soziale Blogs 0,23% Medien werden von 8,46% als Hauptnachrichtenquelle Hauptnachrichtenquelle gesamt im angegeben. Jahresvergleich 26,73% TV-Nachrichtenprogramme 25,18% 17,73% Websites/Apps von TV- und… 19,42% 24h-TV-Nachrichtensender 14,87% Hauptnachrichtenquelle 15,77% Radio-Nachrichtenprogramme 8,45% nach Alter 10,20% 7,96% Gedruckte Zeitungen 9,58% 10,27% 3,47% Websites/Apps von Zeitungen 8,87% 10,65% Soziale Medien & Soziale Medien 6,46% Blogs 1,79% Websites/Apps anderer news outlets 2,90% 32,44% 0,82% Websites/Apps von Magazinen 0,35% 0,23% Blogs 17,90% 0,35% 0,50% Online (exkl. Soziale Gedruckte Magazine 0,28% Medien/Blogs) 2019 2018 2017 2016 2015 40,47% 11,39% Hauptnachrichtenquelle Print 10,89% 5,11% 41,60% 56,28% 30,61% TV 20,13% 8,46% TV Print Online (exkl. Soziale Medien/Blogs) Soziale Medien/Blogs55+ 45-54 35-44 25-34 18-24
Nachrichtenmarken Top 10 Nachrichtenmarken Top 10 offline online BBC TV News 49,13% BBC News online 38,69% ITV News 23,99% Mail online 10,11% BBC Radio News 18,95% Sky News online 9,86% Sky News 16,36% Guardian online 8,44% The Sun/Sun on Sunday 8,79% Mirror online 5,26% Daily Mail/Mail on Sunday 7,73% The Sun online 4,70% Commercial Radio News 5,41% MSN News 4,47% Daily Mirror/Sunday Andere regionale 5,34% 4,22% Mirror/Sunday People Nachrichtenwebsite Metro 4,98% Huffington Post 3,99% Regionale Zeitung 4,57% Telegraph online 3,66% Großbritannien ist ein Land des öffentlich-rechtlichen Senders. Die beliebteste Nachrichtenmarke offline ist BBC TV News (49,13%) und wird auch am häufigsten genutzt (52,88%). Online ist ebenfalls BBC News die beliebteste Nachrichtenmarke (38,69%) und wird ebenfalls am häufigsten genutzt (55,53%). Häufige Nutzung Häufige Nutzung Nachrichtenquellen Nachrichtenquellen offline Top 10 online Top 10 BBC TV News 52,88% BBC News online 55,53% BBC Radio News 27,49% Guardian online 24,47% Sky News 24,43% Sky News online 20,63% ITV News 22,68% Mail online 17,52% Metro 10,88% Mirror online 12,99% Daily Mail/Mail on Sunday 10,41% Telegraph online 9,77% The Sun/Sun on Sunday 10,40% MSN News 8,39% Daily Mirror/Sunday… 9,30% Huffington Post 7,96% C4 News 9,01% Express online 7,58% The Daily Telegraph/Sunday… 8,41% Times online 7,28%
Nutzungshäufigkeit gesamt 8,72% Mehr als 10 Mal pro Tag 4,70% 12,74% Zwischen 6 und 10 Mal pro Tag 8,16% 44,37% Zwischen 2 und 5 Mal pro Tag 41,49% 20,38% Einmal pro Tag 31,45% 11,59% Seltener 14,20% 2019 2018 2017 2016 2015 Der überwiegende Teil der Befragten nutzt Nachrichten zwischen zwei und fünf Mal täglich (44,37%). Männer nutzen Nachrichten tendenziell häufiger pro Tag als Frauen. Betrachtet man die Nutzungshäufigkeit nach Alter, zeigt sich, dass der Anteil der Personen, die Nachrichten öfter als zehn Mal pro Tag nutzen, bei den 35-44-Jährigen am höchsten ist (12,75%). Nutzungshäufigkeit nach Nutzungshäufigkeit nach Alter Geschlecht 7,40% 12,14% 11,02% Mehr als 10 Mal pro Tag Mehr als 10 Mal pro Tag 12,75% 5,51% 9,30% 6,30% 8,65% Zwischen 6 und 10 Mal pro 17,80% Zwischen 6 und 10 Mal 11,08% 13,89% Tag 7,96% pro Tag 14,26% 13,44% 43,96% 38,67% Zwischen 2 und 5 Mal pro Zwischen 2 und 5 Mal pro 44,08% Tag 40,99% 44,75% Tag 41,12% 48,76% 23,64% 15,24% 16,10% Einmal pro Tag Einmal pro Tag 17,90% 25,23% 21,73% 21,64% 2,88% 1,29% 1,77% Einmal pro Woche Einmal pro Woche 3,50% 1,81% 1,02% 0,52% Männer Frauen 18-24 25-34 35-44 45-54 55+
2. Daten zur digitalen Transformation Zahlungsbereitschaft 2014/2019 Ja 7,24% 8,64% Nein 91,29% 88,45% Weiß nicht 1,47% 2,91% 2019 2014 2019 sind 91,29% der Befragten nicht dazu bereit, für Nachrichten zu bezahlen. Die Zahlungsbereitschaft liegt bei lediglich 7,24%. Im Jahr 2014 war es ähnlich: 8,64% waren bereit, für Nachrichten zu bezahlen. 88,24% gaben an, nichts bezahlen zu wollen. Formen der Bezahlung für Online-News 2019 (von den 7,24%/n=175) Einmalzahlung für für einen Artikel oder Edition 11,48% Fortlaufende Zahlung (Abo oder Mitgliedschaft) für einen 44,23% Digital News Service (monatlich, vierteljährlich, jährlich) Zahlung für Print-Digital-Bundle oder kostenlose Digital-Version 38,85% für Print-Abo Zugang zu digitalen News-Zugang als Teil eines Abos, das 12,68% jemand anderer bezahlt (z.B. Breitband, Telefon, …) Jemand anderes bezahlt für mich für ein Abo oder Zugang zu 13,13% Digital News Ich habe Digital News Service mit einer Zahlung unterstützt 15,55% Andere 3,41% Der Teil der Befragten, der angab für digitale Nachrichten zu bezahlen (7,24% bzw. 175 Personen), gab an, am häufigsten durch eine fortlaufende Zahlung (monatlich, vierteljährlich, jährlich) für ein Digital-Abo oder eine Digital-Mitgliedschaft zu bezahlen (44,23%).
Gerätenutzung allgemein 2016-2019 82,67% Smartphone 75,06% 75,37% Laptop/Desktop-Computer 78,68% 55,72% Tablet 52,96% 41,65% Smart-TV/Connected TV 22,58% 20,92% e-Book Reader 17,53% 5,77% Smart-Watch/Armband 1,33% 2019 2018 2017 2016 Im Jahr 2019 nutzen die Befragten am häufigsten Smartphones (82,67%). Im Jahr 2016 waren noch Laptop und Desktop-Computer mit 78,68% an erster Stelle, während damals das Smartphone 75,37% der Befragten nutzten. An Popularität gewannen Smart-TV. Dessen Nutzung stieg von 22,58% auf 41,65%. Gerätenutzung für News 2016-2019 63,04% Smartphone 46,49% 49,05% Laptop/Desktop-Computer 54,84% 29,03% Tablet 28,79% 14,06% Smart-TV/Connected TV 7,06% 2,22% e-Book Reader 1,26% 1,56% Smart-Watch/Armband 0,29% 2019 2018 2017 2016 Die Befragten nutzen am häufigsten mobile Geräte für den Nachrichtenkonsum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung mobiler Geräte für Nachrichtenkonsum zwischen 2016 und 2019 von 46,49 % auf 63,04% gestiegen ist. Währenddessen ist die Nachrichtennutzung mit Laptop oder Computer von 54,84% auf 49,05% gesunken.
Als populärstes Gerät für die Nachrichtennutzung hat sich das Smartphone etabliert. Von 2014 bis 2019 gewann es 22,99%-Punkte dazu. Das Tablet als Hauptgerät verlor knapp 3%-Punkte, während der TV (Smart + Connected) nach leichtem Auf und Ab von 2,71% (2014) auf 5,18% (2019) leicht anstieg. Auffinden von News online 2017 - 2019 Dirketer Zugriff auf News-Website oder App (z.B. BBC News, 53,52% Guardian, Mail online, Huffington Post) 54,06% Suchmaschine (z.B. Google, Bing) Keyword zu Website 18,80% 16,88% Suchmaschine (z.B. Google, Bing) and Keyword zu News Story 14,29% 12,00% Newsreader-Seite/App, die Quellen zusammenfasst (z.B. 7,59% Flipboard, Apple News, Upday) 6,53% Social Media 30,12% 30,28% News über Newsletter oder E-Mail-Alarm 10,17% 9,73% Mobile Benachrichtigung (z.B. via SMS, App, …) 19,59% 12,31% 2019 2018 2017 Die meisten Befragten (53,52%) greifen direkt über eine App oder eine Website (BBC News, Guardian, …) auf News zu. Am wenigsten werden Nachrichten über Newsreader, die Nachrichten zusammenfassen (Flipboard, Apple News, Upday), konsumiert (7,59%).
Nutzung von Webseiten, die News aggregieren Google News (NB only tick this option if you visit the Google News site/app, not news stories you find within the MAIN 7,82% 3,68% Google search results page) 8,48% Apple News (the app called News or the news stories that appear on the today screen of an iPhone, ipad) 6,20% 2,61% Flipboard 4,20% Reddit von User*innen erstellte Link-Listen) 4,84% 2,41% Snapchat Discover (ein Teil von Snapchat mit Content von 4,55% CNN, Cosmopolitan etc) 2,87% Upday (Android-App, die News aggregiert) 4,31% 3,92% 1,48% Medium 2,95% 2019 2018 Von 2018 auf 2019 hat allerdings Google News an Popularität stark zugelegt. Die Nutzung dieses News- Aggregators stieg von 3,68% auf 7,82%. Grundsätzlich aber werden Digital News-Anbieter, die Nachrichten zusammengefasst darstellen, im Vergleich zu anderen Formen eher weniger für das Auffinden von News herangezogen (siehe voriges Diagramm; 7,59%).
Die Podcast-Nutzung ist von 2018 auf 2019 leicht gestiegen. Die beliebtesten Podcast-Rubriken des Jahres 2019 sind Fachthemen (8,16%) und Lifestyle-Themen (6,87%). Der Konsum von Nachrichtenvideos ist gestiegen: 2019 gaben 53,96% an, keine Nachrichtenvideos zu sehen, während es 2018 noch 62,13% waren. Die meisten News-Videos werden über WhatsApp konsumiert (27,12%). Verdoppelt hat sich der Konsum von Nachrichtenvidoes auf Twitter: Er stieg von 6,08% (2018) auf 12,53% (2019).
Von allen Social Media Apps ist Facebook nach wie vor das am meist genutzte Netzwerk (67,23%). Ebenso nutzen 46,02% im Jahr 2019 den Facebook Messenger (seit 2017 +9,34%). Am meisten Popularität gewonnen haben WhatsApp (+26,63%) und Instagram (+17,91%). Facebook wird im Vergleich zur allgemeinen Nutzung, zwar weniger aber auch am Meistern für die News-Nutzung herangezogen.
Die Bereitschaft zu Newes-Beiträgen zu kommentieren und zu teilen ist in den letzten Jahren gestiegen. Während im Jahr 2013 die Teilen und Kommentieren noch fast gleich auf waren, so stieg die Bereitschaft zu Teilen auf 26,27% (2019), während die Bereitschaft zu kommentieren nur ein bisschen stieg (18,63%).
3. Spezielle Themenbereiche Das Vertrauen in Nachrichten ist in Großbritannien eher groß Vertrauen in Nachrichten - Persönliches (40,33%). 26,04% sind Medienverhalten (Ich denke, ich kann den unentschlossen, ob sie den Nachrichten die meiste Zeit vertrauen.) Nachrichten vertrauen können oder nicht. Stimme voll zu 3,47% 36,86% Stimme eher zu Stimme weder zu noch widerspreche 26,04% Stimme eher nicht zu 25,79% Stimme überhaupt nicht zu 7,83% Interessant ist, dass die Vertrauen in Nachrichten - Persönliches Befragten den Medien, die sie Medienverhalten (Ich denke, ich kann den persönlich konsumieren, mehr vertrauen, als den Medien im Nachrichten, die ich konsumiere, die meiste Allgemeinen (50,93%). Zeit vertrauen.) Das Ergebnis spricht auch wieder für das Vertrauen in Stimme voll zu 5,14% den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in UK, vergleicht Stimme eher zu 45,79% man die Ergebnisse mit den Stimme weder zu noch… 25,50% beliebtesten Nachrichtenmarken und Stimme eher nicht zu 19,07% Nachrichtenquellen. Stimme überhaupt nicht zu 4,50%
Vertrauen in Medien - Entwicklung 2015-2019 60,00% 47,76% 50,00% 36,86% 40,00% 25,97% 26,04% 30,00% 25,79% 20,00% 19,10% 10,00% 3,61% 7,83% 3,56% 3,47% 0,00% 2015 2016 2017 2018 2019 Stimme voll zu Stimme eher zu Stimme weder zu noch widerspreche Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Das allgemeine Vertrauen in Nachrichten ist über die Jahre hinweg gesunken (2015: 47,76%; 2019: 36,86%). Demgegenüber ist das Misstrauen in Nachrichten seit 2015 stark angestiegen (2015: 3,56%, 19,10%; 2019: 7,83%, 25,79%). Das Vertrauen gegenüber Nachrichten, die man selbst konsumiert, ist relativ stark und auch im Jahresvergleich gleichbleibend (2017: 50,54%; 2019: 52,69%).
Das Vertrauen in Nachrichten, die aus Social Media Kanälen bezogen werden, ist sehr gering (9,69%). Fast ein Drittel der Befragten (27,31%) entziehen sich einer Antwort, indem sie weder zustimmen noch widersprechen. Eindeutig ist jedoch das Misstrauen - 62,99% haben (eher) kein Vertrauen in Nachrichten aus Social Media Kanälen. Vertrauen in Suchmaschinen (Ich denke, ich Auch Nachrichten aus kann Nachrichten in Suchmaschinen die Suchmaschinen misstraut die Mehrheit (40,01%). meiste Zeit vertrauen.) 38,37% stimmen weder zu noch widersprechen. Stimme voll zu 1,56% 21,62% vertrauen Nachrichten aus Suchmaschinen. Stimme eher zu 20,06% Stimme weder zu noch widerspreche 38,37% Stimme eher nicht zu 30,83% Stimme überhaupt nicht zu 9,18%
Das allgemeine Vertrauen in Nachrichten nach dem Bildungsgrad zeigt, dass die Befragten mit niedrigem Bildungsgrad das meiste Vertrauen in Nachrichten haben (41,83%). Die Befragten mit hohem Bildungsgrad misstrauen den Medien am meisten (36,11%). Vertrauen in Nachrichten nach politischer Neigung 2,12% 3,36% Stimme voll zu 4,43% 4,40% 35,96% 39,50% Stimme eher zu 36,42% 28,73% 20,21% 26,80% Stimme weder zu noch widerspreche 22,01% 35,50% 31,25% Stimme eher nicht zu 23,72% 27,21% 10,46% 24,91% Stimme überhaupt nicht zu 6,62% 9,92% 6,47% Links Mitte Rechts Weiß nicht Das meiste Misstrauen in Nachrichten haben Menschen, die sich politisch links einordnen (41,71%). Menschen die sich politisch in der Mitte einordnen, schenken den Nachrichten am meisten Vertrauen (42,86). Interessanterweise gaben Menschen, die sich politisch rechts einordnen, mehrheitlich an, dass sie den Nachrichten eher vertrauen als misstrauen (40,85%; 37,13%).
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