Unser Pfarrbrief wird 10 Jahre - Pfarreiengemeinschaft St ...
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Nr. 1 Jhg. 11 Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft März 2019 Bergrothenfels Hafenlohr Marienbrunn Marktheidenfeld Rothenfels Windheim Zimmern Unser Pfarrbrief wird 10 Jahre
Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort ...............................................3 Glaubensgeschichten ...........................20 Ehrung Mitglieder Kirchenverwaltung .....4 Kommunion 2019 ................................21 Mitglieder der neuen Kirchenverwaltung 5 Firmung 2019 ......................................22 Rückblick auf 30 Jahre Kirchenpfleger . . .6 Neue Alltagsbegleiterinnen ...................24 Information Öffentlichkeitsarbeit ...........7 Zweiflerschoppen ................................25 Kirchliches Umweltmanagement ............8 72-Stunden-Aktion ...............................26 Renovierung Kirche St. Laurentius .........12 Bibel-Detektive / Kinder-Kirche .............27 Kinderhospiz Sternenzelt .......................14 Misereor-Coffee Stop ...........................28 Spenden ............................................. 16 Termine / Veranstaltungen ...................29 Caritas ............................................... 17 Spirituelle Reisen 2019 ........................30 Taufen / Statistik ..................................18 Kinderseite ..........................................31 Beerdigungen ......................................19 Misereor-Fastenaktion ..........................32 Impressum Kontonummern der Kirchenstiftungen Herausgeber: Katholische Kirchenstiftung Marktheidenfeld Pfarreiengemeinschaft DE 91 7905 0000 0240 0031 78 St. Laurentius am Spessart Katholische Kirchenstiftung Marienbrunn Verantwortlich: DE 26 7906 9150 0001 9102 13 Pfarrer Hermann Becker Katholische Kirchenstiftung Zimmern Redaktion und Herstellung: DE 87 7905 0000 0240 4000 77 Redaktionsteam der Pfarreiengemeinschaft Katholische Kirchenstiftung Hafenlohr Druck: DE 54 7905 0000 0240 6358 96 flyeralarm GmbH Greußenheim Katholische Kirchenstiftung Windheim DE 09 7905 0000 0240 6339 90 Beiträge für den Pfarrbrief „LAURENTIUS am Spessart“ Katholische Kirchenstiftung Rothenfels senden an: DE 32 7906 9150 0005 3104 40 pfarrbrief.marktheidenfeld@ Katholische Kirchenstiftung Bergrothenfels ehrenamt.bistum-wuerzburg.de DE 92 7906 9150 0005 3005 33 nächster Annahmeschluss: 15.05.2019 Kath. Pfarramt St. Josef Ludwigstraße 13 97828 Marktheidenfeld Telefon: 09391/987231 Telefax: 09391/987251 E-Mail: pfarrei.marktheidenfeld@bistum-wuerzburg.de Internet: www.pfarreiengemeinschaft-st-laurentius.de Öffnungszeiten Mo 9.00 - 11.30 Uhr Di 14.00 - 17.00 Uhr Do 9.00 - 14.00 Uhr Fr 9.00 - 11.30 Uhr __________________________________________________________________________________________________________ Für wichtige, nicht aufschiebbare und seelsorgerliche Anliegen: Telefon: 09391/987259
3 Vorwort Liebe Mitchristen! Gerade ist die Sonder-Synode in Rom über den Missbrauch in der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Die Ansprache des Papstes wurde sehr unterschiedlich aufgenommen: vom Dank für wegweisende Worte bis „enttäuschend“, ja ein „Fiasko“ reicht die Einschätzung. Die Aufdeckung der Ver- brechen und ihre Folgen erschüttern die Kirche wie seit Jahr- hunderten nicht. Es geht ans Eingemachte, an die Grund- substanz von „Kirche“. Lange galt die Kirche als moralische Autorität, sie berät Poli- tiker in ethischen Fragen, sie kämpft für den Lebensschutz von Anfang an. Viel Gutes geschieht hier, aber mit der Ver- teidigung des Lebens zieht sie auch Gegner auf sich. Fundamentalisten in den eigenen Reihen bewirken eher Widerstand als Zustimmung. Mit welcher Stimme soll die Amtskirche künftig noch sprechen? Kirche ist keine Moralinstitution. Sie hat das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden, und damit von der Freiheit des Menschen, vom Weg zu einem erfüllteren und tiefsinnige- ren Leben. Dazu gehören natürlich auch ethische Fragen und moralische Orientierungs- punkte. Aber sie müssen überzeugen und dürfen nicht verurteilen. Bis auf weiteres hat die Kirche ihre moralische Autorität erst mal verspielt. „ecclesia semper reformanda“ - Kirche muss sich immer erneuern, so lautet ein alter Grundsatz. Reform - vielleicht geht die notwendige Erneuerung so weit und tief wie die Reformation vor 500 Jahren? Vielleicht führt die notwendige Diskussion über „das Amt“ (Bischof, Priester, Diakon) zu einer neuen Annäherung an die evangelische Kirche? und zu neuen Gemeinden, die das Wort Gottes hören und leben und umsetzen? Noch verdrängen viele Gläubige den drastischen Rückgang an Priesterberufungen wie auch pastoralen Mitarbeiter(inne)n - liegt auch darin ein Ruf Gottes für eine Erneuerung, für einen Neuanfang, für eine Reform? Es bringt wenig, wenn wir unsere Gotteshäuser reno- vieren, ohne auch die Berufung aller Getauften und Gefirmten in den Blick zu nehmen und zu stärken - wir alle sind und bilden „Kirche Jesu Christi“! In diesem Sinne - gehen wir Ostern entgegen, dem Fest der Auferstehung. Ihr Pfarrer Hermann Becker
Ehrung Mitglieder Kirchenverwaltung 4 Ehrung ausscheidender Kirchenverwaltungsmitglieder Gemeinsam mit Pfarrer Hermann Becker dankte Kirchenpfleger Christian Menig den zum Jahreswechsel ausgeschiedenen Mitgliedern der Kirchenverwaltungen der „Pfarreienge- meinschaft St. Laurentius am Spessart“ mit Urkunden und Präsenten. Wer vier oder mehr Perioden in der Kirchenverwaltung mitgearbeitet hatte, bekam außerdem die Ehrennadel des Bistums verliehen. Eine Periode (6 Jahre) waren Mitglied der Kirchenverwaltung: Cornelia Schmitt (Zimmern), Siegfried Schmitt (Bergrothenfels), Norbert Eyrich (Windheim) und Michael Zöller (Marktheidenfeld). Zwei Perioden (12 Jahre) waren Mitglied der Kirchenverwaltung: Herbert Naun und Herbert Römisch (beide Marktheidenfeld). Drei Perioden (18 Jahre) waren Mitglied der Kirchenverwaltung: Maria Krämer (Marktheidenfeld), Rosalinde Müller (Hafenlohr), Karl Parr (Windheim) und Günter Giessler (Rothenfels). Vier Perioden (24 Jahre) waren Mitglied der Kirchenverwaltung: Reinhold Müller (Hafenlohr) und Reinhold Endres (Bergrothenfels). Fünf Perioden (30 Jahre) war Mitglied der Kirchenverwaltung: Elmar Rieb (Bergrothenfels). Sechs Perioden (36 Jahre) war Mitglied der Kirchenverwaltung: Hubert Liebstückel (Rothenfels). Gruppenbild mit den verabschiedeten Mitgliedern der Kirchenverwaltungen. V.l.n.r.: Joachim Hörnig (3. Bürgermeister Marktheidenfeld); Christian Menig (Kirchenpfleger Marktheidenfeld), Maria Krämer, Herbert Römisch, Günter Giessler, Herbert Naun, Elmar Rieb, Siegfried Schmitt, Hubert Liebstückel, Daria Schürmann (2. Bürgermeisterin Rothenfels), Karl Parr, Reinhold Müller, Rosalinde Müller, Klaus Feder (Vorsitzender Pfarrgemeinderat), Pfarrer Hermann Becker. Bild: Erhard Wiesmann
5 Mitglieder der neuen Kirchenverwaltung Mitglieder der Kirchenverwaltungen für die Periode 2019 – 2024: St. Josef Marktheidenfeld: In der konstituierenden Sitzung am 22. Januar 2019 wurde von den gewählten Mitgliedern als weiteres Mitglied Herr Christian Menig berufen und zum Kirchenpfleger gewählt. Er wurde mit der Aufgabe der Rechnungsführung betraut. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenpfleger u. Kirchenrechner: Christian Menig Mitglieder: Michael Carl, Dr. Michael Deubert, Thierry Feike, Rainer Heilgenthal, Stefanie Naun, Susanne Riedmann St. Barbara Marienbrunn: In der konstituierenden Sitzung am 06. Februar 2019 hat Pfarrer Hermann Becker die gewählten Mitglieder in ihr Amt eingeführt. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenpfleger u. Kirchenrechner: Reinhard Wolz Mitglieder: Robert Klieeisen, Erhard Roth, Werner Traub St. Jakobus Hafenlohr: In der konstituierenden Sitzung am 05. Februar 2019 hat Pfarrer Hermann Becker die gewählten Mitglieder in ihr Amt eingeführt. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenfleger u. Kirchenrechner: Thomas Wabra Mitglieder: Andrea Pöschl, Anton Weis, Karin Weis St. Cyriakus Windheim: In der konstituierenden Sitzung am 11. Dezember 2018 hat Pfarrer Hermann Becker die gewählten Mitglieder in ihr Amt eingeführt. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenpfleger: Ludwig Steininger Kirchenrechner: Andreas Häusler Mitglieder: Siegbert Kopecky, Elisabeth Stahl St. Josef der Arbeiter Bergrothenfels: Auf Antrag von Pfarrer Hermann Becker hat der Generalvikar der Diözese Würzburg, Thomas Keßler, zwei Gemeindemitglieder als Kirchenverwaltung berufen: Herr Reiner Leifhelm und Herr Werner Roth. In der konstituierenden Sitzung am 26. Januar 2019 wurde von den Anwesenden als wei- teres Mitglied Herr Wilhelm Bürger berufen. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenpfleger: Reiner Leifhelm Kirchenrechner: Michael Leser (ist nicht Mitglied der Kirchenverwaltung) Mitglieder: Wilhelm Bürger, Werner Roth Mariä Himmelfahrt Rothenfels: In der konstituierenden Sitzung am 16. Januar 2019 hat Pfarrer Hermann Becker die gewählten Mitglieder in ihr Amt eingeführt. Kirchenverwaltungsvorstand: Pfarrer Hermann Becker Kirchenpfleger: Siegfried Straub Kirchenrechner: Klaus Oestel (ist nicht Mitglied der Kirchenverwaltung) Mitglieder: Claudia Fischer, Bernd Müller St. Michael Zimmern: In Zimmern hat die konstituierende Sitzung zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht stattgefunden.
Rückblick auf 30 Jahre Kirchenpfleger 6 Herzlichen Dank Anlässlich meines Ausscheidens als Kirchenpfleger von Bergrothen- fels bedanke ich mich bei Herrn Pfarrer Becker für die lieben Worte und das großzügige Geschenk beim Neujahrsempfang der Pfarreien- gemeinschaft Marktheidenfeld am 13. Januar 2019. Dank auch allen, die in und um unsere Kirche wirkten. Besonders den Mitgliedern der Kirchenverwaltung Bergrothenfels, die mich in den vergangenen 30 Jahren unterstützt und mir ihr Ver- trauen entgegen gebracht haben. Ein herzliches Dankeschön dem Pfarrgemeinderat und dem Mesner- team Matthias und Lisa Roth für die gute Zusammenarbeit. Danke Frau Klier und Kolleginnen im Pfarrbüro Marktheidenfeld für die jahrelange Unterstützung. In den 30 Jahren als Kirchenpfleger habe ich zusammen mit der Kirchenverwaltung große und kleine Projekte begonnen, durchgeführt und abgeschlossen. 1989 - Neubau der Sakristei. Überdachung Treppenaufgang außen. 1991 - Heizungsanlage und Elektroinstallation erneuert. 1997 - Innenrenovierung Kirche und neue Holzfenster im Untergeschoss. 2001 - Ausbau Eisenglockenstuhl und durch neuen Holzglockenstuhl ersetzt. Neue funkgesteuerte Turmuhr und vollelektrische Läutemaschinen. Abriss der alten Scheune vor der Kirche. Neugestaltung Kirchenvorplatz. Umsetzung des Kriegerdenkmals und Versetzung des Einganges zur Kirche. 2006 - Renovierung der Turmuhr mit neuer Goldauflage Reparatur Kirchturmdach. 2009 - Reparatur Flachdach zwischen Turm und Kirche. 2012 - Stilllegung Erdöltank und 4 neue Öltanks im Untergeschoss eingebaut. 2013 - Generalüberholung der Orgel. 2014 - Neuanstrich Kircheninnenraum 2015 - Erneuerung der Toilettenanlagen im Untergeschoss. 2017 - 6 große Kerzenleuchter restauriert und neu versilbert. 2018 - Riss im Mauerwerk der Sakristei festgestellt und die Sanierung eingeleitet. Der neuen Kirchenverwaltung wünsche ich ein gutes Gelingen für ihre weiteren Aufgaben. Elmar Rieb, Bergrothenfels Bilder: Pixabay
7 Information Öffentlichkeitsarbeit Die wichtigsten Kommunikationsmittel und Visitenkarten unserer Pfarreiengemeinschaft sind: der Pfarrbrief „LAURENTIUS am Spessart“ das Pfarrblatt „Laurentius aktuell“ und die Homepage „www.pfarreiengemeinschaft-st-laurentius.de“. Alle fünf bis sechs Wochen erscheint das Pfarrblatt „Laurentius aktuell“. Es informiert über aktuelle Termine und Veranstaltungen und enthält die jeweils geltende Gottesdienstordnung. Das Pfarrblatt liegt in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft aus und wird in Zimmern und Windheim verteilt. Der dreimal jährlich erscheinende Pfarrbrief „LAURENTIUS am Spessart“ berichtet über kommende / bevorstehende und vergangene kirchliche Ereignisse im Jahr. Dazu zählen Berichte aus dem Gemeindeleben, Aktivitäten von Gruppen und Verbänden, Kommunion / Firmung, Taufen – Trauungen – Beerdigungen, Spendenaktionen und vieles mehr. Der Pfarrbrief wird vom Pfarrbriefteam erstellt, welches aus haupt- und ehrenamt- lichen Mitarbeitern besteht. Neue Beiträge und Anregungen können Sie gerne an folgende E-Mail senden: pfarrbrief.marktheidenfeld@ehrenamt.bistum-wuerzburg.de Auf der Hompage finden Sie zum Beispiel: aktuelle Hinweise zu Terminen und Veranstaltungen, Berichte aus dem Gemeindeleben, Gottesdienstzeiten, Laurentius aktuell und Pfarrbrief, Hinweise zu Pfarrbüro und Seelsorger, Informationen zu unseren Kirchen und Gemeinden, Informationen zu Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, Hinweise zu Liturgie und Sakramente, Informationen zu Verbände,Gruppen, Kinder, Jugend und Musik. Weiterhin sind Links zu Seiten vorhanden wie: katholisch.de; Vatikan und Weltkirche; Bistum Würzburg; Evang.-Luth.Friedenskirche Marktheidenfeld und Schott Tagesliturgie. Die Hompage wird von Helga Kuhnert und Erhard Wiesmann gepflegt und aktuell gehalten. Wenn sie Anregungen zum Inhalt haben, können Sie uns gerne unter „Kontakt“ eine Nach- richt zukommen lassen.
Kirchliches Umweltmanagement 8 Schöpfungsverantwortung – eine Menschheitsaufgabe zwischen Bedrohung und Hoffnung Die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hat am 27. September 2018 beschlossen, die Verant- wortung der deutschen Katholiken für die Schöpfung noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Unter dem Titel „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag - Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen Diözesen“ wurde ein wegweisendes Papier erstellt. Darin werden Grundlagen in Erinnerung gerufen und konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Einige Auszüge daraus: „Papst Franziskus ruft uns mit seiner Enzyklika Laudato siʼ dazu auf, die Schöpfung als „gemeinsames Haus“ für die gesamte Menschheit zu bewahren. Der Schöpfungsglaube ist Kernbestand christlicher Überlieferung. Unsere Verantwortung für die Schöpfung und die ganzheitliche Entwicklung des Menschen erwächst aus dem Glauben an den dreieinigen Gott, der die Welt geschaffen und uns anvertraut hat. Wir Bischöfe laden alle Gläubigen ein, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens prakti- sche Verantwortung für Gottes Schöpfung in ihrer ganzen Fülle zu übernehmen. Der Klima- wandel, der steigende Verbrauch erschöpfbarer Ressourcen, die Umweltverschmutzung und der Rückgang der Artenvielfalt führen uns mit aller Deutlichkeit die Notwendigkeit zu handeln vor Augen. Die Kirche verortet sich dabei insbesondere an der Seite der Armen, Schwachen und Benachteiligten. Die Lebensmöglichkeiten von Menschen, Tieren und Pflanzen werden durch unseren der- zeitigen Lebensstil geschädigt. Unsere Gesellschaft muss sich von Denk- und Handlungs- weisen, die auf der Ausbeutung von Menschen, Mitgeschöpfen und natürlichen Ressourcen beruhen, verabschieden. Es bedarf der gemeinsamen Anstrengungen von Politik, Wirt- schaft und Gesellschaft sowie eines grundlegenden Wandels der Art, zu leben und zu wirt- schaften. Nicht mehr lange haben wir die Möglichkeit, die natürlichen Lebensgrundlagen für die heutigen und die nachfolgenden Generationen zu bewahren. Dafür müssen wir auch das Konsumverhalten in der Kirche kritisch hinterfragen und verändern. Die katholische Kirche in Deutschland möchte in ihrem eigenen Handeln glaubwürdig und mit gutem Beispiel vorangehen. Als Christinnen und Christen nehmen wir Verantwortung für den Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen und Mitgeschöpfen wahr und achten auf eine gerechte Verteilung der Ressourcen zwischen den heute lebenden Men- schen und künftigen Generationen. Wir brauchen Mut zur Umkehr und die Bereitschaft zum Teilen und zum Maßhalten. Nur so können wir für den Erhalt der Schöpfung und für ein friedliches Zusammenleben der Menschen auf der ganzen Erde sorgen.
9 Kirchliches Umweltmanagement Wir Bischöfe legen die folgenden Handlungs- 5. Schöpfungsverantwortung als empfehlungen für die Praxis in unseren diözesanen Schwerpunkt etablieren Diözesen vor: Verstanden als Querschnittsaufgabe kir- 1. Schöpfungsspiritualität in chlichen Handelns betrifft Nachhaltigkeit Verkündigung und Liturgie verorten alle in den vorliegenden Handlungsemp- Schöpfungsverantwortung ist eine wesentliche fehlungen benannten Bereiche und sollte Dimension des kirchlichen Lebens auch in der sich entsprechend als Schwerpunkt im di- Pastoral. Schöpfungsverantwortung sollte des- özesanen Verwaltungshandeln widerspie- halb noch bewusster zu einem Gegenstand geln. kirchlicher Verkündigung und Katechese ge- 6. Gebäudemanagement umweltver- macht und ihr sollte regelmäßig ein Platz in der träglich gestalten Feier der Gottesdienste eingeräumt werden. Der Gebäudebestand in den Diözesen sollte mit pastoralem Weitblick angepasst werden und die in diesem Sinne zu- kunftsfähigen Gebäude sind im Rahmen anstehender Sanierungen ambitioniert energetisch zu ertüchtigen. Dabei muss der Einsatz von erneuerbaren Energie- trägern Standard werden. Zudem können Gebäude zu Standorten für eine eigene 2. Schöpfungsbewusstsein innerkirchlich Energieproduktion werden, zum Beispiel verankern zur Stromerzeugung über Kraft-Wärme- Wir empfehlen, für kirchliche Mitarbeiterinnen Kopplung oder Photovoltaik. und Mitarbeiter in der Seelsorge, der Bildung und der Verwaltung diözesane Leitlinien für schöpfungsbewusstes Handeln zu etablieren und diese in die Aus- und Fortbildung der Mit- arbeiterschaft zu integrieren. 3. Durch Bildung sensibilisieren und ermutigen Wir regen an, das Thema Schöpfungsverant- wortung aufzunehmen sowie mit Angeboten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu ökologisch-sozialer Bewusstseinsbildung und 7. In kirchlichen Einrichtungen „Globalem Lernen“ beizutragen. Dadurch wer- nachhaltig wirtschaften den alle zu einem nachhaltigen Lebensstil er- Nachhaltiges Wirtschaften umfasst den mutigt und befähigt. Einkauf und den Gebrauch von Gütern, 4. Eigene Traditionen wiederentdecken Waren, Betriebsstoffen und Dienstleistun- Es gilt, alte kirchliche Traditionen des geistli- gen. Beginnend mit Energie, Lebensmit- chen Lebens als Möglichkeiten zur Bewusst- teln und Büromaterialien gilt es, in diöze- werdung des eigenen Eingebettetseins in das sanen Einrichtungen und Kirchengemein- Gesamt der Schöpfung wiederzuentdecken, den die Beschaffung an ökologischen und z.B. in Verbindung mit Fasten und fleischloser sozialen Kriterien sowie an Langlebigkeit Ernährung. und Qualität auszurichten.
Kirchliches Umweltmanagement 10 8. Kirchenland nachhaltig bewirtschaften Aus Gründen des Boden- und Wasserschutzes sowie zum Erhalt der Artenvielfalt sollte Kir- chenland einen nachhaltigen Umgang erfahren. Das betrifft die Anlage und Pflege der Flä- chen um kirchliche Gebäude, sowie die Art der eigenen Bewirtschaftung weiterer Flächen der Diözese. 9. Mobilität umweltfreundlich gestalten Mit Blick auf die ökologischen Auswirkungen der Mobilität ist auch diese klimaschonender zu gestalten. Sowohl für die Wege von und zur Arbeit als auch bei Dienstfahrten ist es sinnvoll, Fahrrädern, Fahrgemeinschaften sowie Bussen und Bahnen den Vorzug zu geben und deren Nutzung zu fördern, sodass die Attraktivität der individuellen PKW- Nutzung sinkt. 10. Gesellschaftspolitische und internationale Verantwortung wahrnehmen Vor dem Hintergrund der globalen Problemlagen übernimmt die Kirche auch im gesell- schaftlichen und politischen Bereich in Partnerschaft mit anderen Akteuren eine konstruk- tive Anwaltschaft für die Armen und für die bedrohte Schöpfung. Gesellschaftspolitisches und internationales Engagement kann sich in vielfacher Weise ent- falten: beim politischen Einsatz für eine öko-soziale Modernisierung, in der weltkirchlichen Arbeit, in Bildungsveranstaltungen und im Gebet. Ernst nehmen und umsetzen Diese Handlungsempfehlungen sollen uns Bischöfen Motivation und Ansporn sein, die Schöpfung als gemeinsames Haus für die Menschheit zu schützen. Bei der Umsetzung in unseren Diözesen gehen wir mutig Schritt für Schritt vor. Wir unterstützen uns gegenseitig und wollen voneinander lernen. Das A und O einer erfolgreichen Umsetzung ist, dass ehren- und hauptamtliche Akteure und Verantwortliche in Pastoral, Bildung und Verwal- tung befähigt, unterstützt und gefordert werden.“ Soweit Auszüge aus dem Text der Deutschen Bischofskonferenz. Verwirklichung bei uns in der Pfarrei Schritt für Schritt wollen wir auch bei uns in der Pfarrei etwas dazu beitragen, was die deutschen Bischöfe in ihrem Papier beschreiben. Dazu hat sich im Mai 2018 eine Gruppe gebildet, die sich seitdem im Abstand von etwa 7 Wochen trifft. Dazu gehören: v.l. Holger Plote, Ingrid Stamm, Gerhard Greser, Roswitha Peters, Ulrich Geißler und Holger Seidel (fehlt).
11 Kirchliches Umweltmanagement Als ersten Schwerpunkt haben wir die Energie- datenerfassung unserer kirchlichen Gebäude in Wir haben vor, den Blick genommen. am 15. September 2019 den Gottesdienst um 10.00 Uhr Kirchenpfleger Christian Menig stellte uns dafür inhaltlich mitzugestalten. das Zahlen- und Datenmaterial zur Verfügung. Küster Bernhard Nees erläuterte uns sachkundig Außerdem wirken wir bei einer die Hintergründe und stellte schon realisierte für den 17. September 2019 Maßnahmen zur Einsparung von Energie vor. gemeinsam mit dem Bund Naturschutz Roswitha Peters setzte die erfassten Daten in und weiteren Gruppen wie dem farbige und anschauliche Tabellen um. Weltladen, dem Frauenkreis, Beim Vergleich der Heizenergieverbrauchszahlen Energiebewusstes Marktheidenfeld, ist uns aufgefallen, dass in St. Laurentius der Schulen u.a. Verbrauch gering ist und in St. Josef im Verhält- geplanten Veranstaltung mit. nis zur geringen Nutzungszeit sehr hoch. Unter dem vorläufigen Titel „Schöpfungsverantwortung – eine Menschheitsaufgabe zwischen Bedrohung und Hoffnung“ wird Professor Dr. Michael Rosenberger einen Vortrag halten und anschließend stellen die mitwirkenden Gruppen etwas von ihrer konkreten Arbeit vor. Unser nächstes Treffen ist am Freitag, dem 5. April um 16.00 Uhr bei Familie Geißler In der St. Laurentius-Kirche ist eine Bankheizung in der Rotkreuzstraße 12. verbaut, die nur zu den Gottesdienstzeiten für maximal 14° C sorgt. Ansonsten wird die Kirche Interessierte sind dabei nur frostfrei gehalten. Die bestehende Bankhei- jederzeit willkommen. zung in der St. Laurentius-Kirche scheint in Ver- bindung mit der anstehenden Renovierung auch Text:Ulrich Geißler weiterhin am effizientesten zu sein. Bilder: Ulrich Geißler, Pixabay Großes Einsparpotenzial gäbe es noch in der St. Josefs-Kirche im Bereich Beleuchtung, Fenster- isolierung, Wärmedämmung und Heizung. Die Fußbodenheizung benötigt eine längere Vorlauf- zeit und der Raum ist sehr hoch. Da steht aller- dings vorerst keine Renovierung an. In absehbarer Zeit wollen wir uns mit der Kir- chenverwaltung treffen, um über diese Thematik zu sprechen.
Renovierung Kirche St. Laurentius 12 St. Laurentius-Kirche wird zur Baustelle Renovierung mit 665.000 Euro veranschlagt Rund 36 Jahre nach der letzten Renovierung wird die St. Laurentius-Kirche in der Markthei- denfelder Altstadt wieder zur Baustelle. Am Ostersonntag soll der letzte Gottesdienst statt- finden. Die bischöflichen Behörden in Würzburg haben die geplante Renovierung frei gegeben. Veranschlagt sind Kosten in Höhe von 665.000 Euro. Dazu wird das Bistum Würzburg einen Zuschuss von 330.000 Euro leisten. Die Stadt Marktheidenfeld wird sich an den Kosten mit 65.000 Euro beteiligen. 120.000 Euro sind als Eigenmittel der Pfarrei vorhanden. Eigenleistungen sind in kleinem Umfang möglich. Den Rest muss die Pfarrgemeinde als Darlehen aufnehmen. Der Zuschuss des Bistums kann erst in den Haushaltsjahren 2021 und 2022 ausbezahlt werden. Die Pfarrgemeinde wird insoweit zwischenfinanzieren. Die Kirchenverwaltung hofft, dass die Kirche an Weihnachten wieder für Gottesdienste zur Verfügung steht. Wesentliche Punkte der anstehenden Renovierung sind die Beleuchtung und die Beschal- lung der Kirche. Hier wird schon seit Jahren großer Verbesserungsbedarf gesehen. Die Ausleuchtung wird in Zukunft indirekt und durch LED-Strahler erfolgen. Die Lautsprecheranlage wird ebenfalls modernisiert, für Gottesdienstteilnehmer mit Hör- gerät eine Induktionsschleifen-Anlage eingebaut. Um die Arbeiten und Installationen vornehmen zu können, müssen im gesamten Kirchen- raum Gerüste gestellt werden. Das ist aber nur möglich nach einem vorübergehenden Ausbau der Bänke. Bei dieser Gelegenheit bekommen auch die Wände und Decken einen neuen Anstrich. Die Fenster werden überprüft und erforderlichenfalls repariert.
13 Renovierung Kirche St. Laurentius Der Windfang am hinteren Eingang der Kirche wird entfernt, die Sandstein-Treppe repariert und das Geländer dort durch ein neues ersetzt, das den aktuellen Sicherheitsbe- stimmungen entspricht. In allen Eingangsbereichen werden die Steinplatten aus dem Boden ausgebaut und durch eingelassene Fußmatten ersetzt. Die feuchte Wandfläche neben dem linken Seitenaltar soll durch das Einspritzen eines Bindemittels und mit Spezialputz beseitigt werden. Die vier Bankfelder in den Seitenschiffen stehen zur Disposition. Weitgehend Einigkeit be- steht bereits, die jeweils vorderen Bankfelder zu entfernen. Grund dafür sind Über- legungen zur künftigen Nutzung der Kirche durch neue Formen des Gottesdienstes. Statt der festen Bänke würde es eine lose, flexible Bestuhlung geben. Die bisherigen Holz- podeste würden durch Steinplatten ersetzt. Unter diesen könnte eine Bodenheizung eingebaut werden. Der unter der Treppe zur Orgelempore befindliche Beichtstuhl wird seit vielen Jahren nicht mehr benutzt. An dessen Stelle sollen die Grabplatten des Grafenpaares Wilhelm und Elisa- beth von Kriechingen einen neuen Platz bekommen. Die Heiligenfiguren und Heiligenbilder werden gereinigt und in Absprache mit den Fachstellen neu angeordnet. Nur gemeinsam können wir die Baumaßnahme und deren finanziellen Aufwand meistern. Deswegen bittet die Kirchenverwaltung herzlich um Unterstützung. Und sie sagt für jede Unterstützung: Danke, vergelt’s Gott! Christian Menig / Michael Deubert Bild: Ortstermin in der St. Laurentius-Kirche im Februar 2019 zur Vorbereitung der Renovierung.
Kinderhospiz Sternenzelt 14 Kinderhospiztag – einmal anders Der Erfolg des Karikaturenprojektes durch den Verein Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken und die Stadt Marktheidenfeld hat die kühnsten Er- wartungen übertroffen. Mit wohl kaum einem anderen Medium als der Karikatur ist es gelungen, auf derart plakative Wei- se den Betrachter humorvoll und nachdenklich zu erreichen. In den Karikaturen wird bewusst überzeichnet, zu- gespitzt, mitunter lächerlich gemacht und mit Hu- mor manche Ungereimtheit in unserem heutigen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer aufgezeigt. - Sie gewähren dazu realistische und hoffnungsvolle Perspektiven. Wir vom Aktionsteam des Sternenzelts nutzten die Gelegenheit, um diesen Themenkreis Sterben einmal anders zu beleuchten. Nachdem im letzten Frühjahr die Zusatzveranstaltung zur Ausstellung über Werke von Ernst Barlach so guten Zuspruch gefunden hatte, kam der Vorschlag von Dr. Klaus Roos auf, etwas Ähnliches bei dieser außergewöhnlichen Karikaturenausstellung zu wagen. Das große, recht positive Echo und die Reaktion auf die Ausstellung setzte sich fort in der Begleitveranstaltung zum „Tag der Kinderhospizarbeit“ am 10. Februar, welcher seit dem Jahr 2006 deutschlandweit begangen wird. Normalerweise macht dieser Tag auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit einer lebens- verkürzenden Erkrankung und deren Familien auf- merksam. Die grünen Bänder, welche dabei verteilt werden, sind ein Zeichen der Solidarität und drücken die Hoffnung aus, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern/Jugendlichen und ihren Familien verbünden. Für diesen Sonntagabend des 10. Februar war bald ein passender Titel gefunden. So bot sich aus dem „Schlussstück“ von Rainer Maria Rilke, der sich in seinen Gedichten zeitlebens mit dem Tod auseinandersetzte, das Gedicht - es ist das letzte Stück im „Buch der Bilder“ - an: „ Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.“
15 Kinderhospiz Sternenzelt Das Gedicht ist in die Spruchsammlungen Ein bunter Strauß an Gedichten, Auszügen eingegangen, auf die man bei Todesfällen von Märchen und Texten aus der Weltlitera- zurückgreift, um ein Wort des Trostes zu tur konfrontierten mit der Thematik des To- sagen; doch es ist eigentlich an uns Leben- des und führten zu einem Querschnitt aus de gerichtet, die nicht wissen, dass wir nur verschiedensten Zeitepochen: meinen, mitten im Leben zu sein. Trost bie- Andreas Gryphius, Matthias Claudius, Bert tet es von sich aus nicht, es wirkt durch Brecht, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Hanns den erhabenen Sprechgestus. Dieter Hüsch, Jo Nesbø stehen hier für eini- ge Autoren. Sich der Realität des Todes anzunähern, ist Das Memento mori, „Bedenke, dass du und dennoch ein lebenslanger Prozess. Denn, alles, was um dich lebt, sterblich ist“, zieht ist es nicht so? Vielen Menschen gelingt es sich durch die Geistesgeschichte des Abend- eine lange Zeit, so zu leben, als wären sie landes. unsterblich. Jedoch durch verlustvolle Er- eignisse, die uns im Laufe unseres Lebens Dass die Bewältigung des Todes oft aus dem natürlicherweise ereilen, werden wir immer Glauben heraus geschieht war beispielsweise wieder an unsere eigene Vergänglichkeit bei Annette von Droste-Hülshoff oder dem und Verletzlichkeit erinnert. Diese Gedan- Psalmbeter zu spüren. ken versuchte der „Besinnungsabend“ zu erspüren und zu verdeutlichen: Der Philosoph und Kinderbuchautor Manfred Hinrich hat einmal gesagt: „Leben ohne Tod „Wir sind mit unserem Leben verbunden, ist wie ein Meer ohne Ufer.“ müssen uns irgendwann davon lösen und diesen Bruch leben bzw. sterben (lernen).“ Wir alle werden das Ufer eines Tages errei- (Heidi Magerl) chen. Die Frage ist nur wann und wie! Dank des Zusammenspiels von Wort und Und vielleicht fällt uns ähnliches zu einem Musik durch die Mitwirkenden Christoph Arz Ausspruch von Sidonie Gabrielle Colette ein, (Saxophon), Mareike Väthröder (Cello), die meinte: Alexander Wolf (Piano) und die Sprecher „Was für ein wundervolles Leben ich hatte! Dr. Klaus Roos und Bernhard Elsesser wur- Ich wünsche nur, dass ich es früher gemerkt de dieser Abend zu einem nachdenklichen hätte.“ und viel gepriesenen Genuss, da auch eine Liebe Leser: Es kann auch ein Zuspät geben. Prise Humor nicht zu kurz kam, wie es ja auch die 51 Karikaturen der Ausstellung Text und Bilder von B. Elsesser darboten und beabsichtigten.
Spenden 16 Segen bringen - Segen sein In der Sternsingeraktion 2019 geht's um Kinder mit Behinderungen. Wir schauen nach Peru: „Wir gehören zusammen in Peru und weltweit“. Manche Kinder mit Behinderung werden von ihren Familien sogar versteckt oder verstoßen… Die 8-jährige Ángeles kann nicht laufen, weil sie an einer angeborenen Muskelschwäche leidet. Ihren Rollstuhl bekam Ángeles bei Yancana Huasy, ebenso wie die auf sie abgestimmte Physiotherapie zum Muskelaufbau . Yancana Huasy ist ein Zentrum für Kinder mit Behinderungen und liegt im Armenviertel der peruanischen Hauptstadt Lima. Es werden dort täglich über 1000 Kinder und ihre Familien betreut. Die Kinder erhalten speziell auf sie abgestimmte Therapien und Hilfe in alle Richtungen. Damit wird ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten zu entfalten und am gemeinschaftlichen Leben teilhaben zu können. Kinder mit Behinderungen sollen ein erfülltes und menschenwürdiges Leben führen können! Und für diese Kinder unterstützen die Spenden der Sternsinger Partner auf der ganzen Welt! *an unsere Sternsinger, die wieder einmal ALLES gegeben haben! *an unsere Helfer für die Unterstützung in Form von Kuchenspenden und Essen vor, während und nach dem Einsatz, sowie vor und hinter den Kulissen! *an unsere Ehrenamtlichen! *an Sie ALLE für Ihre Spenden! Und nur durch Sie und Euch ALLE kamen diese Beträge zusammen: Kirchgeld 2018 Adveniat 2018 Sternsinger 2019 Bergrothenfels 710,00 € 228,11 € 1.186,00 € Hafenlohr 5.400,00 € 758,90 € 2.234,13 € Marienbrunn 2.068,33 € 186,70 € 505,88 € Marktheidenfeld 17.060,00 € 4.536,38 € 13.704,29 € Rothenfels 505,00 € 408,55 € 824,73 € Windheim 1.965,00 € 183,45 € 580,70 € Zimmern 1.322,50 € 402,00 € 841,50 €
17 Caritas Spendenaufruf im März 2019 der Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius am Spessart „Bitte nicht um eine leichte Bürde - bitte um einen starken Rücken.“ Theodor Roosevelt (1858-1919) Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft, Liebe Mitmenschen! Der 26. Präsident der USA spricht den wahren wie auch klugen Satz, der besagt: Wir können nicht die Bürde, wir können nicht die schwere Last vermeiden. Wir müssen vielmehr für die Kraft bitten, die wir brauchen, um die Lasten zu bewältigen, die uns zugedacht sind. Das beinhaltet übrigens auch den Hinweis, dass wir selbst etwas tun können: Mit Gott- vertrauen, Ausdauer, Liebe und mit Menschen, die uns den Rücken stärken, werden wir auch schwierige Herausforderungen meistern. An der Tür vom Pfarrbüro, in den Büros unserer Caritas-Beratungsstellen, in unseren Caritas-Einrichtungen, in den Gesprächen mit Verzweifelten, Kranken, Zerbrochenen: Immer dort können wir anderen helfend den Rücken stärken, um persönliche Not zu lindern und Lasten zu ertragen. Mit Ihrer Spende stärken Sie uns, Ihrer Pfarrei und Ihrer Caritas den Rücken, damit wir unsere Dienste gut und nachhaltig anbieten können. Unsere Arbeit ist kein Selbstzweck: sie ist gelebte Nächstenliebe. Herzlichen Dank! Ihr Pfarrer Überweisungsträger liegen dem Pfarrbrief bei.
Taufen / Statistik 18 Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen: Marktheidenfeld 06.01.2019 Magdalena Simon 23.01.2019 Rubi Jasna Pranjic Windheim 25.11.2018 Hannah Künzel 13.01.2019 Marie Ulrike Müller Zimmern 17.11.2019 Anni Airlie Benkert 09.02.2019 Lenia Sowa Fürchte dich nicht, denn ich bin mit Dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe Dir, ja, ich mache dich stark. Jesaja 41,10 Gott begleite ihr Leben Statistik Unsere Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius am Spessart zählt insgesamt 6487 Katholiken. Stand: 26.02.2019
19 Beerdigungen Aus unserer Pfarreiengemeinschaft Stand: 22.02.2019 sind verstorben: Bergrothenfels Windheim 11.11.2018 Roswitha Gram 23.12.2018 Ericka Siegel 22.01.2019 Katja Michel Hafenlohr 25.10.2018 Walter Hofmann Zimmern 27.10.2018 Dragan Jeremic 28.10.2018 Hermann Straub 20.12.2018 Viktoria Blum 08.11.2018 Bärbel Hummel 03.01.2019 Adolf Blum 12.02.2019 Gerd Rockenmaier Herr, gib ihnen das ewige Leben Marktheidenfeld 01.11.2018 Maria Seelmann 28.10.2018 Stephan Meller 01.11.2018 Maria Seelmann 05.11.2018 Norbert Hoh 16.11.2018 Josef Heusler 16.11.2018 Uwe Ruppert 17.11.2018 Hedwig Klüpfel 22.11.2018 Karlheinz Schwarzkopf 23.11.2018 Eugenie Beihsel 28.11.2018 Alfred Gold 04.12.2018 Fritz Wurf 14.12.2018 Hedwig Oetzel 14.12.2018 Jürgen Behringer 25.12.2018 Dieter Facco 22.12.2018 Anni Buchholtz 25.12.2018 Thea Sebert 01.01.2019 Anna Maria Schultheis 23.01.2019 Anna Liebler 25.01.2019 Georg Schubertrügmer 29.01.2019 Irmgard Kovacs 31.01.2019 Alfred Hausner 01.02.2019 Alfred Hoh Deine Sonne wird nicht mehr untergehen 13.02.2019 Albina Lermann und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der Herr wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben. Der Prophet Jesaja 60, 20
Glaubensgeschichten 20
21 Kommunion 2019 Erstkommunion 2019 - „Jesus segnet uns!“ Die Erstkommunionfeiern begehen wir in diesem Jahr - jeweils um 10:00 Uhr - am 28. April in Marktheidenfeld und am 12. Mai in Rothenfels. Wir freuen uns über die 38 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft, welche zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie empfangen werden! Bergrothenfels: Leonard Fischer Windheim: Lukas Höhnlein Simon Berktold Philipp Roth Zimmern: Johann Scheiner Hafenlohr: Rothenfels: Emilia Göb Giuliano Cerchia Rafael Greß Julius Fischer Konstantin Kreuchauf Sophia Maier Anton Ritter Melvin Schürmann Sebastian Straub Marktheidenfeld: Jana Bernstein Cornelius Mayer Luca Deckert Emily Mayer Josefine Ehrl Silas Milcev Jakob Falk Emil Knoops Liana Miller Andreas Goebel Samuel Kremler Luisa Oswald Felix Goldstein Leona Krug Mina Ott Ida Haiduk Jan Laudenbacher Asmi Russel Padamadan Nils Hauck Paul Liebler Laurenz Schwerdhöfer Lewin Jäger Mario Ludwig Ludwig Seidel
Firmung 2019 22 Kooperationsprojekt: Firmung im Pastoralen Raum Seit Herbst 2016 treffen sich die hauptamtlichen Hintergedanke war, der Verschieden- Seelsorger und Seelsorgerinnen der fünf Pfarrei- heit der Charaktere, zeitlichen Möglich- engemeinschaften im Pastoralen Raum Markthei- keiten und bevorzugten Arbeitsweisen enfeld (vgl. Schaubild), um gemeinsame Wege in der Jugendlichen entgegenzukommen die Zukunft auszuloten und erste Erfahrungen in und möglichst jedem einen persönlich der Kooperation zu sammeln. passenden Anknüpfungspunkt zu bie- ten. Ganz in diesem Sinne haben die Verantwortli- chen für die Firmkatechese im Vorbereitungs- So haben sich 28 junge Leute ent- jahr 2018/2019 einen Versuch gestartet, das schlossen, sich anhand der „Perlen des hauptamtliche Engagement effektiv zu verknüp- Glaubens“ zusammen mit Pfarrvikar fen und insbesondere den Firmkandidaten und Matthias Eller und seinem Team den -kandidatinnen ein breiteres Angebot für die Vor- Inhalten „Ich und mein Lebensweg“, bereitung auf den Empfang der Firmung vorzu- „Der Weg Jesu und Gottes Gegenwart“, schlagen. „Taufe und Gotteskindschaft“, „Firmung Konkret erhielten alle betroffenen Jugendlichen als Besiegelung der Taufe“ zu widmen. im Pastoralen Raum im Herbst 2018 ein gemein- Methodisch mischen sich in diesem sames Anschreiben der Verantwortlichen. Nach Kurs Einzel- und Gruppenarbeit bei Dis- einer Infoveranstaltung konnten sich die Firm- kussion, kreativem Gestalten, Gesang, linge dann für eines von vier Vorbereitungskon- Tanz, Film und Präsentationen. zepten entscheiden.
23 Firmung 2019 Auf den Weg durch mehrere Glaubensparcours sind Bei aller Vielfalt haben die vier 27 Jugendliche zusammen mit Sr. Ulrike Stein unter- Kurse doch ein gemeinsames Ziel: wegs. Hier stehen Themenwege zu den Inhalten „Der die Firmung. Hl. Geist und ICH“, „Wer ist Jesus Christus für mich?“ Aufgrund der Anzahl der Jugendli- und “Ich mache mich fit für die Firmung“ bereit und chen sowie versetzter Kurszeiten die Firmlinge begehen diese einzeln oder am besten wird diese 2019 im Pastoralen mit dem Paten oder der Patin. Raum in zwei Feiern stattfinden. Dabei liegt der Schwerpunkt eher auf der individuel- len und persönlichen Auseinandersetzung mit den Für die Teilnehmer und Teilneh- angebotenen Themen. merinnen der drei erstgenannten Kurse ist es am Diakon Thomas Pfeifer begleitet 9 Teenager auf ihrem Dienstag, 14. Mai 2019, soweit. Vorbereitungskurs unter dem Motto „you(r) turn“. Weihbischof Ulrich Boom wird Neben inhaltlichen Gruppentreffen in Pfarrsaal und ihnen das in einer Eucharistiefeier Kirche liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt auf um 17.00 Uhr in St. Josef in praktischen Projekten im sozial-caritativen und ge- Marktheidenfeld das Sakrament meindlichen Bereich. der Firmung spenden. Der Firmtermin für die Hochseil- Weitere 46 Firmlinge warten witterungsbedingt noch kletterer ist noch offen. auf den Start ihrer Firmvorbereitung mit Pfr. Alexan- der Eckert. Ihr Kurs führt sie hoch hinaus, nämlich in Wie immer gilt die Bitte, unsere den Hochseilgarten Silvestria (Dertingen). Jugendlichen durch persönliches Dabei dienen die konkreten Erfahrungen am Seil, in Zeugnis und Gebet zu ermutigen der Höhe und getragen von der Gruppe als Bilder und und zu begleiten. Vergleichspunkte für die persönliche und gemein- schaftliche Gottesbeziehung. Text und Bilder: PV Matthias Eller
Neue Alltagsbegleiterinnen 24 Engagiert und hoch motiviert nach Wer etwas für seine „Grauen Zellen“ tun Zertifikatsübergabe möchte, hat Gelegenheit donnerstags von 11.00 - 12.00 Uhr beim Gedächtnis- Die neuen Alltasgbegleiterinnen von training sein Gehirn zu aktivieren. RuDiMachts! für Menschen mit Demenz und Senioren Freiwillig engagierte Menschen sind bei RuDiMachts! immer herzlich willkommen Nach einer vierzigstündigen Schulung erhielten und erhalten neben der großen Bedeu- die zukünftigen freiwillig engagierten Alltags- tung zwischenmenschlicher Kontakte begleiterinnen der Demenz-Fachstelle RuDi- durch ihre Tätigkeit eine Aufwandserstat- Machts! in Marktheidenfeld ihr Zertifikat. tung für ihre Dienste, Möglichkeiten der Damit erhöht sich die Anzahl der freiwillig en- Fortbildung, fröhliche und sinnstiftende gagierten Helferinnen und Helfer von RuDi- Austauschtreffen mit anderen Mitarbei- Machts! auf inzwischen 37 Personen. tenden und eine große Wertschätzung. Sie besuchen, aktivieren und begleiten Men- schen mit und ohne Demenz im häuslichen Kontakt über: Umfeld und ermöglichen damit vielen Bürgerin- nen und Bürgern in Marktheidenfeld und nähe- Friederike Döring; Beate Höflich rer Umgebung soziale Kontakte und Teilhabe Rummelsberger Diakonie am öffentlichen Leben. Lehmgrubenerstraße 18, Betreuende Angehörige können dadurch stun- 97828 Marktheidenfeld denweise entlastet werden. Die erbrachten Tel.:09391/9864 -113 Leistungen werden bei Vorliegen eines Pflege- grades über die Pflegekasse abgerechnet. Dies e-Mail: gilt auch für die regelmäßig am Freitag stattfin- doering.friederike@rummelsberger.net; dende gesellige Runde von 9.00 - 12.00 Uhr, hoeflich.beate@rummelsberger.net die mit viel Liebe und kreativen Ideen von den Helferinnen gestaltet wird und damit zum Wochen-Highlight der Gäste wird. Text und Bild: Friederike Döring
25 Zweiflerschoppen Zweiflerschoppen Wetter geht immer. Je nachdem vielleicht auch noch die eigenen Wehwehchen. Aber Gott, Jesus, das Evangelium, der eigene Glaube? Auf der Hit- liste der alltäglichen Gesprächsthemen rangiert dieses Thema wohl eher nicht unter den Top Ten. Es gibt Gründe. Den einen ist es zu persönlich, irgendwie unangenehm, vielleicht auch peinlich. Vielen aber fehlt es schlichtweg an Worten. Sie sind es nicht gewohnt, die eigenen spirituellen Sehnsüchte, die religiösen Grundlagen ihres Le- bens oder aber auch Zweifel und Fragen auszu- sprechen und mit anderen zu teilen. Familie, Freundeskreis, Kirchengemeinde – die Unterschiede bei den Themen sind da oft nicht groß: Doch lieber Wetter. Das geht immer. Es heißt, der Mensch sei ein Gewohnheitstier. Nun, wie dem auch sei. In jedem Falle ist der Mensch auch ein Wesen, das seinen Aktionsradius erweitern kann, indem er es wagt, einmal Unge- wohntes auszuprobieren und durch neue Erfah- Vielleicht hat der Wein ein bisschen rungen dann vielleicht auch neue Gewohnheiten mitgeholfen. Ganz sicher war aber für sich zu kultivieren. Kurzum: Auf den Versuch auch noch ein ganz anderer Geist am käme es an. Werk, Gottes Geist, dessen Wesen es Das hat sich auch eine kleine Arbeitsgruppe aus ist, Menschen zusammenzuführen, unserem gemeinsamen Pfarrgemeinderat ge- auf dass sie gemeinsam jener Sehn- dacht. Unter dem Titel „Zweiflerschoppen“ haben sucht nachgehen, die in jeden Einzel- Helga Kuhnert, Dr. Josef Deppisch, Pastoral- nen auf je besondere Weise hineinge- assistent Martin Drzizga und Pfarrvikar Matthias legt ist. Eller ein offenes Format geschaffen, zwanglos und Der nächste Zweiflerschoppen findet ohne schiefe Blicke anderer miteinander über Donnerstag, 21. März 2019, Angelegenheiten des Glaubens und des Zweifelns ab 20.00 Uhr wiederum ins Gespräch zu kommen. im „Schöpple“ in der Glasergasse Bereits zweimal haben sich jeweils etwa 15 Ge- in Marktheidenfeld statt. sprächsteilnehmer am runden Tisch im Weinkeller Leitthema diesmal: „Heiliger Geist – „Schöpple“ zusammengesetzt und sich zu den Leit- oder: der unbekannte Dritte“. themen „Gott als Schöpfer“ und „Jesus, wer bist du?“ ausgetauscht. Und das Ergebnis dieses Expe- Willkommen sind wie immer riments: Es funktioniert doch! alle Zweifler, Ungläubige Nach wenigen Minuten des Herantastens entstand und andere gute Christen! jeweils eine vertrauensvolle Basis, auf der jenseits unpersönlicher Formeln frei und offen ausgespro- PV Matthias Eller chen wurde, was einem selbst Kraft gibt, umtreibt, für den Arbeitskreis anspornt oder ratlos macht. „Zweiflerschoppen“
72-Stunden-Aktion 26 72-Stunden-Aktion Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. Alle beteiligten Gruppen haben vom 23. bis 26. Mai 2019 drei Tage lang Zeit ein Projekt umzusetzen. (zeitlicher Umfang kann flexibel gehandhabt werden!) Am Montag, den 25. März, findet um 19:00 Uhr e i n e Info-Veranstaltung im Pfarrjugendheim (Kolpingstr. 12) in Marktheidenfeld statt. Die Projekte können interreligiös, politisch, ökolo- gisch oder international ausgerichtet sein. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen! Ansprechpartnerin ist Anmelden können sich Gruppen aus Kindern, Ju- gendlichen und jungen Erwachsenen, z.B. GR Isabel Oestreicher; Verbands- und Ministrantengruppen, Schulklassen. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine bessere Welt engagieren möchten. Weitere Informationen zur Auch interessierte Gruppen ohne konkrete Pro- Aktion und zur Anmeldung gibt jektidee können sich jederzeit melden! es beim Beispiele für Aktionsideen: • Organisation eines Spendenlaufes • Anlegen eines Barfußpfades BDKJ Würzburg • Naturschutzprojekte Tel.: 0931/38663141 • Gestaltung eines Mehrgenerationenplatzes • Interkulturelle Veranstaltungen • Kleine Bauprojekte für soziale Einrichtungen oder auf der Homepage • Oder ein eigenes Projekt www.72stunden.de Unterstützt durch:
27 Bibel-Detektive / Kinder-Kirche Eltern und Kinder werden Bibel-Detektive: A m Freitag, den 29. März, um 16:00 Uhr lädt die Stadtbibliothek gemeinsam mit der Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius am Spessart herzlich Eltern oder Großeltern und Kinder (im Grundschulalter) zu einer Bibelerkundung in die Stadtbibliothek Marktheidenfeld, Schmiedsecke 3, ein. Um Anmeldung über das Pfarrbüro oder die Stadtbibliothek wird gebeten. (Max. Teilnehmerzahl: jeweils 30 Kinder und 30 Erwachsene) Den erwachsenen Begleitpersonen werden verschie- dene, gut geeignete Kinderbibeln vorgestellt. Währenddessen basteln die Kinder und setzen sich kreativ mit einem Bibeltext auseinander. (Wenn möglich: Bitte Mäppchen mit Stiften, Kleber und Schere mitbringen!) Für die inhaltliche Gestaltung sind Dr. Elisabeth von Lochner und Gemeindereferentin Isabel Oestreicher verantwortlich. (Bilder: Pixabay)
Misereor-Coffee Stop 28 Coffee Stop - Kaffee. Trinken. Gutes tun. Freitag, 05. April von 9.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr Marktheidenfeld, Marktplatz beim Grünen Markt, Mit einer Tasse Kaffee und Kuchen die Welt ein Stückchen besser machen. Coffee Stop heißt, fair gehandelten Kaffee auszuschenken. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie unsere Aktion. Die Spendenaktion bringt Menschen zusammen, informiert über Hilfsprojekte gegen Armut, Hunger und Ungerechtigkeit.
29 Termine / Veranstaltungen Darius M. Hummel & Band Sonntag, 07. April 2019 um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius Marktheidenfeld Meisterklassen-Saxophonist Darius M. Hummel präsentiert weltbekannte Hits aus Rock, Pop, Jazz und Klassik Einlass: 18:30 Uhr, Freie Platzwahl VVK: 20 € - Bürobedarf Albert Abendkasse: 23 €, Schüler/Studenten: VVK 15 € / AK 18 € Even Music zum Pfarrfest Samstag, 20. Juli 2019 um 18:00 Uhr auf dem St. Josef Kirchplatz Marktheidenfeld Kinder- und Jugendchor Lengfurt, Ltg.: Judith Hock - Band Kath. Kantorei Marktheidenfeld, Ltg.: Hermann Grollmann Nachmittagskonzert zum Pfarrfest Sonntag, 21. Juli 2019 um 15:00 Uhr in St. Josef Marktheidenfeld Nachmittagskonzert zum Pfarrfest Kammermusikkreis Marktheidenfeld, Ltg.: Stefanie Leser Sopransaxophon: Christoph Arz - Orgel: Alexander Wolf Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Montag, 27. Mai 2019 von Hafenlohr und Marienbrunn nach Windheim Pfarrwallfahrt nach Mariabuchen Sonntag, 30. Juni 2019 um 04:00 Uhr Aufbruch Treffpunkt am Kreisel HEM-Tankstelle MAR 09:30 Uhr Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Traditionelles Johannisfeuer der Kolpingsfamilie Montag, 24. Juni 2019 um 18:00 Uhr ehem. TV-Gelände beginnend mit Gottesdienst, anschließend Festbetrieb und gemütliches Beisammensein Johannisfeuer der Kuratie Zimmern Samstag, 29. Juni 2019 um 17:30 Uhr auf der Ochsenwiese am Main Gemeinsamer Gottesdienst mit anschließendem Festbetrieb
Spirituelle Reisen 2019 30 Spirituelle Reisen ROM - 20. - 26. Juni 2019 mit Fronleichnamsprozession und als „Zuckerl“ Assisi 4 Ü/F, 4* Hotel in Rom in zentraler Lage und 2 Ü/HP, 3* Hotel in Assisi Kosten: DZ € 1.050,00 //EZZ € 300,00 inclusive: Bus-Transfers zu den Hin- und Rückflügen, fachkundige Führungen zu den Sehenswürdigkeiten des alten und neuen Roms, evtl. Besuch der vatikan. Gärten und des vatikan. Museums, gemeinsame Erkundungs- gänge zu vielen Orten Roms, Erlebnis „Rom bei Nacht“ Ausflüge, Fahrt nach Assisi, Trinkgelder, Eintrittsgelder, U-Bahn-Tickets, und vieles vieles mehr … Musical „ Die Päpstin“ 06. Juli 2019 im Schlosstheater Fulda Abfahrt MSP nach Fulda ab ca. 10:00 Uhr, gemeinsames Mittagessen in Fulda anschließend Besuch des Musicals, Rückfahrt in Fulda ca. 19:00 Uhr Kosten: € 90,00 inclusive Busfahrt, Eintrittskarte der 1. Kategorie und Mittagessen Musical „ Bonifatius“ Freitag 23. August und Samstag 24. August 2019 auf dem Domplatz in Fulda 12:00 Uhr Abfahrt MSP nach Fulda, 17:30 Uhr gemeinsames Abendessen in Fulda 20:30 Uhr Besuch des Musicals „Bonifatius“ anschließend Rückfahrt Kosten incl. Busfahrt, Eintrittskarte und Abendessen Freitag, 23.08.2019 € 100,00, 1. Kategorie Samstag, 24.08.2019 € 95,00, 2. Kategorie Schriftliche Anmeldung: Diözesanbüro Main-Spessart Kirchplatz 8, 97816 Lohr am Main Telefon 09352/2707, Fax 09352/80119 Mail: dioezesanbuero.msp@bistum-wuerzburg.de www.msp.main-franken-katholisch.de
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Misereor-Fastenaktion 32 "Mach was draus: Sei Zukunft!" "Mach was draus: Sei Zukunft!" lautet in diesem Jahr das Motto der Misereor-Fastenaktion. In den Fokus stellen will das kath. Entwicklungshilfs- werk in Aachen dabei beispielhaft benachteiligte junge Menschen in El Salvador, einem der ärmsten und ge- walttätigsten Länder Lateinamerikas. In dem kleinen zentralamerikanischen Land stellen Jugendliche die Mehrheit der gut 7,3 Millionen Men- schen zählenden Bevölkerung. Die nachwachsenden Generationen sind aber zugleich am meisten von Gewalt, Marginalisierung und Perspektivlosigkeit be- troffen. Mit den nationalen Partnerorganisationen FUNDASAL und Caritas will Misereor Jugendliche in El Salvador mit kleinen Hilfen dazu motivieren, Zukunftspläne zu ent- wickeln und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. So leistet das deutsche Hilfswerk mit den Partnern vor Ort Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungs- und Arbeitsplatz, es stellt finanzielle Hilfe bei der Gründung von Kleinstun- ternehmen bereit oder unterstützt den gemeinschaftlichen Bau von erdbeben- sicheren Häusern. Durch derartige Maßnahmen, werden die jungen Menschen mit ihrem Einsatz zu Hoffnungsträgern für eine bessere Zukunft - letztlich der ganzen Gesell- schaft El Salvadors. Eröffnet wird die bundesweite Fastenaktion am 10. März mit einem feierlichen Gottesdienst im Kölner Dom. Höhepunkt der Fastenaktion ist der 5. Sonntag der Fastenzeit (7. April). Dann werden die Gläubigen in allen Adressfeld katholischen Gottesdiensten bundes- weit über die Arbeit von Misereor informiert und gebeten, diese durch ihre Spenden zu unterstützen. Helfen wir, ihre Ideen mit unseren Spenden am 06./07. April 2019 wachsen zu lassen.
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