VC Born Nachrichten Nr. 74 11/2020 - VC BORN BONINGEN POSTFACH 411 4616 KAPPEL
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VC BORN BONINGEN
POSTFACH 411
Nr. 74
4616 KAPPEL 11/2020
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VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Herausgeber Velo Club Born Boningen, Postfach 411, 4616 Kappel
siehe auch: www.vcborn.ch
Redaktion Elvira Beck, Solothurnerstrasse 242, 4600 Olten
und Layout: Tel. 079 / 778 88 91 / elvirabeck@bluewin.ch
Werbung Stephan Kainersdorfer, Gallusstr. 65, 4600 Olten
Tel. 062 / 212 35 36 / stkainersdorfer@bluewin.ch
Druck Grico-Druck AG, 4716 Welschenrohr
Erscheinung min. 3, max. 4 Auflagen pro Jahr
Abonnement Offizielles Organ des Velo Club Born Boningen,
im Mitgliederbeitrag inbegriffen
Auflage: 250 Exemplare / 22. Jahrgang Nr. 74
Redaktionsschluss VC Born Nachrichten Nr. 75 ist der 18. Februar 2021
Zum Titelbild: oben: Grillmeister Roland Woodtli und Dieter Wyss
am Grillhöck.
unten: Action auf der Vereinsreise.
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www.vcborn.ch Seite 3
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Inhaltsverzeichnis
Seite
Editorial 5
Agenda 2021 6
Wir suchen Verstärkung 7
Wir stellen vor: Stephan Kainersdorfer 8
Wir stellen vor: Nadine Bilski 9
Vereinsreise vom 20. und 21. Juni 2020 11
Grillhöck vom Sonntag, 23. August 2020 14
Tourenberichte 2020, von Stephan Kainersdorfer 15
Aktion Bücherverkauf 17
Meine Triathlon-Saison 2020, von Janette Huber 18
Schlusstour 31.10.2020, Restaurant Sonne Gunzgen 20
Witze 21
Mehr Infos unter:
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Seite 4 www.vcborn.ch
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Editorial
Corona hat uns wieder im Griff. Schlimmer bildlich und gewissenhaft gewirtschaftet,
noch als im Frühling. Viele Anlässe wurden so dass es dem Verein nun nicht das Ge-
bereits abgesagt bevor die neuen, strengen nick bricht, dass wir in diesem Jahr fast nur
Bestimmungen vom Bundesrat beschlos- Ausgaben und keine Einnahmen hatten.
sen wurden. So zum Beispiel unser Lotto-
match, das Winterprogramm, der Winter- Woran es allerdings nach wie vor fehlt, sind
zauber oder auch externe Anlässe wie der Mitglieder die sich für den Verein einsetzen.
Fondueplausch der Gemeinde Boningen. So sind wir per GV 2021 auf der Suche
nach einem/einer Vize-Präsident/in und ei-
Ein Glück waren wir dem Bundesrat bezüg- nem/einer Fahrwart/in. Mehr Infos dazu gibt
lich Lottomatch schon einen Schritt voraus. es auf Seite 7. Es wäre schön, wenn sich
Jetzt Ende Oktober/anfangs November jemand findet der diese Aufgaben überneh-
wäre schon alles eingekauft und organi- men möchte. Der tatenlose Corona-Winter
siert gewesen. Zeit und vor allem auch viel könnte also wunderbar genutzt werden.
Geld welches wir uns so sparen konnten.
Als weitere Beschäftigung kann ich euch
Aber ich will gar nicht jammern, hatten wir das Buch „Radsportepisoden“ von Ste-
doch immerhin einen schönen, aktiven phan Kainersdorfer wärmstens empfehlen.
Sommer erleben dürfen, wofür ich sehr Bis zum 15. Dezember 2020 ist es noch
dankbar bin. Ein paar Mal habe ich es auch zum Vorzugspreis erhältlich. Für sich sel-
auf eine Tour geschafft und es hatte immer ber oder natürlich auch als Geschenk. Ich
viele Mitglieder dabei. Und auch die 2-tägi- habe die Lektüre in meinen Ferien ge-
ge Vereinsreise im Juni und der Grillhöck nossen und während dem Lesen des Öf-
im August sind mir in guter Erinnerung ge- teren lachen müssen. Ich war aber auch
blieben. Vielen Dank an dieser Stelle and oftmals erstaunt und überrascht. Aber
die fleissigen Initianten/innen, die diese An- macht euch doch selber ein Bild davon.
lässe organisiert und durchgeführt haben.
So, nun wünsche ich viel Durchhalte-
Glücklicherweise hat der Verein die letzten willen. Kommt gut durch den Winter,
Jahre immer sehr gut gearbeitet. Und unser bleibt gesund und „hebet nech Sorg!“
langjähriger Kassier Stephan Kainersdorfer
sowie auch seine Nachfolgerinnen Janette Elvira Beck
Huber und Jenni Plüss haben sehr vor
www.vcborn.ch Seite 5
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Agenda 2021
Samstag, 20. Februar 2021 114. GV, Restaurant St. Urs, Boningen
Samstag/Montag, 45. Jura Derby, Eichliban Boningen
22./24. Mai 2021
Sollten die oben aufgeführten Anlässe und Veranstaltungen nicht durchgeführt
werden können, wird der Vorstand zu gegebener Zeit informieren!
Lotto
in Boningen
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November 2020 November 2020
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Boningen begrüssen
zu dürfen!
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Seite 6 www.vcborn.ch
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Wir suchen Verstärkung
Geschätzte Mitglieder
Aufgrund einiger Rücktritte aus dem Vorstand suchen wir dringend neue Vorstandskollegen
und Vorstandskolleginnen. Wie bereits an der Versammlung mitgeteilt, stellt sich Angelika
Wyss zur Verfügung als neue Präsidentin. Jenni Plüss als Kassierin sowie Natascha Mazoll
als Aktuarin bleiben im Amt.
Es wird also noch ein/e Vize Präsident/in sowie ein/e Festwirt/in gesucht.
Damit sich unser Verein weiter entwickeln und auch weiter bestehen kann, suchen wir willige
Mitglieder die helfen den Verein weiter zu führen. Gerne ist der bestehende Vorstand bereit
interessierte einzuarbeiten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Wir bitten alle Mitglieder, welche den Willen mitbringen sich bei uns zu melden.
Es ist wichtig, dass der Verein mit seiner langjährigen Geschichte weiter bestehen bleibt.
Vielen Dank für eure Unterstützung wir zählen auf euch
Der Vorstand des Velo Club Born Boningen
www.vcborn.ch Seite 7
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020 Wir stellen vor: Stephan Kainersdorfer Geburtstdatum 18.10.1949 wohnhaft in Olten Bürgerort Hägendorf Zivilstand verheiratet Beruf Rentner, früher Kaufmann Grösse/Gewicht 172 cm / 87 Kg Hobbies Velofahren, malen, schreiben, lesen Lieblingsmenu Gitzi aus der Gusspfanne oder Lamm Lieblingsgetränk Gewürztraminer, Portwein, Rivella Lieblingsmusik Sara Niemitz Lieblingssportler Eddy Merckx Vorbild meine Eltern Amt im VC Born Ehrenpräsident Im VC Born seit 1966 Wie bist du zum VCB gekommen? durch Urs Ritter und Walti Gross sen. Lieblingstour-/Rennen Niesenberg, Ma-Fahren/Paarzeitfahren unbeliebteste Tour/Rennen ob. und unt. Hauenstein, Bergrennen Allerheiligen Was magst du im VCB? Kameradschaft Was magst du weniger? wenn nicht auf Abgehängte gewartet wird Was soll beibehalten werden? gemeinsame Touren Was soll ändern? mehr MTB-Touren Saisoniel sportlich mehr Kilometer als letztes Jahr Saisonziel allgemein in den ersten 6 in der Clubmeisterschaft zu sein Was hat dich zuletzt erfreut? die gute Beteiligung auf den Touren Was hat dich zuletzt geärgert? zu wenig Beiträge fürs Bulletin erhalten Wunsch für 2021? gesund bleiben Seite 8 www.vcborn.ch
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Wir stellen vor:
Nadine-Denise Bilski
Geburtstdatum 21.08.1987
wohnhaft in Aarburg
Bürgerort geboren in Hannover, Deutschland
Zivilstand in einer Beziehung
Beruf Pflegefachfrau / seit 2011 Groupfitnes Trainerin
Grösse/Gewicht 170 cm / keine Angabe
Hobbies MTB, Rennvelo fahren, joggen, Fitness
Lieblingsmenu Ben & Jerrys, Schoggi, Ernährung vegetarisch
Lieblingsgetränk Cola zero, Kaffee
Vorbild meine Mum
Amt im VC Born Aktivmitglied
Im VC Born seit 2020
Wie bist du zum VCB gekommen? übers Internet, Erstkontakt dann mit Jenni Plüss
Was hat dich zuletzt geärgert? Corona
Wunsch für 2021? Glücklich sein!, Zeit für meine Familie zu haben,
mich beruflich weiter zu entwickeln, mich im Bereich
Fitness selbstständig machen
www.vcborn.ch Seite 9
VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
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Seite 10 www.vcborn.chVC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Vereinsreise vom 20. und 21. Juni 2020
Am Samstagmorgen früh um 07:00 Zur gleichen Zeit durften die, die sich für die
Uhr Startete unsere 2 tägige Vereins- Donna Anna entschieden hatten, auch das
reise. Alle erschienen pünktlich da- Venezianische Taxi Boot besteigen und so
mit wir unsere Reise antreten konnten. fuhren beide Boote los. Das Jetboat war et-
was rasanter unterwegs und zog seine Krei-
Mit dem Wyss Car von Boningen fuhren se auf dem Brienzersee. Ab und an fuhren
wir Richtung Thun wo wir ein reichhaltiges wir an dem gemütlich tuckernden Taxi Boot
Frühstück auf dem Schiff zu uns nahmen. vorbei und bespritzten die Besatzung mit ei-
Es war super tolles Wetter so das wir nach ner guten Portion Brienzersee Wasser. Es
dem Frühstücken uns auf dem Schiff die machte allen sehr Spass. Nach ca. 20min
Beine vertreten und die Umgebung, rund war die erste Fahrt auf dem Jetboat vorbei
um den Thunersee, geniessen konnten. und es fuhr zurück zum Start und so konn-
te auch die zweite Gruppe platz nehmen.
Die Fahrt endete in Interlaken wo wir wieder
in den Car stiegen um die Reise fortzusetzen. Für die erste Gruppe war jetzt trock-
Nächster Halt war in Böningen, ja richtig ge- nen angesagt, trotz der wasserfe-
hört nicht Boningen, mal zur Abwechslung. sten Kleidung wurden die einen mehr
und die anderen etwas weniger nass.
In Bönigen wartete ein Jetboat auf die, die
etwas gewagter unterwegs waren und die Nachdem die Boote wieder retour waren
Donna Anna für die etwas Gemütliche- konnten wir uns in das Restaurant Seiler du
ren unter uns. Für das Jetboat teilten wir Lac gleich nebenan begeben und uns an ei-
uns in zwei Gruppen auf. Nachdem wir nem wundervoll vorbereiteten Apero verkö-
mit Wasserfesten Kleidern ausgestattet stigen. Es hatte von allem mehr als genug.
wurden ging es auch schon los. Die erste
Gruppe durfte im Jetboat Platz nehmen. Als wir uns alle gestärkt hatten, ging die Fahrt
www.vcborn.ch Seite 11VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
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Seite 12 www.vcborn.chVC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
weiter nach Grindelwald wo wir im Hotel Spin- Dies war auch schon der letzte Punkt
ne eincheckten. Je nach befinden konnten auf dem tollen Programm das Nico-
wir entweder das Dorf erkundigen oder uns le für uns zusammengestellt hat. Um
im Hotel- Spa- Bereich etwas entspannen. 15:00 Uhr traten wir die Rückreise an.
Um 18:00 trafen wir uns zum gemeinsa-
men Abendessen. Der Tag ist mit dem
super feinen Abendessen noch nicht ganz
beendet, es ging noch weiter. Um 21:00
Uhr stiegen wir wieder in den Car, der
uns zu einer Nachtwanderung durch die
Gletscher Schlucht in Grindelwald brach-
te. Es war zwar ziemlich frisch aber eine
wunderschöne Wanderung mit Wahnsinns
Eindrücken. Nach einer guten Stunde Wan-
derung gings wieder zurück Richtung Hotel.
Für die, die immer noch nicht müde waren
stand noch ein Schlummer Trunk auf dem Wir können auf ein super tolles und
Programm. Jedoch nur wenn wir eine Bar sehr abwechslungsreiches Wo-
finden die unsere doch nicht all zu kleine chenende zurückblicken, dass al-
Gruppe bewirten wollte. Wir waren erfolg- len ausnahmslos Spass gemacht hat.
reich. Aber jetzt waren doch restlos alle
müde und wir gingen schnurstracks ins Bett. Natascha Mazoll
Am nächsten Tag wartete ja schlies-
slich ein weiteres, gut gefülltes und
erlebnisreiches Programm auf uns.
Am Sonntag trafen wir uns um 08:00 Uhr
zum Frühstück. Mit gut gefüllten Mägen er-
klimmten wir etwas später mit der Seilbahn
die First. Oben angekommen erwartet uns
eine atemberaubende Aussicht über die
gesamte Umgebung. Auch hier oben gab
es diverse Möglichkeiten die Zeit zu ver-
treiben, die einen liefen gemütlich Rich-
tung Bachalpsee, die anderen konnten mit
dem First Glider Fliegen und noch eine
andere Variante war mit dem First Moun-
tain Cart den Berg herunter zu fahren.
Wieder für alle etwas Spannendes dabei.
Im Anschluss an die tollen Aktivitä- marti ag schreinerei & schliesstechnik
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Grillhöck vom Sonntag, 23. August 2020 Bei guter Laune wurde viel gelacht und
geplaudert. Sogar Yvonne mit ihrem Part-
Am Sonntag dem 23. August trafen wir uns ner Heinz sowie Iris fanden den Weg
wieder mal zum gemütlichen Zusammensein. nach Boningen, was alle freute. So ha-
ben sich viele Mitglieder wieder gese-
Bei trockenem und gutem Wetter durften wir hen und es konnten alte Episoden aus-
uns mit leckerem Fleisch und Salaten von getauscht werden. Auch Irmgard und
Metzger Wyss aus Neuendorf im Rastplatz Wolfgang kamen mit dem Fahrrad, was
Eichlibann in Boningen verwöhnen lassen. grosse Bewunderung bei Allen auslöste.
Der Grillmeister Roland und sein Assis-
tent Dieter liessen nichts anbrennen und Auf unserem alten Postwagen durften
brachten die Goldstücke auf den Punkt. sich alle Mitglieder mit den alten Pokalen
Auch vegetarische Käsesteaks lan- bedienen bevor diese entsorgt wurden.
deten auf dem Grill. Für jeden
also sein Leckerschmecker dabei. Rund 30 Mitglieder verbrachten so ei-
nen tollen Nachmittag und genos-
sen zum Dessert die von den Mitglie-
dern mitgebrachten Kuchen, Creme
sowie das beliebte Baileys Tiramisu.
Zum Schluss möchte ich allen, welche
beim aufräumen noch geholfen, haben
danken. Es war toll wie unaufgefordert
Hand in Hand zusammen gearbeitet wurde.
Vielen Dank und bis bald
Eure Nicole Kappeler
Seite 14 www.vcborn.chVC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Tourenberichte 2020
Coronabedingt war nach der Winterwande- Ende Juni machten wir erneut zu zehnt
rung nicht mehr viel los. Einzig die kurze Tour die 50 km-Tour des Jura-Derby via Balst-
nach Langenthal stand auf dem Programm. hal und die Breitenhöhe nach Bärenwil.
Da ich zwar viel dabei war, aber nicht immer, Ich zog einen ganz schlechten Tag ein und
kann ich nur über diese Touren berichten. fuhr direkt nach Holderbank und Langen-
bruck. Chapeau vor Jenni und Angelika,
Mitte Mai ging es dann richtig los. An der die nicht mit mir und Beat die angeneh-
Tour nach Herzogenbuchsee nahmen er- mere Variante wählten, sondern in Bal-
freulicherweise zehn Mitglieder teil. Da noch sthal links nach Mümliswil abbogen, um
nicht alle in Form waren, war die schnelle die 847 m hohe Steigung zu bewältigen.
Tour hart, obwohl es nur wenige Steigun-
gen hatte. An Auffahrt fand die obligate Tour Anderntags war unser Ziel Mauensee. Heidi
nach Pfaffnau statt. Wiederum waren wir zu und Kari kamen auch mit sowie Elvira und
zehnt. Immer dabei Jenni und Angelika, die Janette. Ich fuhr mit den drei Frauen voraus
immer besser in Schuss kommen. Auch mit und die andern fünf holten uns nicht mehr
Asuka und Janette kann man bereits rechte ein. Das war aber nicht, weil wir so stark
Ausfahrten machen. Über Schwarzhäusern- fuhren, sondern weil wir Heidi verloren vor
Aarwangen-Roggwil und St. Urban folgten Dagmersellen und warteten in Altbüron im
sich doch einige „Hügeli“, die mehr oder Nieselregen auf sie. Nach einem Telefonat
weniger schnell bewältigt wurden. Ein paar konnte die Sache bereinigt werden. Nach
Tage später fanden sich 14 Mitglieder beim langem Warten auf Heidi fuhr ich ihr entge-
Start ein. Das war mal ein guter Beginn in gen. Die beiden anderen Frauen machten
die halb-verpfuschte Saison. Diesmal ging sich ohne mich auf nach Mauensee. Da
es in umgekehrter Richtung via Brittnau und ich nach langem Suchen niemanden fand,
Pfaffnau nach St. Urban und Wynau zu. fuhr ich volles Rohr via Schötz-Alberswil
dorthin. In dem Moment, als ich zum Re-
Mitte Juni fuhren wir über Wynau nach staurant abbog, kamen auch Janette und
Langenthal bis Madiswil. Nach der Einkehr Elvira an, ebenso Heid, die den Weg al-
fuhr die eine Gruppe den gleichen Weg re- leine gefunden hatte. Alles in Butter also.
tour, währenddem ich mit den anderen die Ich war ausnahmsweise nicht einmal häs-
Steigung nach Bürgisweiherbad in Angriff sig deswegen, sondern freute mich, dass
nahm. Es war nicht so schlimm, wie be- wir uns alle wieder gefunden hatten und
fürchtet. Wenn man es locker nimmt und die drei Frauen so schnell gefahren sind,
noch reden kann miteinander, ist alles gut dass wir nicht nochmals warten mussten.
zu meistern. Erfreulich bisher, dass immer
auf die Letzten gewartet wurde. Diesmal Anfangs Juli fand bei grosser Hitze die
bildete ich das Schlusslicht, kein Wunder, Tour nach Walde statt. Wiederum neun
war doch Jacqueline mit dem neuen E-Bike RadlerInnen fuhren via Schöftland in die
zwar ein gutes Zugpferd, aber für mich, Steigung nach Walde hinauf. Die Frauen
vor allem am Berg, einfach zu schnell. hatten eine rechte Vorgabe erhalten und
Die rassige Abfahrt nach Melchnau ent- wir holten diese erst ganz am Schluss
schädigte für manchen Schweisstropfen. der Steigung ein. Das Bier in Schlierbach
war mehr als verdient, denn die Steigung
www.vcborn.ch Seite 15VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
hatte es in sich. Nach einer tollen Ab- wir nochmals ab Richtung Bärenwil, wo wir
fahrt ging es dann nur noch flach, aber es uns in der Gartenwirtschaft gut gehen
immer noch sehr schnell der Heimat zu. liessen. Die Abfahrt nach der Santelhöhe
nach Hägendorf hinunter hatte es in sich.
Eine Woche später führte uns die Tour über
den unteren Hauenstein. Nach Gelterkin- Anfangs August ging es zweimal in rassi-
den bogen wir Richtung Tecknau ab und ger Fahrt Richtung Schötz. Das erste mal
dort ging es bald einmal in eine weitere fuhren wir den gleichen Weg zurück, bei
Steigung nach Wenslingen. Diese Steigung der zweiten Tour fuhren wir über Ohm-
kannten wir und bei gutem Einteilen war stal nach Zell und hinauf nach Fisch-
diese gut zu bewältigen. Nach dem Rast bach. Eine rassige Abfahrt bis St. Urban
in Wenslingen fuhren wir weiter nach Ol- war erneut die Belohnung für’s Durch-
tingen. Dieser Teil war ebenso hart, denn halten und Beissen. Es war einmal mehr
ich erwartete eine Abfahrt, aber es war eine schnelle Tour trotz viel Gegenwind.
kaum flach und es kam eine „Schleicher-
Steigung“ nach der anderen. In Oltingen An der Gäu-Rundfahrt machten er-
ging es dann aber zur Sache. Ray und Jen- neut 13 RadlerInnen mit. Angeführt von
ni warteten auf mich und so war auch die Manfred lernten wir viele neue Stras-
Schafmatt bald einmal erreicht. Die erste sen kennen. Sogar die Überführung bei
Kurve der Abfahrt nach Rohr und Stüssllin- der Jura in Niederbuchsiten wurde erst-
gen verfehlte ich und musste ins Wiesland mals auf einer offiziellen Tour befahren.
ausweichen. Nachher passte ich besser auf
und kam mit den anderen ganz unten an. Anfangs September fuhren wir einmal mehr
nach Alberswil und Mauensee, dann aber
Ende Juli war die erste von zwei MTB-Tou- via Sursee und Knutwil nach Mosleerau und
ren angesagt. Wir sind halt keine echten Bi- Muhen. Das war die erste Tour, an der ich
ker und so fand sich nur ein Sextett ein. Ab den Anschluss verpasste und alleine heim-
Boningen ging es sofort ganz steil unter der fahren musste. Ich war aber selber schuld,
Autobahnbrücke durch bis zum Chalet. Über denn ich meinte in Staffelbach die Steigung
Kappel und Hägendorf konnten wir uns ein- umfahren zu können und machte einen
fahren. Als Einheimischer kannte ich mich Umweg, der nicht mehr aufzuholen war.
dort aus und so fuhren wir bis zum Eingang
der Teufelsschlucht, dann aber linksab zum Mitte September fuhren wir erneut
Egberg hinauf. Es wurde steiler und steiler über Berken nach Aeschi. Über Her-
und nochmals unter der Autobahn durch er- zogenbuchsee und Wynau ging
reichten wir das Sandloch oberhalb der Teu- es dann ebenso schnell heimzu.
felsschlucht. Wir überquerten den Cholers-
bach und fuhren am Scheibenstand vorbei Die zweite MTB-Tour führt uns erneut in
ins Gnöd. Dort befuhren wir die Strecke der den Jura. Über Hägendorf erreichten wir
MTB-Tour in umgekehrter Richtung. Noch- den Schlatt und am Tunnelportal vorbei das
mals steil hinauf erreichten wir den Burger- Schlössli. Beim Fasiswald bogen wir auf der
rain, um dann auf der Allerheiligenstrasse Militärstrasse zum Spittelberg ab, um dann
in die Bärenwilstrasse zu gelangen. Diese erneut ganz steil, das General-Wille-Haus
stieg nur leicht und bald einmal bogen wir zu erreichen. Kurz vor dem Chambersberg
in den Wald zum Asp ab. Ganz oben bogen warteten Asuka und Angelika auf uns. Sie
Seite 16 www.vcborn.chVC Born Nachrichten Nr. 73 / 2020
waren mit einer Vorgabe in die Steigung Maya, Jenni und Ray Zofingen und Of-
hinein gefahren. Philipp und Manfred war- tringen zu, wo wir uns verabschiedeten.
teten hie und da auf mich, was mich sehr Rückblickend war es eine schöne Saison.
freute. Bald einmal trafen wir uns in der Ich hatte mir vorgenommen, so viel wie
Gartenwirtschaft, wo bereits Dieter wartete. möglich dabei zu sein und konnte es irgend-
wie durchziehen. Zudem hatte ich mir als
Die letzte Tour Ende September hat es uns Ziel gesetzt, die 50 % Teilnahme-Grenze zu
erstmals so richtig verregnet. In Schötz erreichen, was mir bereits jetzt gelungen ist.
goss es aus Kübeln und Manfred mach- Gerne hoffe ich, dass wir fürs nächste Jahr
te den Vorschlag, dass wir umkehren sol- einen Fahrwart finden, damit das Touren-
len. Niemand hatte dagegen etwas einzu- fahren erneut so genossen werden kann.
wenden. Rasch wie der Wind fuhr ich mit
Stephan Kainersdorfer
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men und ein Buch über die erlebten
Radsportepisoden zusammengestellt. Vielen Dank und viel Spass beim Lesen.
www.vcborn.ch Seite 17VC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
Meine Triathlon-Saison 2020
Als das Corona-Virus Ende Februar / anfangs Woche später. Man könne jedoch auch
März seinen Lauf nahm, ahnte wohl noch auf 2021 umbuchen. Ich entschied mich
niemand, wie lange dieser uns begleitet. für diese Variante, was sich ca. eine Wo-
che später als richtig herausstellte, da der
Als die Hallenbäder im März schlossen, hatte Wettkampf doch noch abgesagt wurde.
ich die Schwimm-Form meines Lebens. Als
Alternative trainierte ich nun mit dem Zugseil, Zwei Wettkämpfe standen noch: Davos am
so konnte ich die Bewegung an Land imitie- 28.08.2020 und Uster am 13.09.2020. Die
ren und an der Technik und Kraft arbeiten. Vorfreude auf den Wettkampf in Davos war
gross, wollte ich doch endlich in Davos mal
Mir war klar, dass meine Saison sicher nicht ein gutes Rennen abliefern. Von Anfang an,
im April in Wallisellen beginnt. Da mein war klar das wird ein spezielles Rennen,
Saison-Highlight erst am 20. September mit so vielen Profi-Athleten wie noch nie in
2020 stattfinden sollte, war ich guten Mu- Davos. Ein Hygienekonzept wurde erstellt,
tes, dass ich meine erste Mitteldistanz (1.9 dies beinhaltete z.B. ein Onlinebriefing,
km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 Maskentragen bei der Startnummernausga-
km Laufen) in Italien machen kann. Nach be, Maskenpflicht auf dem Event-Gelände
und nach wurden die Wettkämpfe abgesagt usw. Als dann die Wetterprognose Regen
oder verschoben. Um meine Motivation im vorher sagte, war klar, von diesem Ren-
Training nicht zu verlieren, nahm ich an ei- nen wird man sich noch lange erzählen.
nigen virtuellen Wettkämpfen teil. Dies war
aber nicht das Gleiche, vor allem fehlte mir Als ich am Freitagabend meine Startun-
das Schwimmen. Ich hätte nie gedacht, terlagen abholte, regnete es bereits. Beim
dass ich das Schwimmtraining so vermisse. Anstehen wurde bereits diskutiert, in wel-
chem Format (Triathlon, Duathlon, Swim-
Als die Schwimmbäder anfangs Sommer Run) die Wettkämpfe von der Sprint- bis
wieder öffneten, waren die ersten Trainings, zur Mitteldistanz stattfinden werden. Am
wie wenn ich noch nie geschwommen wäre. Samstagmorgen war klar, es werden Tri-
Das Wassergefühl kehrte aber glücklicher- athlons mit neutralisierten Abfahrten.
weise bald wieder zurück. Im Laufe des
Junis habe ich mich dann entschlossen, im Nach dem Morgenessen ging es mit den
September nicht nach Italien zu reisen, zu Wechselbeuteln zuerst zur zweiten Wech-
unsicher war mir die Lage rund um Corona. selzone im Stadion, dort wurde der Run-
Ende Juli wurden dann auch meine Flüge Beutel an den Wechselständer gehängt.
annulliert. Nur der Wettkampf wurde noch Anschliessend ging es mit dem Fahrrad
nicht abgesagt. Es kam lediglich eine E- zum See in die zweite Wechselzone, wo das
Mail vom Veranstalter, sie klären ab, was Fahrrad an den dafür vorgesehenen Platz
die Verlängerung der ausserordentlichen gestellt wurde und der Bike-Wechselbeutel
Lage in Italien für Auswirkungen auf die an den vorgesehenen Platz gelegt wurde.
Triathlon-Wettkämpfe haben… Rund zwei
Wochen später kam eine weiter E-Mail, Nun entschloss ich mich, meinen Neo-
der Wettkampf finde statt, jedoch infolge prenanzug im Wartebereich anzuzie-
der verschobenen Regionalwahlen, eine hen und die beiden Schwimmkappen
Seite 18 www.vcborn.chVC Born Nachrichten Nr. 74 / 2020
anzuziehen. Mit Neoprenanzug und Teilnehmer entschied sich dazu, darunter
Badekappe kommt der Regen nicht auch ich. Zur vorgegebenen Zeit gingen
an die Haut und man friert weniger. alle Athleten der Short-Distanz zum See
und stellten sich im Abstand von 1.5 m in
Bald starteten die Profi-Männer und -Frau- eine Reihe. Kurz vor dem Start durfte dann
en in das Mitteldistanz-Rennen, darauf die Maske ausgezogen werden und in den
folgten die Altersklassen-Frauen. Etwa 50 dafür bereit stehenden Behälter geworfen
Minuten vor meinem Start, machte ich mir werden. Nun ging es im 10-Sekunden-Ab-
erste Gedanken, ob ich meinen Wettkampf stand ins Wasser. Das Schwimmen lief für
auf der Short-Distanz (0.5 km – 18 km – 5 meine Verhältnisse gut und ich war guter
km) überhaupt finishen kann, mir gingen Dinge, mein Ziel „Top-Ten“ zu erreichen.
verschiedene Szenarien durch den Kopf.
Der Aufenthalt in der Wechselzone dauerte
Bei all den Gedanken, war mir nicht aufge- durch das Ausziehen des Neoprenanzuges
fallen, dass die Altersklassen-Männer ihr etwas länger als gedacht. Auf der flachen
Mitteldistanz-Rennen nicht in Angriff neh- Radstrecke um den Greifensee ging es,
men konnten. Nun hörte ich es auch, ein wie erwartet, gut. Ich konnte einige Plätze
Gewitter zog über dem See auf und Rich- gut machen und war auf mein Ziel fokus-
tung Flüela-Pass sah man Blitze. Die Ren- siert. Der zweite Wechsel war besser. Zum
nen wurde umgehend abgebrochen. Sicher Dessert ging es noch auf die Laufstrecke.
die richtige Entscheidung zum Wohl aller
Athleten und Helfer. Es war Enttäuschung Am Anfang fühlte ich mich noch gut und
und Erleichterung in einem. Statt Wett- konnte mein Tempo laufen. Den Fokus
kampf hiess es alles zusammen packen habe ich inzwischen verloren und konn-
und mit dem Fahrrad Richtung Stadion te diesen nicht mehr finden. Je länger die
fahren. Nur, kann man mit dem Neoprenan- Strecke wurde, desto mehr bekam ich
zug Fahrrad fahren? Ja, man kann und so Mühe, mein Tempo zu laufen. Im Ziel an-
nebenbei habe ich festgestellt, dass mein gekommen hiess es etwas trinken, Verpfle-
Fahrradhelm zum Neoprenanzug passt :-). gungsbeutel fassen und Maske aufsetzen.
Wieder im Hotel angekommen, überlegte Bis zum Auschecken der Wechselzone ver-
ich mir, was ich nun mit dem angebroche- ging einige Zeit, da jeweils nur 4 bis 5 Ath-
nen Tag mache. Ich entschied mich für ei- leten rein gelassen wurden. Dies nutzte ich,
nen Wellness-Nachmittag im Hallenbad. um in die Ergebnisliste zu schauen: Platz
11, 48 Sekunden am gesetzten Ziel vorbei.
Eine Chance für einen Triathlon-Wettkampf Dies ärgerte mich schon etwas, wusste ich
hatte ich ja noch in Uster. Dieser fand dann doch, dass ich locker zwei Minuten schnel-
tatsächlich (mit dem gleichen Hygienekon- ler laufen kann und beim 1. Wechsel auch
zept wie in Davos) statt. Es war speziell, die noch etwa eine Minute schneller sein kann.
Wechselzone mit Maske einzurichten aber
die Vorfreude auf den ersten und gleich- Die Saison 2020 ist Geschich-
zeitig letzten Wettkampf der Saison war te – die Off-Season ist Gegen-
gross. Da die Wassertemperatur im See wart – die Saison 2021 ist Zukunft.
unter 22 Grad war, durfte der Neoprenan-
zug getragen werden. Rund ein Drittel der Wie sich die Saison 2021 gestalten wird,
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weiss ich noch nicht, hoffe jedoch, dass wie-
der mehr Wettkämpfe statt finden können.
Janette Huber
Schlusstour 31.10.2020
Restaurant Sonne Gunzgen
Jedes Jahr, wenn der Nebel Einzug Cordon Bleu oder Rahmschnitzel, alles
hält und sich die Radlersaison dem war liebevoll angerichtet und hat sehr gut
Ende entgegen neigt, ist es Zeit für geschmeckt. Bei denen, die noch Platz
die letzte Tour des VC Born Boningen. hatten gab es noch ein Dessert und die
anderen liessen bei einem Kaffee den
Diese letzte Tour bezieht sich aber nicht Abend ausklingen. Aber alle waren sich
aufs Radfahren sondern mehr auf das ge- einig. Das war ein gelungener Abend.
sellige zusammen sein unseres Vereins.
Angelika Wyss
In diesem Jahr führte uns der Weg nach
Gunzgen. Im Restaurant Pizzeria Son-
ne, bei Samir Rhoumas, wurden wir herz-
lich willkommen geheissen. Im 1.Stock,
im Sunnestübli, haben wir ein geeigne-
tes Säli gefunden, wo wir wegen Coro-
na den Abstand gut einhalten konnten.
Als auch noch der letzte hungrige Gesel-
le eintraf, liess es sich unser Präsi Dieter
Wyss nicht nehmen, eine kleine Laudatio
auf Roland Woodtli, den Organisator dieses
Abends, zu halten. Er dankte ihm mit einem
kleinen Präsent für die Arbeit, die er wäh-
rend dieses ganzen speziellen Jahres hat-
te. Musste doch immer wieder das Touren-
programm angepasst werden, und Anlässe
verschoben oder ganz abgesagt werden.
Anschliessend haben wir uns dann unse-
rem feinen Essen gewidmet. Ob Pizza,
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Witze
Sie:“Schatz, im Büro haben sie heute gesagt, Was machen Ostfriesen, wenn sie
dass ich schöne Beine habe!“ Er:“Ach, und einen Eimer heisses Wasser üb-
von deinem fetten Arsch haben Sie nichts rig haben? Einfrieren, heisses Was-
gesagt?“ „Nein, von dir war nicht die Rede.“ ser kann man immer gebrauchen.
Ich habe nichts gegen Be- Fragt eine Frau ihre Nachbarin:“Hat die
amte, sie tun ja gar nichts. Diät bei deinem Mann gewirkt?“ „Und
wie! Das auf die Brust tätowierte Kriegs-
Kennst du den Unterschied zwischen schiff sieht jetzt aus wie ein Faltboot.“
Arbeitslosen und Beamten? Arbeits-
lose haben schon einmal gearbeitet. Sagt ein Kunde zur Floristin:“Bitte ein-
hundert Rosen für meine Frau“. Die
Ein Arbeitssüchtiger sieht am Wegrand ei- Floristin schlägt die Hände über dem
nen Frosch. Dieser sagt:“Oh küsse mich, Kopf zusammen und ruft aus:“Mein
ich bin eine verwunschene Prinzessin!“. Gott, was haben Sie denn angestellt?“
Der Mann steckt den Frosch ein und geht
weiter. Aus der Hosentasche tönt erneut Frau:“Machen mich diese Ho-
der Frosch:“Hast du nicht gehört, du sollst sen dick?“ Mann:“Keine Ahnung. Ich
mich küssen, ich bin eine Prinzessin!“ Dar- würde sie jedenfalls nicht essen.“
aufhin das Arbeitstier:“Immer mit der Ruhe.
Für eine Freundin habe ich sowieso keine „Früher sind mir die Frauen echt nachge-
Zeit, aber ein sprechender Frosch ist cool!“ rannt“, erzählt ein Mann seinem Kollegen.
„Und seit wann hat das aufgehört?“ „Seitdem
Der Schotte bestellt beim Tankwart zehn ich keine Handtaschen mehr entreisse.“
Liter Benzin. „Sie sind der Letzte, der das
Benzin noch zum alten Preis bekommt“, „In jungen Jahren ist mir sogar ein Kö-
entgegnet der Tankwart. „Wenn das so ist“, nig zu Füssen gelegen“, gesteht die
freut sich der Schotte, „dann nehme ich Oma. „Der wird dir beim Kartenspielen
20, ach was, gleich 40 Liter.“ An der Kas- hinuntergefallen sein“, meint der Enkel.
se fragt der Schotte:“Wie hoch ist denn
der neue Preis?“ „Drei Pence billiger!“ „Papi, da ist ein Mann an der Tür und sammelt
fürs Altersheim.“ Papi: „Gibt ihm die Oma mit!“
Im Schuhladen: „Ich brauche ein Paar
Schuhe mit flachem Absatz.“ „Welche Far- „Oma, wieso stöberst du eigentlich die gan-
be sollen sie denn haben?“ fragt der Ver- ze Zeit in den Todesanzeigen?“ „Ich wollte
käufer. „Das ist mir völlig egal“ antwortet wissen, wer wieder Single geworden ist.“
die Dame. Der Verkäufer hakt nach:“Wozu
möchten Sie die Schuhe denn tragen? Was geht der Fliege durch den Kopf,
„Zu einem kleinen, dicken Millionär“. wenn sie mit 160 km/h gegen die Wind-
schutzscheibe fliegt? - der Hintern.
Was ist klein, blau und liegt mitten im
Wald auf einem Stein? Schlumpfkacke.
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