Verband e'mobile am Autosalon Genf 2013 - Projektbericht
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Zusammenfassung Der Verband e’mobile feierte dieses Jahr sein 20-jähriges Jubi- EnergieCheck aufmerksam machten. Für Glamour am Stand läum am Automobil-Salon in Genf. Ebenso lang dauert die sorgte während der Pressetage Sara Lea Wittwer, die amtie- Partnerschaft mit dem Bundesamt für Energie sowie den rende Miss Earth Schweiz, und an den beiden Sonntagen je Importeuren von Elektrofahrzeugen und anderen Autos mit sechs der Finalistinnen 2013. Wie die Energicos zogen die jun- neuen Antriebskonzepten. gen Damen zahlreiche Fotografen und Kinder an. Am Stand im neuen Look und an gewohnt zentraler Lage im Fast 690‘000 Personen besuchten 2013 den Automobil-Salon Herzen der Halle 5 zeigte e’mobile 2013 die vier Elektro- und in Genf, von welchen der grösste Teil mindestens einmal den Hybrid-Fahrzeuge Renault ZOE, Lampo3 von Protoscar, Toyota Stand passiert haben dürfte. Die Vertreter von e’mobile und Prius Plug-In und Honda Jazz Hybrid sowie die aktuelle Lad- EnergieSchweiz konnten über 2100 Informations- und Bera- einfrastruktur von Alpiq und Green Motion. Eine Weltpremi- tungsgespräche führen, 44% mehr als im Vorjahr. Beson- ere war der erste Prototyp eines besonders energieeffizienten dere Gäste waren dieses Jahr Bundespräsident Ueli Maurer Elektromotors, der im Rahmen des EU-Forschungsprogramms am Eröffnungstag sowie in der zweiten Ausstellungswoche 7 vom europäischen Konsortium Safedrive entwickelt wird. Arnold Schwarzenegger, Schauspieler und ehemaliger Gou- Groupe E lancierte das Projekt «Move» und Electrosuisse, der verneur von Kalifornien. Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik, informierte über Dienstleistungen im Bereich der elektrischen Insgesamt mehr als 260 Pressedossiers wurden an Medien- Sicherheit. schaffende und Fachbesucher und 2100 «Ecocar 2013»-Bro- schüren an Bescher abgegeben, was etwa den Werten des EnergieSchweiz setzte dieses Jahr den Fokus auf den vom Vorjahrs entspricht. Zusätzlich konnten über 620 Broschüren Garagengewerbe lancierten AutoEnergieCheck, der den «Anschluss finden» und «Créer le contact» und mehrere hun- Fahrer/-innen aufzeigt, wie sie mit ihrem Fahrzeug Treib- dert TCS-Verbrauchskataloge verteilt werden. stoff und Geld sparen können. Drei Energicos verteilten auf dem Stand und im Eingangsbereich des Autosalons an sie- ben Tagen Wettbewerbsflyer und Bonbons, die auf den Auto- 2
Résumé L’association e’mobile a fêté en 2013 ses 20 années de pré- des bonbons pour attirer l’attention sur le CheckEnergieAuto. sence au Salon de l’automobile de Genève. Une durée qui Le glamour était assuré par Sara Lea Wittwer, l’actuelle Miss vaut aussi pour son partenariat avec l’Office fédéral de l’éner- Earth Suisse, durant les journées de presse, ainsi que six gie ainsi qu’avec les importateurs de véhicules électriques ou des finalistes 2013 le premier dimanche et les six autres dotés de nouvelles motorisations alternatives. le dimanche suivant. A l’instar des «Energicos», les jeunes femmes ont attiré de nombreux photographes et enfants. Sur son stand, qui affichait un nouvel habillage et occupait toujours le même emplacement au cœur de la Halle 5, l’as- Près de 690’000 personnes ont visité le Salon de l’auto de sociation e’mobile a présenté en 2013 quatre véhicules élec- Genève en 2013. Une grande partie d’entre elles est passée au triques et hybrides – la ZOE de Renault, la Lampo3 de Pro- moins une fois sur notre stand. Les représentants de l’associa- toscar, la Prius plug-in de Toyota et la Jazz Hybrid de Honda tion e’mobile et de SuisseEnergie ont pu avoir des entretiens – ainsi que les dernières infrastructures de recharge propo- d’information et de conseil avec plus de 2100 visiteurs, un sées par Alpiq et Green Motion. On pouvait aussi y voir en chiffre supérieur de 44% à celui de l’année précédente. Nous première mondiale le premier prototype d’un moteur élec- avons reçu cette année les personnalités suivantes: le Pré- trique particulièrement efficient, développé par le consor- sident de la Confédération Ueli Maurer le jour de l’ouverture tium européen Safedrive dans le cadre du programme de du salon, ainsi qu’Arnold Schwarzenegger, acteur et ancien recherche 7 de l’UE. Groupe E a lancé le projet «Move», tandis gouverneur de l’Etat de Californie. qu’Electrosuisse, l‘association professionnelle pour l‘électro- technique et les technologies de l’énergie et de l‘information, Au total, plus de 260 dossiers de presse ont été remis à des a donné des informations sur les services concernant la sécu- journalistes et professionnels et 2100 brochures «Ecocar rité électrique. 2013» ont été distribuées aux visiteurs, des chiffres compa- rables à ceux de l’année dernière. Nous avons en plus distri- SuisseEnergie a lancé, en collaboration avec Union profes- bué 620 brochures «Anschluss finden» et «Créer le contact», sionnelle suisse de l’automobile, le CheckEnergieAuto, qui ainsi que plusieurs centaines d’exemplaires du catalogue permet aux conductrices et aux conducteurs d’économiser consommation du TCS. du carburant et de l’argent grâce à un contrôle ad hoc de leur véhicule. Durant sept jours, trois «Energicos» ont distribué sur le stand et à l’entrée du Salon de l’auto des cartes à gratter et 3
Autosalon Genf 2013 Zahlen und Fakten Vom 7. bis 17. März 2013 besuchten 690 000 Interessierte den 83. Automobil-Salon in Genf, was 2% weniger als im Vor- jahr ist. Insgesamt 260 Aussteller präsentierten über 135 Pre- mieren und 11 000 Medienschaffende aus 87 Ländern waren vor Ort. Trotz leicht abnehmender Besucherzahl zeigte sich, dass dieser Grossanlass mit seinen Highlights, Shows und bekannten Persönlichkeiten auf unvermindert grosses Inter- esse stösst. Geneva Future Mobility Forum mit Fachvorträgen für alle Am «Geneva Future Mobility Forum» (GFMF) haben Palexpo und der Automobil-Salon erstmals eine Reihe von einstün- digen Vorträgen und Diskussionen organisiert. Der Verband e’mobile und seine Partner bestritten fünf dieser Präsentati- onen zu alternativen Antriebskonzepten und Aspekten der Elektromobilität inklusive Ladeinfrastruktur. Die Salonbesu- cher konnten gratis und ohne Voranmeldung teilnehmen. Mit jeweils rund zwei Dutzend Interessierten blieb die Teil- nehmerzahl trotz breiter Bewerbung der Veranstalter zwar deutlich unter den Erwartungen. Die Rückmeldungen zeigten jedoch, dass die Erwartungen qualitativ weitgehend erfüllt werden konnten. 4
Stand des Verbands e‘mobile Im Zeichen der Elektromobilität Effiziente Mobilität witzig und schön: Bereits zum zwanzigsten Mal informierte der Verband Energicos und Miss Earth Finalistinnen e’mobile mit Unterstützung des Bundesamts für Energie res- EnergieSchweiz informierte während der gesamten Dauer pektive seinem Programm EnergieSchweiz mit einem eige- des Autosalons über den von AGVS-Garagen angebotene nen und dieses Jahr neu gestalteten Gemeinschaftsstand am AutoEnergieCheck. Ziel war es, Fahrern den Nutzen eines Autosalon in Genf über energieeffiziente Fahrzeuge und neue optimierten Fahrzeugzustands mit Reduktionen von bis zu Antriebskonzepte. Auf dem Stand, der seit 10 Jahren an zen- 20% des Treibstoffverbrauchs aufzuzeigen. Die hierzu nöti- traler Lage in der Halle 5 zu finden ist, waren dieses Jahr vier gen kleinen Anpassungen wurden den Besuchern durch Bon- Fahrzeuge im Zeichen der Elektromobilität ausgestellt. Zu bons schmackhaft gemacht und mit einem Wettbewerb auf sehen waren der bereits käufliche ZOE von Renault, der Elekt- spielerische Weise aufgezeigt. Die Bonbons und die Rubbel- rosportwagen-Prototyp Lampo3 von Protoscar sowie der Voll- karten mit dem Wettbewerb wurden zusätzlich an insgesamt hybrid Prius Plug-In von Toyota und der Honda Jazz Hybrid. sieben Tagen von Energicos und den Finalistinnen von Miss Alpiq und Green Motion zeigten verschiedene Ladestationen Earth Schweiz 2013 verteilt. Diese begeisterten Klein und und Groupe E informierte über sein neu lanciertes Projekt Gross. Als Wettbewerbspreise winkten Gutscheine für einen «Move». Der Fachverband für Elektro-, Energie- und Informa- Gratis-Check für das eigene Fahrzeug, die direkt am Stand tionstechnik, Electrosuisse informierte über seine Dienstleis- abgegeben wurden, und Wellness-Ferien für zwei Personen in tungen im Bereich der elektrischen Sicherheit. Eine Weltpre- den Thermen von Vals. Zusätzlich legte EnergieSchweiz einen miere war der innovative Elektromotor des Projekts Safedrive, Flyer zur CO2-Emissionsverordnung und einen Flyer zur Reife- welcher sich sowohl für Hybrid- als auch für Elektrofahrzeuge netikette auf. Letztere hilft bei der Wahl des Reifenkaufs durch eignet. Entwickelt wird der Motor von einem europäischen Informationen zum Rollwiderstand, Nasshaftung, Rollge- Konsortium von kleinen und mittleren Unternehmen mit räuschen sowie beim Produktevergleich. Unterstützung der EU im Rahmen des Forschungsprogramms 7. Der Stand e’mobile präsentierte somit auch dieses Jahr wieder aktuelle Trends der alternativen Mobilität. 5
Information und Beratung Neben Mitgliedern der Geschäftsleitung des Verbands e’mobile informierten Automobiltechnik-Studenten der Ber- ner Fachhochschule Biel sowie zwei Hostessen die Besucher des Stands. Ein Vertreter des Bundesamts für Energie BFE beantwortete Fragen zum AutoEnergieCheck und zur Reife- netikette. Vertreter von Protoscar, Alpiq und Green Motion gaben Auskunft zu den ausgestellten Ladestationen und Mitentwickler des Safedrive-Motors informierten während den Pressetagen sowie am Eröffnungstag. Letztere schul- ten das Standpersonal von e’mobile zum neu entwickelten Elektromotor. Neben den Unterlagen der einzelnen Standpartner lagen in Dispensern verschiedene Publikationen zur freien Verfügung auf: die Broschüre «Ecocars 2013» mit allgemeinen Informa- tionen zu «Ecocars» inklusive Marktübersicht; die Broschüre «Anschluss finden» und «Créer le contact» mit Informationen zum Laden von Elektrofahrzeugen in der Schweiz; der Ver- brauchskatalog von TCS und EnergieSchweiz sowie der Flyer zum AutoEnergieCheck mit einem Wettbewerb. Auf Touch- screens konnten zudem Informationen über den Verband e’mobile und EnergieSchweiz sowie die Standpartner und deren Projekte abgerufen werden. 6
Medieninformation Die Präsenz des Verbands e’mobile und seinen Partnern am Automobil-Salon 2013 wurde bereits in der Dezemberaus- gabe des Ecocar-Newsletters 2012 angekündigt. Mitte Feb- ruar folgte eine ausführlichere Medienmitteilung mit Infor- mationen zu den präsentierten Fahrzeugen und Inhalten, die erstmals auch auf Englisch übersetzt wurde. An den Presse- tagen standen den Medienschaffenden Pressemappen mit Informationen zu allen Standpartnern auf Deutsch, Franzö- sisch und Englisch zur Verfügung. Diese Unterlagen wurden zusammen mit Informationen der Standpartner und Fotos der Ausstellung auf www.e-mobile.ch im Autosalon-Dossier veröffentlicht und laufend aktualisiert. Pressekonferenz Der Verband e’mobile veranstaltete auch dieses Jahr auf sei- nem Stand am 5. März 2013 eine Pressekonferenz. Dabei ori- entierte der Präsident von e‘mobile, Yves Lehmann, über die Themenschwerpunkte des diesjährigen Gemeinschaftsstands. Robert Kybird stellte als Marketingverantwortlicher von Safedrive die Elektromotor-Weltpremiere vor. Martin Sager, Leiter der neuen Sektion Mobilität vom Bundesamt für Ener- gie, ging abschliessend auf die Energiestrategie 2050 sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für die Automobilbranche ein. Sara Lea Wittwer, Miss Earth Schweiz 2012, war während den Pressetagen eine fotogene Attraktion. Ergänzende Nachbarschaft mit Gasmobil Auch dieses Jahr ergänzte der angrenzende Stand von Gas- mobil die ausgestellte alternative Fahrzeugpalette von e’mobile optimal. Zu besichtigen gab es den durch die «Schweizer Illustrierte» zum umweltfreundlichsten Auto der Schweiz 2013 gewählten Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power, das erste mit Erdgas/Biogas betriebene Stadtauto MiiEco- Fuel von SEAT, die für umweltbewusste Käufer willkommene Alternative des VW Golfs sowie den Sieben-Sitzer-Van Opel Zafira. In aufgeschnittener Form gab es eine Kombination von Kombi und Van eines B-Klasse Mercedes-Benz zu sehen, um die Anordnung des Erdgastanks zu zeigen. Ein Modell veran- schaulichte die Produktion von Erdgas und Biogas. 7
Ergebnisse Beliebte Dokumentation Grosses Interesse fand die Broschüre «Ecocars 2013» mit 2100 verteilten Exemplaren, was der Anzahl von 2012 ent- spricht. Über 620 Personen bedienten sich bei der Broschüre «Anschluss finden» respektive «Créer le contact». Der vom TCS und von EnergieSchweiz herausgegebene Verbrauchskatalog fand trotz prominenter Lage ein etwas geringeres Interesse. Die Rubbelkarten mit dem AutoEnergieCheck-Wettbewerb wurden hauptsächlich von den Energicos und den Miss Earth Schweiz-Finalistinnen verteilt. Sie lagen gut sichtbar im Bereich der Energieetikette und bei der Infothek auf. Alle 15‘000 Flyer waren bereits vor Abschluss des Autosalons ver- teilt. 877 Karten wurden in die Urne auf dem Stand für die Verlosung von Ferien in den Thermen von Vals eingeworfen. 85 abgegebene von maximal 300 Gewinnkarten für den Gra- tis-AutoEnergieCheck sind ein guter Rücklauf. Energicos und Miss Earth-Finalistinnen als Publikumsmagnete An insgesamt sieben Ausstellungstagen sorgten drei Energi- cos für zusätzliche Aufmerksamkeit am Stand von e‘mobile und beim Haupteingang des Autosalons. Sie verteilten Rub- belkarten, Bonbons und Flyer zum AutoEnergieCheck und bewirkten einen grossen Andrang für Foto-Shootings und fürs Rubbeln. Einen sehr guten Absatz fanden die Bonbons mit dem Hinweis auf den AutoEnergieCheck. Grosse Aufmerk- samkeit erlangten auch die jeweils sechs Miss Earth Schweiz- Finalistinnen an den beiden Sonntagen. Die jungen Botschaf- terinnen für den Schutz von Umwelt und Klima engagieren sich auch im sozialen Bereich. Dies ergänzt die Hauptbot- schaften des Bundesamts für Energie und die durch das Pro- gramm EnergieSchweiz unterstützen Projekte. 8
Interessierte Medienschaffende Während der Pressetage besuchten zahlreiche Medienschaf- fende aus dem In- und Ausland den Stand von e’mobile. Ihnen wurden über 260 Pressemappen auf Deutsch, Franzö- sisch oder Englisch abgegeben, was eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Etwa gleich viele Jour- nalisten wie im Vorjahr besuchten die Pressekonferenz von e‘mobile. Zusätzlich ergänzte und erleichterte das laufend aktualisierte Salondossier auf der Webseite die Informationsbeschaffung. Erfasst wurden gut 20 Pressemeldungen vor allem in den Schweizer Print- und elektronischen Medien, die auf die Prä- senz des Verbands e’mobile am Autosalon oder auf eines der nur am Stand gezeigten Fahrzeuge hinwiesen. Dies sind nur geringfügig weniger als die im letzten Jahr erfassten Beiträge. Viele Medienschaffende informierten sich auch über aktuelle Trends in Bezug auf alternative und effiziente Mobilität, ohne in ihrer Berichterstattung e’mobile oder einen seiner Part- ner am Autosalon explizit zu erwähnen. Nur punktuell erfasst werden konnte die Berichterstattung im Ausland. Empfänge und besondere Gäste Auf dem Eröffnungsrundgang liess sich Bundespräsident Ueli Maurer vom Präsident von e’mobile, Yves Lehmann und unseren Standpartnern vor allem verschiedene Aspekte der Elektromobilität erläutern. Am Abend des Eröffnungstags lud Electrosuisse zu einem Aperitif auf dem Stand ein. Schät- zungsweise 60 Mitglieder von e’mobile inklusive mehreren Vorstandsmitgliedern, ein gutes Dutzend Partner des Pro- jekts Safedrive und weitere Projektpartner nutzten diesen Anlass für intensive Diskussionen und die Vertiefung ihres Netzwerks. Für ein weiteres Highlight sorgte in der zweiten Ausstellungs- woche der bekannte Schauspieler und ehemalige Gouver- neur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Unter anderem setzte er sich in den Renault ZOE und liess sich von Philipp Walser, Leiter der Fachstelle für Elektrofahrzeuge bei e’mobile, die Besonderheiten des Fahrzeugs erklären. Vertretern der Partner der Fachstelle für Elektrofahrzeuge von e’mobile zeigten Urs Schwegler und Philipp Walser am Fach- besuchertag auf einem geführten Rundgang die neusten Ent- wicklungen und Trends im Bereich der Elektrofahrzeuge. 9
Neutrale Information und Beratung In den erfassten Beratungsgesprächen am häufigsten waren Die Betreuerinnen und Betreuer von e’mobile und Energie- Fragen rund um die Elektromobilität, von den Fahrzeugen, Schweiz führten insgesamt mehr als 2100 zum Teil intensive zur Ladeinfrastruktur und der Stromversorgung. Dieser The- Beratungsgespräche. Hinzu kommen die Beratungen durch menbereich wurde in mehr als 40% der Gespräche angespro- die Vertreter/-innen der Mitaussteller. chen. Auch im Vergleich zum letzten Jahr stieg hier das Inte- resse mit weit mehr als einer Verdoppelung am stärksten an. Nicht mitgezählt sind die über 1200 Lernenden des Auto Mit 23% respektive 21% hatten Hybridfahrzeuge den zweit- gewerbes, die den Stand im Rahmen des «Technischen grössten Anteil an den Gesprächen und der Verband e’mobile Rundgangs» besuchten und die gestellten Fragen zur Lade den drittgrössten. Bei letzteren ist ebenfalls mehr als eine Ver- infrastruktur selbständig beantwortet haben. doppelung gegenüber dem Vorjahr festzustellen, was vor allem auf die Neugestaltung des Standes zurückzuführen sein Die Zahl der durch e’mobile und EnergieSchweiz geführten dürfte. Der Anteil der anderen Themenbereiche ist vergleich- Gespräche übertraf jene des letzten Jahres um 44%. Diese bar mit dem Vorjahr. deutliche Zunahme dürfte einerseits das wachsende Inter- esse des Publikums an neutraler und markenunabhängiger Information zu alternativen Fahrzeugen reflektieren. Anderer- seits stand dieses Jahr auch mehr Standpersonal für Beratun- gen zur Verfügung. Angesprochene Themen in den Beratungsgesprächen 2013 Anzahl Gespräche nach Themenbereich 2012 und 2013, Mehrfachnennungen waren möglich. 10
Fundierte Beratung und frischer Auftritt Zusammenfassend kann von einem weiter steigenden Inter- esse an der nachhaltigen Mobilität berichtet werden. Diverse Mitaussteller und Besucher lobten den neuen Standauftritt von e’mobile. Mit diesem sei es gelungen, viel Information auf übersichtliche Weise zu vermitteln. Einigen erschien der Stand grösser und einladender, was den einen oder anderen zusätzlichen Besucher angelockt haben dürfte. Vertreter der von uns ausgestellten Fahrzeugmarken hoben die fundierte und produktneutrale Information und Beratung durch das Personal von e’mobile hervor, was sie als willkom- mene Ergänzung zum eigenen Stand schätzten. 11
Der Verband e’mobile blickt auf einen erfolgreichen Anlass zurück und freut sich auf den 84. Automobil-Salon in Genf vom 6. bis 16. März 2014. Verband e’mobile Association e’mobile Pavillonweg 3 3001 Bern T+ 41 (0)31 560 3993 F +41 (0)31 560 3991 info@e-mobile.ch www.e-mobile.ch
Sie können auch lesen