Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg - Verein zur Förderung innovativer Jugendarbeit
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Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Verein zur Förderung innovativer Jugendarbeit in der Stadt Zeltweg Das Jugendcafé After School Der Treffpunkt der Jugend in Zeltweg
Inhalt: 1. Ausgangssituation 1.2. Die Befragung 1.3. Die Idee zur Gründung des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg und Eröffnung eines Jugendcafés war geboren 2. Der Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg 2.1. Die Aufgaben des Vereins 2.2. Wer steht hinter dem Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg 2.3. Jugendprojekte 2.3.1. Das Jugendcafé After School 2.3.2. Aktivitäten 2.3.3. Offener Betrieb 2.3.4. Begeleitung und Beratung 3. Maßnahmen der Jugendarbeit in Zeltweg 4. Projektziele des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Darstellung der pädagogischen Leitlinien 5. Öffentlichkeitsarbeit/Pressespiegel Kontakt / Ansprechpartner: Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Hauptstraße 91 8740 Zeltweg Ansprechpartnerin Nina Sturm Tel.: 03577/22521-162 Mobil: 0650/3830090 E-Mail: nina.sturm@zeltweg.at Projektbegleitung: Werner Millonig Tel.: 0699/13081308 E-Mail: werner.millonig@zsam.at
1. Ausgangsituation 1.1. Rahmenbedingungen Zeltweg ist eine Industriestadt mit knapp 8.000 Einwohnern. In unmittelbarer Umgebung liegen die Städte Knittelfeld und Judenburg. Als Ausbildungsstätten stehen den Jugendlichen die Hauptschule und als höher bildende Schule die HTL (Ausbildung: Bautechnik und Maschineningenieurwesen) mit einer Fachschule zur Verfügung. Die HTL wird von Schülern aus dem gesamten Aichfeld besucht, pro Klasse stammen ein bis drei Schüler tatsächlich aus Zeltweg. Berufsschulen, AHS, Handelsschule, HAK und Bakipäd. sind in den angrenzenden Städten angesiedelt. Zeltweg - die Sportstadt - hat zudem sehr aktive Sport- und Kulturvereine, die zusätzlich eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit machen. 1.2. Die Befragung In Zeltweg gibt es zwar einige Lokale und Gaststätten, allerdings gab es kein Jugend- In-Lokal für Schüler und Lehrlinge. Die Schüler, also die Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren, blieben oft in ihrer Freizeit in der Schule und die Jugendlichen ab 15 Jahren, Lehrlinge und Schüler trafen sich am Sport,- bzw. Skaterplatz, oder in Gasthäusern um gemeinsam ihre Freizeit verbringen zu können. Die Jugendlichen wünschten sich, eine Belebung durch mehr Fortgehmöglichkeiten und Platz für sich. Bis zur Eröffnung des Jugendcafés After School, hatten die jungen Zeltweger keinen expliziten Jugendtreff, seit das Jugendzentrum „JuzZel“ vor sechs Jahren geschlossen wurde. Eine vom Informationsservice „Zeltweg++“ durchgeführte Telefonbefragung zum Thema Jugendarbeit in Zeltweg, brachte das Manko, dass es keinen Platz für Jugendliche in Zeltweg gibt, wieder an den Tag. 76% der befragten Jugendlichen äußerten den Wunsch nach einer neuen Jugendeinrichtung. Das „JuzZel“ konnte zum damaligen Zeitpunkt nicht aktiviert werden, weil es in der Öffentlichkeit wegen des Lärmproblems und vielen Konflikten negativ besetzt war. Von der Stadtverwaltung Zeltweg wurde ebenso der Wunsch nach einem neuen Jugendtreff geäußert, allerdings in einer anderen Form als das alte Jugendzentrum. Vor allem ein Internetcafé wurde angeregt.
1.3. Die Idee zur Gründung des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg und Eröffnung eines Jugendcafés war geboren Im Jahr 2003 fand das erste Projekttreffen statt, in dem Ziele und verschiedene Methoden der Jugendbetreuung in Zeltweg erörtert wurden. Ein Projektteam bestehend aus Gemeindevertretern, Mitarbeitern des Infosystems „Zeltweg ++“, dem Geschäftsführer von ZSAM – aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit in Wien – und einer ehemaligen Jugendzentrums-Mitarbeiterin stellten ein Rohkonzept der zukünftigen Jugendarbeit in Zeltweg zusammen 2004 wurde aus den Ideen ein konkretes Konzept erstellt. So wurde das erste Projekt des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg geboren: Das Jugendcafé After School 2. Der Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Der Verein Zukunftswerk- Stadt Zeltweg fungiert als Tochterverein der Stadtgemeinde Zeltweg. Die Stadtgemeinde Zeltweg ist das Hauptmitglied des Vereins, formal steht er aber hinsichtlich einer Mitgliedschaft auch anderen physischen und juristischen Personen offen. Die Stadtgemeinde Zeltweg repräsentiert im Vereinsvorstand den gesamten Gemeinderat, dadurch ist stets eine Abbildung der aktuellen politischen Stärkeverhältnisse gewährleistet. Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt allgemein und unmittelbar die Förderung der kreativen, handwerklichen, künstlerischen und kognitiven Fähigkeiten im Hinblick auf die soziale, integrative und ökologische Entwicklung insbesondere von Kindern und Jugendlichen und dem mit diesen Personen tätigen Personenkreis. Weiters verfolgt der Verein folgende Ziele in Form integrativer Regionalarbeit: Schaffung und Förderung von Treffpunkten für Jugendliche Verbesserung der Kommunikation zwischen der Zielgruppe, der Politik und der Verwaltung Förderung von Multiplikatorentätigkeit Abbau von Isolation, Vorurteilen, Vandalismus, Ängsten, Gewaltbereitschaft, Hilfe zur Selbsthilfe Erarbeitung von Vorschlägen zu Strukturverbesserungen im öffentlichen Raum, Stärkung der regionalen Identität Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Raum 2.1. Die Aufgaben des Vereins Koordination der Maßnahmen der Jugendarbeit Wirtschaftliche Begleitung des Jugendcafé Pächters Träger für professionelle Jugendarbeit in Zeltweg
2.2. Wer steht hinter dem Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Aus folgenden Personen setzt sich der Vereinsvorstand zusammen: Obmann: GR Ing. Günter Reichhold Hangweg 50, 8740 Zeltweg Tel.: 0664/52278200, E-Mail: GReichhold@austria-email.co.at Geburtsdtum:17. Mai 1970 Obmann Stv.: GR Brigitte Konrad Mölbenring 33a, 8740 Zeltweg Tel.: 0676/9732500 Geburtsdatum: 25. August 1960 Kassier: GR Josef Blattl Eichenweg 6, 8740 Zeltweg Tel.: 0676/4170839, E-Mail: josef.blattl@zeltweg.at Geburtsdatum:10. Jänner 1968 Kassier Stv.: GR Claudia Kaiser-Ertl Bessemerstraße 5b, 8740 Zeltweg Tel.: 0664/3045060, E-Mail: c.kaiser-ertl@ainet.at Geburtsdatum: 20. Juli 1965 Schriftführer: GR Annemaria Richter Kleinfeldweg 3, 8740 Zeltweg Tel.: 03577/25429 Geburtsdatum,: 07.06.1951 Schriftführer Stv.: GR Manuela Grillitsch Hauergasse 17, 8740 Zeltweg Tel.: 0650/6802484 E-Mail: manuela.grillitsch@ainet.at Geburtsdatum: 16. Jänner 1976 Die Geschäftsführung obliegt der Angestellten des Vereins: Nina Sturm 2.3. Jugendprojekte 2.3.1. Das Jugendcafé After School Das innovative Jugendcafé „After School“ entstand in einem leer stehenden Gebäude in der Hauptstraße 91 in Zeltweg. Das teilkommerzielle Café bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, sich nach der Schule bzw. am Abend mit Freunden zu treffen und ohne Konsumzwang und zu jugendgerechten Angeboten und Preisen ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen. Das Lokal dient dabei als Drehscheibe und Informationspool für Freizeitangebote und Freizeitgestaltung. Das Café gilt auch als Treffpunkt für die Jugendarbeiterin und den jugendlichen Besuchern.
Angebote des Jugendcafés: - Imbisse und Getränke zu jugendgerechten Preisen - Internetinsel mit 6 PCs und Wireless LAN im gesamten Gebäude - Billard, Darts, Tischfußball, Play Station, Fernseher, - Veranstaltungen in den Caféräumlichkeiten auf der hauseigenen Bühne plus Tonanlage - Videobeamer im Café und im Initiativenraum - Veranstaltungen außerhalb des Cafés plus Catering vom Jugendcafé - Werbung für alle jugendrelevanten Veranstaltungen im Café - Flohmarktwand Öffnungszeiten: Das Jugendcafé hat von Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Bei Veranstaltungen bis 21.00 Uhr Allgemeine Informationen zum Jugendcafé Das Jugendcafé After School hat sich als gemütliches Zuhause und den In-Treffpunkt für Jugendliche aus Zeltweg und den umliegenden Gemeinden entwickelt. Am Tag besuchen 60 bis 70 Jugendliche, im Alter zwischen 10 und 22 Jahren das Jugendcafé um sich dort mit Freunden zu treffen, neue Freunde kennen zu lernen, die Angebote des Jugendcafés anzunehmen und sich über die zahlreichen und vielfältigen Angeboten des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg zu informieren. Sehr beliebt ist bei der Jugendlichen auch im Jugendcafé gemeinsam für die Schule zu lernen, oder Aufgaben zu machen. Gemeinsam und mit Unterstützung der Jugendarbeiterin, macht das Lernen natürlich mehr Spaß. 2.3.2. Aktivitäten Der Verein Zukunftswerk- Stadt Zeltweg bietet für jeden Geschmack etwas. Die Förderung der einzelnen Interessen und Begabungen steht bei der Auswahl der Aktionen an erster Stelle. Das Ziel unseres Angebotes ist es, die Jugendlichen in vielen Bereichen zu fördern und die Begabungen einzelner zu nutzen, damit auch andere davon profitieren können. So reichen unsere Aktivitäten von Lernhilfe über Sport, Musik, Beratungsgesprächen, Ausflüge, Partys und natürlich viel Freizeit-Spaß. In den Schulferien organisiert die Zukunftswerk-Stadt Zeltweg gemeinsam mit den Jugendlichen immer ein vielseitiges Ferienprogramm, damit erst gar keine Ferienlangeweile aufkommt.
Einmal im Monat werden im Initiativenraum Workshops zu verschiedenen Themen und Polit-Talks angeboten. Die Polit-Talks sollen den Jugendlichen die Möglichkeit geben, mit Politikern ohne Scheu in Kontakt zu treten und ihnen die Politik jugendgerecht näher zu bringen. Kommunalpolitiker und Landesräte werden dazu ins Jugendcafé eingeladen. Auch professionelles „Quatschen“ ist im Jugendcafé ein absolutes Muss. Bei uns werden Nachwuchs-Radiomoderatoren ausgebildet. Wir starten mit Moderations- und Technik-Workshops für unser Jugendradio mit dem Namen „Magic FM“. Eine große Chance bekommen junge Bands und DJ´s im Jugendcafé. Die Auftritte im After School werden vom Verein beworben und die Nachwuchs-Musiker und DJ´s können live vor gleichaltrigem Publikum und ohne Bereitstellung von eigenem Equipment, ihr Können zum Besten geben. 2.3.3. Offener Betrieb Gegen Langeweile im regulären Betrieb, wird einmal in der Woche von der Jugendbetreuerin Hip Hop Dance, Tea Box und Schwimmen angeboten. Diese Fixpunkte im Programm werden von den Jugendlichen sehr gut angenommen. Auch die Mediengruppe hat einen Fixplatz im Wochenablauf. Die Mediengruppe besteht aus 20 Jugendlichen, die gemeinsam mit der Jugendbetreuerin eine Jugendzeitung gestalten und redaktionelle Aufgaben übernehmen. Die Aufgaben bestehen aus: fotografieren, interviewen von Jugendlichen und Erwachsenen, Gestaltung der Homepage und zusammenschreiben der News aus der Jugendszene in Zeltweg. 2.3.4. Begleitung und Beratung Die Jugendbetreuerin ist durch den engen und vertrauten Kontakt mit den jugendlichen Besuchern, Anlaufstelle bei Problemen jeglicher Art. Die Hilfestellung erfolgt vor Ort mittels Beratung, Betreuung und Krisenintervention. Wenn die Jugendarbeiterin bei schwerwiegenden Problemen selber nicht weiterhelfen kann, vermittelt sie die Jugendlichen an die richtigen Stellen weiter. Aus diesem Grund ist eine Vernetzung zu anderen Jugendeinrichtungen in der Region unerlässlich. Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Jugendanlaufstellen im Oberen Murtal funktioniert sehr gut und vor allem in regelmäßigen Abständen.
3. Maßnahmen der Jugendarbeit in Zeltweg Um den Jugendlichen ein möglichst umfassenden Angebot zu ermöglichen, wurden in der Jugendarbeit in Zeltweg 3 Säulen entwickelt: Informationsservice – mit Einbeziehung der Jugendlichen in die Gemeindearbeit Jugendcafé – Treffpunkt für die Jugendlichen professionelle Jugendarbeit 4. Projektziele des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Darstellung der pädagogischen Leitlinien Der Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg bietet jungen Menschen ein „gemütliches Zuhause“. Hier werden Jugendliche „gehört“ und verstanden und finden darüber hinaus Platz, ihr eigenes Potenzial zu nutzen. Dabei stehen die Wünsche und Ideen der Jugendlichen selbst im Vordergrund, denn sie wissen selbst am Besten was gut für sie ist. Durch die vorhandenen Rahmenbedingungen und geeignete Ansprechpartner, entstehen Innovationen, die von den Jugendlichen getragen und auch genutzt werden. Jugendliche bekommen Möglichkeiten an den Angeboten der Zukunftswerkstatt Zeltweg teilzunehmen ihre Ideen für innovative Angebote mit Unterstützung des Jugendbetreuers für Jugendliche und die Stadt umzusetzen Der Verein Zukunftswerk- Stadt Zeltweg: Ist eine Lobby für die Jugendlichen von Zeltweg und schafft innovative Angebote für junge Menschen Initiiert Angebote der offenen Jugendarbeit unter Beteiligung von Jugendlichen und der Berücksichtigung von aktuellen Problemlagen in Zusammenarbeit mit anderen Projektträgern und öffentlichen Stellen Arbeitet eng mit dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung zusammen, um Jugendliche an allen Belangen der Stadtentwicklung, die sie betreffen, aktiv zu beteiligen
Stellt Verknüpfungen mit der Wirtschaft, Vereinen, Trägern und Organisationen her, um Partnerschaften für Jugendinitiativen zu initiieren Unterstützt Jugendliche, die selbst Angebote initiieren Bietet anderen Anbietern von Jugendaktivitäten die Möglichkeit, diese über das Jugendcafe zu kommunizieren Vernetzt die Jugendaktivitäten in der Stadt projektbezogen, um für alle Beteiligten den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. 5. Öffentlichkeitsarbeit Ein wichtiger Bereich der Organisation ist der Bereich Öffentlichkeitsarbeit, damit die Arbeit mit den Jugendlichen der Bevölkerung transparent gemacht werden kann. Pressearbeit: Pressekonferenz, Presseaussendungen, Newsletter, sms-Info Medien: eigene Zeitschrift, Flugblätter, Flyer, Broschüren, Plakate, Inserate, Werbesendungen, Artikel in Zeitschriften (z.B. Dachverband steirischer Jugendzentren), Gastbeiträge, Seminare, Ausstellungen, Events öffentlichkeitswirksame Möglichkeiten: Informationsstand, Aktionen in der Öffentlichkeit, Veranstaltungen, Feste, Seminare, Ausstellungen, Events Sonstige Möglichkeiten: persönliche Kontakte, Telefonaktionen, persönliche Briefe, Filmworkshops, Videos
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