IM VERGLEICH - Vergleichstest BMW Zweier Active Tourer, Mercedes B-Klasse, VW Golf Sportsvan
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Vergleichstest BMW Zweier Active Tourer, Mercedes B-Klasse, VW Golf Sportsvan
IM VERGLEICH
BMW 218d ACTIVE TOURER:
150 PS, ab 31 050 Euro
MERCEDES B 200 CDI:
136 PS, ab 31 089 Euro
VW GOLF SPORTSVAN 2.0 TDI:
150 PS, ab 28 350 Euro
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Freizeit-
Dynamiker
Transporter für Sportgeräte? Auch.
Aber vor allem haben Vans die Kurven
für sich entdeckt – siehe den Namens-
zusatz Sportsvan beim VW Golf. Selbst
die Mercedes B-Klasse wurde deutlich
agiler. Neuester Dynamiker: der BMW
Active Tourer.
26/2014 63
Vergleichstest
O
bwohl Sie etwas höher sitzen, ange- Kurven stürzt, lässt er vergessen, dass er im Auch im VW muss die Elektronik ran,
nehmer einsteigen und ab und an doppelten Sinne ein Erstlingswerk der um die überschäumende Motivation des 2.0
Sperriges transportieren wollen, ha- Münchner ist: der erste Van und der erste TDI einzubremsen. Unter optimalen Bedin-
ben Sie sich gegen einen SUV – und damit BMW mit Vorderradantrieb. Letzteres kann gungen auf der Teststrecke beschleunigt der
gegen die aktuelle Mode – entschieden? gerade der 218d mit seinem mächtigen Die- Golf Sportsvan allerdings sogar einen Hauch
Nehmen Sie stattdessen einen Van, denn der seldrehmoment von 330 Nm kaum verheim- schneller aus dem Stand auf Tempo 100 als
beherrscht den Alltag besser, ist komfortab- lichen: Bei winterlichen Verhältnissen der BMW. Hier zeigt sich der Vorteil des et-
ler, sparsamer und agiler. Sowohl der VW bringt er seine Kraft kaum auf die Straße, was niedrigeren Gewichts – nicht jedoch auf
Golf Sportsvan als auch die Mercedes B- scharrt mit den Gummis, bevor die Trakti- der Landstraße.
Klasse haben gegenüber ihren Vorgängern onskontrolle zügelnd eingreift.
an Dynamik gewonnen. Und der BMW Zwei- Einzigartige Leichtigkeit
er Active Tourer wirbt mit in der Van-Klasse Kurven nimmt der Golf Sportsvan zwar
1554 kg
bisher ungekannter Kurvenkompetenz. ebenfalls kompetent, jedoch nicht so willig
Nun gibt es deutlich wichtigere Anforde- wie der BMW. Dennoch ist das Fahren von
rungen an einen Van als Einlenkverhalten einer einzigartigen Leichtigkeit und vor al-
oder Lenkpräzision. Doch gerade diese ver- lem Selbstverständlichkeit geprägt. Unan-
meintlichen Nebensächlichkeiten bringen gestrengter lässt sich in der Klasse der kom-
Farbe ins Alltagsgrau. Selbst Pf licht-Erledi- bringt der Mercedes vollge- pakten Vans kaum Strecke machen. Dank
gungen fallen leichter, wenn man nicht tankt auf die Waage; der VW ist in der Kennlinie verstellbarer Stoßdämpfer
schwer am Lenkrad kurbeln muss, um die (Option) legt der VW großen Wert auf einen
Fuhre um die nächste Biegung zu wuchten.
124, der BMW immerhin noch guten Federungskomfort, schluckt vor al-
Der Active Tourer zeigt hier, was derzeit 75 Kilogramm leichter lem kurze Bodenwellen besser als der eben-
möglich ist. So freudvoll, wie er sich in die 1 ams-Messwerte auf Seite 67 falls mit aufpreispf lichtigen Stoßdämpfern
➔ Info
Finanzierungs-Check: Der BMW ist günstig im Leasing
Der neue BMW Active Tourer führt sich gut am Markt ein. Denn gegenüber der Konkurrenz von Mercedes und VW können sich die
Leasingangebote der Marke sehen lassen. Allerdings gibt es weniger Barzahler-Rabatt.
Leistung Listenpreis Rabatt Rabatt Leasingrate in
in Euro in Prozent in Euro Euro/Monat
BMW 218d Active Tourer 150 PS ab 31 050,– bis zu 10 % bis zu 3105 305,65
Mercedes B 200 CDI 136 PS ab 31 088,– bis zu 18 % bis zu 5596 337,44
VW Sportsvan 2.0 TDI 150 PS ab 28 350,– bis zu 17 % bis zu 4820 314,00
Quelle: Rabatte von Händlern, eigene Recherche; Leasingangebote: Online-Rechner der Hersteller, Berechnungsbasis: Interessant in der Finan-
Kilometer-Leasing über drei Jahre mit 20 Prozent Anzahlung und einer Laufleistung von 15 000 km/Jahr; Stand: Dezember 2014 zierung: der BMW
■ Wer für den BMW Zweier Active Kunden für das Leasing, erhalten sie ein einer Laufzeit von drei Jahren in der
Tourer Nachlässe möchte, der sollte sich wirkliches gutes Angebot – vor allem im Monatsrate mehr als 30 Euro. Auch
die Finanzierungen genauer anschauen. Vergleich zur Mercedes B-Klasse. Der gegenüber dem günstigeren VW Golf
Denn gegenüber der Konkurrenz von Van der Marke mit dem Stern ist in Sportsvan steht der Active Tourer nicht
Mercedes und VW gibt die weiß-blaue Sachen Anschaffung fast gleich teuer, schlecht da. In der Endabrechnung ist er
Marke bei dem Van weniger Barzahler- doch bei nahezu identischer Anzahlung nur geringfügig teurer für den Kunden
Rabatt. Doch entscheiden sich die (20 Prozent) beträgt der Unterschied bei – ein attraktives Angebot. hbu
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Vergleichstest
BMW Hier passt eine sportliche Ausstattungslinie zum Charakter
Beim BMW lässt sich der
Ladeboden falten und so der
Kofferraum in verschiedene
Bereiche teilen. Die Sportsitze
bieten sehr viel Seitenhalt
Verbrauch
6,9 l/100 km
Zuladung 476 kg
Drehmoment
330 Nm
Mercedes So hochwertig, wie man sich einen Daimler vorstellt
Wer die Optionsliste durch-
schmökert, findet Luxus-Zube-
hör wie etwa Holzfurnier und
Lederpolster. Einhändig bedien-
bar: der doppelte Ladeboden
Verbrauch
6,7 l/100 km
Zuladung 471 kg
Drehmoment
300 Nm
VW Angenehm auf langen Reisen – dank bestem Federungskomfort
In der Highline-Ausstattung
wirkt der Sportsvan sehr
hochwertig. Empfehlenswert:
Ablagen-Paket mit Staufächern
in der Reserveradmulde
Verbrauch
6,8 l/100 km
Zuladung 540 kg
Drehmoment
340 Nm
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4,9 l/100 km
ausgerüstete, aber etwas straffer abge- des Preise aus, die viele vor einem Kauf
stimmte BMW. zurückschrecken lassen dürften.
Und die B-Klasse? Für sie gibt es nur eine Für den derzeit günstigsten BMW Active
optionale Tieferlegung sowie serienmäßig Tourer mit 136 PS müssen Interessenten
das sogenannte Komfortfahrwerk, über das mindestens 27 200 Euro hinblättern. Das
der Testwagen verfügte – ohne Möglichkeit, Auf der Verbrauchsrunde Basismodell der B-Klasse ist 100 Euro billi-
die Dämpferkennlinie zu verstellen. So von auto motor und sport rei- ger, leistet dann aber auch nur 122 PS. Wo-
bleibt die Auslegung ein Kompromiss. Im- chen dem B 200 CDI weniger hingegen es einen 85 PS starken VW Golf
merhin fanden die Ingenieure einen guten als fünf Liter auf 100 Kilometer Sportsvan immerhin bereits ab 19 625 Euro
Mittelweg aus Agilität und Langstrecken- gibt (siehe hierzu auch den Finanzierungs-
tauglichkeit: Beim Federungskomfort zieht (BMW: 5,3 l; VW: 5,0 l) check auf S. 64).
der Mercedes mit dem BMW gleich. 2 ams-Messwerte auf dieser Seite
Gleichstand bei der Variabilität
Stressfreies Dahingleiten Der hier im Test antretende B 200 CDI samt
Um am Van aus München dranzubleiben, die kaum konturierten Sitze eher Komfort Doppelkupplungsgetriebe ist mit 136 PS
muss der Daimler-Fahrer allerdings kräftig als Seitenhalt. zwar deutlich schwächer als die Konkurrenz
kurbeln. Vor allem beim Einlenken bremst Zweifel an der Qualität des kompakten (150 PS), passt allerdings in der Ausstat-
das hohe Gewicht des B 200 CDI den Elan Vans kommen nicht auf. Die B-Klasse fühlt tungslinie Urban für 34 754 Euro preislich
deutlich: Wer zu zackig ums Eck will, erntet sich so unerschütterlich an, wie sich das für besser zum 218d Active Tourer (37 900 Euro
sanftes Untersteuern. Dann reicht es, vom einen Mercedes gehört. Doch das ist kein als Sport Line mit Adaptivdämpfern und
Gas zu gehen, und man befindet sich wieder Alleinstellungsmerkmal mehr; auch der Achtgangautomatik) als ein ähnlich ausge-
auf Linie. Active Tourer sowie der Golf Sportsvan sind statteter B 220 CDI.
Dass die Lenkung etwas verzögert an- bestens verarbeitet und werden ihrem Pre- In Sachen Höchstgeschwindigkeit hält
spricht, sorgt auf der Autobahn für einen mium-Image gerecht. Edel muten alle drei der aerodynamisch günstig geformte Mer-
unerschütterlichen Geradeauslauf und da- allerdings erst an, wenn der Käufer zusätz- cedes noch gut mit, fällt beim Überholvor-
mit für stressfreies Dahingleiten auf langen lich Geld in die Verschönerung steckt – etwa gang auf der Autobahn aber erwartungsge-
Touren. Gerade in engen Kurven erfordert für ein beledertes Armaturenbrett oder mäß ab. Sein Vierzylinder-Diesel läuft etwas
die etwas indirekte Auslegung allerdings Edelhölzer. Dann errechnet der Konfigura- unkultivierter, dennoch sparsam – bei der
auch mehr Arbeit am Lenkrad. Dabei bieten tor vor allem im Falle des BMW und Merce- Verbrauchsrunde von auto motor und sport
DATEN UND -MESSWERTE
Fahrzeugtyp BMW Mercedes VW Golf Fahrzeugtyp BMW Mercedes VW Golf
218d B 200 CDI Sportsvan 218d B 200 CDI Sportsvan
Active Tourer Urban 2.0 TDI Active Tourer Urban 2.0 TDI
Sport Line Highline Sport Line Highline
Motorbauart/Zylinderzahl Reihe/4 Reihe/4 Reihe/4 Bremsweg m
Hubraum cm3 1995 2143 1968 aus 100 km/h kalt leer 35,6 35,9 36,0
Leistung kW (PS) 110 (150) 100 (136) 110 (150) aus 100 km/h kalt beladen 35,7 35,7 35,5
bei 1/min 4000 3200 3500 aus 100 km/h warm beladen 35,2 35,2 35,1
max. Drehm. Nm bei 1/min 330 bei 1750 300 bei 1400 340 bei 1750 aus 160 km/h kalt leer 92 94 88
aus 100 km/h nass/µ-split1) –/– –/– –/–
Schadstoffeinstufung Euro 6 Euro 6 Euro 6
Testverbrauch l/100 km 6,9 6,7 6,8
CO2-Ausstoß g/km 109 107 112
Leergewicht/Zuladung kg 1479/476 1 1554/471 1430/540
min. (ams-Verbrauchsrunde) 5,3 2 4,9 5,0
maximal 8,1 8,0 8,0
Länge × Breite mm 4342 × 1800 4359 × 1786 4338 × 1807 Reichweite km 739 746 735
(mit Spiegeln) × Höhe (2038) × 1586 (2010) × 1557 (2050) × 1578 NEFZ-Verbrauch l/100 km Diesel Diesel Diesel
Radstand mm 2670 2699 2685 Stadt/über Land/gesamt 4,7/3,8/4,1 4,8/3,6/4,1 5,1/3,9/4,3
Wendekreis links/rechts m 11,4/11,4 11,2/11,1 11,0/11,0 Innengeräusch dB(A)
Gepäckraum l/VDA 468/1510 488/1547 500/1520 bei 80 km/h 61 61 63
Anhängelast/gebremst kg 725/1300 750/1500 730/1600 bei 100 km/h 62 65 64
Tankinhalt l 51 50 50 bei 130 km/h 68 68 68
Innenbreite v./h. mm 1440/1450 1430/1440 1495/1475 bei 160 km/h 71 72 70
Innenhöhe v./h. mm 1050/985 1050/1050 1020/950 Fahrversuche leer/bel. km/h
Slalom 18 m 64,8/64,2 62,7/62,4 64,0/63,2
Normsitzraum mm 770 720 780
ams-Wedelgasse 136,6/133,3 127,7/126,5 134,7/132,4
Quadermaß klein mm 310 × 935 450 × 925 380 × 945 ams-Ausweichgasse
Länge × Breite × 715 × 685 × 740 Einfahrgeschwindigkeit 75 70 70
× Höhe groß mm 1245 × 935 1315 × 925 1325 × 945 Ausfahrgeschwindigkeit 47 48 40
× 715 × 685 × 740
Festkosten Euro
Testwagenbereifung 225/45 R 18 W 225/45 R 17 W 225/45 R 17 W Steuer 218,– 233,– 224,–
Pirelli Michelin Dunlop Haftpflicht 352,– 346,– 348,–
P Zero Primacy HP Sport Maxx RT Teilkasko2) 199,– 148,– 191,–
Kraftübertragung Vorderradantr. Vorderradantr. Vorderradantr. Vollkasko3) 500,– 602,– 541,–
Achtgang- Siebengang- Sechsgang- Unterhaltskosten im Monat4)
automatik Doppelkupp- getriebe bei 15 000 km/Jahr Euro 196,– 187,– 181,–
lungsgetriebe bei 30 000 km/Jahr Euro 327,– 310,– 302,–
Beschleunigung s Grundpreis Euro 37 900,– 6)
34 754,– 31 145,–7)
0– 80 km/h 6,0 6,9 6,2
8,9 9,9 8,7 Einparkhilfe vorn/hinten 800,– 803,– •
0–100 km/h
0–120 km/h 12,5 14,4 12,4 Klimaanlage/-automatik –/• •/607,– –/•
0–130 km/h 14,9 16,9 15,1 Navigationssystem 2490,– 3511,– 2725,–
0–140 km/h 17,6 20,3 17,7 Bi-Xenon-/LED-Scheinwerfer –/990,– 1006,–/1041,– •/–
0–160 km/h 27,5 34,7 27,2 1)
witterungsbedingt nicht messbar; 2) ohne SB; 3) mit 150 Euro SB; 4) ohne Wertverlust;
0–400 m 16,4 17,1 16,5 6)
inkl. 18-Zoll-Rädern und adaptiven Fahrwerks; inkl. adaptiven Fahrwerks;
7)
Höchstgeschw. km/h 210 210 212 • = Serie; – = nicht lieferbar
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Vergleichstest
ERGEBNISSE
Fahrzeugtyp VW Golf BMW Mercedes
Sportsvan 218d B 200 CDI
(Maximalpunktzahl) 2.0 TDI Act. Tourer
Karosserie
Innenmaße (10) 9 9 9
Raumgefühl (10) 9 8 9
Kofferraum (15) 9 8 10
Zuladung (10) 6 4 4
Funktionalität (5) 5 5 5
Variabilität (10) 8 8 8
Instrumente (10) 9 8 9
Rundumsicht (15) 10 9 8
Zusatzausstattung (5) 4 5 4
Qualitätsanmutung (10) 9 9 9
SUMME (100) 78 73 75
Sicherheit
Erkennen Sie die Marken? Sie müssen schon aufs Emblem schauen ... passive Sicherheitsausstattung (15) 11 11 12
aktive Sicherheit (15) 11 7 10
Licht (10) 9 8 8
Bedienbarkeit (10) 9 9 8
begnügt sich der B 200 CDI mit 4,9 die ausgebaute Hutablage im VW un- Bremsweg leer1) (10) 6 7 7
Litern auf 100 Kilometer. ter den doppelten Kofferraumboden Bremsweg leer nass2) (5) – – –
Was noch auffällt: Der Mercedes passt. Im Gegenzug lässt sich im Mer- Bremsweg kalt beladen (5) 3 3 3
eilt sanft durch die sieben Gänge sei- cedes der doppelte Ladeboden einhän- Bremsweg warm beladen (10) 7 7 7
nes Doppelkupplungsgetriebes – end- dig bedienen und im BMW gewitzt Verzögerung 160 km/h (5) 5 4 4
Pedalgefühl (5) 5 5 5
lich, will man sagen, denn frühere falten. Letzterer bietet zudem beson- µ-split-Stabilität2) (5) – – –
Testwagen fielen häufig durch Ru- ders viele Ablagen. µ-split-Bremsweg2) (5) – – –
ckeln auf. Ähnlich gut erledigt der SUMME (100) 66 61 64
BMW mit der optionalen Achtgang- VW darf mehr mitschleppen Fahrkomfort
Wandlerautomatik die Gangwechsel, Deshalb verdankt der VW seinen Sieg Federung leer (25) 22 20 20
erhält aber in der Wertung einen zu- nicht unbedingt nur Van-spezifischen Federung beladen (15) 13 10 11
sätzlichen Punkt für eine Fahrstufe Vorteilen. Er darf mehr Gewicht mit- Sitze vorn (20) 18 19 16
Sitze hinten (10) 7 7 8
mehr. schleppen, ist mit seinem großen Dis- Klimatisierung (10) 8 8 8
Als Einziger tritt der VW mit ma- play sowie sinnvoll angebrachten Tas- Innengeräusch-Messwerte3) (10) 10 10 9
nuellem Getriebe an; anders war der ten am einfachsten zu bedienen und Geräuscheindruck (10) 8 8 8
Sportsvan zum Zeitpunkt des Ver- bietet den besten Fahrkomfort. SUMME (100) 86 82 80
gleichs nicht verfügbar. Das beschert Dass der teure BMW seinen zwei- Antrieb
dem Sportsvan in der Bewertung ei- ten Platz bis zur Gesamtwertung Laufkultur (15) 12 12 11
nen Preisvorteil. Gleichzeitig werden knapp rettet, verdankt er seinem sou- Durchzugskraft (10) 9 9 8
Leistungsentfaltung (5) 5 5 3
ihm entsprechend Punkte beim veränen Antrieb samt einzigartigem Schaltung/Getriebeabstufung (25) 20 24 23
Schaltkomfort abgezogen – dieser ist Talent bei der Fahrdynamik. Als neu- Beschl./Höchstgeschwindigkeit (20) 17 17 14
bei Automaten naturgemäß höher. este Entwicklung im Feld hinkt er Testverbrauch (20) 13 13 13
Gleichauf liegen alle drei Proban- aber bei den Assistenzsystemen hin- Reichweite (5) 4 4 4
den übrigens bei der Variabilität: Für terher, was ihn Punkte kostet. SUMME (100) 80 84 76
alle gibt es eine verschieb- und nei- So schließt der modellgepf legte Fahreigenschaften
gungsverstellbare Rückbank samt Mercedes dank geringstem Minimal- Handling (15) 13 14 11
Lenkung (10) 9 8 7
Lehnen, die sich geteilt klappen las- verbrauch und leichten Vorteilen bei
Traktion/Wintertauglichkeit (10) 7 7 8
sen. Umlegbar sind gegen Aufpreis Neupreis sowie Wartungskosten aus Geradeauslauf/Windempfindl. (5) 5 5 5
ebenso die Beifahrerlehnen. Hier, bei Sicht des BMW am Ende noch einmal Wendekreis (10) 3 2 3
der Kernkompetenz, beantwortet sich bedrohlich dicht auf. Fahrsicherheit leer (25) 23 23 23
die Frage nach dem besten Van inter- Fahrsicherheit beladen (15) 13 13 13
Fahrdynamik (10) 8 9 7
essanterweise nicht – Unterschiede Text: Marcus Peters SUMME (100) 81 81 77
betreffen nur Kleinigkeiten. Etwa dass Fotos: Dino Eisele Eigenschaftswertung (500) 391 381 372
Umwelt
Minimalverbrauch (20) 13 13 14
➔ Fazit Emissionsverhalten
Leergewicht
(15)
(10)
13
7
13
5
13
6
Stand- und Fahrgeräusch3) (5) 4 4 5
1 VW 2 BMW 3 Mercedes SUMME (50) 37 35 38
Im Grunde seines Her- Der Active Tourer bietet Nur knapp landet die
Kosten
zens ist der Sportsvan ein alles, was einen guten B-Klasse auf dem dritten Grundpreis3) (25) 25 16 20
variablerer Golf mit höhe- Van auszeichnet – und Platz. Sie ist vergleichs- Ausstattung3) (10) 10 8 7
rem Dach – und wegen setzt außergewöhnliche weise schwer, und ihr Aufpreisgestaltung (5) 4 3 2
seiner Ausgewogenheit Agilität obendrauf. Aber schwächerer Motor legt Wiederverkaufschancen (10) 8 8 8
kaum zu schlagen. er ist sehr teuer. etwas verhalten los. Festkosten für 5 Jahre3) (10) 10 10 10
Wart./Rep. 100 000 km3) (15) 15 12 13
Kraftstoffkosten 100 000 km3) (15) 15 15 15
Garantie (10) 5 5 5
SUMME (100) 92 77 80
Gesamtwertung (650) 520 493 490
1)
bei 100 km/h
2)
witterungsbedingt nicht messbar 1 2 3
3)
Bester erhält volle Punktzahl
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