Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen Wintersemester 2018/19 - TU Dortmund

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Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen Wintersemester 2018/19 - TU Dortmund
Verzeichnis
ausgewählter Veranstaltungen
     Wintersemester 2018/19
Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen Wintersemester 2018/19 - TU Dortmund
Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen Wintersemester 2018/19 - TU Dortmund
Allgemeine Informationen

Das vorliegende Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen (VaV) für das Winter-
semester 2018/19 soll den Studierenden im Weiterbildenden Studium für Seniorin-
nen und Senioren eine Orientierungshilfe sein.

Das Verzeichnis verweist schwerpunktmäßig auf Veranstaltungen der Fächer Soziale
Gerontologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie und darüber hinaus
auf Veranstaltungen der Fächer Philosophie, Evangelische und Katholische Theolo-
gie sowie Rehabilitationswissenschaft. Sofern bereits bekannt, wurden Kommentie-
rungen zu den einzelnen Veranstaltungen in das Verzeichnis aufgenommen.

Die Veranstaltungen aller Fächer, auch die, die in diesem Verzeichnis nicht berück-
sichtigt sind, können Sie dem elektronischen Veranstaltungsverzeichnis der TU
Dortmund, dem LSF (Lehre-Studium-Forschung), entnehmen. Es ist unter
www.lsf.tu-dortmund.de abrufbar. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt
ebenfalls über das LSF. Bitte beachten Sie dabei die Anmeldephasen der einzel-
nen Fakultäten, die meist auf den entsprechenden Fakultätsseiten angegeben sind.

Bei der Auswahl von Veranstaltungen, die nicht in dieses Verzeichnis aufgenommen
wurden, sollten Sie unbedingt Rücksprache mit der jeweiligen Dozentin / dem jeweili-
gen Dozenten halten, ob eine Teilnahme möglich ist und sinnvoll erscheint.

Veranstaltungen, die uns erst nach Redaktionsschluss bekannt gegeben wurden,
sowie alle aktuellen Änderungen zu den Veranstaltungen werden in die aktualisier-
ten Fassungen des auf unserer Homepage (www.seniorenstudium.tu-dortmund.de)
veröffentlichten Verzeichnisses aufgenommen. Bitte achten Sie dort, vor allem aber
im LSF, auf die regelmäßigen Änderungen.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Semester!

Das Team des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren

                                                            Dortmund, August 2018

                                                                                       1
Anmeldezeitraum

    Die Anmeldezeiten für die Veranstaltungen variieren zwischen den einzelnen Fakul-
    täten. Bitte entnehmen Sie diese den jeweiligen Fakultätsseiten und / oder dem
    LSF. Für die Fakultät 12 Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie gilt
    der folgende Anmeldezeitraum:
    Anmeldezeitraum:                    03.09.2018 - 17.09.2018
    Nachmeldezeitraum:                  04.10.2018 - 05.10.2018
                                      Semestertermine

    Veranstaltungsbeginn:       08.10.2018
    Vorlesungsfreie Tage:       01.11.2018, 24.12.2018 - 04.01.2019
    Veranstaltungsende:         01.02.2019

                                   Wichtige Abkürzungen

    BS           :   Blockseminar (Kompaktseminar)
    Chemie       :   Chemie-Gebäude, Campus Nord
    E5 UB        :   Hörsaal in der Universitätsbibliothek
    EF50         :   Emil-Figge-Straße 50
    HDZ          :   Hochschuldidaktisches Zentrum im CDI Gebäude neben der S-Bahn
    HG II        :   Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord
    HG II/HS 8   :   Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord
    HS           :   Hauptseminar
    ITMC         :   IT & Medienzentrum, Geräteausleihe Erdgeschoss EF 50 Trakt B
    K            :   Kolloquium
    MSW          :   Martin-Schmeißer-Weg
    P1-05-309    :   Physik-Gebäude Campus Nord
    Pavillon     :   Pavillon Campus Süd, Baroper Straße 279
    S            :   Seminar
    SG           :   Sportgebäude
    SWS          :   Semesterwochenstunden
    Ü            :   Übung
    UH 300       :   Seminarraum im Untergeschoss
    V            :   Vorlesung
    Zentralbereich : BCI-Gebäude, gegenüber von HG II, Campus Nord
    ZHB            : Zentrum für HochschulBildung, Hohe Straße 141, 44139 Dortmund
                     Raumschlüssel für das Gebäude „Emil-Figge-Str. 50“

    Die Räume im Gebäude Emil-Figge-Str. 50 sind mit einer vierstelligen Ziffer angege-
    ben. Die erste Ziffer gibt das Stockwerk, die zweite das Bauteil (1 = Bauteil A; 2 =
    B; 3 = C; 4 = D; 5 = E) und die dritte und vierte die Raumnummer an. Zum Beispiel:
    2.239 = Raum Nr. 39 im Bauteil B, 2. Stock. H1 bis H3 sind Hörsäle im Erdgeschoss.

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Lageplan

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Sprechzeiten

    Leitung                        Prof. Dr. Monika Reichert
    Weiterbildendes Studium        Sprechzeiten: nach Vereinbarung
    für Seniorinnen und Senioren   Emil-Figge-Straße 50
                                   Raum 2.432
                                   Tel.: (0231) 755-2824
                                   monika.reichert@tu-dortmund.de

    Wissenschaftl. Mitarbeit       N.N.
    Weiterbildendes Studium        Sprechzeiten: nach Vereinbarung
    für Seniorinnen und Senioren   Emil-Figge-Str. 50
                                   Raum 2.433
                                   Tel.: (0231) 755-2927

    Sekretariat                    Jana Dreypelcher
                                   Sprechzeiten: Di. & Do. 9.30-10.30 Uhr
                                   Emil-Figge-Straße 50
                                   Raum 2.444
                                   Tel.: (0231) 755-6549
                                   jana.dreypelcher@tu-dortmund.de

    Service- und Beratungsteam     Seniorenstudierende
                                   Sprechzeiten: Di. & Do. 10.00-12.00 Uhr
                                   Emil-Figge-Straße 50
                                   Raum 2.450
                                   Tel.: (0231) 755-4128
                                   Beratung-seniorenstudium@tu-dortmund.de

    Informationen zum Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren finden Sie
    im Internet unter www.seniorenstudium.tu-dortmund.de. Zusätzliche Informationen,
    Änderungen, Verlegungen der Sprechstunden usw. werden zu Beginn des Semes-
    ters durch Aushänge am „Schwarzen Brett“ des Weiterbildenden Studiums für Senio-
    rinnen und Senioren gegenüber vom Raum 2.444 oder an den „Schwarzen Brettern“
    der jeweiligen Fächer angekündigt.

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Wo befinden sich die „Schwarzen Bretter"?

Soziale Gerontologie                                        :   2. Etage, Trakt D
Soziologie                                                  :   2. Etage, Trakt D
Erziehungswissenschaft                                      :   1. Etage, Trakt B
Psychologie                                                 :   2. Etage, Trakt B/C
Philosophie                                                 :   2. Etage, Trakt B/C
Theologie                                                   :   2. Etage, Trakt D/E
Rehabilitationswissenschaft                                 :   4. Etage, Trakt D
Weiterbildendes Studium für Seniorinnen und Senioren        :   2. Etage, Trakt D

                         Hinweis zu den Veranstaltungen

Bei Drucklegung des Verzeichnisses ausgewählter Veranstaltungen stehen meist
noch nicht bei jeder Veranstaltung Zeit und Ort fest. Auch ist es möglich, dass in der
ersten Vorlesungswoche noch Änderungen vorgenommen werden müssen. Um
sich unnötige Wege zu ersparen, ist es daher sehr ratsam, sich am Anfang des
Semesters regelmäßig über das LSF oder die „Schwarzen Bretter“ des jeweiligen
Faches zu informieren, um letztgültige Angaben über Zeit und Ort der Veranstaltun-
gen zu erfahren. Am „Schwarzen Brett“ des Weiterbildenden Studiums für Senio-
rinnen und Senioren hängt auch das zusätzliche Veranstaltungsangebot für das
Weiterbildende Studium für Seniorinnen und Senioren aus.

                         Aktivitäten Seniorenstudierender

Selbstbestimmtes Altern e.V.         Verein Selbstbestimmtes Altern
                                     c/o      Julia Trostheim
                                     Tel.:    (0231) 96 98 69 40
                                     E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de
Schreibwerkstatt                     Arbeitsgemeinschaft Schreibwerkstatt
                                     c/o      Julia Trostheim
                                     Tel.:    (0231) 96 98 69 40
                                     E-Mail: pfingstrose1951@gmx.de
DENISS e.V.                          Deutsches Netzwerk der Interessenvertretungen
                                     von Seniorenstudierenden
                                     c/o      Norbert Schmitt
                                     Tel.:    -
                                     E-Mail: norbert2.schmitt@tu-dortmund.de
Patenschaftsprogramm                 Patenschaft zwischen Seniorenstudierenden
der TU Dortmund                      und jungen international Studierenden
                                     c/o      Renate Fährenkämper
                                     Tel.:    (0231) 37 11 49
                                     E-Mail: r.faehrenkaemper@gmx.de

                                                                                         5
Angebote von Seniorenstudierenden für Seniorenstudierende

    Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise am „Schwarzen Brett“ gegenüber von
    2.444!
    125550 Schreibwerkstatt
           S   Do 16.00-18.00                    EF50 2.108                                           Trostheim
    In diesem Seminar wählen die Teilnehmenden Themen aus (biografische Themen, aber auch
    Themen von allgemeinem Interesse), zu denen sie selbst Texte verfassen. Die Arbeitsgruppe
    hat bereits mehrere Bücher mit eigenen Texten veröffentlicht und bietet auch öffentliche Lesun-
    gen an.

    Einführung Powerpoint
           S                                     EF50 U332            ab Februar 2019                    Möller
    Es wird eine grundlegende Einführung in MS-POWERPOINT angeboten, daneben Grundlagen
    der Präsentationstechnik und des Seitenlayouts. Auch Nutzung von Daten aus dem Internet
    (Texte, Bilder) für Präsentationen ist Seminar-Bestandteil.
    Voraussetzungen sind WINDOWS – und MS-WORD – Grundkenntnisse.
    Es wäre sinnvoll, Präsentations-Aufgabenstellungen aus der eigenen Praxis mitzubringen, da-
    mit an diesen die Umsetzung in eine POWERPOINT - Präsentation geübt werden kann.

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LSF und Moodle

Als Studierende im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren haben
Sie Zugang zu zwei wichtigen Online-Diensten der TU Dortmund: LSF und Moodle.
Das LSF (Lehre-Studium-Forschung) ist das elektronische Veranstaltungsverzeichnis
der TU Dortmund. Hier müssen Sie sich innerhalb bestimmter Fristen online für
Vorlesungen   und   Seminare    anmelden.   Die   Anmeldung    erfolgt   über   Ihren
UniMail-Account und das dazugehörige Passwort. Den Zugang zu Ihrem UniMail-
Account erhalten Sie mit Ihren Einschreibungsunterlagen.

    Informationen über das LSF finden Sie unter www.lsf.tu-dortmund.de.

Zudem verfügt die TU Dortmund mit Moodle über eine Online-Lernplattform, auf der
Ihnen von vielen Lehrenden Informationen und Dateien zu Ihren Veranstaltungen
bereitgestellt werden. In der Regel werden die Moodle-Arbeitsräume bereits mit dem
LSF synchronisiert, wodurch Sie nach der Anmeldung und Zulassung zu einer Ver-
anstaltung im LSF, automatisch einen Zugang zum entsprechenden Moodle-
Arbeitsraum der Veranstaltung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie
Veranstaltungen auch im System suchen.

    Informationen über Moodle finden Sie unter www.moodle.tu-dortmund.de.

                                   Hochschulsport

Als Seniorenstudierende können Sie das Angebot des Hochschulsports der TU Dort-
mund nutzen. Voraussetzung für die Teilnahme am Sportprogramm ist der Kauf der
„Sportkarte“. Der Preis der Sportkarte liegt derzeit für Seniorenstudierende (gelten
hierbei als sogenannte „Externe“) bei 40€ / Semester (Stand: 14.08.2018).

Weitere Informationen zum Hochschulsport finden Sie auf der Internetseite: www.hs.tu-
dortmund.de

                                                                                        7
Leitfaden für den Studienaufbau

    Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen eine Hilfestellung für einen sinnvoll struktu-
    rierten Studienaufbau geben und das Studium zugleich noch gezielter als bisher für
    die Qualifizierung für ein bürgerschaftliches Engagement ausrichten.

    Das Studium umfasst insgesamt sechs Module:

                                   Modul 1: Kolloquium

    Das Kolloquium ist eine verbindliche studienbegleitende Veranstaltung. Die Studie-
    renden besuchen eine zweistündige Veranstaltung pro Woche über den gesamten
    Studienverlauf. Inhalte des Kolloquiums sind:

       •    Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
       •    unterstützende Begleitung des Gruppenfindungs- und -entwicklungsprozesses
       •    individuelle Zielfindung für ein bürgerschaftliches Engagement
       •    Praktikumsbegleitung, -auswertung und Kennenlernen von Praxisfeldern für
            ein bürgerschaftliches Engagement
       •    Einführung in theoretische Aspekte des bürgerschaftlichen Engagements
       •    Anleitung und Betreuung der Abschlussarbeiten

           Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement

    Die Veranstaltungen dieses Moduls dienen der praxisorientierten Vorbereitung auf
    ein bürgerschaftliches Engagement durch die Vermittlung von Schlüsselqualifikatio-
    nen. Die Inhalte können mit Blick auf die von den Studierenden gewählten oder an-
    gestrebten Praxisfelder und Tätigkeiten variiert und erweitert werden. Mögliche Inhal-
    te sind:

       •    Beratung
       •    Kommunikation und Gesprächsführung
       •    Konfliktmanagement
       •    Moderation und Präsentation
       •    Projektarbeit
       •    Arbeit in und mit Gruppen
       •    Aufbau von Netzwerken

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Modul 3: Fachspezifische Studien

Dieses Modul dient dem vertiefenden Studium ausgewählter Fächer, in denen die
Studierenden sich mit den für ihre persönliche Lebenssituation und Lebensgestaltung
sowie ihr angestrebtes bürgerschaftliches Engagement relevanten Themen und
Problemstellungen auseinandersetzen. Die zur Wahl stehenden Fächer sind:

   •   Soziale Gerontologie
   •   Soziologie
   •   Erziehungswissenschaft
   •   Psychologie
   •   Philosophie
   •   Evangelische und Katholische Theologie
   •   Rehabilitationswissenschaft

                              Modul 4: Wahlbereich

Dieses Modul soll den Studierenden die Wahl eigener Interessenschwerpunkte für ihr
Studium ermöglichen. Die Veranstaltungen sind aus dem „Verzeichnis ausgewählter
Veranstaltungen“ frei wählbar.

                                Modul 5: Praktikum

Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Können in
konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert werden. Zum anderen sol-
len aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätigkeit die Studieninhalte mit beein-
flussen und die zielgerichtete Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches Engagement
ermöglichen. Das Praktikum soll zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert wer-
den. Über die Erfahrungen im Praktikum wird ein Praktikumsbericht erstellt.

                            Modul 6: Abschlussarbeit

In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus einem
Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber
auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs oder die vertiefen-
de Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Studiums oder des
Praktikums aufgetreten sind, gewählt werden.

                                                                                        9
Studienverlaufsplan

                                    1. Semester

     •   1 Kolloquium (Modul 1)
     •   4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4)

                                    2. Semester

     •   1 Kolloquium (Modul 1)
     •   4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4)

     •   Praktikum (Modul 5)

                                    3. Semester

     •   1 Kolloquium (Modul 1)
     •   4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4)

                                    4. Semester

     •   1 Kolloquium (Modul 1)
     •   4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4)

                                    5. Semester

     •   1 Kolloquium (Modul 1)
     •   4 Veranstaltungen (Modul 2, Modul 3 und/oder Modul 4)
     •   Abschlussarbeit (Modul 6)

 Um das Weiterbildende Studium für Seniorinnen und Senioren der TU Dortmund mit
 dem Zertifikat abzuschließen, sind insgesamt 25 Bescheinigungen über den Besuch
 der verschiedenen Veranstaltungen inklusive des Kolloquiums, ein Praktikum, ein
 Praktikumsbericht sowie eine Abschlussarbeit notwendig.

10
Modul 1: Kolloquium

125564    Kolloquium 40. Studiengruppe
          S    Mi 12.00-14.00    EF50 2.106                                                 Reichert

125565    Kolloquium 38. Studiengruppe
          S    Do 12.00-14.00    MSW16 E28/29                                               Reichert

125566    Kolloquium 39. Studiengruppe
          S    Di 12.00-14.00    EF50 2.105                                               Ocklenburg

         Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement

125529    Grundlagen von Beratung
          S   Mi 14.00-16.00    EF50 2.437                                                Steenbuck

125530    Grundlagen von Beratung
          S   Do 10.00-12.00    EF50 1.112                                                Steenbuck

125549    Beratungskonzepte im Bürgerschaftlichen Engagement
          BS Fr 30.11.2018      14.00-18.00    EF50 1.112
              Sa 01.12.2018     10.00-16.00    EF50 1.112
              So 02.12.2018     10.00-16.00    EF50 1.112                                      Diers
          In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Beratungsansätze und -
          kompetenzen kennenzulernen und anhand konkreter Praxissimulationen an-
          zuwenden, um dadurch die eigene Beratungskompetenz zu entwickeln und
          zu festigen. Auch Kommunikationsmodelle, Störungen in der Kommunikation
          sowie Methoden zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit als Basisqualifi-
          kation in der Beratung werden vermittelt. Das Seminar versucht eine Antwort
          auf die Frage: „Warum reden wir eigentlich so oft aneinander vorbei?“ zu fin-
          den.

125551    Konfliktmanagement
          BS Fr 16.11.2018                14.00-18.00        EF50 2.105
              Sa 17.11.2018               10.00-17.00        EF50 2.105
              So 18.11.2018               10.00-14.00        EF50 2.105                       Georg

                                                                                                       11
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                  Soziale Gerontologie

125507   Lebensphasen und Lebensformen
         S   Mo 08.00-10.00   MSW16 E28/29                                                Gösken
         Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebens-
         phasen hindurch (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter) und differen-
         ziert nach Lebensformen, die in diesen Phasen für das Individuum und seine
         Verortung in der Gesellschaft von Bedeutung sind.

125508   Lebensphasen und Lebensformen
         S   Di 08.00-10.00   MSW16 E28/29                                                Gösken
         Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebens-
         phasen hindurch (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter) und differen-
         ziert nach Lebensformen, die in diesen Phasen für das Individuum und seine
         Verortung in der Gesellschaft von Bedeutung sind.

125511   Steuerungsprozesse und –strukturen
         S   Do 14.00-16.00    EF50 2.512                                                 Brandt

125512   Alte und neue Berufsfelder
         S    Do 10.00-12.00     EF50 2.512                                               Brandt
         Diese Veranstaltung des Moduls beschäftigt sich mit dem Wandel professio-
         neller Berufsfelder in Deutschland, die mit der Bearbeitung der individuellen
         wie gesellschaftlichen Folgewirkungen des demographischen Alterns befasst
         sind. Sie bietet einen vertieften Einblick in zum Teil neue Berufsmöglichkei-
         ten, z.B. in der Arbeits- und Beschäftigungspolitik, der „Seniorenwirtschaft“,
         der Stadtentwicklungs- und Städtebaupolitik, der Bildungsarbeit oder der
         (sozial)politischen Steuerung auf kommunaler Ebene, auf Landes- und Bun-
         desebene, und zeigt, unter Rückgriff auf Expertenmeinungen aus verschie-
         denen Berufsfeldern, mit welchen Anforderungen, Zukunftschancen und
         ethischen Herausforderungen diese Berufsfelder verbunden sind.

125513   Gesellschaftliche Institutionen im Wandel
         S   Do 12.00-14.00        EF50 2.512                                             Brandt

125515   Sozialstruktur
         S    Di 10.00-12.00             EF50 2.437                                       Brandt

125516   Sozialstruktur
         BS Do 13.12.2018                10.00-12.00         EF50 1.112
              Sa 19.01.2019              10.00-17.00         EF50 1.214
              So 20.01.2019              10.00-17.00         EF50 1.214
              So 27.01.2019              10.00-17.00         EF50 1.214                     Fietz

12
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                  Soziale Gerontologie

125547   Biologie und Pathologie im Alter
         S    Do 14.00-16.00     EF50 2.109                                                 Vömel
         Biologische Grundlagen des Alters; Biologische Alternstheorien; Krankheit
         im Alter - Therapie; Demenzerkrankungen; Arzneimitteltherapie, Ernährung,
         Bewegungstherapie

125517   Produktivität im Lebenslauf
         BS Mo 17.12.2018        10.00-12.00                 EF50 1.112
             Sa 12.01.2019       10.00-17.00                 EF50 1.214
             So 13.01.2019       10.00-17.00                 EF50 1.214
             Sa 26.01.2019       10.00-17.00                 EF50 1.214                       Fietz
         Die Veranstaltung beschäftigt sich aus nationaler und internationaler Per-
         spektive mit der Produktivität Älterer im Lebenslauf und den dafür relevanten
         staatlichen Kontexten. Hierzu werden auf verschiedenen analytischen Ebe-
         nen (Makro, Meso und Mikro) sowohl die Voraussetzungen als auch die
         Auswirkungen der Produktivität älterer Menschen beleuchtet. Zentral ist da-
         bei die Beschreibung der relevanten institutionellen, gesellschaftlichen und
         politischen Umfelder sowie die Untersuchung der Auswirkungen eben dieser
         auf die Produktivität Älterer anhand des aktuellen, nationalen wie internatio-
         nalen Forschungsstandes.

125520   Ausgewählte Themen der Alter(n)sforschung
         S   Di 12.00-14.00   EF50 2.437                                                  Kusserow
         Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird heute und in der Zukunft vom
         demographischen Wandel bestimmt. Das Modul befasst sich mit den wich-
         tigsten Aspekten dieser Entwicklung und betrachtet diese aus der soziologi-
         schen Perspektive. Das Modul vertieft damit grundlegende Kenntnisse über
         die Auswirkungen des Wandels auf gesellschaftliche Institutionen anhand
         verschiedener thematischer Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der
         gesellschaftlichen Alterung.

         Im zweiten Seminar des Moduls werden ausgesuchte Themenbereiche der
         Alternsforschung sowohl in ihren theoretischen Grundlagen als auch anhand
         empirischer Ergebnisse dargestellt und diskutiert. Durch die Behandlung von
         wichtigen Themen und Teilbereichen der Soziologie des Alter(n)s und al-
         ternder Gesellschaften, wie zum Beispiel der Lebenslagen älterer Men-
         schen, gesellschaftlicher Altersbilder oder Themen aus der Arbeits-, Ge-
         sundheits- und Familiensoziologie, entsteht ein Überblick über den Stand
         der Forschung in verschiedenen Disziplinen und Bereichen.

                                                                                                      13
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                  Soziale Gerontologie

125521   Altern und Individuum
         S    Di 14.00-16.00             EF50 1.112                                      Kusserow
         Das Modul befasst sich mit den wichtigen Aspekten von Altern im Lebens-
         lauf bzw. mit der Analyse von Altersphänomenen aus der Perspektive der
         psychologischen Lebenslaufforschung.

         In der zweiten Veranstaltung des Moduls werden ausgewählte Themen der
         psychologischen Lebenslaufforschung bzw. die hierzu vorliegenden aktuel-
         len nationalen und internationalen Forschungsergebnisse vertiefend darge-
         stellt und diskutiert. Hierzu gehören u.a. kognitive Entwicklung, Selbst- und
         Persönlichkeitsentwicklung, kritische Lebensereignisse und ihre Bewältigung
         sowie Emotionen. Diese Themen sollen vor dem Hintergrund bereichsspezi-
         fischer theoretischer Ansätze thematisiert und im Hinblick auf ihre ange-
         wandten Aspekte diskutiert werden.

125548   Glück und Bedürfnisse im Alter – „Identität und Lebenswege“
         BS Fr 18.01.2019       14.00-18.00     EF50 2.105
             Sa 19.01.2019      10.00-17.00     EF50 2.105
             So 20.01.2019      10.00-14.00     EF50 2.105                                Veelken

14
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                       Soziologie

125101   Einführung in die Soziale Arbeit
         V    Di 14.00-16.00      UB-E5                                                        Flößer

125109   Jugendhilfe im Strafverfahren
         S   Fr 08.00-10.00       EF50 2.108                                                 Vollhase
         Nur wenn genügend Kapazität vorhanden ist

125113   Theorien und Methoden der Organisations- und Sozialplanung
         V   Mi 18.00-20.00    EF50 HS2                                                        Flößer

125132   Soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit
         S    Di 08.00-10.00     EF50 2.108                                                  Schmidt

125137   Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit
         S   Mo 16.00.18.00     EF50 2.105                                                 Uhlendorff

125304   Einführung in die Methoden der Textanalyse
         S    Do 08.00-10.00     EF50 1.112                                                Wieczorek

125356   Ästhetische und Kulturelle Bildung
         S   Fr 10.00-14.00      EF50 1.214                 14täg.                          Hübscher
         Die Fragen nach Erziehung, Bildung und Sozialisation werden anhand von
         Kultur-Orten diskutiert. Bitte beachten Sie, dass Termine auch außerhalb der
         TU in kulturellen Institutionen stattfinden. Der Besuch dieser Exkursionster-
         mine ist verpflichtend und essentieller Teil des Seminars. Ggf. entstehen
         Kosten für Eintritte.

125357   Ästhetische und Kulturelle Bildung
         S   Fr 10.00-14.00      EF50 1.214                 14täg.                          Hübscher

125500   Jugendkulturforschung
         V   Mi 10.00-12.00    EF50 HS2                                                  Niederbacher
         Das Ziel der Vorlesung besteht darin, grundlegend in die so genannte 'Le-
         bensphase Jugend', in jugendliche Vergemeinschaftungsformen sowie in
         Theorien und Methoden der Jugendkulturforschung einzuführen. Darüber
         hinaus werden Einblicke in unterschiedliche Jugendkulturen bzw. Aspekte
         einzelner Jugendkulturen am Beispiel empirischer Studien gegeben. Ju-
         gendkulturen werden dabei als eigenständige kulturelle Praxen von Jugend-
         lichen in den Blick genommen.

125505   Peinlichkeit und Scham im Zeitalter der Digitalisierung
         BS Sa 26.01.2019        10.00-17.00     EF50 2.512
              So 27.01.2019      10.00-17.00     EF50 2.512                                 Stallberg

                                                                                                        15
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                         Soziologie

125535   Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft-
         Soziologie der Interaktionsordnung 2
         S    Do 12.00-14.00      EF50 2.108                                             Poferl

125506   Wissen und Gesellschaft
         V   Di 12.00-14.00     EF50 2.107                                               Hitzler
         Die Vorlesung „Wissen und Gesellschaft“ basiert auf der Einsicht, dass Wis-
         sen eine grundlegende Eigenschaft menschlicher Gesellschaft(en) ist. Die
         Beschäftigung mit dieser „conditio sine qua non“ beginnt mit Fragen wie:
         Wer hält welches Wissen aufgrund welcher Bedingungen und unter welchen
         Umständen für wahr? Sind Wissen und Erkennen als individuelle Phänome-
         ne, oder ist Erkennen als ein soziales Ereignis und Wissen als eine Funktion
         des Sozialen zu verstehen? Sind Wissen und Gesellschaft als zwei eigen-
         ständige Größen anzusehen, die aufeinander zu beziehen sind, oder muss
         Wissen grundsätzlich als sozial begriffen werden? Wie entstehen subjektive
         Wissensvorräte, bzw. wie schichten sie sich auf? In welchem Verhältnis ste-
         hen Wissen und Handeln? Wie wird Wissen vermittelt? Wie ist Wissen sozial
         verteilt? Wie konstruieren Menschen Wirklichkeit, bzw. wie wissen sie, was
         wirklich ist? Wer gilt unter welchen Umständen als „Träger“ von Wissen bzw.
         als „Träger“ besonderen Wissens?

125522   Soziale Dienstleistungen und Wohlfahrtsmix
         BS Fr 23.11.2018        14.00-18.00   EF50 2.106
              Fr 07.12.2018      14.00-20.00   EF50 2.105
              Sa 08.12.2018      08.00-18.00   EF50 2.105                               Naegele
         Im Seminar werden vertiefende Kenntnisse zur allgemeinen Produktion, Or-
         ganisation und Finanzierung professioneller, personenbezogener sozialer
         Dienstleistungen in alternden Gesellschaften vermittelt. Der explizite Bezug
         zum Wohlfahrtsmix-Konzept trägt den Erfordernissen moderner sozialer
         Dienstleistungserbringung Rechnung. Erarbeitet werden die Unterschiede
         zwischen marktlich angebotenen personenbezogenen Dienstleistungen und
         sozialen Dienstleistungen. Ein Überblick über die Geschichte sozialer Diens-
         te in Deutschland vermittelt ein Verständnis von Entstehen, Wandel und Ge-
         staltbarkeit sozialer Dienstleistungsproduktion. Angesprochen wird, dass und
         warum die sozialen Dienste ein in besonderer Weise geschlechtsspezifisch
         strukturiertes Handlungsfeld sind, welche Konsequenzen dies für die Orga-
         nisation professioneller Dienstleistungserbringung und die Arbeits- und Be-
         schäftigungsbedingungen in diesem Feld bisher hatte. Es werden die ver-
         schiedenen Träger sozialer Dienste (Wohlfahrtsverbände, Kommunen, Un-
         ternehmen) und unterschiedliche (sozial-)politische Rahmenbedingungen
         und Herausforderungen behandelt, denen sie gegenüber stehen.

16
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                       Soziologie

125526   Aspekte von Vielfalt II – Transnationale Soziale Sicherung
         S   Di 16.00-18.00         EF50 2.437                                            Barglowski
         Soziale Sicherung bezeichnet die Ressourcen von Akteuren zum Umgang
         mit sozialen Risiken, wie Armut, Arbeitslosigkeit, Pflege-und Betreuungsbe-
         darf. Grenzüberschreitende Verflechtungen von Akteuren gehen oft mit be-
         sonderen Herausforderungen im Zugang zu sozialer Sicherung einher, wenn
         etwa durch Migrationsprozesse soziale Netzwerke über mehrere Länder
         verstreut sind, oder die rechtlichen Bedingungen der Inanspruchnahme
         wohlfahrtsstaatlicher Leistungen unklar sind. Das Seminar baut auf (migrati-
         ons-)soziologischen und sozialpolitischen Analysen auf und behandelt die
         durch Globalisierung und Migration bedingten Herausforderungen im Um-
         gang mit sozialen Risiken thematisch in drei Blöcken: 1) migrationssoziologi-
         sche Zugänge zu „Transnationalität“, 2) Konzepte sozialer Sicherung, insbe-
         sondere zu Unterscheidungen zwischen formal und informell, 3) Ungleich-
         heiten im Zugang zu sozialer Sicherung entlang von Alter, Geschlecht, Eth-
         nizität und Klasse.

125528   Heterogenität im Wandel
         S    Mi 12.00-14.00     EF50 2.437                                                   Schad
         Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch ein hohes Maß an Heterogeni-
         tät und Differenzierung aus. Konzepte und Befunde zur Heterogenität und
         ihrer Entwicklung in verschiedenen Bereichen werden in der Veranstaltung
         behandelt und aus soziologischer Perspektive hinterfragt. Ein besonderer
         Fokus liegt im Verlauf des Seminars auf prekären Lebenslagen (u.a. prekäre
         Beschäftigungsformen) und neuen Formen familialer Lebensführung (z.B.
         Familienernährerinnen).

125532   Einführung in soziologisches Denken
         V    Do 12.00-14.00     EF50 HS1                                                 Betz;Silber
         Wenn ein jeder von uns unseren Alltag bewältigt, deuten und verstehen wir
         unentwegt die jeweilige soziale Situation, in der wir uns befinden und reagie-
         ren auf sie durch mehr oder minder situativ durchdachtes Handeln. Was un-
         terscheidet aber nun dieses ‚alltagssoziologische Verstehen‘ von der Sozio-
         logie als wissenschaftlicher Disziplin, deren Gegenstand nach Anthony Gid-
         dens nichts anderes sein soll, als „unser eigenes Verhalten als soziale Le-
         bewesen“ zu untersuchen? In der Einführungsvorlesung werden wir uns der
         Soziologie, ihrer Entstehungsgeschichte, ihren Menschenbildern, ihrem
         Grundverständnis, ihren Grundbegrifflichkeiten und Theorien, ihren For-
         schungsmethoden und Forschungsthemen nähern. Exemplarisch vertiefen
         wir dabei den wissenssoziologischen Ansatz nach Peter L. Berger und
         Thomas Luckmann. Die Vorlesung schließen wir ab durch Einblicke in die
         soziologische Forschung.

                                                                                                        17
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                          Soziologie

125533   Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft-
         Menschenwürde. Zur Soziologie des Humanen
         S    Mi 10.00-12.00      EF50 2.512                                             Poferl
         Neben ihrer rechtlichen Institutionalisierung haben die Menschenrechte und
         der eng damit verknüpfte Glaube an die Menschenwürde vor allem auch so-
         zial und kulturell an Bedeutung gewonnen. Sie stehen einerseits für die poli-
         tische Programmatik einer an der Freiheit und Gleichheit der Menschen ori-
         entierten Gesellschaft und betreffen andererseits grundlegende weltan-
         schauliche (auch religiös gefärbte) Fragen der Moral. Zudem berühren Men-
         schenrechte und mehr noch Menschenwürde subjektive Dimensionen der
         Identität und Selbstwahrnehmung in sozialen Situationen. Der Mensch ‚als
         Mensch‘ rückt in den Mittelpunkt und entfaltet seine Bedeutung vor dem Hin-
         tergrund existenzieller Erfahrungen der Verletzlichkeit. Was macht die Wür-
         de des Menschen aus und wie verhält sich dies z.B. zu Kategorien des Ge-
         schlechts, des Alters, der Klasse, Herkunft oder sexuellen Orientierung? Das
         Seminar geht dem aus kultur- und wissenssoziologischer Sicht nach und
         behandelt theoretische Grundlagen sowie ausgewählte empirische Themen-
         felder.

125534   Mikrosoziologie: Individuum und Gesellschaft-
         Soziologie der Interaktionsordnung 1
         S    Do 10.00-12.00      EF50 2.108                                             Poferl
         Erving Goffman gehört zu den interessantesten modernen Klassikern der
         Soziologie. Sein umfangreiches und vielschichtiges Werk hat wesentlich zur
         Weiterentwicklung einer Soziologie des Alltags und ihrer mikrosoziologi-
         schen Fundierung beigetragen. Über die Grenzen der Disziplin und den
         akademischen Diskurs haben die Schriften Goffmans aufgrund ihrer klaren
         Sprache und anschaulichen Beispiele auch ein breiteres Publikum erreicht.
         Dennoch geht es nicht um Triviales. Goffman wendet sich dem konkret be-
         obachtbaren, situationsspezifischen, sinnhaften und kreativen Umgang der
         Akteure mit vorhandenen Gegebenheiten zu und zeigt, dass das scheinbar
         Selbstverständliche nicht selbstverständlich ist. Im Mittelpunkt des Seminars
         steht die Soziologie der Interaktionsordnung, die im Seminar anhand aus-
         gewählter Originallektüre erschlossen wird.

125536   Forschungswerkstatt I: Qualitative und interpretative Methoden
         S   Mi 12.00-14.00      EF50 2.512                                              Poferl
         Das Seminar vermittelt weiterführende Kenntnisse und Kompetenzen in qua-
         litativen und interpretativen Forschungsmethoden. Ausgehend von einer
         Vertiefung der erkenntnistheoretischen Grundlagen qualitativer und interpre-
         tativer Forschung werden die Entwicklung eines Untersuchungsdesigns,
         Fragen der Exploration und des Feldzugangs, Prinzipien der Datenerhe-
         bung, Datenaufbereitung und Datenauswertung, der Fallkonstruktion, der
         theoretischen Interpretation und Präsentation behandelt. Die forschungs-
         praktische Arbeit erfolgt in Form eines eigenen kleinen Forschungsvorha-

18
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                       Soziologie
         bens und anhand inhaltlicher Fragestellungen, wobei sich die Forschungs-
         werkstatt Teil I auf erkenntnistheoretische Grundlagen, Forschungsdesign
         und Datenerhebung konzentriert.

125537   Aspekte von Vielfalt I
         S   Mo 10.00-12.00              EF50 2.108                                      Bruchhagen

125538   Heterogenität im Wandel
         S    Mo 12.00-14.00     EF50 2.108                                              Bruchhagen

125539   Spezielle Soziologie
         S   Di 08.00-10.00              EF50 2.437                                      Bruchhagen

125540   Lebensphasen und Lebensformen
         S   Do 12.00-14.00   EF50 1.112                                                 Bruchhagen

125546   Politische Korrektheit –
         Evolutionsstufe der Demokratie oder Diktatur der Individualität?
         BS Mo 08.10.2018-19.11.2018 14.00-16.00 EF50 2.512
                   04.02.2019-05.02.2019 09.30-16.30 EF50 2.437                             Fischer
         Unterstützender und nicht-diskriminierender Umgang mit Minderheiten ge-
         hört zu den Grundwerten entwickelter Demokratien. Von daher ist im politi-
         schen Diskurs darauf zu achten, dass diesem politischen Grundwert in kor-
         rekter Form Rechnung getragen wird. In der Seminarveranstaltung wird von
         dieser Grundannahme ausgehend thematisiert, was jedoch passiert, wenn
         Individuen (oder kleine Gruppen) einer Gesellschaft persönliche Schutzrech-
         te als Kleinstgruppenminderheiten reklamieren und inwieweit politische Kor-
         rektheit für weitergehende, nicht-demokratische Zielstellungen instrumentali-
         siert wird. Es werden Tendenzen beleuchtet, denen gemäß im Namen der
         Liberalität und Individualität gesellschaftlicher Zusammenhalt, Rechtsstaat-
         lichkeit, soziales Normgefüge und demokratische Egalität zerstört zu werden
         drohen.

         Von Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in der Semi-
         nargruppe sowie eigenständiger Erarbeitung von Quellenmaterial erwartet.

125558   Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
         S   Mo 10.00-12.00     EF50 2.512                                                   Burzan
         Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der quantitativen Methoden ein
         und veranschaulicht das Vorgehen durch konkrete Beispiele. Die Sitzungen
         orientieren sich im Wesentlichen am Forschungsablauf (Präzisierung, Ope-
         rationalisierung bei der Inhaltsanalyse, Beobachtung oder Befragung, Aus-
         wahlverfahren, Datenerhebung, Datenauswertung).

125559   Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
         S   Mo 12.00-14.00     EF50 2.512                                                   Burzan

                                                                                                      19
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                          Soziologie

125560   Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
         S   Di 10.00-12.00     EF50 2.512                                               Burzan

125552   Einführung in qualitative/interpretative Forschungsmethoden
         S    Do 12.00-14.00      EF50 2.109                                           Kirchhoff
         Das Seminar ist als Einführung in die Grundlagen der qualitativen bzw. in-
         terpretativen Sozialforschung zu verstehen. Es möchte zunächst einen
         Überblick geben über methodologische Grundlagen, zentrale Begriffe sowie
         Verfahren der Datenerhebung und –auswertung. In einem weiteren Schritt
         werden Möglichkeiten und Grenzen von verbalisierenden wie visualisieren-
         den Vorgehensweisen der qualitativen Sozialforschung beleuchtet. Zwecks
         Veranschaulichung werden Beispiele aus der Forschungspraxis herangezo-
         gen. Deren Vor- und Nachteile werden auch im Vergleich zu quantitativen
         Vorgehensweisen diskutiert.

125553   Geschlecht, Familie, Erwerbsarbeit
         S   Mo 12.00-14.00      EF50 2.437                                            Neumann
         Das Seminar vermittelt neben grundlegenden Kenntnissen aus dem Bereich
         der Geschlechterforschung/Gender Studies auch einen Überblick über aktu-
         elle Debatten zu Familie und Elternschaft. Dabei wird insbesondere sowohl
         das Spannungsverhältnis zwischen Familie und Erwerbsarbeit als auch in-
         nerfamilial mit Blick auf Ungleichheiten von Arbeitsteilung thematisiert.

125555   Einführung in die Soziologie der Geschlechterverhältnisse
         V    Mo 14.00-16.00      EF50 HS3                                              Meuser
         Geschlecht ist ein zentrales gesellschaftliches Ordnungsmerkmal. An die
         Geschlechtszugehörigkeit knüpfen sich unterschiedliche Aufgabenzuwei-
         sungen und Teilhabechancen, die trotz des Wandels der Geschlechterver-
         hältnisse in den meisten gesellschaftlichen Bereichen für Frauen ungünsti-
         ger als für Männer ausfallen. Die Vorlesung gibt einen Überbick über Frage-
         stellungen, Konzepte und Gegenstandsbereiche der soziologischen Ge-
         schlechterforschung.

20
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                 Erziehungswissenschaft

125030   Heterogene Lerngruppen / Individualität und Differenz
         V    Mi 10.00-12.00   UB E5                                                     Beutel

125031   Inklusion – Integration
         V    Mi 14.00-16.00            UB E5                                            Beutel

125035   Schulen mit internationalem Profil
         S   Di 14.00-16.00       EF50 2.105                                           Hornberg

125114   Zum Verhältnis von Emotionen und professionelles Handeln
         In der (Sozial-)Pädagogik
         S    Mi 08.00-10.00      EF50 1.253                                           Schröder

125150   Forschungsperspektiven in der sozialen Arbeit
         S   Mi 14.00-16.00    EF50 2.109                                              Schröder

125214   Aktuelle Studien II
         S   Di 16.00-18.00             EF50 1.112                                     Trendtel
         Ziel des Seminars ist die gemeinsame Lektüre rezenter Studien aus dem
         Feld der empirischen Bildungsforschung. Es werden Publikationen der letz-
         ten Jahre zu verschiedenen Fragestellungen aus dem schulischen Kontext
         gelesen, eingeordnet und diskutiert. Voraussetzung für eine Teilnahme ist
         die Bereitschaft, neben deutschsprachigen auch englischsprachige Artikel
         zu lesen, und sich mit den methodischen Fragen der Studien aktiv ausei-
         nander zu setzen. Der Schwerpunkt liegt auf Studien, die komplexe statisti-
         sche Analyseverfahren (z.B. Mehrebenenanalysen) einsetzen. Das Seminar
         setzt die regelmäßige Bereitschaft zu Lektüre voraus.

125215   Pädagogisches Handeln und Organisation
         Pädagogischer Inklusion
         S   Di 14.00-16.00                                                              Pfeifer

125300   Einführung in die Erziehungswissenschaften
         und ihre Theoriegeschichte
         V    Mo 12.00-14.00      Audimax                                                Mattig

125306   Einführung in die Methoden der Textanalyse
         S    Mo 10.00-12.00     EF50 1.253                                             Mathias

125311   Einführung in die Sozialisationstheorien
         V    Mo 16.00-18.00      EF50 HS1                                               Mattig

                                                                                                   21
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                    Erziehungswissenschaft

125312   Pädagogik – Politik – Psychoanalyse.
         Die Erziehungskonzeption Siegfried Bernfelds
         S    Di 14.00-16.00      EF50 2.109                                               Neuhaus
         Im Seminar werden wir uns mit Bernfelds Bericht über den sozialistisch-
         reformpädagoischen Erziehungsversuch im "Kinderheim Baumgarten" und
         seinen theoretischen Rahmungen auseinandersetzen.
         Literatur wird zu Seminarbeginn bekannt gegeben.

125325   Bildungschancen – Chancengleichheit – gleiche Bildung?
         S    Fr 10.00-12.00   EF50 2.108                                                   Mathias

125326   „Bildung“ im Spannungsfeld von Anpassung und Autonomie
         S    Fr 14.00-18.00   EF50 2.437    14täg. (12.10.2018)                          Marquardt

125328   Erziehungskunst in der Aufklärung
         S    Do 08.00-10.00     EF50 1.214                                              Austermann

125329   Erziehungskunst in der Aufklärung
         S    Fr 08.00-10.00     EF50 1.214                                              Austermann

125333   Einführung in die allgemeine Didaktik
         S    Mo 08.00-10.00     EF50 1.214                                              Austermann

125338   Pädagogik und Performativität
         S   Mi 08.00-10.00    EF50 1.112                                                    Mattig

125341   Jugendkultur und Generationenverhältnis
         S   Di 12.00-14.00    EF50 1.214                                                    Mattig

125349   Bildung und Schule
         S    Di 08.00-10.00             EF50 1.214                                      Austermann

125350   Bildung und Schule
         S    Mi 08.00-10.00             EF50 2.107                                      Austermann

125367   „Bildung“ zwischen Mündigkeit und Heteronomie
         S    Fr 14.00-18.00   EF50 2.437     14täg. (19.10.2018)                         Marquardt

125411   Berufsorientierung – Übergänge nach der Sek I
         V   Do 12.00-14.00      EF50 HS3                                                   Schulte

125531   Einführung in qualitative / interpretative Forschungsmethoden
         S    Do 08.00-10.00      EF50 2.106                                               Kirchner
         Die Veranstaltung führt ein in die Grundlagen der qualitativen bzw. interpre-
         tativen Sozialforschung. Sie gibt einen Überblick über methodologische
22
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                 Erziehungswissenschaft
         Grundlagen, zentrale Begriffe sowie Verfahren der Datenerhebung und -
         auswertung. Zur Erläuterung werden Beispiele aus der Praxis der qualitati-
         ven Sozialforschung herangezogen. Es werden Stärken und Grenzen der
         qualitativen Forschung aufgezeigt, dies auch im Vergleich zur quantitativen
         Forschung.

125543   Einführung in die Bildungsforschung
         S    Di 16.00-18.00 EF50 1.253                                                Wilkesmann
         Das Seminar gibt eine Einführung in die Bildungsforschung. Dabei werden
         zuerst die unterschiedlichen Theorien der Bildungsforschung vorgestellt,
         dann empirische Studien zu dem Thema diskutiert. Anschließend wird das
         Seminar selbst eine kleine empirische Studie durchführen.

                                                                                                    23
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                         Philosophie

142203   Einführung in die Theoretische Philosophie II
         V    Mo 16.00-18.00     UB E5                                                       Crone
         Die Vorlesung bietet einen Überblick über systematische Grundfragen der
         theoretischen Philosophie. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die
         drei Teildisziplinen Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie und Er-
         kenntnistheorie gelegt.

         Entsprechend widmet sich der erste Teil der Vorlesung der Frage, was geis-
         tige Zustände und Prozesse sind, wie sie strukturiert sind und wie sie sich
         möglicherweise von physischen (z.B. neuronalen) Zuständen unterscheiden.
         Hieran anknüpfend wird sich der zweite Teil mit dem Problem befassen, wie
         Sprache funktioniert, warum sprachliche Ausdrücke etwas bedeuten können
         und woher sie ihre Bedeutung haben. Im dritten Teil stehen die Fragen im
         Zentrum, was es eigentlich heißt, dass jemand Wissen hat, wie Wissen sich
         von bloßer Meinung unterscheidet und was Wissen mit Wahrheit zu tun hat.

142202   Einführung in die praktische Philosophie I
         V    Do 10.00-12.00      EF50 HS3                                                Neuhäuser
         Die Vorlesung führt hauptsächlich in das neben der Moralphilosophie zweite
         zentrale Gebiet der praktischen Philosophie ein, der politischen Philosophie.
         Wir werden uns mit der Frage beschäftigen, was Politik überhaupt ist, wel-
         che Gründe für und gegen ein Zusammenleben im Staatswesen spricht und
         wie unser heutiges liberales Grundverständnis der Politik begründet ist.
         Dann werden wir uns gegenwärtigen kritischen Stimmen dem Liberalismus
         gegenüber zuwenden, unter anderem dem Marxismus, dem Kommunitaris-
         mus und dem Feminismus. Weiterhin beschäftigen wir uns mit einigen
         Grundthemen der politischen Philosophie der Gegenwart: Demokratie, Ge-
         rechtigkeit, Freiheit und Multikulturalismus. In einem abschließenden Teil der
         Vorlesung soll noch ein eher vernachlässigter, aber zunehmend wichtig wer-
         dender Teil der praktischen Philosophie zur Sprache kommen, die Wirt-
         schaftsphilosophie. Es wird dabei um Kapitalismus und Sozialismus, Markt
         und Moral, Unternehmen und Verantwortung gehen.

142101   Forschungsseminar
         S   Do 16.00-20.00              EF50 2.213                                       Neuhäuser
         Das Kolloquium möchte ein Forum bieten, in dem aktuelle Themen der prak-
         tischen Philosophie diskutiert werden. Es richtet sich an fortgeschrittene
         Studierende, die sich für die gegenwärtige Forschung in der praktischen Phi-
         losophie interessieren. Im Zentrum der Arbeit wird die Diskussion grundle-
         gender Texte stehen. Außerdem möchten wir einigen Studierenden, die
         Masterarbeiten sowie Dissertationen in praktischer Philosophie oder ver-
         wandten Themen schreiben, die Gelegenheit geben, eigene Arbeiten vorzu-
         stellen.
         Wir werden gemeinsam mit dem Forschungskolloquium von Prof. Dr. Co-
         rinna Mieth von der Ruhr-Universität Bochum an einigen ausgewählten Ter-
         minen externe Gäste begrüßen, um deren aktuelle Forschungsarbeiten zu
         diskutieren.
         In der ersten Sitzung in der ersten Vorlesungswoche wollen wir eine Vorbe-
         sprechung mit Terminabsprache durchführen. Alle, die sich für das Seminar
         interessieren, werden jedoch gebeten, sich bereits vor der Vorbesprechung
         bei Martina Herrmann oder Christian Neuhäuser anzumelden.

24
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                         Philosophie

142204   Logik
         V   Mi       12.00-14.00        EF50 2.213                                          Huber
         Die Logik ist die Lehre vom richtigen Schließen. Ihre Regeln sind für alle Ar-
         gumentationen in Alltag, Wissenschaft und Philosophie verbindlich. Die Lo-
         gikvorlesung zielt darauf, die Grundlagen des logischen Schließens so zu
         erarbeiten, dass ihre Kenntnis unter anderem das Verständnis der Argumen-
         tation in klassischen philosophischen Texten erleichtert. Dazu werden die
         elementaren Regeln der formalen Logik (Aussagenlogik, Prädikatenlogik 1.
         Stufe) und die Bedingungen ihrer Gültigkeit erarbeitet und eingeübt.

         Es wird ein Logik-Tutorium angeboten. Die Teilnahme wird empfohlen.

142205   Argumentationstheorie
         V   Mi 14.00-16.00    EF50 2.213                                                    Huber
         Die Veranstaltung führt Studierende auf der Basis der natürlichen Sprache
         und mit Beispielen aus verschiedenen Bereichen in Grundfiguren des kriti-
         schen Denkens und Argumentierens ein. Es werden die Begriffe „These“
         und „Argument“ geklärt und die Beziehungen von Prämissen und Konklusio-
         nen behandelt. In der Aussagenlogik AL geht es um Wahrheitswerte, Regeln
         und Wahrheitstafeln. In der Prädikatenlogik PL geht es um Syllogistik, Venn-
         Diagramme und die Nichtvertauschbarkeit von All- & Existenz-Quantoren.
         Anschließend werden Elemente der informellen Logik vorgestellt. Dies dient
         dem Erkennen rhetorischer Figuren und Fehlschlüssen. Die Veranstaltung
         schließt mit einem kurzen Einblick in einige alternative Logiken, wie fuzzy-
         logic, Modallogik und deontische Logik.

142206   Interpretationskurs I: Antike
         S    Di 12.00-14.00       EF50 2.213                                                Huber
         Im Interpretationskurs soll gelernt werden, wie man philosophische Texte
         liest, um sie sich im Aufbau, Inhalt und in der Argumentationsstruktur zu er-
         schließen. Dies wird an ausgewählten Texten der theoretischen Philosophie
         der Antike eingeübt.

         Die Bereitschaft zur Gruppenarbeit wird vorausgesetzt.

142210   Präsentieren und Diskutieren: Klassiker der Ethik
         S   Di 14.00-16.00      EF50 2.242                                               Neuhäuser
         Thematisch werden wir in diesem Seminar klassische Texte der philosophi-
         schen Ethik lesen. Festgelegt sind Texte von Platon, Aristoteles, Kant, Hume
         und Habermas. Die anderen Texte werden wir am Anfang des Seminars
         gemeinsam auswählen.
         Methodisch liegt der Schwerpunkt des Seminars darauf, das Präsentieren
         philosophischer Texte zu erlernen und das Vorbringen philosophischer Ar-
         gumente einzuüben. Dazu wird es in jeder Sitzung vier Rollen geben: Prä-
         sentatoren, Diskussionsleitung, Befürworter der im Text vertretenen Position
         und Gegner der im Text vertretenen Position. Die Befürworter- und Gegner-
         rollen werden gelost, um auf diese Weise das abstrakte Durchdenken von
         Argumenten, denen man intuitiv vielleicht nicht zustimmt, einzuüben.

142212   Tutorium zur Logik (Begleitend zur Vorlesung)
                                                                                                      25
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                          Philosophie

         S   Di 10.00-12.00    EF50 2.242                                                        Mierau
142303   Immanuel Kant: Metaphysik der Sitten
         S   Di 18.00-20.00    EF50 2.242                                                     Neuhäuser
         Die Metaphysik der Sitten zählt zu den Hauptwerken der Philosophie von
         Immanuel Kant. Sie wurde 1797, nur wenige Jahre vor seinem Tod veröf-
         fentlicht, stellt also seine letzte definitive Schrift zur praktischen Philosophie
         dar. Das Buch besteht aus zwei Teilen, der Rechtslehre und der Tugendleh-
         re. Grob gesagt, beschäftigt sich die Rechtslehre mit der politischen Philo-
         sophie, nämlich der freiheitlichen Staatsverfassung. Die Tugendlehre be-
         schäftigt sich mit Moralphilosophie und insbesondere den für Kant so wichti-
         gen Ideen der Autonomie und Würde.
         In dem Seminar werden wir mit der Rechtslehre beginnen und uns darauf
         konzentrieren. Es ist nicht das Ziel des Seminars, das ganze Buch durchzu-
         lesen. Vielmehr geht es in einer genauen Lektüre und Textdiskussion darum,
         einen Zugang zum Schreibstil und zur Gedankenwelt von Kant zu gewinnen,
         um die Studierenden zu einer selbstständigen Lektüre dieses wahrscheinlich
         wichtigsten Philosophen Europas zu befähigen.
         Die Sitzungen bauen, wie in Lektürekursen üblich, aufeinander auf. Die zu
         lesenden Textabschnitte werden in der vorherigen Sitzung festgelegt. Aus
         diesen Gründen ist eine regelmäßige Teilnahme für ein erfolgreiches Beste-
         hen des Kurses unabdinglich.

142304   Rationalitätsmodelle in den empirischen
         Wissenschaften (Überblick 20. Jhdt.)
         BS 01.10-15.10.2018      10.00-18.00   EF50 2.213                                       Huber
         Die Wissenschaftstheorie redet über die Art und Weise, wie die exakten
         Wissenschaften über die Welt reden. Sie ist daher eine Metadisziplin und sie
         versucht systematisch zu klären, wie empirische Wissenschaften eigentlich
         funktionieren. Die „Klassiker“ der modernen Wissenschaftstheorie sind die
         Vertreter (1) des logischen Empirismus (Schlick, Carnap, Hempel), (2) des
         kritischen Rationalismus (Popper, Lakatos) und (3) einer historischen und
         pluralistischen Sicht der Naturwissenschaften (Kuhn, Lakatos, Feyerabend).

         Einige spezielle Problemfelder der Wissenschaftstheorie sind (i) das Ver-
         hältnis von Theorie und Empirie, (ii) das Verhältnis von Theorie und Wirk-
         lichkeit, (iii) Methodenideale der exakten Wissenschaften, (iv) Erklärung und
         Begründung, (v) die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und (vi)
         die logische Struktur und Bedeutung von Theorien.

26
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                         Philosophie

142402   Der Tastsinn aus philosophier Sicht
         S    Mi 16.00-18.00     EF50 2.213                                              Olbrisch
         Der Tastsinn erfährt seit jeher von der philosophischen und psychologischen
         Forschung eine stiefmütterliche Behandlung. Aristoteles schreibt über ihn
         knapp, „so scheint er mit Recht der verächtlichste zu sein, weil er uns nicht
         zukommt sofern wir Menschen sind, sondern sofern wir mit den Tieren Ähn-
         lichkeit haben“ (Aristoteles: Nikomachische Ethik. Dt. Übersetzung von A.
         Lasson, Jena: Eugen Diederichs, 1909, S. 133).

         Dieses Seminar will zeigen, dass sich eine philosophische Auseinanderset-
         zung mit dem Tastsinn lohnt – er kann uns Einblicke bieten in die allgemei-
         nen Prinzipien der Wahrnehmung, in das Verständnis vom Menschen als
         körperliches Wesen, in die Natur der ästhetischen Erfahrung, und andere
         mehr. Wir werden uns zuerst mit allgemeineren Fragen befassen, etwa nach
         den Bestandteilen, die den Tastsinn ausmachen, seiner sich daraus erge-
         benden (Un-)Einheitlichkeit, sowie dem Verhältnis vom Tastsinn zu den an-
         deren Sinnen.

         Der letzte Punkt führt uns zu einer spezielleren Frage epistemischer Natur,
         bekannt als „Molyneux' Problem“: Der irische Wissenschaftler und Politiker
         William Molyneux wandte sich 1688 in einem Brief an John Locke mit der
         Frage, ob ein von Geburt an blinder Mensch, der sehend gemacht würde,
         eine Kugel und einen Würfel durch bloßes Hinsehen auseinanderhalten und
         benennen könnte. Kugel und Würfel sollte der Blinde zuvor durch Ertasten
         kennengelernt haben. Molyneux erhoffte sich von Locke eine eindeutige,
         unbezweifelbare Antwort, doch er stieß eine Debatte an, die bis heute an-
         dauert, und die auch durch neuere empirische Erkenntnisse nicht abge-
         schlossen werden konnte. Wir lesen einige Antworten auf Molyneux' Frage
         (u. a. von Locke und Leibniz), die helfen sollen, zu verstehen, welchen Bei-
         trag der Tastsinn zum menschlichen Erkenntnisvermögen leistet.

         Die Seminartexte sind vorwiegend auf Englisch und werden zu Beginn des
         Semesters in Moodle bereitgestellt.

142406   Religionsphilosophie
         BS 04.02-08.02.2019             10.00-18.00        EF50 2.213                     Huber
         Die Religionsphilosophie geht davon aus, dass religiöse Überzeugungen
         grundsätzlich ein Gegenstand vernünftiger Rechtfertigungen und argumen-
         tativer Begründungen sein können. Eine der grundlegenden Fragen der Re-
         ligionsphilosophie ist daher die Frage nach der Vernünftigkeit religiöser
         Überzeugungen. Der Streit um diese Vernünftigkeitsansprüche ist bereits in
         der Antike begonnen und insbesondere in der Neuzeit erbittert geführt wor-
         den. Noch heute ist der Streit nicht beigelegt und es gibt keine Hinweise da-
         rauf, dass der Streit je entschieden werden könnte. In dieser Veranstaltung
         werden verschiedene Argument-Typen, die aktuell für die Vernünftigkeit der
         (christlichen) Religion vorgebracht werden, kritisch analysiert und mit den
         jeweiligen Einwänden, die gegen diese Argumente sprechen, konfrontiert.

                                                                                                    27
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                         Philosophie

142407   Gott würfelt nicht! Philosophie des Zufalls
         S    Mo 10.00-12.00       EF50 2.213                                            Mierau
         Vorkenntnisse in theoretischer Philosophie erforderlich
         Zufall ist eng verbunden mit einer Vielzahl zentraler Fragen aller Teilberei-
         che der Philosophie: Wenn der Zufall am Werk ist, wo bleibt dann Verant-
         wortung? Genügt Zufall um die Willensfreiheit sicherzustellen und ist dieser
         gar erforderlich? Liegt Zufälligkeit in der Natur vor oder ist sie bloße Un-
         kenntnis? Schließen sich Gesetzmäßigkeit und Zufall aus? In diesem Semi-
         nar sollen vor allem die naturphilosophischen und wissenschaftstheoreti-
         schen Fragen bezüglich des Zufalls anhand von Texten des 20. und 21. Jhd.
         diskutiert werden.

28
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                      Psychologie

125702   Allgemeine Psychologie I
         V    Mo 10.00-12.00    EF50 HS3                                   Wühr

125703   Allgemeine Psychologie II
         V    Do 12.00-14.00    Chemie HS2                            Kleinsorge

125708   Differentielle Psychologie I
         V    Do 10.00-12.00      HSII HS4                            Steinmayr

125709   Pädagogische Psychologie I
         V   Mi 10.00-12.00    HSII HS6                               Steinmayr

125712   Entwicklungspsychologie I
         V   Di 16.00-18.00    HSII HS3                                    Zmyj

125715   Klinische Psychologie I:
         Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
         V    12.00-14.00         SRG H.001                             Bergold

125729   Prävention und Intervention
         S   Do 08.00-10.00      EF50 2.324                              Heyder

125730   Beratung
         BS Fr      12.10.2018    12.00-14.00     EF50 2.324
             Fr     18.01.2019    12.00-14.00     EF50 2.324
             Di     12.02.2019    09.00-16.00     EF50 2.324
             Mi     13.02.2019    09.00-16.00     EF50 2.324
             Do     14.02.2019    09.00-14.00     EF50 2.324          Weidinger

                                                                                   29
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                  Evangelische Theologie

146004   Hebräisch I
         S   Fr 14.00-16.00           EF50 2.213                       Schröder

146005   Hebräisch III (Vorkenntnisse Hebräisch I und II)
         S   Fr 14.00-16.00       EF50 2.410                               Pola

146006   Hebräische IV (kursorientierte Lektüre des Jeremiabuches)
         S   Fr 16.00-18.00      EF50 2.410                                Pola

146007   Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments
         Ü    Di 12.00-14.00    EF50 0.436                                Reich

146102   Die Vielfalt der Konfessionen und die Einheit der Kirche
         V    Do 12.00-14.00       EF50 2.323                            Basse

146106   Biblische Rezensionen
         S    Mo 08.00-10.00   EF50 2.323                                Müller

146107   Vorlesung Elementarwissen Altes und Neues Testament
         V    Mo 14.00-16.00   EF50 2.410                              Ostmeyer

146108   Die „kleinen“ Paulusbriefe (Gal, ‘Phi, Phlm, 1. Thess)
         S    Mi 10.00-12.00     EF50 0.436                            Ostmeyer

146110   Exegese aus ökumenischer Perspektive
         S   Di 10.00-12.00   EF50 4.238                               Baumgart

146111   Paulus – Leben und Theologie
         S   Fr 08.00-10.00     EF50 2.242                             Baumgart

146115   Theologie des Markusevangeliums
         S   Mo 10.00-12.00    EF50 0.436                               Rehfeld
         Nur wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind.

146116   Proseminar Altes Testament
         BS Mo 18.02.2019       08.30-16.30              EF50 2.410
             Di 19.02.2019      08.30-16.30              EF50 2.410
             Mi 20.02.2019      08.30-16.30              EF50 2.410
             Do 21.02.2019      08.30-16.30              EF50 2.410       Reich

146117   Die drei Teile des Jesajabuches – eine Einführung
         V    Mi 10.00-12.00      EF50 2.405                               Pola

30
Modul 3/4: Fachspezifische Studien/Wahlbereich
                                Evangelische Theologie

146118   Vorlesung Basiswissen Altes Testament
         V    Fr 10.00-12.00    EF50 2.242                                 Pola

146118   Vorlesung Basiswissen Neues Testament
         V    Di 16.00-18.00    EF50 4.238                            Ostmeyer

146119   Die religiösen Feste im Alten Testament und im antiken Judentum
         S    Di 10.00-12.00      EF50 2.405                               Pola

146120   Die Propheten Elia und Elisa – Darstellung im DtrG
         Und antike Rezeption
         S    Mi 16.00-18.00     EF50 2.405                                Pola

146126   Die Konfessionskunde der Ostkirche und ihre patristische Herkunft
         S    Mo 08.00-10.00   EF50 2.213                               Pavaluca

146132   Anfänger der dialektischen Theologie
         S   Mo 10.00-12.00      EF50 2.405                           Heckmann

146148   Die Abendmahlslehre der Reformatoren und in der
         orthodoxen Theologie
         BS Mo 14.01.2019      12.00-14.00   EF50 4.238
              Mo 04.02.2019    09.00-16.00   EF50 2.323
              Di 05.02.2019    09.00-16.00   EF50 2.323
              Mi 06.02.2019    09.00-16.00   EF50 2.323                Pavaluca

                                                                                   31
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