VHS unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de
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Inhalt Stadttouren 2 Astronomie und Naturkundliches 14 Maas und Rur 24 Orte, Städte, Ausstellungen 27 Studienreisen 37 Zeichenerklärung k.E. = keine Ermäßigung = Bildungsurlaub Anmeldung Telefonisch Telefon: +49 241 4792-111 Schriftlich Volkshochschule Aachen Peterstraße 21–25, 52062 Aachen Telefax: +49 241 406023 Internet www.vhs-aachen.de Persönlich Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen montags, dienstags, donnerstags 10–18 Uhr mittwochs, freitags 10–14 Uhr Herausgeber Titelfoto: Volkshochschule Aachen Museum Wiesbaden/ Peterstraße 21–25 Bernd Fickert (Ausschnitt) 52062 Aachen Studienfahrt nach Wiesbaden Telefon: +49 241 47920 siehe Seite 31 E-Mail: vhs@mail.aachen.de 1
Stadttouren Buslinie G – Entdecken, was uns verbindet Busrundfahrt am Tag des offenen Denkmals Das Leben in der Grenzregion einst und jetzt: Begrenzen, eingrenzen, abgrenzen – die Bedeutung einer Grenze ist vielfältig und hat sich von Generation zu Generation verändert. Die Buslinie G sucht im Dreiländereck nach Spuren vergangener Zeiten und lenkt unseren Blick auf Vergessenes oder wenig Bekanntes auf: Grenzen hinterlassen Spuren, in den Köpfen der Menschen, aber auch in Stadt und Land. Vorbei an Wachtürmen, Stadttoren und Grenzsteinen wird ihre facettenreiche Geschichteund deren Wirkung auf die Menschenund die Grenzregion erfahren. In der Vergangenheit war die Grenze Hindernisaber auch Schutz. Spannend ist der Wandel vom damals bis in die Gegenwart. Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt. Yvonne Hugot-Zgodda, Joachim Dautzenberg 192-01502 Sonntag, 8. September 2019, jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr 2,– €/k.E. Abfahrt: Bushaltestelle 7 (Bushof) Dem Dom aufs Dach gestiegen Führung Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier reizt nicht nur der Blick über das Aachener Zentrum. Spannend ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger, Gewölbekappen und teilweise noch aus dem Mittelalter stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der Aachener Dombaumeister. Hinterher ist vieles verständlich geworden. Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, was die Aachener Domwache zur Rettung des Doms in den Bombennächten des 2. Weltkrieges geleistet hat. Max. 25 Teilnehmende Helmut Maintz 192-01242 Mittwoch, 11. September 2019, 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben 2
Spazierwege: der Von-Halfern-Park Rundgang Am Ende des Preuswegs liegt ein besonderes Highlight der Aachener Parkanlagen. Noch heute trägt er den Namen einer Aachener Tuchmacherfamilie. Mit deren Geschichte ist auch seine Entstehung verbunden. Gedacht als Erholungsstätte, hat sich die Familie eine prunkvolle Villa errichten lassen. Im umliegenden, großzügigen Garten im Stil eines englischen Landschaftspark stehen Bäume, die nicht oft in der Region vor- kommen. Gustav von Halfern sammelte Setzlinge wie andere Menschen Briefmarken. Die Pflanzen suchte er auf seinen Reisen aus und ließ sie hier anpflanzen. Der Rundgang verknüpft Stadt-, Familien- und Naturge- schichte. Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volks- hochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Land- schaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01506 Dienstag, 17. September 2019, 14–15.30 Uhr • Kein Entgelt Treffpunkt: Aachen, Haltestelle Hochgrundhaus, AVV Buslinie 24 Aachener Stadtviertel: das Interbellum – zu den Gebäuden der 1920/1930er Jahre Rundgang Mit dem Wort Interbellum bezeichnet man die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Es ist eine Epoche, in der viele Gebäude entstanden sind. Aber sie gehören zum alltäglichen Stadtbild und werden kaum als Besonderheitwahrgenommen. Man sprach von der Altstadtgesundung, als es darum ging, in der Innenstadt zeitgemäße Geschäftshäuser und moderne Wohnungen zu bauen. Vom Umspannwerk in der Minoriten- straße geht es entlang der Peterstraße bis zum ehemaligen Verlagshaus der Aachener Post. Am Ende des Rundgangs werden sie wissen, was sich hinter dem Haus „Im blauen Stein auf Petersbrück“ verborgen hat. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01244 Sonntag, 22. September 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Minoritenstraße, am Chor der Nikolauskirche 3
Spazierwege: Spuren von Musik in Aachen Rundgang Musik und Gesang gibt es fast überall und zu jeder Zeit. Doch man hat meist nur die Gegenwart „im Ohr“. Zu lange ist es her, seitdem an der Hofschule Karls des Großen auch die Musik gelehrt wurde. Das Chorgesang in den Kirchen und bei Wallfahrten eine große Rolle gespielt hat und natürlich auch bei Festen und Jubiläen. Vieles wie Gesangvereine, das Rheinische Musikfest oder die Kurparkclassics entstanden im laufe vieler Jahre. Manches gehört der Vergangenheit an. Beispielsweise der Berühmte Konzertsaal in der Couvenstraße, der bis heute nicht durch einen Neubau ersetzt worden ist. Spuren der Musik in Aachen sollen auf diesem Rundgang sichtbar gemacht werden. Es geht vom Neuen Kurhaus über den Markt bis hin zum Theaterplatz. Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01510 Dienstag, 24. September 2019, 14–15.30 Uhr • Kein Entgelt Treffpunkt: Monheimsallee, Vor dem neuen Kurhaus Aachen postkolonial Rundgang Fünfhundert Jahre Kolonialismus haben un-übersehbare Spuren in der heutigen Weltordnung hinterlassen. Aufgrund der zeitlichen Distanz zur deutschen Kolonialherrschaft sind uns deren Folgen heute kaum bewusst. Dabei wirken insbe- sondere Denkweisen und Mentalitäten, die in diesem Zusam- menhang entstanden sind, in Form von Rassismus bis in die Gegenwart hinein fort. Auch die Reproduktion eurozentrischer Perspektiven und kolonialer Klischees in Medien, Politik, Kultur und Wissenschaft zeigt: die Dekolonisation der Köpfe ist noch lange nicht abgeschlossen. Daher wird es Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit unserer kolonialen Vergan- genheit. Nicht nur Hamburg oder Berlin sondern auch eine Stadt wie Aachen war durch ihre Hochschule, die Missionsvereine und kolonialen Agitationsverbände sowie die Kolonialwarenläden vielfach mit dem Kolonialismus verbunden, der auch in der Alltagskultur durch Völkerschauen, Kolonialfeste, Karnevals umzüge, Abenteuerromane oder Reklamesammelbilder präsent war und somit die Weltbilder ganzer Generationen prägte. 4
Der Rundgang durch das postkoloniale Aachen spürt diesen heute weitgehend vergessenen Orten, Menschen und Ereig- nissen nach und erzählt ihre Geschichten anhand zahlreicher Abbildungen und Dokumente aus Aachener Archiven. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Jan Röder 192-01245 Mittwoch, 25. September 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben 55 Anmeldung bitte bis 18. September 2019 Der Müschpark in Aachen – Arkadien mitten in der Soers Rundgang Der Müschpark, vielen bekannt als der Klosterpark St. Raphael, ist ein Landschaftsgarten, wie er in dieser Form im Rheinland nur noch selten anzutreffen ist. Ursprünglich als privater Park im Stil einer „Ferme ornée“ in Napoleonischer Zeit angelegt, haben die wechselnden Besit- zer, unter anderem namhafte Aachener Tuchfabrikanten und eine Ordensgemeinschaft, bis heute sichtbare Spuren hinter- lassen. Seit sich die Parkanlage im Besitz der Stadt befindet, wurden im Rahmen eines Parkpflegewerks die Teiche, Zier becken und das historische Wegenetz wieder angelegt. Diese parkhistorische Führung beleuchtet die Geschichte des Gartendenkmals in all ihren Facetten. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Ulla Borsch 192-01246 Mittwoch, 25. September 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Toreingang Ecke Purweider Weg/Strüver Weg Anmeldung bitte bis 18. September 2019 5
„Da hab ich gesehen alle herrlich Köstlichkeit ...“ Auf den Spuren Albrecht Dürers durch das mittelalterliche Aachen Rundgang Eine Veranstaltung im Vorfeld zu den geplanten Ausstellungs- projekten der Stadt Aachen im Jahr 2020. Der Maler Albrecht Dürer reiste 1520 nach Aachen, um sich von Karl V. die Leibrente bestätigen zu lassen. Während seines Aufenthalts erlebte er nicht nur die prunkvolle Krönungszeremonie des jungen Königs, er fertigte auch Skizzen von Dom und Rathaus und führte Tagebuch. Ein Rundgang auf seinen Spuren wird zu einer spannenden Zeitreise in die freie Reichsstadt Aachen am Wendepunkt zur Reformation. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Ulla Borsch 192-01248 Donnerstag, 26. September 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Fischmarkt am Fischpüddelchen-Brunnen Anmeldung bitte bis 18. September 2019 Rund um den Gillesbach Rundgang Die Route verbindet mehrere größere Grünanlagen und zeigt allerlei Interessantes aus dem Stadtteil Burtscheid inklusive Frankenberg. Wir finden hier einen reizvollen und erholsamen Spaziergang innerhalb der Bebauung. Dieser Spaziergang ist auch für Kinder – auch mit Rollern und Kinderrädern – geeig- net. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-01250 Samstag, 5. Oktober 2019, 15.30–16.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Burtscheid, Bushaltestelle Heißberg Anmeldung bitte bis 27. September 2019 6
Der jüdische Friedhof in Aachen Rundgang Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des Erinnernsgenauso bedeutend wie die Synagogen als Stättendes Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstandnach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstättengewandelt. Manchesind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuchegab. Neben den kunsthistorischenAspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01282 Sonntag, 6. Oktober 2019, 11–12.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG) Die Aachener St. Adalbertskirche Rundgang Mit dem Bau der dem heiligen Adalbert geweihten Kirche verfolgte Kaiser Otto III. einen ganz bestimmten Plan: Aachen sollte eine der führenden Metropolen seiner Herrschaft werden. Schon die Lage der altehrwürdigen Kirche ist eine herausgehobene. Hoch oben auf einem Felsen überragt sie die geografisch tiefste Stelle der Stadt. Der dunkelrote Sandstein aus dem Kylltal in der Eifel bestimmt das heutige Erscheinungsbild. Von der kleinen Pfeilerbasilika der romanischen Epoche blieb kaum etwas. Im 19. Jahrhundert entsprach die Restaurierung mehr einem Neubau. Die Bomben des letzten Kriegs taten ihr Übriges. Das, was blieb, ist spannend zu betrachten, denn bis heute zu haben Künstler ihre Werke dem Kirchenbau untergeordnet und einen Raum geschaffen, der Mittelpunkt der Kirchengemeinde ist. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01252 Mittwoch, 23. Oktober 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: vor dem Westportal von St. Adalbert, Kaiserplatz 7
Wenn der Stift spazieren geht ... Schreibend Räume erkunden: zum Beispiel St. Adalbert Rundgang Umbauten Raum begehen, seine Geschichte erfassen, viel Wissenswertes erfahren – diesen Zugang bietet Ihnen der Bauhistoriker Holger A. Dux am 23. Oktober 2019 in einer interessanten Architekturführung. Wie Raumqualitäten von Gebäuden darüberhinaus unmittel- bar wirksam sind, das könnenSie im Nachklang hierzu selbst kreativ ausprobieren: Wir werden kurze freie Texte schreiben vor Ort in St. Adalbert. Wie spiegelt sich der Außenraum im eigenen Inneren? Was bewirkt die Atmosphäre – was geben wir selbst hinzu? Die intuitive persönliche Schwingung vertieft Wahrnehmung und Raumerfahrung. Der Ort inspiriert zum spontanen schöpferischen Tun. In Abwandlung eines Satzes von Paul Klee: Lassen wir den Stift in unserem Raumgefühl auf Entdeckung gehen! Für diese Schreibwerkstatt brauchen Sie keine besonderen Vorkenntnisse. Bringen Sie bitte mit: Schreibzeug, die Fähigkeit zum Staunen und Neugier. Das genügt. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Ruth Konter 192-01253 Freitag, 25. Oktober 2019, 16–18.15 Uhr • 18,– €/k.E. Treffpunkt: vor dem Westportal von St. Adalbert, Kaiserplatz Anmeldung bitte bis 18. Oktober 2019 Die Stolpersteine im Frankenberger Viertel Rundgang Im Frankenberger Viertel stolpern Sie immer wieder über eckige, goldene Steine die in den Bordstein eingelassen sind, die Stolpersteine. Sie gehen zurück auf den Künstler Gunter Demnig und werden seit 2008 in Aachen verlegt. Auf unserem Rundgang werden wir die Stolpersteine im Frankenberger Viertel aufsuchen und uns mit den Biografien der Menschen die hinter den Namen auf den Steinen stecken beschäftigen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Yvonne Hugot-Zgodda 192-04062 Samstag, 26. Oktober 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt vor dem Brunnen im Frankenberger Park/Ecke Bismarckstraße Anmeldung bitte bis 19. Oktober 2019. 8
Aachener Kunstorte Infotour Wir besuchen wichtige Kunstinstitutionen in Aachen um ihre grundlegenden Unterschiede und Aufgaben kennen zu lernen. Was unterscheidet einen Kunstverein von einem Museum, was ein Sammlungshaus von einer Kunstgalerie oder eine Künstle- rateliergemeinschaft von einem Künstlerberufsverband? Wir wollen sieben exemplarisch ausgewählten Institutionen an sechs Orten in Aachen besuchen, um diese Fragen zu klären. Angeboten werden besondere Führungen, Gespräche mit ver- antwortlichen Personen mit Einblicken „hinter die Kulissen”. Karl-Heinz Jeiter, Künstler und Kenner der Aachener Kunst- landschaft, wird die Gruppe fachkundig begleiten. Weitere Informationen siehe www.vhs-aachen.de Min. 10, max. 25 Teilnehmende Karl-Heinz Jeiter 192-10301 (6x, 19 Ustd.) • 54,– €/k.E., inklusive aller Eintritte, Führungen und Gespräche; Ausnahme Centre Charlemagne und Kunsthaus NRW: Gruppenkosten der Führung Ludwig-Forum Donnerstag, 31. Oktober 2019, 16–19 Uhr Treffpunkt: Jülicher Straße 97–109 Neuer Aachener Kunstverein Samstag, 16. November 2019, 14–16.15 Uhr Treffpunkt: Passstraße 29 (im Farwickpark) ArtCo-Galerie Samstag, 16. November 2019, 14–16.15 Uhr Treffpunkt: Seilgraben 31 Kunsthaus NRW Donnerstag, 21. November 2019, 15.30–17.45 Uhr Abteigarten 6 Centre Charlemagne Donnerstag, 28. November 2019, 15.30–17.45 Uhr Katschhof 1 Künstlergemeinschaft Halle 1 und Bundesverband Bildender Künstler Samstag, 7. Dezember 2019, 14–16.15 Uhr Bachstraße 62–64, im Hof hinten rechts 9
... und draußen der Krieg Bunker in Aachen: Erinnerungskultur aus Beton Rundgang Der Rundgang führt zu erhaltenen und verschwundenen Welt- kriegsbunkern in der Aachener Innenstadt: Einige sind sichtbar und bekannt, andere werden kaum mehr wahrgenommen. Wieder andere sind aus dem Stadtbild verschwunden. Unterwegs werden die Ereignisse und Begebenheiten vor Ort nachgezeichnet – vor, während und nach dem Krieg. Dabei wird deutlich: Die Bunker waren für die Aachener binnen wenigerJahre sowohl Lebensretter als auch später Wohnraum und gefährlicher Spielplatz. Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, ob eine Begehung möglich sein wird. Bitte festes Schuhwerk tragen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Alexander Barth 192-04064 Samstag, 2. November 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Hansemannplatz am Hansemann-Denkmal Anmeldung bitte bis 25. Oktober 2019 Aachener Stadtgeschichten: Entlang des ehemaligen Aachener Mauerrings Rundgang IV Wie Jahresringe legen sich zwei große Straßenzüge um Aachen. Hier bauten die Bürger im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Die sogenannte Barbarossamauer wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Doch bereits 100 Jahre später musste ein zweites, größeres Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch interessantes zu berichten und man- che Relikte zu betrachten. Nach einem Blick ins Innere des Marschiertors wird der vierte Teil des der Stadtmauer bis zum Kaiserplatz vorgestellt. Max. 25 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01256 Mittwoch, 6. November 2019, 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Franzstraße/Ecke Boxgraben, vor dem Marschiertor 10
Alternative Stadtrundfahrt zu Stätten von Nazi- herrschaft, Verfolgung und Krieg in Aachen Stadtrundfahrt Die etwa 2 ½-stündige Busfahrt geht kreuz und quer durch Aachen, vorbei an Orten, die für die Menschen der Stadt in der Nazizeit und vor allem auch im Krieg eine besondere Bedeutung hatten. Es wird deutlich, wie das alltägliche Leben im Aachen der Nazizeit aussah, wie es den Juden in unserer Stadt erging, wie Widerstand gegen die Nazis geleistet wurde, welcheSpuren der Krieg hinterlassen hat. Kurze Besuche auf dem jüdischen Friedhof und an den Gräbern von Kriegsopfern, Verfolgten und Zwangsarbeiter/innen stehen auf dem Pro- gramm dieser nachdenklich machenden Stadtrundfahrt. Für Jugendliche im Rahmen der verfügbaren Plätze frei Min. 15, max. 45 Teilnehmende Yvonne Hugot-Zgodda 192-04066 Sonntag, 10. November 2019, 10–11.30 Uhr • 15,– €/k.E. Treffpunkt: Bushaltestelle Sandkaulstraße Anmeldung bitte bis 24. Oktober 2019 Aachener Bauten: Die neue Synagoge Besichtigung mit einem Mitglied der jüdischen Gemeinde Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grundbe- griffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das Gebäude der Synagoge. Die Führung wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Aachen durchgeführt. Männliche Besucher bringen bitte eine Kopfbedeckung mit. Min. 10, max. 30 Teilnehmende Dieter Nahoe 192-01258 Montag, 11. November 2019, 18.30–20 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung. Anmeldung bitte bis 4. November 2019 Jüdisches Leben in Aachen im 20. Jahrhundert Rundgang Auch 80 Jahre nach der Pogromnacht 1938 lassen sich, beim genauen Hinschauen, noch Spuren entdecken. Häuser und Straßen, Fabriken und nicht zuletzt die Stolpersteine erinnern an Menschen, die hier einst lebten und sich als Aachener fühlten. Die neue Synagoge ist heute, genauso wie vor ihrer Zerstörung, das Zentrum der jüdischen Kultusgemeinde von Aachen. Doch lebten und arbeiteten ihre Mitglieder nicht nur in dem angrenzenden Stadtquartier. Der Rundgang soll nicht nur Orte, sondern auch Biografien der Menschen vorstellen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Jens Lohmeier, Dr. Stephanie Kaiser 192-04068 Samstag, 16. November 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Synagogenplatz, am Denkmal Anmeldung bitte bis 8. November 2019 11
Aachener Stadtviertel: Burtscheid und die „Goldenen Zwanziger” Rundgang Es wurde viel gebaut in den 1920er Jahren. Die Stadt ließ an vielen Straßen Wohnsiedlungen, aber auch öffentliche Ge- bäude errichten. Von Siegel aus geht es bei diesem Stadtspa- ziergang über Kalverbenden bis zur Viehhofstraße. Die dort noch vorhandenen Bauten sind typische Kinder ihrer Entstehungszeit und dokumentieren die stilistische Bandbreite vom Expressionismus bis zum neuen Bauen. Max. 40 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01260 Sonntag, 17. November 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkplatz Siegel/Monschauer Straße Über den Dächern – durch das unbekannte Aachener Rathaus Rundgänge Das Rathaus am Markt, ein imposanter Bau mit mächtigen Turmhelmen und einer reich verzierten Fassade ist nicht nur jedem Aachener bekannt. Über Veranstaltungen wie die Karls- preisverleihung berichtet sogar das Fernsehen. Ratssaal, Weißer Saal oder gar der Krönungssaal mit den beeindruckenden Fresken kann man häufiger in Augenschein nehmen. Was aber mit den Bereichen, die der Öfffentlichkeit meistens verborgen bleiben. Staunenswertes gibt es bei dem Rundgang zu sehen. Der Blick in den Dachstuhl mit seinen großen Dimensionen ist schon ein Erlebnis. Max. 15 Teilnehmende Rolf Schnier 192-01254 Mittwoch, 20. November 2019, 14–17 Uhr • 10,– €/k.E. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben Anmeldung bitte bis 17. Oktober 2019 12
Der Waldfriedhof Rundgang Der Aachener Waldfriedhof, dessen strahlend weißes Eingangsgebäude sich malerisch von der dunkelgrünen Baumkulisseabhebt, ist der jüngste der historischen Friedhöfe der Stadt. Er wurde in den späten 1920er Jahren als Friedhofs- anlage angelegt. Seine Entstehungsgeschichte geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Hier wurden die an Cholera Verstorbe- nen beigesetzt. Später baute man das Denkmal für Otto von Bismarck. In seinem Schatten fanden die Opfer aus den beiden Weltkriegen ihre letzte Ruhe. Findlinge, steinerne Urnen und Wandgrabmale erinnern an Künstler wie von Brandisund Stiewi, an Politiker wie Albert Maas oder an Architektenwie Hans Mehrtens. Dr. Holger A. Dux 192-01284 Samstag, 14. Dezember 2019, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Monschauer Straße, Haupteingang am Parkplatz Weihnachten in der Kunst – der Brüsseler Schnitzaltar in Schleckheim Rundgang Die sonst nur zu Gottesdienstzeiten geöffnete Dreifaltigkeits- kapelle in Aachen-Schleckheim birgt mit dem spätgotischen Schnitzalter einen kunsthistorischen Schatz, dessen Wert erst die Restaurierung 2014/15 offenbarte. Passend zur Vorweih- nachtszeit widmen wir uns seinen Szenen rund um Christi Geburtund seiner Herkunft, Entdeckung und Restaurierung. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Sonja Lucas 192-01314 Sonntag, 15. Dezember 2019, 14–15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachener Straße 244, vor dem Eingang der Kapelle Anmeldung bitte bis 6. Dezember 2019 Die Tafeln der Wege gegen das Vergessen – zwischen Bahnhof und Adalbertsteinweg Rundgang Der Rundgang führt zu Orten, die eng mit verschiedenen Ereignissen in der Nazizeit verbunden sind (auch wenn man es ihnen heute meist nicht ansieht): der Bahnhof, von wo aus Menschen deportiert wurden; Bunker, die Schutz während des Krieges bieten sollten; die Oppenhoffallee, benannt nach dem ersten Oberbürgermeister Aachens nach der NS-Zeit, der noch von Nazis ermordet wurde; das Haus, in dem Anne Franks Oma wohnte, ... . Min. 10, max. 20 Teilnehmende Yvonne Hugot-Zgodda 192-04070 Sonntag, 19. Januar 2020, 10–11.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen Hauptbahnhof, an der Pferdeskulptur Anmeldung bitte bis 9. Januar 2020 13
Astronomie und Naturkundliches Der Sternenhimmel über Aachen Öffentliche Himmelsbeobachtung Samstags finden öffentliche Himmelsbeobachtungen und Führungen statt. Bei gutem Wetter können die Besucher den Himmel mit dem großen Teleskop beobachten. Bei bedecktem Himmel wird ein interessanter Lichtbildvortrag zur Einführung in die Astronomie angeboten und die Kuppel mit dem Teleskop besichtigt. Die Führungen finden jede Woche samstags statt, außer in den Monaten Juni und Juli, in der ersten Augusthälfte und an gesetzlichen Feiertagen. Eine vorherige Anmeldung für die Samstagsführungen ist nicht erforderlich, eine Reservierung von Plätzen nicht möglich. Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März), 21 Uhr (April bis Ende September) Sternwarten-Team 192-05000 5,–/3,– € (Abendkasse) Am Hangeweiher 23, AVV-Linie 2 Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. 14
Gruppenführungen in der S ternwarte Angebot für Gruppen 192-05100 Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien, Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden, die unterqualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternen himmel über Aachen werfen möchten. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Aachen, nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer, Telefon 0032 87648711, E-Mail: kurt.schaefer@mail.aachen.de vereinbart worden ist. Max. 32 Teilnehmende pro Führung Kinderführung an der Sternwarte Für astronomiebegeisterte Kinder gibt es an der Sternwarte spezielle Beobachtungen und Einführungen. Wenn man am Himmelsgeschehen und an den Gestirnen interessiertist, ist man hier genau richtig. Es gibt etwas zu Sonne, Mond und Sternen, zu den Planetenund zum Weltall zu erfahren. Außerdem kann man sich einmal eine richtige Sternwarte mit einem großen Teleskop genau ansehen. Darüber hinaus werdennatürlich allerhand Tipps und Tricks zur eigenen Beobachtung, zu Fernrohren und zu besonderen Ereignissen weitergegeben. Min. 8, max. 36 Teilnehmende Für Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht Freitag, 29. November 2019, 18–19.30 Uhr 192-05210 Freitag, 10. Januar 2020, 18–19.30 Uhr 192-05213 Für Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht Freitag, 6. Dezember 2019, 18–19.30 Uhr 192-05211 Freitag, 17. Januar 2020, 18–19.30 Uhr 192-05214 Für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren Hans-Peter Bartz-Kracht Freitag, 13. Dezember 2019, 18–19.30 Uhr 192-05212 Freitag, 24. Januar 2020, 18–19.30 Uhr 192-05215 Je Führung: 4,– €/k.E. Am Hangeweiher 23, AVV-Linie 2 15
Quer durch und mitten rein – C-Zonen-Vennwanderung Wanderung Die naturkundliche Wanderung wird uns durch das belgische Wallonische Venn und auch in die angrenzenden Bereiche führen. C-Zonen sind Bereiche im Naturschutzgebiet, die einem besonderen Schutz unterliegen und deshalb nur selten begangen werden dürfen. Heute werden wir die Möglichkeit haben, über Stege durch das Moor zu gehen und auch sehr unwegsame, nasse, verwunschene Pfade zu erwandern. Wir kommen vorbei an geologischen Besonderheiten und alten Rastplätzen der Hirten und entdecken die spezielle Vegetation wie Binsen, Torfmoos, Wollgras, Besenheide und Glocken- heide. Wir sehen Renaturierungsmaßnahmen im Moor und erfahren was es mit der Hill als Grenzfluss auf sich hat. Länge ca. 12 km, Rundwanderung Für geübte Wanderer. Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung und Tagesverpfle- gung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinderwa- gen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 192-06001 Samstag, 14. September 2019, 10.45–17 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz Signal de Botrange, Route de Botrange 133 Mit Licht und Wein auf Falterpirsch Nächtliche Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Neben den allseits bekannten Tagfaltern gibt es auch sehr viele nur im Dunkel der Nacht aktive Schmetterlinge. Diese machen fast 90 % unserer heimischen Schmetterlingsfauna aus, sind aber infolge ihrer nächtlichen Lebensweise nur den wenigsten Menschen bekannt. Auf dieser Exkursion werden wir allen interessierten großen und kleinen Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmern das nächtliche Insektentreiben vorführen. Dazu werden wir die nächtlichen Gaukler sowohl mit hellen Lampen als auch mit süßem Köder, wie Rotwein oder Malzbierkompott, anlocken. Bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit. Achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidungund festes Schuhwerk und neh- men Sie sich etwas zu trinken mit, z. B. heißen Tee. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 192-06003 Freitag, 20. September 2019, 19.30–22 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: auf dem Lousberg am Eingang des Drehturms 16
Durch den Von-Halfern-Park Spaziergang Eine gemütliche Zeit miteinander verbringen, einfach gemein samspazieren gehen, sich unterhalten und die Gegend genießen. Das ist das Ziel dieses Angebotes. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06005 Samstag, 21. September 2019, 15–17 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen, Lütticher Straße, Haltestelle Grundhaus Die grüne Lunge im Herzen Aachens – vom Kurgarten zum Salvatorberg auf den Lousberg Führung Eine Fülle von Parks macht Aachen so reizvoll. Auf dieser Tour werden Sie etwas über den Begriff „Park“ erfahren und einige Parks der Stadt kennenlernen, wie den Lousberg, den ältesten Bürgerpark Europas. Auch die in den Parks liegenden Gebäude werden betrachtet: das Neue Kurhaus, das Kongressdenkmal, die Salvatorkirche und das „alte Belvedere“. Natürlich wird die Natur eine bedeutende Rolle spielen und Sie werden herrliche Pflanzen sehen wie den Mammutbaum und die Tulpenmagno- lie. Kleine Pausen sind eingeplant! Länge: ca. 4 Kilometer Rolf Josten ist Dipl.-Naturführer. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 192-06009 Samstag, 21. September 2019, 11–14 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Aachen, vor dem Eurogress, Monheimsallee Krabbeltieren auf der Spur Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Der Regenschirm einmal anders – nicht nur zum Schutz gegen Regen oder Sonne, sondern zum „Raupenklopfen“. Wir machen uns auf in den Wald, um Schmetterlingsraupen und andere Kleintiere aufzuspüren. Hierbei werden sowohl die heimischen Stauden, Sträucher und Bäume vorgestellt als auch die an ihnen lebenden Tiere – insbesondere Schmetterlingsrau- pen. Des Weiteren wird erklärt, wie man aus einer Raupe einen Schmetterling züchten kann. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und bringen Sie, wenn möglich, einen (alten) Regenschirm mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 192-06007 Sonntag, 22. September 2019, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkplatz Kreuzung Monschauer Straße/Brückchen- weg bei der Fußgängerampel 17
Der Rurauenweg bei Dedenborn Wanderung Dieser Weg ist geprägt von der Landschaft, die die Rur hier geschaffen hat. Er führt uns durch verschiedene Naturschutz- gebiete. Vielleicht begegnen wir hier sogar dem Biber oder seinen typischen Spuren. Schließlich erreichen wir einen Aus- sichtspunkt, von dem aus wir bei gutem Wetter eine schöne Aussicht über das Rurtal haben. Der Weg ist knapp 8 km lang und wird etwa zwei Stunden dauern. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06011 Samstag, 28. September 2019, 15.30–17.30 Uhr • 9,–/7,– € Am Parkplatz Siegel bilden wir um 14.45 Uhr Fahrgemeinschaf- ten. Relikte der Industriegeschichte im Kalltal Wanderung Auf der rund 15 km langen Route durch das malerische Kalltal erfahren wir einiges über die Entstehung und die wirtschaft- liche Entwicklung der hier gelegenen eifeltypischen Ort- schaften. Außerdem erkunden wir ein Naturschutzgebiet, in dem unter dem Titel Rur und Kall – Lebensräume im Fluss die Lebensbedingungenfür Fische und Kleinlebewesen wieder- hergestellt werden. Wir werden einige Anstiege zu bewältigen haben und etwa fünf Stunden wandern. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu essen und zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06013 Donnerstag, 3. Oktober 2019, 10–16 Uhr • 9,–/7,– € Am Parkplatz Siegel bilden wir um 9.15 Uhr Fahrgemeinschaf- ten. 18
Im Westen was Neues – Burgen, Biohof und biologische Nischen Führung Kommen Sie mit ins Dreieck Lemiers – Orsbach– Mamelis. Hier an der ehemaligen Grenze des Aachener Reiches überraschen Sie schöne alte Höfe, eine alte Kapelle mit moderner Malerei, eine Vielfalt an Pflanzen und vieles mehr. Genießen Sie ein recht unbekanntes Naturschutzgebiet, herrliche Ausblicke und – mit ein wenig Glück – wunderbare regionale Biokäsespezia- litäten. Als Highlight vorgesehen ist auch der Besuch der Burg Orsbach, wo wir eine kleine Pause machen werden. Das alles könnte Sie reizen? Seien Sie herzlich willkommen! Länge ca. 7–8 Kilometer, einige leichte Anstiege. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken und zu essen mit. Rolf Josten ist Dipl.-Naturführer. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 192-06015 Sonntag, 6. Oktober 2019, 11–15 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: 10.50 Uhr, Aachen Bushof, Haltestelle 3 (Halt Bus 350) Durch romantische Wälder – vom Petergensfeld zum Hohen Venn Wanderung Unser etwa 16 km langer Weg führt uns fast ausschließlich durch Wälder. Lange Passagen am Wasser bieten uns immer wieder neue Perspektiven. Uns erwartet eine gemütliche Wan- derung ohne nennenswerte Steigungen. Wir werden etwa fünf Stunden wandern. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu essen und zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06017 Samstag, 12. Oktober 2019, 10–16 Uhr • 9,–/7,– € Am Parkplatz Siegel bilden wir um 9.30 Uhr Fahrgemeinschaf- ten. 19
Durch das Monschauer Umland Wanderung Auf dem Monschauer Nationalparkweg erwarten uns Vielfalt, Historisches und wunderbare Natur. Romantische Bachtäler und faszinierende Fernblicke sind garantiert. Die Strecke ist etwa 14 km lang und wir brauchenein wenig Kondition. Wir werden etwa vier Stunden wandern. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu essen und zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06019 Sonntag, 27. Oktober 2019, 11–16 Uhr • 9,–/7,– € Am Parkplatz Siegel bilden wir um 10.15 Uhr Fahrgemeinschaf- ten. Rund um Vaals Wanderung Wir wandern über verschlungene Pfade durch die sehr abwechslungsreiche Landschaftdes südlimburgischen Mergellandes. Auf dem Weg liegen das Kasteel Lemiers, das Schloss Vaalsbroek mit seinem beeindruckendenPark und das Schloss Bloemendal. Der Weg ist etwa 15,5 km lang und hat wenige Steigungen. Wir werden etwa vier Stunden wandern. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu essen und zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 192-06021 Sonntag, 3. November 2019, 11–16 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: altes Grenzhäuschen VaalserStraße/Akenerstraat, Bushaltestelle Püngelerstraße 20
Waldbaden – Ein Waldspaziergang tut gut Wanderung Der Mensch nutzte Jahrhunderte lang den Wald wirtschaftlich. Heute nutzen ihn viele als Grüne Lunge, als Sportort oder als Naherholungsziel. Und was ist Waldbaden? Waldbaden ist keine reine Wanderexkursion. Waldbaden ist eine Aufforderung, den Wald bewusst wahr- zunehmen und den „Schatz Wald“ neu kennenzulernen. Der Wald ist immer noch Naherholungsgebiet, Grüne Lunge, er ist aber auch ein Ort der uns Entspannung, Freude und auch Inspiration verschafft. Dafür muss man nicht stramm wandern oder joggen. Kommen Sie mit zu einem Spaziergang und er leben Sie den Wald einmal mit allen Sinnen! Länge ca. 4 km Teilnehmen kann jede/r, der gut querfeldein laufen kann. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 192-06023 Freitag, 8. November 2019, 13–16.30 Uhr • 9,–/7,– € Startpunkt ist 13 Uhr Gut Entenpfuhl, Parkplatz Buchenhecken und geheimnisvolle Gräben im Aachener Wald Wanderung Auf unserer Tour durch den Aachener Wald treffen wir immer wieder auf interessante Punkte aus der Aachener Geschichte – und auch auf alte Buchenbestände und Gräben, die dazu parallel führen. Der Kenner weiß, dass sich so der alte Land- graben darstellt. Dieser bildete einst die Außengrenze des Aachener Reiches und ist an vielen Stellen sehr gut erhalten und erkennbar. Die Wanderung wird uns stadtnah und doch auf unbekannten Wegen zwischen Dreiländerpunkt und Preuswald führen. Bitte achten Sie auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk. Eine kleine Rucksackverpflegung ist empfehlenswert. Nicht für Kinderwagen oder Menschenmit Behinderung geeignet. Länge ca. 10 km, Rundwanderung. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 192-06025 Freitag, 22. November 2019, 13–16.45 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz an der Waldschenke, Lütticher Straße, Bushaltestelle Waldschenke 21
Wintervogelexkursionen Vom 10. bis 12. Januar 2020 führt der NABU wieder die Stunde der Wintervögel durch, bei der Interessierte die Vögel in ihrem Garten zählen können. Auf diesen Exkursionen beobachten wir, welche Vögel im Winterbei uns geblieben sind und welche sich als Wintergäste eingefunden haben. Artenkenntnisse sind für diese Exkursionennicht erforderlich. Ein Fernglas ist zur Beobach- tung der Vögel sehr hilfreich. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Am Staubecken Herzogenrath Exkursion Joachim Dautzenberg 192-06027 Samstag, 28. Dezember 2019, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Kahnweiher in Herzogenrath am Parkplatz Bergerstraße Am Hangeweiher Exkursion Joachim Dautzenberg 192-06029 Samstag, 4. Januar 2020, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang Kaiser-Friedrich-Park/Hangeweiher 22
Faszination Moorlandschaft Bustour durch das Hohe Venn mit kurzen Spaziergängen Um die faszinierende Landschaft des Hohen Venns hautnah zu erleben, fahren wir von Aachen aus mit dem Bus über Eupen nach Baraque Michel und Mont Rigi. An ausgewählten Punkten erkunden wir die beeindruckendeMoorlandschaft zu Fuß. Am höchsten Punkt Belgiens, Signal de Botrange, genießen wir einen herrlichen Ausblick über Teile des Wallonischen Venns und die besonders geschützte C-Zone des Naturschutzgebiets. Wir gehen im Brackvenn über Holzstege durch das Moor und sehen die charakteristische Pflanzen- und Tierwelt des Hohen Venns sowie einen ehemaligen Torfstich. Vorgesehen ist eine Einkehr mit landestypischer Gastronomie. Die Kosten für die Einkehr sind von den Teilnehmenden selbst zu zahlen. Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Mechthild Bertram, Dipl. Naturführerin (C-Zone) Min. 15, max. 28 Teilnehmende Mechthild Bertram 192-06201 Samstag, 21. September 2019, 9.30–16 Uhr • 35,– €/k.E. inklusive Fahrt, Führungen und Begleitung Abfahrt: Busparkplatz Sandkaulstraße Anmeldung bitte bis 23. August 2019 23
Maas und Rur Maastricht für Romantiker Rundgang Abseits der Hektik und der Einkaufsstraßen präsentiert diese Führung eine unglaubliche Fülle von optischen Erlebnissen. Das älteste Stadttor der Niederlande von innen, ein Spa- ziergang auf der Stadtmauer und durch Wallanlagen, kleine Gässchen, vorbei an Wasserkaskaden und Wassermühlen und das alles eingebettet in wunderschöne Parkanlagen. Neben den Bild-Erlebnissen fürs Auge gibt es Aha-Erlebnisse fürs Ohr! Min. 10, max. 20 Teilnehmende Peter Dinninghoff 192-01302 Samstag, 14. September 2019, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Helport, südl. Ende der St. Bernardusstraat, Maastricht Anmeldung bitte bis 9. September 2019 „A-Ma-Liè-Tour” – Aachen, Maastricht und Lüttich Studienfahrten Diese Tour führt von Aachen nach Lüttich, dann nach Maas- tricht und zurück nach Aachen. Mit drei öffentlichen Ver- kehrsmitteln erfahren wir das schöne Umland der Euregio – umweltfreundlich und voller toller Eindrücke! Auf der Zugfahrt nach Lüttich sehen wir Reste der ehemali- gen Industriebauten an der Vesdre und können uns an der schönen Heckenlandschaft um Eupen und Verviers erfreuen. In Lüttich erwartet Sie ein Rundgang mit vielen architektonischer Sehenswürdigkeiten und Geschichten um Gestalten, die für die Lüttich bedeutsam waren/sind. Zurück geht es mit dem Schiff über Maas und Albertkanal an pittoresken Ufern vorbei durch die Schleuse von Ternaaien nach Maastricht. Dann fährt uns der Bus durch das liebliche Limburger Ländchen nach Aachen zurück. Min. 15, max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 192-01304 Sonntag, 15. September 2019, 8.45–18.30 Uhr • 39,– €/k.E. 8.45 Uhr, Hauptbahnhof Aachen, vor dem Eingang Anmeldung bitte bis 5. September 2019 Rolf Josten 192-01308 Sonntag, 29. September2019, 8.45–18.30 Uhr • 39,– €/k.E. 8.45 Uhr, Hauptbahnhof Aachen, vor dem Eingang Anmeldung bitte bis 19. September 2019 24
Köln: Handel und Wandel Zur Industriegeschichte Studienfahrt Einer der wichtigsten Faktoren für die Entstehung der Stadt Köln war ihre Lage am Ufer des Rheins. Hier wurde gehandelt und auch produziert. Nicht nur das Eau de Cologne oder der Otto-Motor. Kann man von all dem noch etwas entdecken? Der Ausflug in die Geschichte stellt nicht nur Gürzenich und Stapelhaus, sondern auch Banken, Post oder Geschäfte vor. Es wird auch deutlich, wie sehr sich der Bedarf verändert. Die Stadtmauern wurden für eine Ringstraße abgebrochen und Hafen und Rangierbahnhöfe in attraktive Wohnquartiere umgewandelt. Min. 14, max. 29 Teilnehmende Dr. Holger A. Dux 192-01402 Samstag, 21. September 2019, 8.30 Uhr • 29,– €/k.E. Treffpunkt: Vor dem Haupteingang des Aachener Bahnhofs Anmeldung bitte bis 18. September 2019 Neustraße/Nieuwstraat Rundgang Eine Straße – erst 250 Jahre alt – trotzdem die mit der weit und breit spannendsten Geschichte! Mal die Grenze links der Fahrbahn, mal rechts und dann in der Mitte. RAF-Terror und randalierende Fußballfans, Helm auf der Hinfahrt Pflicht, auf Rückfahrt nicht, Lebensmittel per Katapult und Schmuggeltunnel, deutsche und niederländische Polizei in einer Wache und Grenze mitten durchs Gebäude, Anwohner wechseln innerhalb von 50 Jahren fünfmalihre Nationalität, das einzige Land, das unterirdisch größer war als oberirdisch, ein deutscherSoldat auf deutschem Gebiet bewachteinen nie- derländischen Bürgermeisterauf niederländischem Gebiet, aus der Radrennbahn heraus wird das Nachbarland angegriffen, das Ruhrgebiet der Niederlandeund der Erker, der Ortsgesprä- che ins Ausland ermöglichte. Das und noch viel mehr: Heimat kunde im Grenzbereich! Min. 10, max. 20 Teilnehmende Peter Dinninghoff 192-01306 Samstag, 28. September 2019, 15–16.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: EBC Eurode-Business-Center, Eurode-Park 1, Herzogenrath Am Ende besteht die Möglichkeit, mit dem ÖPNV zum Start zurückzufahren. Anmeldung bitte bis zum 20. September 2019 25
Eupen – Oberstadt Stadtrundgang Industriearchitektur, Siedlungsbau und Beispielezum „organi schen Bauen” sind Thema dieser spannenden Reise durch die Architekturgeschichte. Wenn Sie Interesse an einem der wenigenerhaltenen Beispiele eines Hauses aus dem Mittelalter oder an der Schönheit der Industriebauten der Vergangenheit haben, ist dieser Rundgang richtig für Sie. Vorgestellt werden alte Kaufmannshäuser, Kirchen und eine Wohnsiedlung. Es sind Beispieledafür, wie ältere und jüngere Architekturmiteinander harmonieren können. Als Highlight präsentiert sich ein Wohnhaus, das die Gedanken des organischen Bauens illustriert. Min. 10, Max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 192-01310 Sonntag, 6. Oktober 2019, 9.45–15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Bushof Aachen, Haltestelle 2 Anmeldung bitte bis 27. September 2019. Abtei Mariawald – die Geschichte des letzten Trapistenklosters in Deutschland Rundgang Die Zisterziensermönche der strengeren Observanz, umgangs- sprachlich Trappisten genannt, haben am 15. September 2018 Mariawald verlassen; das Kloster bleibt ein Ort des Gebetes, der Stille und der Besinnung. Im Focus des Rundganges stehen die Geschichte des Zisterzienserordens und die 500-jährige wechselvolle Geschichte des Kloster „Nemus Mariae“. Die Teilnehmenden folgen den Spuren der „schweigenden“ Mönche und lernen dabei den unmittelbaren Lebensbereich der Trappisten, die Klausur, kennen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Reinhard Mäurer 192-01312 Samstag, 12. Oktober 2019, 13–14.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Kloster Mariawald (eigene Anreise) Anmeldung bitte bis 1. Oktober 2019 26
Orte, Städte, Ausstellungen Foto: Hans Peter Schaefer Zum 100. Jahrestag der Bauhausgründung zeigen die Krefelder Museen in den beiden Villen Haus Lange und Haus Esters die Ausstellung Anders wohnen Studienfahrt 1919 gründete Walter Gropius das Bauhaus in Weimar, das 1925 nach Dessau und 1930 nach Berlin zog, ehe es 1933 von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. Letzter Leiter und bedeutender Vertreter des neuen Ausdruckswillens war der in Aachen geborene Ludwig Mies van der Rohe. Unter dem Motto: „weg vom Schwulst der Gründerzeit, hin zu Einfach- heit und Klarheit!” baute er Ende der 1920er Jahre in Krefeld zwei Villen für die Seidenfabrikanten Esters und Lange. Zum 100 Jahre Bauhaus-Jubiläum erinnert die Stadt an den großen Architekten. Sie hat die beiden Villen renoviert und zeigt darin die Ausstellung Anders wohnen. Das Kaiser Wilhelm Museum präsentiert danebendie Ausstellung Von Albers bis Zukunft – Auf den Spuren des Bauhauses. Min. 17, max. 20 Teilnehmende Dr. Carola Weinstock 192-10110 Samstag, 7. September 2019, 9.30–17 Uhr • 62,– €/k.E., inklusive Fahrt, zwei Führungen, aller Eintrittsgelder und Begleitung Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 27
Goethe Verwandlung der Welt und Goethes Gärten Studienfahrt nach Bonn Zwei Ausstellungen widmet die Bundeskunsthalle dem welt- weit bekanntesten deutschen Dichter: Goethe. Verwandlung der Welt und Goethes Gärten. Schon zu Lebzeiten war Goethes Wirkung auf seine Zeitgenossenin ganz Europa gewaltig. Es entstanden Über- setzungen in viele Sprachen, Vertonungen seiner Gedichte, Schöpfungen der bildenden Künste und sogar Mode nach Figuren seiner Werke. Aber Goethe war nicht nur Dichter, son- dern auch Sammler, Wissenschaftler, Forscher, Beobachter und Kommentator der Umbrüche seiner langen Lebenszeit. Er entwickelte eine Farbenlehre und die Idee einer Urpflanze. Sein großes Interesse an Botanik umfasste ästhetische, wissenschaftliche und ökonomische Aspekte und ist Grund- lage der zweitenAusstellung Goethes Gärten, die auf dem Dach der Kunsthalle installiert ist. Hier wird im sogenannten Küchengarten Goethes Interesse an Nutzpflanzen dokumen- tiert, in einem kleinen Landschaftsgarten seine Neigung zur zeitgenössischen englischen Gartenkunst, und viele verschie- dene Blumen, die er sowohl in seinem Garten im Park an der Ilm als auch am Frauenplan in Weimar gepflanzt und gepflegt hat, erfreuen die Besucher. Min. 17, max. 24 Teilnehmende Dr. Carola Weinstock 192-10111 Samstag, 14. September 2019, 9–19 Uhr • 49,– €/k.E., inklusive Zugfahrt, zwei Führungen, alle Eintrittsgelder und Begleitung Abfahrt: 9 Uhr Aachen Hauptbahnhof, TreffpunktBahnhofs- vorplatz 28
Tournai/Belgien Studienfahrt Tournai ist nach Tongeren die älteste Stadt Belgiens, sie gehört auch zu den interessantesten. Die Kathedrale ist ein wichtiges Beispiel für Architektur im Übergang von der Spätromanik zur Gotik. Ein Besuch in der Schatzkammer gehört notwendig in unser Programm. Der Belfried ist das früheste Beispiel dieser Baugattung, die auf der Liste des Weltkulturerbes steht. Der Besuch des Museumsist ein weiterer Höhepunkt. Es wurde von Victor Horta entworfen, um die Sammlung van Cutsem auszustellen. Neben Werken des 15. und 16. Jahrhundert präsentiert das Museum eine kleine aber feine Sammlung des französischen Impressionismus (Manet, Monet, Seurat) und belgischer Kunst um 1900 (Boulenger, Ensor, Meunier, Claus). Min. 18, max. 25 Teilnehmende Georg Tilger 192-10120 Samstag, 14. September 2019, 8–21 Uhr • 59,– €/k.E.; inklusive Fahrt, Führung und Begleitung. Eintritte von etwa 7,– € werden vor Ort erhoben. Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Kunst und Kultur in Süd-Limburg Ein Besuch in der Schlösserlandschaft des Mergellandes Studienfahrt Viele Schlösser mit ganz unterschiedlichenNutzungen in reicher Natur finden sich in Süd-Limburg. Sie machen diese Regionimmerwieder zu einem lohnenden Ausflugsziel. Das Kasteel Wijlre und sein romantischerSchlosspark bilden gemeinsam mit der Kunstsammlung der Bonnefanten Hedge House Foundation, einer Kooperation mit dem Bonnefanten- museum in Maastricht, die Kulisse für unseren ersten Aufent- halt. Ein weiteres Ziel dieser Tour ist das Schloss Schaloen im nahe gelegenen Oud-Valkenburg mit seinem einladenden Heimat- und Kräutergarten und einer Wassermühle. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 192-10121 Samstag, 21. September 2019, 10–17 Uhr • 57,– €/k.E.; inklusive Fahrt, aller Eintrittsgelder, Begleitung, Führungen Bonnefanten Hedge House Foundation und Kräutergarten. Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz Sandkaulstraße 29
Middelburg und Veere Studienfahrt Middelburg: Die Stadtrechte von 1217 und vor allem die später verliehenen Stapelrechte machten Middelburg zu einer der bedeutendsten Handelsstädte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie behutsam und unter Berücksichtigung des alten Straßen- planes wiederaufgebaut. Das spätgotische Rathaus ist ein besonderes Prunkstück und wird zurechtmit dem Brüsseler Rathaus verglichen. Ein weiteres Highlight ist die im 12. Jahr- hundert gegründete Abtei der Prämonstratenser. Der südlich gelegene Abteikomplex umfasst gleich mehrere Kirchenanla- gen (Mönchskirche und Pfarrkirche). Besonders schön aber sei es, in Middelburg herumzuschweifen – so behauptet wenigs- tens ein Prospekt über die Stadt. Veere: hat seine einstige Pracht bewahrt. Diese verdankt die Stadt dem Umschlag von Wolle aus Schottland. Der Markt mit dem Rathaus von 1474, die Häuser des 16. Jahrhunderts und der Hafen machen Veere zu einem Anziehungspunkt, trotz seines touristischen Charakters. Ein kurzer Abstecher an den Strand bildet den Abschluss. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Georg Tilger 192-10122 Samstag, 28. September 2019, 8–21 Uhr • 59,– €/k.E., inklusive Fahrt, Führungen und Begleitung. Eintritte von etwa 7,– € werden vor Ort erhoben. Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Otto Piene – Alchimist und Himmelsstürmer Studienfahrt zum Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen Als Mitbegründer der ZERO-Bewegung 1958 in Düsseldorf zählt Otto Piene (1928–2014) zu den Protagonisten der inter- nationalen Abstraktionnach 1945. Piene entwickelteseine Kunst zeitlebens weiter, wie die Ausstellung im Arp Museum mit rund 60 Leinwänden, Keramiken und Lichtarbeitenzeigt. Zentral in Pienes Werk ist die sinnliche Erfahrung von Licht und Raum. Diese Sinnlichkeit wird in den abstrakten Raster- und Feuerbildern wie auch in den Keramiken durch die spezifische Behandlungder Oberflächen in Farbe, Struktur und Relief spür- bar. Dabei zeigt sich ein verbindendes Element: Der Kreis – eine formale Konstante und zugleich Symbol für die Unendlichkeit des Raums – mit Bezügen zum Kosmos, dem Firmament und den Gestirnen. In der lichtdurchfluteten Museumsarchitektur des Richard Meier Baus kommen Pienes Werke faszinierend zur Geltung. Ein Kunsterlebnis der besonderen Art! Am Nachmittag besteht die Gelegenheit zu einem Spaziergang zur nahe gelegenen Burg Rolandseck mit Panoramablick auf das Siebengebirge. 30
Foto und © Peter Müller/BILD Min. 17, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 192-10112 Sonntag, 29. September 2019, 9.30–17.30 Uhr • 59,– €/k.E., inklusive Fahrt, Führung, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Wiesbaden um 1900 – Historismus und Jugendstil Studienfahrt nach Wiesbaden Wiesbaden bietet aus der Zeit um 1900 nicht nur zahlreiche imposante Bauwerke, sondern neuerdings auch Schätze des Jugendstils von internationalem Rang: die Jugendstil Samm- lung F. W. Neess im Museum Wiesbaden. Ihre 570 Objekte erzählen vom Lebensgefühl des Fin de siècle: Gemälde von Gustave Moreau, Heinrich Vogeler oder Franz von Stuck, Riemerschmid-Möbel, Gallé-Leuchten, Tiffany-Glas ... . 1904/05 im Stil des Neoklassizismus für ein exzentrisches Liebespaar errichtet, ist das Schloss Freudenberg heute ein außergewöhnlicher Erlebnisort, dessen über 160 Mitmach- Stationen Jung und Alt zum Staunenund Experimentieren mit allen Sinnen einladen. Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.vhs-aachen.de Min. 20, max. 25 Teilnehmende Sonja Lucas 192-10123 Donnerstag, 3. Oktober 2019, 8.30–21 Uhr • 49,– €/k.E.; inklusive Fahrt, Führungen und Begleitung. Eintritte von insgsamt 22,– € werden vor Ort erhoben. Abfahrt: 8.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 31
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