Vom Handlungsdienerinstitut über den Kaufmännischen Versorgungsverein zur MERKUR Wechselseitigen Versicherungsanstalt 1799-1989

 
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Vom Handlungsdienerinstitut über den Kaufmännischen
   Versorgungsverein zur MERKUR Wechselseitigen
           Versicherungsanstalt 1799-1989
          DAS ARCHIV DER M E R K U R - V E R S I C H E R U N G
                        IN G R A Z
                      Von Joseph Franz D e s p u t

VORWORT - EINLEITUNG:

     Als die Merkur-Versicherung, Abteilung Marketing, vor nunmehr
fünf Jahren an das Steiermärkische Landesarchiv herantrat, um für den
Auftau ihres Archives die notwendige Beratung zu bekommen, war sich
der Verfasser nicht bewußt, daß damit fast drei Jahre lang dauernde Ord-
nungsarbeiten verbunden sein würden. Das Stmk. Landesarchiv ist
bestrebt, dahingehend zu wirken, daß Wirtschaftsarchive, also Archive von
diversesten Wirtschaftskörpern, an Ort und Stelle erhalten, geordnet und
sicher aufbewahrt werden. Die Ordnung selbst kann über eine eingehende
Erstberatung hinaus nicht vom Archiv übernommen werden, so daß die
Ordnung des Merkurarchivs der Verfasser in seiner Freizeit übernahm.
     Zuerst ging es darum, den dafür vorgesehenen Raum für das Archiv
zu adaptieren. Der im 3. Stock des Merkur-Versicherungsgebäudes am
Joanneumring gelegene Erkerraum wurde so mit Abdunkelungsroüos ver-
sehen und die Einrichtung auf die Bedürfnisse alter Schriften abgestimmt.
Da der Wunsch bestand, die Archivalien in geschlossenen Kästen zu ver-
wahren, wurden diese derart gebaut, daß sie auf der Rückseite offen und
von dort die Belüftung möglich ist. Der zweite Teil des Raumes beinhaltet
die Bibliothek, die mit offenen Regalen - wobei bei der Ordnung die Dezi-
mal-Klassifikation angewendet wurde - versehen ist.
     Die Archivalien befanden sich in völlig ungeordnetem Zustand. Dieje-
nigen jüngeren Datums - ungefähr seit Beginn der Republik - waren oft-
mals in zigfacher Ausfertigung vorhanden, so daß sich das ursprünglich
sehr groß anmutende Material im Laufe der Ordnung stark verkleinerte.
Wo es möglich war, wurde die alte Archivordnung übernommen (in der
Übersicht des Inventars extra erwähnt), der Großteil, ca. 80%, der Archi-
valien mußte neu geordnet werden. Insgesamt wurde eine Zweiteilung
durchgeführt, und zwar in „Bücher und Gebundenes" (darunter sämtliche
Jahresberichte, Mitglieder- und Sitzungsprotokolle) sowie in „Mappen", in
die die Einzelarchivalien eingeordnet wurden, insgesamt 69 Mappen. 1987
war die Ordnungsarbeit abgeschlossen sowie ein Verzeichnis angelegt.
    Aufgrund der Ordnungsarbeiten konnte nunmehr der genaue histori-
sche Werdegang vom Handelsdienerinstitut über den Kaufmännischen

                                                                      41
Versorgungsverein, über die Südmark bis zur heutigen Merkur-Versiche-
rung nachvollzogen werden und ist hier im folgenden mittels einer Graphik
dargestellt.
     Ebenso konnte festgestellt werden, daß die bisher erschienenen Bei-
träge und Festschriften zur Merkur-Versicherung aufgrund des Nicht-zur-
Verfügung-Stehens eines geordneten Versicherungsarchivs in zahlreichen
Details von den Quellen nicht unwesentlich abweichen. Es wird wohl dem
in nicht allzu ferner Zukunft zu feierndem 200-Jahr-Jubiläum (1999) vorbe-
halten bleiben, in einem neuen geschichtlichen Überblick diese Fehler zu
revidieren.

      ABKÜRZUNGEN = SIGNATUREN UND ZITIERWEISE
           MERKUR-VERSICHERUNGSARCHIV (MVA)
                GESAMTVERZEICHNIS (GV)
VormalsHandlungsdienerinstitut, Kaufmännischer Versorgungsverein(KV),
             Privatbeamtenverein (PBV) und Südmark
MVA/MAPPE 1 bis 69               = Archivalien der MERKUR-Versi-
                                   cherung nach Sachbetreffen und
                                   chronologisch geordnet
MVA/JB, 1 bis (derzeit) 7        = Jahresberichte        (Geschäftsbe-
                                   richte), jeweils 10 Jahre zu einem
                                   Band gebunden
MVA/GB, 1-2                      = Gedenkbücher
MVA/MP., 1-10                    = Mitgliederverzeichnisse (Mitglie-
                                   derprotokolle)
MVA/SA. PROT. 1-3                = Sammelprotokolle (HV, V, Direk-
                                   tion) bis 1874
MVA/PROT. HV, 1 bis (derzeit) 29 = Sitzungsprotokolle Haupt-/Gene-
                                   ralversammlung
MVA/PROT. V, 1 bis (derzeit) 66 = Sitzungsprotokolle Vorstand ab
                                   1875/Aufsichtsrat (1940-1978)
MVA/PROT. A, 1 bis (noch nicht
                                 = Sitzungsprotokolle     Aufsichtsrat
im Archiv)                       = allein ab  1979
                                 = Sitzungsprotokolle des Privatbe-
MVA/PROT. PBV, 1-13                amtenvereines
                                 = Sitzungsprotokolle der Hauptab-
MVA/PROT. DIV., 1-13               teilungsleiter- und Abteilungslei-
                                   terkonferenzen sowie des Organi-
                                   sationsbeirates

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MERKUR
                                                   Veränderungen in der Organisation

                                      1798    Handlungsdienerinstitut
                                             (auf Graz beschränkt)

                                      1848    Handlungsdiener-Versorgungsverein
                                                                                1867 Stmk. Privatbeamten Unterstützungs-Verein
                                                                                (PBV)
                                                                                (für Steiermark außer Graz)

     1869    Kaufmännischer Versorgungsverein (KV)
             (weiter auf Graz beschrankt)
     1891    Zusammenschluß mit der Krankenkasse des Gremiums der Kaufmannschaft in Graz

                                    ^1889     Freiwillige Krankenversicherung
                                1889 1927     Pflichtkrankenversicherung
     1894 Haus der Kaufmannschaft (Grunderwerb)                          1897    Erster Stmk. Privat Beamten Verein
                                                                                 (Kranken- u. Unterstützungskasse)

     1921    KV: Kranken- (bis 1927) u. Unterstützungskasse
     1925    KV: Zuschußkasse - Neugründung
                                      1925   zusätzlich Zuschußversicherung
                                      1927   ausschließlich Zuschußversicherung
                                             (wegen Einführung der staatlichen Pflichtkrankenkasse
                                             der Angestellten lt. BGBl. 388 ex 1926)

                                                                         1926    PBV: Zuschuß- u. Unterstützungskasse
4^
     1928   Sanatorium Eggenberg (Erwerb)                                1928    Villa Novy (Erwerb)
£   1931 KV u. KV-Rentenzuschußkasse (bis 1937)
                       1934 (ab Februar) unter kommissionarischer Leitung
                       (ab 24. 5.) Zusammenlegung aller Vereine
                       1937-1838 getrennt in Zuschuß- und Unterstützungskasse
                                    (aus gebührenrechtlichen Gründen)
                       1938       Auflösung von KV und PBV
                                  (jeweils zwei Vereine)
                       1938/39 Neugründung als KV-Krankenzuschußkasse (Verein auf Gegenseitigkeit)
                       1940/41 Wechselseitige Krankenversicherungsanstalt „SÜDMARK"
                               (= Versicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit)
                                  (Entsteht durch Umwandlung der KV-Krankenzuschußkasse und Einbindung der anderen drei aufge-
                                  lösten Vereine KV-Unterstützungskasse, PBV-Zuschuß- und -Unterstützungskasse.)
                       1945       MERKUR Wechselseitige Krankenversicherungsanstalt
                       1960       MERKUR Wechselseitige Versicherungsanstalt
                                  1966-1971 Krankenversicherung und 1966
                                            neu eingeführte Lebensversicherung als getrennte Institute geführt
Übersicht zum Inventar des MERKUR-Archivs

                         Bücher und Gebundenes
Jahresberichte 1799 ff.
Gedenkbücher, 2 Bde. 1799-1898
Mitgliederprotokolle, 10 Bde. 1799-1945
Sitzungsprotokolle: Sammelprotokolle
                     3 Bde. 1799-1874
Sitzungsprotokolle: Hauptversammlungen 1875 ff.
Sitzungsprotokolle: Vorstand 1875 ff.
                     + Aufsichtsrat 1940-1979
Sitzungsprotokolle: Stmk. Privatbeamtenverein
                     13 Bde. 1875-1934
Sitzungsprotokolle: Diverse Ausschüsse
                     11 Bde. 1967-1978

                         Archivalien in Mappen
                                                          Mappen
Geschäftsordnung                                             1
Satzungen                                                  2-11
Leistungsbestimmungen                                     12-15
Leitfaden für den Außendienst                               16
Werbeunterlagen - Diverses                                  17
Zeitungsausschnitte betr. MERKUR                            18
Beiträge zur Geschichte                                   19/20
Direktorenbilder ab 1798                                    21
Statistische Blätter 1798-1898                              22
Historisch wichtige Einzelstücke (Einzelakten)            23/24
Einzelakten (alte Sign. 1.1-1.190) 1799-1848              25/27
Denkschrift für Direktor Anton Süess 1847                   28
Einzelakten (alte Sign. III.403-III.581) 1847/1871-1914   29-32
Bau des Hauses der Kaufmannschaft 1894-1899               33-36
Mietverträge - Haus der Kaufmannschaft                      37
Erlässe staatlicher Behörden                              38/39
Hypothekarschuldner                                         40
Kaufverträge, Grundbuchauszüge, Ankaufsanbot                41
Rückversicherungen der MERKUR                               42
Darlehen der Gemeindesparkasse                              43
Kaufmännischer Versorgungsverein - Diverses                 44
Versicherungskasse für Angestellte Steiermarks in Graz      45
Streitige Angelegenheiten                                 46/47
Rentenversicherung                                        48-51

                                                              45
Hausrenovierungsakten 1934/35
Kaufmännischer Versorgungsverein - Privatbeamten-
verein
SÜDMARK
Tagebücher 1945-1952
MERKUR 1948
Versicherungstechnisches Gutachten 1954
Schätzung der Liegenschaften 1955
Unfall GD Preminger und Gattin - Schadenersatz-
ansprüche 1958-60
MERKUR - Stadtgemeinde Linz: Siedlung Pöstlingber
Spitalsvereinbarungen 1887/1893
Sanatorium Eggenberg 1926 ff.

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Bücher und Gebundenes
                           (Protokolle usw.)

                           JAHRESBERICHTE
               (Geschäftsberichte und Rechnungsabschlüsse)
     des Kaufmännischen Versorgungsvereines (Südmark, Merkur)
                   und des Privatbeamtenvereines

KV
Band 1: 1799-1869,1894
Band 2: 1871. 1873-1879, 1881-1885, 1888/89, 1891-1893 (ab hier Kran-
        ken- und Unterstützungskasse getrennt abgerechnet), 1895-1922,
        1928 (nur Zuschußkasse)
PBV
Band 2 A:    1926 (1. Steir. PBV inkl. geschichtlicher Rückblick 1874-
             1926), 1927-1931 (PBV-Zuschußkasse), 1932/33 (PBV-
             Zuschuß- und -Unterstützungskasse)
             Anmerkung: Bis Ende 1926 gab es die Kranken- und Unter-
             stützungskasse; mit Einführung der Pflichtversicherung der
             Angestellten laut BGBl. 388 vom 29. 12. 1926 gab es nur mehr
             die Zuschußkasse mit neuen Satzungen im PBV.
KV und PBV
Band 2 B: 1934/35 (KV und KV-Unterstützungskasse und KV-Renten-
          zuschußkasse und PBV-Zuschußkasse und PBV-Unterstüt-
          zungskasse), 1936 (aus KV-Rentenzuschußkasse wird Renten-
          zuschußkasse Graz, sonst gleich wie 1935), 1937 (wie 1936),
          1938 (wie 1937, jedoch ohne Rentenzuschußkasse Graz - auf-
          gelöst am 30. 6. 1937), 1939 (1. 1.-30. 6.: vier Vereine: KV-
          Unterstützungs-, KV-Zuschuß-, PBV-Unterstützungs-, PBV-
          Zuschußkasse; ab 30. 6.: verwaltungsmäßiger Zusammen-
          schluß dieser vier Vereine).

Band 3      1940- 1945
MERKUR
Band 4 1955--1959
Band 5 1960--1969
Band 6 1970--1979
Band 7 1980--1989
Band 8      1990--1999

                                                                      47
GEDENKBUCHER
                               (Ehrenbücher)

                                   Band 1:
             Denkmal aller besondern Verdienste der Mitglieder
                   an das Institut der Handlungsdiener
                                  in Grätz
                                 1799-1838
              (Gründungsmitglieder und Wohltäter - Spender)
                                  Band 2:
            Denkbuch der Verdienste um den Handlungsdiener-
                        Versorgungsverein in Grätz
          Zur dankbaren Erinnerung und zum aneifernden Vorbilde
                    für Zeitgenossen und Nachkommen
                                 1836-1898

                     MITGLIEDERVERZEICHNISSE

Band 1: 1799:            Beitrittsakte des im Anfange des Jahres 1799 in
                         Wirklichkeit gebrachten Institutes zur Unterstüt-
                         zung kranker, armer, dienstloser, Alters- und
                         Gebrechlichkeiten wegen zum dienen unfähig gewor-
                         denen Handlungsdiener in Grätz.
Band 2:     1799-1806:   Beitrittsakte des im Anfange des Jahres 1799 in
                         Wirklichkeit gebrachten Institutes zur Unterstüt-
                         zung kranker, armer, dienstloser, Alters- und
                         Gebrechlichkeiten wegen zum dienen unfähig gewor-
                         dene Handlungsdiener in Graetz.
Band 3      1799--1814   Mitgliederprotokoll Nr. 1
Band 4      1814--1830   Mitgliederprotokoll Nr. 2
Band 5      1830 1841    Mitgliederprotokoll Nr. 3
Band 6      1842--1854   Mitgliederprotokoll Nr. 4
Band 7      1855--1869   Mitgliederprotokoll Nr. 5
Band 8      1901 -1912   Unterstützende Mitglieder des kaufmännischen Ver-
                         sorgungsvereines Graz.
Band 9      1929--1931   Kaufmännischer Versorgungsverein in Graz - Ver-
                         zeichnis der freiwilligen Mitglieder

48
Band 10: 1945:        Versichertenbestand mit 31. Dezember 1945 der
                      Wechselseitigen Krankenversicherungsanstalt MER-
                      KUR, Graz, Neutorgasse 57/11 vom 31. Dezember
                      1945 (statistische, nicht namentliche Aufzählung)

                      SITZUNGSPROTOKOLLE
     Handlungsdienerinstitut - Kaufmännischer Versorgungsverein

Sammelprotokolle: Direktionssitzungen, Ausschußsitzungen, Generalver-
sammlungen geordnet nach der alten Signatur: II.l. bis 11.399 (unvollstän-
dig) inkl. der dazugehörigen Akten
Band 1 = II.l ff:
       Protokoll für alle Akten, Vorschläge, Schlüsse, Vollziehungen und
       Registratur 1799-1865
Band 2 = II.202.-II.277: 1849/1865-1870
       Direktionssitzungen 1865-1870: beginnt mit Direktionskonstituie-
       rung: 11.232/33, 236-238, 239, 241, 243/44, 246-253, 255, 257-269,
       272-276,278-281
       Ausschußsitzungen 1865-1870:
       11.219-228, 230a, b; 234/35, 242
       Generalversammlungen 1865-1870:
       11.229, 231, 245, 256, 270/271, 277
       Vermögensausweise 1849/1868:
       11.202, 254
Band 3 = 11.282-399: 1870-1886
       Aktenbeilagen a) 1870-1874:
                           11.282-302, 338/39, 341
                       b) 1883-1886:
                           11.386,388,391/92,396,398/99
       Direktionssitzungen 1871-1872:
       11.303, 306-309, 313-315, 323/24, 326, 328/29, 331
       Ausschußsitzungen 1870-1874: 11.287 und 11.304, 310, 311/12, 327,
       330, 332-335, 344, 346, 348-350, 351-355, 357-365
       Generalversammlungen 1871-1874:
       11.305, 325, 336, 347, 356

                                                                       49
SITZUNGSPROTOKOLLE (PROT. HV)
                     Kaufmännischer Versorgungsverein
     Generalversammlung = Hauptversammlung (Mitgliedervertretung)

        KrV = Krankenversicherung            LV = Lebensversicherung
1875: Bei Vorstandssitzungsprotokollen Band 1 vorne beigebunden, hier
      in Kopie dem Band 1 der GV beigelegt.
Bandl:   GV vom 8. 1. 1876 bis 13. 4. 1917
Band 2:  89. GV vom 14. 1. 1888
Band 3:  ao. GV vom 30. 11. 1889
Band 4:  ao. GV vom 29. 3. 1890 und vom 22. 11. 1890 sowie GV vom
         28.3. 1894
Band 5:  GV vom 16. und 27. 3. 1899
Band 6:  GV vom 16. 3. 1900
Band 7:  102. GV vom 20. 3. 1901
Band 8:  Bericht an die GV vom 27. 3. 1908
Band 9:  23.11.1917-10.12.1924
Band 10: 1040/41 /42 (Mitgliedervertretung)
Band 11: 1946-1954
Band 12: 1955-1959
Band 13: 1960
Band 14: 1961
Band 15: 1962
Band 16: 1963
Band 17: 1964
Band 18: 1965/66
                       KrV                                 LV
Band 19 A          : 1967 Mitgliederver-   Band 19 B:    1966/67 Mitglieder-
                     tretung                             Vertretung
B a n d 2 0 A / l : 1968 Mitgliederver-    Band 20 B:    1968/69 Mitglieder-
                     tretung                             Vertretung
Band20A/2: ao. HV vom 26. 3.
                     1969
B a n d 2 0 A / 3 : o. HV vom 17. 6.
                     1969
Band20A/4: ao. HV vom 21. 11.
                     1969
B a n d 2 1 A / l : o. HV vom 23. 6.       B a n d 2 1 B / l : o. HV vom 23. 6.
                     1970                                      1970

50
Band 21 A/2: ao. HV vom 28. 8.              Band21B/2: ao. HV vom 28. 8.
             1970                                      1970 (Beschlüsse zur
                                                       Zusammenlegung
                                                       mit der KV, Ent-
                                                       würfe, Verträge etc.)
B a n d 2 2 A / l : ao. HV vom 8. 1.        Band 22 B: o. HV vom 15. 6.
                    1971                               1971
Band 22 A/2: o. HV vom 15. 6.
                    1971
                    Zusammenlegung von KrV und LV
Band   23   ao HVvom 25. 2. 1972
Band   24   ao H V v o m 6. 6. 1972
Band   25   ao HVvom 26. 2. 1973
Band   26   ao HVvom 1. 10. 1973
Band   27   176. o. H V v o m 12.9. 1974
Band   28   ao HVvom 8. 2. 1975
Band   29   177. o. H V v o m 17. 6. 1975

                        SITZUNGSPROTOKOLLE
                    Kaufmännischer Versorgungsverein

Vorstand = Ausschuß
Band 1:     1875-1882 (1. Generalversammlung von 1875 hier vorne mitge
                       bunden)
Band   2:   1882-1889
Band   3    1889
bis         bis
Band   36   1924
Band   37   Zuschußkasse 1925-1927
Band   38   1926
Band   39   1927
            1928 fehlt
Band 40     1929
Band 41     1930
            1931-1933 fehlt
Band 42     1934
Band 43     1935

                                                                          51
Band 44: 1936
         1936-1939 fehlt
                              Umänderung in
          Wechselseitige Krankenversicherungsanstalt SÜDMARK
Vorstand + Aufsichtsrat
Band 45     1940
Band 46     1941
Band 47     1942
Band 48     1943
Band 49     1944
Band 50     1934
            1934-1945 (= Rechenschaftsbericht von Dir. Hans Kreuch aus
                         1945 - prov. Leiter der Versicherung ab 10. 5. 1945)
                               Umänderung in
          Wechselseitige (Kranken-)Versicherungsanstalt MERKUR
Band 51:     1946-1948
Band 52:     1949-1950
Band 53:     1951/52
Band 54      1953
bis          bis
Band 66: 1965
            Ab 1979 Vorstand und Aufsichtsrat getrennt abgelegt.

                         SITZUNGSPROTOKOLLE
            Steiermärkischer Privat Beamten Unterstützungsverein

Verwaltungsrat = Vorstand + Generalversammlung
Band 1       Protokolle vom April 1875 bis August 1889
Band 2       Protokolle vom August 1889 bis Dezember 1898
Band 3       Protokolle vom 10. Dezember 1902 bis 31. Jänner 1907
Band 4       Protokolle vom 18. Februar 1907 bis 10. Oktober 1910
Band 5       Protokolle vom 18. November 1910 bis 12. Dezember 1916
Band 6       Verwaltungsratssitzung vom 14. Jänner 1926 - Vereinsleitung
             vom 22. Dezember 1926
             (Satzungen des Privatbeamtenvereines [Zuschußkasse] als Bei-
             lage beim 25. Oktober 1926)
Band 7:      Protokolle (Zuschußkasse) vom Jänner 1927 bis Dezember 1933

52
Band 8:    a) Protokolle (Unterstützungskasse) und b) Geschäftsausschuß
           (Unterstützungskasse)
           a) vom August 1932 bis Dezember 1933
           b) vom Juli 1932 bis Februar 1934
Band 9:    Protokolle des Überwachungsausschusses (Zuschußkasse +
           Unterstützungskasse) vom August 1929 bis Dezember 1933)
Band 10:   Protokolle der Delegiertenversammlungen (Zuschußkasse +
           Unterstützungskasse) vom Jänner 1927 bis April 1933
Band 11:   Protokolle des Arbeitsausschusses = Geschäftsausschuß
           (Zuschußkasse) vom November 1927 bis November 1929
Band 12:   Protokolle des Arbeitsausschusses = Geschäftsausschuß
           (Zuschußkasse) vom Jänner 1930 bis Dezember 1931
Band 13:   Protokolle des Arbeitsausschusses = Geschäftsausschuß
           (Zuschußkasse) vom Februar 1932 bis Februar 1934

                      SITZUNGSPROTOKOLLE
                           Diverse Ausschüsse

Hauptabteilungsleiterkonferenzen
Abteilungsleiterkonferenzen
Organisationsbeiratssitzungen etc.
11 Bände: 1967-1978

                                                                     53
Mappen (Archivalien)

MAPPE 1                 GESCHÄFTSORDNUNG
Band 1:
Heft 1: GO für den Vorstand des Kaufmännischen Versorgungsvereines in
        Graz aus 1885, gedruckt
Heft 2: GO des Verwaltungsausschusses aller Vereine des KV und PBV
        vom 29. 10. 1936 (Original: siehe MAPPE 39: Erlässe - Band 2,
        Heft 9)
Heft 3: GO des Vorstandes, Aufsichtsrates, Bau-Investitionsausschusses,
        Prüf- und Kontrollausschusses, gedruckt, aus 1984 mit Änderungs-
        beilage aus 1986

MAPPE 2-11                     SATZUNGEN

Wenn nichts anderes angeführt wird, datiert nach Nichtuntersagungs-
bescheid der Aufsichtsbehörde:
a) Amt der Steiermärkischen Landesregierung
b) SD des Bundes für das Land Steiermark
c) Zuständiges (Bundes-)Ministerium

MAPPE 2
Band 1: KV
Heft 1: Grundverfassung des Institutes zur Unterstützung Armer, Kran-
         ker, Dienstloser, Alters- und Gebrechlichkeiten wegen zum Die-
         nen unfähig gewordener Handlungsdiener in Grätz 1799 mit der
         ersten gedruckten Polizze mit Siegel aus 1799
Heft 2: Statuten plus Beilagen aus 1848
Heft 3: Statuten vom 16. April 1867 plus Akten der k. k. Statthalterei in
         Graz (als Fotos)
(Statutenänderungen aus 1870, 1872, 1878 und 1880 nicht vorhanden)
Heft 4: Statuten vom 8. November 1885 (herausgegeben 1889)
Heft 5: Statuten der Krankenkasse des Gremiums der Kaufmannschaft in
         Graz aus 1888
         Beilagen (alte Sign. III.453, 463, 466, 467, 468, 469, 470, 474, 475,
         476, 477): Krankenkasse des Gremiums der Kaufmannschaft in
         Graz 1889 (neue Statuten - daher Anpassung der Statuten des
         KV 1890 = III.473 ex 1890), Zusammenschluß der Gremialkran-
         kenkasse mit dem KV vom 3. 2. 1891 (III.477)
Heft 6: Statuten des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz aus
          1890

54
Heft 7: Statuten des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz aus
         1898
Heft 8: Statuten des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz aus
         1901
Heft 9: Statuten des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz aus
         1912
Heft 10: Satzungen des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz aus
         1917
Heft 11: Satzungen des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz
         (Kranken- und Unterstützungskasse) aus 1922
MAPPE 3
Band 2: KV
Heft 1: Kaufmännischer Versorgungsverein (Zuschußkasse) in Graz,
        errichtet als Zuschußkasse zur Angestelltenkrankenkasse in Graz
        a) Satzungen der Bildung vom 14. 5. 1925
        b) Umbildung vom 13. 10. 1926
        c) Umbildung vom 3. 5. 1928
        d) Umbildung vom 26. 5. 1930
Heft 2: Kaufmännischer Versorgungsverein (Unterstützungskasse) in Graz
        nach Ausscheiden der Krankenversicherung aus dem KV, da die
        staatlich verordnete Zwangsversicherung aufgrund neuer gesetzli-
        cher Bestimmungen als Angestelltenkrankenkasse (= Vereins-
        kasse) Graz eingeführt wurde
        a) Neubildung vom 27. 5. 1927
        b) Umbildung vom 26. 5. 1930
Heft 3: Zusammenschluß der
        a) KV-Zuschußkasse mit der KV-Unterstützungskasse - Umbil-
            dung vom 9. bzw. 17. 2. 1931
        b) KV-Unterstützungskasse mit der KV-Zuschußkasse - Umbil-
           dung vom 9. 2. 1931 zum Kaufmännischen Versorgungsverein

MAPPE 4
Band 3: KV
Heft 1: Neubildung des Kaufmännischen Versorgungsvereines am 6. 3.
        1931 durch Zusammenarbeit von KV-Unterstützungskasse und
        KV-Zuschußkasse vom 9. 2. 1931
Heft 2: Kaufmännischer Versorgungsverein - Umbildung vom 9. 9. 1932
Heft 3: Satzungsänderungen/Rechtsauskünfte 1931/32
Heft 4: Beschwerde Wien: Satzungswidrigkeit 1932

                                                                     55
MAPPE 5
Band 4: KV und PBV
Heft 1: Gemeinsame Geschäftsführung mit 1. 6. 1934 (Gedächtnisproto-
        koll) der getrennten Vereine:
        1. Kaufmännischer Versorgungsverein = KV
        2. KV-Rentenzuschußkasse
        3. KV-Unterstützungskasse
        4. PBV-(Privatbeamtenverein-)Zuschußkasse
        5. PBV-Unterstützungskasse
        durch
        1. = Kaufmännischer Versorgungsverein bis 1938 zum Ende der
        Ersten Republik
Heft 2: Zusammengebundene Satzungen von
        1. Rentenzuschußkasse Graz = vormals Kaufmännischer Versor-
           gungsverein - Rentenzuschußkasse laut SD vom 10. 2. 1936, ZI.
           206 Rel/1
        2. Kaufmännischer Versorgungsverein laut SD vom 24. 5. 1934,
           ZI. 206 Ka 7/23 plus Übergangsbestimmungen zu den Vereins-
           satzungen laut SD v. 27. 5. 1935, ZI. 206 ka 7/26
        3. KV-Unterstützungskasse laut SD vom 24. 5. 1934, ZI. 206 Ka
           102/1 plus Übergangsbestimmungen laut SD vom 27. 5. 1935,
           ZI. 206 Ka 102/2
        4. PBV-(Privatbeamtenunterstützungsverein-)Unterstützungskasse
           laut SD vom 7. 5. 1932, ZI. 206 Pi 3/2 plus Änderungen laut SD
           vom 2. 6. 1934, ZI. 206 Pi 3/5 plus Übergangsbestimmungen
           laut SD vom 27. 5. 1935, ZI. 206 Pi 3/6
        5. PBV-Zuschußkasse laut SD vom 25. 5. 1932, ZI. 206 Pi 2/14
           plus Änderungen laut SD vom 8. 7. 1934, ZI. 206 Pi 2/17 plus
           Übergangsbestimmungen laut SD vom 27. 5. 1935, ZI. 206 Pi
           2/19

MAPPE 6
Band 5: KV
Heft 1: Umbildung vom 24. 5. 1934 mit Beilagen
Heft 2: Umbildung vom 27. 5. 1935
Heft 3: Umbildung, Entwurf vom 27. 2. 1936 unter neuem Namen: Kran-
        kenzuschußkasse Graz
Heft 4: Umbildung, Entwurf vom 1. 6. 1937 unter neuem Namen: Kran-
        kenzuschußkasse Kaufmännischer Versorgungsverein
Heft 5: KV-Umbildung vom 27. 12. 1937
Heft 6: Begleitschreiben und Entwurf zur Umbildung vom 12. 1. 1938

56
unter neuem Namen: Krankenzuschußkasse Kaufmännischer Ver-
        sorgungsverein in Graz
Heft 7: Durchgeführte Umbildung vom 15. 2. 1938 unter neuem Namen:
        Krankenzuschußkasse - Kaufmännischer Versorgungsverein

MAPPE 7
Band 6: KV-Unterstützungskasse
Heft 1: Entwurf vom 21. 2. 1934 für die Umbildung vom 12. 5. 1934 (§ 1:
        „Republik Österreich" in genehmigter Satzung durch „Bundes-
        staat Österreich" ersetzt)
Heft 2: Genehmigte Umbildung vom 12. 5. 1934 plus Übergangsbestim-
        mungen zu den Vereinssatzungen (Verordnung der Bundesregie-
        rung vom 3. 3. 1934, BGBl. Nr. 130, § 5, Abs. 1)
Heft 3: Umbildungsentwurf (trat nicht in Kraft) vom 18. 2. 1936 mit
        neuem Namensvorschlag: Krankenunterstützungskasse Graz
Heft 4: Umbildung vom 15. 2. 1938 mit neuem Namen:
        Krankenunterstützungskasse Kaufmännischer Versorgungsverein

MAPPE 8
Band 7: PBV-Zuschußkasse
Heft 1: Bildung vom 23. 11. 1926 von seiten des 1. Stmk. PBV (Kranken-
        und Unterstützungskasse) - vergl. dazu: Prot. PBV Bd. 6
Heft 2: Entwurf. Bestimmungen über die Alters- bzw. Invaliditätrenten-
        Zuschußversicherung im Privatbeamtenverein (Zuschußkasse),
        ohne Jahr
Heft 3: Umbildung vom 23. 2. 1927
Heft 4: Umbildung vom 23. 3. 1928
Heft 5: Umbildung vom 7. 1. 1930
Heft 6: Umbildung vom 2. 5. 1930
Heft 7: Umbildungen vom 25. 5. 1932, 8. 6. 1934 und 27. 5. 1935
        Ab 1934 bis 1938 unter gemeinsamer Geschäftsführung des KV
        zusammen mit KV, KV-Unterstützungskasse, KV-Rentenzu-
        schußkasse, PBV und PBV-Unterstützungskasse
Heft 8: Umbildungsentwurf vom 5. 3. 1936 (dem Sicherheitsdirektor vor-
        gelegte und am 24. 7. wieder zurückgezogene, durch neue Ände-
        rungen ersetzte Fassung) mit neuem Namensentwurf: Krankenzu-
        schußkasse Graz
Heft 9: Umbildungsentwurf vom 24. 7. 1936 mit neuem Namen: Privatbe-
        amtenverein - Kaufmännischer Versorgungsverein - Krankenun-
        terstützungskasse

                                                                     57
Heft 10: Umbildung vom 27. 12. 1937
Heft 11: Entwurf vom 2. 12. 1937 plus Beitext vom 11. 12. 1937
Heft 12: Umbildung vom 15. 2. 1938 mit neuem Namen:
         Krankenzuschußkasse - Privatbeamtenverein

MAPPE 9
Band 8: PBV-Unterstützungskasse
Heft 1: Gedruckte Satzungen der PBV-Zuschußkasse und PBV-Unterstüt-
        zungskasse aus 1932
Heft 2: Umbildung vom 7. Mai 1932, 2. Juni 1934 und 27. Mai 1935
        Ab 1934 bis 1938 unter gemeinsamer Geschäftsführung des KV
        zusammen mit KV-Unterstützungskasse, KV-Rentenzuschußkasse
        und PBV-Zuschußkasse
Heft 3: Umbildung vom 26. Februar 1936 mit neuem Namen:
        Krankenunterstützungskasse Graz

MAPPE 10
Band 9: KV-Rentenzuschußkasse
Heft 1: Gründung vom 1. Jänner 1931
Heft 2: Umbildung vom 24. Mai 1934
        Ab 1934 bis 1938 unter gemeinsamer Geschäftsführung des KV
        zusammen mit KV-Unterstützungskasse, PBV-Zuschußkasse und
        PBV-Unterstützungskasse
Heft 3: Umbildung vom 27. Mai 1935
Heft 4: Umbildung vom 10. Februar 1936 unter neuem Namen:
        Rentenzuschußkasse Graz
Heft 5: Umbildungsantrag vom 7. August 1937
Heft 6: Umbildung vom 15. Februar 1937
Heft 7: Vereinsauflösungsantrag vom 10./12. Februar 1937 mit Wirkung
        vom 30. Juni 1937 von Seiten des behördlich bestellten Verwalters

MAPPE 11
Band 10: SÜDMARK/MERKUR
Heft 1: Wechselseitige Krankenversicherungs-Anstalt SÜDMARK, Bil-
        dung vom 31. Juli 1940
Heft 2: SÜDMARK, Umbildung aus 1942 (Antrag vom 7. August laut
        Beschluß der Mitgliedervertretung), vgl. dazu MAPPE 54-56
Heft 3: MERKUR Wechselseitige Krankenversicherungs Anstalt, Satzung
        vom 11. Februar 1948 mit Änderung vom 18. Jänner 1953: unge-

58
drucktes Exemplar von „Satzung und allgem. Versicherungsbedin-
        gungen von 1948"
Heft 4: MERKUR Wechselseitige Versicherungsanstalt (Namensände-
        rung), Umbildung aus 1960
Heft 5: MERKUR - Umbildung vom 25. April 1972
Heft 6: MERKUR - Umbildung vom 28. Februar 1984

MAPPE 12-15         LEISTUNGSBESTIMMUNGEN
                            ab 1929

MAPPE 12
Band 1:
Heft 1: Kaufmännischer Versorgungsverein- 1. Jänner 1929
Heft 2: Kaufmännischer Versorgungsverein (Zuschußkasse) und Kauf-
        männischer Versorgungsverein (Unterstützungskasse) vom Sep-
        tember 1935 (Entwürfe, Druckfahnen, Endfassung), Änderungen
        mit 1. Oktober 1935/Fassung vom 28. 2. 1938
Heft 3: Rentenzuschußkasse 1935/36 (Entwürfe und Endfassung)

MAPPE 13
Band 2:
Heft 1: Untersuchungen über Mitgliedsbeiträge und Leistungen
        a) Kaufmännischer Versorgungsverein
        b) Privatbeamtenverein vom Mai 1936
Heft 2: Privatbeamtenverein 1935-1938
        (Leistungsbestimmungen vom Dezember 1935: Entwürfe, Druck-
        fahnen, Endfassung: Vorschläge zur Satzungsänderung für
        Zuschuß- und Unterstützungskasse des Privatbeamtenvereins vom
        Jänner 1936; Zuschuß- und Unterstützungskasse des Privatbeam-
        tenvereines aus 1938)
MAPPE 14
Band 3:
Heft 1: PBV-Zuschuß- und Unterstützungskasse 1933, 1934. 1935 (2x)
Heft 2: KV 1933, Krankenzuschuß- und Krankenunterstützungskasse des
        KV aus 1935, Südmark-Krankheitskostentarife aus 1940, Süd-
        mark-Krankenhaustaggeldtarif K aus 1940/41 (noch gültig 1945),
        Südmark-Zuschußtarif Z aus 1940, Merkur-Zuschußtarif Z aus
        1949, Merkur aus 1948 (1. und 2. Auflage), 1950; Merkur - diverse
        Tarife 1950, Merkur-Spitalskostenversicherung Tarif Sb 1 aus

                                                                      59
1950, Merkur-Gruppenversicherung aus 1941, Merkur-Leistungen
       und -Tarife im Vergleich zur „Nothilfe", „Süddeutscher K.-V.V."
       und „Die Hanse - Krankenschutz" (von der Merkur in Treuhand
       verwaltete Versicherungsvereine aus 1945); Leistungsverzeichnis a
       - ohne Jahr (Erste Republik)

MAPPE 15
Band 4: MERKUR Wechselseitige Versicherungsanstalt: Diverse Versi-
        cherungsbedingungen (lose gedruckte Blätter)

MAPPE 16                LEITFADEN FÜR DEN
                            AUSSENDIENST
Wichtiges und Wissenswertes über die Tätigkeit der Krankenversicherung
Band 1:
Heft 1: 1945: Erste Auflage, gedruckt
Heft 2: 1950: Zweite Auflage, maschinschriftlich

MAPPE 17                WERBEUNTERLAGEN

MAPPE 18               ZEITUNGSAUSSCHNITTE,
betreffend MERKUR-Versicherung
Heft 1: Verzeichnis aller Artikel im „Arbeiterwille", 1917-1931
Heft 2: Diverse Zeitungen 1931-1937 und 1967
MAPPE 19/20                      MERKUR:
                   BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE,
                     gedruckt - ungedruckt, 2 Bände

MAPPE 21          MERKUR: DIREKTORENBILDER
                       ab Gründung 1798

MAPPE 22 (Großformat)
  KAUFMÄNNISCHER VERSORGUNGSVEREIN, 1798 1898,
                  STATISTISCHE BLÄTTER

MAPPE 23/24 (Großformat)
              HISTORISCH WICHTIGE EINZELSTÜCKE
zur Geschichte der MERKUR, vormals KV bzw. Handlungsdiener Institut
(aussortiert - bereits als Ausstellungsstücke verwendet)
Band 1:
Blatt 1: Mit je 3 Kreuzer Gebührenstempel versehener Einrichtungsplan
          zur Institutsgründung im Jahr 1799 vom 1.1.

60
Durch den Ausschuß des Handlungsdiener Institutes wurde am
           30. 11. 1798 dem Vorsteher des bürgerlichen Handlungsstandes,
           Franz Caspar Dobler, der Plan zur Beförderung an die Landes-
           stelle übermittelt.
           Herr Florian Frickher übernahm nun auf Ansuchen der Hand-
           lungsdiener die Stelle des 1. Instituts-Direktors.
           Am 15. 12. 1798 erteilte der bürgerliche Handelsstand die Geneh-
           migung zur Errichtung des Institutes.
           Am 27. 2. 1799 wurde von der Landesstelle die offizielle Geneh-
           migung erteilt.
Blatt 2:   Die Entstehungsgeschichte des Institutes der Handlungsdiener in
           Graz vom 7. 6. 1798, wo die Herren Johann Michael Moriin,
           Johann Baptist Mörth und Franz Winter diesen Plan zu Papier
           brachten und diese Grundidee dem Kollegen Josef Benedikt
           Huber vortrugen und dieser am 17. Juni 1798 den 1. Vortrag zur
           Gründungsversammlung hielt, auch die erforderlichen Unter-
           lagen verfaßte.
Blatt 3:   Graz, den 7. Juni 1798, Handlungsdienertreffen an Sonn- und
           Feiertagen vormittags; die Idee zur Gründung des Institutes
           wurde gefaßt und gleich in die Tat umgesetzt.
Blatt 4:   Vorläufige Punkte zu einem Plan einer Confraternitäts-Hülfe für
           rechtschaffene, erkrankte, Alterswegen zum dienen unfähige, und
           arme Handlungsdiener, zur Einsicht und Aufmunterung aller
           Mitglieder allhier.
Blatt 5:   Brief vom 8. 6. 1798 aus Graz, wo die weitere Zusammenkunft
           und Gründungsversammlung mit dem Termin 17. 6. 1798 im
           Grazer Kaffeehaus Grafl, 1. Stock, vereinbart wurde. Die erste
           Rede für die Handlungsdiener hielt der „Begründer Josef
           Huber", welcher auch die ersten Listen und Pläne erstellte und
           die amtliche Einreichung durchführte.
Blatt 6:   Schreiben vom 10. 6. 1798, wo Herr Josef Benedikt Huber gebe-
           ten wurde, ein gedrucktes Formular der Wiener Vereinigung
           „Confraternität" zu besorgen und bei der Gründungsversamm-
           lung in Graz am 17. Juni 1798 den Mitgliedern vorzulegen. (Die-
           ser bestand seit 1729, mit dem Grundgedanken: Zum Wohle
           anderer.)
Blatt 7:   Bericht von Josef Benedikt Huber vom 17. Juni 1798, wo er die
           erste Rede bei der Gründungsversammlung hielt; seine Aufzeich-
           nungen sind so genau geführt worden, daß alle ihn als den
           „Begründer" des so wichtigen „Handlungsdiener Institut"
           bezeichneten.
           Leider verstarb J. B. Huber so früh; ein Dankbarkeitsdenkmal,

                                                                        61
das vom Handlungsdiener Institut gestiftet wurde, erinnert noch
            daran.
Blatt 8:    Briefe zur Gründung des Handlungsdiener Institutes mit dem
            Zweck: zur Unterstützung kranker, armer, dienstloser, Alters
            wegen zum Dienen unfähig gewordener Handlungsdiener in Graz
            1798. Verfasser der Mitbegründer: Johann Michael Moriin,
            Graz, 17. 6. 1798. Einige Punkte aus der Grundverfassung.
Blatt 9:    Punkteaufzeichnung zur Gründung des Handlungsdiener Institu-
            tes im Jahr 1798 vom 18. Juni.
Blatt 10:   Zusatz von J. B. Huber vom Brief I., 18. Juni 1798, wo der Plan
            der Grundverfassung schon feststand.
Blatt 11:   Punkte zu den Statuten des Handlungsdiener Institutes vom
            17.6. 1798.
Blatt 12:   Herr Josef Benedikt Huber, Nachträge als Abänderung und
            Zusätze zum Grundplan von 1798.
Blatt 13:   Stimmenliste von der ersten Wahl unter den Mitgliedern des
            Handlungsdiener Institutes und der Gründer des Institutes mit
            Mehrheit in den Ausschuß gewählt wurden. NOV: 1798.
Blatt 14:   Briefe von der Zeit der Institutsgründung an die „Mitkollegen"
            über das kleine „Kapital" d. H. D.
Blatt 15:   Brief vom Mitbegründer der „MERKUR" Johann Mörth aus
            Graz vom 28. 6. 1798 mit dem Inhalt (Text) der Einschreibgebühr
            bei Mitgliedern mit 40 Jahren.
Blatt 16:   „Confraternität" - Einschreibgebühr von drei Mitgliedern mit
            9 fl (= Gulden) vom Juni 1798 (Gründungsmitglieder).
Blatt 17:   Schriftstück zur Zeit der Gründung der „MERKUR" über die
            Einschreibgebühr.

MAPPE 24
Band 2:
Blatt 18: Schreiben der Gründer des „Handlungsdiener Institutes" Josef
          Benedikt Huber, Johann Baptist Mörth, Johann Michael Moriin,
          Franz Winter. Graz, den 18. Juni 1798, 1. Tag nach der offiziellen
          Gründung.
Blatt 19: Schreiben von J. B. Huber vom Juni 1798 mit der eigenhändigen
          Signatur an die Handlungsunternehmer in Graz sowie Hand-
          lungsdiener: „An die Herrn Subjekten."
Blatt 20: Schreiben vom 9. Oktober 1798 an die Handlungsunternehmer
          von Graz vom Handlungsdiener Institut mit der Originalunter-
          schrift der Gründer.

62
Blatt 21: „Gründungsschreiben", Verfasser J. B. Huber, aus dem Jahre
           1798 an die löbliche Polizei Direktion, an den Handelsstand und
          an die Handlungsdiener in Graz, welche beitreten sollten, und
          den Zweck des Institutes: ,,Die Unterstützung kranker, armer,
          dienstloser, Alters und Gebrechlichkeiten wegen zum Dienen
          unfähig gewordener Handlungsdiener" in Graz.
Blatt 22: Formulare vom Institut der Grazer Handlungsdiener aus dem
           1. Vereinsjahr mit allen Aufzeichnungsbelegen, erstellt vom
          Begründer J. B. Huber.
Blatt 23: Schreiben an das „Institut" aus dem Jahr 1798 zur Gründung.
Blatt 24: 1. Mitgliederverzeichnis aus dem Jahr 1798. Die Mitglieder und
          die Handlungsunternehmer sind darin verzeichnet. Da auch aus
          den Spenden der Unternehmer der Fonds gestärkt wurde, so
          begann die erste Leistung des Institutes Anfang Jänner im Jahr
           1800.
Blatt 25: Graz, am 1. Jänner 1799, Brief von der Direktion des Institutes
          der Handlungsdiener, Unterschriften
          I. Direktor: Florian Frickher (1799-1816),
          Gründer: F. Winter, J. M. Moriin, J. B. Mörth und der Verfasser
          Huber.
Blatt 26: Die Aufstellung der vorläufigen Berechnung des Vereines auf die
          Annahme mit 50 Mitgliedern, 40 Jüngere sowie 10 Ältere.
          Die Einschreibgebühr betrug für die Jungen
          4 fl = Gulden (1 Gulden = 60 Kreuzer)
          3 fl = Gulden Jahresbeitrag
          6 fl = Gulden Einschreibgebühr der Älteren
          5 fl = Gulden Jahresbeitrag
Blatt 27: „Subjeckt" wurde der Handlungsdiener bezeichnet (heute Kauf-
          männischer Angestellter), „Prinzipal" war der Handlungsunter-
          nehmer (heute Kaufmann u. a. m.).
Blatt 28: Brief vom 14. 10. 1798, verfaßt von J. B. Huber, an die Mitkolle-
          gen des Handlungsdiener-Institutes. Beginn der ersten Instituts-
          leistung mit Anfang des Jänner im Jahre 1800.
Blatt 29: Wahlergebnis zur Gründung des ersten Ausschusses des Hand-
          lungsdiener-Institutes, wobei die meisten Stimmen unter den
          Begründern des Institutes zu verzeichnen sind, 1798. Verzeichnis
          der Wahlstimmen in den Ausschuß der Vereinsmitglieder ab 1. 1.
          1799.
Blatt 30: Die Grundverfassung des Institutes vom 13. März 1799, aus Graz
          (Auszug).
Blatt 31: Die Geschichte des „Handlungsdiener Institutes" seit der Grün-
          dung vom Juni 1798 bis Ende 1869. Die Gründer des Institutes:

                                                                        63
J. B. Huber, J. M. Moriin, J. B. Mörth und Franz Winter. Die
          Direktoren und die Ausschüsse. Der Vermögensstand des Institu-
          tes und die Leistung.
Blatt 32: Schreiben an die Mitglieder des Handlungsdiener Institutes in
          Graz vom 15. 12. 1838. Abänderung der Beiträge sowie I. und
          II. Klasse.
Blatt 33: Die Institutsgeschichte seit dem Gründungsjahr 1798, lOOjähr.
          Bestandsjubiläum, sowie die Direktoren und Ausschüsse von
          1870 bis 1899.
          Die Leistungen durch das Institut, welches in den „Kaufmänni-
          schen Versorgeverein Graz" umbenannt wurde.
Blatt 34: Aus der Festschrift „100 Jahre". 1798 bis 1898, Gründer, Direk-
          toren, J. B. Huber.
          Ausschußmitglieder des Kaufmännischen Versorgungs-Vereines
          ab 1799-1898. Zum Jubiläumsjahr 1898 (100 Jahre).
          Die Herren Direktoren von 1886-1897. Ausschußmitglieder von
           1798-1898 (aus der Geschichte d. Kaufmännischen Versorgungs-
          verein in Graz: 100 Jahre).

MAPPE 25-27                EINZELAKTEN
                               1799-1848
     geordnet nach der alten Signatur 1.1. bis 1.190. (unvollständig)

MAPPE 25
Band 1: 1799-1817
 1. = 1.3.     Genehmigung des Institutes der Handlungsdiener (Institut
               zur Unterstützung armer, kranker, dienstloser, Alters und
               Gebrechlichkeiten wegen zum Dienen unfähig gewordener
               Handlungsdiener in Grätz) durch die Kaiserlich Königlich
               Innerösterreichische Landesstelle mit 27. Februar 1799
 2. = 1.4.     Schreiben vom Handlungsdienerinstitut an den Handels-
               stand: Mitteilung über die amtliche Genehmigung des
               Institutes und Bitte um Bekanntgabe desselben bei allen
               Handlungsdienern. Graz, 25. April 1799
 3. = 1.12.    Erläuterung der Versorgungsanstalten des Institutes für
               deren Mitglieder in Graz im 1. Benützungsjahr = 1811;
               Ausschußversammlung, Graz, 6. Juli 1800 (2 Ausfertigun-
               gen)
 4. = 1.14.    a) Rede an die Mitglieder des Institutes in der Versamm-
                  lung vom 28. Dezember 1800 vom Ausschußmitglied
                  Joseph Benedict Huber

64
b) Schlußrede     in   der    Institutsversammlung     vom
                     28. Dezember 1800
                c) Vorschläge an die Versammlung am 28. Dezember von
                     Joseph Benedict Huber
 5. = 1.17.     Magistrat Graz - Schreiben ans Handlungsdienerinstitut
 6. = 1.20.     Rede Joseph Benedict Huber an die Mitglieder des Institu-
                tes in der Allgemeinen Versammlung am 27. Dezember
                1801
 7. = 1.30.     Schlußrede in der Hauptversammlung vom 26. Dezember
                1803 vom Ausschußmitglied Joseph Benedict Huber
 8. = 1.34.     Testament vom 31. März 1804 und Verzeichnis der
                Begräbniskosten des in Institutspflege verstorbenen Mit-
                gliedes Johann Nepomuk Felsner und Brief des Bruders
                (Dankschreiben) Jakob Felsner vom 24. Februar 1805
 9. = I.35b/35c Schlußrede in der Hauptversammlung der Institutsmitglie-
                der vom Ausschußmitglied Joseph Benedict Huber (35b)
                und Antwortrede von V. Riernsank; o. D. - vermutlich
                1804
10. = 1.42.     Inschrift am Denkmal und Rede zur Denkmaleröffnung
                für Joseph Benedict Huber, f 13. April 1805 (33 Vi Jahre
                alt)
11. = 1.45a     Bitte um Erbsteuerbefreiung für Vermächtnisse ans Hand-
                lungsdienerinstitut von Seiten des k. k. Guberniums vom
                11. April 1806
12. = 1.63.     Akten zur Gründung einer eigenen Kanzlei, 31. Mai 1810
13. = 1.90.     Anbietschreiben der Direktorstelle von Seiten des Aus-
                schusses aus Anlaß des Todes des 1. Institutsdirektors Flo-
                rian Frickher (20 Jahre lang) und Neubesetzung der Stelle
                auf 6 Jahre für Ausschußmitglied J. M. Pferschy

MAPPE 26
Band 2: 1819-1826
14. = 1.98.    Unterstützungsbeiträge der Prinzipales des Handlungsgre-
               miums Graz, 1819
15. = 1.101.   Schreiben Dir. Pferschy vom 6. Dezember 1819 betreffend
               Ausdehnung Comis-Mitglieder auf andere Orte und Pro-
               vinzen; Abstimmungsliste über namentliche Nennung von
               Institutsmitgliedern im Mitteilungsblatt, die zwei Jahre im
               Beitragsrückstand sind
16. = 1.105.   wie 14., aber für 1820
17. = 1.110.   wie 14., aber für 1821

                                                                        65
18. = 1.113.    wie 14., aber für 1822
19. = 1.117.    Umlaufschreiben an die Mitglieder des Handlungsdiener-
                institutes Graz
20. = 1.118.    Rücktrittsgesuch Dir. Pferschy vom 17. Februar 1823
                (zweifach)
21. = 1.123.    Umlaufschreiben an alle Mitglieder in Graz mit deren
                Namensverzeichnissen vom 20. Februar 1824
22. = 1.130.    wie 14., aber für 1825
23. = 1.132.    wie 14., aber für 1826

MAPPE 27
Band 3: 1828-1848/1854
24. = 1.137.   Gesellschaftsball „zum Besten des Handlungsdiener-Ver-
               sorgungsinstitutes": Einnahmen, Ausgaben, Namensver-
               zeichnis der Gäste, Ballkomitee - 4. 2. 1828
25. = 1.139.   wie 24., Ball vom 23. 2. 1829
26. = 1.141.   wie 24., Ball vom 27. 1. 1830
27. = 1.146.   Abrechnung des Balles vom 31. 1. 1832
28. = 1.147.   Jährliche Unterstützungsbeiträge - Namensliste der Spen-
               der vom Jahre 1824
29. = 1.157.   „Vortrag" vor dem Ausschuß am 8. 12. 1838
30. = 1.160.   Vermögensausweis des Handlungsdienerinstitutes der
               Jahre 1827-1830
31. = 1.174.   Grundbücherliche Sicherstellung für ein Darlehen des
               Handlungsdiener-Versorgungsinstitutes        -   Herrschaft
               St. Josef am Kroisbach, Tom V, Urbar Nr. 27/1 (Baupar-
               zelle)
32. = 1.178,   Abrechnung des Balles vom 24. 1. 1845
33. = 1.179    Danksagungsbrief des Direktors Anton Süeß betreffend
               Ballreingewinn vom 24. 1. 1845
34. = 1.181.   Abrechnung des Balles vom 7. 2. 1846
35. = 1.186,   Cirkular an die Ausschußmitglieder vom 28. 2. 1847
               betreffend Direktorswahl
36. = 1.187.   Partezettel von Direktor Anton Süeß (t 28. 3. 1847) und
               Einladung an die Mitglieder zur Begräbnisteilnahme
37. = 1.188.   Brief des Dr. med. Potpeschnigg um Erhöhung des ärztli-
               chen Honorars für seine Tätigkeit als Anstaltsarzt
38. = 1.190.   Information über Statutenänderung vom 14. 1. 1848 durch
               den Mitgliederausschuß genehmigt

66
MAPPE 28             DIREKTOR ANTON SUESS:
                           DENKSCHRIFT
anläßlich seines Ausscheidens als Direktor des Kaufmännischen Versor-
gungsvereines. Graz, 21. März 1847

MAPPE 29-32                EINZELAKTEN
                            1847/1871-1914
           geordnet nach der alten Signatur III.403 bis III.581

MAPPE 29
Band 1:
Heft 1: Darlehensakten der Hypothekarschuldner 1880-1892 (vergl. dazu
        Hypothekarschuldner des KV 1869-1899, MAPPE 40)
        III.405: Georg Czimeg, 406: Kohlfürsts Erben, 407: Michael und
        Maria Schwab, 408: Alexander Fuchs, 409: Rudolf Bischoff, 410:
        Brüder Kranz, 411: Johann Paul und Anna Morocutti
        412: Schätzung der Liegenschaften der Schuldner samt Schuldner-
              liste; Grund bücherliche Bezeichnung und Ortsangabe = in
              Realitäten angelegte Kapitalien des Kaufmännischen Versor-
              gungsvereines
        413: Rudolf Bischoff, 414: Georg Reinholz, 415: Albert Hirt,
        Anton Stari, Matthias Seidl, 416: M. Gratzers Erben; ohne Signa-
        tur: Caroline Scholze - Löschung der Schuld; 432: Dr. Dietrich -
        Darlehensansuchen, 433: Dr. Blamer- Darlehensansuchen
Heft 2: Steuerakten des Kaufmännischen Versorgungsvereines für 1884,
        1886, 1888, 1889, 1891 und 1892 nebst Verzeichnissen der in Reali-
        täten angelegten Kapitalien des Kaufmännischen Versorgungsver-
        eines

MAPPE 30
Band 2:
Heft 1: Pensionsansuchen von Versicherten 1871-1886
        III.417 bis 111.428(111.418 fehlt)

MAPPE 31
Band 3: Vermischtes 1847/1887-1893
Heft 1: III.403 Schreiben an Ausschußmitglied Johann Dettelbach -
        Anbot der neugeschaffenen Stelle eines Instituts-Kanzleidirektors,
        26. 12. 1847
        III.401 Barrücklagen des KV in Renten umgewandelt, 3. 4. 1887
        III.404 Verzicht des Johann Kregery auf Ansprüche für Vorkrank-
        heiten, 5. 9. 1887

                                                                       67
Ohne Signatur: Übereinkommen zwischen KV Klagenfurt und
            Handelsgremium Klagenfurt 1886
Heft 2:     Vermischtes 1888: III.457 - Revers
Heft 3:     Vermischtes 1888: 111.434, 436, 447, 448, 456 - Ausschließung des
            Mitgliedes Hugo Bilek wegen Versicherungsschädigung 1888
Heft   4:   Vermischtes 1889
Heft   5:   Vermischtes 1890
Heft   6:   Vermischtes 1891
Heft   7:   Vermischtes 1892
Heft   8:   Vermischtes 1893
MAPPE 32
Band 4:
Heft 1: Vermischtes 1894: III.514, 528, 529
Heft 2: Rechnungsabschlüsse und Vermögensnachweise (Konzepte) 1891
        bis 1894/1896 = III.531, 532, 533, 534, 575, 576
Heft 3: Vermischtes 1896-1897:
        III.568, 568A, 570 ( = 1896)
        111.571,580, 581 ( = 1897)
Heft 4: Vermischtes 1907/08:111,558
Heft 5: Vermischtes 1914: III.555B (Jahresabschluß und Anwesenheitsliste
        der Hauptversammlung vom 8. April 1915 inkl. gedrucktem
        Stimmzettel)

MAPPE 33-36 BAU DES HAUSES DER K A U F M A N N -
      SCHAFT 1894-1899, Graz, Joanneumring/Neutorgasse,
               und Renovierungen 1934-1938

MAPPE 33
Band 1:
Heft 1: Instruktionen für den Neubau, März 1894 (vierfach)
Heft 2: Briefwechsel mit dem Bauleiter Architekt Prof. Leopold Theyer,
        1894-1896
Heft 3: Allgemeine und spezielle Bedingungen, 1894
Heft 4: Erklärung des Kaufmännischen Versorgungsvereines in Graz
        zufolge Sitzungsbeschlusses (für den Bau des Hauses) vom
        16. April 1894 (alte Signatur III.519)
Heft 5: Curatorium des Hauses der Kaufmannschaft in Graz
        a) Gründung vom 8. 4. 1896 + Beilagen (alte Signatur III.530)
        b) Sitzung vom 6. 6. 1896 (alte Signatur III.567)

68
Heft 6: Verzeichnis der zugunsten des Baufonds bezeichneten Beiträge
Heft 7: Subskriptionsliste 1894
Heft 8: Verzeichnis Nr. 1-10 der Firmen aufgrund der erfolgten Subskrip-
        tion 1894
Heft 9: Vormerkungen der Firmen, die die Beiträge in Raten oder noch
        nicht gezahlt haben (siehe Heft 8)

MAPPE 34
Band 2:
Heft 1: Geschäftsordnung für das Baukomitee, März 1894
Heft 2: Baukomiteesitzungen 1-11 aus 1894
Heft 3: Baukomiteesitzungen 1-10 aus 1895
Heft 4: Baukomiteesitzungen: 2. und 11./12. (= Schlußabrechnung + Dif-
        ferenzbetrag zwischen Voranschlag und Endsumme + Begrün-
        dung) aus 1896 (die anderen Sitzungen fehlen)

MAPPE 35
Band 3:
Heft 1: Bautagebuch = Baujournal vom 14. Juni 1894 bis 10. Juni 1899
Heft 2: Baupläne Neutorgasse (Plan 1-9): 1895, 1935-1938
Heft 3: Hausrenovierungsakten 1934/35

MAPPE 36
Band 4, alte Signatur:
Heft 1: III.536: Regulatio für die Vermietung des Festsaales und des klei-
                 nen Saales
        III.537: Reglement I bezüglich des Hauses der Kaufmanschaft in
                 Graz: Instruktion für die Verwaltung des Vereinshau-
                 ses .. . in Graz
        III.538: Haus der Kaufmannschaft in Graz: Hausordnung
        III.539: Instruktion für den Bauleiter des Neubaus . . .
        III.542: Beschreibung der im Haus der Kaufmannschaft in Graz
                 zur Vermietung gelangenden Restaurationslokalitäten
        III.543: Versicherungspolizze der Riunione Adriatica di'Sicurtä in
                 Triest: Gesamteinrichtung und Mobilien des Hauses
        III.544: Versicherungspolizze der 1. Wiener Spiegelglasversiche-
                 rungsgesellschaft, Wien, für Spiegeltafeln im Parterre des
                 Hauses
        III.545: Versicherungsbüchel der Wechselseitigen Brandschaden-
                 versicherungsanstalt, Graz, über Gebäudeversicherung
        III.546: Offert des Kaminfegermeisters Josef Mantschek

                                                                        69
III.547: Grazer Wasserwerk - Wasserzinsberechnung
        III.548: Aktionskomitee - Widmung von Kapitalien
        III.551: Kauf- und Verkaufsvertrag über das Bauareal des Hauses
                  der Kaufmannschaft (k. k. Landesgericht Graz, EZ 422,
                 KG Innere Stadt), Verkäufer: Dr. Wilhelm Ebner von
                 Kaan, Käufer: Kaufmännischer Versorgungsverein, Graz
        III.553: Allgemeine Bedingnisse für die Vergebung von Arbeiten
                 und Lieferungen für die innere Einrichtung des Neubaus
        III.554: Festansprache zur Hauseröffnung
Heft 2: Vermischtes 1895-1897
        III.559, 560, 561, 562, 564, 565, 566, 574, ohne Signatur ex 1897

MAPPE 37                    MIETVERTRAGE
                    HAUS DER KAUFMANNSCHAFT
                 Eckhaus Neutorgasse/Joanneumring, ab 1901

Band 1:
Heft 1: Mietvertragsentwurf mit Anton Otto Schmidt, 23. 5. 1901 - Gast-
        hausräume
Heft 2: Adalbert Schaden, Mieter im 3. Stock, 1903
Heft 3: Douglas Robinson, Autohändler (Opel), 1909/1910
Heft 4: Räume für die Gremialvorstehung der Kaufmannschaft in Graz,
        1908/1910
Heft 5: Grazer Kaufmännischer Gesangsverein als Mieter, Juli-September
        1907
Heft 6: Girardikeller und Ringkino, 1908-1937
Heft 7: Versicherungskasse für Angestellte als Mieter, 28. 6. 1921, Mietver-
        tragsentwurf

MAPPE 38/39                     ERLÄSSE
von Aktenverkehr mit Stadtrat Graz, Polizeidirektion Graz, k. k. Statthal-
terei etc.; Sicherheitsdirektion des Bundes für das Land Steiermark und
Amt der Stmk. Landesregierung

MAPPE     38
Band 1:
Heftl:    1899
Heft 2:   1900
Heft 3:   1906

70
Heft   4:    1907
Heft   5:    1908
Heft   6:    1909
Heft   7:    1910
Heft   8:    1911
Heft   9:    1912
Heft   10:   1913

MAPPE 39
Band 2:
Heftl: 1922
Heft 2: 1927, Beitragseinhebungsartdiskussion im Amt der Stmk. Lan-
         desregierung mit Vertretern der Industrie (PBV-Zuschußkasse,
         KV-Zuschußkasse, Versicherungskasse)
Heft 3: 1931
Heft 4: 1932
Heft 5: 1933
Heft 6: 19.2.1934 bis 28. 2. 1934 - Dir. Muster mit der Überwachung der
         Einstellung bei den sozialdemokratischen Vereinen KV und PBV
         (Zuschußkasse) beauftragt. Ab 11. März 1934 zum Aufsichts-
         kommissär der Vereine KV, PBV-Zuschuß- und PBV-Unterstüt-
         zungskasse ernannt (bis 14. Juni 1934). Ab 18. Juni 1934 Direk-
         tor.
Heft 7: 1934 - weitere staatlich ernannte Verwalter und Beiräte
Heft 8: 1935 - staatlich verlangte verwaltungsmäßige und personelle Ver-
         änderungen
Heft 9: 1936
Heft 10: 1937
Heft 11: 1938 - Aufhebung der behördlich bestellten Verwaltung mit 28. 2.
         1938 bei allen Vereinen von KV und PBV

MAPPE 40  HYPOTHEKARSCHULDNER DES
  KAUFMÄNNISCHEN VERSORGUNGSVEREINES 1869^1899

Band 1:
Heft 1: Fuchs Alexander, 5% Kapital fl 1000, Zinsen Jänner, Juli, ab 1869

                                                                       71
Heft 2: Schipfer Vincenz und Katharina, 1878, Kapital fl 23.000, 4,5%
        Zinsen, Jänner, Juli
Heft 3: Gleichweit Josefund Anna, 1892, Kapital fl 1500, 5% Zinsen, Jän-
        ner, Juli
Heft 4: Kupfer Georg, 1896, Kapital fl 2000
Heft 5: Ignaz Temmel, 1899, Kapital fl 3000 (bezahlt am 30. 1. 1901)
Heft 6: Josef Temmel, Kapital fl 17.000, Zinsen 4,5%, ab 4. 2. 1899

MAPPE 41        KAUFVERTRÄGE, GRUNDBUCH-
               AUSZÜGE, ANKAUFSANBOT, ab 1894

Band 1:
Heft 1: Kauf- und Tauschverträge - unvollständige Aufstellung
Heft 2: Grundbuchauszug nach Kauf des MERKUR-Hausgrundes - Lie-
         genschaft EZ 422 (122 KG Innere Stadt) vom 4. Jänner 1894
Heft 3: Kaufvertrag Dr. Arthur und Sophie Bader, EZ 540 KG Baier-
         dorf, vom 10. 12. 1927 bzw. 20. 12. 1927 (siehe auch MAPPE 64:
         Verträge zur Liegenschaft des Sanatoriums Eggenberg - dort inkl.
         Grundbuchauszüge, Be- und Entlastungen etc.)
Heft 4: Kaufvertrag Franz und Luise Steiner, EZ 453 KG Baierdorf, vom
         16.8. 1928
Heft 5: Kaufvertrag Katharina Tauchner, EZ 441 KG Baierdorf, vom
         17.8. 1928
Heft 6: Tauschvertrag Evangelische Pfarrgemeinde, EZ 530 und 534,
         gegen EZ 586 KG Baierdorf, vom 26. 4. 1929
Heft 7: Kaufvertrag Julius Fürth, EZ 566 KG Baierdorf, vom 29. 10.
         1929
Heft 8: Kaufvertrag Ludwig und Maria Lang, EZ 546 KG Baierdorf,
         vom 19. 11. 1929
Heft 9: Kaufvertrag Melitta Braun, EZ 582 KG Baierdorf, vom 3. 2.
         1930
Heft 10: Kaufvertrag Meta Baehring, EZ 738 KG Geidorf, vom 3. 6. 1930
Heft 11: Ankaufsanbot für Haus Attemsgasse 18 des Kaufmännischen
         Versorgungsvereines von Frau Georgie Rive-Anderle vom 6. 5.
         1930

72
MAPPE 42           RUCKVERSICHERUNGEN ab 1923

Band 1:
Heft 1: Häuserversicherungen
        a) Feuerversicherung der Grazer Wechselseitigen für das Haus der
           Kaufmannschaft, 1923
           Feuerversicherung der Ersten Allgemeinen Versicherung für das
           Sanatorium Eggenberg, 1928
        b) Einbruchsdiebstahlversicherung der Assicurazioni Generali für
           Haus der Kaufmannschaft, 1925
        c) Inventarversicherung der Assicurazioni Generali für Haus der
           Kaufmannschaft, 1926
        d) Haftpflichtversicherung der Ersten Allgemeinen für Sanatorium
           Eggenberg, 1928
Heft 2: Personenversicherungen
        a) Kassenbotenversicherung bei der Assicurazioni Generali, 1923
        b) (Korp.-)Unfall-Versicherung bei der Ersten Allgemeinen für
           alle Mitglieder des Kaufmännischen Versorgungsvereines
           (Zuschußkasse), 1928-1938

MAPPE 43 DARLEHEN DER GEMEINDESPARKASSE
                     1928-1932

MAPPE 44                 KV-DIVERSES 1920-1936

Heft   1   Familienversicherung 1920, 30. 4.
Heft   2   Dienstvorschriften 1924, 23. 2.
Heft   3   Inventarliste 1926,31. 12.
Heft   4   Grundbuchsänderung 1928-1931
Heft   5   Korrespondenzen 1932/1933
Heft   6   August-September 1936 (Kärntner im Verwaltungsausschuß)

                                                                     73
MAPPE 45             VERSICHERUNGSKASSE FÜR
                 ANGESTELLTE STEIERMARKS IN GRAZ
Nachfolger des Kaufmännischen Versicherungsvereins als Pflichtversiche-
rung 1928

Heft   1:   Krankenordnung aus 1928
Heft   2:   Jahresbericht für das Verwaltungsjahr 1928
Heft   3:   Satzungen
Heft   4:   Leihvertrag zwischen Privatbeamtenverein (Zuschußkasse), Wie-
            landgasse 2, als Ausleiher und der Angestelltenkrankenkasse Stei-
            ermark, Neutorgasse 59, über Inventargegenstände ab 1. Juni 1927
            bis längstens 30. September 1927

MAPPE 46/47          STREITIGE ANGELEGENHEITEN
                               1929-1938

MAPPE 46
Band 1: Klagsachen
Heft 1: Personal des Sanatoriums Eggenberg 1929
Heft 2: Haring 1930
Heft 3: Novacek 1930
Heft 4: Daum 1933
Heft 5: Leodolter 1933
Heft 6: Glanz 1933
Heft 7: Nadel 1934

MAPPE 47
Band 2: Prozeßurteile
Heft 1: Merstallinger 1930
Heft 2: VGH-Erkenntnis (Abschrift): Privatbeamtenverein kontra Finanz-
        landesdirektion Graz, betreffend Versicherungsgebühren vom
        29. 3. 1933 (nach Urteil Aufteilung des KV und des PBV auf
        jeweils zwei Vereine, um Gebühren zu sparen)
Heft 3: Hauger 1937
Heft 4: Herbert Muster (ehemaliger Direktor und Staatlicher Verwalter,
        angestellt am 18. 6. 1934) gegen KV und PBV 1934-1938 vor dem
        Gewerbegericht
Beilage zu
Heft 4: Akten des KV, die nach Einstellung des Strafverfahrens gegen

74
Muster und Genossen (LG f. Strafsachen, Graz, 17 Vr 1708/1936)
       unvollständig retourniert wurden. Diese Akten waren im Zuge
       einer Hausdurchsuchung vom Gericht beschlagnahmt worden.
       Zusätzlich liegen hier der darüber berichtende Strafaktteil und ein
       gerichtliches Gutachten von Sektionschef Rudolf Schrom im Zuge
       dieses Strafverfahrens bei.

MAPPE 48-51           RENTENVERSICHERUNG

MAPPE 48
Band 1 (1930 1936):
Heft 1: KV - Rentenzuschußkasse, Ansuchen um Gebührenbefreiung mit
        dazugehörigem Briefverkehr, 1934-1936
Heft 2: Versuche der Umstellung des KV - Rentenzuschußkasse 1936 zu
        dessen Rettung - Namensänderung in Rentenzuschußkasse Graz
Heft 3: Geldschulden der Krankenkassen (Schuldner) an Rentenzuschuß-
        kasse (Gläubiger), 31. 10. 1935-6. 3. 1936
Heft 4: Ersatzloser Wegfall der Zwangsmitgliedschaft beim Gehilfenaus-
        schuß des Gremiums der Kaufmannschaft Graz (seit 1930 beste-
        hend), der den einzigen Rückhalt für die Rentenzuschußkasse bil-
        dete: 1936;
        Kenntnisnahme der Einführung dieser Rentenzuschußversicherung
        mit allen Bedingungen durch Ausschuß der Angestellten beim Gre-
        mium der Kaufmannschaft in Graz: 31. 12. 1930
Heft 5: Zurücklegung der behördlichen Verwaltung: 9. 5. 1936
Heft 6: Drei Denkschriften (eine unvollständig) zur Entstehung, Entwick-
        lung und der derzeitigen Situation der Rentenzuschußkasse aus
        1936

MAPPE 49
Band 2 (1935-1937): Diverse Gutachten zur/über „Rentenversicherung"
       des Kaufmännischen Versorgungsvereines

MAPPE 50
Band 3 (1936-1937):
Heft 1: Bescheide der Sicherheitsdirektion (SD) Graz 1936/37 bis zur
        behördlichen Auflösung per 30. 6. 1937 laut Entscheidung des
        behördlich bestellten Verwalters vom 10. 2. 1937 inkl. der Auflö-
        sungsanzeige an die Polizeidirektion
Heft 2: Akten zur Liquidierung der Rentenzuschußkasse

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