Pressegespräch 17.12.2019 - La Strada
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The Graz Vigil Die Qualität von Präsenz »Eine echte Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen« Marcel Proust Jeden Morgen oder jeden Abend wacht eine Person über die Stadt. 366 Tage lang, jeden Tag, bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang nimmt sie am Schlossberg Platz. Es geht darum, an einem spezifischen Ort anwesend zu sein. Darsteller und zugleich Beobachter zu sein. Seine Umgebung zu hinterfragen und eben auch seine Wahrnehmung, seinen Blick zu öffnen, unendlich weit zu schauen, und in der Begegnung mit dem Gesehenen seinem Körper einen Platz zu schaffen. Darin besteht der Sinn dieser Performance, bei der jeder Teilnehmer die Grunderfahrung von choreografischer Praxis macht: die Qualität von Präsenz. Es handelt sich um einen Moment jenseits der alltäglichen Verpflichtungen, es ist ein privilegierter Augenblick, den sich jede/r TeilnehmerIn selbst ermöglicht. Diese eine Stunde macht es möglich, sich der Poetik des Augenblicks zu wid- men. Mit Leichtigkeit und ohne Stress zieht man sich aus der Welt zurück, ohne dabei zu vergessen, dass man Teil eines Projektes ist, das einer ganzen Bevölke- rung und ihrem Lebensraum gewidmet ist.“ Joanne Leighton The Graz Vigil Einzigartige Perspektiven Das von La Strada realisierte Projekt The Graz Vigil der in Paris lebenden belgisch-australischen Künstlerin Joanne Leighton ist nicht nur das erste öffentlich sichtbare Projekt des Graz Kulturjahres 2020, es greift auch die Idee dieses Kulturjahres hervorragend auf. Mit The Graz Vigil wird ein stimmungsvol- les und partizipatives Projekt im Herzen von Graz verwirklicht. 732 Grazerinnen und Grazer werden am Schloßberg an diesem Projekt teilnehmen, um das ganze Jahr hindurch die Morgen- und Abendstimmung unserer Stadt aus neuer einzig- artiger Perspektive einzufangen. Ich freue mich auf die unterschiedlichen Anschauungen und Eindrücke, die dieses sicher eindrucksvolle und einzigartige Erlebnis auf die TeilnehmerInnen haben wird. Stadtrat Dr. Günter Riegler 3
The Graz Vigil ab 2015 Von der Poesie des Alltags Idee & Vorberei tungsphase. & der Vielfalt des Lebens Positive Beurteilung des Bundesdenk malamtes, der ASVK, sowie der Bau- und Wir waren schon sehr früh getrieben von der Leidenschaft, die Kunst zu den Anlagenbehörde Menschen zu bringen. Unser Interesse galt immer jenen künstlerischen Arbeiten, die sich mit dem Ort und seinen BewohnerInnen auseinandersetzen. Aus die- sem Drang heraus wurde das Festival La Strada ins Leben gerufen. 2018 Weiterentwicklung Zwei Jahrzehnte der Weiterentwicklung liegen nun bereits hinter uns. Die des Projektes und Generation jener Kinder, die La Strada in seiner Geburtsstunde miterlebt haben, Konzeption der ist heute erwachsen und für sie ist das Theater in den Straßen und auf den temporären Installa- Plätzen ihrer Stadt zum Selbstverständnis geworden – ein fruchtbarer Nähr tion in Kooperation boden, stetig neues Terrain zu erobern. mit der TU Graz Community Art-Projekte spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die vielfältigen Lebensrealitäten der Menschen und die dahinter verborgenen Geschichten wer- 2019 den zur poetischen Grundlage der künstlerischen Produktionen. Die Kunst der La Strada Commu- Gemeinschaft im Blick, verwirklicht La Strada im Kulturjahr 2020 The Graz Vigil nity Art-Projekte von der in Paris lebenden belgisch-australischen Choreografin Joanne Leigthon, das Joanne Leighton wir seit geraumer Zeit voller Leidenschaft und Engagement vorbereiten. 9.000 Steps und Made In Graz 732 GrazerInnen werden zu Protagonistinnen und Protagonisten ihrer eigenen Stadt. Von 1. Jänner bis 31. Dezember 2020 sind sie eingeladen, für je eine Entwurfsphase, Auswahl eines Stunde zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, vom Schlossberg auf Graz Modells & zu blicken. Die speziell für das Projekt gestalteten Architektur von Tovo&Jamil Detailplanung entsteht in Zusammenarbeit mit Alexander Krischner und Dank langjähriger Kooperationen wie jene mit der Technischen Universität Graz, der Unterstüt- Website mit An zung behördlicher FachexpertInnen und lokalen Partner. meldemöglichkeit vigil.lastrada.at Die Lust am Entdecken neuer Perspektiven, das Ausloten großer Themen unserer Suche nach 732 Zeit und die Suche nach künstlerisch zeitgemäßen Ausdrucksformen – all das ist TeilnehmerInnen, seit jeher unser Antrieb. 99 BegleiterInnen Werner Schrempf 1. Workshop für Künstlerischer Leiter, La Strada Graz TeilnehmerInnen und BegleiterIn- nen mit Joanne Leighton Errichtung der temporären Installation 5
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2020 1. Jänner bis Eine partizipative Choreographie für eine Stadt 31. Dezember: The Graz Vigil am Schlossberg Teilnahme der 732 GrazerInnen + 99 BegleiterInnen an The Graz Vigil von WLDN / Joanne Leighton 23. Jänner: Eröffnung von Graz Ein La Strada-Projekt im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 Kulturjahr 2020 The Graz Vigil, eine Kreation von WLDN / Joanne Leighton, nach dem Design alle 3-4 Monate: von Tovo+Jamil, lädt 732 BewohnerInnen von 1. Jänner bis 31. Dezember ein, Treffen von jeweils eine Stunde lang zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Grazer TeilnehmerInnen Schlossberg über der Stadt zu wachen. Jeder der TeilnehmerInnen ist Teil einer und BegleiterIn- nen zum Erfah- Choreografie für eine ganze Stadt. rungsaustausch, begleitet von Die Stunde in der temporären Rauminstallation über den Dächern von Graz gibt einem künstleri- den BewohnerInnen die Gelegenheit, ihre Stadt neu und aus einer anderen schen Programm Perspektive zu entdecken und eine Stunde lang aus dem Alltag herauszutreten, in Zusammen- um sich auf ein neues Erleben des eigenen Umfeldes einzulassen. arbeit mit Joanne Leighton Nach der Stunde der Stille sind die TeilnehmerInnen eingeladen, ihre Gedanken Ausstellung der und Erlebnisse während ihrer Zeit in der eigens dafür kreierten Rauminstallation Entwürfe, die in am Schlossberg aufzuschreiben. Das Design der temporären architektonischen Kooperation mit Plattform entstand in enger Zusammenarbeit mit Alexander Krischner und der TU Graz-Studie- Architekturfakultät der Technischen Universität Graz und in intensiver Auseinan- renden im Rahmen der Projekte The dersetzung mit dem besonderen Ort selbst. Graz Vigil und Das Dorf entstanden Sich über die persönlichen Erfahrungen und Gedanken mit anderen Teilneh- sind – in der merInnen und BegleiterInnen auszutauschen: dazu laden regelmäßige Sharing Tennenmälzerei meetings, die Eröffnung am 23. Jänner 2020 und der Abschlussakt am 31. De- oder/und dem zember 2020 ein. temporären Pa- villon Das Dorf in Graz Reininghaus Konzeption The Vigil & Choreographie: WLDN / Joanne Leighton Design: Tovo+Jamil, Paris in Zusammenarbeit mit Alexander Krischner, 31. Dezember: Architekturfakultät der Technischen Universität Graz, Institut für Gebäudelehre closing ceremony Bau: Holz&Bau Hirschböck 2021 Präsentation begleitender Publikation 7
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The Graz Vigil Wie kann man mitmachen? Jeder/Jede ist eingeladen, teilzunehmen Die Website www.vigil.lastrada.at Online Anmeldung Ihres Wunschtermins. Der Workshop In einem Workshop im Vorfeld bereiten von Joanne Leighton ausgebildete TänzerInnen Sie auf Ihre Auszeit in der temporären Plattform im Herbersteingar- ten vor. Der 1-stündige Workshop führt in Leightons Konzept der Performance – der körperlichen Präsenz am Schlossberg für 1 Stunde – ein, und ist ein we- sentlicher Teil Ihrer Erfahrung. Sobald Sie den Wunschtermin – eine Stunde zu Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang – ausgewählt haben, erhalten Sie auch einen Terminvorschlag für den Workshop. Sharing Meetings Jede/r Teilnehmer ist zu einem Sharing meeting geladen. Dort treffen sich vierteljährlich alle bis dato an The Graz Vigil teilgenommen Personen – Teilneh- merInnen wie BegleiterInnen. Eingebettet in einen künstlerischen Rahmen, von Joanne Leighton und WLDN-TänzerInnen kreiert, ermöglichen diese Sharing Meetings sich über das Erlebte während der Vigil-Stunde auszutauschen. Opening & Closing Ceremony Auch wenn The Graz Vigil bereits am 1. Jänner 2020 beginnt, findet die offizielle Eröffnung am 23. Jänner im Rahmen des Festaktes zum „Graz Kulturjahr 2020“ statt. Am 31. Dezember 2020 abends, wenn der/die letzte TeilnehmerIn seine/ihre Vigil-Stunde zu Sonnenuntergang hält, findet The Graz Vigil mit einer gemein- samen Wanderung unter der Leitung von Joanne Leighton auf den Schlossberg seinen Abschluss. Teilnahmevoraussetzungen Sie sind mindestens 16 Jahre alt und erklären sich zusätzliche zum ausgewähl- ten Vigil-Termin bereit, an einem der ca. 1-stündigen Workshops teilzunehmen, die alle 14 Tage stattfinden. Nähere Details finden die Teilnehmer auf www.vigil.lastrada.at 9
The Graz Vigil Biographien Joanne Leighton Joanne Leighton ist eine belgisch-australische Choreographin. Sie verbindet eine einzigartige und sich ständig weiterentwickelnde Vision von Tanz im Dialog und Austausch – sowohl mit der Öffentlichkeit als auch KünstlerInnen verschie- dener Disziplinen. Das Aufspüren neuer Wege des Seins, Handelns, Denkens, Arbeitens, Darstellens und Präsentierens und ihr völlig anderer Zugang zu Besitz und Autorschaft prägen ihre zeitgenössischen Tanzperformances. 1994 und 2010 erhielt sie den SACD-Preis (Society of Composers and Dramatic Authors) für ihre choreographischen Arbeiten. Von 2010 bis 2015 war sie Direktorin des Nationalen Choreographischen Zentrums von Franche-Comte im französischen Belfort und gründete WLDN im Jahr 2015, als Plattform für choreografische Forschung und Kreation. Ihre Werke wurden national und international in Theatern, städtischen und in- dustriellen Räumen, Kunstgalerien, Stadtplätzen, auf Dächern aufgeführt und auf Bildschirmen und Smartphones präsentiert. Über 30 Produktionen tourten welt- weit. Im September 2011 startete Joanne Leighton das Projekt The Vigil, eine ihrer erfolgreichsten Arbeiten und war damit an folgenden Orten zu Gast: Belfort (2011/12); Laval und Rennes (2012/13); Haguenau (2015), Freiburg (2015/16), Evreux, Frankreich (2017/18). Joanne Leighton nahm auch am Internationalen Symposium Emerging Art for Emerging Spaces im April 2015 in Graz Reining- haus teil. Tovo+Jamil Tovo+Jamil sind die Architekten Benjamin Tovo und Nounja Jamil. Beide haben ihr Studium an der Ecole Nationale Supérieure de Création Industrielle (ENSCI – les Ateliers) unter dem französischen Architekten Jean-Paul Philippon absolviert. In Kooperation mit verschiedenen anderen ArchitektInnen, SzenographInnen oder GrafikerInnen arbeiten Tovo+Jamil immer wieder an architektonischen Umgestal- tungen sowie der Kreation temporärer oder permanenter Ausstellungen. Ihre Tätigkeiten als bildende KünstlerInnen und Lehrende ermöglichen ihnen ein ganzheitliches Verständnis von Kreation und führten zur Zusammenarbeit mit der Choreographin Joanne Leighton. Für deren Projekt The Vigil entwarfen sie fünf ortsspezifische Plattformen. 10
Hans Gangoly Hans Gangoly ist seit 2007 Professor am Institut für Gebäudelehre der Techni- schen Universität Graz und Studiendekan an der Architekturfakultät. Im selben Jahr erfolgte die Gründung der Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH. Hans Gangoly ist tätig im Beirat für Baukultur des Landes Steiermark und des Bundes- kanzleramtes. Darüber hinaus ist er Vorstandsvorsitzender des HDA Graz. Die in Kooperation mit La Strada konzipierte Übung „Ein Pavillon für Graz Reininghaus“ im Sommersemester 2016 erfuhr seine Unterstützung. Andreas Lechner Andreas Lechner hat sein Studium der Architektur an der Technischen Uni- versität Graz absolviert. Er promovierte in Los Angeles mit Auszeichnung. 2001 bis 2007 sammelte er Erfahrungen in Berlin, Paris, Tokio und Wien. Seit 2011 Professur. 2017 verfasste er seine Habilitation, Venia docendi für Gebäudelehre und architektonische Entwurfsaspekte. 2010 erhielt er den „Preis European 10“. Er nahm 2014 an der Istanbul Design Biennale und 2016 an der Architekturbiennale Venedig teil. Seit zwei Jahren ist er Co-Editor des GAM architecture magazine und Associate Professor am Institut für Gebäudelehre. Seit 2018 ist er Mitglied der Grazer Altstadt-Sachverständigenkommission (ASVK) und staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker mit Kanzleisitz Graz. Alexander Krischner Alexander Krischner befindet sich im Masterstudium der Architektur an der Technischen Universität Graz. Im Rahmen der Übung „Ein Pavillon für Graz Reininghaus“ im Sommersemester 2016 entstand sein Modell Das Dorf. Geplant ist, dieses im Rahmen seiner Masterarbeit bei Associate Professor Andreas Lechner und im Kontext des Kulturjahres 2020 zur Umsetzung zu bringen. In Zusammenarbeit mit Tovo+Jamil entstand der Entwurf und die Planung für die Umsetzung des Projekts The Graz Vigil auf dem Grazer Schlossberg. Alexander Krischner hat die Anzenberger Meisterklasse Fotografie absolviert und ist seit 2013 als selbstständiger Fotograf tätig. 11
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Weitere La Strada-Projekte 2016 im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 Idee von La Strada Das Dorf in Graz Reininghaus zu Pavillon-Konzept Kooperation mit TU Graz: Projekt- übung für Graz Reininghaus Aufbruch in neue Stadtteile 2018 Der Bevölkerung Partizipation auf Augenhöhe zu ermöglichen, den Grad der Auswahl Alexander Mitgestaltung ihres Lebensraumes zu erhöhen und gemeinsam nach Antworten Krischners Projekt auf die Fragen möglicher Formen des Zusammenlebens zu finden – das alles Das Dorf sieht La Strada als Motor von Stadtentwicklung und Transformation. In Stadt- bezirken, in denen La Strada noch nie war. Oder in jenen, die sich gerade im 2019 Wandel befinden. Wie in Graz Reininghaus, wo La Strada seit 2006 mit Produk- Kostenrecherche tionen wie jener von KompleXKarphanaüm die Geschichte des Ortes und der zur Realisierung Menschen lebendig macht oder jener der französischen Compagnie Rara Woulib von Das Dorf bei dem das Publikum bis in die Morgenstunden tanzt. Einreichung für das Im historischen Herzen des neuen Stadtteils für 10.000 Menschen, in der Kulturjahr 2020: (u.a.) denkmalgeschützten Tennenmälzerei, arbeiten wir an der Realisierung eines Programm für Graz Reininghaus Community & Creation Centers für innovative Produktionen, lokal verwurzelt, international von Bedeutung. Präsentation des Projektes Das Dorf Im Kulturjahr wird die Tennenmälzerei zu einem Ort der Imagination des (Un-) vor der Lenkungs- Möglichen. Das mehrwöchige Projekt der Künstlerin Danae Theodoridou What gruppe der Inves- if…? fragt nach dem, was zukünftig möglich und gegenwärtig vorzufinden ist, torInnen im Namen der EigentümerInnen was wir bewahren wollen oder eben nicht. Es fragt nach der Meinung Vieler. Graz Reininghaus Ein temporäres Versuchs- und Kreationslabor, das sich im öffentlichen Raum und deren Zusage auch in der temporären Architektur Das Dorf, ein Projekt von La Strada Graz und zur Unterstützung Alexander Krischner, ausdehnt. Dies kann Treffpunkt, Projektions- und Präsenta- tionsfläche für die Communities vor Ort sein und Raum schaffen für diskursive 2020 Projekte mit Zugang für alle, so auch die 1-monatige partizipative Living New- Eröffnung spaper. Programmgestaltung unter kuratorischer Leitung von La Strada Werner Schrempf und Beteiligung ver- Künstlerischer Leiter, La Strada Graz schiedener AkteurInnen & Institutionen (Künstler- Innen, Bauträger, ...) programmatische Öffnung für andere Ak- teurInnen 2021 Nutzung des Pavillons Das Dorf, solange Bedarf besteht 13
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Weitere La Strada-Projekte im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 Leviathan 2019 Lokale und internationale KünstlerInnen teilen sich die Bühne Projektentwick- lung in Australien in den Werkstät- La Strada Graz greift bei der Realisierung des Community Art-Projektes Leviathan ten von Circa auf das österreichweites Netzwerk im Bereich des Neuen Zirkus zurück. Bei der europäischen Uraufführung im Rahmen der Eröffnung von La Strada am 24. Juli 2020 treffen 18 Weltklasse-ArtistInnen der australischen Compagnie Circa Feb 2020 Contemporary Circus auf 18 österreichische PerformerInnen. In einem über 6 Wo- Welturaufführung chen erstreckenden, intensiven Workshop gehen 2 Teaching Artists in intensiven Perth Festival Austausch mit jeweils sechs jungen AkrobatInnen, sechs zeitgenössischen Tänze- rInnen und sechs ArtistInnen aus dem Bereich Community Art. Das, was das Publikum auf der Bühne der Grazer Oper erleben wird, ist eine Mai 2020 bewegende Darbietung zeitgenössischer Zirkuskunst auf Spitzenniveau. Eine 6-wöchige hochaktuelle Auseinandersetzung auf Basis von Hobbes‘ philosophischen Ge- Arbeitsphase danken zum Spannungsfeld zwischen Staatswesen und politischem Individuum. in Graz mit 18 „Leviathan“ versteht sich als mögliche Antwort auf den wachsenden Fundamenta- heimischen lismus und die Regulierungen durch die Medien und die vorherrschende Meinung. PerformerInnen Eine Antwort, die nur von einer Gemeinschaft im Dialog und auf Augenhöhe gefunden werden kann. Jul 2020 Europäische Werner Schrempf Uraufführung beim Künstlerischer Leiter, La Strada Graz Festival La Strada Graz im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 in der Oper Graz Sep 2020 Aufführungen Brisbane Festival März 2021 Aufführungen im Festspielhaus St. Pölten 15
The Graz Vigil Eine Kreation von WLDN / Joanne Leighton realisiert von La Strada Graz im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020. La Strada ist eine Veranstaltung der ORGANISATION in Zusammenarbeit mit Graz Tourismus Opernring 12/II, A-8010 Graz, Tel.: +43 316 26 9789 www.lastrada.at / www.vigil.lastrada.at The Vigil ist eine Kreation von WLDN / Joanne Leighton. The Graz Vigil ist eine ortsspezifische Adaption in Zusammenarbeit mit La Strada. Intendanz: Werner Schrempf Projektleitung: Natalie Resch Projektmanagement & Logistik: Stefanie Schweiger Finanzen & Kommunikation: Diana Brus PR & Öffentlichkeitsarbeit: Steffi Obrist Grafik: Sylvia Zannantonio Konzeption The Vigil & Choreographie: WLDN / Joanne Leighton Design: Tovo+Jamil, Paris in Zusammenarbeit mit Alexander Krischner, Architekturfakultät der Technischen Universität Graz, Institut für Gebäudelehre Aufbau: Holz&Bau Hirschböck community art
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