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ERFO LG R EI CH DURCH M ED I EN KW 02/19
Von Daten
getrieben
D
ie Zukunft des Marketings findet on- DATA Marketing Day, die Power-Konferenz für
line statt. Darüber sind sich alle Exper- datengetriebenes Marketing, über die Bühne.
ten mittlerweile einig. Umso wichtiger Zahlreiche Experten geben Einblick in die
ist es, als Unternehmer mit der Zeit Schritt zu brandaktuellsten Produktinnovationen und
halten und sich umfassendes Know-how zu praxistauglichen Lösungen für datengetriebe-
diesem Thema anzueignen. Eine gute Gele- nes Marketing.
genheit dazu bietet sich am 19. Februar 2019. Viel Spaß beim Lesen!
An diesem Tag geht zum fünften Mal der BIG Ihre MedienManager-Redaktion
Fotos: Exentia, lassedesignen/AdobeStock
Wie Medien am besten für Sie finden den MedienManager
Sie wirken, erfahren Sie hier. auch auf Facebook!
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Die BIG DATA Marketing Days
gehen in die fünfte Runde –
Power-Konferenz für daten-
getriebenes Marketing
Daten strukturieren, analysieren und für effiziente Marketing-Modelle anwenden – Mit
zahlreichen Best Practice-Beispielen führender Unternehmen.
Foto: peterschreiber.media/AdobeStock
MedienManager Kompakt E RFOLG R EI CH DURCH M ED I EN KW 02/19 I m Februar 2019 finden die BIG DATA Mar- gen Power-Konferenzen bieten zudem eine keting Days bereits zum fünften Mal in Plattform, auf der sich Mitwirkende aus Mar- München und Wien statt. In anschauli- ketingabteilungen unmittelbar austauschen chen Vorträgen vermitteln führende Bran- und vernetzen können. chenexperten den Fachbesuchern einen Weitere Infos und Tickets unter: https://www. umfassenden Überblick über die brandak- marketing-on-tour.de/konferenzen/ tuellsten Produktinnovationen und praxist- auglichen Lösungen für datengetriebenes Die Themen der 5. BIG DATA Marketing Days: Marketing. Zahlreiche Best Practice-Beispiele • Die Zukunft des Marketings auf Block- führender Unternehmen runden das Kon- chain-Basis ferenzprogramm der BIG DATA Marketing • Datengetriebene Kampagnen: Data Deep Days ab, darunter: YouTube, MyToys, eBay, Dive für Einsteiger & Fortgeschrittene Unitymedia, Dänische Bibliotheken, Post • Machen Sie sich fit für die Zukunft: Künst- AT, PAYBACK und viele mehr. Die eintägi- liche Intelligenz in Sales & Marketing
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• Von Datensilos zum Datenuniversum: duktmanagement Direktmarketing und Data
Die Kehrtwende in der Anwendung von & Tobias Legerer, Partnermanagement Öster-
Nutzerdaten reich, PAYBACK
• Mit dem systematischen Einsatz von Ex- Dr. Isabel Marcin, Measurement & Attributi-
perimenten Werbestrategien optimieren on Specialist – Experiments, Google Germa-
– Beispiel: YouTube ny
• Datenbasiertes Werben als Erfolgsgarant – Mike Klinkhammer, Managing Director,
Data Driven Targeting & regionale Kam- eBay Advertising EU
pagnen mit eBay Advertising Stefan Reiser, Head of Market Research, MES-
• Video-Strategie – Potenziale der Erfolgs- SE MÜNCHEN GmbH
messung: 10 Praxistipps Markus Plank, Director, adserve Enterprise
• TOP Anwender-Case: Das Big Data-Pro- & Friso Jankowsky, Business Development &
gramm von Unitymedia Kommunikation, Österreichische Post AT
• Smarte Revolution: Die Zukunft des Han- Michael Pruban, Chief Marketing Officer &
dels in Österreich zwischen Digitalisie- Dr. Klaus Holthausen, CEO, TEAL AI AG
rung und Mobilisierung Cecilia Floridi, Geschäftsführerin, DataLab.
• Seien Sie vorsichtig: Marketing & Sales GmbH & Ralf Jäger, Vice President Customer
Automation kann süchtig machen Analytics, Unitymedia GmbH
• Skalierung des Retargeting-Kanals durch Stephan Jäckel, Head of Business Develop-
einen doppelseitigen Ansatz: CRM und ment & Strategy, emetriq GmbH
Adtech Optimierung – Praxis-Beispiel: Alexander Krull, Senior Vice President Global
MyToys Sales & Datenschutzbeauftragter bei der Cus-
• Best Case: Wie Rohdaten-Exporte für tomer Analytics-Plattform Webtrekk GmbH
Transparenz und Datenqualität bei däni- Siegfried Stepke, Principal Consultant, Ow-
schen Bibliotheken sorgen ner & CEO, e-dialog GmbH
• Audience Management für On- und Offsi- Michael Vaclav, CEO, .brandREACH KG
te Personalisierung – Praxis-Beispiele: A1, Marc Figur, Vorstand Sales & Marketing,
T-Mobile, bellaflora how2 AG
• Orientierung im Omnichannel-Chaos – Marcus Hammer, Head of Digital Media &
Triangulation als Erfolgsgrundlage im di- Kevin Wasmund, Head of BI, tectumedia
gitalen Zeitalter GmbH
• Update DSGVO & Ausblick ePrivacy-Ver- Gabriele Horcher, Rednerin & Moderatorin,
ordnung Geschäftsführende Gesellschafterin, Möller
Horcher Public Relations GmbH
Ausführliche Informationen zum Programm Mag. Markus Dörfler, LL.M., Selbstständiger
unter: https://www.marketing-on-tour.de/konfe- Rechtsanwalt, Wien
renzen/
Termine:
Referenten: • 14. Februar 2019 in München
Moderation: Andreas Gutjahr, Senior Con- • 19. Februar 2019 in Wien
sultant, Agentur Frau Wenk +++ GmbH Weitere Infos und Anmeldung online unter:
Ansgar Schneider, Abteilungsleiter im Pro- https://www.marketing-on-tour.de/konferenzen/
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„Business is just a game, play it best!“
Manchmal entdeckt man uns und dann geschieht Großartiges ...
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Branche im Umbruch
Die Digitalisierung oder auch zunehmend die Aus-
lagerungen von Aufträgen ins Ausland
erschweren für so manche Druckerei
den Arbeitsalltag. Mit kreativen
Ansätzen will man beim
Kunden punkten.
Foto: Offset 5020
Gerald Watzal,
V&D Medientechnik
W
ie in vielen Branchen, die sich im Gerald Watzal. Er ist Geschäftsführer der
Fotos: kozorog/AdobeStock, Alpina Druck, Simsa
Umbruch befinden, gibt es auch Salzburger Druckerei offset5020 und Präsi-
in der Druckbranche auf der ei- dent des Verbandes Druck & Medientech-
nen Seite Gewinner und auf der anderen Sei- nik: „Ein Blick auf die Branche zeigt ein sehr
te Unternehmen, die sich mit der Dynamik heterogenes Bild. Der Erfolg einer Druckerei
schwertun. So lautet eine erste Analyse von hängt heute sehr stark davon ab, wie sie mit
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diesem Umbruch der Branche umgeht, wo sie
ihren Standort hat, wie groß sie ist, welches
Produktportfolio sie anbietet und wie sie es
schafft, ihren Mehrwert bei bestehenden
und potenziellen Kunden herauszustrei-
chen.“ Erschwerend komme jedoch
hinzu, dass die durchschnittli-
chen Lohnkosten in österrei-
chischen Druckereien
im Vergleich zum
angrenzen-
d e n Druckereibranche in Zahlen
Die österreichische Druckbranche
Aus-
beschäftigte 2017 in 181 Betrie-
land um
einiges höher sind,
ben (über 20 MA) rund 8.000
was den internationalen Beschäftigte und machte damit
Wettbewerb nicht gerade erleich- 1,6 Mrd. Euro Umsatz.
tert.
Veredelungstechniken wie Prägungen, Folierungen, Kaschierungen eröffnen wieder neue Zielgruppen.
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Heuer haben sich laut Watzal vor allem drei seits bei den Bedruckstoffen und Veredelungs-
Kernthemen herauskristallisiert, die für seine möglichkeiten und andererseits beim Service,
Mitglieder besonders herausfordernd waren: erläutert Watzal, „Druckereien überzeugen hier
„Der Fachkräftemangel, die Papierknappheit mit Kreativität und dem Alles-aus-einer-Hand-
mit einhergehenden Preissteigerungen und Gedanken. Indem sie immer mehr Teile der
auch die vielzitierte Digitalisierung. Wie wir Wertschöpfungskette abdecken, werden sie
aus einer internen Umfrage aus dem Früh- zu wichtigen Beratern, nicht nur wenn es um
jahr wissen, suchen rund 60 Prozent unserer Druck, sondern auch um Kreation und Logistik
Mitglieder Fachkräfte, besonders gefragt sind geht“, ist der Druckerei-Experte überzeugt.
Lehrlinge und Facharbeiter im Bereich Druck
und auch in der Endfertigung.“ Ein weiteres Blick in die Zukunft. Bei den Medienhäusern
Thema, das die Branche derzeit fordert, ist die und Verlagen ist die Verknüpfung von Print
Verteuerung und Verknappung des Rohstoffes mit Digital ein wichtiger Aspekt für Innova-
Papier. Gründe dafür sind, dass die Zellstoff- tion. „Technologisch wird der Digitaldruck
preise in den letzten Monaten sehr angezogen immer stärker und liefert neue Möglichkeiten
haben und die europäische Papierindustrie in bei Personalisierungen und Kleinserien“, so
den letzten Jahren Kapazitäten bei grafischen Watzal. Der altbewährte Offsetdruck erreiche
Papieren abgebaut hat. Watzal: „Der interne durch Kombination mit Veredelungstechniken
Aufwand für den Papiereinkauf in den Drucke- wie Prägungen, Folierungen, Kaschierungen
reien hat dadurch enorm zugenommen, und usw. wieder neue Zielgruppen. Blickt er in die
die gestiegenen Rohstoffpreise können zu leich- Zukunft, sieht er die Frage der strategischen Po-
ten Preissteigerungen führen.“ Bei all diesen sitionierung als eine wesentliche an: „Bin ich
Themen versuche man hier als Verband, intern Preisführer, Technologieführer oder einfach
und extern Bewusstsein zu schaffen sowie Lö- der beste Berater? Was biete ich als Druckerei,
sungsansätze – z. B. mit Best-Practice-Beispielen und wen wünsche ich mir als Kunden?“ Daher
oder Veranstaltungen rund um diese Schwer- werden seiner Meinung nach persönliche Kun-
punkte – aufzuzeigen. denbeziehungen in der heutigen digitalen Welt
wieder zunehmen. „Wie ein Chef eines unse-
Kunden gewinnen. Mit kreativen Ansätzen – sei- rer Mitgliedsunternehmen erst unlängst sagte:
en es organisatorische Prozesse, technologische Meine Kunden wollen keine Nummer sein.“
Innovationen oder neue Leistungen – versu- Die Auftraggeber möchten wieder öfter beim
chen österreichische Druckereien, ihren Kun- Entstehungsprozess mit dabei sein und die
den Mehrwert zu bieten. Wobei man auch hier Menschen und Abläufe kennen. Watzal: „Das
differenzieren müsse, weiß der Verbandspräsi- ist eine wunderbare Chance, sich als Druckerei
dent: „Die Kunden von heute wollen entweder zu positionieren und sich von der anonymen
günstig einkaufen oder sind bereit, mehr zu Digitaldruckerei abzuheben. Preisfeilschen tritt
zahlen, wenn Service und Produkt einen Mehr- so schnell in den Hintergrund, und Drucke-
wert bringen.“ Geht es um günstige Standard- reien können die Trumpfkarte ‚Regionalität‘
produkte, so sind kurze Bestell- und Druckpro- ausspielen.“ Denn Aspekte wie Umweltschutz,
zesse und Web2Print-Lösungen Themen, mit Nachhaltigkeit und interessanter Arbeitgeber
denen die Druckereien punkten. Im High-End- in der Region sind für immer mehr Printbuyer
Bereich hingegen liegt die Innovation einer- nicht unwesentlich …
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Als Full-Service-Agentur mit Sitz in Kaprun sind wir Ihr perönlicher Begleiter bei der
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Ob Events, Incentives, Promotions, Seminare, Tagungen oder Roadshows, bei uns
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Crowdfunding – die alternative
Unternehmensfinanzierung
Schon mal darüber nachgedacht, Budget aus dem Internet zu schöpfen, aus dem
Glauben der Menschen an die eigene Idee? Mit Crowdfunding ist das möglich – der
MedienManager zeigt Ihnen wie.
W
er bin ich? Jeder Wirtschaftstrei-
bende hat in den vergangenen Jah-
ren schon mal von Crowdfunding
gehört, die wenigsten können den Trendbe-
griff jedoch auf Anfrage stichhaltig definie-
ren. Darum eins vorweg: „Crowdfunding
ist eine Form der Finanzierung („funding“)
durch eine Menge („crowd“) von Internet- Crowdfundingmodelle. Vier Modelle firmieren
nutzern. Zur Spende oder Beteiligung wird derzeit unter dem Sammelbegriff Crowdfun-
über persönliche Homepages, professionelle ding und haben sich in puncto Kampagnen-
Websites und spezielle Plattformen aufgeru- management und Spendenaufkommen zu
fen“, lehrt das Gabler Wirtschaftslexikon und stabilen Säulen entwickelt.
holt damit das Buzzword auf den Boden der 1. Donation based Crowdfunding: Hier
Tatsachen. wird Geld für ein visionäres Projekt oder
eine gute Tat gegeben. Oft handelt es sich
Frühphasenfinanzierung. Jährlich generieren dabei um Vorschläge aus dem Bereich der
Unternehmen und Privatpersonen über 50 Kreativ-, Kultur- und Kunstszene. In den
Milliarden Euro auf Crowdfunding-Plattfor- meisten Fällen verzichten die Geldgeber
men und holen sich so Geld zur Entwick- auf eine Gegenleistung.
lung neuer Projekte von Klein- und Kleins- 2. Reward based Crowdfunding: Dabei er-
tinvestoren. Diese wiederum erhalten dafür hält der Investor eine materielle oder ide-
entweder Anteile am Unternehmen oder ele Anerkennung, wie zum Beispiel eine
auch Privilegien wie ein Vorkaufsrecht bei Frühnutzung des Produkts oder ein Vor-
Markteinführung oder ganze Pakete an ma- kaufsrecht.
teriellen Benefits. Und nicht zuletzt gibt 3. Lending based Crowdfunding: Crowd-
diese Art der Finanzierung erstmals Normal- funder erhalten private Mikrokredite in
verdienern die Chance, als Investoren bei Form von nachrangigen Darlehen. Als
Zukunftsprojekten zu agieren. Gründungs- Rückfluss wird eine Verzinsung des Geld-
vorhaben, Prototypen, Marktforschung, betrags innerhalb einer definierten Lauf-
Foto: bablab/AdobeStock
Kundengewinnung oder Expansionsvorha- zeit erwartet. Der Zinssatz wird auf Basis
ben können damit finanziert werden. von Angebot und Nachfrage je ProjektMedienManager Kompakt E RFOLG R EI CH DURCH M ED I EN KW 02/19
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unterschiedlich vereinbart. Der Investor funding-Projekt. Hierbei wird das Projekt
kann sein Geld nicht zurückverlangen. veröffentlicht und vorgestellt. Die Laufzeit
4. Equity based Crowdfunding: Das Crow- der Kampagne erstreckt sich über den ge-
dinvesting im reinsten Sinne ermög- samten Zeitraum vom Beginn der Veröf-
licht eine Beteiligungsfinanzierung für fentlichung bis zur Erreichung des Fun-
Innvoationsprojekte in KMU. Im Ge- dingziels. In dieser Zeit ist es wichtig, alle
genzug werden die Investoren mittels Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen
Genussschein stille Gesellschafter. der Kampagne zu planen. Darunter fallen
etwa das Muss, die Follower immer auf
Kampagnenmanagement. Wer erfolgreich dem neuesten Stand zu halten und über
im Internet Geld für die eigene Idee ein- Etappenziele oder Neuerungen zu infor-
sammeln will, der muss in den meisten mieren. Das Herzstück der Kampagne ist
Fällen im Zuge einer Kampagne für sein die Projektseite mit Projektbeschreibung,
Projekt werben. Laut dem Alternativfinan- dem Pitch-Video und den Prämien.
zierungsgesetz (AltFG) vom 1. September Zum Schluß noch ein Tipp: Es empfiehlt
2015 können von KMU bis zu fünf Millio- sich, die Crowdfunding-Kampagne mit
nen Euro auf diesem Weg generiert werden Storytelling-Elementen zu unterfüttern
– allerdings auf einen Zeitrahmen von sie- und vorab im Familien- und Bekannten-
Foto: bablab/AdobeStock
ben Jahren. Die Crowdfunding-Kampagne kreis zu testen. So lässt sich manches Hop-
ist der zentrale Prozess bei einem Crowd- pala schon vorab vermeiden!MedienManager Kompakt
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Aktive nationale Plattformen:
www.1000x1000.at – spezialisiert auf Innovationsprojekte und KMU
www.conda.at – spezialisiert auf Start-ups
www.dagobertinvest.at – spezialisiert auf etablierte Unternehmen
www.dasertragreich.at – spezialisiert auf bereits bestehende Unternehmen
www.evercrowd.com – spezialisiert auf Crowdinvesting und Crowdfunding
www.finnest.at – spezialisiert auf erfolgreiche mittelständische Unternehmen
www.fundraizer.at – spezialisiert auf Reward based Crowdfunding
www.greenrocket.com – spezialisiert auf Start-ups im Bereich Nachhaltigkeit
www.homerocket.com – spezialisiert auf Immobilienprojekte
www.regionalfunding.at – spezialisiert auf regionale Projekte in Niederösterreich
www.rendity.com – spezialisiert auf Immobilienprojekte
www.respekt.net – spezialisiert auf Spenden für Zivilprojekte
www.gemeinwohlprojekte.at – spezialisiert auf ethische Projekte
Ausländische Reward-based-Crowdfunding-Plattformen mit Aktivität in Österreich:
www.indiegogo.com
www.kickstarter.com
www.startnext.com
www.wemakeit.comMedienManager Kompakt
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Hyper Local Targeting – alle Wege
führen zum Kunden
U
nter Location Based Advertising (LBA) nicht nur die Anzahl der Geschäftsbesu-
versteht man Werbeformen, die an che gesteigert, sondern die Erfolgsrate auch
Nutzer auf ihre mobilen Endgeräte in messbar gemacht werden!
Abhängigkeit ihres Aufenthaltsortes ausge-
liefert werden. Für Werbetreibende ergibt Dabei kann die Ansprache in 2 Steps erfolgen:
sich dadurch eine Vielzahl an Möglichkei- • Identifikation und Ansprache der IDs in
ten, die Zielgruppe am passenden Ort im Echtzeit anhand des aktuellen definier-
passenden Moment zu erreichen. Ein Teil- ten Standortes,
bereich von LBA ist Hyper Local Targeting, • Re-Targeting der zuvor markierten IDs
welches im Folgenden näher beschrieben zu einem späteren Zeitpunkt basierend
wird. auf den historischen Verhaltensdaten.
Mobile Devices senden ständig Positions-
signale per GPS. Diese anonymen Gerätesi- So ergeben sich vier mögliche Audiences:
gnale (Unique Device ID) werden an vorab • Zielgruppen, die einen bestimmten POI
definierten Orten gesammelt. Dies hilft zu (Point of Interest) regelmäßig besuchen,
verstehen, wer sich an den physischen Or- • Zielgruppen, die einen bestimmten POI
ten aufhält. Auf Basis dieser Erkenntnisse besucht haben, aber nicht mehr zurück-
können Audiences gebildet werden, die im gekehrt sind,
Zuge der Media-Kampagne angesprochen • Zielgruppen, die regelmäßig Konkur-
werden: entweder in Echtzeit oder mittels renz-Standorte besuchen,
Re-Targeting zu einem späteren Zeitpunkt. • Personen, die sich regelmäßig in der
Wir von IQ mobile definieren bestimmte Nähe des POIs aufhalten.
Orte in unserem System und können all jene
User ansprechen, die sich an diesen Orten Gepaart mit weiteren Zielgruppenmerk-
aufhalten oder aufgehalten haben. So kann malen wie bspw. Alter und Geschlecht ist
die Zielgruppe auf Basis der besuchten Orte, die Erfolgsquote, interessierte Menschen zu
z. B. Fitnesscenter, Kinos, oder in der Nähe erreichen, hier deutlich höher als mit ein-
des Point of Sales (POS) angesprochen wer- fachem Location Based Advertising durch
den. Durch Festlegung genauer Polygone Umkreistargeting.
(gebäudegenaues Targeting) werden nur die
gebildeten Audiences mittels mobiler Wer- Wie kann nun der Erfolg gemessen werden?
bung in Apps und auf mobilen Webseiten Mittels Footfall werden detaillierte Bewe-
Foto: Shutterstock/IQ mobile
angesprochen, die sich z. B. tatsächlich in gungs- und Verhaltensmuster durch Auf-
einer Messehalle befinden. schlüsselung der leistungsstärksten Stand-
Mit diesen präzisen Standortdaten kann orte zu verschiedenen Tageszeiten erstellt.MedienManager Kompakt ERFOLG R EI CH DURCH M ED I EN K W 02/19
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Dadurch bekommen unsere Kunden Ein-
blicke in die Wirksamkeit und den Erfolg
einzelner Locations. Zudem kann gemessen
werden, wie viele Unique Device IDs, die
zuvor das mobile Werbemittel gesehen oder
angeklickt haben, anschließend tatsächlich
physisch im POS gemessen werden.
Foto: Isobar/Barbara Nidetzky
Als Beispiel für eine erfolgreiche Umset-
zung einer Hyper-Local-Targeting-Kampa-
gne sei hier die Sky-Bundesliga-Kampagne,
die im Spätsommer dieses Jahres lief, ge- Andreas Martin,
nannt. Dabei wurden ab Februar 10 Bun- IQ mobile
desliga-Stadien, 10 Erstligaklubs, 15 Regi-
onalligavereine und 20 Sport-Bars in ganz
Österreich in vier Cluster eingeteilt, um in
diesen Bereichen eindeutige und anonyme
Geräte-IDs zu sammeln. Wer sein GPS ein-
geschalten hatte, wurde erfasst. Auf Basis
dieser Cluster wurden z. B. Besucher-Verläu-
fe analysiert, und so konnten die Zielgrup-
pen definiert werden. Im Stadion liegt der
Fokus natürlich auf dem Spiel selbst, aber
dank dieser Analysen können Menschen
im Stadion identifiziert werden und diese
dann zu einem ruhigeren Zeitpunkt ange-
sprochen werden.
Aus Sicht des Datenschutzes kann beru-
higt werden: Es gibt absolut keinen Bezug
zur Person. Für uns handelt es sich um un-
bekannte Menschen, die sich zu einem be-
stimmten Zeitpunkt an einem bestimmten IQ mobile GmbH
Ort aufhalten. In keinem Moment haben Trabrennstraße 2A, 1020 Wien
wir also die Information, um wen es sich info@iq-mobile.eu, 01/32 45 33 60
tatsächlich handelt. Managing Director: Andreas Martin
Impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: Albatros Media GmbH, 1050 Wien, Grüngasse 16, Tel. 01/405 36 10, Fax 01/405 36 10-27, office@albatros-media.at,
www.medienmanager.at | Erscheinungsweise: wöchentlich | Erscheinungsort: Wien | Auflage: 6.000 | Herausgeber: Otto Koller MBA | Redaktion: Mag. Daniela Purer (Leitung),
Erika Hofbauer, Tatjana Lukáš, redaktion@medienmanager.at | Anzeigenleitung: Otto Koller MBA, Tel. 01/405 36 10-19, ok@albatros-media.at | Mediadaten: siehe www.medien-
manager.at | Grafik & Produktion: Julia Proyer, jp@albatros-media.at | Verlagsleitung: Otto Koller, MBA | Die Redaktion des MedienManagers spricht mit der grammatikalisch
männlichen Form Personen beiderlei G eschlechts gleichermaßen an. Offenlegung: siehe www.medienmanager.atSie können auch lesen
