Was, wenn das Management des Selbst nur ein weiteres Symptom jener Krankheit wäre, für deren Therapie es - sich hält?
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Was, wenn das Management des Selbst nur ein weiteres Symptom jener Krankheit wäre, für deren Therapie es sich hält?
„Wahlmöglichkeiten erfordern die Übernahme von Verantwortung. ... Selfmanagement ist ... die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äusseren Einflüssen zu gestalten: hierzu gehören Teilkompetenzen wie beispielsweise Motivation, Zielsetzung, Planung, Organisation, Lernfähigkeit und Erfolgskontrolle durch Rückmeldungen anderer.“ (Hervorh. v. mir)
Woody Allen, Radio Days: The Legend of Kirby Kyle https://www.youtube.com/watch?v=L3yIHmp09jg
Wenn die Lohnerhöhung in Ihrem Bereich im Promillebereich liegt, wenn die Anzahl Kolleginnen und Kollegen kontinuierlich abnimmt, wenn die Kopiermaschine nicht mehr ersetzt wird, wenn keine Softwareaktualisierungen mehr vorgenommen werden, wenn die Wände im Eingangsbereich langsam so runtergekommen ausschauen wie der Teppich. Dann wissen Sie: «Ich arbeite im Todesquadranten» ... Machen Sie sich innerlich unabhängig und frei von den äusserlichen Gegebenheiten. Auch wenn in Ihrem Bereich kontinuierlich abgebaut wird, muss das nicht automatisch heissen, dass man mit einer miesen Stimmung rumläuft und die Atmosphäre und sich selbst vergiftet. Lieber das Beste aus der nicht veränderbaren Situation machen. Lesen Sie das absolut beeindruckende Buch « ...trotzdem Ja zum Leben sagen» von Viktor Frankl und definieren Sie für sich den Sinn Ihres Lebens.
Peter F. Drucker: Managing Oneself (HBR 1/2005) „We live in an age of unprecedented opportunity: If you’ve got ambition and smarts, you can rise to the top of your chosen profession, regardless of where you started out. But with opportunity comes responsibility. Companies today aren’t managing their employees’ careers; knowledge workers must, effectively, be their own chief executive officers. It’s up to you to carve out your place ...“
Alain Ehrenberg „Das ideale Individuum wird nicht mehr an seiner Gefügigkeit gemessen, sondern an seiner Initiative. ... Die Depression ist eher eine Krankheit der Unzulänglichkeit als ein schuldhaftes Fehlverhalten ... Die Depression ist ein Laboratorium für die Ambivalenzen einer Gesellschaft, in der der Massenmensch sein eigener Souverän sein soll.“
Weser-Kurier, 28.3.2012 „Man muss Unternehmer seiner selbst sein“ Herbert Grüner über seine künftige Aufgabe als neuer Rektor der Hochschule für Künste
Muss man sich als Künstler, Musiker oder Designer heutzutage verstärkt auch als Unternehmer begreifen? Davon bin ich überzeugt. Als Künstler muss ich auch aktiv werden in allen Bereichen der Wertschöpfung. Ich bin nicht nur derjenige, der Kunstwerke schafft. Es ist auch meine Aufgabe, mir darüber Gedanken zu machen, wie mein Werk zum Kunden kommt. Person und Werk sind ganz eng miteinander verbunden. Die Kunden suchen immer die Person hinter dem Werk. Weil sie häufig erst darüber auch das Werk verstehen können. Man muss Unternehmer seiner selbst werden. Das ist etwas, was für uns alle relevant ist – denn ein Arbeitsplatz, der ein Leben lang gesichert ist, wird immer seltener.
Georg Philipp Harsdörffer „Von dem Recht des Gewissens“ (1654 ) 1. Bistdu eiferig in deinem Gebet zu GOtt? 2. Bemerckst du alle deine Fehler und mühest dich dieselbigen zu verhüten. 3. Hast du Gott stetig vor Augen? ... 5. Hastu deine Zeit recht angewendet? ... 7. Hast du in deinem Beruff nicht fleissiger sein können?
WORK HARD - PLAY HARD Ein Dokumentarfilm von Carmen Loosmann FIPRESCI Preis DOK Leipzig 2011 Preis der ökumenischen Jury DOK Leipzig 2011 Healthy Workplaces Award DOK Leipzig 2011 Goldener Schlüssel Dokumentarfilmfestival Kassel 2011 Carmen Losmann Kamera: Dirk Lütter Ton: Ulla Kösterke, Andreas Hildebrandt, Filipp Forberg Schnitt: Henk Drees Redaktion: Anne Even, ZDF/ARTE In Co-Produktion mit dem ZDF und in Zusammenarbeit mit ARTE. Produktion: Erik Winker, Martin Roelly, Andreas Brauer (HUPE Film) Produktion gefördert von der Filmstiftung NRW. Uraufführung bei DOK Leipzig 2011, Internationaler Wettbewerb https://www.youtube.com/watch?v=KSEN59GRtKg https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&v=KSEN59GRtKg#t=3234
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&feature=player_detailpage&x-yt-cl=84503534&v=KSEN59GRtKg#t=28 0:33 – 0:53 „Was bedeutet Arbeit für Sie?
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=510 8:30 – 10:10 „Wir sind Uni-Lever“
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=650 10:50 – 11:40 Teambildungs-Seminar
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=749 12:30 – 13.10 Beispiel für Team-Kodex gelesen von einem Teilnehmer des Seminars
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=1467 24:27 – 26:45 Interview mit Mann und Frau: Konfliktlösungskompetenz
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=2174 36:14 – 37:03 Change Management, Menschen verändern, Kultur der kontinuierlichen Veränderung
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=2410 40:10 – 40:28 Vision; DNA jedes Mitarbeiters
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=2654 44:14 – 47:25 „kontinuierlicher Verbesserungsprozess“, Team-Board
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=3070 51:10 -51:30 Ergebnis des Assessments (Mann)
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=3155 52:35 – 53:02 Ergebnis des Assessments (Frau)
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=3208 53:28-54:50 Computerbilder Talentbewertung
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&x-yt-cl=84503534&feature=player_detailpage&v=KSEN59GRtKg#t=3343 55:43 – 57:04 „Was bedeutet Arbeit für Sie?“
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