WEG - Katholisch im Gallus

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WEG - Katholisch im Gallus
WEG
                        Sommerferien bis Advent 2020
                                  (Ausgabe 2/2020)

     „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“
                                                 Jeremia 29, 11b

Corona-Pandemie      Geschichtsprojekt   Weltkirche
„so etwas war für    Französische        Neues von unserer
uns unvorstellbar“   Zwangsarbeiter in   Partnergemeinde
                     den Adlerwerken     in Kamerun

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2            WEGWEISER |

    Inhalt
    3     Impuls: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“
    4     Auswirkungen der Corona-Pandemie
    7     Geschichtsprojekt: Französische Zwangsarbeiter in den Adlerwerken
    8     Amazoniensynode: Nachrichten aus Lateinamerika
    10    Nachricht aus unserer Partnergemeinde St. Michael in Meluf
    11    KiTa St. Gallus: Verabschiedung der Vorschulkinder
    12    Abschied von Tesfaldet Habtemicael
    15    Erstkommunion 2020
    15    Firmung 2020
    16    Gottesdienste / Termine
    17    Kasualien
    18    Küchensanierung in Maria Hilf
    19    Zeltlager Maria Hilf
    21    Ein Ständchen - Gerda Aul im Interview
    22    Kita Maria Hilf - in Zeiten von Corona
    23    Weltgebetstag 2020
    24    Pax&People: Open office wieder geöffnet
    25    Historischer Kalender: Gallus 2021
    26    Kinderseite
    27    Kinderseite
    28    Willkommensgruß an Neuzugezogene
    29    Pastoralteam
    30    Kontakt
    31    Impressum

         Bild: Kita St. Gallus
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Impuls
„Ich will euch Zukunft und
                Hoffnung geben!“ Jeremia 29, 11b
Oft hören wir von Unheil und Kata-      die babylonischen Götter, dem Gott
strophen. Meistens sind diese in an-    Abrahams, Isaak und Jakobs überle-
deren Ländern wie z.B. Vulkanaus-       gen. Doch Jeremia sagte, dass
bruch in Philippinen, Explosion im      „Jahwe“ sich des babylonischen Kö-
Libanon, Bürgerkriege in Syrien und     nigs Nebukadnezars bedient hatte,
in Kamerun. Oder in vielen anderen      um sein Volk auf neue Wege zu füh-
Orten der Welt, wo Regierungen          ren. Und dieser neue Weg war der
ihre eigenen LandesbewohnerInnen        Ein-Gott-Glauben (Monotheismus).
unterdrücken. Eine weltweite Krise      Sie entwickelten Ihr Glaubensbe-
erleben wir gerade, die Coronakrise.    kenntnis und ihre Erkennungszei-
Doch auch diese ist in Deutschland,     chen, die sich die Juden bis heute
jedenfalls jetzt Anfang August, nicht   erhalten haben. Auch für uns wurde
so groß wie in anderen Ländern; und     das Bekenntnis zu einem Gott zum
die Einschränkung von Rechten aus       Fundament unseres Glaubens, ver-
Gesundheitsgründen werden schritt-      dichtet in Jesus Christus, der sich
weise wieder aufgehoben. In diesen      den Armen zuwendete und ihnen
Zeiten ist nochmal klarer geworden,     aus der Krise Hoffnung gab für die
dass es in Deutschland große Unter-     Zukunft.
schiede im materiellen Wohlstand        Diese Haltung, dass die Krise die
gibt. Denn auch bei uns gibt es Men-    Chance beinhaltet, Neues zu entde-
schen, die keine oder zu kleine Woh-    cken, konnten die Juden um Jeremia
nungen haben, die keinen Internet-      nicht nur umsetzen, sondern als
zugang haben und die nur unzu-          Stärke bewahren bis heute. Und ich
reichend gefördert werden. Men-         denke, dieser Glaube an Gott, der
schen, die kaum Hoffnung und Zu-        uns durch Höhen und Tiefen trägt,
kunft sehen.                            der uns neue Wege aufzeigt, gibt uns
Als der Prophet Jeremia sich an sein    Kraft, Strukturen zu verändern, die
Volk wandte, da war gerade die gan-     der „Gerechtigkeit Gottes“ entge-
ze Oberschicht nach Babylon ver-        genstehen. Dazu braucht es Gedan-
schleppt worden. Das Land Juda          ken des Heils und nicht des Unheils.
existierte faktisch nicht mehr und es   Dann können auch wir Zukunft und
war nicht absehbar, ob die Juden als    Hoffnung denen geben, die es brau-
Religion überleben würden. Eigent-      chen.             Stefan Hofer
lich waren, nach damaliger Lesart,
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    Alle Gemeinden
    „so etwas war für uns unvorstellbar“
    Auswirkungen der Corona-Pandemie
    Liebe Mitglieder der Gemeinden
    Maria Hilf, St. Gallus und St. Pius,
    als die letzte Ausgabe des Wegwei-
    sers in Druck ging, dachten wir noch
    nicht an das, was dann ganz schnell
    auf uns zu kam: die Schutzmaßnah-
    men angesichts der Corona-
    Pandemie. Möglicherweise haben
    Sie das Heft erst bekommen, als die
    Schutzmaßnahmen schon in Kraft
    waren und sich gewundert, dass die
    ganzen Ereignisse noch gar nicht
    berücksichtigt waren. Zwischen
    Druck und Verteilung des Wegwei-         Foto: Kornelia Haronska
    sers in den Gemeinden liegt oft eine
    größere Zeitspanne, so ist diese Situ-   nahmen uns der Lage gemäß zu ver-
    ation entstanden.                        halten. Nachdem wir zwei Monate
                                             lang gar keine Gottesdienste feiern
    Viel hat sich seitdem verändert, oft
                                             konnten und nur die Kirchen für das
    kann man hören, „so etwas war für
                                             stille Gebet geöffnet haben,
    uns unvorstellbar“! Wir haben in
                                             feiern wir seit Anfang Mai wieder
    den Gemeinden versucht und bemü-
                                             Gemeindegottesdienste sonntags zu
    hen uns weiterhin, mit Hygienekon-
                                             den gewohnten Zeiten in allen drei
    zepten und entsprechenden Maß-
                                             Kirchen. Wir bitten um Anmeldung
                                             zu den Gottesdiensten, dann ist ge-
                                             währleistet, dass Sie mitfeiern kön-
                                             nen. Denn durch die nötige Ab-
                                             standsregelung sind die Plätze in un-
                                             seren Kirchen beschränkt. Anmel-
                                             dungen bitte per Email oder telefo-
                                             nisch in den jeweiligen Pfarrbüros bis
                                             spätestens Freitag 12 Uhr. Auch die
                                             Gottesdienste während der Woche
    Foto: Kornelia Haronska                  finden wieder statt. Alle Gottes-
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                                         gesetzten Zahl an Teilnehmenden
                                         pro Friedhof.
                                         Die Kindergottesdienste sind wichti-
                                         ge Möglichkeiten um mit Kindern
                                         und Familien in Kontakt zu bleiben.
                                         Auch da probieren wir neue Formen
                                         aus. Einen Kinder-Wortgottesdienst
                                         haben wir vor den Ferien an einem
                                         Sonntag Nachmittag gefeiert. Wir
                                         planen weitere. Die Termine finden
Foto: Kornelia Haronska
                                         Sie auf der Homepage, im Wochen-
dienst-Mitfeiernden sind aufgefor-       brief und den Aushängen.
dert, die Abstands- und Hygienere-       Die Krabbelgottesdienste können
geln zu beachten, d.h. sich registrie-   zur Zeit leider nicht stattfinden.
ren zu lassen, die Hände zu desinfi-
zieren und einen Mund-Nasenschutz        Da es sehr ungewiss ist, wie sich die
bis zum Platz zu tragen. Leider dür-     Pandemie weiter entwickeln wird, ist
fen wir nicht gemeinsam im Gottes-       eine mittel- und langfristige Planung
dienst singen.                           nicht möglich, es müssen immer
                                         wieder kurzfristige Entscheidungen
Für die Feier der Erstkommunion,         getroffen werden. Das betrifft auch
die im Mai nicht stattfinden konnte      die Weihnachts-Basare in den Ge-
und die Feier der Firmung, die eben-     meinden St. Gallus (bisher am Christ-
falls verschoben werden musste,          königssonntag, dem Sonntag vor
sind neue Termine gefunden. Dazu         dem 1. Advent) und in Maria Hilf
noch mehr in der Mitte des Heftes.
Tauffeiern sind auch wieder mög-
lich, als gesonderte Feiern, nicht im
Gemeindegottesdienst.
Die Gottesdienste mit Krankensal-
bung können in diesem Jahr eben-
falls nicht gefeiert werden. Wer das
Sakrament der Krankensalbung
empfangen möchte, teile das bitte
dem jeweiligen Pfarrbüro mit.
Beerdigungen finden auch wieder in
den Trauerhallen der Friedhöfe           Foto: Kornelia Haronska
statt, allerdings auch mit einer fest-
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                                           St. Pius
                                           Pfingstvigil

    Foto: Kornelia Haronska

    (bisher am 1. Advent). Möglicher-
    weise können wir in verkleinerter
    Form, draußen oder in der Kirche,
    weihnachtliche Gestecke und Pro-
    dukte anbieten. Auch dazu finden
    Sie dann die Informationen auf der
    Homepage, im Wochenbrief und
    den Aushängen.
    Auch das Stadtteilfest im Gallus und
    das Stadtkirchenfest auf Stadtebene
    sind abgesagt, wie so viele andere
    geplante Feste!
    Zum Schluss noch eine Bitte: wenn
    Sie in irgendeiner Weise Unterstüt-
    zung benötigen, oder sich gern mal
    über das ein oder andere unterhal-
    ten würden, oder weitere Informati-
    onen brauchen, dann nehmen Sie
                                                          Fotos: Kornelia Haronska

    doch mit uns Seelsorger*innen oder
    mit den Pfarrbüros Kontakt auf. Wir
    freuen uns, von Ihnen zu hören!
                       Monika Stanossek
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Alle Gemeinden
Geschichtsprojekt:
Französische Zwangsarbeiter in den Adlerwerken
Nach der Niederlage Frankreichs ge-     Wir (Thomas Schmidt, Stefan Hofer,
gen Nazi-Deutschland mussten die        Jean-Francois Ameloot) möchten
besetzten französischen Gebiete         nach den Sommerferien damit be-
Zwangsarbeiter für die deutsche Rüs-    ginnen, über diesen Teil unserer
tungsindustrie ausheben. Tausende       (Kirchen-)Geschichte eine kleine
von Franzosen schufteten unter oft      Broschüre zu erstellen. Wir haben
unmenschlichen Bedingungen im           schon Materialien gesammelt, Kon-
deutschen Reich, so auch in den Ad-     takte hergestellt und Übersetzungen
lerwerken im Frankfurter Gallus.        angefertigt. Es gibt aber noch viel zu
                                        tun.
                                        So suchen wir Mitstreiter*innen, die
                                        Interesse haben, dieses spannende
                                        Kapitel unserer lokalen Geschichte
                                        zu dokumentieren und der Öffent-
                                        lichkeit zugänglich zu machen.
                                        Bitte melden Sie sich in einem unse-
                                        rer Pfarrbüros oder direkt bei
                                        Thomas Schmidt
Unter ihnen waren Mitglieder der
                                        (t.schmidt@katholischimgallus.de),
CAJ (Christliche Arbeiterjugend), die
                                        wenn Sie Interesse an der Mitarbeit
versuchten, ihren Kameraden solida-
                                        haben. Wir werden dann alle Inte-
risch zur Seite zu stehen. Darüber
                                        ressenten zu einem ersten Treffen
liegt uns ein Bericht eines jungen
                                        einladen.
Franzosen aus den Adlerwerken vor.
                                                              Thomas Schmidt
Unter die Zwangsarbeiter hat die
französische Bischofskonferenz auch
verdeckt Priester eingeschleust, die
sie im Geheimen mit der Seelsorge
an den zwangsarbeitenden Gefange-
nen betraut hat. Einer von ihnen,
Abbé René Fraysse war in Frankfurt.
Auch von ihm gibt es einen er-
schütternden Bericht („Von Frankfurt
nach Dachau“).
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    Weltkirche
    Amazoniensynode
    Nachrichten aus Lateinamerika
    Aus Amazonien kommen in den letz-      men und sich damit dem Kontaktrisi-
    ten Wochen und Monaten immer           ko mit Nicht-Indigenen aussetzen –
    wieder erschreckende Nachrichten:      was für sich selbst schon eine Le-
    Abholzung, Brände, Ausbeutung der      bensgefahr für sie darstellt – beweist
    natürlichen Ressourcen und nicht       etwas deutlich schwerwiegenderes:
    zuletzt Existenzbedrohung der dort     Die Invasion ihrer Territorien.
    lebenden indigenen Völker. Wir ver-    Die Zahl von Invasoren in die von
    öffentlichen hier eine dringende Er-   ohne Kontakt lebenden, indigenen
    klärung des Missionsindianerrates      Völkern wächst. Im Indigenenland
    CIMI in Brasilien vom 16.07.2020 in    Uru-Eu-Wau-Wau wurde im April
    Auszügen:                              diesen Jahres ein Lehrer und Um-
                                           weltaktivist dieses Volkes brutal er-
                                           mordet. Dieses Indigenenland ist Ziel
                                           von Holzfällern, Landräubern und
                                           Goldsuchern. Möglicherweise kom-
                                           men diese Indigenengruppen aus
                                           dem Wald, weil sie sichere Orte für
                                           Leben                          suchen.
                                           Ähnliche Situationen gibt es bei den
                                           Yanomami im Bundesstaat Amazo-
                                           nas, den Arariboia in Maranhao, den
                                           Mamoadate in Acre und den
    Den ohne Kontakt lebenden              Munduruku, Kayapó und Ituna-Itaita
    indigenen Völkern Brasiliens           in Pará. In diesen Territorien wird
       droht ein Völkermord                illegal und ungestraft Holz geschla-
    Das Auftauchen einer Gruppe von        gen und Eisenerz ausgebeutet. Die
    ohne Kontakt lebenden Indigenen an     Invasoren holzen ab, verschmutzen
    der Grenze des Indigenenlandes Uru     die Flüsse, töten oder vertreiben die
    -Eu-Wau-Wau im Kreis Seringueiras      Tiere und Fische und schießen direkt
    im Bundesstaat Rondonia am 19.06.      auf die dort lebenden indigenen Völ-
    2020 ist mehr als eine Wanderung       ker. Und da durch sie auch Covid 19
    dieser Völker von weit entfernten      übertragen werden kann, stellen sie
    Orten Amazoniens her. Dass diese       ein mögliches Risiko für einen Völ-
    Gruppen aus dem Wald herauskom-        kermord dar.
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Selbst vor dem Hin-                             mord nicht nur eine
tergrund dieses enor-                           entfernte Möglichkeit, son-
men Risikos der An-                             dern ein unmittelbares Risi-
steckung mit Corona                             ko, das in erschreckendem
durch Tausende von                              Maß mit dem Voranschrei-
Invasoren in indige-                            ten von Covid-19 in den
nen Territorien hat                             indigenen        Territorien
die Regierung keiner-                           wächst. Gefördert wird das
lei Vorsichtsmaßnah-                            von einer gegen die Indige-
men            getroffen.                       nen gerichteten Politik, die
Die         sporadischen                        die indigenen Völker als
Einsätze der Bundes-                            einen Feind ansieht, der
polizei und der staat-                          ausgelöscht werden muss.
lichen Behörden schrecken die Ein-
dringlinge nicht. Sie wissen, dass die
                                                           Thomas Schmidt
Maßnahmen der Regierung in der
Bekämpfung von Umweltverbrechen
und der Verletzung der Menschen-         Veranstaltungshinweis:
rechte nicht wirklich ernst gemeint      21. Oktober 2020,
sind. (...)
                                         19.30h in St. Hedwig, Griesheim,
Die Regierung unterlässt es, ihrer
                                         Elsterstraße:
verfassungsgemäßen Verpflichtung
nachzukommen, die indigenen Terri-       Amazoniensynode
torien auszuweisen und zu schützen,                ein Jahr danach
damit sie von dritten besetzt und           Ergebnisse,
privatisiert werden können. (...) Die-
se gegen die Indigenen gerichtete           Initiativen,
Politik hat ihre Wurzeln in einer au-       Perspektiven
toritären, rassistischen und von Hass
auf Verschiedenheit getragenen Hal-
tung. Diese Ideologie zielt darauf ab,
alle und alles auszulöschen, die der
Aggressivität des Marktes und der
individuellen Freiheit derer, die sich
für auserwählt halten, Grenzen set-
zen.
In diesem perversen und kranken,
politischen Umfeld ist der Völker-
WEG - Katholisch im Gallus
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     Weltkirche
     Nachricht aus unserer Partnergemeinde
     St. Michael in Meluf, Diözese Kumbo in Kamerun
     Auch in Kamerun ist die Corona-
     Pandemie eine massive Bedrohung.
     Im Juni wurde die Zahl von 100 000
     Infizierten überschritten. Da es
     kaum Testkapazitäten gibt, wird ei-
     ne hohe Dunkelziffer vermutet.
     Schutzmaßnahmen gibt es kaum,
     der anfangs strenge Lockdown wur-
     de inzwischen gelockert, sonst          vertrauen darauf, dass Gott die Kon-
     könnten die vielen Menschen, die        trolle hat!“, so Father Jude, der Ge-
     von prekärer Arbeit leben müssen,       meindepfarrer.      Die     Menschen
                                             hoffen, dass die Schulen im Septem-
                                             ber wieder öffnen, nach inzwischen
                                             vier Jahren, in denen Kinder und Ju-
                                             gendliche keine Bildungsmöglichkei-
                                             ten hatten.
                                             In der Missionsstation, in der Julius
                                             Molo, der uns vor zwei Jahren be-
                                             sucht hat, als Katechist tätig ist,
     nicht überleben. Der Konflikt zwi-      macht die Erweiterung der Kirche
     schen den Separatisten, die für die     große Fortschritte. Die Gemeinde-
     Unabhängigkeit      der     englisch-   mitglieder sind alle tätig, einen klei-
     sprachigen Provinzen kämpfen und        nen Eindruck geben die Fotos wie-
     den Regierungstruppen, geht unver-      der.
     mindert weiter. Mehr als 3000 Men-
                                                                 Monika Stanossek
     schen haben bisher ihr Leben und
     rund 900 000 ihr Zuhause verloren.
     Nach den neuesten Nachrichten gibt
     es in unsere Partnergemeinde noch
     keine Infizierten. Sie leiden aller-
     dings nach wie vor unter der Bedro-
     hung durch den Konflikt. „Die Kon-
     flikte werden ständig schlimmer und
     die Härten unerträglich. Aber wir
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St. Gallus
Aus der KiTa
Verabschiedung der Vorschulkinder
Der Abschied aus der Kita ist immer      ihr      habt
eine große Veränderung für die Kin-      unser Kind
der, die Eltern und auch für die Kita.   auf diesem
Dieses Jahr mussten wir den Ab-          Weg beglei-
schied anders gestalten. Die Vor-        tet.
schulkinder wurden bei einem klei-       Wir sagen
nen „Flashmop“ mit Musik und Ap-         aus tiefstem Herzen DANKE!!!
                                         Für all die Mühe, Nerven und den
                                         Schweiß.
                                         Für die Freude und das tägliche Lä-
                                         cheln in euren Gesichtern,
                                         für all die weggewischten Tränen,
                                         Fürsorge und Verpflegung.
                                         Für Spiel und Spaß, Lesen und Sin-
plaus auf der Frankenallee verab-        gen, Malen und Basteln,
schiedet. Es war anders, neu und
                                         für das Lernen und die Vorschule,
(wie jedes Jahr) sehr emotional. Im
                                         Bewegen und Musizieren,
letzten Jahr erreichten uns folgende
Zeilen, die uns sehr bewegt haben;       für die AG´s und Ausflüge, für die
sie sagen sehr viel über unsere Ar-      Geburtstage und Geschenke, für all
beit aus und über die Emotionen, die     die religiösen Aspekte und Feste.
viele bei diesem wichtigen Lebens-       Für all das, was ihr den Kindern mit
schritt empfinden. Wir danken der        auf den Weg gebt um stark zu sein,
Familie für die Erlaubnis, den Text im   für die nächsten aufregenden Jahre.
Wegweiser veröffentlichen zu dür-        Die Zeit in der Kita bleibt unverges-
fen.                                     sen, sowohl für die Kinder als auch
Liebe Kita St. Gallus,                   für uns Eltern.
eine tolle und aufregende Zeit geht      Bleibt so wie ihr seid!
nun zu Ende. Die Jahre vom Klein-        IHR SEID SUPER!
kind bis zum Schulbeginn. Das eige-                 Bis bald Luca & seine Eltern
ne Kind in diesen Jahren aufwachsen
zu sehen ist vielleicht eine der emo-
tionalsten Zeiten für uns Eltern. Und
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     Maria Hilf
     Abschied von Tesfaldet Habtemicael,
     Küster und Hausmeister in Maria Hilf
     Nach 39 Jahren als hauptamtlicher
     Küster und Hausmeister geht Tesfal-
     det Habtemicael Ende August in den
     Ruhestand. Als junger Mann musste
     er aus seiner Heimat Eritrea fliehen
     und wurde von Pfr. Franzmann in
     Maria Hilf angestellt. Wer hätte da-
     mals gedacht, dass daraus ein gan-
     zes Arbeitsleben werden würde? In
     diesen vielen Jahren hat er seinen
     Dienst freundlich und hilfsbereit aus-
     geübt. Er war bereit zu lernen und
     sich auf Neues einzulassen, denn
     vieles, was sowohl seine Arbeit wie
     die Praxis einer deutschen Gemein-        Situationen, die für manche von uns
     de betraf, war ihm zu Beginn sehr         zu Ärger und Aufregung führten,
     fremd. Es war und ist zu spüren, dass     bewahrte Tesfaldet Gelassenheit
     sein Leben und seine Arbeit getra-        und die Zuversicht, dass es schon gut
     gen sind von persönlichem Glauben         werden wird. Bleibende Sorge aller-
     und tiefen Vertrauen in den Gott,         dings ist ihm die Situation in seinem
     der unser Leben hält und trägt. Sein      Herkunftsland Eritrea, die sich ver-
     Engagement reichte weit über die          schärft und dazu führt, dass viele
     Gemeinde Maria Hilf hinaus. Unzäh-        junge Leute aus dem Land fliehen.
     ligen Menschen, vor allem, aber           Für eine Schule in Eritrea wird die
     nicht nur, Landsleuten, hat er in vie-    Gemeinde einen Beitrag aus den
     lerlei Hinsicht geholfen Für viele Kin-   angesammelten        Kollekten     des
     der und Jugendliche war er ein wich-      Gottesdienstes am Mittwoch über-
     tiger Bezugspunkt. Er hat Verständ-       weisen.
     nis gezeigt und schaute mit einem         Wir danken ihm von Herzen für sei-
     liebevollen Blick auf sie. Wenn Ju-       nen Dienst und die Jahre der Zusam-
     gendliche oder junge Erwachsene,          menarbeit und verabschieden ihn
     manchmal nach Jahren, mal wieder          am Sonntag, 6. September im
     in Maria Hilf auftauchen, ist oft die     Gottesdienst in Maria Hilf um 11
     erste Frage, „Ist Tes noch da?“ In        Uhr.
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Und nun soll Tesfaldet Habtemicael     Nein, er ist einer von uns!, war die
selbst zu Wort kommen:                 Reaktion der anderen.
Welche Erinnerungen hast du an         Was war in den ersten Jahren,
deinen Anfang hier in Maria            oder auch später besonders
Hilf?                                  schwierig für dich?
Am Anfang war es sehr hilfreich,       Das kann ich gar nicht sagen. Nur in
dass Pfr. Franzmann Englisch sprach,   den letzten Jahren war ich sehr ein-
so konnten wir leichter miteinander    geschränkt durch meine Krankheit.
sprechen und die Kommunikation         Für mich war immer wichtig, auch
war kein Problem. Ich habe viel ge-    wenn es Schwierigkeiten gab, die
lernt von der Gemeinde, in vielerlei   Meinung anderer zu akzeptieren und
Hinsicht. Die verschiedenen Grup-      nach vorn zu schauen. Kränkungen
pen wie die Männergemeinschaft,        habe ich weggelegt, die sollten mich
der Seniorenklub, die jungen Leute     nicht belasten. Von meinem Charak-
usw. haben mir geholfen. Ich habe      ter her, schaue ich immer auf die
immer die Feste mitgefeiert, auch      positive Seite! Die Gemeinde war ja
mit meiner Familie, um mich hier zu    wie mein Zuhause, ich war immer
integrieren. Das hat geholfen mit      bereit, zu kommen, auch außerhalb
vielen ins Gespräch zu kommen. Ich     der Dienstzeiten.
habe vieles gelernt und das auch an    Am Anfang habe ich mich schwer
meine Landsleute weitergegeben,        getan mit der Gruppe PSK (Projekt
z.B. welche Regeln es hier gibt, wie   schwul und katholisch in Maria Hilf).
das Essen ist, was Ordnung bedeu-      In Afrika ist die Haltung zu Homose-
tet. Ich habe ihnen immer gesagt,      xualität ganz anders. Aber ich habe
wenn du in Rom bist, musst du wie      die Leute kennengelernt und viel mit
ein Römer leben und wenn du in         ihnen und auch besonders mit Pfr.
Deutschland bist, wie ein Deutscher    Wüst gesprochen. Das hat mich ver-
und eben nicht wie in Afrika.          ändert!
Wie wurdest du in der Gemein-          Was hat dir in deiner Arbeit am
de aufgenommen?                        meisten Freude gemacht?
Sehr freundlich! Bald habe ich dazu    Die Küsterdienste! Ich habe viele
gehört. Ich erinnere mich, an einem    Menschen treffen können und auch
Dienstag in der Männergemein-          mit ihnen meinen Glauben feiern
schaft – ich hatte alles vorbereitet   können. Die Hausmeistertätigkeit
und saß dabei – dann ging das Ge-      war eine normale Arbeit, manchmal
spräch über Ausländer. Da sagte        leicht, manchmal schwer, aber die
einer, Tes ist ja auch Ausländer!
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     Vorbereitung für die Gottesdienste
     war etwas Besonderes.                    Blick in die evangelische
     Ich habe das Studium „Theologie im
     Fernkurs“ gemacht, das hat mir bei
                                                Dreifaltigkeits-Kirche
     vielem, was den Glauben betrifft,               im Kuhwald
     die Augen geöffnet. Ich habe viele
     Leute kennengelernt und erinnere
     mich gern an die guten Gespräche.
     Sehr dankbar bin ich Herrn Wieder-
     spahn und Dr. Buballa, sie waren
     mir sehr gute Lehrer!
     Ich bin von Herzen dankbar für all
     die Unterstützung durch Pfr. Wüst.
     Er hat mir viel geholfen – und nicht
     nur mir, sondern auch der eritrei-
     schen Gemeinde. Sehr dankbar bin
     ich auch dem Pfarrgemeinde- und
     dem Verwaltungsrat von Maria Hilf,      Foto: Kornelia Haronska
     die uns, der eritreischen Gemeinde
     oder einer Gruppe aus der Gemein-
     de, immer wieder die Möglichkeit
     gegeben haben, uns im Gemeinde-
     haus und in der Kirche zu treffen, zu
     feiern und auch gemeinsam zu trau-
     ern.
     Hast du Pläne für die Zeit deiner
     Rente?
     Wichtig ist für mich etwas für meine
     Gesundheit zu tun, darum will ich
     mich mehr kümmern, z.B. Sport ma-
     chen, vielleicht Fahrrad fahren,
     Gymnastik. Und auf jeden Fall Zeit
     mit meinen Enkelkindern verbrin-
     gen, und mehr Zeit mit meiner Frau.
     Dann Lesen und Schreiben.
     Das Interview führte                    Foto: Kornelia Haronska
                        Monika Stanossek
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Alle Gemeinden                         Alle Gemeinden
Firmung 2020                           Erstkommunion
                                       2020
                                       Wir freuen uns, dass eine Erstkom-
                                       munion, wenn auch unter erschwer-
                                       ten Bedingungen, möglich ist. So
                                       gehen im September 40 Kinder in
                                       vier Gottesdiensten zur Erstkommu-
                                       nion. Die Gottesdienste finden an
                                       den Wochenenden 12./13. Septem-
                                       ber und 19./20. September in St.
                                       Gallus und St. Pius statt. Da kein
                                       Gottesdienst für alle Kinder möglich
                                       ist, werden sie in vier Gruppen auf-
                                       geteilt. Zutritt ist begrenzt wegen
                                       der Corona Auflagen für vier Famili-
                                       enmitglieder.

Bild: Pixabay                             Juraj Sabados, Elida Raschke,
Seit vergangenem Dezember berei-                 Ilona Spohler, Stefan Hofer
ten sich 20 Jugendliche der drei Ge-
meinden auf die Firmung vor, ge-
meinsam mit 4 Firm-Begleiter*innen
und mit mir (Monika Stanossek). Die
Feier der Firmung sollte Ende Mai
sein und fiel auch der Pandemie zum
Opfer. Nun werden wir am 24. Okto-
ber 2 Firm-Gottesdienste feiern, je-
weils für 10 Jugendliche mit einigen
wenigen Gästen. Leider können wir
sie nicht als öffentliche Gemeinde-
gottesdienste feiern.
                Monika Stanossek

                                       Bild: Pixabay
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     Besondere Gottesdienste und Termine
     Da es sehr ungewiss ist, wie sich die Pandemie weiter entwickeln
     wird, ist eine mittel- und langfristige Planung nicht möglich, es müs-
     sen immer wieder kurzfristige Entscheidungen getroffen werden.
     Die Termine werden im Wochenbrief und auf der Homepage ver-
     öffentlicht.

     Regelmässige Gottesdienste
     In Maria Hilf:
     Sonntag           11:00 Uhr       Eucharistiefeier
     Mittwoch          17:30 Uhr       Rosenkranzgebet
                                       (3. Mittwoch im Monat)
     Mittwoch          18:00 Uhr       Eucharistiefeier
     Mittwoch          18:30 Uhr       Schweigen vor Gott
                                       Sakramentale Anbetung
                                       (1. Mittwoch im Monat)

     In St. Pius:
     Sonntag           18:00 Uhr        Eucharistiefeier
     Dienstag          14:00 Uhr        Gottesdienste in Margarethenhof
                                        Rebstock Residenz

     In St. Gallus:
     Sonntag           09:30 Uhr        Eucharistiefeier
     Donnerstag        17:30 Uhr        Rosenkranzgebet
     Donnerstag        18:00 Uhr        Eucharistiefeier

      Wiederkehrende Termine
     mittwochs        15:00   Seniorenclub                      Maria Hilf
                      15:00   Seniorennachmittag                St. Pius
                              Jeden 2.Mittwoch im Monat
                      19:00   Legion Mariens                    St. Gallus
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Kasualien
Taufen, Eheschliessungen, Sterbefälle
bis zum 31. Juli 2020
                      Bilder: Factum / ADP
                    In: Pfarrbriefservice.de

           Taufen:                                         Verstorbene:
Maria Hilf: 4 Taufen                           Maria Hilf:      4 Beerdigungen
St. Gallus: 0 Taufen
                                               St. Gallus:      5 Beerdigungen
St. Pius:    1 Taufe
                                               St. Pius:        2 Beerdigungen

          Eheschließungen:
Maria Hilf: keine Trauung
St. Gallus: keine Trauung
St. Pius:     keine Trauung

St. Pius
Meditatives Abendgebet mit Liedern aus Taizé
Termine 2020
Das „Meditative Abendgebet mit
Liedern aus Taizé“ findet in St. Pius
statt.
Der Ort für das Gebet ist im Altar-
raum (siehe Foto). Herzliche Einla-
dung zur gemeinsamen Meditation
und Zeit der Stille.
Der nächste Termin ist am
Mittwoch 11. November 2020
            um 19.00 Uhr

                                               Foto: Harald Stuntebeck
18           WEGWEISER |
     Maria Hilf
     „Was lange währt, wird endlich gut“
     Küchensanierung in Maria Hilf
     Mit diesem Sprichwort kann man
     den Verlauf und Werdegang der Sa-
     nierung und Umgestaltung der Saal-
     küche im 1. Stock unseres Gemein-
     dehauses beschreiben. Mit der Pla-
     nung und der Hoffnung, dass wir
     vom Bistum Limburg die Genehmi-
                                            Foto: Lukas Fromm
     gung dazu bekommen, sind einige
     Jahre vergangen.
                                            werden. So kam manch Unvorherge-
                                            sehenes dazu.
                                            Einen Teil der Kosten übernimmt
                                            das Bistum aber die Gemeinde muss
                                            die komplette Einrichtung tragen.
                                            Das ist eine große finanzielle Belas-
                                            tung., die die Gemeinde zu stemmen
                                            hat.
     Foto: Lukas Fromm

     Aus diesem Grund, sind die Kosten
     immer weiter gestiegen auch die
     Auflagen für den Brandschutz sind
     sehr streng geworden, Brandschutz-
     türen, Notbeleuchtung, Rettungswe-
     ge. Die elektrischen Leitungen muss-
     ten zum Teil erneuert oder verlegt

                                                       Foto: Klaus Müßig

     Foto: Lukas Fromm
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                                         Maria Hilf
                                         Zeltlager Maria Hilf
                                         Abgesagt
                                         Das Corona-Jahr macht alles anders.
                                         Eine der schwersten Entscheidungen
                                         musste getroffen werden.
                     Foto: Klaus Müßig   Noch nie wurde das Zeltlager abge-
                                         sagt. 2020 ist es nun das erste Mal.
Wer uns finanziell unterstützen
möchte, kann seine Spende einzah-
len auf das Konto der
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE 5005 0201 0000 407291
BIC: HELADEF1822
Kennwort: Maria Hilf Saalküche
Dank der guten Zusammenarbeit mit
unserem Architekten Herrn Henrich,
Christina Fromm und Klaus Müßig,
die sich in den letzten Wochen mit
viel Zeit und Mühe engagiert haben,
geht der Küchenumbau seiner Voll-        Hallo liebe Eltern, hallo Ihr lieben
endung entgegen. Einen herzlichen        Kids,
Dank dafür.                              es wäre jetzt der Zeitpunkt, da wür-
                      Monika Müßig       den wir euch zum Zeltlager-
                                         Elternabend einladen, aber dieses
                                         Jahr hat uns das Virus „SARS-CoV-2“
                                         einen Strich durch die Rechnung ge-
                                         macht.
                                         Wir, die Lagerleitung, haben in letz-
 Foto: Klaus Müßig

                                         ter Zeit viel zusammengesessen und
                                         lange Gespräche geführt.
20           WEGWEISER |
                                             Was wäre es für ein Zeltlager, bei
                                             dem wir nur auf Abstand gehen
                                             müssen?
                                             Es bricht uns selbst das Herz, es wä-
                                             re das 10. Jahr als Lagerleitung für
                                             uns. Dieses Jahr hätten wir uns auch
     Wir haben hin und her überlegt, wie     anders vorgestellt.
     wir es dieses Jahr ermöglichen könn-
     ten, in dieser speziellen Zeit das
     Zeltlager stattfinden zu lassen.
     Wir haben bis zum heutigen Tag ge-
     hofft, euch einen anderen Brief
     schreiben zu können, aber leider
     machen es die momentanen Aufla-
     gen der Regierung und auch die
     Auflagen des Zeltplatzes unmöglich
     das Zeltlager stattfinden zu lassen.    Gerne hätten wir euch Eltern und
     Wir möchten hier nur zwei Punkte        euch Kindern diese zwei Wochen
     nennen, die schon gegen das dies-       ermöglicht, aber es soll nicht sein.
     jährige Zeltlager sprechen:             Das gesamte Zeltlagerteam hofft
                                             sehr das wir im nächsten Jahr wie-
           wir müssten gewährleisten,
                                             der fahren können. Dann geht es
           dass die Kinder in Einzelzelten
                                             wieder nach Heuzert im Wester-
           schlafen und
                                             wald.
           es dürfte kein Lagerfeuer ge-
                                             Bitte bleiben Sie alle gesund.
           ben
                                                     Das Zeltlagerteam Maria Hilf
| WEGWEISER              21

Alle Gemeinden                         mer     weitere
Ein Ständchen                          Kreise zog und
Gerda Aul im Interview                 Bekannte, Ver-
                                       wandte       und
Liebe Leserinnen, liebe Leser!         Freunde über
Die Corona-Pandemie hat uns alle       die     Grenzen
getroffen wie eine der sieben Pla-     hinaus nur er-
gen. Plötzlich waren wir genötigt      reichbar wa-
möglichst, besonders die ältere Ge-    ren, blieb nur Foto: Kornelia Haronska
neration, zuhause zu bleiben, keine    das Telefon.
Besuche zu empfangen. Für viele        Wie haben die Menschen reagiert?
Senioren eine harte, trostlose Zeit.
Ich treffe heute Frau Gerda Aul, Sie   Frau Aul: Alle muss ich sagen positiv,
hatte die Idee, für Menschen, beson-   erfreut, dankbar, manche zu Tränen
ders Alleinstehende, morgens übers     gerührt. Viele Alleinstehende hatten
Telefon einen trostreichen Morgen-     nun die Gelegenheit mit jemandem
gruß zu singen.                        zu reden, ihren Kummer mitzuteilen
                                       und das war gut so.
Liebe Frau Aul, wie kamen sie auf
diese schöne Idee?                     Wie weit ging ihr Lied um die Welt?

Frau Aul: Es begann damit, dass ich    Frau Aul: Ich habe Freunde in ganz
selbst       zur       sogenannten     Europa angerufen, in Holland, Öster-
"Risikogruppe" gehöre. Da ich nicht    reich, aber mein weitester Anruf ging
alleine bin habe ich angefangen        zu Freunden nach Mexiko.
Nachbarn in unserer Straße ein         Haben sie auch Absagen bekom-
Ständchen zu singen. Ich blieb auf     men?
der Straße oder im Garten stehen       Frau Aul: Ich habe mein Lied über
und sang meinen Morgengruß.            200 mal gesungen, was ist da "eine"
Wie haben das die Nachbarn aufge-      Absage. Ich hoffe ich habe Freude
nommen?                                bereitet. Doch habe ich auch viel
Frau Aul: Sie waren erst sehr er-      Freude zurückbekommen. Ich würde
staunt und dann strahlten ihre Ge-     (trotz hoher Telefonrechnung) wie-
sichter.                               der so handeln. Mein Lied ist der
                                       deutsche Text von "Morning has bro-
Wie kamen sie dann auf die Idee        ken."
mit dem Morgengruß per Telefon?
                                       Ich danke Ihnen für das Gespräch!
Frau Aul: Nachdem mein Singen im-
                                                          Kornelia Haronska
22          WEGWEISER |

     Maria Hilf
     Unsere Kindertagesstätte
     in Zeiten von Corona
     Ab dem 16.03.2020 durften die Hort     Lebenslage gab, die das Jugendamt
     - und Kindergartenkinder unsere        bestätigen musste. Anfangs waren
     Kita nicht mehr besuchen, der Lock-    das 3-4 Kinder, die im Wechsel von 2
     down begann. In der ersten Woche       Erzieher*innen betreut wurden. Im
     war das Kita Team noch zusammen        Laufe der Wochen wurden die Richt-
     im Haus. Wir arbeiteten an Texten      linien des Landes Hessen immer er-
     für unsere Homepage, schrieben         weitert und Gruppe der Kinder mit
     Berichte oder ergänzten die Portfo-    Anspruch auf Betreuung wurde grö-
     lios der Kinder und waren miteinan-    ßer.
     der im Gespräch.                       Die     pädagogischen      Mitarbei-
                                            ter*innen waren in dieser Zeit mit
                                            den Kindern und Eltern über das In-
                                            ternet und das Telefon in Kontakt.
                                            Sie unterstützten die Familien beim
                                            Homeschooling oder schickten Fin-
     Dann erhielten wir durch das Bistum    gerspiele und Lieder an die Kinder
     die Anweisung, dass sich in der Kita   weiter. Bastelanregungen und Aus-
     auch keine größere Gruppe Erwach-      malblätter wurden gedruckt und
     sene aufhalten sollten. Die Kolle-     verschickt oder persönlich zu den
     gen*innen waren nun im Home-           Familien gebracht. Die Erzieher ver-
     office. Das Büro der Kita blieb be-    suchten die Familien auf diesem
     setzt. Es war schon unheimlich zu
     erleben, wie die Räume plötzlich
     leer und unbelebt waren, dort wo
     sonst gespielt und gelacht wird war
     jetzt alles still.
     Im Laufe der Wochen bis zu Ostern
     konnten wir eine kleine Gruppe von
     Kindern, unter hohen Hygieneaufla-
     gen, betreuen. Wir durften nur Kin-
     der aufnehmen, deren Eltern in sys-
     temrelevanten Berufen arbeiten
     oder bei denen es eine besondere
| WEGWEISER             23

Weg zu unterstützen.                       Alle Gemeinden
Seit dem 02.06.2020 fand ein soge-         Weltgebetstag 2020
nannter „eingeschränkter Regelbe-          Simbabwe:
trieb“ statt. Dies bedeutete, dass in
unserer Kita bis zu 12 Kinder pro          Am 06. März, kurz
Gruppe, unter besonderen Hygiene-          vor der Schließung
auflagen, wieder betreut werden            der      Gotteshäuser
durften. Seit dem 6.07.2020 findet         wegen Corona, ha-
wieder Regelbetrieb, unter hohen           ben wir in St. Gallus
Auflagen, was die Hygienemaßnah-           den Weltgebetstag
men betrifft, statt. Ein Teil der Aufla-   gefeiert. Es kamen etwa 40 Frauen
gen wurde, durch das Land Hessen,          und Männer, um mit uns für die
zurückgenommen, z.B. dürfen sich           Menschen in Simbabwe zu beten.
Kindergruppen wieder vermischen            Simbabwe       leidet    unter      der
und Personal darf gruppenübergrei-         schlimmsten Wirtschaftskrise der
fend eingesetzt werden.                    Vergangenheit.
Die letzten Monate haben uns alle                             Zur jahrelangen
sehr gefordert: Die Eltern, die plötz-                        Misswirtschaft
lich Homeoffice und Kinderbetreu-                             kommt noch eine
ung alleine stemmen mussten, die                              Dürre hinzu. Die
Kinder, die ihre Freunde vermissten                           Menschen        sind
und ihre Spielmöglichkeiten in Kin-                           verzweifelt. Wir
dergarten, Hort und Schule, das pä-                           haben im Gottes-
dagogische Personal, das zwischen                             dienst gesungen:
seinem Auftrag Kinder bestmöglich                             Tu, Tu was Jesus
zu fördern und zu erziehen und der                            sagt, steh auf,
Sorge um die eigene Gesundheit             mach dich auf den Weg……schau
schwankte.                                 nach vorn und lass es zu, dass Gott
Ich hoffe und wünsche, dass wir gu-        dir täglich neue Hoffnung schenkt.
te, praktikable Lösungen im Umgang         Das ist das Motto der Frauen in Sim-
mit der Pandemie finden und                babwe und es könnte auch unseres
wir, als Gesellschaft auch weiterhin       sein.
die Disziplin aufbringen die Sicher-       Im Jahr 2021 kommen die Texte und
heitsmaßnahmen einzuhalten, um             Lieder aus Vanuatu. Ein Inselstaat im
einander vor einer Ansteckung zu           Pazifik.
schützen.                                                        Christina Fromm
                            Sylvia Kreis
24        WEGWEISER |
     Ökumene
     Pax&People
     Open office wieder geöffnet
 Unsere Türen sind in Pax&People
 wieder geöffnet. Wir können wieder
 mit bis zu 14 Personen zusammen-

                                           Foto: Harald Stuntebeck
 kommen. Mit einem eigenen Hygie-
 nekonzept wurde das möglich. Unser
 derzeitiges Programm umfasst fol-
 gende regelmäßigen Angebote:
            Open Office:
 Montags bis donnerstags vormittags
 stehen unsere Räume von 9.30 –
 12.00 Uhr als „Open Office“ zur Ver-     ser Workout-Angebot. Nach einer
 fügung. Wer seinen Arbeitsplatz für      angeleiteten Meditation von 15 Mi-
 eine Weile verlegen möchte, oder         nuten kann man bei einem Getränk
 einen Platz für seine Studienarbeiten    Nachbarn oder andere Menschen
 sucht,… ist herzlich mit seinem Lap-     kennenlernen. Dem schließt sich
 top oder Tablet willkommen! Es           eine „Spielzeit“ ab 20.30 Uhr an. Es
 steht bei uns ein kostenfreies WLAN      werden immer wieder andere Spiele
 zur Verfügung. Es gibt Kaffee, Tee       miteinander gespielt (in den Som-
 und andere Getränke. Ein imaginä-        mermonaten z.B. Boule).
 res Sparschwein freut sich über          Ein neues Gesicht gibt es seit Mai in
 Spenden.                                 Pax&People. Rasmus Bertram hat als
                                          evangelischer Pfarrer die Nachfolge
        Stille und Espresso:
                                          von Katja Föhrenbach angetreten.
 Mittwochs haben wir nun um 9.30
                                          Weitere        Informationen      zu
 Uhr „Stille und Espresso“. Dahinter
                                          Pax&People gibt es über unsere
 verbirgt sich eine Meditation von 15
                                          Homepage, Facebook oder wenn Sie
 Minuten, und anschließend ein Es-
                                          einmal vorbeischauen. Gerne auf
 presso, Latte, Cappuccino,… oder
                                          einen Espresso oder Latte, wir freu-
 was Sie mögen. Damit kann man gut
                                          en uns auf Sie und Euch.
 in den Tag starten.
          1Viertel-3Viertel               Dr. Harald Stuntebeck
 Mittwochs um 19.30 Uhr findet der
                                                       Pfr. Rasmus Bertram
 1Viertel – 3Viertel statt. Das ist un-
| WEGWEISER   25
26           WEGWEISER |

     Wir feiern Erntedank. Schon sehr,       in der Schule mitkommt, Mathe und
     sehr lange danken Menschen Gott         Deutsch versteht. Das ist ja sozusa-
     dafür, dass sie auf den Feldern und     gen eure Ernte. Oder eure Väter und
     in den Gärten Getreide, Gemüse und      Mütter können dafür danken, was
     Obst ernten können. Dass sie genug      sie in ihren Berufen leisten egal, was
     zu essen haben und nicht hungern        sie machen. Bei allem hilft uns Gott.
     müssen. Menschen auf der ganzen         Es gibt eine besondere Art zu dan-
     Welt feiern dieses Fest. Auch Men-      ken, die Gott große Freude macht:
     schen, die eine andere Religion ha-     Zu teilen mit denen, die weniger
     ben, danken Gott für die Ernte.         haben. Zum Beispiel Essen. Aber ihr
     Auf dem Bild sind ein paar Fehler       könnt auch in der Schule denen hel-
     eingebaut. Manches gehört da nicht      fen, die Schwierigkeiten haben. Ihr
     hin. Wobei man Gott ja für alles dan-   könnt Menschen besuchen, die ein-
     ken kann, nicht nur für Getreide,       sam sind und mit ihnen Zeit teilen.
     Gemüse und Obst. Ihr könnt Gott         Euch fällt bestimmt eine Menge ein.
     zum Beispiel dafür danken, dass ihr
| WEGWEISER             27

                    Mit Jesus befreundet
Heute möchte ich euch von einem          über jemanden schreibt, wie Lukas
Freund Jesu erzählen, der Jesus          über Jesus dann ist man, glaube ich,
wahrscheinlich gar nicht persönlich      auch befreundet. Und Lukas hat
gekannt hat. Kann man dann über-         noch mehr gemacht: Weil er Jesus
haupt befreundet sein? , fragt ihr       so toll fand und ihn so liebte, ist er
vielleicht. Das ist bestimmt schwie-     zu ganz vielen Menschen gegangen
rig, aber es geht. Die Rede ist von      und hat ihnen von Jesus erzählt. Wie
Lukas, der ganz, ganz viel von Jesus     das damals auch viele andere Jünger
wusste. Denn er hat eines der vier       Jesu getan haben. Und diese Ge-
Evangelien geschrieben. Die Evange-      schichte hat Lukas auch aufgeschrie-
lien in der Bibel erzählen uns ganz      ben: in einem Buch, das Apostelge-
viel von Jesus: wie er gelebt hat, was   schichte heißt und auch in der Bibel
er gesagt und getan hat. Evangelium      ist, wo ihr es lesen könnt. Lukas soll
ist ein griechisches Wort und bedeu-     auch das erste Bild von Maria, der
tet übersetzt „Frohe Botschaft".         Mutter Jesus, gemalt haben, aber ob
Wenn man so viele schöne Sachen          das wirklich stimmt, das wissen wir
                                         nicht.
28           WEGWEISER |

          Herzlich Willkommen,
                    bien venu, hello, olá,…
     Liebe neu in unsere Gemeinde zuge-
     zogene, schön, dass Sie hier sind.
     Wir freuen uns, dass Sie auf dem
     Gebiet unserer Gemeinden Ihre
     neue Wohnung haben und begrüßen
     Sie herzlich.
     Wir möchten uns als Ihre neuen Ge-
     meinden gerne kurz vorstellen:
     Wir, das sind die drei Kirchenge-
     meinden St. Gallus, Maria Hilf und      Bild: Pixabay

     St. Pius, zu der auch die slowakische   Wenn Sie konkrete Fragen haben, zu
     Gemeinde St. Gorazd zählt. Wir sind     einzelnen Veranstaltungen, zu Tauf-
     Teil des größeren Pastoralen Rau-       Ehe und Erstkommunionvorberei-
     mes Frankfurt Nied - Griesheim –        tung etwa, können Sie uns per E-
     Gallus. Als Einrichtung der evangeli-   Mail, telefonisch oder persönlich
     schen und katholischen Stadtkirche      erreichen.
     gibt es bei uns außerdem das Begeg-     Wir freuen uns über Menschen, die
     nungszentrum „Pax&People“ im Eu-        eine gute Idee haben oder einfach
     ropaviertel.                            Mitmachen möchten. Sprechen Sie
                                             uns an.
     Dieser „Wegweiser“, den Sie in der
     Händen halten, gibt Ihnen eine klei-    Ich wünsche Ihnen im Namen unse-
     ne Übersicht über das kirchliche Le-    rer Gemeinden einen guten Start
     ben bei uns. Sie können die Gottes-     und Gottes Segen, und vor allem viel
     dienstzeiten finden, aber auch ge-      Gesundheit.
     plante Feste oder Berichte aus unse-
     ren Gruppen.
     Es gibt noch mehr bei uns, ganz ak-
     tuell können Sie alles auf unserer                      Dr. Harald Stuntebeck
     Homepage www.katholischimgallus                              Pastoralreferent
     finden.
| WEGWEISER   29

Pastoralteam
So erreichen Sie Ihre Seelsorger/innen
Pfarrer Rolf Glaser
Priesterlicher Leiter des pastoralen Raums
Frankfurt Griesheim-Nied-Gallus
(069) 38 16 06

Thomas Schmidt
Leitender Priester
(erreichbar über die Pfarrbüros, siehe S.28)
t.schmidt@katholischimgallus.de

Monika Stanossek
Pastoralreferentin / Pfarrbeauftragte
Maria Hilf und St. Gallus
m.stanossek@katholischimgallus.de
(069) 73 34 05 / Büro: Maria Hilf

Stefan Hofer
Pastoralreferent
s.hofer@katholischimgallus.de
(069) 75 06 99 28
Büro: St. Gallus

Dr. Harald Stuntebeck
Pastoralreferent
h.stuntebeck@katholischimgallus.de
(069) 77 54 25
Büro: St. Pius

Juraj Sabadoš
Pfarrer
j.sabados@katholischimgallus.de
(069) 77 54 25
Büro: St. Pius
30              WEGWEISER |

     Kontakt                             Hilfenetz Gallus
                                         Mainzer Landstr. 295,
     St. Gallus                          60326 Frankfurt
     Mainzer Landstraße 299              Mail:
     60326 Frankfurt                           hilfenetz.gallus@caritas-frankfurt.de
     Tel.: 069/73 18 17                  Tel.: 069/2982-2180
     Fax: 069/7 39 37 06                 Fax: 069/2982-2181
     st.gallus@katholischimgallus.de     Sprechzeit: Mo + Fr 10:00 - 12:00 Uhr
     Frankfurter Sparkasse                             Mi 16:00 - 18:00 Uhr
     IBAN: DE78 5005 0201 0000 4052 64
     BIC: HELADEF1822

     Maria Hilf
     Rebstöcker Straße 70
     60326 Frankfurt
     Tel.: 069/73 34 05
     Fax: 069/7 39 25 26
     mariahilf@katholischimgallus.de
     Frankfurter Sparkasse               AnsprechpartnerIn im Pastoralen Raum
     IBAN: DE57 5005 0201 0000 4072 91   Frankfurt Nied – Griesheim – Gallus sind
     BIC: HELADEF1822                    unsere geschulten Fachkräfte zur Präven-
                                         tion vor sexualisierter Gewalt:
     St. Pius                            Verena Nitzling Gemeindereferentin
     Philipp-Fleck-Straße 13             069 / 389831-55
     60486 Frankfurt                     0157 / 75237770
     Tel.: 069/77 54 25                  verena.nitzling@kath-kirche-nied.de
     Fax: 069/7 07 29 03
     st.pius@katholischimgallus.de
                                         Stefan Hofer Pastoralreferent
     Frankfurter Sparkasse               069 / 75069928
     IBAN: DE77 5005 0201 0000 4003 35   0176 / 51169751
     BIC HELADEF1822                     s.hofer@katholischimgallus.de
                                         Unsere Haltung Ihnen / Euch gegenüber
           www.katholischimgallus.de     ist von Achtung, Wertschätzung sowie
                                         Respekt bestimmt.
                                         Alle angesprochenen Inhalte unterliegen
     Slowakische kath. Gemeinde          selbstverständlich der Schweigepflicht.
     St. Gorazd
     Philipp-Fleck-Straße 13
     60486 Frankfurt                     Telefonseelsorge
     Tel.: 069/77 83 19                  Tel.: 0800 / 1110111
     Fax: 069/7 07 29 03                 Bundesweit kostenlose
     skm@skm-frankfurt.de                Rufnummer
     www.skm-frankfurt.de
| WEGWEISER               31

Kindertagesstätte Maria Hilf

Leiterin: Sylvia Kreis
Rebstöcker Str. 70,
60326 Frankfurt                              Ökumenisches Zentrum im
Mail: kita.mariahilf@freenet.de              Europaviertel Pax&People
Tel.: 069/73 75 18                           Pariser Straße 6-8
                                             60486 Frankfurt
                                             Dr. Harald Stuntebeck, Pastoralreferent
Kindertagesstätte St. Gallus                 Rasmus Bertram, Pfarrer
                                             Telefon: (069) 973 288 788
Leiter: Mathias Wiedermann                   E-Mail: info@paxandpeople.de
Kostheimer Str. 9,                           Webseite: www.paxandpeople.de
60326 Frankfurt

Mail:
st.gallus.kita@katholischimgallus.de
Tel.: 069/73 19 25                           Impressum
Fax: 069/75 89 38 88

Kindergarten St. Pius                        Katholische Kirchengemeinden
                                             St. Gallus, St. Pius und Maria Hilf
Leiterin: Beate Hylla
Wicker-Frosch-Str. 13                        V.i.S.d.P.: Monika Stanossek
60486 Frankfurt                              Rebstöcker Straße 70
                                             60326 Frankfurt
Mail: kita.st.pius@t-online.de               Tel.: 069/73 34 05
Tel: 069/77 40 88                            Fax: 069/7 39 25 26
                                             info@katholischimgallus.de
                                             Die Verantwortlichkeit für die Artikel
                                             liegt beim jeweiligen Verfasser.

                                             Redaktion und Layout:
                                             Rainer Raschke, Kornelia Haronska,
RAT &TAT                                     Juraj Sabados, Monika Stanossek
Stadtteilbüro „Soziale Stadt“                (info@katholischimgallus.de)
Frankenallee 166-168,                        Druck: Gemeindebriefdruckerei,
60326 Frankfurt
Mail:                                        Groß Oesingen
     ratundtat.gallus@caritas-frankfurt.de   Auflage: 6.500 Stück
Tel.: 069/97329979
Mo + Di von 16:00 – 18:30 Uhr
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    Die nächste Ausgabe erscheint: Im Advent 2020
       Redaktionsschluss: 01. November 2020!!
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