Wegweiser chronische Wunden - Tipps zur Verhinderung und Heilung - ASB Northeim/Osterode

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Wegweiser chronische Wunden - Tipps zur Verhinderung und Heilung - ASB Northeim/Osterode
Wegweiser
 chronische Wunden
Tipps zur Verhinderung
und Heilung
Wegweiser chronische Wunden - Tipps zur Verhinderung und Heilung - ASB Northeim/Osterode
Liebe Leserin, lieber Leser,

Krankheiten können dazu führen, dass die Mechanismen der Wundheilung
nicht mehr funktionieren und es zu chronischen Wunden kommt.

Bei chronischen Wunden ist der Heilungsprozess beeinträchtigt. Ursache hier-
für können unter anderem Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen und
Immundefekte sein. Darüber hinaus können chronische Wunden Schmerzen
verursachen und zu Folgeerkrankungen führen.

Der Behandlung der Ursache kommt eine genauso große Bedeutung zu wie
der Versorgung der Wunde selbst. Bei der Therapie müssen seelische und
soziale Einschränkungen mit beachtet werden. Mögliche Folgeerkrankungen
einer chronischen Beeinträchtigung sind ebenfalls in der Behandlung zu be-
rücksichtigen.

Mit dieser Broschüre möchten wir Sie und Ihren pflegebedürftigen Ange-
hörigen über chronische Wunden, unterschiedliche Wundarten und deren
Ursachen informieren. Wir haben Informationen zusammengetragen, die
Ihnen zeigen, wie Sie das Risiko für chronische Wunden vermindern und den
Verlauf positiv beeinflussen können. Auch Ihnen, den Angehörigen, kommt
hier eine wichtige Rolle zu. Neben der Betreuung, die Sie leisten, geben Sie
auch seelische und soziale Unterstützung, die Beeinträchtigungen entgegen-
wirken und die Lebensqualität verbessern.
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Inhaltsverzeichnis

Wie entstehen chronische Wunden?............................................... 4

Häufige Wundarten und ihre Ursachen........................................... 4

Ulcus cruris....................................................................................... 5
    ■■ Mögliche Risikofaktoren
    ■■ Maßnahmen zur Vermeidung

Diabetisches Fußsyndrom................................................................ 7
    ■■ Mögliche Risikofaktoren
    ■■ Maßnahmen zur Vermeidung

Dekubitus......................................................................................... 9
    ■■ Fingertest
    ■■ Risikofaktoren für Dekubitus
    ■■ Maßnahmen zur Vermeidung

 Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nach Möglichkeit auf die
gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen
verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
Angehörige aller Geschlechter.
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Wie entstehen chronische Wunden?

                                         allgemeine Gesundheitszustand zu
                                         berücksichtigen. Meistens liegt eine
                                         Grunderkrankung vor, die die Ent-
                                         stehung einer chronischen Wunde
                                         begünstigt und im weiteren Verlauf
                                         den Heilungsprozess verzögert oder
                                         sogar verhindert. Das Risiko erhöht
                                         sich, wenn mehrere Erkrankungen
                                         gleichzeitig bestehen oder andere
                                         Faktoren, zum Beispiel Bewegungs-
                                         einschränkungen, hinzukommen.
                                         Folgende Einflüsse fördern die Ent-
                                         stehung von chronischen Wunden:

                                         ■■ Durchblutungsstörungen,
                                         ■■ Stoffwechselerkrankungen wie
    Kleine Wunden heilen meist nach       Diabetes,
    kurzer Zeit von selbst ab, wie       ■■ mechanische Ursachen wie
    zum Beispiel eine oberflächliche      ­Scherkräfte sowie Hitze,
    Schnittverletzung am Finger. Eine    ■■ Entzündungen der Haut,
    Wunde wird als chronisch (dauer-     ■■ unterschiedliche Infektionen,
    haft) bezeichnet, wenn die Heilung   ■■ unterschiedliche chemische Reize,
    trotz fachgerechter Therapie nicht   ■■ bösartige Gewebeveränderungen
    nach vier bis zwölf Wochen ein-       (Tumore), bei denen die Ober-
    setzt und dauerhaft besteht. Dabei    fläche der Haut dauerhaft zerstört
    sind die Art der Wunde und der        wird.

    Häufige Wundarten und ihre Ursachen

    Am häufigsten kommen in              Auch verletzungsbedingte chroni-
    Deutschland chronische Wunden        sche Wunden sind häufig, wobei in
    am Unterschenkel (Ulcus cruris)      diesen Fällen meist eine zusätzliche
    vor, gefolgt vom Diabetischem        Erkrankung die Heilung behindert.
    Fußsyndrom und dem Dekubitus.

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Ulcus cruris

Unter einem Ulcus cruris versteht     Mögliche Risikofaktoren
man eine schlecht heilende Wun-       ■■ Durchblutungsstörungen und ein
de am Unterschenkel. Ursache            unbehandelter Bluthochdruck,
ist eine Mangeldurchblutung der       ■■ genetische Faktoren (Vererbung)
betroffenen Stelle. Diese Wunde ist     können eine Rolle spielen,
zunächst klein, kann aber im Laufe    ■■ ein schlecht oder nicht
der Zeit größer werden. Es existie-      eingestellter Diabetes mellitus
ren unterschiedliche Formen des          (Zuckerkrankheit),
Ulcus cruris. Alle Formen haben       ■■ übermäßiges Rauchen,
unterschiedliche Ursachen und         ■■ nicht bewältigter seelischer
erfordern daher auch unterschied-        Stress,
liche Behandlungen. Nachfolgend       ■■ Bewegungsmangel und
finden Sie eine Zusammenfassung          Übergewicht,
von Risikofaktoren und Maßnah-        ■■ enge Kleidungsstücke an den
men zur Vermeidung eines Ulcus           unteren Extremitäten (z.B.
cruris. Diese gelten für alle Ulcus      Hosen, Strümpfe)
cruris-Formen.                        ■■ Fehl- und Mangelernährung
                                         (zu viele ungesunde Fette,
                                         zuckerhaltige Lebensmittel, zu
                                         wenig Obst, Gemüse, Fisch und
                                         Fleisch).

                                      Maßnahmen zur Vermeidung
                                      ■■ Viel Flüssigkeit trinken, wenn
                                         keine Herz-, Nieren- oder Leber-
                                         erkrankungen vorliegen – eine
                                         bestehende ärztlich verordnete
                                         Trinkmengenbegrenzung ist zu
                                         beachten.
                                      ■■ Füße und Zehen regelmäßig und
                                         sorgfältig pflegen, diese dabei
                                         warm und trocken halten.
                                      ■■ Regelmäßig Füße und
                                         Zehenzwischenräume
                                         kontrollieren.
                                      ■■ Keine einengenden Schuhe
                                         verwenden.

                                                                            5
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■■ Nagelpflege außerordentlich vor-   ■■ Direkte Hitzeeinwirkung vermei-
       sichtig durchführen, am besten        den (z.B. durch Sonne, Wärm-
       Nägel ausschließlich feilen.          flaschen).
    ■■ Täglich frische Strümpfe anzie-    ■■ Medikamente regelmäßig nach
       hen, nach Möglichkeit syntheti-       ärztlicher Verordnung einnehmen.
       sche Fasern vermeiden.             ■■ Bei (Haut-)Veränderungen im
    ■■ Für ausreichend Bewegung sor-         Bereich der Unterschenkel sollte
       gen, mindestens 30 Minuten            zeitnah ein Arztbesuch erfolgen.
       täglich spezielle Bewegungsübun-      Bei bekannter Diagnose sind re-
       gen durchführen. Das Auf- und         gelmäßige Arztbesuche angezeigt.
       Abbewegen der Füße oder das        ■■ Sofern eine Kompressionsthe-
       Rotieren des Fußgelenks und auch      rapie verordnet wurde, sollte
       das Gehen längerer Strecken sind      eine sachgerechte Durchführung
       durchaus sinnvoll und notwendig.      erfolgen.

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Diabetisches Fußsyndrom

Das diabetische Fußsyndrom,               stellung, Hornhautschwielen,
umgangssprachlich auch „diabeti-          eingeschränkte Beweglichkeit der
scher Fuß“, entsteht als Folge einer      Gelenke.
Zuckerkrankheit (Diabetes melli-       ■■ Erkrankungen der Nerven (me-
tus). Im Verlauf dieser Krankheit         dizinisch „Neuropathien“), zum
kommt es häufig zu Schädigungen           Beispiel im Fußbereich.
der Nerven oder Durchblutungs-         ■■ Durchblutungsstörungen der
störungen. Durch die Schädigung           kleinsten Arterien, medizinisch
der Nervenbahnen bleiben Ver-             „periphere arterielle Verschluss-
letzungen am Fuß oft unbemerkt            krankheit“ (pAVK).
und können sich dadurch leicht
entzünden und zu chronischen           Maßnahmen zur Vermeidung
Wunden entwickeln.                     ■■ Tägliches Überprüfen Ihrer Füße
                                          und Fußsohlen. Achten Sie auf
Durchblutungsstörungen treten             Hornhaut, Hinweise von Fußpilz,
häufig als Folge eines langfristig        Verletzungen, Wunden, Rötun-
schlecht eingestellten Blutzucker-        gen, Schwellungen und Blasen.
spiegels auf. Durch eine mangel-       ■■ Tägliches Kontrollieren der Ze-
hafte Durchblutung der Fußgefäße          hen auf eingewachsene Nägel,
kommt es zur Unterversorgung der          Hinweise auf Nagelpilz. Berück-
Zellen mit Sauerstoff bis hin zum         sichtigen Sie Auffälligkeiten in
Absterben des Gewebes. Außerdem           den Zehenzwischenräumen und
heilen Wunden und Verletzungen            bei Hühneraugen.
an schlecht durchbluteten Körper-      ■■ Probleme an den Fußnägeln oder
regionen stark verzögert, was die         Füßen sollten nicht selbst behan­
Entstehung chronischer Wunden             delt werden. Wenden Sie sich an
zusätzlich begünstigt.                    entsprechendes Fachpersonal,
                                          zum Beispiel einen Podologen.
Mögliche Risikofaktoren                ■■ Schuhinnenseiten sollten vor
■■ Schlecht eingestellter Diabetes        dem Anziehen abgetastet werden.
   mit unregelmäßiger Tabletten-          Achten Sie dabei auf eventuell
   einnahme oder unregelmäßigen           drückende Unebenheiten! Außer-
   bzw. nicht fachgerechten Insulin-      dem sollte auf ausreichend Platz
   injektionen.                           in den Schuhen geachtet wer-
■■ Probleme und Einschränkungen           den. Tragen Sie nach Möglichkeit
   im Bereich der Füße durch un-          helle Strümpfe ohne einengende
   geeignetes Schuhwerk, Fußfehl-         Bündchen und drückende Nähte.

                                                                              7
So lassen sich evtl. Blutspuren         gen und das Trocknen mit einem
       besser erkennen und Hautbe-             weichen Handtuch. Es ist darauf
       schädigungen vermeiden. Lange           zu achten, dass die Füße voll-
       Bäder sollten vermieden und             ständig abgetrocknet sind.
       stattdessen sollte lieber geduscht   ■■ Verwenden Sie feuchtigkeits-
       werden, damit die Haut nicht zu         spendende Hautpflegeprodukte.
       sehr aufweicht.                      ■■ Achten Sie auf eine gleichmäßige
    ■■ Die Haut sollte nicht mit einem         Einstellung des Blutzuckers.
       Haarföhn getrocknet werden.          ■■ Kontaktieren Sie bei Auffällig-
    ■■ Beim Reinigen der Füße sollte           keiten umgehend Ihren Arzt, Ihre
       keine Bürste verwendet werden.          ASB- Pflegefachkraft oder Ihren
       Die Füße außerdem nicht tro-            Podologen, um die Ursachen zu
       ckenrubbeln. Das Reinigen kann          klären und gegebenenfalls frühzei-
       mit einem weichen Lappen erfol-         tig eine Behandlung einzuleiten.

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Dekubitus

Ein Dekubitus (Druckgeschwür)           Der Fingertest ist eine bewährte
entwickelt sich durch ständigen         Methode zur Dekubitus-Erken-
Druck (Reibe- und Scherkräf-            nung. Bevor eine Rötung eintritt,
te) auf die Haut und die dadurch        gibt es für gefährdete Menschen
entstehende verminderte Durch-          eine Vielzahl von Maßnahmen
blutung des betroffenen Bereichs.       (Dekubitus-Prophylaxen), die der
Zunächst zeigt sich eine Rötung an      Entstehung eines Dekubitus vor-
der ­betroffenen Hautstelle. Inner-     beugen. Eine der wichtigsten Maß-
halb weniger Stunden kann dort ein      nahmen ist die Bewegung.
kleiner Hautdefekt entstehen, der im
schlimmsten Fall immer größer wird      Fingertest
(siehe ASB-Wegweiser „Dekubitus“).      Der Fingertest wird ausgeführt,
Druckgeschwüre werden je nach           indem man mit dem Zeigefinger
Schwere unterschiedlichen Katego-       zwei Sekunden auf einen gerö­
rien zugeordnet. Wenn eine Haut-        teten Hautbereich drückt und
rötung ­besteht, die bei Druck (zwei    anschließend den Finger wieder
Sekun­den) mit dem Finger (Finger-      wegnimmt. Ist die Haut am Finger-
test) nicht verschwindet, kann ein      eindruck weiß, liegt kein Druck-
Dekubitus der 1. Kategorie vorlie-      geschwür vor, bleibt die Haut am
gen. Dann sollte sofort eine Therapie   Fingereindruck rot, liegt ein Druck-
durch den Arzt verordnet werden.        geschwür vor.

                                                                       !

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Mögliche Risikofaktoren                    Maßnahmen zur Vermeidung
     Bewegungseinschränkungen,                  ■■ Früherkennung von möglichen
     ■■ mangelhafte Durchblutung,                  Gefährdungen,
     ■■ Arterienverschluss (z.B. bei dia-       ■■ Druckentlastung durch regelmä-
        betischen Veränderungen oder               ßige Umlagerung oder Bewegung,
        pAVK),                                  ■■ Bewegungsförderung (z.B. Gym-
     ■■ Skelett- und Gelenk­                       nastikübungen),
        veränderungen,                          ■■ Verwendung von Weichlage-
     ■■ erhöhter Sauerstoffverbrauch               rungs- und Wechseldrucksyste-
        (zum Beispiel bei Fieber),                 men, Antidekubitus-Sitzkissen,
     ■■ Bewusstseinsstörungen,                  ■■ individuelle Lösungen der Druck-
     ■■ Lähmungen, Gefühlsstörungen,               entlastung suchen,
     ■■ unzureichende Ernährung und             ■■ ausreichende Flüssigkeitszufuhr,
        unzureichende Flüssigkeitszufuhr,       ■■ Hautbeobachtung und Haut-
     ■■ starke Depressionen,                       pflege, regelmäßiger Wechsel des
     ■■ erhöhter Druck durch langes                Inkontinenzmaterials.
        Liegen auf derselben Stelle,
     ■■ erhöhte Hautfeuchtigkeit,                Bei schlecht heilenden Wunden
        z.B. bei Blasenschwäche.                 Verlieren Sie keine Zeit und
                                            !    kontaktieren Sie Ihren Hausarzt
                                                 oder Ihre ASB-Pflegefachkraft.

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Verwendete Literatur:

Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA) e.V.
Dekubitusprophylaxe in der Pflege Expertenstandards leicht verständlich
www.biva.de/dokumente/broschueren/Dekubitusprophylaxe.pdf
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.)
Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden.
1. Aktualisierung: www.dnqp.de/
Fresenius Kabi – Chronische Wunden – Wundheilung unterstützen durch eine
gesunde und bedarfsgerechte Ernährung
www.fresenius-kabi.com/de/documents/7389971-2_PB_chronische_
Wunden_2017-11-15_final_An.pdf
Marienhospital Stuttgart – Umgang mit chronischen Wunden
www.marienhospital-stuttgart.de/fileadmin/Dateien/Medizin_Pflege/Pflege/
Pflege-Chronische-Wunden.pdf
Wundzentrum Hamburg: Wundwissen: einfach – praktisch.
Informationen für Betroffene und Angehörige
www.wundzentrum-hamburg.de/uploads/media/Wundwissen_einfach_-_praktisch_
Einzelseiten_aktualisiert.pdf
WZ: Wundzentren Ratgeber chronische Wunden – Informationen für Patienten
und Angehörige
www.wundzentren.de/uploads/2016/04/DIN-A5_Broschuere_Ratgeber_160227.pdf

Impressum:
Herausgeber:
Arbeiter-Samariter-Bund                  Bildnachweise:
Deutschland e. V.                        B. Bechtloff (Umschlag)
Sülzburgstraße 140                       A. Rieber (S. 4, 5),
50937 Köln                               Hannibal (S. 6, 10),
                                         stock.adobe.com: Bojan (S. 8)
V.i.S.d.P.
Ulrich Bauch                             Text:
Telefon 0221/4 76 05-0                   Referat Pflege, ASB-Bundesverband
Telefax 0221/4 76 05-303
                                         Redaktion und Gestaltung:
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                                         © ASB Deutschland e. V., Januar 2020
Druck:
DFS Druck Brecher GmbH, Köln
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