Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen

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Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
KURZLEITFADEN

Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für
die Cloud?

Die Prozesslandkarte – ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-
führung von Cloud Lösungen
Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
1. Welche Prozesse im Unternehmen sind reif                  fahren unterstützen, wie beispielsweise Kammern, Ver-
    für die Cloud?                                               bände, Wirtschaftsförderer oder IT-Berater.

    Digitalisierung ist notwendig, um wettbewerbsfähig zu        Das Auswahlverfahren neuer IT-Systeme, die künftig
    bleiben. Dieses Mantra scheint auch bei Kleinen und Mitt-    über Cloud-Technologien zur Verfügung gestellt werden
    leren Unternehmen (KMU) angekommen zu sein. Aber             sollen, hat für sämtliche Fachabteilungen und die Men-
    wann ist ein Unternehmen überhaupt reif für Cloud-Lö-        schen im Unternehmen Konsequenzen. Für eine ein-
    sungen bzw. welche Unternehmensprozesse kommen               zelne Person ist die Auswahl und finale Entscheidung für
    dafür in Frage?                                              oder gegen neue Systeme daher eine schwere und vor
                                                                 allem undankbare Aufgabe.
    Um diese Frage zu beantworten, bedarf es einer Ana-
    lyse der Prozesse im Unternehmen. Die von der Mittel-          Strategische Fragestellungen:
    stand 4.0- Agentur Cloud entwickelte Prozesslandkarte
    hilft bei der Beantwortung. Hier werden nicht nur tech-        Besteht in Unternehmensgesprächen (intern, wie
    nische Bereiche und die IT-Entwicklung berücksichtigt,         extern) eine gemeinsame Grundlage über die
    sondern auch strategische Entscheidungen und orga-             Abläufe? Kennen die Entscheider die konkreten
    nisatorische Bereiche im Unternehmen. Dazu müssen              Abläufe? Ist die Bedeutung des Prozessdenkens
    zunächst einmal die Ziele der Cloud-Einführung bekannt         erkannt worden? Inwieweit spielen die Zusammen-
    sein. Entscheider wünschen sich beispielsweise mobilen         hänge zwischen den Prozessen eine Rolle?
    Zugriff auf Geschäftsapplikationen, schnellere und fle-
    xiblere Geschäftsabläufe. Die IT-Anforderungen hinge-
    gen lauten oft eher IT-Sicherheit und Reduzierung der        Auch wenn die Anschaffung gerne zur „Chefsache“ erklärt
    IT-Kosten.                                                   wird, ist jedes Unternehmen gut beraten, im Vorfeld ein
                                                                 „Beschaffungsgremium“ zu bilden, in dem gemeinsam
    Der Weg zur richtigen Cloud-Lösung und zur Entschei-         beraten und ausgewählt wird. Dieses Gremium sollte
    dung über Make or Buy (Eigenentwicklung oder Beauftra-       aus Personen bestehen, die unterschiedliche Funktionen
    gung eines Dienstleisters) sollte daher mit einer Ist-Ana-   im Unternehmen haben und die neuen IT-Systeme und
    lyse im eigenen Unternehmen beginnen. Mit dieser             Cloud-Technologien auf unterschiedliche Art und Weise
    Publikation möchten wir Multiplikatoren, wie z.B. Kam-       nutzen und anwenden werden (siehe Abbildung 1).
    mern, Verbänden oder Mittelstand 4.0- Kompetenzzen-
    tren ein einfaches Erhebungsinstrument für Cloud-reife       Die jeweiligen Personen im Beschaffungsgremium ste-
    Prozesse zur Verfügung stellen.                              hen stellvertretend für ihren Fachbereich. Sie haben
                                                                 verschiedene Sichtweisen auf Abläufe und Arbeitser-
    Zielgruppen des Leitfadens                                   gebnisse, kennen Zusammenhänge zwischen den Pro-
                                                                 zessen und können über Alltagsprobleme aus dem
    Dieser Kurzleitfaden richtet sich an Vertreter kleiner und   Betrieb berichten.
    mittlerer Unternehmen, die ihre bisherigen IT-Strukturen
    kritisch hinterfragen oder deren IT-Landschaft aufgrund      Es kann daher nur die logische Konsequenz sein, neben
    ihres Alters aktualisiert werden muss. Zu den Lesern         den Entscheidern auch die Personen in den Auswahl-
    zählen neben den Entscheidern und Fachleuten aus den         und Entscheidungsprozess von IT-Systemen aus der
    Unternehmen ebenfalls externe Institutionen und Bera-        Cloud zu integrieren, die künftig damit arbeiten müssen
    tungsunternehmen, die Unternehmen im Auswahlver-             und ihren Erfahrungsschatz mit einbringen.

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„Prozesse und Cloud“

Abbildung 1: Akteure eines Beschaffungsgremiums

Fachliche Einordnung                                          welche die Prozessoptimierung unterstützen soll. Die IT
                                                              muss „agil“ und wandlungsfähig sein, um mit den Pro-
Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit daher in         zessveränderungen Schritt halten zu können. Doch wie
Prozessorientierung und Prozessoptimierung investiert.        wandlungsfähig sind die IT-Strukturen in deutschen
Das maßgebliche Ziel dabei war und ist, im Unterneh-          Unternehmen?
mensalltag effizienter zu werden. Einen wichtigen Bei-
trag dazu liefert der Einsatz von IT-Systemen, mit deren      Um flexibel und wandlungsfähig zu bleiben, muss ein
Hilfe viele Arbeitsschritte und Abläufe ganz oder teil-       Umdenken stattfinden. Denn für jedes Unternehmen ist
weise automatisiert und beschleunigt werden können.           es fatal, einem hohen Auftragsvolumen nicht nachkom-
Die Unternehmens-IT hat sich zu einer wichtigen, wenn         men zu können, weil die momentane IT-Landschaft nicht
nicht sogar zentralen Lebensader für viele Unternehmen        genügend Leistung hat und sie auch nicht den „Spitzen-
entwickelt.                                                   zeiten“ flexibel angepasst werden kann - zumindest nicht
                                                              ohne finanziellen und personalintensiven Aufwand.Cloud
Mit der Prozessorientierung haben viele Unternehmen           Computing kann hier die Lösung sein.
zudem – bewusst oder unbewusst – die Eigenschaft
gewonnen, sich besser und schneller an Veränderungen          Um Potenziale, für den Einsatz von Cloud-Technolo-
des Marktes anpassen zu können. Mit der zunehmenden           gien im Unternehmen identifizieren und nutzen zu kön-
Digitalisierung hat diese „Fähigkeit der Flexibilität“ ext-   nen ist die Einführung von prozessorientiertem Den-
rem an Bedeutung gewonnen. Doch um echte Wirkung              ken daher unbedingt wünschenswert. Dennoch ist dies
zu entfalten, braucht es nicht nur die Eigenschaft, Pro-      bei vielen Unternehmen nicht der Fall. Aus unterschied-
zesse anzupassen, sondern auch die IT-Landschaft,             lichen Gründen suchen Unternehmer daher Unterstüt-
                                                              zung hinsichtlich der Digitalisierung und für den Einsatz
                                                              von Cloud-Lösungen. Die Ausgangssituationen und Pro-
                                                              blemstellungen sind dabei sehr uneinheitlich und vielfäl-
  Strategische Fragestellungen:                               tig. Einige Unternehmen sind von bestimmten Bereichen
                                                              ihres Arbeitsalltags genervt, beispielsweise vom hohen
  Wie sehen die IT-Strukturen in einem durchschnitt-          Kommunikationsaufwand, bei der Umplanung von Aufträ-
  lichen KMU aus? Wie flexibel und anpassungsfähig            gen, durch spontane Kundenwünsche oder das Einschie-
  ist das Unternehmen beispielsweise mit einem Ser-           ben von Neuaufträgen. Andere lesen von einem prakti-
  ver, der seit knapp sieben Jahren unter dem Schreib-        schen Umsetzungsbeispiel in einer Fachzeitschrift und
  tisch des Chefs tapfer seine Dienste verrichtet?            sagen sich, „das geht bei mir doch auch“.

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„Prozesse und Cloud“

    Im Unternehmensgespräch stehen die Beteiligten dann           Mittelstand 4.0-Agentur Cloud kostenlos nutzen.
    vor der Herausforderung, als erstes den entsprechen-
    den Ablauf zu beschreiben und ein gemeinsames Ver-            2. Cloud Computing
    ständnis zu erzeugen. Mit der reinen Beschreibung eines
    Unternehmensprozesses ist es aber nicht getan. Es ist         Insbesondere Informations- und Kommunikationstech-
    auch von Bedeutung, wie dieser Prozess in die weite-          nologien (IuK-Technologien) und der stetige Ausbau des
    ren Unternehmensabläufe eingebunden ist, da Verän-            Breitbandnetzes können dem Mittelstand helfen, die
    derungen in einem Prozess Auswirkungen auf andere             Zusammenarbeit und Koordination zwischen verschie-
    Prozesse haben. Diese Zusammenhänge und Abhängig-             denen Fachabteilungen und betrieblichen Funktionen zu
    keiten sind zunächst zu identifizieren, um die Potenziale     verbessern und die dahinterliegenden Prozesse zu unter-
    von Cloud-Lösungen für Unternehmen richtig einschät-          stützen.
    zen zu können.
                                                                  Cloud Computing ist dabei eine Form der bedarfsgerech-
    Zielsetzung des Leitfadens                                    ten und flexiblen Nutzung von IT-Leistungen. Zusätzlich
                                                                  kann der Zeitaufwand für Abstimmungs- und Koordinati-
    Der „Kurzleitfaden Prozesse und Cloud“ bietet einen Ein-      onsprozesse verringert werden. Entsprechende Dienst-
    stieg in das „Beschaffungsverfahren“ von IT-Systemen,         leistungen, wie z.B. Kollaborationsplattformen, werden
    die über Cloud-Technologien zur Verfügung gestellt wer-       über das Internet bereitgestellt und bei externen Pro-
    den können. Im Vordergrund steht – neben den Prozes-          vidern nach Nutzung abgerechnet. Die Idee ist, eine
    sen – die Unterstützung bei der strategischen Entschei-       Nutzung „on-Demand“, also nur bei Bedarf, damit eine
    dungsfindung. Der Leitfaden liefert zudem eine erste          Umverteilung von Investitions- zu Betriebsaufwand.
    Hilfestellung, damit Unternehmen eigene Anforderungen
    formulieren können, um später die für sich passenden          Dies kann z.B. über verschiedenen Liefermodelle von
    Lösungen auswählen zu können.                                 Cloud-Leistungen (Private, Public und Hybrid Cloud)
                                                                  erreicht werden. Unternehmen mit dem Wunsch nach
    Mission der Mittelstand 4.0- Agentur Cloud                    höchstmöglicher Kontrolle entscheiden sich vermutlich
                                                                  für eine Private Cloud und betreiben den Cloud-Service
    Die Mittelstand 4.0-Agentur Cloud ist Teil der Förderiniti-   selber. Wohingegen der Wunsch nach Komfort ein Unter-
    ative „Mittelstand 4.0 - Digitale Produktions- und Arbeits-   nehmen eher zu einem externen, öffentlichen Anbieter
    prozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mit-         als Dienstleister für diesen Service führen wird. Misch-
    telstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation    formen von Private und Public Cloud, z.B. je nach Art der
    der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für           Daten, finden sich dann in der Hybrid Cloud wieder.
    Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird.
                                                                  Nutzen von Cloud Computing
    Die Agentur unterstützt durch ihre Arbeit Multiplikatoren
    wie beispielsweise Kompetenzzentren, Kammern oder             Der Nutzen liegt dabei im Potenzial der Verlagerung der
    Verbände, die Unternehmen auf dem Weg in die Digita-          Kosten (nutzungsabhängige Bezahlung der Services),
    lisierung begleiten. Hierbei liegt der besondere Schwer-      der schnellen Realisierbarkeit (Leistung wird vom Dienst-
    punkt auf Themen- und Fragestellungen zu Industrie 4.0,       leister gekauft und muss nicht selber bereitgestellt wer-
    welche sich in die folgenden Teilbereiche untergliedern:      den), der Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten von Produkten
                                                                  und Serviceangeboten und damit in einer höheren Agili-
    ► Prozessoptimierung, Smart Products und Smart Ser-           tät und Flexibilität des Unternehmens. Vorteile liegen in
       vice                                                       der permanenten und ortsunabhängigen Vereinfachung
                                                                  von Wartung und Support, der Reduzierung von IT-Per-
    ► Cloud-Technologie und Migration                             sonal und Softwarekosten, der Verfügbarkeit der Daten
                                                                  sowie in der übergreifenden Anwendung. Die Nachteile
    ► Betriebliche Erfolgsfaktoren und Vorgehensweisen            liegen vor allem im Bereich der vermeintlich fehlenden
                                                                  Kontrolle („meine Daten werden von Dritten gespeichert
    Die Mittelstand 4.0- Agentur Cloud hilft, indem sie mit-      und ich weiß nicht wo“), keine 100% Verfügbarkeit (oder
    telständische Unternehmen mittels Multiplikatoren (z.B.       nur mit erheblichen Kosten), notwendige Anpassungen in
    Kammern, Verbände, Wirtschaftsförderungseinrichtun-           den Prozessen und fehlende Standards, die eine Wech-
    gen usw.) die praktische Bedeutung von Cloud-Services         selbarriere darstellen können.
    vermittelt und sie bei der Einführung, Nutzung und Inte-
    gration von Cloud-Anwendungen in unternehmerischen            Eigenschaften von Cloud Computing
    Prozessen unterstützt. Unternehmen und Multiplikatoren
    können die Unterstützungsleistungen und -angebote der         Cloud Computing zeichnet sich durch fünf grundlegende

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„Prozesse und Cloud“

Abbildung 2: Grundlegende Eigenschaften von Cloud Computing

Eigenschaften aus: Verfügbarkeit der IT-Leistung über         beruflichen Umfeld genutzt. Dennoch sind die Vorteile
ein Breitband-Netzwerk, potentiell unbegrenzte                von Cloud Computing vielen Menschen noch unklar. Dies
                                                              gilt auch für den Unterschied zwischen Cloud Computing
IT-Ressourcen, schnelle und lastabhängige Bereitstel-         und dem klassischen Server im Unternehmen. Tabelle
lung, messbare Nutzung von Ressourcen und die Fähig-          1 vergleicht den Betrieb eines eigenen Servers mit dem
keit zur automatisierten Eigenversorgung (siehe Abbil-        Einsatz von Cloud Computing.
dung 2).
                                                                                  Eigener Server      Cloud Computing
Die schnelle Skalierbarkeit erlaubt es dem Unternehmen,        Breitband-Netz-    Ja                  Ja
innerhalb von Minuten Leistungen hinzuzubuchen oder            werk
abzugeben. Kostengünstig realisierbar wird diese
                                                               Unbegrenzte Res-   Nein                Ja
                                                               sourcen
Teilung von Ressourcen jedoch nur durch eine gemein-
                                                               Lastabhängige      Nein                Ja
same Ansammlung von IT-Ressourcen, bereitgestellt
                                                               Bereitstellung
durch den Cloud-Anbieter. Dabei ist es wichtig, dass
die Daten unterschiedlicher Nutzer sauber voneinan-            Messbare Nut-      Nein                Ja
der getrennt sind (Mandantenfähigkeit). Unterschiedliche       zung
Cloud-Nutzer können nicht auf die Daten und Cloud-Be-          Automatisierte     Nein                Ja
reiche eines jeweils anderen Nutzers zugreifen. Darü-          Eigenversorgung
ber hinaus zahlen Cloud-Nutzer nur die Leistungen, die
sie auch wirklich nutzen (Verbrauchsmessung). Dieses          Tabelle 1: Vergleich zwischen einem im Unternehmen genutzen
Vorgehen und die flexible Skalierung in Minuten werden        klassischen Server und Cloud Computing
allerdings nur möglich, wenn der Cloud-Anbieter nicht
mehr eingreifen muss. Bereitstellungsprozesse werden          Der eigene Server kann sowohl ausschließlich über das
automatisiert, der Kunde wählt bedarfsgerecht mit weni-       firmeninterne Netzwerk betrieben werden als auch von
gen Mausklicks seine „Cloud-Leistung“ selbst aus.             außen über das Internet erreichbar sein. So können Mit-
                                                              arbeiter von außerhalb mit ihren Geräten auf Datenbe-
Cloud Computing wird schon seit Jahren im privaten und        stände des Betriebsservers zugreifen. Für Unternehmen,

                                                                                                                            5
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„Prozesse und Cloud“

    die auf eine eigene anpassungs- und wandlungsfähige        Betriebssystem und vorinstallierten Basisanwendun-
    IT-Umgebung angewiesen sind, zeigt diese Tabelle, dass     gen, nutzen? Dann ist der Bereich Platform as a Service
    Cloud Computing diesen Anforderungen deutlich besser       (PaaS) relevant. Wenn es nur um reine Anwendungen
    gerecht werden kann. Gerade die skalierbaren Ressour-      geht, lohnt sich vielleicht die Nutzung einer Anwendung
    cen und die lastabhängige Bereitstellung von Rechen-       in der Cloud. Dazu existieren bereits eine Reihe von Soft-
    leistung über die Internetleistung sind für Unternehmen,   ware as a Service-Lösungen (SaaS), welche auch bereits
    die flexibel und beweglich bleiben möchten, Argumente,     im Paket mit Anmeldung, Abrechnung und Schnittstellen
    die für den Einsatz von Cloud Computing sprechen.          zum Datenaustausch in Form von vollständig integrierten
                                                               Geschäftsprozessen (Business Process as a Service,
      Strategische Fragestellungen:                            BPaas) erhältlich sind. Die Wege in die Cloud sind daher
                                                               sehr unternehmensspezifisch und abhängig von der ver-
      Bei der Anschaffung eines neuen leistungsstarken         folgten Strategie.
      Servers bezahlen Unternehmen auch die Leistung,
      die sie im Alltagsgeschäft häufig gar nicht abrufen.     Ein Schritt-für-Schritt-Vorgehen kann dabei hilfreich sein.
      Ergo: die eigene IT ist nicht ausgelastet. Wäre es       Ein kleines Beispiel soll das verdeutlichen: Wenn alle
      für ein Unternehmen daher nicht wirtschaftlicher, nur    Eingangsrechnungen digital erfasst werden sollen, dann
      die Leistung zu buchen, die auch wirklich benötigt       betrifft das natürlich den Prozess der Rechnungskontrolle
      wird?                                                    und den Kontierungs- und Buchungsprozess, aber auch
                                                               den Zahlungsprozess und Anforderungen aufgrund der
                                                               rechtlichen Vorschriften zur Archivierung von Belegen.
    Wege in die Cloud                                          Schnittstellen zwischen verschiedenen digitalen Syste-
                                                               men sind dabei praktisch nicht zu vermeiden und erfor-
    Entscheidend für eine sinnvolle Auswahl ist dabei die      dern eine Integration, die einen reibungslosen Arbeitsab-
    Klärung der Ausgangsfragestellungen im Unternehmen:        lauf ohne neue Medienbrüche garantieren kann. Zudem
    Möchten Unternehmen Infrastruktur-Leistungen, also         liegen diese Abläufe sehr nah beieinander. Es existieren
    z.B. Rechenleistung, Speicherplatz oder Netzwerkstruk-     also in der Regel Abhängigkeiten. Doch wie verhält es
    turen aus der Cloud beziehen?                              sich mit Prozessen, bei denen in einem ersten Gedan-
                                                               kengang keine Verbindung erkannt wird? Können diese
    Diese Lösungen finden sich im Bereich Infrastructure as    zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll und ohne großen
    a Service (IaaS). Oder möchten sie lieber ganze Platt-     Aufwand in das neue digitale System eingebunden wer-
    formen, in Form von vorkonfigurierten IT-Systemen mit-     den?

    Abbildung 3: Zusammenhänge zwischen Unternehmensorientierung, Fachprozessen und Cloud-Lösungen

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Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
„Prozesse und Cloud“

3. Mehrwert des Instruments                                 4. Die „Prozesslandkarte“ – der Weg zu Cloud-
                                                            Reife
Die meisten KMU nutzen aktuell bereits verschie-
dene (teils integrierte) Systeme zur Unterstützung ihrer    In unübersichtlichen oder unbekannten Umgebungen
Geschäftsprozesse. Einzelne Funktionsbereiche wie bei-      verschafft eine Landkarte dem Benutzer einen Über-
spielsweise der Einkauf oder das Kundenmanagement           blick. Die Perspektive wechselt und es werden Orte und
sollen durch den Einsatz der IT optimiert, perfektioniert   Wege gefunden sowie deren Verbindungen miteinander
und auf Effizienz getrimmt werden. Das zentrale Problem     erkannt. Ebenso verhält es sich bei einer Prozessland-
ist dabei, dass mit steigender Autonomie der jeweiligen     karte. Sie verschafft einen Überblick über das eigene
Funktionsbereiche auch die Kosten zur Abstimmung und        Unternehmen, die Wertschöpfung für den Kunden, aber
Koordination zwischen den Bereichen steigen.                auch über die notwendigen, unterstützenden Tätigkei-
                                                            ten. So können, wie bei einer Landkarte, die Prozesse in
Cloud Computing bietet viele Möglichkeiten, die Prozesse    einem Unternehmen aufgezeigt werden.
zu optimieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Unabhän-
gigkeit von Zeit und Ort. Durch diese Flexibilität werden   Bei der Prozesslandkarte handelt es sich auf oberster
Vernetzung und verteiltes Arbeiten durchgängig möglich.     Ebene um eine allgemeinverständliche Darstellung der
Um Cloud-Technologien für die Umsetzung einer Digi-         verschiedenen Bereiche eines Unternehmens. Diese
talstrategie einzusetzen, ist es wichtig, die Prozesse im   Darstellung ähnelt noch stark der funktionsorientierten
Unternehmen zu kennen.                                      Sichtweise (also der Aufbauorganisation eines Unter-
                                                            nehmens), und soll es dem Anwender ermöglichen, sich
Dazu ist es notwendig, dass die Personen, deren Funk-       schnell in den Aufbau des Unternehmens hineinzuverset-
tionsbereiche von der Einführung von Cloud-Techno-          zen (siehe Abbildung 4).
logien betroffen sind, am Entscheidungsprozess betei-
ligt werden. Ein Geschäftsführer wird eher als Stratege     Dargestellt sind dabei die Kernbereiche, hinter denen
die Unternehmensziele im Blick haben. Bereichslei-          sich die Prozesse (also die Ablauforganisation) verbirgt.
ter und Facharbeiter werden hingegen eher mit der tak-      Der Wiedererkennungswert für das Unternehmen steht
tischen und operativen Brille auf das Unternehmen bli-      hierbei im Vordergrund. Die Prozesse werden – sozusa-
cken. Daher ist es sinnvoll, die verschiedenen Personen     gen – aus der Vogelperspektive betrachtet und in vier
aus unterschiedlichen Positionen im Unternehmen einzu-      Bereiche gegliedert:
beziehen (siehe Abbildung 3).
                                                            ► Die Sichtbarkeit und Wirkung nach außen gestal-
Die Prozesslandkarte spricht dabei jede der drei Ziel-         ten kunden- und marktorientierte Prozesse in einem
gruppen an, indem sie die verschiedenen Sichtwei-              Unternehmen. Ganz gleich in welcher Branche ein
sen berücksichtigt (z.B. Prozesssicht und Technologie-         Unternehmen tätig ist, es hat Produkte oder Dienst-
sicht) sowie den Entscheidungsprozess und die spätere          leistungen, die vertrieben werden müssen. Für diese
Umsetzung unterstützt. Es werden konkrete Potenziale           sind passende Absatzmärkte zu erschließen und
durch Cloud-Lösungen identifiziert. Typen von Cloud-Lö-        Angebote für die Kunden zu erstellen. Hat ein Produkt
sungen werden dann direkt auf mögliche, relevante Pro-         den Weg zum Kunden gefunden, ergeben sich von
zesse abgebildet. Dabei werden die unterschiedlichen           Seiten des Unternehmens Dienstleistungen, die mit
Prozessarten (Dienstleistungsprozesse und unterneh-            angeboten werden, um die Kundenbindung zu erhö-
mensspezifische Prozesse) betrachtet. So können durch-         hen und Folgeaufträge zu gewinnen.
aus völlig neuartige webbasierte Dienstleistungen entste-
hen, sogenannte Smart Products oder Smart Services.         ► Die Kernprozesse bilden das Herzstück eines Unter-
                                                               nehmens. Bei produzierenden Unternehmen han-
Mit der Prozesslandkarte der Mittelstand 4.0-Agentur           delt es sich um die Abläufe, die mit der Erstellung
Cloud wird das Ziel verfolgt, das Bewusstsein in Unter-        des Produktes verbunden sind. Bei Dienstleistungs-
nehmen zu schärfen, in Prozessen zu denken, um die             unternehmen entfällt die Produktion im klassischen
strategischen Entscheidungsprozesse im Rahmen von              Sinne, hier gleicht die Erstellung der Produkte eher
Cloud Computing zu unterstützen. Zudem ist sie ein             der Produktentwicklung in produzierenden Unterneh-
Werkzeug, welches den Auswahl- und Einführungspro-             men. Der Materialfluss ist steuerndes Element in den
zess an verschiedenen Stellen im Rahmen der Migration          Kernprozessen und verbindet Produktion und Logis-
vorbereitet und die organisatorischen Auswirkungen ver-        tik. Abrundend umfasst der Forschungsprozess die
deutlicht (siehe auch Kurzleitfaden „Auswahl und Einfüh-       Entwicklung neuer Produktionsverfahren, Materialien
rung von Cloud-Lösungen“).                                     oder Dienstleistungskonzepte.

                                                                                                                        7
Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
„Prozesse und Cloud“

    Abbildung 4: Oberste Ebene der Prozesslandkarte

    ► In Unternehmen gibt es auch interne Unterstützungs-         Complianceprozesse, mit deren Ausrichtung rechtli-
       prozesse, welche die anderen Prozessbereiche bei           che und selbstgesetzte Vorgaben eingehalten werden.
       der Durchführung ihrer Aufgaben unterstützen. Dazu         Der Kommunikationsprozess ist ein übergreifender
       zählen die klassische Beschaffung von Materialien          Prozess, der zudem Einfluss auf die Reaktionsfähig-
       oder Werkzeugen, ebenso wie die Beschaffung und            keit und Agilität des Unternehmens hat. Hinzu kommt,
       Entwicklung des notwendigen Personals im Bereich           dass die Bedeutung der Informationstechnologie
       des Personalmanagements. Die Buchhaltung ist               gerade aufgrund der Digitalisierung weiter zunimmt.
       das finanzielle Herzstück der Prozesse und für die
       Abwicklung aller finanziellen Geschäftsvorfälle sowie
       für die Beschaffung und Verwendung von Finanzmit-       Diese (einfache) Variante der Prozesslandkarte ist als
       teln zuständig. Die Lenkung und Steuerung der Kos-      Unterstützungswerkzeug in Erstgesprächen mit Unter-
       ten und Leistungen obliegt dann den Prozessen des       nehmen gedacht. Bereits in einem ersten Gespräch
       Controllings. Aufgrund der zunehmenden Bedeu-           kann damit ohne aufwendige Analyse und Modellierung
       tung für viele Unternehmen ist hier auch das Energie-   ein gemeinsames Verständnis über die Prozesse des
       management angesiedelt. Bei Wartung- und Instand-       betrachteten Unternehmens entstehen. D.h. nicht, dass
       haltungsprozessen handelt es sich wiederum um           im weiteren Verlauf eines Auswahl- und Einführungspro-
       klassische Unterstützungsprozesse der Produktion.       zesses nicht eine detaillierte Geschäftsprozessmodel-
                                                               lierung sinnvoll sein kann, z.B. im Rahmen einer Neu-
    ► Des Weiteren gibt es Unternehmensabläufe, die sich       gestaltung der Geschäftsprozesse (Business Process
       nicht eindeutig den oben beschriebenen Bereichen        Reengineering). An dieser Stelle geht es aber um die
       zuordnen lassen. Dabei handelt es sich um über-         Identifikation von Potenzialen und dazu ist die Prozess-
       greifende Prozesse, deren Aufgaben in alle Bereiche     landkarte ein geeignetes Werkzeug. Zu Beginn einer
       hineinreichen. Das Qualitätsmanagement in einem         solchen Diskussion ist dem Unternehmen, das nach
       Unternehmen ist ganzheitlich zu sehen ebenso wie        Unterstützung sucht, oft unklar, wo die Reise hingehen

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Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
„Prozesse und Cloud“

                                                           wichtig, ein Ziel und damit eine Strategie zur Erreichung
                                                           der Unternehmensziele zu entwickeln.

                                                           Die Prozesslandkarte unterstützt an dieser Stelle somit
                                                           die Zielfindungsphase und steht damit am Anfang, d.h.
                                                           noch vor dem eigentlichen Anforderungs- und Auswahl-
                                                           prozess (siehe auch Kurzleitfaden „Auswahl und Einfüh-
                                                           rung von Cloud-Lösungen“). Darüber hinaus unterstützt
                                                           sie im weiteren Verlauf die Analysephase, um wei-
                                                           tere Potenziale aufzuzeigen. Dies erfordert eine tiefere
                                                           Betrachtung der Prozesse, in der deutlich wird, aus wel-
                                                           chen Einzelschritten der Prozess besteht. Dazu wurde
                                                           eine erweiterte Sicht der Prozesslandkarte konzipiert,
                                                           die sich in verschiedene Detailansichten weiter aufteilt,
                                                           durch die die Anwender navigieren können (siehe Abbil-
                                                           dung 5).

                                                           Ausgehend vom Prozess auf der oberen Ebene ist es
                                                           möglich, in einer anderen Ansicht in die Details zu ver-
                                                           zweigen. Dazu wird der entsprechende Prozess ausge-
                                                           wählt und die sich darunter befindenden Prozesse kom-
                                                           men zum Vorschein. An dieser Stelle werden erste
                                                           Anwendungsbeispiele, Fragestellungen und Praxisbei-
                                                           spiele, die sich aus dem Cloud-Potenzial ergeben, aufge-
                                                           zeigt (siehe Abbildung 6).
Abbildung 5: Einzelne Prozessschritte
                                                           Durch weiteres Verzweigen werden dann im nächsten
                                                           Schritt die Cloud-Potenziale deutlich, welche den ein-
soll. Nicht immer steht gleich fest, dass es sich um die   zelnen Prozessen zugeordnet sind. So bekommen die
Digitalisierung von Unternehmensabläufen handelt oder      Anwender einen kurzen Überblick, in welcher Form der
an welchen Stellen etwas geschehen soll. Daher ist es      Einsatz von Cloud Computing diesen Prozess unterstüt-

Abbildung 6: Prozessschritte im Detail

                                                                                                                       9
Welche Prozesse im Unternehmen sind reif für die Cloud? - Die Prozesslandkarte - ein Werkzeug für die Auswahl und Ein-führung von Cloud Lösungen
„Prozesse und Cloud“

     Abbildung 7: Cloud- Potenziale

     zen kann und welche Vorteile für das Unternehmen dabei      Cloud-Lösungen entstehen.
     entstehen (siehe Abbildung 7).
                                                                 Anwendungs- und Praxisbeispiele erleichtern zudem die
     Schritt für Schritt bzw. Ebene für Ebene können die         Nachvollziehbarkeit und Übertragbarkeit auf das eigene
     Anwender tiefer in die Prozesslandschaft navigieren, ihre   Unternehmen. Eine Übersicht der relevanten Fragestel-
     Prozesse identifizieren und ein gemeinsames Verständ-       lungen für eine Entscheidung ausgehend vom jeweiligen
     nis über die Möglichkeiten von Cloud-Lösungen schaffen.     Teilprozess geben weitere Hilfestellung zu der für das
     Darüber hinaus werden in den tieferen Ebenen dann die       jeweils betrachtete Unternehmen relevanten Lösung.
     Potenziale für Cloud-Lösungen aufgezeigt, was die Aus-
     wahl der konkreten Lösungen eingrenzt und als Grund-        Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Prozessanalyse
     lage für die Suche nach Cloud-Anbietern dienen kann.        mit der Prozesslandkarte der Agentur Cloud und einen
                                                                 klareren Weg in die Cloud!
     5. Fazit
                                                                 Für weitere Inforamtionen, Leitfäden oder Broschüren
     Mit der Prozesslandkarte wird nun ein Werkzeug zur          besuchen Sie gerne unsere Webseite unter:
     Verfügung gestellt, das den Multiplikatoren und Mittel-
     stand 4.0- Kompetenzzentren und anderen Stakeholdern        http://www.cloud-mittelstand.digital/
     bei der Entscheidung und auf dem Weg in die Cloud als
     Kommunikationshilfe und –basis dient. Dabei steht die
     Bewusstseinswerdung im Vordergrund des Einsatzes
     dieses Tools.

     Durch die verschiedenen Sichten auf die Prozesse eines
     Unternehmens ist es möglich, das unternehmensindivi-
     duelle Potenzial für Cloud Computing zu erkennen. die
     Prozesslandkarte nutzt dabei die prozessorientierte
     Sichtweise als Grundlage und dient gleichzeitig als Aus-
     gangsbasis für die Zielfindung und Analyse hinsichtlich
     möglicher Mehrwerte, die durch den Einsatz von

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Mittelstand 4.0
Über Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions-
und Arbeitsprozesse

Die Mittelstand 4.0-Agentur Cloud besteht aus
den Projektpartnern Fraunhofer IAO, der Hoch-
schule Osnabrück und der IT-Dienstleistungs-
gesellschaft mbH Emsland (kurz: it.emsland).
Sie unterstützt durch ihre Arbeit Multiplikato-
ren wie beispielsweise Kammern oder Ver-
bände, die Unternehmen auf ihrem Weg in die
Digitalisierung begleiten. In der Förderinitia-
tive „Mittelstand 4.0 - Digitale Produktions- und
Arbeitsprozesse“ werden bundesweit Mittel-
stand 4.0-Kompetenzzentren, ein Kompetenz-
zentrum Digitales Handwerk und vier Mittelstand
4.0-Agenturen im Rahmen des Förderschwer-
punkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur
digitalen Transformation der Unternehmens-
prozesse“ vom Bundesministerium für Wirt-
schaft und Energie (BMWi) gefördert. Der För-
derschwerpunkt unterstützt Unternehmen beim
intelligenten Einsatz von modernen Informa-
tions- und Kommunikationstechnologien (IKT)
und stärkt damit ihre Wettbewerbsfähigkeit. „Mit-
telstand-Digital“ setzt sich zusammen aus den
Förderinitiativen „Mittelstand 4.0 – Digitale Pro-
duktions- und Arbeitsprozesse“, „eStandards:
Geschäftsprozessestandardisieren,Erfolgsichern“und
„Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de

Impressum
Verleger:                                             Rechtsform:                                           Für den Inhalt Verantwortlicher
                                                      Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und     gem. § 55 II RStV:
Mittelstand 4.0-Agentur Cloud c/o Fraunhofer-
                                                      Organisation IAO ist eine rechtlich nicht selbstän-   Hochschule Osnabrück
Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
                                                      dige Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur      Liane Haak
Nobelstr. 12
                                                      Förderung der angewandten Forschung e.V.              Kaiserstrasse 10c
70569 Stuttgart
                                                                                                            49809 Lingen (Ems)
als rechtlich nicht selbständige Einrichtung der      Vertretung:
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der             Präsident des Vorstandes:                             Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
angewandten Forschung e.V.                            Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer                     gem. § 27a Umsatzsteuergesetz:
                                                                                                            DE 129515865
Hansastraße 27 c                                      Vereinsregister:
80686 München                                         Amtsgericht München                                   Text und Redaktion:
Telefon +49 89 1205-0                                 Registernummer:                                       Liane Haak, Markus Holznagel,
E-Mail: kontakt@cloud-mittelstand.digital             VR 4461                                               Alexander Bose, Sascha Baden
„Prozesse und Cloud“

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