Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft? - Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: ...
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Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft? Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: www.its-owl.de
2| INHALTSVERZEICHNIS VORWORT |3 INHALTSVERZEICHNIS WIR GEHEN VORAN. Vorwort..................................................................3 Grußwort Minister Pinkwart.................................4 Entwicklung des Clusters......................................6 GEHEN SIE MIT? Strategie 2018-2022...........................................10 Innovationsplattform...........................................13 Technologietransfer............................................17 Arbeitswelt der Zukunft......................................19 Unternehmertum für die digitale Industrie.........20 Wie wird die digitale Transformation den Mittelstand verändern? Wie können wir neue Tech- Unsere Angebote................................................21 nologien nutzen, um Produkte, Produktionsverfahren und Arbeitsbedingungen zu verbessern? Stimmen..............................................................22 Wie können wir neue Geschäftspotenziale erschließen? Und was können wir tun, um Nach- Die Fachwelt schaut auf it‘s OWL......................24 wuchs- und Fachkräfte auf den digitalen Wandel vorzubereiten? Clusterboard........................................................26 it‘s OWL e.V. ......................................................28 Diese Fragen beschäftigen Unternehmen im produzierenden Gewerbe. In OstWestfalenLip- Clustermanagement............................................30 pe wollen wir gemeinsam Lösungen für diese Herausforderungen entwickeln. Dazu haben sich über 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen im Technologie- Prof. Dr. Netzwerk it‘s OWL zusammengeschlossen. Ausgezeichnet als Spitzencluster des Bundesmi- Jürgen Gausemeier nisteriums für Bildung und Forschung gilt it‘s OWL als eine der größten Initiativen für Industrie Vorsitzender Clusterboard 4.0 im Mittelstand. Von 2012 bis 2017 haben wir in 47 Projekten konkrete Lösungen entwickelt, mit denen Unter- nehmen die Zuverlässigkeit, Ressourceneffizienz und Benutzerfreundlichkeit ihrer Maschinen und Anlagen verbessern können. Hiervon haben durch ein innovatives Transferkonzept vor allem auch kleine und mittlere Unternehmen profitiert. In 171 Transferprojekten konnten sie IMPRESSUM konkrete Herausforderungen im Betrieb lösen und erste Schritte auf dem Weg zur Industrie 4.0 gehen. Herausgeber: it‘s OWL Clustermanagement GmbH Die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ist ein Erfolgsmodell, um die Wett- Hans Beckhoff bewerbsfähigkeit des produzierenden Gewerbes in OstWestfalenLippe und Nordrhein- Geschäftsführender Verantwortlich: Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Westfalen zu sichern. Dazu wollen wir neue Technologien, Services, Geschäftsmodelle und Gesellschafter Beckhoff Automation, stellvertretender Günter Korder, Herbert Weber Qualifizierungsangebote für den Mittelstand entwickeln. Das Land NRW stellt 50 Millionen Vorsitzender Clusterboard Euro Fördermittel für Projekte bereit, mindestens die gleiche Summe kommt aus der Industrie. Konzept und Umsetzung: Wolfgang Marquardt, Insgesamt wollen wir bis 2022 Projekte im Umfang von 200 Millionen Euro umsetzen. Erste Christiane Schild Projekte in den Bereichen Künstliche Intelligenz, digitale Plattformen, digitaler Zwilling und Arbeitswelt der Zukunft sind gestartet. Redaktion: Wolfgang Marquardt it‘s OWL ist das führende Netzwerk für die digitale Transformation im Mittelstand. Hier wer- Bildnachweis: Clusterpartner, Bundesregierung/ den Ergebnisse der Spitzenforschung in anwendungsorientierte Lösungen überführt. Hier Guido Bergmann, MWIDE NRW/F. Wiedemeier, finden Sie die Partner für Erfahrungsaustausch, neue Technologien und Qualifizierung Ihrer Fotolia.de - westend61, Photo Alto/Sigrid Olsson/ Fachkräfte. Und hier bieten Ihnen Unternehmen und Forschungseinrichtungen attraktive Ar- Getty Images, Anchiy/Getty Images, BMBF, Wago beitsbedingungen und Karrieremöglichkeiten. Dr. Eduard Sailer Geschäftsführer Miele i. R., Kontakttechnik, Startup Region_OWL stellvertretender Vorsitzender Wir gehen voran. Gehen Sie mit? Clusterboard Gestaltung: stilwechseldesign, Bielefeld Druck: PMH Printmedien Heinemeyer, Höxter Januar 2019
4| Wer vernetzt GRUSSWORT AUF DEM WEG ZUM Sie mit den INDUSTRIESTANDORT NR. 1 Spezialisten für Die Industrie in Nordrhein-Westfalen ist und bleibt ein wichtiger Treiber für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Industrie heute, das bedeutet Hightech- Unternehmen, modernste, gut bezahlte Arbeitsplätze, ex- zellente Ausbildung und Zukunftschancen für die jungen legt, um gemeinsam die Potenziale der digitalen Trans- formationen in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit, Bildung, Mobilität, Gesundheit sowie Energie, Klima und Umwelt zu erschließen. Digitalisierung? Menschen, aber auch große Investitionen und Klima- und Dabei geht es beispielsweise darum, Ergebnisse aus Umweltschutz und nicht zuletzt vielfaches soziales Enga- der Forschung für den Mittelstand verfügbar zu machen. gement. Digitale Start-ups spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Nicht nur, weil sie möglicherweise „the next big Hightech auf Spitzenniveau und Digitalisierung sind die thing“ herausbringen, sondern auch, weil sie bei der Schlüssel für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts. digitalen Transformation bestehender Unternehmen ent- Im Schulterschluss mit der Industrie, der Wissenschaft scheidende Impulse setzen. Und es geht um ein neues und industrienahen Dienstleistern arbeiten wir daher an Verständnis von Arbeit und Bildung, das sich mehr und zentralen Innovationsfeldern wie Künstliche Intelligenz, mehr von Ort- und Zeitvorgaben löst. Dadurch ergeben Internet der Dinge und Blockchain. Unser Ziel ist es, sich Erwerbsmöglichkeiten auch für Menschen, die bis- Nordrhein-Westfalen zum innovativsten, leistungsstärk- lang aufgrund gesundheitlicher, räumlicher oder zeitlicher sten und klimafreundlichsten Industriestandort weltweit Beschränkungen nur schwer Arbeit gefunden haben. zu machen. Das Technologie-Netzwerk it‘s OWL ist ein hervorra- Vor diesem Hintergrund haben wir den Entwurf einer gendes Beispiel dafür, wie Unternehmen, Hochschulen Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen vorge- und Forschungseinrichtungen gemeinsam neue Techno- logien auf dem Weg zu „Industrie 4.0“ entwickeln – und erfolgreich in den Mittelstand bringen. In Forschungspro- jekten entstehen neue Ansätze für maschinelles Lernen, Plattformen und die Arbeitswelt der Zukunft, aber auch Konzepte für Start-ups und neue Kooperationen zwischen Mittelstand und Gründern. Die Landesregierung stellt für Projekte von it‘s OWL ins- gesamt 50 Millionen Euro und für das Clustermanage- ment drei Millionen Euro Fördermittel bereit. it‘s OWL ist ein Leuchtturm für die Innovationskraft von NRW in der ganzen Welt. Darüber hinaus leistet das Netzwerk einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Prof. Dr. mittelständischen Industrie. Die Ergebnisse und Erfah- Andreas Pinkwart rungen werden wir für Unternehmen im ganzen Land Minister für Wirtschaft, verfügbar machen – beispielsweise durch eine Technolo- Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes gieplattform, das Kompetenzzentrum Digital in NRW und Mit über 200 Clusterpartnern, Top-Wissenschaftlern und Spitzenforschungsprojekten Nordrhein-Westfalen die Kompetenzzentren für Künstliche Intelligenz. beantworten wir die Schlüsselfragen der Digitalen Transformation. Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: www.its-owl.de
6| ENTWICKLUNG DES CLUSTERS ENTWICKLUNG DES CLUSTERS |7 ENTWICKLUNG DES 210 CLUSTERS Vereins- mitglieder it‘s OWL hat sich in den vergangenen fünf Jahren als Motor für die Wettbewerbsfähigkeit des produzierenden Gewerbes in OstWestfalenLippe etabliert. 34 915 Unternehmens- Presse- gründungen berichte TECHNOLOGIEFÜHRER UND SPITZENFORSCHUNG 47 Projekte OstWestfalenLippe gehört zu den stärksten Produktions- standorten in Europa – gekennzeichnet durch eine hohe 135 Beschäftigungskonzentration, Innovationsfähigkeit und Ex- Promotionen 7 neue portquote. Im Maschinenbau, der Elektro- und Elektronik- Forschungs- industrie sowie der Automobilzulieferindustrie bieten 400 institute Unternehmen Arbeitsplätze für rund 80.000 Beschäftigte und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 17 Milliarden 48 % 171 23 Euro. mehr Studierende Transferprojekte ERFOLGS- neue MINT-Studien- Familiengeführte Unternehmen und ein breiter Mittelstand in MINT- Studiengängen BILANZ gänge bilden den Kern des Clusters. Dazu zählen zahlreiche Welt- marktführer: starke Marken wie Benteler, Claas, Diebold 2.289 (2012–2017) Nixdorf, DMG Mori, GEA, Hella, Hettich und Miele, aber Publikationen auch viele Hidden Champions wie Kannegiesser oder WP 4 Kemper. In der Industrieelektronik setzen Beckhoff, Harting, Auszeichnungen KEB, Lenze, Phoenix Contact, Wago und Weidmüller Welt- „Ort des Fortschritts“ standards. In der Verbindungstechnik verfügen sie über einen Weltmarktanteil von 75 Prozent. „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ 1.125 80 Mio. Euro 100 % „Industriepreis“ studentische Förderung der Punkte im Die regionalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Arbeiten Audit der European „Best of Industry Award“ 44 Mio. Euro (Spitzencluster), Cluster Excellence stehen für interdisziplinäre Spitzenforschung auf Gebieten 2 Mio. Euro (Management), wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Industrieauto- Initiative 34 Mio. Euro matisierung, Arbeit 4.0 und Systems Engineering. In vier (zusätzliche Projekte) Sonderforschungsbereichen, 18 Forschungsinstituten und drei Fraunhofer Einrichtungen arbeiten rund 1.000 Wissen- Unternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen schaftlerinnen und Wissenschaftler an den Lösungen von entwickelt, mit denen Unternehmen die Zuverlässigkeit, 280.000 morgen. Die Hochschulen bieten über 20.000 Studieren- den eine exzellente Ausbildung in den MINT-Fächern. Ressourceneffizienz und Benutzerfreundlichkeit ihrer Ge- räte, Maschinen und Anlagen verbessern können. 410 Website- zusätzliche besuche Wissen- LÖSUNGEN FÜR INDUSTRIE 4.0 So haben die Weltmarktführer der Automatisierungstech- schaftler IM MITTELSTAND nik neue Lösungen für die Produktion von morgen erarbei- tet. Das Spektrum reicht von intelligenten Steuerungen 1.800 Von 2012 bis 2017 wurden im Rahmen des Spitzenclus- und Antrieben über Data Analytics, durchgängige Daten- Newsletter- ters mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bil- nutzung und maschinelles Lernen bis zu kollaborativer Abonnenten dung und Forschung 47 Projekte umgesetzt. Darin haben Robotik.
8| ENTWICKLUNG DES CLUSTERS ENTWICKLUNG DES CLUSTERS |9 DMG MORI hat intelligente Werkzeugmaschinen konzi- MOTOR FÜR DIE ENTWICKLUNG DES piert, Kannegiesser eine ressourceneffiziente selbstopti- STANDORTS OSTWESTFALENLIPPE mierende Großwäscherei. Selbstbedienungsterminals von Diebold Nixdorf wurden mit intelligenten Bedien- it‘s OWL ist ein starker Impuls für die Wettbewerbs- schnittstellen ausgestattet. Claas hat die Vernetzung und fähigkeit des produzierenden Gewerbes in OstWest- Umfelderkennung von Landmaschinen vorangetrieben. falenLippe. Seit dem Start des Spitzenclusters 2012 Hella hat intelligente Scheinwerfer entwickelt und die haben die Unternehmen rund 7.500 neue Arbeits- Reichweite von Elektroautos verbessert. plätze geschaffen. Grundlage dafür waren Basistechnologien, mit denen die 34 Unternehmen im Bereich der flexiblen Fertigung Hochschulen und Forschungseinrichtungen Ergebnisse wurden gegründet. Dazu gehören beispielsweise die der Spitzenforschung für die Unternehmen verfügbar ge- Instandhaltungsplattform Werkbliq und die verlin- macht haben. Dabei ging es um die Bereiche Selbstopti- ked GmbH, die Lösungen für die Kommunikation von mierung, Mensch-Maschine-Interaktion, intelligente Ver- Maschinen anbietet. Solihde entwickelt individuelle netzung, Energieeffizienz und Systems Engineering. Lösungen für die Geschäftsprozessoptimierung. Und Assembly Solutions konzipiert passgenaue Assis- Davon haben durch ein innovatives Transferkonzept vor tenzsysteme für die Montage und Wartung. allem kleine und mittlere Unternehmen profitiert. In 171 Transferprojekten konnten sie konkrete Herausforderun- Sieben Forschungsinstitute sind entstanden, darun- gen im Betrieb lösen und erste Schritte auf dem Weg zur ter das Fraunhofer Institut für Entwurfstechnik Me- Industrie 4.0 gehen. Die Rückmeldungen sind hervorra- chatronik (Paderborn) und das Fraunhofer IOSB-INA gend: Drei Viertel der Unternehmen waren mit dem Pro- Abteilung Industrial Automation (Lemgo). jektablauf zufrieden. 69 Prozent gaben an, dass sie eine wesentliche Weiterentwicklung vollzogen haben. Darüber hinaus wurden an den sechs Hochschulen unter Einbindung der Wirtschaft 23 neue praxisnahe In dem Modellprojekt Arbeit 4.0 haben fünf Unternehmen Studiengänge geschaffen – darunter viele duale und gemeinsam mit der IG Metall die Einführung von Assis- berufsbegleitende Angebote. So konnte die Anzahl tenzsystemen in der Produktion getestet. Dabei haben Un- der MINT-Studierenden um 48 Prozent gesteigert ternehmensspitze, Beschäftigte, Betriebsrat und Gewerk- werden. schaft eng zusammen gearbeitet. Erfolgsfaktoren sind insbesondere eine positive Grundeinstellung zum Thema Digitalisierung, eine intensive Kommunikation in den Un- ternehmen sowie die Einbindung der Beschäftigten.
10 | STRATEGIE 2018 BIS 2022 STRATEGIE 2018 BIS 2022 | 11 STRATEGIE 2018 BIS 2022 Zukünftige Stoßrichtungen: Intelligente Maschinen und Anlagen – neue Geschäftspotenziale für die Unternehmen erschließen. INTELLIGENTE TECHNISCHE SYSTEME NEUE HERAUSFORDERUNGEN Sozio-technische Interaktion: Eine steigende Kom- künstlichen Intelligenz zu erschließen oder eine tech- plexität von technischen Systemen darf nicht zu einer nische Infrastruktur für digitale Zwillinge aufzubauen. Im Fokus der it‘s OWL Strategie steht die Entwicklung von Seit dem Start von it‘s OWL haben sich das technologische steigenden Komplexität in der Bedienung führen. Welche Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsver- Umfeld und die Anforderungen der Kunden verändert. Dies Anforderungen ergeben sich hinsichtlich einer intuitiven TECHNOLOGIETRANSFER, fahren: Intelligente Technische Systeme. Sie entstehen stellt die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Bedienung von Maschinen und Anlagen und wie werden UNTERNEHMERTUM UND ARBEIT 4.0 durch das Zusammenspiel von Ingenieurwissenschaften die Bedarfe der Nutzer berücksichtigt? und Informatik und zeichnen sich durch die folgenden Ei- Autonomie: Autonome Maschinen und Anlagen lösen Ein wesentlicher Schwerpunkt ist der Technologietransfer genschaften aus: auch komplexe Aufgaben eigenständig ohne menschlichen Produkt-Service-Verzahnung: Marktleistungen und in den Mittelstand. In Transferprojekten können kleine und Eingriff. Wie können diese Systeme entwickelt und so- Geschäftsmodelle verändern sich im Kontext der Digita- mittlere Unternehmen gemeinsam mit einer Forschungs- n Sie interagieren mit ihrem Umfeld und passen sich wohl technische Herausforderungen als auch neue recht- lisierung. Wie verändern sich Produkte und welche zu- einrichtung konkrete Herausforderungen der digitalen diesem selbstständig an (adaptiv); liche und ethische Fragestellungen ganzheitlich adres- sätzlichen Services erwarten Kunden in Zukunft? Welche Transformation lösen. Darüber hinaus können sie sich in n sie bewältigen auch unerwartete und vom Entwickler siert werden? Auswirkungen ergeben sich für bestehende Geschäfts- Fachgruppen mit anderen Unternehmen austauschen. Di- nicht berücksichtigte Situationen in einem dynami- modelle und wie können diese um weitere Angebote gitalisierungschecks dienen dazu, Optimierungspotenziale schen Umfeld (robust); Dynamische Vernetzung: Durch den steigenden Vernet- erweitert werden? im Unternehmen zu ermitteln und geeignete Maßnahmen n sie antizipieren auf Basis von Erfahrungswissen die Wir- zungsgrad von Maschinen und Anlagen entstehen kom- zu identifizieren. Demonstrationszentren machen Anwen- kungen unterschiedlicher Einflüsse (vorausschauend); plexe Systemverbünde. Welche Anforderungen werden INNOVATIONSPLATTFORM dungen neuer Technologien erfahrbar. n sie berücksichtigen das unterschiedliche Verhalten von an die Interaktion von technischen Systemen untereinan- FÜR NEUE TECHNOLOGIEN Anwendern (benutzerfreundlich). der gestellt? Zudem geht es darum, neue Geschäftsideen im Bereich der Um ihre Technologieführerschaft und Wettbewerbsfähig- intelligenten Fertigung zu identifizieren und zu erfolgver- keit zu behaupten, müssen Unternehmen die Intelligenz sprechenden Geschäftskonzepten weiter zu entwickeln. in ihren Produkten und Produktionsverfahren erhöhen und Start-ups werden gefördert und ihre Zusammenarbeit mit UNTERNEHMEN KMU MEISTERN UNTERNEHMER BESCHÄFTIGTE neue Nutzenpotenziale erschließen. Unternehmen intensiviert. Der Technologiefonds OWL STREBEN ZUM DIE DIGITALE ERSCHLIESSEN NEUE NUTZEN DIGITALE bietet Zugang zu Wachstumskapital. MARKTERFOLG TRANSFORMATION GESCHÄFTSPOTENZIALE KOMPETENZEN Programmstruktur it‘s OWL 2018-2022 Dazu werden im Technologie-Netzwerk neue Techno- logiefelder erschlossen. Dabei geht es um maschinelle Darüber hinaus werden unter Einbindung der Beschäf- Intelligenz, die Gestaltung von sozio-technischen Syste- tigten praxisnahe Lösungen für die Arbeitswelt der Zu- men, digitale Infrastruktur, Safety & Security, Wertschöp- kunft erarbeitet, um Arbeitsbedingungen zu optimieren INNOVATION DURCH TECHNOLOGIE- UNTERNEHMERTUM ARBEITSWELT DER INNOVATIONS- fungsnetze und Advanced Systems Engineering. In diesen und Beschäftigte zu qualifizieren. Themenfelder sind Lern- SPITZENFORSCHUNG TRANSFER FÜR FÜR DIE DIGITALE ZUKUNFT PLATTFORM Bereichen werden Basistechnologien, Lösungsmuster plattformen, kognitive Assistenzsysteme, partizipative DEN MITTELSTAND INDUSTRIE und Software-Bibliotheken entwickelt und für die Unter- Technologiegestaltung sowie agile Führung und Personal- n Maschinelle Intelligenz nehmen in einer Innovationsplattform verfügbar gemacht. entwicklung. Innovationsprojekte n Transferprojekte n Technologiefonds n Lernplattformen n Safety & Security n Autonomie n Fachgruppen und n Start-up-Programme n Kognitive Assistenz- n Gestaltung sozio-tech- Die Basis hierfür bilden Innovationsprojekte von Unter- In allen vier Programmbereichen werden auch Koopera- n Dynamische Veranstaltungen n Technologie-Scouting systeme nischer Systeme nehmen und Forschungseinrichtungen, in denen Lö- tionen mit internationalen Partnern gesucht. Dabei liegt Vernetzung n Digitalisierungs- n Digital-Leadership- n Partizipative Techno- n Digitale Infrastruktur sungen für die oben genannten Herausforderungen ent- der Fokus auf den Ländern China, Finnland, Indien, Japan, n Sozio-technische checks Programm logiegestaltung n Wertschöpfungsnetze Interaktion n Demonstrations- wickelt werden (Autonomie, dynamische Vernetzung, Kanada und USA. n Agile Führung und n Produkt-Service- n Advanced Systems sozio-technische Interaktion und Produkt-Service- zentren Verzahnung Personalentwicklung Engineering Verzahnung). Dabei geht es beispielsweise darum, die Die Strategie zum Download finden Sie unter : Erfolgspotenziale digitaler Plattformen und Verfahren der www.its-owl.de
12 | | 13 Wer unterstützt PROJEKTSTRUKTUR DIE INNOVATIONSPLATTFORM Sie bei der Digi- INNOVATIONSPLATTFORM talisierung Ihres In sechs Bereichen werden Basistechnologien, Lösungsmuster und Software-Bibliotheken entwickelt und in einer Technologieplattform bereitgestellt. Die Grundlage bilden Innovations- projekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Geschäftsmodells? MASCHINELLE INTELLIGENZ Bei der Automatisierung von Produktionsprozessen wer- den Maschinen durch Hard- und Software so gesteuert, können. Durch Algorithmen wird ein intelligentes Verhalten simuliert. Eine wichtige Anforderung ist dabei die Fä- higkeit, aus vergangenen Situationen zu dass ein Prozess eigenständig, also ohne menschlichen lernen und auf Basis der gewonnenen Eingriff, abläuft. Für gleichbleibende beziehungsweise Erkenntnisse den Prozess zu verbessern. starre Prozesse können am Markt verfügbare Automati- sierungslösungen eingesetzt werden. Verfahren der maschinellen Intelligenz ermöglichen Unter- nehmen, komplexe Produktionsprozesse zu automatisie- Mit der nächsten Stufe der Automatisierung sollen auch ren, um schneller, günstiger und in besserer Qualität zu fer- flexible beziehungsweise veränderliche Prozesse ohne tigen. Produktionsfehler, Betriebsstörungen und Ausschuss menschliches Eingreifen automatisch ablaufen. So sollen werden vermieden. Mit maschineller Intelligenz können sich beispielsweise Maschinen eigenständig einrichten, nicht nur Produktionsprozesse sondern auch Produkte op- um unterschiedliche Varianten eines Produkts herstellen timiert werden, wie zum Beispiel intelligente Hausgeräte: zu können. Dafür müssen Entscheidungen, die bisher Ein Staubsaugerroboter von Miele kann mithilfe maschi- durch den Menschen getätigt werden, durch eine Soft- neller Intelligenz während des Saugvorgangs erkennen, wo ware abgebildet werden. Hierzu bedarf es technischer sich Hindernisse befinden und seine Routen daraufhin opti- Systeme, die die Problemstellungen eigenständig in mieren und an veränderte Umgebungsbedingungen anpas- menschenähnlichen Entscheidungsstrukturen bearbeiten sen – eine Produktfunktion mit Mehrwert für den Kunden. SAFETY & SECURITY Aufgrund der zunehmenden Komplexität und Vernet- den müssen, um sich offensichtlichen zung der Maschinen werden hohe Anforderungen an IT-Risiken stellen zu können. die Sicherheit gestellt. Unter „Safety“ versteht man die Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit eines Systems. Im Spitzencluster werden neue Ver- Dazu gehört beispielsweise der störungsfreie Betrieb ei- fahren für Safety & Security entwickelt und ner Maschine, aber auch die gefahrlose Bedienung und eingesetzt. So erarbeitet die Janz Tec AG eine abge- Nutzung. sicherte Plattform, um Daten in nicht-vertrauensvollen Umgebungen sicher aufzubewahren. Phoenix Contact „Security“ bezeichnet den Schutz des Systems gegen führt neue Methoden in seine Entwicklungsprozesse unberechtigte Zugriffe von außen. Hierzu benötigen Un- ein, um die IT-Sicherheit von Beginn an zu berücksich- ternehmen ganzheitliche Sicherheitskonzepte, die nicht tigen. Hierfür wurde das Unternehmen vom TÜV Süd Ihr Unternehmen steht vor der Schwelle zur Digitalisierung und sucht dafür das passende, jedes Mal neu mit großen Anstrengungen konzipiert wer- nach der IT-Sicherheitsnorm IEC 62443-4-1 zertifiziert. zukunftsfähige Geschäftsmodell? Mit über 200 Clusterpartnern bieten wir die Expertise für die Entwicklung digitaler Plattformen. Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: www.its-owl.de
14 | DIE INNOVATIONSPLATTFORM DIE INNOVATIONSPLATTFORM | 15 GESTALTUNG SOZIO-TECH- So können beispielsweise einem Mechaniker über eine WERTSCHÖPFUNGSNETZE men zur Verbesserung abzuleiten. Ein NISCHER SYSTEME Datenbrille Hinweise für die Wartung oder Reparatur ei- weiterer Schwerpunkt ist die Entwick- ner Maschine eingeblendet werden, die er vor Ort direkt Durch die digitale Transformation wird der Begriff der lung und Einführung neuer Geschäfts- Sozio-technische Systeme, in denen der umsetzen kann. Oder Werker bekommen bei der Montage „Wertschöpfungskette“ aktuellen Entwicklungen nicht modelle. Dabei spielen Plattformen eine Mensch mit einem technischen Gerät von komplexen Geräten über einen Bildschirm angezeigt, mehr gerecht. Wertschöpfung ist keine lineare Kette wichtige Rolle. interagiert, erleichtern zunehmend unseren welches Teil sie als nächstes montieren müssen. In bei- mehr, sondern ein übergreifendes Netzwerk, in dem inter- Alltag. Alexa, Google Assistant oder Siri sind Bei- den Fällen übernimmt das Assistenzsystem automatisch ne Teams, externe Partner und Lieferanten sowie Kunden Ähnlich wie Uber die Personenbeförderung spiele für solche Systeme, die zunehmend auch in der In- eine Erfolgskontrolle. flexibel miteinander agieren. Kundenwünsche können so verändert hat, werden Plattformen im Bereich der Pro- dustrie Einzug halten – sowohl in der Fertigung als auch direkt in die Entwicklung und Fertigung von Produkten duktion die Märkte prägen. Um nicht den Zugang zum im Office-Bereich. Bei der Entwicklung und Einführung müssen Assistenz- einfließen. Kunden zu verlieren, müssen Unternehmen die Potenzi- systeme individuell auf den jeweiligen Anwendungsfall ale von Plattformen erschließen und Services darüber Die Einsatzpotenziale intelligenter Assistenzsysteme in angepasst werden. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Im Spitzencluster erhalten Unternehmen Unterstützung, anbieten. Als einer der Vorreiter zeigt beispielsweise der Industrie sind vielfältig. Sie können die Beschäftigten frühzeitige Einbindung der Beschäftigten, damit die Sys- um neue Wertschöpfungsnetze aufzubauen. Reifegrad- Claas mit der eigenen 365FarmNet-Plattform, wie die nicht nur bei körperlich anstrengenden Arbeiten und Rou- teme die zukünftigen Nutzer bestmöglich unterstützen. modelle dienen beispielsweise dazu, die Kompetenzen im landwirtschaftliche Betriebsführung der Zukunft ausse- tineaufgaben entlasten. Vielmehr bieten sie auch Unter- So können die Benutzerfreundlichkeit von Maschinen Bereich Industrie 4.0 objektiv zu bewerten und Maßnah- hen kann. stützung bei der Einrichtung, Wartung und Montage von und Anlagen sowie die Qualität und Effizienz von Produk- Maschinen und Anlagen, indem sie notwendige Informa- tionsprozessen verbessert werden. Dabei steht nicht die tionen bedarfsgerecht bereitstellen. Mögliche Interakti- reine Technologie im Fokus, sondern stets der Nutzen für onsformen sind dabei Spracherkennung und -steuerung, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (vgl. auch Themen- Augmented oder Virtual Reality, Gestensteuerung oder schwerpunkt Arbeit 4.0 Seite 19). Kontexterkennung. ADVANCED SYSTEMS ENGINEERING Produktionsumgebung getestet werden. Dadurch kann frühzeitig geprüft werden, Die digitale Transformation der Industrie erhöht die ob die Anforderungen erfüllt werden Komplexität in der Produktentwicklung: Intelligente Pro- und das Zusammenspiel mit anderen dukte, Produkt-Dienstleistungs-Kombinationen und Wert- Elementen der Produktionslinie funktio- DIGITALE INFRASTRUKTUR und Clouddienste. Unternehmen benötigen dafür eine schöpfungsnetze erfordern ein enges Zusammenwirken niert. Clusterunternehmen wie Claas und ganzheitliche Strategie mit einer IT-Architektur, die auf unterschiedlicher Fachdisziplinen wie beispielsweise Miele haben die Notwendigkeit für Systems En- Industrie 4.0 zielt auf eine durchgehende die individuellen Entwicklungen und Bedarfe ausgerich- Maschinenbau, Elektrotechnik, Regelungstechnik und gineering für die eigene Produktentwicklung erkannt. Sie horizontale und vertikale Vernetzung von tet ist. Darüber hinaus müssen IT-Lösungen flexibel kon- immer stärker auch Softwaretechnik. Advanced Systems gestalten aktiv die Entwicklungsprozesse neu, um trotz Wertschöpfungsketten ab. Das heißt, figurierbar sein. Engineering verzahnt diese Disziplinen, um Produkt und steigender Komplexität der Produkte und Wertschöp- dass sowohl interne Unternehmensprozes- Produktionssystem über den ganzen Lebenszyklus als fungsprozesse im globalen Wettbewerb erfolgreich zu se wie zum Beispiel Produktion, Logistik und Dazu dienen beispielsweise Plug-and-Produce-Ansätze, Einheit zu betrachten. Dabei werden zunehmend Infor- sein. Einkauf miteinander vernetzt sind, als auch das Unter- mit denen Module ohne manuelle Einstellung in be- mations- und Kommunikationstechnologien genutzt, um nehmen mit Lieferanten und Kunden. Dadurch soll bei- stehende Produktionslinien integriert werden können. Entwicklungsprozesse und -werkzeuge zu verbessern. Durch neue Methoden des Advanced Systems Enginee- spielsweise Schritt für Schritt eine auftragsgesteuerte Wichtige Erfolgsfaktoren für digitale Infrastrukturen sind ring wird nicht nur die Qualität und Effizienz der Pro- Produktion erreicht werden: Eine Bestellung durch den einheitliche Standards und adaptive Lösungen. Davon So können beispielsweise neue Maschinen, die sich noch duktentwicklung verbessert und beschleunigt, sondern Kunden löst direkt die Fertigung des Produktes aus. können Unternehmen profitieren, anstatt individuelle im Entwicklungsstadium befinden, virtuell in einer realen auch die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produkte. Einzellösungen zu erarbeiten. So schaffen sie die Voraus- Voraussetzung dafür ist eine zuverlässige digitale Infra- setzung für eine digitale Infrastruktur, die flexibel an die struktur. Dazu gehören beispielsweise leistungsfähiges Veränderungen ihrer Produkte und Geschäftsmodelle des Breitband-Internet und Großrechner, sichere Netzwerke Unternehmens angepasst werden kann. Innovationsprojekte, in denen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen in den Technologiefeldern entwickeln, finden Sie unter www.its-owl.de/Projekte
16 | | 17 Wer macht it´s OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE TECHNOLOGIETRANSFER Ihr Unternehmen TECHNOLOGIETRANSFER smart? In Transferprojekten können kleine und mittlere Unternehmen Herausforderungen der digitalen Transformation lösen. Der erfolgreiche Technologietransfer in den Mittelstand Transferprojekten möglich: Analyse- und Konzeptionsauf- ist ein Alleinstellungsmerkmal von it‘s OWL. Kleine und träge an Forschungseinrichtungen (max. Fördersumme: mittlere Unternehmen können in Transferprojekten mit 20.000 Euro) sowie Befähigungs- und Umsetzungsauf- einer Hochschule oder Forschungseinrichtung Expertise, träge (max. Fördersumme: 40.000 Euro). Pro Jahr kann Methoden und Technologien aus dem Spitzencluster nut- ein Unternehmen aus jedem Bereich jeweils ein Projekt zen, um konkrete Herausforderungen der digitalen Trans- umsetzen. Dabei können die Projekte auch aufeinander formation zu lösen. Die Projekte sind unkompliziert zu be- aufbauen oder beide Varianten miteinander kombiniert antragen und schnell umsetzbar. Ihre Wirkungen werden werden. direkt im Betrieb sichtbar. So können gerade mittelstän- dische Unternehmen wichtige Schritte auf dem Weg zur Der Antrag wird mit dem Angebot der Forschungsein- Industrie 4.0 gehen. richtung beim it‘s OWL Clustermanagement eingereicht. Nach Prüfung durch das Clustermanagement und den Die Transferprojekte leisten einen zentralen Beitrag für Projektträger Jülich wird ein Transfergutschein ausge- die Digitalisierung von Prozessen, Produkten und Ser- stellt, der nach Abschluss des Projekts ausgezahlt wird. vices. Dabei geht es beispielsweise um die intelligente Interessierte Unternehmen können sich bei der Entwick- Vernetzung und Selbstoptimierung von Maschinen und lung der Idee und der Vermittlung eines Forschungspart- Anlagen, IT-Sicherheit, die Gestaltung von Mensch- ners durch die it‘s OWL Clustermanagement GmbH und Maschine-Schnittstellen, ein effizientes Energiemanage- die Transferpartner von it‘s OWL beraten lassen. Trans- ment oder neue Geschäftsmodelle. ferpartner von it‘s OWL sind die IHK Ostwestfalen, die IHK Lippe, OWL Maschinenbau, InnoZent OWL und die Kleine Unternehmen (bis 50 Beschäftigte) können für ein OWL GmbH. Transferprojekt eine Förderung von bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten erhalten, mittlere Unternehmen (bis 249 Weitere Informationen und Antragsformular Beschäftigte) bis zu 60 Prozent. Dabei sind zwei Arten von unter www.its-owl.de/transfer »Die Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen in den Transferprojekten bietet uns die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und unser Geschäft aus einer anderen Perspektive zu betrachten – vom Produkt über die Fertigung bis zum Geschäftsmodell.« Ann-Catrin Schürer, Prokuristin Bio-Circle Surface Technologies »Wir haben drei Transferprojekte mit unterschiedlichen Forschungseinrichtungen durchgeführt. Alle drei haben zu konkreten Verbesserungen geführt. So werden Mit bisher über 170 Transferprojekten geben wir mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, kon- beispielsweise unsere Beschäftigten durch ein Assistenzsystem bei der Montage krete Herausforderungen mit wissenschaftlicher Expertise und Förderung des Landes NRW schnell und komplexer Fußschalter unterstützt. Und die Erkenntnisse bei der kabellosen Signal- unbürokratisch zu lösen. Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: übertragung konnten wir in ein neues Produkt überführen.« www.its-owl.de Marc Stanesby, Geschäftsführer steute Technologies
18 | | 19 Wer kennt die Folgen it´s OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE ARBEIT 4.0 der Digitalisierung ARBEITSWELT DER ZUKUNFT Neue Technologien werden genutzt, um die Arbeitsbedingungen für Ihren Arbeitsplatz? zu optimieren und die Beschäftigten zu entlasten. Informations- und Kommunikationstechnologien verän- ler beispielsweise erforscht, wie Augmented und Virtual dern die Produktions- und Entwicklungsarbeit. Algorith- Reality in der beruflichen Bildung eingesetzt werden kön- men helfen bei der Entscheidungsfindung. Assistenz- nen, um individualisiertes Lernen zu ermöglichen. Mehr- systeme unterstützen die Beschäftigten bei der Einrich- ere Unternehmen erarbeiten eine gemeinsame Lernplatt- tung und Wartung von Maschinen und Anlagen sowie form für die unternehmensübergreifende Qualifizierung bei der Montage. Virtuelle Prototypen können in realen der Beschäftigten. Produktionsumgebungen getestet werden. Die Ergebnisse und Erfahrungen werden den Unterneh- In der digitalisierten Fabrik rücken jedoch zunehmend men des Clusters zugänglich gemacht, insbesondere die sozialen Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung in den auch kleinen und mittleren Betrieben. Diese können da- Vordergrund: Der Mensch bleibt im Zentrum der Tech- bei mit Transfergutscheinen des Landes neue Ansätze nologie. Um die Arbeitsplätze der Zukunft zu gestalten, entwickeln und einführen (vgl. Seite 17). müssen Unternehmen bei der Einführung neuer Techno- logien die konkreten Anwendungsbereiche berücksich- Darüber hinaus werden die fachlichen Kompetenzen der tigen und dabei die Beschäftigten aktiv einbinden und Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen qualifizieren. und weiterer Organisationen zusammengeführt, um Fach- und Nachwuchskräfte für neue Technologien zu Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL entwickeln und er- qualifizieren. So werden beispielsweise Schulungen und proben Unternehmen, Hochschulen und Gewerkschaften Workshops organisiert. Dabei geht es etwa um die neu- neue Lösungen für die Digitalisierung der Arbeitswelt. en Technologiefelder Maschinelle Intelligenz, Gestaltung Dabei geht es um Lernplattformen, kognitive Assistenz- sozio-technischer Systeme, Digitale Infrastruktur, Safety systeme, partizipative Technologiegestaltung sowie agile & Security, Wertschöpfungsnetze und Advanced Systems Führung und Personalentwicklung. So wird bei Weidmül- Engineering (siehe Seite 13 ff.). »Der Kurs im Systems Engineering ist eine gute Grundlage für meine künftige Aufgabe. Wir lernen hier Methoden für die bereichsübergreifende Zusammen- arbeit kennen. Durch die jungen Referenten bekommen wir auch neue Einblicke in die technologischen Hintergründe. Ich glaube, dass wir Teilnehmer den jungen Wissenschaftlern aber auch etwas mitgeben: Unsere langjährige Erfahrung und den Praxisbezug.« Stephan Musiolik, KEB, Teilnehmer des Personalentwicklungsprogramms für berufserfahrene Fachkräfte 2016 Wie verändert die Digitalisierung Ihr Arbeitsumfeld? Welche neuen Berufe und Tätigkeitsfelder entstehen? Wir geben Antworten – als Spitzencluster mit über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: www.its-owl.de
20 | NEUE GESCHÄFTSKONZEPTE UNSERE ANGEBOTE | 21 UNTERNEHMERTUM FÜR UNSERE ANGEBOTE DIE DIGITALE INDUSTRIE it‘s OWL bietet optimale Voraussetzungen für die Entwicklung neuer Geschäftskonzepte. Start-ups werden gefördert. Die digitale Transformation verändert Märkte und Ge- Aus der Zusammenarbeit im Cluster und den Projekten it‘s OWL bietet produzierenden Unternehmen umfang- Mit einem Selbstcheck können Unternehmen in Form schäftsmodelle. Dadurch bieten sich für Start-ups her- entstehen neue Ansätze für intelligente Produktions- reiche Unterstützung bei der digitalen Transformation. eines Online-Fragebogens eigenständig eine Bestands- vorragende Chancen, neue Märkte zu erobern und sich verfahren und Smart Services. Bis 2022 sollen 30 neue Das Spektrum reicht von Veranstaltungen, Schulungen aufnahme zum Digitalisierungsstand ihres Betriebs vor- zu etablieren. OstWestfalenLippe und das Technologie- Geschäftsideen identifiziert und gemeinsam mit den und Fachgruppen über Demonstrationszentren und Quick nehmen. Im Rahmen eines Quick Checks untersuchen Netzwerk bieten dafür ein optimales Umfeld. Denn im Unternehmen und Hochschulen zu erfolgreichen Ge- Checks bis zu Transferprojekten. Experten aus Forschungseinrichtungen von it‘s OWL die Gegensatz zu anderen deutschen Start-up Regionen fin- schäftskonzepten ausgearbeitet werden. Dazu werden Produktion von Unternehmen und zeigen konkrete Opti- den die Gründerinnen und Gründer hier einen direkten beispielsweise Disrupt-Workshops von Wissenschaftle- In rund 30 Veranstaltungen und Workshops pro Jahr kön- mierungsmöglichkeiten auf. Sie empfehlen Lösungen für Zugang zu potenziellen Kunden und möglichen Partnern rinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und Cluste- nen sich Interessenten über neue Forschungsansätze und die Umsetzung und vermitteln Kontakte zu Experten. für ihr Unternehmen. runternehmen organisiert. Neue Beteiligungsmodelle für Lösungen der digitalen Transformation informieren und Start-ups werden entwickelt. sich mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und For- In Transferprojekten können kleine und mittlere Unter- schung vernetzen. nehmen in Kooperation mit einer Forschungseinrichtung Bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts finden die konkrete Herausforderungen der digitalen Transformati- Gründerinnen und Gründer umfangreiche Unterstützung Schulungen vermitteln Beschäftigten Wissen über neue on lösen (siehe Seite 17). durch die Clusterpartner. Das Innovationlabor OWL der Technologien und deren Anwendungsbereiche. Den Dia- vier staatlichen Hochschulen bietet beispielsweise Qua- log zwischen Unternehmen ermöglichen die Fachgruppen Start-ups und Gründer im Bereich der intelligenten Ferti- lifizierungs- und Beratungsangebote. Inkubatoren wie die Industrie 4.0 und Systems Engineering, in denen Unter- gung erhalten Unterstützung bei der Ausarbeitung ihres garage33 in Paderborn, das Innovationszentrum auf dem nehmen zwei Mal jährlich aktuelle Entwicklungen der Geschäftskonzepts und Zugang zu möglichen Kunden im Campus Bielefeld, der knOWLedgeCube auf dem Cam- digitalen Produktion diskutieren. Netzwerk. pus Lemgo, die Founders Foundation und das Denkwerk Herford bieten zielgerichtete Programme und Coworking- In Demonstrationszentren haben Unternehmen zudem Kontakte zu internationalen Partnern in den Fokusländern Spaces. Der Technologiefonds OWL und die Business die Möglichkeit, neue Technologien in der Praxis zu er- werden hergestellt. Angels OWL ermöglichen Zugang zu Wachstumskapital. leben und eigene Anwendungen mit Experten aus der Die Startup Region_OWL ist das regionale Netzwerk für Forschung zu diskutieren. Beispiele sind die SmartFacto- Die Angebote werden bereitgestellt durch das Cluster- Start-ups und vernetzt diese untereinander und mit ande- ryOWL von Hochschule OWL und Fraunhofer IOSB-INA in management, die Partner sowie des Kompetenzzentrum ren Akteuren in OstWestfalenLippe Lemgo, das Mensch-Maschine-Interaktion Transferlabor Digital in NRW, das durch das Bundesministerium für der Universität Bielefeld und das Systems Engineering Wirtschaft und Energie gefördert wird. Live Lab des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Me- chatronik in Paderborn. Weitere Informationen: www.its-owl.de/angebote
22 | STIMMEN STIMMEN | 23 STIMMEN VON EXPERTEN »Die Elektroindustrie ist der wichtigste Innovator und Taktgeber für Industrie 4.0. Als Enabler liefert sie komplexe Vorleistungen für intelligente Maschinen und Anlagen. Bei it‘s OWL arbeiten Weltmarktführer der Automatisierung eng mit Forschungseinrich- Spitzen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sehen das Technologie-Netzwerk tungen zusammen und entwickeln bedarfsorientierte Lösungen für den Mittelstand über it‘s OWL als Vorbild, wie Industrie und Forschung gemeinsam die Potenziale der alle Anwenderbranchen hinweg. Damit leistet it‘s OWL einen wichtigen Beitrag, um die digitalen Transformation für den Mittelstand erschließen. Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern.« Michael Ziesemer, Präsident Zentralverband der Elektro- und Elektronikindustrie »Im Wettbewerb mit Asien und Amerika werden Kooperationen in Europa immer »Noch ist der Standort Deutschland international wettbewerbs- wichtiger. it‘s OWL gilt in Brüssel als Best Practice, wie Wirtschaft und Wissen- fähig, aber es müssen Intelligente Technische Systeme für schaft in einer Region ihre Kräfte bündeln und den Transfer in die kleinen und Produktion und Logistik erforscht und entwickelt werden, um mittleren Unternehmen organisieren. Diese Ansätze und Erfahrungen müssen auch für die Zukunft den Vorsprung der deutschen Industrie zu wir auch für die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern nutzen. Die sichern. Das hervorragende Zusammenwirken von Forschung Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Clusters sind hervorragende und Industrie im Spitzencluster it’s OWL wird entscheidend dazu Partner für internationale FuE-Projekte.« beitragen, das Ziel Industrie 4.0 zu erreichen!« Tomas Hedenborg, CEO Fastems Oy und Präsident des europäischen Industrieverbands Orgalime Prof. Dr. Otthein Herzog, Jacobs University Bremen (wissenschaftlicher Beirat it‘s OWL) »OstWestfalenLippe ist eine »Die IG Metall will die Digitalisie- herausragende Region in der rung gestalten. Dabei hat it‘s OWL familiengeführte Unternehmen, für uns einen Vorbildcharakter. Das Forschungseinrichtungen und die Zusammenspiel von Betrieben, Politik zusammenarbeiten und Betriebsräten, Beschäftigten und ihre Zukunft aktiv gestalten. Gemeinsam Gewerkschaften ist einzigartig. So gelingt gelingt es den hochmotivierten Menschen, die es, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Potenziale der Digitalisierung für neue Arbeits- Unternehmen zu stärken als auch gute Arbeit zu plätze und bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die erfolgreichen Ansätze wollen wir nutzen. OWL ist ein Vorbild für viele Regionen auf das gesamte Bundesgebiet übertragen. it‘s in Deutschland.« OWL ist wie ein Donnerhall.« Joachim Gauck, Bundespräsident i. R. bei seinem Besuch Christiane Benner, 2. Vorsitzende IG Metall des Spitzenclusters it‘s OWL am 27. September 2016 »Kräfte bündeln, um im weltweiten Wettbewerb Spitzenpositionen einzunehmen – genau das macht der Spitzencluster it’s OWL. Wir unterstützen dieses herausragende Netzwerk, in dem Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam große Herausforderungen angehen. Denn so gewinnen wir Zukunft.« Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung
24 | DIE FACHWELT SCHAUT AUF IT‘S OWL DIE FACHWELT SCHAUT AUF IT‘S OWL | 25 DIE FACHWELT SCHAUT AUF IT‘S OWL Aktivitäten finden ein großes Interesse bei Entscheidern und Experten in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Der OWL Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe In der Politik gilt it‘s OWL als Vorbild für andere Regi- Die Zusammenarbeit und insbesondere das Transferkon- – organisiert von der OstWestfalenLippe GmbH und OWL onen. So haben sich beispielsweise Bundeskanzlerin zept wurden mehrfach ausgezeichnet. Beispiele sind der Maschinenbau – ist die wichtigste Präsentation des Clus- Angela Merkel, der ehemalige Bundespräsident Joachim Industriepreis des Huber-Verlags für neue Medien und ters in Deutschland. Auf über 650 Quadratmetern in Halle Gauck, die EU Kommissare Günther Oettinger und Frans der zweite Platz beim Best of Industry Award des Ma- 16 A04 präsentieren rund 40 Unternehmen, Forschungs- Timmermans sowie Ministerinnen und Minister und wei- schinenMarkts. einrichtungen, Start-ups und Organisationen neue Ansätze tere Experten über Erfahrungen und Ergebnisse von it‘s für intelligente Produkte und Produktionsverfahren, Smart OWL informiert. Die Aktivitäten und Ergebnisse von it‘s OWL finden ein Services und die Arbeitswelt der Zukunft. hohes Interesse in den Medien. In den vergangenen fünf Zahlreiche internationale Delegationen informieren sich Jahren sind über 250 Beiträge in Fach- und überregio- Experten aus dem Netzwerk sind gefragte Redner auf vor Ort über die Zusammenarbeit im Technologie-Netz- nalen Medien erschienen. So haben unter anderem die nationalen und internationalen Fachkonferenzen wie bei- werk it‘s OWL und die konkreten Ansätze für Industrie 4.0 FAZ, die Welt, die Wirtschaftswoche, das Handelsblatt, spielsweise den IEEE-Konferenzen. Der Spitzencluster ist im Mittelstand. Der Fokus liegt dabei auf der EU, Südo- die Zeit, der Economist und Bloomberg die konkreten An- Partner und Impulsgeber für Fachveranstaltungen in ganz stasien und Nordamerika. sätze aus dem Technologie-Netzwerk gelobt. Deutschland. PRESSESTIMMEN Netzwerk der Hidden Champions. Der Erfolg dieses nicht einzigen, aber bekanntesten Clusters kann sich sehen lassen. FAZ, 01.07.2015 Das Technologie-Netzwerk „it‘s OWL“ gilt als eine der größten Initiativen für Industrie 4.0, die Region als viel- Bundespräsident Joachim Gauck hat sich bei einem Be- versprechender Zukunftsstandort. FAZ, 10.04.2015 such in Ostwestfalen-Lippe über die Digitalisierung der Arbeitswelt informiert. bild.de, 27.09.2016 Die Offensiven aus Ostwestfalen. The Huffington Post, 28.04.2015 it‘s OWL ist ein Erfolgsmotor. focus.de, 19.01.2017 (D)ort haben sie ein einmaliges Netzwerk geschaf- It is not just the stereotypical German factories that are fen, das schon jetzt umsetzt, wie wir im Industrieland hellbent on modernizing. In the northern region of Ost- Deutschland bald produzieren, arbeiten, ja, Wohlstand westfalen Lippe, driving past small towns and farms, schaffen werden. Wirtschaftswoche, 19.06.2015 Merkel’s fourth industrial revolution is taking hold in un- expected quarters. Bloomberg, 08.07.2017 Some of the most cutting-edge German companies can be found in a cluster of little towns in the state of North In dem neuen it‘s OWL Strategiekonzept steht genau das Rhine-Westphalia. Companies, universities, and research an erster Stelle, was Bitkom-Experten fordern: Wir wol- centers have created a hotbed of entrepreneurship and len uns mehr mit Kundenplattformen beschäftigen, intel- Auf der Hannover Messe zeigen über 40 Clusterpartner neue Lösungen für die intelligente Produktion, innovation unparalleled in Germany. ligente Maschinen vernetzen und uns enger an Kunden Smart Services und die Arbeitswelt der Zukunft. Handelsblatt Global Edition, 30.06.2015 binden. FAZ, 28.11.2017
26 | CLUSTERBOARD CLUSTERBOARD | 27 CLUSTERBOARD Das Clusterboard ist der Vorstand des it‘s OWL e.V., des einzigen Gesellschafters des Clustermanagements, und steuert die strategische Ausrichtung von it‘s OWL. Es wird dabei beraten durch den wissenschaftlichen Beirat, der mit vier international renommierten Forschern besetzt ist. (Stand 1. Januar 2019) MITGLIEDER CLUSTERBOARD Hans Beckhoff Sven Hohorst Geschäftsführender Geschäftsführender Prof. Dr. Jörg Timmermann Gesellschafter Beckhoff Gesellschafter Wago Gerhard Sagerer Vorstandssprecher Automation GmbH & Co. KG Kontakttechnik GmbH & Rektor Universität Bielefeld Weidmüller Gruppe (Stellvertretender Vorsitzen- Co. KG der Clusterboard) Dr. Eduard Sailer Roland Bent Martin Kannegiesser Geschäftsführer Miele & Cie. KG, Geschäftsführer Phoenix Geschäftsführer Herbert i. R. (Stellvertretender MITGLIEDER Contact GmbH & Co. KG Kannegiesser GmbH Vorsitzender Clusterboard) WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT Steffen Bersch Prof. Dr. Prof. em. Dr. Prof. Dr. Jürgen Krahl Vorstandsmitglied GEA Ingeborg Schramm-Wölk Otthein Herzog Präsident Hochschule Group Aktiengesellschaft Präsidentin Fachhochschule Jacobs University Bremen Ostwestfalen-Lippe Bielefeld Oliver Lang Prof. Dr. Thomas Böck Herbert Sommer CTO und Mitglied der Edgar Körner Geschäftsführer CLAAS Vorsitzender Gesellschafterver- Geschäftsleitung Honda Research Institute KGaA mbH sammlung OWL GmbH, i. R. Benteler Automotive Europe GmbH Dr. Stefan Breit Frank Maier Karl-Heinz Stiller Prof. Dr., Dr. h.c. Geschäftsführer Miele & Vorstand Innovation Vorsitzender Aufsichtsrat Manfred Nagl Cie. KG Lenze SE Wincor Nixdorf AG, i. R. RWTH Aachen Prof. Dr. Landrat Jürgen Gausemeier Hans-Dieter Tenhaef Prof. Dr. Ir. Manfred Müller Fred J. A. M. van Houten Vorstand Heinz Nixdorf Vorstandssprecher OWL Vorsitzender Gesellschafter- University of Twente Institut (Vorsitzender Maschinenbau versammlung OWL GmbH Clusterboard) Dr. Dietmar Harting Persönlich haftender Prof. Dr. Birgitt Riegraf Marianne Thomann-Stahl Expteren aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und wirt- Gesellschafter, Vorstand Präsidentin Regierungspräsidentin schaftsnahen Organisationen unterstützen das Clustermanagement Zukunft und Neue Techno- Universität Paderborn Bezirksregierung Detmold logien Harting KgAA bei der Entwicklung und Umsetzung von Aktivititäten. Sie engagie- ren sich im Arbeitsausschuss (Projektentwicklung), Marketingteam und Transferkreis. Die Mitglieder finden Sie unter www.its-owl-de
28 | IT‘S OWL e. V. IT‘S OWL e. V. | 29 IT‘S OWL E.V. Im it‘s OWL e. V. bündeln die Clusterpartner ihre Interessen. Weitere Unternehmen, FÖRDERMITGLIEDER wissenschaftliche Einrichtungen und wirtschaftsnahe Organisationen können beitreten. Mehr als 150 Fördermitglieder – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – nutzen die Angebote des Spit- zenclusters, um sich zu vernetzen und ihre Betriebe fit für die digitale Transformation zu machen. Interessierte Un- ternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und wirtschaftsnahe Organisationen sind herzlich eingeladen, sich im Spitzencluster zu engagieren und dem Verein beizutreten. Informationen zum Verein (Satzung, Beitragsordnung und Beitrittserklärung) sowie weitere Partner finden Sie unter: www.its-owl.de/partner UNTERNEHMEN achelos GmbH | AGOFORM GmbH | amixon® Ruberg-Mischtechnik GmbH + Co. KG | ARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG | Arntz Beteiligungs GmbH & Co. KG | arvato Systems GmbH | ASM SyncroTec GmbH | battenfeld- cincinnati Germany GmbH | BE Bauelemente GmbH | BELU GmbH | Berg & Co. GmbH | BERNSTEIN AG | BeSte Stadtwerke GmbH | Betron Control Systems GmbH | Bette GmbH & Co. KG | Bio-Circle Surface Technology GmbH | Böllhoff Automation GmbH | Bosse Design GmbH & Co. KG | BOW Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirt- schaft e. V. | BREKOM GmbH | Brockbals GmbH | BST eltromat International GmbH | Centroplast Engineering Plastics GmbH | Ceres Vision GmbH | Clarion Events Deutschland GmbH | Condor GmbH Medicaltechnik | Coveris Flexibles Deutschland GmbH | CP contech electronic GmbH | DMW Schwarze GmbH + Co. Industrietore KG | dSPACE GmbH | Dürkopp Adler AG | CONSULTING & INNOVATION Düspohl Maschinenbau GmbH | ELHA-Maschinenbau Liemke KG | Emmet Software Labs GmbH & Co. KG | Ferrocontrol Steuerungssysteme GmbH & Co. KG | Fischer Information Technology AG | FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH | Freund Maschinenfabrik GmbH | Friedrich Remmert GmbH | FTC3D GmbH | G. Kraft Maschinenbau GmbH | Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | gpdm - Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement mbh | Häfner & Krullmann GmbH | Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld | Hanning ElektroWerke GmbH & Co. KG | Haver + Boecker OHG | HOCHSCHULEN UND FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN Heinz Schwarz GmbH & Co. KG | helectronics GmbH | HOMAG Kantentechnik GmbH | HOMAG Bohrsysteme GmbH | HumanTec GmbH | IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V. | IMA Klessmann GmbH | Initiative für Beschäf- tigung OWL e. V. | InnoME GmbH | Innovative Optoelektronik und Steuerungssysteme IOS GmbH | INTEG GmbH | ISI Auto- mation GmbH & Co. KG | ISRINGHAUSEN GmbH & Co. KG | itemis AG | Janz Tec AG | Josef Schulte GmbH | Jowat SE | Jürgenhake Gesellschaft für Kabelkonfektion und Metallverarbeitung mbH | K4A Systems GmbH | Kaimann GmbH | Kolbus GmbH & Co. KG | Krause DiMaTec GmbH | Krause-Biagosch GmbH | Kreis Paderborn | L&R Montagetechnik GmbH | LaVision BioTec GmbH | Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Kreisvereinigung Detmold e. V. | Lynx-Consulting GmbH | MADLEHN GmbH | Melitta Europa GmbH & Co. KG | Melos GmbH | Minda Industrieanlagen GmbH | MIT | MSF-Vathauer An- triebstechnik GmbH | Müller-Elektronik GmbH & Co. KG | Neuland-Medien GmbH & Co. KG | OWL Kompetenzzentrum für Virtual Prototyping & Simulation e. V. (ViProSim) | Paderborner Kühlhaus GmbH & Co. KG | Paul Henrichs KG | PerFact Innovation GmbH & Co. KG | Peter-Lacke Holding GmbH | Phoenix Contact Electronics GmbH | Phoenix Contact Software GmbH | Piening GmbH | Plastikpack GmbH | Poppe + Potthoff Präzisionsstahlrohre GmbH | POS Tuning Udo TRANSFERPARTNER Vosshenrich GmbH & Co. KG | RAUTEC Automatisierungs- und Prozessleittechnik GmbH | Resolto Informatik GmbH | RK Rose + Krieger GmbH | Robiotic GmbH | Rollax GmbH & Co. KG | RTB GmbH & Co. KG | SALT AND PEPPER Technology GmbH & Co. KG | Sandvik High Precision Tube GmbH | Scenario Management International (ScMI) AG | Schüco Internatio- nal KG | Schwering & Hasse Elektrodraht GmbH | SDI Innovation GmbH | SIEVERS-Group | Simonswerk GmbH | Smart Mechatronics GmbH | SMC Deutschland GmbH | SOLIHDE GmbH | Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG | ST Vitrinen Trautmann GmbH & Co. KG | Stadtwerke Lemgo GmbH | Starrag Technology GmbH | Steinbach AG | Steinel GmbH | Steinhaus Informationssysteme GmbH | steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG | Stiegelmeyer GmbH & Co. KG | Strothmann Machines & Handling GmbH | Stükerjürgen Aerospace Composites GmbH & Co. KG | Symbic GmbH | symmedia GmbH | Syskoplan GmbH & Co. KG | Teu2tec GmbH | teuto.tech GmbH | TK-Oberfläche GmbH | topocare GmbH | TRiLUX GmbH & Co. KG | TSC Fachanwälte für Arbeitsrecht | TURCK Electronics GmbH | Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG | verlinked GmbH | Wächter Packautomatik GmbH & Co. KG | WDB Systemtechnik GmbH | Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach | Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG | WERKBLIQ GmbH | Werkstatt Begatal Lebenshilfe Lemgo e. V. | Werthenbach Hydraulik Antriebstechnik GmbH | Westaflexwerk GmbH | Westfalen Weser Netz GmbH | WestfalenWIND GmbH | WESTFALIA-Automotive GmbH | Willert Software Tools GmbH (Stand 1. Januar 2019)
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