Whitepaper Vertriebsunterstützende Apps - Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen
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Neu – mit den Ergebnissen unserer Online Befragung ab Seite 19. Whitepaper Vertriebsunterstützende Apps Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen Dezember 2013 Elbestraße 28/29, 12045 Berlin | Fon (030) 61 10 86 - 0 | Fax - 242 | www.zweimaleins.de
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps Inhalt 1. Trends in der Vertriebskommunikation 4 5. Vielseitige Features für den Vertrieb 10 a. Übergreifende Vernetzung: Die Welt wird smart 4 a. Die individualisierbare Präsentation 10 b. Individualisierung: Anerkennen statt Anschreien 4 b. Optimal auf allen Geräten: Multi Device Management 11 c. Experience Marketing: Marken und Produkte c. Immer aktuell: Distribution von Vertriebsmaterialien 12 erlebbar machen 5 d. Nichts geht mehr verloren: Lead Management 12 2. Der Verkaufsprozess heute 6 6. Mehrwerte für den Vertrieb 13 a. Informationen finden: Die Vorbereitung 7 b. Bloß nicht langweilen: Das Verkaufsgespräch 7 7. Die Marketing-Cloud 14 c. Schnell nachlegen: Die Nachbereitung 7 a. Definition 14 b. Schritt für Schritt: Arbeiten mit der Marketing-Cloud 15 3. Die Vision: Das digital unterstützte Verkaufsgespräch 8 8. Ausblick 16 a. Austausch fördern: Crowd-Corporate Social Network 16 4. Die Lösung: b. Feedback umsetzen: Marketing-Cloud als Innovationsplattform 17 Vertriebsunterstützende Apps 9 c. Vernetzte Technik: Kommunikation im direkten Umfeld 17 d. Großes Verständnis: Smarte Prognostik 17 9. Ergebnisse der Online Umfrage 19 Seite 2
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps Das Kundengespräch ist die Königsdisziplin jedes Vertriebsmitarbeiters. Oft gleicht Ein paar Tage später, bei der Nachbereitung im Büro, sind vielleicht einige Notizen unleserlich, können es jedoch einem Hindernislauf: Die Powerpoint-Präsentation ist veraltet und nicht mehr zugeordnet werden und die manuelle enthält viele Produkte, die für den Kunden nicht in Frage kommen. Endlich bei Eingabe aller Kundendaten in das firmeneigene CRM- System ist zeitintensiv. Das Feedback an den Kunden den relevanten Folien angekommen, müssen Stift und Zettel bemüht werden, um verzögert sich. Notizen und wichtige Kundendaten aufzunehmen. Veraltete Präsentationen und Zettelwirtschaft sind im Vertrieb immer noch an der Tagesordnung. Dabei sind Deutschlands Vertriebsmitarbeiter nicht von gestern: Privat besitzen die meisten von ihnen ein Smartphone und tummeln sich in den sozialen Netzwerken. Doch der Businessalltag gestaltet sich meistens deutlich analoger. Es gilt daher, dem Vertrieb ein Tool zur Ver- fügung zu stellen, das das Verkaufsgespräch mit den Möglichkeiten der digitalen Welt unterstützt und dem Vertriebsmitarbeiter hilft, den Kunden bei der Kauf- entscheidung individuell und optimal zu begleiten. Seite 3
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 1. Trends in der Vertriebskommunikation Unsere Kommunikation wurde in den letzten Jahren revolutioniert: Smartphones und Tablets, Apps und Social Media haben unsere Gewohnheiten zu kommunizieren verändert. Auch in der B2B-Kommunikation kommen viele dieser technikbasierten Neuerungen an. Doch was bedeutet das für die Zukunft? Bei zweimaleins beschäftigen wir uns Tag für Tag damit, Trends aufzuspüren und heute schon die Lösungen für den Bedarf von morgen zu entwickeln. Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Trends vor und zeigen auf, wie diese sich in die Arbeitswelt integrieren lassen. a. Übergreifende Vernetzung: Die Welt wird smart sehen dabei immer weniger aus wie Computer. Was schon möglich, differenzierte Auswertungen vor- mit Smartphones und Tablets begonnen hat, wird zu zunehmen. Gleichzeitig wächst die Sensibilität der Schon heute profitiert der Vertrieb vom Einsatz smarten Kleidungsstücken, Accessoires und digitali- Kunden dafür, was mit ihren Daten geschieht. Die digitaler Tools, sei es das firmeninterne CRM-System sierten Räumen weiterentwickelt. In Zukunft werden Bedeutung von Datenschutz wächst und der sorgsa- oder die papierlose Kommunikation per Mail. Diese wir kommunikativ und technisch nicht mehr zwi- me Umgang mit den Kundendaten ist Voraussetzung. „digitale Entwicklung“ ist jedoch noch längst nicht zu schen Online und Offline unterscheiden. Zudem verändert der Trend Individualisierung die Ende und macht auch vor der vermeintlichen Offline- Erwartungshaltung der Nutzer im Businesskontext. Welt nicht halt. In vielen Unternehmen existieren b. Individualisierung: Anerkennen statt Anschreien Die Kunden rechnen mit auf ihre Bedürfnisse zuge- die beiden Welten, Online und Offline, häufig nur schnittenen Angeboten, wollen sich einbringen und nebeneinander. Zum Beispiel in einem persönlichen Kein Kundengespräch gleicht dem anderen, schließ- mitgestalten. Indem Unternehmen für Personalisie- Verkaufsgespräch, bei dem eine Präsentation linear lich hat jeder Kunde individuelle Bedürfnisse. Dies rung, Partizipation und Interaktion sorgen, schaffen abgespielt wird und der Vertriebsmitarbeiter sich anzuerkennen bedeutet, einen großen Schritt auf die sie zukunftsweisende Kundenbindung. Notizen auf Papier macht. Aber auch heute schon Kunden zuzugehen. Es gilt nicht mehr, dass derjenige lassen sich im Verkaufsgespräch zahlreiche Möglich- die Aufmerksamkeit der Zielgruppe bekommt, der keiten der Digitalisierung nutzen: Mit den passenden am lautesten schreit. Vielmehr lernen Unternehmen, Tools können relevante Kundendaten umgehend den einzelnen Kunden anhand der stetig wachsenden digital und systematisch erfasst, zentral verwaltet und verfügbaren Kundeninformationen als Gegenüber ortsunabhängig zur Verfügung gestellt werden. In ein immer besser zu verstehen. Durch die Anreicherung paar Jahren werden Online- und Offline-Welt weiter von Nutzerprofilen mit zusätzlichen Informationen verschmelzen. Die Geräte, die wir nutzen werden, wie sozialen Strukturen und Meinungen, ist es heute Seite 4
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps c. Experience Marketing: Marken und Produkte werden erlebbar Durch Google & Co. ist es heute möglich, Produkte, Dienstleistungen und deren Preise bei Anbietern zu recherchieren und zu vergleichen. Die Bindung an spezielle Produktmarken, wie man sie früher kannte, zählen immer weniger. Darum ist es wichtig, Be- rührungspunkte zu schaffen, an denen Marken für Kunden emotional erfahrbar werden, sodass durch diese Erfahrung eine starke Bindung geschaffen wird. Eine Möglichkeit bieten Technologien wie Gestensteu- erung. Natürliche Bewegungen wie Wischen, Ziehen oder Antippen animieren zum Mitmachen. Auf sinn- lichem Erfahren beruht zudem „Tryvertising“, d.h. die Gelegenheit für Kunden, Produkte und ihre Funktionen durch direktes Ausprobieren zu entdecken. Wo Aus- probieren nicht möglich ist, können Technologien wie Holographie oder Augmented Reality das Testen und Erleben simulieren. Auch die Gamifikation-Methode, bei der auf den Spieltrieb gesetzt wird, ermöglicht emotionale Erlebnisse, etwa wenn spielerische Ele- mente in eine Präsentation eingebaut werden. Seite 5
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 2. Der Verkaufs- prozess heute Potentieller Kunde hat den Bedarf ein Produkt oder Dienstleistung zu kaufen. 1. Verkaufsvorbereitung Der typische Verkaufsprozess lässt sich in drei Phasen einteilen: Die Unternehmens- & Produktseiten Plattformen Presse Social Media Vorbereitung, das Verkaufsgespräch und die Nachbearbeitung. Das Ziel jedes Vertriebsmitarbeiters ist es, den Kun- 2. Verkaufsgespräch den optimal anzusprechen und erfolgreich durch die Außendienst Messe einzelnen Phasen zu begleiten. Der Kunde wiederum möchte rational und emotional sicher sein, sich für das beste Produkt mit dem besten Service zu entscheiden. 3. Nachbearbeitung PDF Mail Potentieller Kunde hat sich für den Kauf eines Produktes oder Dienstleistung entschieden. Seite 6
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps a. Die Vorbereitung: Informationen finden b. Bloß nicht langweilen: Das Verkaufsgespräch c. Schnell nachlegen: Die Nachbereitung Bevor ein Verkaufsgespräch stattfindet, bedarf es Treffen sich Kunde und Vertriebsmitarbeiter zum Nach dem Gesprächstermin lässt der Kunde das einiger Vorbereitung – sowohl beim Kunden, als auch persönlichen Gespräch im Büro, können sie sich in Gespräch Revue passieren: Wirkte der Vertriebsmitar- beim Vertriebsmitarbeiter. Der Kunde muss, sobald er ruhiger Umgebung unterhalten. Auf einer Messe geht beiter souverän und kompetent? Ist das Unternehmen einen Bedarf erkannt hat, aus einer Vielzahl an Anbie- es hektischer zu – aber auch auf diese Situation muss vertrauenswürdig? Ferner erwartet er, dass ihm sein tern herausfiltern, von wem er weitere Informationen der Vertriebsmitarbeiter optimal reagieren können, Gesprächspartner die versprochenen Informationen möchte. Nach einer intensiven Recherche wendet er auch wenn er sich nicht auf jeden Messebesucher zeitnah zukommen lässt. Der Vertriebsmitarbeiter sich an den Anbieter desjenigen Produktes, das ihn am adäquat vorbereiten kann. Er muss also versuchen, muss nach dem Gespräch die Kontaktdaten und meisten begeistert und überzeugt. Vom Verkaufsge- während der Präsentation spontan auf die speziellen Kundeninformationen erfassen. Oft ist es schwierig spräch erhofft er, dass sich sein positiver Eindruck des Bedürfnisse seines Gesprächspartners einzugehen. zu entziffern, was schnell notiert wurde. Er rekapitu- Unternehmens bestätigt und seine konkreten Frage- Mit seiner linearen, standardisierten Präsentation ist liert: Welche Fragen waren beim Kunden noch offen? stellungen beantwortet werden. das nur bedingt möglich – es hängt am Kommuni- Welche Aspekte haben den Kunden besonders interes- kationsgeschick des Vertriebsmitarbeiters, dass der siert? Die Informationen sollten so abgelegt werden, Im klassischen Außendienst kennt der Vertriebsmit- Kunde aufmerksam bleibt. dass er und seine Kollegen sie auch in ein paar Wochen arbeiter seine Termine im Vorfeld und bereitet sich noch problemlos finden können. Zusätzlich müssen bestmöglich auf den Besuch vor: Hat dieser Kontakt für jeden Kunden noch ein individuelles Infopaket ge- schon einmal ein Produkt gekauft und ist bereits Kunde? schnürt und alle offenen Fragen beantwortet werden. Falls ja, war er zufrieden? Im CRM-System liegt ein Datensatz vor, aber sind die Angaben zum letzten Gesprächsverlauf schon erfasst? Leider enthält die Präsentation, die der Vertriebsmitarbeiter immer einsetzt und anhand derer er gut seine Verkaufs- geschichte erzählen kann, keine Folien zu einem neuen Produkt. Er muss sich also um neue Folien kümmern – und darum, ob sich seine Präsentation überhaupt auf dem Tablet abspielen lässt, das er zum Kunden mitnimmt. Seite 7
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 3. Die Vision: Das digital unterstützte Verkaufsgespräch Im Vertrieb der Zukunft sind die aktuellen Trends angekommen: das Bewusstsein für die übergreifende Vernetzung, das Wissen um die Individualisierung und der Bedarf nach Experience Marketing. Man stelle sich den Vertriebsmitarbeiter der Zukunft Seine Leidenschaft ist es, auch Skeptiker rational als Superheld vor: Mit seiner Präsentation begeis- zu überzeugen. Komplexe Produkte kann er jedem tert er jeden Kunden. Vor dem persönlichen Treffen schnell, anschaulich und spannend erklären. Durch bereitet er sich schnell und effizient vor. Während seine Kompetenz schafft er Vertrauen bei seinen des Kundengesprächs kann er seinem Gegenüber Kunden, die immer wieder auf ihn zurückkommen. alle Nachfragen beantworten und mit Detailwissen be- Er vereint Online-Affinität mit technischer Expertise eindrucken. Seine Verkaufsgeschichte entwickelt das und hat seine Kunden und deren Bedürfnisse stets im positive Bild, das der Kunde von dem Produkt durch Blick. Zudem ist sein Auftreten verbindlich und sou- die vorangegangene Recherche im Internet gewonnen verän. Für all das braucht der Vertriebsmitarbeiter der hat, konsequent weiter. Zukunft keine Superkräfte. Er braucht nur die richtige vertriebsunterstützende App. Seite 8
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 4. Die Lösung: Vertriebsunterstützende Apps Vertriebsunterstützende Apps sind wirkungsvolle digitale Tools, die den Vertriebsmitarbeiter im gesamten Verkaufsprozess unterstützen. In der Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch sind damit relevante Informationen zum Kunden schnell und effizient auffindbar. Während des Kundenge- sprächs profitiert der Vertriebsmitarbeiter von den Möglichkeiten des Tablets: Interaktive, emotionale und personalisierende Präsentationselemente kom- men optimal zum Einsatz. Von der Integration der Kundendaten und der Informationen zum Gesprächs- verlauf in eine zentrale Ablage, die Marketing-Cloud, macht der Vertrieb in der Nachbereitung Gebrauch. Vertriebskollegen können von überall auf die Kunden- daten zugreifen. Weitere Informationen, die der Kunde benötigt, werden automatisiert zusammengestellt und an den Kunden als E-Mail versendet. Eine vertriebsunterstützende App wird für jedes Un- ternehmen individuell entwickelt. Die so entstandene unternehmenseigene App kann über einen Download- Link an die Mitarbeiter verteilt werden. Ist sie dann auf das Smartphone und/oder Tablet geladen, steht sie jederzeit zur Verfügung – online und offline. Seite 9
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 5. Vielseitige Features für den Vertrieb Die vertriebsunterstützende App bietet Lösungswege, die sich an den Trends Darüber hinaus besteht für den Berater die Mög- lichkeit, digital auf Präsentationsfolien zu schreiben der Zukunft orientieren. und so die Verkaufspräsentation persönlich mit dem Gesprächspartner zu bearbeiten. In einer Simula- Die Anforderungen, die sich aus der übergreifenden Vernetzung, der Individualisierung und dem Experience tion ist es zudem möglich, technische Module zu Marketing ergeben, werden für den Vertrieb interpretiert. So können Features maßgeschneidert auf die einem individuellen Gerät zusammenzubauen. Die Bedürfnisse des verkaufenden Unternehmens entwickelt werden, die den Vertriebsmitarbeiter in allen Phasen gewünschten Lösungen werden über Konfiguratoren des Verkaufsprozesses unterstützen. und Kalkulatoren durch die Eingabe von Zahlen oder speziellen Kriterien des Kunden personalisiert. Der so geschaffene persönliche Kontext erleichtert es dem a. Die individualisierbare Präsentation Kunden, Beispielrechnungen oder auch komplexe Zu- Problem Lösung sammenhänge besser zu verstehen und die Relevanz für sich konkret zu überprüfen. Da der Vertriebsmitarbeiter in Vorbereitung auf eine Anhand einer Präsentation mit mehrdimensionaler Messe oft nicht das Interesse jedes einzelnen Kunden Navigation erzählt der Berater die ideale, auf das abfragen kann, stellt er umfangreiche Informationen Interesse seines Gegenübers zugeschnittene Verkaufs- über die gesamte Produktpalette zusammen. Der geschichte. Für den schnellen Durchlauf bei einem potentielle Kunde, der für einen konkreten Bedarf Messegespräch werden die Folien in der horizontalen überprüfen möchte, ob dieser durch ein spezielles Erzählebene von links nach rechts gezeigt. Ist mehr Produkt abgedeckt ist, interessiert sich jedoch nur Informationstiefe gefragt, beispielsweise zu einem für bestimmte Produkte, die seinem Bedarf entspre- Produktfeature, steht für jeden Erzählschritt der chen. Im Messegespräch muss er sich notgedrungen horizontalen Erzählebene eine vertikale Erzählebene die umfangreiche, linear aufgebaute Präsentation mit ausführlichen Informationen abrufbereit. Jeder anschauen. Hinzu kommt, dass klassische Vertriebs- Kunde erhält so die passenden Antworten auf seine Präsentationen meist keine interaktiven Elemente dringlichen Fragen – ohne mit Überflüssigem gelang- enthalten, die den Dialog zwischen Vertriebsmitar- weilt zu werden. Durch mehrdimensionale Navigation auf jedes Informationsbedürfnis beiter und Kunden fördern. vorbereitet: Horizontale Steuerung für den Überblick, vertikale für die punktuelle Detailtiefe. Seite 10
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps b. Optimal auf allen Geräten: Multi Device Management c. Immer aktuell: Distribution von Vertriebsmaterialien Problem Problem Momentan sind Präsentationen oft für ein bestimm- Der Nachfolger eines erfolgreichen Produktes kommt tes Endgerät und eine bestimmte Gesprächssituation auf den Markt. Filme, Broschüren, Whitepaper wurden entwickelt. Es gibt eine Präsentation für das persön- an das neue Produkt angepasst. Wichtig ist nun, dass die liche Gespräch mit dem Tablet und wieder andere Materialien den Weg zum einzelnen Vertriebsmitarbeiter Präsentationen für die Gruppendiskussion auf der finden, damit dieser sein Verkaufsgespräch gemäß der Messe am Multitouch-Tisch. Das ist aufwendig bei der neuen Vertriebsmaterialien anpassen kann. Auch die Entwicklung der Inhalte, aber auch für den Vertriebs- Vertriebsmitarbeiter, die bisher mit selbst zusammenge- mitarbeiter, der sich auf die jeweils unterschiedliche stellten Präsentationen gearbeitet haben, sollen nun die Kartonrechner Bespielung einstellen muss. neuen Materialien nutzen. Schließlich berücksichtigen Anzahl: 20 × Varianten: Summe: 3 8500 € nur diese die unternehmensweiten Vorgaben bezüglich Design und Verkaufsgeschichte. Doch wie kommen die Höhenrillung: 12 + Nutzlast in kg: 30 + Füllhöhe bis mm: 491 + + Lösung Vertriebsmitarbeiter schnell und unkompliziert an die Stückzahl: 3500 Übersicht: Porto 4,25€ pro Stk./Inland modifizierten Verkaufsmaterialien? 12 Tonnen Vertragsunterlagen generieren ISO89928 Norm mit 2 welligen Bodenkonturen Die Inhalte werden automatisch zu einer optimierten Präsentation für jedes beliebige Gerät zusammenge- Lösung führt. Durch die Trennung der Inhalte von der Tech- Scribbles und Kalkulatoren helfen, die Präsentation zu individualisieren. nik kann der Vertriebsmitarbeiter in jeder Situation Aus einer zentralen Datenablage, der Marketing- und von jedem Gerät aus auf die passende Präsentation Cloud, werden alle Vertriebsmitarbeiter mit den neus- Der Vertriebsmitarbeiter hat zudem die Möglichkeit, zugreifen. Er kann so situationsunabhängig einen ten Materialien versorgt. Dieser Vorgang wird automa- externe und spezialisierte Fachleute per Video-Chat digital unterstützten Dialog führen. Außerdem muss tisch gesteuert: Wenn eine neue Präsentation vorliegt, dazu zu schalten, oder er kann eine Art „Spickzettel“ die Präsentation nur einmal entwickelt werden, statt wird diese geladen, wenn sich das Gerät das nächste für Detailfragen zu Rate ziehen. Über die Präsenta- verschiedene Versionen für unterschiedliche Geräte – Mal mit dem Internet verbindet. Ein konsequentes tionsfolie kann er dabei eine Infoebene aufrufen, die das sorgt für nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Storytelling ist so gewährleistet, da Verkaufsgeschich- ihm auf einem zweiten Endgerät – etwa auf einem te, Botschaften und Features im Verkaufsgespräch Smartphone – angezeigt wird. Das befähigt ihn, auch an Informationen, die dem Kunden von seiner ver- bei schwierigen Fragen souverän und kompetent zu kaufsvorbereitenden Recherche bereits vertraut sind, sein. Vor einem Gespräch kann er sich auch mit Hilfe anknüpfen. Die Präsentation ist, sobald sie geladen von Tutorials neue, technisch vielleicht komplexere wurde, auch offline verfügbar. Um zu präsentieren, ist Produktfeatures nochmals in Erinnerung rufen. also kein Internetzugang erforderlich. Seite 11
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps d. Nichts geht mehr verloren: Lead Management Problem Laut einer BITKOM-Studie aus dem Jahr 2012 gehen 80% der auf einer Messe generierten Leads verloren. Das liegt zu einem großen Teil an der schwierigen und zeitaufwendigen Erfassung der Kundendaten und Fragestellungen. So stehen hand- schriftliche Lead-Formulare, unleserliche Notizen, verlorene Zettel und Visitenkarten oder nicht ab- gespeicherte Daten der effektiven Nachbereitung und einer zeitnahen Gesprächsaufnahme mit dem Kunden nach der Messe im Weg. Lösung Eine App speichert nicht nur die Kontaktdaten verläss- lich und leserlich, sondern auch den Gesprächsverlauf. Etwa, wann welche Folien angeschaut wurden, was der Kunde schon kennt und wofür er sich interessiert. Auf einer Messe kann ein Kunde so mit einem weiteren Berater, der etwa auf ein bestimmtes Produkt speziali- siert ist, sprechen, ohne dass er Informationen doppelt bekommt. Die Kundendaten werden im Anschluss ausgewertet und für weitere Gespräche aggregiert. In der Marketing-Cloud wird in der Nachbereitung aus den Daten automatisch ein individuelles Kunden- Infopaket geschnürt, welches vom Berater zeitnah nach dem persönlichen Gespräch an den Kunden per Mail versendet werden kann. Multitouch-Tisch, Laptop, Smartphone: Eine Präsentation, die auf allen Devices abspielbar ist, spart viel Aufwand. Seite 12
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 6. Mehrwerte für den Vertrieb Komplexes einfach erklärt Immer auf dem neuesten Stand Mit Erklärfilmen und interaktiven Informationsgrafiken können Ohne sich selbst darum kümmern zu müssen, wird dem Vertriebs- auch komplexe Inhalte unterhaltsam und verständlich dargestellt mitarbeiter immer die aktuellste Vertriebspräsentation zur Verfü- werden. Spickzettel und externe Berater gewährleisten Kompetenz. gung gestellt – gesteuert über die Marketing-Cloud. Alles Wichtige immer verfügbar Persönlicher Kontext schafft Relevanz Kontaktdaten, Gesprächsnotizen und der weitere Informationsbe- Kalkulator und Konfigurator ermöglichen die Eingabe von individu- darf des Kunden werden zentral gespeichert und sind immer abruf- ellen Kundendaten. Komplexe Zusammenhänge werden so in einen bar – von überall und für jeden berechtigten Vertriebsmitarbeiter. persönlichen Kontext gestellt und gewinnen an Relevanz. Eine Präsentation für alle Geräte Mehr Flexibilität für die Verkaufsge- Die Präsentationsinhalte sind für alle Endgeräte verfügbar und opti- schichte mal dargestellt. So kann das Verkaufsgespräch situationsunabhängig Präsentationen mit mehrdimensionaler Navigation bieten eine Er- optimal und ohne technische Barrieren geführt werden. zählebene für den Überblick und eine für die Informationstiefe. Die Verkaufsgeschichte kann dem Gesprächsbedarf angepasst werden. Seite 13
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 7. Die Marketing-Cloud Die Marketing-Cloud ist die technische Voraussetzung für die vertriebsunterstützende App. Durch sie sind die Distribution der Materialien, die zentrale Speicherung der Kundendaten und die Auswertung des Feedbacks überhaupt möglich. a. Definition Dank Cloud-Technologien haben die Vertriebsmitarbeiter jederzeit und an jedem Ort Zugriff auf die Daten, die über die App zentral abgespeichert werden. Bei einer Cloud ermöglichen Rechenzentren eine Verwaltung von Inhalten, die völlig neue Möglichkeiten mit sich bringt: Durch das Einrichten einer unternehmenseigenen Marketing-Cloud kann eine Vernetzung unter ausge- wählten internen Vertriebsmitarbeitern geschaffen werden. Über jeden Internetzugang, auch unterwegs, kann sich die App mit der Marketing-Cloud verbinden. Daten können so über die App gezielt verteilt werden. Um die aktualisierten Inhalte dann aufzurufen, ist keine Internetverbindung mehr notwendig. Zugriff auf Vertriebsmaterialien im Messegespräch und im Außendienst Seite 14
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps b. Schritt für Schritt: Arbeiten mit der Marketing-Cloud. 1 Die Marketing-Abteilung lädt Inhalte in die Marketing- Cloud hoch, etwa eine neue Präsentation. Content PDF 2 In der Cloud werden die Inhalte organisiert. Das heißt, dass zum Beispiel die Bilder und Grafiken aus der Präsen- tation in verschiedenen Größen für die unterschiedlichen Endgeräte bereitgestellt werden. Die Präsentation wird Cloud Analysis Kunde anschließend auf allen Geräten optimal dargestellt. 1 2 5 6 3 Sobald die Endgeräte eine Verbindung zum Internet aufbauen, werden die Präsentationen heruntergeladen. CMS Die Vertriebsmitarbeiter verfügen nun über die aktuellste Version der Präsentation. 4 Im Gespräch mit den Kunden werden der Gesprächsver- lauf und durch die Nutzung der Konfiguratoren und der 3 4 Kollegen Scribble-Funktion Kundendaten erfasst. Diese Daten werden zurück in die Marketing-Cloud über- 5 tragen, wo sie automatisch nach individuell für das Unter- Endgeräte nehmen festgelegten Parametern analysiert werden. Die Vertriebsmitarbeiter erhalten das Ergebnis der Ana- 6 lyse und können für den Kunden individuell zusammen- gestellte Infopakete generieren lassen. Auch die anderen Kollegen aus dem Vertrieb können für sie relevante Informationen abrufen. Übersicht der sechs Arbeitsschritte mit der Marketing-Cloud Bei Bedarf ist die Marketing-Cloud auch noch weiter ausbaubar. Die dort gespeicherten Daten stehen, ein- mal gesammelt und aggregiert, jederzeit für weitere Anforderungen des individuellen Product-Life-Cycles des Unternehmens zur Verfügung. Seite 15
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps 8. Ausblick Mit vertriebsunterstützenden Apps ist ein erster Schritt hin zum Vertrieb der Zukunft gemacht. Schon bald werden viele weitere Features möglich sein, die auf dieser Technologie basieren. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Vernetzung der Mitarbeiter und Unternehmensabteilungen sowie die Optimierung der Präsentationstechnologie. Auch die Geräte, die wir im Businessalltag nutzen, werden untereinander immer kompatibler, Technologien wie Spracherkennung beispielsweise sind bald ausgereift. a. Austausch fördern: Crowd-Corporate Social Network Durch den konsequenten Ausbau der Verwaltungs- funktion der Marketing-Cloud wird es möglich, auf dieser Plattform auch Dialoge stattfinden zu lassen. So kann ein abgeschlossenes, internes soziales Netzwerk etabliert werden, in dem Diskussionen, Abstimmungen und interne Qualitätskontrollen stattfinden. Ein solches Crowd-Corporate Social Network kann die Zusammen- arbeit der einzelnen Vertriebsmitarbeiter verbessern, indem sie sich austauschen – sowohl über Gesprächs- verläufe und Kundenbedürfnisse, als auch über Stärken und Schwachstellen des Vertriebsmaterials oder der Produkte. Crowd-Corporate Social Networks Seite 16
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps b. Feedback umsetzen: c. Vernetzte Technik: d. Großes Verständnis: Marketing-Cloud als Innovationsplattform nutzen Kommunikation im direkten Umfeld Smarte Prognostik 25% 25% Marketing n Pro N1 N1 N1 Cloud tio N1 du N1 N1 N N1 N1 N N1 Entwickler & Service N1 uk N1 N1 N N1 kt str ion Kon Marketing Product Lifecycle N1 N1 N1 N1 Cloud N1 N1 N1 Management N1 N1 N1 N1 N1 g N1 un En st tw ur l ei f st D ie n Automatisches Feedback an Entwicklung Wie von Geisterhand In Zukunft denkt das System mit Das in Gesprächen gesammelte Kunden-Feedback Die Geräte, die wir im Businessalltag nutzen, werden Dank „Big Data“, also der Aggregation großer Daten- wird aus der Marketing-Cloud an die Entwick- untereinander immer kompatibler. So verfügen bei- mengen, werden in Zukunft semantische Zusammen- lungs- und die Kundenservice-Abteilung über- spielsweise die meisten Smartphones mittlerweile über hänge vom System erkannt. Genau wie Suchmaschinen geben. Im Product-Service-Life-Cycle können so einen universalen MicroUSB-Anschluss. In Zukunft im Internet werden vertriebsunterstützende Apps bald stetig und automatisch Optimierungsvorschläge werden sich die Geräte automatisch miteinander Fragen vollständig verstehen und verarbeiten können. und innovative Ideen der Anwender und Kunden vernetzen – wir müssen dafür nicht aktiv werden, son- direkt berücksichtigt werden. dern lediglich eine Nachfrage des Geräts beantworten. Konferenzräume etwa verbinden sich mit Smartphones und wir können Präsentationen und Bilder einfach auf den Monitor oder die Beamerwand „schieben“. Seite 17
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps Der Vertrieb der Zukunft zeichnet sich durch weniger Papier und mehr Überblick aus. Die Digitalisierungbe- stimmt zukünftig immer mehr die Art und Weise, wie wir arbeiten – und macht auch vor dem Vertrieb nicht halt. Mit Powerpoint werden wir den Anforderungen der Zukunft nicht mehr gerecht. Wir müssen neue Wege gehen: Verkaufsgeschichten passen sich den Bedürfnissen der Kunden an. Emotionale, interaktive Präsentationen, die alle Sinne ansprechen, machen unsere Marke und Produkte erlebbar. Mit der Marke- ting-Cloud schaffen wir neue Wege, um die aktuellen Vertriebsmaterialien jedem Vertriebsmitarbeiter jeder- zeit und an jedem Ort verfügbar zu machen. Unser Profil In Zukunft wollen wir unsere Kunden nicht mehr zweimaleins ist spezialisiert auf erklärungsbe- anschreien, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. dürftige Produkte und Dienstleistungen. Wir Wir wollen ihre Wünsche und Bedürfnisse anerkennen. helfen durch Visualisierungen, Inszenierungen Dafür müssen wir unsere Kunden kennenlernen und und Tools, komplexe Themen verständlich auf individuelle Ansprüche eingehen können. Wir inte- und erlebbar zu machen. Neben Messe- und grieren die Haptik, die Individualität und die Echtzeit- Internetprojekten spielt die Unterstützung des Aktualisierung, die unsere Kunden von uns erwarten. Vertriebs hier eine besondere Rolle. Der nächste Schritt ist, in einen umfassenden Dialog mit unseren Kunden zu treten. Die vertriebsun- terstützende App ermöglicht uns, diesen nächsten zweimaleins gmbh Schritt zu gehen. Elbestraße 28/29 | 12045 Berlin Fon (030) 61 10 86 - 0 | Fax - 242 www.zweimaleins.de
9. Ergebnisse der Online Umfrage Praxischeck: Welchen Bedarf hat der Vertrieb?
Ergebnisse der Online Befragung Die Befragten sind Entscheider – verantwortlich für den Vertrieb und das Marketing Welche Formate setzen Sie ein, um Ihre Produkte vorzustellen? von komplexen Produkten und Dienstleistungen, die in persönlichen Gesprächen Die starke Präsenz von PowerPoint hat sich bestätigt. im Außendienst oder auf Messen den Interessierten vorgestellt werden. Die folgen- Die Folien lassen sich schnell und unkompliziert anpassen den Fragen waren von besonderem Interesse: Wer bei den Unternehmen wie und mit und gut versenden. Ebenso ist der Einsatz von Papier- unterlagen verbreitet. Diese erklärt sich dadurch, dass welchen Tools präsentiert, wie Leads erfasst werden, wie die Nachbereitung eines gedruckte Materialien dem Interessenten gerne überlas- Verkaufsgesprächs gestaltet wird und was die Erwartungen der Unternehmen an eine sen werden – mit persönlichen Notizen, wie etwa Beispiel- rechnungen und Hervorhebungen. Die Konzeption einer vertriebsunterstützende App sind. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, zeigen aber vertriebsunterstützenden App sollte daher mit Persona- Tendenzen auf, die wir auch in Gesprächen mit unseren Kunden bestätigt finden. lisierungselementen und dem automatisierten Versand von weiterführenden Informationen zeitnah nach dem Gespräch punkten. Präsentation heute Wo sehen Sie für Ihr Unternehmen den größeren Aus welchen Abteilungen stammen Ihre Mitarbeiter, Welche Inhalte sind besonders wichtig, um Ihre Bedarf für digitalen Support - auf der Messe oder im die auf der Messe Kunden beraten? Produkte zu erklären? Außendienst? Das persönliche Messegespräch wird bei den meisten Am häufigsten werden Nutzungsszenarien eingesetzt, da Zwei Drittel aller Befragten würden eine vertriebsunter- Unternehmen von den Vertriebsmitarbeitern geführt, sie beispielhaft die Anwendung veranschaulichen, gefolgt stützende App im Verkaufsgespräch sowohl auf der Messe doch auch Mitarbeiter aus dem Marketing und dem von Datenblättern, die mit Hilfe von technischen Produkt- als auch im Außendienst einsetzen. Im Außendienstge- Produktmanagement werden eingebunden. Dadurch beschreibungen nüchtern und detailliert auf grundlegen- spräch erfolgt meist eine detaillierte Beratung, die in einer erweitert sich das Spektrum der Nutzer für vertriebsun- de Fragestellungen Antwort geben. Die vertriebsunter- hektischen Messesituation nicht möglich ist. Diese unter- terstützende Apps und die notwendigen Funktionen. stützende App sollte diesem Bedürfnis entsprechen und schiedlichen Anforderungen erfordern ein hohes Maß an sowohl rational als auch emotional überzeugen können. Flexibilität in Bezug auf digitale Verkaufspräsentationen. Seite 20
Ergebnisse der Online Befragung Präsentationsmedium Anforderungen Distribution der Materialien Durch welche Art von Hardware wird Ihre Präsenta- Welche Anforderungen an eine vertriebsunterstüt- Nur für Außendienst: Wie erfolgt derzeit die Vertei- tion heute unterstützt? zende Apps sind für Sie wichtig? lung von neuen bzw. überarbeiteten Präsentationen an Ihre Außendienst-Mitarbeiter? Auch wenn Notebooks von den meisten Befragten als Me- Von Befragten wurde der Import von bereits existieren- dium genannt wurden, setzen immerhin die Hälfte aller den Inhalten als wichtigstes Merkmal einer App genannt. Es wurden zwei Distributionsmöglichkeiten genannt: Befragten auch Tablets zur Präsentation ihrer Inhalte ein. Dies reduziert Kosten und erhöht die Akzeptanz. Entweder wird die Vertriebspräsentation per E-Mail als Anhang verschickt oder sie wird als Download zur Was halten Sie von Tablets als Präsentationsmedium Die Einbindung von interaktiven Elementen wie Erklärfil- Verfügung gestellt. Der entsprechende Link wird ebenfalls im Verkaufsgespräch? men, Simulatoren und Konfiguratoren wurde als weitere meist per E-Mail kommuniziert. Folglich kann die E-Mail wichtige Anforderung genannt. Nicht verwunderlich, da als zentrales Verteilungsorgan definiert werden. Die ver- Das Tablet wird eindeutig Notebooks oder dem Desktop diese inhaltliche Aufbereitung das Verstehen komplexer triebsunterstützende App kann diese Verteilungsfunktion PC vorgezogen. Vielfach genannte Vorteile sind die einfa- Inhalte vereinfacht und sich kundenspezifische Informa- revolutionieren und somit sicherstellen, dass neues Ver- che Nutzung, das geringe Gewicht, die Möglichkeit auf alle tionen live verarbeiten lassen – mit dem Ergebnis, dass der kaufsmaterial konsequent vom Vertrieb eingesetzt wird. relevanten Vertriebsinformationen online zugreifen zu Kundennutzen konkret erlebbar wird. Die Möglichkeit, können sowie der Imagefaktor, in der Beratung innovativ persönliche Notizen auf Folien zu hinterlassen, wurde als und auch nahbar zu wirken. Als Nachteile des Tablets weniger relevant bewertet. werden die fehlende Kompatibilität zu Windows-PPTs, die begrenzte Präsentationsfläche und der Kostenfaktor bei Die Übergabe von Daten von einem Berater zum nächsten einer Neuanschaffung genannt. und die Zugänglichkeit der bereits erfassten Daten auf der Messe für andere Berater werden als irrelevante Features beurteilt. Diese Beurteilung ist nachvollziehbar, da der Einsatz der Apps auf der Messe nicht den Schwerpunkt ausmacht. Seite 21
Ergebnisse der Online Befragung Das Leadmanagement Unser Fazit – analog oder digital? Wie erfolgt bei Ihnen derzeit die Erfassung von Der Bedarf Lead-Daten? Vertriebsunterstützende Apps werden vor allem für Verkaufsgesprä- che im Außendienst benötigt. Die Erfassung der Leads per Formular ist am weitesten verbreitet. Mehr als die Hälfte der Befragten arbeitet aber in Unternehmen, die zusätzlich einen digitalen Erfas- sungsprozess etabliert haben – meist basierend auf einem Die Präsentation CRM-System. Die Leads müssen also nach dem Verkaufs- Um die Aufmerksamkeit des Kunden zu halten, wird Wert auf inter- gespräch noch digitalisiert werden. Dieses Vorgehen ist aktive und personalisierbare Elemente gelegt, die mit klassischen zeitaufwendig und stellt eine Fehlerquelle dar. Präsentationstools nur bedingt realisierbar sind. Erhält ein Kunde nach einem Beratungsgespräch zeitnah weitere Informationen zugesendet? Die Distribution Die Hälfte der Unternehmen der Befragten schickt nach Die Vertriebskollegen werden überwiegend per Mail über neue einem persönlichen Verkaufsgespräch innerhalb der ers- Vertriebsmaterialien informiert. Die konsequente Nutzung ist somit ten fünf Werktage Informationen an den Gesprächspart- nicht garantiert. ner. Dies wird von einem Großteil der Befragten als aus- reichend schnell eingestuft. Ein Viertel der Befragten gab aber an, dass erst nach 4 bis 8 Wochen Material verschickt Das Lead-Management wird, oder beurteilte die firmenübliche Bearbeitungsdau- Die Leads werden meist bei den Terminen auf Papier erfasst und erst er als zu lange. Eine vertriebsunterstützende App kann später digitalisiert. Der Versand von weiterführenden Informationen helfen, schneller das Informationsmaterial zu verschicken an Interessenten erfolgt oft erst Tage später – hier besteht Verbesse- und so das gewonnene Interesse zeitnah zu festigen. rungsbedarf. Seite 22
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