Whitepaper Vertriebsunterstützende Apps - Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen

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Whitepaper Vertriebsunterstützende Apps - Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen
Neu – mit den Ergebnissen unserer Online Befragung ab Seite 19.

Whitepaper
Vertriebsunterstützende Apps
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen
Dezember 2013

                                                                  Elbestraße 28/29, 12045 Berlin | Fon (030) 61 10 86 - 0 | Fax - 242 | www.zweimaleins.de
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Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

Inhalt

1. Trends in der Vertriebskommunikation                                        4    5. Vielseitige Features für den Vertrieb		                       10
a. Übergreifende Vernetzung: Die Welt wird smart		                             4    a. Die individualisierbare Präsentation		                        10
b. Individualisierung: Anerkennen statt Anschreien		                           4    b. Optimal auf allen Geräten: Multi Device Management            11
c. Experience Marketing: Marken und Produkte 		                                     c. Immer aktuell: Distribution von Vertriebsmaterialien          12
		 erlebbar machen		                                                           5    d. Nichts geht mehr verloren: Lead Management		                  12

2. Der Verkaufsprozess heute		                                                 6    6. Mehrwerte für den Vertrieb		                                  13
a. Informationen finden: Die Vorbereitung 		                                   7
b. Bloß nicht langweilen: Das Verkaufsgespräch		                               7
                                                                                    7. Die Marketing-Cloud		                                         14
c. Schnell nachlegen: Die Nachbereitung		                                      7
                                                                                    a. Definition		                                                  14
                                                                                    b. Schritt für Schritt: Arbeiten mit der Marketing-Cloud         15
3. Die Vision:
		 Das digital unterstützte Verkaufsgespräch                                   8
                                                                                    8. Ausblick		                                                    16
                                                                                    a. Austausch fördern: Crowd-Corporate Social Network             16
4. Die Lösung:                                                                      b. Feedback umsetzen: Marketing-Cloud als Innovationsplattform   17
		 Vertriebsunterstützende Apps		                                              9    c. Vernetzte Technik: Kommunikation im direkten Umfeld           17
                                                                                    d. Großes Verständnis: Smarte Prognostik 		                      17

                                                                                    9. Ergebnisse der Online Umfrage		                               19

                                                                                                                                                          Seite 2
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Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen –
mit vertriebsunterstützenden Apps

Das Kundengespräch ist die Königsdisziplin jedes Vertriebsmitarbeiters. Oft gleicht   Ein paar Tage später, bei der Nachbereitung im Büro,
                                                                                      sind vielleicht einige Notizen unleserlich, können
es jedoch einem Hindernislauf: Die Powerpoint-Präsentation ist veraltet und
                                                                                      nicht mehr zugeordnet werden und die manuelle
enthält viele Produkte, die für den Kunden nicht in Frage kommen. Endlich bei         Eingabe aller Kundendaten in das firmeneigene CRM-
                                                                                      System ist zeitintensiv. Das Feedback an den Kunden
den relevanten Folien angekommen, müssen Stift und Zettel bemüht werden, um
                                                                                      verzögert sich.
Notizen und wichtige Kundendaten aufzunehmen.
                                                                                      Veraltete Präsentationen und Zettelwirtschaft sind im
                                                                                      Vertrieb immer noch an der Tagesordnung. Dabei sind
                                                                                      Deutschlands Vertriebsmitarbeiter nicht von gestern:
                                                                                      Privat besitzen die meisten von ihnen ein Smartphone
                                                                                      und tummeln sich in den sozialen Netzwerken. Doch
                                                                                      der Businessalltag gestaltet sich meistens deutlich
                                                                                      analoger. Es gilt daher, dem Vertrieb ein Tool zur Ver-
                                                                                      fügung zu stellen, das das Verkaufsgespräch mit den
                                                                                      Möglichkeiten der digitalen Welt unterstützt und dem
                                                                                      Vertriebsmitarbeiter hilft, den Kunden bei der Kauf-
                                                                                      entscheidung individuell und optimal zu begleiten.

                                                                                                                                         Seite 3
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1. Trends in der Vertriebskommunikation
Unsere Kommunikation wurde in den letzten Jahren revolutioniert:
Smartphones und Tablets, Apps und Social Media haben unsere Gewohnheiten
zu kommunizieren verändert.

Auch in der B2B-Kommunikation kommen viele dieser technikbasierten Neuerungen an. Doch was bedeutet das
für die Zukunft? Bei zweimaleins beschäftigen wir uns Tag für Tag damit, Trends aufzuspüren und heute schon
die Lösungen für den Bedarf von morgen zu entwickeln. Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Trends vor
und zeigen auf, wie diese sich in die Arbeitswelt integrieren lassen.

a. Übergreifende Vernetzung: Die Welt wird smart                 sehen dabei immer weniger aus wie Computer. Was        schon möglich, differenzierte Auswertungen vor-
                                                                 mit Smartphones und Tablets begonnen hat, wird zu      zunehmen. Gleichzeitig wächst die Sensibilität der
Schon heute profitiert der Vertrieb vom Einsatz
                                                                 smarten Kleidungsstücken, Accessoires und digitali-    Kunden dafür, was mit ihren Daten geschieht. Die
digitaler Tools, sei es das firmeninterne CRM-System
                                                                 sierten Räumen weiterentwickelt. In Zukunft werden     Bedeutung von Datenschutz wächst und der sorgsa-
oder die papierlose Kommunikation per Mail. Diese
                                                                 wir kommunikativ und technisch nicht mehr zwi-         me Umgang mit den Kundendaten ist Voraussetzung.
„digitale Entwicklung“ ist jedoch noch längst nicht zu
                                                                 schen Online und Offline unterscheiden.                Zudem verändert der Trend Individualisierung die
Ende und macht auch vor der vermeintlichen Offline-
                                                                                                                        Erwartungshaltung der Nutzer im Businesskontext.
Welt nicht halt. In vielen Unternehmen existieren
                                                                 b. Individualisierung: Anerkennen statt Anschreien     Die Kunden rechnen mit auf ihre Bedürfnisse zuge-
die beiden Welten, Online und Offline, häufig nur
                                                                                                                        schnittenen Angeboten, wollen sich einbringen und
nebeneinander. Zum Beispiel in einem persönlichen                Kein Kundengespräch gleicht dem anderen, schließ-
                                                                                                                        mitgestalten. Indem Unternehmen für Personalisie-
Verkaufsgespräch, bei dem eine Präsentation linear               lich hat jeder Kunde individuelle Bedürfnisse. Dies
                                                                                                                        rung, Partizipation und Interaktion sorgen, schaffen
abgespielt wird und der Vertriebsmitarbeiter sich                anzuerkennen bedeutet, einen großen Schritt auf die
                                                                                                                        sie zukunftsweisende Kundenbindung.
Notizen auf Papier macht. Aber auch heute schon                  Kunden zuzugehen. Es gilt nicht mehr, dass derjenige
lassen sich im Verkaufsgespräch zahlreiche Möglich-              die Aufmerksamkeit der Zielgruppe bekommt, der
keiten der Digitalisierung nutzen: Mit den passenden             am lautesten schreit. Vielmehr lernen Unternehmen,
Tools können relevante Kundendaten umgehend                      den einzelnen Kunden anhand der stetig wachsenden
digital und systematisch erfasst, zentral verwaltet und          verfügbaren Kundeninformationen als Gegenüber
ortsunabhängig zur Verfügung gestellt werden. In ein             immer besser zu verstehen. Durch die Anreicherung
paar Jahren werden Online- und Offline-Welt weiter               von Nutzerprofilen mit zusätzlichen Informationen
verschmelzen. Die Geräte, die wir nutzen werden,                 wie sozialen Strukturen und Meinungen, ist es heute

                                                                                                                                                                       Seite 4
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c. Experience Marketing: Marken und Produkte
werden erlebbar

Durch Google & Co. ist es heute möglich, Produkte,
Dienstleistungen und deren Preise bei Anbietern zu
recherchieren und zu vergleichen. Die Bindung an
spezielle Produktmarken, wie man sie früher kannte,
zählen immer weniger. Darum ist es wichtig, Be-
rührungspunkte zu schaffen, an denen Marken für
Kunden emotional erfahrbar werden, sodass durch
diese Erfahrung eine starke Bindung geschaffen wird.
Eine Möglichkeit bieten Technologien wie Gestensteu-
erung. Natürliche Bewegungen wie Wischen, Ziehen
oder Antippen animieren zum Mitmachen. Auf sinn-
lichem Erfahren beruht zudem „Tryvertising“, d.h. die
Gelegenheit für Kunden, Produkte und ihre Funktionen
durch direktes Ausprobieren zu entdecken. Wo Aus-
probieren nicht möglich ist, können Technologien wie
Holographie oder Augmented Reality das Testen und
Erleben simulieren. Auch die Gamifikation-Methode,
bei der auf den Spieltrieb gesetzt wird, ermöglicht
emotionale Erlebnisse, etwa wenn spielerische Ele-
mente in eine Präsentation eingebaut werden.

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2. Der Verkaufs-
prozess heute                                                                       Potentieller Kunde hat den Bedarf ein Produkt oder Dienstleistung zu kaufen.

                                                                                                                1. Verkaufsvorbereitung
Der typische Verkaufsprozess lässt
sich in drei Phasen einteilen: Die                                                  Unternehmens- & Produktseiten    Plattformen          Presse     Social Media

Vorbereitung, das Verkaufsgespräch
und die Nachbearbeitung.
Das Ziel jedes Vertriebsmitarbeiters ist es, den Kun-                                                               2. Verkaufsgespräch
den optimal anzusprechen und erfolgreich durch die                                                                   Außendienst          Messe
einzelnen Phasen zu begleiten. Der Kunde wiederum
möchte rational und emotional sicher sein, sich für das
beste Produkt mit dem besten Service zu entscheiden.

                                                                                                                    3. Nachbearbeitung

                                                                                                                          PDF      Mail

                                                                                                                Potentieller Kunde hat sich für
                                                                                                                den Kauf eines Produktes oder
                                                                                                                Dienstleistung entschieden.

                                                                                                                                                                    Seite 6
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a. Die Vorbereitung: Informationen finden                        b. Bloß nicht langweilen: Das Verkaufsgespräch           c. Schnell nachlegen: Die Nachbereitung

Bevor ein Verkaufsgespräch stattfindet, bedarf es                Treffen sich Kunde und Vertriebsmitarbeiter zum          Nach dem Gesprächstermin lässt der Kunde das
einiger Vorbereitung – sowohl beim Kunden, als auch              persönlichen Gespräch im Büro, können sie sich in        Gespräch Revue passieren: Wirkte der Vertriebsmitar-
beim Vertriebsmitarbeiter. Der Kunde muss, sobald er             ruhiger Umgebung unterhalten. Auf einer Messe geht       beiter souverän und kompetent? Ist das Unternehmen
einen Bedarf erkannt hat, aus einer Vielzahl an Anbie-           es hektischer zu – aber auch auf diese Situation muss    vertrauenswürdig? Ferner erwartet er, dass ihm sein
tern herausfiltern, von wem er weitere Informationen             der Vertriebsmitarbeiter optimal reagieren können,       Gesprächspartner die versprochenen Informationen
möchte. Nach einer intensiven Recherche wendet er                auch wenn er sich nicht auf jeden Messebesucher          zeitnah zukommen lässt. Der Vertriebsmitarbeiter
sich an den Anbieter desjenigen Produktes, das ihn am            adäquat vorbereiten kann. Er muss also versuchen,        muss nach dem Gespräch die Kontaktdaten und
meisten begeistert und überzeugt. Vom Verkaufsge-                während der Präsentation spontan auf die speziellen      Kundeninformationen erfassen. Oft ist es schwierig
spräch erhofft er, dass sich sein positiver Eindruck des         Bedürfnisse seines Gesprächspartners einzugehen.         zu entziffern, was schnell notiert wurde. Er rekapitu-
Unternehmens bestätigt und seine konkreten Frage-                Mit seiner linearen, standardisierten Präsentation ist   liert: Welche Fragen waren beim Kunden noch offen?
stellungen beantwortet werden.                                   das nur bedingt möglich – es hängt am Kommuni-           Welche Aspekte haben den Kunden besonders interes-
                                                                 kationsgeschick des Vertriebsmitarbeiters, dass der      siert? Die Informationen sollten so abgelegt werden,
Im klassischen Außendienst kennt der Vertriebsmit-               Kunde aufmerksam bleibt.                                 dass er und seine Kollegen sie auch in ein paar Wochen
arbeiter seine Termine im Vorfeld und bereitet sich                                                                       noch problemlos finden können. Zusätzlich müssen
bestmöglich auf den Besuch vor: Hat dieser Kontakt                                                                        für jeden Kunden noch ein individuelles Infopaket ge-
schon einmal ein Produkt gekauft und ist bereits Kunde?                                                                   schnürt und alle offenen Fragen beantwortet werden.
Falls ja, war er zufrieden? Im CRM-System liegt ein
Datensatz vor, aber sind die Angaben zum letzten
Gesprächsverlauf schon erfasst? Leider enthält die
Präsentation, die der Vertriebsmitarbeiter immer
einsetzt und anhand derer er gut seine Verkaufs-
geschichte erzählen kann, keine Folien zu einem
neuen Produkt. Er muss sich also um neue Folien
kümmern – und darum, ob sich seine Präsentation
überhaupt auf dem Tablet abspielen lässt, das er
zum Kunden mitnimmt.

                                                                                                                                                                            Seite 7
Whitepaper Vertriebsunterstützende Apps - Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

3. Die Vision: Das digital unterstützte
Verkaufsgespräch
Im Vertrieb der Zukunft sind die aktuellen Trends angekommen: das
Bewusstsein für die übergreifende Vernetzung, das Wissen um die
Individualisierung und der Bedarf nach Experience Marketing.

Man stelle sich den Vertriebsmitarbeiter der Zukunft             Seine Leidenschaft ist es, auch Skeptiker rational
als Superheld vor: Mit seiner Präsentation begeis-               zu überzeugen. Komplexe Produkte kann er jedem
tert er jeden Kunden. Vor dem persönlichen Treffen               schnell, anschaulich und spannend erklären. Durch
bereitet er sich schnell und effizient vor. Während              seine Kompetenz schafft er Vertrauen bei seinen
des Kundengesprächs kann er seinem Gegenüber                     Kunden, die immer wieder auf ihn zurückkommen.
alle Nachfragen beantworten und mit Detailwissen be-             Er vereint Online-Affinität mit technischer Expertise
eindrucken. Seine Verkaufsgeschichte entwickelt das              und hat seine Kunden und deren Bedürfnisse stets im
positive Bild, das der Kunde von dem Produkt durch               Blick. Zudem ist sein Auftreten verbindlich und sou-
die vorangegangene Recherche im Internet gewonnen                verän. Für all das braucht der Vertriebsmitarbeiter der
hat, konsequent weiter.                                          Zukunft keine Superkräfte. Er braucht nur die richtige
                                                                 vertriebsunterstützende App.

                                                                                                                           Seite 8
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

4. Die Lösung: Vertriebsunterstützende Apps
Vertriebsunterstützende Apps sind wirkungsvolle digitale Tools, die den Vertriebsmitarbeiter im gesamten
Verkaufsprozess unterstützen.

                                                                                    In der Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch sind
                                                                                    damit relevante Informationen zum Kunden schnell
                                                                                    und effizient auffindbar. Während des Kundenge-
                                                                                    sprächs profitiert der Vertriebsmitarbeiter von den
                                                                                    Möglichkeiten des Tablets: Interaktive, emotionale
                                                                                    und personalisierende Präsentationselemente kom-
                                                                                    men optimal zum Einsatz. Von der Integration der
                                                                                    Kundendaten und der Informationen zum Gesprächs-
                                                                                    verlauf in eine zentrale Ablage, die Marketing-Cloud,
                                                                                    macht der Vertrieb in der Nachbereitung Gebrauch.
                                                                                    Vertriebskollegen können von überall auf die Kunden-
                                                                                    daten zugreifen. Weitere Informationen, die der Kunde
                                                                                    benötigt, werden automatisiert zusammengestellt und
                                                                                    an den Kunden als E-Mail versendet.

                                                                                    Eine vertriebsunterstützende App wird für jedes Un-
                                                                                    ternehmen individuell entwickelt. Die so entstandene
                                                                                    unternehmenseigene App kann über einen Download-
                                                                                    Link an die Mitarbeiter verteilt werden. Ist sie dann
                                                                                    auf das Smartphone und/oder Tablet geladen, steht sie
                                                                                    jederzeit zur Verfügung – online und offline.

                                                                                                                                      Seite 9
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

5. Vielseitige Features für den Vertrieb
Die vertriebsunterstützende App bietet Lösungswege, die sich an den Trends                                              Darüber hinaus besteht für den Berater die Mög-
                                                                                                                        lichkeit, digital auf Präsentationsfolien zu schreiben
der Zukunft orientieren.
                                                                                                                        und so die Verkaufspräsentation persönlich mit dem
                                                                                                                        Gesprächspartner zu bearbeiten. In einer Simula-
Die Anforderungen, die sich aus der übergreifenden Vernetzung, der Individualisierung und dem Experience
                                                                                                                        tion ist es zudem möglich, technische Module zu
Marketing ergeben, werden für den Vertrieb interpretiert. So können Features maßgeschneidert auf die
                                                                                                                        einem individuellen Gerät zusammenzubauen. Die
Bedürfnisse des verkaufenden Unternehmens entwickelt werden, die den Vertriebsmitarbeiter in allen Phasen
                                                                                                                        gewünschten Lösungen werden über Konfiguratoren
des Verkaufsprozesses unterstützen.
                                                                                                                        und Kalkulatoren durch die Eingabe von Zahlen oder
                                                                                                                        speziellen Kriterien des Kunden personalisiert. Der so
                                                                                                                        geschaffene persönliche Kontext erleichtert es dem
a. Die individualisierbare Präsentation
                                                                                                                        Kunden, Beispielrechnungen oder auch komplexe Zu-
  Problem                                                          Lösung                                               sammenhänge besser zu verstehen und die Relevanz
                                                                                                                        für sich konkret zu überprüfen.
Da der Vertriebsmitarbeiter in Vorbereitung auf eine             Anhand einer Präsentation mit mehrdimensionaler
Messe oft nicht das Interesse jedes einzelnen Kunden             Navigation erzählt der Berater die ideale, auf das
abfragen kann, stellt er umfangreiche Informationen              Interesse seines Gegenübers zugeschnittene Verkaufs-
über die gesamte Produktpalette zusammen. Der                    geschichte. Für den schnellen Durchlauf bei einem
potentielle Kunde, der für einen konkreten Bedarf                Messegespräch werden die Folien in der horizontalen
überprüfen möchte, ob dieser durch ein spezielles                Erzählebene von links nach rechts gezeigt. Ist mehr
Produkt abgedeckt ist, interessiert sich jedoch nur              Informationstiefe gefragt, beispielsweise zu einem
für bestimmte Produkte, die seinem Bedarf entspre-               Produktfeature, steht für jeden Erzählschritt der
chen. Im Messegespräch muss er sich notgedrungen                 horizontalen Erzählebene eine vertikale Erzählebene
die umfangreiche, linear aufgebaute Präsentation                 mit ausführlichen Informationen abrufbereit. Jeder
anschauen. Hinzu kommt, dass klassische Vertriebs-               Kunde erhält so die passenden Antworten auf seine
Präsentationen meist keine interaktiven Elemente                 dringlichen Fragen – ohne mit Überflüssigem gelang-
enthalten, die den Dialog zwischen Vertriebsmitar-               weilt zu werden.
                                                                                                                        Durch mehrdimensionale Navigation auf jedes Informationsbedürfnis
beiter und Kunden fördern.
                                                                                                                        vorbereitet: Horizontale Steuerung für den Überblick, vertikale für

                                                                                                                        die punktuelle Detailtiefe.

                                                                                                                                                                                     Seite 10
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

                                                                                                                   b. Optimal auf allen Geräten: Multi Device Management    c. Immer aktuell: Distribution von Vertriebsmaterialien

                                                                                                                     Problem                                                  Problem

                                                                                                                   Momentan sind Präsentationen oft für ein bestimm-        Der Nachfolger eines erfolgreichen Produktes kommt
                                                                                                                   tes Endgerät und eine bestimmte Gesprächssituation       auf den Markt. Filme, Broschüren, Whitepaper wurden
                                                                                                                   entwickelt. Es gibt eine Präsentation für das persön-    an das neue Produkt angepasst. Wichtig ist nun, dass die
                                                                                                                   liche Gespräch mit dem Tablet und wieder andere          Materialien den Weg zum einzelnen Vertriebsmitarbeiter
                                                                                                                   Präsentationen für die Gruppendiskussion auf der         finden, damit dieser sein Verkaufsgespräch gemäß der
                                                                                                                   Messe am Multitouch-Tisch. Das ist aufwendig bei der     neuen Vertriebsmaterialien anpassen kann. Auch die
                                                                                                                   Entwicklung der Inhalte, aber auch für den Vertriebs-    Vertriebsmitarbeiter, die bisher mit selbst zusammenge-
                                                                                                                   mitarbeiter, der sich auf die jeweils unterschiedliche   stellten Präsentationen gearbeitet haben, sollen nun die
                   Kartonrechner                                                                                   Bespielung einstellen muss.                              neuen Materialien nutzen. Schließlich berücksichtigen
                     Anzahl:            20
                                                                                                               ×
                     Varianten:
                     Summe:
                                        3

                                        8500 €
                                                                                                                                                                            nur diese die unternehmensweiten Vorgaben bezüglich
                                                                                                                                                                            Design und Verkaufsgeschichte. Doch wie kommen die
                     Höhenrillung:      12                                 +
                     Nutzlast in kg:    30                                 +
                     Füllhöhe bis mm:   491                                +
                                                                           +

                                                                                                                     Lösung                                                 Vertriebsmitarbeiter schnell und unkompliziert an die
                     Stückzahl:         3500

                     Übersicht:                  Porto   4,25€
                                                         pro Stk./Inland

                                                                                                                                                                            modifizierten Verkaufsmaterialien?
                     12 Tonnen                                                 Vertragsunterlagen generieren
                     ISO89928 Norm mit 2 welligen Bodenkonturen

                                                                                                                   Die Inhalte werden automatisch zu einer optimierten
                                                                                                                   Präsentation für jedes beliebige Gerät zusammenge-         Lösung
                                                                                                                   führt. Durch die Trennung der Inhalte von der Tech-
Scribbles und Kalkulatoren helfen, die Präsentation zu individualisieren.
                                                                                                                   nik kann der Vertriebsmitarbeiter in jeder Situation     Aus einer zentralen Datenablage, der Marketing-
                                                                                                                   und von jedem Gerät aus auf die passende Präsentation    Cloud, werden alle Vertriebsmitarbeiter mit den neus-
Der Vertriebsmitarbeiter hat zudem die Möglichkeit,
                                                                                                                   zugreifen. Er kann so situationsunabhängig einen         ten Materialien versorgt. Dieser Vorgang wird automa-
externe und spezialisierte Fachleute per Video-Chat
                                                                                                                   digital unterstützten Dialog führen. Außerdem muss       tisch gesteuert: Wenn eine neue Präsentation vorliegt,
dazu zu schalten, oder er kann eine Art „Spickzettel“
                                                                                                                   die Präsentation nur einmal entwickelt werden, statt     wird diese geladen, wenn sich das Gerät das nächste
für Detailfragen zu Rate ziehen. Über die Präsenta-
                                                                                                                   verschiedene Versionen für unterschiedliche Geräte –     Mal mit dem Internet verbindet. Ein konsequentes
tionsfolie kann er dabei eine Infoebene aufrufen, die
                                                                                                                   das sorgt für nachhaltige Wirtschaftlichkeit.            Storytelling ist so gewährleistet, da Verkaufsgeschich-
ihm auf einem zweiten Endgerät – etwa auf einem
                                                                                                                                                                            te, Botschaften und Features im Verkaufsgespräch
Smartphone – angezeigt wird. Das befähigt ihn, auch
                                                                                                                                                                            an Informationen, die dem Kunden von seiner ver-
bei schwierigen Fragen souverän und kompetent zu
                                                                                                                                                                            kaufsvorbereitenden Recherche bereits vertraut sind,
sein. Vor einem Gespräch kann er sich auch mit Hilfe
                                                                                                                                                                            anknüpfen. Die Präsentation ist, sobald sie geladen
von Tutorials neue, technisch vielleicht komplexere
                                                                                                                                                                            wurde, auch offline verfügbar. Um zu präsentieren, ist
Produktfeatures nochmals in Erinnerung rufen.
                                                                                                                                                                            also kein Internetzugang erforderlich.

                                                                                                                                                                                                                              Seite 11
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

d. Nichts geht mehr verloren: Lead Management

  Problem

Laut einer BITKOM-Studie aus dem Jahr 2012
gehen 80% der auf einer Messe generierten Leads
verloren. Das liegt zu einem großen Teil an der
schwierigen und zeitaufwendigen Erfassung der
Kundendaten und Fragestellungen. So stehen hand-
schriftliche Lead-Formulare, unleserliche Notizen,
verlorene Zettel und Visitenkarten oder nicht ab-
gespeicherte Daten der effektiven Nachbereitung
und einer zeitnahen Gesprächsaufnahme mit dem
Kunden nach der Messe im Weg.

  Lösung

Eine App speichert nicht nur die Kontaktdaten verläss-
lich und leserlich, sondern auch den Gesprächsverlauf.
Etwa, wann welche Folien angeschaut wurden, was der
Kunde schon kennt und wofür er sich interessiert. Auf
einer Messe kann ein Kunde so mit einem weiteren
Berater, der etwa auf ein bestimmtes Produkt speziali-
siert ist, sprechen, ohne dass er Informationen doppelt
bekommt. Die Kundendaten werden im Anschluss
ausgewertet und für weitere Gespräche aggregiert. In
der Marketing-Cloud wird in der Nachbereitung aus
den Daten automatisch ein individuelles Kunden-
Infopaket geschnürt, welches vom Berater zeitnah
nach dem persönlichen Gespräch an den Kunden per
Mail versendet werden kann.

                                                                                    Multitouch-Tisch, Laptop, Smartphone: Eine Präsentation, die auf allen Devices abspielbar ist, spart viel Aufwand.

                                                                                                                                                                                                         Seite 12
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

6. Mehrwerte für den Vertrieb
           Komplexes einfach erklärt                                                Immer auf dem neuesten Stand
           Mit Erklärfilmen und interaktiven Informationsgrafiken können            Ohne sich selbst darum kümmern zu müssen, wird dem Vertriebs-
           auch komplexe Inhalte unterhaltsam und verständlich dargestellt          mitarbeiter immer die aktuellste Vertriebspräsentation zur Verfü-
           werden. Spickzettel und externe Berater gewährleisten Kompetenz.         gung gestellt – gesteuert über die Marketing-Cloud.

           Alles Wichtige immer verfügbar                                           Persönlicher Kontext schafft Relevanz
           Kontaktdaten, Gesprächsnotizen und der weitere Informationsbe-           Kalkulator und Konfigurator ermöglichen die Eingabe von individu-
           darf des Kunden werden zentral gespeichert und sind immer abruf-         ellen Kundendaten. Komplexe Zusammenhänge werden so in einen
           bar – von überall und für jeden berechtigten Vertriebsmitarbeiter.       persönlichen Kontext gestellt und gewinnen an Relevanz.

           Eine Präsentation für alle Geräte                                        Mehr Flexibilität für die Verkaufsge-
           Die Präsentationsinhalte sind für alle Endgeräte verfügbar und opti-     schichte
           mal dargestellt. So kann das Verkaufsgespräch situationsunabhängig
                                                                                    Präsentationen mit mehrdimensionaler Navigation bieten eine Er-
           optimal und ohne technische Barrieren geführt werden.
                                                                                    zählebene für den Überblick und eine für die Informationstiefe. Die
                                                                                    Verkaufsgeschichte kann dem Gesprächsbedarf angepasst werden.

                                                                                                                                                  Seite 13
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

7. Die Marketing-Cloud
Die Marketing-Cloud ist die technische Voraussetzung für die vertriebsunterstützende App. Durch sie sind die Distribution
der Materialien, die zentrale Speicherung der Kundendaten und die Auswertung des Feedbacks überhaupt möglich.

                                                                                    a. Definition

                                                                                    Dank Cloud-Technologien haben die Vertriebsmitarbeiter
                                                                                    jederzeit und an jedem Ort Zugriff auf die Daten, die
                                                                                    über die App zentral abgespeichert werden. Bei einer
                                                                                    Cloud ermöglichen Rechenzentren eine Verwaltung
                                                                                    von Inhalten, die völlig neue Möglichkeiten mit sich
                                                                                    bringt: Durch das Einrichten einer unternehmenseigenen
                                                                                    Marketing-Cloud kann eine Vernetzung unter ausge-
                                                                                    wählten internen Vertriebsmitarbeitern geschaffen
                                                                                    werden. Über jeden Internetzugang, auch unterwegs,
                                                                                    kann sich die App mit der Marketing-Cloud verbinden.
                                                                                    Daten können so über die App gezielt verteilt werden.
                                                                                    Um die aktualisierten Inhalte dann aufzurufen, ist
                                                                                    keine Internetverbindung mehr notwendig.

Zugriff auf Vertriebsmaterialien im Messegespräch und im Außendienst

                                                                                                                                      Seite 14
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

                                                                                                        b. Schritt für Schritt:
                                                                                                        Arbeiten mit der Marketing-Cloud.

                                                                                                           1    Die Marketing-Abteilung lädt Inhalte in die Marketing-
                                                                                                                Cloud hoch, etwa eine neue Präsentation.

                       Content
                                                                                             PDF
                                                                                                           2    In der Cloud werden die Inhalte organisiert. Das heißt,
                                                                                                                dass zum Beispiel die Bilder und Grafiken aus der Präsen-
                                                                                                                tation in verschiedenen Größen für die unterschiedlichen
                                                                                                                Endgeräte bereitgestellt werden. Die Präsentation wird

                                                              Cloud           Analysis
                                                                                             Kunde
                                                                                                                anschließend auf allen Geräten optimal dargestellt.

                                                       1          2                 5    6
                                                                                                           3    Sobald die Endgeräte eine Verbindung zum Internet
                                                                                                                aufbauen, werden die Präsentationen heruntergeladen.
                                                                                             CMS
                                                                                                                Die Vertriebsmitarbeiter verfügen nun über die aktuellste
                                                                                                                Version der Präsentation.

                                                                                                           4    Im Gespräch mit den Kunden werden der Gesprächsver-
                                                                                                                lauf und durch die Nutzung der Konfiguratoren und der
                                                              3       4                      Kollegen
                                                                                                                Scribble-Funktion Kundendaten erfasst.

                                                                                                                Diese Daten werden zurück in die Marketing-Cloud über-
                                                                                                           5    tragen, wo sie automatisch nach individuell für das Unter-

                                                              Endgeräte                                         nehmen festgelegten Parametern analysiert werden.

                                                                                                                Die Vertriebsmitarbeiter erhalten das Ergebnis der Ana-
                                                                                                           6    lyse und können für den Kunden individuell zusammen-
                                                                                                                gestellte Infopakete generieren lassen. Auch die anderen
                                                                                                                Kollegen aus dem Vertrieb können für sie relevante
                                                                                                                Informationen abrufen.

Übersicht der sechs Arbeitsschritte mit der Marketing-Cloud
                                                                                                        Bei Bedarf ist die Marketing-Cloud auch noch weiter
                                                                                                        ausbaubar. Die dort gespeicherten Daten stehen, ein-
                                                                                                        mal gesammelt und aggregiert, jederzeit für weitere
                                                                                                        Anforderungen des individuellen Product-Life-Cycles
                                                                                                        des Unternehmens zur Verfügung.

                                                                                                                                                                      Seite 15
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

8. Ausblick
Mit vertriebsunterstützenden Apps ist ein erster Schritt hin zum Vertrieb der Zukunft gemacht. Schon bald werden
viele weitere Features möglich sein, die auf dieser Technologie basieren. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Vernetzung
der Mitarbeiter und Unternehmensabteilungen sowie die Optimierung der Präsentationstechnologie. Auch die Geräte,
die wir im Businessalltag nutzen, werden untereinander immer kompatibler, Technologien wie Spracherkennung
beispielsweise sind bald ausgereift.

                                                                                    a. Austausch fördern:
                                                                                    Crowd-Corporate Social Network

                                                                                    Durch den konsequenten Ausbau der Verwaltungs-
                                                                                    funktion der Marketing-Cloud wird es möglich, auf
                                                                                    dieser Plattform auch Dialoge stattfinden zu lassen. So
                                                                                    kann ein abgeschlossenes, internes soziales Netzwerk
                                                                                    etabliert werden, in dem Diskussionen, Abstimmungen
                                                                                    und interne Qualitätskontrollen stattfinden. Ein solches
                                                                                    Crowd-Corporate Social Network kann die Zusammen-
                                                                                    arbeit der einzelnen Vertriebsmitarbeiter verbessern,
                                                                                    indem sie sich austauschen – sowohl über Gesprächs-
                                                                                    verläufe und Kundenbedürfnisse, als auch über Stärken
                                                                                    und Schwachstellen des Vertriebsmaterials oder der
                                                                                    Produkte.

Crowd-Corporate Social Networks

                                                                                                                                     Seite 16
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

b. Feedback umsetzen:                                                                     c. Vernetzte Technik:                                                                                                                         d. Großes Verständnis:
Marketing-Cloud als Innovationsplattform nutzen                                           Kommunikation im direkten Umfeld                                                                                                              Smarte Prognostik

                                                                                                                                                                 25%

                                                                                                                                                                                                  25%
                                                                                                                                                                                                                                                   Marketing
                                                            n          Pro
                                                                                                                                        N1
                                                                                                                                                  N1
                                                                                                                                                            N1

                                                                                                                                                                                                                                                    Cloud
                                                         tio
                                                                                                                                             N1

                                                                          du
                                                                                                                                   N1
                                                                                                          N1                                                     N
                                                                                                                                                                 N1
                                                                                                                              N1
                                                                                                                                                       N
                                                                                                                                                       N1

                          Entwickler & Service
                                                                                                                                                                      N1

                                                       uk
                                                                                                                    N1   N1
                                                                                                               N
                                                                                                               N1

                                                                                kt
                                                    str

                                                                                  ion
                                                 Kon
       Marketing                                                Product
                                                                Lifecycle
                                                                                                                                                                                                       N1

                                                                                                                                                                                                            N1 N1
                                                                                                                                                                                                                         N1

        Cloud
                                                                                                                                                                                                  N1
                                                                                                                                                                           N1                                                 N1

                                                               Management
                                                                                                                                                                                             N1
                                                                                                                                                                                                                    N1
                                                                                                                                                                                                                                   N1
                                                                                                                                                                                     N1 N1

                                                                                      g
                                                                                                                                                                                N1

                                                                                   un
                                                  En

                                                                                 st
                                                    tw
                                                          ur                      l

                                                                               ei
                                                               f               st
                                                                      D ie n

Automatisches Feedback an Entwicklung                                                     Wie von Geisterhand                                                                                                                           In Zukunft denkt das System mit

Das in Gesprächen gesammelte Kunden-Feedback                                              Die Geräte, die wir im Businessalltag nutzen, werden                                                                                          Dank „Big Data“, also der Aggregation großer Daten-
wird aus der Marketing-Cloud an die Entwick-                                              untereinander immer kompatibler. So verfügen bei-                                                                                             mengen, werden in Zukunft semantische Zusammen-
lungs- und die Kundenservice-Abteilung über-                                              spielsweise die meisten Smartphones mittlerweile über                                                                                         hänge vom System erkannt. Genau wie Suchmaschinen
geben. Im Product-Service-Life-Cycle können so                                            einen universalen MicroUSB-Anschluss. In Zukunft                                                                                              im Internet werden vertriebsunterstützende Apps bald
stetig und automatisch Optimierungsvorschläge                                             werden sich die Geräte automatisch miteinander                                                                                                Fragen vollständig verstehen und verarbeiten können.
und innovative Ideen der Anwender und Kunden                                              vernetzen – wir müssen dafür nicht aktiv werden, son-
direkt berücksichtigt werden.                                                             dern lediglich eine Nachfrage des Geräts beantworten.
                                                                                          Konferenzräume etwa verbinden sich mit Smartphones
                                                                                          und wir können Präsentationen und Bilder einfach auf
                                                                                          den Monitor oder die Beamerwand „schieben“.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Seite 17
Den Vertrieb heute fit für die Zukunft machen – mit vertriebsunterstützenden Apps

Der Vertrieb der Zukunft zeichnet sich durch weniger
Papier und mehr Überblick aus. Die Digitalisierungbe-
stimmt zukünftig immer mehr die Art und Weise, wie
wir arbeiten – und macht auch vor dem Vertrieb nicht
halt. Mit Powerpoint werden wir den Anforderungen
der Zukunft nicht mehr gerecht. Wir müssen neue
Wege gehen: Verkaufsgeschichten passen sich den
Bedürfnissen der Kunden an. Emotionale, interaktive
Präsentationen, die alle Sinne ansprechen, machen
unsere Marke und Produkte erlebbar. Mit der Marke-
ting-Cloud schaffen wir neue Wege, um die aktuellen
Vertriebsmaterialien jedem Vertriebsmitarbeiter jeder-
zeit und an jedem Ort verfügbar zu machen.                                          Unser Profil

In Zukunft wollen wir unsere Kunden nicht mehr                                      zweimaleins ist spezialisiert auf erklärungsbe-
anschreien, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.                                     dürftige Produkte und Dienstleistungen. Wir
Wir wollen ihre Wünsche und Bedürfnisse anerkennen.                                 helfen durch Visualisierungen, Inszenierungen
Dafür müssen wir unsere Kunden kennenlernen und                                     und Tools, komplexe Themen verständlich
auf individuelle Ansprüche eingehen können. Wir inte-                               und erlebbar zu machen. Neben Messe- und
grieren die Haptik, die Individualität und die Echtzeit-                            Internetprojekten spielt die Unterstützung des
Aktualisierung, die unsere Kunden von uns erwarten.                                 Vertriebs hier eine besondere Rolle.

Der nächste Schritt ist, in einen umfassenden Dialog
mit unseren Kunden zu treten. Die vertriebsun-
terstützende App ermöglicht uns, diesen nächsten
                                                                                    zweimaleins gmbh
Schritt zu gehen.

                                                                                    Elbestraße 28/29 | 12045 Berlin
                                                                                    Fon (030) 61 10 86 - 0 | Fax - 242
                                                                                    www.zweimaleins.de
9. Ergebnisse der Online Umfrage
Praxischeck: Welchen Bedarf hat der Vertrieb?
Ergebnisse der Online Befragung

Die Befragten sind Entscheider – verantwortlich für den Vertrieb und das Marketing                                        Welche Formate setzen Sie ein, um Ihre Produkte
                                                                                                                          vorzustellen?
von komplexen Produkten und Dienstleistungen, die in persönlichen Gesprächen
                                                                                                                          Die starke Präsenz von PowerPoint hat sich bestätigt.
im Außendienst oder auf Messen den Interessierten vorgestellt werden. Die folgen-
                                                                                                                          Die Folien lassen sich schnell und unkompliziert anpassen
den Fragen waren von besonderem Interesse: Wer bei den Unternehmen wie und mit                                            und gut versenden. Ebenso ist der Einsatz von Papier-
                                                                                                                          unterlagen verbreitet. Diese erklärt sich dadurch, dass
welchen Tools präsentiert, wie Leads erfasst werden, wie die Nachbereitung eines
                                                                                                                          gedruckte Materialien dem Interessenten gerne überlas-
Verkaufsgesprächs gestaltet wird und was die Erwartungen der Unternehmen an eine                                          sen werden – mit persönlichen Notizen, wie etwa Beispiel-
                                                                                                                          rechnungen und Hervorhebungen. Die Konzeption einer
vertriebsunterstützende App sind. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, zeigen aber
                                                                                                                          vertriebsunterstützenden App sollte daher mit Persona-
Tendenzen auf, die wir auch in Gesprächen mit unseren Kunden bestätigt finden.                                            lisierungselementen und dem automatisierten Versand
                                                                                                                          von weiterführenden Informationen zeitnah nach dem
                                                                                                                          Gespräch punkten.

Präsentation heute
Wo sehen Sie für Ihr Unternehmen den größeren                   Aus welchen Abteilungen stammen Ihre Mitarbeiter,         Welche Inhalte sind besonders wichtig, um Ihre
Bedarf für digitalen Support - auf der Messe oder im            die auf der Messe Kunden beraten?                         Produkte zu erklären?
Außendienst?
                                                                Das persönliche Messegespräch wird bei den meisten        Am häufigsten werden Nutzungsszenarien eingesetzt, da
Zwei Drittel aller Befragten würden eine vertriebsunter-        Unternehmen von den Vertriebsmitarbeitern geführt,        sie beispielhaft die Anwendung veranschaulichen, gefolgt
stützende App im Verkaufsgespräch sowohl auf der Messe          doch auch Mitarbeiter aus dem Marketing und dem           von Datenblättern, die mit Hilfe von technischen Produkt-
als auch im Außendienst einsetzen. Im Außendienstge-            Produktmanagement werden eingebunden. Dadurch             beschreibungen nüchtern und detailliert auf grundlegen-
spräch erfolgt meist eine detaillierte Beratung, die in einer   erweitert sich das Spektrum der Nutzer für vertriebsun-   de Fragestellungen Antwort geben. Die vertriebsunter-
hektischen Messesituation nicht möglich ist. Diese unter-       terstützende Apps und die notwendigen Funktionen.         stützende App sollte diesem Bedürfnis entsprechen und
schiedlichen Anforderungen erfordern ein hohes Maß an                                                                     sowohl rational als auch emotional überzeugen können.
Flexibilität in Bezug auf digitale Verkaufspräsentationen.

                                                                                                                                                                              Seite 20
Ergebnisse der Online Befragung

Präsentationsmedium                                          Anforderungen                                                 Distribution der Materialien

Durch welche Art von Hardware wird Ihre Präsenta-            Welche Anforderungen an eine vertriebsunterstüt-              Nur für Außendienst: Wie erfolgt derzeit die Vertei-
tion heute unterstützt?                                      zende Apps sind für Sie wichtig?                              lung von neuen bzw. überarbeiteten Präsentationen
                                                                                                                           an Ihre Außendienst-Mitarbeiter?
Auch wenn Notebooks von den meisten Befragten als Me-        Von Befragten wurde der Import von bereits existieren-
dium genannt wurden, setzen immerhin die Hälfte aller        den Inhalten als wichtigstes Merkmal einer App genannt.       Es wurden zwei Distributionsmöglichkeiten genannt:
Befragten auch Tablets zur Präsentation ihrer Inhalte ein.   Dies reduziert Kosten und erhöht die Akzeptanz.               Entweder wird die Vertriebspräsentation per E-Mail
                                                                                                                           als Anhang verschickt oder sie wird als Download zur
Was halten Sie von Tablets als Präsentationsmedium           Die Einbindung von interaktiven Elementen wie Erklärfil-      Verfügung gestellt. Der entsprechende Link wird ebenfalls
im Verkaufsgespräch?                                         men, Simulatoren und Konfiguratoren wurde als weitere         meist per E-Mail kommuniziert. Folglich kann die E-Mail
                                                             wichtige Anforderung genannt. Nicht verwunderlich, da         als zentrales Verteilungsorgan definiert werden. Die ver-
Das Tablet wird eindeutig Notebooks oder dem Desktop
                                                             diese inhaltliche Aufbereitung das Verstehen komplexer        triebsunterstützende App kann diese Verteilungsfunktion
PC vorgezogen. Vielfach genannte Vorteile sind die einfa-
                                                             Inhalte vereinfacht und sich kundenspezifische Informa-       revolutionieren und somit sicherstellen, dass neues Ver-
che Nutzung, das geringe Gewicht, die Möglichkeit auf alle
                                                             tionen live verarbeiten lassen – mit dem Ergebnis, dass der   kaufsmaterial konsequent vom Vertrieb eingesetzt wird.
relevanten Vertriebsinformationen online zugreifen zu
                                                             Kundennutzen konkret erlebbar wird. Die Möglichkeit,
können sowie der Imagefaktor, in der Beratung innovativ
                                                             persönliche Notizen auf Folien zu hinterlassen, wurde als
und auch nahbar zu wirken. Als Nachteile des Tablets
                                                             weniger relevant bewertet.
werden die fehlende Kompatibilität zu Windows-PPTs, die
begrenzte Präsentationsfläche und der Kostenfaktor bei
                                                             Die Übergabe von Daten von einem Berater zum nächsten
einer Neuanschaffung genannt.
                                                             und die Zugänglichkeit der bereits erfassten Daten auf der
                                                             Messe für andere Berater werden als irrelevante Features
                                                             beurteilt. Diese Beurteilung ist nachvollziehbar, da der
                                                             Einsatz der Apps auf der Messe nicht den Schwerpunkt
                                                             ausmacht.

                                                                                                                                                                               Seite 21
Ergebnisse der Online Befragung

Das Leadmanagement                                            Unser Fazit
– analog oder digital?

Wie erfolgt bei Ihnen derzeit die Erfassung von               Der Bedarf
Lead-Daten?                                                   Vertriebsunterstützende Apps werden vor allem für Verkaufsgesprä-
                                                              che im Außendienst benötigt.
Die Erfassung der Leads per Formular ist am weitesten
verbreitet. Mehr als die Hälfte der Befragten arbeitet aber
in Unternehmen, die zusätzlich einen digitalen Erfas-
sungsprozess etabliert haben – meist basierend auf einem      Die Präsentation
CRM-System. Die Leads müssen also nach dem Verkaufs-          Um die Aufmerksamkeit des Kunden zu halten, wird Wert auf inter-
gespräch noch digitalisiert werden. Dieses Vorgehen ist       aktive und personalisierbare Elemente gelegt, die mit klassischen
zeitaufwendig und stellt eine Fehlerquelle dar.               Präsentationstools nur bedingt realisierbar sind.

Erhält ein Kunde nach einem Beratungsgespräch
zeitnah weitere Informationen zugesendet?
                                                              Die Distribution
Die Hälfte der Unternehmen der Befragten schickt nach         Die Vertriebskollegen werden überwiegend per Mail über neue
einem persönlichen Verkaufsgespräch innerhalb der ers-        Vertriebsmaterialien informiert. Die konsequente Nutzung ist somit
ten fünf Werktage Informationen an den Gesprächspart-         nicht garantiert.
ner. Dies wird von einem Großteil der Befragten als aus-
reichend schnell eingestuft. Ein Viertel der Befragten gab
aber an, dass erst nach 4 bis 8 Wochen Material verschickt
                                                              Das Lead-Management
wird, oder beurteilte die firmenübliche Bearbeitungsdau-
                                                              Die Leads werden meist bei den Terminen auf Papier erfasst und erst
er als zu lange. Eine vertriebsunterstützende App kann
                                                              später digitalisiert. Der Versand von weiterführenden Informationen
helfen, schneller das Informationsmaterial zu verschicken
                                                              an Interessenten erfolgt oft erst Tage später – hier besteht Verbesse-
und so das gewonnene Interesse zeitnah zu festigen.
                                                              rungsbedarf.

                                                                                                                              Seite 22
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