"Wie schreibe ich einen erfolgreichen Antrag?" - Ingo Trempeck EUPro Düsseldorf, 18. April 2012

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"Wie schreibe ich einen erfolgreichen Antrag?" - Ingo Trempeck EUPro Düsseldorf, 18. April 2012
“Wie schreibe ich einen erfolgreichen
              Antrag?”

              Ingo Trempeck

       EUPro Düsseldorf, 18. April 2012
"Wie schreibe ich einen erfolgreichen Antrag?" - Ingo Trempeck EUPro Düsseldorf, 18. April 2012
Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen
             (KoWi): Aufbau und Mandat
Eine „Hilfseinrichtung der Forschung“

 getragen vom Verein zur Förderung europäischer und internationaler
   wissenschaftlicher Zusammenarbeit e.V.
 finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
 Auftrag
     Information, Beratung, Schulung zur EU-Forschungsförderung für Forschende und
       Administratoren in Deutschland mit dem Schwerpunkt auf Universitäten und
       Hochschulen
     Aufbau einer Institutionsgrenzen überschreitenden Beratungsexpertise zur
       Betreuung der neu entstehenden Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft in
       Deutschland und Europa
     anlassbezogene Unterstützung der Mitglieder des KoWi-Trägervereins mit
       bedarfsgerechten Service-Angeboten
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Verein zur Förderung europäischer und
  internationaler wissenschaftlicher
         Zusammenarbeit e.V.
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KoWi - Services im Überblick
    Information                  Beratung                   Schulung

 KoWi-Webseite             EU-Potenzialanalyse       EU-Kompakt
 AiD-Infodienst            EU-Strategiegespräche     EU-Intensiv
 Info-Veranstaltungen      Kleingruppenberatung      „Forschen in Europa“
 KoWi-Forschungsbrief      Individualberatung        EU-Mentoring
 KoWi-Thema

                            Vor-Ort-Service Brüssel

 Hospitationsprogramm                   Abordnungen zu KoWi

 Gastaufenthalte                        Konferenzinfrastruktur

                    KoWi-Bundestagung & weitere Maßnahmen
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7. Forschungsrahmenprogramm - Ziele

 Ziel der Gemeinschaft: Stärkung der wissenschaftlichen und
  technologischen Grundlagen (der Industrie)
 Förderung von FTE besonders in Unternehmen (einschl. KMU),
  Forschungszentren und Hochschulen
 Forschungsbedarf der Gemeinschaftspolitiken, gestützt auf
  breite Unterstützung durch die europäische Industrie, die
  Wissenschaftler, die Hochschulen und andere interessierte
  Kreise
 Verbesserung der Dynamik, Kreativität und herausragenden
  Leistungen der europäischen Forschung in Grenzbereichen des
  Wissens
 Quantitative und qualitative Stärkung des Humanpotentials
 Europäischer Raum der Forschung und Innovation
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Rechtsrahmen und Umsetzung des FP

   Forschungspolitische Ziele: Art. 179-187

    Forschungsrahmenprogramm
           Spezifische Programme

             Arbeitsprogramme

                   Aufrufe

                   Projekte
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7. Forschungsrahmenprogramm (FP7)

     Cooperation     Ideas

        People     Capacities
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FP7–Beteiligungsmöglichkeiten

Grundlagen-   Angewandte   Technischer   Kommerzieller
 forschung     Forschung    Prototyp       Prototyp

 FP7                                         CIP
                  Cooperation

         People
                                              Competitiveness
 Ideas                                        and Innovation
                                                Programme
                    Capacities                  2007-2013
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Spezifisches Programm „Cooperation“

   Ziel: Wissenschaftliche Lösungen für drängende Fragen der Europäischen
                   Union in definierten Schlüsselbereichen

 Neues Wissen für die Herstellung neuer Produkte und Entwicklung neuer
   Technologien
 Instrument: Collaborative Projects: Large Scale Collaborative
   Projects , Small/Medium Scale Collaborative Projects

 Koordinierung oder Unterstützung von Forschungstätigkeiten: Vernetzung,
   Austausch, Studien, Konferenzen
 Instrument: Coordination/Support Actions, Calls for Tender

 Zusammenlegung von FuE-Tätigkeiten von Forschungseinrichtungen,
   längerfristige Zusammenarbeit von Forschungsteams
 Instrument: Networks of Excellence
Cooperation – Call 2013
 Veröffentlichungsdatum: voraussichtlich 12. Juli 2012
 Voraussichtliche Budgetaufteilung 2013 in Mio. EUR:
                            Health
                 Security                   Food, Agriculture and
            Space (288)      1.012
                                           Fisheries, Biotechnology
        (299)
     SSH                                 360
    (107)

Transport                                1.529
  (769)

                               608                 ICT

 Environment
    (323)
            Energy
                               NMP
             (413)
Spezifisches Programm „Ideas“
        Ziel:     Förderung von Pionierforschungsprojekten exzellenter
                  Forschender auf sämtlichen Gebieten der Wissenschaft

   Förderung für junge Principal Investigators zum Auf- bzw. Ausbau von
    exzellenten Forschungsteams zur Erlangung der wissenschaftlichen
    Unabhängigkeit
   Instrument: ERC Starting Grants

   Förderung für herausragende, etablierte Forschende für innovative
    Pionierforschungsprojekte
   Instrument: ERC Advanced Grants

   Förderung für Forschergruppen aus 2 bis 4 Principal Investigators und deren
    Teams zur Durchführung gemeinsamer neuartiger, interdisziplinärer
    Forschungsprojekte
   Instrument: ERC Synergy Grants

   Förderung der Überprüfung des Markt- bzw. Innovationspotentials von
    Ergebnissen aus ERC-Projekten
   Instrument: ERC Proof of Concept
Ideas - Einreichungsfristen 2012/2013
       Voraussichtliches Budget Call 2013: 1.633 Mio. EUR

                Förderlinie            Deadline

              Advanced Grants     22. November 2012

                                     03. Mai 2012       10 Mio.
              Proof of Concept
                                   03. Oktober 2012      EUR

               Starter Grants      17. Oktober 2012
Starting
 Grants
            Consolidator Grants    21. Februar 2013

              Synergy Grants        10. Januar 2013
Spezifisches Programm „People“

    Ziel: Förderung der Internationalisierung in der Forschung

    Anwerbung von Wissenschaftlern aus dem (außer-)europäischen Ausland
     mit Fellowships und Aufstockung von Arbeitsgruppen
    Instrument: Marie Curie Individual Fellowships

    Strukturierte Doktorandenausbildung zur Verbesserung der Karrierechancen
    Instrument: Marie Curie Initial Training Networks (ITN), Innovative
     Doctoral Programmes (IDP), European Industrial Doctorates (EID)

    Networking und Aufbau von Forschungskooperationen mit Drittstaaten
    Instrument: International Staff Exchange Scheme (IRSES)

    Ziel: Ausbau der Kooperation mit der Wirtschaft / Wissenstransfer

    Gemeinsamer grenzüberschreitender Austausch von Forschenden mit
     Industriepartnern
    Instrument: Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP)
People - Geplante Ausschreibungen
         Voraussichtliches Budget Call 2013: 922 Mio. EUR

       Förderlinie          Veröffentlichung       Deadline

Individual Fellowships       13. März 2012      16. August 2012

Industry-Academia
                            19. Oktober 2011     19. April 2012
Partnerships & Pathways

Initial Training Networks       Juli 2012      22. November 2012

COFUND                          Juli 2012         Ende 2012

International Research
                                Juli 2012          Anf. 2013
Staff Exchange
Das Spezifische Programm „Capacities“
Forschungsinfrastrukturen                                     1.715

Forschung zugunsten von KMU                                   1.336

Wissensorientierte Regionen                                      126

Forschungspotenzial                                              340

Wissenschaft in der Gesellschaft                                 330

Internationale Zusammenarbeit                                    180

Kohärente Politikentwicklung                                         70

   Gesamt FP7 in Mio. EUR (Call 2013 voraussichtlich 621 Mio. EUR)
Identifizierung von Fördermöglichkeiten: Beispiel
    1. Health                          6,1

    2. Food, Agriculture and Fisheries,       z.B. Allergien, Nahrungs-
       Biotechnology                    1,9   mittelunverträglichkeiten
    3. Information & communication            z.B. e-Health
       technology                      9,1

    4. Nanosciences, nanotechnologies,        z.B. Nanobiotechnologie,
       materials & new production
       technologies                    3,5
                                                   Nanopartikel

    5. Energy                          2,3
                                               Gesamt 32,4 Mrd. EUR

    6. Environment                     1,9    z.B. Umwelt und Gesundheit
    7. Transport                       4,2

    8. Socio-economic Sciences and the        z.B. „public health“
       Humanities                      0,6

     9. Space                           1,4

    10. Security                       1,3
                                              z.B. Bioterrorismus

                                                                     Quelle: NKS-L
Vorfeld: Lektüre-Formaler Rahmen

 V.a. für Administratoren:
 Rechtsgrundlagen:
    Rahmenprogrammbeschluss,
    Beschluss über die Spezifischen Programme,
    Beteiligungsregeln
    Guidelines for applicants (Achtung: spezifisch pro Instrument!)
    Financial guidelines
    Model Grant agreement
    Guide to IPR Rules
    Consortium agreement
Vorfeld

 Internetrecherche „Funded Projects“
 Veranstaltungen/Thematische Informationstage
    An eigener Einrichtung bzw. im eigenen Land (mit KoWi, NKS
     etc.)
    Länderbüros in Brüssel
    Europäische Kommission
    EU - Präsidentschaften
    ETPs, Vereinigungen
    Europäisches Parlament (Anhörungen, Expertentreffen,…)
Vorüberlegungen zur Antragstellung (I)

 Habe ich eine innovative Idee?
 Passt die Idee zu den Zielen und der Strategie der
    Organisation?
   Ist die Kooperation sinnhaft/notwendig?
   Passt die Idee zu den Zielen und Inhalten des FP7?
   Ist eine FP7-Förderform/Instrument geeignet?
   Habe ich passende Partner?
   Gibt es Ressourcen zur Vorbereitung und Durchführung?
   Ist eine zeitgerechte Einreichung möglich?
   Ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis positiv?
Vorüberlegungen zur Antragstellung (II)

Gründe FÜR eine Teilnahme:
   Zusätzliche Ressourcen
   Challenge und Chance
   Erzielung kritischer Massen für F&E
   Stärkung der internationalen Konkurrenzfähigkeit/der
    internationalen Sichtbarkeit
   Langfristige Kooperationen mit internationalen Partnern
    (Strategische Partnerschaften, „Spin off“ für andere Bereiche
    wie Marketing, Vertrieb etc.)
   Kenntnisse und Wissen, Information, Orientierung
   Personal- und Unternehmensentwicklung
   Reputation, Image
Vorüberlegungen zur Antragstellung (III)
Gründe GEGEN eine Teilnahme:
   Hoher Arbeits- und Zeitaufwand
   Starker Wettbewerb – Erfolgschancen ?
   Ressourcen für Management & Kommunikation
   Interkulturelle Kommunikation (Zeitverständnis, Problemlösung,
    Management)
   Komplexere Entscheidungsfindung
   „Es menschelt …“: stimmt die „Chemie“?
   (Längerfristige) Verpflichtungen gegenüber Teilnehmern/Partnern
Vorüberlegungen zur Antragstellung –
                 als Koordinator
Was kommt auf mich zu? Was wird verlangt?
   Antrag schreiben
   Fristgerechte Einreichung eines Antrags
   Einhaltung der Teilnahmevoraussetzungen
   (Begutachtung und Ranking list/Kommissionsentscheidung)
   Bei „Förderzuschlag":
     Verhandlungen und Abschluss des Grant Agreement (GA)
     Projektbeginn (Zahlungen, Berichte, Monitoring durch Kommission)
     Projektabschluss
     Nutzung der Ergebnisse!
 Kommunikation mit der Europäischen Kommission
Notwendige Lektüre
 Arbeitsprogramme
 General Introduction und General Annexes: Jährlich für alle Calls
 Themenbezogenes Arbeitsprogramm
    Konkrete thematische Bereiche
    Detailinformationen zu Budgets, Förderformen, Kriterien und Fristen
       die ersten Seiten (relativ einheitlich)
       die letzten Seiten
 Leitfaden für Antragsteller
    jeweils zu Förderformen
    Praktische Information zu Formularen, Details der
       Einreichungsprozedur
 Rules for submission of proposals, and the related evaluation, selection
   and award procedures (COM(2008)4617)
FP7 Cooperation – Participant Portal

 The Participant Portal (PP) is the participants single entry
  point of interaction with the Research Directorates-General
  of the European Commission
 It hosts a full range of services that facilitate the monitoring
  and the management of proposals and projects throughout
  their lifecycle, i.e. from call information and proposals
  submission to grant management
7.Forschungsrahmenprogramm
                 - Participant Portal
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/fp7_calls
Arbeitsprogramme

 Abgeleitet aus den Spezifischen Programmen
 Auffächerung in konkrete Themen
 Budgetverteilung auf Themen und Instrumente
 Evaluierungsprozedur und –kriterien
 Zeitplan und Details zu den Aufrufen
 Diskussion mit Beratergruppen
 Technologieplattformen
 Zustimmung des Programmausschusses
 Kommissionsbeschluss
Arbeitsprogramme am Beispiel von KBBE (I)
 Europäische Technologieplattformen
 ERA-Nets ; JPI FACCE
 Programmausschuss
 External Advisory Board
 Ständiger Agrarforschungsausschuss (SCAR)
 Europäische Lebensmittelsicherheitsagentur (EFSA), u.a.
 Andere Generaldirektionen und Politiken: aktuell
 Dialog mit Drittländern
 Technologie-Vorausschau
 Spezifische Expertengespräche
 Vorbereitung Horizon 2020 (2014 – 2020)
Arbeitsprogramme am Beispiel von KBBE (II)
   Interactions with DG Health and Consumers (SANCO) in the fields of Plant health
    and plant protection, animal health and welfare (including fish and seafood); food
    security/food safety, sustainability; obesity; cloning /food from cloned animals.

   Interactions with DG Agricultur and Rural Development (AGRI) in the fields of
    organic farming; quality products.

   Interactions with DG Environment (ENV) in the fields of soil protection; water;
    waste management; use of plant and microbial genetic resources in
    agriculture/forestry and fostering functional biodiversity; forest protection.

   Interactions with DG Maritime Affairs and Fisheries (MARE) in the fields of
    Common Fisheries Policy (FCP); aquaculture – fish farming; maritime policy including
    its environment pillar; the Marine Strategy framework directive.

   Interactions with DG Enterprise and Industry (ENTR) in the fields of eco-
    innovation in the food industry,particularly SMEs; practical industrial application of
    new technologies or research results and in development of industrially relevant
    technologies. E.g. a number of topics in WP2010 were specifically designed to
    encourage participation by SMEs and industry in research and innovation.

   Interactions with DG EuropeAid Development & Cooperation (DEVCO) in the
    fields of Millenium Development Goals
Aus dem Draft des Arbeitsprogramms Health
                      2013 (I)
   HEALTH.2013.1.3-2: Innovative approaches to address adverse immune
    reactions to biomedical devices, implants and transplant tissues.
   Administration of biomedical devices, implanted foreign materials or tissue
    transplants can cause severe and often chronic, adverse reactions of the human
    immune systems. A holistic systems approach to such adverse immune reactions
    should lead to the identification and validation of predictive biomarkers for the
    respective adverse immune reactions. Systems studies of adverse immune reactions
    should be based on the integration of omics, clinical and epidemiological data, and
    pertinent new in silico and in vitro models. Projects should allow identifying
    immunological signals and patterns indicative of adverse immune reactions.
    Supported projects may comprise systems immunological studies on adverse immune
    reactions to bio-devices or other medical materials or tissues including long term
    chronic inflammatory pathologies caused by such adverse immune reactions.
    Research consortia should be multidisciplinary, bringing together basic immunology,
    epidemiological and clinical expertise, with systems biology know-how and a
    thorough understanding of product development and regulatory issues. A strong
    participation of key players from industry and the clinical field is essential.
   Note: Limits on the EU financial contribution apply. These are implemented strictly as
    formal eligibility criteria.
Aus dem Draft des Arbeitsprogramms Health
                     2013 (II)
   Funding schemes: Collaborative Project (small or medium-scale focused research project)

   One or more proposals can be selected.

   Expected impact: A better holistic understanding of adverse immune reactions should
    allow to better design medical devices and materials for implants and transplantation, in
    order to minimise potential adverse immune reactions; and to develop novel therapeutic or
    preventive strategies to combat such adverse immune reactions.

   Additional eligibility criteria: The requested EU contribution per project shall not
    exceed EUR 6 000 000

   Projects will only be selected for funding on the condition that the estimated EU
    contribution going to industry including SME(s) is 30% or more of the total estimated EU
    contribution for the project as a whole. The requested minimum industry participation is an
    eligibility criterion at the time of proposal submission, and will be verified at the end of the
    negotiation, before signature of the grant agreement. Proposals not fulfilling this criterion
    will not be funded.

   [Justification: There is a high increase of using new biomedical devices, tissue transplants
    and implanted materials in treatments. However, often adverse immune reactions against
    these foreign materials are observed in medical practice. Research is needed to study these
    adverse reactions in order avoid or exclude undesired side effects in the use of newly
    developed bio devices/therapeutic strategies.]
Fördersummen am Beispiel Health

 ACHTUNG: Zulassungskriterium

                                                        min.     max.*

    Small- or medium-scale projects                     3         6
    Large-scale projects (IP)                           6        12
    Networks of Excellence (NoE)                                 12

    Coordination actions (CA)                                    2
    Support actions (SA)                                         0,5
                                                         (in Mio. EUR)

    * except where otherwise stated in work programme
Politikrecherche am Beispiel Transport

 European strategies; Sustainable transport; Air; Road; Road
  Safety; Rail; Maritime Inland waterways; EGNOS; Intelligent
  Transport Systems; Clean Urban Transport; Transport
  infrastructure; Security & Safety; Passenger rights; State aid;
  International relations; Research
  http://ec.europa.eu/transport/index_en.htm
Aktivitäten in der Antragsphase: EU
      POLITIKEN am Beispiel Transport (I)
 The White Paper on Transport ‘European Transport Policy for 2010:
   Time to decide’1 and its Mid-term review2 set out clearly those
   objectives to be addressed at a pan-European level. The
   Communication ‘A sustainable future for transport: Towards an
   integrated, technology-led and user friendly system’3 aims at looking
   ahead, defining a general strategy for sustainability in Transport,
   consulting stakeholders and preparing the way to the new White
   Paper.
 A broad public consultation on road safety took place in 2009 to
   set up objectives to be addressed in the European Road Safety Action
   Programme 2011-2020, which will succeed to the current one.
   Research is a key component of the integrated approach to road
   safety, which will be implemented through this Action Programme.
EU Politiken:
 http://ec.europa.eu/policies/index_en.htm
Aktivitäten in der Antragsphase: EU
     POLITIKEN am Beispiel Transport (II)
 The Commission working document: Consultation on the future
  ‘EU 2020’ Strategy emphasizes that essential elements of the
  transport policy should be “better integration of transport networks,
  developing alternatives to road transport, promoting clean
  technologies, and upgrading infrastructure”.
 Finally, the Lund Declaration says that “European research must
  focus on the Grand Challenges of our time”, which will be a
  prerequisite for continued economic growth.
 The European Technology Platforms set up in the Transport
  sectors (ACARE for aeronautics and air transport, ERRAC for rail
  transport, ERTRAC for road transport, WATERBORNE for waterborne
  transport, and Hydrogen and Fuel Cells) have elaborated long-term
  visions and strategic research agendas which constitute useful
  inputs that complement those from the Transport Advisory Group and
  the EGCI Advisory Group to the approach and activities of the
  Transport theme and the needs of policy makers and expectations of
  society
Teilnahme- und Förderberechtigungen

 Mitgliedstaaten oder Assoziierte Länder
 Internationale Organisationen mit europäischem Interesse
 Rechtspersonen mit Sitz in einem INCO-Partnerland
 Internationale Organisationen und Rechtspersonen in
  Drittländern können EU-Finanzierung erhalten, wenn:
    Teilnahme im Arbeitsprogramm ausdrücklich vorgesehen ist
    Teilnahme unerlässlich ist
    WTZ Abkommen geschlossen wurde
Konsortium
    Teilnahme- und Förderberechtigungen
 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen,
  Einrichtungen für Projektmanagement, Wissens- und
  Technologietransfer, Nutzergruppen, Verbände, Behörden,
  (polit.) Entscheidungsträger, NGOs, CSO (= Civil Society
  Organisations)

 Mindestteilnehmerzahl (Beteiligungsregeln; aber: siehe
  Aufruf bzw. Arbeitsprogramm, Ausnahme für Marie–Curie,
  ERC + CSA)
Konsortium (I)
 Wählen Sie Ihre Partner nach Projektziel, Kompetenz,
  Komplementarität
 Arbeiten Sie mit Partnern zusammen, die Sie kennen
 Nutzen Sie Kongresse, recherchieren Sie in Datenbanken, bei
  Technologieinitiativen / Technologieplattformen, Verbänden
 Nehmen Sie nicht mehr Partner auf nötig
 Definieren Sie Rollen / Funktionen der Partner
 Beziehen Sie industrielle Partner ein
 Stellen Sie Ihr Konsortium frühzeitig zusammen
Konsortium (II)
Kriterien für die Auswahl der Projektpartner:
 wissenschaftliche und/oder technologische Kompetenz und
   Qualität (exzellentes Kernkonsortium)
 projektergänzende Kompetenz und Projekterfahrung
 Länderverteilung, aber keine Länderquote: Qualität und Beitrag
   zum Projekt sind prioritär
 Engagement der Teilnehmer
 Gibt es konkurrierende Anträge? Von und mit wem? Cluster?
 Partnersuche
    Wie findet man Partner?
    Wie findet man Konsortien, an die man sich /die man evtl.
      anschließen kann?
Projektvorbereitung

 Treffen der Projektpartner / Kernkonsortien und Erstellen
  eines Zeitplans
 Festlegung von Verantwortlichkeiten
 Definition und Verteilung der „work packages”
 Zeitplanung
 Planung des Gesamtbudgets
 Vorbereitung der vertraglichen Regelungen
Aktivitäten in der Antragsphase

 Cordis Projektsuche:
  http://cordis.europa.eu/fp7/projects_en.html
 Europaserver: European Commission - Research:
    geförderte Projekte nach Themen
    Informationen über EU-Forschungsaktivitäten:
     http://ec.europa.eu/research/index.cfm
    z.B. aktuelle Projektsynopsen im Bereich
     Verkehrsforschung
Die Antragstellung (I)
 Schreiben Sie eine Projektskizze, integrieren Sie
  Kommentare der Partner!

 Organisieren Sie ein Projekttreffen, diskutieren Sie Ziele
  und den groben Arbeitsplan!

 Verteilen Sie die Verantwortung für das Schreiben der
  einzelnen Antragsteile – auch für die „nicht-
  wissenschaftlichen“ Abschnitte wie Management, Training,
  Verbreitung, Verwertung!

 Bilden Sie ein Kernteam, das den Antrag im Wesentlichen
  schreibt!

 Nehmen Sie evtl. Kontakt mit der Kommission auf, um Ihr
  Projekt und Ihr Konsortium mit einem kurzen Paper zu
  präsentieren!
Die Antragstellung (II)

 Schreiben Sie nicht mehr als erforderlich
 Formulieren Sie gut verständlich - es gibt unter den
  Gutachtern Spezialisten und Generalisten
 Verzichten Sie auf Formeln oder Grafiken, die nur der
  Illustration dienen
 Legen Sie Wert auf ein professionelles Layout
 Verwenden Sie Listen (bullet points)
 Wählen Sie einen wiedererkennbaren Titel und Akronym
 Verwenden Sie Zwischenüberschriften – aber folgen Sie der
  Struktur
Der Antrag – Part A

Ausschließlich elektronische Antragstellung
 Formulare
 Rechtzeitige Registrierung über EPSS
 Allgemeine Informationen zum Projektvorschlag (Titel,
  abstract, Schlüsselwörter etc.)
 Informationen zu Koordinator und Partner
 Gesamtkostenaufstellung
Detaillierter Wegweiser in den Guidelines
Der Antrag – Part B

Proposal Summary

 Einleitung
 Prägnante Zusammenfassung der Ziele Ihres
 Vorhabens
 Darstellung des Ansatzes und der wesentlichen
 Methoden
 Schwerpunkte der Forschung in Ihrem Projekt
Der Antrag – Part B
Scientific / technical quality

   Welche globalen Ziele sollen erreicht werden?
   Welche konkreten Ergebnisse sollen erzielt werden?
   Warum wurden sie bislang nicht erreicht?
   Wie trägt es zum Erreichen der politischen Ziele bei?
   Wie trägt es zur Wettbewerbsfähigkeit bei?
   Warum braucht Europa dieses Projekt („gaps“)?
   Sind die Ziele ambitioniert, aber dennoch in der Projektlaufzeit
    erreichbar?
   Sind die Ziele messbar, nachprüfbar definiert?
   Decken Sie alle Aspekte des Topics ab?
   Gibt es einen besonders innovativen, inter- oder multidisziplinären
    Ansatz?
   Wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz!
Der Antrag – Part B

    Progress beyond the state-of-the-art

   Was ist der aktuelle Stand der Forschung?

   Welches sind die Grenzen des aktuellen Standes?

   Warum müssen und wie werden bestimmte Hindernisse
    „bottlenecks“ überwunden werden?

   Stellen Sie eigene und fremde frühere Arbeiten in dem Gebiet
    dar! Kennen Sie die richtigen Leute in dem Gebiet!

   Inwiefern geht das Projekt über den Stand hinaus?
Der Antrag – Part B
Methodology and associated work plan

   Wie sieht die Gesamtstrategie des Projektes aus?
   Stellen Sie die Methoden der Sub-Projects oder Work Packages
    dar!
   Wie ermöglicht der Ansatz, die Ziele zu erreichen?
   Wie sieht das Qualitäts-, Wissens-, Risikomanagement aus?
   Sind die Projektressourcen ausreichend?
   Definieren Sie Indikatoren, um die Erreichung der Ziele
    überprüfen zu können!
   Zeitliche (Gantt) und logische (Pert) Verknüpfung der
    Arbeitspakete!
   Beschreibung der einzelnen Arbeitspakete, WP-, Deliverables,
    Milestones list, staff effort form
Der Antrag – Part B
Implementation -
Management structure and procedures

   Gibt es nachweisbare Erfahrung im Projektmanagement?
   Welche Qualität hat das Projektmanagement:
      Ist die Organisationsstruktur klar und angemessen?
      Gibt es ein klares Zusammenspiel der Gremien?
      Sind Entscheidungsprozesse / Verantwortlichkeiten
        festgelegt?
      Gibt es interne Kommunikationsstrategien?
      Ist eine angemessene Zeit- und Projektplanung erkennbar?
      Gibt es ein Risikomanagement?
      Gibt es Vorkehrungen für ein Konfliktmanagement?
Der Antrag – Part B

Implementation -
Management structure and procedures

   Wie ist das Management von Wissen, IPR und anderen
    Innovationsaktivitäten geregelt?

       Wie sind die Patentierungs- oder Verwertungsstrategien?
       Gibt es Verwertungsstrukturen?
       Gibt es wirksame Verbreitungsstrategien?
Der Antrag – Part B
Implementation -
Individual Participants
 Sind die Projektpartner geeignet, ihre Aufgaben zu erfüllen?
     Bisherige für die Aufgaben im Projekt relevante Erfahrung?
     Relevante Publikationen , Patente?
     Institution: Infrastruktur, Mitarbeiter

Consortium as a whole
 Bilden die Partner zusammen ein Konsortium von hoher
  Qualität?
    Warum diese Partner?
    Sind Expertise, Erfahrung und Ressourcen komplementär?
    Sind verschiedene Stakeholder / Sektoren eingebunden
      (Industrie, KMU, Behörden, Interessengruppen)?
    Ist es als Ganzes fähig, die Projektziele zu erreichen?
    Unteraufträge? Drittländer? Zusätzliche Partner?
Der Antrag – Part B
Implementation –
Resources to be committed

   Werden die Ressourcen optimal eingesetzt?

   Welche Ressourcen stellen die Partner selbst zur
    Verfügung?
      Geräte, Infrastruktur, Personal, Expertise;

   Ist der Finanzierungsplan des Projektes adäquat?
      Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis?
      Sind die Kosten realistisch, glaubwürdig,
         gerechtfertigt?
      Übereinstimmung mit A3 form und „project effort
         form“?
Budgetkalkulation -
         Förderquoten und Pauschalen

COOPERATION & IDEAS: In der Regel Erstattung der
tatsächlichen Kosten über Förderquoten

 • Verbundprojekte (CP)
 • Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen (CSA)
 • ERC Grants

PEOPLE: Erstattung zum Großteil mittels Pauschalen

 • Marie Curie Maßnahmen
Budgetkalkulation - Förderquoten

  Aktivitätstyp Forschung   Demons-                                                             Management + Indirekte
                und         tration                                                             Training    Kosten
                Entwicklung                                                                     Sonst.
COOPERATION                                                                                     Aktivitäten
Collaborative                               50 %
                                                                          50 %                         100 %
Projects                                    75% *

Coordination and
                                                 -                             -                       100%
Support Actions

*für öffentliche Einrichtungen [non-profit], Hochschulen, Forschungseinrichtungen [non-profit], KMUs

Spezifisches
                                                                  Förderhöhe
Programm
                                                                                                               + Indirekte
IDEAS (ERC)                                                              100%
                                                                                                                 Kosten
PEOPLE (Marie                       Pauschalen / Forschermonat (bes. Gehalt &
Curie)                                    Forschungskosten der Fellows)
Budgetkalkulation – Direkte Kosten
                                                 Werkverträge sind
                                                keine Personalkosten,
                                                       sondern
Personalkosten   (GA, Annex II, Art. II.15.1)
                                                    Unteraufträge!

• Drittmittelpersonal
• Über Haushaltsmittel angestelltes Personal (Faustregel: max.
  10%)
• Organisationsübliche Entlohnung
• Antragstellung: Kostenschätzung möglich
• KMU-Eigner, Selbstständige, natürliche Personen – Marie Curie
  Gehaltssätze
• Abrechnung von Durchschnittspersonalkosten unter bestimmten
  Voraussetzungen möglich, wenn organisationsübliche Methode
Budgetkalkulation – Direkte Kosten
                                                      Abzug der MwSt
Andere direkte Kosten                                 nicht vergessen!

 • Reisekosten: Konsortialtreffen, Projektmeetings, Konferenzen,
   etc.
 • Verbrauchsmaterialien
 • Equipment
   • Abschreibung nach organisationsüblichen Regeln
   • Anteilige Nutzung – Abrechnung anteiliger Abschreibungsraten
 • Weitere direkte Kosten
   • z.B. Dissemination, Teilnahmegebühren für Konferenzen
                                                          Keine
Unteraufträge                                         Kernelemente!

 • Notwendig für Projekt, können aber von den Partnern nicht
   selbst ausgeführt werden
Budgetkalkulation - Indirekte Kosten

Projekttyp                                                       Indirekte Kosten

                                                              •tatsächliche indirekte Kosten,
Verbundprojekte (Collaborative Projects)                              •20% Flat Rate
                                                                      •60% Flat Rate

Koordinierungs-/Unterstützungsmaßnahmen (CSA):                    max. 7% / dir Kosten

                                                                  10% /dir. Kosten oder
Marie Curie Maßnahmen
                                                                       Festbetrag

ERC-Maßnahmen                                                        20% dir Kosten

Gemeinsame Technologieinitiativen (JTIs)                                 variabel

                 z.B. Innovative Medicines Initiative (IMI)       20% der direkten Kosten
Budgetkalkulation mit Förderquoten
               Maximale Zuwendung durch die EU

Erstattungs-               Erstattungs-
   fähige                      fähige                   Förderquote
                                                             für
  direkte                    indirekte                  Aktivitätstyp
  Kosten                      Kosten

100.000 €               60.000 €   (60% Flat Rate)         75 %

                                                     Max. Förderung:
         Gesamtkosten: 160.000 €                       120.000 €
Der Antrag – Part B
Impact –
Expected Impacts listed in the Work Programme

    Sind alle vorgegebenen Ziele durch das Projekt abgedeckt?
        Bezug zu B1 „scientific and technological quality“.

    Unterstützt das Projekt EU-Politiken, z.B. in Forschung,
     Innovation, Gesundheit, Biotechnologie, Umwelt?
        Wurden die im Arbeitsprogramm genannten EU-Politikfelder
         berücksichtigt?
        Wie trägt das Projekt zum Erreichen der politischen Ziele
         bei?
        Warum braucht Europa dieses Projekt jetzt?

    Inwiefern stärkt das Projekt die Wettbewerbsfähigkeit?
       Wer profitiert in wirtschaftlicher Hinsicht (Sektoren, KMU,
        regional, national, europäisch)?
Der Antrag – Part B
Impact –
Expected Impacts listed in the Work Programme

   Stellen Sie die mögliche Wirkung mit Blick auf
    den „expected impact“ dar!

       Innovationspotenzial der Forschung
       Möglichkeiten für weitere Forschung
       Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der
        Industrie
       Politikunterstützung (Strategien, Daten,
        Empfehlungen)
       Gesellschaftlich relevante Ziele
Der Antrag – Part B

Impact -
Expected Impacts listed in the Work Programme

   Worin besteht der spezifisch europäische Mehrwert
    des Projektes?

    Was haben Europa und seine Bürger nach Ende des
     Projektes von dieser Investition?
       Soziale Auswirkungen: Arbeitsplätze, Lebensqualität,
        Ausbildung?
       Bessere Therapien oder Diagnostik?
       Bessere medizinische Versorgung oder Information?
Der Antrag – Part B
Impact -
Dissemination and Exploitation & Management of IP

   Sind Verwertungs- und Verbreitungspläne geeignet, die optimale
    Nutzung der Ergebnisse zu sichern?

       Welche verwertbaren Ergebnisse sind zu erwarten?
       Stellen Sie das Anwendungspotenzial dar
       Wer sind die Nutzer?
       Wie beziehen Sie diese in der Projektlaufzeit ein?
       Regelungen für Publikationen?
       Verbreitung über Lehre, Medien?
       Regelungen für Erfindungen?
       Welche Verwertung ist vorgesehen?
       Welche KMU oder Industrie sind an der Verwertung beteiligt?
       Wie unterstützt das Projektmanagement Verwertung und
        Verbreitung?
Der Antrag – Part B
Ethical Issues

      Antragsteller müssen alle kritischen ethischen Fragen
       identifizieren und erklären, wie sie mit ihnen umgehen
       werden.

Berücksichtigen Sie insbesondere:
       Intervention am Menschen
       Probandenaufklärung („informed consent“)
       Verwendung menschlicher Proben oder Daten
       Tierversuche
       Forschung in Entwicklungsländern („double standards“)
       Militärische Anwendbarkeit („Dual use“)

Sofern keine ethischen Fragen mit dem Antrag verbunden sind, sollten Sie dies
ausdrücklich formulieren. Der “Ethical issues table” muss in jedem Fall eingefügt
werden.
Der Antrag – Part B
Consideration of gender aspects

   Hier sollten Sie darstellen, ob und mit welchen
    Maßnahmen Sie „gender equality“ im Projekt
    oder darüber hinaus in Ihrem Forschungsfeld
    unterstützen bzw. welche Aktivitäten des
    Konsortiums es hierzu gibt („gender balance”).

   Sofern „gender aspects“ für die Inhalte Ihres
    Vorhabens selbst relevant sind, sollten diese
    bereits unter „scientific objectives“ und
    „methodology and related work plan“
    ausführlich dargestellt und hier noch einmal
    darauf verwiesen werden.
Einreichung

 Einhaltung auf die Minute genau
 Keine mildernden Umstände
    Computerprobleme etc.
    Netzwerkprobleme
 Elektronische Einreichung (EPSS)
 Rechtzeitig mit den technischen Details vertraut machen -
  keine last-minute-proposals
    PDF Generator
Tipps zur Antragstellung (I)

Empfehlungen:
 Informationen rechtzeitig einzuholen (z.B. zu den Politiken
  etc.)
 Qualität der Darstellung auf keinen Fall vernachlässigen
  (fehlende Daten und Zahlen; Graphiken sind wichtig)
 Finanzlimit für das jeweilige Förderinstrument nicht
  überschreiten
 Evaluierungskriterien nicht außer Acht lassen
 Antrag nicht in 'letzter Minute' oder gar spät einzureichen
Tipps zur Antragstellung (II)

Empfehlungen:
 Einen Antrag nur schreiben, wenn alle Details des Aufrufs
  bekannt sind (das Projekt muss in den vorgegebenen Rahmen
  passen)
 das „wording“ des Arbeitsprogramms zu verwenden
 einen Antrag nur innerhalb der eigenen Spezialisierung und bei
  ausreichender Personalausstattung einreichen
 Keine externen Berater heranzuziehen, über die keine
  Referenzen vorliegen
 Sich mit einem starken und motivierten Konsortium umgeben,
  ohne die Bildung einer kritischen Masse zu vernachlässigen
 Kein 'Lobbying' kurz vor und v.a. nach Antragseinreichung
Gutachter für EU Forschung

 Gutachterpool
 Bewerbung online über CORDIS:
  https://cordis.europa.eu/emmfp7/
 Liste aktiver Gutachter wird veröffentlicht; Zuordnung nach
  Themen, aber keine Zuordnung zu Projekten
Horizon 2020 – the Framework Programme
                   for Research and Innovation

    I. Excellent              II. Industrial               III. Societal                  IV. Direct
      Science                  Leadership                   Challenges                 Actions of the
                                                                                       Joint Research
                            Leadership in Enabling &          6 Challenges              Centre (JRC)
                             Industrial Technologies
European Research Council
                                                          Health, Demographic
                                Information and          Change and Wellbeing
                                  communication                                       European Institute
                                                        Food security, sustainable
                                   technologies
                                                          agriculture, marine and
                                                                                      of Innovation and
  Future and Emerging           Nanotechnologies        maritime research and the     Technology (EIT)
      Technologies                                              bio-economy
                               Advanced materials
                                                           Secure, Clean and
                                 Biotechnology              Efficient Energy               Joint
                             Advanced manufacturing        Smart, Green and           Programming
                                  and processing           Integrated Transport
   Marie Curie Actions                                                                       P2P
                                     Space             Climate Action, Resource
                                                            Efficiency and Raw
                                                                  Materials
                             Access to Risk Finance                                   Joint Technology
                                                        Inclusive, Innovative and
 Research Infrastructures                                     Secure Societies
                                                                                      Initiatives (JTIs)
                               Innovation in SME                                             P2B
Kernpunkte Budgetaufteilung
                           in Horizon 2020
                                         (in Mrd. EUR)*

                                                           Excellent Science: 24,6

     Societal Challenges: 31,7                            Industrial Leadership: 17,9

   *Ohne JRC                                                          Gesamt: 80 Mrd. EUR
Vorschlag der Kommission, 30. November 2011
Themenkontinuität
  FP7/SP Cooperation                              Horizon 2020
                                    Health, Demographic Change & Wellbeing
            Health                                  (III)

                                             Food Security, Sustainable
                                        Agriculture & the Bio-Economy (III)
 Food, Agriculture & Fisheries,
        Biotechnologie
                                                     Biotechnology (II)

 Information & Communication                     Information &
         Technologies                     Communication Technologies (II)

                                               Application within relevant
Nanosciences, Nanotechnologies,                 societal challenges (III)
  Materials & New Production
         Technologies                         Nanotechnologies (II)
                                             Advanced Materials (II)
                                    Advanced Manufacting and Processing (II)

            Energy                     Secure, Clean & Efficient Energy (III)

                                  (II): Industrial Leadership    (III): Societal Challenges
Themenkontinuität
    FP7/SP Cooperation                               Horizon 2020

                                      Climate Action, Resource Efficiency
Environment (incl. Climate Change)          & Raw Materials (III)

                                                   Smart, Green &
   Transport (incl. Aeronautics)              Integrated Transport (III)

                                                Inclusive, Innovative &
   Socio-Economic Science and                    Secure Societies (III)
           Humanities                 and within all other societal challenges (III)

              Space                                        Space (II)

                                                Inclusive, Innovative &
             Security                            Secure Societies (III)

                                     (II): Industrial Leadership   (III): Societal Challenges
Cooperation – Beratung bei KoWi
Bonn                      Brüssel
                          Anita Bindhammer (Finanzen)
Monika Goergen            +32-2-548 02-12
                          ab@kowi.de
+49-228-95997-24

mmg@kowi.de               Dieter Dollase
                          +32-2-548 02-13
Ulrike Kreger             dd@kowi.de
+49-228-95997-13
                          Claudia Eggert
uk@kowi.de                +32 2 548 02-15
                          ce@kowi.de
Ingo Trempeck
                          Victoria Llobet
+49-228-95997-21
                          + 32 548 02-20
itr@kowi.de               vl@kowi.de

                          Isabel Strauß
                          +32-2-548 02-22
                          is@kowi.de

                   www.        .de
Kooperationsstelle EU der                          Kontakt
  Wissenschaftsorganisationen
                                                   Ingo Trempeck
Büro Bonn:   Wissenschaftszentrum Bonn
             Ahrstr. 45
                                                  E-Mail: itr@kowi.de
             D - 53175 Bonn
                                              Tel.: +49-228-9597-21
Büro Brüssel: Rue du Trône/Troonstraat 98
              B - 1050 Bruxelles

                               www.         .de
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