Wochenbarometer - Hamburg Commercial Bank
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Economics 6. November 2019 Marketingmitteilung Wochenbarometer CHART DER WOCHE Deutschland in der Inhalt Rezession? Seite 1 Chart der Woche BIP-Veränderungsrate, QoQ Deutschland in der Rezession? Seite 2 Wochenkommentar Es braucht mehr Mut Seite 3 Rentenmärkte Powells Kongressanhörung dürfte Zinserwartungen bestimmen Seite 5-7 Blick auf die kommende Woche, aktuelle Zahlen, Prognosen Seite 8 Impressum Am 14. November wird das Statistische Bundesamt eine erste Sektor befindet sich bereits seit Mitte 2018 in der Rezession. Schätzung für das deutsche BIP in Q3 herausgeben. Allmählich frisst sich die Schwäche in den Nachdem im zweiten Quartal die Wirtschaftsleistung Dienstleistungssektor. Dies könnte dazu führen, dass im geschrumpft war, würde ein erneuter Rückgang bedeuten, dritten Quartal das Wachstum erneut negativ ist. dass sich Deutschland in einer technischen Rezession befindet. Fest steht schon jetzt, dass Deutschland damit als einziges der großen Euro-Länder in einer derartigen Situation wäre, denn sowohl Frankreich als auch Italien und Spanien konnten ihre Wirtschaftsleistung in diesem Zeitraum erhöhen. Warum trifft die allgemeine Schwäche Deutschland überdurchschnittlich? Das deutsche Verarbeitende Gewerbe trägt 20 % zum BIP bei – ein sehr hoher Wert – und dieser
Wochenbarometer Marketingmitteilung 2 DER WOCHENKOMMENTAR Es braucht mehr Mut Deutschland befindet sich in einer Wachstumsschwäche. Die Wachstumsraten fallen nicht nur konjunkturell, sondern auch strukturell bedingt niedriger aus. Jetzt müssen die Sintje Boie Senior Analystin strukturellen Herausforderungen angegangen werden. Telefon: 040-3333-12820 Heute (06.11.) hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung auch strukturell bedingt. Auf die strukturellen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sein Jahresgutachten Herausforderungen ist die Wirtschaftspolitik in der langen 2019/2020 der Bundesregierung überreicht. Die Phase des Aufschwungs nur unzureichend eingegangen. So konjunkturellen Aussichten für Deutschland sind laut zeigt sich seit einiger Zeit eine schwache Sachverständigenrat verhalten. Das reale Produktivitätsentwicklung in Deutschland – das ist allerdings Bruttoinlandsprodukt wächst danach im Jahr 2019 nicht nur hierzulande ein Phänomen, sondern weltweit. voraussichtlich um 0,5 % und im Jahr 2020 um 0,9 % (kalenderbereinigt jeweils um 0,5 %). Das deckt sich in etwa In Deutschland ist seit der Jahrtausendwende laut mit unserer BIP-Prognose für Deutschland (kalenderbereinigt Sachverständigenrat ein breit angelegter Rückgang der 2019 0,4 % und 2020 0,6 %) und spiegelt die Unternehmensdynamik in allen Wirtschaftsbereichen zu Abwärtsrevisionen der Konjunkturprognosen für Deutschland beobachten. Das ist unter anderem an der deutlichen in den vergangenen Monaten wider. Abnahme der Gründungen und Schließungen von Unternehmen und Betrieben zurückzuführen. Nun gilt es, nicht Zum Jahreswechsel 2018/2019 wurde noch darüber den Anschluss an den technologischen Fortschritt im Rahmen spekuliert, ob es sich nur um einen temporären Rücksetzer der Digitalisierung zu verpassen, sondern ihn in Form von des BIP im dritten Quartal 2018 (-0,1 % QoQ) aufgrund eines Unternehmensgründungen mitzugestalten. Das bedeutet Sondereffektes in der Autoindustrie handeln würde, der dann nicht, dass alte Industrien nicht mehr benötigt werden, doch wieder schnell aufgeholt werden könnte. Doch dazu ist es Innovationen müssen stärker unterstützt werden und daher nicht gekommen. Zwar konnte das BIP in den folgenden leichter im jeweiligen Markt umsetzbar sein. Quartalen wieder zulegen, doch so richtig in Schwung gekommen ist die Wirtschaft nicht wieder. Der Aufschwung ist Nach Meinung der Wirtschaftsweisen braucht es eine beendet, die konjunkturelle Abschwächung hält an und öffentliche Förderung von Wagniskapitalinvestitionen, denn möglicherweise droht sogar eine technische Rezession. Denn junge Wachstumsunternehmen brauchen Eigenkapital, das im zweiten Quartal 2019 ist die Wirtschaft erneut um 0,1 % sie sich nicht am Kapitalmarkt wie etablierte Unternehmen geschrumpft und im dritten Quartal ist das BIP entweder besorgen können. Dabei sollen private Investoren aber nicht weiter zurückgegangen – dann wäre man tatsächlich in einer ausgegrenzt werden. Für die Innovationsfähigkeit von technischen Rezession – oder hat stagniert. Deutschland bedarf es einer leistungsfähigen Forschungs- und Innovationspolitik. Die Wirtschaft durchläuft also gerade eine Schwächephase – insbesondere das Verarbeitende Gewerbe befindet sich in Doch nicht nur mehr Innovationskraft auf Unternehmensseite einer Rezession. Das dürfte auf Sicht der nächsten Quartale und mehr junge Unternehmensgründungen gehören zu den unserer Meinung nach auch noch andauern. Nach Ansicht strukturellen Herausforderungen. Es geht ebenfalls um des Sachverständigenrates ist jedoch nicht von einer breiten Themen wie den Klimawandel, demographische Änderungen und tiefgehenden Rezession auszugehen. Im kommenden und mehr öffentliche Investitionen in Bildung und Infrastruktur, Jahr dürfte sich eine moderate Erholung abzeichnen. bei denen Deutschland effiziente Lösungen finden muss, um sich langfristig sein Wachstumspotenzial zu erhalten bzw. neu Viel kritischer als die aktuelle Wachstumsschwäche in zu erschließen Deutschland ist aber möglicherweise der Titel des neuen Jahresgutachtens „Den Strukturwandel meistern“. Denn der Rückgang des Wachstums ist nicht nur konjunkturell, sondern
Wochenbarometer Marketingmitteilung 3 RENTENMÄRKTE Powells Kongress-Anhörung dürfte Zinserwartungen bestimmen Angesichts einer positiv überraschenden US-Berichtssaison Die Hoffnung vieler Investoren auf bessere haben die Aktienmärkte in den Vereinigten Staaten neue Wirtschaftsaussichten stützt sich auch auf Meldungen, die Rekordhochs erklommen und für eine Risk-on-Stimmung USA werde im Zuge des Teilabkommens mit China einige der gesorgt. Dem konnten sich auch die Rentenmärkte nicht zuvor erhobenen Zölle wieder senken. Die deutlichste entziehen, so dass durch entsprechende Umschichtungen die Reaktion zeigte der chinesische Yuan, der gegenüber dem Renditen der zehnjährigen US-T-Notes auf 1,86 % und die der US-Dollar auf ein Niveau von rund 7 fiel bzw. aufwertete. korrespondierenden Bunds auf rund -0,30 % gestiegen sind. Bislang ist aber noch nicht klar, ob Präsident Donald Trump Dazu kamen einige Konjunkturdaten, die bei vielen Anlegern die genannten Konzessionen einzugehen bereit ist – sie die Hoffnung geweckt haben dürften, dass der Aufschwung in könnte Wählerstimmen kosten – und wann überhaupt das den Vereinigten Staaten doch noch nicht zu Ende ist. Richtig Teilabkommen unterzeichnet wird. Darüber hinaus sollte klar ist, dass der Beschäftigungszuwachs in den USA bei sein, dass der Konflikt zwischen den beiden Großmächten abnehmender Tendenz immer noch recht solide ist und dass eher langfristig angelegt ist und sich um das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal mit 1,9 % QoQ Hegemonialbestrebungen hinsichtlich der technologischen (annualisiert) höher als die Konsensprognose ausgefallen ist. und militärischen Vorherrschaft dreht. Auch in der Eurozone war die Expansionsrate des BIP in Q3 mit 0,2 % QoQ etwas höher als erwartet, während die Deutschland: Staatsanleiherendite, 10 J. Laufzeit (in Frühindikatoren sich nicht weiter verschlechtert haben. Ist die Prozent, p.a.) Schwächephase schon vorbei? Vermutlich nicht. Vielmehr dürfte global mit einem recht fragilen Wachstum zu rechnen sein, das im Jahr 2020 bei 2,9 % liegen sollte, dem niedrigsten Wert seit der Finanzmarktkrise von 2008/2009. Dies scheint uns an den Aktienmärkten nicht eingepreist zu sein, so dass eine kräftige Korrektur in diesem Marktsegment nicht überraschen würde. In diesem Fall sollten auch die Renditen der Staatsanleihen wieder fallen. USA: Staatsanleiherendite, 10 J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics Am Sonntag (10.11.) finden in Spanien erneut vorgezogene Neuwahlen statt. Sie waren notwendig geworden, weil der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sanchez keine Mehrheit zustande bekam, um in diesem Amt bestätigt zu werden. Die PSOE (Sozialisten), PP (Konservative), Ciudadanos (Rechtsliberale), die Unidas Podemos (Links- Bündnis) sowie die rechtsextreme Vox stehen sich teilweise Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics unversöhnlich gegenüber. Laut Umfrage könnte auch dieses Mal eine Regierungsbildung schwierig werden. Beherrschendes Thema im Wahlkampf ist die Katalonien- Frage, die sich jüngst angesichts der Verurteilung einiger separatistischer Politiker zu mehrjährigen Haftstrafen
Wochenbarometer Marketingmitteilung 4 zugespitzt hat. Eine erneute Hängepartie dürfte die Spreads Erwartung stärken, dass die Fed sich mit weiteren spanischer Anleihen ansteigen lassen, wenngleich das Zinssenkungen schwertut. Wirtschaftswachstum auf der iberischen Halbinsel immer noch zu den höchsten in der Eurozone zählt. Schließlich stehen noch einige Konjunkturdaten auf der Agenda. Dazu gehört die Veränderungsrate des deutsche BIP Politisch dürften in den USA die Zeugenaussagen gegen den in Q3 (14.11.), die vermutlich ein negatives Vorzeichen trägt. US-Präsidenten im Zusammenhang mit dem geplanten Deutschland wäre dann in einer technischen Rezession. Impeachmentverfahren für Nervosität sorgen. Bisher ist Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA sowie US- allerdings festzustellen, dass belastende Zeugenaussagen für Einzelhandelsumsätze zählen zu den weiteren Indikatoren, Trump die Märkte nicht merklich beeinflusst haben. die die Märkte bewegen könnten. Am 11.11. ist in den USA Feiertag (Veterans day). Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Berichtswoche Beginn: 30.10.2019, 08:00 Uhr Ende: 06.11.2019, 10:00 Uhr Vergangenheitswerte sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Entwicklungen. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Telefon: 040-3333-15260 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics Ein Highlight dürfte die Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Wirtschaftskomitee des Kongresses sein (13.11.), bei dem Powell über die Lage der amerikanischen Volkswirtschaft reden wird. Eine optimistische Rede würde die Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries, unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 30. Oktober 2019) 4 3 in % 2 1 0 -1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 5 in bp 0 -5 Deutschland USA Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics
Wochenbarometer Marketingmitteilung 5 DEVISENMÄRKTE KALENDER Blick auf die kommende Woche Besondere Ereignisse Datum Beschreibung US-Geldpolitik 11/13/2019 Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Kongress Handelskonflikt 11/14/2019 mögliche Anhebung von US-Zöllen auf EU-Autoimporte Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum Schätzung letzter Wert Donnerstag, 07. November Konjunkturdaten USA 14:30 USA Initial Jobless Claims (in Tsd.) 44. KW 215 218 14:30 USA Continuing Claims (in Tsd.) 43. KW 1680 1690 21:00 USA Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Sep 19 15 17,901 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 -0,4 / -4,4 0,3 / -4 10:00 IT Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Sep 19 0,3 / k.A. -0,59 / 0,72 Konjunkturdaten UK 13:00 UK BoE Zinsentscheidung 0,75 0,75 Staatsanleihenauktionen USA 7-Year Notes Freitag, 08. November Konjunkturdaten USA 16:00 USA Großhandelslagerbestände (M/M, in %) Sep 19 -0,3 -0,3 16:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Nov 19 95,5 95,5 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 19 19,5 16,4 08:00 GE Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 19 19,1 16,9 08:00 GE Exporte (M/M / J/J, in %) Sep 19 0,3 / k.A. -1,5 / -0,8 08:00 GE Importe (M/M / J/J, in %) Sep 19 0 / k.A. 0,6 / -0,9 08:45 FR Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 0,4 / 0,3 -0,9 / -1,4 08:45 FR Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Sep 19 -4964 -5018,719 Konjunkturdaten Schweiz 07:45 CH Arbeitslosenrate (saisonber., in%) Oct 19 2,3 2,3 Samstag, 09. November Sonntag, 10. November Spanien SP vorgezogene Parlamentswahlen Montag, 11. November Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. 0,3 / -4,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. -0,6 / -1,8 10:30 UK Handelsbilanz (in Mio. GBP) Sep 19 k.A. -1546 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q3 k.A. / k.A. -0,2 / 1,3 10:30 UK Privater Verbrauch (Q/Q, in %) Q3 k.A. 0,4 Konjunkturdaten Japan 00:00 JP Exporte (in Mrd. JPY / J/J in %) Sep 19 k.A. / k.A. 60808 / -8,6 00:00 JP Importe (in Mrd. JPY / J/J in %) Sep 19 k.A. / k.A. 60299 / -12,7 00:50 JP Auftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. -2,4 / -14,5 00:50 JP Leistungsbilanz (in Mrd. JPY) Sep 19 k.A. 2157,7 00:50 JP Handelsbilanz (in Mrd. JPY) Sep 19 k.A. 50,9 Feiertage US Veterans' Day (exch Open) Dienstag, 12. November Konjunkturdaten Eurozone 11:00 GE ZEW Konjunkturerwartung Nov 19 k.A. -22,8 11:00 EC ZEW Konjunkturerwartung Nov 19 k.A. -23,5 Konjunkturdaten UK 10:30 UK ILO Arbeitslosenquote (in %) Sep 19 k.A. 3,9 Mittwoch, 13. November Konjunkturdaten USA 00:00 USA Mortgage Delinquencies (in %) Sep 19 k.A. 4,53 14:30 USA Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 0,3 / 1,7 0 / 1,7 14:30 USA CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Oct 19 0,2 / 2,4 0,1 / 2,4 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. 0,1 / 1,1 11:00 EC Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. 0,4 / -2,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PPI Output (M/M J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. -0,1 / 1,2 10:30 UK Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. 0,1 / 1,7 10:30 UK CPI Kernrate (J/J) Oct 19 k.A. 1,7 10:30 UK Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) Oct 19 k.A. / k.A. -0,2 / 2,4 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. 0 / -1,1 Sonstige Termine US Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Kongress Donnerstag, 14. November Konjunkturdaten USA 00:00 USA Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. -0,5 / -0,2 00:00 USA PPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. 0 / 1,8 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE BIP-Schätzung (Q/Q / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. -0,1 / 0,4 08:45 FR Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Nov 19 k.A. / k.A. -0,1 / 0,7 11:00 EC BIP (Q/Q / J/J, in %) Dec 19 k.A. / k.A. 0,2 / 1,1 Konjunkturdaten UK 01:01 UK RICS Häuserpreisumfrage Oct 19 k.A. -2,4 10:30 UK Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. 0,2 / 3 Konjunkturdaten Schweiz 08:30 CH Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 k.A. / k.A. -0,3 / -2 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP BIP (Q/Q / annualisiert, in %) Q3 0,2 / 0,9 0,3 / 1,3 00:50 JP BIP-Deflator (J/J, in %) Q3 0,5 0,4 05:30 JP Aktivitätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %) Sep 19 k.A. 0,4 Sonstige Termine US mögliche Anhebung der Zölle auf EU-Autoimporte Freitag, 15. November Konjunkturdaten USA 14:30 USA Einzelhandelsumsätze (M/M, in %) Oct 19 0,1 -0,3 14:30 USA Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %) Oct 19 0,4 -0,1 14:30 USA Empire Manufacturing Index Nov 19 6 4 14:30 USA Importpreisindex (M/M / J/J, in %) Oct 19 -0,2 / k.A. 0,2 / -1,6 15:15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Oct 19 -0,3 -0,39 15:15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Oct 19 77,1 77,4663 16:00 USA Lagerbestände (M/M, in %) Sep 19 0,1 0 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Handelsbilanz (in Mio. EUR) Sep 19 k.A. 2585 11:00 EC Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Nov 19 k.A. / k.A. 0,2 / 0,7 11:00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Sep 19 k.A. 14702,4 Konjunkturdaten Japan 05:30 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Sep 19 k.A. / k.A. 1,4 / 1,1 Redetermine Fed-Redner: Clarida Samstag, 16. November Sonntag, 17. November Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics
Wochenbarometer Marketingmitteilung 6 FINANZINDIKATOREN Aktuelle Zahlen Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 30. Oktober 2019 in Klammern) Benchmark Renditeauf schläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen w eiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schw eiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,59 (+3) 0 (0) 38 (-6) 14 (+9) 105 (-2) -0,76 (+3) 0,71 (+5) 1,58 (+1) -0,16 (+4) 2J -0,64 (-1) 5 (+1) 46 (0) 21 (-2) 20 (0) 9 (-2) -0,73 (+3) 0,59 (+5) 1,62 (-2) -0,19 (+2) 3J -0,66 (0) 9 (-1) 66 (-2) 26 (-3) 20 (0) 27 (-2) 92 (0) -0,72 (+4) 0,53 (+5) 1,62 (-2) -0,19 (+3) 4J -0,64 (0) 15 (-1) 76 (-3) 40 (-1) 21 (0) 40 (-2) -0,68 (+5) 0,54 (+5) -0,20 (+3) 5J -0,57 (+1) 19 (0) 94 (-1) 41 (0) 22 (-1) 39 (-2) 99 (-5) -0,63 (+6) 0,55 (+5) 1,66 (+1) -0,21 (+4) 6J -0,55 (+2) 20 (-1) 94 (-2) 52 (-1) 31 (-1) 50 (-3) -0,60 (+4) 0,50 (+5) -0,21 (+3) 7J -0,51 (+3) 23 (0) 120 (0) 57 (-1) 35 (-1) 53 (-3) 130 (-9) -0,57 (+5) 0,55 (+6) 1,76 (+3) -0,20 (+4) 8J -0,46 (+3) 23 (0) 124 (+1) 61 (0) 102 (-3) 56 (-2) -0,53 (+5) 0,61 (+7) -0,19 (+5) 9J -0,38 (+4) 28 (0) 123 (+1) 62 (0) 37 (-2) 58 (-2) -0,49 (+7) 0,61 (+7) -0,19 (+5) 10J -0,31 (+4) 30 (0) 134 (0) 64 (0) 38 (-2) 56 (-2) 151 (-7) -0,45 (+7) 0,78 (+6) 1,85 (+3) -0,08 (+3) 30J 0,23 (+6) 58 (0) 189 (-2) 98 (-2) 71 (-2) 91 (-5) -0,04 (+7) 1,29 (+5) 2,33 (+1) 0,41 (-1) Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics, Renditen vom 06.11.19, 8:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 30. Oktober 2019 in Klammern) Hauptw ährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1,1078 (-0.3%) EUR/DKK 7,4717 (0%) EUR/CAD 1,4586 (+0.3%) USD/CAD 1,3166 (+0.6%) EUR/GBP 0,8602 (-0.4%) EUR/SEK 10,694 (-0.9%) EUR/AUD 1,6076 (-0.7%) USD/AUD 1,4512 (-0.3%) EUR/JPY 120,75 (-0.2%) EUR/NOK 10,1752 (-0.8%) EUR/NZD 1,7407 (-0.5%) USD/NZD 1,5713 (-0.2%) EUR/CHF 1,0999 (-0.3%) EUR/PLN 4,2665 (-0.1%) EUR/ZAR 16,3858 (+0.7%) USD/ZAR 14,7935 (+1%) GBP/USD 1,2879 (0%) EUR/HUF 331,27 (+0.4%) EUR/RUB 70,3620 (-1%) USD/CNY 7,0020 (-0.8%) USD/JPY 109,00 (+0.1%) EUR/TRY 6,3866 (-0.4%) EUR/KRW 1284,09 (-1%) USD/RUB 63,5072 (-0.6%) USD/CHF 0,9929 (0%) EUR/CZK 25,51 (-0.1%) EUR/CNY 7,7695 (-1%) USD/SGD 1,3587 (-0.3%) Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics, Renditen vom 06.11.19, 8:00 Uhr
Wochenbarometer Marketingmitteilung 7 FINANZINDIKATOREN Prognosen Prognosen der Hamburg Commercial Bank Quelle: Bloomberg, Hamburg Commercial Bank Economics Die Prognosen der Hamburg Commercial Bank werden alle sechs Wochen überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Finanzmarkttrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Wochenbarometer Marketingmitteilung 8 IMPRESSUM Hamburg Commercial Bank Hamburg Gerhart-Hauptmann-Platz 50 Weitere 20095 Hamburg Ansprechpartner Telefon 040 3333-0 Fax 040 3333-34001 Sparkassen & Financial Institutions Redaktion & Versand Thomas Benthien Tel.: 0431-900-25000 Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Chefvolkswirt Analystin Sales Corporates and Real Tel.: 040-3333-15260 Tel.: 040-3333-12820 Estate Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 6. November 2019 Sales Shipping, Energy & Das Glossar zu unseren Publikationen finden Sie auf der Homepage der Hamburg Infrastructure Commercial Bank unter http://www.hcob-bank.de/publikationen_glossar Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Debt Capital Markets Tim Boltzen Tel.: 040-3333-13765 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Bearbeitung übernehmen die Hamburg Commercial Bank AG und ihre Mitarbeiter und Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder Informationen und Prognosen. finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich bei dieser Publikation um eine Information im Sinne des § 63 Absatz 6 WpHG bzw. Artikel 24 Absatz 3 der Richtlinie Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen 65/2014/EU. Diese Publikation enthält keine Anlagestrategieempfehlungen oder Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten Anlageempfehlungen (Finanzanalysen) im Sinne des § 2 Absatz 9 Nummer 5 WpHG sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen bzw. des Artikel 3 Absatz 1 Nummer 34 und Nummer 35 der Verordnung (EU) Nr. enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben 596/2014. Sie steht deshalb nicht im Einklang mit den Rechtsvorschriften zur und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen und unterliegt keinem Verbot des abweichen. Weder die Hamburg Commercial Bank AG noch ihre Organe oder Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation Die Hamburg Commercial Bank AG weist darauf hin, dass die dargestellten entstanden sind. Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können Die Hamburg Commercial Bank AG weist darauf hin, dass die Verbreitung der und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in vorliegenden Materialien nicht zulässig ist. Schäden, die der Hamburg Commercial dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die Bank AG aus der unerlaubten Verbreitung dieser Materialien entstehen, hat der die Hamburg Commercial Bank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein Verbreitende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der zugänglichen, von der Hamburg Commercial Bank AG nicht überprüfbaren Quellen, die unerlaubten Verbreitung dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die Hamburg Commercial Bank AG hält die stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die Hamburg Commercial Bank AG verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für die Verbreitung dieser Publikation oder letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf Die Hamburg Commercial Bank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der Hamburg Commercial Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Bank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger
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