ZEPROS ZENTRUM FÜR PROMOVIERENDE UND PROMOVIERTE NACHWUCHSWISSENSCHAFTLERINNEN UND NACHWUCHS-WISSENSCHAFTLER AN DER UNIVERSITÄT OSNABRÜCK ...

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ZePrOs
Zentrum für Promovierende und promovierte
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchs-
wissenschaftler an der Universität Osnabrück

Kurse und Veranstaltungen
Sommersemester 2016

Doctoral/Postdoc Career Center
Training Courses and Events
Summer Semester 2016

               www.zepros.uni-osnabrueck.de
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VORWORT          1

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Promovierende, liebe Postdoktorandinnen und Postdoktoranden,

wir freuen uns, Ihnen unser neues Kurs- und Veranstaltungsprogramm für das
Sommersemester 2016 vorstellen zu können, das Promovierenden und Postdocs
der Universität Osnabrück ein breites Spektrum an Angeboten zur überfachlichen
Qualifizierung bietet.
Das Programm umfasst fächerübergreifende Seminare zur Stärkung wissenschaft-
licher und berufsbezogener Schlüsselkompetenzen sowie Angebote zur berufli-
chen Orientierung und Karriereplanung, um die Gestaltung universitärer oder
außeruniversitärer Karrierewege gezielt zu unterstützen.
Unser Kurs- und Veranstaltungsangebot gliedert sich in vier thematische Schwer-
punkte:
      Wissenschaft und Methode
      Führungskompetenzen
      Selbstführungskompetenzen und Karriereplanung
      Arbeitstechniken sowie Sprach- und Medienkompetenzen
In diesen Schwerpunktpunktbereichen finden Sie sowohl zielgruppenspezifische
Angebote, die auf die speziellen Bedarfe von Promovierenden und Postdocs zu-
geschnitten sind sowie Angebote, die für Promovierende in der Abschlussphase
der Promotion und für Postdocs gleichermaßen relevant sind.
Welche Zielgruppen in den Kursen und Veranstaltungen jeweils angesprochen
werden, wird in den Ausschreibungstexten der einzelnen Angebote ausgewiesen.

Wir möchten die Angebote des ZePrOs möglichst eng an den Bedarf der Promo-
vierenden und Postdocs der Universität Osnabrück anpassen. Daher bitten wir
Sie, uns Ihre Wünsche für Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote mitzuteilen.
Bitte teilen Sie uns auch Ihre Wünsche und Vorschläge bezüglich englischspra-
chiger Angebote mit, die wir sehr gerne für Sie organisieren.

Teilnahmevoraussetzungen
Unser Kursprogramm richtet sich an Promovierende und promovierte Nach-
wuchswissenschaftler*innen der Universität Osnabrück. Der Erwerb von Leis-
tungs- und Teilnahmebescheinigungen mit Relevanz und Anrechenbarkeit für
andere Studiengänge ist nicht möglich.
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2   VORWORT

    Wenn Sie unsere Angebote nutzen möchten, finden Sie die Aufnahmeunterlagen
    auf unserer Website www.zepros.uni-osnabrueck.de. Postdoktorandinnen und
    Postdoktoranden bitten wir um einen formlosen Antrag auf Registrierung per E-
    Mail an: zepros@uni-osnabrueck.de. Die Teilnahme an den einzelnen Angeboten
    – mit Ausnahme der Hochschuldidaktischen Qualifizierung – ist für Sie kostenlos.
    Termine und Anmeldung
    Informationen zu allen Kurs- und Veranstaltungsterminen finden Sie in diesem
    Heft und auf unserer Website. Nach Aufnahme bzw. Registrierung im ZePrOs
    können Sie sich in Stud.IP für unsere Veranstaltungen anmelden. Postdocs, die
    sich noch nicht in Stud.IP eintragen können, bitten wir um Anmeldung per E-Mail
    an: zepros@uni-osnabrueck.de. Nach Freischaltung Ihres E-Mail Accounts kön-
    nen Sie sich für alle weiteren Kurse direkt über Stud.IP anmelden.
    Unsere Kurse sind teilnahmebeschränkt. Falls Ihnen die Teilnahme an einem
    Kurs, für den sie sich angemeldet haben, nicht möglich sein sollte, bitten wir Sie
    um eine Abmeldung bis zehn Tage vor Kursbeginn, damit ggf. Teilnehmer*innen
    von der Warteliste nachrücken können.

    Vielen Dank!

    Ihr ZePrOs Team                                    Osnabrück, im März 2016

    Kontakt
    Zentrum für Promovierende und
    promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen
    und Nachwuchswissenschaftler
    an der Universität Osnabrück (ZePrOs)
    Neuer Graben 7-9
    49074 Osnabrück
    Tel.: 0541/969-6221
    E-Mail: zepros@uos.de
    www.zepros.uni-osnabrueck.de
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FOREWORD        3

Foreword

Dear Sir or Madam,
Dear doctoral candidates and postdocs,

We are delighted to be able to present our new program of courses and events for
summer semester 2016, offering doctoral candidates and postdocs at Universität
Osnabrück a wide range of interdisciplinary training options.
The program includes interdisciplinary seminars to help participants strengthen
their academic and professional key competencies, as well as professional orien-
tation and career planning services to provide targeted support to doctoral candi-
dates and postdocs in shaping their university or non-university career paths.
Our range of courses and events comprises four thematic areas of emphasis:
      Science and methods
      Leadership skills
      Self-management skills and career planning
      Work techniques, language and media skills
These areas of emphasis contain not only offerings tailored towards specific target
groups, catering to the special needs of doctoral candidates or postdocs, but also
offers that are equally relevant to doctoral candidates at the final stage of their
doctorate and postdocs.
It is clear from the descriptions of the individual courses and events which target
groups are being addressed.
We wish to adapt the services offered by the Doctoral/ Postdoc Career Center as
closely as possible to the needs of doctoral candidates and postdocs at Osna-
brück University. To this end, we ask you to let us know which training and net-
working services you require. Please also notify us of any wishes and suggestions
you may have with regard to English-language offers, which we would be happy to
organize for you.

Conditions for participation
Our program of courses is aimed at doctoral candidates and postdocs at Osna-
brück University. No credits or certificates of attendance of any relevance to other
study programs can be gained.
If you would like to make use of our services, you will find the membership docu-
ments on our website at www.zepros.uni-osnabrueck.de. Postdocs simply register
by sending an informal application by e-mail to: zepros@uni-osnabrueck.de. No
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4   FOREWORD

    fees are charged for participating in any of the courses or events, with the excep-
    tion of training in higher education didactics.
    Dates and applying
    Information about when the courses and events take place can be found in this
    booklet and on our website. After acceptance to or registration with the Doctoral/
    Postdoc Career Center, you can use Stud.IP to secure a place on one of our
    courses or events. Postdocs who are as yet unable to enroll via Stud.IP should
    register by sending an e-mail to: zepros@uni-osnabrueck.de. Once your e-mail
    account has been activated, you can use Stud.IP to secure a place on any other
    courses and events.
    Our courses have a limited number of spaces. If you are unable to attend a
    course for which you have registered, we therefore request you to withdraw your
    application no later than ten days before the course is set to begin so that an
    applicant on the waiting list can take your place.

    Thank you!

    Your Doctoral/Postdoc Career Center team                  Osnabrück, March 2016

    Contact
    Doctoral/ Postdoc Career Center
    at Osnabrück University
    Neuer Graben 7-9
    49074 Osnabrück
    Tel.: 0541 969 6221
    E-mail: zepros@uos.de
    www.zepros.uni-osnabrueck.de
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INHALT   5

Inhalt

I. Kurs- und Veranstaltungsprogramm ............................................... 7
Wissenschaft und Methode ........................................................................ 7
Interdisziplinäre Forschungswerkstatt
für Doktorand*innen und Postdocs ................................................................ 7
Hochschuldidaktische Qualifizierung ............................................................. 9
       Methodenvielfalt und Förderung aktiven Lernens (Modul I, Teil 1) ....... 11
       Kompetenzorientiertes Prüfen (Modul II, Teil 3) .................................. 13
       Evaluation und Feedback (Modul III, Teil 3) ......................................... 15
       Vorlesung für Fortgeschrittene (Modul III, Teil x) .................................. 17
       Qualifizierung zur Multiplikatorin bzw. zum Multiplikator:
       Multiplikatror*innenschulung (Modul I, nach Wahl, Lehrprobe
       und Modul III nach Wahl) ...................................................................... 19
Disputationstraining ..................................................................................... 22
Wie schreibe ich ein wissenschaftliches Exposé? ....................................... 24
Wie stelle ich einen Drittmittelantrag? .......................................................... 25
Wie finanziere ich eine wissenschaftliche Tagung? ..................................... 27
Führungskompetenzen ............................................................................. 28
Leadership skills and team development ..................................................... 28
Promovierende professionell betreuen ........................................................ 29
Moderation und Gesprächsleitung –
Besprechungen zielsicher strukturieren ....................................................... 31
Selbstführungskompetenzen und Karriereplanung ............................... 33
Erstellung zielorientierter Bewerbungsunterlagen für Unternehmen ............ 33
Überzeugen in Personalauswahlverfahren .................................................. 34
Wine & Discussion Vol. 7: „Karrierewege in der Forschung“ ....................... 35
Berufungstraining für Bewerber*innen auf (Junior-)Professuren .................. 37
Arbeitstechniken sowie Sprach- und Medienkompetenzen ................... 38
Presenting and discussing research in English ............................................ 38
Time- and self-management for doctoral candidates ................................... 40
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6   INHALT

    Mentoring für Nachwuchswissenschaftlerinnen .................................... 42
    Successful communication in conflicts,
    for female postdocs and junior professors ................................................... 45

    II. Weitere Angebote unserer Kooperationspartner*innen .......... 47
    Universitätsbibliothek ............................................................................... 47
    Individuelle Angebote der Universitätsbibliothek ......................................... 47
    RefWorks: Schulung und individuelle Beratung für
    Promovierende aller Fachbereiche .............................................................. 48
    Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich: Citavi, EndNote, RefWorks . 49
    Modern, schnell, kostenlos: Dissertationen Open Access veröffentlichen ... 50
    Sichtbarer veröffentlichen: Open Access publizieren
    an der Universität Osnabrück ...................................................................... 51
    International Office .................................................................................... 52
    Doktorand*innen-Tandem/ Doctoral Students Tandem ............................... 52
    Wissens- und Technologie-Transfer (WTT): Gründungsservice ........... 54
    Workshopreihe Existenzgründung ............................................................... 54

    III. Über das ZePrOs/
    About the Doctoral/ Postdoc Career Center ................................... 57
    Angebotsspektrum des ZePrOs/
    Range of Services offered by the Doctoral/ Postdoc Career Center ............ 57
    ZePrOs-Team .............................................................................................. 59

    IV. Veranstaltungskalender ................................................................. 60

    V. Lageplan .............................................................................................. 63
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WISSENSCHAFT UND METHODE                   7

I. Kurs und Veranstaltungsprogramm

Wissenschaft und Methode

Interdisziplinäre Forschungswerkstatt für Doktorand*innen und
Postdocs

Zeit:                29.4.2016: 13:15-16:15 Uhr

Ort:                 01/206

Dozentin:            Andju Giehl

                     MA, Psychologin (M. Sc.),
                     Promovierende am Institut für Psychologie
                     an der Universität Osnabrück

Zielgruppen:         Promovierende und Postdocs

Beschreibung:

Qualitative Forschungsmethoden und die damit einhergehenden spezifischen
Arbeitsweisen finden zunehmend Anwendung in unterschiedlichen sozial-, geis-
tes- und gesundheitswissenschaftlichen Fächern. Sie dienen der Exploration bis-
lang wenig erforschter Themengebiete und liefern Einblicke in subjektive Sichtwei-
sen und Erfahrungshorizonte (z. B. von Professionellen in unterschiedlichen Ar-
beits- und Versorgungskontexten, Zielgruppenangehörigen und Betroffenen).
Auch werden sie zunehmend angewandt, um Maßnahmen beispielsweise in der
Pädagogik, der Psychologie und den Gesundheitswissenschaften zu evaluieren.
Da Reflexivität im Forschungsprozess und interpersonale Konsensbildung zentrale
Prinzipien qualitativer Vorgehensweisen darstellen, denen u. a. durch regelmäßige
Diskussion bezüglich des methodischen Vorgehens bei der Datenerhebung, Da-
tenauswertung und Interpretation der Daten nachgekommen wird, soll durch eine
interdisziplinäre Forschungswerkstatt ein Forum für Forschende geschaffen wer-
den. Basis für die Zusammenarbeit in der Forschungswerkstatt ist die gemeinsa-
me Orientierung am qualitativen Paradigma.
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8   WISSENSCHAFT UND METHODE

    Die Teilnehmenden dieser Gruppe arbeiten mit sehr unterschiedlichen Methoden
    aus dem Spektrum qualitativer Vorgehensweisen wie beispielsweise narrativen
    und teilstrukturierten Einzel- und Gruppeninterviews, teilnehmender Beobachtung
    oder der Interpretation von Videoaufzeichnungen. Die Gruppe trifft sich regelmä-
    ßig in Abständen von ca. drei Wochen für jeweils drei Stunden. In diesen Treffen
    wird gemeinsam an den jeweiligen Projekten der Gruppenmitglieder gearbeitet.
    Dabei können je nach Anliegen der einzelnen Teilnehmer*innen alle Phasen des
    Forschungsprozesses von Interesse sein. Erste Projektideen oder die Konkretisie-
    rung einer Forschungsfrage können ebenso diskutiert werden, wie die Auswahl
    geeigneter Forschungsmethoden oder Strategien zur Eingrenzung der Untersu-
    chungsgruppe. Im Zentrum der Forschungswerkstatt steht jedoch die Interpretati-
    on qualitativer Daten (zum Beispiel von Interviewtranskripten), die zuvor einer
    entsprechenden Vorbereitung durch die Teilnehmer*innen bedürfen, um im ge-
    meinsamen Diskurs zu einer nachvollziehbaren Analyse zu gelangen. Grundvo-
    raussetzung ist eine regelmäßige und verbindliche Teilnahme.

    Anmeldung:           Bitte direkt bei der Dozentin: agiehl@uos.de

    Teilnehmende:        max. 20 Personen

    Heimat-
    Einrichtung:         ZePrOs
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WISSENSCHAFT UND METHODE                   9

Hochschuldidaktische Qualifizierung

Die Universitäten Oldenburg, Bremen und Osnabrück bieten gemeinsam seit dem
Wintersemester 2005/2006 und inzwischen in Kooperation mit dem Kompetenz-
zentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen (KHN) an der TU Braunschweig ein
modularisiertes Programm zum Erwerb eines Zertifikats „Hochschuldidaktische
Qualifizierung“ an. Das Programm ist abgestimmt mit dem Curriculum „Weiterbil-
dung in der Hochschullehre“ (WindH) des KHN und ist von der Deutschen Gesell-
schaft für Hochschuldidaktik (DGHD) akkreditiert.
Inhaltlich ist das Programm in drei Module mit Pflicht- und Wahlbereichen geglie-
dert. Der Umfang beläuft sich auf insgesamt 200 Stunden. An dem Programm
kann flexibel teilgenommen werden, was bedeutet, dass ein Einstieg nicht nur
einmal im Jahr möglich ist, sondern zu einer Vielzahl von Workshops. Zudem
können Teilnehmende auch mit dem Besuch einzelner Seminare ihre Lehrkompe-
tenz gezielt und nach Bedarf weiterentwickeln.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, an den kooperierenden Hochschulen
gleichwertige Veranstaltungen zu besuchen.
10   WISSENSCHAFT UND METHODE

     Weiterführende Informationen zum Programm und zum Zertifikat „Hochschuldidak-
     tische Qualifizierung“ finden Sie unter:

     https://www.uni-osnabrueck.de/weiterbildung/hochschuldidaktik.html

     Wichtig:

     Mit der Anmeldung wird ein Betrag von 60 Euro als Eigenanteil der Teilnehmerin/
     des Teilnehmers fällig. Dieser Betrag kann ggf. auch von dem jeweiligen Fachbe-
     reich oder einem Projekt getragen werden.
WISSENSCHAFT UND METHODE                  11

Methodenvielfalt und Förderung aktiven Lernens (Modul I, Teil 1)

Zeit:                voraussichtlich September oder Oktober 2016

Ort:                 wird noch bekannt gegeben

Dozent:              Prof. Dr. Wolff-Dietrich Webler

                     Professor für Higher Education an der Universität Bergen/
                     Norwegen, Schwerpunkte in Forschung und Lehre: empiri-
                     sche Hochschulforschung und -entwicklung; internationale
                     Vergleiche; Evaluation im Kontext von Personal- und Organi-
                     sationsentwicklung; Auf- und Ausbau der Lehrkompetenz
                     (Hochschuldidaktik); Leiter des Instituts für Wissenschafts-
                     und Bildungsforschung Bielefeld (IWBB); Geschäftsführender
                     Herausgeber der Zeitschrift „Das Hochschulwesen“. Umfang-
                     reiche Erfahrung in der hochschuldidaktischen Weiterbil-
                     dung.

Zielgruppe:          Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgrade

Beschreibung:

Das Werkstattseminar bildet den Beginn des Curriculums. Es setzt sich insbeson-
dere aus acht Themenkomplexen zusammen:

       Reflexion unserer Lehrtätigkeit, Diagnose der Lehr- und Lernprobleme und
        ihrer Ursachen
       Methoden der Moderation und Intensivierung von kleinen Lehrveranstal-
        tungen bzw. Kleingruppenarbeit
       Motivierung und Aktivierung von Studierenden (auch in großen Lehrveran-
        staltungen)
       Simulationsmethoden in der Hochschullehre
       Ergebnisse der empirischen Lehr- und Lernforschung
       Erweiterung des Repertoires eigener Lehrmethoden
       Kommunikationsstile und rhetorische Mittel
       praktische Erprobung vieler Teile des im Werkstattseminar Gesagten und
        Gehörten
       Gestaltung von Lernsituationen und ganzen Lehrveranstaltungen
       Rückmeldung des Lehr- und Lernerfolgs in den eigenen Veranstaltungen
12   WISSENSCHAFT UND METHODE

     Im Laufe der Veranstaltung wird mit knappen Merktexten und längeren Hinter-
     grundinformationen (Aufsätzen) umfangreiches Vertiefungsmaterial zur Verfügung
     gestellt. An Methoden werden eingesetzt: Teilnehmerinventar, Problemspeicher,
     Kurzvorträge, diverse Formen aktiven Lernens in Einzel-, Partner- und Gruppen-
     arbeit, Plenum. Darüber hinaus bewegen sich die Beteiligten so weit als möglich
     selbst in den Vermittlungsmethoden, die im Werkstattseminar auch Thema sind.
     Anschließend wird die Übertragbarkeit auf unterschiedliche Kontexte der Lehre in
     den verschiedenen Fachkulturen erörtert.

     Teilnehmende:       max. 18 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:        Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich

     Beteiligte
     Einrichtungen:      ZePrOs, Fort- und Weiterbildung

     Hinweis:

     60 € Eigenanteil, der ggf. auch von dem jeweiligen Fachbereich oder einem Pro-
     jekt getragen werden kann. Der Betrag wird mit der Anmeldung fällig, eine Rech-
     nung kommt i.d.R. 2-3 Wochen vor der Veranstaltung.
WISSENSCHAFT UND METHODE                    13

Kompetenzorientiertes Prüfen (Modul II, Teil 3)

Zeit:                20.5.2016: 9:00-17:30 Uhr
                     21.5.2016: 9:00-17:30 Uhr

Ort:                 15/E28

Dozent:              Prof. Dr. Wolff-Dietrich Webler

                     Professor für Higher Education an der Universität Bergen/
                     Norwegen, Schwerpunkte in Forschung und Lehre: empiri-
                     sche Hochschulforschung und -entwicklung; internationale
                     Vergleiche; Evaluation im Kontext von Personal- und Organi-
                     sationsentwicklung; Auf- und Ausbau der Lehrkompetenz
                     (Hochschuldidaktik); Leiter des Instituts für Wissenschafts-
                     und Bildungsforschung Bielefeld (IWBB); Geschäftsführender
                     Herausgeber der Zeitschrift „Das Hochschulwesen“. Umfang-
                     reiche Erfahrung in der hochschuldidaktischen Weiterbil-
                     dung.

Zielgruppe:          Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgrade

Beschreibung:

Prüfungen sollen nicht nur Lernperioden abschließen, sie sind mitentscheidend für
die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie sollen objektiv, zuverlässig und valide
sein. Was das im Prüfungsalltag bedeutet, ist häufig unklar. Sie sollen ein mög-
lichst objektives Bild des Leistungsstandes (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten)
ermitteln. Außerdem sollen die Anforderungen innerhalb und zwischen Prüfungs-
jahrgängen, zwischen Kandidatinnen und Kandidaten einer Prüfung gleich sein.
Die Realität der Hochschulprüfungen ist von diesen testtheoretischen und prü-
fungsrechtlichen Ansprüchen weit entfernt.
Seit den Bologna-Reformen werden Studiengänge von Leistungsnachweisen
beherrscht. Auch sie sollen sorgfältig ausgewählt und bewertet sein.
Ausgehend von eigenen Erfahrungen der Teilnehmenden als Prüfer*innen und
Geprüfte organisiert das Werkstattseminar folgende Themen: Funktionen und
Merkmale von Leistungsnachweisen und Prüfungen sowie Kriterien ihrer Auswahl;
Chancen und Grenzen der Rückmeldung des Lehr- und Lernerfolgs (incl. einiger
testtheoretischer Grundlagen); zum Zusammenhang von Lehrzielen und Prü-
fungsgestaltung; Variabilität von Prüfungsmethoden; Austauschbarkeit schriftlicher
und mündlicher Prüfungsmethoden? Kriterien für die Erstellung von (insbesondere
14   WISSENSCHAFT UND METHODE

     schriftlichen) Prüfungsaufgaben; Fragetechnik in mündlichen Prüfungen; Kriterien
     für schriftliche und mündliche Leistungen; Vorbereitung, Bewertung und Bespre-
     chung von Klausuren; zur Vorbereitung und Moderation mündlicher (Abschluss-)
     Prüfungen einschl. "Krisenmanagement".
     Teilnehmende des Werkstattseminars erwerben die vorstehenden Inhalte in einer
     variablen Abfolge von Brainstorming, Kurzvorträgen, Plenardiskussion, Partnerar-
     beit, Rollenspiel mit Video-Feedback, Gruppen- und Einzelarbeit. Ein umfangrei-
     ches Skript steht zur Verfügung.

     Teilnehmende:        max. 18 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:         Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich

     Beteiligte
     Einrichtungen:       ZePrOs, Fort- und Weiterbildung

     Hinweis:

     60 € Eigenanteil, der ggf. auch von dem jeweiligen Fachbereich oder einem Pro-
     jekt getragen werden kann. Der Betrag wird mit der Anmeldung fällig, eine Rech-
     nung kommt i.d.R. 2-3 Wochen vor der Veranstaltung.
WISSENSCHAFT UND METHODE                   15

Evaluation und Feedback (Modul III, Teil 3)

Zeit:                17.6.2016: 10:00-17:00 Uhr
                     18.6.2016: 9:00-16:30 Uhr

Ort:                 15/134

Dozentin:            Dr. rer. pol. Ursula Bach

                     studierte zwischen 2003 und 2007 Kommunikationswissen-
                     schaften, politische Wissenschaft und Geschichte mit den
                     Schwerpunkten politische Kommunikation und Rhetorik. Sie
                     promovierte in der politischen Wissenschaft zum Themen-
                     feld „Governance in der Forschung“. Von 2008 bis 2011 ar-
                     beitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich
                     Kommunikations- und Organisationsentwicklung am Zent-
                     rum für Lern- und Wissensmanagement und Lehrstuhl In-
                     formatik im Maschinenbau der RWTH Aachen. Zwischen
                     2011 und 2014 leitet sie die Forschungsgruppe Didaktik in
                     den MINT-Wissenschaften. Darüber hinaus war sie als Pro-
                     jektleiterin in den Forschungsfeldern Innovationsfähigkeit
                     und Arbeitsforschung tätig. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte
                     sind z.B. Lehr- und Lernkompetenzen stärken in wissensin-
                     tensiven Organisationen.

Zielgruppe:          Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgrade

Beschreibung:

Die Lehre an Universitäten und Hochschulen genießt zunehmend mehr Aufmerk-
samkeit bei den Dozenten sowie bei den Lehrinstitutionen. Um die Qualität zu
verbessern, rücken auch unterschiedliche Feedbackquellen verstärkt in den Fo-
kus. Neben den bekannten Rückmeldeinstrumenten, wie z.B. die Lehrveranstal-
tungsevaluation, sehen sich die Lehrenden einer Welle von (Meta-)Analysen
gegenüber. So wird die Nutzung des E-Learnings ausgewertet, Klausurergebnisse
hinzugezogen oder Studierende direkt befragt. Doch welche Quellen sind für Sie
relevant und wie kann die Vielfalt der Ergebnisse für Ihre Lehre fruchtbar gemacht
werden?
Der Workshop begibt sich mit Ihnen auf die Spurensuche nach relevanten Feed-
backquellen. Insbesondere zeigt er Ihnen, wie Sie mit wenig Aufwand ein direktes
Feedback von Ihren Studierenden erhalten, welches Ihnen konkrete Verbesse-
16   WISSENSCHAFT UND METHODE

     rungsmöglichkeiten aufzeigt. Hierzu erhalten Sie einen Überblick über unkompli-
     zierte Feedbackquellen und Einblick, wie Sie diese für Ihre Studierenden gewinn-
     bringend nutzen können, ohne gleich in hektischen Aktionismus zu verfallen.
     Denn wesentlich für einen konstruktiven Umgang mit Feedback und Evaluations-
     ergebnissen ist die Frage, wie Sie mit den erlangten Erkenntnissen umgehen
     können und wollen.
     Es wird außerdem eine kurze Einheit von der Servicestelle Lehrevaluation geben,
     welche das Feld "Offizielle Feedbackinstrumente der Universität Osnabrück" the-
     matisieren wird.

     Teilnehmende:        max. 12 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:         Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich

     Beteiligte
     Einrichtung:         ZePrOs, Fort- und Weiterbildung

     Hinweis:

     60 € Eigenanteil, der ggf. auch von dem jeweiligen Fachbereich oder einem Pro-
     jekt getragen werden kann. Der Betrag wird mit der Anmeldung fällig, eine Rech-
     nung kommt i.d.R. 2-3 Wochen vor der Veranstaltung.
WISSENSCHAFT UND METHODE                    17

Vorlesung für Fortgeschrittene (Modul III, Teil x)

Zeit:                   15.4.2016: 10:00-17:00 Uhr
                        16.4.2016: 9:00-16:30 Uhr

Ort:                    15/134

Dozentin:               Dr. Luisa Sabine Heß

                        studierte in Aachen und Frankreich Betriebswirtschaftsleh-
                        re und promovierte an der Universität zu Köln im Bereich
                        Personal und Marketing. Von 2010 bis 2011 leitete sie an
                        einem Forschungsinstitut ein europäisches Beratungspro-
                        jekt zur Qualifikationsbedarfsanalyse. In dieser Zeit durch-
                        lief sie auch eine Trainerausbildung. Luisa Sabine Heß hat
                        aktuell eine Professur für Unternehmensführung und Per-
                        sonalmanagement an der Cologne Business School und
                        lehrt außerdem an der Fernuniversität Hagen und der FH
                        Köln.

Zielgruppe:             Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgrade

Beschreibung:

Ziel des Seminars ist es Ihnen Selbstsicherheit in Vortragssituationen zu geben
und Sie mit dem professionellen Handwerkszeug für verschiedene Redeanlässe
auszurüsten. Das Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen der Präsentation und
der freien Rede. Sie trainieren Ihre Redekompetenz in einer Vielzahl von Übun-
gen, analysieren unterschiedliche Vortragsstile und erweitern Ihr Wissen durch
neue Wissensbausteine. In vielen praxisnahen Übungen werden die Inhalte er-
probt, so dass Sie die Seminarinhalte auch im Arbeitsalltag zur Anwendung brin-
gen können.
Inhalte der Veranstaltung:

       Grundlagen der Präsentation: Ziele von Rede, Vortrag und Präsentation,
        Effektivität und Effizienz von Reden, Redeanlässe, Vortragsarten.
       Die Vortragende: meine Rolle als Redner, Reflexion der eigenen Einstel-
        lungen, Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung, persönliche Wirkung,
        Engagement, Rhetorik, Sprache, Sprechtechnik, Körpersprache.
       Aufbau und Dramaturgie: Vortragsplanung, Anlass- und Zielgruppenanaly-
        se, Einstiegsphase, Inhalte verständlich und Zielorientiert gliedern, Tipps
        für den Abschluss.
18   WISSENSCHAFT UND METHODE

           Hilfsmittel: Ablaufpläne, Stichpunktkarten, Redemanuskripte.
           Darstellungsmedien: Bedeutung des Medieneinsatzes, Medien im Ver-
            gleich, Elemente der Visualisierung, Visualisierungsregeln, PowerPoint und
            Co.
           Interaktion mit dem Publikum: Umgang mit Fragen, Behandlung berechtig-
            ter Einwände, Umgang mit unfairen Behauptungen, Diskussionsleitung und
            -regeln.
           Lampenfieber und Co: Umgang mit Lampenfieber, Ängsten und Blackout,
            Störungen und Pannen im Vortragsverlauf.
     Methode:
     Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Erprobung unterschiedlicher
     Redesituationen. Ausgehend von den bisherigen eigenen Erfahrungen wird die
     Vortrags- und Redekunst jedes Teilnehmenden zielgerichtet erweitert. In ver-
     schiedenen Situationen werden die Seminarinhalte praktisch erprobt, das indivi-
     duelle Vorgehen analysiert und optimiert sowie die bestehenden Kenntnisse durch
     theoretische Inputs vertieft. In Absprache mit den Teilnehmenden werden Video-
     aufzeichnungen der Reden und Vorträge erstellt und gemeinsam ausgewertet.
     Die Veranstaltung ist anrechenbar im Wahlbereich des Moduls 3 des Hochschul-
     didaktischen Zertifikatsprogramms.

     Teilnehmende:       max. 12 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:        Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich

     Beteiligte
     Einrichtung         ZePrOs, Fort- und Weiterbildung

     Hinweis:

     60 € Eigenanteil, der ggf. auch von dem jeweiligen Fachbereich oder einem Pro-
     jekt getragen werden kann. Der Betrag wird mit der Anmeldung fällig, eine Rech-
     nung kommt i.d.R. 2-3 Wochen vor der Veranstaltung.
WISSENSCHAFT UND METHODE                   19

Qualifizierung zur Multiplikatorin bzw. zum Multiplikator: Mulitplika-
tor*innenschulung (Modul I, nach Wahl, Lehrprobe und Modul III
nach Wahl)

Zeit:                  Schulung Teil 1: Fr./Sa., 15./16.07.2016 ca. 9-17:30 Uhr
                       Schulung Teil 2: Fr./Sa., 12./13.08.2016 ca. 9-17:30 Uhr
                       Schulung Teil 3: vermutlich in der Woche vom 05.09.2016
                       Tutorenschulungen: ca. zwischen dem 26.09. und
                       16.10.2016

Ort:                   19/107-11

Dozentin:              Tanja Gleisberg, M.Sc. Psych.

                       Leiterin des Tutor*innen- und Multiplika-
                       tor*innenprogramms und Begleitung der Hochschuldidaktik
                       an der Universität Osnabrück, Studium der Psychologie an
                       der Universität Osnabrück, Tätigkeiten im Bereich der Heil-
                       erziehungspflege und Ausbildung zur staatlich anerkannten
                       und geprüften Erzieherin in Bielefeld Bethel, Trainerin für
                       Kompetenzen in den Bereichen Moderation, Präsentation,
                       Lerntechniken, Kreativitätstechniken, Stressmanagement,
                       Kommunikation, Didaktik und Methodik.

Dozent:                André Thamm, Dipl.-Psychologe

                       Geschäftsführer von thamm-training-coaching-assessment;
                       Trainer und Coach für zahlreiche privatwirtschaftliche Un-
                       ternehmen und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung;
                       Trainingsschwerpunkte: Train-the-Trainer, Rhetorik, Prä-
                       sentation und Moderation, Konfliktmanagement. Lehrbe-
                       auftragter verschiedener Hochschulen und Universitäten;
                       Langjährige Erfahrung in der Tutoren- und Multiplika-
                       tor*innenqualifizierung. Approbierter Psychologischer Psy-
                       chotherapeut.

Zielgruppe:            Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgrade

Beschreibung:

Studentische Tutor*innen werden in nahezu allen Fächern und Fachbereichen
eingesetzt. Zur Unterstützung der Lehre sind sie für die Universität Osnabrück
20   WISSENSCHAFT UND METHODE

     mittlerweile unverzichtbar, denn sie haben eine entscheidende Funktion bei der
     Förderung studentischer Lernprozesse. Die Qualifizierung und Begleitung von
     Tutor*innen ist daher eine wichtige Maßnahme zur nachhaltigen Verbesserung der
     Qualität der Lehre an der Universität Osnabrück.
     Lehrende aller Fachbereiche, sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und erfah-
     rene Tutor*innen, die die Qualifizierung von Tutor*innen unterstützen wollen oder
     dies bereits tun, haben die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit uns eigene Ziele
     der Tutor*innenqualifizierung zu definieren, Schulungskonzepte (fort-) zu entwi-
     ckeln und Schulungen für die Tutor*innen durchzuführen (nach Absprache auch
     im Teamteaching). Sie erlangen dadurch allgemeine und vertiefende Werkzeuge
     zur Konzeption von Trainings und Lehrveranstaltungen.

     Multiplikator*innenschulung und -zertifikat

     Seit dem Sommersemester 2011 können Sie sich im Rahmen von Multiplika-
     tor*innenschulungen für die Durchführung von Tutor*innenschulungen weiterquali-
     fizieren. Multiplikator*innen sind als eine Art „Tutor*innen-Trainer*innen“ zu ver-
     stehen. Nach Aussage der Multiplikator*innen der Programme von 2011 bis 2015
     bietet die Arbeit im Multiplikator*innenprogramm auch für die Planung Ihrer eige-
     nen Lehrveranstaltungen einen großen Zugewinn.
     Das Zertifikat über Ihr besonderes Engagement in Studium und Lehre und einen
     Umfang von ca. 120 AE würdigt Ihre Tätigkeit in besonderem Maße und kann für
     Bewerbungen im wissenschaftlichen als auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich
     und der Lehre von großem Nutzen sein. Die Teilnahme ist anrechenbar im Rah-
     men des Zertifikats „Hochschuldidaktische Qualifizierung“ (als Baustein in Modul I,
     Lehrprobe und Zusatz in Modul I und als Wahlworkshop in Modul III).

     Multiplikator*innenprogramm

     Wir arbeiten mit Ihnen auf zwei Ebenen: Zum einen geht es um den Erwerb von
     hochschuldidaktischem Grundlagenwissen für Tutorinnen und Tutoren, sowie
     wesentlicher Schlüsselkompetenzen. Zum anderen wird direkt vor Ort reflektiert
     und erprobt, wie diese Inhalte später in der eigenen Tutor*innenschulung vermit-
     teln werden können.
     Das Programm gliedert sich daher in aufeinanderfolgende Schulungs- und Praxis-
     phasen. In der Regel startet die erste Schulung im Juli zu den Themen „Didaktik,
     Methodik und Rollenreflexion“, gefolgt von der anderen zweitägigen Schulung zum
     Thema „Moderation, Präsentation, Rhetorik und Kommunikation“ (Themen-
     schwerpunkte je nach Bedarf) im August, so dass dann nach dem gemeinsamen
     Feedbackworkshop zu den Konzeptentwürfen im Oktober die eigene Tu-
     tor*innenschulung passend kurz vor Semesterbeginn durchgeführt werden kann.
WISSENSCHAFT UND METHODE                   21

Das Reflexionstreffen und die Supervision erfolgen dann bis zu 8 Wochen nach
der Durchführung der Tutor*innenschulung. Für die eigene „Erfolgskontrolle“ füh-
ren alle Multiplikator*innen mit ihren Tutor*innen ebenfalls ein kurzes Reflexions-
treffen durch.
Zum Abschluss des Programms wird dann ein kurzer Bericht geschrieben, in dem
eigene Lernerfolge festgehalten und die durchgeführte Schulung dokumentiert
wird (z.B. in Form eines Fotoprotokolls). Sobald alle Berichte fertig sind, gibt es
noch ein gemeinsames Abschlusstreffen mit Zertifikatsverleihung.

Ablauf des Multiplikator*innenprogramms

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.uni-
osnabrueck.de/studium/im_studium/tutoren_und_multiplikatorenprogramm.html

Alle Interessent*innen können sich in die Stud.IP Gruppe „Infos zum Multiplika-
torenprogramm 2016“ eintragen.

Teilnehmende:        max. 12 Personen

Anmeldung:           bis Anfang Juli 2016, je eher desto besser planbar für die
                     Gruppe

Heimat-
Einrichtung:         Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich

Beteiligte
Einrichtung:         ZePrOs, Fort- und Weiterbildung

Hinweis:             Der für gewöhnlich zu zahlende Eigenanteil entfällt hier.
22   WISSENSCHAFT UND METHODE

     Disputationstraining

     Zeit:                8.9.2016: 9:00-17:00 Uhr
                          9.9.2016: 9:00-17:00 Uhr

     Ort:                 19/107-11

     Dozent:              Prof. Dr. Daniel Wrede

                          Dozent und Coach. Studienabschluss als Diplom Sozialwis-
                          senschaftler mit den Schwerpunkten Produktion & Arbeit,
                          Personalwirtschaftslehre und Non-Profit-Management an der
                          Leibniz Universität Hannover. Promotion im Fach Sozialpsy-
                          chologie über Communities of Practice. Er ist als MINT-
                          Botschafter und Rezensent für Management Fachbücher bei
                          mwonline.de aktiv und ist akkreditierter TMS© Trainer sowie
                          Belbin® Teamtrainer. Professor für Wirtschaftspsychologie
                          und soziale Kompetenz an der FH für Wirtschaft (FHDW)
                          Hannover.

     Zielgruppe:          Promovierende

     Beschreibung:

     Die Disputation ist der krönende Abschluss einer langen Phase der wissenschaft-
     lichen Ausbildung. Häufig wird dem Tag jedoch nicht mit Gelassenheit und Freude
     entgegengesehen. Aufregung und Zweifel am eignen Standing dominieren die
     Vorbereitung. Nutzen Sie dieses Disputationstraining, um eine Schlüsselkompe-
     tenz erfolgreicher Wissenschaftler*innen zu diesem Anlass zu optimieren: Das
     sichere und überzeugende Darstellen eigener Forschungsergebnisse.
     Führen Sie Ihre Zuhörer*innen durch eine strukturierte Gedankenwelt! Vermitteln
     Sie souverän zwischen Leinwand und Publikum! Begeistern Sie! Werden Sie
     sichtbar und trainieren Sie, überzeugende Leistungen überzeugend darzustellen.
     Hierzu erlernen Sie Techniken, die Prägnanz der Inhalte zu erhöhen, sowie einen
     logischen und abwechslungsreichen Aufbau zu gestalten:

            Techniken die Prägnanz der Inhalte erhöhen
            logischer und abwechslungsreicher Aufbau
            körpersprachliche Präsenz
            effektiver Stimmensatz
            Strategien gegen Lampenfieber
            Umgang mit Prüfungsfragen und Störungen
WISSENSCHAFT UND METHODE                   23

      moderates Foliendesign
      Stärken-Schwächen Analyse

Teilnehmende:        max. 12 Personen

Heimat-
Einrichtung:         ZePrOs

Hinweis:
Bitte bringen Sie einen kurzen Ausschnitt aus Ihrem Vortrag mit (Folien, Stichwor-
te etc.). Dies ist keine Teilnahmevoraussetzung!
24   WISSENSCHAFT UND METHODE

     Wie schreibe ich ein wissenschaftliches Exposé?

     Zeit:                 14.9.2016: 9:00-13:00 Uhr

     Ort:                  02/E05

     Dozent*innen:         Dr. Barbara Schwerdtfeger, Forschungsreferentin der
                           Universität Osnabrück
                           Dr. Sonja Schmidt, Forschungsreferentin der Universität
                           Osnabrück
                           Daniel Rüffer, Forschungsreferent der Universität Osnabrück

     Zielgruppen:          Promotionsinteressierte; Promovierende am Anfang der
                           Promotion

     Beschreibung:

     Ein Exposé dient als Fahrplan oder Projektplan für eine geplante Dissertation. Im
     Exposé legen Sie einen ersten inhaltlichen und zeitlichen Rahmen für Ihre Disser-
     tation fest und fixieren schriftlich, was Sie in der begrenzten Zeit Ihrer Promotion
     erarbeiten wollen.
     Ein gutes Exposé ist somit ein sinnvoller erster Schritt für jede Dissertation; zwin-
     gend erforderlich ist ein gutes und ausführliches Exposé für einen Stipendienan-
     trag, beispielsweise bei Begabtenförderungswerken wie der Studienstiftung.
     In diesem Workshop werden wir anhand praktischer Beispiele und Übungen erar-
     beiten, was ein Exposé beinhaltet und wie Sie Ihr eigenes Exposé erstellen.
     Für alle Rückfragen wenden Sie sich bitte an Daniel Rüffer (0541/969-6180,
     drueffer@uni-osnabrueck.de).

     Teilnehmende:         max. 20 Personen

     Anmeldung:            Anmeldung bitte per E-Mail an: zepros@uos.de

     Heimat-
     Einrichtung:          Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung

     Beteiligte
     Einrichtung:          ZePrOs
WISSENSCHAFT UND METHODE                  25

Wie stelle ich einen Drittmittelantrag?

Zeit:                7.9.2016: 9:00-17:00 Uhr

Ort:                 15/115

Dozent*innen:        Dr. Barbara Schwerdtfeger, Forschungsreferentin der Uni-
                     versität Osnabrück
                     Dr. Sonja Schmidt, Forschungsreferentin der Universität
                     Osnabrück
                     Daniel Rüffer, Forschungsreferent der Universität Osnabrück

Zielgruppe:          Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück (nach der
                     Promotion), insbesondere aus dem Bereich der Geistes- und
                     Sozialwissenschaften, die bislang noch über keine oder we-
                     nig Erfahrung in der Beantragung von Drittmittelprojekten
                     verfügen.

Beschreibung:

Für einen Forschungsantrag braucht man vor allem eine gute Idee – und das
nötige Wissen um Struktur und Inhalte eines Antrags. Dieser Workshop macht
Wissenschaftler*innen mit den Grundprinzipien der Erarbeitung von Drittmittelan-
trägen vertraut.
Ergänzend erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Überblick über Forschungs-
förderer sowie Einblicke in die Begutachtungskriterien der Förderer. Die Erarbei-
tung der Inhalte erfolgt sehr praxisnah anhand „realer“ Antragstexte. Gerne kön-
nen Sie – sofern bereits vorhanden – eigene Antragsentwürfe in den Workshop
mitbringen.
Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung folgende Angaben bei:

       Name
       Fachgebiet
       Qualifikationsstufe, aktuelle Position/Tätigkeit
       Kontakt (E-Mail, Telefon)
       Haben Sie bereits Erfahrung in der Beantragung von Drittmitteln?
        (ja/nein)
       Bringen Sie (voraussichtlich) einen Antragsentwurf mit?
        (ja/nein)
26   WISSENSCHAFT UND METHODE

     Für alle Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Barbara Schwerdtfeger
     (0541/969-4115, barbara.schwerdtfeger@uos.de).

     Teilnehmende:       max. 20 Personen

     Anmeldung:          Anmeldung bitte per E-Mail an: zepros@uos.de

     Heimat-
     Einrichtung:        Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung

     Beteiligte
     Einrichtung:        ZePrOs
WISSENSCHAFT UND METHODE                  27

Wie finanziere ich eine wissenschaftliche Tagung?

Zeit:                21.9.2016: 9:00-13:00 Uhr

Ort:                 52/106

Dozent*innen:        Dr. Barbara Schwerdtfeger, Forschungsreferentin der Uni-
                     versität Osnabrück
                     Dr. Sonja Schmidt, Forschungsreferentin der Universität
                     Osnabrück
                     Daniel Rüffer, Forschungsreferent der Universität Osnabrück

Zielgruppe:          Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück (gegen
                     Ende der Promotion und nach der Promotion) aus allen
                     Fachbereichen

Beschreibung:

In der Veranstaltung wird über Möglichkeiten informiert, Finanzierungen für wis-
senschaftliche Tagungen und Konferenzen einzuwerben. Nach einer allgemeinen
Einführung in die Planung und Finanzierung von Tagungen werden Drittmittelge-
ber für Tagungen und Konferenzen vorgestellt.
Anschließend wird die Antragstellung anhand konkreter Beispiele besprochen.
Gerne können Teilnehmende, sofern bereits vorhanden, eigene Antragsentwürfe
in den Workshop mitbringen.

Teilnehmende:        max. 20 Personen

Anmeldung:           Anmeldung bitte per E-Mail an: zepros@uos.de

Heimat-
Einrichtung:         Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung

Beteiligte
Einrichtung:         ZePrOs
28   FÜHRUNGSKOMPETENZEN

     Führungskompetenzen

     Leadership skills and team development

     Time:                29.9.2016: 9:00-17:00

     Room:                19/107-11

     Leader:              Cristine Saxon, B.A., M.A., Custom Career Coach and
                          Leadership Consultant, Canada
                          is a professional leadership consultant who provides
                          individualized coaching to professional clients and teaches
                          workshops on a variety of leadership topics, including
                          coaching and mentoring, leading change, emotional
                          intelligence and motivation. She has over 25 years of
                          experience as a coach, advisor, instructor, facilitator and
                          leadership consultant in a variety of settings, mainly in higher
                          education, the non-profit industry and as a self-employed
                          consultant. She has lived in four provinces in Canada during
                          her professional career, and has worked in a wide variety of
                          roles in the human services field, including academic
                          advising, employment counseling, non-profit leadership,
                          post-secondary student services, disabilities services and
                          human resources.

     Target groups:       doctoral candidates and postdocs

     Content:
     Team development is a crucial component of effective leadership. In this seminar,
     you will learn more about your own leadership style in order to build upon your
     strengths. You will also learn how understanding individual differences can help
     you to harness the strengths of your team members, as well as provide effective
     coaching and performance management to build upon weaknesses and address
     competency gaps in team members. These skills will be useful in both formal and
     informal leadership roles. This seminar will bring contemporary leadership theories
     to life as you will develop a heightened awareness of leadership strategies and
     have an opportunity to practice your new skills through hands-on role play activi-
     ties that improve upon your ability to lead others, despite individual differences.
     Participants:        max. 16 persons
     Home institution:    ZePrOs
FÜHRUNGSKOMPETENZEN                 29

Promovierende professionell betreuen

Zeit:                29.4.2016: 9:30-18:00 Uhr

Ort:                 11/211

Dozent:              Prof. Dr. Martin Zierold

                     ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft
                     an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
                     und freiberuflicher Coach, Lehrtrainer und Berater. Von 2007-
                     2013 hat er als Wissenschaftlicher Geschäftsführer eine Gra-
                     duiertenschule der Exzellenzinitiative geleitet, das Gießener
                     International Graduate Centre for the Study of Culture
                     (GCSC). Als Trainer und systemischer Coach unterstützt er
                     Promovierende, Postdocs und Professor*innen in den The-
                     menfeldern Kommunikation, Führung, Karriere und Selbstma-
                     nagement. Für eine Übersicht seiner Publikationen und weite-
                     rer Aktivitäten siehe www.martinzierold.de.

Zielgruppe:          Postdocs, die (informelle) Betreuungsaufgaben für Promovie-
                     rende wahrnehmen und Personen mit vergleichbarem Status
                     (z.B. Promovierende kurz vor dem Eintritt in die Postdoc-
                     Phase).

Beschreibung:

Postdocs spielen im gegenwärtigen Wissenschaftssystem eine zentrale Rolle und
erfüllen vielfältige Aufgaben – u.a. sind sie regelmäßig zentrale Ansprechpart-
ner*in für viele Promotionsprojekte. Diese Aufgabe wird ihnen nur teilweise expli-
zit, häufig eher stillschweigend übertragen – dabei bleiben oftmals die genauen
Aufgaben und Kompetenzen nicht hinreichend geklärt.
Der Workshop gibt eine Gelegenheit, die eigene Rolle als Ansprechpartner*in für
Promovierende zu reflektieren und zu klären und thematisiert u.a. die folgenden
Fragen:

       Gute Betreuungspraxis – was heißt das für Postdocs? Wie kann ich Pro-
        movierende sinnvoll unterstützen?
30   FÜHRUNGSKOMPETENZEN

           Wie gehe ich mit der "Sandwich"-Rolle zwischen Promovierenden und Pro-
            fessor*innen um?
           Wie kann ich meine Rolle klären und meiner Verantwortung als Ansprech-
            partner*in für Promovierende gerecht werden – ohne dabei meine eigenen
            Projekte aus den Augen zu verlieren?
           Was tue ich bei Konflikten?

     Methoden:
     Im Workshop wechseln sich Inputs, Phasen der gemeinsamen Reflexion und
     Gruppen-Arbeitsformen zu Herausforderungen in der Betreuung ab. Dabei stehen
     immer auch der Austausch und das Voneinander-Lernen unter Peers im Vorder-
     grund.

     Teilnehmende:       max. 12 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:        ZePrOs
FÜHRUNGSKOMPETENZEN                 31

Moderation und Gesprächsleitung – Besprechungen zielsicher
strukturieren

Zeit:                 3.6.2016: 10:00-17:00 Uhr
                      4.6.2016: 9:00-14:00 Uhr

Ort:                  19/107-11

Dozentin:             Dr. Daniela Twilfer

                      Als promovierte Germanistin sowie Sprechwissenschaftlerin
                      und Sprecherzieherin (DGSS e.V.) seit 2010 als
                      freiberufliche Kommunikationstrainerin für Universitäten,
                      Schulen und Firmen tätig. Während ihrer Promotion in der
                      germanistischen Linguistik koordinierte sie als wissen-
                      schaftliche Mitarbeiterin ein europäisch-lateinamerikanisches
                      Projekt der EU. Die Themenschwerpunkte ihrer Seminare
                      liegen im Bereich der Rederhetorik, Gesprächsrhetorik und
                      Interkulturellen Kommunikation (Schwerpunkt Lateinamerika
                      und Spanien).

Zielgruppen:          Promovierende und Postdocs

Beschreibung:

In Gesprächen und Besprechungen kommen Gruppen zu gemeinsamen
Entscheidungen und erarbeiten gemeinsam Inhalte. Gespräche zu leiten ist eine
Herausforderung, die vielen Menschen in ihrem Arbeitsalltag begegnet. Dabei
hängt ein erfolgreiches Gruppengespräch oder eine Besprechung in hohem Maße
von der Kompetenz des Gesprächsleiters ab.
In diesem Workshop wird die Moderationsmethode vermittelt. Mithilfe dieser
professionellen Methode und ihrer vielfältigen Bausteine werden Sie in der Lage
sein, Gespräche, Besprechungen und Workshops in verschiedenen Kontexten
(Schule, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung) effizient zu leiten und zu
moderieren.
Inhalte:
       Professionelle Strukturierung von Gesprächen mit der
        Moderationsmethode
       Effizienz durch systematische Vorbereitung und kontinuierliche
        Visualisierung
32   FÜHRUNGSKOMPETENZEN

           Reflexion der Rolle des Moderators
           Wirkung des Moderators (Auftreten vor Gruppen)
           Fragetechniken und gruppenaktivierende Methoden
           Ergebnissicherung und Maßnahmeplan

     Teilnehmende:      max. 12 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:       ZePrOs
SELBSTFÜHRUNGSKOMPETENZEN UND KARRIEREPLANUNG                                33

Selbstführungskompetenzen und Karriereplanung

Erstellung zielorientierter Bewerbungsunterlagen für Unternehmen

Zeit:                29.4.2016: 9:00-17:00 Uhr
                     30.4.2016: 9:00-13:00 Uhr
Ort:                 19/107-11
Dozent:              Philipp Ax
                     Dipl.-Kfm. mit Schwerpunkt Personal, ist seit 2005 Geschäftsführer
                     der Personalberatungsgesellschaft B&B und als Trainer und Coach
                     in der Personalentwicklung sowie als Berater hinsichtlich der
                     Personalauswahl tätig. Zusätzlich begleitet er als Karrierecoach
                     Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen.

Zielgruppe:          Promovierende im letzten Drittel der Promotion
Beschreibung:
Unnötig entstehen durch eine erfolglose Arbeitsplatzsuche Lücken im Lebenslauf, die bei
weiteren Bewerbungen erschwerend als Hindernis hinzukommen können. Ihre Bewer-
bung ist Ihre Visitenkarte auf dem Weg zum erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben.
Dieser Workshop vermittelt Ihnen eine ganzheitlich fundierte Bewerbungskompetenz und
ist mit drei Zielsetzungen verbunden:
       Sie verstehen es, sich in ihrer Bewerbung zielorientiert auf einen Bedarf eines
        Unternehmens auszurichten.
       Sie verstehen es, sich von Standards abzuheben und individuelle Bewerbungsun-
        terlagen zu erstellen.
       Sie können sich von anderen Bewerber*innen positiv und erfolgreich abheben.
Inhalte:
       Hilfen zur Profilanalyse
       Stellenanzeigenakquise und -analyse
       Telefonische Bedarfsanalyse
       Networking
       Formale Kriterien einer Bewerbung
       Erstellen zielorientierter Bewerbungsunterlagen
       Formulierungshilfen in Bezug auf das Bewerbungsschreiben
Teilnehmende:        max. 15 Personen
Heimat
Einrichtung:         ZePrOs
34   SELBSTFÜHRUNGSKOMPETENZEN UND KARRIEREPLANUNG

     Überzeugen in Personalauswahlverfahren

     Zeit:                20.9.2016: 9:00-17:00 Uhr
                          21.9.2016: 9:00-13:00 Uhr
     Ort:                 19/107-11

     Dozent:              Philipp Ax
                          Dipl.-Kfm. mit Schwerpunkt Personal, ist seit 2005 Ge-
                          schäftsführer der Personalberatungsgesellschaft B&B und
                          als Trainer und Coach in der Personalentwicklung sowie als
                          Berater hinsichtlich der Personalauswahl tätig. Zusätzlich
                          begleitet er als Karrierecoach Menschen in beruflichen Ver-
                          änderungsprozessen.

     Zielgruppe:          Promovierende im letzten Drittel der Promotion
     Beschreibung:
     Geschafft! Ihre Bewerbung hat den nötigen Erfolg gebracht und Sie halten die
     Einladung zu einem Personalauswahlverfahren in den Händen. Doch im gleichen
     Moment stellen Sie sich die Frage, wie Sie Ihren hoffentlich zukünftigen Arbeitge-
     ber nun abschließend überzeugen und so den Bewerbungsprozess zu einem
     krönenden Abschluss bringen können. In diesem Workshop durchlaufen Sie sehr
     praxisorientiert den Prozess eines Personalauswahlverfahrens. So erwerben Sie
     zum einen die Kompetenz, derartige Verfahren erfolgreich zu bewältigen. Zum
     anderen lernen Sie den Blickwinkel eines Personalers kennen und verstehen so
     die Hintergründe der unterschiedlichen Vorgehensweisen. Das wird Ihnen Selbst-
     vertrauen und Sicherheit geben und Sie für Ihre bevorstehenden Personalaus-
     wahlverfahren stärken.
     Inhalte:

            Vorbereitende Maßnahmen auf ein Personalauswahlverfahren
            Training der Körpersprache („Erster Eindruck“)
            Die überzeugende Selbstpräsentation
            Erfolgreicher Umgang mit Fragen im Vorstellungsgespräch
            Eigene Fragen an den Arbeitgeber
            Philosophie, Spielregeln und Bestandteile eines Recruitment-Days

     Teilnehmende:        max. 15 Personen
     Heimat-
     Einrichtung:         ZePrOs
SELBSTFÜHRUNGSKOMPETENZEN UND KARRIEREPLANUNG                             35

Wine & Discussion Vol. 7 „Karrierewege in der Forschung“

Zeit:               24.5.2016: 18:30-20:30 Uhr

Ort:                StadtgalerieCafé, Große Gildewart 14,
                    in der Osnabrücker Altstadt

Zielgruppen:        Promovierende und Postdocs

Dozentinnen:

                    Dr. Elke Bertke
                    Dipl. Landschaftsökologin und promovierte Agrarwissen-
                    schaftlerin, Referentin im ZePrOs für die Bereiche Wei-
                    terentwicklung der Nachwuchsförderung, Beratung von
                    Postdocs, Kontakte zu außerwissenschaftlichen Einrich-
                    tungen und Mentoring-Programme. Laufende Qualifizie-
                    rung zur Coach nach den Standards der DGfC.

                    Dr. Sabine Mehlmann
                    Dipl. Pädagogin, promovierte Soziologin und Coach
                    (zertifiziert nach den Standards der DGfC), Referentin im
                    ZePrOs für die Bereiche Beratung von Promovierenden
                    und Promotionsinteressierten, Vernetzung, Kurs- und
                    Veranstaltungsprogramm.

Beschreibung:

In der Reihe „Wine & Discussion“ veranstaltet das ZePrOs einen offenen Diskus-
sionsabend zum Themenfeld „Karrierewege in der Forschung“ zu dem Promovie-
rende und Postdocs herzlich eingeladen sind.

Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stehen unterschiedliche Tätigkeitsfelder
innerhalb der Forschung. Für Nachwuchswissenschaftler*innen, die nach ihrer
Promotion weiter im Bereich der Forschung tätig sein möchten, besteht neben der
universitären Laufbahn die Möglichkeit, an einer außeruniversitären Forschungs-
einrichtung oder im Bereich Forschung und Entwicklung tätig zu sein. Im Rahmen
der Veranstaltung möchten wir die unterschiedlichen Arbeitsfelder genauer be-
trachten:
36   SELBSTFÜHRUNGSKOMPETENZEN UND KARRIEREPLANUNG

            Was unterscheidet Forschung in der Industrie von Forschung an Hoch-
             schulen und Forschungseinrichtungen?
            Welche Voraussetzungen müssen Wissenschaftler*innen für die außer-
             universitäre Forschung mitbringen?
            Wie kann der Wechsel in ein Wirtschaftsunternehmen erfolgreich gelin-
             gen?
            Wie verlaufen Karrierewege in den unterschiedlichen Bereichen?
     Als Diskussionspartner*innen für das Podium werden Forscher*innen unterschied-
     licher Fachrichtungen und Bereiche eingeladen, die über ihre Erfahrungen berich-
     ten und zu den Fragen Stellung nehmen.
     Das Programm der Veranstaltung wird im Sommersemester in Stud.IP sowie auf
     der Homepage des ZePrOs unter www.zepros.uni-osnabrueck.de veröffentlicht.

     Teilnehmende:       max. 25 Personen

     Heimat-
     Einrichtung:        ZePrOs
SELBSTFÜHRUNGSKOMPETENZEN UND KARRIEREPLANUNG                                 37

Berufungstraining für Bewerber*innen auf (Junior-)Professuren

Zeit:                13.9.2016: 9:00-17:00 Uhr
                     14.9.2016: 9:00-17:00 Uhr

Ort:                 19/107-11

Dozentin:            Franziska Jantzen

                     Gründerin des Coachingnetz Wissenschaft e.V.. Seit 2000
                     selbstständige Organisationsberaterin und Coach mit
                     Schwerpunkt im Wissenschaftsbereich, Gründerin von „Ent-
                     wicklungen – Büro für individuelle Karrierestrategien, Wis-
                     senschafts- und Organisationsberatung“.

Zielgruppe:          Wissenschaftler*innen, die sich aktuell um eine Bewerbung
                     auf eine (Junior-)Professur vorbereiten

Beschreibung:

Das Seminar bereitet umfassend auf Bewerbungen um (Junior-)Professuren vor.
Die Teilnehmer*innen erhalten in diesem Rahmen konkrete Informationen zum
Ablauf und zu den einzelnen Elementen von Berufungsverfahren. Zur weiteren
Vertiefung werden der Vorstellungsvortrag mit anschließender Diskussion sowie
das Bewerbungsgespräch mit der Berufungskommission in Rollenspielen intensiv
trainiert. Abschließend erhalten die Teilnehmer*innen ein individuelles und persön-
liches Feedback zur Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen.

Teilnehmende:        max. 8 Personen

Heimat-
Einrichtung:         ZePrOs
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