Zu Unterführung Hirschengraben - Verband Fussverkehr Weder Ja noch Nein

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Zu Unterführung Hirschengraben - Verband Fussverkehr Weder Ja noch Nein
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             Verband Fussverkehr

             Weder Ja noch Nein
             zu Unterführung
             Hirschengraben
             Die Berner Sektion des Fachverbands der
             Fussgängerinnen und Fussgänger verzichtet auf eine
             Abstimmungsempfehlung für die Umgestaltung des
             Bubenbergplatzes.

             Publiziert: 08.02.2021, 10:37

                                                                                                 2
Zu Unterführung Hirschengraben - Verband Fussverkehr Weder Ja noch Nein
Fussgängerstreifen an der Oberfläche oder eine Unterführung? Der
Verband Fussverkehr sieht bei beiden Szenarien Vor- und Nachteile.
Foto: Adrian Moser

      Der Verband Fussverkehr Kanton Bern sagt weder Ja noch
      Nein zur Fussgängerunterführung Hirschengraben-
      Hauptbahnhof Bern, welche die Stadt Bern im
      Zusammenhang mit dem Bahnhofausbau bauen will. Weil
      der Verband sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente sieht,
      verzichtet er auf eine Abstimmungsempfehlung.

      Der Verband lehnt das Konzept, den Fussverkehr unter die
      Erde zu legen, grundsätzlich ab, wie er am Montag
      mitteilte. Allerdings anerkennt Fussverkehr Kanton Bern,
      dass die geplante Unterführung für jenen Teil der
      Fussgänger, welche vom Hirschengraben zum
      unterirdischen Teil des Bahnhofs wollen, vorteilhaft ist –
      gerade bei Niederschlag oder hohem Fahrzeugaufkommen.

      Am 7. März stimmen die Stimmberechtigten der Stadt Bern
      über Bau- und Verkehrsmassnahmen im Zusammenhang
      mit dem Ausbau des Hauptbahnhofs Bern ab. Es geht um
      einen Kredit von 112 Millionen Franken.

      Die Stadt Bern schreibt in der Abstimmungsbotschaft, allein
      mit einem grösseren oberirdischen Übergang über den
      Bubenbergplatz seien die zu erwartenden zusätzlichen
      Passantenströme nicht zu bewältigen. Es brauche deshalb
      eine unterirdische Passage zwischen Bahnhof und
      Hirschengraben.

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Zu Unterführung Hirschengraben - Verband Fussverkehr Weder Ja noch Nein
BZ - Us dr Box | EP45

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mb/SDA

Publiziert: 08.02.2021, 10:37

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arpad boa
vor 19 Stunden

Tramfahrgäste stadteinwärts sind die einzigen, die einen Abgang im
Hirschengraben brauchen könnten. Für alle anderen ist das grosse Loch
am falschen Ort und ein breitflächiges Hindernis gerade dort, wo es am
meisten sicheren Fussgängerplatz und Raum an der Nahtstelle
Fussgängerstreifen Hirschengraben- Bubenbergplatz bräuchte. Darum
und weil unbelebte, abgewinkelte und abschüssige Unterführungen eher
gemieden werden (Kriminaliät, Sicherheitsgefühl der Frauen, Littering,
24-Stunden-Erscheinung/Auslastung, es sind keine Läden oder Leben
 vorgesehen) baut man heute möglichst keine Unterführungen mehr.
 Die hier vorgesehene lässt sich durch einen breiteren
 Fussgängerstreifen oberirdisch gut ersetzen, das zeigt eine Studie des
 NEIN-Komitees. Sie wäre auch zu teuer (fast 300'000.- pro Jahr im
 Unterhalt, Rolltreppen im Regen, das entspricht zwei Vollzeitstellen, z.B.
 für den Betrieb eines Frauenhauses o.ä.).

 T. Schneiter
 08.02.2021

 In Bern nennt man solche Entscheide, Entscheide von 'Höseler'. Man
 will nicht dafür und nicht dagegen sein - es mit ja niemandem
 verscherzen - wohl wissend dass an der Urne entweder ein Ja oder ein
 Nein herauskommt. Besonders toll wirkt das Argument die Fussgänger
 seien ja in der Unterführung am 'Schärmä' - als wenn es Aufgabe der
 Steuerzahler wäre, die Fussgängerwege so zu überdachen, dass sie
 trockenen Fusses vom ÖV nach Hause kommen - und noch was: der
 Personenunterführungsaufgang wird nicht überdacht - das heisst auf
 der (Rolltreppe,Treppe) 'verschifft' es einen dann sowieso.

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