Corporate Design Stadt Bern 2021
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Impressum Herausgeber: Informationsdienst der Stadt Bern Junkerngasse 47 3011 Bern CD-Beratungsstelle: Tel. 031 321 76 64 kommunikation@bern.ch Satz und Gestaltung: Logistik Bern, Stöckackerstrasse 37 3018 Bern Ausgabe 2021 GRB Nr. 0988 Juni 2010 GRB Nr. 0944 Juni 2012 GRB Nr. 1686 Dezember 2014 GRB Nr. 0839 Mai 2015 2
1. Grundlagen: Die Marke 5 1.1 Wappen: Das Wappen als Stadtmarke 6 1.2 Erscheinungsbild der Stadt Bern 7 1.3 Farben 8 1.4 Schriften 9 1.5 Stadtmarke: Aufbau 10 Themenmarke 11 Direktionsmarke 12 2. Integrierte Kommunikation 13 2.1 Integrierte Kommunikation am Beispiel der Kampagne «Stimmen Sie brieflich ab» 14 3. Elektronische Kommunikation 15 3.1 Social Media 16 3.2 Internet 17 Subsites 18 3.3 Elektronische Medien 19 3.4. Videos 20 4. Printmedien – Layoutsystem 21 4.1 Layout: Aufbau 22 DIN-Formate 23 4.2 Aufbau Plakat F4 und F200 (Cityformat) 24 4.3 Aufbau Sonderformate und Grossformate 25 4.4 Markenhintergrund: Titel und Bilder 26 4.5 Stadtmarke: Applikationsfläche 27 5. U msetzungen Dachmarke 29 5.1 Beispiel Entsorgung + Recycling 30 5.2 Beispiel Hochbau Stadt Bern 31 6. D okumente 33 6.1 Briefschaften 34 6.2 Dokumente mit amtlichem Charakter 35 7. Signaletik 37 7.1 Aussenbeschriftung: Gebäude 38 Historische Gebäude 39 7.2 Innenbeschriftung Gebäude 40 7.3 Beschriftung, Hindernisfreiheit 41 7.4 Schulanlagen und Tagesschulen 42 Parks und Friedhöfe 43 7.5 Piktogramme 44 8. Fahrzeuge und Kleidung 45 8.1 Fahrzeuge und Kleidung 46 9. Präsenz der Stadt 47 9. Wir leben Bern 48 Glossar49 3
Einleitung Mit einem einheitlichen Erscheinungsbild wird die Stadt Bern als Absen- derin einer Botschaft auf den ersten Blick erkannt und macht ihre Leistungen gegenüber der Öffentlichkeit transparent. Der einheitliche Auftritt verleiht der Stadt eine eigenständige visuelle Identität und schafft Akzeptanz und Vertrauen. Das vorliegende CD-Manual beinhaltet die Gestaltungsrichtlinien und Regeln für die Anwendung des städtischen Corporate Designs und schafft eine ein- heitliche Basis für die visuelle Kommunikation der Stadt Bern. Die Richtlinien sind gemäss Gemeinderatsbeschluss verbindlich und gelten für alle Dienst- stellen der Stadtverwaltung. Bei Fragen zur Anwendung des städtischen Corporate Designs hilft die CD-Beratungsstelle gerne unkompliziert und lösungsorientiert weiter und unterstützt die Dienststellen beratend bei der Umsetzung von CD-Projekten. Bei Fragen zum Thema «barrierefreie Kommunikation» können Sie sich an die Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wenden (behin- derung@bern.ch). 4
1. Grundlagen: Die Marke Die Designgrundlagen enthalten die Richtlinien für den Einsatz der Basiselemente Stadtmarke, Farbcode, Schrift und Layout. Es sind der kon- sistente Einsatz und das Zusammenspiel dieser Basiselemente, die dem Corporate Design der Stadt Bern seine Wiedererkennbarkeit verlei- hen. Die Richtlinien dazu sind verbindlich. 1.1 W appen: Das Wappen als Stadtmarke Autorisierung: Die Verwendung des Wappens als Stadtmarke 1.2 Erscheinungsbild der Stadt Bern 1.3 Farben 1.4 Schriften 1.5 Stadtmarke: Aufbau Themenmarke 5
1.1 Wappen: Das Wappen als Stadtmarke Wird das Berner Stadtwappen als Absender der Stadtverwaltung und somit als Stadtmarke verwendet, ist dies wie folgt darzustellen: Wappen und Schrift bilden eine Einheit und werden nicht verändert. Die Stadtmarke wird immer gleich dargestellt. Der Bär im Wappen läuft stets von unten rechts nach oben links, auch auf mobilen Werbeträgern oder Fahrzeugen. Das Wappen aus Sicht der Heraldik (Wappenwesen) Wird das Stadtwappen aus Sicht der Heraldik abgebildet, ver- hält es sich nach den Regeln des Wappenbuchs des Kantons Bern. Stadt Bern Wird das Berner Wappen farbig wiedergegeben, so ist der Berner Bär zwingend mit roter Zunge, roten Krallen und rotem Geschlechtsteil darzustellen. (Die Verwendung des farbigen Wappens muss mit der CD-Beratungsstelle der Stadt Bern abgeklärt werden.) In der Regel läuft der Bär im Wappen von unten rechts nach oben links. Wird das Wappen auf einem mobilen Träger ver- wendet, läuft der Bär immer in Fahrtrichtung. Stadt Bern Autorisierung: Die Verwendung des Wappens als Stadtmarke Für die Verwendung des Wappens als Stadtmarke der Stadt Bern durch Dritte ist eine ausdrückliche Autorisierung zwin- gend nötig. Liegt diese nicht vor, wird die Stadtmarke nicht autorisiert verwendet und die Stadt Bern übernimmt bei einem Rechtsstreit keine Haftung. Zur Autorisierung muss das entsprechende Kommunikations- mittel der Corporate-Design-Beratungsstelle des Informati- onsdienstes der Stadt Bern vorgelegt und von dieser schrift- lich autorisiert werden. Die Corporate-Design-Richtlinien der Stadt Bern sind einzuhalten. Bei Fragen wenden Sie sich an die CD-Beratungsstelle des Informationsdienstes der Stadt Bern. 6 Grundlagen – Wappen
1.2 Erscheinungsbild der Stadt Bern Die Basiselemente des Erscheinungsbildes der Stadt Bern sind die Stadtmarke, der Farbcode und die Schrift: Die Stadtmarke Wappen und Schrift Der Farbcode / Der visuelle Schlüssel Die Standardfarben Rot und Schwarz Univers 45 Die Schrift / Primärschrift für Printprodukte Univers 65 Die Schrift / Sekundärschrift für elektronische Vorlagen Arial Regular Arial Bold Grundlagen – Erscheinungsbild 7
1.3 Farben Die Berner Farben sind wichtige Träger des Corporate Designs. Das Corporate Design der Stadt Bern beruht grundsätzlich auf den historisch verankerten Berner Farben Schwarz und Rot. Achtung: Gelb gehört nicht zu den Farben der Berner Heraldik. Das heraldische System (anstelle von Farben = Schraffierungen) kann auf nicht bedruckbaren Objekten angewendet werden. Bitte kontaktieren Sie dazu die CD-Beratungsstelle. Rot Schwarz CMYK 8% C / 100% M / 85% Y 100% K RGB R 213 / G 0 / B 41 R0/G0/B0 Web d5 00 25 1a 17 1b Pantone 186 C Prozess Black Offset Bunt Bern_Rot_C, Symphonie ST, 167089 Illustrationsschwarz RAL 2030 9005 NCS S 1080 -Y90R S 9000 -N Vink-Acril 100 -22058 167094 Scotchcal sc 100 -13 Einsatzbereich Farbcode Stadtmarke Titel Farbcode Lead s/w-Anwendungen Auszeichnungen im Lauftext Text Grau Weiss CMYK 60% K RGB R 135 / G 136 / B 138 R255 / G 255 / B 255 Web 87 88 8a ff ff ff Pantone 431 C Offset Bunt Grau RAL 7046 9010 NCS S 6502-B S 0500 -N Vink-Acril 100 -48007 Scotchcal 100 - 038 100 -20 Einsatzbereich Titel Linienraster Untertitel Lauftext Legende 8 Grundlagen – Farben
1.4 Schriften Auf sämtlichen Printprodukten kommen die Schriftarten Univers oder Arial zum Einsatz. Elektronische Vorlagen und PowerPoint-Präsentationen werden mit der Schriftart Arial umgesetzt. Primärschrift Univers für Printprodukte Univers 65 Im Printbereich setzen wir für die Stadtmarke, Titel und Lead aus- schliesslich die Schrift Univers 65 des Berner Schriftgestalters Adrian Frutiger ein. Diese Schrift ist in kleinen Schriftgraden wie auch auf grössere Distanz, zum Beispiel bei Aussenbeschriftungen, leicht les- bar. Die Univers-Familie wurde als eine der ersten Schriften speziell für den damaligen Filmsatz entwickelt. Sie gehört weltweit zu den verbreitetsten Schrifttypen und ist somit sehr gut verfügbar. Univers 45 Im Printbereich setzen wir für die Absenderbezeichnungen, Lauftexte und Legenden ausschliesslich die Schrift Univers 45 des Berner Schriftgestalters Adrian Frutiger ein. Diese Schrift ist in kleinen Schriftgraden wie auch auf grössere Distanz, zum Beispiel bei Aussenbeschriftungen, leicht lesbar. Die Univers-Familie wurde als eine der ersten Schriften speziell für den damali- gen Filmsatz entwickelt. Sie gehört weltweit zu den verbreitetsten Schrift- typen und ist somit sehr gut verfügbar. Sekundärschrift Arial Arial Bold Auf elektronischen Vorlagen setzen wir Titel und Headlines in Arial Bold. Diese Schrift ist systemübergreifend vorhanden und bleibt daher im elektro- nischen Briefverkehr konstant. Unsere Briefpapiere und Formulare werden weitgehend mit benutzerorientierten und anwenderfreundlichen Vorlagen genutzt und bearbeitet. Arial Regular Auf elektronischen Vorlagen setzen wir Lauftexte und Legenden in Arial Regular. Diese Schrift ist systemübergreifend vorhanden und bleibt daher im elektronischen Briefverkehr konstant. Unsere Briefpapiere und Formulare werden weitgehend mit benutzerorientierten und anwenderfreundlichen Vorlagen genutzt und bearbeitet. Elektronische Vorlagen und PowerPoint-Vorlagen stehen zum Download im Intranet zur Verfügung oder sie kön- nen über die CD-Beratungsstelle des Informationsdiens- tes der Stadt Bern bezogen werden. Grundlagen – Schriften 9
1.5 Stadtmarke: Aufbau Das Wappen tritt nie alleine auf und wird immer zusammen mit der Wortmarke «Stadt Bern» eingesetzt. Das Grössenverhältnis von Wappen und begleitender Typografie ist vorgegeben. 1. D er Abstand zum Wappen beträgt ein Drittel der Breite 1 des Wappens. 2. D ie Versalhöhe (Grossbuchstaben) erreicht die unterste Kralle der Tatze am linken Vorderbein. 2 3. D ie Grundlinie des Begriffs «Stadt Bern» trifft auf die 4 unterste Kralle der Bärentatze am linken Hinterbein. 3 4. D ie Wortmarke «Stadt Bern» wird immer in «Univers 65» gesetzt. Auf den DIN-Formaten A6 –A4 wird die Stadtmarke immer gleich gross angewendet. Die links abgebildete Grösse entspricht dem Standard. Aufbau Wortmarke «Stadt Bern» Schrift: Univers 65 Grösse: 8.5 pt Laufweite: +10 Wappenbreite: 7 mm 7 mm 18 mm Breite «Stadt Bern»: 18 mm Gesamtlänge Stadtmarke: 25 mm Die Mindestgrösse der Stadtmarke umfasst mit Schriftzug und Wappen 18 mm in der Breite. Die Stadtmarke ist unbegrenzt vergösserbar. Mindestgrösse 18 mm Der Freiraum wird an der Wappenbreite gemessen. Der Mindestabstand vom Wappen zum Umfeld beträgt eine Wappenbreite links und rechts sowie eine Wappenbreite ober- und unterhalb der Stadtmarke. 10 Grundlagen – Stadtmarke
Themenmarke Für Botschaften, Informationen oder Publikationen, die an eine bestimmte Zielgruppe gerichtet sind oder einer klaren Thematik angehören, besteht die Möglichkeit, die Themenmarke anzuwenden. Sie kann stadtweit und direktionsüber- greifend eingesetzt werden. Die zur Verfügung stehenden Begriffe für die Themenmarke werden vom jeweiligen Gene- ralsekretariat der Direktion bestimmt und sind klar definiert. 3 2 1. Die Wortmarke «Stadt Bern» bleibt in ihrer Position unverändert. 2. Die Themenmarke wird immer oberhalb der Wortmarke «Stadt Bern» eingefügt. Es wird Univers 45 angewendet. 1 3. Der vertikale Abstand zur Wortmarke «Stadt Bern» entspricht der Höhe der Wappenzinnen. Beispiel mit Anwendungsgebiet Die Dienststelle Entsorgung + Recycling oder das Amt für Umweltschutz organisiert eine Kampagne. Für die Zielgruppe ist nicht das Amt relevant, sondern es sind die Stadt Bern und die Botschaft, die im Zentrum stehen sollen. Anstelle des Absenders wird die Themenmarke eingefügt. Familie und Quartier oder das Sportamt organisieren einen Event. Um die jugendliche Zielgruppe zu erreichen, wird anstelle des Absenders die Themenmarke eingesetzt. Grundlagen – Themenmarke 11
Direktionsmarke Sämtliche Abstände werden mit dem Wappen bemessen. Dessen Grösse ist durch die im Format eingesetzten Stadt- marke definiert. Als *Schlüsselmass gilt horizontal die Breite des Wappens und vertikal der Abstand von der Wappen- rundung bis zur Fusslinie der Zinne. Standardgrösse Auf den DIN-Formaten A4–A6 wird die Stadtmarke immer gleich gross eingesetzt. Vermasste Dokumente Die wichtigsten Standardformate sind auf den folgenden Sei- ten mittels oben abgebildeten Schlüssels aufgezeigt. Für die Umsetzung von nicht dargestellten Sonderformaten wenden Sie sich bitte an die CD-Beratungsstelle. 7 mm *Schlüssemass Direktion für Finanzen Personal und Informatik Personalamt 12 Printmedien – Direktionsmarke
2. Integrierte Kommunikation Inhaltlich und formal sind die Kommunikationsmassnahmen in den verschiedenen städtischen Kanälen aufeinander abgestimmt. 2.1 Kampagne «Stimmen Sie brieflich ab» Zeitliche Integration Inhaltliche Integration Einheitliches Erscheinungsbild 13
2.1 Integrierte Kommunikation am Beispiel der Kampagne «Stimmen Sie brieflich ab» Flyer Beispiel einer Kampagne: Die Botschaft bleibt stets dieselbe, kann jedoch den unterschiedlichen Zielgruppen oder Medien angepasst werden. Die Kernelemente der grafischen Umsetzung sind in allen Kommunikationsträgern dieselben, um die Wiedererkenn- barkeit der Kampagne zu stärken. Bleiben Sie gesund und stimmen Sie brieflich ab! Plakat F4 Website Bleiben Sie gesund und stimmen Sie brieflich ab! Instagram Twitter 14 Integrierte Kommunikation
3. Elektronische Kommunikation Die elektronische Kommunikation umfasst Social Media, das Internet, Newsletter und Video. Die Stadt Bern als Absenderin soll durch den Einsatz der CD-Elemente erkannt werden. 3.1 Social Media 3.2 Internet Subsites 3.3 Elektronische Medien 3.4 Videos 15
3.1 Social Media Für Auftritte in Social Media wird als Profilbild das Logo der Stadt Bern (Stadtmarke) verwendet. Aus Gründen der Über- sichtlichkeit und zur Verhinderung von Redundanz (in Verbindung mit dem Profilnamen) kann auch lediglich das Wappen verwendet werden. Bezüglich Namensgebung und Bespielung des Kanals gibt es verschiedene Grundsätze zu beachten. Deshalb muss bei der Planung von neuen Social-Media-Auftritten der Informationsdienst frühzeitig orientiert und in die Planung eingebun- den werden. Kontakt: kommunikation@bern.ch Die Stadtmarke auf Facebook Im Profilbild gilt der klassische Auftritt mit Stadtwappen und Themenmarke oder einem Visual, in welchem die Stadt erkennbar ist. Falls es sich um eine Kampagne mit Submarke handelt, kann an Stelle des Wappens das Sublogo verwendet werden. Das Wappen auf Twitter und Instagram Anstelle der Stadtmarke darf eine Submarke verwendet werden, wenn die Stadt Bern dabei erkennbar ist. Vorlagen/Templates Für alle Profilbild-Formate können Vorlagen bei Logistik Bern layout.lb@bern.ch oder unter kommunikation@bern. ch angefordert werden. Urheberrechte: Bitte beachten Sie vor dem Veröffentlichen von Fotos, Illustrationen oder Grafiken die Urheberrechte. 16 Elektronische Kommunikation – Social Media
3.2 Internet Für jegliches Bildmaterial, das im Online-Auftritt der Stadt Bern verwendet wird, muss sichergestellt werden, dass kein Copyright verletzt wird und die Nutzungsrechte für die Publikation auf der Website schriftlich zugesichert sind. Beson- ders bei der Abbildung von Personen, die auf dem Bild erkennbar sind, muss deren Einverständnis schriftlich eingeholt sein. Header-Bildwelt Mit einer definierten Bildwelt für den Header-Bereich wird das Erscheinungsbild der Stadt Bern auch im Internet ge- stärkt. Sie trägt dazu bei, dass die Stadt Bern als moderne und kundenorientierte Verwaltung wahrgenommen wird. Die Bildwelt stützt den Dialog und sorgt für eine emotionale Bindung der Bevölkerung mit der Stadt. Internet – Form Das Beispiel zeigt eine Aufnahme im Seitenverhältnis 3:2 und den daraus gewählten Ausschnitt von 1920 x 634 Pixeln (rote Linie). In dieser Art muss ein Header-Bild-Sujet funktionieren können. Logo Inhaltsbereich Bei Fragen zum Internet wenden Sie sich an den Informationsdienst der Stadt Bern Elektronische Kommunikation – Internet 17
Subsites Für die kommunikative Begleitung von Projekten, Kampagnen, Events und spezifischen Services, die sich im Rahmen des Kernauftritts nicht optimal präsentieren lassen, kann eine städtische Subsite eingerichtet werden. Das Layout ent- spricht dem Standardauftritt mit Stadtmarke, verfügt jedoch über eine eigene Bildwelt. Veloroute ahnhof – pliz Externe Plattformen Soweit möglich sollte auf externe Web-Auftritte und Platt- formen verzichtet werden. Es gibt jedoch Ausnahmen. Dazu gehören Verbundseiten und Partnerauftritte oder Projekte mit technischen Anforderungen, die vom Stadtauftritt nicht erfüllt werden können Web-Adressen und QR-Codes bern.ch/velowinter Auf Werbeträgern werden immer Redirects (Kurzadressen) verwendet. z.B.: bern.ch/velowinter QR-Codes dürfen ebenfalls eingesetzt werden. Sie können mit Word oder InDesign generiert oder bei Logisitk Bern angefordert werden. 18 Elektronische Kommunikation – Internet – Subsites
3.3 Elektronische Medien Für häufig verwendete Formate, beispielsweise für Instagram oder ÖV-Bildschirme stehen Vorlagen/ Templates zur Verfügung. Instagram Instagram Story Instagram Feed (1080 x 1920 px) (1080 x 1080 px) Screen Querformat (1920 x 1080 px) TrafficMediaScreen (1280 x 720 px) ePanel (1080 x 1920 px) Vorlagen/Templates Für alle Formate können Vorlagen bei Logistik Bern layout.lb@bern.ch oder unter kommunikation@bern.ch angefordert werden. Elektronische Kommunikation – Medien 19
3.4. Videos Alle von der Stadt Bern erstellten Filme und Videos müssen CD-konform produziert werden. Die Dateien mit den verschie- denen Grafikelementen können beim Informationsdienst der Stadt Bern, CD-Beratungsstelle, kommunikation@bern.ch, angefordert werden. Ein Manual und ein Merkblatt für die Anwendung der Grafikelemente sind vorhanden und im Intra- net verfügbar. Intro Bei kurzen Filmen kann auf das Intro verzichtet werden. Anstelle dessen muss jedoch das Wasserzeichen ab dem Startbild sichtbar sein. Titel Titel und Untertitel mit Stadtmarke und Farbcode Wasserzeichen Das Wasserzeichen ist in der oberen rechten Ecke platziert. Bauchbinde Dieses Element wird oft bei Interviews eingesetzt. Outro Varianten 4 und 11 Sekunden sind vorhanden. Für kurze Filme kann auch nur die Stadtmarke verwendet werden. Impressum V ideos in Gebärdensprache Für die Produktion von Videos in Gebärdensprache wenden Sie sich an die Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: behinderung@bern.ch 20 Elektronische Kommunikation – Videos
4. Printmedien – Layoutsystem Das Standard-Layoutsystem ist für alle Kommunikationsmittel der Stadt Bern zu verwenden. 4.1 Layout: Aufbau DIN-Formate Direktionsmarke 4.2 Aufbau Plakat F4 und F200 (Cityformat) 4.3 Aufbau Sonderformate und Grossformate 4.4 Markenhintergrund: Titel und Bilder 4.5 Stadtmarke: Applikationsfläche 21
4.1 Layout: Aufbau Der Aufbau der Stadtmarke ist aufgeteilt in Markenzone, Farbcode, Absender sowie Zone für Bilder und Titel/ Texte. Diese Aufteilung gilt für alle Kommunikationsmittel der Stadt Bern. 1 A Markenzone 4 Diese Zone ist der Stadtmarke und dem Absender der 2 3 Direktion für Beispiele zuständigen Direktion vorbehalten; es dürfen keine Text- A Fiktionen und Fantasie Abteilung elemente positioniert werden. Die Markenzone soll wo immer möglich mit einem weiss schraffierten Linienras- ter hinterlegt werden. B Titel-/Textzone 1. Stadtmarke 2. Farbcode Hier werden die Berner Farben Rot und Schwarz kommu- niziert. Der Farbcode wird je nach Seitenverhältnis des Formats schmäler oder breiter bemessen. Es bestehen drei Standardbreiten. Die eingesetzten Farben basieren auf den Farbspezifikationen der Stadt Bern. (Siehe Seite 7.) 3. Absender 5 In diesem Bereich wird die Direktion oder die Dienststelle eingefügt. 4. Bereich für Co-Organisationen Ausschliesslich der Stadt hierarchisch ebenbürtige Co- 6 Organisationen dürfen links der Stadtmarke eingefügt Logo Partner & Sponsoren werden. B Titel-/Textzone In dieser Zone dürfen Texte/ Titel frei platziert werden. Bilder dürfen randabfallend und über das ganze Doku- mentformat eingefügt werden. 5. Submarkenbereich Als Submarken bezeichnen wir die Logos von Aktionen, Kampagnen und Produkten. Submarken sollten nur inner- halb der vorgesehenen Zone positioniert werden. 6. Sponsorenbereich Sponsoren und Partner werden innerhalb der vorgegebe- nen Zone positioniert. Der Aufbau der Sponsorenfelder ori- entiert sich am Wappen und an der Breite des Farbcodes. Printmedien – Layoutsystem Bei der Produktion von Druckerzeugnissen muss 100%-Recycling-Papier verwendet werden. 22 Printmedien – Layoutsystem
DIN-Formate Das System Standard wird für alle Kommunikations-Massnahmen verwendet. Es basiert auf der Stadtmarke, dem Farb- code und der Direktions- bzw. der Themenmarke. Zudem kann optional ein weisses Linienraster oder eine Fläche ver- wendet werden. Verbale Botschaften wie Titel und Texte sowie Bilder können weitgehend frei im Format positioniert werden. Bestehende Sub- oder Sponsorenlogos können ebenfalls ins Layout integriert werden. DIN-Standardformate 1 2 Gemeinde Thema 3 Auf den abgebildeten Formaten wird die Stadtmarke immer gleich gross eingesetzt. Weitere DIN-Formate sind analog den untenstehenden Vorlagen umzusetzen. Titel-/Textzone Aufbau A4 und A5 quer 4 1. Farbcode Auf A4, A5 quer, A4 quer und A3 umfasst der Farbcode 7 Wappen in der Breite. Auf A5 und A6 quer umfasst der Farbcode 6 Wappen in der Breite. Auf A6/5 und A6 5 umfasst der Farbcode 5 Wappen in der Breite. A5 quer 2. Co-Organisatoren und Partner Logos von Co-Organisatoren dürfen optisch nicht grösser als die Stadtmarke wirken. Grösse und Schriftgrad der Bezeichnung entsprechen dem Stadtmarken-Absender. 3. Stadtmarke Auf den DIN-Formaten A3 –A6 wird die Stadtmarke in der Standardgrösse von 7 mm Breite eingesetzt. 4. Textzone Titel und Texte werden ausserhalb der Markenzone gesetzt. Standardmässig sind Titel und Texte linksbündig 6 mit dem Farbcode platziert. Aufbau A6 und A6/5 Thema Gemeinde 1. Markenzone Der Aufbau des Markenkopfes auf A5 quer entspricht demjenigen auf A4. Die vertikalen Abstände orientieren Titel-/Textzone sich am Aufbau des A6 -Formates. Der Aufbau des Mar- kenkopfes auf A6 quer entspricht dem A5. Die vertikalen 5 Abstände werden nach Ermessen dem A6 -Format ange- A6 quer glichen. 2. Sponsoren Die Sponsorenlogos werden mittels vertikaler Linien voneinander abgegrenzt. Die Linienabstände orientieren sich an der Farbcode-Breite: volle Farbcode-Breite für den Hauptsponsor, halbe Farbcode-Breite für Sponsoren. Die Linien werden in den Farben Schwarz, Grau oder Weiss gesetzt. Vorlagen/Templates Für alle Formate können Vorlagen bei Logistik Bern layout.lb@bern.ch oder unter kommunikation@bern.ch angefordert werden. Printmedien – Layoutsystem 23
4.2 Aufbau Plakat F4 und F200 (Cityformat) Wichtig ist nicht nur die korrekte Umsetzung des Aufbaus, sondern auch die einheitliche Wirkung der verschiede- nen Kommunikationsmittel. Auf den Kommunikationsmitteln wird deshalb die Grösse der Stadtmarke dem Medium entsprechend angepasst. Aufbau F4 (89.5 x 128 cm) 1 Der Standardaufbau A5 wird auch für grossformatige Produk- tionen wie die Plakate der F-Reihe eingesetzt. Stadtmarke und Farbcode werden hierzu proportional skaliert. Die Stan- dard-Wappenbreite für Plakate F4 umfasst 35.8 mm in. Der Titel-/Textzone Farbcode umfasst 7 x die Wappenbreite. 1 35.8 mm Breite: 895 mm ÷ 25 = 35.8 mm Breite: 895 mm ÷ 251= 46.6 mm Aufbau F200 (116.5 x 170 cm) Der Aufbau des F200 kann vom F4 abgeleitet, skaliert werden. Zu den abgebildeten Formaten sind Templates/ Vorlagen verfügbar. F4 46.6 mm Vorlagen/Templates Für beide Plakatformate bestehen Vorlagen, die bei Logistik Bern layout.lb@bern.ch oder unter kommunikati- on@bern.ch angefordert werden können. 24 Printmedien – Plakate
4.3 Aufbau Sonderformate und Grossformate Tramhänger Schmale Hochformate Tramhänger (250 x 350 mm) Der Standardaufbau A5 wird auch hier eingesetzt und proportional skaliert. Das ergibt eine Wappenbreite von 12.5 mm und 6 Wappen für die Breite des Farbcodes. Titel-/Textzone Schmale Hochformate Schmale Hochformate können mit und ohne Absender um- gesetzt werden. Wird der Absender weggelassen, verringert Titel-/Textzone sich der Abstand zum Farbcode um 2 Wappenhöhen. Der Abstand der Stadtmarke zum oberen Rand beträgt eine Wappenhöhe. Submarken können auf schmalhohen Formaten über die ganze Formatbreite skaliert werden. Querformate mit geringer Formathöhe Auf Querformaten mit geringer Formathöhe wird der Farbcode auf gleicher Höhe zur Stadtmarke platziert. Der Abstand der Stadtmarke zum oberen Rand wird reduziert und beträgt nur eine halbe Wappenhöhe. Submarken können auf schmalhohen Formaten über die ganze Formatbreite skaliert werden. Um die Distanzwirkung zu garantieren, darf die Höhe des Sponsorenbalkens auf 1.5 Wappenhöhen erweitert werden. Sponsoren dürfen mehrzeilig integriert werden. Sponsoren werden mit einem Abstand von 0.5 Wappen- höhen vom unteren Rand positioniert. Querformate Titel-/Textzone Vorlagen/Templates Der Tramhänger ist als Vorlage erhältlich. Individuelle Vorlagen für Schmal- und Querformate können auf Anfra- ge bei kommunikation@bern.ch oder layout.lb@bern.ch geliefert werden. Printmedien – Grossformate und Sonderformate 25
4.4 Markenhintergrund: Titel und Bilder Für Titel und Texte werden ausschliesslich die Farben Rot, Weiss, Schwarz und Grau eingesetzt. 1. Je nach Zielgruppe und Medium kann anstelle der Stan- Direktion für Finanzen Personal und Informatik dardschriften Univers 45 und Univers 65 eine dem Thema Personalamt entsprechende Schrift verwendet werden. Diese muss mit der restlichen Bildwelt harmonieren. Im Standardlayout werden Titel und Inhalte linksbündig Titel 1 gesetzt. Der Einzug von links ist am Beginn des Farbcodes ausgerichtet. Untertitel 2. Ist im Layout eine Submarke integriert, endet der Bereich für Titel/ Texte bei Beginn dieser Zone. Submarken dürfen nicht vom Titel/ Text überdeckt werden. 3. Ist keine Submarke vorgesehen, wird der Bereich der Sub- marke für Titel/ Texte genutzt. 4. Sponsoren dürfen nicht vom Titel/ Text überdeckt werden. 2 Sind keine Sponsoren im Layout vorgesehen, darf auch dieser Bereich für Titel/ Texte genutzt werden. 3 4 26 Printmedien – Markenhintergrund
4.5 Stadtmarke: Applikationsfläche Die filigrane Stadtmarke wird positiv (schwarz) abgebildet. Der Hintergrund wird so gewählt, dass diese Vorgabe um- setzbar ist. Auf unveränderbaren, dunklen Applikationsmaterialien darf die Stadtmarke weiss eingefärbt werden. Die angezeigten Umsetzungen sind Bildausschnitte und beispielhaft zu verstehen. Standard Zur besseren Erkennbarkeit kann die Markenzone mit einer aufhellenden Fläche oder einem Linienraster unterstützt werden. Ausnahme Auf Glasflächen, Mauerwerk und unveränderbar dunklen Applikationsmaterialien darf die Marke situativ negativ (weiss) appliziert werden. Aufbau Linienraster Linien und Linienzwischenraum sind gleich breit und entspre- chen der jeweiligen Wappenlinienstärke. Der Linienraster wird ausgedreht um 30°. Anhaltspunkt: Die Linien des ausgedrehten Rasters führen rechtwinklig zu den inneren Wappenlinien. Die Auflösung (Feinheit) des Rasters orientiert sich an der Skalierung (%) der Stadtmarke. Der Linienraster kann bei Logistk Bern layout.lb@bern.ch als Vektor-Datei im Format A4 angefordert werden. Printmedien – Applikationsfläche 27
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5. Umsetzungen Dachmarke Der städtische Auftritt gilt als Dachmarke. Möchte eine Dienststelle unter der Marke der Stadt erkennbar sein, ist dies mittels eines eigenen visuellen Schlüssels, einer Bildwelt oder einer bestimmten Typografie möglich. 5.1 Beispiel Entsorgung + Recycling 5.2 Beispiel Hochbau 29
eines eigenständigen Auftritts genutzt werden. Durch konsequente visuelle Umsetzungen wie im Beispiel von Entsor- gung + Recycling Stadt Bern wird der Absender der Botschaft klar transportiert. Der Absender bleibt, die Produkte und Unter dem Dach des städtischen Corporate Designs kann der Gestaltungsfreiraum innerhalb der Richtlinien zugunsten Eingesetzte Themenmarke, Entsorgung + Recycling 8.00 –11.30 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 8.00 –11.30 Uhr 13.30 –16.00 Uhr Amtsfarbe (Hellblau), Musterbild, Papier als Textfläche, Mo – Do Fr ABC Entsorgungs- Entsorgung + Recycling Stadt Bern www.bern.ch/entsorgungs-abc Murtenstrasse 100, Postfach Wiederkehrende Gestaltungselemente: www.bern.ch/entsorgung entsorgung@bern.ch Tel. 031 321 79 79 3001 Bern Schrift (Weidemann) als Headline. Abfallart Was Was nicht Wie/Wo/Wann Hinweis Gebühren Mehrkompo- Metall mit Anhaftungen, wie In die Entsorgungshöfe bringen. Gemäss nentenabfälle z.B. Bürostuhl, Kinderwagen, Entsorgungshof- Sofa tarifen 6/14/19 8:56 AM Medikamente/ Altmedikamente und Fieber- Spritzen in geschlossenen In eine Drogerie oder Apotheke, Die Medikamente möglichst in Gemäss Fiebermesser messer aus Privathaushalten Behältern in Drogerien und die Entsorgungshöfe oder zum der Originalverpackung abgeben. Entsorgungshof- Apotheken abgeben. ÖkoInfoMobil bringen. tarifen Kommunikationsmittel Metall Metall (ohne Fremdmaterial) Kleinmetallteile können in den Falls das Grobsperrgut nicht Gratis wie Schrauben, Ketten, Nägel, Sammelstellen (maximale selber zu einem Entsorgungshof Besteck, Stühle aus Metall, Grösse 10×30 cm) oder im gebracht werden kann, bietet Abholdienst: Rahmen, Pfannen, Grill ÖkoInfoMobil (maximale Grösse Entsorgung + Recycling einen kostenpflichtig 50x50x100 cm) entsorgt werden. Abholdienst gegen Verrechnung Grössere Metallteile direkt in die an. Anmeldung unter Telefon Entsorgungshöfe bringen oder 031 321 79 79 vom Abholdienst holen lassen. Umsetzungen unter der Dachmarke: Beispiel Entsorgung + Recycling Ölige Abfälle Speiseöl, Frittieröl, Motoren- Entsorgung nur in den Entsor- Diese Abfälle müssen in einem Gemäss und Maschinenöl gungshöfen oder im ÖkoInfoMo- geschlossenen Gebinde abgegeben Entsorgungshof- bil. Motorenöl wird zum Teil bei werden. Es ist verboten, Öl über tarifen den Verkaufsstellen zurückge- die Kanalisation zu entsorgen. nommen. Papier und Papier und Karton wie Zeitun- Getränkekartons, Waschmit- Abfuhr an den Tagen der Papier- Achtung: Nicht mitgenommen Gratis Karton gen, Bücher, Couverts mit und telkarton, Ordner, Blumen- abfuhr, gemäss Entsorgungska- werden Papier/Karton in Papier- ohne Fenster, Drucksachen, papier, Durchschreibepapier, lender. Loses Papier und Karton säcken und in Kartonschachteln unbeschichteter Karton, Eier-, Etiketten, plastifiziertes oder können in den Entsorgungshöfen sowie mit Klebstreifen ge- Gemüse- und Früchtekartons, beschichtetes Papier, Perga- oder Sammelstellen entsorgt bündelt. Papiersäcke, Prospekte ohne ment oder pergament- werden (Kartons zerkleinern, Kunststoffhülle ähnliches Papier und ver- nicht falten). Mit einem Contai- schmutztes Papier gehören ner entsorgen Sie Papier und Karton bequemer: ungebündelt in den Hauskehricht. und rund um die Uhr. PET-Getränke- PET-Getränkeflaschen Leere Öl-, Essig- und Flach drücken und zur nächsten Gratis flaschen (erkennbar am PET- Kosmetikflaschen aus PET Verkaufsstelle, zur Sammelstelle (vorgezogene Recycling-Logo) und anderen Kunststoffarten oder in die Entsorgungshöfe Recyclinggebühr) gehören in die Kunststoff- bringen. flaschen-Sammlung in den Entsorgungshöfen oder z.T. im Detailhandel. Plastik-/ Essig-, Öl- und Kosmetik- PET-Getränkeflaschen In der Kunststoffflaschen- Gratis Farbsack_Was-WasNicht_Flyer_03.indd 1 Kunststoff- flaschen, Waschmittel- und (gehören in die PET-Sammlung), Sammlung in den Entsorgungs- flaschen Weichspülerbehälter sowie Getränkekartons, Plastikbecher höfen, im ÖkoInfoMobil oder z.T. Milchflaschen und -taschen, Folien, Fleisch-, im Detailhandel entsorgen. Gemüse- und Früchteverpa- ckungen, Füll- und Verpackungs- material sowie Styropor (gehören in den Hauskehricht) Pneus Auto-, Motorrad-, Mofa- und Traktoren- und Lastwagen- In eine Verkaufsstelle oder die Velo- und Mofapneus können Gemäss Velopneus pneus Entsorgungshöfe bringen oder auch im Gebührensack oder mit Entsorgungshof- vom Abholdienst holen lassen. Kleinsperrgutmarke entsorgt tarifen werden. Anmeldung Abhol- Abholdienst: dienst: Tel. 031 321 79 79 kostenpflichtig Sperrgut gross Brennbar: Gegenstände wie In die Entsorgungshöfe bringen Gemäss Möbel, Matratzen, Teppiche, oder vom Abholdienst holen Entsorgungshof- Stoffbezüge, Plastikstühle lassen. tarifen 10.09.18 14:40 N . Unbrennbar: Gegenstände TIE ACHT aus Glas, Ton, Eternit und Kera- Abholdienst: mik wie Trinkgläser, Tassen, kostenpflichtig Teller, Vasen, Spiegel, Flachglas, Fensterglas, Blumenkisten, Tontöpfe, Bruchglas, Keramik RE Sperrgut klein Brennbares Kleinsperrgut Unbrennbares wie Metall, Brennbares Kleinsperrgut (max. Kleinsperrgutmarken sind bei Kleinsperrgutmarken (z.B. Besen, Kleinmöbel etc.) Glas, Spiegel, Steingut, 50x50x100 cm, 25 kg) kann an grösseren Detailhändlern er- 10er-Pack: Elektrogeräte, Chemikalien, Tagen der normalen Kehrichtab- hältlich. CHF 43.90 inkl. Batterien, Sonderabfälle, fuhr mit einer Kleinsperrgutmar- MWST. O EM Flüssigkeiten ke bereitgestellt werden. Oder in Gemäss Entsor- die Entsorgungshöfe bringen. gungshoftarifen Styropor, Sortenreine, weisse Formteile Verunreinigte oder farbige Zu einem Entsorgungshof brin- Gemäss Sagex (EPS) oder Chips Teile gen, im Gebührensack oder mit Entsorgungshof-, KO CHT G Kleinsperrgutmarke der resp. Gebühren- S Kehrichtabfuhr mitgeben oder sacktarifen vom Abholdienst holen lassen. Tierkörper Tierkörper von Haus-/Kleintie- Grosstiere über 200 kg Abgabe bei der Tierkörpersam- Öffnungszeiten: Mo –Fr Bis 200 kg: gratis ren bis 200 kg melstelle: Tierspital Bern, Läng- 8.00 –11.30 / 13.00 –15.30 Uhr MP gassstrasse 122a, 3012 Bern Sa/So 8.00 – 9.00 Uhr Feiertage*, 8.00 – 9.00 Uhr Info-Telefon: 031 631 27 81 * inkl. 24.12. und 31.12. Ausserhalb der Öffnungszeiten I keine Anlieferung möglich LE Velos Alle ausgedienten Velos, Velostation PostParc bei Welle7, Annahmezeiten: Gratis ob fahrtüchtig oder nicht Schanzenstrasse 4, 3008 Bern Mo – Fr 8.00 –17.00 Uhr Telefon 031 321 56 16 Sa 8.00 – 16.00 Uhr www.velostationbern.ch Oder in einen Entsorgungshof bringen. Dachmarke – Entsorgung + Recycling In den Boden des Behälters werden ca. 20 so- wie im unteren Seitenbereich eine Doppelreihe Löcher (Abstand jeweils ca. 15 cm) gebohrt. Nun legt man auf den Blumenuntersatz die zwei Holz- Zu Beginn wird am Behälterboden eine Schicht Darauf legt man eine Schicht Laub; wenn keines vorhanden ist, Kartonschachteln, die man in klei- ne Stücke zerreisst (dient der Luftzirkulation), da- Das gut zerkleinerte Material aus Küche und Bal- kon gut durchmischen. Bei Bedarf gibt man mit Achtung! Bei zu hoher Feuchtigkeit verfault das Material und es stinkt; bei zu trockenem Material findet kein Abbauprozess statt. Pro Woche 2 EL Steinmehl hinzufügen. Bei jedem Einfüllen von frischen Grün- oder Küchenabfällen gleich viel trockenes Material (z.B. Häckselgut) hinzugeben und gut mischen, sodass keine Klumpen entste- hen. Kaffeefilterpapier und Teebeutel zerreissen, – Planung, Einrichtung und Betrieb von Siedlungs- einer kleinen Giesskanne etwas Wasser hinzu. EM UNSER F! leisten und stellt den Behälter darauf. Für weiterführende Informationen: rauf gibt man eine Schicht Häcksel. Entsorgung + Recycling O und Quartierkompostplätzen mit Ästen (ca. 15 cm) gebildet. Weitere Behälterbefüllung: MACH HOF DEN H Anfang Behälterbefüllung: Eierschalen zertrümmern. Kompostforum Schweiz Wir unterstützen Sie Vorbereitung Behälter: Zypressenstrasse 76 forum@kompost.ch – Beratung vor Ort Tel. 043 205 28 82 Angebote wechseln. www.kompost.ch – Häckseldienst Geschäftsstelle 8004 Zürich EN SIE Boden und bietet Nahrung für seine Lebewesen. Das Mulchen erfolgt wie beim Rasenschnitt. Un- verrottete Laubteile können im Frühling kompo- Nach ungefähr 9 bis 12 Monaten können Sie Ih- ren Reifkompost sieben und im Garten anwen- den (leicht in den Boden einhacken). Pro Jahr und Quadratmeter sollten Sie nicht mehr als 3 Liter mischen Sie 40 % Reifkompost, 30 % Sand und Sie haben keinen Garten und möchten trotzdem Ihre Grünabfälle selber verwerten? Dann bietet sich die Kompostierung in einem etwas kleineren Gefäss oder in speziellen Kompostbehältern auf zerkleinern – mischen – feuchthalten und zudecken. – 1 grosser Blumenuntersatz (unter Plastikkübel) ausbringen. Für Blumenkisten und Topfpflanzen – Häckselgut von Baum und Strauch (trocken) – Plastikbehälter, mind. 75 Liter mit Deckel NEUEN Wie kompostiere ich ohne Garten? Entsorgung + Recycling Stadt Bern Wie verwende ich den Kompost? dem Balkon oder einer Terrasse an. ERB/2018/200 Ex./100 % Recyclingpapier Die Methode bleibt sich gleich: LY1_ERB_Kompostmerkblatt_A5.indd 1-2 kompostberatung@bern.ch www.bern.ch/entsorgung – 1 Kräuel zum Mischen haeckseldienst@bern.ch – kleine Äste, Laub Murtenstrasse 100 Fax 031 321 79 78 Tel. 031 321 79 79 30 % Gartenerde. – 2 Holzleisten stiert werden. – Steinmehl 3001 Bern Zubehör: Postfach KARGO: kargokomm.ch 5.1 30
5.2 Umsetzungen unter der Dachmarke: Beispiel Hochbau Stadt Bern Damit der Absender der Information auf den ersten Blick erkennbar ist, können sich Direktions- und Dienststellen mit- tels eines visuellen Schlüssels gegen aussen positionieren. Hochbau Stadt Bern arbeitet mit einem spielerischen Um- gang mit Titeln. Dieses «Bauen mit Buchstaben» wird auf allen bedruckten Flächen aufgenommen. Visual Für das «Bauen mit Buchstaben» stehen verschiedene Schriftgrade zur Verfügung, die je nach Länge des Wortes oder den Platzverhältnissen eingesetzt werden können. Hochbau Jahresrückblick Hochbau Stadt Bern Stadt Bern Visualisierung 50m-Schwimmhalle Wettbewerb Viererfeld/Mittelfeld entschieden Auf dem Viererfeld/Mittelfeld soll ein neues Stadt- quartier für rund 3000 Menschen sowie ein grosszügiger Projektdokumentation Baujahr 2018 Stadtteilpark entstehen. Der zweiteilige Wettbewerb Visualisierung Viererfeld/Mittelfeld Erweiterung und Umbau Kindergarten Bürenpark Jahresrückblick | Tätigkeitsfelder | Projekte | wurde in Zusammenarbeit mit Immobilien Stadt Bern und Juli 2013 Fokus Schadstoffe | Wir über uns dem Stadtplanungsamt durchgeführt. Im Oktober kürte eine 18-köpfige Jury die Siegerprojekte in den Bereichen «Städtebau», «Stadtteilpark» und «Wohnen». Bis Ende Projektierungskredite für vier 2019 wird nun ein Masterplan erarbeitet – die ersten Woh- Siegerprojekt für 50m-Schwimmhalle liegt vor grosse Freibäder nungen sollen per 2025 bezugsbereit sein. Seite 8 Im Neufeld will die Stadt eine neue 50m-Schwimm- Im 2018 erarbeitete Hochbau halle bauen und damit den Mangel an gedeckter Wasser- Stadt Bern Projektierungskredit- fläche in der Stadt Bern beheben. Im November 2017 anträge für vier grosse Freibäder: wurde ein entsprechender Projektwettbewerb ausge- die Ka-We-De, das Lorrainebad, das schrieben – Ende Juni 2018 wurde das Siegerprojekt an Freibad Marzili und die Sport- und einer Medienkonferenz vorgestellt. Das Planungsteam Freizeitanlage Weyermannshaus. Die unter Federführung von Armon Semadeni Architekten Projektierungskredite, die vom 56 Mio. Franken wurden 2018 von GmbH aus Zürich erreichte mit dem Projekt «goccia» den Gemeinderat oder dem Stadtrat für Hahn aus Figurenspiel Zytglogge HSB in bauliche Massnahmen ersten Rang. In einem nächsten Schritt wird das diese Projekte genehmigt wurden, investiert. Wettbewerbsprojekt zu einem Vorprojekt mit Kosten- werden in den kommenden Jahren schätzung weiterentwickelt. Der Baukredit soll den Bauleistungen von insgesamt über Stadtberner Stimmberechtigten im November 2019 zur 135 Millionen Franken auslösen. Spatenstich für Schulhauserweiterung Abstimmung vorgelegt werden. Wird der Kredit Zusätzlich beantragte HSB Projektie- im Spitalacker erfolgt angenommen, beginnen die Bauarbeiten bereits 2020. rungs- und Baukredite für weitere Jahresrückblick Die Schulanlage Spitalacker muss aufgrund des Die Fertigstellung ist für 2023 vorgesehen. Seite 16 189 Millionen Franken Bauleistungen. KG Sanierungsbedarfs und wachsenden Schülerinnen- und Schülerzahlen erneuert und erweitert werden. Die jüngere der beiden Turnhallen wird saniert und beidseitig um zwei Anbauten ergänzt. In den Anbauten werden künftig drei Der Zytglogge erstrahlt in 324 Mio. Basisstufenklassen und zwölf Sekundarschulklassen Platz neuem Glanz finden. Auch beim bestehenden Schulhaus Spitalacker Zwischen Februar und Juni 2018 sowie der älteren Turnhalle sind punktuelle Eingriffe nötig. wurde der Zytgloggeturm, das Im März 2018 wurde der Baukredit vom Stadtberner weltweit wohl bekannteste Gebäude Hochbau Stadt Bern beantragte Stimmvolk angenommen, im Mai 2018 fand der Spaten- Berns, saniert. Unter anderem BÜ Freibad Lorraine im 2018 bei den politischen Organen stich statt. Zu diesem Anlass legten Schülerinnen und wurde die Malerei von Viktor Surbek Schüler der Volksschule Spitalacker ihre Wünsche und an der West fassade des Turms Projektierungs- und Baukredite Visionen für das neue Schulhaus in eine Schatztruhe, restauriert, das Astrolabium und das für Bauleistungen von insgesamt welche anschliessend im Baugrund vergraben wurde und Figurenspiel aus dem 15. Jahrhundert rund 324 Mio. Franken. PRO so der Nachwelt erhalten bleibt. revidiert sowie Risse in den Fassaden repariert. Damit die Arbeiten aus - 20 geführt werden konnten, musste zu - nächst ein rund dreissig Meter REN hohes Baugerüst erstellt und mit einer Blache geschützt werden, die Biberzüglete im Bueberseeli JEKTE auf zwei Seiten mit dem Abbild des Nach dreijähriger Sperrung aufgrund von Schäden an Zytglogge bedruckt wurde. Die der Konstruktion wird das Bueberseeli im Marzili seit Zytgloggesanierung löste ein grosses Anfang Oktober 2018 umfassend saniert. Während der Medienecho aus. Seite 19 Sperrzeit ist der Bueber Heimat einer Biberfamilie geworden. Diese musste vor dem Baustart umgesiedelt werden. Aareaufwärts erstellte Hochbau Stadt Bern 2018 18 dazu einen neuen, künstlichen Biberbau. Die Biber wurden PARK anschliessend mit Futter geködert, damit sie den Weg Biber im Marzili zu ihrem neuen Zuhause fanden. Der Umzug glückte: Schatztruhe Noch bevor die Maschinen auffuhren, fand die Biber- familie den Weg in ihr neues Heim. Die alte Biberburg im Bueberseeli wurde unterdessen rückgebaut. 1 4 5 Projekte 2018 Das Jahr 2018 war geprägt vom Abschluss einer grossen Anzahl kleinerer Projekte. Mit diesen – zum Teil vorgezogenen – kleineren Bauvorhaben konnten die durch die tiefe Umsetzungsquote verminder ten Investitionen allerdings kaum kompensiert werden. Zu den sogenannten Expressprojekten zählen beispielsweise der Einbau der ersten Ganztagesschulklassen der Stadt Bern in der Volks- schulanlage Stöckacker, die Installation von zusätzlichen Sportplatz- beleuchtungen zur besseren Ausnutzung der vorhandenen Platzkapazitäten, oder die im Sommer 2018 kurzfristig umgesetzten Massnahmen zur Erhaltung oder Verbesserung der Bausubstanz und des Brandschutzes im Hallenbad Hirschengraben. Das mitten im Zentrum von Bern gelegene Hallenbad gehört zu den am stärksten sanierungsbedürftigen Wasseranlagen. Bereits 2016 wurden die technischen Einrichtungen weitgehend ersetzt. 2019 sind weitere Investitionen in den Brandschutz vorgesehen. Im Berichtsjahr befanden sich durchschnittlich zwölf Projekte im Bau, darunter einige grosse Schulbauprojekte wie beispielsweise die Erweiterung der Volksschule Spitalacker, der Ersatzneubau der Theatercafé «Vierte Wand» Volksschule Stapfenacker, der Einbau der Quartierschule Burgfeld und die Schulneubauten für die Volksschulen Marzili und Pestalozzi. 14 15 Dachmarke – Hochbau 31
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6. Dokumente Der Schriftverkehr soll ebenfalls einheitlich sein und damit einen wiedererkennbaren Auftritt vermitteln. Die Briefschaften unter- scheiden sich jedoch bei der Stadt Bern vom gängigen Corporate Design. Sie sind in der Verantwortung und Bewirtschaftung bei der Stadtkanzlei angesiedelt. Dokumente mit amtlichem Charakter wieder- um, zum Beispiel Abstimmungsbotschaften oder Wahlunterlagen, werden im klassischen Erscheinungsbild der Stadt Bern gestaltet. 6.1 Briefschaften 6.2 Dokumente mit amtlichem Charakter 33
6.1 Briefschaften Die Geschäftsdrucksachen der Stadt Bern umfassen alle Korrespondenzprodukte für den Schriftverkehr wie Briefe, Kuverts, Korrespondenzkarten, Visitenkarten etc. und sind immer mit der Direktionsmarke zu versehen. Da es sich dabei meistens um Office-Dateien handelt, ist die Schrift Arial 10 zu verwenden. Die Schrift kann auf 0.4 Schriftweite gesperrt werden. Da jedoch die gesperrte Schrift bei technischen Hilfsmitteln häufig Probleme bereitet, wird die Stan- dardschrift Arial empfohlen. Briefbogen A4 Stadtmarke mit Direktionsbezeichnung, Datum, Betreff und Stadt Bern Direktion für Finanzen, Personal und Informatik Fachstelle Beschaffungswesen, Bundesgasse 33, 3011 Bern Anrede, Freundliche Grüsse. (Mit freundlichen Grüssen nicht mehr verwenden.) Fachstelle Beschaffungswesen Bundesgasse 33 3011 Bern A-Post Plus Name des Verfassers/der Verfasserin mit Funktion. 031 321 73 14 Klause + Partner beschaffungswesen@bern.ch Münstergasse 5/7 www.bern.ch 3011 Bern Bern, 18. Januar 2021 Betreff Sehr geehrte Damen und Herren Stadt Bern Logistik Bern Direktion für Finanzen Stöckackerstrasse 37 Personal und Informatik Freundliche Grüsse Postfach 3018 Bern Logistik Bern, Stöckackerstrasse 37, 3018 Bern Vorname / Name Funktion Telefon 031 321 71 71 Anrede Fax 031 321 71 99 Firma LogistikBern@bern.ch Name www.bern.ch/LogistikBern Strasse Adressfeld Postfach 3000 Bern Bern, Juni 2016 Der Absender muss oberhalb der Empfängeradresse einge- fügt sein, um eine Rücksendung zu erleichtern. Betreff Sehr geehrte Damen und Herren Standardkuvert C5 Stadt Bern Das Standardkuvert der Stadt trägt nur die Stadtmarke. Es gibt auch mit der Direktion und der Amtsstelle beschrifte- te Kuverts. Korrespondenzkarte A5 Die Korrespondenzkarten werden mit der Direktion, dem Namen und der Adresse vorgedruckt. Dabei wird die Stan- dardschrift Univers verwendet. Visitenkarte 85 x 55 mm Stadt Bern Die Standardschrift Univers beträgt 8 Punkt. Direktion für Finanzen Personal und Informatik Aus Platzgründen wird das Layout linksseitig angeordnet. Hans Peter Mustermeier Projektleiter Visitenkartenmeierei Abteilung Kompetenzzentrum Visitenkarten Mustergasse 6, 3011 Bern T +41 31 321 00 00 hanspeter.mustermeier@bern.ch, www.bern.ch Bei der Produktion von Druckerzeugnissen muss 100%-Recycling-Papier verwendet werden. Elektronische Vorlagen für Briefe und Berichte stehen im Intranet zur Verfügung. 34 Dokumente – Briefschaften
6.2 Dokumente mit amtlichem Charakter Abstimmungsbotschaft des Stadtrats, Broschüre A5 Für Titel und Texte werden ausschliesslich die Farben Rot, Schwarz und Grau eingesetzt. Der Titelseite liegt das Layoutsystem des A5-Formates zu Grunde. Das Layout und der Inhalt folgen stets einer vorgegebenen Reihenfolge der Rubriken. Dokumente mit amtlichem Charakter 35
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7. Signaletik Für ein gutes Signaletiksystem müssen verschiedene Aspekte wie Architektur, Design, Farbenlehre, Sinneswahrnehmung und kultu- relle Prägung berücksichtigt werden. 7.1 Aussenbeschriftungen: Gebäude Historische Gebäude 7.2 Innenbeschriftung Gebäude 7.3 Beschriftung Hindernisfreiheit 7.4 Volksschulen Parks und Friedhöfe 7.5 Piktogramme 37
7.1 Aussenbeschriftung: Gebäude Die Gebäude der Stadt Bern werden mit Schildern/ Tafeln beschriftet. Bei der Umsetzung eines Beschriftungsprojekts ist darauf zu achten, dass involvierte Personen (Architektinnen und Architekten, Gestalterinnen und Gestalter usw.) das aktuelle CD-Manual erhalten. Es empfiehlt sich, die CD-Beratungsstelle einzubeziehen. Das «Gut zur Ausführung» ist vor Produktionsbeginn an die CD-Beratungsstelle zu senden. Zu beachten sind die Vorgaben für das hindernisfreie Bauen (Seite 41). System Die Proportion des Schildes wird vom Seiten-/Breitenverhält- nis des Wappens abgeleitet. Format 5 cm Die Grösse des Schildes wird situativ zum Gebäude und zur Umgebung gewählt. Proportionale Anpassung bei kleineren oder grösseren Formaten beachten! Material 3.75 cm – Alublech, allseitig rechtwinklig abgekantet (Typ Kuchenblech) – Tiefe mindestens 2.5 cm – Dicke mindestens 3 mm – Reflexfreie Oberfläche, keine Glasabdeckungen Beispiel Schild 60 x 80 cm – Farbe RAL 9003 Signalweiss einbrennlackiert oder farblos (Alu neutral). Beschriftung Für die Beschriftung wird der Folienschnitt empfohlen, weil dieser eine hohe Lebensdauer garantiert. Beim Folienschnitt sollte die Mindesthöhe der Grossbuchstaben 15 mm betra- Direktion für Bildung Soziales und Sport gen. – Scotchcal 167094, schwarz – Scotchcal 167089, rot Sozialamt Öffnungszeiten können alternativ auch auf Glasflächen angebracht werden. Die Schrift muss mit einer nicht Öffnungszeiten Sozialdienst transparenten Folie hinterlegt sein, sodass ein guter Montag 8.30 –11.30 | 14.00 –17.00 Kontrast entsteht. Dienstag 8.30 –11.30 | 14.00 –17.00 Mittwoch 8.30 –11.30 | 14.00 –17.00 • Scotchcal 100 -10, weiss Donnerstag | 14.00 –17.00 Freitag 8.30 –11.30 | 14.00 –16.00 Bei kleineren Formaten kann die Beschriftung im Digitaldruck ausgeführt werden. Univers 65 Schriftgrösse mind. 15 –18 mm Montage – Verdeckte Montage (keine Schrauben sichtbar) Schwarztorstrasse 71 – Beachten Sie bei der Montage die Augenhöhe des Betrachtenden. – Montagehöhe max. 160 cm über Boden 38 Signaletik – Aussenbeschriftung Gebäude
Historische Gebäude Die Beschriftung der Direktionen und Dienststellen an historischen Gebäuden richtet sich nach drei verschiedenen Reglementen, nämlich der Bauordnung, dem Reklamereglement und der Bewilligung für die Richtlinien der Reklamen. Das heisst, die Beschriftung sollte die Fassadenstruktur des Gebäudes aufnehmen und dessen Charakter nicht beein- trächtigen. Zu beachten sind die Vorgaben für das hindernisfreie Bauen. Beispiel Predigergasse 12 Bei historischen Gebäudefassaden ist darauf zu achten, dass die Beschriftung die architektonischen Grundzüge der Fas- sade respektiert, das heisst, sich danach ausrichtet. Vorste- hende Fassadenelemente dürfen nicht mit Tafeln überdeckt werden. Aussenbeschriftung bei mehreren Mietern Sind in einem Gebäude mehrere Unternehmen eingemietet, tritt die Stadt Bern mit der Stadtmarke auf. 5. Obergeschoss Sozialamt Direktion für Bildung Soziales und Sport 4. Obergeschoss 3. Obergeschoss Signaletik – Aussenbeschriftung Gebäude 39
7.2 Innenbeschriftung Gebäude Wichtige Kriterien der Innenbeschriftung sind Lesbarkeit, Orientierung und Wiedererkennbarkeit. Um diese Vorgaben trotz wechselnden Mitarbeitenden und Mietern des Gebäudes zu gewährleisten, wird ein flexibles Beschriftungssystem empfohlen. Dieses sollte für den Anwender möglichst einfach zu bedienen sein (Computerausdrucke ab Office-Pro- grammen). Bei Innenbeschriftungen ist der Variante ohne Farbcode der Vorzug zu geben. Ausnahmen mit Farbcode sind aber mög- lich. Zu beachten sind die Vorgaben für das hindernisfreie Bauen (Seite 41). 5. OG Sitzungszimmer 507, 508, 509, 511 4. OG Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie SUE Generalsekretariat 3. OG Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie SUE Direktionsfinanzdienst Direktionspersonaldienst 2. OG Direktion für Finanzen, Personal und Informatik FPI Generalsekretariat Fachstelle Beschaffungswesen 1. OG Direktion für Finanzen, Personal und Informatik FPI Finanzverwaltung Steuereinlagekasse Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 08.00 – 11.45 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr Freitag 08.00 – 11.45 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr Für Anmeldung bitte Gegensprechanlage im Lift benützen Beschriftung der Büros Die Inhalte der individuellen Bürobeschriftung sollten vom Arbeitnehmenden selbstständig ausgeführt und montiert werden können. Schrift Peter Mühlemann Arial halbfett oder fett Petra Müller Schriftgrösse mind. 15 –18 mm, Laufweite 0 (Office-Programme) 40 Signaletik – Innenbeschriftung Gebäude
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