Zucker, Lebensstil und Diabetes - www. mitZucker. de

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Zucker, Lebensstil
und Diabetes

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Was ist Diabetes?
Stoffwechselstörungen mit verschiedenen Ursachen

Als Diabetes mellitus (umgangs-       Seit einigen Jahrzehnten steigt die    Diabetes Typ 2 stellt laut der Welt-
sprachlich Diabetes) werden Stoff-    Zahl der Typ-2-Diabetiker aufgrund     gesundheitsorganisation (WHO)
wechselstörungen bezeichnet, für      der Zunahme von Übergewicht und        eines der größten Gesundheits­
die überhöhte Blutglukosewerte        Adipositas deutlich an. Typ-2-Dia-     probleme der Zukunft dar.
charakteristisch sind. Unterschie-    betes wurde früher auch als Alters-
den werden die beiden Hauptfor-       diabetes bezeichnet, da er meist       In Deutschland leben nach Schät-
men Diabetes mellitus Typ 1 und       erst im fortgeschrittenen Erwach­      zungen etwa sechs Millionen Men-
Typ 2, die häufig miteinander ver-    senenalter beginnt. Allerdings sind    schen mit Diabetes, davon sind
wechselt werden.                      inzwischen auch jüngere Men-           zwischen 85 und 95 % von Diabe-
                                      schen betroffen.                       tes mellitus Typ 2 betroffen.1

Formen des Diabetes
                                      Abb.:  iabetes nach Altersgruppen in Deutschland gemäß
                                              D
Beim Diabetes mellitus Typ 1, auch            DEGS1 20132
primär insulinabhängiger Diabetes
genannt, fehlt das Hormon Insulin
                                        [%]                           Alter [ Jahre]
                                        25
annähernd komplett. Dieser Insu-
linmangel-Diabetes beginnt meist
schon im Kindes- und Jugendalter.       20

Anders ist es beim Diabetes melli-
tus Typ 2, dem sogenannten nicht        15

primär insulinabhängigen Diabe-
tes. Hier kann die Bauchspeichel-       10
drüse zwar noch Insulin herstellen,
aber das Hormon wirkt im Körper           5
nicht ausreichend – oder die Menge­
an Insulin, die von der Bauchspei-        0
                                                 18–39       40–49          50–59         60–69          70–79
cheldrüse produziert wird, reicht
nicht aus, um den Bedarf zu decken.              Frauen     Männer
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Die Diabetesprävalenz nimmt            tazellen der Bauchspeicheldrüse         auszuscheiden. Die hohen Blutglu-
mit steigendem Alter deutlich zu.      produziert und abhängig vom Blut-       kosewerte schädigen Gefäße, Nieren
Das zeigt auch aktuell die Studie      glukosespiegel (= Menge an Gluko-       und Nerven. Diabetes mellitus Typ 1­
des Robert Koch-Institutes (RKI)       se im Blut) an das Blut abgegeben.      ist derzeit nicht heilbar, lässt sich
zur „Gesundheit Erwachsener in         Somit wird der Blutglukosespiegel       jedoch gut mit Insulin behandeln.
Deutschland“ (DEGS1), siehe Abb.       aufgrund der Aufnahme von Glu-
Bei 7,2 % der Erwachsenen wurde        kose in die Zellen relativ konstant
Diabetes festgestellt.2                gehalten.                               Die Entstehung von
                                                                               Diabetes mellitus Typ 2

Die Blutglukoseregulation              Die Entstehung von                      Beim sehr viel häufiger auftreten-
                                       Diabetes mellitus Typ 1                 den Diabetes Typ 2 produziert die
Der Körper braucht Kohlenhy­                                                   Bauchspeicheldrüse weiterhin In-
drate zum täglichen Leben. Koh-        Bei Diabetes Typ 1 findet eine Zer-     sulin. Das Insulin sollte die Zellen­
lenhydrate liegen in der Nahrung       störung der insulinproduzierenden       im Normalfall für die Aufnahme
in Form von Stärke und verschie-       Betazellen der Bauchspeicheldrü-        von Glukose öffnen. Genau an die-
denen Zuckerarten vor und wer-         se statt. Die genauen Auslöser sind     ser Stelle kommt es bei Diabetes
den im Rahmen der Verdauung in         noch nicht hinreichend bekannt.         Typ 2 jedoch zu einer Störung: Die
Einfachzucker wie Glukose ge-          Klar ist allerdings, dass die Ernäh-    Insulinrezeptoren (= Türschlösser
spalten. Die Glukose gelangt über      rung keine Rolle spielt. Es scheint,    für Insulin) sind verändert, und
die Darmwand ins Blut und wird         als würde der Körper die insulin-       damit gelingt es dem Insulin nicht,
im gesamten Körper verteilt. Jetzt     produzierenden Zellen in einem so-      die Zellen ausreichend für die Auf-
muss die Glukose von jeder ein-        genannten Autoimmunprozess als          nahme der Glukose zu öffnen.
zelnen Körperzelle aus dem Blut        körperfremd ansehen und selbst
aufgenommen werden, damit die          zerstören. Es kommt zu einem ab-        Die Zellen kommen somit nicht
Energie genutzt werden kann. Ge-       soluten Insulinmangel und in der        mehr an genügend Energie, gleich-
nau für diesen Vorgang gibt es ei-     Folge zu einem erheblichen An-          zeitig steigt der Blutglukosespiegel
nen Schlüssel, der quasi die Tür der   stieg des Blutglukosespiegels. Steigt   deutlich an. Die Symptome „hoher
Zellen zur Aufnahme von Zucker         der Blutglukosespiegel auf Werte        Blutglukosespiegel“ und „Zuckeraus-
aufschließt: das Hormon Insulin.       über 160 bis 180 mg/dl an, beginnt      scheidung über den Urin“ sind die
Es wird von den sogenannten Be-        der Körper Glukose über die Nieren      gleichen wie beim Diabetes Typ 1,­
                                                                               die Ursachen sind jedoch gänzlich
                                                                               verschieden.

                                                                               Ursachen von Diabetes
                                                                               mellitus Typ 2: Veranla-
                                                                               gung, Übergewicht und
                                                                               hohes Alter
                                                                               Übergewicht führt zu einer Ver-
                                                                               änderung der Insulinrezeptoren.
                                                                               Trotz relativ hoher Insulinmengen
                                                                               im Blut kommt es zu einer ver-
                                                                               minderten Aufnahme von Glukose
                                                                               in die Zellen und daher zu einem
                                                                               gleichzeitigen Anstieg des Blutglu-
                                                                               kosespiegels. Weil heute viel mehr
                                                                               Menschen übergewichtig sind als
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noch vor 40 Jahren, ist die Zahl
der Typ-2-Diabetiker angestiegen.
Übergewicht ist in erster Linie ein       Energiebilanz für
Lebensstilproblem: Die Menschen
in westlichen Industrienationen
                                          Übergewicht entscheidend
verbrauchen durch den Rückgang
der körperlichen Aktivitäten im-          Viele Menschen sind der Meinung, Zucker sei für Übergewicht ver-
mer weniger Kalorien. Die Kalori-         antwortlich. Diese Annahme ist zwar populär, trifft aber nicht zu.
enaufnahme durch Lebensmittel             Bei der Verwertung der Energie unserer Nahrung werden Kohlen-
und die Menge der energieliefern-         hydrate – und Zucker ist ein Kohlenhydrat – bevorzugt zur Energie-
den Nährstoffe Fett, Kohlenhydra-         gewinnung im Organismus genutzt oder in Form von Glykogen ge-
te, Protein und Alkohol haben sich        speichert. Sie werden unter normalen Verzehrbedingungen nicht
jedoch nur wenig verändert. Da­           in Körperfett umgewandelt.6 Für die Entstehung von Übergewicht
raus ergibt sich eine positive Ener-      ist die Energiebilanz entscheidend. Deshalb sollte auf eine ausge-
giebilanz, sprich: Es werden we-          wogene Ernährung und ausreichend Bewegung geachtet werden.
niger Kalorien verbraucht als mit         Festzuhalten ist, dass nicht die Energiequelle bei der Entstehung
der Nahrung zugeführt. Überge-            von Übergewicht relevant ist, sondern insgesamt ein Ungleichge-
wicht ist die Folge.                      wicht der Energiebilanz mit einer zu hohen Energieaufnahme bei
                                          zu geringem Energieverbrauch durch mangelnde Bewegung.
Doch nicht nur Übergewicht in
Verbindung mit Veranlagung hat
maßgeblichen Einfluss auf die          sind Personen gefährdet, die viel    Ballaststoffzufuhr ist die Europä-
Entstehung von Diabetes Typ 2.         rotes Fleisch essen und rauchen      ische Behörde für Lebensmittel-
Darüber hinaus gibt es nach Un-        oder früher geraucht haben. Ein      sicherheit (EFSA) der Fragestel-
tersuchungen am Deutschen Ins-         gesunder Lebensstil mit viel Be-     lung nachgegangen, inwieweit
titut für Ernährungsforschung in       wegung und ein normales Körper-      ein Zusammenhang zwischen
Potsdam (DIfE) weitere Faktoren,       gewicht schützen hingegen vor        der Aufnahme von Kohlenhy­dra­
die das Risiko für Diabetes Typ 2      Diabetes Typ 2.                      ten einschließlich Zucker und der
erhöhen können.3 Hierzu zählen                                              Entstehung ernährungsassozi-
hohes Alter, großer Bauchumfang        Für die Entwicklung von Referenz-    ierter Erkrankungen, darunter
und Bluthochdruck. Außerdem            werten für die Kohlenhydrat- und     auch Diabetes mellitus Typ 2, be-
                                                                            steht. Nach Bewertung der wis-
                                                                            senschaftlichen Literatur kommt
                                                                            die EFSA in ihrer Stellungnahme
                                                                            zu dem Schluss, dass die Datenla-
                                                                            ge unzureichend ist, um eine Ver-
                                                                            zehrobergrenze für Zucker fest-
                                                                            zulegen.4 Mit der Aufnahme von
                                                                            Kohlenhydraten und der Entste-
                                                                            hung von Diabetes mellitus Typ 2
                                                                            hat sich auch die EPIC-Studie
                                                                            (European Prospective Investi­
                                                                            gation into Cancer and Nutrition)
                                                                            befasst. Die Ergebnisse der Studie
                                                                            zeigen, dass der Verzehr von Zu-
                                                                            cker keinen Einfluss auf die Ent-
                                                                            stehung von Diabetes hat.5
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Diabetes Typ 2 –
Ernährungsempfehlungen

Eine Verringerung der Zuckerauf-
nahme spielt für die Vorbeugung
von Diabetes Typ 2 keine relevante
Rolle, da es keinen Zusammenhang
zwischen der Zuckeraufnahme per
se und der Diabetesentstehung gibt.
Genauso wie gesunden Menschen
wird Diabetikern heute eine voll-
wertige, ausgewogene Ernährung
mit einem hohen Anteil an Ballast-
stoffen empfohlen. In den aktuel-
len Empfehlungen der Deutschen
Diabetes Gesellschaft (DDG) zur
Vorbeugung und Behandlung von
Diabetes Typ 2 werden die entschei-   und maximal 10 % der Energieauf-        Gesetzgeber gefolgt ­– mit dem Er-
denden Nahrungsfaktoren für die       nahme.7, 8 Darüber hinaus wird als      gebnis, dass spezielle Lebensmit-
Verminderung des Risikos wie folgt    wichtige Maßnahme zur Prävention        tel für Diabetiker nicht mehr in den
zusammengefasst: Gesamtfettzu-        und Behandlung von Diabetes Typ 2       Verkehr gebracht werden dürfen.
fuhr weniger als 30 % der Energie-    empfohlen, Übergewicht zu vermei-
aufnahme, gesättigte Fettsäuren       den und sich regelmäßig körperlich
weniger als 10 % der Energieauf-      zu betätigen.8, 9                       Zusammenfassung
nahme, Ballaststoffaufnahme ide-
alerweise mehr als 15 Gramm pro                                               Die Entstehung von Diabetes Typ 2­
1000 kcal. Auch bei bereits vorhan-   Diabetiker-Lebensmittel                 wird durch eine genetische Dispo-
denem Diabetes Typ 2 besteht kei-     bieten keine Vorteile                   sition, Übergewicht und/oder fort-
ne Notwendigkeit, auf Zucker zu                                               geschrittenes Lebensalter begüns-
verzichten. Die Fachgesellschaften    In der Vergangenheit wurde Dia-         tigt. Der Verzehr von Zucker hat
empfehlen Diabetikern eine mode-      betikern geraten, Zucker zu ver-        jedoch per se keinen Einfluss auf
rate Aufnahme von freien Zucker-      meiden. Inzwischen hat sich dies        die Entstehung der Krankheit. Ein
arten, bis zu 50 Gramm pro Tag        aufgrund neuerer wissenschaftli-        moderater Zuckerverzehr ist daher
                                      cher Erkenntnisse geändert. Frü-        unproblematisch. Relevant für die
                                      here Annahmen, dass zuckerhal-          Senkung des Risikos für die Ent-
                                      tige Lebensmittel im Gegensatz zu       stehung von Diabetes Typ 2­­sind
 Risikofaktoren für                   den langkettigen Kohlenhydraten         hingegen eine Vermeidung von
 Diabetes Typ 23                      wie Stärke zu einer schnelleren und     übermäßigem Verzehr von rotem
                                      stärkeren Erhöhung des Blutgluko-       Fleisch, der Verzicht auf das Rau-
 •   roßer Bauchumfang
    G                                 sespiegels führen, sind inzwischen      chen sowie eine Steigerung des
 •  Hohes Alter                       wissenschaftlich widerlegt.10 Denn      Ballaststoffverzehrs und der kör-
 •  Bluthochdruck                     es hat sich gezeigt, dass die Glukose   perlichen Aktivität. Sollte bereits
 •  Hoher Verzehr von rotem          aus den langkettigen Nahrungskoh-       ein Diabetes Typ 2 vorhanden sein,
     Fleisch (Schwein, Rind,          lenhydraten einen größeren Bei-         besteht nach den aktuellen Leitli-
     Lamm u. a.)                      trag zum Blutglukoseanstieg leisten     nien der Fachgesellschaften keine
 • Rauchen (sowohl früher            kann als Saccharose.10, 11 Dem Stand    Notwendigkeit, auf Zucker zu ver-
                                      der Wissenschaft, dass keine spe-       zichten. Eine Gewichtsreduktion
     als auch gegenwärtig)
                                      ziellen Lebensmittel für Diabetiker     begünstigt den Krankheitsverlauf
                                      nötig sind, ist auch der deutsche       von Diabetes Typ 2 positiv.
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Literatur
1   Deutsches Zentrum für Diabetesforschung: Diabetes: die Krankheit – Zahlen und
    Diabetesformen. http://www.dzd-ev.de. Stand: Juni 2014.

2   Heidemann C., Du Y., Schubert I., Rathmann W., Scheidt-Nave C.: Prävalenz und zeitliche
    Entwicklung des bekannten Diabetes mellitus – Ergebnisse der Studie zur Gesundheit
    Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt. 2013; 56, S. 668–677.

3   Schulze M. B., Hoffmann K., Boeing H., Linseisen J., Rohrmann S., Möhlig M., Pfeiffer
    A. F. H., Spranger J., Thamer C., Häring H.-U., Fritsche A., Joost H.-G.: An Accurate Risk
    Score Based on Anthropometric, Dietary, and Lifestyle Factors to Predict the Develop-
    ment of Type 2 Diabetes. Diabetes Care. 2007; 30(3), S. 510–515.

4   European Food Safety Authority (EFSA): Scientific Opinion on Dietary Reference Values
    for Carbohydrates and Dietary Fibre. EFSA. 2010; 8(3), S. 1462.

5   Ahmadi-Abhari S., Luben R. N., Powell N., Bhaniani A., Chowdhury R., Wareham N. J.,
    Forouhi N. G., Khaw K.-T.: Dietary Intake of Carbohydrates and Risk of Type 2 Diabetes:
    the European Prospective Investigation into Cancer-Norfolk Study. Br. J. Nutr. 2014;
    111(2), S. 342–352.

6   Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreichische Gesellschaft für Ernährung
    (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE), Schweizerische
    Vereinigung für Ernährung (SVE) (Hrsg.): Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Um-
    schau Buchverlag, 1. Auflage, 5., korrigierter Nachdruck 2013; S. 61.

7   Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus. DGE-
    Info. 2008; 7, S. 104–107.

8   Toeller M.: Evidenz-basierte Ernährungsempfehlungen zur Behandlung und Prävention
    des Diabetes mellitus. Autorisierte deutsche Version nach der Diabetes and Nutrition
    Study Group (DNSG) der European Association for the Study of Diabetes (EASD). In
    Abstimmung mit Deutscher Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutscher Adipositas-Gesell-
    schaft (DAG), Deutscher Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) und Deutscher
    Gesellschaft für Ernährung (DGE). Diabetes und Stoffwechsel. 2005; 14, S. 75–94.

9   Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemein-
    schaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF): Nationale
    VersorgungsLeitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes – Langfassung. 2013; 1(1), S. 38–41.

10 Bundesinstitut für Risikobewertung: Spezielle Lebensmittel für Diabetiker sind nicht
   nötig – Stellungnahme Nr. 017/2008 vom 23. August 2007.

11 Atkinson F. S., Foster-Powell K., Brand-Miller J. C.: International Tables of Glycemic
   Index and Glycemic Load Values. Diabetes Care. 2008; 31(12), S. 2281–2283.

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