Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Mitarbeiterbindung und -gewinnung finanzielle unternehmerische Freiheit

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Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Mitarbeiterbindung und -gewinnung finanzielle unternehmerische Freiheit
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen
Mitarbeiterbindung und -gewinnung
finanzielle unternehmerische Freiheit

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Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Mitarbeiterbindung und -gewinnung finanzielle unternehmerische Freiheit
Manfred Baier
Diplom-Kaufmann
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

Geschäftsführer                          F.E.L.S Penstreuhand GmbH
                                         Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
                                         Marthastrasse 16
                                         90482 Nürnberg
                                         Telefon 09 11 / 3 76 57 – 100
                                         Telefax: 09 11 / 3 76 57 – 199
                                         wp.stb.baier@fe-ls.de

Vorstand Unterstützungskassen            RPF I e.V., RPF II für den Mittelstand e.V.,
                                         RPF III Pecunia frei dotierte Unterstützungskasse e. V.,
                                         Canada Life Europe Unterstützungskasse e. V.,
                                         Hessische Gruppenunterstützungskasse für KMU e. V.,
                                         Hum II Hanseatische Unterstützungskasse für
                                         mittelständische Unternehmen e. V.

Vorstand Bundesverband pauschal dotierter Unterstützungskasse e.V.

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Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Mitarbeiterbindung und -gewinnung finanzielle unternehmerische Freiheit
Zukunftsfähigkeit von Unternehmern

-Human Ressource              Finanzielle unternehmerische Freiheit

• Mitarbeiterbindung          • Liquidität
• Fachkräftegewinnung         • Liquiditätsreserven
• Image                       • Bankenunabhängigkeit
• Identifikation              • Alternative Mittelherkunft
• CSR                         • Verminderter Mittelabfluss

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Warum sind diese strategischen
      Ziele so aktuell?

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Wirtschaftliches Umfeld

 Banken
    Restriktive Kreditpolitik fördert Wunsch nach Innenfinanzierung

 Versicherungen
    Intransparente, schlechte Leistungen
    Staatsanleihen statt Realwerte
    Unflexibilität von Versicherungsprodukten

 Unternehmen
    Mitarbeiterbindung und Fachkräfte-Gewinnung wird wichtiger
    Bestandssicherheit des Unternehmens in Krisenzeiten entscheidend
    bAV als Pflichterfüllung - fehlende Nutzung von
     betriebswirtschaftlichen, personalpolitischen und steuerlichen
     Effekten

                                                                        5
Für diese Probleme sind
Lösungen gefragt

 Finanzierung – Bankenunabhängigkeit
 Mitarbeiterbindung
 Wachstum und Sachwertanlage

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Unternehmenskasse als
betriebswirtschaftliches
Gestaltungsinstrument
 Denn eins ist sicher:

  Innenfinanzierungsmodelle

  Variable Modelle

  Modelle mit freier Kapitalanlage lassen

 ArbN und ArbG gewinnen

                                             7
Pauschaldotierte Unterstützungskasse
als Lösungsweg

  ältester Durchführungsweg in Deutschland

  Einfach und genial in der Wirkweise

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Die Nachteile auf einem Blick

   1. Für den Arbeitnehmer
      KEINE (zu keinem Zeitpunkt und in keiner Situation)

   2. Für den Arbeitgeber
      2-2,5 % Rendite sollte erwirtschaftet werden, im Unternehmen, durch
      Tilgung Kontokorrent, Bankdarlehen oder am Kapitalmarkt

                                                                       9
Die wichtigsten Vorteile vorab auf einen Blick:

Arbeitnehmer und Unternehmer sind Gewinner – Verlierer sind
die Versicherungsgesellschaften

1.   100 % Insolvenzschutz für die Mitarbeiter, besser als Protektor – kein
     Verlust denkbar
2.   Mind. 100 % höhere Leistungen für die Mitarbeiter im Vergleich zur
     Versicherung
3.   100 % freie Liquidität für den Unternehmer
4.   100 % Identifikation mit dem Unternehmen durch eigenes System und
     die damit verbundenen Vorteile
5.   Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung

                                                                      10
Versicherung vs. Unterstützungskasse /
Unternehmenskasse
                    bAV als kostenintensive Versicherungslösung

   Arbeitgeber                            Versicherung                Arbeitnehmer

                                                             Bis zu
                       100 €                                 200 €

                       0,00 €

                   bAV als gewinnorientierte Kapitalmarktlösung

                                Firmeneigene Unternehmens-
   Arbeitgeber                      kasse („eigene Bank“)             Arbeitnehmer

                                                              Ab
                       100 €                                 400 €

                             Ab 100 €
                 + weitere Vorteile wie
                    Steuerersparnisse

                                                                                     11
Versicherung vs. Unternehmenskasse
                       Versicherung
Versicherung          Kosten, Verwaltung
                     Gewinne, Provisionen

                         Versicherung
      Gehalts-                                     Arbeitnehmer
    umwandlung

  U-Kasse
                       Mehrgewinne
                                            Arbeitsplatzsicherung
       Zulage          Überschüsse
                                            Unternehmensstabilität
     Arbeitgeber
                                            Wettbewerbsstärkung

      Gehalts-
      verzicht        Unternehmens-
                          Kasse                   Arbeitnehmer
       VWL-
     Umwidmung

                                                          12
Grundprinzip – Kein Liquiditätsabfluss
- zusätzlich Steuereffekte
Liquiditätsvorteil am Beispiel
Arbeitgeberfinanziertes Versorgungswerk

Versicherungslösung                  Pauschaldotierte Unterstützungskasse
Einzahlung:            1.000,00 €    Aufwand                       1.000,00 €

Steuervorteil:         + 300,00 €    Steuervorteil:                + 300,00 €

Fehlende Liquidität:   - 700,00 €    Vermiedener                 + 1.000,00 €
                                     Liquiditätsabfluss
                                     Mehrliquidität:               + 300,00 €

                 Mehrliquidität im Vergleich zur Versicherung:   + 1.000,00 €

                                                                        14
Arbeitgeberfinanzierte bAV
war früher Standard

 Wandel immer mehr zu Arbeitnehmerfinanzierten System

 Arbeitnehmerfinanzierte Systeme als Schlüssel zu
  betriebswirtschaftlicher Gestaltung

 Höhere Liquidität durch Entgeltumwandlung aus Gehalt
  + SV

                                                         15
Entgeltumwandlung kann betriebswirtschaftlich
auch anders genutzt werden als:
    Eine Chance
    ein langfristiges Darlehen der Mitarbeiter
    ein günstiges Darlehen
    ein sicherheitenfreies Darlehen
    ein Weg zu Krediten ohne Banken und Basel II + III
    der einfachste und beste Weg der Mitarbeiterbindung
    Vorteil für den Unternehmer, das Unternehmen und den Arbeitsplatz
    betriebswirtschaftliches Gestaltungsinstrument
    Liquiditätsgewinne 1.500 € - 2.500 € pro Jahr und Mitarbeiter

                                                                     16
Aus Arbeitgebersicht

Günstiges, langfristiges, sicherheitenfreies Darlehen

        Chance für Arbitragemöglichkeiten

              Wachstum + Investition
              Bankenunabhängigkeit

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Aus Arbeitnehmersicht

 Sparbuchfunktion

    Verzinsung vom ersten Euro an
    Tendenziell höherer Zins
    Garantie auf Umwandlung und Zins
    Schutz für Arbeitnehmer durch PSV
    i.d.R. Förderung durch Arbeitgeber
    Flexible Umwandlung

                                          18
Ursachen der höheren Rendite

  Zins auf das eingezahlte Kapital

  Andere Rentenfaktoren

  beides gestaltbar

                                      21
Ausfinanzierung

Beispiel

Mitarbeiter              30 Jahre
Zusage:           ArbG finanziert
Kapitalzusage         100.000 €

  I--l—l—l—l—l-----l--------------l-----------------l----------------l
   30           35     37           47              57           67
   2,5 T €      14,4 T €20,0 T €    38,9 T €        72,9 T €     159,4 T €

                                                                         23
Einsatzmöglichkeiten

   Entgeltumwandlung

   Alternative Form der Mitarbeiterbeteiligung

   bAV statt Gehaltserhöhung

   Mischfinanzierte Systeme

   Rentnerauslagerung

   Minijob Rente

   GGF Ausfinanzierung

                                                  25
Entgeltumwandlung

  Arbitrage aus zugesagter und erreichter Verzinsung
   (Benchmark : Versicherungsrendite)

  steuerliche Effekte aus Dotierung und Darlehensrückgewähr

  Kapitalaufbau mit alternativen Anlagen bringt höhere
   Zinsen und Liquiditätsreserven

                                                               26
Eckpunkte eines Beispielfalls -
bAV statt Gehaltserhöhung

 Unternehmen: 20 Mitarbeiter

 Durchschnittsalter:           35 Jahre
 ArbG-Zusage*:                 bAV statt Gehaltserhöhung
 Versorgungsart:               Rente
 Zusage berechnet mit:         3,5 % Zins
 Fiktive Gehaltserhöhung       84 € je Monat / Mitarbeiter
 Renten                        300 € - 800 € pro Monat

                                                             27
Weitere Annahmen

  keine Fluktuation
   (Fluktuation würde Ergebnisse verbessern)

  kein Ersatz von Mitarbeitern, die in Ruhestand gehen
   (aussterbendes Versorgungswerk)

  Lebenserwartung 86 Jahre

                                                          28
Ergebnis:
Positive Liquidität   (nach allen Kosten)

             Jahr                           T€
              01                            -3
              02                            26
              03                            27
              04                            28
              05                            29
              06                            29
              07                            21
              08                            21
              09                            22
              10                            23

                         Summe 223 T €

                                                 29
Ergebnisse:

  Anlage der positiven Liquidität zu 4,5 % führt nach hypothetischen
   letztversterben zu 2.864 T €

  Anlage der positiven Liquidität zu 6 % führt nach hypothetischen
   letztversterben zu 7.336 T €

 Dies bedeutet:

           Kein Aufwand des ArbG über 84 € hinaus
           Alle Kosten, Gebühren, PSV werden daraus bezahlt

                                                                      30
Mischfinanziertes Modell

 Unternehmen: 24 Mitarbeiter

 Durchschnittsalter:                 38,58 Jahre
 ArbG-Zusage*:                       Mischfinanzierung
 Versorgungsart:                     Rente
 Zusage berechnet mit:               3,25 % Zins

 * Hinweis: 100 % Arbeitgeber-Zuschuss aus Entgeltumwandlung

                                                               31
Ergebnis:
 Positive Liquidität    (nach allen Kosten
              Jahr                           T€
               01                            13
               02                            42
               03                            44
               04                            45
               05                            47
               06                            48
               07                            37
               08                            31
               09                            30
               10                            30

                       Summe 367 T €

                                                  32
Kernkompetenz F.E.L.S

   Ergebnisse in der Verwaltung seit 1999
   Rechtsanwälte, Steuerberater, Betriebswirte im eigenen Haus
   Unterschiedliche maßgeschneiderte Konzepte
   Personenunabhängigkeit jede Position doppelt besetzt
   Umfangreiche Unterstützung
   Telefonisch erreichbares Back-Office aus RA/StB/WP/Dipl-Kfm.
   Mehr als 1000 Unternehmen
   Flexibilität und Kompetenz

 Für Sie:
 Rechtssicherheit, Administration, Controlling

                                                                   33
Fazit

  Offene Türen für vielfältige Beratungsansätze

  Zukunftsthema

  Nachfrage steigt derzeit aktiv

                                                   34
Weitere Infos

    www.FELS-bAV.de
    www.RPF-III.de
    www.LiquiFlex.de
    www.APUK.de
    www.BV-PDUK.de

  Xing – Gruppe: pauschaldotierte U-Kasse

  YouTube Suche: pauschaldotierte U-Kasse
   oder auch: youtube.com/FELS24TV

                                             35
F.E.L.S Rechtsanwälte,
                          Steuerberater GbR
Vielen Dank für Ihre      ApUK - Arbeitskreis für
Aufmerksamkeit!           Pauschaldotierte UK

                          F.E.L.S Institut für moderne
Nutzen Sie Ihre Chancen   Vergütungssysteme und betriebliche
                           Altersversorgung GmbH
- TUN -
                          F.E.L.S Penstreuhand GmbH
                          Wirtschaftsprufungsgesellschaft

                                                    36
Auslagerung

              37
Auslagerung
Unterschiedliche Gründe
                      Ausfinanzierung        Insolvenzsicherung
                         der Rente           ohne Zusatzkosten

                                                           Nachfolge-
           Verkauf
                                                            planung

        Aufnahme von                                   Auslagerung der
        Gesellschaftern                                 Administration

                     Internationalisierung        Rating

                                                                  38
Neuer Bewertungsansatz für Pensionsverpflichtungen
Einbezug zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen
    Bewertung der (Pensions-) Rückstellungen
      „in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
      notwendigen Erfüllungsbetrages“ (§ 253 Abs. 1 Satz 2 HGB-E)
    Begriff „Erfüllungsbetrag“ erfordert explizite Berücksichtigung von
      Trendannahmen bei der Bewertung

Diskontierung mit „Marktzinssatz“
    Marktzinssatz ist als Durchschnittswert der vergangenen sieben (7) Jahre
       zu ermitteln
    Eigene Rechtsverordnung
    Veröffentlichung durch Deutsche Bundesbank
    Höhe ca. 5 %

Steuerliche Unbeachtlichkeit wegen Bewertungsvorbehalt
   in § 6a EStG
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Problem
  in der Regel
Ausfinanzierung

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GGF
Problematik Bilanzsprungrisiko
     Pensionszusage / Direktzusage

        muss vor der Auslagerung rechtswirksam bestehen
           Einzelvertrag
           Tarifvertrag
           Betriebsvereinbarung
           Versorgungsordnung
           für die Wirksamkeit ist steuerrechtlich aber in jedem Fall
            Schriftform erforderlich

        muss vor der Auslagerung rechtssicher bestehen

        ansonsten würde je nach Methodik der Auslagerung
         eine neue Zusage erteilt !
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Definition

Eine Direktzusage (oder Pensions- bzw. Versorgungszusage)
    ist eine Zusage
    des Arbeitgebers gegenüber seinem Arbeitnehmer,
    ihm eine (betriebliche) Altersversorgung in Form
          einer lebenslänglichen Rente und/oder eines einmaligen Kapitals
          ggf. auch bei Berufsunfähigkeit oder im Todesfall
    aus eigenen Mitteln zu gewähren.

Tritt der Versorgungsfall ein,
      ist der Arbeitgeber direkt / unmittelbar
      gegenüber dem Arbeitnehmer bzw. den Hinterbliebenen
      zur Leistung verpflichtet.

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Pensionsrückstellungen (II)

Durch die Bildung einer Pensionsrückstellung (§ 6a EStG) kann der
   Aufwand aus der Zusage einer Altersversorgung bereits während der
   Anwartschaftszeit sukzessive bilanziell beim Arbeitgeber erfasst
   werden
    gewinnmindernde Rückstellung

Eine zur Rückstellungsbildung berechtigende Direktzusage kann erteilt
   werden durch
    Einzelarbeitsvertrag,
    Tarifvertrag,
    Betriebsvereinbarung oder
    über Versorgungsordnung zugesagt werden.

Für die steuerliche Wirksamkeit ist aber in jedem Fall Schriftform
   vorgeschrieben

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Auslagerung bestehender Pensionsverpflichtungen aus
einer Pensionszusage auf eine Unterstützungskasse

   Beispielfall

   Ausgangssituation:        laufende Rente aus Direktzusage

      Rentner, geb. am 03.06.1942;
      monatliche Altersrente in Höhe von EUR 618,20;
      Erhöhung der Rente gem. § 16 Abs. 1 BetrAVG;
      Anspruch auf Witwenrente in Höhe von 60%;
      Ehefrau geb. am 07.05.1940

   Pensionsrückstellung zum 31.12.2009 in Höhe von:
   EUR 81.127,00

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