ZUM DRITTEN MAL STAATSMEISTER - Seite 4-5 KRONE WIRTEWAHL HILFESTELLUNG BEIM BEWERBUNGS-GESPRÄCH - WKO
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Ausgabe Nr. 4
Juni 2019
für die Mitglieder der Fachgruppen Gastronomie & Hotellerie
TOP THEMEN:
ZUM DRITTEN MAL
STAATSMEISTER
Seite 4-5
KRONE WIRTEWAHL
Seite 6
HILFESTELLUNG
BEIM BEWERBUNGS-
GESPRÄCH
Seite 14-15
Foto: Kolarik Andreas
Foto: Majcan Barbara
Hans Spreitzhofer
Obmann Fachgruppe Hotellerie INHALT
FACHKRÄFTEMANGEL – VERANSTALTUNGEN
WIR HELFEN! SOMMERTOUR - JOB MIT AUSSICHT 3
JUNIOR SKILLS AUSTRIA 4-5
Nach jahrelangen Debatten hat die ehemalige
Bundesregierung eine wichtige Branchenfor- KRONE WIRTEWAHL 6
derung von uns umgesetzt und die Zahl der CHEFDAYS 7
Saisoniers nicht nur erhöht, sondern auch
auf ein Jahreskontingent umgestellt. Kon-
kret beläuft sich das Saisonkontingent für die SERVICE
Steiermark auf 141, die Bewilligungen gelten
PRAKTIKANTEN IM GASTGEWERBE 8
für 6 Monate. Neu und gut für uns ist auch,
dass die Obergrenze für die Bewilligungen in KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE GASTSTÄTTE 9-13
der Hochsaison über 20 % überschritten und
in der Nebensaison ausgeglichen werden
BILDUNG
kann. Außerdem haben wir vor einigen Tagen
gemeinsam mit dem AMS zum zweiten Mal AUFGEDECKT SERIE: WILLKOMMEN AM NEUEN ARBEITSPLATZ 14-15
eine Jobmesse veranstaltet, bei der rund 35
Betriebe die Gelegenheit hatten, aus bereits
vom AMS vorbereiteten Arbeitslosen Mitar-
beiter zu suchen. Das Feedback der Betriebe
ist gut, daher werden wir die Aktion wieder-
holen. Im übrigen freut es mich sehr, dass
unsere Lehrlingsmannschaft bei den Junior
Skills Austria wieder den Staatsmeistertitel
geholt hat.
Ihr Hans Spreitzhofer
Obmann Fachgruppe Hotellerie
2
VERANSTALTUNGEN
SOMMERTOUR
CHEFSDAYS 2019
# J M AO N
TO U R
KOMM IN DEIN FREIBAD
KILLS
DEINE GA S T R O - S
ZEIG
PREISE
GEWINNE TO L L E
„JOB MIT AUSSICHT“ TOURT AB
3. JULI DURCH DIE STEIRISCHEN
FREIBÄDER
Mit der heurigen Sommerkampagne im Rahmen der Initiative „Job mit Aussicht“ sagt die Sparte Tourismus und Freizeitwirt-
schaft der WKO Steiermark dem Fachkräftemangel den Kampf an. Eine Tour durch zahlreiche steirische Freibäder soll junge
Menschen für einen Job in der Steirischen Gastronomie & Hotellerie begeistern.
Es ist ein höchst aktuelles Thema: Alle Unternehmerinnen und Unternehmer im Tourismus suchen händeringend nach Fachkräften.
Als Interessenvertretung der heimischen Gastronomie und Hotellerie ist es der Wirtschaftskammer Steiermark ein besonderes
Anliegen, die heimischen Betriebe bei der Suche aktiv zu unterstützen. Die Initiative „Job mit Aussicht“ der Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft verfolgt das klare Ziel, junge Menschen für einen Job in der Branche zu begeistern.
Sommertour schafft Aufmerksamkeit für Steirische Gastronomie & Hotellerie
Wie vielfältig die beruflichen Perspektiven mit einem Job in der heimischen Gastronomie & Hotellerie sind, zeigt die Initiative „Job
mit Aussicht“ nun allen Interessierten, potenziellen Lehrlingen und Berufsumsteigern mit ihrer Sommertour quer durch die steiri-
schen Freibäder.
Der offizielle Tourstart findet am 3. Juli im Grazer Straßganger Bad statt. Mit im Gepäck: Ein unterhaltsames und informatives Rah-
menprogramm mit Info-Stand, eigenem Show-Barkeeper, Gewinn- und Geschicklichkeitsspielen sowie gebrandeten Liegestühlen.
© WKÖ/Fotolia
Den aktuellen Tourplan finden Sie auf www.jobmitaussicht.at
3
VERANSTALTUNGEN
HERVORRAGENDE PLATZIERUNGEN BEI
DEN „JUNIORSKILLS AUSTRIA 2019“ IN
SALZBURG
Der Staatsmeistertitel geht zum dritten Mal in Serie an die Steiermark!
Von 8. bis 10. Mai gingen in Salzburg die „juniorSkills“, die österreichischen Staatsmeisterschaften für Tourismusberufe, über die Bühne.
Foto: Zwefo
Die 81 besten österreichischen Tourismus-Lehrlinge ritterten in der Berufsschule Obertrum um die Titel in den Kategorien „Küche“,
„Service“ und „Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in“.
Die steirischen Kandidaten konnten den Titel für das beste Bundesland zum dritten Mal in Serie für sich gewinnen!
Auch in den Einzelwertungen gab es hervorragende Plätze. In
der Kategorie „Service“ gab es gleich drei Goldmedaillen für Nina
Ackerl vom Gasthaus Haberl & Fink, Patrick Zach vom Dorfgast-
hof „Zum Grafenwirt“ und Claudia Schutti vom Gasthaus Thoma-
han, welche zudem zur Vizestaatsmeisterin gekürt wurde.
In der Kategorie „Küche“ holte Lukas Prem vom Gasthaus
Haberl & Fink Gold und zudem den hervorragenden 3. Platz der
Gesamtwertung. Oliver Pranger vom Thermenhotel Kowald und
Bernadette Ledel vom Rogner Bad Blumau wurden jeweils mit
Silber prämiert.
In der Kategorie „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ holte sich
Ayla De Jong vom Vital Hotel Styria neben einer Goldmedaille
auch den Staatsmeistertitel. Julija Mihov vom Hotel Ramada in
Graz holte sich Silber. Alexandra Berger vom Hotel Falkensteiner
in Schladming ergatterte Gold und zudem den hervorragenden 3.
Platz der Gesamtwertung.
Fotos: Kolarik Andreas
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© GEOPHO
Foto: Kolarik Andreas
„Küche, Service und Rezeption sind die Kernbereiche in der gastronomischen Dienstleistung, deshalb sind Berufswettbewerbe wie
die „juniorSkills“ von so großer Bedeutung für unsere Branche. Mit ihrer Teilnahme zeigen die Jugendlichen nicht nur ihr Können,
sondern drücken damit auch ihre Leidenschaft für den Beruf aus. Gerade im Tourismus, wo der Servicegedanke im Mittelpunkt
steht, ist dieses Engagement das, was das Tourismusland Österreich letztlich ausmacht.“ zeigen sich die Obleute der Fachgruppen
Gastronomie und Hotellerie in der Wirtschaftskammer Steiermark, Klaus Friedl und Hans Spreitzhofer mit den Top-Leistungen der
jungen Tourismus-Botschafter höchst zufrieden.
Bundesausbildungsleiter und Juryvorsitzender Gerold Royda unterstrich bei der Abschlussgala im „IMLAUER HOTEL PITTER
Salzburg“ wie wesentlich eine profunde Ausbildung und entsprechende Entwicklungsperspektiven für den Nachwuchs der Branche
sind: „Der Dank für diesen Erfolg gebührt neben den teilnehmenden Lehrlingen und deren Familien vor allem auch den Ausbil-
dungsbetrieben, die die jungen Talente begleitet und gecoacht haben.“
Fotos: Kolarik Andreas
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VERANSTALTUNGEN
„WER IST DER FREUNDLICHSTE WIRT
IN DER STEIERMARK?“
WIRTEWAHL 2019
Fotocredit: Barbara Majcan
Auch heuer hatten die Gäste unserer Betriebe wieder die Möglichkeiten, sich für die Dienstleitung in ihrem Lieblingsgasthaus zu
bedanken. Die Steirerinnen und Steirer waren außerordentlich fleißig und haben in zwei Durchgängen fast 15.000 Stimmen für
ihre Lieblingsbetriebe abgegeben.
Im Rahmen der feierlichen Wirte Gala in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien wurden die Top 3 gekürt. Durch den Abend
und die Preisverleihung führte in gewohnt launiger Manier der beliebte Sportmoderator Rainer Pariasek.
Platz 1 ging an Gößlbauer Doris vom Gasthaus Almwirt in Stanz im
Mürztal, Perhab Lukas vom Landgasthaus Bierfriedl in Pruggern
erreichte Platz 2 und der dritte Platz ging an Frau Seiler-Ziegler
Petra vom Dorfgasthaus Seiler-Ziegler in Bad Waltersdorf. Herzliche
Gratulation!
Nach der Preisverleihung durch den Obmann des Fachverbandes
Gastronomie Mario Pulker, Präsident der Eurochambres Herrn
Dr. Christoph Leitl und Obmann der Fachgruppe Gastronomie der
Steiermark, Klaus Friedl, bestand die Möglichkeit auf die Verleihung Fotocredit: Zwefo
anzustoßen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.
1. Platz: Gasthaus Almwirt in Stanz im Mürztal
Fotocredit: Zwefo
Fotocredit: Zwefo
2. Platz: Landgasthaus Bierfriedl in Pruggern 3. Platz: Dorfgasthaus Seiler-Ziegler in Bad Waltersdorf
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Fotocredit: Rolling Pin
DAS WAREN DIE CHEFDAYS AUSTRIA 2019
Österreichs größtes Symposium für Spitzenköche und Gastronomen überzeugte in der 6. Runde mit
phänomenalem Lineup, spektakulärem Programm und einer sensationellen Premiere.
Fotocredit: Rolling Pin
Zwei volle Tage pure Inspiration, drei Bühnen, mehr als 40 nationale und internationale Speaker und über 3.000 Besucher
machten die CHEFDAYS 2019 zu Österreichs größtem Symposium für Köche und Gastronomen: Am 27. und 28. Mai fesselten
weltbekannte Köche und Gastronomen ihr Publikum mit zukunftsweisenden Konzepten und innovativen Techniken. Insgesamt
24 kreative Keynote-Speaker stellten ihr Kochtalent und ihre vielseitigen Philosophien vor und verdeutlichten, wie spannend die
Zukunft der Gastronomie aussieht.
Mittendrin waren auch 60 steirische Ausbildungsbetriebe, die der Einladung der Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie gefolgt
sind, mit ihren Lehrlingen und Ausbildern dieses zukunftsweisende Symposium zu besuchen.
Fotocredit: Rolling Pin
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SERVICE
PRAKTIKANTEN IM GASTGEWERBE
Praktikanten sind grundsätzlich - wie andere Arbeitnehmer rende Lehrjahr. Diese Regelung gilt allerdings nur für Schüler
auch - in den Kollektivvertrag einzustufen und entsprechend zu von bestimmten Schulen (zB höhere Lehranstalt für Tourismus,
entlohnen. Unentgeltliche Tätigkeiten (Stichwort: Volontariat) höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe), die aufgrund
werden in der Gastronomie in der Praxis kaum anerkannt (mit schulrechtlicher Vorschriften ein Betriebspraktikum ableisten
Ausnahme der sogenannten familienhaften Mitarbeit). Dennoch müssen (dies wird von der jeweiligen Schule bestätigt).
gibt es Sonderregelungen, die eine aus Sicht des Arbeitgebers
günstigere Entlohnung von Praktikanten vorsehen. Dabei ist zu- Seit 2015 gibt es auch eine ähnliche Regelung für Pflichtprak-
nächst zu unterscheiden, ob der jeweilige Praktikant Arbeiter- tikanten mit Angestelltentätigkeiten, die aufgrund schulrechtli-
oder Angestelltentätigkeiten durchführt. cher Bestimmungen ein Praktikum absolvieren müssen. Auch in
diesem Fall ist ein reduziertes Entgelt in Höhe des mit dem je-
Im Bereich der Arbeiter (v.a. Kellner) werden Pflichtpraktikanten weiligen Schuljahr korrespondierenden Lehrjahres, mindestens
zwar als Arbeitnehmer behandelt, sie haben aber nur Anspruch jedoch in Höhe der Lehrlingsentschädigung des zweiten Lehr-
auf ein reduziertes Entgelt und zwar in Höhe der Lehrlingsent- jahres, zu bezahlen.
schädigung für das mit dem jeweiligen Schuljahr korrespondie-
! Abgesehen von den angeführten Ausnahmen bleibt es bei dem Grundsatz, dass die Entlohnung von Prakti-
kanten nach der jeweiligen Lohn-/Gehaltstabelle zu erfolgen hat.
Foto: Stockfoto
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KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE
GASTSTÄTTE - TEILNAHME
KiNDER- und FAMiLiEN-
Die Wirtschaftskammer Steiermark, der Steiermark Tourismus, das Land Steiermark und das Kinderbüro - Die Lobby für Men-
schen bis 14, verleihen die Auszeichnung:
FREUNDLiCHE
„Kinder- und Familienfreundliche Gaststätten 2020/2021“
Wenn auch Sie großen Wert auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer jüngsten Gäste
legen, freuen wir uns, wenn Sie an unserer Auszeichnung teilnehmen.
„Ein familienfreundliches Umfeld in der Gastro-
nomie schafft eine Win-Win-Situation. Es sorgt
GASTSTÄTTE
Foto: Pixabay
einerseits für zufriedene Gäste und bringt da-
Teilnehmen können: Gasthäuser, Restaurants, Cafés, Konditoreien, ... mit andererseits einen Mehrwert für die Unter-
nehmen. Ich freue mich über das Engagement
unserer steirischen Betriebe im Sinne der
Bei einer positiven Teilnahme bieten wir Ihnen: Familien, was wir mit der Auszeichnung auch
sichtbar machen können“
• Eine Urkunde und Plakette „Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte
2019/202020/21“
Barbara Eibinger-Miedl, Tourismuslandesrätin
• Mediale Begleitung der Aktion „Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte“
• Für die Dauer der Auszeichnung (2 Jahre) erhalten Sie einen kostenlosen Inter-
netauftritt auf der Website www.steiermark.com inklusive Foto und Beschrei-
bung Ihrer Gaststätte
• Vorstellung der ausgezeichneten Betriebe auf der Homepage und des Newsletters des Kinderbüros
• Offizielle Verleihung der Auszeichnung im Frühling 2020 in der Wirtschaftskammer Steiermark
• „Goodie-Bag“ mit Malunterlagen, Tischset, Spiele, …
• Newsletter mit Infos zur Kinder- und Familienfreundlichkeit
Ihr Beitrag zur Teilnahme an der Auszeichnung:
Teilnahmegebühr: 100 Euro
Gutschein für eine „Testfamilie“: Ein Essen und ein Getränk in Ihrer Gaststätte für je einen Erwachsenen und ein
Kind
Den beigelegten Fragebogen zur Selbsteinschätzung schicken
oder faxen Sie bitte ausgefüllt bis spätestens 20. Juli 2019 an:
Kinderbüro - Die Lobby für Menschen bis 14, Karmeliterplatz 2/3, 8010 Graz
Fax: 0316 90 370-186
Nähere Informationen erhalten Sie im Kinderbüro - Die Lobby für Menschen bis 14
unter der Telefonnummer 0316 90 370-182 oder per E-Mail: erika.wilfling@kinderbuero.at.
9
KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE GASTSTÄTTE KiNDER- und FAMiLiEN- FRAGEBOGEN Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Kinder- und Familienfreundlichkeit Ihres Betriebes. Bitte kreuzen Sie die für Ihren Betrieb entsprechenden Ant- FREUNDLiCHE worten an. Bei manchen Fragen sind mehrere Nennungen möglich. 1. KINDER ALS GÄSTE GASTSTÄTTE 1.1. Wir sind eine Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte weil 2019/20 2. ESSEN UND TRINKEN 2.1. In unserer Speisekarte sind folgende Besonderheiten für Kinder und Familien enthalten (MEHRERE Nennungen möglich!): O Wir haben eine eigene Kinderspeisekarte. O Wir bieten Kindergerichte in unserer Speisekarte an. O Wir bieten halbe oder kleinere Portionen von einzelnen Speisen von der Karte mit entsprechendem Preisnachlass an. O Wir bieten preisgünstige Familiengerichte (zB Familienplatte, Familienpizza) an. O Wir achten auf kindergerechte Präsentationen in der Speisekarte (zB durch Bilder, lustige Namen etc.). O Wir bieten für Kinder Wasser kostenlos an. O Unser/e Jugendgetränk/e ist/sind: 2.2. Wir achten bei unseren Gerichten besonders darauf, dass (MEHRERE Nennungen möglich!): O wir die Gerichte frisch zubereiten und auf Fertigprodukte verzichten. O wir regional und saisonal einkaufen. O wir auf künstliche Geschmacksverstärker zB Glutamat verzichten. O unsere Ausgangsprodukte aus biologischer Landwirtschaft kommen. 2.3. Zusätzlich verfügt unsere Gaststätte über folgende Hilfsmittel für Kinder (MEHRERE Nennungen möglich!): O Kinderhochstühle O Eigene Kindertischsets (eventuell zum Ausmalen, ...) O Sitzpolster/Sitzerhöhungen O Fläschchen und Babynahrung können kostenlos aufgewärmt werden. O Kindergläser O Extraangebote wie Gratiswindeln, Lätzchen, Kleinkindernahrung O Kinderbesteck O kleines Kindergeschenk O Kindergeschirr O Was noch? 10
KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE
GASTSTÄTTE
KiNDER- und FAMiLiEN-
3. RAUMANGEBOT
3.1. Wir achten darauf, dass Gäste mit einem Kinderwagen barrierefrei in unsere Gaststätte gelangen und diesen abstellen können.
O ja O nein
FREUNDLiCHE
3.2. Im Toilettenbereich gibt es folgende Hilfestellungen für Kinder:
O Schemel/kleiner Hocker
O Toilettenaufsatz
„Die Auszeichnung als ,Kinderfreundliche Gast-
stätte‘ bedeutet nicht nur, dass dort Kinder gut
aufgehoben sind und Eltern die Gelegenheit be-
GASTSTÄTTE
kommen, auch einmal selbst in Ruhe zu essen,
O Wickeltisch und Windelkübel sondern ist auch wichtiges Signal: Hier wird Kin-
O Auswechselbare Papierauflage und Desinfektionsmittel für den Wickeltisch dern jener Stellenwert in der Gesellschaft einge-
O Hilfsmittel in kindgerechter Höhe zB Waschbecken, Toilette, Lufttrockner, ... räumt, der ihnen zusteht. Ich danke daher allen
Gastronomen, die sich an der Zertifizierung betei-
Was noch? ligen, und allen, die sie initiieren und realisieren.“
Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Ge-
2019/20
Diese Hilfestellungen sind für Männer und Frauen zugänglich.
O ja O nein
sellschaft
In unserer Gaststätte befindet sich eine andere Möglichkeit zum Wickeln.
O ja O nein
Wenn ja, welche?
4. SPIELEN UND UNTERHALTUNG
4.1. Unsere Gaststätte verfügt über eine/n
Kinderspielecke O ja O nein
eigenen Kinderspielraum O ja O nein
Diese/r ist gut einsehbar O ja O nein
4.2. Wir haben darauf geachtet, Kindersicherungen in der Spielecke bzw. Spielraum anzubringen.
O ja O nein
4.3. Bei uns gibt es eine Reihe von Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder verschiedener Altersgruppen (MEHRERE Nennungen möglich):
Altersgruppe bis 6 Jahre:
O Kinderbücher O Spielsteine, Holzbausteine O Steckpuzzles O Puppen
O Fahrzeuge O Bastelmaterial/Zeichenmaterial (Stifte, Papier, Vorlagen zum Ausmalen, ...)
Was noch?
11KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE GASTSTÄTTE KiNDER- und FAMiLiEN- Altersgruppe ab 6 Jahre: O Rätselbücher FREUNDLiCHE O Bastelmaterial/Zeichenmaterial (Stifte, Papier, Vorlagen zum Ausmalen, ...) O Gesellschaftsspiele O Kartenspiele O Bücher O Kinderzeitschriften, Comics, Kinderzeitung, ... GASTSTÄTTE Was noch? 4.4. Auf Sauberkeit und Vollständigkeit der Spielsachen wird geachtet. Es erfolgt eine regelmäßige Kontrolle/Wartung dieser. O täglich O wöchentlich O monatlich 2019/20 4.5. Angrenzend an unsere Gaststätte gibt es Außenanlagen, die zum Spielen genutzt werden können (MEHRERE Nennungen möglich!): O Keine Außenanlagen O Grünflächen O gewartete Spielgeräte im Außenbereich O Abenteuerspielplatz O Streichelzoo O Außenanlage ist vom Verkehr getrennt O Außenanlage ist gut einsehbar Was noch? Besonderheiten: 5. ZUSATZANGEBOTE 5.1. Wir bieten spezielle Ermäßigungen für Familien. O ZWEI und MEHR-Steirischer Familienpass O Andere: 5.2. Wir bieten folgende besondere Unterhaltungsangebote speziell für Kinder und Familien (MEHRERE Nennungen möglich!): O Kindergeburtstagsfeiern O Kinderkurse - zB Kinderkochkurse, Backkurse, ... O Familienaktivitäten O Keine besonderen Angebote Was noch? 12
KINDER- UND FAMILIENFREUNDLICHE
GASTSTÄTTE
KiNDER- und FAMiLiEN-
Name und Anschrift des Betriebes:
Name des/der Inhabers/in:
FREUNDLiCHE
Tel.: Fax:
E-Mail: Homepage:
GASTSTÄTTE
Art des Betriebes:
O Gasthaus, Restaurant
O Café, Konditorei
O Systemgastronomie
O Heuriger
2019/20
Hiermit bewerbe ich mich mit meinem Betrieb
(dieser Name erscheint auf der Urkunde) um das Zertifikat „Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte 2020/2021“ in der Steiermark. Ich ver-
pflichte mich zum Erhalt des geprüften Standards für die Dauer der Auszeichnung.
Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Angaben von einer Testfamilie vor Ort überprüft werden. Diese Testpersonen bekommen von mir
jeweils ein Essen für einen Erwachsenen und ein Kind sowie je ein alkoholfreies Getränk kostenlos zur Verfügung gestellt.
Weiters stimme ich zu, den Kostenbeitrag von € 100,00 an das Kinderbüro - Die Lobby für Menschen bis 14 zu überweisen. (Erhalt der Rechnung
nach Anmeldung.)
Ich stimme zu, dass während des Auszeichnungszeitraums stichprobenartige Überprüfungen setens der Projekt-
verantwortlichen durchgeführt werden können.
Ort, Datum Firmenstempel/Unterschrift des/der Betriebsinhabers/in
KiNDER- und FAMiLiEN-
FREUNDLiCHE
GASTSTÄTTE
2019/20
13Foto: Stockfoto
SERIE
FOLGE 3: MITARBEITER RECRUITING & BINDUNG
WILLKOMMEN AM NEUEN
ARBEITSPLATZ
Im Rahmen der aufgedeckt-Serie „Mitarbeiter Recruiting & Bindung“ steht in dieser Folge die Einstiegsphase im Mittelpunkt:
Wie sehen Bewerbungsgespräche aus? Gibt es ein Coaching- bzw. Mentoringprogramm? Wie werden neue Mitarbeiter willkom-
men geheißen?
In der Einstiegsphase (auch Onboardingphase genannt) geht es um die Aufnahme und Integration neuer Mitarbeiter. In der Einge-
wöhnungszeit soll verhindert werden, dass neues Personal direkt ins kalte Wasser geworfen wird. Denn je schneller sich neue Mit-
arbeiter gut aufgenommen und willkommen fühlen, desto rascher können sie zu Leistungsträgern für das Unternehmen werden.
#1 BEWERBUNGSGESPRÄCH
Das Personal gehört zu den wichtigsten Ressourcen eines Fragen stellen können. Das ist nicht nur peinlich und schadet
funktionierenden Tourismusbetriebes, denn mit den richtigen dem Arbeitgeberimage nachhaltig – es führt auch zur falschen
Mitarbeitern können langfristig Unternehmensziele erreicht Auswahl.
werden. Im Bewerbungsgespräch haben Arbeitgeber die Mög- Denn nur mit den richtigen Fragen und einer guten Vorberei-
lichkeit, die besten Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu finden. tung kann ein aussagekräftiges Vorstellungsgespräch geführt
Leider ist es im Bewerbungsgespräch keine Seltenheit, dass werden. Richtig, nicht nur die Bewerber müssen sich gut auf
sich gut vorbereitete potenzielle Arbeitnehmer vor ahnungs- das Gespräch vorbereiten, auch Sie als Arbeitgeber müssen
losen Arbeitgebern wiederfinden, die weder vorbereitet sind, sich im Klaren darüber sein, wen Sie suchen und was Sie als
noch die Bewerbungsunterlagen gelesen haben oder kluge Arbeitgeber ausmacht.
14BILDUNG
!
Tipps für ein gelungenes Bewerbungsgespräch:
• Lesen Sie sich das Motivationsschreiben und den Lebenslauf des Kandidaten
aufmerksam durch. Notieren Sie sich bei Bedarf Fragen.
• Führen Sie das Vorstellungsgespräch am besten im Team. So verhindern Sie,
sich bei der Wahl eines Mitarbeiters zu schnell von subjektiven Einzeleindrücken
leiten zu lassen.
• Planen Sie ausreichend Zeit für das Bewerbungsgespräch ein, damit der Kandi-
dat im Anschluss an Ihr Interview Fragen stellen kann.
• Ein im Vorfeld erstellter Gesprächsleitfaden mit Standardfragen hilft Ihnen
dabei, ein strukturiertes Interview zu führen.
• Testen Sie Ihren Bewerber im Gespräch: Denken Sie sich beispielsweise eine
kritische Situation aus, zu der es im Arbeitsumfeld kommen könnte. Wie würde
er handeln? Durch diese Aufgabe testen Sie sein Gespür, spontan zu agieren.
• Verabschieden Sie sich mit dem Hinweis, wann und wie Sie sich wieder bei dem
Bewerber melden.
#2 COACHING & MENTORING
Hat es ein neuer Mitarbeiter in Ihr Unternehmen geschafft, ist er voller Tatendrang und möchte am liebsten sofort loslegen. An
diesem Punkt verlieren aber sehr viele Arbeitnehmer die Begeisterung, da sie von ihren Vorgesetzten allein gelassen werden.
Nehmen Sie sich daher die Zeit und schenken Sie neuen Mitarbeitern in der Einstiegsphase besonders viel Aufmerksamkeit. Denn
diese sollten sich willkommen fühlen und auf ihre Arbeit so gut wie möglich vorbereitet werden.
Vielerorts hat sich das Mentoring bzw. Coaching bewährt: Dazu wird neuen Mitarbeitern ein erfahrener Mitarbeiter zur Seite ge-
stellt, der weiß worauf es ankommt und eingreifen kann, sollte es notwendig sein. Durch einen Mentor wird der neue Mitarbeiter
auch automatisch besser ins Team integriert und kennt sich am Arbeitsplatz schnell gut aus.
#3 WILLKOMMENSKULTUR
Auf Mitarbeiter, die neu in ein Unternehmen kommen, wartet eine neue Welt, in denen es unbekannte Rituale und Gewohnheiten,
Verhaltensweisen und ganze spezifische Erwartungshaltungen gibt. Um ihnen in diesem Umfeld bestmögliche Orientierung zu ge-
ben, hat sich – zusätzlich zum Coach – die Arbeitgeberbroschüre bewährt. Hier werden die wichtigsten Themen und Informationen
rund ums Unternehmen kurz und bündig dargestellt.
Quellen:
●● Praktiker-Tipps zur „Attraktivierung des Arbeitsplatzes in steirischen Traditions- und Familienbetrieben“ von Mag. Erich Liegl, Managing Partner & Geschäftsfüh-
rer Kohl & Partner Österreich, www.kohl.at
●● „Employer Branding für KMU. Der Mittelstand als attraktiver Arbeitgeber“ von Wolfgang Immerschitt & Marcus Stumpf; Springer Fachmedien Wiesbaden
●● Textaufbereitung: PANTARHEI corporate advisors, www.pantarhei-advisors.com
VORSCHAU FOLGE 4:
→ In der nächsten Ausgabe dreht sich alles um das Thema Mitarbeiterbindung
15IHR SERVICE-TEAM
T 0316 601-DW | F 0316 601-1760
E gastronomie@wkstmk.at
E hotellerie@wkstmk.at
W www.gastronomie-steiermark.at
W www.wko.at/stmk/hotellerie
F www.facebook.com/wkstmktourismus
Fachgruppe Gastronomie:
Mag. Christian Kolbl -460
Mag. Carina Thaler -461
Manuela Rumpl
Manuela Weninger
Isabella Prieling
-458
-459
-462
SIE SUCHEN? SIE FINDEN!
Fachgruppe Hotellerie: JOBMESSE WAR
Dr. Gerhard Kienzl -464
Silvia Tilz, MBA
Mag. Carina Thaler
-456
-461 ERFOLGREICH
Bereits zum dritten Mal haben wir, in Kooperation mit dem AMS Stei-
ermark, eine Jobmesse in der Wirtschaftskammer Graz veranstaltet.
Hiermit konnten wir wieder viele Tourismusbetriebe aus der Steiermark
bei der Suche nach engagierten Arbeitskräften unterstützen. Die Un-
IMPRESSUM ternehmen konnten ihre offenen Stellen präsentieren und auch vor Ort
Bewerbungsgespräche führen - über 100 interessierte Arbeitssuchende
waren am 7. Mai in Graz vor Ort.
HERAUSGEBER:
Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der Wirt-
schaftskammer Steiermark
8010 Graz | Körblergasse 111-113
T 0316 601-462
F 0316 601-1760
LAYOUT:
WKO Steiermark, Fachgruppe Gastronomie
Österreichsche Post AG | MZ 02Z032927 M
Österreichsche Post Steiermark,
Wirtschaftskammer AG | MZ 02Z032927 M
Körblergasse 111-113, 8010 Graz
DRUCK UND ENDFERTIGUNG: Wirtschaftskammer
Retouren an PostfachSteiermark, Körblergasse 111-113, 8010 Graz
555, 1008 Wien
Universal Druckerei Leoben Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
8700 Leoben, Gösser Straße 11
T 03842 44776-0
E mail@unidruck.at
W www.unidruck.at
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