Zumba-Fitness BALLSPORT - Handball-Herren und Volleyball-Damen aufgestiegen
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Ausgabe 2/2011 Z e i ts c h r i ft d e r Tu r n g e m e i n d e Tu t t l i n g e n 1 8 5 9 e . V. Zumba-Fitness Neuer Trendsport BALLSPORT Handball-Herren und Volleyball-Damen aufgestiegen SCHWIMMEN Daniel Petrella Deutscher Meister STELLENBÖRSE BFD-Stelle und Schwimmtrainer-Jobs zu besetzen
2/2011 INHALT 4 ...........................Editorial, Impressum Der stellvertretende TG-Vorsitzende 5...............................................Titelstory Zumba - Join the Party Zumba 8.............................................TG Aktuell Vereinskleidung im TG-Shop Neuer Trendsport bei der TG im Kursangebot 9 .............................Neues vom Neubau Seite 6 Der aktuelle Stand unseres Bauprojektes 10 ..........................Seniorennachmittag Buntes Programm im Rittergarten 12.........................Aus den Abteilungen Fechten ....................................................Fechten ...................................................Handball Viviane Kirschbaum .....................................................Hockey bei DM erfolgreich .............................................Schwimmen Seite 12 ........................................Sportgymnastik .................................................Tanzsport ......................................................Turnen ..................................................Volleyball 30.........................Bärbel’s Jugendseite Die Seite für Kids Hockey Kinder und Eltern sind 31 .................................Aus den Kursen begeistert Kinder-Schwimmkurs und „Babyfit“ stellen sich vor Seite 18 32.............................................Jobbörse Schwimmtrainer und BFD-Stelle zu besetzen 34.................................Was - wann - wo Trainingstermine der Abteilungen Schwimmkurs 36.....................................Kursangebote Schwimmen lernen Die TG-Kurse im Überblick ab sechs Jahren 39 ................................................TG Info Seite 33 Vorstand, Infos der Geschäftsstelle Heft 2/2011 3
EDITORIAL IMPRESSUM Liebe Mitglieder und Freunde der Turngemeinde, Vor wenigen Wochen ging die 8. Auflage „die tg” von run&fun 2011 in Tuttlingen über die Bühne. Zeitschrift der Rund 3.500 Sportler aus ganz Deutschland Turngemeinde Tuttlingen waren wieder in Tuttlingen am Start. Ebenso Herausgeber rund 1.400 Kinder aus den Schulen im Land- Turngemeinde Tuttlingen kreis und einigen Kindergärten. 1859 e.V. Dies ist gerade bei den Kindern eine tolle Entwicklung. Hier schaffen es die Lehrer und Rektoren der Schulen Begeisterung auszulösen. Kinder Redaktion und Jugendliche fiebern wochen- und monatelang dieser Veranstaltung Claudia Braun entgegen. Die ganze Familie, Eltern, Großeltern und viele Verwandte Gordana Herzer stehen entlang der Strecke und feuern die Kinder an. Ilka Diener Gerade hier steht der Sport im Mittelpunkt – Themen wie mangelnde Klaus Rapp Bewegung scheint es an diesem Wochenende nicht zu geben. Knut Meister Laura Álvarez Die Erzieherinnen in den Kindergärten motivieren Kinder mit immer größere, Erfolg für die Bewegung – sie spüren aber auch eine Ausge- Anschrift der glichenheit und Fröhlichkeit dieser Generation. Der Weg weg von Redaktion Fettleibigkeit und vom PC-/Fernsehkonsum scheint hier zumindest in Turngemeinde kleinen Schritten zu funktionieren. Tuttlingen e.V. Warum schreibe ich hier darüber? Möhringer Straße 28 Zum einem weil die Turngemeinde Tuttlingen seit Jahren auf die 78532 Tuttlingen Bewegungserziehung der Kinder setzt – sei es in der Ganztagesbetreu- Tel.: 07461 71504 ung als auch beim Sportangebot „Badenova bewegt Tuttlingen“ in den Fax: 07461 968409 Kindergärten. Gerade diese Aktion war sicherlich auch ein Weg in die E-mail: richtige Richtung. redaktion@tg-tuttlingen.de Ebenso ist run&fun ein Projekt bei dem die Mitarbeiter und Funktionäre Titelbild: der TG Tuttlingen nicht mehr wegzudenken sind; bei der Startunter- Zumba-Fitnessparty, lagenausgabe Ulrich TROMMER und Björn SPEISER, auf dem Foto: Alexandra Graf Marktplatz Bernd AUSLÄNDER, im Zieleinlauf Günter HUMMEL, beim Rahmenprogramm oder am Infostand Monika ULRICH, als der Mann für Erscheinungsweise die besonderen Fälle (bei uns SEK genannt) Klaus RAPP, bei der 3x jährlich kostenlos, Abwicklung der Kassengeschäfte Marliese TROMMER, im Führungs- Auflage 1200 fahrzeug und als Webmaster für unsere Homepage mit vielen hundert- oder zum Downloaden tausenden Besuchern Christoph HALLER. unter Alle sind ein Stück der Erfolgsgeschichte run&fun und sie sind Eigen- www.tg-tuttlingen.de gewächse der Turngemeinde Tuttlingen – wir sind stolz darauf, solche Menschen in unseren Teams zu haben. An dieser Stelle meinen außerordentlichen Dank an alle Helfer dieser Redaktionsschluss für 8. Auflage – wir freuen uns heute schon auf das 9. mal run&fun am „die tg” 3/2011: 16./17.Juni 2012. 30. August 2011 32. Jahr - Nummer 2 4 Heft 2/2011
TITELSTORY Zumba – Join the Party: in Bewegung. Mit viel Das etwas andere Trainingsprogramm Temperament reißt Kat- Es ist Freitagabend. Es ist sommerlich warm. Ein rin die Teilnehmer mit. Abend, den man am liebsten im Freien verbringt. Die einfachen Choreo- grafien und der Rhyth- Die Turngemeinde Tuttlingen hat ab 19:00 Uhr mus der Musik lässt zur Zumba Party eingeladen. keinen mehr still ste- Einige Gäste sind bereits früher da. In hen. Salsa, Merengue, Sportkleidung, gespannt, in freudiger Erwartung. orientalische Elemente Keiner weiß so richtig, was ihn erwartet. Seit prägen den ersten Teil Tagen liegen Flyer aus und auf Plakaten wird die des Workshops. Die Party mit der neuen Trendsportart Zumba Teilnehmer strahlen, tanzen, johlen. Einige wenige, die mit ihren antialkoholischen Cock- tails auf der Empore zu sehen sind, sind nach wenigen Minuten auch auf der Fläche und machen mit. Den zweiten Teil übernimmt nach einer kurzen Pause Evi: ihre Einheit besteht aus weiteren musikalischen Möglichkeiten, die bei Zumba eingebaut werden, wie zum Beispiel Musik aus der Country-Richtung oder aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten: 50er, 60er, 70er….. Auch hier ist den Teilnehmern anzusehen, dass ihnen die Umsetzung der angekündigt. Manch einer hat es bereits im Schritte und Bewegungen nicht schwer fällt. Das Fernsehen gesehen oder die Presseartikel in der Vergnügen, das Zumba den Teilnehmern bereitet, Tageszeitung verfolgt. Nun besteht die Möglich- ist zu sehen und zu spüren. Und doch werden keit, Zumba selbst auszuprobieren. Die TG hat trotz aller Partystimmung sämtliche Muskel-grup- ihre Mitglieder und Interessierte ins Jugendkultur- pen angesprochen – bis hin zu den Gesichts- zentrum Tuttlingen (Jukuz) eingeladen. Für 19.30 muskeln –, Kalorien verbraucht, Ausdauer trai- Uhr ist der erste Workshop angekündigt. Der Saal niert. Die Stimmung, die Zumba vermittelt, ist im Jukuz füllt sich, die etwa 80 Gäste werden unbeschreiblich. Mann und Frau, obwohl sie unruhig. Es ist eine Atmosphäre wie zu Beginn bereits total erhitzt sind, machen den Anschein, eines Konzertes. Die „Stars“ des heutigen Abends als bewegen sie sich nur noch harmonisch zur sind Evi und Katrin. Beide engagieren sich im Musik. Um alle wieder auf „Normaltemperatur“ zu Trendsportarbeitskreis der TG und waren sofort bringen, hat Evi zum Abschluss ein perfektes Feuer und Flamme von Zumba. Seit Februar Cool-down vorbereitet. Bei netten Gesprächen 2011 sind sie lizensierte Zumba-Instruktorinnen. und leckeren Erfrischungen waren sich alle einig: Mit Klatschen „Zumba macht Spaß, ist leicht zu lernen und ist und Rufen effektiv“. wird Katrin auf Die Termine für Zumba sind jeweils in der die Bühne ge- Schildrainsporthalle: beten. Nach einigen kurzen Dienstags von 19.00 bis 19.45 Uhr bei Katrin einleitenden Donnerstags von 20.00 bis 20.45 Uhr bei Evi Worten geht’s Anmeldung und Informationen bei Monika Ulrich auch schon 07463 1857 oder E-Mail ZUMBA@tg-tuttlingen.de los. Die Musik setzt ein und alle sind sofort Monika Ulrich Heft 2/2011 5
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TG AKTUELL Vereinskleidung im TG-Shop TGT Hood-Zip Folgende Artikel mit TG-Logo können von allen mit TG-Logo (werbefrei) TG-Mitgliedern käuflich erworben werden. Ver- Heavy Blend™ Kapuzenjacke mit kauf und Anprobe bei Haller - Mode für den Mann, Reißverschluss, Doppelnähte, vorgewa- Bahnhofstr. 65, Tuttlingen. schen, Strickbündchen, weiches Griff- gefühl, gleichfarbiger, abgedeckter YKK- TGT Polo-Shirt Reißverschluss, Set-In-Ärmel, 50% mit TG-Logo (werbefrei) Baumwolle / 50% Polyester Vorgeformter Rib-Kragen, Schmutz und Grössen: S, M, L, XL, XXL Flüssigkeit abweisend, vorgewaschen, Kindergrössen: 116, 128, 140, 152 schadstoffgeprüft, Knopfleiste mit 3 Hornknöpfen, Seitennähte mit Seiten- Preis: 34,00 Euro schlitzen, Doppelnähte am Saum, Rib- Ärmelabschlussbund, 50% Baumwolle / TGT-Umhängetasche 50% Polyester mit TG-Logo Grössen: S, M, L, XL, XXL, 3XL, 4XL, 5XL (werbefrei) Kindergrössen: S (116/128), M (140/152), L (164) Preis: 11,00 Euro Preis: 16,00 Euro Verkauf bei TG-Geschäftsstelle TGT Sweat-Shirt Rundhals »SPIRIT« - Tauchen Sie ein in die Welt der mit TG-Logo (werbefrei) Emotionen Heavy Blend™ Rundhals-Sweatshirt Unter diesem Motto steht die diesjähirge Turnshow “Gymmotion”, die am 7. Dezember ab Doppelnähte, vorgewaschen, Strick- 19.30 Uhr wieder in der Mühlau-Sporthalle zu bündchen, weiches Griffgefühl, 50% Gast ist. Der Vorverkauf startet am Montag, den Baumwolle / 50% Polyester 19. September 2011. Red. Grössen: S, M, L, XL, XXL Kindergrössen: 116, 128, 140, 152 TG-Termine 2011 in Tuttlingen Preis: 24,00 Euro 2. Juli Volleyball Event für Kids 9. Juli Inline-EM Schüler und World Cup Aktive 7. Dezember Gymmotion 8 Heft 2/2011
NEUES VOM NEUBAU Einspruch verzögert TG-Neubau TGT gehörende Grundstück kaufen wollte, um Die Turngemeinde hat sich im Hauptausschuss darauf ein Fabrikationsgebäude zu erstellen. mit dem geplanten Neubau des TG-Sportparks Da er es nicht erhalten hat, ist ein Rachefeldzug beschäftigt. gegen die Stadtverwaltung denkbar, allerdings Dabei waren die Ausschussmitglieder natürlich mit dem Kollateralschaden TG Tuttlingen. froh, dass das Regierungspräsidium die grund- Auch verwunderlich ist die Tatsache, dass der sätzliche Rechtsauffassung der Stadt Tuttlingen Vorsitzende der TG Tuttlingen, Thomas Ulrich, und damit auch unsere Baugenehmigung be- mehrfach schon Gesprächsangebote in schriftli- stätigt. Allerdings ist dies noch kein Freibrief zum cher Form oder über den Rechtsanwalt der Wi- Baustart, denn die Frist für die Rücknahme bzw. derspruchsführer an Herrn Jochen Heckmann die Ablehnung des Widerspruchs erlischt erst unterbreitet hat. Allerdings gibt es keinerlei Inter- Ende April 2011. (Anm. d. Red.: Sechs Parteien esse und Bereitschaft, ein Gespräch zu führen. halten nach Fristablauf ihren Widerspruch auf- Dabei wäre hier sicherlich für beide Parteien die recht und haben nun die Möglichkeit, vor dem schnellste und vielleicht auch einvernehmlichste Verwaltungsgericht Klage einzureichen). Lösung möglich. Wir werden keinen Baustart durchführen, bevor Herr Jochen Heckmann macht auf alle Beteiligten eine entsprechende Rechtssicherheit vorliegt. den Anschein, dass er mit aller Gewalt nicht nur Denn das Risiko, einen Verein mit unüberlegten einen Bau verhindern – sondern in erster Linie Handlungen und einer riskanten Vorgehensweise der Turngemeinde Tuttlingen Schaden zufügen zu gefährden, ist unkalkulierbar. Deshalb müssen möchte. Er will Menschen, die seit Jahrzehnten in wir aus Rücksichtsnahme auf unsere rund 2500 ehrenamtlicher Verantwortung stehen, welche Mitglieder und auch aus Rücksicht auf die Zukunft versuchen, den Bürgern aus Tuttlingen eine der TG hier Vorsicht walten lassen. sportliche Betätigung zu ermöglichen, demütigen. Die Vorgehensweise des Widerspruchsführers Sein Ziel scheint es zu sein, den Bürgern in Tutt- Herrn Jochen Heckmann sorgt allerdings bei den lingen klar zu machen, dass die vielfältigen sport- Hauptausschussmitgliedern der TG für Verwun- lichen Aktivitäten der TG Tuttlingen und ihre in derung. Tuttlingen vielseitig engagierten Mitglieder nichts wert sind. Will Herr Heckmann die Stadtverwaltung bestra- fen, oder aber hat er grundsätzliche Bedenken Warum sonst spricht Herr Heckmann nur über die gegen die TG Tuttlingen? TG Tuttlingen und ihre Vorsitzenden und nicht mit ihnen? Diese Frage kann nur er selber beantworten! Anwohner haben der TGT berichtet, dass Herr Heckmann selbst vor einiger Zeit das jetzt der Pressemitteilung der TG Tuttlingen vom 01.04.2011 Heft 2/2011 9
SENIORENNACHMITTTAG Fröhliche TG Senioren hatten schönen vierspielerin- Mittag im Rittergarten nen, sie alle Es ist eine langjährige Tradition bei der Turn- turnen auch in gemeinde, für die Senioren ab 65 Jahren der TG – sie jedes Jahr ein gemütliches Treffen zu veran- sind also sozu- stalten. Auch dieses Mal fand der Senioren- sagen multibe- nachmittag bei 36 TG-Mitgliedern großen gabt: sportlich Anklang. und musika- lisch. Am Freitag, 15. April 2011, trafen sie sich zum fröhlichen Beisammensein im renovier- Bei leckerem ten Rittergarten. Kaffee und Kuchen – gebacken von Ingrid Teufel Pünktlich um – verbrachten die Senioren einen schönen 14.30 Uhr trafen Nachmittag. Sie tauschten sich rege aus und wur- alle im von den von Thomas Ulrich über den neuesten Stand Claudia Hummel, des TG-Sportparkes informiert. Claudia Braun Sehr zur Freude der Gäste wurde auch die frisch und Karin Trom- renovierte ge- mer schön deko- schnitzte TG- rierten Nebenzim- Tafel gezeigt. mer ein. Nach der Im Laufe der Begrüßung durch Jahre hatte sie Claudia Braun bei den vielen führten die Vor- Einsätzen bei Vorschüler tanzten für Senioren schulkinder Alina, Kinderturnfes- Alissa, Emely, ten und Fest- Paula, Emilia und Lisa unter Leitung von Kaou- umzügen et- ther Habel ein kleines Tänzchen vor. Viele lustige was gelitten. Flieger flogen nur so über die Bühne und alle hat- Daher wurde ten ihren Spaß. sie nun reno- Weiter im Programm ging es mit drei Schüle- viert und erstrahlt in neuem Glanz. rinnen der Musikschule. Rania Daif, Lorena Gegen 18.00 Uhr gingen schließlich viele glückli- Schmidt und Marie Megrisch zeigten nacheinan- che Gäste nach Hause mit dem Vorsatz, im näch- der am Klavier, wie gut sie das Instrument beherr- sten Jahr wieder mit dabei zu sein! schen. Die drei Mädels sind nicht nur tolle Kla- Karin Trommer 10 Heft 2/2011
FECHTEN Zweimal Gold und einmal kurz vor dem Finale mit einem hervorragendem Bronze für Viviane Kirschbaum elften Platz unter 96 Teilnehmerinnen vom Turnier bei der DM-Vorbereitung verabschiedete. Im Finale waren dann auch nur Beim Qualifikationsturnier für die noch Athletinnen von Olympia-, Bundes- und Lan- Deutschen Meisterschaften der U17 desstützpunkten vertreten. in Esslingen-Weil kam Viviane Kirschbaum durch Tags drauf begann der Mannschaftswettbewerb. die Vorrundenkämpfe in die K.O.-Runde. Vier Viviane Kirschbaum wurde als Mannschaftsfüh- weitere Gegnerinnen schickte Viviane anschließ- rerin vom Landestrainer in die Mannschaft Würt- end in die Kabine, bevor sie das Halbfinale verlo- temberg 1 berufen. Bis zum Viertelfinale setzten ren geben musste. Mit diesem dritten Platz konn- sich die Württembergerinnen klar durch. Dort ging te Viviane Kirschbaum trotzdem die Führung in es gegen die starken Hessen, die die aktuelle Nr. der Württembergischen Rangliste, die sie mit 2 der deutschen Rangliste in ihren Reihen hatten. deutlichem Abstand anführt, weiter ausbauen. Nach einem spannenden Verlauf musste sich das Zur Qualifikation und als Vorbereitung auf die Team Württemberg 45:42 geschlagen geben und Deutschen Meisterschaften im Mai startete Vivi- beendete das Turnier auf einem tollen fünften ane Kirschbaum außerdem bei den Südbadi- Rang unter 16 Teams. schen Meisterschaften in Immendingen und Viviane Kirschbaum in Paris auf der Planche Waldkirch, wo sie jeweils souverän ihre Titel ver- teidigen konnte. Viviane Kirschbaum nahm in Paris beim Challenge CEP Marathon fleuret 2011 teil. Über Plätze fünf und elf bei den Deutschen 1.000 Fechterinnen und Fechter aus der ganzen Meisterschaften für Viviane Kirschbaum Welt trafen sich in der französischen Hauptstadt. Viviane Kirschbaum kam erfolgreich von den So gaben sich die Florett-Damen und -Herren Deutschen U18-Meisterschaften im Florettfech- aus Singapur, Hongkong, Japan, Neuseeland, ten zurück. Mit der Mannschaft Württemberg 1 USA, Australien, Frankreich, Portugal, Türkei und wurde Viviane Fünfte von 16, im Einzel belegte Deutschland ein Stelldichein. Mitten in Paris rich- sie Platz elf von 96 Fechterinnen. tete der französische Fechtverband dieses Großereignis im Fechten in vier großen Hallen Die 16-jährige Viviane Kirschbaum von der TG aus. Mit über Tuttlingen war für die Deutschen U18-Meister- 80 Fechtbah- schaften im Florett in Laupheim über die nen war dies Bundesrangliste direkt startberechtigt. Da sie zu eine logistische den ersten zwölf Fechterinnen der laufenden Meisterleistung, deutschen Rangliste wenn man be- gehört, durfte sie direkt denkt, dass in in die 64er K.O.-Runde die Tuttlinger einsteigen. Fünf Ge- Mühlau-Halle fechte gewann die Tutt- gerade einmal lingerin deutlich, darun- 14 Bahnen pas- ter auch gegen die aktu- sen. elle Nummer sieben der deutschen Rangliste und Zunächst mus- gegen die ehemalige sten am Freitag zweifache deutsche B- alle 1.085 Star- Jugend-Meisterin. Erst ter ihre Waffen Kaderkollegin Anna prüfen lassen, Kuhn vom Olympiastütz- Fotos gemacht punkt Tauberbischofs- und schließlich heim stoppte die Sieges- Maske und E- lektroweste auf Platz elf bei den Deutschen serie von Viviane Kirsch- Fechtmeisterschaften: baum, die sich mit 8:15 ihre Funktion Viviane Kirschbaum getestet wer- Viviane Kirschbaum in Paris Heft 2/2011 11
FECHTEN den, ehe der Wettbewerb dann am Samstag- im Viertelfinale aus dem morgen begann. Viviane Kirschbaum startete in Turnier ausschied. Zeller der Kategorie Cadets Dames U18. Voll motiviert belegte damit Platz acht, und hochkonzentriert konnte die 15jährige Kruck kam auf Rang 20. Viviane in ihrer Vorrunde gegen ihre Konkur- Im selben Jahrgang der rentinnen aus Frankreich, den Niederlanden und Damen schied Karin der Türkei überzeugen und mit fünf Siegen in die Rapp mit einem Sieg Runde der letzten 96 einziehen. bereits in der Vorrunde In der Zwischenrunde konnte die Gymnasiastin aus. gegen Fechterinnen aus England, der Schweiz Im B-Jugend Jahrgang und Frankreich ebenfalls deutlich überzeugen 98 war bei den Herren für und zog in die 64er-K.O.-Runde ein, bei der es Agon Ramadani ebenso auf 15 Treffer ging. Nachdem sie eine Französin wie bei den Damen für und eine Britin besiegt hatte, lieferte sie sich um Franziska Maienschein den Einzug ins 32er-K.O. ein spannendes schon nach der Vorrunde Markus Zeller Gefecht mit einer türkischen Fechterin, das die Schluss. Besser lief es für TG-lerin schließlich mit 15:12 gewinnen konnte. Lena Junt im Jahrgang 97: Sie musste sich erst Nun ging es um die Fahrkarte unter die besten 16 im Achtelfinale Laura Ziegon aus München des Turniers. Camille Chateau aus Frankreich geschlagen geben und belegte damit Rang neun. war die nächste Gegnerin. Hier verlor Viviane Bereits in der Vorrunde schied Martina Mattes dann aber total den Faden. Mit blitzschnellen An- (Platz 21) ebenso aus wie im selben Jahrgang bei griffen ging die Französin mit 7:2 im ersten Drittel den Herren Carlos Koenig, der 25. wurde. in Führung. Viviane konnte im zweiten Drittel zum 10:10 ausgleichen, also mussten die letzten drei Zeller und Zinsmayer in Böblingen und Minuten die Entscheidung bringen. Leider konnte Heidenheim auf Rang drei Viviane aber ausgerechnet in der entscheidenden Bei den Böblinger Stadtmeisterschaften konnten Phase die Anweisungen ihres Trainers nicht die Tuttlinger TG-Fechter wieder Punkte für die umsetzen und kassierte Treffer um Treffer, so Landesrangliste sammeln. Sehr gute Platzie- dass das Gefecht mit 12:15 an die Fechterin vom rungen erreichten Markus Zeller und Maximilian Gastgeberland ging. So schloss Viviane Kirsch- Zinsmayer, die mit dem Florett jeweils auf den baum das Turnier auf dem 22. Rang ab. dritten Platz kamen. In der B-Jugend belegten Carlos Koenig und Lukas Queirolo-Storz jeweils TopTen-Plätze für Maximilian Zinsmayer, den elften Rang. Markus Zeller und Lena Junt Zum 30. Heiden- Beim 18. Internationalen Reutlinger Achalm-Tur- heimer Mini-Mara- nier, einem stark besetzten Ranglistenturnier des thon waren drei württembergischen Fechterbundes, erreichten Tuttlinger Florett- die Tuttlinger Florettfechter einige gute Platzie- fechter der Schü- rungen und Ranglistenpunkte. ler-Jahrgänge in Im Schüler-Jahrgang 2001 trat Maximilian Zins- die Fechthochburg mayer zu seinem ersten Ranglistenturnier an. gereist, um dort Nach insgesamt sieben Siegen beendete er das um Punkte für die Turnier auf dem guten siebten Platz. württembergische Im Jahrgang 99 traten mit Markus Zeller und Lu- Rangliste zu fech- kas Kruck zwei Tuttlinger Fechter an. Beide stie- ten. Markus Zeller gen nach der Vorrunde in die K.O.-Gefechte der und Maximilian letzten 24 Teilnehmer auf und trafen sich im Zinsmayer beleg- Hoffnungslauf wieder, wo sich Zeller mit 9:4 ten auch hier je- durchsetzen konnte. Auch die nächsten beiden weils den dritten Markus Zeller und Maximilian Gefechte entschied der Tuttlinger für sich, ehe er Platz, Florian Junt Zinsmayer sammelten Punkte für wurde Elfter. die Landesrangliste 12 Heft 2/2011
FECHTEN Durch diese Platzierungen liegen Markus Zeller einem knappen Sieg im ersten K.O.-Gefecht folg- und Maximilian Zinsmayer nun beide auf Platz te eine ebenso knappe 5:6-Niederlage, was ihm vier der württembergischen Rangliste. in der Endabrechnung Platz zehn brachte. Maximiliam Zinsmayer Zweiter bei Fechter kürten neue Vereinsmeister Württembergischen Meisterschaften Die Fechter der TG Tuttlingen haben ihre Vereins- Bei den von der TSG Eislingen ausgetragenen meister ermittelt. Reiner Kirschbaum, Markus württembergischen Meisterschaften der Schüler Zeller, Lena Junt und Viviane Kirschbaum gewan- belegte Maximilian Zinsmayer den zweiten Platz nen die Titel. mit dem Florett. Markus Zeller und Florian Junt Die Ergebnisse der Schüler: 1. Markus Zeller, 2. wurden Zehnte, Karin Rapp kam auf Platz elf. Karin Rapp, 3. Maximilian Zinsmayer, 4. Lukas Im Jahrgang 2001 waren mit Maximilian Zins- Kruck, 5. Florian Junt, 6. Benjamin Harscher, 7. mayer und Florian Junt zwei TG-Fechter im 16er- Pablo Koenig Feld vertreten. Beide überstanden die Vorrunde Die Ergebnisse der B-Jugend: 1. Lena Junt, 2. und waren somit unter den letzten zwölf, wo Junt Lukas Queirolo-Storz, 3. Carlos Koenig, 4. Agon in der Zwischenrunde mit einem Sieg aus fünf Ramadani, 5. Martina Mattes, 6. Franziska Mai- Gefechten ausschied. Zinsmayer zog ins Finale enschein, 7. Christine Jäger, 8. Julius Mauch ein, wo er mit sieben Gegnern um den württem- bergischen Meistertitel focht. Mit fünf Siegen in Die Ergebnisse der A-Jugend: 1. Viviane Kirsch- dieser Runde sicherte er sich den zweiten Platz. baum, 2. Moritz Junt, 3. Quentin Richtenstein Im Jahrgang 99 trat im Herrenflorett Markus Die Ergebnisse der Junioren/Aktiven: 1. R e i n e r Zeller und bei den Damen Karin Rapp an. Kirschbaum, 2. Dominik Janzen, 3. Magnus Ki- Letztere verpasste mit zwei Vorrundensiegen den zele, 4. Inga Kizele, 5. Till Haendle, 6. Christine Aufstieg ins Viertelfinale und wurde Elfte. Zeller Grundler qualifizierte sich dagegen mit vier Siegen an Dominik Janzen Nummer sechs gesetzt für die K.O.-Runde. Nach Heft 2/2011 13
HANDBALL Der Zusammenschluss fängt an alle Chancen. Schade, dass die Mannschaft Früchte zu tragen diese Gelegenheit nicht nutzen konnte, denn mit Die erste Hallenrunde als große dem Potenzial, das in der Mannschaft steckt, Handballspielgemeinschaft ist Ver- wäre ein Klassenerhalt in der nächsthöheren gangenheit und die Endergebnisse Klasse ein durchaus realistisches Ziel gewesen. der Mannschaften reichen von erwartet über Nun gilt es, den verpassten Aufstieg mit der überraschend bis unerwartet, aber nie enttäu- neuen Trainerin Zeljana Primovac in der kom- schend. Auf einen Nenner gebracht kann man menden Runde erneut in Angriff zu nehmen. mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein kann. Die 2. Damenschaft konnte sich mit 8:16 Punk- Doch zunächst einmal ein herzliches Danke- ten im Vergleich zu den Vorjahren steigern. So schön an alle Trainer, Betreuer und Eltern, die langsam scheint auch hier das intensive Training uns in der vergangenen Saison so tatkräftig Früchte zu tragen. Es ist den Mädels und Frauen unterstützt haben. Ohne diese Mithilfe wäre ein um Betreuer Oliver Steidl anzumerken, dass sie derartiger Erfolg nicht möglich. mit Freude und Eifer dabei sind, und man kann sich fast sicher sein, dass auch die kommende Die Herrenmannschaft hat das erklärte Ziel Auf- Runde erkennbare Steigerungen bringt. stieg erreicht. In der Punkterunde konnte man sich hinter dem verdienten Staffelsieger TSV Bei der Jugend war es wie schon berichtet ein Dunningen mit 30:6 Punkten den zweiten Platz riesiger Erfolg, dass sich in jeder Altersklasse sichern. Erfreulicherweise haben sich auch die mindestens eine Mannschaft für die höchste vereinzelt eingesetzten Nachwuchsspieler der 2. Spielklasse im Bezirk qualifizieren konnte. und 3. Mannschaft gut in die „erste Garnitur“ ein- Die männliche A-Jugend war im Vergleich zum gefügt. Nach Rundenende kam es dann zum fina- Vorjahr durch den altersbedingten Abgang einiger len Aufstiegsspiel gegen den TSV Burladingen. Spieler in den Aktivenbereich deutlich ge- Nachdem man auswärts knapp mit einem Tor schwächt. In der Rückrunde wurden die Leistun- gewinnen konnte, gestaltete sich auch das Rück- gen der Vorrunde wiederholt, so dass am Schluss spiel mehr als spannend. Mit 31:29 konnte es der sechste Platz das Machbare wiederspiegelt. aber unsere Mannschaft für sich entscheiden. Die B-Jugend zeigte teilweise berauschenden Durch diesen Erfolg wird die erste Mannschaft in Angriffshandball, war mit einer Torausbeute von der nächsten Runde in der Bezirksklasse spielen. über 30 Toren pro Spiel auch überragend, verpas- Bedingt durch den Aufstieg der „Ersten“ rückt die ste es aber, in den entscheidenden Spielen den 2. Mannschaft an die Stelle der ersten Mann- „Sack zuzumachen“. So war dann nicht mehr als schaft in der Kreisliga A. Mit 31:5 Punkten konnte der dritte Platz drin. Die männliche C-Jugend die Mannschaft souverän den ersten Platz in ihrer stellte die erfolgreichste Jugendmannschaft in der Staffel erreichen. Eine Torqoute von 531 erzielten abgelaufenen Saison. Mit 34:2 Punkten musste Toren, d. h. fast 30 Treffer pro Spiel zeigt ganz man sich nur der HSG Rottweil einmal geschla- klar, wo die Tugenden dieser im Schnitt doch gen geben. Leider konnte man im Rückspiel nicht recht jungen Mannschaft liegen. Den einen oder mehr den direkten Vergleich für sich entscheiden, anderen Spieler wird man sicherlich bald als so dass die Jungs bei Punktgleichheit den Stammspieler in der „Ersten“ wiederfinden. Wimpel um drei Tore verpassten. Aber trotzdem kann man mit den hier gezeigten Leistungen Die 3. Mannschaft begann stark, hatte aber dann mehr als zufrieden sein. Zur Rückrunde bestätig- durch Verletzungen und Abgabe von Spielern an te sich bei der männlichen D-Jugend schon die die Erste und Zweite einen Durchhänger. Am Halbzeitbilanz. Auch in der Rückrunde konnte nur Ende spiegelte der achte Platz mit 12:24 Punkten ein Sieg errungen werden, was aber aufgrund der nicht ganz das Potenzial wieder, das in der altersmäßigen und körperlichen Unterlegenheit Mannschaft steckt. Mit einer dickeren Personal- auch nicht weiter schlimm ist. Auf jeden Fall decke sollte ein ausgeglichenes Punktekonto steckt in dieser Mannschaft noch einiges an zumindest das Minimalziel sein. Potenzial, das in der kommenden Runde sicher- Die 1. Damenmannschaft hatte auch den Auf- lich deutlicher zum Tragen kommt. stieg angepeilt, verspielte aber am Ende mit ei- Bei der weiblichen Jugend gab es recht ausge- nem Punktverlust gegen das Tabellenschlusslicht 14 Heft 2/2011
INHALT glichene Leistungen. Die B-Jugend belegte am lingen, Tuttlingen Ende den vierten Platz mit 16:12 Punkten, d. h. und erstmals Nen- im Vergleich zur Hinrunde konnte sich die dingen. Während Mannschaft in der Rückrunde noch steigern. Bei man sich in Tutt- der recht hohen Leistungsdichte innerhalb dieser lingen und Nendin- Klasse ist dies als Erfolg anzusehen. Die weib- gen blutrünstig als liche C-Jugend verbesserte sich auf den dritten Platz, obwohl in 2011 nur noch ein Sieg und ein Unentschieden errungen werden konnte. Mit 14:14 Punkte hielten sich zumindest punk- temäßig die Leistungen genau die Waage. Aber Als Vampire und auch hier kann man aufgrund des altersbedingten Steinzeitmenschen Wechsels in der kommenden Runde mehr von trieben die Handballer der Mannschaft erwarten. Mit Platz fünf blieb die auf den Fasnets- D-Jugend ebenfalls in Rahmen ihrer Möglichkei- umzügen in Tuttlingen und Wurmlingen ihr ten. Wie bei der C-Jugend sprang in 2011 auch Unwesen. nur ein Sieg heraus, aber die gezeigten Leis- tungen enttäuschten keinesfalls. Den Mädels war immer ihr Engagement anzumerken und sie ga- Vampire präsentierte, ging man beim Wurmlinger ben niemals auf. Aufgrund der engen Leistungs- Umzug in der Zeit weit zurück. Als furchtlose dichte war eine bessere Platzierung nicht drin. Da Steinzeitmenschen konnte man vielerorts Bewun- die jüngeren Spielerinnen oft zu den Leistungs- derung für die gelungene Verkleidung ernten. trägerinnen zählten, darf man auch hier auf die Fasnachtsgauditurnier kommenden Leistungen gespannt sein. Wieder mit großem Erfolg wurde das 2. Fas- Die gemischte E-Jugend erreichte mit dem drit- nachtsgauditurnier durchgeführt. 12 vereinsinter- ten Platz auch eine gute Platzierung. Bemerkens- ne Mannschaften fanden sich am Freitagabend wert ist vor allem der Eifer, den die jungen Sport- zusammen, um quer durch alle Altersschichten lerinnen und Sportler nicht nur im Wettkampf, gemischt einfach nur Spaß zu haben und Spaß zu sondern auch im Training an den Tag legen. Nicht machen. Bei den Handballspielen gab es viele zu vergessen sind unsere Jüngsten, die Minis, artistische Einlagen und Kabinettsstückchen. Er- die zwar noch nicht um Punkte spielen, aber freulich war vor allem, dass trotz allen Ehrgeizes immer hoch motiviert im Training sind und bei den niemand verletzt wurde. Nach dem sportlichen besuchten Minispielfesten mit vollem Einsatz Teil gab es beim anschließenden geselligen Ab- dabei waren und die Handballabteilung mit Stolz schnitt noch Party mit Musik bis spät in die Nacht vertreten haben. hinein. Alles im allem war es ein mehr als erfolgreiches Skiausfahrt an den Sonnenkopf Startjahr als HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurm- lingen und es gilt nun darauf aufzubauen und den Früh am morgen trafen sich die skibegeisterten zukunftsweisenden Weg fortzusetzen. Handballer am Bus. Nach knapp 2 ½ stündiger Aktivitäten abseits des Sports Fasnacht 2011 Die Handballabtei- lung beteiligte sich wieder mit zahlrei- chen Teilnehmern bei den Fasnetum- zügen in Wurm- Handball-Faschingsgaudi Heft 2/2011 15
HANDBALL Fahrt mit einem kleinen Frühstück im Bus traf 30. Juni – 3. Juli HSG-Turnier man bei traumhaften Witterungsbedingungen im An diesem Wochenende findet das alljährliche Skigebiet ein. Bei herrlichem Wetter stürzten sich Jugendturnier der Handballabteilung statt. Dieses dann alle mit ihren Skiern oder Snowboards auf Mal ist das Nendinger Sportgelände auf dem Häl- die Piste. Nach einem schönen Tag mit unzähli- dele Austragungsort. Das zum Abschluss geplan- gen Abfahrten trafen am Abend alle glücklich, te Minispielfest wird durch den Sporttag des TV erschöpft und unverletzt wieder in der Heimat ein. Nendingen würdig umrahmt. Vorschau 22. - 24. Juli Jugendfreizeit Tschagguns Familienfreizeit Pfingsten 2011 Nach den positiven Rückmeldungen des Vorjah- res geht es auch dieses Mal wieder ins Montafon. Vom 10.6. – 13.6. findet wieder die alljährliche Bei ausgebuchtem Haus wird wieder der Spaß an Familienfreizeit in Tschagguns statt. Für etwa 20 oberster Stelle stehen und wie jedes Jahr wird Kinder mit ihren Eltern gilt dann wieder Spaß und das Wochenende viel zu schnell vorbei sein. Es Spiel ohne Grenzen. Aufgrund der diesjährigen bleibt zu hoffen das Petrus den Jugendlichen späten Lage der Pfingstferien, könnte mal wieder auch in diesem wieder hold ist. ein Besuch des Naturbades in St. Gallenkirch auf dem Programm stehen. Bernd Seemann Getränke E. Rübelmann Ludwigstaler Str. 121 • 78532 Tuttlingen Telefon 07461/4075 - 76 • Telefax 07461/12271 16 Heft 2/2011
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HOCKEY Winter gut überbrückt: Wir freuen uns aufs Feld! Für alle Leser ohne Hockeyerfah- rung müssen wir zuerst einiges erklären: Hockey wird zur einen Hälfte des Jahres in der Halle (Hallenhockey) und zur andere Hälfte draußen auf Kunstrasen (Feld- hockey) gespielt. Es handelt sich um die gleiche Sportart, gespielt wird aber auf unterschiedlichem Die Hockey-Kinder in Ulm Untergrund. Die Spielregeln sind weitgehend die gleichen, wesentliche Unterschiede bestehen vor Mittlerweile sind wir nicht mehr so unbekannt: Wir allem beim äußeren Rahmen: So ist das Spielfeld sind zwar immer noch der jüngste Verein im Ver- in der Halle deutlich kleiner. Hallenhockey ent- band, aber da die "Hockey-Familie" im Vergleich wickelte sich ab den 50er Jahren vor allem in zu anderen Sportarten übersichtlich ist, treffen wir Europa als sportliche Überbrückungsmöglichkeit immer wieder auf bekannte Mannschaften, die der Wintermonate, ist aber keine olympische nun keine großen Augen mehr machen, wenn sie Disziplin, im Gegensatz zum Feldhockey. den Namen TG Tuttlingen hören. Vom November bis März haben unsere Knaben D ihre erste Hallensaison erfolgreich absolviert. Bei der Altersklasse werden innerhalb der Saison drei bis vier Spieltage in Turnierform durchgeführt, bei denen es keine „Sieger“ und „Verlierer“ gibt. Diesmal führte uns Hockey nach Konstanz, nach Ulm und zuletzt nach Merzhausen. Bei allen drei Turnieren haben wir beim "Kräftemessen" unsere Fortschritte gut darstellen und sogar einige Spiele gewinnen können. Auch wenn die Ergebnisse nicht zählen, freuen wir uns immer ein bisschen mehr, wenn am Ende die TG Nicht nur die spielerischen Qualitäten entwickeln Tuttlingen mindestens ein Tor mehr als der sich gut, sondern auch die Mitgliederzahlen der Gegner hat! Abteilung. So waren wir bei jedem Turnier mit einer fast komplett anderen Formation vertreten. Aus diesem Grund und auch, weil ein großer Teil unserer Kinder in die nächste Altersklasse rückt, haben wir für die Sommersaison zusätzlich eine Knaben C-Mannschaft für den organisierten Spielbetrieb angemeldet. Ab dieser Altersklasse ergeben sich einige Veränderungen in der Spielorganisation, die sich dann immer mehr dem "Erwachsenenhockey" annähert. So spielen die Kinder z. B. jetzt mit Torwart und richtigen Hok- keytoren (im Knaben D-Bereich spielt man ohne Torwart und mit vier Toren) . Für uns fängt somit eine neue Phase an: Wir müssen uns an die neuen Anforderungen anpas- sen, neue Ausrüstung beschaffen und der Trai- ningsbetrieb muss umstrukturiert werden; aber wir gehen dies sehr optimistisch an. Die Begeis- terung und Motivation der Kinder und Eltern las- sen keine Zweifel darüber aufkommen, dass wir Die Hockey-Kinder in Konstanz diese Aufgaben meistern können. 18 Heft 2/2011
HOCKEY Noch eine kleine Fußnote: Angemeldet sind zwei mit Mannschaften aus Knabenmannschaften, weil wir derzeit noch zu Deutschland und dem Aus- wenig Mädchen im Training haben - die spielen land, bei dem der Spaß im bei uns bei den Jungs mit. Dabei ist Feld- und Vordergrund steht. Freund- Hallenhockey eine wunderbare Sportart auch für licherweise hat der HC Mädchen - nicht gefährlich und mit wenig Körper- Villingen uns Laien eingela- einsatz. den – und eine so schlechte Figur haben wir dabei nicht gemacht! Fasnetturnier in Villingen: Premiere für die Hockeyeltern Sowohl das Turnier als auch der Kostümball im Rats- Nach einigen Monaten Hockeytraining konnten keller in Villingen machten die Hockeyeltern am 11. und 12. Februar endlich uns riesig Spaß, so dass wir zum ersten Mal richtig Hockey spielen. die Erfahrung nächstes Jahr Der HC Villingen veranstaltet jedes Jahr ein wiederholen werden. In Be- Fasnet-Senioren-Turnier für Damen und Herren zug auf Fans, Motivation Gute Stimmung bei den und Spaßfaktor wurden wir Hockey-Eltern inoffiziell zum Turniersieger ernannt und haben unseren Kindern gezeigt, dass wir eine sportliche und fröhliche Elternge- meinschaft sind. Laura Álvarez Heft 2/2011 19
SCHWIMMEN TG-Schwimmer beweisen Vielseitigkeit und Teamgeist Zwei Teams der SG Schwarzwald- Baar-Heuberg waren bei den Deut- schen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (DMS) in der Bezirksliga in Bet- zingen am Start. Bei diesem Wettbewerb müssen alle olympischen Schwimmdistanzen von jeder Mannschaft zweimal geschwommen werden, wobei jeder Schwimmer nur maximal fünfmal antreten und nicht zweimal auf der gleichen Strecke eingesetzt werden darf. Die geschwom- menen Zeiten werden in Punkte umgerechnet und zum Mannschaftsergebnis addiert. Die Herrenmannschaft bestand fast durchgängig aus Schwimmern der TG Tuttlingen. Daniel Petrella konnte über 1500 Meter Freistil und 200 Meter Freistil zweimal die 500-Punkte-Marke Erfolgreich in der Bezirksliga: die Schwimm-Teams der TG überschreiten. Johannes Hitzler blieb über 1500 Bezirksmeistertitel für Magnus Richtenstein Meter Freistil in 18.22,62 Minuten nur knapp und Julia Mann dahinter und erreichte auf dieser Strecke die bis- her schnellste Zeit eines TG-Schwimmers nach Magnus Richtenstein und Julia Mann von der TG Daniel Petrella. Um alle Strecken besetzen zu Tuttlingen wurden in Ravensburg Südwürttem- können, mussten einige Schwimmer auf für sie bergische Meister im Schwimmen. Während ungewohnten Strecken bzw. Lagen eingesetzt Magnus Richtenstein über 100 Meter Brust die werden. Doch alle bewiesen ihre Vielseitigkeit. Konkurrenz des Jahrgangs 1994 komplett hinter Am Ende landete die Mannschaft auf Rang drei. sich ließ, dominierte Julia Mann über 200 Meter Mit im Team waren Daniel Petrella, Johannes Lagen im Jahrgang 1993. Beide gewannen Hitzler, Daniel Nitsch, Julian Thimm, Magnus außerdem noch je zwei Silbermedaillen über 100 Richtenstein, Thilo Wälder und Wolfram Mielke. Meter Lagen und 50 Meter Brust. Die Damen traten mit einem sehr jungen Team Jeweils knapp hinter Magnus Richtenstein konn- an. Auch hier stellte die TG Tuttlingen das Gros te sich Daniel Nitsch über 100 Meter Lagen und der Mannschaft. Die Mädchen zeigten sich sehr 50 Meter Brust platzieren und sich damit zwei ehrgeizig und brachten hervorragende Leis- Bronzemedaillen sichern. tungen. Die höchste Punktzahl erreichte hier Silber erschwamm sich bei den Senioren Sabine Ehrlich (419 Punkte) über 50 Meter Wolfram Mielke über 50 Meter Rücken. Freistil. Laura Geafer stand ihr nicht viel nach: Gute Mittelplätze erreichten die Triathleten Carina über 50 Meter Rücken erzielte sie 415 Punkte Rudolf sowie Tim und Marc Schmidt wie auch die und schwamm in 37,09 Sekunden nur knapp zwei Jüngste im Team, die 12-jährige Mareike Haller. Zehntelsekunden über dem Vereinsrekord. Am Ende wurden die Mädchen Fünfte und konnten Nachwuchs überzeugt beim Minara-Cup stolz auf ihre Mannschaftsleistung sein. Im Team 24 Nachwuchsschwimmer schickte die TG an waren Sabine Ehrlich, Laura Geafer, Anica Gola, den Start des Minara-Cups in Bad Dürrheim. Mit Mareike Haller, Sarah Link, Julia Mann und 20 Einzel- und zwei Staffelmedaillen kehrten die Carina Rudolf. Schwimmer äußerst erfolgreich zurück. Unterstützt wurden beide Mannschaften von Vor allem für die Jüngsten ist der Minara-Cup Trainer Christoph Haller sowie von Klaus und Jut- eine gute Gelegenheit, Wettkampfluft zu schnup- ta Wälder, Gabriele Mann und Marc Richtenstein, pern. So waren auch einige Kinder dabei, die das die sich als Kampfrichter zur Verfügung stellten. erste Mal bei einem Schwimmwettkampf antra- ten. Der jüngste im Team war Julius Lauinger mit 20 Heft 2/2011
SCHWIMMEN gerade einmal acht Jahren. Er erreichte über 50 strecke im Meter Freistil einen tollen fünften Rang. Becken in der Sehr erfreulich war, dass auch einige dieser jun- Zeit von gen Schwimmerinnen und Schwimmer auf das 18.37,44 Mi- Siegerpodest kamen - so zum Beispiel Jens nuten gewin- Hartmann, der im Jahrgang 1999 gleich zweimal nen. den ersten Platz belegte: über 50 Meter Brust Über 400 Me- und über 50 Meter Freistil. Außerdem gewann er ter Freistil noch Silber über 100 Meter Brust. fehlte ihm in Im gleichen Jahrgang konnten mit Jonas Kupfer- einem span- Deutscher Meister: Daniel Petrella schmid (Silber über 50 Meter Brust) und Marcel nenden Ren- Kandeln (Bronze über 50 Meter Freistil) zwei wei- nen auf den letzten 25 Metern das Durchhalte- tere TG-Schwimmer Medaillen in Empfang neh- vermögen und er wurde in 4.38,82 Minuten men. Auch Nathalie Kurz gewann im Jahrgang Zweiter. Doch auch mit der Silbermedaille konnte 2001 mit hervorragenden 49,95 Sekunden über Daniel Petrella sehr zufrieden sein. 50 Meter Brust die Silbermedaille. Schwimm-Senioren siegen bei Masters- Die weiteren Medaillen für die TG Tuttlingen ge- Schwimmfest wannen Thilo Wälder, der alle seine drei Einzel- rennen als Sieger beendete, Magnus Richten- Fünf Siege erschwammen sich die Senioren der stein, der sich über 100 Meter Brust in die Sieger- TG Tuttlingen bei den Internationalen Masters- liste eintrug, sowie Justus Richtenstein, Anica Meisterschaften in Villingen. Gola, Thinesh Maheswaran und Daniel Nitsch. Christoph Haller schaffte einen Dreifach-Erfolg: Sehr erfolgreich waren auch die gemischten Staf- über 50 und 100 Meter Schmetterling sowie über feln der TG Tuttlingen. Hier belegte das TG-Quar- 100 Meter Lagen war er Schnellster der Alters- tett über 4 x 50 Meter Lagen den ersten und über klasse 40. Über 100 Meter Freistil wurde er Zwei- 4 x 50 Meter Freistil den zweiten Platz. Aber auch ter. die Nachwuchs-Staffel schlugen sich mit dem Auch Wolfram Mielke gelang der Sprung ganz siebten und achten Platz über 4 x 50 Meter Frei- nach oben aufs Siegertreppchen. Über 50 Meter stil bravourös. Rücken war er Schnellster der Altersklasse 40. Über 50 Meter Schmetterling musste er sich in einem spannenden Rennen am Schluss seinem Trainer Christoph Haller geschlagen geben und wurde Zweiter. Dieselbe Platzierung erreichte er über 50 Meter Freistil. Marc Richtenstein trat erstmals seit vielen Jahren wieder bei einem Schwimmwettkampf an. Über 100 Meter Lagen belegte er einen guten fünften Rang, über 100 Meter Freistil wurde er Vierter. Gemeinsam mit dem Schwenninger Schwimm- Erfolgreiche Nachwuchsschwimmer: die TG-Mannschaft in kollegen Matthias Grießhaber trat das Tuttlinger Bad Dürrheim Trio auch in der 4x50 Meter-Freistilstaffel an. Hier Daniel Petrella wieder Deutscher Meister ließen sie der Konkurrenz keine Chance und über 1500 Meter Freistil siegten in 1.51,87 Minuten. Nach einjähriger Abstinenz trat Daniel Petrella in diesem Jahr wieder bei den Deutschen Masters Zahlreiche Württembergische Meistertitel für Meisterschaften an, bei denen er in den vergan- Schwimm-Senioren genen Jahren schon mehrere Titel gewonnen hat- Die Schwimmsenioren der TG Tuttlingen haben te. So konnte er auch in diesem Jahr in der Alters- bei den Württembergischen Masters-Meister- klasse 35 den Titel über die längste Schwimm- schaften in Bad Mergentheim bewiesen, dass sie Heft 2/2011 21
SCHWIMMEN auf württembergischer Ebene ganz vorne dabei sind. Die sieben Männer der Turngemeinde gewannen zwölf Einzel- und fünf Staffelmedaillen. Souverän verteidigte Darije Koscalek seinen Titel über 50 Meter Brust und holte auch die Württembergischen Meistertitel über 100 Meter Brust und 100 Meter Lagen. Auch „Altmeister“ Jörg Petzold dominiert nach wie vor die Rückenstrecken der Altersklasse 40 und ließ über 50 und 100 Meter Rücken die Konkurrenz hinter sich. Allerdings kam ihm sein Vereinskamerad Wolfram Mielke über 50 Meter Die Schwimm-Senioren bei den Württembergischen Rücken schon auffallend nah. Mit einer guten Masters-Meisterschaften: v.l.n.r.: Marc Richtenstein, Sekunde Rückstand wurde er in derselben Wolfram Mielke, Franco Petrella, Darije Koscalek, Altersklasse Dritter. Der aus Berlin stammende Jörg Petzold, Christoph Haller, Johannes Hitzler „Neu-Württemberger“ gewann bei seinen ersten Württembergischen Meisterschaften auch Silber un dankbaren Plätzen vier und fünf über 50 Meter über 50 Meter und Bronze über 100 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling zufrieden ge- Freistil. Ebenfalls in der AK40 sicherte sich ben. Christoph Haller Silber über 100 Meter Lagen und Bronze über 100 Meter Schmetterling. Über 4 x 50 Meter Freistil rettete Jörg Petzold als Schlussschwimmer in einem spannenden Ren- Marc Richtenstein konnte sich ebenfalls einen nen knapp die Goldmedaille für sich und seine Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen: er wurde Kollegen Darije Koscalek, Wolfram Mielke und Dritter über 50 Meter Schmetterling in der Christoph Haller. Souveräner fiel der Sieg des Altersklasse 45. 4x50-Meter-Lagenquartetts (Jörg Petzold, Darije Der württembergische Triathlon-Kaderathlet Kosclaek, Christoph Haller, Marc Richtenstein) Johannes Hitzler war erstmals bei den Senioren aus. Die anderen Staffeln wurden jeweils mit startberechtigt. Auch er schaffte es mit Rang drei Schwimmern aus anderen Vereinen der SG über 50 Meter Brust in die Medaillenränge. Schwarzwald-Baar-Heuberg verstärkt und lande- Als einzigem Tuttlinger blieb Franco Petrella eine ten durchweg auf den Medaillenrängen (einmal Einzelmedaille verwehrt. Er musste sich mit den Silber, zweimal Bronze). Ilka Diener 22 Heft 2/2011
SPORTGYMNASTIK Faschingsturnen mit den Die Kinder würfelten dann nacheinander. Bei „Minis“ aus der Freitagsgruppe jeder gewürfelten „6“ mussten die Kinder Wie jedes Jahr durften im letzten Handschuhe, Schal und Mütze überziehen und Training vor den Faschingsferien dann mit Messer und Gabel versuchen, die alle Kinder bunt verkleidet kommen. Verpackung der Schokolade aufzuschneiden. Wer bis zur Schokolade vordrang, durfte sich ein Wir wärmten uns zunächst mit verschiedenen Stück abschneiden und essen. Spielen, wie „Feuer Wasser Sturm“, Zeitung tan- zen, Einsprinzessin usw. auf. Das bereitete allen viel Spaß und die Tafel wurde nach dem vollständigen Öffnen selbstverständ- lich noch gerecht aufgeteilt. Als es draußen schon dunkel war, erzählten wir wie jedes Jahr eine Faschingsgeschichte, in der wir alle Kostüme, die von den Kindern getragen wurden, eingebaut hatten. Zum Schluss wählten wir noch das schönste Kostüm 2011. Hier gewannen Dilara und Emily (1. Platz) und Franka (2. Platz). Da die Kostüme aller Kinder sehr schön waren, ist uns die Entschei- dung sehr schwer gefallen. Daher wurden am Ende alle mit Süßigkeiten In zwei Gruppen ging es anschließend darum, belohnt und konnten zufrieden in die Faschings- eine im Kreis liegende - gut verpackte - Tafel ferien starten. Schokolade zu öffnen. Andrea Dettmann Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken/ Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz. Zu einer umfassenden Absicherung gehört auch der Schutz vor den finanziellen Folgen von schweren Krankheiten und Unfällen. Die Existenzschutzversicherung von AXA sorgt für finanzielle Sicherheit – mit einer lebenslangen monat- lichen Rente im Leistungsfall und vielen Extras. Sie profi- tieren von flexiblem Versicherungsschutz zu attraktiven Beiträgen! Sichern Sie sich jetzt wirkungsvoll ab! Wir beraten Sie gerne. R g nal v rtre tung M r r Stock ach e r Straß e 110, 78532 Tuttlinge n, Te l . 0 74 61/28 43 Fax: 0 74 61/16 22 64, m arl i s .braun@ axa.d Heft 2/2011 23
TANZSPORT Kinder tanzen begeistert Die Kindertanz-Gruppe der Tanz- flöhe ist im September aufgrund der großen Nachfrage entstanden. Die Kinder von sechs bis acht Jah- ren spielen und tanzen seitdem jeden Freitag von 16.30 – 17.30 Uhr im Gymnastikraum der LURS- Sporthalle. Ebenfalls freitags treffen sich die Tanzmäuse (Kinder von neun bis elf Jahre). Ihre Übungsstun- de findet von 17.30 – 18.30 Uhr, auch im Gymnastikraum der LURS-Sporthalle, statt. Spie- Die Dancing Teens nach einem Showauftritt lerisch werden dabei Tänze eingeübt, die dann auch einmal vorgeführt werden. Die kleinen damit auch jeder gut durch die DTSA-Prüfung Tänzer bekommen dadurch ein gutes Gefühl für kommt. Auch die aktuellsten Modetänze werden ihren eigenen Körper und schulen ihre Koordi- gezeigt und eingeübt, um sie dann auch bei diver- nation. Die Betreuerinnen Nicole Schmidt, Jas- sen Veranstaltungen vorzuführen, wie zum Bei- mina Warthmann und Jenny Jakic sorgen dafür, spiel beim Heimturnier der Lateinformationen in dass es den Kindern nie langweilig wird und sich Tuttlingen, bei dem die Dancing Teens in der Pau- alle wohlfühlen. se zur Unterhaltung vortanzten. Falls jemand Lust hat, bei den Dancing Teens unter der Leitung von Sandra Schmidt reinzuschnuppern, kann er oder sie ganz unverbindlich dienstags von 18.00 – 19.30 Uhr in der LURS-Sporthalle vorbeischauen. A-Team und B-Team – eine erfolgreiche Saison mit der neuen Choreografie „Body Language“ „Our Body will move – our language will speak – so we dance with each other – and rock with the beat“! Mit diesem Teamspruch tanzte das A-Team eine erfolgreiche Saison in der Regionalliga und belohnte sich selbst mit einem wohlverdienten und sicheren vierten Platz in der Gesamttabelle. Anfangs gab es zwar, wie es sehr häufig im Tanzsport der Fall ist, ein Herrenproblem, das heißt, es fehlten Herren. So wurden ehemalige Tänzer reaktiviert und schließlich stand Ende Tanzen für Neun- bis Elfjährige: Die “Tanzmäuse nach ihrem Auftritt beim Heimturnier” September ein Team mit zehn Paaren, sprich zehn Herren und zwölf Damen. Dank dieses Die Dancing Teens sind im Moment leider nicht großen Kaders konnten auch berufliche Ausfälle sehr zahlreich. Zwar wird schon das ganze Jahr wie z. B. beim Auftritt bei der GYMMOTION kom- für die DTSA-Abnahme, also die Tanzabzeichen pensiert werden. Das Team fand gut zusammen des Deutschen Tanzsportverbandes, geübt, doch und arbeitete konzentriert, auch bei den zahlrei- in einer größeren Gruppe macht so etwas natür- chen mehrtägigen Trainingslagern. Nach vielen lich viel mehr Spaß. Zu allererst lernt man die Stunden intensiven Trainings reiste das Team am Grundschritte in den Latein- und Standardtänzen 16.01.11 nach München, um das erste Turnier der sowie einfache Figurenfolgen. Mit diesem Wissen Saison zu bestreiten. Mit einem fünften Platz gab geht es dann weiter mit komplexeren Techniken, sich das Team unter der Leitung der Trainer bei denen dann auch auf Armführung, Körper- Bernd Nägele und Gordana Herzer sowie des haltung, Fußarbeit und Technik Wert gelegt wird, Co-Trainiers Stefan Weber aber nicht zufrieden 24 Heft 2/2011
TANZSPORT Vierter Platz in der Regionalliga: das A-Team der Tanzsportabteilung und zeigte beim nächsten Turnier, dem Heim- Turnier steigern. In Ludwigsburg ertanzte sich turnier in Tuttlingen, eine noch bessere Leistung das Team den achten Platz. Darauf folgten die und kam auf den wohlverdienten vierten Platz. Platzierungen acht (Ludwigsburg), sieben (Heim- Diese Platzierung ertanzte sich die Mannschaft turnier in Tuttlingen), acht (Kirchheim) und zum dann auch bei den letzten drei Turnieren in Abschluss der sechste Platz, bei dem das Team Hofheim, Wiesbaden und Backnang. zum ersten Mal ins große Finale kam. Das B-Team hatte anfangs ebenfalls Probleme Leider schieden aus beiden Teams nach der damit, Herren zu finden, und es war lange nicht Saison einige Team-Mitglieder aus. Deshalb ver- ganz klar, ob das Nachwuchs-Team der TG über- anstaltete die Tanzsportabteilung der TG- haupt an den Start in der Landesliga gehen konn- Tuttlingen am 28. Mai 2011 einen Formations- - te. Doch dank einiger männlicher Zugänge und workshop in der Stadionhalle für alle, die sich das der beiden fleißigen Trainer Denise Schad und Lateinformationstanzen einmal näher anschauen Sven Steidle, die das erst sehr spät komplettierte wollten. Team trainierten, konnte das Team mit der Magnus Kizele Minimalbesetzung von sechs Paaren, doch noch in der Landesliga an den Start gehen. Trotz schwächerer Leistungen zu Beginn der Saison konnte sich die Formation aber von Turnier zu Heft 2/2011 25
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VOLLEYBALL TG nun mit zwei Teams in der Freiburg und Emmendingen, gewannen die TG- Verbandsliga ler ihren ersten Heimspieltag souverän mit zwei Alles in allem kann die Volley- Siegen gegen den späteren Absteiger VC Offen- ballabteilung auf eine erfolgreiche burg und den späteren Tabellenvierten TV Kap- Saison 2010/2011 zurückschauen. pelrodeck. Beim Aufstiegskandidaten USC Kon- Die Herren sicherten sich den Klassenerhalt in stanz III entschieden die Tuttlinger ein umkämpf- der Verbandsliga. tes Spiel nicht zuletzt aufgrund ihres starken Damen I ist Meister in der Landesliga und wird in Blocks um Janosch Maas, Edgar Leitner und der kommenden Saison ebenfalls in der Ver- Daniel Weinmann für sich. Durch diesen Sieg bandsliga Südbaden antreten. Die zweite Da- zeigten die Tuttlinger, dass durchaus Potenzial menmannschaft steigt leider in die Bezirksliga ab. nach oben in der Mannschaft steckt. Auch die dritte Damenmannschaft der TG wurde Am darauffolgenden Heimspieltag mussten die Meister in der Kreisliga und wird in der kommen- Herren gegen den späteren Meister TSV den Saison ebenfalls in der Bezirksklasse antre- Mimmenhausen und den USC Konstanz II die ten. Die Freizeitmannschaft Netzspringer der TG ersten beiden Heimniederlagen seit zwei Jahren hat ebenso eine erfolgreiche Saison hinter sich. einstecken. Beim Mitaufsteiger Bohlingen fehlten Auch im Jugendbereich ist die TG Tuttlingen gut der Tuttlinger Mannschaft viele Spieler, unter aufgestellt. anderem der Zuspieler Eugen Fix. So bekamen hier die Jugendspieler Alexander Weber und Ma- TG-Herren sichern sich den fünften nuel Werle ihren ersten Einsatz in der Ver- Tabellenplatz und Klassenerhalt bandsliga. Leider wurde auch dieses Spiel gegen Die Volleyball-Herren der TG Tuttlingen spielen den späteren Absteiger SV Bohlingen mit 3:0 ver- nach ihrem Aufstieg in der Saison 2009/2010 in loren. Somit überwinterte die 1. Herrenmann- der Verbandsliga Südbaden, der höchsten Liga schaft auf dem Relegationsplatz. im Südbadischen Volleyball-Verband. Die Mann- Rückrunde und Klassenerhalt schaft um Trainer David Pohl besteht zum Groß- teil aus Spielern, die seit dem Beginn ihrer sport- Die Rückrunde begann mit einem souveränen lichen Karriere in Tuttlingen Volleyball spielen. Doppel-Heimerfolg gegen Emmendingen und Kapitän Benedikt Stegmann und sein Team Freiburg. Dank starker Angriffe von Christian schafften mit dem fünften Tabellenplatz souverän Fritzsch, Benedikt Stegmann, Otmar Wetzel und den Klassenerhalt. Tobias Nadler waren die Tuttlinger unbezwingbar für die Gäste aus dem Breisgau. Umkämpfte Hinrunde Am zweiten Rückrundenspieltag mussten die Nach anfänglichem Verletzungspech der Tutt- Tuttlinger leider ohne den kompletten Kader und linger Stammspieler Benedikt Stegmann und ohne Trainer David Pohl zum TV Kappelrodeck, Christian Fritzsch und zwei 3:0-Niederlagen in wo sie trotz guter Angriffe des Jugendspielers Florian Werle deutlich mit 0:3 verloren. Der neunte Spieltag brachte für die Tuttlinger Verbandsligisten einen 3:0- Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht VC Offenburg II. Am zweiten Rückrunden-Heimspieltag feierten die TG-Volleyballer zwei Siege. Den Zuschauern in der Mühlausporthalle wurde eine hochgradige Partie gegen den Tabellenzweiten USC Konstanz III mit einem 3:1-Sieg gezeigt. Im zweiten Spiel gegen den Tabellenvorletzten SV Boh- lingen bekamen die Jugendspieler ihre Chance. Auch dieses Spiel wurde mit 3:2 gewonnen. Heft 2/2011 27
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