Rasant 2012 - FC Hünenberg
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rasant 2012 Nr. 09/11 Das offizielle Vereinsheft des Fussballclubs Hünenberg rasante themen • Vorwort des Präsidenten • Thema «FC Hünenberg und Spitzenfussball» • Rückblicke / Ausblicke • Mannschaften mit Fotos und Tabellen • Agenda und Bilder vergangener Events Hauptsponsor Nachwuchssponsor 1
inhalt Vorwort des Präsidenten .......................................................................................................................................... 3 Vom Dorfverein Richtung Spitzenfussball: Interview mit drei ehemaligen FCH-Junioren ......................... 5 Nachwuchsförderung beim FCL: Interview mit Laurent Prince, Leiter Nachwuchs FCL ........................ 11 Rückblick Sponsorenevent .....................................................................................................................................12 Fussballprofi aus Hünenberg: Interview mit dem ehemaligen Natispieler Roland Widmer ................... 15 Rückblick Dorfturnier .............................................................................................................................................. 16 1. Mannschaft ............................................................................................................................................................ 19 2. Mannschaft ............................................................................................................................................................ 23 3. Mannschaft ............................................................................................................................................................ 27 A-Junioren / A-Juniorinnen .................................................................................................................................... 31 B-Junioren .................................................................................................................................................................. 32 C- / D-Junioren .......................................................................................................................................................... 33 E-Junioren ................................................................................................................................................................... 35 F-Junioren .................................................................................................................................................................... 36 Fussballschule ........................................................................................................................................................... 39 Agenda ........................................................................................................................................................................ 41 Clubhaus ..................................................................................................................................................................... 42 Donatoren Club 77 ................................................................................................................................................... 43 Vereinssponsoren / Impressum ............................................................................................................................ 44 Sponsoringmöglichkeiten ....................................................................................................................................... 45 GV des FC Hünenberg ............................................................................................................................................ 46 Adressverzeichnis FC Hünenberg ........................................................................................................................ 47 Fairplay hat bei uns Hochkonjunktur. Sport im Kanton Zug: ein Anliegen der Zuger Kantonalbank. www.zugerkb.ch 2
vorwort Liebe Leserinnen und Leser, habe somit einen persönlichen Ein- liebe FC-Familie blick in den weiten Begriff des «Spit- zensports» erfahren dürfen. Neben «Spitzenfussball aus und in Hü- Disziplin, Ausdauer, Geduld, viel nenberg!» Diesen ambitionierten Talent und die Bereitschaft auf fast roten Faden wollten wir für das alles andere zu verzichten, ist voral- diesjährige Rasant durchziehen. lem auch die frühe Förderung und Ambitioniert und doch nach kurzer Ausbildung der Talente von emi- Recherche sehr zutreffend. Mit den nenter Wichtigkeit. Die Basis von drei Spitzenjunioren Noam Bau- allen künftigen Messis, Ronaldos, mann, Roman Bauz und Fabio Nie- Shaqiris und wie sie alle heissen, derhauser sind nicht nur drei aus wird in den Dorfvereinen gelegt. der Juniorenabteilung des FCH auf Ich darf somit für einmal neben dem Weg zum Fussballprofi, son- der sozialen Bedeutung unseres ohne Freiwilligenarbeit schlicht un- dern auch dahinter befinden sich Vereins für die Jugend auch den möglich. Insofern ist für uns jedes mehrere Talente, welche das Fuss- sportlichen Aspekt in den Vorder- Jahr ein weiteres Jahr der Freiwil- ball-ABC in unserem Verein gelernt grund stellen. Das Lachen der Kids ligenarbeit. Auch wenn ich mich haben, wie mir sogar der Leiter der nach gewonnen Spielen und den hier zu wiederholen drohe, kann Nachwuchsabteilung des FC Lu- Frust nach verlorenen zeigt zudem, dieses Vorwort nicht geschlossen zern Laurent Prince im Interview dass es trotz dem «Spielgedanken» werden, ohne allen Trainern, Be- bestätigen konnte. auch um Prestige, Erfolg und Be- treuern, Helfern, Sponsoren, Fans, stätigung geht. Die Juniorentraine- Eltern, Geschwister usw. meinen Daneben beheimatet die Gemein- rinnen und –trainer übernehmen grössten Dank und Anerkennung de noch weitere Fussballgrössen dabei die Hauptaufgabe an der auszusprechen. Ihr macht den Ver- wie Martin Andermatt (derzeit Trai- Front und ihre Leistung kann nicht ein zu dem, was er ist! ner bei der AC Bellinzona) und Ro- hoch genug eingeschätzt werden! land Widmer (ehemaliger Schwei- Genug der Worte, ich wünsche zer Natispieler), welche bereits im Im Weiteren war 2011 das «Jahr nun allen viel Spass bei der Lektü- Umfeld des FCH aktiv mitgewirkt der Freiwilligenarbeit». Den Dank re und ein fussballverrücktes Jahr haben. Ich selbst kann mit dem auf ein Jahr zu begrenzen, wäre für 2012! Palmarès der beiden vorerwähnten mich als Präsident eines Dorfver- nicht im Geringsten mithalten und eins natürlich naiv. Wir sind auf die Euer Präsident doch durfte ich die U-Mannschaf- Mithilfe dieser Helfer angewiesen Dani Wyss ten des FC Luzern durchlaufen und – mehr noch wäre ein Bestehen Druckerei im Bösch Bösch 73 CH-6331 Hünenberg Telefon 041 783 25 50 Telefax 041 783 25 51 www.druckerei-imboesch.ch 3 Unbenannt-7 1 14.12.11 16:41
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vom Dorfverein ... Sie haben es geschafft: vom Dorfverein in Hünenberg haben sie den Weg Richtung Spitzenfussball einge- schlagen. Ein Interview mit drei ehemaligen Junioren des FC Hünenberg, welche sich in die Fussstapfen von grossen Fussballidolen begeben. Noam Baumann Roman Bauz Fabio Niederhauser 10. April 1996 11. November 1997 3. März 1996 3 Jahre FC Hünenberg 4 Jahre FC Hünenberg 3 Jahre FC Hünenberg 2 Jahre Team Zugerland 1 ½ Jahre Team Zugerland 2 ½ Jahre Team Zugerland FC Luzern (seit 2 ½ Jahren) FC Luzern (seit ½ Jahr) FC Luzern (seit 2 Jahren) Ihr seit alle in Hünenberg aufgewachsen, wie seit ihr zum FC Hünenberg gekommen? Als Kinder spielten wir oft im Mein Grossvater schenkte mir ei- Ich ging im Schulhaus Rony zur Quartier Fussball oder Unihockey. nen Fussball. Dieser Ball faszinierte Schule. Als Ausgleich zur Schule Jemand von uns musste ins Tor mich als kleiner Knabe so stark, wollte ich etwas Sportliches tun. stehen. Ich meldete mich freiwillig dass ich nur noch Fussball spielen Ich interessierte mich fürs Fuss- und bekam immer mehr Spass an wollte. Leider gab es in Davos – wo ballspiel. Meine Eltern schlugen der Torhüterposition. Da ich in Hü- ich aufgewachsen bin – keinen mir vor, den FC Hünenberg anzu- nenberg wohne, war für mich klar, Fussballverein. Als ich 7 Jahre alt schauen. Nach einigen Probetrai- dass ich mich dem FC Hünenberg war, zogen wir von Davos nach Hü- nings gefiel es mir so gut, dass ich anschliesse. nenberg. Endlich konnte ich beim Mitglied des Fussballklubs wurde. FC Hünenberg in einem Verein Fussball spielen. Was hat dir beim FC Hünenberg speziell gut gefallen? Gibt es aus deiner Sicht Verbesserungsvorschläge? Der FC Hünenberg ist ein guter Mir gefiel das Techniktraining von Neben dem freundlichen Umgang junger Verein. Das Techniktraining Bruno Enz super. Er hat uns mit im Verein war es der Spass im Trai- von Bruno Enz hat mich auch als viel Fachwissen und seinen sehr ning. Die Zusatzangebote des Ver- Torhüter weitergebracht. Für mich abwechslungsreichen Trainings- eins sind mir in bester Erinnerung. als Torhüter ist es wichtig, ein kom- methoden gefördert. Das alljährliche Sommerlager und pletter Fussballer zu sein. die zusätzlichen Techniktrainings Auch das Angebot von zusätz- von Bruno Enz haben mir sehr gut lichen Torhütertrainings gab mir Si- gefallen. cherheit und hat mich gefördert. Welches sind deine fussballerischen Vorbilder? Steve Mandanda (Torhüter) bei Sergio Ramos (Verteidiger) bei Gerard Piqué (Verteidiger) beim Olympique Marseille / Real Madrid FC Barcelona Nationaltorhüter Frankreich Nationalspieler Spanien Nationalspieler Spanien Welches ist dein Lieblingsverein? Olympique Marseille Real Madrid FC Barcelona Wo ist deine bevorzugte Spielposition? Torhüter Innenverteidiger Innenverteidiger (Aussenverteidiger) 5
vom Dorfverein ... Was sind deine Stärken, wo möchtest du dich noch verbessern? Meine Stärken als Torhüter sind Meine Stärken sind das Kopfball- Meine Stärken sind defensive gute fussballerische Technik mit spiel und die 1-gegen-1-Situation Zweikämpfe, Schnelligkeit und die den Füssen, eine saubere Technik mit einen Stürmer. Spieleröffnung nach vorne mit sau- mit den Händen, gute Reaktion Zulegen möchte ich im Phy- beren Flachpässen einzuleiten. Zu- und guter Reflex sowie gute Flug- sischen, was sehr wichtig ist als dem kann ich das Spiel gut lesen. paraden. Innenverteidiger. Ebenfalls verbes- Verbessern möchte ich mich in der Meine Schwäche ist, dass ich sern möchte ich die Ruhe am Ball Passqualität und der Technik (Ball zwar gross bin, aber noch nicht so und die bessere Übersicht. annehmen, mitnehmen, optimieren). breit. Ich möchte an meinem phy- sischen Defizit arbeiten. Mental möchte ich mich noch verbessern. Wenn es mir im Spiel nicht gut läuft, sieht man mir das schnell an und dies hat negativen Einfluss auf meine sportliche Lei- stung. Im Ausbildungszentrum Em- men gibt es Mentaltrainer, welche uns je nach Bedarf unterstützen. Wie bist du ins Team Zugerland gekommen? Fabio spielte schon im Team Zu- Bei mir kam Alex Sidler an einen Ich wurde vom FC Hünenberg ins gerland. Ende Jahr wollten sie an Match. Er rief mich am nächsten Stützpunkttraining nach Zug ge- ein Turnier nach München. Da sie Tag an und lud mich zu einem Pro- schickt. Dies waren zwei zusätz- keinen Torhüter hatten, fragte Fa- betraining nach Zug ein. liche Trainings pro Woche in Zug, bio mich an. Ich ging gerne mit. Diese Chance konnte ich pa- neben den Trainingseinheiten in Der Trainer fragte mich dann, ob cken und wechselte dann definitiv Hünenberg. Nach ein paar Wo- ich in dieser Mannschaft bleiben zum Team Zugerland. chen war klar, dass ich in Zug blei- möchte. Was ich gerne tat. Also ben kann. So wechselte ich zum bin ich durch Fabio ins Team Zu- Team Zugerland. gerland gekommen. Was ist der grösste Unterschied vom Dorfklub FC Hünenberg zur Talentschmiede Team Zugerland? Das Spielniveau ist höher, die Er- Das Niveau ist der Unterschied. Die Man nimmt es ernster im Team wartungen der Trainer sind grös- Trainingsintensität ist höher, die Zugerland. Jeder verfolgt das Ziel, ser. Es wird gezielt an der Technik Trainings sind strenger. Hier spürt vom Team Zugerland später in die gefeilt. man den Konkurrenzkampf mehr Juniorenauswahl z.B. nach Luzern In Hünenberg war der Spass im Training. zu kommen. Es gibt professio- mit vielen Trainingsmätchli im Vor- nellere Strukturen: zum Beispiel dergrund. gibt es begrenzte Ferienzeit, damit das Team möglichst komplett die Vorbereitung machen kann und alle profitieren können. Im Gegen- satz zu Hünenberg trainiert man in Zug je nach Alterskategorie 3-4mal pro Woche. Wie lange hast du beim Team Zugerland gespielt? Nach zwei Jahren in Zug wechselte Nach eineinhalb Jahren in Zug Nach zweieinhalb Jahren in Zug ich in der Winterpause vom Team wechselte ich vom Team Zuger- wechselte ich in der Winterpause Zugerland U-14 zum FC Luzern. land U-14 zum FC Luzern. vom Team Zugerland U-14 zum FC Luzern. 6
... richtung spitzenfussball In welcher Mannschaft spielst du aktuell? FC Luzern U-16 FC Luzern U-15 FC Luzern U-16 Nationalspieler U-16 Wie bist du in die Nationalmannschaft gekommen? Ich wurde als FCL- Spieler für das Erstes Aufgebot für Auswahl SFV AZ (Ausbildungszentrum Emmen) im November 2011. aufgeboten, durch Empfehlungen des Trainergespanns Walter Ise- lin und Heinz Moser des SFV und Guido Stadelmann (Torhütertrainer SFV). Guido Stadelmann kenne ich schon länger, er trainierte mich auch schon früher beim Team Zu- gerland. Nach einer kurzen Zwischenstation im Team Zugerland spielst du im Nachwuchs des Super League Vereins FC Luzern. Was sind deine Ziele? Was sind die nächsten Schritte? Mein nächstes Ziel ist, beim FCL Diese Saison möchte ich Stamm- Mein Ziel ist ebenfalls, es beim den Sprung vom U-16-Team direkt spieler in der U-15 bleiben. FCL von der U-16 direkt ins U-18 ins U-18-Team zu schaffen und so- Mein Ziel für die nächste Sai- Team zu schaffen und somit die mit die U-17 zu überspringen. Da- son ist, den Sprung in die U-16 U-17 zu überspringen. Das ist ein nach möchte ich in die U-21 und Mannschaft des FC Luzern zu ehrgeiziges Ziel, da nur die besten schlussendlich in die erste Mann- schaffen. Dort kooperiert der FC 3-4 Spieler dies erreichen. Ich rech- schaft des FC Luzern. Luzern mit dem SC Kriens. Das ne mir dadurch für meine Zukunft Ein weiteres Ziel ist es, einmal FCL U-16 Team spielt in der Grup- bessere Chancen aus. Ich denke, in der Schweizer Nati dabei zu pe A gegen die Nachwuchsteams ich könnte viel profitieren vom ehe- sein. Mit der Nationalmannschaft der Axpo Super League. Der SC maligen FC Luzern-Spieler und möchte gerne einmal eine Europa- Kriens stellt das Team B, welches jetztigen Trainer der U-18 Christian oder Weltmeisterschaft spielen. gegen den Nachwuchs der Chal- Brand. Dies sind meine kurzfri- lenge League spielt. stigen Ziele, auf welche ich hinzu- Danach möchte ich in die U-18, arbeite. Neue Ziele möchte ich mir U-21 und schlussendlich in die erst wieder setzen, wenn ich diese erste Mannschaft des FC Luzern. erreicht habe. Was ist aus deiner Sicht der grösste Unterschied von dem Team Zugerland zum FCL? Es gibt noch einmal eine Niveaustei- Es gibt noch einmal eine Niveau- In Zug gibt es die Möglichkeit, bis gerung. Man spielt national gegen steigerung. Hier muss jeder noch- zur U-15-Auswahl zu trainieren. die talentiertesten Nachwuchsspie- mals bessere Leistungen bringen. Hier wird klar, ob man das Talent, ler der Schweiz. Der Konkurrenz- Die Trainer wollen sehen, dass du den Einsatz und den Willen hat, kampf im Team ist grösser. Die Er- den Willen dazu hast. sich Richtung Spitzenfussball zu wartungen der Trainer sind noch bewegen oder eben nicht. So wen- einmal höher. Auch der Aufwand det man sich entweder wieder dem ist viel grösser. Ich habe ein Jahr Breitensport zu, oder man setzt voll die Sportschule in Kriens besucht. auf die Karte Spitzenfussball. Dies Da hatten wir jeden Tag Training. ist bei mir der Fall, darum wechsel- Am Dienstag und Donnerstag so- te ich nach Luzern. Die Trainer hier gar zweimal, eines davon war je- sind strenger, das Niveau ist höher weils am Morgen. und der Aufwand ist grösser. Wie ist der Trainerstaff in Luzern aufgebaut? Wir haben einen Haupttrainer und einen Assistenztrainer. Für den FC Luzern steht eine komplette Physioabteilung zur Verfügung: Massage-Möglichkeiten sowie Aufbautraining nach Verletzungen. Auch kann ein Angebot für einen Mentaltrainer nach Bedarf organisiert werden. Für die Torhüter hat es einen, manchmal sogar zwei Torhütertrainer. 7
vom Dorfverein ... Wie kommst du mit der Doppelbelastung Schule und Fussball zurecht? Wie gross ist dein Aufwand? Wie unterstützt dich dein Umfeld? Ich bin im Ausbildungszentrum Ich besuche die Kunst- und Sport- Im ersten halben Jahr in Luzern in Emmen. Hier besuchen wir schule in Cham. Diese Oberstufe war die Doppelbelastung zu gross. den normalen Schulunterricht im ist mit der Sekundarschule zu ver- Ich ging in Zug in die Kanti. Meine Gersag. Den wegen Trainings ver- gleichen. Ich gehe hier mit Nach- Eltern haben mich sehr stark unter- passten Schulstoff holen wir jeweils wuchstalenten des EVZ, mit Ten- stützt und jeweils direkt nach der am Mittwochnachmittag bei einem niscracks etc. zur Schule. letzten Schulstunde ins Training anderen Lehrer nach. Zudem ha- Meine Eltern und auch mein nach Luzern gefahren, dies viermal ben wir nach jedem Training eine Grossvater stehen voll hinter mir in der Woche. Schulstunde, in welcher alle Spie- und unterstützen mich, wo sie nur Nach diesem ersten halben ler die Hausaufgaben erledigen. können. Jahr haben wir eine gute Lösung Der Aufwand ist sehr gross. Ich in Luzern gefunden. An der Kanti bin eigentlich nur noch zum Schla- Luzern gibt es pro Jahrgang eine fen zu Hause. Schulklasse für Sport und Musik. Diese Sportlerkanti geht ein Jahr länger, ist aber für mich die optima- le Ergänzung zum Fussball. Was machst du nach der Schule? Ich möchte an der Talents School Ich möchte die Ausbildung (Mo- Ich möchte die Matura abschliessen. die Ausbildung zum Kaufmann dell Vinto) zum Kaufmann machen. Bis ich diese in der Tasche habe, machen. Diese dauert ein Jahr länger, kann weiss ich, wie sich meine sportliche jedoch optimal auf den Fussball Laufbahn entwickelt. So habe ich abgestimmt werden. eine gute Absicherung, wenn es im Fussball z.B. wegen Verletzungen nicht wunschgemäss klappen sollte. bis Tickets mit b at t zu 50 % Ra Online sparen, live jubeln: raiffeisen.ch/memberplus Wir machen den Weg frei 8
... richtung spitzenfussball Du hast den Weg Richtung Spitzenfussball eingeschlagen. Wie bist du beim Team in Luzern aufgenommen worden? Ist der Konkurrenzkampf auf und neben dem Platz spürbar? Wie gehst du damit um? Ich bin sehr gut aufgenommen Als ich diesen Sommer neu zum Ich habe grossen Respekt vor den worden. Da ich einen jüngeren FC Luzern gestossen war, war es neuen Mitspieler gehabt. Ich dach- Jahrgang habe, wurde ich nicht so schwierig, bis ich jeden kannte. te, die seien alle mega gut. Zum sehr als grosse Konkurrenz gese- Jetzt sind wir eine eingeschwore- Glück habe ich Noam aus dem hen. ne Truppe und es ist zum Teil sehr Team schon gekannt. Er konnte Je höher das Niveau, um so lustig. Klar gibt es auch den Kon- mir alles zeigen und so war der grösser wird der Konkurrenzkampf. kurrenzkampf auf dem Platz und Einstieg für mich ein bisschen ein- Das merke ich jetzt vor allem in der im Training, es möchte ja jeder am facher. Auch habe ich schon ge- Nati. Das Angebot an guten Spieler Wochenende in der Startelf ste- gen einige Spieler gespielt und sie ist gross und jeder hat den Ehrgeiz hen. Neben dem Platz spüre ich daher wieder erkannt. Ich habe das zu spielen. Neben dem Platz bleibt das jetzt momentan nicht. Gefühl, dass ich recht schnell und es oberflächlich, und je nachdem gut aufgenommen worden bin. geht man sich auch aus dem Weg. Neben dem Platz sind wir alles Es wird halt niemanden etwas ge- Kollegen. Ein Konkurrenzkampf ist schenkt. nicht spürbar. In deiner Laufbahn hast du sicher schon einige gute Trainer gehabt. Von welchem hast du persönlich am meisten profitiert? Bis jetzt konnte ich von Torhüter- Ich habe bis jetzt immer gute Trai- Ich habe bis jetzt immer Glück ge- trainer Guido Stadelmann am mei- ner gehabt. In Hünenberg konnte habt und nur gute Trainer erlebt. Es sten profitieren. Er trainierte mich ich von Bruno Enz am meisten pro- hat mir bei allen gefallen und ich beim Team Zugerland und jetzt fitieren, bei ihm lernte ich viel über ging bei jedem gerne ins Training. wieder bei der Nati. die Technik im Fussball. Ihn kenne ich schon länger. Er Beim Team Zugerland sind mir ist ein grosser Fan von mir. Aus die- Brigitte Steiner und Markus Bur- sem Grund fordert er auch dement- kard in bester Erinnerung. sprechend immer mein Maximum. Markus Burkard ist jetzt Assi- Im Ausbildungszentrum ist stenztrainer bei uns in Luzern. Der Herr Iselin eine grosse Hilfe. Haupttrainer ist Gerardo Seoane. 9
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nachwuchsförDerung Interview mit dem Leiter des Leistungszentrum Nachwuchs Laurent Prince durchlief selber die Juniorenabteilungen des FC Lu- zern und spielte zuletzt 1991 in der U-23 Mannschaft. Er absolvierte das Primarlehrerseminar in Luzern und das Sekundarlehrerstudium in Fribourg, anschliessend ein Nachdiplomstudium in Unternehmensfüh- rung an der HSW Luzern. Vor seiner Anstellung beim FCL arbeitete er seit 1996 an der Sekundarschule in Kriens und leitete 3 Jahre die Sport- klasse. Als Trainer war Laurent Prince bereits beim SC Goldau, FC Hoch- dorf (damals Trainer von Präsident Dani Wyss), FC Schötz und bei Zug Laurent Prince 94 erfolgreich und erwarb 2006 das Fussball SFV-Instruktoren Diplom. Leiter Nachwuchs beim FCL Wie funktioniert grundsätzlich schaften in Trainings und Spielen Verein wie den FC Hünenberg ist die Zusammenarbeit zwischen messen. Insbesondere technisch vorallem wichtig, dass die Trainer dem FCL und Team Zugerland? und menschlich müssen die Kids selbst betreut und trainiert werden. Zufriedenstellend? im «goldenen Lernalter» zwischen Im Sinne von «coach-the-coach». Es 8 und 13 Jahren bestmöglich ge- ist sehr zu empfehlen, dass die Trai- Grundsätzlich sehr gut. Team Zu- fördert werden. ner aus dem Verein heraus die Un- gerland bildet sehr gute Spieler terstützung, Ausbildung, Weiterbil- aus und es hat bereits überdurch- Welche Voraussetzungen muss dung, usw. erhalten und nicht dem schnittlich viele Spieler in den Ju- ein Spieler mitbringen, damit er Schicksal selbst überlassen sind. niorennationalmannschaften, wel- für den FCL ein Thema wird? che beim Team Zugerland waren. Werden wir dich mal bei uns auf Dies ist eigentlich erstaunlich, Die Spieler müssen technisch und der Anlage sehen? wenn man bedenkt, dass es im menschlich für das Alter über- Kanton Zug keine Super League durchschnittlich sein. Eine ausge- Natürlich! Ich warte bereits seit oder Challenge League Mann- prägte Lernfähigkeit haben und zwei Jahren auf eine Einladung schaft hat. Die Gründe dafür sehe mit der Gabe der Spielintelligenz vom Präsidenten, jedoch leider bis ich vorallem im relativ hohen Stel- ausgestattet sein. Vorallem aber heute vergebens. Hoffe, dass dies lenwert des Fussballs im Kanton müssen sie «demütig bereit sein, im neuen Jahr mal klappen wird. Zug und der sehr guten Basisar- zu lernen!». beit in den Vereinen. Zum Schluss sage beziehungs- Kennst du Junioren aus der Junio- weise wünsche uns etwas: Was ist der theoretisch beste renabteilung des FC Hünenberg? Viel Durchhaltewillen aller Trainer Werdegang für junge talentierte Natürlich kenn ich Noam, Roman und Funktionäre beim Ausüben Spieler im D-Junioren-Alter? und Fabio bestens und beobachte dieser spannenden Tätigkeit. Möglichst viele gute Trainings, sie laufend. Ausserdem für die Trainer: mit möglichst guten Ausbildnern, «wenn sie mal nicht wissen, was Mitspielern, auf höchstmöglichen Hast du für uns als jungen Verein zu tun, lasst die Kids Fussball spie- Niveau, sprich sich früh mit den Verbesserungsvorschläge? len!» Oft ist im Trainingsalltag weni- besten des Jahrgangs in U-Mann- Für einen jungen und dynamischen ger mehr…! Wir sorgen für saubere Luft und ein gutes KLima … Lüftungs- und KLimatechniK ag mon-air Lüftungs- und Klimatechnik AG Tel. +41 (0)41 710 36 70 Bösch 41 Fax +41 (0)41 710 36 68 6331 Hünenberg E-Mail: info@monair.ch 11
rückblick sponsorenevent 2011 12
rückblick sponsorenevent 2011 Der obligate Sponsorenlauf für alle Mitglieder des FC Hünenberg er- hielt ein neues Gesicht! Neu wurde am Samstag, 12. März 2011 ein clubinternes Fussballturnier aus- getragen, bei welchem die Mann- schaften quer durch alle Altersstu- fen zusammengestellt wurden. Ziel ist es, dass der Verein durch die- sen Event noch mehr zusammen- wächst. Der Sponsorenevent 2012 findet am Samstag, 3. März 2012 statt! 13
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fussballprofi aus hünenberg Interview mit einem ehemaligen Nationalspieler und FCH-Trainer Weiterbildung: UEFA-A-Lizenz als Fussballlehrer SFV 2011 FIFA-Spielervermittlerlizenz 2010 Stationen als Trainer: SC Eich (3. Liga) / FC Emmenbrücke (1. Liga) / FC Hünenberg (Aufstieg in 3. Liga) / FC Gunzwil (Aufstiegsspiele) / Assistenz- und Konditionstrai- ner beim FC Zürich Stationen als Spieler: 350 Einsätze in der Schweizer Nationalliga A (FC Luzern, FC Neuchatel Xamax, FC Zürich) Roli Widmer 4 Aufgebote für die A-Nationalmannschaft CH ehemaliger Fussballprofi 24 Einsätze U-21 Nationalmannschaft CH 15 Einsätze Juniorennationalmannschaft CH Was genau braucht es, um Profi Zugerland und später ins Team lichkeitsentwicklung im Team. Also zu werden? Innerschweiz schaffen? ab U-12 bis U-15 sowie U-16 bis Der Spieler muss wollen, können Es gibt keine Erfolgsrezepte, zum U-18 wird der Grundstein gelegt. und dürfen. Als erstes braucht Glück! Ich denke es braucht einfach Sollte ein Spieler ein Jahr dieser es Leistungsbereitschaft: Wille, gute und qualifizierte Ausbildner in Grundausbildung verpassen, muss Einsatz, Leidenschaft, Disziplin, der Talentförderung. Wenn ich mir er schon aussergewöhnliches Ta- Motivation, Hartnäckigkeit und ab und zu Trainings oder Spiele der lent und Fähigkeiten haben, um Zielklarheit. Als zweites zählt die Junioren in Hünenberg oder auch ganz nach oben zu kommen. Leistungsfähigkeit: Talent, Spielin- in anderen regionalen Vereinen an- telligenz, Schnelligkeit, Technik, schaue, besteht in dieser Hinsicht Wie findest du die Juniorenabtei- Kraft und Koordination. Sehr zen- grosser Handlungsbedarf. lung des FC Hünenberg? Kannst tral sind auch die Leistungsbedin- du dazu etwas sagen? gungen: Ein Talent braucht optima- Wie war dein persönlicher Wer- Das kann ich aus der Distanz le Bedingungen, um die in Punkt degang als Junior? nicht seriös beurteilen. Als Aus- eins und zwei genannten indivi- Ich war Junior beim regionalen FC senstehender und gelegentlicher duellen Fähigkeiten zu trainieren Wolhusen bis zu den C-Junioren. Besucher von Spielen und/oder und zu verbessern. Dies setzt eine Damals habe ich als 14-jähriger Trainings wird von allen Beteiligten lückenlose Ausbildung in den ver- schon 2.-Liga gespielt. Anschlies- mit viel Leidenschaft, Einsatz und schiedenen Altersklassen voraus. send kam ich über die Auswahl In- Freude für den FC Hünenberg ge- Dafür braucht es professionelle nerschweiz zum FC Luzern (B-Inter arbeitet. Ausbildner und gute infrastruktu- relle Bedingungen in den Vereinen. und A-Inter-Junioren). Auch hatte ich Einsätze in den Nachwuchs- Zum Schluss: Sag, was du noch Welchen Tipp kannst du den Ju- nationalmannschaften. zum FCH zu sagen hast: nioren betreffend Schulbildung, Ich habe selber als Trainer der 1. Ausbildung und Sportkarriere mit Ist es ratsam früh bei den Aktiven Mannschaft eine erfolgreiche und auf den Weg geben? zu spielen oder macht es mehr tolle Zeit beim FC Hünenberg er- Eine solide Grundausbildung ist Sinn früh in die U-Mannschaften leben dürfen. Das war eine einma- die Basis für das Leben. Zur Ent- zu wechseln? lige Erfolgsgemeinschaft mit sehr wicklung eines Juniors gehört Auch hier gibt es keine Erfolgs- vielen Spielern aus Hünenberg. auch die Persönlichkeitsentwick- rezepte, viele Wege führen nach Dies wünsche ich mir auch in Zu- lung. Hier sollte der Trainer die oben. Wobei ich ganz klar sage, kunft wieder für den Verein. Fähigkeit haben, den Spieler ge- dass ein Spieler im «»goldenen Wie ich von meinen ehema- meinsam mit seinen Eltern in sei- Lernalter» auf hohem Niveau mit ligen Spielern mitbekommen habe, ner individuellen Entwicklung zu gleichaltrigen trainieren und spie- soll ab Sommer 2012 eine Senio- fördern und zu unterstützen. Jeder len sollte. Das beinhaltet die tech- renmannschaft ins Leben gerufen Spieler ist ein Projekt. nische Grundausbildung (Ball- werden. Ich habe mich spontan be- handling, Passspiel, Ballkontrolle) reit erklärt mitzuspielen, wenn es Was kann ein Verein wie der FC und die athletische Grundausbil- noch reicht…?! Ich wünsche dem Hünenberg besser machen, da- dung wie Kräftigung der Rumpf- FC Hünenberg weiterhin ein gutes mit mehr Talent aus dem eigenen muskulatur, die Schnelligkeit und Gelingen und hoffentlich viele Er- Nachwuchs den Weg ins Team die Koordination sowie die Persön- folgsgeschichten. 15
rückblick Dorfturnier 2011 16
rückblick dorfturnier 2011 17
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1. mannschaft Rückblick Rückrunde 4. Liga Saison 2010/2011 Nach der erfolgreichen Vorrunde mit dem zweiten Tabellenplatz in der Qualifikationsrunde, erreichte die erste Mannschaft das ge- steckte Ziel und konnte nach der Winterpause die Aufstiegsrunde in Angriff nehmen. Diese Gruppe be- inhaltete zehn Mannschaften, wel- che die zwei Aufstiegsplätze in die dritte Liga unter sich ausmachten. Der Start gelang ausgezeich- Küssnacht und eine 2:4 Heimnie- Rückblick Vorrunde 3. Liga net: ein 4:0 Heimerfolg gegen den derlage gegen unseren Nachbarn, Saison 2011/2012 ESC Erstfeld. Im zweiten Spiel lag den FC Dietwil. Zum Glück aber dann schon mehr Brisanz in der wurden die Spiele gegen Brunnen Das Aufsteigerteam konnte mehr Partie: das Spiel in der Thermo- (2:0) und Altdorf (0:4) gewonnen. oder weniger zusammengehalten plan-Arena gegen den Weggiser So konnte der FC Hünenberg den werden. Einige Abgänge in die zwei- SC – welcher wie Hünenberg den Aufstieg aus eigener Kraft am letz- te Mannschaft wurden durch punk- Gang von der 3. Liga in die Ano- ten Spieltag gegen Baar bewerk- tuelle Verstärkungen kompensiert. nymität der 4. Liga zu verkraften stelligen. Dies sind Akin Acar (FC Altdorf), hatte – verlief sehr ausgeglichen. Gegen Baar gewann das Team Yves Andermatt (Emmenbrücke), Beide Mannschaften setzten alles von Trainer Deniz Simsek absolut Etienne Baumann (Steinhausen) daran, möglichst nach einer Saison verdient mit 1:3. Baar verlangte und Basaran Tosun (Zug 94). wieder aufzusteigen. Am Schluss dem FCH alles ab und war nicht Nach einer kurzen Saisonvor- stand der FC Hünenberg mit drei nur ein netter Sparringspartner. bereitung begann die 3.-Liga-Sai- gewonnen Punkten da. Ebenso am Die Zuschauer in den Rängen sa- son für den FC Hünenberg mit dem dritten Spieltag, welcher mit einem hen eine hart umkämpfte Partie. Auswärtsspiel gegen Steinhausen. verdienten 3:0 Heimerfolg gegen Für ein 4.-Liga-Spiel hatten un- Alle Hünenberger-Supporter wa- den FC Rothenburg endete. Nun glaublich viele Fans den Weg nach ren gespannt, ob die Mannschaft konnte man ruhig und gelassen Baar gefunden. Enttäuscht wurden den Schwung der Aufsteigersai- mit neun Punkten aus den ersten sie nicht, denn die Mannschaften son in die neue Saison mitnehmen drei Spielen ans Auswärtspiel nach schenkten sich nichts. könne. Das Zuger Derby begann Meggen fahren. Der FC Meggen Die Freude aller Hünenberger von Anfang an mit einem offenen war der Kronfavorit auf den Auf- war riesig, ist doch der FCH nach Schlagabtausch. In der Startviertel- stieg. Die Jungs des FCH liessen nur einem Jahr Abstinenz wieder in stunde konnte Premtim Reci einen sich aber nicht davon beirren und die 3. Liga aufgestiegen. Strafstoss mit einem Superreflex nahmen etwas glücklich die drei über das Tor lenken und seinen Punkte mit nach Hause. Ein grosser Dank gehört dem Auf- Kasten rein halten. Beide Mann- In den folgenden vier Spielen stiegstrainer Deniz Simsek, dem schaften hatten gute Chancen, je- konnte die erste Mannschaft die Staff der 1. Mannschaft, allen Spie- doch wollte ein Torerfolg nicht ge- weisse Weste nicht rein halten: lern und allen unseren unermüd- lingen. Erst in der Mitte der zweiten ein Unentschieden gegen den FC lichen Supportern. Halbzeit dann endlich die Erlösung 19
1. mannschaft für die Hünenberger. Dani Wyss ihre Chancen eiskalt. So stand es Sascha Gaier und der Kapitän Dani spielte mit einem präzis getimten am Schluss 0:3 gegen das Heim- Wyss das Zepter für den letzten Zuspiel in den Rücken der Abwehr team, die Rotkreuzer nahmen die Match gegen den FC Muotathal. den Stürmer Nikoll Perkola frei. drei Punkte nicht unverdient mit Ein Sieg gegen den Tabellenletz- Dieser liess sich nicht zweimal bit- nach Hause. ten wäre ein Befreiungsschlag ge- ten und haute den Ball in die Ma- Als nächstes folgte das schwie- wesen und hätte den Abstand zum schen zum 0:1. Die Hünenberger rige Auswärtsspiel gegen den SC Tabellenkeller vergrössert und der konnten das Resultat über die Zeit Menzingen. Der SC Menzingen FCH wäre im gesicherten Mittelfeld retten und gewannen ihr Auftakt- konnte sich in der letzten Saison in die Winterpause gegangen. spiel nicht unverdient. für die Aufstiegsspiele qualifizieren Dies ist leider nicht eingetroffen. Das erste Heimspiel dieser und scheiterte nur knapp am Auf- Die Einheimischen zeigten eine en- Saison fand am darauffolgenden stieg in die regionale 2. Liga. Die gagierte Leistung auf dem Kunst- Donnerstag gegen den Aufstiegs- erste Mannschaft war also gewarnt rasen Ehret. Sie erarbeiteten sich aspiranten FC Ebikon statt. Eine und wusste um die Stärken des viele Chancen, konnten jedoch tolle Mannschaftsleistung besie- Heimteams. Leider gelang kein keine Einzige nutzen. Der Gegner gelte auch hier einen wichtigen 2:0 gutes Spiel, eine klare 4:1 Nieder- kam kaum zu Torchancen. Jedoch Heimsieg. lage resultierte. hatten sie das Wettkampfglück Wer hätte im Vorfeld gedacht, Anschliessend folgten noch auf ihrer Seite. Ein Flügellauf eines dass Hünenberg mit einer ma- eine 0:1 Derby Niederlage gegen Muotathalers und dessen Herein- kellosen Bilanz nach Sins fahren Cham II und eine 2:0 Auswärtnie- gabe konnte nicht aus der Gefah- kann, um die nächste Aufgabe zu derlage gegen Goldau. Langsam renzone gebracht werden, statt- lösen. Dass die Mannschaft diese aber sicher war der Schwung aus dessen wehrte ein Verteidiger den Serie fortsetzen wollte, war gut zu der Aufsteigersaison verflogen Ball unglücklich mit dem Fuss ab erkennen. Sins hatte in der ersten und der FC Hünenberg rutschte und überlistete so seinen eigenen Halbzeit Mühe ins Spiel zu finden. langsam von der Tabellenspitze Torhüter. Dieses Eigentor besiegel- Dies konnten die Hünenberger Richtung Tabellenkeller. Ein letztes te die 0:1 Niederlage. ausnutzen und bis zur Pause mit Aufbäumen der Mannschaft kam 2:0 in Führung gehen. In der Pau- gegen Adligenswil, wo man knapp Tabelle 3. Liga – Gruppe 1 se fand der Sins-Trainer offenbar mit 3:2 gewann. 1. SC Menzingen 11 34 : 12 29 die richtigen Worte, denn in der Wer jetzt an eine positive Wen- 2. FC Küssnacht I 11 36 : 14 27 zweiten Halbzeit konnte das Heim- de glaubte, wurde enttäuscht. 3. SC Cham II 11 21 : 9 21 team einige gute Druckphasen lan- Gegen den Abstiegskandidaten 4. FC Sins 11 20 : 13 21 cieren, woraus schliesslich der An- FC Ibach II verlor das Fanionteam 5. FC Adligenswil 11 30 : 28 13 schlusstreffer resultierte. Kurz vor sang- und klanglos mit 0:5. Auch Schluss konnte der FC Hünenberg das nächste Spiel gegen Küss- 6. FC Rotkreuz 11 19 : 25 13 den Sack zumachen und das sieg- nacht brachte keine Besserung, 7. SC Steinhausen 11 17 : 27 13 sichernde 3:1 erzielen. obschon die Hünenberger ab der 8. FC Ebikon 11 23 : 25 13 Als überraschender Tabellen- 23. Minute in Überzahl agieren 9. FC Hünenberg 11 11 : 26 12 führer konnte der FC Hünenberg konnten. Zur Überraschung der 10. FC Ibach II 11 22 : 22 11 unter der Führung von Aufstiegs- Zuschauer war der FC Küssnacht 11. FC Muotathal 11 21 : 39 8 trainer Deniz Simsek das nächste nun noch spielbestimmender als 12. SC Goldau II 11 17 : 31 6 Heimspiel bestreiten. Von der er- anfangs der ersten Halbzeit. Dies sten Minute an diktierten die nach wiederspiegelte sich auch im Re- der jüngsten Erfolgsserie selbstsi- sultat. Nach dem 2:1 Pausenresul- Teamsponsor cheren Hünenberger das Spielge- tat konnte der FC Hünenberg kei- schehen und erspielten sich in der ne konstruktive Gegenwehr mehr ersten Halbzeit ein klares Chan- leisten und verlor die Partie mit 7:1. cenplus, ohne jedoch zu reüssie- ren. Im Gegenteil, es brauchte eine Nun musste etwas geschehen, um Glanzparade des Hünenberger aus dieser Negativspirale hinaus Torhüters, der einen fälligen Straf- zu kommen. Die Verantwortlichen stoss entschärfte. In der zweiten des FC Hünenberg analysierten In der Zwischenzeit ist ein neues Halbzeit kam die junge Rotkreu- die sportliche Situation und ent- Trainergespann engagierte wor- zer Mannschaft immer besser ins schieden, sich von Trainer Deniz den. Lernen sie das Trainerduo im Spiel. Sie spielten mutiger und Simsek zu trennen. Interimistisch Interview auf der nächsten Seite druckvoller nach vorne und nutzten übernahm der A-Juniorentrainer kennen. 20
1. mannschaft Ein Interview mit dem neuen Trainergespann der 1. Mannschaft Name: Alberto Rodriguez Antonio Ferati Alter: 33 35 Beruf: Anlageprogrammierer Fahrlehrer Wohnort: Zug Cham Stationen als Spieler: Junioren SC Zug, Junioren SC Zug, Aktiv beim FC Baar, Aktiv bei Zug 94 (1.), FC Ebikon, Zug 94, Zug 94 (2. Mannsch.), Menzingen, FC Altdorf FC Rotkreuz Stationen als Trainer: SC Menzingen (B-Jun.), keine Assistent FC Ägeri Ihr seid das neue Trainerduo der te kenne. Ich bin gespannt darauf, Alberto: Ich habe von allen Trainer ersten Mannschaft des FC Hü- was ich mit meinen Ideen bewe- etwas profitiert. Jeder hat seine nenberg. Wie habt Ihr euch ken- gen kann. guten und schlechten Seite. Ob nengelernt? Wie ist es zu eurer Antonio: Mich reizt es, mit jun- charakteristisch oder fussballe- Zusammenarbeit gekommen? gen Spielern zusammenzuarbei- risch. Wenn ich einen hervorheben ten, ihnen etwas beizubringen. Wir müsste, wäre dies Thomi Wyss, der Kennengelernt haben wir uns im haben beide Erst-Liga-Erfahrung mich in Zug trainierte. Sportwochenangebot Fussball, und möchten unser Wissen wei- Antonio: Ich konnte auch von das wir beide wählten. Alberto ist tergeben. Es freut mich riesig, dies allen etwas mitnehmen, sei das 1990 aus Spanien in die Schweiz zusammen mit Alberto umzuset- menschlich oder fussballerisch. gekommen. Er konnte am Anfang zen. Da ich nun in Cham lebe, ist Fussballerisch konnte ich bei den noch nicht so gut Deutsch, und da es auch kein weiter Weg nach Hü- A-Junioren von Beat Grab in Zug Antonio halb Italiener halb Spanier nenberg. am meisten lernen und bei den Ak- ist, half er ihm, sich zu verständi- tiven von Johan Neeskens, als die- gen. So hat unsere Freundschaft Was waren eure Beweggründe, ser Trainer der ersten Mannschaft angefangen. In den verschiedenen die erste Mannschaft des FC Hü- war. Juniorenteams in Zug haben sich nenberg zu übernehmen? unsere Wege später immer wieder Die 1. Mannschaft ist mit vier gekreuzt. Alberto: Ich kannte den Präsi- Punkten Abstand zum Strich auf Antonio: Alberto hat mich ge- denten Dani Wyss. Es reizt mich, in dem neunten Zwischenrang. Was fragt, ob ich zusammen mit ihm diesen jungen Verein zu wechseln. sind eure sportlichen Ziele? nach Hünenberg kommen möchte. Während meiner Laufbahn bin ich Er suchte eine Vertrauensperson, meistens in Vereinen gewesen, Als erstes geht es jetzt darum, die welche ihn fussballerisch unter- welche schon eine gewisse Grösse Mannschaft in der Winterpause stützt, sowohl im Training wie auch hatten. Ich möchte in Hünenberg kennenzulernen. Kurzfristig gese- am Match. Ich musste nicht lange auch im Vereinsleben meine Ideen hen steht an oberster Stelle, mög- überlegen und habe zugesagt. einbringen und mithelfen, diesen lichst schnell genügend Punkte Zudem verbindet uns auch die Verein in der Region zu festigen. einzufahren und den Klassenerhalt gleiche Fussballphilosophie: Wir Auch die gute Infrastruktur und die zu erreichen. Wir sind davon über- wollen attraktiven Fussball spielen Zugehörigkeit der ersten Mann- zeugt, dies mit dem Team zusam- lassen und nicht «Kick and Rush». schaft in der 3. Liga war wichtig für men zu erreichen. mich. Nach einer halben Saison als Antonio: Ich bin nicht gross auf Wir streben einen gesicherten Mit- Assistenztrainer in Ägeri ist dies Suche gewesen. Musste aber nicht telfeldplatz in der Rückrunde an. dein erster Cheftrainerposten im lang überlegen, als mich Alberto Wenn wir dies erreichen, können aktiven Bereich. Was reizt dich/ anfragte, ob ich ihn unterstütze. wir die Ziele für die neue Saison euch an dieser Aufgabe? definieren. Gerne würden wir da Ihr habt viele regionale Fussball- etwas weiter vorne in der Tabelle Alberto: Ich wollte schon immer vereine als Spieler kennenge- mitmischen. mal eine Mannschaft selber füh- lernt. Gibt es aus dieser Zeit Trai- Auch möchten wir versuchen ren. Es war mir sehr wichtig, dass ner, welche für euch als Vorbilder die eigenen Junioren einzubauen. es ein Zuger Verein ist. Ebenfalls gelten? wichtig ist mir, dass ich in der Regi- on trainieren kann, wo ich die Leu- 21
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2. mannschaft Rückblick Rückrunde 4. Liga Saison 2010/2011 Mit dem siebten Tabellenplatz nach der Qualifikationsrunde er- reichte die 2. Mannschaft das gesteckte Ziel knapp nicht. Am Schluss fehlten zwei Punkte für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Somit musste die Mannschaft von Trainer Ascanio Migiano nach der Winterpause die Abstiegsrunde in Angriff nehmen. Die Abstiegsrunde startete mit einer 5:1 Auswärtsniederlage ge- gen den Hildisrieder SV denkbar schlecht. Das Heimteam war klar besser und gewann in dieser Höhe Es folgten eine 1:3 Heimniederlage Dank Diego, Vielen Dank Spidi! verdient. Im ersten Heimspiel des gegen den FC Eschenbach sowie Nach einer kurzen Vorbereitung FCH II wollten die Jungs unbedingt ein Punktgewinn in Emmen mit ei- und zwei Testspielen konnte die die Startniederlage vergessen ma- nen 3:3. zweite Mannschaft die neue Sai- chen und holten ihren ersten Punkt Da die Gruppe so ausgegli- son zu Hause mit einem Zugerder- mit einem 3:3 unentschieden. In chen war und jeder gegen jeden by gegen Steinhausen beginnen. der folgenden Runde verlor das gewinnen konnte, war ein Abstieg Das Heimteam war mit grosser Mo- Team diskussionslos mit 4:0. immer noch möglich. Die Mann- tivation in diese Startpartie gestie- Der Fehlstart war Tatsache. schaft war sich dieser Tatsache gen und konnte sich von Beginn Durch Verletzungspech und di- bewusst und konnte die letzten weg gute Chancen erarbeiten. Lei- verse andere Abwesenheiten war beiden Partien gewinnen und der konnte die Feldüberlegenheit das Kader stark geschrumpft. Die holte sich am Schluss den dritten nicht in Tore umgemünzt werden. zweite Mannschaft erhielt Unter- Tabellenrang. Wie eng und ausge- Unsere Offensivabteilung versieb- stützung von der ersten Mann- glichen die Gruppe gewesen war, te beste Tormöglichkeiten oder schaft. Die Mannschaft wurde sieht man daran, dass der Abstei- scheiterte am glänzend aufspie- je nach Bedarf mit zwei bis drei ger nur zwei Punkte weniger hatte lenden Steinhauser Schlussmann Spielern ergänzt, damit der Trainer als unser Team. Vollenweider, welcher viele Chan- wenigsten mit 13 bis 14 Spielern cen zunichte machte. Als kurz vor antreten konnte und somit auch fri- Rückblick Vorrunde 4. Liga der Pause Spidi Emini im 16er un- sche Kräfte auf der Ersatzbank zur Saison 2011/2012 sanft gebremst wurde, entschied Verfügung hatte. der Schiedsrichter auf Elfmeter. Der erste Erfolg liess dann Auf die Vorrunde stiessen einige Der gefoulte Spieler nahm selber nicht lange auf sich warten. Gegen neue Spieler zur 2. Mannschaft. Mit Anlauf, traf leider aber nur den Tor- Zug 94 wurde ein 5:0 Heimsieg Roli Elsener und Fabian Imboden pfosten. Die Mannschaft wurde für gefeiert. Auch das darauffolgende vom SC Menzingen kamen gleich ihren grossen Aufwand nicht be- Auswärtsspiel gegen den FC Littau zwei ehemalige Hünenberger zum lohnt und ging mit einem 0:0 in die konnte gewonnen werden. Erhan Team. Ebenfalls wurde das Team Pause. Nach der Pause kam der Sprecak gelang in diesem Spiel mit den Spielern Christian Briner, SC Steinhausen besser ins Spiel das Tor des Tages mit einem se- Josip Jonjic und Erich Elsener aus und schloss einer ihrer gut vorge- henswerten Kopfballtor zum zwi- der 1. Mannschaft ergänzt. Zudem tragenen Angriffe mit dem 1:0 ab. schenzeitlichen Führungstreffer. konnte mit Björn Schnyder ein As- Kurz darauf folgte sogar das 2:0. Auch Torhüter Alex Skocic hatte sistenztrainer verpflichtet werden. Der FC Hünenberg war geschockt einen grossen Verdienst an die- Als sich sogar noch zwei Spieler und brauchte eine Viertelstunde, sem Sieg, konnte er doch kurz vor für ein Teil-Sponsoring von einheit- bis auch sie endlich den ersten Schluss einen Elfmeter erfolgreich lichen Trainingskleidern zur Ver- Saisontreffer bejubeln konnte. parieren und den 1:2 Vorsprung fügung stellten war die Euphorie Nach diesem Anschlusstreffer fin- beibehalten. Am Schluss konn- gross: Autohaus Carlo Baldelli AG, gen die Emotionen an zu kochen. te Shpetim Emini noch zum 3:1 Neuheim und Spidi Bautenschutz Shpetim Emini sah seine zweite Schlussresultat einnetzen. Gmbh, Steinhausen/Zug. Vielen gelbe Karte und wurde vom Feld 23
2. mannschaft verwiesen. In Unterzahl versuchte Durch die vielen Ausfälle muss- wieder aufzuholen. Es war eine re- die Heimmannschaft den Aus- te sich das Trainergespann etwas gelrechte Abwehrschlacht. Die Hü- gleich zu erzielen. Ein schnell vor- einfallen lassen. Das Kader wurde nenberger wollten unbedingt mit geführter Konter der Steinhauser erstmals mit talentierten A-Juni- einem Erfolgserlebnis in die Win- führte dann aber kurz vor Schluss oren ergänzt. terpause. Kurz vor Schluss dann für die Entscheidung zum 1:3. Doch auch das zweite Heim- der entscheidende Anschlusstref- Zu allem Überfluss liess sich der spiel konnte nicht gewonnen wer- fer zum 2:1. Dieser setzte bei dem geschlagene Schlussmann auch den. Es resultierte eine 3:5 Nieder- Heimteam noch einmal letzte Kräf- noch zu einer Tätlichkeit hinreissen lage. Diese Partie war typisch für te frei. In der Nachspielzeit konnten und kassierte die rote Karte. Der die ganze Vorrunde. Immer ganz or- sie dann den Ausgleich bejubeln. 2:3 Anschlusstreffer in der Nach- dentlich begonnen, eine gute erste 2:2 war auch der Entstand. spielzeit kam zu spät und so stand Halbzeit, zum Teil auch in Führung der FC Hünenberg am Ende ohne gegangen aber nach einer Stunde Nach 2½ Jahren als Trainer der Punkte da. gaben wir das Zepter ab und der 2. Mannschaft entschied Ascanio Am darauffolgenden Donners- Gegner konnte das Spiel noch für Migliano aus beruflichen Gründen tag musste die 2. Mannschaft in sich entscheiden. Viele Gegenspie- eine Trainerpause einzulegen. Zug antreten. Der FC Hünenberg ler anderer Teams fragten uns je- Vielen Dank Asci für deinen begann sehr konzentriert und weils nach dem Match, wieso wir in Einsatz für den FC Hünenberg. Wir spielte eine gute erste Halbzeit. der Tabelle an letzter Stelle stehen, wünschen dir im Privaten wie im Auch klappte es diesmal mit dem eigentlich könnten wir ganz gut Beruflichen alles Gute. Tore schiessen. Nach einem 1:0 Fussball spielen. Aber bekanntlich Rückstand konnte Fabian Imbo- zählen am Schluss nur die Punkte. Auch die zweite Mannschaft be- den mit zwei Toren die 1:2 Führung Nach drei Niederlagen in Serie war kommt ein neues Trainerduo. Es bejubeln. Das war dann auch der klar, dass die zweite Mannschaft sind die beiden jetzigen A-Junio- Pausenstand. Die Zuger machten nur noch eine minimale Chance für rentrainer des FC Hünenberg Hans- nach der Pause mächtig Druck und die Aufstiegsrunde hatte. Als dann peter Heusser und Sascha Gaier. setzten alles daran, die drei Punkte Wochenende für Wochenende Wir sind überzeugt, dass sie einen zu gewinnen. Leider gab es im Ver- eine weitere Niederlage dazukam, wesentlichen Beitrag an unser Ver- lauf der zweiten Hälfte fünf verlet- war das Gift für die Moral. Total ver- einsziel (Integration der Junioren zungsbedingte Auswechslungen. lor unsere 2. Mannschaft acht Mal. in die Aktivmannschaften) leisten Die Umstellungen im Team gingen Die letzte Partie vor der Winterpau- können. nicht spurlos vorbei. Zug 94 nutzte se konnte dann aber noch positiv Lernen sie die beiden im Inter- diese Situation gekonnt aus und gestaltet werden. Der FC Dietwil wiew auf der nächsten Seite näher kehrte den Match mit drei Toren in brauchte noch einen Punkt gegen kennen. der Schlussviertelstunde zum 4:2. uns, damit sie in die Aufstiegsrun- de kommen. Es war also für ge- Tabelle 4. Liga – Gruppe 2 nügend Spannung gesorgt. Hü- nicht vergessen! 1. FC Ebikon 9 33 : 14 22 nenberg hatte den besseren Start 2. Zug 94 9 25 : 20 17 und konnte mit einem Traumtor 3. SC Steinhausen 9 15 : 17 16 von Ardijan Tunaj 1:0 in Führung gehen. Nach einer tollen Ballsta- 4. Luzerner SC b 9 22 : 14 16 fette nahm Ardijan volles Risiko 5. FC Dietwil 9 21 : 14 14 und hämmerte den Ball mit einem 6. FC Eschenbach 9 17 : 20 13 Direktschuss von 20m ins Latten- 7. FC Baar 9 23 : 15 12 kreuz. Diesen Rückstand beein- 8. FC Ägeri Italiana 9 14 : 23 9 druckte die Dietwiler nicht gross- 9. SC Schwyz 9 14 : 22 8 artig und sie versuchten über ihre 10. FC Hünenberg 9 18 : 43 1 Flügelspieler Druck aufzubauen. Als dann aber kurz vor der Pau- se Spetim Emini alleine vor dem Teamsponsor Torhüter aufkreuzte und den Ball eiskalt zum 2:0 einschob, merkte man schon, dass sie unser Team unterschätzt hatten. In der zweiten 17. - 19. august 2012 Halbzeit versuchten die Dietwiler die verschlafene erste Halbzeit sportplatz ehret 24
2. mannschaft Ein Interview mit dem neuen Trainergespann der 2. Mannschaft Name: Sascha Gaier Hanspeter Heusser Alter: 35 64 Beruf: Elektroniker Buchhalter Wohnort: Rotkreuz Rotkreuz Stationen als Spieler: E- bis A-Junioren C-Junioren Sportclub beim FC Rotkreuz Zug, FC Ägeri (3. Liga) Firmenfussball Stationen als Trainer: FC Rotkreuz, Zug94, Horgen, Sportclub U-11 Kriens, U-11 FCL, Zug, FC Rotkreuz, FC Rotkreuz, FCH FC Hünenberg Was waren eure Stationen als zern war ich drei Jahre lang für die Sascha: Als mich Hampi fragte, ob Spieler? Welche als Trainer? U-11 verantwortlich. Nach Luzern ich zusammen mit ihm die A-Juni- kehrte ich nochmals für zwei Jahre oren in Hünenberg übernehmen Hampi: Als Spieler begann ich bei nach Rotkreuz zurück, von wo ich möchte, habe ich – trotz einem An- den C-Junioren beim Sportclub dann nach Hünenberg wechselte. gebot der U-11 von GC – zugesagt. Zug. Das war damals die jüngste Wir haben ja schon als Trainer- Mannschaft, die es gab. Von Zug Ihr seid nun seit 1 ½ Jahren als Team in Rotkreuz gut und gerne wechselte ich zum FC Ägeri in die A-Junioren-Trainer in Hünenberg zusammengearbeitet. dritte Liga. Nach meiner Aktivzeit in Ägeri wechselte ich zum Firmen- tätig. Wie gefällt es euch bei uns? Ihr seid seit vielen Jahren ein ein- Fussball. Uns gefällt es sehr gut in Hünen- gespieltes Trainerduo. Wie habt Gestartet habe ich meine Trai- berg. Das Umfeld stimmt, die An- ihr euch kennen gelernt? nertätigkeit in Horgen. Nebst Ju- lage ist sehr schön und die Trai- nioren allen Alters habe ich dort ningsbedingungen für uns sind Sascha: Früher, als ich in Rotkreuz auch zwei Firmen-Fussballmann- sensationell, für uns stimmt im Mo- frisch Trainer war, konnte ich stets schaften trainiert. Danach wech- ment alles. auf Hampi zugehen, er hat mir selte ich nach Zug zum Sportclub Ebenfalls sehr zentral ist die stets geholfen und mich unter- Zug. Dort trainierte ich B- und C- Betreuung durch den Junioren- stützt. Auch bei meinem Wechsel Junioren, unter anderem auch die Obmann Christoph Stuber, wel- nach Luzern konnte ich immer Inter-Mannschaft, in welcher Martin cher stets alles zu unserer vollsten auf die Unterstützung von Hampi Andermatt spielte. Von Zug wech- Zufriedenheit organisiert. Und na- zählen. Und als nun Hampi meine selte ich nach Rotkreuz, wo ich türlich am Wichtigsten ist unsere Hilfe in Form einer Zusammenar- als Cheftrainer rund 17 Jahre lang A-Junioren-Mannschaft, mit der wir beit in Hünenberg suchte, war ich diverse Junioren- und Aktivmann- stets gerne und gut trainieren und bereit ihn nun zu unterstützen und schaften trainierte. Seit 1 ½ Jahren erfolgreich Fussball spielen. zusammen nach Hünenberg zu bin ich nun in Hünenberg. wechseln. Wie seid ihr nach Hünenberg ge- Sascha: Ich bin in Rotkreuz aufge- Hampi: Am Anfang war ich vor kommen? wachsen und habe dort von den E- allem in beratender Funktion für bis zu den A-Junioren selber Fuss- Hampi: Ich kenne Christoph Stu- Sascha tätig. Erst später haben ball gespielt. ber schon seit rund fünf Jahren. Er Sascha und ich drei Jahre lang Während der Lehre, entschied hat mich schon vor längerer Zeit C- und B-Junioren in Rotkreuz trai- ich mich, aus Zeitgründen, nur gefragt, ob ich in Hünenberg Trai- niert. Dies waren unsere ersten noch als Trainer aktiv zu sein. In ner werden wolle. Ich habe dann gemeinsamen Engagements. Ich Rotkreuz trainierte ich während aber abgesagt, weil ich wegen der blieb dann in Rotkreuz und Sascha neun Jahren diverse Junioren- guten Zusammenarbeit mit den El- wechselte den Club. Jetzt in Hü- mannschaften. Die folgenden zwei tern meiner Junioren in Rotkreuz nenberg trainieren wir wieder zu- Jahre trainierte ich bei Zug94 C- bleiben wollte. Später bin ich noch- sammen. Meister. Von Zug wechselte ich mals mit Christoph ins Gespräch nach Kriens, wo ich zwei Jahre gekommen und ich habe mich – In der Rückrunde übt ihr ein lange die U-11 trainierte. Danach nach der Zusage von Sascha – für Trainer-Doppelmandat (2. Mann- half ich für ein halbes Jahr in Cham einen Wechsel nach Hünenberg schaft und A-Junioren) aus. Wie beim A-Meister aus. Beim FC Lu- entschieden. wollt ihr diesen grossen Aufwand 25
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