Freienbach - YB Cupspiel löste grosses Medien- und Zuschauerinteresse aus - P.P. 8807 Freienbach
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Fussballclub Freienbach • Redaktion Andreas Baumann • Jahrgang 40 • Dezember 2011 P.P. 8807 Freienbach Freienbach – YB Cupspiel löste grosses Medien- und Zuschauerinteresse aus
FC Freienbach Fan-Artikel Schal, Kappe oder Regenschirm Die Fanartikel des FC Freienbach sind bei Rita Jaccoviello, am Kiosk auf der Sportanlage Chrummen erhältlich. Inhaltsverzeichnis Jun. Ba: Aufstieg in die Meisterklasse 5 Donatoren des FC Freienbach 32 Der Samichlaus war zu Besuch 6–9 Jun. Ec: Kein Sieg, aber ein tolles Team 33 Schweizer Cup: Freienbach–YB 11–13 Jun. Fa: Breite erzieherische Pallette 34 s Eis über den Erwartungen klassiert 15–17 Veteranen: An der Tabellenspitze dabei 35 Heimsiege am E-Nachwuchsturnier 18–19 Fairster Verein der Schweiz 37 Juniorinnen B: Gemeinsames Ziel 20–21 Ein Dank den Tenüwerbern 38–39 FCF-Memorie 24–25 Damen: Aktiv am Herbstmärt dabei 40 Jun. Ca: Eine Mannschaft entsteht neu 27 Verschiedene Ranglisten 41 Jun. Cb: Alles andere als einfache Spiele 29 Blick über den Spielfeldrand 43–45 Jun. Da: Hochs und Tiefs nahe beieinander 31 Wichtige Adressen 46
Vorrunde mit lauter Highlights! Liebe FCF-Mitglieder, liebe Sponsoren, Donatoren und Fussballin- teressierte. Ein Cup-Spiel mit über 3000 Zuschauern, ein Aufstieg in die Meisterklasse, ein zweiter Platz des Fanionteams, ein zwei- ter Platz der Veteranen in der Meisterklasse, viele weitere Spitzen- plätze und als Zugabe die Fairplay-Trophy des Schweizerischen Fussballverbandes! Was will man mehr! Von Benjamin Fuchs, Präsident Der neu formierte Vorstand, ja der ge- Werbung für den Fussball und den FC vielen Stunden harter Trainings, die bei samte FC, war in dieser aussergewöhn- Freienbach, der sich der Region, aber den F-Junioren begonnen haben. lichen Vorrunde an allen Fronten auch den versammelten Medien aus Nun ist die Wintersaison an der Reihe, gefordert. nah und fern als Top-Verein präsentierte. die mit vielen Hallenturnieren für Am meisten beeindruckt hat mich, wie Und es hat einfach Spass gemacht! Vie- Abwechslung sorgt. Eine gute Winter- der ganze Verein das Cup-Spiel gegen len Dank an alle! vorbereitung ist wiederum die Basis die Young Boys geplant, organisiert und Beeindruckend war auch der Aufstieg für starke Leistungen im Frühling, wenn durchgeführt hat. Alle haben mitgezo- der B-Junioren mit Trainer Leroy Cor- die Meisterschaft wieder los geht. Das gen und ihren Teil dazu beigetragen. mey. Dank spielerisch hervorragenden erste «Freiluft»-Spiel im 2012 wird am Viele Helfer und Sponsoren haben uns Leistungen und mit starkem Charakter 17. Januar, um 20.00 Uhr als Testspiel grossartig unterstützt. Ein besonderer hat die Mannschaft den Aufstieg in die gegen den FC Red Star ausgetragen. Dank geht auch an die Behörden, nicht höchste Liga des Junioren-Leistungs- So lange muss man also gar nicht mehr zuletzt an die Kantonspolizei Schwyz, fussballes, die Coca-Cola-Junior-Lea- warten... die uns im Hintergrund die professio- gue geschafft. Darauf kann der ganze Zum Schluss möchte ich allen, auch im nelle Sicherheit gewährleistete, ohne Verein stolz sein, denn letztlich ist dies Namen des ganzen Vorstandes, eine die ein solcher Grossanlass nicht mehr auch das Resultat von konstant guter besinnliche Weihnachtszeit und einen auskommt. Das Spiel war erstklassige Arbeit von Trainern und Betreuern und guten Start ins Neue Jahr wünschen. An der traditionellen Gala des Fussball- verbandes der Re- gion Zürich (FVRZ), vom 9. Dezember, wurde dem FC Frei- enbach nach dem nationalen – Bericht Seite 37 – nun auch der regionale Titel «Fairster Verein des Jahres» zugespro- chen. Die Delegation aus Freienbach ver- treten durch Urs Zeder, Kurt Schärer, Benjamin Fuchs, Erwin Keller, Peter Roos, Heini Brasch- ler und Bruno Bau- mann (v.l.) freut sich über den Check von 3000 Franken. Bild Bruno Füchslin fcfnews 3 Nummer 4 • Dezember 2011
Hauptsponsor des FC Freienbach und Tenüspender der 1. und 2. Mannschaft Besuchen Sie die Homepage des FC Freienbach Ritas Kiosk Während der Fussballsaison täglich geöffnet ab 17:00 Uhr www.fc-freienbach.ch Tel. 055 415 51 22 Sportanlage Chrummen Redaktionsschluss für die fcf-news 1/2012 Freitag, 18. Februar 2012 Bitte haltet Euch an diesen Termin. Zu spät eingegangene Berichte werden für die Veröffentlichung nicht mehr berücksichtigt.
Aufstieg in die Meisterklasse Die erste Mannschaft der B-Junioren des FC Freienbach steigt in die höchste Spielklasse im Breitenfussball auf. Ab März wird das Team von Trainer Leroy Cormey die Saison in der Coca-Cola- Junior-League (CCJL) absolvieren. Dabei stellt der FCF das einzige Team aus dem Kanton Schwyz, das sich mit den zwölf besten Ba Teams des FVRZ in der Meisterklasse messen darf. Junioren Erwin Keller, Juniorenobmann In der Juniorenabteilung des Fussball- clubs Freienbach wird neben dem Brei- tensport auch der leistungsorientierte Fussballsport gefördert. In den vergan- genen drei Jahren wurden diverse struk- turelle Anpassungen vorgenommen und spezifische Fördermassnahmen ange- boten. So sollen die Spieler bereits bei den Kleinsten individuell gefördert werden, in der Hoffnung, dass sich diese Auf- wendungen später auswirken. Die Grundlagen für Erfolge werden nämlich bereits bei den Kleinsten gelegt. Beziehungen genutzt Freienbachs Präsident Benjamin Fuchs (hinten rechts) und Juniorenobmann Durch persönliche Kontakte konnte im Erwin Keller (2.v.r) gehörten zu den ersten Gratulanten. Sie freuten sich zu- Sommer 2011 für die Ba-Junioren ein sammen mit Leroy Cormey (hinten links) und seinem Team über den Aufstieg neuer Trainer engagiert werden. Die in die Coca-Cola-Junior-League und präsentierten sich im «Meister-T Shirt». Qualitäten dieses Mannes waren dem Bild zvg zuständigen Juniorenobmann Erwin Kel- die drei Punkte beim Gastgeber. Mit 30 Neues Tenü ler bekannt. Leroy Cormey bringt als Punkten und einem Torverhältnis von Die Ba-Junioren werden in der CCJL Trainer bereits mehrjährige Erfahrungen 48:16 resultierte der erste Tabellen- mit den gleichen Trikots wie die erste aus der Meisterklasse mit. platz. Dies ist gleichbedeutend mit dem Mannschaft des FC Freienbach aus- Durch das richtige Einschätzen der ge- Aufstieg. gestattet. Das heisst, sie werden in der samten Situation konnte nun auch das Meisterklasse auch von der Firma Ziel definiert werden. Am ersten Trai- FCF auf dem richtigen Weg Reichmuth Bauunternehmung ge- ningstag wurde das Team vom zustän- Dass ein Konzept und dessen Zielset- sponsort. digen Juniorenobmann über die Ziel- zung so schnell einschlagen, ist ein aus- setzung orientiert. «Wir wollen möglichst serordentlicher Erfolg. Es zeigt klar auf, Zustupf für die Juniorenkasse schnell in die höchste Liga aufsteigen. dass der FC Freienbach auf dem richti- Christa und Heiner Reichmuth unter- Die Grundlagen sind vorhanden.» gen Weg ist und bekräftigt alle, auf die- stützen uns im Rahmen des 50-Jahr- sem Weg weiter zu machen. Jubiläums ihres Unternehmens mit Souverän das Potenzial gezeigt Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel. einem ausserordentlichen zusätzlichen Die Mannschaft hat dieses Ziel ange- Es liegt nun am Trainer und der Mann- Beitrag von 10000 Franken zur Unter- nommen und dem Trainer vertraut. Mit schaft, die Winterpause zu nutzen und stützung der Junioren und weiteren vereinten Kräften wurde konsequent ge- sich optimal auf die kommende Saison Zuwendungen. Die Grosszügigkeit arbeitet. Das ganze Team hat in der ver- vorzubereiten. Die internen Verantwort- von Heiner und seiner Frau kann man gangenen Fussballrunde selten lichen des Vereins sind überzeugt, dass nicht genug würdigen. Sie verdienen Schwächen gezeigt und sein Können dieses Team auch in der obersten Spiel- grössten Respekt für diese Haltung, auf dem Platz souverän abgerufen. klasse bestehen wird. So können Leroy die in unserer Zeit bei Weitem nicht Von elf ausgetragenen Partien konnte Cormey und seine Spieler auch weiter- selbstverständlich ist. das Spielfeld zehn Mal als Sieger ver- hin auf die Unterstützung des ganzen lassen werden. Bei einer Partie blieben Vereins zählen. fcfnews 5 Nummer 4 • Dezember 2011
Treffen mit dem Chlaus im Wald Gemeinsam auf «die Suche» nach dem Samichlaus machten sich am Donnerstag, 1. Dezember, die F- und E Junioren. Zusammen mit ihren Trainern schritten die Mannschaften gestaffelt von der Sportanlage Chrummen zum Treffpunkt. Beim hell leuchtenden Feuer im Schwerziwald konnte man sich nicht nur wärmen, so manch einer musste Lob oder Tadel über sich ergehen lassen. Samichlaus- besuch Von Andreas Baumann Alle Kinder und jeder Trainer erhielten ein Präsent. Verlorene Erdnüsse wurden emsig eingesammelt. Erst die Arbeit … Samichlaus und Schmutzli mit ihren Helfern von der Feuerstelle. … dann das Grillvergnügen. fcfnews 6 Nummer 4 • Dezember 2011
Vor dem Samichlaus und seinem Begleiter musste sich niemand fürchten. Bilder Andreas Baumann Anregungen des Samichlaus • Abmelden, wenn ein Training oder ein Spiel nicht besucht werden kann • Pünktlich zum Training erscheinen • Den Trainern zuhören • Die Trainingsübungen wie vom Trai- ner gewünscht ausführen • Wasser sparen beim Duschen • Alle persönlichen Utensilien nach dem Training mit nach Hause neh- men Neben den erwähnten Punkten, die bei einzelnen Mannschaften verbesse- rungswürgig sind, zeigte sich der Sa- michlaus durchwegs zufrieden. Er dankte allen für ihren gezeigten Ein- satz und freute sich sehr, dass der eine oder andere noch ein «Sprüch- lein» aufsagen konnte. Aufnahmen fürs Familienalbum. Geduldiges Warten bis der Samichlaus Zeit für sie fand. fcfnews 7 Nummer 4 • Dezember 2011
Unterhaltsames Rahmenprogramm Die FCF-Familie traf sich am Samstag, 3. Dezember, im Gemein- schaftszentrum in Freienbach zur traditionellen Samichlaus-Feier. Der von der Juniorenabteilung unter der Leitung von Erwin Keller organisierte Anlass beinhaltete einige Höhepunkt. Dies ganz im Sinn des Mottos «Unterhaltung pur». Daneben erfreuten sich alle am Spaghettiplausch und einem reichhaltigen Dessertbuffet. Samichlaus- besuch Von Andreas Baumann René und Gaby Meile unterstützen mit dem Loskauf das Juniorenlager. Kolonne in der Spaghettistrasse. Selbst der an der Wade verletzte Trainer der ersten Mann- Die Bb-Junioren bezogen bei ihrer Krippenaufführung das schaft Jakob Turgut wurde vom Samichlaus aufgerufen. Publikum mit ein. fcfnews 8 Nummer 4 • Dezember 2011
Mit gespielten Blondinenwitzen und der Balletaufführung «Schwanensee» ernteten die Cb- und Ca-Junioren so man- chen Lacher und kräftigen Applaus. Bilder Andreas Baumann Das OK unter der Leitung von Erwin Keller (mit Salat- Die spezielle Art des Torwandschiessens stellte so man- schüssel) sorgte für einen gelungenen Anlass. chen Teilnehmer vor Probleme. Alle von den B-Junioren aufwärts bis hin zu den Aktivmannschaften, sowie Donatoren, Gönner und Freunde des FC Freienbach verbrachten gemütli- che Stunden im Gemeinschaftszen- trum in Freienbach. Sie alle folgten der Einladung der Juniorenabteilung zum traditionellen Samichlausabend. Kulinarisch verwöhnt wurden die An- wesenden dabei aus der Küche des Restaurants Seefeld. Diverse Salate und Spaghetti à discretion mit ver- schiedenen Saucen sowie ein reich- haltiges Dessertbuffet standen dabei auf der Menükarte. Für die Unterhaltung auf der Bühne waren einzelne Juniorenmannschaften selber besorgt. Dazu gesellte sich der Samichlaus mit einen Besuch. Für den musikalischen Höhepunkt sorgten Julius Nötzli und sein Sohn Stefan mit ihren Chlefeli-Darbietungen. Stefan und Julius Nötzli brachten mit ihren Chlefeli den Saal zum «Kochen». fcfnews 9 Nummer 4 • Dezember 2011
YB wurde der Favoritenrolle gerecht Am 16. Oktober kam es auf der Sportanlage Chrummen im Sech- zehntel-Final des Schweizer Cups zum Kräftemessen zwischen Freienbach und dem BSC Young Boys. Bei typischem Herbst- Schweizer wetter – unten grau, oben blau – verfolgten etwas über 3000 Besucher das Spiel. Der Super-League-Club aus Bern setzte sich nach beherzter Gegenwehr der Freienbacher mit 4:0 durch. Cup Von Andreas Baumann «Ich freue mich, denn Cupspiele sind immer besondere Partien.» So äusserte sich YB-Torhüter Marco Wölfli vor dem Spiel gegen Freienbach. Ebenso gab er zu, dass in Cupbegegnungen, auch gegen Unterklassige in erster Linie der Sieg zählt. In diesen Partien ist es ihm und seinen Mannschaftskollegen aber ein Anliegen, dem Publikum etwas zu bieten. YB voll bei der Sache Dem Publikum etwas bieten: Dieses Versprechen erfüllten die Berner vorbild- lich. Sie nahmen den Kräftevergleich mit der Freienbacher Mannschaft ernst. Während der gesamten Spielzeit – 90 Unter dem wachsamem Blick des Linienrichters entwendet Igor Drmic dem Minuten – kontrollierten die Young Boys Berner Marco Schneuwly den Ball. Bild Albert René Kolb die Partie. Es gelang ihnen, der heimi- schen Mannschaft wenig Spielraum zuzugestehen, die Angriffe der Freien- tens der Wunsch von Marco Wölfli in Er- sahen nicht nur zahlreiche Freienbacher bacher meist im Keim zu ersticken und füllung. Obwohl er nicht zum Einsatz Fans so, sondern auch YB-Trainer so einen Sieg zu erlangen, der nie ernst- kam, meinte er vor dem Spiel: «Wenn Christian Gross. An der Medienkonfe- haft in Gefahr war. wir kein Tor kassieren und somit zu-Null renz lobte er das organisierte Spiel des spielen, ist es immer schön». Heimteams. Im Speziellen erwähnte er Ehrentreffer blieb verwehrt dabei Torhüter Carlos Marty, der mit Daran änderten auch die wenigen Tor- Lob von Christian Gross einigen guten Paraden diverse YB-Tor- chancen der Freienbacher nichts, denn Auch wenn die Berner Young Boys in chancen zu verhindern wusste. entweder fanden die Flanken und Pässe der diesjährigen Cupgeschichte für vor dem Berner Tor keine Abnehmer, Freienbach Endstation bedeutet, kann Bildimpressionen vom Cupspiel oder der Ball klatschte von der Torum- das Team von Jakob Turgut erhobenen auf der nächsten Doppelseite randung ins Aus. Somit ging wenigs- Hauptes in die Zukunft blicken. Dies Die beiden Mannschaften und die Junioren in ihren Butti-Dresses begrüssen das Publikum. Bild Andreas Baumann fcfnews 11 Nummer 4 • Dezember 2011
Die Einscheller zogen ihre Runden und sorgten damit für gute Stimmung bei den Zuschauern. Bilder Andreas Baumann Nina Roost interviewte vor dem Spiel Es kann zur Pause gepfiffen werden: FCF-Präsident Benjamin Fuchs und Kurt Kälin und Ueli Portmann (v.l.) FCZ-Spieler Josip Drmic. sind für den Ansturm gerüstet. Von Benno Kälin (Tele Züri) und zahlreichen Zuschauern ins Visier genommen. fcfnews 12 Nummer 4 • Dezember 2011
Freienbachs Spieler schreiten zur Garderobe, während sich die Zuschauer auf den Weg zu den Verpflegungsständen machen. Den Reportern des Fernsehens ent- Auch die Zuschauer hatten sich fürs Ivan Benito, YB-Torhüter, unterschrieb ging dank ihrer Standorte nichts. Spiel herausgeputzt. nach dem Spiel zahlreiche Utensilien. Aufnahmen fürs Juniorentraining: Die YB-Spieler bedankten sich nach dem Match bei ihren Fans. Rund 300 von Ea-Trainer Novica Djordjevic. ihnen waren mit dem Extrazug unterwegs. fcfnews 13 Nummer 4 • Dezember 2011
Besuchen Sie uns auf der HomePage Unter www.fc-freienbach.ch finden Sie aktuelle Berichte über die 1. und 2. Mannschaft. Möchten Sie Werbung machen im FC Freienbach? Auf unser Homepage zeigen wir Ihnen ein paar Ideen, wie Sie mit Ihrer Werbung den FCF unterstützen können.
Sensationell über den Erwartungen Die neue Teamleitung, Jakob Turgut (Trainer) und René Baumann (Coach), musste elf (Kader-)Abgänge kompensieren und ein neues Team formieren. Entsprechend realistisch und vernünftig wurde auch die Zielsetzung für die Meisterschaft festgelegt – «ein Platz im sicheren Mittelfeld». Mit Rang 2 steht die erste Mannschaft nun besser da, als im Vorfeld erwartet. s Eis Von Willi Jaus Wie die Vorbereitungs-/Testspiele Toreffizienz fehlen. So konnte man sich Meisterschaftsbilanz: gegen zum Teil starke (höher- und wohl jeweils, vor allem dank den kämp- offensiv besser als defensiv gleichklassige) Gegner gezeigt haben, ferischen Qualitäten, weiter qualifizieren, Die Bilanz ist sehr erfreulich: zehn posi- ist es recht schnell gelungen, diese aber in regelrechten «Zitterpartien» tiven Ergebnissen, nämlich acht Siegen «neue Mannschaft» auf die (Fussball-) immer mit der knappest möglichen Dif- und zwei Unentschieden, stehen drei Beine zu stellen. Das Team stand ferenz von einem Tor. Eine Ausnahme Niederlagen gegenüber. Es fällt dabei schnell recht kompakt und zeigte sich war dann das vierte Cupspiel, die auf, dass gegen starke Gegner besser intakt. Die ersten Resultate waren Begegnung zwischen dem regionalen und erfolgreicher gespielt wurde als durchwegs positiv, wobei die Mann- Fairplay-Sieger Ellikon/ Marthalen (3. gegen vermeintlich Schwächere. Wäh- schaft in der Offensive schon mehr Liga) und unserer Vertretung als schwei- rend man in Widnau «verlieren kann», überzeugte als in der Abwehr, die doch zerischer Sieger der Fairplay-Trophy – war die Heimniederlage gegen Mels noch den einen oder anderen Treffer zu- der Widersacher wurde auf dessen wohl unglücklich – auch wegen gewis- viel zuliess. Platz mit einem «Stängeli» bedacht und sen Schiedsrichterentscheiden – aber besiegt. Dieser Erfolg liess auf die Zulo- unnötig, und die Niederlage bei Linth 04 Die Auftritte im Schweizer Cup sung eines besonders renommierten war aufgrund der Spielanteile absolut Relativiert werden musste die Angriffs- Gegners hoffen. Zu Recht, wie sich unverdient, es fehlte an offensiver Effi- stärke dann in den drei ersten Cup- herausstellen sollte: als weiterer Cup- zienz. Das ist auch deshalb erstaunlich, begegnungen. Man besass wohl die Hit in den FCF-Annalen wurde der tradi- weil der Blick auf das Torverhältnis grösseren offensiven Anteile, liess es tionsreiche BSC Young Boys zum (42:29; 3.23:2.23 pro Spiel) die Ten- aber an der Durchschlagskraft und Auftritt auf der Chrummen erkoren. denz der Vorbereitungsspiele bestätigt, Auf die neue Saison hin mussten sich alle zuerst zusammenraufen, um eine Einheit bilden zu können. Bilder Bruno Füchslin fcfnews 15 Nummer 4 • Dezember 2011
dass die Mannschaft im Angriff doch mehr überzeugt als in der Verteidigung. Man hat rekordverdächtig weitaus am meisten Tore der Gruppe geschossen, dagegen aber auch am viertmeisten (zehn Teams sind besser) erhalten. Be- sonders negativ aufgefallen ist dabei die nach selbst erzielten Treffern – eigent- lich doppelt geforderte – offensichtlich fehlende Konzentration: gleich in sechs Fällen musste im direkten Gegenstoss nach dem Anspiel des Gegners ein Tor eingesteckt werden, wobei viermal allein um die 70. Minute herum. Gegenwärtige Platzierung und besondere Stärke Die hervorragende und sehr deutlich über der Zielsetzung liegende Platzie- rung spricht, um das gerne zu wieder- holen, für die Kompakt- und Intaktheit des Teams, den nie erlahmenden Kampfgeist aller eingesetzten (19 von 20 Kader)Spieler und ihre – mit Ausnah- Luca Mattia (vorne) hatte im letzten Meisterschaftspiel gegen Töss ein Auge men – besondere Stärke, die Offensiv- für die Mitspieler. Gleichzeitig steuerte er selber fünf Treffer zum 8:7-Erfolg kraft. Torschützenleader (Cup und bei. Meisterschaft) ist Michi Greiler mit 15 Mouchen, gefolgt von Philipp Ernst und Luca Mattia (je 10), Michi Forrer eine zweistellige Zahl, die deswegen denn, man wolle damit wie gehabt eine (7), Igor Drmic (3, wovon 2 Penaltys), nicht eingesetzt werden konnte, so hatte Strafe provozieren. Ganz besonders er- Daniele Kovacek (3), Mario Schnyder man diesmal durchschnittlich nicht ganz freulich ist die Tatsache, dass das Team (3), Ivan Bonfardin (2) sowie Sandro zwei Abwesende aus Verletzungsgrün- mit keiner roten Karte bedacht worden Calendo, Marco d’Alto und José Meier den zu beklagen. Das ist sicher auch ist. (je 1). Glück, spricht aber für eine zielgerich- Der Abstand auf den Gruppenersten tete Trainingsgestaltung und kompe- Offensichtliches Potenzial Kreuzlingen beträgt fünf Punkte, auf den tente Pflege. Bei taktisch und technisch gleichwerti- nächsten Verfolger SV Schaffhausen gen Mannschaften macht vor allem die drei Zähler, was mit der Dreipunkteregel Disziplinarische Strafen Schnelligkeit die Plus-Differenz aus. allerdings schnell ändern kann. Mit durchschnittlich 2,29 Verwarnungen Diese hängt von der athletischen, physi- pro Spiel (Cup- und Meisterschaft) ist schen/läuferischen Verfassung ab. In Vergleiche mit der letzten Saison man «bei den faireren Leuten». Natur- Anbetracht der offensichtlichen Mängel, Im Vergleich mit der letzten Saison ist gemäss liegen dabei die Verteidiger und der teilweise unökonomischen Lauf- man zur Meisterschaftshalbzeit sieben Abräumer klar über diesem Schnitt. Ein haltung (so bestimmt z.B. die Armbewe- Ränge besser platziert und hat 73 Pro- besonderes Kompliment auch in dieser gung das Tempo) und der mangelnden zent Punkte mehr gewonnen. Tore wur- Hinsicht hat sich Mittelfeldmotor Da- Antrittsschnelligkeit, hat das Team dies- den 62 Prozent mehr geschossen, es niele Kovacek verdient: Hat er in den bezüglich auch noch Ausbildungs- wurden aber 26 Prozent mehr einkas- ersten sieben Spielen fünf Gelbe kas- Nachholbedarf und Potenzial. siert. Auch das ein knallharter Hinweis siert, so war es in den folgenden elf Ein- darauf, wo die besondere Stärke liegt sätzen nur noch eine. «Theoretisch» Aussichten für die Rückrunde und woran in der Winterpause und im unnötig sind die Verwarnungen wegen Gelingt dem Team eine ähnlich gute Trainingslager unbedingt gearbeitet Reklamierens, ändert dies doch in Rück- wie Hinrunde, so darf sicher auf werden muss. Bräuchte es dazu einen keinem Fall mehr etwas am schiedsrich- einen Platz «auf dem Stockerl» gehofft weiteren Beweis, das letzte Heimspiel terlichen Verdikt und kann dazu im werden. Für ganz nach oben, um den gegen Töss hätte ihn erbracht – ein 8:7- doppelten Sinn noch kontraproduktiv Aufstiegsplatz zu erreichen, müsste vor Erfolg. sein: Die Motzereien können die Spiel- allem das gegenwärtig souverän die leiter «gegen das Team einstellen» und Gruppe anführende Kreuzlingen ausge- Verletzte Spieler die Mannschaft dem Risiko eines bremst werden. Wie, hat unser «Eis» Der besseren Rangierung zuträglich war Spielerausschlusses aussetzen. Aus- beim 5:1 gewonnenen Heimspiel zu auch die Anzahl der Verletzten. War es gesprochen dumm sind auch die Gel- Beginn dieser Meisterschaft eigentlich in der Vorrunde 2010/2011 zeitweise ben wegen Ballwegschlagens – es sei schon vorgemacht. fcfnews 17 Nummer 4 • Dezember 2011
Optimal gekleidet dem Ball hinterher. Einen Schritt zu spät, und schon nähert man sich dem Foulspiel. Gut geschnürt ist halb gedribbelt. Vor der Siegerehrung wurden die von der Schwyzer Kantonalbank gestifteten Pokale begutachtet. fcfnews 18 Nummer 4 • Dezember 2011
Heimvorteil optimal ausgenutzt Das E-Nachwuchsturnier von 23. Oktober in Freienbach wurde in beiden Kategorien von den Gastgebern gewonnen. 13 Mann- schaften mit Junioren der Jahrgänge 2003 und jünger standen sich während fünf Stunden im sportlichen Duell gegenüber. Dabei zeigte sich, dass es sich lohnt, bis zum Schluss konzentriert bei E Nachwuchs- der Sache zu sein. Turnier Von Andreas Baumann Pünktlich um halb zehn wurden die ersten Partien des E-Nachwuchsturniers in Freienbach angepfiffen. Herrliches Herbstwetter motivierte die Spielerinnen und Spieler zusätzlich, dem zahlreich aufmarschierten Publikum ihr Können zu zeigen. Dabei zeigte sich schnell, dass sowohl körperliche wie auch fussballerische Unterschiede den Ausschlag geben können. Um aber alles in geordneten Bahnen über die Bühne zu bringen, dafür sorgten Freienbachs Veteranen – sie amteten als Schiedsrichter. Dabei schauten die «alten Füchse» des Fuss- ballgeschäfts nicht nur, dass die Regeln eingehalten wurden, sondern gaben dem Nachwuchs so einige Tipps mit auf Die Mannschaft von Ueli und Dominik Portmann standen am Ende ebenso als den Weg, wenn dieser nach einem Pfiff Sieger fest … nicht sofort wusste, wie oder wo es wei- ter gehen sollte. Spannend bis zum Schluss In den beiden Kategorien, in der sechs respektive sieben Mannschaften den Turniersieg anpeilten, blieb es spannend bis zum Schluss. Die Heimmannschaf- ten hatten das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Bei den A-Mannschaften gewannen die Freienbacher dank der besseren Tordif- ferenz. Bei den B-Mannschaften ent- schied der Siegtreffer im letzten Spiel Sekunden vor Schluss zu Gunsten der Freienbacher. Pokale für alle Doch ob Erster, Zweiter, Dritter oder Letzter, die Freude am Fussballspiel überwog bei den Spielerinnen und Spielern. Dank der Unterstützung der Schwyzer Kantonalbank war es den Organisatoren möglich, allen Betei- ligten einen Erinnerungspokel zu über- reichen. … wie das Team von Bruno und Michael Keller (unten). Bilder Andreas Baumann fcfnews 19 Nummer 4 • Dezember 2011
Ein gemeinsames Ziel im Visier Ein Zahlenspiel zur Einstimmung zeigt die statistische Entwicklung der B-Juniorinnen auf. In der Vorrunde der Saison 10/11 konnte in acht Spielen bei einem Torverhältnis von 4:27 Tore nur gerade ein Punkt erobert werden. In der Vorrunde 11/12 zeigen die nackten Zahlen nach zehn Spielen ein Torverhältnis von 18:13 und nicht B weniger als 16 gewonnene Punkte auf. Jun’innen Von Rolf Häberli, Trainer Nun lassen wir die Zahlen mal auf der oder Massstäbe, welche wir den eige- grenzt schon fast an ein Wunder, wenn Seite und konzentrieren uns auf das nen Kindern oder Spielerinnen setzen, Jugendliche beim Zeitgeist von heute für Wesentliche. sondern darum, zu verstehen, wie ein ein gemeinsames Ziel zusammen Team in der heutigen Zeit erfolgreich stehen. Wenn sie versuchen, trotz ihrer Toleranz, Verständnis, Vertrauen sein kann. Erfolg definiert sich in erster unterschiedlichen Fähigkeiten, Voraus- Im regionalen Juniorinnen-Fussball geht Linie nicht nur über Zahlen, Resultate setzungen und Interessen neben dem es nicht immer um Zahlen, es geht vor und Rangierungen, sondern sind eine Fussball, sich an Regeln, Vorgaben oder allem um die Spielerinnen, Eltern und Folge von Toleranz, Verständnis und Ver- Leitplanken des Trainers zu halten. Ein Menschen im Verein, welche das Team trauen den Spielerinnen gegenüber. Konflikt – nicht unbedingt?! Wenn es unterstützen und fördern. Dabei geht es Früher war nicht alles besser oder klappt, dann spreche ich von Erfolg, nicht um persönliche Zielsetzungen schwieriger, sondern einfach anders. Es dann stimmen auch die Zahlen. Dass es ein Prozess mit Rückschlägen sein kann, das zeigten die Turbulenzen der letzten Saison. Dass man gemeinsam, wenn alle am selben Strick ziehen, etwas verändern kann, zeigte die Vor- runde 2011/2012. Mit Freude und Spass dabei sein In erster Linie geht es darum, den Ju- gendlichen zu zeigen, dass man für ein Ziel konzentriert arbeiten muss. Dass dabei der Spass und die Freude am Fussball nicht zu kurz kommen müssen, ist eine Sache der Einstellung. Es gibt Momente, wo man sich auf die Übung und Aufgabe konzentrieren muss, dann gibt es Momente, wo man lachen kann und Emotionen zeigen soll. Es ist die Aufgabe des Trainers, die Leitplanken auf und neben dem Platz festzulegen und zu schauen, dass sich die Spieler innerhalb dieser Leitplanken bewegen. Toleranz (Belastung, Umstellung Schule/Berufsleben), Akzeptanz (Ab- schlussprüfungen, Aufnahmeprüfungen, Berufswahl) und Verständnis für die Sorgen und Probleme (Jugendliche zwi- schen 14–16 Jahre) jeder einzelnen Spielerin sind Voraussetzungen, welche ein Trainer mitbringen muss. Was für Voraussetzungen müssen die Spielerinnen mitbringen, damit ein Team Obwohl die Gegenspielerin ihr auf den Fersen ist, findet Rebecca Birchler Zeit, erfolgreich funktionieren kann? Toleranz um mit den Mitspielerinnen Blickkontakt aufzunehmen. (Trainingsplätze, Turnhallen), Akzeptanz fcfnews 20 Nummer 4 • Dezember 2011
Kleine FCF-Fahnen dienen den Reservespielerinnen als Sonnenschutz, während sich die Herren im Hintergrund mit den Händen Schatten geben müssen. Bilder Andeas Baumann (Abwesenheiten infolge Schule/Lernen, den sehr guten 5. Rang von 11 Teams nach dem letzten Spiel für die Juniorin- Berufslehre, Kurse von Mitspielerinnen) in der 1. Stärkeklasse. Wir fielen in kei- nen B des FC Freienbach. «Wir wün- und Verständnis für die Entscheidun- ner Niederlage ab, waren sehr oft auf schen Euch alles Gute und Ihr werdet gen des Trainers (Aufgebote für die Augenhöhe und sehr nahe am Punkt- immer ein Teil unseres Teams bleiben». Spiele, Massnahmen beim Überschrei- gewinn. ten der Leitplanken). Ein herzliches Dankeschön Emotionale Momente Nun möchte ich allen danken, welche Vorrunden-Rückblick Nun noch ein paar Emotionen zur Vor- uns in dieser langen Saison begleitet Diese Voraussetzungen haben wir in der runde. Das 1:1 im Cupspiel von Laura und unterstützt haben. Meiner Frau Vorrunde 11/12 miteinander erarbeitet. Reichmuth kurz vor Schluss, nach einer Elena (Dresswäsche), den Eltern (für die Mit Evi Portmann, Rebecca Birchler unheimlichen Aufholjagd der gesamten grosse Unterstützung bei den Spielen), (zum Saisonstart) und Sina Cavelti Mannschaft, war wegweisend für den den Sponsoren (neue Dress: Pumpen (während der Saison) kamen drei sehr Rest der Vorrunde. Das Tor aus 35 Me- Lechner GmbH, Delta Garage Wädens- talentierte Spielerinnen zum Team dazu. tern von Rebecca Birchler zum 1:0 wil AG), Rita vom Clublokal (Tee und In der sehr kurzen Vorbereitung trai- gegen Pfäffikon – wenn Einsatzbereit- Verpflegung), dem Platzwart Peter (für nierte das Team sehr gut (herzlichen schaft belohnt wird! Die drei Assists in die Hilfe und den grossen Einsatz), Pius Dank an Ueli Portmann und Pius Meier der 2. Halbzeit von Evi Portmann zum Meier und Ueli Portmann (Ferienvertre- für die Unterstützung!). Wir konzentrier- 4:1 Sieg gegen den FC Effretikon – tung). ten uns auf die Teambildung nach den wenn eine junge Spielerin ein Spiel ent- Abgängen der letzten Saison. In einigen scheidet! Der Schienbeinbruch von Cé- Spielen mussten wir noch Lehrgeld be- line Davie im Spiel gegen den FC Rangliste 1. Südost Zürich 10 8 1 1 40 : 9 25 zahlen, holten aber mit 5 Siegen (3:0 Wädenswil – Céline, gute Besserung 2. Stäfa 10 8 1 1 20 : 8 25 FC Bülach, FC Wiesendangen 3:0, vom gesamten Team! 3. Blue Stars 10 8 0 2 29 : 6 24 4. Wädenswil 10 6 1 3 21 :14 19 Team Küssnacht-Zollikon 2:1, FC Effre- Die vielen Einsätze in der Damenmann- 5. Freienbach 10 5 1 4 18 :13 16 tikon 4:1 und FC Pfäffikon 3:0), 1 Un- schaft des FC Freienbach – herzlichen 6. Küsnacht/Zollikon 10 4 1 5 18 :22 13 entschieden (FC Wädenswil 2:2) und 4 Dank für Euren tollen Einsatz! Die Worte 7. Pfäffikon 10 3 2 5 16 :19 11 8. Effretikon 10 3 1 6 19 :25 10 Niederlagen (FC Einsiedeln 0:2, Blue von Lara Brändli (Auslandaufenthalt, 1 9. Einsiedeln 10 3 1 6 13 :27 10 Stars 0:2, FFC Südost 0:2, FC Stäfa Jahr Neuseeland) und Fabienne Marty 10. Bülach 10 2 0 8 12 :35 6 11. Wiesendangen a 10 0 1 9 5 :33 1 1:3) insgesamt 16 Punkte und somit (Wechsel zum FFC Rapperswil U18) fcfnews 21 Nummer 4 • Dezember 2011
FCF Memorie In vorliegenden Spiel sind Personen und Situationen abgebildet die im abgelaufenen Jahr in den FCFnews abgebildet waren. Verdeckt hinlegen und dann die Bildpaare suchen. Viel Spass und frohe Festtage. Sponsoren des FC Freienbach Gebr. P.+I. Reichmuth AG - Bauunternehmung Freienbach - Wollerau
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Eine Mannschaft entsteht neu Die Herausforderung in der neuen Saison war unter dem Motto «unser neues Ca-Team» zu finden. Am 9. August starteten wir neu zusammengewürfelt in die Saison. Unser Team bestand aus drei Spielern die von anderen Vereinen zu uns wechselten, zwei Spielern, vom Cb, elf Spielern vom Da und einem vom Db. Vom Ca ehemaligen Ca waren nur drei Spieler geblieben. Junioren Von Urs Füglister und Fredi Höfliger Mit drei Freundschaftsspielen starteten ein ungewohnt frühes Ausscheiden aber immer wieder an und konnten so wir unsere Vorbereitung in die Saison. aus dem Cupwettbewerb. Seit der schon in der drittletzten Runde unseren Wir konnten diese sehr positiv gestal- Saison 08/09 kam man immer min- sechsten Platz festigen. Beim 4:1- Sieg ten, was uns sehr optimistisch für die destens in die 1/8-Finals oder noch in Rümlang zeigten wir eines unserer Saison stimmte. Dies zeigten auch un- weiter. besseren Spiele. Leider konnten wir sere ersten Resultate, nach vier Spielen nicht daran anknüpfen und mussten hatten wir acht Punkte. Im Cup, gegen Leichtfertig Punkte verschenkt zum Abschluss eine eher unnötige Nie- Volkteswil, reichte eine gute Leistung In der zweiten Meisterschaftshälfte derlage einstecken. die uns die Qualifikation für die zweite zeigte sich dann deutlich, dass wir noch Runde einbrachte. kein kompakt funktionierendes Team Freude an der Herausforderung sind. Wir spielten sehr unkonstant und Im Winter ist es uns allen klar, dass das Zwei Niederlagen gegen Affoltern gaben immer wieder leichtfertig Punkte «Neue Ca-Team» noch enger zusam- Danach mussten wir gleich zweimal ab. Am besten zeigte sich dies gegen menrücken muss. Natürlich werden wir gegen den Ersten unserer Meister- Dübendorf, als wir die ersten 20 Minu- mit harten Trainings und viel Freude schaftsgruppe antreten. ten den Gegner klar dominierten, 2:0 diese Herausforderung annehmen Der spätere Gruppensieger Affoltern am führten und am Schluss 2:3 verloren. damit wir unsere Ziele im neuen Jahr er- Albis brachte uns in der Meisterschaft In diesen Situationen sah man, dass wir reichen. die erste Niederlage bei. Das gleiche noch zusammen wachsen müssen, Wir möchten uns bei allen bedanken, Schicksal ereilte uns in der Cuppartie. denn unsere Gegner waren zu diesem die uns durch die Saison begleiten und In der zweiten Cuprunde zogen wir Zeitpunkt der Meisterschaft als Einheit unterstützen. Wir wünschen Ihnen eine ebenfalls den Kürzeren. Diese Nieder- schon gereift. erholsame Winterpause und schöne lage bedeutete für die Ca-Mannschaft Wir nahmen diese Herausforderung Festtage. fcfnews 27 Nummer 4 • Dezember 2011
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Alles andere als einfache Spiele Es gibt einfachere oder schwerere Aufgaben zu lösen. Das erneute Bestreiten der Meisterschaftsspiele in der ersten Stärkeklasse gehört sicherlich zu den schwierigeren Aufgaben. Das noch sehr junge, neu formierte Team, mit mehreren D Junioren ergänzt, hatte keine einfache Aufgabe zu lösen. Wie den Spielern erging es auch Cb den Trainern, die sich in diesem Umfeld neu finden mussten. Junioren Von Andreas Mächler und Kurt Bucher Relativ rasch bestritt das neu formierte Obwohl die Vorrunde nicht positiv ver- Team im Sommer die ersten Vorberei- lief, konnte man fussballerisch, tech- tungsspiele. Schnell zeigte sich auf, nisch sowie taktisch bei der gesamten dass die Aufgabe, die die zwei Trainer Mannschaft kleinere Fortschritte sehen. zu bewältigen hatten keine einfache Mit dem Wechsel in die zweite Stärke- Sache sein wird. klasse versprechen sich die beiden Trai- ner positive Aspekte auf die weitere Kleine Fortschritte sichtbar Entwicklung der einzelnen Spieler sowie Das es dann noch schwerer wurde als dem Gesamteindruck der Mannschaft. man es sich zu Beginn der Meister- schaft vorstellte, zeigen die Resultate Herzliches Dankeschön auf. Aus insgesamt vierzehn Spielen, in- An dieser Stelle möchten wir von Her- klusive drei Vorbereitungsspielen, gin- zen allen Eltern, die uns an die Aus- gen dreizehn verloren. Es ergab sich ein wärtsspiele chauffierten, bedanken. Gesamtscore von 71 erhaltenen und elf Auch für jegliche Unterstützung seitens geschossenen Toren in zehn Partien. Vereinskameradinnen und Kameraden Aufgrund der Resultate waren sich die wollen wir uns herzlich bedanken und Trainer schnell einig, dass man auf die wünschen allen Eltern und dem gesam- Rückrunde hin unbedingt in die zweite Trainer Andreas Mächler setzt mit ten Verein alles Gute und eine schöne Stärkeklasse wechseln muss. einem Spielerwechsel neue Impulse. und erholsame Weihnachtszeit. Die letzten Vorbereitungen werden getätigt, ehe die Mannschaften gemeinsam mit dem Schiedsrichter aufs Feld schreiten. Bilder Andreas Baumann fcfnews 29 Nummer 4 • Dezember 2011
Ein Dank den Bandenwerbern ABC Fahrschule Wollerau Maler Lagler Pfäffikon Amendola AG Wollerau Man Investments Pfäffikon Anton Vetter Pfäffikon Meier AG Wilen Auto Brander AG Freienbach Metzgerei Rusterholz Bäch A-Z Reinigungen Pfäffikon Mezubag AG Pfäffikon Bank Linth Pfäffikon MHW Immo AG Freienbach Beglinger Gartenbau AG Mollis Notter Reklame Pfäffikon Butti Bauunternehmung AG Pfäffikon Peduzzi Gipser AG Pfäffikon Casino Zürichsee AG Pfäffikon Peter Loosli AG Bäch CUP-Reinigungen GmbH Pfäffikon Peter Odermatt Freienbach Dipl. Ing. Fust AG Pfäffikon Physiotherapie Ammann Pfäffikon Drogerie Tschanz Pfäffikon Pizzeria Angolino Freienbach Druckerei Sandmeier AG Pfäffikon Pneu Egger AG Pfäffikon Durchblick Optik AG Pfäffikon Progressia Wirtschaftsprüfung AG Wädenswil Eberhard Reisen AG Altendorf Räber Treuhand GmbH Pfäffikon Ebnöther & Partner GmbH Freienbach Raiffeisenbank Höfe Wollerau Egli Dorfmetzg Pfäffikon Repro Maag Pfäffikon Emil Geu Pfäffikon Restaurant Ried Freienbach Erich Kälin Bäch Salon Limelite Freienbach Etzelclinic AG Pfäffikon Scheiweiler Garagen AG Wollerau EW Höfe AG Freienbach Schüriger Storen AG Schindellegi F&W Holzbau AG Freienbach Schwyter Plattenbeläge Altendorf Felix Martin Lachen Seedamm Plaza Pfäffikon First-Garage AG Altendorf Seedamm-Immobilien AG Pfäffikon Garage F. Steiner Freienbach Seewacht Sicherheitsdienste AG Pfäffikon Garage Knecht AG Bäch Speedy Tex Freienbach Gassmann Urs Wollerau Stäheli George Freienbach Gasthof Seefeld Hurden Steiner Druck Pfäffikon Gebr. Calendo Zürich Swissregiobank Pfäffikon Gebr. Reichmuth AG Freienbach SZKB Freienbach Generali Versicherungen Pfäffikon Tamoil SA Zürich Getränke Weibel AG Pfäffikon TEVAG Interior AG Altendorf Getränkedienst Wollerau Trüeb AG Horgen Glacier Reinsurance AG Pfäffikon Tulux AG Tuggen H. Zurbuchen Bäch Heer & Rebsamen Bäch Hefti Metallbau AG Pfäffikon Herrmann AG Pfäffikon Hertig Reisen AG Pfäffikon HP Müller Holzbau AG Pfäffikon IDV Fassadenbau AG Freienbach Implenia Bau AG Pfäffikon J. Föllmi & Söhne Pfäffikon Josef Diethelm, Lüftung-Klima Freienbach Julius Knobel Pfäffikon Kowner AG Pfäffikon Kurt Inderbitzin Freienbach Landolt Transport AG Pfäffikon & ! " ! AVINA Stiftung, Hurden fcfnews 30 Nummer 4 • Dezember 2011
Hochs und Tiefs nahe beieinander Wie jedes Jahr musste in der Sommerpause wieder ein neues Team gebildet werden. Schnell zeigte sich, dass dieses Unter- fangen nicht ganz unproblematisch war. Mit einem Team beste- hend aus 17 Spielern nahmen wir die Meisterschaft in Angriff. Im Training wurde im technischen und im taktischen Bereich schon Da viel gearbeitet und an der Qualität geschliffen. Junioren Von André Föllmi Leider merkte man schnell, dass im kör- sere Defizite zu verringern, damit wir uns niger gemacht werden, müssen wir an- perlichen und koordinativen Bereich im Frühling wieder voll dem fussballeri- stelle von Fussballtraining viel Zeit inves- bei einigen Spielern grosse Defizite schen Teil widmen können. Ziel wäre es, tieren, um da aufzuholen. Dies damit wir herrschten. So mussten zuerst Trainings die knappen Niederlagen in Spiele mit in Zukunft weniger Verletzungen haben gestaltet werden, in denen diese Man- Punktgewinn zu kehren, so dass wir mit und die Jungs sich auf den Ball und kos behoben werden konnten. Dabei einer guten Moral in die Sommerferien nicht auf ihren Körper konzentrieren kön- kam der fussballerische Bereich ein gehen könnten. nen. Leider wird auch im Schulsport re- bisschen zu kurz, was sich in der Meis- lativ wenig bis gar nichts im terschaft bemerkbar machte. Defizite müssen behoben werden koordinativen Bereich gearbeitet, dabei Das mit den Defiziten im kordinativen wäre das die Grundlage für jede Sport- Spiele dauerten zu lange und körperlichen Bereich ist nicht nur in art. Motiviert eure Jungs und lasst sie Die Spiele wurden meistens in der zwei- unserer Mannschaft ein Problem. Immer hüpfen, springen, laufen damit wir mehr ten Spielhälfte aus der Hand gegeben. mehr bemerken wir diese Defizite im Ju- Zeit haben, um Fussball zu spielen. Es gab Hochs und Tiefs, was unter die- niorenbereich. Woher kommt das? Frü- sen Umständen nicht verwunderte. her trainierte man diese Fähigkeiten in Ein herzliches Dankeschön Doch zeigten einige Spieler guten Ein- der Freizeit beim Wandern über Stock Für die grosse Präsenz an den Spielen satz und Willen, was mich für die Zu- und Stein, bei Waldläufen über Äste in der nicht einfachen Vorrunde möchte kunft optimistisch stimmt. Wir werden und Wurzeln oder beim Klettern auf ich mich bei den Eltern recht herzlich die Winterzeit doppelt nutzen um un- Bäume. Da diese Aktivitäten immer we- bedanken. Ein Pass quer durch den gegnerischen Strafraum findet keinen Mitspieler sondern landet in den Füssen der Gegen- spieler. Bild Andreas Baumann fcfnews 31 Nummer 4 • Dezember 2011
Herzlichen Dank den Donatoren Auto Brander AG, Freienbach Kurt Meier-Grass, Wilen Paul Künzle, Pfäffikon Butti Bauunternehmung AG Alex Angermeyer, Wilen Chantal und Thomas Pixner, Wilen Ruedi Späni, Pfäffikon Veit De Maddalena, Bäch Leo W. Rennhard, Pfäffikon Contractplan AG Jakob Gattiker, Pfäffikon Michael Dietrich, Zürich Kurt Schärer, Jona Copylink AG Ruedi Durisch, Wilen James O. Schnider, Pfäffikon Guido Breuss, Bäch Jürg Ebner, Wilen Otto Senn, Pfäffikon DFI Dr. Fuchs Immobilien AG Benjamin Fuchs, Pfäffikon Markus Ebner, Wilen Marlene und Ruedi Tschanz, Wilen Etzel Immobilien AG Toni Ebner, Hurden Margrit und Rufin Weber-Nebl, Wilen Adrian C. Gattiker, Pfäffikon Otto Flattich, Pfäffikon Hiestand & Co. AG etzelclinic ag Sanitäre Anlagen & Inst. Jan Leuzinger, Pfäffikon Peter Graf, Altendorf Reto Hiestand, Bäch Höfner Volksblatt Michael Gubser, Bäch Inderbitzin Metall-Recycling AG Philipp Theiler, Wollerau Walter Inderbitzin, Pfäffikon Ernst P. Guhl-Huber, Pfäffikon Metzg am Dorfplatz Kuvert-Druck Bieler AG Bruno Egli, Pfäffikon Beat Heer, Freienbach Markus Bieler, Wollerau Peter + Partner Architekten AG Peter Heiniger, Jona Peduzzi AG Oliver Burkhalter, Richterswil Giuseppe Peduzzi, Pfäffikon Martin Jutzi, Pfäffikon Rolf Zürcher Raum Bad Küche Streuli Walter AG, Sandhof Garage Rolf Zürcher, Pfäffikon Xavier Krämer, Wilen Walter Streuli, Wädenswil Schnellmann Bauleitungen Flagfood AG, Zug Peter Hasler, Bauleitungen, Pfäffikon Werner Schnellmann, Pfäffikon Vincenzo Jacoviello, Pfäffikon
Kein Sieg, aber ein tolles Team Während der gesamten Vorrunde herrschte eine ausgezeichnete Stimmung in der Mannschaft. Die Spieler liessen sich auch durch die zahlreichen Niederlagen die Freude am Fussballspielen nicht verderben. Mit dieser Einstellung lässt sich optimistisch in die Zu- kunft blicken und wer weiss, vielleicht wird das Ec in der Frühlings- Ec runde von den Fussballgöttern dafür belohnt. Junioren Von Andy Holdener und Mehmet Matin Nach einigen Startschwierigkeiten ist Hoffen aufs Frühjahr ning die körperlichen Grundlagen das Team immer besser zusammenge- Diese Erfahrungen können wir uns zu- schaffen. wachsen. Obwohl wir kein Spiel gewin- nutze machen, wenn wir im Frühling in nen konnten, ist der Teamgeist und die der richtigen Stärkeklasse spielen kön- Frohe Festtage Motivation gut bis sehr gut geblieben. nen. Dann kommt hoffentlich der Erfolg An dieser Stelle möchten wir den Wir haben zwar kein Spiel gewinnen auf unsere Seite und der erste Sieg Spielern, Eltern und Angehörigen frohe können, doch sehr viele Erfahrungen kann erspielt werden. Damit dies ge- Festtage und ein gutes neues Jahr sammeln dürfen. lingen kann, werden wir im Wintertrai- wünschen. Trotz zahlreicher Niederlagen sind Andy Holdener (hinten links) und Mehmet Metin (hinten rechts) stolz auf jeden ein- zelnen ihrer Spieler. Bild Andreas Baumann " ! " ! fcfnews 33 Nummer 4 • Dezember 2011
Breite erzieherische Pallette Vor den Sommerferien konnten wir schon in der neuen Besetzung vier Trainings absolvieren. Dies mit sieben Spielern, die bereits ein Jahr Fussballclub Erfahrung hatten und vier Spielern, die uns von der Fussballschule zugeteilt wurden. Nicht nur Fussballspielen er- wartete die Kinder, sondern Fussballschuhe putzen, Pünktlichkeit, Fa Hygiene, sich konzentrieren und aufpassen was die Trainer sagen. Junioren Von Ueli und Dominik Portmann Uns Trainern war bewusst, dass erziehe- auch auf dem Fussballfeld erwarteten Mit den Rängen 1 bis 3 an den vier be- rische Massnahmen in erster Linie im wir von den Kindern Disziplin. Unser Ziel strittenen Turnieren können wir sehr Fordergrund stehen, um die Integration war es, den Jungs beizubringen, dass stolz sein. der Spieler in eine Mannschaft zu errei- wir in einer flexiblen 3–3 Grundordnung chen. Bereits beim ersten Training nach spielen möchten. Nicht immer einfach Wintertraining in der Halle den Sommerferien stellten wir mit war es, die Kinder von der Magnetwir- Seit anfang November trainieren wir in Freude fest, dass die Kinder pünktlich kung des Balles abzubringen. der Sporthalle Weid in Pfäffikon. Dort und meistens vollzählig zum Training er- Am 10. September 2011 konnten die bereiten wir uns auf die bevorstehenden schienen. Bravo Jungs, danke Eltern! Spieler am ersten Turnier in Eschen- Hallenturniere vor. bach das Gelernte zeigen. Wir waren Wir wünschen euch allen frohe Fest- Disziplin auf und neben dem Platz überrascht, dass die Jungs in der 1. tage und einen guten Rutsch ins neue Nicht nur neben dem Platz sondern Stärkeklasse so gut mithalten konnten. Jahr. Dank tollem Einsatz von jedem Einzelnen konnten gute Resultate erzielt werden. Bild Andreas Baumann fcfnews 34 Nummer 4 • Dezember 2011
An der Tabellenspitze mit dabei In der Meisterklasse antretend, lautete die Zielvorgabe zu Saison- beginn «Klassenerhalt». Nachdem die Hälfte der Spiele ausgetra- gen sind, kann man schon einmal sagen: Teilziel erreicht. Die Veteranen überwintern auf dem zweiten Zwischenrang. Dank einer in allen Teilen stabilen Mannschaft können sie an der Tabellen- Veteranen spitze mithalten, und das Saisonziel bleibt in greifbarer Nähe. René Haltinner, Trainer Die Vorbereitungen auf die Spiele in der gen erzielten wir ein Unentschieden. Da- dern Meisterklassengruppe – ausge- Meisterklasse wurden mit einem nach starteten wir eine Serie mit vier schieden. Somit haben wir den Einzug Freundschaftspiel gegen Horgen – 2:1- Siegen in Folge. in das Viertelfinale verpasst. Sieg – und dem Gesamtsieg am Im letzten Meisterschaftsspiel gab es in Senioren/Veteranen-Turnier in Siebnen Lachen nochmals ein Unentschieden. Guter Trainingsbesuch abgeschlossen. Lag man nach 15 Minuten mit 0:3 zu- Gratulation der ganzen Mannschaft für rück, muss ich der Mannschaft ein die super Vorrunde. Danke allen für Saisonstart mit Cupspiel Kränzchen winden. Sie hat toll reagiert Ihren Trainingsfleiss, waren doch fast Der erste offizielle Match der Saison und Charakter gezeigt, am Schluss hät- alle Trainings sehr gut besucht. war ein Cupspiel. In dieser Partie konn- ten wir noch fast gewonnen! Aber lieber Ich wünsche allen eine schöne Winter- ten wir vollends überzeugen. Mit einem ein 3:3, als dumm 2:3 verlieren. pause – Hallentraining – und hoffe, dass 9:0- Sieg kamen wir locker in die zweite im Frühling auch alle verletzten Spieler Runde. Vorne und hinten top wieder an Bord sind. Das Unternehmen Ligaerhalt starteten Mit 28 Toren haben wir am zweitmeis- wir dann eine Woche später. ten Tore geschossen. Mit nur neun Ge- Das erste Spiel gegen Uznach gewan- gentreffern haben wir die beste Abwehr nen wir verdient 2:0. Somit war der der Gruppe. Somit schliessen wir die Rangliste Grundstein schon mal gelegt. Als Vorrunde auf dem tollen zweiten Rang 1. Wädenswil a 8 8 0 0 35 :11 24 nächster Gegner folgte Gruppenfavorit ab. Im Frühling geht es darum, diese 2. Freienbach a 8 5 2 1 28 : 9 17 3. Tuggen-Buttikon 8 5 1 2 14 :13 16 Wädenswil. Bis zur Pause führten wir Position zu verteidigen. Wir sind auf 4. Wagen 8 4 1 3 15 :13 13 2:1, mussten dann eine Niederlage ein- dem besten Weg, das Saisonziel zu er- 5. Uznach 8 4 0 4 17 :17 12 6. Rapperswil-Jona a 8 2 2 4 5 :10 8 stecken. Anstatt 3:3 hiess es am reichen. 7. Lachen/Altendorf a 8 1 2 5 9 :19 5 Schluss 4:2 für Wädenswil. Im Cup sind wir in der Zwischenrunde 8. Volketswil a 8 1 1 6 7 :23 4 9. Männedorf/Oetwil 8 1 1 6 12 :27 4 Im darauf folgenden Spiel gegen Tug- gegen Witikion – den Leader der an- Der FC Freienbach auf Facebook! Wer den «Gefällt-mir»-Button anklickt, ist somit immer schnellstens über alles Aktuelle und Wichtige im Verein informiert. Also, los zur FC Freienbach-Facebook-Seite! www.facebook.com/FCFreienbach fcfnews 35 Nummer 4 • Dezember 2011
Gratulation von Ottmar Hitzfeld Am Freitagabend des 21. Oktober fand im Stade de Suisse die Preisverleihung der Vereins-Trophy 2010/11 statt. Der FC Freien- bach fand sich in dieser Rangliste auf dem Spitzenplatz. Beat Fairster Abegg und Benjamin Fuchs nahmen den mit 10000 Franken dotier- Verein ten Preis im Beisein von SFV-Präsident Peter Gilliéron und Natio- nalcoach Ottmar Hitzfeld entgegen. der Von Andreas Baumann Schweiz Die Reise nach Bern zur Preisverleihung «Fairster Verein der Schweiz» nahmen der ehemalige Präsident Beat Abegg sowie der neue Vorsitzende Benjamin Fuchs unter die Füsse. Im Stade de Suisse angekommen, kam es zu einem Wiedersehen mit Ottmar Hitzfeld, der bekanntlich mit der A-Nationalmann- schaft in Freienbach Gastrecht ge- niesst, wenn sie sich auf Spiele vorbereitet. Faire Innerschweizer Vereine Auffallend an der Schlussrangliste 2010/2011 ist, dass unter den Top 10 gleich drei Innerschweizer Vereine zu finden sind: Adligenswil (2. Rang), Ottmar Hitzfeld gratuliert Ex-FCF-Präsident Beat Abegg zum vom FC Freien- Stans (3.) und Nebikon (10.). Auch mit bach gewonnenen Fairplay-Preis; der neue Präsident Benjamin Fuchs (rechts) Blick auf die damit verbundenen Preis- freut sich mit. Bild Keystone gelder darf getrost behauptet werden: Fairplay zahlt sich in jedem Fall aus. verantwortlichen Marco von Ah die Be- Benjamin Fuchs. Der FC Freienbach deutung von Fairplay und Respekt im und die anderen rangierten Vereine wur- Gemeinsames Nachtessen Fussball unterstrichen. Unter anderem den einige Male inspiziert, damit sich Nach der Verleihung der Diplome bezie- erklärte der Nationaltrainer, dass er sel- die Juroren ein Gesamtbild machen hungsweise der Preisübergabe offe- ber weder als Spieler noch als Trainer je konnten und das Preisgeld zwischen rierte der Schweizerische Fussball eine rote Karte gezeigt bekommen 1000 und 10000 Franken aufgeteilt verband den anwesenden Gästen ein habe. werden konnte. Nachtessen im Stadion-Restaurant «Für die Wahl sind und waren nicht Schlussrangliste: 1. Freienbach, 2. Adligenswil, 3. Stans, 4. Obersiggenthal, 5. Therwil, 6. Attiswil, 7. Etoile Sporting «Eleven». Zuvor hatte Ottmar Hitzfeld in allein die gesammelten gelben und La Chaux-de-Fonds, 8. Kirchberg SG, 9. Niederweningen, einem Gespräch mit dem SFV-Medien- roten Karten ausschlaggebend», meinte 10. Nebikon. Beim Heimspiel gegen Bazenheid, am 23. Oktober, beteiligte sich die erste Mannschaft an der europaweit durch- geführten Aktion «Gegen Gewalt und Rassismus». Bild Andreas Baumann fcfnews 37 Nummer 4 • Dezember 2011
Ein Dank den Tenüwerbern Agro-Trade-Schildknecht Gebr. Reichmuth, Pumpen Lechner, Alpamare Wasserpark Bauunternehmung AG Pumpenanlagen GmbH Amendola AG, Wollerau Hagedorn AG Raymond James Anton Föllmi & Söhne Hüni René Bauservice RIS Partner Treuhand AG Arnold, Energie & Telecom Kälin Maschinenbau GmbH RMF – Investment Group bar-zeltvermietung.ch KIBAG Schuhmacherei Vecchio, Näfels Bistro Al Capone Pizzeria Livia Zimmermann japasports gmbh Seedamm-Optik Bruhin AG Malerfachbetrieb Lacher GmbH SILVER REED Butti Bauunternehmung AG Maurizio Giorno, Versicherungs-Experte Sonderbar, Hurden DICOTA AG Möbel Märki, Freienbach Steiner & Schefer GmbH Dosenbach Nissan, Alfred Knecht Telsec ESS Schweiz AG, Lachen ENIA Pizza Bella, Pfäffikon Tertianum AG, F & W Holzbau AG Portmann und Cavelti Leben und Wohnen im Alter Garage Steiner Freienbach Elektro und Planungs AG, Wollerau Videothek Franco Bianco, Richterswil Die Juniorinnen E und ihre Trainerinnen Silvia (links) und Steffi Bruhin präsentieren stolz die von der Firma Butti ge- sponsorten Tenüs. Sponsor des FC Freienbach Gebr. P.+I. Reichmuth AG - Bauunternehmung Freienbach - Wollerau fcfnews 38 Nummer 4 • Dezember 2011
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