Zusätzlicher Schub MTU Aero Engines beteiligt sich an UAM-Initiative - Stadt Ingolstadt
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AUSGABE 7 22. Februar 2019 Zusätzlicher Schub MTU Aero Engines beteiligt sich an UAM-Initiative Sportliche Partner Digitales Handwerk Herausgeputzt FC Ingolstadt und Stadt „Bits don’t bite“- Vor der Eröffnung des Freibads Foshan kooperieren Auftaktveranstaltung der IFG gibt es noch viel zu tun Herausgegeben vom Presseamt der Stadt Ingolstadt
Kultur Kitas finden Sportliche Partnerschaft Stadt Foshan und FC Ingolstadt 04 kooperieren Zwischen Ingolstadt und seiner chinesi- eine „Fußball-Pilotstadt“ in China zu wer- schen Partnerstadt Foshan konnten inzwi- den. Der FC Ingolstadt wird seine langjähri- schen vielfältige Beziehungen aufgebaut ge Erfahrung zur Realisierung des Projekts Anfang Februar ist der Kita-Finder werden. Neben den offiziellen Kontakten einbringen. In Vertretung des Oberbürger- Ingolstadt, das neue Online-Anmel- zwischen den beiden Städten und der wirt- meisters ist Bürgermeister Sepp Mißlbeck desystem für Betreuungsplätze in schaftlichen Zusammenarbeit verschiede- zusammen mit FCI-Geschäftsführer Franz Kindertageseinrichtungen, gestartet. ner Ingolstädter Unternehmen wird die Städ- Spitzauer Mitte Februar in Foshan, um die Eltern können sich hier über alle Kin- tepartnerschaft insbesondere durch die Vereinbarung mit dem Sportamt Foshan zu dertageseinrichtungen unter freier Schulpartnerschaften des Christoph-Schei- unterzeichnen. und städtischer Trägerschaft infor- ner-Gymnasiums, Katharinen-Gymnasiums mieren und sich bequem und einfach und der Fronhofer-Realschule mit Leben er- Weitere Facette online für einen Betreuungsplatz an- füllt. Nun werden die städtepartnerschaftli- melden. Die Anmeldung ist bei meh- chen Beziehungen auf einen weiteren Be- Dieser Vereinbarung vorausgegangen reren Einrichtungen möglich. Foto: Betz reich ausgeweitet: Die bestehenden Kontak- waren große Bemühungen um die Koopera- te des FC Ingolstadt, der bereits in den ver- tion. Während zweier Delegationsreisen hat gangenen Jahren mehrere Fußballcamps in der Oberbürgermeister mehrfach hochran- China durchgeführt hat, werden Mitte Feb- gige Gespräche mit Vertretern der Stadt Ein Schatz ruar mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt Foshan und der dortigen Fußball-Associa- durch eine vertragliche Regelung gefestigt. tion geführt. Angesichts dieser intensiven Der sogenannte „Schatz von Dünz- Vorarbeit zeigt sich der Oberbürgermeister lau“ besteht aus über 1800 Einzelstü- Erfahrungen einbringen begeistert über die nun zustande gekomme- cken mit einem Gesamtgewicht von ne Vereinbarung: „Ich freue mich sehr, dass mehr als 33 Kilogramm. Die An- Im Herbst 2017 setzte sich Oberbürger- wir der Städtepartnerstadt mit Foshan nun sammlung von Bronze- und Kupfer- meister Christian Lösel bei einem Besuch in eine weitere interessante Facette hinzufü- objekten ist typisch für die frühe Foshan für eine Intensivierung der Kontakte gen können. Nachdem wir auf dem wirt- Spätbronzezeit. Der Bronzeschatz zwischen dem FC Ingolstadt und dem schaftlichen Sektor, aber auch im kulturellen wird nun mit Unterstützung der Ar- Sportamt in Foshan ein. Im vergangenen Bereich und bei den Schulkooperationen chäologischen Staatssammlung in Jahr wurden die Inhalte einer Zusammenar- bereits sehr erfolgreich sind und die Kontak- München erstmals der Öffentlichkeit beit zwischen den beiden Partnern schließ- te hier intensiv pflegen, folgt nun auch der vorgestellt und soll voraussichtlich lich konkretisiert und eine entsprechende Sport. Nach einigen Jahren der Vorbereitung bis 2021 im Stadtmuseum Ingolstadt Vereinbarung vorbereitet. Der FC Ingolstadt ist es nun soweit und wir können die Zusam- gezeigt werden. wird das Sportamt Foshan insbesondere bei menarbeit unseres FC Ingolstadt 04 mit der der Errichtung eines Jugendtrainingssys- Stadt Foshan offiziell starten. Das Projekt tems und bei der Trainer-Ausbildung unter- wird die Städtepartnerschaft weiter vertie- stützen. Foshan hat sich zum Ziel gesetzt, fen und festigen!“ Zahl der Woche Das FC Ingolstadt Maskott- 28 chen war bereits auf der Chinesischen Mauer. Jetzt ist die Kooperation zwi- neue E-Ladepunkte in sieben Ingol- schen dem Verein und der städter Tiefgaragen und Parkhäu- Ingolstädter Partnerstadt sern (unter anderem in der Münster- Foshan offiziell. Foto: FCI TG) wurden nun in Betrieb genom- men. Das Gemeinschaftsprojekt von der IFG Ingolstadt und den Stadtwer- ken Ingolstadt lässt damit die Ge- samtzahl der öffentlichen Ladepunk- te für E-Fahrzeuge im Stadtgebiet auf 64 steigen.
2 3 Wirtschaft Singapur, Dubai, Ingolstadt MTU Aero Engines beteiligt sich an der UAM-Initiative Oberbürgermeister Christian Modellversuchen soll untersucht werden, Lösel, MTU Programmvor- welche Einsatzgebiete sinnvoll sind und wie stand Michael Schreyögg und Rahmenbedingungen gestaltet werden müs- der Bundestagsabgeordnete sen. Nur eine Woche nach der Unterzeich- Reinhard Brandl bei der Un- nung des „Manifesto of Intent“ durch die terzeichnung des „Manifesto MTU, haben zwei weitere Firmen ihre Mitar- of Intent“. Foto: Rössle beit am UAM-Projekt mit ihrer Unterschrift besiegelt. Mit dabei ist nun auch die P3 group. Das Unternehmen ist mit rund 4000 Ingenieu- ren und Beratern in verschiedenen Branchen tätig und steht für die Verbindung von Bera- tungsleistungen wie Strategie und Konzep- tion mit dem Projektmanagement bis zur fachlichen Expertise. Jan Ivo Springborn, Partner der P3 group, zur Motivation der Teil- nahme: „Mobilität befindet sich aktuell im Wandel: Neue Technologien ermöglichen elektrische und autonome Fahrzeuge. Mobi- lität selbst wird neu gedacht und immer mehr als Dienstleistung verstanden – wobei die Nachfrage nach dieser Dienstleistung konti- nuierlich steigt. Als Antwort darauf erschließt Urban Air Mobility den bisher fast ungenutz- „Ingolstadt ist jetzt auf einer Ebene mit In die Urban-Air-Mobility-Initiative bringen wir ten Luftraum für Mobilitäts-Dienstleistun- Singapur und Dubai“, sagte Michael Schrey- uns sehr gerne mit unserem gesamten tech- gen.“ Ebenfalls neu mit dabei ist die WK IT ögg mit Blick auf die Bestrebungen der Stadt nologischen Know-how ein. Vom Potenzial GmbH aus Ingolstadt. Geschäftsführer Hol- im Rahmen der „Urban Air Mobility“-Initiative von neuartigen Konzepten für den Transport ger Imhof betont: „Das UAM-Programm ist in eine Vorreiterrolle für die Entwicklung der Mo- von Fluggästen sind wir überzeugt und unter- seiner Dimension einzigartig in Europa. Wir bilität der Zukunft einzunehmen. Schreyögg suchen deshalb, wie dieser Zukunftsmarkt von der WK IT GmbH sind für unsere For- ist Programmvorstand der MTU Aero Engines unser Geschäftsmodell erweitern könnte.“ schungsarbeit und den Praxisbezug zur Rea- AG, die nun ebenfalls am UAM-Projekt teil- lisierung von Digitalisierungsprojekten be- nimmt. Zwei weitere Partner kannt. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass wir dem Leuchtturmcharakter des „Erstklassige Kompetenz“ Die von der Europäischen Kommission un- UAM-Programmes eine weitere innovative terstützte Initiative „Urban Air Mobility“ will in Note verleihen und den Technologiestandort „Mit MTU Aero Engines, dem führenden praktischen Studien den Einsatz von Flugge- Ingolstadt mit unserer Erfahrung bereichern deutschen Triebwerkshersteller, beteiligt sich räten für die urbane Mobilität erforschen. In werden.“ ein weiteres internationales Unternehmen an unserer Initiative, das gibt zusätzlichen Schub. MTU ergänzt den Reigen von Audi, Airbus und Deutscher Bahn – es freut mich, dass es gelungen ist, eine solch erstklassige Kompetenz deutscher Industrieunternehmen in einem gemeinsamen Projekt zu vereinen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. „Dies dient gleichzeitig auch dem Ansehen Ingolstadts und der Forschungsqualität un- serer beiden Hochschulen.“ MTU-Pro- grammvorstand Michael Schreyögg ergänzt: „Als innovationsstarkes Unternehmen ge- stalten wir die Luftfahrt aktiv mit – heute und Auch die beiden Unter- morgen. Während wir unsere heutigen Pro- nehmen P3 group und WK IT GmbH sind nun Partner dukte grüner, leiser und effizienter machen, des Projekts „Urban Air befassen wir uns parallel bereits intensiv mit Mobility“. Foto: Betz hybrid-elektrischen Antrieben für Flugzeuge.
Politik Neue Möglichkeiten Digitale Kommunikationswege bei der Bürgerbeteiligung Direkte Kommunikationsformen, wie hier beim Bürgerdialog zu den geplanten Kammerspielen, sind wichtige Bausteine der Bürgerbeteiligung. Foto: Rössle Die Stadtverwaltung bietet eine ganze lobt Oberbürgermeister Christian Lösel. gen könnten dann große Bauprojekte erleb- Reihe von Möglichkeiten, wie sich Bürger an Stumpfs Nachfolgerin Melanie Rosenplän- bar gemacht werden. Ein weiteres Tool sind Entscheidungsprozessen beteiligen kön- ter war in der Stadtverwaltung bislang unter Chat-Bots. Diese Dialogassistenten lernen nen. Basis hierfür ist ein Konzept, das vom anderem als Referatsbeamtin und Bürolei- mit künstlicher Intelligenz dazu und ermög- Stadtrat im Juli 2017 verabschiedet wurde. terin von Bürgermeister Albert Wittmann tä- lichen einen leichten, intuitiven Zugang zu Zuvor hatte die Stadt in Zusammenarbeit tig. Seit einem Jahr ist Rosenplänter die Informationen und ersparen die manuelle mit einem Masterstudiengang der Katholi- stellvertretende Leiterin des Hauptamtes. Suche auf der Homepage oder via Telefon. schen Universität Eichstätt-Ingolstadt in ei- „Ziel meiner Arbeit wird es sein, den leben- Es gibt also eine ganze Reihe innovativer nem Bürgerbeteiligungsverfahren entspre- digen Dialog mit unseren Bürgern fortzufüh- Optionen, deren Einsatzmöglichkeiten und chende Handlungsempfehlungen erarbei- ren und den hohen Standard der Bürgerbe- Pozentiale in einem nächsten Schritt nun tet. Ergebnisse daraus waren unter ande- teiligung in Ingolstadt weiter auszubauen“, geprüft werden müssen.“ rem die Einrichtung einer zentralen Home- so Rosenplänter. Zu den direkten Kommu- page zur Bürgerbeteiligung (www. nikationsmöglichkeiten (Bürgergespräche, Melanie Ro- ingolstadt.de/buergerbeteiligung), eine lau- Bürgerforum, persönlicher Austausch…) senplänter ist fend aktualisierte Vorhabenliste mit allen sollen deshalb verstärkt digitale Kommuni- die neue Bür- größeren Projekten im Stadtgebiet sowie kationswege hinzukommen. „Diese Ange- gerbeteili- die Einrichtung einer zentralen Koordinie- bote sollen niederschwellig, einfach und gungsbeauf- rungsstelle im Sachgebiet Bürgerbeteili- smart sein, die bestehenden Möglichkeiten tragte der gung im Hauptamt. In Zukunft sollen nun ergänzen und auch neue Nutzer- und Ziel- Stadt Ingol- verstärkt digitale Angebote hinzukommen. gruppen ansprechen. Außerdem können stadt. Foto: Betz Koordiniert wird das alles von der neuen die Bürger noch besser in Entscheidungs- Bürgerbeteiligungsbeauftragten Melanie prozesse eingebunden werden“, betont Rosenplänter. Rosenplänter. Dialog – direkt & digital Neue Potenziale prüfen Rosenplänter folgt auf Michael Stumpf, Oberbürgermeister Christian Lösel er- der inzwischen das Hauptamt leitet und da- klärt: „Ich könnte mir zum Beispiel den Aus- her diese Aufgabe abgibt. „Michael Stumpf bau zu einer interaktiven Online-Plattform hat auf Verwaltungsseite maßgeblich an der vorstellen – ein sogenanntes virtuelles Bür- Erarbeitung des Bürgerbeteiligungskon- gerbüro. Großes Pozential zum Einsatz für zepts mitgewirkt und es anschließend in der die Bürgerbeteiligung bieten auch Augmen- Praxis erfolgreich zum Einsatz gebracht“, ted und Virtual Reality. Mit 3D-Visualisierun-
4 5 IFG Digitalisierung im Handwerk „Bits don’t bite“-Reihe startet erfolgreich in die nächste Runde Im Anschluss an die unterhaltsame Lehr- Dr. Volker Busch begeisterte mit seinem Vortrag „Gehirn unter Strom“ das Publikum. Foto: IFG stunde zum Umgang mit unserem wichtigs- ten Organ wurde in einem Podiumsge- spräch zum Thema „Menschliche versus Künstliche Intelligenz (KI)“ mit Experten aus beiden Lagern im Zuge einer immer weiter voranschreitenden Technisierung das Zu- sammenspiel der vermeintlichen Gegen- spieler Mensch und KI erörtert. Dabei wur- den angeregt Möglichkeiten diskutiert, wo die Technik den Menschen unterstützen kann und damit auch Wettbewerbsvorteile generiert werden können. Anschließend präsentierte IFG-Vorstand Forster die zentralen Ergebnisse einer unter den Handwerksbetrieben durchgeführten Umfrage, in der der derzeitige Stand der Digitalisierung und aktuelle Projekte abge- fragt wurden. Im Rahmen eines Projekt- wettbewerbs sollen die spannendsten und vielversprechendsten Projekte mit attrakti- ven Geld- und Sachpreisen prämiert wer- den. „Dabei soll es nicht bei einer einmali- gen Aktion bleiben. Vielmehr wollen wir die Betriebe bei der Umsetzung der Maßnah- men unterstützen und gemeinsam mit ihnen in eine digitale Zukunft gehen“, so Forster. Was Marihuana und Multitasking ge- sierung im Handwerk aktiv voranzutreiben Um den Weg ins digitale Zeitalter zu meis- meinsam haben? „Beides verringert die In- und die Betriebe auf diesem Weg zu beglei- tern, können sich die Handwerksunterneh- telligenz. Doch wer hätte gedacht, dass ten. Am 29. Januar startete die Veranstal- men 2019 außerdem auf weitere Work- Multitasking den IQ um 10 Punkte, die Dro- tungsreihe nun in ihre zweite Runde. shops freuen. ge allerdings nur um 6 verringert?“ Nun ist der Neurologe Dr. Volker Busch nicht unbe- Etwa 90 Handwerker(-innen) aus der Re- dingt ein Verfechter der Legalisierung, er möchte eher darauf aufmerksam machen, gion folgten der Einladung, um sich zum Thema „Digitalisierung und Gesundheit“ zu Projekt- dass der bewusste Umgang mit digitalen informieren und Erfahrungen auszutau- Medien gelernt sein sollte. Sein Vortrag zum schen. Auf der Tagesordnung stand zum wettbewerb Thema „Gehirn unter Strom“ war eines der einen der Vortrag des renommierten Re- Highlights der diesjährigen „Bits don’t bite“- gensburger Neurologen. Er zeigte in seinem Handwerksunternehmen können in Auftaktveranstaltung von IFG, Handwerks- erfrischenden und lehrreichen Vortrag We- den nächsten Wochen ihre Digitali- kammer und UnternehmerFrauen. ge auf, wie im digitalen Zeitalter Fehler ver- sierungsprojekte anhand einer Pro- mieden, im oft stressigen Alltag die Konzen- jektskizze vorstellen. Das Formular Unter diesem Titel werden seit November tration bewahrt werden kann und auch, dafür erhalten Interessierte mit einer 2017 Informationsveranstaltungen und dass das viel propagierte Multitasking ein kurzen Mail an: digitalisierung@ Workshops durchgeführt, um die Digitali- Mythos ist. ingolstadt.de. Zu gewinnen gibt es: Workshops 2019 n 1. Platz: Prämie von 2500 Euro April: Datenschutz/Cyber Security n 2. Platz: Virtual-Reality-Brille Juni: Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter Oktober: Virtuelle Welten – Möglichkeiten von Augmented Reality im Handwerk n 3. Platz: Sprachassistent Google
Stadtwerke SWI sind Topversorger der Region Spitzenplatz für die Stadtwerke nicht nur im Focus-Money-Ranking Immer gut beraten und versorgt: Unter anderem mit ihrem Angebot und Service überzeugen die SWI im Focus-Money-Ranking als bester Stromanbieter in der Region Ingolstadt. Foto: Herbert Von unabhängiger Seite bestätigt: Sehr die Erfahrungen und Weiterempfehlungs- Gas – vom Energieverbraucherportal als gutes Angebot, top Servicequalität sowie bereitschaft bestehender Kunden und die „TOP Lokalversorger“ ausgezeichnet. die besten Kundenbewertungen Wahrnehmung potenzieller Kunden Überzeugt haben die SWI mit ihren fairen und Weiterempfehlungsraten – die abgefragt. Außerdem sind das An- Angeboten und Preisen, der hohen Service- Stadtwerke Ingolstadt konnten im gebot, der Online- und Offline-Kun- qualität, dem regionalen Engagement in Focus-Money-Ranking der besten denservice sowie die Qualität der den Bereichen Soziales, Sport, Kunst und deutschen Stromanbieter überzeu- Antwort auf eine Test-Anfrage per Kultur, dem Einsatz für die Umwelt sowie gen und belegen in der Region In- E-Mail in die Bewertung eingeflos- der Beschäftigung mit Zukunftsthemen wie golstadt den ersten Platz. sen. Die SWI konnten in allen Punk- Klimawandel, E-Mobilität und Energieeffizi- ten überzeugen und belegen – un- enz. Was steckt dahinter? abhängig getestet – unter allen Anbietern in unserer Region den ersten Platz. Den Stadtwerken bedeuten die beiden Zusammen mit dem Marktforschungsin- Auszeichnungen viel, stehen die Bewer- stitut Statista hat die Focus Money-Redak- „TOP Lokalversorger“: tungskriterien doch für all das, was den SWI tion für ihren „Energie-Atlas Deutschland“ Verbraucherportal zeichnet als Energieversorger für Ingolstadt und die Stromanbieter aus insgesamt 167 Regionen SWI erneut aus Region besonders wichtig ist. Und die – darunter Ingolstadt – verglichen und die Stadtwerke-Kunden haben damit nun un- besten Stromanbieter ermittelt. In mehreren Außerdem wurden die SWI 2019 zum drit- abhängig bestätigt bekommen: mit den SWI tausend Interviews hat das Magazin dafür ten Mal in Folge – in den Sparten Strom und ist man immer topversorgt.
6 7 Stadtwerke Das Freibad putzt sich heraus Vor der Eröffnung haben die Mitarbeiter der Stadtwerke noch viel zu tun Die ersten Sonnenstrahlen wecken Früh- lingsgefühle und locken die Ingolstädter Schon lange vor dem Eröffnungstermin starten im aus den Häusern. Dicke Wintermäntel wer- Freibad allerlei aufwändige Arbeiten. Foto: SWI FRZ den bald im Schrank verstaut und die Win- terstiefel ziehen wieder in den Keller um. An jeder Ecke sprießen Krokusse und Oster- glocken und läuten als bunte Vorboten den Beginn der warmen Jahreszeit ein. Mitten in Ingolstadt, versteckt hinter hohen roten Zie- gelmauern, herrscht dann besonders eifri- ges Treiben – die fleißigen Mitarbeiter der Stadtwerke Freizeitanlagen bereiten das Freibad auf die langersehnte neue Saison vor. Die Auswinterung beginnt Schon lange vor dem Eröffnungstermin starten im Freibad allerlei aufwendige Ar- beiten, die sorgfältig erledigt werden müs- sen. Besonders bei den Schwimmbecken gibt es viel zu tun. Die Becken überwintern mit Wasser gefüllt, damit sie keinen Auftrieb durch das Grundwasser erfahren. Nach- dem auch das letzte Eis geschmolzen ist, werden sie entleert und vom groben Winter- schmutz, wie zum Beispiel Laub, befreit. Anschließend kümmert sich eine Fachfirma um die Feinreinigung – mit saurem Spezial- reiniger weicht nun auch der letzte Schleier, und die Schwimmbecken erstrahlen in früh- lingsfrischem Glanz. Befüllt mit klarem Wasser warten sie nun aufgeheizt auf ihren Einsatz und viele badefreudige Besucher. Winterspuren müssen weichen unterdessen alle Pumpen, Leitungen und Besondere Beachtung wird der Wasserqua- Filter in Betrieb. Nach einem ersten Testlauf lität geschenkt. Ein unabhängiges Labor Ein harter Winter geht auch am Freibad werden die Geräte noch von den zuständi- testet vor Eröffnung die Qualität des Bade- nicht spurlos vorbei. Bäume und Pflasterflä- gen Fachfirmen gewartet. Die Technik ist wassers anhand von Proben aus allen Be- chen werden auf Frostschäden überprüft nun bestens auf einen reibungslosen Sai- cken. Diese Beprobung wird mindestens und gegebenenfalls erneuert. Die Rasenflä- sonablauf vorbereitet. alle vier Wochen wiederholt, um eine fach- chen und Gehölze erhalten nach der düste- kundige und neutrale Bewertung zu erhal- ren Jahreszeit eine Auffrischungskur. Hal- Viel Arbeit für noch ten. Zudem werden alle Wasserwerte von me und Äste werden von Profis gekürzt, um mehr fleißige Helfer einer automatischen Mess- und Regelein- kräftig in den Frühling starten zu können. heit überwacht, die vom Fachpersonal des Der Sprungturm und die Rutschen werden Doch mit der Vorbereitung der Liegewie- Freibades dreimal täglich akribisch auf Ge- nach ihrer Reinigung von Fachmännern des sen und der Becken ist es noch lange nicht nauigkeit überprüft wird. Tüv begutachtet und auf Verkehrssicherheit getan. Das gesamte Freibadgelände mit al- untersucht. Nach der Freigabe kann die len Gebäuden wird einem gründlichen Früh- Nach getaner Arbeit fiebern die Kassen- Nutzung der Spaßattraktionen ganz unbe- jahrsputz unterzogen, während Slacklines, damen und Bademeister bereits freudig der denklich erfolgen. Auch Spielgeräte werden Sonnensegel und Ausstattung für den Vol- Eröffnung entgegen. Alle Informationen zu dieser Prozedur unterzogen, um den klei- leyballplatz das Winterquartier verlassen den Öffnungszeiten werden selbstver- nen Badegästen einen unfallfreien Aufent- und zurück auf die Wiesen ziehen. Die ständlich rechtzeitig im Voraus bekannt ge- halt zu ermöglichen. Der fachkundige Tech- Erste-Hilfe-Kästen werden aufgefüllt, Tele- geben. Bald heißt es also „Auf ins Vergnü- niker der Stadtwerke Freizeitanlagen nimmt fone und Automaten in Betrieb genommen. gen!“ im Freibad Ingolstadt.
EGZ Daheim liebevoll betreut Die Alternative zum Pflege – oder Altenheim wird der genaue Bedarf analysiert und die „Das Existenzgründerzentrum Ingolstadt (EGZ) ist bereits seit Wünsche aufgenommen. Das findet in ei- über 20 Jahren der Anlaufpunkt nem Gespräch mit dem Pflegebedürftigen für Gründer aller Branchen aus zu Hause oder auch zusammen mit den der Region.“ Foto: EGZ Angehörigen statt. Danach kann die pas- sende Kraft ausgewählt werden. Dabei be- deutet der Begriff „24-Stunden-Betreu- ung“ nicht, dass eine einzelne Kraft 24 Stunden durcharbeiten kann. Da sie im Haushalt wohnt, kann die Arbeitszeit je- doch nach den Bedürfnissen eingeteilt wer- den. Für manchen eine große Hürde – die fremde Person im Haushalt Das im Existenzgründerzentrum Ingol- sein“, erzählt Barbara Sterzik. „Ich habe Die Entscheidung, eine fremde Person in stadt (EGZ) ansässige Unternehmen „Ster- meine Eltern selbst acht Jahre lang betreut. seinem Haus zu wissen, ist für viele eine zik Pflegevermittlung“ hat es sich zur Auf- Plötzlich hatte ich fast keinen freien Tag, große Hürde, die erst einmal abgebaut wer- gabe gemacht, Senioren eine würdevolle kein freies Wochenende und auch keinen den muss. Aber bereits nach ein paar Tagen Alternative zum betreuten Wohnen, Pflege- Urlaub mehr. Da gab es nur noch meine stellt man fest, dass hier ein Mensch mit viel oder Altenheim zu bieten. Denn viele Senio- Eltern, ‚nebenbei arbeiten und sich näch- Empathie anwesend ist, der Freude am ren möchten ihr Zuhause nicht verlassen telang Sorgen machen. Das kennt vermut- Pflegen hat. „Mein Ziel ist es, genau die und dort betreut und/oder gepflegt werden. lich jeder, der in der gleichen Situation ist.“ richtige Person für die gestellten Anforde- rungen zu finden. Deshalb ist es mir beson- Die Sterzik Pflegevermittlung hat seit Juli Das Personal wird sehr ders wichtig, den persönlichen Kontakt zur 2018 ihren Sitz im EGZ und unterstützt Se- sorgfältig ausgewählt Betreuungsperson genauso zu halten, wie nioren beziehungsweise deren Angehörige zu den Familien“, so Frau Sterzik. „Denn bei der Suche nach einer optimalen In der Zeit, in der sich Frau Sterzik um ihre auch die Betreuungsperson kann entschei- 24-Stunden-Betreuung. „Die Gründung Eltern kümmerte, gab es noch keine Ange- den, wo sie sich wohlfühlt und bei wem sie entstand aus dem Bedürfnis heraus, auf bote für eine 24-Stunden-Betreuung. Heu- gern arbeitet. Daher wird auf gegenseitigen dem Gebiet ‚Pflege mit Würde‘ aktiv zu te sieht die Situation zum Glück ganz an- Respekt geachtet.“ ders aus. Durch die neue Pflegegradeintei- lung gibt es mehr Leistungen aus den Pfle- Auch das EGZ hat nach wie vor Ziele: Informationen gekassen und weitere Mittel für die Versor- gung zu Hause. Individuell muss für jede Nämlich weiterhin gute Unterstützungsar- beit für Gründer zu leisten. Günstige Mie- Pflegesituation die passende Betreuungs- ten, flexible Mietverträge und das angebo- Die Sterzik Pflegevermittlung kann person gefunden werden. Die Unterneh- tene Rundum-Sorglos-Paket sind dafür die über eine Kooperationsagentur auch mensinhaberin wählt das Pflegepersonal besten Voraussetzungen. Wer noch auf der Haushaltshilfen vermitteln, die nur sehr sorgfältig aus: Wenn das Profil und die Suche nach einem passenden Büro oder stundenweise benötigt werden. Qualifikationen nicht passen, gibt es natür- einer Werkstatt ist, findet weitere Infos zu lich auch Absagen. den Angeboten unter www.egz.de. Lange Zeit blieb für die Pflegebedürfti- gen nur das betreute Wohnen oder gar das Pflegeheim. Im besten Fall das Altersheim. Impressum Barbara Sterzik Der Wunsch, in den eigenen vier Wänden Das Info-Magazin „Ingolstadtinformiert“ E-Mail: b.sterzik@ bleiben zu können und dort eine optimale wird herausgegeben von der Stadt Ingolstadt, sterzik-pflege.de Versorgung zu erhalten, ist nachvollzieh- Franziskanerstraße 7, 85049 Ingolstadt. Telefon: (0157) bar. Lieber umsorgt Daheim, statt nur ver- V.i.S.d.P.: Michael Klarner, Presseamt der Stadt Ingolstadt. 35 16 25 71 sorgt im Heim. Eine liebevolle Betreuerin, Titelfoto: MTU Aero Engines www.sterzik- die nur für eine Person da ist, entlastet auch Gestaltung, Satz und Druck: Donaukurier GmbH pflege.de die Angehörigen sehr stark. Das Gefühl, die Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt Eltern gut aufgehoben zu wissen, ist im- Ausgaben online lesen: www.ingolstadt.de/informiert mens wichtig. Anhand eines Fragebogens
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