10 Tipps für den privaten Immoblilienverkäufer-Tipps für private Verkäufer!- Lehrmann ...
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Inhalt 1. Das richtige Preisangebot 1 2. Der geschickte Verkaufszeitpunkt 2 3. Alle notwendigen Unterlagen beschaffen 3 4. Potential erkennbar machen 4 5. An vertrauensvolle Fachleute wenden 5 6. Vorteilhafte Präsentation Ihrer Immobilie 6 7. Gut vorbereitete Besichtigungstermine 7 8. Rechtzeitig ein neues Zuhause suchen 8 9. Die richtige Verhandlungstaktik 9 10. Bonitätsprüfung und Kaufvertrag 10 Mein persönlicher Rat/Impressum Herausgeber und V. i. S. d. P. dorothea lehrmann immobilien 117er Ehrenhof 5, 55118 Mainz Telefon: 06131-232266 E-Mail: info@lehrmann-mainz.de Internet: www.lehrmann-mainz.de Inhaberin: Dorothea Lehrmann
Tipp 1 Das richtige Preisangebot Wer den Preis zu hoch setzt, verkauft am Ende nicht selten sogar unter dem Marktpreis. Vielen Eigentümern fehlen jedoch sämtliche Marktkenntnisse und so bieten einige ihre Immobilie entweder viel zu günstig oder zu Mondpreisen an. Dabei zeigen Statistiken, dass die Vermarktungszeit sehr viel länger – teilweise bis zu einem Jahr – dauert, wenn der Verkaufspreis mehr als 20 % über dem Marktpreis liegt. Die lange Wartezeit verleitet Eigentümer dazu, früher oder später mit dem Preis herunter zu gehen. Die Folge: Käufer vermuten einen Ladenhüter und warten auf weitere Preisreduktionen. So werden Haus, Wohnung oder Grundstück am Ende des Tages unter Marktwert verkauft.Wird eine Immobilie hingegen sofort verkauft, war das Angebot in der Regel zu günstig. Unser Tipp: Lassen Sie von einem Sachverständigen eine Wertermittlung vornehmen und holen Sie sich eine Vermarktungseinschätzung ein, denn Experten verfügen über viel Fachwissen, spezielle Marktbeobachtungssoftware und langjährige Erfahrung. Gerne übernehmen auch wir dies unverbindlich und natürlich GRATIS für Sie, um den Ausschlag für einen Verkauf zum bestmöglichen Preis zu geben. 1
Tipp 2 Der geschickte Verkaufszeitpunkt Da der Zeitpunkt einen erheblichen Einfluss auf den im Endeffekt erlangten Verkaufspreis nehmen kann, lohnt es sich, diesen vor überstürzten Handlungen zu überdenken. Unter anderem können sich Zinssenkungen positiv auf die Nachfrage auswirken, weshalb es sinnvoll ist, solche Entwicklungen im Blick zu behalten und unter Umständen den Verkaufszeitpunkt daran zu orientieren. Unser Tipp: Behalten Sie aktuelle Trends der Immobilienpreise und auch Zinsentwicklungen im Auge, um einen höchstmöglichen Preis beim Verkauf erzielen zu können. 2
Tipp 3 Alle notwendigen Unterlagen beschaffen Nicht selten fehlen Dokumente. Es macht keinen guten Eindruck, wenn ein Käufer den notwendigen Unterlagen, Auskünften hinterherlaufen muss. Er verliert die Freude und die Lust am Erwerb der Immobilie. Unser Tipp: Was viele nicht wissen, beim Verkauf von Wohngebäuden muss ein gültiger Energieausweis vorgelegt werden. Die Angaben hierzu sind bereits in der Immobilienanzeige notwendig. Zur ersten Besichtigung mit Kaufinteressenten muss dieser vorgelegt werden. Welcher Ausweis ist richtig? Für Verbrauchs- und Bedarfsausweise gilt: Für Gebäude nach 1977 genügt der Verbrauchsausweis, ab 1977 und älter ist der Bedarfsausweis Vorschrift, bei denkmalgeschützten Objekten ist kein Ausweis notwendig. Welche Unterlagen bei einem Verkauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung notwendig sind, finden Sie hier in unserer Liste. So diese nicht alle vorhanden sind, hilft Ihnen unter Umständen Ihre Hausverwaltung oder das Bauamt weiter. Für Energieausweise gibt es spezielle Experten. 3
Tipp 4 Potenzial erkennbar machen Verkäufer können sich oft nicht vorstellen, wie ihre Immobilie durch einen Käufer genutzt werden könnte. Ihnen fehlt die praktische Distanz zu Ihrer Immobilie und sie erkennen somit nicht ihr Potenzial. Unser Tipp: Lassen Sie sich daher von einem unabhängigen Sachverständigen prüfen, ob Ihre Immobilie umgebaut oder aufgestockt werden kann. Vielleicht lässt sich die Immobilie vergrößern. Vielleicht lässt sich noch ein Büro unterbringen, Dach oder Keller ausbauen. Das steigert die Vermarktungschancen und die Chancen auf einen höheren Verkaufspreis. 4
Tipp 5 An vertrauensvolle Fachleute wenden Oftmals wird der Aufwand eines Verkaufs unterschätzt, Unterlagen einzuholen, Grundrisse aufbereiten zu lassen etc.. Dabei müssen Sie jedoch nicht auf sich allein gestellt sein. Unser Tipp: Kaufen Sie einzelne Dienstleistungen z.B. bei einem Architekten oder Makler. Haben Sie das Gefühl, dass die Wohnfläche nicht stimmt, vielleicht durch den Ausbau eines Daches Wohnfläche dazugekommen ist, dann ist es sinnvoll, durch einen Fachmann ein Aufmaß nehmen zu lassen, eine Wohnflächenaufstellung erstellen und Grundrisse korrigieren zu lassen. So sind Sie auf der sicheren Seite und haben gegenüber einem Käufer bessere Chancen, Ihren Wunschpreis durchzusetzen. 5
Tipp 6 Vorteilhafte Präsentation Ihrer Immobilie Oft unterschätzen Verkäufer wie wichtig der erste Eindruck und eine gute Präsentation Ihrer Immobilie ist. Wurde die Immobilie aufgeräumt, gesäubert, der Garten adrett hergerichtet und der Rasen gemäht? Ist die Immobilie bereits leer oder unzeitgemäß möbliert? Diese Fragen sollte man durchaus bedenken, denn viele Käufer haben kein Vorstellungsvermögen, wie eine Immobilie modernisiert oder saniert aussehen könnte. Sie sind vom derzeitigen Zustand abgeschreckt und ziehen sich als Kaufinteressenten zurück. Unser Tipp: Lassen Sie vor dem Verkaufsstart an Ihrer Immobilie kleine Schönheitsreparaturen durchführen. Räumen Sie ihre Immobilie auf und machen Sie sehr gute Fotos oder Sie lassen professionelle Fotos anfertigen. Durch Home Staging lassen sich deutlich höhere Verkaufspreise erzielen, da der Käufer eine klare Vorstellung erhält, wie sein zu Hause später aussehen könnte. Auf Home Staging spezialisierte Berater helfen Ihnen, Ihr Haus bzw. Ihre Eigentumswohnung attraktiv mit geliehenen Möbeln zur besten Vermarktung einzurichten. Auch virtuelles Home Staging kann eine wirksame Unterstützung sein. Zum Schluss eignet sich ein gut gestaltetes Exposé, durch das der Käufer die positiven Eindrücke mit nach Hause nehmen kann und ein beglückendes Gefühl zum Objekt entwickelt. 6
Tipp 7 Gut vorbereitete Besichtigungstermine Vorbereitung ist alles. Das gilt nicht nur beim Bewerbungsgespräch, sondern auch beim Verkauf. Besonders wenn es um so viel Geld geht wie bei einem Haus- oder Wohnungsverkauf. Da Käufer tendenziell vorsichtig sind und auf keinen Fall die Katze im Sack kaufen wollen, stellen sie oftmals sehr genaue Fragen zu einzelnen Details, um sich ausführlich über den Zustand des Verkaufsobjekts zu informieren. Wenn Sie in einem solchen Fall nicht vorbereitet sind, kann es passieren, dass Käufer versuchen den Preis nach unten zu handeln oder von dem Kaufobjekt Abstand nehmen. Unser Tipp: Überlegen Sie daher im Voraus, welche Fragen bei der Besichtigung auftauchen könnten und legen Sie sich alle wichtigen Informationen und Dokumente wie Energieausweis, Übersicht der Nebenkosten und Grundrisse (bei Eigentumswohnungen z.B. auch Protokolle, Rücklagenhöhe) etc. zurecht. 7
Tipp 8 Rechtzeitig ein neues Zuhause suchen Der Auszug kann schnell zum Albtraum werden, wenn der Verkäufer die Dauer der Vermarktungszeit nicht richtig eingeschätzt hat. In der Tat haben einige Eigentümer, die ihre zu verkaufende Immobilie selbst bewohnen, keine Vorstellung davon, wie lange sich der Verkauf ihrer Immobilie hinziehen wird bzw. wie schnell alles gehen kann. Es findet der Notartermin statt, die Käufer möchten alsbald ihre neue Immobilie renovieren, sanieren und der Verkäufer hat noch kein neues Zuhause gefunden. Gerade in Ballungsgebieten, in denen Wohnraum knapp ist, sollte man sich frühzeitig Perspektiven für ein neues Zuhause schaffen. Unser Tipp: Erkundigen Sie sich bei Experten, über welchen Zeitraum sich vermutlich ein Verkauf erstrecken wird. 8
Tipp 9 Die richtige Verhandlungstaktik Zu welchem Preis eine Immobilie am Ende verkauft wird, hängt hauptsächlich von zwei Dingen ab: 1. dem ermittelten Wert der Immobilie und 2. der Fähigkeit diesen Preis in der Preisverhandlung mit Kaufinteressenten auch durchzusetzen. Für private Immobilienverkäufer ist das ohne das richtige Know-how oft schwierig. Was ist besser: den Preis hoch anzusetzen, um mehr Verhandlungsspielraum zu haben? Oder ihn niedriger anzusetzen und zu hoffen, dass sich die Interessenten überbieten? Unser Tipp: So setzen Sie Ihre Kaufpreisvorstellung durch. Wichtigste Voraussetzung bei der Preisverhandlung: Souveränes Auftreten. Da Sie wissen, was Ihre Immobilie wert ist, ist das kein Problem. Mit einer professionellen Wertermittlung brauchen Sie sich auch nicht davor zu fürchten, dass Interessenten versuchen, den Preis zu drücken, indem sie auf Mängel hinweisen. Denn darauf können Sie reagieren, indem Sie entgegnen, dass diese schon in den Preis miteingeflossen sind. Außerdem kommt es auf eine gründliche Vorbereitung für die Preisverhandlung an. Wer mögliche Argumente der Käufer kennt, kann sich die passenden Gegenargumente zurechtlegen. Hier ist jedoch der Nachteil, dass die meisten Privatverkäufer kaum die Zeit haben, sich so akribisch darauf vorzubereiten. Wer nicht so viel Verhandlungserfahrung besitzt und auch nicht so vertraut mit der Lage am Immobilienmarkt ist, hat es in solchen Verhandlungen zusätzlich schwer. Käufer können oft recht hartnäckig sein – schließlich geht es um viel Geld. Sich nicht verunsichern zu lassen, geht nur mit der nötigen Erfahrung. Nehmen Sie daher ggf. eine Person Ihres Vertrauens zur Hilfe, die mit einem gewissen Abstand zur Sache für Sie die Verkaufsverhandlungen übernimmt. 9
Tipp 10 Bonitätsprüfung und Kaufvertrag Es gibt nicht nur Mietnomaden, sondern auch Kaufnomaden. Dies sind Menschen, die vorgeben, für die Finanzierung der Immobilie eine Zusage ihrer Bank zu haben. Nach dem Notartermin wird darum gebeten, vor der Zahlungsaufforderung durch den Notar die Immobilie bereits renovieren oder gar beziehen zu dürfen. Die Käufer bitten um den Schlüssel, um schon einmal anfangen zu können. Das Ende vom Lied ist, der Verkäufer gibt den Schlüssel aus der Hand und sieht sein Geld nie. Unangenehme Rückabwicklungen sind die Folge. Lassen Sie den Kaufvertrag durch einen Rechtsanwalt prüfen. Sie arbeiten für ihre Mandanten, während Notare als neutrale Instanz zwischen den Vertragsparteien tätig sind. Natürlich wird Ihnen ein Notar alle Fragen gern beantworten. Denken Sie daran, dass alle verdeckten Mängel auf den Tisch müssen. Es darf nichts verschwiegen werden. Sonst droht u.U. wegen arglistiger Täuschung eine Schadenersatzklage. Unser Tipp: Prüfen Sie genau die Zusage der Bank und damit die Bonität des Käufers und geben Sie niemals die Schlüssel zu Ihrer Immobilie aus der Hand, bevor der Kaufpreis auf Ihrem Konto ist. 10
Impressum Mein ganz persönlicher Rat zum Schluss: Es wird so viel Immobilienmakler geschimpft. Das muss ich so akzeptieren. Dann ist es eben genau so. Ich kenne allerdings eine Menge sehr gute, zuverlässig und verantwortungsvoll arbeitende Kolleginnen und Kollegen. Wie Sie sie erkennen? Schauen Sie am besten ins Internet und achten Sie auf die Kundenbewertungen wie in Google, Immobilien Scout 24 und Makler-Empfehlung.de. Auch die Websites der Immobilienmaklerunternehmen geben Aufschluss. Hier erhalten Sie einen Anhaltspunkt, wen Sie im Falle einer Begegnung vor sich haben. Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie uns an. Unsere Netzwerke Ihre Ansprechpartnerin Dorothea Lehrmann dorothea lehrmann immobilien 117er Ehrenhof 5, 55118 Mainz Telefon: 06131-232266 E-Mail: info@lehrmann-mainz.de Internet: www.lehrmann-mainz.de Inhaberin: Dorothea Lehrmann
IMMOBILIEN- KOMPETENZ SEIT 1993 IN MAINZ UND ain z· s i nce 1993 UMGEBUNG M s UF au VERKA bilienmakler D UN V E R M IE T U N G mo Im n re fai Ihre dorothea lehrmann immobilien 117er Ehrenhof 5, 55118 Mainz Telefon: 06131-232266 E-Mail: info@lehrmann-mainz.de Internet: www.lehrmann-mainz.de
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